Berichtspunkte der Präsidiumsmitglieder

Rechenschaftsbericht des Präsidiums
an den Senat der Hochschule Fulda
Berichtszeitraum:
1. Januar bis 31. Dezember 2015
Herausgeber:
Hochschule Fulda – Der Präsident
Leipziger Straße 123, 36037 Fulda
Tel.: 0661 / 9640 - 0
www.hs-fulda.de
Redaktion: Helena Walz
Copyright: Hochschule Fulda
Nachdruck – auch auszugsweise – und Nutzung der hier veröffentlichten Angaben für
andere Veröffentlichungen und kommerzielle Zwecke nur mit ausdrücklicher Genehmigung
der Hochschule Fulda gestattet.
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I
Inhaltsverzeichnis
I
Inhaltsverzeichnis........................................................................................................ 3
II
Tabellenverzeichnis..................................................................................................... 4
III
Abbildungsverzeichnis................................................................................................ 4
IV
Abkürzungsverzeichnis............................................................................................... 5
1.
Vorwort ......................................................................................................................... 6
2.
Schwerpunkte im Berichtszeitraum ........................................................................... 7
3.
2.1
Hochschulpolitische Entwicklungen........................................................................ 7
2.2
Entwicklung der Studierendenzahlen ..................................................................... 8
2.3
Bauliche Entwicklungen ......................................................................................... 9
2.4
Hochschulentwicklungsplan 2016 – 2020..............................................................10
2.5
Neue Planstellen für Professuren ..........................................................................10
2.6
Unterstützung von Flüchtlingen durch die Hochschule ..........................................10
Weitere Berichte aus den Zuständigkeitsbereichen der Präsidiumsmitglieder .....11
3.1
Der Präsident ........................................................................................................11
3.2
Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium ...........................................................13
3.3
Der Vizepräsident für Forschung und Entwicklung ................................................17
3.4
Der Kanzler ...........................................................................................................19
3.5
Veranstaltungen und Termine in 2015 ..................................................................20
4.
Hinweise auf wesentliche Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung .........23
5.
Zahlen, Daten, Fakten .................................................................................................24
5.1
Daten aus der Semesterstatistik ...........................................................................24
5.2
Studierendenmobilität ...........................................................................................25
5.3
Drittmittel und Landesmittel für Forschung ............................................................26
5.4
Personal................................................................................................................27
5.5
Preise und Zertifikate ............................................................................................29
5.6
Organe und Gremien ............................................................................................31
5.7
Haushaltsübersicht ...............................................................................................33
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II
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Mitglieder der Dekanate (Stand 18.11.2015) .......................................................12
Tabelle 2: Semesterstatistik Wintersemester 2015/2016 .....................................................24
Tabelle 3: Studierendenmobilität WiSe 2005/06 bis 2015/16 ...............................................25
Tabelle 4: Drittmittel und Landesmittel für Forschung, Zeitreihe 2010 - 2014 .......................26
Tabelle 5: Personalstatistik (Stand 31.12.2015) ...................................................................27
Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2015 ..................................................27
Tabelle 7: Berufungen von Professorinnen und Professoren im Jahr 2015 ..........................28
Tabelle 8: Vertretungsprofessuren im Jahr 2015 .................................................................28
Tabelle 9: Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren im Jahr 2015.........................28
Tabelle 10: Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren im Jahr 2015 ....29
Tabelle 11: Haushaltsübersicht 2011 - 2015 ........................................................................33
Tabelle 12: Verwendung der Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen
und der Lehre (QSL) ............................................................................................................34
III
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Ministerpräsident Bouffier und Minister Rhein mit der Präsidentin und den
Präsidenten der hessischen Hochschulen nach der Unterzeichnung des hessischen
Hochschulpaktes 2016-2020. ................................................................................................ 6
Abbildung 2: Die Präsidentin und die Präsidenten der Hochschulen für Angewandte
Wissenschaften (HAW) in Hessen (vormals KHF) nach der Pressekonferenz zum
eigenständigen Promotionsrecht. .......................................................................................... 6
Abbildung 3: Entwicklung der Studierendenzahlen von WiSe 2005/2006 bis WiSe
2015/2016 ............................................................................................................................. 8
Abbildung 4: Layout des Hochschulentwicklungs-planes 2016-2020 ..................................10
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IV
Abkürzungsverzeichnis
AI
Angewandte Informatik
DLS
Dienstleistungen Lehre und Studium
ET
Elektrotechnik und Informationstechnik
FB
Fachbereich
HAW
Hochschule für Angewandte Wissenschaften
hbm
Hessisches Baumanagement
HFD
Hochschule Fulda
HK
Hochschulkommunikation
HMWK
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
HZP
Hochschulzugangsprüfung
LbAs
Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben
LT
Lebensmitteltechnologie
Oe
Oecotrophologie
PG
Pflege & Gesundheit
PLC
Planung und Controlling
SK
Sozial- und Kulturwissenschaften
SoSe
Sommersemester
StB
Studienbüro
SW
Sozialwesen
W
Wirtschaft
WiSe
Wintersemester
ZE
Zentrale Einrichtungen
ZSB
Zentrales Studienbüro
ZV
Zentrale Verwaltung
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1. Vorwort
Nach § 37 Abs. 1 HHG legt das Präsidium jährlich vor dem Senat und dem Hochschulrat
Rechenschaft über die Geschäftsführung ab. Der vorliegende Rechenschaftsbericht umfasst
den Zeitraum vom 1.1. bis 31.12.2015. Einzelne und aus Sicht des Präsidiums wichtige
Entwicklungsschritte werden dabei noch einmal herausgestellt und die bisherige Entwicklung
vom Präsidium eingeschätzt und kommentiert.
Das Jahr 2015 war mit Blick auf zwei Ereignisse ganz
besonders richtungsweisend. Zum einen wurde im März
2015 nach intensiven und erfolgreichen Verhandlungen mit
der hessischen Landesregierung der Hochschulpakt 20162020 unterzeichnet. Damit ist für die kommenden fünf Jahre
ein hohes Maß an Planungssicherheit sowie eine
angemessene Finanzierung, auch für den Aufbau von
Forschungsstrukturen, gewährleistet.
Abbildung 1: Bouffier
Ministerpräsident
Ministerpräsident
und Minister
Bouffiermitund
Rheinund
mit der
Rhein
derMinister
Präsidentin
den
Präsidentin undder
den Präsidenten
Präsidenten
hessischen
der hessischen
nach
Hochschulen
nachHochschulen
der Unterzeichnung
der hessischen
Unterzeichnung
des
des
Hochschulpaktes 2016hessischen
Hochschulpaktes
2020.
2016-2020.
Zum anderen stellt die Verabschiedung des novellierten Hessischen Hochschulgesetzes
(HHG) einen wichtigen Meilenstein dar. Hierin ist erstmals bundesweit vorgesehen, dass
Fachhochschulen, die in Zukunft „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ (HAWs)
heißen
werden,
das
eigenständige Promotionsrecht
verliehen
werden
kann. Dies eröffnet unserer
Hochschule neue Perspektiven und stärkt die
anwendungsorientierte
Abbildung 2: Die Präsidentin und die Präsidenten der Hochschulen für
Forschung.
Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hessen (vormals KHF) nach der
Pressekonferenz zum eigenständigen Promotionsrecht.
