Download. - Ev. Kirchengemeinde Heubach

JUNI 2016
Sternstunden
Gottesdienst
im Kerzenschein
mit Musik
und bewegenden Texten
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
zum Nachdenken
zur Stille
zum Feiern
zum Miteinander
zum Singen
zum Beten
für mich
für Gott
Sonntag, 19. Juni 2016
19.00 Uhr
St.-Ulrich-Kirche
in Heubach
„Von Gott gemacht“ –
ich glaub schon
BLICK
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH MIT LAUTERN UND BARGAU
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Inhalt
Impressum
Geistliches Wort
S. 3 „Blick“
Aus der Arbeit des Kirchengemeinderats
S. 4
Seelsorgekurs
S. 8
Neue Gesichter in der Gemeinde
S. 9 Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde
Heubach
Lebendige Bausteine
unserer Gemeinde
S. 10, 18 Redaktion:
Handyaktion
S. 13
Neuer Konfirmandenjahrgang
S. 15
Gottesdiensttermine
S. 16
Diakonische Projekte in Heubach
S. 20 Druck:
Und wieder schimpft die Kirchenmaus
S. 23
Hamburg – Auf den Spuren von
Johann Hinrich Wichern
S. 24
Sommerabend –
Mahlzeit, die mir schmeckt
S. 28
Was Sie schon immer wissen wollten
S. 30
Rätselseite
S. 31
2
ist der Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Heubach mit Lautern und
Bargau.
Er erscheint viermal im Jahr.
Thomas Adam, Dr. Volker Beck,
Helga Frank, Friederike Glass,
Werner Glass, Steffen Gugel,
Sabine Löffler-Adam,
Horst Ortwein (verantwortlich),
Isolde Schneider, Rudolf Spieth,
Eveline Weinhold
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1,
29393 Groß Oesingen
„Der Sonntag ist ein Baum”
„Die Minderheit der Gottesdienstbesucher garantiert der großen Mehrheit der Bevölkerung den
arbeitsfreien Sonntag. ... Der staatliche Schutz
des Sonntages ist kein Schutz irgendwelcher
Sonderinteressen einer ohnehin kleiner werdenden christlichen Gemeinschaft, ... sondern es ist
das Geschenk einer religiösen Gemeinschaft
an die ganze Gesellschaft ... damit der Mensch
Freiheit und Sinn für seine Existenz finden kann.
Der Sonntag ist der Baum, unter dem sich
unsere Zivilisation seit Jahrtausenden ausruht.”
Geboten im Zusammenhang mit dem Feiertag.
Dort heißt es nur: „Du sollst den Feiertag heiligen“
oder wie Martin Buber übersetzt „Gedenke des
Tags der Feier, ihn zu heiligen“.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn mehr
Menschen den Sonntag den Weg in die Kirche
fänden. Aber wer genau nachliest, findet in der
Bibel nichts vom Gottesdienst bei den zehn
Thomas Adam
„Feier“das ist das Thema des Tages, an dem selbst
Gott nach seiner Sechstagewoche ruht und
genießt. Keine Pflichterfüllung sondern Erfüllung
mit dem, was einem Freude, Kraft, Mut, Hoffnung
zuströmen lässt. Wenn wir Christen so Sonntag
feiern, dass die Freude noch am Montag im Büro,
beim Einkauf, im Alltag spürbar wird, dann, liebe
Zitat aus ‘Die Welt‘ vom 21. 8. 1999 Leserin, lieber Leser, habe ich keine Sorge um unsere Gesellschaft, mag sie sich mit noch so vielen
Liebe Leserin, lieber Leser,
Aktivitäten von der einen lebensspendenden
Aktivität Gott ablenken. Bleiben wir dabei: Auch
mich fasziniert das Bild vom Sonntag als Baum,
uns ist der Sonntag geschenkt – wie allen Menunter dem unsere Zivilisation sich ausruht, seit
schen als Einladung, nach allem Stress und aller
ich den Text zum ersten Mal gelesen habe. BisHektik von sechs Tagen wenigstens an einem
weilen habe ich das Gefühl, als herrsche unter
Tag miteinander zur Ruhe, zur Feier zu kommen.
uns Christen eine gewisse Verbissenheit im Blick
auf den Umgang mit dem Ruhetag. Während ich Ach übrigens: Wenn nicht wir Christen die Freidiese Zeilen schreibe, ist ganz Heubach fest im
heit haben, allen Verlockungen von Kommerz
Griff der Oldtimerfreunde. Ein ganzes Wochenund Ablenkung gelassen die kalte Schulter zu
ende und also auch der Sonntag dreht sich um
zeigen – wer dann?
alte Autos. Etwas schmallippig gehen Leute
Es wünscht Ihnen die richtige Balance zwischen
daran vorüber, denen der Sonntag wichtig ist –
Pressieren und Pausieren, zwischen Werktag und
zu Recht. Aber ist es unsere Aufgabe, den SonnSonntag
tag anderen madig zu machen oder können wir
uns damit zufrieden geben, dass auch diejeniIhr Pfarrer
gen, die nicht in die Kirche gehen, immer noch
davon profitieren, dass es Kirche und Sonntagschutz gibt?
P.S.: Der Text stammt übrigens von Winfried
Kretschmann.
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Aus der Arbeit des Kirchengemeinderates
In dieser Ausgabe wird über drei Sitzungen des
KGR im März, April und Mai berichtet.
Haben Sie Lust, einmal eine öffentliche Sitzung
des KGRs zu besuchen? Aktuelle Termine und
Orte finden Sie im Amtsblatt!
März-Sitzung (17. 3. 2016)
쎲 Neue Vereinbarung zur Miete Kirchenlädle
Aus dem Jahre 2008 stammt ein Beschluss
des KGR, den Mietzins, den das Kirchenlädle
an die Kirchengemeinde entrichtet, nach
Ablauf der Tilgungszeit für das beim Kauf
aufgenommene Darlehen senken zu können.
Der KGR beschließt, die bisherige Miete
von monatlich 1.500 € ab April 2016 in
Anlehnung an den gewerblichen Mietspiegel
auf dann 1.200 € zu senken.
쎲 Themen für die Klausur des KGR
am 11. 6. 2016
Nach einer ausführlichen Diskussion mehrerer Vorschläge kristallisieren sich zwei Favoriten für die Klausursitzung im Juni heraus:
– Entwicklung Gebäudekonzept (Fortsetzung
der Planungsarbeiten, die bei der vergangenen Klausursitzung im Georgenhof
begonnen wurde).
– Zukunftsvisionen in Anlehnung an die
Struktur „Bausteine kirchlicher Arbeit“ u. a.
bei der Haushaltsplanung.
Der KGR beschließt mit knapper Mehrheit,
am 11. 6. 2016 ganztägig das Thema
„Gebäudekonzept“ aufzugreifen und zu
bearbeiten.
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쎲 Bericht aus der Peru-Gruppe
KGR E. Unfried berichtet über die erfreuliche
Situation, in der sich die Peru-Gruppe aktuell
befindet. Dank guter finanzieller Aufstellung
bleibt es möglich, weiterhin die laufenden
Projekte zu unterstützen. Beispiele dafür sind
„Zahngesundheit der Kinder“, „Kartenwerkstatt“, „Volksküche“ (mit über 100.000 Essen
pro Jahr) und „Schutzhaus für Kleinkinder,
Waisen und Jugendliche“. In Laderas (Peru)
wurde ein „Heubacher Zimmer“ eingerichtet.
Die Freiwilligen, die dort untergebracht
werden, übernehmen Aufgaben wie Kartenmotive erstellen oder auch den Dreh einer
Video-Dokumentation über die Kartenwerkstatt. Auch zuhause in Heubach sind Mithelfer immer willkommen: Für diverse
Veranstaltungen gibt es eine Helferliste, in
die man sich eintragen kann. Interessierte
nehmen bitte direkt Kontakt auf:
www.peru-gruppe-heubach.de oder
Telefon 07173-5654 (Hr. Ritz).
쎲 Bericht aus der Kirchenpflege und dem
Bauausschuss
Kirchenpflegerin Enßle-Stoppa erläutert den
aktuellen Bericht aus der Kirchenpflege, zu
einzelnen Punkten aus dem Bauausschussprotokoll werden zusätzliche Informationen
gegeben. Die Abarbeitung dieser Sitzungspunkte geschieht inzwischen sehr effizient.
Mit der von Pfarrer Adam eingeführten Verteilung der Berichte und Protokolle aus den
Ausschüssen und Arbeitsgruppen als Anlage
zur Sitzungseinladung kann sich der KGR
in der Sitzung selbst vorteilhaft auf die
Diskussion unklarer Punkte und die
Beschlussfassung konzentrieren.
쎲 Verschiedenes
– Auf Antrag von KGR Wahl beschließt der KGR
einstimmig, die Teilnahme des Posaunenchors am Posaunentag in Dresden zu
bezuschussen.
– Auf Einladung von Pfarrerin Löffler-Adam
und KGR Gugel stellt unser ehemaliger
Konfirmand Daniel Lang seine Ideen vor,
wie jungen Menschen unsere Kirche näher
zu bringen wäre. Pfarrerin Löffler-Adam
schlägt vor, dies im Sinne des Mottos der
PR-Aktion der Landeskirche „Ich glaub‘
schon“ umzusetzen. Daniel Lang wird
Gesichter verschiedener Kulturen und Berufe
fotografieren, ein kurzer Text dazu transportiert Inhaltliches. Die Idee für eine solche
Plakataktion wird sehr positiv vom KGR
aufgenommen, es soll weiter daran
gearbeitet werden.
April-Sitzung (18. 4. 2016)
쎲 Bericht aus dem Bauausschuss
Pfarrer Adam bedankt sich zunächst bei
KGR Sinz für die Unterstützung bei der
Kirchensanierung.
