Sinfonie am Main. In Offenbach. Capitol Classic Lounge S I T Z : C AP I TOL T HE AT ER OF F ENBACH Große Klassik intensiv erleben. Mit der Neuen Philharmonie Frankfurt im Capitol Theater Offenbach am Main. Spielzeit 2016/2017 Grußwort LänderReisen furter Singakademie lud 2016 erstmals unser Hausorchester in die Alte Oper ein, die Rückeinladung folgte. 2017 bringen beide uns Carl Orffs grandiose ‚Carmina burana‘ – eine, um aus deren Text zu zitieren, ‚felix conjunctio‘ – eine glückliche Verbindung. Liebe Freundinnen und Freunde der Capitol Classic Lounge, auch nach der Jubiläumsspielzeit gibt es bei der Capitol Classic Lounge kein Zurückschalten auf ‚Normalmodus‘ – sie erfi ndet sich sowieso in vielen Zügen jedes Jahr neu. Capitol Classic Lounge 2016/17, das heißt beispielsweise, gute Freundschaften für uns zu nutzen. So hat Steven Lloyd Gonzalez als einer der beiden Ständigen Gastdirigenten aus seiner Heimatstadt Birmingham den Solocellisten der Sinfonia of Birmigham mitgebracht, die lange Jahre das Orchester von Sir Simon Rattle war. Jens Troester, der andere Ständige Gastdirigent, schreibt uns ein etwas verrücktes Stückchen ‚tierischer’ Musik und dirigiert großes Kino: ‚Das Phantom der Oper‘. Dieses große Film-Vorhaben wiederum macht ein immer stärker werdender Verbund engagierter und großzügig spendender Offenbacher Bürger möglich. Zwei mit ganz großem Einsatz für diese Reihe scheiden mit ihrer Pensionierung aus dem Team: Winfried Männche, der ‚Vater‘ der Classic Lounge, geht Ende 2016; Matthias Müller tat das schon 2015. Ihnen gilt unser aller großer Dank! Und wir erwarten mit großer Vorfreude die neue Spielzeit! Ihr Oder die gestärkte Städtefreundschaft zwischen Frankfurt und Offenbach – die Frank- H. Schneider Oberbürgermeister Selten zog sich die Capitol Classic Lounge so reichhaltig durch die Länder Europas wie in diesem Jahr. Ein rauschender Auftakt mit Italien und perlenden Klängen aus der Fontana di Trevi. Russische, englische, schlesische und irische Weihnacht. Eine französische Menagerie, eine anglo-amerikanische Eule, das Phantom aus der Weltstadt Paris oder der wilde Jäger aus dem Wald. Dazu armenische Tänze, norwegische Mythen, bayrisches Mittelalter und norddeutsche Sagenwelten. Waren es zum Jubiläum einige große Uraufführungen, sind es in der 11. Spielzeit ein paar prickelnde kleine neue Stücke, die die Frische der Spielzeit mit prägen. Und natürlich: Schubert, Schumann, Mendelssohn, Tschaikowsky, Grieg, Saint-Saëns! Gehen wir auf die Reise! Ihr Ralph Philipp Ziegler Künstlerischer Leiter CAPITOL THEATER OFFENBACH Atmosphäre und Geschichte Wer den Glamour eines der ungewöhnlichsten Theater der Rhein-Main-Region erleben will, ist im Capitol Theater Offenbach an der richtigen Stelle. Die schillernde Architektur hochkarätiger Postmoderne schöpft aus dem Vollen und legt gewissermaßen den roten Teppich aus für große Ereignisse. Wer mit dem entsprechenden Gespür die Kuppel oder die Treppenaufgänge auf sich wirken lässt, dem vermittelt sich aber auch ein Stück weit noch ein Hauch der spirituellen Aura der einstigen bedeutenden Reformsynagoge, die 1916 eingeweiht wurde. 