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2. Schwerpunkte im Berichtszeitraum
2.1
Hochschulpolitische Entwicklungen
Hessischer Hochschulpakt 2016-2020
Nach mehrmonatigen intensiven Verhandlungen wurde im März 2015 der hessische
Hochschulpakt für den Zeitraum 2016 bis 2020 unterzeichnet. Der Hochschulpakt legt die
Finanzierung der hessischen Hochschulen durch das Land in den kommenden fünf Jahren
fest und gewährt damit den Hochschulen ein hohes Maß an Planungssicherheit,
insbesondere durch das Festschreiben der Studierendenzahlen sowie der zu erwartenden
Budgets. Die Interessen der Fachhochschulen (ab 10.12.2015 „Hochschulen für Angewandte
Wissenschaften“) wurden dabei maßgeblich durch den Präsidenten der Hochschule Fulda
und damaligen Vorsitzenden der KHF (ab 1.1.2016 „Hochschulen für Angewandte
Wissenschaften Hessen“, kurz HAW Hessen) vertreten.
Für die Hochschule Fulda sieht die Vereinbarung ab 2016 eine deutliche Steigerung des
Gesamtbudgets vor. Aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen und der erfolgreichen
Entwicklungen in den vergangenen Jahren wird die Hochschule Fulda sechs bis sieben
Millionen Euro jährlich an zusätzlichen Mitteln erhalten. Dies entspricht einem Zuwachs von
mehr als zehn Prozent. Damit wird sich das jährliche Gesamtbudget auf rund 54 Millionen
Euro belaufen. Zusätzlich sieht die Vereinbarung erstmals eine Grundfinanzierung für
Forschung in Höhe von einer Million Euro pro Jahr vor.
Die Sondermittel für zusätzliche Studienplätze stammen aus dem Bund-Länder-Programm
„Hochschulpakt 2020“. Im Jahr 2015 erhielt die Hochschule Fulda allein aus diesem
Programm 15 Millionen Euro. Ab 2016 stehen der Hochschule Fulda jährlich zusätzlich etwa
fünf Millionen Euro aus diesem Programm zur Verfügung. Die Hochschule Fulda plant,
hieraus in den kommenden Jahren auf der vor einem Jahr erworbenen Liegenschaft der
ehemaligen Mühle Heyl neue Gebäude für den Fachbereich Pflege und Gesundheit zu
errichten sowie die denkmalgeschützte historische Reithalle zur Sporthalle umzubauen
(siehe Kapitel 2.3 Bauliche Entwicklungen). Neben der baulichen Entwicklung will die
Hochschule Fulda auch die Qualität von Forschung und Lehre gezielt fördern.
Novellierung des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG)
Die Novellierung des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) wurde im November 2015
verabschiedet und trat zum 10.12.2015 in Kraft. Bundesweit erstmalig ist hierin vorgesehen,
dass Fachhochschulen, die in Zukunft „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“
(HAWs) heißen werden, das eigenständige Promotionsrecht für forschungsstarke
Fachrichtungen verliehen werden kann. Bisher waren Promotionen an HAWs stets nur in
Kooperation mit einer Universität möglich. Die hessische Landesregierung honoriert damit
die kontinuierliche Entwicklung der HAWs von der reinen Lehrhochschule in den siebziger
Jahren hin zu einer wissenschaftlichen Hochschule, in der neben der praxisnahen Lehre
auch die anwendungsorientierte Forschung einen hohen Stellenwert besitzt.
Das eigenständige Promotionsrecht ist dabei für solche Fachrichtungen vorgesehen, die
bereits jetzt ihre Forschungsstärke u.a. anhand von Publikationen und der Einwerbung von
Forschungsgeldern unter Beweis stellen konnten. In mehreren Bundesländern werden
derzeit neue Modelle zur Förderung der Forschung an Fachhochschulen bzw. Hochschulen
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für Angewandte Wissenschaften entwickelt. Hessen nimmt mit dem neuen HHG nun jedoch
eine Vorreiterrolle ein.
Die Hochschulleitung begleitete den Novellierungsprozess, insbesondere durch den
damaligen Vorsitz der KHF bis zum 31.12.2015 intensiv. Ebenfalls wurden die notwendigen
Dokumente und Prozesse innerhalb der Hochschule, unter breiter Einbindung der Gremien,
bereits frühzeitig sorgsam vorbereitet. Hierzu zählt die Erstellung des Konzeptpapiers
„Promotionen an der Hochschule Fulda“, die Ausschreibung sowie Ausformulierung für
Ideenskizzen für Piloten eines eigenständigen Promotionsrechts, die Beratung zu
Voraussetzungen und Rahmenbedingung zur Verleihung des Promotionsrechts sowie die
anstehende Etablierung der Strukturen an der Hochschule (u.a. Gründung von
Promotionszentren). Das Präsidium erfuhr im gesamten Entwicklungsprozess eine breite
Unterstützung innerhalb der Gremien der Hochschule Fulda.
Zielvereinbarungen 2016-2020 mit dem Land Hessen
Das HMWK beabsichtigt die Unterzeichnung von bilateralen Zielvereinbarungen mit jeder der
13 staatlichen Hochschulen bis Anfang 2016. Die Zielvereinbarungen sollen die
hochschulspezifischen Bereiche regeln, die nicht bereits im unterzeichneten Hochschulpakt
verhandelt wurden. Wesentliche Inhalte aus Sicht der Hochschule Fulda betreffen die
vereinbarten
Studierendenzahlen,
Projekte
aus
dem
Innovationsund
Strukturentwicklungsbudget, insbesondere Mittel zum Aufbau von Forschungsstrukturen
sowie Baumaßnahmen im Rahmen des HSP 2020 Invest III.
2.2
Entwicklung der Studierendenzahlen
Zum Wintersemester 2015/2016 konnte die Hochschule Fulda erneut über 2.100
Studienanfängerinnen und Studienanfänger begrüßen. Für die Gesamtzahl der Studierenden
bedeutet das noch einmal einen deutlichen Zuwachs über alle Fachbereiche hinweg und
einen neuen Höchststand von erstmals über 8.000 Studierenden (siehe Abbildung 3).
Gesamtzahl Studierende WiSe 2015/2016:
8.022
Abbildung 3: Entwicklung der Studierendenzahlen von WiSe 2005/2006 bis WiSe 2015/2016
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Die Entwicklung der Hochschule Fulda soll in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben
werden, allerdings wird hierbei der Schwerpunkt auf die Qualität und Vielfalt der Angebote
gelegt. Damit einhergehend soll die anwendungsorientierte Forschung in den kommenden
Jahren weiter ausgebaut werden, so dass es zusätzliche Möglichkeiten der
wissenschaftlichen Weiterqualifizierung für Absolventinnen und Absolventen der Hochschule
Fulda geben wird.
Bezüglich der Studierendenzahlen wird es an den hessischen Fachhochschulen infolge der
Verlagerung von Studienplätzen von den Universitäten an die Fachhochschulen in den
nächsten Jahren insgesamt zu einem moderaten Aufwuchs an Studienplätzen kommen. Da
die Hochschule Fulda bereits in den vergangenen Jahren überproportional gewachsen ist,
wird sie in den kommenden Jahren ähnlich viele Studienanfängerinnen und -anfänger
aufnehmen wie im vergangenen Studienjahr. Die Gesamtzahl der eingeschriebenen
Studierenden wird folglich vorübergehend noch einmal leicht ansteigen. Parallel finden
intensive Gespräche mit der Stadt Fulda und Studentenwerk Gießen statt mit dem Ziel,
zusätzliche stadtnahe Wohnheimplätze in Fulda für die wachsende Zahl der Studierenden zu
schaffen.