Wichtige Auszüge aus dem Bericht des Bauausschusses:
– Untersuchungen haben gezeigt, dass an den
geschädigten Balken der Decke des Kirchenschiffs durch unterstützende Maßnahmen am
Balkenende zum Trauf hin wieder eine ausreichende Statik hergestellt werden konnte.
Eine detaillierte Analyse des Zustandes der
Balken zur Mitte des Kirchenschiffs hin wird
folgen müssen. Die daraus abzuleitenden
Maßnahmen werden wohl nach den nun
fast abgeschlossenen Renovierungsarbeiten
ein neues Projekt zur Folge haben. Die
Generalsanierung des Dachstuhls Kirchenschiff/Chor wird bei etwa 300.000 € liegen,
weshalb dies auch in die aktuelle Renovierung nicht mehr aufgenommen werden
konnte. Dazu müssen Oberkirchenrat und
Denkmalamt wieder eingeschaltet werden.
Die Fachfirma Jako empfiehlt eine Sanierung
innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre.
– Zur Gestaltung der Außenanlagen werden
Prämissen (z. B. keine giftigen Pflanzen,
Barrierefreiheit) und aktuelle Ideen diskutiert
und weiterentwickelt.
– Mehrere Kirchengemeinderäte fordern eine
Aktualisierung des Standes der Baukosten.
Nach letztem Stand belaufen sich die Kosten
mit Mehrausgaben aufgrund nicht vorhersehbaren Renovierungsaufwendungen bis
dato auf 750.000 €. Die aktuelle Entwicklung führt auf eine Kostenschätzung von
bis zu 825.000 €. Der KGR hält fest, dass
noch auszuführende Maßnahmen allerdings
erst beschlossen werden können, wenn die
Finanzierung der Mehrkosten gesichert ist.
Zur Aktualisierung des Ausgabenstandes
und der Klärung, wieviel Eigen- und
Fremdmittel noch verfügbar sind, werden
Pfarrer Adam und Kirchenpflegerin EnßleStoppa gebeten, die erforderlichen Informationen bei Architekt Oettle, Oberkirchenrat
(bzgl. Ausgleichsstock) und Herrn Häfele /
Verwaltungsstelle Aalen einzuholen.
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BLICK
쎲 Bericht aus dem KBA (Kirchenbezirksausschuss)
– Vom Oberkirchenrat sind erste Planwerte
an die Dekane zur Pfarrstellenreduzierung
weitergegeben worden. Waren mit Verabschiedung der letzten Pfarrplanrunde ab dem
Jahr 2018 noch 1,5 Stellen im Bezirk einzusparen, werden zukünftig, also ab 2024, voraussichtlich ganze drei weitere Pfarrstellen
weniger im Bezirk zur Verfügung stehen.
Im Herbst sollen detaillierte Informationen
bekanntgegeben werden. Pfarrer Adam ruft
dazu auf, an der Zukunftswerkstatt teilzunehmen, um hier unseren Gestaltungsspielraum
im Bezirk wahrzunehmen und mit dabei zu
sein, wenn neue Ideen und gemeindeübergreifende Konzepte entwickelt werden. Interessierte wenden sich bitte an das Pfarramt.
– Der Finanzkennzahl „FLOH“ (das Verhältnis
zwischen „freien Mitteln“ und dem „ordentlichen Haushalt“) zufolge bemessen liegt
unsere Gemeinde auf dem viertletzten Platz
im ganzen Dekanat. Diese Kennzahl drückt
die finanzielle Leistungsfähigkeit aus und bescheinigt uns eine nur bedingt gute Position.
Dies bestätigt die anschließende Diskussion
im KGR, dass es von höchster Priorität ist,
weiterhin darauf zu achten, bei den aktuellen
Projekten und zukünftig anstehenden Herausforderungen diese Leistungsfähigkeit und
damit unseren Spielraum bei Entscheidungen
zu erhalten.
쎲 Verschiedenes
– Auszug aus dem Bericht vom Jugendausschuss von Pfarrer Spieth:
쑗 Bei der Altpapiersammlung kamen 41 Tonnen
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EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Altpapier zusammen. Der Verkauf hat 1.850 €
gebracht, was dem Konto der evangelischen
Jugend in Heubach gutgeschrieben wurde.
쑗 Die Ausschreibung „Jugendreferentenstelle“
ist erfolgt. Bewerbungen sind bis zum
Sitzungsdatum noch keine eingegangen.
쑗 Das zweite Schulungswochenende für
unsere neuen Jungscharmitarbeiter fiel leider
enttäuschend aus. Welche Punkte in der
Veranstaltung zur Unzufriedenheit geführt
haben, wird im EJW und bei Dekanin Richter
diskutiert werden müssen.
Mai-Sitzung (12. 5. 2016)
쎲 Bericht aus dem Bauausschuss
Pfarrer Adam ergänzt zum vorliegenden
Bericht aus dem Bauausschuss neueste
Entwicklungen und beantwortet Fragen zum
Bericht. Die Dielenbohrungen in der Mitte
der Balken auf der Kirchenbühne wurden
durchgeführt (siehe Sitzung vom 18. 4. 2016).
Eine Begutachtung zusammen mit der Firma
Jako hat keine akuten Mängel ergeben.
Reparaturen sind in den nächsten fünf bis
zehn Jahren empfohlen.
Für die Außenanlagen beschließt der KGR
nach einem vorangegangenen Ortstermin,
Einholung von Erfahrungswerten u. a.
bzgl. Rollator-Tauglichkeit und eingehender
Diskussion die Ausführung mit einem
ARENA-Pflasterstein-Belag.
쎲 Bericht aus dem KiGa-Ausschuss
Auf Antrag von Pfarrer Adam beschließt der
KGR kleinere Änderungen im Betreuungsangebot der Kindergärten Regenbogen und
Spatzennest. Diese wurden erforderlich, um
das Angebot mit den Angeboten anderer
Einrichtungen in Heubach zu harmonisieren.
Im Kindergarten Spatzennest gibt es Plätze
für die Betreuung für Kinder unter drei Jahren. Zu deren Finanzierung hat die Landeskirche Fördermittel in Höhe von ca. 2.000 €
als Anschubfinanzierung überwiesen.
쎲 Bericht aus der Kirchenpflege
Kirchenpflegerin Enßle-Stoppa informiert
über erwähnenswerte Ausgaben und Einnahmen in der letzten Periode und beantwortet
Fragen dazu. Außerhalb des „Heubacher Beitrags“ sind in 2016 bisher Spendeneingänge
in erfreulicher Höhe von insgesamt 10.500 €
für die Kirchenrenovierung zu verzeichnen.
쎲 Verschiedenes
Für das Bauvorhaben Renovierung Kirche
erinnert KGR Kümmel daran (vgl. Diskussion
in der Sitzung vom 18. 4. 2016), den Finanzierungsplan und die bis dato angefallenen
Ausgaben zu aktualisieren.
KGR Beck berichtet kurz über den positiven
Jahresabschluss der Ökumenischen Sozialstation Rosenstein. Dank der guten und
effizienten Arbeit von Geschäftsführerin Frau
Albrecht und ihrem Team konnte das Jahr
2015 erfolgreich mit einem sehr erfreulichen
Überschuss abgeschlossen werden.
Autor: Volker Beck
Ökumenische Vesper in Bargau am 25. September 2016
Miteinander am Tisch sitzen, Brot und Wein
teilen, sich austauschen über Alltägliches und
Besonderes: Das wollen wir wieder erleben bei
unserer 2. Ökumenischen Vesper, zu der am
Sonntag, dem 25. September, um 18.00 Uhr in
die St.-Jakobus-Kirche nach Bargau eingeladen
wird!
Diese besondere Form des Gottesdienstes nennt
sich auch „Agape-Mahl“ und greift einen wichtigen Gedanken des Urchristentums auf: Jenseits
der festen Rituale von katholischer Eucharistiefeier bzw. evangelischer Abendmahlsform ist es
so möglich, miteinander zu erfahren, wie der
Glaube in der Gemeinschaft Leib und Seele stärkt
und auf zweierlei Art und Weise „satt“ macht.
Die Feier wird vorbereitet und durchgeführt
von einem Team unter der Leitung von Pfarrer
Psenner und Pfarrer Spieth. Sie lebt aber ganz
stark davon, dass sich Menschen einladen
lassen, miteinander ein Stück Ökumene zu
gestalten.
Eingebettet in eine besondere Liturgie werden
Tische in der Kirche stehen, um die wir uns
setzen können, um den Sonntag bei Brot und
Wein, bzw. Traubensaft, mit dieser besonderen
Art der Feier ausklingen zu lassen und gestärkt
in eine neue Woche zu gehen.
Alle sind herzlich eingeladen, dabei zu sein!
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BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Klinikseelsorge der Stauferklinik gesucht!
Seelsorgekurs
Sich Zeit nehmen
für Menschen
im Krankenhaus,
zuhören und nicht
gleich Antworten
geben, schwierige
Situationen aushalten und nicht
gleich beschwichtigen, zugewandt sein und
freundlich aber nicht aufdringlich, offen sein für
Menschen und ihre unterschiedlichen Geschichten, der Gegenwart Gottes etwas zutrauen, auch
wenn sie nicht immer direkt benannt wird –
das und vieles mehr ist Klinikseelsorge. Solche
Helferinnen und Helfer, die Zeit mitbringen für
Menschen und für Menschlichkeit jenseits der
Fallpauschalen, werden heute im immer mehr
durchökonomisierten Krankenhaus gebraucht
und gesucht.