1938 geschändet, kam sie 1954 endgültig über die Jewish Restitution Successor Organisation in den Besitz der Stadt. Bis in die 1990er Jahre Stadttheater, dann ‚Tommy‘-Spielstätte, ist das Haus heute nach dem exzentrischen Ausbau durch den Pariser Architekten Jean Pierre Heim als edles Veranstaltungshaus Schauplatz attraktiver Veranstaltungen und ein Herzstück der Stadt. Ein historisches und gesellschaftliches Ein historisches undDas gesellschaftliches Zentrum in Offenbach: Capitol Theater Zentrum in Offenbach: Das Capitol Theater ist mit seiner charismatischen Architektur ist mit seiner charismatischen selbst ein KunstwerkArchitektur von Rang. selbst ein Kunstwerk von Rang. Klassik, marktfrisch... Nino Rota (1911-1979) aus La Dolce Vita (1960) Gioacchino Rossini (1792-1868) Der Barbier von Sevilla Ouvertüre (1811?/1816) Nino Rota Konzert für Harfe und Orchester (‚Concerto per Arpa‘, 1947) Komponierte Zugabe: Rolf Rudin (*1961) Scherzettino für Harfe, Marimbaphon und Orchester (2016 – Uraufführung) Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Sinfonie Nr.4 A-Dur op.90 ,Italienische‘ (1832/33) Andreas Mildner, Harfe Christian Wissel, Marimbaphon Neue Philharmonie Frankfurt Dirigent: Jens Troester CAPITOL SYMPHONIE LOUNGE I DolceVita So., 9. Oktober 2016 Praeludium: 16.00 Uhr Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach Glitzernd fallen die Wasserfälle über den spätbarocken Brunnen der Brunnen, die Fontana di Trevi. Anita Ekberg wird des Nachts hineinsteigen – in Federico Fellinis legendärem La dolce vita – „Das süße Leben“. Schwelgerisches aus Nino Rotas unnachahmlicher Filmmusik leitet ein in ein Programm voll herrlich duftigem Zauber italienisch inspirierter Musik. Gioacchino Rossinis „Barbier von Sevilla“Ouvertüre zählt zum Sprühendsten, das die italienische Oper hervorgebracht hat, mit Rassigkeit, Elan und Eleganz in Reinkultur. Felix Mendelssohn Bartholdys von einer zweijährigen Italienreise inspirierte Sinfonie Nr. 4 in A-Dur hat diese Züge ebenso: rauschend frisch und sprudelnd hell. Die „Italienische“ spielt aber auch mit dem faszinierend schattenhaften Wiederhall der Antike als Kontrast zum pulsierenden Leben. Das vielleicht bekannteste Konzertstück Andreas Mildner Jens Troester von Fellinis Hauskomponist Rota ist das „Concerto per Arpa“ – durchsichtig wie zarte Schleier, glitzernd wie Tautropfen, schön wie ein sonnendurchschienener Frühlingstag. Der Harfenist Andreas Mildner ist ein Senkrechtstarter seines Fachs: mit 32 Jahren bereits Professor in Würzburg und Soloharfenist beim WDR-Sinfonieorchester. Als ‚komponierte Zugabe‘ hat Rolf Rudin Mildner und dessen Duopartner Christian Wissel ein wirbelwindhaftes, prickelndes „Scherzettino“ geschrieben. Elephantastische Eulophonien Ralph Vaughan Williams (1872-1958) The Wasp (Die Wespe, 1909) John Williams (*1932) Eulenflug aus ,Harry Potter‘ (,Hedwig‘s Theme‘, 2001) Jens Troester (*1970) Arachnophonia – Spinnenklänge (2016 – Uraufführung) Nikolaj Rimsky-Korssakow (1844-1908)/ Charlie Chaplin (1889-1977) Der Hummelflug (1899-1900/1925) Camille Saint-Saëns (1835-1921) Der Karneval der Tiere (,Le carnaval des animaux‘, 1886) Matti Klemm, Sprecher Andreas Sommer, Klavier Fritz Walther, Klavier Neue Philharmonie Frankfurt CAPITOL PANAROMA LOUNGE I Tierisch! So., 6. November 2016 Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach Triller, triller, I-Aaa! Die gefiederten Freunde in Haus und Garten, Wald und Flur hört jeder gerne singen. Und das Froschkonzert ist zwar Geschmacksache, aber trotzdem sprichwörtlich. Hühnergackern und Kamelkarawanen, Schwanenromantik und Walgesänge haben Musikgeschichte geschrieben. Und jeder mag sie. Kurz: Musik ist tierisch. Tierisch gut. Manchmal ist es dabei nur ein