2.3
Bauliche Entwicklungen
Nach langen und schwierigen Verhandlungen war es Ende 2013 gelungen, die Liegenschaft
der ehemaligen Mühle Heyl für die Hochschule Fulda zu erwerben. Das Areal der
ehemaligen Mühle Heyl schließt eine Lücke auf dem Campus und gibt eine hervorragende
bauliche Entwicklungsperspektive. Nach Abriss der Silos sollen hier u.a. neue
Räumlichkeiten für den Fachbereich Pflege und Gesundheit sowie eine Sporthalle in der
ehemaligen denkmalgeschützten Reithalle entstehen. Mit Genehmigung der Bedarfsmeldung
durch das HMWK am 21.10.2015 wurde gleichzeitig auch der Auftrag zur Aufstellung der
Planungsunterlagen erteilt. Das Hessische Baumanagement (hbm) wurde daraufhin mit der
Durchführung eines nicht offenen Realisierungswettbewerbs sowie mit der Erstellung der
ES-/EW-Bau beauftragt. Am 04.12.2015 erfolgte die Wettbewerbsbekanntmachung. Im
Sommer 2016 wird voraussichtlich das Preisgericht tagen. Denkbar ist, dass im Sommer
2017 der Abbruch der baulichen Anlagen durchgeführt wird. Mit dem Beginn der
Neubaumaßnahmen bzw. der Sanierung ist erst im Frühjahr 2018 zu rechnen.
Im Februar 2015 wurde der Grundstein für den Neubau eines Lehr- und
Verwaltungsgebäude in der Moltkestraße gelegt. Das dreigeschossige Gebäude bietet auf
rund 1000 m² Nutzfläche für zusätzliche Labore für die Fachbereiche
Lebensmitteltechnologie sowie Elektrotechnik und Informationstechnik, einen flexibel
nutzbaren Vortragsraum für bis zu 90 Personen und Büroräume für die Zentralverwaltung.
Der Zugang erfolgt barrierefrei über den Campus. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund
sieben Millionen Euro. Der Bezug der Gebäude ist für Juni 2016 geplant.
Der Ausbau der Dachgeschosse der Gebäude 31 (L), 21 (O) und 22 (P) konnte in 2015
komplett fertiggestellt werden, sodass den Fachbereichen nun weitere Räumlichkeiten zur
Verfügung stehen. Die Aufstockung des Gebäude 46 (E) soll im Frühjahr 2016 abschließend
realisiert werden.
Aufgrund des sehr großen Wachstums der letzten Jahre gibt es nach wie vor Bedarf an
neuen Räumen für die Lehre und die Forschung, insbesondere werden Büroräume benötigt.
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2.4
Hochschulentwicklungsplan 2016 – 2020
Der Hochschulentwicklungsplan für den Zeitraum 2016 bis 2020
wurde in den Gremien der Fachbereichsräte, des Erweiterten
Präsidiums, des Senats, des Präsidiums sowie des Hochschulrates
ausführlich besprochen. Er stellt die wichtigen Eckpunkte der
Entwicklung der Hochschule in den Bereichen Lehre und Studium,
Forschung, Personal- und Bauentwicklung, Hochschul- und
Landesbibliothek, Internationalisierung, Fremdsprachen, Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit, Diversität, Gesundheitsförderung,
Informationstechnologie, Qualitäts- und Risikomanagement sowie
aller acht Fachbereiche für die kommenden fünf Jahre dar. In der
Abbildung 4: Layout des Senatssitzung am 17.6.2015 erfolgte die finale einstimmige
HochschulentwicklungsBeschlussfassung durch den Senat.
planes 2016-2020
2.5
Neue Planstellen für Professuren
Nach langen Verhandlungen hat das HMWK insgesamt 171 unbesetzte Planstellen, zeitlich
befristet bis 2020, an den fünf hessischen HAWs zugesagt. Für die Hochschule Fulda
bedeutet dies 33 zugesagte Planstellen, die derzeit allerdings bis 2020 befristet sind. Mit den
Dekanaten wurde eine Verteilung der Planstellen auf acht Fachbereiche entwickelt und
beschlossen.
2.6
Unterstützung von Flüchtlingen durch die Hochschule
Das Präsidium hatte im September 2015 zu einem Workshop eingeladen, um sich über das
bereits vorhandene Engagement an der Hochschule auszutauschen und ein mögliches
weiteres Vorangehen innerhalb der Flüchtlingshilfe abzustimmen. Diesem Aufruf sind rund
100 Angehörige der Hochschule gefolgt. Im Nachgang wurde ein Kernteam (bestehend aus
zwei Mitarbeiterinnen) gebildet, welches die operative Arbeit zur Planung und Koordination
aller Aktivitäten übernimmt. Weiterhin haben sich zu unterschiedlichen Themenfeldern
Arbeitsgruppen gebildet, die möglichen Aktivitäten, Projekte und Maßnahmen der
Hochschule abstimmen und beraten. Zum gegenseitigen Austausch findet einmal im Monat
ein sog. „Kümmerer-Treffen“ statt, an welchem auch Vertreterinnen und Vertreter des
Deutschen Roten Kreuzes und des Landkreises Fulda teilnehmen.
Sehr erfreulich war in diesem Zusammenhang die Förderzusage des HMWK in einem
Umfang von 133.000 € für folgende Projekte:
•
Informations- und Begleitprogramm für Flüchtlinge
• Spracherwerb für Flüchtlinge
• Koordinierung der Aktivitäten im Flüchtlingskontext
• Anpassung der Curricula zur Vorbereitung auf ein geändertes Arbeitsumfeld
Um geflüchteten Menschen mit einer Hochschulzugangsberechtigung bzw. mit einem bereits
begonnenen Studium die Möglichkeit zu bieten, dieses in Deutschland fortzusetzen, wurde
im Jahr 2015 bereits mit ersten Vorarbeiten für den Bachelor-Studiengang „Internationale
Ingenieurwissenschaften“ begonnen. Der Start soll zum Wintersemester 2016/2017 erfolgen.
Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Angeboten der Hochschule Fulda, die
insbesondere für Flüchtlinge geeignet sind (u.a. Beratungs- und Informationsangebote,
Deutschkurse, Pre-Study-Programme).
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3. Weitere Berichte aus den Zuständigkeitsbereichen der
Präsidiumsmitglieder
3.1 Der Präsident
Prof. Dr. Karim Khakzar
Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF)
Angewandte Wissenschaften Hessen (HAW Hessen)
•
•
•
bzw.
Hochschulen
für
Im November 2013 übernahm der Präsident der Hochschule Fulda für die Dauer von
zwei Jahren den Vorsitz der Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF).
Am 19.1., 16.3., 15.6. sowie 2. und 3.11.2015 (Herbsttagung) tagte jeweils die KHF.
Im Jahr 2015 wurden insbesondere die Novellierung des HHG (insb. die Einführung
des eigenständigen Promotionsrechts), der hessische Hochschulpakt 2016 bis 2020,
die leistungsorientierte Mittelverteilung, die Zielvereinbarungen mit dem Land
Hessen, die Weiterentwicklung des FH HRZ, die Verabschiedung des gemeinsamen
Programms der AGWW sowie die Fortsetzung der Kampagne „Forschung für die
Praxis“ beraten.
Darüber hinaus fand am 28.4.2015 ein Parlamentarischer Abend zum Thema
„Forschung und Promotionen an Fachhochschulen“ in Wiesbaden statt. Hierzu
wurden alle hessischen Minister, Staatssekretäre und Landtagsabgeordneten
eingeladen. Die hohe Teilnehmendenquote war beeindruckend und unterstreicht das
Interesse an des HAWs/FHs und die Wichtigkeit der Thematik.
Zum 1.1.2016 erfolgte der turnusmäßige Wechsel des Vorsitzes. Der Präsident der
Hochschule Darmstadt (h_da), Prof. Dr. Ralph Stengler, wurde für zwei Jahre zum
neuen Vorsitzenden gewählt. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde der
Präsidenten der Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr. Frank E.P.
