Gemeindebrief BRÜCKE - Evangelisch

Ein jegliches hat seine Zeit
Angedacht
Zeit genug!
„Ein jegliches hat seine Zeit, und
alles Vorhaben unter dem Himmel
hat seine Stunde (Koh 3,1).“ Dieser
Vers ist beruhigend. Gerade in hektischen Zeiten steht er für Geduld
und Vertrauen: Es wird noch genug
Zeit sein für den Jobwechsel, für die
große Idee, für die Liebe. Meine
Stunde wird schon noch kommen.
Das Buch Kohelet gehört zur sogenannten Weisheitsliteratur, einer
Sammlung von Weisheitssprüchen,
praktischen Lebensratschlägen und
Warnungen vor falscher Lebensweise. Der Verfasser dieses Buches beschäftigt sich viel mit dem Thema
Zeit. Die darauf folgenden Verse
sind für manche aber verwirrend:
„Töten hat seine Zeit, heilen hat
seine Zeit, lieben hat seine Zeit,
hassen hat seine Zeit.“ Sollte Gott
etwa auch für das Töten und Hassen Zeit bereit halten? Ich verstehe
die Verse immer anders herum:
Auch für das Töten und Hassen gibt
es nur eine begrenzte Zeit. Irgendwann hat auch das ein Ende, ein
jedes hat seine Zeit, kein Leid wird
für immer anhalten. „Dunkelheit für
immer gibt es nicht“, singt Udo
Jürgens in seinem Lied „Und immer
wieder geht die Sonne auf“.
Der Prediger beobachtet das Leben
und er stellt fest: „Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen.
2
Er hat alles schön gemacht zu seiner
Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr
Herz gelegt; nur dass der Mensch
nicht ergründen kann das Werk, das
Gott tut, weder Anfang noch Ende.“
Der Prediger war sicher ein Skeptiker. Er stand den Philosophen seiner Zeit wesentlich näher als viele
andere Autoren der Bibel. Doch
damit war er auch ein Brückenbauer. Den zweifelnden Menschen tut
es gut, von einem zu lesen, der
selbst ein Suchender ist.
Auf der Suche nach Lebenssinn und
Glück gibt er sich nicht damit zufrieden, die Antwort ins Jenseits zu verschieben.
Seine Antwort lautet: „Da merkte
ich, dass es nichts Besseres dabei
gibt, als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. Denn ein
Mensch, der da isst und trinkt und
hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“ Demütig gibt er, der Denker, der Intellektuelle, der Philosoph zu, dass es
ihm nicht gelingt, die Weisheit
Gottes zu erfassen. Und trotz allem
legt er das einfache, menschliche
Glück in die Hände Gottes: Gott ist
es, dem wir das zu verdanken haben.
Schließen wir uns ihm an und danken Gott für das alltäglich Schöne
im Leben.
Anne Kathrin Bode
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
Der Sommer
naht und lockt
mit gutem
Wetter. Für
viele steht der
Urlaub vor der
Tür. „Endlich
Zeit“, werden wir sagen. Aber
wofür werden wir sie nutzen.
Nutzen wir sie zum Beispiel für
Arbeiten, zu denen wir sonst
nicht kommen: endlich das Auto
sauber machen, die Wohnung
oder den Keller ausmisten?
Dann denke ich oft: „Schade um
die schöne Zeit.“ Oder machen
wir die „Urlaubsvollbremsung“:
runter vom täglichen Stress,
rauf auf die Liege, einfach gar
nichts tun und nur faulenzen.
Und wieder denke ich: „Schade
um die schöne Zeit“.
Das Thema Zeit hat unser Redaktionsteam in dieser Ausgabe
beschäftigt. Wir hoffen für Sie
sind Anregungen dabei.
Herzliche Grüße
Uwe Meyer
Herausgegeben wird der Gemeindebrief von den vier evangelisch-lutherischen
Stadtgemeinden Holzmindens. Die Verantwortung für die Beiträge liegt bei den
jeweiligen Kirchenvorständen und Redaktionsteams.
Kontaktadresse: Pastor Uwe Meyer, Dr.-Jasper-Straße 18, Tel.: 98 17 62
E-Mail: [email protected]
3
Zeit
Europäer haben Uhren, Afrikaner haben Zeit
„Keine Zeit,
keine Zeit“, wie
ein Mantra, das
ständig wiederholt wird, geht
dieser Satz in
meinem Kopf
herum. Es ist
14:00 Uhr und ich warte auf die
Täuflinge aus dem Iran. 25 sollen es
sein und ganze fünf sind zu Beginn
erst da. Seit vier Monaten treffen
wir uns jeden Donnerstag um dieselbe Zeit. Nach und nach trudeln
die anderen ein. Am Ende sind wir
wieder fast 30 Leute.
Wann beginnt eine Versammlung
und wann endet sie? Für einen
Mitteleuropäer ist das ganz klar.
E
twas, das alles und jeden verschlingt:
Baum der rauscht, Vogel der singt,
frisst Eisen, zermalmt den härtesten Stein,
zerbeißt jedes Schwert, zerbricht jeden Schrein,
schlägt Könige nieder, schleift ihren Palast,
trägt mächtigen Fels fort als leichte Last.
Im Alten Testament ist das anders.