kleiner Sprung vom Hummelbrummeln im Garten bis zum Hummelflug in der Oper. Ein Funken insektischer Inspiration und schon ist das KlassikTop-Ten-Stück geschrieben, „with a little help from my (animal) friends“. Camille Saint-Saëns‘ schrieb seinen Karneval der Tiere im Urlaub und das hört man: Es sind brillante Miniaturen voller Witz und Originalität, die vom ersten Hören im Kindergarten bis ins hohe Alter immer wieder großartigen Spaß machen. Matti Klemm, dessen Stimme uns seit zwei Jahrzehnten auf ARD und ZDF Fritz Walther Andreas Sommer Matti Klemm die WM- und EM-Spiele präsentiert und in der Sportschau das Tor der Woche verkündet, rezitiert dazu Loriots brillanten Text. Zwei hochkarätige Pianisten der Region verzaubern dazu auf zwei Flügeln. Die Neue Philharmonie Frankfurt wagt sich schließlich in den Hühnerstall, das Eulennest, ans Spinnennetz in einer kleinen kristallin-exzentrischen Neukomponistion von Jens Troester und – fürs Publikum tut man schließlich alles! – sogar ins Wespennest. Aua! Kaminprasseln und Weihnachtsmärchen Peter I. Tschaikowsky (1840-1893) Schneeflöckchen-Suite aus der Musik zum Märchenspiel, op.12 (1873) Peter I. Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema, op.33 für Violoncello und Orchester (1876/77) Ignaz Reimann (1820-1885) Pastoralmesse C-Dur (Kyrie und Gloria) Joseph Ignaz Schnabel (1767-1831) Transeamus usque Betlehem Sir Arnold Bax (1883-1953) Weihnachten in den Bergen (,Christmas Eve in the Mountains‘, 1911) Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Fantasia on Christmas Carols (1912) Oliver Mommsen, Sprecher Eduardo Vasallo, Cello Chöre am Fuldaer Dom (Einst.: Franz-Peter Huber) Neue Philharmonie Frankfurt Dirigent: Steven Lloyd Gonzalez CAPITOL WEIHNACHTS LOUNGE WinterGlitzern So., 11. Dezember 2016 Praeludium: 16.00 Uhr Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach Der Kamin prasselt und der Christbaum strahlt in der Stube: Berührende Wintermärchen aus Russland und schillernde Weihnachtsatmosphäre aus Großbritannien treffen mit schlesischer Hirtenmusik zum Heiligen Abend zu einer wahrlich europäischen und durchgehend äußerst romantischen Weihnacht zusammen. Das Programm „WinterGlitzern“ nimmt Sie mit ins große Märchenbuch ebenso wie auf schneebedeckte Berge, von schlichten und zarten Klängen bis zum großen Glanz von Chor und Orchester. Für „Schneeflöckchen“ – das russische Pendant zur „Kleinen Meerjungfrau“ – hat Peter Tschaikowsky eine wundervolle Bühnenmusik komponiert. Bei unserer Suite wechselt Oliver Mommsen vom TatortKommissar zum Märchenerzähler. Außerdem erklingen Tschaikowskys „Variationen über ein Rokoko-Thema“, deren grazilen und hochvirtuosen Solopart der Solocellist Eduardo Vasallo Oliver Mommsen des City of Birmingham Symphony Orchestra, Eduardo Vassallo musizieren wird. Das „klare Licht der eisigen Sterne und die Tiefe des Friedens, der für eine Nacht im Jahr über die unruhigen irischen Berge fällt” hat Sir Arnold Bax in seiner traumhaft schönen sinfonischen Dichtung „Weihnachten in den Bergen“ komponiert. Und Ralph Vaughan Williams hat einige der schönsten englischen Weihnachtslieder in seiner „Fantasia on Christmas Carols“ zusammengebracht, die für viele der Ausdruck des britischen Weihnachtsfestes ist. Das Grauen kommt in Schwarzweiß Rupert Julian/Carl Davis (1879-1943/*1936) Das Phantom der Oper (Film 1925/Musik 1996) Neue Philharmonie Frankfurt Dirigent: Jens Troester CAPITOL CINEMA LOUNGE Phantom der Oper So., 12. Februar 2017 Praeludium: 16.00 Uhr Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach „Das Phantom der Oper“ – wohlige Schauer und pure Romantik, schwelgender Operngesang und dämonisches Orgelspiel, dazwischen die anrührende Tragik einer unmöglichen Liebe. Gaston Leroux‘ legendärer Roman vom musikalischen Genie mit verbrecherischen Zügen tief unter der Pariser Oper hat schon vor Andrew Lloyd Webbers fulminantem Musical die Welt begeistert. 