Die Evangelische Landeskirche bietet deshalb
Kurse an für ehrenamtliche Seelsorgerinnen und
Seelsorger (KESS), dieses Jahr ab November in
Schwäbisch Gmünd. Für die seelsorgerliche
Arbeit in der Stauferklinik wurden mir vom
Kirchenbezirk vier Plätze zugesagt. Die Teilnehmer bekommen kostenlos eine intensive
Ausbildung in Klinikseelsorge und verpflichten
sich nach Abschluss zwei Jahre lang etwa vier
Stunden in der Woche im Stauferklinikum zu
arbeiten. Die ehrenamtliche Mitarbeit im
Stauferklinikum geschieht im Team mit dem
hauptamtlichen Klinikseelsorger und wird
von ihm begleitet. Der Kurs erstreckt sich über
ein Jahr. Zu ihm gehören zwölf Kursabende
jeweils an einem Mittwoch, fünf Kompakttage,
„learning by doing“ durch praktische Erfahrungen in der Stauferklinik, die miteinander vorbereitet und in Supervision nachbesprochen
werden. Auf dem Programm stehen verschiedene Themen von der Gesprächsführung bis zu
Spiritualität und Trauerarbeit sowie die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und deren
Prägungen. Im Vorfeld finden Auswahlgespräche
statt. Anmeldeschluss ist der 19. September 2016.
Alle, die dieses Angebot interessiert und die
diese Tätigkeit reizt, können sich an mich
wenden. Sie erreichen mich in der Klinik in
meinem Büro unter 07171/7013032 oder unter
[email protected].
Peter Palm
Evangelischer Klinikpfarrer in der Stauferklinik
Ein neues Gesicht in der
Sozial- und Lebensberatung in Heubach
Mein Name ist Doris
Beck. Seit gut 13 Jahren bin ich als Diakonin im evangelischen
Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd beschäftigt. Seit 1. Mai 2016
übernehme ich die
Elternzeitvertretung
als Dienststellenleitung und in der
Sozial- und Lebensberatung an der Diakonischen Bezirksstelle Schwäbisch Gmünd.
Nach einer Pause kann deshalb nun auch
wieder das Angebot der Sozial- und Lebensberatung in Heubach aufgegriffen werden.
Wenn Sie in persönlichen, sozialen oder
materiellen Schwierigkeiten sind, können Sie
gerne auf mich zukommen.
In der Beratung suchen wir mit Ihnen nach
neuen Perspektiven, wie Sie im Alltag besser
Die Beratung ist kostenlos (Spenden werden
gerne entgegengenommen).
Die Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht und dem Datenschutz.
Öffnungszeiten der Außenstelle Heubach
Klotzbachstraße 31, 73540 Heubach,
Telefon 07173-1859214
Montag, 15 bis 17 Uhr (seit 30. Mai 2016) und
nach Vereinbarung.
Vereinbaren Sie bitte Termine für die Außenstelle
Heubach über das Sekretariat der Diakonischen
Bezirksstelle in Schwäbisch Gmünd,
Gemeindehausstraße 7,
73525 Schwäbisch Gmünd,
Telefon 07171-1046840
Liebe Gemeinde!
Unter dem Dach der
Diakonie wurden vier
neue Stellen für Ehrenamtskoordinatoren im
Ostalbkreis geschaffen.
Für die Kirchengemeinden Heubach und
Umgebung ist seit
1. Mai 2016 Frau Erna
Kitzenmaier zuständig.
Sie hat einen Bachelor
8
zurecht kommen können. Wir begleiten Sie auch
auf Ämter. Wir informieren Sie in sozialhilferechtlichen Angelegenheiten. Je nach Bedarf
können Sie Beratung einmalig oder mehrmalig
in Anspruch nehmen.
of Arts in Bildungswissenschaften und wird in
einer der nächsten Ausgaben unseres Gemeindebriefes über ihre Aktivitäten und Erfahrungen
berichten.
Bei allen Fragen zum Thema „Ehrenamt in der
Flüchtlingsarbeit“ können interessierte Gemeindemitglieder Frau Kitzenmaier gerne kontaktieren.
Sie erreichen sie in der Klotzbachstraße 31
in Heubach unter der Telefonnummer.
07173-9147700 oder per E-Mail:
[email protected].
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Flüchtlingskoordinatorin der Diakonie
im Raum Heubach
Der Kreisdiakonieverband Ostalbkreis hat Frau
Erna Kitzenmaier als Ehrenamtskoordinatorin
für die Flüchtlingsarbeit im Evangelischen
Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd eingesetzt.
eingesetzt worden. Herr Pfarrer Thomas Adam,
der in Vertretung für Dekanin Ursula Richter die
Einsetzung vorgenommen hat, wies in seiner
Predigt bereits darauf hin, dass Christen dazu
beauftragt sind, die empfangene Liebe Gottes
durch diakonisches Handeln an unsere Nächsten
weiterzugeben. Er verwendete dazu das Bild
des Brunnens mit mehreren Schalen. Dabei
empfängt jede Schale Wasser und gibt es auch
wieder weiter in die nächste Schale.
Geschäftsführerin Sylvia Caspari wies in ihrem
Zeugenwort darauf hin, dass es beim diakonischen Handeln auf das Denken mit dem Herzen
ankommt.
Ihr Einzugsgebiet sind die Gemeinden Heubach,
Bartholomä, Oberböbingen, Mögglingen,
Waldstetten, Degenfeld und Unterbettringen.
Frau Kitzenmaier hat sich am 29. Mai im Gottesdienst in Heubach vorgestellt und ist in ihr Amt
Neben Frau Kitzenmaier wurde Diakonin Doris
Beck begrüßt. Sie übernimmt in der Elternzeitvertretung die Sozial- und Lebensberatung und
Kurberatung in der Diakonischen Bezirksstelle
in Schwäbisch Gmünd und bietet montagnachmittags auch Beratung in Heubach an.
LEBENDIGE BAUSTEINE UNSERER GEMEINDE
Interview mit Anneliese und Karl Pfeifer
Wir treffen uns im Esszimmer von Anneliese
und Karl Pfeifer. Anneliese hat einen köstlichen
Kuchen gebacken. Gemeinsam trinken wir
Kaffee und essen den wunderbaren Kuchen.
Anneliese und Karl kenne ich, seit ich Mitglied
im Kirchengemeinderat bin.
Ihr seid, so wie ich, nicht in Heubach geboren.
Seit wann wohnt Ihr in Heubach?
Am 1. September 1977 sind wir nach Heubach
umgezogen.
10
Lieber Karl, demnächst ist es leider soweit,
dass Du deine Hausmeistertätigkeit im DietrichBonhoeffer-Haus beenden wirst.
Ich werde im Mai 75 und dann möchte ich nicht
mehr in einem Arbeitsverhältnis stehen. Seit
meinem 13. Lebensjahr war ich immer in einem
Arbeitsvertrag. Der evangelischen Kirchengemeinde helfe ich natürlich weiterhin, aber im
Ehrenamt.
Seit wann warst Du im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Hausmeister?
Wir waren eigentlich zu dritt. Unser Sohn
Andreas war seit 1999 Hausmeister. Er hat
den Rasen gemäht, die Hecken geschnitten
und Anneliese beim Großputz geholfen. Wir,
Anneliese und ich, haben seit 1999 immer
mitgeholfen.
Der Gottesdienst auf dem Schlossplatz zusammen mit unseren katholischen Mitchristen
ist jetzt am Himmelfahrtstag. Früher war dieser
Gottesdienst am Pfingstmontag. Wenn ich es
Wann hast Du dann die Stelle als Hausmeister
übernommen?
Seit April 2011 habe ich die Hausmeistertätigkeit von meinem Sohn Andreas übernommen.
Anneliese war bis vor zwei Jahren für das
Putzen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus zuständig.
Diese Aufgabe hat jetzt Angela Schneider
übernommen.
Du, lieber Karl, hast viele ehrenamtliche
Aufgaben in der evangelischen Gemeinde.
Ein Beispiel ist der Gottesdienst im Grünen.
Wie lange hilfst Du schon beim Aufbauen im
Grünen?
Seit über zehn Jahren helfe ich beim Gottesdienst im Grünen mit. Seit geraumer Zeit fahre
ich die Bänke mit meinem Anhänger auf den
Stock, wo der Gottesdienst stattfindet. Das mit
den Sitzbänken war meine Idee. Jetzt können
die Gottesdienstbesucher sitzen und müssen
nicht stehen.
Wir kennen uns aus dem Kirchengemeinderat.
Wie lang warst Du im Kirchengemeinderat?
Insgesamt war ich zwölf Jahre Kirchengemeinderat. Bei meiner zweiten Wahlperiode war ich
mit Dir, Horst, zusammen. Die Zeit im Kirchengemeinderat hat mir viel Freude gemacht.
Wir haben immer sachlich beraten, das war sehr
angenehm. Nun sind die jüngeren Leute dran
und das ist gut so.
richtig weiß, gab es eine Überschneidung mit
dem Fest der Pfadfinder. Aus diesem Grund
wurde der gemeinsame Abschluss des Gottesdienstes auf Himmelfahrt verlegt. Karl, Du
fährst immer die Bänke auf den Schlossplatz.
Neben dem Anliefern der Bänke bin ich auch
beim Auf- und Abbauen beteiligt. Schon in der
Woche davor spreche ich einige Leute an, ob
sie mithelfen würden und bisher fanden sich
immer Mitstreiter.
Das sind nur ein paar Aufgaben, die du, lieber
Karl, im Ehrenamt wahrnimmst. Mit welchen
weiteren Aufgaben bist Du sonst noch betraut?
Soll ich einige aufzählen?
Das wäre prima, sicherlich interessiert das die
´Blick´-Leser .