Zeit ist dort immer ein gefüllter,
handlungsorientierter Augenblick:
Zeit des Erntens, des Sterbens, des
Lachens, des Weinens, des Klagens…. In diesem Sinne kann auch
der Beter des Psalms 31,16 sagen:
4
Der Taufunterricht geht von 14:00
bis 15:30 Uhr, denn dann stehen die
Vorkonfirmanden vor der Tür. In
Afrika hat man da eine etwas andere Vorstellung. Dort beginnt eine
Versammlung, wenn alle da sind.
Und sie endet, wenn alles besprochen ist.
Wie ist das mit der Zeit? Wir sagen,
sie ist ein eigenständiger Ablauf,
nach dem wir unsere Handlungen
richten müssen, immer fortschreitend, niemals stillstehend. Wie in
einem Hamsterrad, dass sich fortwährend von alleine dreht, laufen
wir von einem Termin zum anderen. So heißt es in einem Rätsel
über die Zeit:
Meine Zeiten (Luther übersetzt
„Zeit“) stehen in deinen Händen.
Das Leben wird hier verstanden als
die Aneinanderreihung der verschiedenen Zeiten. Der Mensch
schreitet von der einen Zeit in die
andere. Manchmal können diese
Zeit
lem die Griechen kennen dann auch
zwei Worte für Zeit. Einmal einen
Begriff, der eher handlungsorientiert und zielgerichtet ist (kairos),
und einen, der den linearen Ablauf
beschreibt (chronos). Immer mehr
gewinnt der zeitliche Ablauf an Bedeutung. Die Zeit als gefüllter Augenblick tritt besonders im europäischen Denken in den Hintergrund.
Europäer haben Uhren, Afrikaner
haben Zeit, so lautet ein afrikanisches Sprichwort. Viel Wahrheit aus
dem Alten Testament finde ich hier
wieder. Vielleicht täte es uns MittelZeiten auch gleichzeitig stattfinden. europäern gut, wenn wir uns mehr
Nur der Augenblick kann gestaltet Zeit nehmen würden, anstatt ihr
werden. Die Zukunft oder die Ver- hinterherzurennen: Zeit, unsere
gangenheit sind dem menschlichen Gemeinschaft zu pflegen; Zeit, für
Handeln entzogen. Beide können
gute Gespräche; Zeit für andere;
nicht mehr oder noch nicht verän- Zeit für uns selbst; Zeit für wirklich
dert werden und haben demzufolge Wichtiges… Gott schenkt uns die
auch denselben Begriff in der heb- Zeit, wir brauchen sie uns nur zu
räischen Sprache des Alten Testanehmen.
mentes.
Uwe Meyer
Diese Denkweise ändert sich aber
schon im späten Judentum. Vor al-
5
Zeit
Was die Stunde geschlagen hat
Noch geht der Blick nach oben ins
Leere. Die Uhr der Lutherkirche ist
seit mehr als einem Jahr abgenommen, weil sie dringend restauriert
werden muss. Der Förderverein
Lutherkirche müht sich um die Finanzierung dieser Großmaßnahme.
Viele warten auf die Wiederherstellung der Turmuhr, denn ein Kirchturm ohne Uhr …?
Nachweislich verfügt die Lutherkirche seit 1659 über eine Turmuhr.
Die jetzigen zu restaurierenden
Zifferblätter wurden im Zuge der
Neugestaltung von Kirche und
Kirchturm in den Jahren 1898-1900
angebracht: vier an der Zahl und
neue Zeigerwerke aus vergoldetem
Kupferblech auf schmiedeeisernem
Rahmen.
terrichts war nicht gewährleistet.
1888 war deshalb das mechanische
Uhrwerk von der Firma Weule aus
Bockenem erneuert worden. In den
20er Jahren kam es dann wieder zu
erheblichen Ungenauigkeiten bei
der Turmuhr. So wurde das Uhrwerk 1926 wiederum durch die Firma Weule ersetzt. Das neue Uhrwerk, das bis heute seinen Dienst
tut, ist seitdem mit einer elektrischen Steuerung ausgestattet. Im
Turm kann man sehen, wie das
Pendel hin und her schwingt und
Vorher waren über lange Zeit Kla- die Zahnräder ineinandergreifen.
gen über die Unzuverlässigkeit der Über ein langes Eisengestänge ist
Turmuhr laut geworden. Die Eindas Uhrwerk mit den Zeigern auf
wohner Holzmindens waren irriden Zifferblättern verbunden und
tiert, die Pünktlichkeit des Schulun- „überträgt“ den Fortgang von
6
Zeit
Minuten und Stunden.
So kann jeder sehen, was die Stunde geschlagen hat. Bald auch wieder am Turm der Holzmindener
Stadtkirche. Wer den Förderverein
Lutherkirche unterstützt, hilft die
Zeit zu beenden, dass der Blick ins
Leere geht.
Ulrich Wöhler
Die Zeit
Man kann sie nicht riechen,
man kann sie nicht schmecken,
man kann sie einfach
nirgends entdecken.
Man kann sie vergeuden,
man kann sie vergessen.
Doch was man versäumt hat,
kann man nicht messen.
Man kann sie nicht kaufen,
Einladung zum Tauffest
man kann sie nicht borgen.
„WASSER des Lebens“
Man sucht das Gestern,
am Sonntag, 28. August 2016
schon ist es morgen.
um 10:00 Uhr
Man kann sie gut nutzen
im Kloster Amelungsborn
und jemandem schenken,
Der Kirchenkreis HolzmindenBodenwerder lädt zum vierten Mal und wenn man Zeit hat,
an sie denken.
zu einem Tauffest in das Kloster
Gerald Jatzek
Amelungsborn ein.