15 Jahre nach dem Erscheinen des Bestsellers kam 1925 die kongeniale Verfi lmung mit Lon Chaney in die Kinos und machte aus der Geschichte endgültig den Mythos ‚Phantom der Oper‘. vom ‚Roten Tod‘ auf der Treppe der alten Pariser Oper, dessen frühe Experimente mit Technicolor für außergewöhnliche Wirkungen sorgten. Dem Film stand Leroux ohnehin nahe; der Fantomas-Darsteller René Navarre war sein Nachbar und zeitweiliger Geschäftspartner in einer Filmproduktionsfi rma. Rupert Julians grandioser Film von 1925 steht dem Buch von allen Adaptionen am nächsten. Er begründete zahlreiche Bilder in den Köpfen der folgenden Jahrzehnte wie das Die Filmmusik von Carl Davis liegt ebenfalls sehr nahe an der Musikwelt des Romans, der in eine Produktion von Charles Gounods bekanntester Oper „Faust“ („Marguerite“) eingepasst ist. Andererseits fi ndet sie packende musikalische Bilder für den Charakter des Phantoms – in den Worten des Komponisten: „Entsetzen, pures Entsetzen“. Lon Chaney als ,Phantom der Oper‘ Wer reitet so spät durch Nacht und Wind... Carl Maria von Weber (1786-1826) Der Freischütz (Ouvertüre und Jägerchor, 1821) Franz Schubert/Max Reger (1797-1828/1873-1916) Erlkönig (1815/1914) Rolf Rudin (*1961) Am Ende des Tages (2000 - Uraufführung) für Englischhorn und Orchester Carl Loewe/Hans Pfitzner (1796-1869/1869-1945) Erlkönig (1824/1916) Odins Meeresritt (1851/1916) Edvard Grieg (1843-1907) Landerkennung (1872) Mit dem Teufel auf Du und Du im Freischütz, in den Klauen des schaurigen Erlkönigs, an der Seite von ritterlich stolzen Helden und überragt von überlebensgroßen Göttern: Das Buch der Legenden ist gewichtig, uralt und in schweres Leder eingebunden. Die Kerze flackert. Und die Geschichten in dem geheimnisvollen Band sind lebendiger als jeder noch so packende Hollywood-Film – Sagen, die teils schon Dutzende von Generationen mit dem dazugehörigen leichten Gruseleffekt begeistern. Klaus Mertens, als Solist unterwegs von der Dresdner Frauenkirche zum Rheingau Musikfestival, den Berliner Philharmonikern zum San Francisco Symphony Orchestra, nimmt sich einiger der stärksten deutschen Balladen an: begonnen mit den aufwühlenden „Erlkönig“-Vertonungen von Franz Schubert und Carl Loewe. Der Grundstein aller romantischer deutscher Schaueroper, Carl Maria von Webers Klaus Mertens, Bariton DelicaTon, Männerchor (Einst./Ltg.: Matthias Schmitt) Neue Philharmonie Frankfurt Dirigent: Steven Lloyd Gonzalez CAPITOL PANORAMA LOUNGE II SagenHaft So., 19. März 2017 Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach Klaus Mertens Steven Lloyd Gonzales „Freischütz“, ist dabei ebenso vertreten wie Edvard Griegs mythische „Landerkennung“. Bei beiden ist erneut der großartige Männerkammerchor „DelicaTon“ bei uns zu Gast. Das paradigmatische Instrument für diese Atmosphäre ist wiederum das Englischhorn: „Schwermütig, träumerisch, edel“, wie Hector Berlioz schrieb. Rolf Rudin hat ihm eine zeitgemäße Interpretation dieser Charakteristika