Beim Fällen des Weihnachtsbaumes für die
Kirche helfe ich mit. Der Transport zur St.-UlrichKirche erfolgt mit meinem Traktor und Anhänger.
Beim Aufstellen in der Kirche kann man mich
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JUNI 2016
BLICK
seit über fünfzehn Jahren als Helfer brauchen.
Den ´Blick´ tragen wir schon lange Zeit in unserem Bezirk aus. Am Anfang war ich noch berufstätig, da hat Anneliese zusammen mit Andreas
den ´Blick´ verteilt. Das werden sicher schon
fünfzehn Jahre sein. Wenn Frau Fleischer verhindert ist oder Urlaub hat, helfe ich als Aushilfsmesner. Bei meiner Goldenen Konfirmation fand
sich niemand, der die Fürbitten vortrug. Pfarrer
Fieber hat mich gebeten, ob ich dies im Gottesdienst übernehmen wolle. So wurde ich Mitglied
im Liturgiekreis.
Karl, wie lang bist Du Mitglied im Arbeitskreis
Ökumene?
Während meiner ersten Wahlperiode im Kirchengemeinderat gab es einen starken Schwund an
Mitgliedern im Arbeitskreis Ökumene. Nach
einem Aufruf im Kirchengemeinderat kamen
noch einige neue Mitglieder dazu. Richtig in
Schwung kam der Arbeitskreis, als unsere
Pfarrerin Sabine Löffler Adam mit ihren frischen
neuen Ideen kam.
Liebe Anneliese. Du bist die große Stütze für
Karl. Wie ich weiß, bist Du in vielen Bereichen,
sowohl für die katholische, wie auch für die
evangelische Kirche in Heubach tätig.
Welche Gruppen sind das?
Seit über zwanzig Jahren bin ich bei der ökumenischen Sitzwachengruppe. Ich war von Anfang an dabei. Von den anderen Teilnehmern,
die die Sitzwachengruppe gegründet haben,
ist nur noch eine Person mit dabei. Alle anderen
Mitglieder sind später dazu gekommen. Beim
Weltgebetstag mache ich mit. Wenn der Arbeitskreis Ökumene SOFA (Sonntag für Alle) veranstaltet, backe ich Kuchen. Seit gut sechzehn
Jahren singe ich im Chor der St.-Ulrich-Kirche.
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EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Deinen leckeren Kuchen gibt es bei vielen
Gelegenheiten. Es ist immer schön, wenn man
ein Stück von diesen exzellenten Kuchen
bekommt. Das ist aber nicht alles, wobei Du
hilfst und tätig bist.
Wenn Karl als Mesner aushilft und im Gottesdienst Abendmahl ist, dann helfe ich beim
Vorbereiten und danach beim Aufräumen.
Welche Funktion übst Du, Anneliese, auf
katholischer Seite noch aus?
Als Pfarrer Bischoff so krank war, hat Schwester
Emelina einen Aufruf an die Gemeinde gerichtet.
Sie hat mich damals gefragt, ob ich mir nicht
vorstellen könnte, bei der Krankenkommunion
mitzuarbeiten. Wir gehen jetzt zwei- bis dreimal
im Jahr ins Haus zu den Kranken und geben
ihnen die Krankenkommunion. Einmal im Jahr
ist ein Gottesdienst, zu dem die Kranken und
Alten eingeladen sind.
Karl, sicherlich fehlen noch einige Tätigkeiten,
die Du ehrenamtlich wahrnimmst.
Stimmt, wenn Veranstaltungen der evangelischen
Kirche stattfinden, helfe ich beim Auf- und Abbau
der Tische und Stühle. Vor einigen Wochen war
die Bezirkssynode im Gemeindehaus. Dort war
ich natürlich dabei und habe beim Herrichten
des Saales geholfen. Solange ich das gesundheitlich kann, helfe ich auch weiterhin ehrenamtlich in der evangelischen Kirche.
Wenn ich mich recht erinnere, dann bist Du auch
für das Leeren der Tafelkörbchen zuständig.
Das stimmt, es sind insgesamt sechs Körbchen,
die ich regelmäßig leere und den Inhalt in den
Heubacher Tafelladen bringe.
Wo stehen die Körbchen für den Tafelladen?
Ein Körbchen ist in der Kirche in der Nähe
des südlichen Ausgangs. Weitere Körbe sind
im Pfarrhaus Süd, im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
(Pfarrhaus Nord), in den beiden Kindergärten
Regenbogen und Spatzennest sowie im
Gemeindehaus.
Liebe Anneliese, lieber Karl, wir haben sicher
einiges vergessen, was Ihr für unsere Heubacher
Kirchengemeinden macht. Euch beiden ganz
herzlichen Dank für eure Arbeit.
Die Fragen stellte Horst Ortwein
HANDY-AKTION DER EVANG. KIRCHE / POSAUNENCHOR HEUBACH
ALTE HANDYS WEG – FÜR EINEN GUTEN ZWECK!
In Kooperation mit der Telekom Deutschland
und der Deutschen Umwelthilfe werden gebrauchte Mobiltelefone gesammelt. Mit dem
Erlös der dezentralen Sammlungen werden drei
Gesundheits- und Bildungsprojekte in Afrika
unterstützt, beispielsweise die Arbeit des EJWWeltdienstes in Äthiopien.
Die Handy-Aktion wurde im Mai 2015 von
Difäm, EJW, Brot für die Welt / Diakonie Württemberg, epiz, deab und Aktion Hoffnung gestartet. Mit dabei sind auch die Evangelische
Landeskirche in Württemberg und die Evangelische Landeskirche in Baden. Schirmherr
der Aktion ist Minister Peter Friedrich. Mit dieser
Aktion sollen gleichzeitig die Fragen nach der
Herkunft und dem Abbau von Rohstoffen, die
Herstellung, Wertschöpfungskette und Nutzung
mobiler Telefone beleuchtet werden.
Beim „Lapo” selbst
wird dann als Werbeaktion ein Prominenter
mit den gesammelten
Handys aufgewogen!
Wir freuen uns, wenn
ihr diese Aktion unterstützt:
Schaffen wir es
gemeinsam, dass
wir 10.000 gebrauchte Mobiltelefone sammeln
können?
Sammeltermin:
23. Juni 2016, von 8.00 bis 16.00 Uhr
im Pfarramt Süd
Wir hoffen auf eure große Unterstützung!
Beim Landesposaunentag möchten wir diese
besondere Aktion unterstützen.
Wir sammeln alte Handys und werden sie auf
den Landesposaunentag nach Ulm mitnehmen
und spenden!
Hier gibt es alle Infos zu der Aktion:
www.handy-aktion.de
http://www.handy-aktion.de
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Helfen lernen in der Flüchtlingsarbeit in Heubach
Helfen lernen in der Flüchtlingsarbeit. Unter
diesem Motto stand ein Qualifizierungskurs für
Ehrenamtliche, der am 21. 4. 2016 seinen Abschluss fand. Stadtrat Erich Blum überreichte im
Namen von Bürgermeister Frederick Brütting an
diesem Abend die Zertifikate und bescheinigte
den zwanzig Frauen und Männern eine erfolgreiche Teilnahme.
In seiner Rede machte er deutlich, dass die Zahl
der Flüchtlinge in Heubach in den nächsten
Jahren ansteigen wird und die Ehrenamtlichen
bereits entscheidend dazu beigetragen haben,
den Start in der Stadt Heubach zu erleichtern.
Pfarrer Rudolf Spieth bekräftigte in seinem
Grußwort, dass die Gastfreundschaft für Fremde
zu den biblisch begründeten Grundaufgaben der
Kirchen gehört und er deshalb dankbar sei, dass
der Kreisdiakonieverband zusammen mit den
Trägern von Heimat in Heubach diesen Kurs
gemeinsam tragen und anbieten.
Die Teilnehmenden bekamen Einblicke in die
vielfältigen Möglichkeiten sich für Flüchtlinge zu
engagieren. Zu den Einsatzbereichen zählen:
Flüchtlinge bei Behördengängen zu begleiten,
Freizeitangebote für Kinder und Erwachsene zu
gestalten, Kinder bei Hausaufgaben zu betreuen
oder sein handwerkliches Geschick einzubrin14
gen, Deutschkurse anzubieten und vieles mehr.
Jede und jeder kann sich einbringen und die
Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, mit
großem Engagement erste Erfahrungen in der
Unterstützung von Flüchtlingen zu machen. Die
Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen betonten, dass ihnen das erworbene Hintergrundwissen über Rahmen- und Lebensbedingungen
der Flüchtlinge im Ostalbkreis, über die rechtliche Situation, das soziale Netzwerk und interkulturelle Kompetenz und die weiterführende
Begleitung in ihrem Ehrenamt dabei sehr hilfreich sind. Musikalisch umrahmt wurde die
Abschlussfeier von der Gruppe „Syschiant“ mit
Musikerinnen und Musikern aus Syrien, Deutschland und Mazedonien. Die Musiker steckten mit
ihrer Lebensfreude an und wieder einmal wurde
deutlich: Musik kennt keine Grenzen.
Die Moderation der Themenabende lag in den
Händen von Diakon Lars Wittek (Diakonie) und
Getrud Kolbe-Lipp (Ehrenamt), die die Gruppe
begleiteten.
Alle waren sich einig, dass der Kurs und die
neuen Erfahrungen eine große Bereicherung
waren. Die Gruppe plant derzeit eine weiterhin
verbindliche Struktur unter der Mitarbeit der
neuen Ehrenamtskoordinatorin der Flüchtlingsarbeit Erna Kitzenmaier.