Nach einem besonders gestalteten (Aus dem Band Rabaukenreime,
Gottesdienst in der Kirche werden Verlag Nilpferd-Residenz 2011,
mit freundlicher Genehmigung des
die Kinder an verschiedenen StelAutors)
www.geraldjatzek.com
len in der
Kirche
und auf dem Gelände des Klosters vom Abt des
Klosters, Landessuperintendent Gorka, sowie
Pastorinnen und Pastoren aus dem Kirchenkreis getauft.
Wir freuen uns über Ihre Anfrage. Falls Sie weitere Informationen wünschen, rufen Sie mich
oder Ihre Gemeindepastorin bzw. Ihren Gemeindepastor an.
Ulrich Wöhler, Superintendent
Superintendentur Holzminden,
Tel: 33 97; Mail: [email protected]
7
Zeit fürs Ehrenamt
„Hast du Zeit?“
„Wieso fragst du?“
„Ich kenne da Menschen, die Zeit
verschenken, und wollte dich fragen, ob du mitmachen möchtest.“
„Wie, Zeit verschenken?“
„Na ja, du kennst doch das Ehrenamt. Überall gibt es Menschen, die
aktiv sind in verschiedenen Bereichen, wie z. B. die „Grünen Damen“
im Krankenhaus, die den Patienten
ihre Hilfe anbieten oder die helfenden Hände bei der Tafel oder der
Hospiz Verein, für den ich tätig bin.“
„Vom Hospiz Verein habe ich schon
mal gehört, aber wie verschenkst
du dort Zeit?“
Ich erzähle mal kurz über den Verein:
„Der Hospiz Verein Region Holzminden e. V. wurde 1999 gegründet.
Die Idee, die Leiden todkranker
Menschen zu lindern und Sterbende
nicht allein zu lassen, wurde 1967
von der englischen Ärztin Cicely
Saunders neu umgesetzt, als sie das
St. Christopher´s Hospice gründete.
Im Mittelalter gab es schon Hospize,
die dienten Pilgern als Unterkunft
und häufig starben sie dort auch.
Unser Anliegen ist es, hier in der
Region Holzminden einen entsprechenden Beitrag zu leisten und ergänzend zu den örtlichen pflegerischen und ärztlichen Diensten Begleitung anzubieten. Wir werden in
die verschiedenen Pflegeeinrichtun8
gen, in das Krankenhaus oder auch
in die privaten Häuser eingeladen.
Wir begleiten Sterbende ebenso die
Angehörigen, wir setzen uns für
schmerzlindernde Maßnahmen ein
und stehen den Trauernden zur
Verfügung. Wir sind also ein ambulanter Hospizdienst, der unter anderem mit dem Palliativnetz Region
Holzminden e. V. zusammenarbeitet, wir halten Vorträge, bilden Hospizbegleiter/-innen aus und bieten
zweimal im Monat ein offenes Trauercafé an.
Nun zu deiner Frage:
Die Zeit, die ich übrig habe, schenke
ich Sterbenden. Ich lasse sie nicht
allein, wenn sie das wollen. Ich achte auf ihre Würde und ihre Wünsche, wenn sie sich nicht mehr äußern können. Ich begleite die Angehörigen, höre zu und stehe mit Rat
zur Seite. Im Trauercafé schenke ich
Zeit, als ausgebildete Trauerbegleiterin. Das Schöne ist, ich bin nicht
allein. Wir sind z. Z. 12 aktive Mitglieder und wollen gern mehr werden. Wenn du dich also interessierst, wende dich an den Hospiz
Verein Region Holzminden e. V. Unter www.hospiz-holzminden.de findest du weitere Informationen.
Diana Schwannecke
Zeit fürs Ehrenamt
Christa Klemme für 40 Jahre im Dienst der Grünen Damen geehrt
Es ist Dienstagnachmittag. Leise
geht die Tür auf, eine Frau in einem
grünen Kittel huscht fast lautlos in
das Zimmer, in dem wir drei Frauen
gerade allesamt von einer Narkose
wieder zurück in die Wirklichkeit
zurückfinden. Mit ruhiger Stimme
sagt sie leise: „Ich möchte nicht stören, aber ich habe Zeit für Sie. Brauchen Sie etwas? Kann ich Ihnen etwas Gutes tun?“
Zeit: In einem Krankenhaus haben
Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen
und Pfleger kaum noch Zeit für den
einzelnen Patienten, nicht mehr als
nötig, alles ist bemessen. Viele bedauern das, denn sie haben ihren
Beruf ja auch aus Mitmenschlichkeit gewählt. Hätten gern mehr Zeit
für ein tröstendes Gespräch, mehr
Zeit zum Zuhören, zum Ablenken
oder wären einfach nur froh darüber, kleine Handreichungen zu
erledigen, dem Nachbarn vielleicht
etwas auszurichten oder der Freundin, weil man das eben gerade
selbst nicht kann, weil man ja im
Krankenhaus liegt. Zeit für solche
Christa und die Damen in Grün, eingerahmt von Landrätin Angela Schürzeberg
zur Linken und der Landesbeauftragten der Ev.- Krankenhaus-Hilfe, Susanne
Zschätzsch, zur Rechten .
9
Zeit fürs Ehrenamt
Dinge und mehr haben die Damen
in den grünen Kitteln, sie spenden
uns ihre Zeit. „Wie gut, dass es Sie
gibt!“, Susanne Zschätzsch, die Landesbeauftragte der Evangelischen
Krankenhaus-Hilfe, würdigt mit den
richtigen Worten das Engagement
der „Grünen Damen“.