auf den Leib geschrieben, die in diesem Konzert zum ersten Mal mit Sinfonieorchester erklingt. Rausch des Lebens... Aram Katchaturjan (1903-1978) 1. Gayaneh-Suite und Säbeltanz (1942) Carl Orff (1895-1982) Carmina Burana Lieder aus der Benediktbeurer Handschrift. Weltliche Gesänge für Soli für Chor mit Begleitung von Instrumenten (1935/36) Chelsey Schill, Sopran Jan Hoffmann, Tenor Patrick Ruyters, Bariton Frankfurter Singakademie (Einst.: Jan Hoffmann) Neue Philharmonie Frankfurt, Dirigentin: Anna Skryleva CAPITOL SYMPHONIE LOUNGE II Carmina Burana So., 14. Mai 2017 Praeludium: 16.00 Uhr Konzertbeginn: 17.00 Uhr Capitol Theater Offenbach Eine pralle Stunde Lebensfreude und Sinnlichkeit, gerahmt von Philosophie, die selten so funkensprühend besungen worden sein dürfte wie im erfolgreichsten klassischen Musikwerk des 20. Jahrhunderts – das ist Carl Orffs 1936 uraufgeführte „Carmina burana“. Hier pulsieren Rhythmen, die an elektrisierender Kraft den Vergleich mit den besten Beats der Neuzeit nicht zu scheuen brauchen, mit dem Klang des Elementaren um die Wette. Dabei geht es um nichts weniger als um das Leben! Der Abt von Cucanien aus dem Saufland reißt seinen männerchorischen Konvent sonor zum Dienst am Bierkrug mit und die Damen hauchen Lateinisch-Laszives zur schönsten Nebensache der Welt. Mit gewaltigen Chören im Rausch von Glocken und Klavieren zu Beginn und Schluss wird dabei das Schicksal besungen. Alles sprudelnde Leben ist nur ein Auszug aus dem großen, unerbittlich fortge- Anna Skryleva Frankfurter Singakadamie schriebenen Buch der Jahrhunderte, Jahrtausende und Ewigkeiten. Dem imposanten Werk gegenüber steht die 1. Suite aus Aram Chatschaturjan 1942 geschriebenem Ballett „Gayaneh“. Komponiert ist sie unter den Bedingungen des Sozialistischen Realismus‘ und damit auch politische Musik. Aber im weitesten Sinn ist sie dies so sehr, dass der weltberühmte Säbeltanz sogar Billy Wilder dazu inspirierte, in „Eins, zwei, drei“ anno 1961 Lilo Pulver dazu vor Funktionären auf dem Tisch tanzen zu lassen. Die Rückkehr des Belcanto Auszüge aus Giacomo Puccini: La Boehme Tosca Turandot Eine Frage der Ehre: Spaghetti al pomodoro oder Pizza Diabolo? Die Neue Philharmonie Frankfurt hilft Ihnen in allen Fragen für die ganz besonders italienischen Momente des Lebens. Nehmen Sie beides. Noch besser: Alles. Die ganze Karte rauf und runter. und Hier und nur hier gibt‘s die volle Dosis Italien. Musik pur. Sahnig wie das duftigste Tiramisu. Scharf wie die fieseste Peperoni. Romantisch wie ein traumhafter Moment zu zweit, unterm roten Himmel des Mittelmeers. Mitreissend wie der spannendste italienische Krimi: Wir sind schließlich alle eine große Familie. Sagt auch Don Giacomo del Canto, genannt Belcanto. Und packt aus: Das Familienalbum der ehrenwerten musikalischen Gesellschaft – der einzig wahren Geschichte von Liebe und Tod, Cosa nostra und Canelloni, Pisa und Pizza. Azzurro, L’Italiano, Volare und natürlich Con te Partiro Venezia, anno domini: Der rote Priester ist der Hardrocker des alten Italien. Antonio Vivaldi packt den Tiger in die Geige und läßt seine Ennio Morricone The Extasy of Gold Once upon a Time in the West The Mission The Good, the Bad and the Ugly Antonio Vivaldi/Marco Jovic The Summer – Reloaded Amtsbrüder der hochwürdigen Geistlichkeit in Panik hinter die Pfarrhausmauern flüchten. Erleben Sie Power und Groove von Vivaldis ‚Sommer‘ in einer kongenialen Version für