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Axel Springer übernimmt US-Unternehmen
eMarketer
https://ptext.de/n/1102893
10.06.2016 - 10:13 - Kategorie: Verlage, Zeitungen und Zeitschriften - (ots)
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Axel Springer expandiert weiter auf US-Markt / Transaktion stärkt
Bezahlangebote / eMarketer ergänzt Wirtschaftsmedien von Axel
Springer
Die Axel Springer SE erwirbt 93 Prozent der Anteile an eMarketer
Inc., einem führenden Anbieter von hochwertigen Analysen, Studien
und digitalen Marktdaten für Unternehmen und Institutionen mit Sitz
in New York. Die Transaktion ist ein weiterer Meilenstein in der
Strategie, mit digitalen Aktivitäten im englischsprachigen Raum - vor
allem auf dem US-Markt - zu wachsen und das Portfolio innovativer
Bezahlangebote auszubauen. Mit der Übernahme stärkt Axel
Springer zudem seine Position bei Wirtschaftsnachrichten und
-informationen.
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Pressekontakt
Manuel Adolphsen /
Tel: +49 30 2591 77610 /
manuel [dot] adolphsen [at]
axelspringer [dot] de //
eMarketer ist die erste Adresse für exzellent recherchierte,
zuverlässige Geschäftsinformationen in den Bereichen digitales
Marketing, digitaler Vertrieb und digitale Trends. Die Studien,
Datenbanken, Statistiken, Infografiken und Prognosen des
Unternehmens haben sich in zahlreichen Branchen als
Standardressource etabliert und werden nach eigenen Angaben
jährlich über 65.000 Mal von führenden internationalen Medien
zitiert. Über 1.000 Firmen haben Abonnementverträge mit eMarketer
abgeschlossen, darunter auch die meisten der 500 umsatzstärksten
Unternehmen der Welt ("Fortune 500"). Die Abo-Angebote tragen
rund 81 Prozent zu den Erlösen von eMarketer bei. Der übrige Anteil
stammt von der Website des Unternehmens, die umfangreiche frei
zugängliche Informationen bietet, sowie den Newslettern, die von
hunderttausenden Marketingexperten gelesen werden.
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: "Da
sich mehr und mehr Branchen der Herausforderung der
Digitalisierung stellen, wird es immer wichtiger, relevante
Marktinformationen auf intelligente Weise zu generieren, zu
verarbeiten und zu präsentieren. eMarketer ist ein seit Jahren
etablierter, erfolgreicher und profitabler Anbieter hochwertiger
digitaler Marktdaten und ist bestens aufgestellt, um von diesen
Marktentwicklungen zu profitieren. Mit der Übernahme von
eMarketer folgen wir unserer Strategie, die Aktivitäten auf dem USMarkt auszubauen und unsere Bezahlmodelle zu stärken.
Gleichzeitig passt eMarketer perfekt zu unseren Fachdiensten BI
Intelligence und POLITICO Pro in Europa, von denen wir die
Attraktivität starker Abonnementmodelle gut kennen. Die
überzeugenden Wachstums- und Gewinnperspektiven für eMarketer
Quelle:
http://www.presseportal.de/pm/6338/334965
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machen diese Transaktion zu einem weiteren Baustein in der
erfolgreichen digitalen Transformation von Axel Springer."
Terry Chabrowe, Mitgründer und CEO von eMarketer: "Wir freuen
uns sehr, Teil der Axel-Springer-Familie zu werden. Mit ihrer
digitalen und strategischen Vision ist die Axel Springer SE der ideale
Partner für die nächste Wachstumsstufe von eMarketer. Genauso
wichtig: Die kulturelle Übereinstimmung zwischen den beiden
Unternehmen entspricht dem, wovon wir geträumt haben, als wir
uns auf die Suche nach der richtigen Heimat für unser Unternehmen
gemacht haben."
Die Transaktion erfolgt auf der Grundlage einer
Unternehmensbewertung von eMarketer von rund USD 250 Mio.
(ca. EUR 220 Mio.). Unter Berücksichtigung der liquiden Mittel und
Verbindlichkeiten zahlt Axel Springer für 93 Prozent der Anteile
einen Betrag von rund USD 242 Mio. (ca. EUR 213 Mio.). Die
beiden Mitgründer Terry Chabrowe, Chief Executive Officer, und
Geoff Ramsey, Chief Innovation Officer, werden mit zusammen rund
sieben Prozent der Anteile beteiligt bleiben. Sie werden dem
Unternehmen langfristig verbunden sein und ihre Funktionen
weiterhin ausüben.
2015 erzielte eMarketer einen Umsatz von USD 45,5 Mio. (ca.
EUR 40,0 Mio.) und ein EBITDA von USD 13,5 Mio. (ca. EUR 11,9
Mio.). Für 2016 erwartet eMarketer einen Umsatz von rund USD 53
Mio. (ca. EUR 47 Mio.) und ein EBITDA von rund USD 18,5 Mio.
(ca. EUR 16,3 Mio.), d. h. eine EBITDA-Marge von rund 35 Prozent.
Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und beschäftigt mehr als
180 Mitarbeiter. Für seine Studien, Datenbanken und Prognosen
betreibt es umfangreiche eigene Forschung und ergänzt diese durch
die Aggregation externer Daten. Die Informationsangebote von
eMarketer sind in vielen Unternehmen zu einer hochgeschätzten
Entscheidungsgrundlage geworden, insbesondere in der
Werbeindustrie. Zusätzlich zu seinem New Yorker Hauptsitz betreibt
das Unternehmen ein Büro in London zur Betreuung des
europäischen Marktes.
Axel Springer finanziert die Akquisition mit Mitteln aus bestehenden
Kreditlinien. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der
Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
Über Axel Springer
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Axel Springer ist einer der reichweitenstärksten Digitalverlage
weltweit. Über alle digitalen Plattformen hinweg erreichte das
Unternehmen im ersten Quartal 2016 im Monatsdurchschnitt 200
Millionen Unique User. Die Axel Springer SE ist in drei operative
Segmente unterteilt: Rubrikenangebote, Bezahlangebote und
Vermarktungsangebote. Der Verlag mit Hauptsitz in Berlin ist mit
Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Lizenzen in mehr als 40
Ländern aktiv.
Die Axel Springer SE hat in den letzten Jahren schrittweise ein
breites Portfolio an US-amerikanischen Beteiligungen aufgebaut.
Das Unternehmen besitzt Mehrheitsbeteiligungen an Business
Insider und der mobilen Einkaufsplattform Retale und hält zum
Beispiel Anteile am Wohnungsmarktplatz Airbnb, dem Virtual-RealityStart-up Jaunt, der Nachrichtenplattform Mic.com, dem Social-VideoNachrichtenunternehmen NowThis Media und dem Lifestyle-Portal
Thrillist.com.
Zu den Wirtschaftsmedien von Axel Springer gehören auf dem
General-Interest-Markt Angebote wie BUSINESS INSIDER, WELT,
BILANZ sowie die Schweizer HANDELSZEITUNG, auf dem SpecialInterest-Markt Dienste wie finanzen.net, BI Intelligence und
POLITICO Pro in Europa sowie auf dem spezialisierten B2B-Markt
künftig eMarketer.
2015 erzielte die Axel Springer SE ein EBITDA von EUR 559
Millionen. Digitale Aktivitäten trugen 62 Prozent zu den
Gesamterlösen und 70 Prozent zum Konzern-EBITDA bei. Rund
15.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit für das Unternehmen.
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