Zeit haben für den Mitmenschen ist
eine Ehrensache für die „Grünen
Damen“ um Christa Klemme. Seit
über 40 Jahren füllt sie ihr Ehrenamt aus und das in doppeltem Sin-
ne, denn auch ihr persönlich gebe
ihre Aufgabe sehr viel zurück: „Für
meine Dienstage im Krankenhaus
nehme ich mir die Zeit und ich bin
meiner Familie dankbar dafür, dass
sie mir diesen Dienst all diese langen Jahre ermöglicht hat!“ Seit
1975 ist die 80-jährige Gründungsmitglied der „Grünen Damen“ und
langjährige Vorsitzende in Holzminden gewesen.
Text und Bilder: Heike Beckmann
Seit 10 Jahren Führungen auf den Turm der Lutherkirche
Seit 10 Jahren bietet Hans-Hubert
Hackenbroich ehrenamtlich Führungen auf den Turm der Lutherkirche an. In den Sommermonaten
steht er zuverlässig jeden Sonntag
um 14:00 Uhr vor der Tür und wartet auf interessierte Besucher.
Doch auch individuelle Termine
können mit ihm verabredet werden (Telefon 1 32 45). Die Spenden
kommen der Lutherkirche zugute.
Der Kirchenvorstand gratuliert zu
diesem besonderen Jubiläum und
dankt Hans-Hubert Hackenbroich
von Herzen für sein Engagement!
10
Zeiten in den Kindergärten
Zeit für den Wechsel
Jährlich zum Schulanfang findet in
den Kindergärten ein Wechsel der
Kinder statt. Im RegenbogenKindergarten St. Michaelis ist es in
diesem Jahr allerdings fast die halbe
Gruppe. Insgesamt sind es neun
Vorschulkinder, die sich auf die
Schule vorbereiten. Für sie stand
ein Ausflug nach Bokenrode/
Fürstenberg zum Mittelalterdorf an.
Nach erfolgreichen Aktionen, wie
Seile drehen und Bogenschießen,
ging es mit viel Spaß und Freude
zurück zum Kindergarten. Hier hieß
es Abschied nehmen von den Eltern. Einmalig durften die Kinder im
Kindergarten übernachten. Was für
ein Erlebnis. Nach dem Abendessen
hieß es Taschenlampen an und auf
zur kleinen Nachtwanderung. Erst
zu später Stunde erloschen an diesem Abend die Lichter. Abgerundet
wurde die Vorschul-Feier dann mit
einem gemeinsamen Frühstück am
nächsten Morgen zusammen mit
den Eltern und anschließendem
Aufstieg auf den Glockenturm der
St. Michaelis Kirche.
Für die Erzieherinnen gab es hier
noch eine kleine Überraschung,
denn das Abschlussgeschenk in diesem Jahr war eine in Regenbogenfarben angemalte Bank, die freundlicherweise von Lackiererei Hartmann zu einem sehr günstigen Preis
wunderschön lackiert wurde. Hier
11
Zeiten in den Kindergärten
möchten sich die Eltern nochmals
recht herzlich bei der Firma Hartmann bedanken.
Jetzt stehen noch die vier Waldwochen auf dem Programm und dann
heißt es für die nächste Generation,
Verantwortung als „die Großen“ zu
übernehmen. Sie werden nun Paten
für die ganz kleinen und neuen Kindergartenkinder. Vieles gilt es diesen zu zeigen, manche Träne wird
zu trocknen sein und Begleitung
durch den Kindergartenalltag ist
nötig.
Auf diesem Wege wünschen wir
den diesjährigen Vorschulkindern,
möge euch die Schulzeit genauso
viel Spaß machen wie die Kindergartenzeit - alles Gute und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg.
Den „großen“ Kindern wünschen
wir gutes Gelingen bei ihrer Aufgabe und ein herzliches Willkommen
allen neuen Kindergartenkindern.
Saskia Ott
Auch das Bauen braucht seine Zeit
12. Juni, 11:00 Uhr, Familiengottesdienst in der St. Paulikirche
mit Einweihung des Außengeländes der Kindertagesstätte
Zeit zum Planen, Zeit
zum Bauen, Zeit zum
Pflanzen, Zeit zum
Wachsen, und während all dem brauchten die Erzieherinnen, aber vor allem
die Kinder, sehr viel
Zeit zum „Geduld
haben“. Aber nun
endlich ist es soweit:
Das Außengelände soll pünktlich fertig und somit bespielbar sein!
Die St. Pauli-Kindertagesstätte lädt alle Interessierten und Unterstützer
ganz herzlich zu einem Familiengottesdienst mit anschließender Einweihung des neuen Außengeländes von Kindergarten und Krippe ein.
Sowohl für das leibliche Wohl als auch für Spaß und Spiel wird gesorgt!
Nun wird es Zeit, dieses gemeinsam bis 14:00 Uhr zu feiern. Wir freuen
uns auf eine schöne Zeit.
Nicole Kahmann
12
Zeiten für Eltern mit Kindern
Kindergottesdienst der
Luthergemeinde
Sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr
im Gemeindehaus an der Lutherkirche
- 12. Juni
- Sommerpause im Juli
- 14. August
Biblische Geschichten – Lieder
und Gebete – Kreatives
Krabbelgottesdienst
in der Lutherkirche
18. Juni, 2. Juli
jeweils um 11:00 Uhr in der
Lutherkirche.