Violine, E-Gitarre, Rockband und Sinfonieorchester. Spüren Sie den Atem der Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Dazu eine mitreißende italienische Rockerin und ein charismatischer italienischer PopSänger auf der Bühne mit den absoluten Klassikern des Repertoires. Rhythmus zum Spüren. Stimmen wie das Land. Musik wie das Leben. Neue Philharmonie Frankfurt mit Solisten und Band LAST NIGHT OF THE LOUNGE Offenbacher Lichterfest 2017 August 2017 Termin wird noch bekannt gegeben Konzertbeginn: 20.00 Uhr Büsingpark am Büsingpalais Veranstalter: KARTENVORVERKAUF UND ABONNEMENTS: SPIELZEIT 2016/2017 OF InfoCenter, Salzgässchen 1, 63065 Offenbach Telefon: (069) 84 00 04 -170, info@ofinfocenter.de VVK-Start für Abonnements: 14.06.2016 VVK-Start für Einzelkarten: 27.06.2016 So., 09.10.2016 Symphonie Lounge I So., 06.11.2016 Panorama Lounge I So., 11.12.2016 Weihnachts Lounge Abonnements: Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III 229,00 192,00 162,00 Einzelkarten: (außer Lichterfest) Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV (eingeschränkte Sicht) So., 12.02.2017 Cinema Lounge So., 19.03.2017 Panorama Lounge II So., 14.05.2017 Symphonie Lounge II Last Night of the Lounge – August 2017 (Termin wird noch bekannt gemacht) 45,00 38,50 32,00 18,00 www.capitol-classic-lounge.de Einzelkarten sind auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich! Alle Preise verstehen sich inklusive aller Gebühren (Systemgebühr, VVK-Gebühr) sowie inklusive RMV-Kombiticket. CAPITOL CLASSIC LOUNGE IMPRESSUM: Schirmherrschaft: Oberbürgermeister Horst Schneider Veranstalter: CAPITOL THEATER OFFENBACH – Kaiserstraße 106, 63065 Offenbach, Tel.: 069 – 82 90 02 0, Fax: 069 – 82 90 02 62, E-Mail: [email protected] Veranstalter des Lichterfests: OSG – Offenbacher Stadtinformationsgesellschaft mbH, Salzgässchen 1, 63065 Offenbach am Main Idee, Konzept und Umsetzung: NEUE PHILHARMONIE FRANKFURT GMBH – Dirk Eisermann und Dr. Ralph Philipp Ziegler CAPITOL THEATER OFFENBACH – Birgit von Hellborn Projektteam/ Beratung: Winfried Männche (GBO): Initiator und Sponsorenakquise; Daniela Matha (GBO), Regina Preis und Jürgen Möller (OSG); Britt Baumann (Amt für Kulturund Sportmanagement der Stadt Offenbach am Main) Die Neue Philharmonie Frankfurt wird unterstützt von: Sheraton Offenbach NEUE PHILHARMONIE FRANKFURT GMBH – Sitz: Capitol Theater Offenbach, Kaiserstraße 106, 63065 Offenbach, Tel.: 069 – 82 36 60 85, Fax: 069 – 82 36 70 05, E-Mail: [email protected] Bildnachweis: Claudia Otte („Tierisch!“); Dr. Fritz Haselbeck („WinterGlitzern“); Europäische Filmphilharmonie („Phantom der Oper“); fdw1/Fotocommunity („DolceVita“); Manfred Schwendler/durchblick („SagenHaft“); g.j./fotocommunity („Carmina burana“). Katja Lenz (Capitol Innenansicht während der Capitol Classic Lounge); Oliver Weiner (Capitol Außenansicht); Christoph Werkhausen/dolledaten.de (Portrait Fritz Walther); Mirjam Knickriem (Portrait Oliver Mommsen); Axel Groß/ grossaufnahmen.de (Frankfurter Singakademie); Heinz-Günter Hamich (Foto bei ‚mafia‘); Bildautor (2)/Fotocommunity konnte nicht ermittelt werden. Wir sind gern bereit, die Bildrechte nachträglich zu erwerben. Texte: Dr. Ralph Philipp Ziegler Gestaltung/Produktion: a-ha! GRAFIK & KOMMUNIKATIONS SERVICE – Andreas Hamann Druck: Berthold Druck und Direktwerbung GmbH, Offenbach Wir danken unseren Partnern und Sponsoren
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