Dievernich, gewählt. Ebenfalls erfolgte zum Stichtag 1.1.2016 die Umbenennung der
Konferenz Hessischer Fachhochschulpräsidien (KHF) in Hochschulen für
Angewandte Wissenschaften Hessen (HAW Hessen). Damit wird der Novellierung
des HHG Rechnung getragen. Im gleichen Zuge ging die Homepage der HAW
Hessen online (www.haw-hessen.de).
Internationales
•
•
Internationalisierung, interkulturelle Integration und Interkulturalität sind wichtige
Strategiefelder der Hochschule Fulda. Die Gewinnung von internationalen
Studierenden hat vor dem Hintergrund der ökonomischen, gesellschaftlichen und
demografischen Entwicklung an Bedeutung gewonnen. Im Jahr 2015 wurde eine
umfassende Internationalisierungsstrategie für die Jahre 2016-2020 mit allen
Fachbereichen abgestimmt. Diese beinhaltet u.a. die Ziele, den Anteil der
internationalen Studierenden bis zum Jahr 2020 auf mind. 15% zu steigern,
mindestens einen weiteren internationalen Studiengang einzurichten und den
Studienerfolg
der
internationalen
Studierenden
zu
fördern.
Die
Internationalisierungsstrategie wurde mit einem reichhaltigen Maßnahmenkatalog
unterlegt, der sich derzeit noch in der Abstimmung befindet.
Auch die Kooperationen mit internationalen Hochschulen wurden im Jahr 2015 weiter
ausgebaut, u.a. mit einer Partnerhochschule in Peking, mit der Universität Haifa
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(Israel) und der San Francisco State University; die internationalen Kooperationen
sollen auch künftig weiter vorangetrieben werden.
Personalien
Präsidium
Auf Vorschlag des Präsidenten, wählte der erweiterte Senat am 15.7.2015 Herrn Prof. Dr.
Steven Lambeck zum Vizepräsidenten für Forschung und Entwicklung der Hochschule
Fulda. Er folgt damit Frau Prof. Dr. Dorit Schumann, die sich nach ihrer sechs-jährigen
Amtszeit nun wieder neuen Aufgaben stellen möchte. Herr Prof. Dr. Lambeck studierte
Elektrotechnik und promovierte 2003 an der TU Ilmenau. In den folgenden Jahren war er
zunächst
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
und
später
Juniorprofessor
für
Automatisierungstechnik an der TU Ilmenau. Seit 2010 ist er Professor am Fachbereich
Elektrotechnik und Informationstechnik.
Fachbereiche
Die Fachbereiche ET, Oe, SK und W führten in 2015 Dekanatswahlen durch. Die Mitglieder
der Dekanate sind in Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 1: Mitglieder der Dekanate (Stand 18.11.2015)
FB
Name
Funktion
Amtszeit
AI
Prof. Dr. Paul Grimm
Dekan
01.03.2014 bis 31.03.2017
Prof. Dr. Markus Göltenboth
Prodekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Hans-Helmut Paul
Studiendekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Klaus Fricke-Neuderth
Dekan
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Elmar Engels
Prodekan
18.11.2015 bis 30.09.2018
Prof. Dr. Viviane Wolff
Studiendekanin
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Christopher Beermann
Dekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Joachim Schmitt
Prodekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Ingrid Seuß-Baum
Studiendekanin
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Marc Birringer
Dekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Jana Rückert-John
Prodekanin
01.10.2015 bis 30.09.2018
Prof. Dr. Johann Janssen
Studiendekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Stefan Greß
Dekan
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Dea Niebuhr
Prodekanin
01.04.2014 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Beate Blättner
Studiendekanin
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Angelika Poferl
Dekanin
01.10.2015 bis 30.09.2018
Prof. Dr. Gudrun Hentges
Prodekanin
01.10.2015 bis 30.09.2018
Prof. Dr. Christian Schrader
Studiendekan
01.10.2015 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Martina Ritter
Dekanin
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Monika Alisch
Prodekanin
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Sabine Pfeffer
Studiendekanin
01.09.2013 bis 30.09.2016
Prof. Dr. Kai-Oliver Maurer
Dekan
01.03.2014 bis 31.03.2017
Prof. Dr. Rainer Hillebrand
Prodekan
01.09.2014 bis 30.09.2017
Prof. Dr. Lothar Hans
Studiendekan
01.10.2015 bis 30.09.2018
ET
LT
Oe
PG
SK
SW
W
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Beauftragte
Frau Prof. Dr. Kroke (FB Oe) wurde mit Wirkung zum 1.10.2015 zur neuen
Datenschutzbeauftragten der Hochschule Fulda bestellt.
Deutschlandstipendium
Insgesamt gab es 179 Bewerbungen für die Förderperiode 2015/16. Vergeben wurden 22
Stipendien (15 an weibliche Stipendiaten und 7 an männliche Stipendiaten). Die
Vergabefeier fand am 18.11.2015 statt.
3.2 Die Vizepräsidentin für Lehre und Studium
Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze
Lehre und Studium
Folgende Studiengänge wurden neu eröffnet
•
•
•
•
•
•
Gesundheitsmanagement berufsbegleitend
Gesundheitstechnik
Pflegemanagement berufsbegleitend
Public Health berufsbegleitend
Wirtschaftsingenieur/in Innovationsmanagement
Lebensmittel (alter
Lebensmittelwirtschaft)
Psychiatrische Pflege (erstmalige Immatrikulation von Studierenden)
Name:
Qualität in der Lehre
•
•
•
•
Zum 15.4.15 wurde das Online-Bewerbungsverfahren (HIS-APP) für alle
Studiengänge,
die
als
Zulassungsvoraussetzung
lediglich
die
Hochschulzugangsberechtigung verlangen und für den Studiengang Physiotherapie
wegen der speziellen Zulassungsvoraussetzungen, freigeschaltet.
Zum WiSe 2015/16 sind weitere 18 Studiengänge auf HIS-APP umgestellt worden.
Das Online-Bewerbungsverfahren verlief ohne größere Probleme. Das StB und PLC
bereiten jetzt das Bewerbungsverfahren zum SoSe 2016 vor und optimieren das
Verfahren weiter. Bis zum WiSe 2016/17 sollen alle Studiengänge auf das neue
Verfahren umgestellt sein.
Das HMWK rückt derzeit verstärkt Fragen von Studienerfolg und -abbruch in den
Fokus und hat dazu eine neue AG Studienerfolg mit Vertreterinnen und Vertretern der
hessischen Hochschulen ins Leben gerufen. Die Abteilung DLS bearbeitet die
Thematik in Kooperation mit der Abteilung PLC.
Die Überarbeitung der Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter zu den
Hochschulen im Land Hessen trat zum 30.12.2015 in Kraft. Beruflich Qualifizierte
ohne
Hochschulzugangsberechtigung
(Allgemeine
Hochschulreife,
Fachhochschulreife
oder
gleichwertiger
Abschluss)
können
eine
Hochschulzugangsprüfung (HZP) ablegen, in der die erforderliche Vorbildung und
Eignung für ein Studium festgestellt wird. Mit dem Bestehen der HZP erlangt man die
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fachgebundene Hochschulreife. Diese berechtigt zu einem Studium in einem
entsprechenden Studiengang an den Hochschulen des Landes Hessens.
Studierendenmarketing/Schulkooperation
•
•
•
Im Januar 2015 fand die Abendinforeihe-Studierendenwerbung statt. Jede Woche
stellte sich ein anderer Fachbereich vor.
Es wurde aufgrund der aktuellen Studierendenentwicklung eine Arbeitsgruppe,
bestehend aus den Fachabteilungen (ZSB, StB, Duales Studium, HK) unter Leitung
der Vizepräsidentin, zum Hochschulmarketing einberufen. Erste MarketingMaßnahmen wurden eingeleitet.