Kindergruppe St. Thomas
Jeden Donnerstag,
15:00 – 16:30 Uhr
Wiederbeginn am 11.8.
Kontakt: Edeltraud Liebe,
Tel.: 71 26
Kinderkirche in der St. Thomaskirche
Alle Kinder von 3 bis 12 Jahren sind herzlich
von 10:00 bis 12:00 Uhr eingeladen.
Termine: 20.8. und 17.9.
Kontakt: Sabine Heinze, Tel.: 70 09 43
Katrin Flormann, Tel.: 40 53
Kirche mit Kindern in der St. Paulikirche
Am 12. Juni um 11:00 Uhr zur Einweihung des neuen Außengeländes
der Kindertagesstätte
Nach der Sommerpause ab 21.8. wieder monatlich um 11:30 Uhr
„Kirchenforscher“ erleben ihre Kirche draußen und drinnen,
von unten nach oben, drumherum und an Stellen, die kaum jemand
zu Gesicht bekommt.
Fragen beantworten gerne:
Thorsten Kißling, Tel.: 27 08
Nicole Kahmann, Tel.: 6 12 19
13
Zeiten für Eltern mit Kindern
Eltern-Kind-Gruppen in St. Thomas
Montags 14:30 - 16:30 Uhr
Montags 15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.)
Dienstags 10:00 - 12:00 Uhr
Dienstags 15:00 - 17:00 Uhr
Mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.)
Donnerstags 10:00 - 13:00 Uhr
Kontakt: [email protected]
Familienkirche in der Lutherkirche am 5. Juni um 10:00 Uhr
Gottesdienst für Groß und Klein
Statt Predigt gibt es Stationen in der Kirche zum
Thema Abendmahl. Im
Anschluss wird mit allen
zusammen das Abendmahl gefeiert. Der Kinderchor singt. Dieser
Gottesdienst knüpft an
den Kinderbibeltag im
Februar in der St. Michaeliskirche an. Kinder
sind in Holzminden herzlich zum Abendmahlfeiern eingeladen. Durch
die Stationen in der Kirche gibt es für Erwachsene, Kinder und Jugendliche
eine Vorbereitung auf diese Feier.
14
Zeiten für Eltern mit Kindern
Kinderkirchenzeit in St. Pauli
Seit einem Jahr treffen sich
die Kinder mit dem Team
nun schon in der St. Paulikirche zur Kinderkirche.
Einmal im Monat, meist
am dritten Sonntag, nehmen sich die Beteiligten
eine Stunde Zeit (von 11:30
- 12:30 Uhr), um etwas
über die Kirche zu erfahren.
Es ist nicht nur für die Kinder interessant, Stellen in
der Kirche anhand von Fotoausschnitten zu suchen,
die sonst kaum entdeckt
werden, den Glockenturm
zu besteigen oder zu erfahren, wie eine Orgel funktioniert. Gerne bleiben auch
die Eltern im Hintergrund
mit dabei.
Beginnend mit einem schönen Kirchenlied wird der Vormittag durch Bastelaktionen rund um die
Kirche und das jeweilige Monats-Thema nicht langweilig. Die Zeit verfliegt
wie im Flug. Zum Schluss der Kinderkirche wird noch das Vater-unser gesprochen und Gottes Segen verteilt. So endet ein wunderschöner Sonntagmorgen in Geselligkeit.
Zur Kinderkirche im Juni, am Sonntag, 12.6.2016 um 11:00 Uhr, findet
dann ein „richtiger“ Gottesdienst statt, denn auch das ist immer wieder
spannend.
Da sich die Kinder immer sehr auf die Kinderkirchen-Sonntage freuen,
sind alle schon gespannt, wie es nach der Sommerpause im zweiten Jahr
weitergeht.
Saskia Ott
15
Kirchenmusik
Orgelsommer 2016 in der Lutherkirche
Samstag, 18. Juni, 21:00 Uhr
CHOR & ORGEL
Werke von Hassler, Heiß, Rathbone u. a.
Lutherkantorei Leitung und Orgel: Hanzo Kim
Samstag, 25. Juni, 18:00 Uhr
ORGELKONZERT
Orgelimprovisationen
Florian Schachner, Höxter
Samstag, 9. Juli, 18:00 Uhr
CEMBALOKONZERT
Werke von Couperin, Froberger u. a.
Dominic Eckersley, Berlin
Samstag, 23. Juli, 18:00 Uhr
ORGELKONZERT
Werke von Buxtehude, Bach, Brahms, Reger
Hanzo Kim, Holzminden
Samstag, 6. August, 18:00 Uhr
SOPRAN & ORGEL
Werke von Bach, Vivaldi, Händel, Mozart
und Franck
Gesang: Janneke Smidt
Orgel: Ulfert Smidt (Hannover)
16
Kirchenmusik
Sonntag, 29. Mai, 17:00 Uhr
Bodenwerder-Kemnade,
Klosterkirche St. Marien
Jan Dismas Zelenka: Missa votiva (1739)
Sonntag, 5. Juni, 17:00 Uhr
Holtensen bei Hameln, Aegidien-Kirche
JAZZ@MWW
Oscar Peterson: »Easter Suite« (1984)
Sonntag, 12. Juni, 17:00 Uhr
Rittergut Westerbrak (bei Bodenwerder)
German Brass: Werke von Bach bis Gershwin
Sonntag, 19. Juni, 17:00 Uhr
Hameln, kath. St. Augustinus-Kirche
Cantate Domino: Venezianische Vokalmusik von Gabrieli,
Schütz, Monteverdi und Rosenmüller
Taizé-Andachten,
Kapelle Mühlenberg:
Freitag, 17. Juni, 15. Juli und
19. August 2016, jeweils um
19:30 Uhr
Lektorin Frau Marianne Nütz
Vesper-Andacht in der St. Paulikirche
(nach der Ordnung im EG unter Nr. 785)
am Freitag, 5. August 2016 um 19:00 Uhr
17
Predigtreihe im Sommer
Tödlicher Leichtsinn
Soldat opfert die eigene Tochter
Wohin religiöser Fanatismus führen
kann, das zeigte sich in dem Fall des
Hauptmanns Jephta. Voller Mut
und Kampfesgeist zog er in den
Krieg. Doch er wollte sich nicht auf
seine eigenen Kräfte verlassen.