Teilgenommen haben:
Eberhard Bauder, Ilona Bauder, Frank Bessler,
Ilse Blum, Angelika Dollinger, Tuna Eyüp,
Hannah-Marie Fey, Ulrike Gugel, Claudia
Hegele, Frauke Helmle, Leonie Kopp, Christine
Masuch-Kleiser, Heike Reizenbüchler, Siegfried
Schmiedecke, Ricarda Schnaitmann, Franca Spieth,
Stephanie Swatosch, Maria Wiest, Wolfgang
Gundlach, Angelika Derst, David Mayot
Unser neuer Konfirmandenjahrgang
Gruppe Nord
Gruppe Süd
Es ist eine kleine Gruppe von nur neun Jugendlichen, die am 1. Juni zum ersten Mal im Bonhoefferhaus zusammen kam, um mit der
Vorbereitung zur Konfirmation zu beginnen!
In der Zeit bis zu den Sommerferien geht es vor
allem darum, das kennenzulernen, was für die
Konfi-Zeit wichtig ist und wichtig wird.
Einen großen Stellenwert hat dabei die kreativbunte Gestaltung des Einbandes der eigenen
Bibel, die dann im Gottesdienst am 26. Juni zur
Begrüßung an die Jugendlichen überreicht wird.
Etliches werden die beiden Gruppen Süd und
Nord auch gemeinsam erleben – einen großen
Eindruck hinterlässt dabei meist die Freizeit, die
wir in diesem Jahr wieder im Paulushaus durchführen können.
Zur Vorbereitung angemeldet und auf dem Bild
zu sehen sind: Yanick Dossmann, Laura Emele,
Sophia Grohmann, Michelle Hopp, Noelle
Kapun, Vanessa Kopp, Marius Lingnau, Jennifer
Mistrukov, Justin Maier.
Fünfzehn Jugendliche sind zum neuen Konfikurs
angemeldet und treffen sich nun regelmäßig
am Mittwochnachmittag im Evangelischen
Gemeindehaus. In den kommenden Monaten
werden sie unterwegs sein in der Gemeinde,
um zu „schnuppern“ bei verschiedenen Unternehmungen und beim Praktikum. Sie werden
an Gottesdiensten teilnehmen, Entdeckungen
in der Bibel machen und sich fragen, was sie
glauben und hoffen und wofür sie sich einsetzen.
Vor kurzem haben sie – wie schon die Jahrgänge
zuvor – „ihre eigene“ Bibel gestaltet mit bunten,
kreativen Einbänden, gerade so, wie es jedem
gefällt.
Am 26. Juni werden sie zusammen mit den
Jugendlichen des Konfirmandenjahrgangs
„Nord“ in einem Gottesdienst begrüßt und der
Gemeinde vorgestellt.
Auf dem Foto zu entdecken sind: Josias Barth,
Manuel Barth, Sophie Endle, Jana-Marie Hübner,
Alexandra Kränzle, Jonas Möll, Lukas Müller,
Sarah Olah, Lorenz Spieth, Jan Tese, Lea Weinhold, Kevin Zelt und Emily Zischang.
Es fehlen: Lea Binder und Tom Schubauer
15
JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Gottesdiensttermine
Sonntag, 19. Juni 2016 – 4. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr
Gottesdienst in Bargau im katholischen Gemeindehaus (Pfarrer Adam)
Sonntag, 24. Juli 2016 – 9. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr
Gottesdienst in Lautern im Dorfhaus (Pfarrerin Löffler-Adam)
10.00 Uhr
Gottesdienst unter Mitwirkung des Kindergarten Spatzennest in der
St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Adam)
10.00 Uhr
19.00 Uhr
Sternstundengottesdienst
Thema: „Von Gott gemacht” – ich glaub schon
Sonntag, 31. Juli 2016 – 10. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Sonntag, 26. Juni 2016 – 5. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Löffler-Adam)
Der Gottesdienst wird vom Chor der St.-Ulrich-Kirche mitgestaltet.
Gottesdienst mit Taufen in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Löffler-Adam)
Getauft werden: Moritz Schneider, Valentin Denert, Tim Daniel Augello
Gottesdienst in Lautern im Dorfhaus (Pfarrerin Löffler-Adam)
Sonntag, 7. August 2016 – 11. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Begrüßung des Konfirmandenjahrgangs 2017 in der
St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Löffler-Adam / Pfarrer Spieth)
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Dietz)
Sonntag, 14. August 2016 – 12. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 3. Juli 2016 – 6. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Adam)
Der Gottesdienst wird vom Chor der St.-Ulrich-Kirche musikalisch begleitet.
Gottesdienst mit Taufe in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Adam)
Sonntag, 21. August 2016 – 13. Sonntag nach Trinitatis
14.30 Uhr
Taufnachmittag in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Löffler-Adam)
Getauft werden: Lavinja Pfeiffer, Samyel, Taylor und Zoe Lehrer
10.00 Uhr
Gottesdienst für den Distrikt in Heubach in der St.-Ulrich-Kirche
(Pfarrer i. R. Herrmann)
19.00 Uhr
Erntebittstunde in Beuren (Pfarrerin Löffler-Adam)
Sonntag, 28. August 2016 – 14. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 10. Juli 2016 – 7. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Sonntag, 4. September 2016 – 15. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl in der St.-Ulrich-Kirche zum Abschluss der Konfi-3-Zeit
(Pfarrerin Löffler-Adam / Pfarrer Spieth)
10.00 Uhr
Gottesdienst in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Spieth)
Gottesdienst mit Abendmahl in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrerin Neuffer)
Sonntag, 17. Juli 2016 – 8. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 11. September 2016 – 16. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Uhr
Gottesdienst in Bargau im katholischen Gemeindehaus (Pfarrer Spieth)
10.00 Uhr
10.00 Uhr
16
Gottesdienst mit Einführung von Gemeindediakon Lars Wittek in der
St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Spieth)
Der Gottesdienst wird von Alphornbläsern musikalisch umrahmt.
Gottesdienst mit Taufe in der St.-Ulrich-Kirche (Pfarrer Adam)
Getauft wird: Hannes Trieglaff
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
LEBENDIGE BAUSTEINE UNSERER GEMEINDE
Interview mit dem Team des Tafelladen-Cafés
Wir treffen uns bei Ilona Bauder. Bevor wir zum
Kaffeetrinken im Wohnzimmer Platz nehmen,
bewundern wir die schöne Aussicht über
Heubach. Obwohl das Wetter nicht besonders
schön ist, sieht man bis zu den Windrädern am
Horizont. Vom Team sind neben Ilona Bauder
noch Ilse Blum, Gertrud Kolbe-Lipp, Marianne
Stein, Barbara Rohn und Ulrich Rohn anwesend.
Wie ist das Tafelladen-Café entstanden?
Das war ein Projekt von Frau Britta WertnerPenteker auf Anregung von Pfarrer Thomas
Adam. Im Rahmen des ökumenischen Projektes
„Auf stille Armut hören” ist das Tafelladen-Café
gegründet worden.
Wer ist außer Ihnen noch im Team?
Momentan besteht unser Team lediglich aus
sechs Personen.
Gibt es einige Personen, die für den Fall, dass
jemand verhindert ist, einspringen können?
Falls keiner vom Team das Café im Tafelladen
betreuen kann, dann helfen uns Ingrid Ulrich
oder Gertrud Schmidtke aus. Wir brauchen
dringend Unterstützung durch Ehrenamtliche.
Wer sich vorstellen kann, im Team mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen. Sie oder Er darf
sich gerne bei uns melden.
Wie häufig ist das Tafelladen-Café?
Alle 14 Tage gibt es Kaffee im Tafelladen. Es ist
immer am Donnerstag. Der Tafelladen öffnet um
13.30 Uhr. Wir sind dann etwa zehn Minuten
vorher anwesend. Es gibt aber Ausnahmen:
wenn am Donnerstag ein Feiertag ist, dann
gibt es am Dienstag Kaffee im Tafelladen.
Eine weitere Änderung ist, wenn am Donnerstag
„Mahlzeit – Kirche, die mir schmeckt“ stattfindet, dann verschiebt sich der Termin ebenfalls
auf einen Dienstag.
Wie ist das mit dem Café? Wie muss man sich
das vorstellen?
Der Tafelladen in Heubach befindet sich in
einem kleinen Raum im Haus Übelmesser.
Es werden Nummern verteilt und es dürfen
dann immer gleichzeitig etwa fünf Leute einkaufen. Damit für die Wartenden die Zeit nicht
zu lange wird, gibt es Kaffee, der von uns an
einem runden Tisch angeboten wird.
18
Wo wird der Kaffee zubereitet? Haben Sie eine
Kaffeemaschine?
Den Kaffee bereiten wir im evangelischen
Gemeindehaus zu. Die Tassen und das sonstige
Geschirr holen wir auch vom Gemeindehaus.
Mit dem Auto transportieren wir alles zum
Tafelladen.
Wie viele Leute kommen und nutzen das
Tafelladen-Café?
Am Anfang waren es nur sehr wenige Leute, die
einen Kaffee getrunken haben. In der Zwischen-
zeit wird der Kaffee sehr gut angenommen.
Beim letzten Treffen hatten wir 15 Tassen dabei,
die haben wir alle gebraucht. Wir werden
freudig begrüßt, selbst dann, wenn man einige
Zeit keinen Dienst im Tafelladen-Café hatte.
Leider sind wir ein kleines Team, deshalb kommt
es gelegentlich vor, dass nur eine Person von
uns anwesend ist. Es wäre schön, wenn wir
hierzu noch weitere Ehrenamtliche gewinnen
könnten.
Wird das Tafelladen-Café dazu genutzt, dass
die Leute miteinander ins Gespräch kommen?
Herzlichen Dank für die Information über das
Tafelladen-Café. Es ist eine gute Einrichtung.
Es zeigt den Besuchern, die in den Tafelladen
kommen, dass die Gemeinde sie schätzt und
dass sie ein Teil von ihr sind. Das Café-Team
leistet hierfür wichtige Arbeit.