In 2015 konnte die bestehende Zusammenarbeit mit drei regionalen Schulen durch
eine Kooperationsvereinbarung auf eine langfristige Basis gestellt werden. Neben
einer individuellen Beratung der Jugendlichen sind auch mehrtägige
Schnupperstudien, die Vorstellung von Studiengängen und Projekten sowie die
gegenseitige Teilnahme bei Veranstaltungen geplant. Mit folgenden regionalen
Schulen besteht derzeit eine Kooperationsvereinbarung:
-
Freiherr-vom-Stein-Schule (Fulda)
Ferdinand-Braun-Schule (Fulda)
Eduard-Stieler-Schule (Fulda)
Den Fachbereichen wurden studiengangsbezogen für den Raum Fulda die Schulen
genannt, die aus dieser Region kommen. Der Abschluss weiterer Vereinbarungen ist
für 2016 vorgesehen.
Evaluation
•
•
•
•
Nach der sehr erfolgreichen Immatrikulationsbefragung durch die Abteilung DLS,
erfolgte ab November die 2. Stufe des Evaluationsverfahrens, die sog.
Studieneingangsbefragung, unter Teilnahme der FBs AI, ET, LT, SW und W und.
Diese ist ausgewertet und den Fachbereichen in eigenen Auswertungen
rückgespiegelt worden.
Für das in 2014 erhobene Fächerrating Elektrotechnik wurden in SoSe 2015
Empfehlungen aus dem Ergebnisbericht der Expertenkommission in einer Fach-AG
diskutiert. Das Ministerium ist sehr daran interessiert, aus den Ergebnissen
konstruktive Maßnahmen abzuleiten, und fokussiert nun Unterstützungsmaßnahmen
in der Studieneingangsphase. In diesem Zusammenhang wird sich der FB ET an der
Maßnahme „Studium der langsamen Geschwindigkeit“ beteiligen. Der systematische
Austausch innerhalb der beteiligten hessischen Hochschulen ist Teil des Konzepts.
Die Maßnahme ist kapazitätsrelevant, das HMWK hat hierfür zusätzliche Mittel
angekündigt.
Für das Fächerrating (HMWK, durchführend DZHW) des Clusters Rechts-,
Wirtschaftswissenschaften und Geschichte wurden die Daten des Fachbereichs
Wirtschaft dem DZHW durch die HFD fristgerecht zur Verfügung gestellt. Die
Expertenkommission sowie der Abschlussbericht erfolgen im Herbst/Winter 2015/16.
Im derzeit erhobenen CHE-Ranking (Veröffentlichung Frühjahr 2016) nehmen die
Fachbereiche ET und LT teil.
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Die Daten der KOAB Absolvent/innenstudie der Jahrgänge 2011 bis 2013 sind
ausgewertet, die entsprechenden Abschlussberichte wurden versandt und ins
Intranet gestellt.
Förderung
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Innerhalb des Studienstrukturprogramms 2015 wurde der Antrag „Logistik und Supply
Chain Management der hessischen Fachhochschulen“ bewilligt.
Im Wettbewerb um die Projektfortsetzung im Qualitätspakt Lehre 2017-2020 („BundLänder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre“)
war die Hochschule Fulda erfolgreich (siehe auch Kapitel 5.5). Sie wird für den
genannten Zeitraum bis zu 2,7 Millionen Euro erhalten. Die Hochschule Fulda
gehörte bereits in der ersten Förderperiode 2012-2016 zu den Gewinnern und war als
erste hessische Fachhochschule mit 3,3 Millionen Euro gefördert worden. Das
Konzept der Hochschule Fulda sieht vor, dass alle Studierenden durch vermehrte
Lehrangebote und optimale Betreuung von dieser Förderung profitieren sollen.
Familiengerechte Hochschule
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Die Hochschule Fulda wurde im Juni 2015 als familiengerechte Hochschule reauditiert (siehe auch Kapitel 5.5).
Der Pflegeleitfaden der hessischen Hochschulen (für Beschäftigte und Studierende
der hessischen Hochschulen) plus einen Regionalteil Fulda und Umgebung mit
Anlaufstellen für Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen wurde im Internet auf
den Familienbüroseiten als Download veröffentlicht.
Gleichstellung
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Der Frauenförderplan der Hochschule 2014-2019 ist verabschiedet und an das
HMWK weitergeleitet worden.
Aufgrund des Aufwuchses bei den Beschäftigten der Hochschule (knapp 600) ist der
prozentuale
Anteil
der
Frauenbeauftragten
auf
100%
angewachsen.
Dankenswerterweise ist Frau Prof. Dr. Preißing als Frauenbeauftragte für die
Professorinnen für weitere sechs Jahre bestellt. Frau Prof. Dr. Preißing übernimmt
1/3 der Frauenbeauftragtentätigkeit, Frau Hohmann 2/3.
Mit Verankerung des Ressorts „Chancengleichheit und Diversität“ im Präsidium im
Sommer 2014, wurde die Gleichstellungsarbeit der Hochschule um den Aspekt
Diversität erweitert. In diesem Zuge wurde mit Präsidiumsbeschluss vom 23.7.2015
daher das Gleichstellungsbüro der Hochschule Fulda in Abteilung „Gleichstellung &
Diversität“ umbenannt. Die Leitung liegt weiterhin bei der Frauenbeauftragten Frau
Hohmann.
Das Gleichstellungsbüro fördert zwei Promotionsstellen im MINT-Bereich. Die beiden
Promotionsstellen sind mittlerweile besetzt (FBs AI, LT) und die Betreuungszusagen
der kooperativen Universitäten liegen vor.
Die Hochschule Fulda erhielt zum dritten Mal das TOTAL E-QUALITY-Prädikat (siehe
auch Kapitel 5.5).
Seit Ende August 2015 liegt die Veröffentlichung des CEWS-Hochschulrankings nach
Gleichstellungsaspekten 2015 vor, welches die Gleichstellungsleistungen von
Hochschulen mit Hilfe quantitativer Indikatoren vergleicht. Wie die Jahre zuvor gehört
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die HFD mit 7 von 8 erreichbaren Punkten weiterhin zur Spitzengruppe. Besonders
hervorzuheben ist dabei die enorme Steigerung des Frauenanteils an Professuren
von 30,9 % (2008) auf 41,4 %. Ebenso konnte sich die HFD aufgrund einer
veränderten Berechnungsmethode bei dem Studierendenindikator von der
Schlussgruppe in die Mittelgruppe verbessern.
Im Wintersemester 2015/16 wurde die erfolgreiche Veranstaltungsreihe [email protected] für Studentinnen aller Fachbereiche erstmals von der Abteilung
Gleichstellung & Diversität konzeptioniert und organisiert. Thematisch ging es um die
Lebensplanung von Frauen. Es wurden drei Veranstaltungen angeboten: Workshop
„Karriere …. to go. Die Entscheidung liegt bei dir“ (Referentin: Alexandra Käsmann,);
Vortrag „Life/Work Planning. Professionelle Karriereplanung für Frauen“ (Referentin:
Christiane Maschetzke) und Workshop „Beziehungsmanagement – erfolgreich
Beziehungen meistern“ (Referentin: Julia Spätling, Deutsche Familienstiftung).
Bis zur endgültigen Entscheidungsfindung über die Weiterführung der drei MentoringModule MentorinnenNetzwerk, SciMento und ProProfessur unter einem
gemeinsamen Dach läuft unverändert an der Hochschule Fulda das
MentorinnenNetzwerk für Studentinnen der MINT-Fächer weiter. In dem aktuellen
Durchlauf 2015 nehmen sechs Studentinnen der Hochschule Fulda teil.