Stattdessen versuchte er, Gott mit
einem Gelübde auf seine Seite zu
ziehen: Nach siegreichem Ausgang
der Schlacht versprach er Gott das
erste, das ihm nach seiner Rückkehr
aus der Tür seines Hauses entgegen
käme, zu opfern. Es war dann seine
eigene Tochter. Nun ist die Tochter
tot, doch Theologen streiten bis
heute: Entspricht dies Gottes Willen
oder wurde da jemand von seinem
eigenen Fanatismus geblendet?
Hören Sie weiter am Sonntag, den
10.7 oder lesen Sie Richter 11.
Falschaussage gegen Grundbesitzer
Kriminelles Netzwerk aufgedeckt
Wie erst jetzt bekannt wurde,
steckt hinter der Verurteilung des
Weinbergbesitzers zum Tode ein
kriminelles Netzwerk. Die Fäden in
der Hand hatte dabei die Frau des
Königs persönlich. Sie ließ den Besitzer des begehrten Weinbergs in
eine Falle locken. Dabei handelte
Thorben Wengert / pixelio.de
18
sie aus niederträchtigen Motiven,
es ging allein um Habgier: Ihr Mann
wollte den Weinberg unbedingt für
sich haben. Doch ein mutiger Zeuge
gab seine Erkenntnisse nun zu Protokoll.
Hören Sie weiter am Sonntag, den
17.7. oder lesen Sie 1. Könige 21.
Predigtreihe im Sommer
Kind 30 Jahre nach Entführung wiedergefunden
Brüder waren nicht unschuldig
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de
Luxor. 30 Jahre galt Joseph Ben
Israel als verschollen. Beim Hüten
der Herde war der Junge plötzlich
verschwunden. Nur ein blutiger
Umhang blieb zurück. Die damals
sofort eingeleitete Suche brachte
keine Ergebnisse. Auch die Befragung der Brüder brachte kein Ergebnis.
„Es war wie ein Wunder“, so die
Beteiligten, als der Vater den verschwundenen Sohn wieder in die
Arme schließen konnte. Wirtschaftliche Not hatte die Familie unerwartet wieder zusammengeführt. Karriere hatte er gemacht im fernen
Ägypten. Dorthin wurde er von den
Brüdern verkauft. Neid war das treibende Motiv. Doch die Freude war
größer als Gedanken der Rache.
Hören Sie weiter am Sonntag, den
24.7. oder lesen Sie Genesis 50.
Skandal in der Armee:
Hauptmann mutwillig in den Tod geschickt
Ohne Erfolgsaussichten wurde der
Hauptmann Uria in den Kampf geschickt. Eifersucht und Scham war
das treibende Motiv seines Vorgesetzten. Schon seit längerem hatte
er sich an die Frau seines Untergebenen herangemacht. Als aus dem
Ehebruch ein Kind geboren wurde,
wusste sich der Unhold keinen an-
deren Rat, als den braven Hauptmann mutwillig dem Tod auszuliefern. „Ein Skandal“, so der mit der
Untersuchung Beauftragte, „dass
selbst ein König sich von Unzucht
und Gier hinreißen lässt.“
Hören Sie weiter am Sonntag, den
31.7. oder lesen Sie 2. Samuel 11.
19
Einladungen
Hochwassergottesdienst
auf dem Grillplatz in Mühlenberg
am Samstag, 9. Juli, 19:00 Uhr
Die Kapellengemeinde Mühlenberg gedenkt der Hochwasserkatastrophe
im Jahr 1926 und lädt herzlich ein. Die Predigt hält Frau Lektorin Nütz.
Die musikalische Ausgestaltung übernehmen Mitglieder der Kapellengemeinde Mühlenberg. Auch für das „leibliche Wohl“ ist wieder gesorgt.
Die St. Paulikirchengemeinde, Kapelle Mühlenberg, freut sich auf zahlreiche Gäste.
Gemeindefahrt Luther 2016
Am 10.9.2016 unternimmt die Luthergemeinde einen Ausflug zum Kloster
Marienberg in Helmstedt und nach Braunschweig, zu dem wir herzlich
einladen.
Nach einer Führung dort und einem kleinen Mittagspicknick geht es weiter nach Braunschweig, wo die Altstadt mit Burg und Dom besichtigt
wird.
Kaffeetrinken und Abendessen kommen nicht zu kurz!
Abfahrt am 10.9.2016 um 9:00 Uhr
vom Johannismarkt in Holzminden.
Rückkehr ca. 21:00 Uhr.
