Ausgabe 05-06/ 2016 - ForderungsPraktiker

Inhalt
100–102
AKTUELL
100 Pfändungsgläubiger kann Aus­
setzung/Ruhendstellung einer
­Kontopfändung nicht erzwingen
Wo die Immobilienpreise die Ein­
kommen überholen
101 Ex-Deutsche Bank-Mitarbeiter
launcht Kreditmarktplatz
102 DTB: Forward-Darlehen im Februar
gefragt wie nie
Fintechs: Im Firmenkunden­geschäft
noch keine Konkurrenz zu Banken
BEITRÄGE
103 Ruhendstellung einer Pfändung: BGH
beendet Unklarheit der Rechtslage
Benjamin Heinemann, Sparkasse Mittelmosel Eifel
Mosel Hunsrück
w w Der BGH hat eine Unsicherheit im Vollstreckungsrecht beseitigt: Die Ruhendstellung einer Pfändung
kann dem Drittschuldner ohne sein Einverständnis
nicht abverlangt werden. Die Abhandlung beleuchtet die praktischen und rechtlichen Konsequenzen für
die am Vollstreckungsverfahren Beteiligten.
106 EWB-Analyse: Inhalte, Darstellung und
Interpretationsansätze
Andreas Gertz, Sparkasse Essen
w w Inhalte einer EWB-Analyse, Darstellung und Interpretationsansätze ausgewählter Entwicklungen von
EWB-(Netto-)Neubildungen, Herleitung aussagefähiger Verhältniszahlen, Ableitung von Prüfungsansätzen in der Internen Revision.
113 Die Ermittlung der Einkünfte aus der
Immobilie: Fehlerquellen und Fall­
stricke
Dr. Jörg Lauer, LBBW
w w Begriffliche Unklarheiten und nicht zutreffend
geprüfte Angaben zu den Einkünften aus einer gewerblich genutzten Immobilie sind häufige Fehlerquellen.
Der Beitrag arbeitet diese systematisch auf.
123 Zahlungen Dritter: Auswirkungen auf
gestellte Sicherheiten
Bernd Abbetmeier, Sparkassenverband Niedersach­
sen, Hannover
w w Die vermeintlich sichere Drittzahlung und Drittsicherheit: Häufig ein Trugschluss insbesondere im
Insolvenzfall sowohl des Dritten als auch des Hauptschuldners. Der Beitrag gibt Tipps und Empfehlungen
zur Vermeidung des „bösen Erwachens“.
Impressum
ForderungsPraktiker
● ZIELGENAUE RISIKOANALYSE ●
● FRÜHZEITIGE SANIERUNG ●
● ERFOLGREICHE ABWICKLUNG ●
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ISSN 1861-4884
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FP 05 – 06 / 2016
Redaktion
Jörg Wehmeyer, Chefredakteur und ViSdP
Dr. Patrick Rösler, stellv. Chefredakteur
Claudia Merklinger, stellv. Chefredakteurin
Dr. Christian Göbes
Frank Sator
Marcus Michel
Michael Helfer
Jürgen Blatz
Björn Wehling
Sandra Leicht
Peter Keller
Jörg Thorwarth
Dr. Jaime Uribe
Thomas Ackermann
Koordination/Korrektorat
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Sponsoring/Anzeigen
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Leitung Aboservice
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Rezensionen
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Produktionsleitung
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103–144
126 Abtretung statt Pfändung: Aus Sicht
des Drittschuldners
Gabriele Klebingat, Rechtsanwältin und Banksyndi­
kus, Aachen
w w Vermehrt lassen sich Gläubiger Ansprüche von
ihren säumigen Schuldnern zum Ausgleich offener
Forderungen abtreten, die diesen gegenüber Dritten,
insbesondere gegenüber Banken, zustehen. Dadurch
vermeidet der Gläubiger die kostenintensive Einleitung
von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen. Was bedeutet das für die Bank als Drittschuldner und wie geht
sie rechtssicher mit den Abtretungen um?
132 Auslandsfälle: Fallstricke der Aval­
bearbeitung
Torsten Steinwachs | Jörg Eckert, beide BMS Bond
Management Support GmbH & Co. KG, Frankfurt/M.
w w Für Banken und Kautionsversicherer sind Avalengagements mit Auslandsberührung immer mit kaum
vollständig überschaubaren Risiken rechtlicher (ausländische, nicht vertraute Rechtsordnungen) und tatsächlicher (grenzüberschreitende, weit entfernte Beteiligte) Art verbunden. Der Beitrag unterbreitet Vorschläge, wie man in der Praxis einige dieser Risiken
eindämmen kann.
Vorschau
Demnächst im Heft
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz:
­Auswirkungen für (Zahn-)Arzt­praxen
Frederik Meßmer, Kock + Voeste
w w Das Versorgungsstärkungsgesetz stellt Banken
vor neue Herausforderungen. Der Ankauf von Praxen durch die Kassenärztlichen Vereinigungen bei
Überversorgung reduziert die Planbarkeit der Praxisabgabe. Fachgruppengleiche Medizinische Versorgungszentren führen, u. a. bei Zahnärzten, zu
komplexeren Strukturen. Weniger Inhaber haften
für die Gesamtverbindlichkeiten. Die Rechtsform
der GmbH ändert die Mechanismen der Kreditvergabe gegenüber der Einzelpraxis oder GbR.
Immobilien-Cashflow: Ermittlung der Kosten
Dr. Jörg Lauer, LBBW
w w Auch auf der Kostenseite der Cashflow-Analyse
bei gewerblich genutzten Immobilien sind mögliche Fehlerquellen zu beachten. Der Beitrag bietet
Anregungen zur systematischen Vorgehensweise.
136­Kreditrisikominderungstechniken:
Eigenkapitaloptimierung mit
­Sicherheiten
Jürgen Müller, Privatbankhaus Donner & Reuschel AG
w w Über Sicherheiten kann mittels Einsatz von Kreditrisikominderungstechniken eine optimierte Eigenkapitalsteuerung erreicht werden. Hierbei sind die Anforderungen der MaRisk für die Bewertung und Weiterbearbeitung von Sicherheiten als auch die qualitativen Anforderungen der CRR zu beachten.
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MetaLexis, Niedernhausen
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6x jährlich. Einzelheft: € 25 zzgl. USt., und
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des Bezugsraums möglich.
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RA Dr. Patrick Rösler
Der ForderungsPraktiker wird auf FSC-zertifiziertem Papier produziert.
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