Das Hessische Gesetz über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und
zum Abbau von Diskriminierungen von Frauen in der öffentlichen Verwaltung (Hessisches Gleichberechtigungsgesetz – HGlG) wurde am 20.12.2015 vom Landtag
beschlossen. Das HGlG ist nunmehr seit über 20 Jahren in Kraft. Folgende wesentlichen Änderungen bzw. Neuerungen sind zu nennen:
Fokus auf die berufliche Förderung von Frauen insbesondere in Positionen mit
Vorgesetzten- und Leitungsaufgaben: Diese Positionen sind zukünftig gesondert im Frauenförder- und Gleichstellungsplan auszuweisen.
Fokus auf Beschäftigte mit Familienaufgaben: Darunter sind alle Beschäftigten
zu verstehen, die sich der Betreuung minderjähriger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger widmen. Nach § 14 Abs. 1 ist Anträgen von Beschäftigten mit
Familienaufgaben auf flexible Arbeitszeitmodelle im Rahmen der dienstlichen
Möglichkeiten zu entsprechen und die Ablehnung von Anträgen ist schriftlich zu
begründen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie soll ganz explizit ein
Thema für beide Geschlechter sein.
Um deutlich zu machen, dass das Gesetz nicht ausschließlich Frauen betrifft,
wurden die Bezeichnungen „Frauenförderplan“ und „Frauenbeauftragte“ abgelöst durch den „Frauenförder- und Gleichstellungsplan“ beziehungsweise die
„Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte“.
Förderung einer gendergerechten Sprache: Auch für den dienstlichen
Schriftverkehr soll die Gleichstellung von Frauen und Männern sprachlich zum
Ausdruck gebracht werden (§1 Abs. 2 HGIG).
Stärkung
und
Konkretisierung
der
Rechte
der
Frauenund
Gleichstellungsbeauftragten.
Grundlegende Neugestaltung der Vorschriften zum Frauenförder- und
Gleichstellungsplan: So sollen Maßnahmen der modernen Personalentwicklung
als Regelmaßnahme übernommen werden und die verbindlichen Zielvorgaben
gelten zukünftig statt für zwei Jahre für drei Jahre.
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Diversität
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Die HFD wurde in das Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes der Deutschen
Wissenschaft aufgenommen. Dabei geht es um eine zweijährige Begleitung durch
den Stifterverband. Das Audit wird von der Auditorin Frau Dr. De Ridder begleitet.
Zum 1.5.2015 wurde eine 50%-Stelle für Diversity besetzt.
Nach der Auftaktveranstaltung hat sich der Lenkungskreis getroffen und fünf
Vorbereitungsgruppen „Beschwerdemanagement und Anti-Diskriminierungsstelle“,
„Barrierefreies Lehren und Lernen“, „Chancengleichheit im Studienverlauf“, „Migration
und Internationale Studierende“, „Kommunikation und Vernetzung“ initiiert. In den
Vorbereitungsgruppen wurden insgesamt 12 Projektskizzen erstellt. Für eine
gelingende Auditierung ist es wesentlich, sich auf drei bis fünf Projekte zu
verständigen, die im nächsten Jahr gut realisierbar erscheinen. Alle anderen Projekte
können und sollten selbstverständlich im Kontext der Auditierung weiterverfolgt
werden.
Am 15.9.2015 hat der Strategieworkshop unter Leitung der Auditorin, Frau Dr. De
Ridder, mit dem Ziel der Priorisierung der Tätigkeits- und Handlungsfelder für einen
stringenten Struktur- und Kulturwandel stattgefunden. Als Handlungsfelder wurden
„Studium und Lehre“, „Strategie und Struktur“, „Service und Beratung“ und
„Kommunikation“ benannt und der Fokus auf die Diversitätsmerkmale „Soziale
Herkunft“, „Migration und Internationales“, „Behinderung“ und „Alter (intersektional mit
sozialer Herkunft)“ gelegt.
3.3 Der Vizepräsident für Forschung und Entwicklung
Prof. Dr. Steven Lambeck
Forschung, Entwicklung – Allgemeines:
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Die „Live-“Schaltung für das Forschungsinformationssystem (FIS) Converis 5 ist für
Mitte 2016 geplant. Aktuell erfolgen sowohl an der Hochschule Fulda als auch an den
anderen beteiligten HS-Standorten in Hessen die Umsetzungen mit Testumgebung,
Konzept der Rollen und Rechte, Abstimmung mit Datenschutz, Personalrat,
Entwicklung der Eingabemasken für das FIS, Vertragsgestaltungen, Gestaltung von
IT-Schnittstellen usw. Hierzu haben im Jahr 2015 mehrere HFD-interne Treffen und
Abstimmungen sowie Treffen des hessenweiten HeFIS Lenkungsausschusses
stattgefunden.
Es wurde ein Ideenwettbewerb im Bereich Existenzgründung ausgeschrieben. Die
Preisverleihung erfolgt im Jahr 2016.
Die Aktivitäten im MINTmachClub schreiten gut voran. Das Team um Herrn Prof. Dr.
Skorupka, den wissenschaftlichen Leiter, hat bereits spannende Veranstaltungen im
Jahr 2015 organisiert (u.a. Science Slam). Ein Ausbau der Veranstaltungen wird in
2016 angestrebt.
Die Mittel der internen Forschungsförderung für das Jahr 2016 (150.000 €) wurden
mit Beschluss des Präsidiums vom 17.12.2015 vergeben. Von 20 eingereichten
Projekten wurden 19, mit teilweise geänderten Fördersummen, bewilligt
(Gesamtfördersumme: 148.302,45 €).
Die Patent- und Verwertungsstrategie der HFD ist vom Präsidium beschlossen
worden.
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Promotionen
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Das Jahr 2015 war von den Vorbereitungen und Verhandlungen zum eigenständigen
Promotionsrecht an hessischen HAWs geprägt. Wie bereits ausgeführt, ist die
Hochschule durch die internen Vorarbeiten (u.a. Konzeptpapier zu Promotionen an
der Hochschule Fulda, Ausschreibung von Promotions-Ideenskizzen) auf diesen
wichtigen Schritt gut vorbereitet. Nach der Verabschiedung der Novellierung des
HHG am 10.12.2015 konzentrieren sich nun künftig alle Aktivitäten auf die
Beantragung und Umsetzung.
Im Wintersemester 2015/2016 promovierten insgesamt 84 Personen (kooperativ) mit
der Hochschule Fulda (Stichtag: 18.2.2016). Auf die FBs verteilen sich die laufenden
Promotionen wie folgt:
- AI: 7
- ET: 7
- LT: 9
- Oe: 15
- PG: 7
- SK: 16
- SW: 19
- W: 4
Weitere Ausführungen zu Promotionen und insbesondere zum Promotionsrecht
finden sich in Kapitel 2.1.
Weiterbildung
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Am 5.2.2015 hat die Kick-Off Veranstaltung des Projektes FuBiLe „Fulda Bildet
Lebensbegleitend“ an der Hochschule Fulda stattgefunden. Das Projekt hat sich an
der Hochschule Fulda vorgestellt, externe Vorträge wurden in die Veranstaltung
eingebunden und es haben Diskussionen über die wissenschaftliche Weiterbildung
an der HFD stattgefunden. Die verschiedenen Schwerpunktthemen des
Gesamtprojektes befinden sich derzeit in der Umsetzungsphase.
In der Anpassung der Geschäftsverteilung im Oktober 2015 ist der Bereich
„wissenschaftliche Weiterbildung“ in das Zuständigkeitsgebiet der Vizepräsidentin für
Lehre und Studium übergegangen.
Duales Studium
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Drei
Ministerien
(Wirtschafts-,
Wissenschaftsund
Kultusministerium),
Bildungsanbieter und IHKs in Hessen haben gemeinsam ein MoU (Memorandum of
Understanding) zum Dualen Studium sowie zum Einsatz der Dachmarke „Duales
Studium Hessen“ unterzeichnet. Die Hochschule Fulda hat das MoU ebenfalls
unterzeichnet.