Man hat den Eindruck, dass einige Leute
allein leben, die in den Tafelladen kommen.
Das Kaffeetrinken ist dann eine gute Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit anderen.
Wie viele Personen aus dem Team sind am
jeweiligen Nachmittag eingeplant?
Wir wünschen weiterhin viel Freude und Kraft
für dieses Engagement.
Am schönsten ist es, wenn wir zu zweit sind.
Die Fragen stellte Horst Ortwein
Landesposaunentag in Ulm 2016
Auch dieses Jahr
wird der Posaunenchor Heubach zum
Landesposaunentag
in Ulm gehen.
Dieser findet am
24./25. Juni
unter dem Motto
„Ich will dich
trösten“ statt.
Auch für Nichtbläser
ist das Programm
des LaPo`s sehr toll
und lohnenswert.
19
JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Diakonische Projekte in Heubach
Unsere Gemeinde ist auf dem Gebiet der
Diakonie ausgesprochen aktiv und mit einer
Vielzahl von Projekten entweder in wöchentlich regelmäßiger oder aber in jährlich wiederkehrender Form zu sehen. Alles, was läuft, wird
zwar von hauptamtlichen Kräften mit geleitet,
begleitet und verantwortet. Es wäre aber
undenkbar und nicht zu machen ohne die
vielen Ehrenamtlichen, die Unmengen an Zeit,
Kraft und Ideen einbringen.
Wenn im Folgenden ein kurzer Überblick versucht wird, verbindet sich damit ein ganz großer Dank eben an alle ehrenamtlich Tätigen!
Regelmäßig stattfindend und von fest
angestellten Kräften getragen sind:
Die Sozial- und Lebensberatung durch
Frau Beck, die am Montagnachmittag im Büro
in der Klotzbachstraße 31, neben dem Kirchenlädle, anzutreffen ist. Menschen in Notlagen
finden dort ein offenes Ohr und kompetente
Hilfestellungen.
Im selben Büro hat Frau Forstner für die
Suchtberatung im Alter ihren Platz – allerdings nur einmal im Monat, nämlich jeweils
am 4. Donnerstag von 14 bis 17 Uhr nach vorheriger telefonischer Vereinbarung (1859214)
Ab dem 1. Juli ist dann Lars Wittek bei uns mit
einem 50%-Auftrag tätig, unter dem Thema
„Diakonische Schwerpunktgemeinde“.
Er wird sich dabei vor allem um die Begleitung
von verschiedensten ehrenamtlich Mitarbeitenden kümmern, Koordination zwischen einzelnen Gruppen schaffen, aber auch eigene
Projekte weiterführen und anstoßen. Auch er
nützt das Büro in der Klotzbachstraße und
wird in Heubach am Dienstag und Freitag
20
ganztägig, am Donnerstag einen halben Tag
anzutreffen sein.
Ein neues Büro wurde für Frau Erna Kitzenmaier eingerichtet, ebenfalls im Gebäude des
Kirchenlädles in der Klotzbachstraße. Sie ist
im Rahmen der „Aktion Mensch“ vom
Kreisdiakonieverband mit einem 50%-Auftrag
für die Koordination der ehrenamtlichen
Flüchtlingsarbeit im Ostalbkreis angestellt. Für
diesen Bereich ist sie dann auch für Heubach
mit zuständig.
Menschen, die sich gerne in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten, können telefonisch unter Telefon 07173-9147700 oder per
E-Mail [email protected]
mit Frau Kitzenmaier Kontakt aufnehmen.
Weitere Projekte, die über einen festen längeren
Zeitraum bzw. ein paar Mal im Jahr stattfinden:
„Mahlzeit – Kirche, die mir schmeckt“
lädt zweimal im Jahr zu einem Mittagessen
ins Gemeindehaus in der Klotzbachstraße ein.
Bei gutem Wetter kann man das Miteinander
bei leckersten mitgebrachten Köstlichkeiten
ein drittes Mal im Kirchgarten genießen. Das
Vorbereitungsteam, (das sich immer auch über
weitere Mitglieder freut!), wird von Doris Wahl
(e-mail: [email protected]) koordiniert.
Großen Zulauf hat der von Januar bis März
stattfindende Winterspielplatz im Gemeindehaus, der von Ulrike Gugel initiiert wurde.
Dabei geht es an den jeweils angekündigten
Donnerstagnachmittagen fröhlich und lebendig zu, wenn Kinder und Erwachsene beim
Spielen, aber auch bei einer Tasse Kaffee beieinander sind! Wer das Winterspielplatzteam
im kommenden Jahr vergrößern möchte, darf
sich gerne an [email protected] wenden.
Alle 14 Tage gibt es im Tafelladen zu den
Öffnungszeiten (13.30 Uhr bis 15.30 Uhr) am
Donnerstag das Tafelcafé, das von Ilona
Bauder und Ilse Blum organisiert wird – Gelegenheit, sich beim Warten auf den Einkauf
zwanglos bei einer Tasse Kaffee zu unterhalten.
Der Inhalt in den Tafelkörbchen, die in den
Gemeindehäusern, in den Kindergärten und in
der Kirche stehen, wird wöchentlich, meist am
Dienstag, von Karl Pfeifer eingesammelt und in
den Tafelladen gebracht. Das Tafelladenteam
freut sich sehr über diese Unterstützung.
In der Tauschbörse „Doppelt gut“ geht es
weniger ums Tauschen. Man kann nützliche
Dinge für sich finden, bzw. auch gut erhaltene
Sachen zum Verschenken anbieten – das eine
ist unabhängig vom anderen. Und so ist es
doppelt gut, wenn gut Erhaltenes nicht in den
Müll wandert und Menschen, die Bedarf haben,
sich am Angebotenen freuen. Dazu gibt es
Aushänge, z. B. auch im Tafelladen und es gibt
eine Rubrik im Amtsblatt. Koordiniert wird die
Tauschbörse von Renate Stickel (Tel. 714554)
Einmal im Jahr findet die Aktion „Schulstart
ohne Not“ statt. Familien, deren finanzielle
Situation sehr angespannt ist, können für ihr
Kind, das eingeschult wird, unter Eigenbeteiligung von 20,– € einen neuen Schulranzen
mit Zubehör bekommen. Das Geld für die
Anschaffung der Ranzen kam über Spenden
zusammen. An zwei Montagnachmittagen
Anfang März werden die Ranzen im Büro der
Diakonie in der Klotzbachstraße ausgegeben.
Aktion Wunschbaum: In Zusammenarbeit mit
dem Familienbüro der Stadt Heubach können
Kinder aus Familien mit engem finanziellen Rahmen dabei einen Weihnachtswunsch äußern.
Die beschriftete „Kugel“ wird an einem richtigen
Weihnachtsbaum aufgehängt (er stand in der
Stadtbibliothek) und von Menschen mitgenommen, die gerne einen solchen Wunsch erfüllen.
Nachdem alle Geschenke nummeriert und sortiert
sind, werden sie kurz vor Weihnachten verteilt.
Es ist daran gedacht, die Aktion in diesem Jahr
auszudehnen, weil sie so erfolgreich war.
Koordiniert wird der Wunschbaum von Frauke
Helmle von der Stadtverwaltung, Ulrike Gugel
aus der Kirchengemeinde und Britta WertnerPenteker, die – ehemals hier auch in einem
diakonischen Projekt tätig – ehrenamtlich
wieder mitwirkt.
„Heimat in Heubach“ ist eine Initiative oder
ein im Aufbau begriffenes Netzwerk, das einer
ursprünglichen Idee von Pfarrer Thomas Adam
Gestalt verleiht: Die fünf kooperierenden Träger
sind die Stadt Heubach, der türkisch-islamische
Kulturverein, die baptistische Gemeinde, die
katholische und die evangelische Kirchengemeinde in Heubach. Sie haben sich zum Ziel
gesetzt, eine Willkommenskultur in Heubach zu
schaffen, in der die verschieden motivierten
Gefühle von Fremdheit abgebaut werden und
Menschen sich bei uns aufgehoben fühlen können.
Der Kurs zur Qualifikation Ehrenamtlicher in
der Flüchtlingsarbeit (s. Artikel von Lars Wittek)
war darum dem Projekt „Heimat in Heubach“
zugeordnet und auch von allen fünf Trägern
mit initiiert und finanziert.
Zum diakonischen Wirken gehören aber auch
die Arbeiten, die schon über viele Jahre und in
regelmäßiger Form getan werden:
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Und wieder schimpft die Kirchenmaus
Die ökumenische Sitzwachengruppe, die
sich unter der Leitung von Sabine Linke schon
seit vielen Jahren trifft, um sich in der Begleitung
Sterbender und ihrer Angehörigen weiterzubilden, bzw., um die Einsätze in der Praxis zu
planen. Sie trifft sich meist im UG des Gemeindehauses; die Adventsfeier findet im Bonhoefferhaus statt.
Seit ein paar Jahren kooperieren der katholische
und der evangelische Krankenpflegeverein unter
der Bezeichnung „Heubacher ökumenischsoziales Netzwerk“. Geleitet wird es von den
beiden Vorständen. Es gibt Themenabende, zu
denen offen eingeladen wird. Eine Hauptversammlung im Jahr ruft die Mitglieder, aber auch
Interessierte ins Gemeindehaus zusammen.
Ziel ist es, für den Verein auch junge Familien
zu gewinnen, da die Themen alle Generationen
ansprechen. Die Aktion „Schulstart ohne Not“
z. B. wurde unter dem Dach des ev. „Sozialdiakonischen Vereins St. Ulrich“ ins Leben gerufen.