Anmeldungen bitte an Frau PenkertSchax, Tel.: 40 23
20
Evangelische Jugend
Evangelische Jugend
Holzminden-Bodenwerder
www.evju-hobo.de
Seminare:
„Fit fürs Team“ vom 17. bis 19. Juni
für junge Teamer und Teamerinnen
(13 - 15 Jahre)
Zum Sommer 2016 bieten wir von
der Evangelischen Jugend
Holzminden - Bodenwerder wieder
tolle Freizeiten und Seminare an.
Macht mit und seid dabei!
Sommerfreizeiten:
Zeltfreizeit „Outdoor KanuTour“
vom 20. bis 30. Juli an der Plöner
Seenplatte (12 - 14 J.). Besuch des
Hansaparks, Kanufahren, ErlebnisStadtrallye, Spiel- und Kreativaktionen u. a. bieten ein unvergessliches
Outdoor-Erlebnis.
Segeltörn auf einem Segelschiff
vom 25. bis 31. Juli auf dem
Ijsselmeer in Holland (13 - 16 J.).
Mit Tagesausflügen an Land,
Bastel- und Kreativangeboten, Mitmachaktionen und vielem mehr…
Und noch mehr entdeckt ihr unter
www.evju-hobo.de
21
Kleidersammlung
Kleidersammlung
In diesem Jahr geschieht die Sammlung in Zusammenarbeit mit der
Stiftung Spangenberg. Sie können gut erhaltene und saubere Kleidung für
jede Jahreszeit, Schuhe, Wäsche, Decken, Bettfedern, aber auch Gürtel,
Taschen oder Plüschtiere abgeben in der Zeit
von Montag,
bis Samstag,
8. August 2016
13. August 2016
St. Thomas, Thomaskirchweg 8,
(bitte neben der Tür des Kirchenbüros abstellen)
St. Pauli, An der Paulikirche 6
St. Michaelis, Dr.-Jasper-Straße 18
Lutherkirche (vor dem Turm)
„Im Zentrum unserer Arbeit der
deutschen Kleiderstiftung steht das
Bekleiden bedürftiger Mitmenschen“, sagt Vorstand Ulrich Müller,
der die Arbeit seit dem Jahr 2008
verantwortet. Der biblische Auftrag,
„was ihr getan habt einem dieser
bedürftigen Menschen“ (Mt. 25,40)
steht für die Arbeit der Stiftung im
Mittelpunkt. So lautet ihr Leitwort
entsprechend „für Wärme und
Würde“. Im Jahr 2014 wurden erstmals über 260.000 kg Altkleider
gespendet. Das war viermal mehr
als früher. In viele verschiedene
Länder wurde dadurch Hilfe auf den
Weg gebracht. Jede Lieferung wird
gemeinsam mit Projektpartnern im
In- und Ausland geplant. Über alle
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Projekte wird im Internet auf der
Seite stets aktuell informiert:
www.kleiderstiftung.de
Die nötigen Geldmittel für diese
wichtige Arbeit erwirtschaftet die
Stiftung mit ihren etwa 40 Mitarbeitenden selbstständig. Zuschüsse
oder Kirchensteuermittel stehen
nicht zur Verfügung. Deshalb muss,
„als Mittel zum Zweck“, so Müller,
ein Teil der Sammelware nach den
ethischen Richtlinien der
„FairWertung“ verkauft werden.
Unsere Gemeinden freuen sich
über diesen kompetenten christlichen Dienst und unterstützen gerne
die Kleidersammlungen der Deutschen Kleiderstiftung.
Nochmal Zeit
Europäer haben Uhren - Afrikaner haben Zeit: Nachbetrachtung
In Deutschland kommen auf 100
Einwohner statistisch mehr als 50
Autos. In Äthiopien ist ein Auto ein
absoluter Luxus. Wir fahren kurzfristig zu Freunden, in kürzester Zeit
legen wir viele Kilometer zurück. In
Tschallia braucht ein Besuch im benachbarten Ortsteil eine längere
Zeitplanung, denn die meisten Kilometer werden zu Fuß zurückgelegt.
Selbst das Krankenhaus hat derzeit
keinen einsatzbereiten Krankenwagen. Patienten nehmen lange Fußmärsche auf sich, um sich medizinisch versorgen zu lassen. Mit Glück
und in dringenden Fällen hilft der
Missionar. In der Schule werden
über 100 Schüler in einer Klasse zur
gleichen Zeit unterrichtet, unvorstellbar für uns, die wir über Klas-
sengrößen mit 30 Schülern stöhnen.
Und wir leben im Zeitalter der vollen Digitalisierung, E-Mail funktioniert überall, stets sind wir online
erreichbar. In ganz Tschallia gibt es
einen Computer und einen, der EMails empfangen kann. Die Leitung
ist alles andere als stabil, nur etwa
jeder zweite Versuch der Nachrichtenübertragung gelingt. Das sind
nur einige Erkenntnisse eines bewegenden Besuches der Delegation
aus Tschallia, Äthiopien, am 7. Mai
im Gottesdienst in der St. Thomaskirche und dem anschließenden
Gespräch. Den einen oder anderen
stimmten die Berichte nachdenklich, auch im Blick auf die eigene
Zeitgestaltung.