Der Steuerungskreis Duales Studium unter der Leitung des Wirtschaftsministeriums
und die AG Duales Studium unter der Leitung des Wissenschaftsministeriums haben
jeweils in Wiesbaden getagt und Themen mit Zukunftsbezug des Dualen Studiums
besprochen. Darunter Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit zwischen
den Akteuren in Hessen.
Im Wintersemester 2015/16 wurden die dualen Studienangebote sehr gut
angenommen und insgesamt 144 dual Studierende neu aufgenommen.
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3.4 Der Kanzler
Ralf Alberding
Organisationsentwicklung
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Am 24.3.2015 fand mit insgesamt 120 Teilnehmenden der 3. Campus der
Möglichkeiten (3. CdM) an der Hochschule Fulda statt. In sieben Workshops wurden
aktuelle und grundsätzliche Themen behandelt.
Am 3.0.2015 fand das Abschlussgespräch des Präsidiums mit dem Vertreter der step
pro management, Herrn Thoma, statt, welche den Organisationsentwicklungsprozess
als externe Organisationsberatung bisher begleitet hat. Entsprechend der üblichen
Vorgehensweise geht die Begleitung des Organisationsentwicklungsprozesses nun in
die Verantwortung der Hochschule über.
Am 16.9.2015 fand von 8.30 bis 10.30 Uhr die Führungskräfterunde statt. Dieses
Format dient dem Informationsaustausch zwischen dem Präsidium und den
Führungskräften
(i.d.R.
Leitungen
der
Abteilungen/Stabsstellen/Zentralen
Einrichtungen). Themen waren u.a. die Budgetanmeldungen ZV/ZE und die
Notwendigkeit zur Dokumentation von Mängeln in Dauervertragsverhältnissen.
Hochschul-Leistungsbezügeverordnung (HLeistBVO)
•
•
Das
HMWK
hat
einen
Entwurf
einer
Änderung
der
HochschulLeistungsbezügeverordnung (HLeistBVO) an die Hochschulen versandt. Aus Sicht
der Hochschule Fulda, wie übrigens aller Hochschulen der HAW Hessen, sieht diese
Änderungsverordnung eine Vielzahl von restriktiven Regelungen vor, die die
Personalgewinnung in der Professorenschaft unnötig erschweren. Die HAW Hessen
hat entsprechend Stellung genommen.
Aufgrund der Änderung der HLeistBV wurde eine Anpassung der hochschulinternen
Richtlinie erforderlich. Künftig muss die Gewährung von Leistungsbezügen mit dem
Abschluss von Zielvereinbarungen verbunden sein. Die Richtlinie wurde
entsprechend ergänzt um den Passus „Für die Gewährung der Leistungsbezüge ist
der Abschluss einer Zielvereinbarung erforderlich.“
Unionsrahmen für staatliche Beihilfen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und
Innovation
•
Im Rahmen einer Dienstbesprechung des HMWK mit den Kanzlerinnen und Kanzlern
der hessischen Hochschulen (sog. “Kanzlerrunde“) wurde bestätigt, dass das HMWK
zu einer restriktiven Auslegung des Unionrahmens für staatliche Beihilfen zur
Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation (2014/C 198/01) rät. Danach
wären für alle wirtschaftlichen Projekte (inkl. aller Maßnahmen der
Wissenschaftlichen Weiterbildung) Vollkostensätze zu erheben. Details sollen in einer
„AG Vollkostenrechnung“ (der Controller) geklärt werden, die von einer
Lenkungsgruppe beraten werden soll, der auch Kanzlerinnen und Kanzler angehören.
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Abwesenheitsvertretung des Kanzlers
•
Nachdem der bisherige Vertreter des Kanzlers, Herr Jörg Ries, im Dezember 2014 in
den Ruhestand getreten ist, war die Funktion der Abwesenheitsvertretung des
Kanzlers vakant. Seit dem 15.5.2015 stellt nun die Justiziarin der Hochschule Fulda,
Frau Sonja Redweik, sicher, dass es zu keinen Verzögerungen im Geschäftslauf
kommt, wenn der Kanzler nicht vor Ort sein kann.
3.5 Veranstaltungen und Termine in 2015
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Am 30. und 31.1.2015 fand die deutsch-französische Tagung „Europäische Identität
in der Krise?“ organisiert von CINTEUS statt. Ein Höhepunkt der Tagung war der
Vortrag von Prof. Dr. Jean-Yves Camus. Der Politikwissenschaftler, der an der
Pariser Fondation Jean Jaurès den Bereich „Observatoire des radicalités politiques“
leitet, ist neben seiner Forschungstätigkeit auch Autor der französischen
Satirezeitschrift Charlie Hebdo.
Im Januar 2015 zeichnete der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft das
Projekt „Wilmas Tutorials“ aus dem FB SW aus.
Am 2.2.2015 lud das Projekt „Bindeschuh“ der Hochschule Fulda zur Vernissage der
Ausstellung „einzigARTiger Kunstgenuss“ in das Antonius-Café ein.
Am 4.2.2015 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung für das neue Gebäude in der
Moltkestraße.
Am 25.2.2015 erfolgte die Prämierung der Gewinner des Ideenwettbewerbs der
Hochschule. Als Erstplatzierter wurde Max Wodrig (Student der Internationalen
Betriebswirtschaftslehre) mit seiner Idee zu druckempfindlichen Sensoren im
Bodenbelag, die die Bewegungsmuster der darauf laufenden Personen erkennen und
auswerten.
Die KinderUni-Veranstaltungen wurden im Februar und März 2015 erneut durch die
Hochschule Fulda begleitet.
Am 10.3.2015 wurde der Hessische Hochschulpakt unterzeichnet.
Im April belegte die Hochschule Fulda hat beim bundesweiten Bildungsranking des
Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) den ersten Platz (siehe
Kapitel 5.5).
Am 6.5.2015 fand zum zweiten Mal der "Tag des Lernens" an der Hochschule Fulda
statt. Studierende, Lehrende und Bedienstete der Hochschule informierten sich,
präsentierten und diskutierten in Geb. 10 (S) zum diesjährigen Motto "Gute Lehre
sichtbar machen". Herr Prof. Dr. Jan Ulrich Hense (Professur für Hochschuldidaktik
und Evaluation, Universität Gießen) hielt einen interaktiv gestalteten Impulsvortrag.
Die Technologie- und IT-Messe fibit 2015 fand am 7. und 8.5.2015 in der Halle 8
statt, kombiniert mit FAI Kolloquium und Absolventenfeier.
Der Fachbereichstag Lebensmitteltechnologie 2015 fand am 8.5.2015 statt.
Die Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek (HLSB) Fulda erhielt am 11.5.2015 in
Darmstadt den Hessischen Bibliothekspreis 2015 der Sparkassen-Kulturstiftung
Hessen-Thüringen (siehe Kapitel 5.5).
Am 20.5.2015 fand ein internationaler Abend der Hochschule statt. Hierbei
präsentierten sich u.a. Studierende der Hochschule aus verschiedenen Ländern sich
auf der Bühne mit kulturellen Beiträgen aus ihren Heimatländern.
Am 29.5.2015 fand der Hochschulinformationstag (HIT) statt. Der HIT ist die zentrale
Veranstaltung zur Studierendenwerbung.
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Vom 28. bis 30.5.2015 wurden die Hochschultage an der Hochschule Fulda
durchgeführt. Unter der Federführung des AStA und unter Beteiligung aller Fachschaften konnte ein sehr umfangreiches und abwechslungsreiches Programm organisiert werden.