Ein fester Kern der Arbeit ist nach guter Tradition vor allem auch die Unterstützung der ökumenischen Sozialstation Rosenstein. Ansprechpartner für die Arbeit des Vereins auf evangeli-
scher Seite ist Pfarrer Thomas Adam (Tel. 6009).
Drei Dinge sind noch wichtig zu wissen:
Die diakonische Arbeit lebt ganz stark von der
Kooperation nach verschiedenen Richtungen
hin: mit der katholischen Kirchengemeinde,
mit der Stadt Heubach,. Punktuell gibt es auch
mit den Vereinen und anderen Trägern ein gutes
Zusammenwirken.
Es gibt in Heubach die wichtige Einrichtung
des / der Diakoniebeauftragten, der / die
gewissermaßen als Brückenbauer zur diakonischen Arbeit hin fungiert oder auch immer ein/e
Ansprechpartner/in ist. Dieses Amt bekleidet
seit ca. vier Jahren Ulrike Gugel. Ansprechpartner
für alle Projekte sind zudem im Hintergrund
auch immer die Pfarrämter.
Und zum Schluss: Alle Projekte und Tätigkeiten
sind offen und (über)leben dadurch, dass sich
immer wieder auch neue Interessierte finden,
die Gefallen an den Aktivitäten finden und die
sich einklinken! Sollten Sie Interesse haben, bei
einem der Projekte mitzuarbeiten, freuen wir uns,
wenn Sie sich bei den Ansprechpartnern oder
im Pfarramt Süd unter Telefon 6009 melden.
Sport der evangelischen Jugend
Jeden Montag treffen sich die ehemaligen
Konfirmanden des Jahrgangs 2013 und 2015
mit Freunden und Bekannten in der Rosensteinhalle Heubach zum sportlichen Miteinander.
bevorzugt. In der ersten Gruppe kommen immer
rund 15 Jugendliche, während in der zweiten
Gruppe auch mal 20 Jugendliche und Junggebliebene anwesend sind.
Die jüngeren Konfirmanden haben eine Stunde
von 19 bis 20 Uhr, die Konfirmanden des
Jahrgangs 2013 von 20 bis 21 Uhr. Das Sportprogramm ist jede Stunde frei wählbar, doch
meistens wird bei beiden Gruppen Fußball
Sind Konfirmanden des Jahrgangs 2016 sportlich interessiert, laden wir diese gerne ein.
Treffpunkt wäre dann montags um 19 Uhr mit
Sportkleidung, viel Energie und guter Laune.
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Ich beantrage eine Mieterversammlung. Hier in der
Kirche, am besten auf der
Bühne oder in der Glockenstube. Dann haben‘s wir
Mieter nicht so weit.
Wir, also ich meine: die
Dohlen und wir Kirchenmäuse, ein Taubenpaar und
ein paar Fledermäuse. Apropos Fledermäuse:
Keine Verwandtschaft, nur dass das klar ist.
nur die Wohnungen beziehen, die man für sie
vorbereitet hat, sondern in schier jedem Spalt
brüten, hätte ja auch nicht sein brauchen.
Aber wer nimmt heute schon noch Familien mit
vier, fünf Kindern.
Einziger Tagesordnungspunkt: Formulierung
einer Klage auf Mietwertminderung wegen
unhaltbarer Zustände. Nach außen hin mehr
Schein als Sein. Dass der Garten noch immer
eine einzige Sauerei ist, das sieht ja jeder.
Warum es da nicht weiter geht, kann mir keiner
so recht erklären. Aber dass an der Fassade über
den neuen Putz und Anstrich Farbe runterläuft,
dass noch immer eine der sechs Glocken fehlt,
dass es unter dem neuen Dach im Chor noch
immer reinregnet, das geht doch gar nicht.
Bestimmt kriegen wir vom Mieterschutzbund
gleich Unterstützung.
Aber da fällt mir ein: Wenn der Vermieter drauf
kommt, dass wir ja überhaupt keine Miete zahlen,
dann haben wir natürlich ein Problem. Nachher
gibt’s eine fristlose Kündigung, Räumungsklage,
Zwangsräumung, ... Ich glaube, wir bleiben
doch besser ganz still. Sonst steht noch jemand
da und will von uns Nachzahlungen.
Besonders leid tun mir ja die Dohlen. Mit ihren
über 20 Jungen gehört denen doch ein anständiges Dach über dem Kopf. Gut: dass sie nicht
Aber wenn einer zu mir kommt und auch nur
einen Cent will, dem pfeif‘ ich was – ich arme
Kirchenmaus.
Ronja Wölz, Maren Wahl
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Hamburg
Auf den Spuren von Johann Hinrich Wichern
Vom 19. bis zum 23. März 2016 waren wir, eine
Gruppe Jugendlicher und unsere vier Begleiter
aus Heubach, in Hamburg „auf den Spuren von
Johann Hinrich Wichern“ unterwegs.
Die lange Anfahrt am Samstagmittag erfolgte
mit der Deutschen Bahn von Aalen. Da beide
Züge Verspätung hatten, fuhr der ICE erst gegen
19.30 Uhr in den Hamburger Hauptbahnhof ein.
Wir, die 34-köpfige Gruppe, mussten nur ein
paar Stationen mit der S-Bahn fahren, bis die
Jugendherberge in Sicht war. Aus unserer Unterkunft konnten wir den großen Containerschiffen,
historischen Seglern und dem bunten Treiben im
Hamburger Hafen zusehen. Nach dem Bezug
der Zimmer verschafften wir uns einen kleinen
Überblick über die Hansestadt. Da wir seit neun
Stunden keine warme Mahlzeit hatten, machten
wir uns auf den Weg, um etwas im schon dunklen Hamburg zu essen.
24
Nach einer kurzen Nacht besichtigte ein Teil der
Gruppe früh morgens den legendären Fischmarkt.
Wir konnten viele Stände mit Obst, Früchten,
Souvenirs und natürlich den frischen Fisch besichtigen. Nachdem viele der Gruppe gestärkt
zurückkamen, brachen alle in die evangelische
Hauptkirche Sankt Michaelis auf, um dort den
Gottesdienst miteinander zu verbringen. Schon
beim Eintreten in die Kirche waren alle fasziniert
von der Turmhalle, der Orgel und dem Kirchturm.
Bereits am Mittag machten wir uns mit dem
Schiff zu einer Hafenrundfahrt auf. Wir konnten
den Hamburger Hafen, die vielen Container-
schiffe und die Landungsbrücken bestaunen.
Nach der unvergesslichen Rundfahrt ging es zu
Fuß vorbei an der Speicherstadt in die Markthalle, wo wir uns alle wieder aufwärmten.
Ein Teil der Gruppe ging noch mit Herrn Spieth
und Herrn Eck in das Verlies Hamburger Dungeon, dort war Schrecken und Action garantiert.
Abends machten wir uns auf den Weg auf das
Hamburger Volksfest. Dort konnten wir Hamburg
bei Nacht aus einem 60 Meter hohen Riesenrad
bestaunen. Mit weniger Geld ging es Sonntagnacht zurück in die Jugendherberge. An Schlaf
war aber noch nicht zu denken.
Am frühen Montag waren wir auf den Spuren
von Wichern. Mit den Hamburger Straßen und
U-Bahnen ging es in das Rauhe Haus. Uns
wurden etliche Dinge über die verschiedenen
Aufgabenbereiche der Diakonie erklärt. Nach
einem Geländerundgang gab es im hauseigenen Café-Restaurant „Amandas” etwas zu
essen. Danach standen die Programmpunkte
Shopping und ein Besuch in dem Verlag „Andere
Zeiten“ an. Das Shoppen in der Mönckebergstraße gefiel allen.
Nach dem Abendessen stand für viele das absolute Highlight an. Wir besuchten das Musical
„Das Wunder von Bern“. Schon die Anfahrt mit
dem Schiff war besonders. In dem Theater ging
es um eine bewegende Geschichte des kleinen
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Sommerpredigtreihe im Distrikt Rosenstein:
Kunst im Gesangbuch
Mattes, der ohne Vater aufwächst. Halt gibt ihm
seine Familie und die Freundschaft zu seinem
väterlichen Freund Helmut Rahn. Nach und nach
gehen alle Träume von Mattes in Erfüllung: Der
Vater kehrt nach Hause zurück und seine Familie wächst zusammen. Helmut Rahn schießt im
Finale 1954 gegen die übermächtigen Ungarn
das entscheidende Tor und Deutschland wird
völlig überraschend zum ersten Mal Weltmeister.
Der letzte Abend stand an. Es wurde gespielt
und an die Highlights zurückgedacht.
Am letzten Tag fand noch eine Stadtrundfahrt
mit dem Bus statt und wir bestiegen den Kirchturmes des Michels. Danach ging es mit dem
ICE wieder heim. Um 21.00 Uhr fuhr unser Zug
in den Aalener Bahnhof ein.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Jugend-
Wer im evangelischen Gesangbuch blättert,
entdeckt darin nicht nur Lieder, Gebete, und
Gedichte, sondern auch anregende Bilder, die
wesentliche Einsichten des Glaubens erschließen
wollen. Die 45 Abbildungen berühmter Kunstwerke, hauptsächlich Werke des 20. Jahrhunderts, werden wenig wahrgenommen. Schon
einmal – in der Sommerpredigtreihe 2013 –
wurden ausgewählte Bilder mit ihren biblischen
Aussagen in Verbindung gebracht.
Auch in diesem Jahr werden die von Pfarrerinnen und Pfarrern des Distrikts Rosenstein in
den Gottesdiensten in Bartholomä, Heubach,
Böbingen und Mögglingen ausgewählte Bilder
des Glaubens in den Mittelpunkt ihrer Predigt
stellen. Vom 31. 7. bis 11. 9. 2016 besteht für
Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, die
künstlerischen Aussagen der Bilder mit der
Botschaft der Bibel in Verbindung zu bringen.