Christian Bode
23
Gruppen und Kreise
Meditationskreis
In der St. Thomaskirche:
Im Juni Dienstag, 7.6. und 21.6., 19:00 - 20:00 Uhr; Juli entfällt;
Im August Dienstag, 2.8. und 30.8., 19:00 - 20:00 Uhr
Leitung: P. Kißling, Tel.: 27 08
Für Senioren
In der Luthergemeinde:
Jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr
Leitung: Barbara Hofmann, Tel.: 18 17
In der St. Pauligemeinde:
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr, außer im August, da ist am 10.8.
ab 10:00 Uhr eine gemeinsame Tagesfahrt mit St. Thomas in den Harz
geplant.
Mittwoch, 6.7., Kaffeetrinken im „Felsenkeller“
Kontakt: Birgit Geisel, Tel.: 6 07 99
In der St. Thomasgemeinde:
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr
Kontakt: Renate Wienicke, Tel.: 74 01 und Marga Stois, Tel.: 38 68
Für Frauen
Frauengruppe „Offene Tür“ in der St. Pauligemeinde:
Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9:00 Uhr
Kontakt: Annelore Dähn, Tel.: 37 28; Gail Krämer, Tel.: 6 14 25
Gesprächskreis der Frauen in der Luthergemeinde:
1. und 3. Mittwoch im Monat, 15:00 - 16:30 Uhr
Leitung: Annemargret Voges, Tel.: 71 81
Basteln, Klönen und Spielen, Vorträge und Diskussionen
Kreativkreis der St. Pauligemeinde
Kontakt: Heide Dörr, Tel.: 70 02 90
Hausbibelkreis:
Jeden Donnerstag um 16:00 Uhr
im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, An den Teichen 27
Kontakt: Gisela Wörner, Tel.: 72 58
24
Gruppen und Kreise
Altpapier in der St. Thomasgemeinde:
10.6. – 12.6.; 8.7. – 10.7.; 5.8. – 7.8.2016
Blockflöten-Ensemble der St. Pauligemeinde
14-tägig dienstags um 19:00 Uhr
Kontakt: Ulrike Fremdt-Schaefer
Tel.: 14 02 79, Mobil: 01629660636
Sprechstunde
St. Pauligemeinde
jeden 1. Montag im Monat,
zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im Gemeindebüro
Chöre
Tischtennis für
Erwachsene in
St. Thomas:
Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um
19:00 Uhr
Kontakt:
Heiko Limburg,
Tel.: 05535 - 91 12 22
Posaunenchöre
In der Luthergemeinde:
In der Luthergemeinde:
Ltg.: H.-W. Grote, Tel.: 16 44
Ltg.: Hanzo Kim
Donnerstags, 19:30 Uhr
Kantorei, mittwochs, 19:30 Uhr
Kinderchor, donnerstags, 17:00 Uhr
In der St. Michaelisgemeinde
Ltg.: Ulrike Fremdt-Schaefer
Donnerstags, 18:00 Uhr
In der St. Michaelisgemeinde:
Ltg.: Melanie Manske, Tel.: 1 37 51
Mittwochs, 18:30 Uhr
Offenes Singen in St. Thomas immer freitags 19:00 - 20:00 Uhr in der
geraden Kalenderwoche. Kontakt: Kirchenbüro, Tel.: 32 33
Ev.- luth. Brüdergemeinde in St. Thomas
Sonntags, 15:00 - 17:00 Uhr
Montags, 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde
Am 1. Samstag im Monat im Anschluss an den Abendgottesdienst (19:00
Uhr), sowie jeden weiteren Samstag im Monat von 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde. Kontakt: Jakob Lautenschläger, Tel.: 70 03 21 und Andreas
Pfafenrot, Tel.: 05532 - 63 67
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Luthergemeinde (Kirchplatz 3 a)
Superintendent: Ulrich Wöhler
Pfarramt: Anne-Kathrin Bode
Pfarrbüro und Kirchenbuchamt: Esta Penkert-Schax
Di und Mi 10:00 - 12:00 Uhr; Do 16:00 - 18:00 Uhr
Telefon
Telefon
Telefon
33 97
12 77 17
40 23
Telefon
Telefon
98 17 62
98 17 60
Telefon
Telefon
27 08
45 21
St. Michaelisgemeinde (Dr.-Jasper-Straße 18)
Pfarramt: Uwe Meyer
Pfarrbüro: Ingetraud Breiter
Di und Fr 9:00 - 11:30 Uhr; Do 15:30 - 17:00 Uhr
St. Pauligemeinde (An der Paulikirche 6)
Pfarramt: Thorsten Kißling
Pfarrbüro: Sigrid Kaspereit
Mo bis Fr 10:00 - 12:00 Uhr
St. Thomasgemeinde (Thomaskirchweg 8)
Pfarramt: Christian Bode
Pfarrbüro: Sabine Heinze
Mi 16:00 - 18:00 Uhr
Telefon 7 04 82 09
Telefon
32 33
Kindergarten St. Pauli
Ltg.: Nicole Kahmann
Telefon
6 12 19
Telefon
78 32
Telefon
68 00
Telefon
1 34 56
Telefon
Telefon
63 73
1 09 14
Regenbogen-Kindergarten St. Michaelis
Ltg.: Angelika Böhmer
Evangelische Jugend
Michaelisplatz 1 Heiko Zufall
Diakonisches Werk
Beratungs- und Geschäftsstelle
Kirchplatz 11
Ulrike Walkling
Mo 11:30 - 13:30 Uhr und Mi 14:30 - 16:30 Uhr
Offene Sprechstunde und nach Vereinbarung
Friedhöfe
Allersheimer Straße
Altendorf
Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222
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Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Homepage:
www.kirche-holzminden.de