Herzliche Einladung zur Sommerpredigtreihe!
Evangelische Kirchengemeinde Heubach, Hauptstraße 46, 73540 Heubach
Internet: www.kirche-heubach.de
Pfarrbezirk Heubach Süd:
Pfarrerin Sabine Löffler-Adam / Pfarrer Thomas Adam
Hauptstraße 46
E-Mail: [email protected]
und
[email protected]
Nach dem genialen Abendprogramm waren alle
begeistert und sehr berührt.
Am vorletzten Tag im „Venedig des Nordens”
besuchten wir das Museum der Auswanderer.
Es galt, verschiedene Stationen zu bewältigen.
Im Restaurant des Museums gab es Speis und
Trank. Der Besuch der Seemannsmission stand
am Nachmittag an. Mit einem Boot fuhren
wir über den Hamburger Hafen bis zum Duckdalben. Uns wurde erklärt, dass das fast ausschließlich ehrenamtliche Team Seeleuten aus
der ganzen Welt die Möglichkeit gibt, mit ihrer
Familie zu telefonieren, zu beten und miteinander zusammen zu sein. Nach dem sehr
eindrucksvollen Besuch ging es zurück in
die Jugendherberge. Auf dem Weg dorthin
entstanden ein paar sehr schöne Bilder.
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reise eine sehr schöne Zeit war. Wir denken oft
an die gemeinsamen Stunden in der Hansestadt
zurück und freuen uns, dass wir die Reise miterleben durften.
Einen großen Dank an alle unsere Begleiter:
Frau Löffler-Adam, Frau Messerschmidt, Herrn
Spieth und Herrn Eck.
Text: Marius Bulling
Pfarrbezirk Heubach Nord:
Pfarrer Rudolf Spieth
Hohenneuffenstraße 8
E-Mail: [email protected]
Tel. 0 71 73 / 60 09
Fax 0 71 73 / 60 62
Tel. 0 71 73 / 1 36 54
Fax 0 71 73 / 92 99 43
Horst Ortwein, Im Bürglesbühl 7
2. Vorsitzender des Kirchengemeinderates
Tel. 0 71 73 / 71 41 94
Kirchenpflegerin Inge Enßle-Stoppa
Hauptstraße 46
E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Di., Mi. und Do. 8.00 - 11.00 Uhr
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Mesnerin Annerose Fleischer, Limesstraße 3
Tel. 0 71 73 / 57 98
27
JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
Sommerabend im Garten vom
Sommerabend im Garten des Kindergartens Regenbogen
Kindergarten Regenbogen
FREITAG, 1. JULI 2016, AB 18 UHR
Umfrage bei unseren
Lesern und Leserinnen
„Was denken eigentlich unsere Leser
und Leserinnen über unseren
Gemeindebrief? So haben wir uns
gefragt bei einer Redaktionssitzung.
Wir bitten Sie: Nehmen Sie sich
einen Moment Zeit, füllen Sie den
Fragebogen aus und werfen ihn
bei den Pfarrämtern oder einem
Kirchengemeinderat ein.
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Zum Reformationsjubiläum
Zu einem schönen Beisammensein im Garten
satt“ bringen die Gäste das Essen, Salate, süßes
Freitag,
18 Uhr
des Kindergartens Regenbogen lädt die 01. Juli,
oderab
salziges
Gebäck für ein kaltes Büfett mit.
evangelische Kirchengemeinde Heubach ein.
Auch Kinder sind willkommen, für SpielgelegenUnter dem Motto
heiten ist gesorgt.
Die Evangelische Kirchengemeinde lädt ein:
Eine Anmeldung ist nicht nötig. An den Kosten
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jeder nach Selbsteinschätzung.
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„Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle Gemeindehaus statt.
Kostenbeteiligung nach Selbsteinschätzung.
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JUNI 2016
BLICK
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
HEUBACH
WAS SIE SCHON IMMER WISSEN WOLLTEN
Unsere Kirche – immer dabei?
Wir denken schon und können ihr überall begegnen: An der Autobahn, auf Flughäfen, auf
Kreuzfahrtschiffen, im Freizeitpark, an Pilgerstätten und auf Campingplätzen.
Campingplätzen zu finden und bieten dort „Kirche
von Campern für Camper“. Campingseelsorge
teilt ganz unmittelbar die Freuden und Probleme
in der betriebsamen Welt der Campingplätze.
Als Ende des 19. Jahrhunderts das Großbürgertum vermehrt auf Reisen ging, entstand die
deutschsprachige kirchliche Urlauberseelsorge,
z. B. in Bad Gastein, in Opatja und am Gardasee.
Jedoch erst nach dem zweiten Weltkrieg ist die
Urlauberseelsorge systematisch entwickelt
worden. Heutzutage werden die kirchlichen
Dienste an Urlaubsorten oft ökumenisch angeboten. Jedes Jahr werden Pfarrerinnen und
Pfarrer, Diakone und ehrenamtliche Helfer an
Touristenorte geschickt. Die Arbeit der Urlauberpfarrer unterscheidet sich kaum von der Tätigkeit
als Gemeindepfarrer. Sie halten Gottesdienste,
organisieren Kindernachmittage, Vortragsreihen,
Konzerte und Ausflüge. Außerdem stehen sie für
das persönliche Gespräch zur Verfügung. Im Ausland werden die Ferienpfarrer darüber hinaus bei
Notlagen um Rat gefragt, z. B. wenn keine Unterkunft gefunden wurde oder ein Feriengast
schnell ins Heimatland zurückfliegen muss.
Die Flughafenseelsorge ist vielen Menschen aufgrund von Katastrophen bekannt, aber sie bietet
auch Menschen Hilfe, die sich im Getümmel zwischen Abflug und Ankunft nicht zurechtfinden.
Da Kirche immer dorthin muss, wo Menschen
sind, sind Pfarrer auch als Urlauberseelsorger auf
Auch bei Kreuzfahrten wird die Bordseelsorge
groß geschrieben. Andachten, Vorträge, seelsorgerliche Gespräche mit Passagieren und
Besatzungsmitgliedern stehen im Zentrum.
Wenn Gäste auf Landgang sind, werden eigens
für die Crew Gottesdienste angeboten.
Für die Arbeit des Jugendausschusses gibt es
eine Satzung, die beispielsweise regelt, wie die
Leitung und die Zusammensetzung aussieht und
welche Kompetenzen der JA hat. Im Moment
wird der JA von Carina Schmidt geleitet, Stellvertreterin ist Laura Bosch, für die Finanzen
zuständig ist Philip Ebert. Derzeit sind im JA
folgende Gruppen vertreten: zwei Konfitreffs,
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Europapark
in Rust. Auch hier ist die Kirche nicht fern. In
der Mitte des Geländes steht eine norwegische
Stabkirche, in der Gottesdienste stattfinden und
die ein Ort der Ruhe ist zwischen WildwasserRafting und Achterbahn. Wer für den schönsten
Tag im Leben das Einzigartige sucht, kann im
Europapark den Bund des Lebens schließen.
Rätsel
Friederike Glass und Isolde Schneider
Der Jugendaussschuss – eine Heubacher Spezialität
Im Jugendausschuss (JA), einem Gremium, das
in unserer Kirchengemeinde bereits eine lange
Tradtion hat, treffen sich regelmäßig Vertreter
aller in der Gemeinde aktiven Jugendgruppen.
Diese Art der Mitbeteiligung der Jugendgruppen
gibt es nicht überall und ist somit etwas Beson30
geplant, wo Spielstationen angeboten werden
sollen. Weitere Themen sind die Planung der
Church-Night am Reformationstag, die Altpapiersammlung oder andere aktuell anstehende
Aktionen. Über den Jugendausschuss erhalten
die Jugendgruppen auch eine jährliche finanzielle Zuwendung, die der Jugendausschuss
wiederum von der Kirchengemeinde erhält.
deres. In den alle acht Wochen stattfindenden
Sitzungen findet ein Austausch unter den
Gruppen statt, gemeinsame Aktionen werden
geplant und auch für informelle Gespräche
bleibt Zeit. Im Moment wird beispielsweise die
Teilnahme des JA am Heubacher Stadtfest
1. Von Perlen baut sich eine Brücke
hoch über einen grauen See;
sie baut sich auf im Augenblicke,
und schwindelnd steigt sie in die Höh.
2. Der höchsten Schiffe höchste Masten
ziehn unter ihrem Bogen hin;
sie selber trug noch keine Lasten
und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn.
3. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet,
sowie des Wassers Flut versiegt.
So sprich, wo sich die Brücke findet
und wer sie künstlich hat gefügt.
Friedrich Schiller
Jungschar, Kinderkirche, Gitarrenkreis, Band,
Jungbläser Posaunenchor und offener Abend
sowie eine ökumenische Gruppe, die neu im
alten Kirchenlädle Quartier gefunden hat.
Der JA wird bei entsprechenden Themen auch
in den Kirchengemeinderat eingeladen, ist aber
auch durch ständige Verteter des KGR im JA
über die Arbeit des Kirchengemeinderates
informiert. Zudem ist mit Rudolf Spieth der
für Jugendarbeit zuständige Pfarrer bei allen
Sitzungen dabei. Der JA ist mit Sitz und Stimme
im Stadtjugendring vertreten und wird zu dessen Sitzungen eingeladen.
Der Jahresabschluss der Arbeit des JA ist
traditionell ein gemeinsames Pizzaessen.
Auflösung des Rätsels in der letzten Ausgabe:
P S D P G B E L
R H K T C I A E
EVANGELISCHE
M F I S E W U L
KIRCHENGEMEINDE
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