Zum 5. Mal wurden die „Hochschul-Runners“– diesmal mit 318 Aktiven – als größtes
Team bei der RhönEnergie-Challenge am 30.5.2015 geehrt.
Die Hochschule Fulda wurde im Juni 2015 als familiengerechte Hochschule reauditiert (siehe Kapitel 5.5).
Im Juli 2015 fand zum zwölften Mal die Hessische Internationale Sommeruniversität
(ISU) an der Hochschule Fulda statt. Wie in den vergangenen Jahren begrüßte der
Oberbürgermeister die 60 Teilnehmenden aus 18 Nationen im Stadtschloss.
Im August 2015 informierte sich die hessische Landesregierung über die LOEWEForschungsprojekte der Hochschule Fulda. Die Hessische Staatsministerin für
Bundes- und Europaangelegenheiten, Lucia Puttrich, erkundigte sich im FB AI bei
Projektleiterin Prof. Dr. Birgit Bomsdorf zum inzwischen abgeschlossene LOEWEForschungsprojekt „ITP@BEF - Entwicklung und Erprobung eines SoftwareWerkzeugs zur Realisierung von barrierefreien e-Formularen unter Einsatz von
interaktiven Erklärelementen“. Jo Dreiseitel, Staatssekretär im Sozial- und
Integrationsministerium sowie Hessischer Bevollmächtigter für Integration und
Antidiskriminierung, besuchte den Fachbereich Lebensmitteltechnologie, wo Prof. Dr.
Joachim Schmitt das ebenfalls abgeschlossene LOEWE-Projekt „Seniorengerechte
Lebensmittel“ vorstellte.
Am 13.9.2015, fiel der Startschuss für den 22. Fulda Marathon, die Hochschule war
erneut mit 18 Hochschulläuferinnen und -läufern vertreten.
Am 23.9.2015 fand der Betriebsausflug der Hochschule Fulda mit mehr als 100
Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.
Im Oktober 2015 erhielt die Hochschule zum dritten Mal das TOTAL E-QUALITYPrädikat (siehe Kapitel 5.5).
Am 5./6.10.2015 fand die diesjährige Klausurtagung des Präsidiums mit den acht
Dekaninnen und Dekanen statt. Im Mittelpunkt standen u.a. die Entwicklung der
Studierendenzahlen in den einzelnen Studiengängen sowie die langfristige bauliche
Entwicklung der Hochschule Fulda.
Im Beisein von Herrn Staatssekretär Dreiseitel vom Hessischen Ministerium für
Soziales und Integration sowie dem Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises
Fulda, Herrn Schmitt, wurden am 8.10.2015 die internationalen Studierenden
begrüßt.
Die Erstsemesterbegrüßung erfolgte am 12.10.2015 durch den Präsidenten der
Hochschule in der Halle 8 und am 13.10.2015 durch den Oberbürgermeister im
Stadtschloss. Im Rahmen der Feier wurde der diesjährige DAAD Preis für
internationale Studierende an Aisha Furrukh (34) aus Karachi (Pakistan) verliehen.
Am 14.10.2015 wurde das Richtfest für den Neubau in der Moltkestraße gefeiert. Das
Gebäude soll im Mai 2016 fertiggestellt werden.
Am 5.11.2015 lud die Hochschule Fulda Studierende und Interessierte wieder zur
Firmenkontaktmesse auf dem Campus ein.
Im November 2015 erfolgte die Bewilligung der Projektfortsetzung im Qualitätspakt
Lehre 2017-2020 („Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und
mehr Qualität in der Lehre“) mit einer Fördersumme über 2,7 Millionen Euro.
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Die Hochschule Fulda und der deutsche Alpenverein, Sektion Fulda, haben am
2.12.2015 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Zum einen soll das sportliche
Interesse am Klettersport geweckt und zum anderen die physische und psychische
Gesundheit der Hochschulmitglieder erhalten und gefördert werden. Im Mittelpunkt
steht ein eigenes Kursprogramm, für Hochschulmitglieder im Kletterzentrum Fulda,
das im kommenden Semester starten wird.
Am 10.12.2015 erfolgte die Novellierung des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG).
Besonders hervorzuheben ist dabei die Möglichkeit eines eigenständigen
Promotionsrechts für HAWs.
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4. Hinweise auf wesentliche Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung
Der hessische Hochschulpakt 2016 bis 2020 bietet den 13 staatlichen Hochschulen in
Hessen eine hohe Planungssicherheit über einen vergleichsweise großen Zeitraum.
Dennoch müssen alle neuen Maßnahmen, insbesondere Personalmaßnahmen, die
längerfristig angelegt sind, auf ihre Finanzierbarkeit hin überprüft werden. Dabei ist auch ein
Restrisiko einer geringeren Finanzierung des hessischen Hochschulsystems ab 2021 zu
kalkulieren. Dies kann dazu führen, dass durchaus sinnvolle und wünschenswerte Initiativen
und Projekte nicht immer verstetigt werden können.
Der Hochschulpakt sieht bei den Studierendenzahlen für alle 13 Hochschulen Zielzahlen vor.
Falls die Zahlen nicht erreicht werden, kann es unter Umständen Abzüge bei den
Zuweisungen durch das Land geben. In enger Abstimmung mit allen Fachbereichen wurden
Prognosen für die einzelnen Studiengänge erstellt. Falls einzelne Bereiche durch mangelnde
Nachfrage die Zahlen nicht erreichen können, sollte dies möglichst frühzeitig erkannt werden
und durch geeignete Kompensationsmaßnahmen in anderen Studiengängen des
Fachbereichs ein Ausgleich erreicht werden. Sofern dies nicht möglich ist, kann auch nach
Absprache im Erweiterten Präsidium in anderen Fachbereichen ein Ausgleich für die
gesamte Hochschule erreicht werden.
Die bauliche Entwicklung der Hochschule Fulda in den letzten Jahren war sehr positiv und
erfreulich. Es bleibt zu hoffen, dass die laufenden Bauprojekte, wie die Aufstockung im
Gebäude 46 (E), der Neubau in der Moltkestraße (Geb. 32 [L1]) und die Entwicklung der
Mühle Heyl, mit dem geplanten Budget fertiggestellt werden und dass keine gravierenden
Verzögerungen auftreten. Letzteres würde insbesondere den Lehrbetrieb beeinträchtigen.
Die nächste große Baumaßnahme ist die Entwicklung des Areals der ehemaligen Mühle
Heyl.
Das Präsidium wird sich für die Verstetigung der zunächst befristet zugewiesenen 33 W2Planstellen einsetzen (Wegfall des kw-Vermerks). Bis dieses Ziel erreicht ist, sind
Absprachen zwischen Präsidium und Fachbereichen über die Verwendung der kw-Stellen
erforderlich, um für den Fall des Wegfalls der Planstellen vorbereitet zu sein.
Die Novellierung des HHG mit dem nun verleihbaren Promotionsrecht für forschungsstarke
Fachrichtungen an HAWs ist mit großen Chancen für die Hochschule Fulda zu sehen. Mit
Blick auf die erarbeiteten Kriterien des HMWK zur Bewertung Forschungsstärke lässt sich für
die Hochschule Fulda ableiten, dass für die drei anvisierten forschungsstarken Bereiche das
Promotionsrecht beantragt werden kann. Dies eröffnet den Studierenden die Chance, sich
vom Bachelor- über das Master-Studium bis hin zur Promotion an unserer Hochschule zu
qualifizieren. Weiterhin ist die angewandte Forschung mittlerweile selbstverständlicher
Bestandteil der Aufgaben und gesetzlicher Auftrag der HAWs. Sie ist Voraussetzung für
aktuelle Lehre und schafft Innovationspotentiale, die insbesondere die regionale Wirtschaft
sowie die kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) stärkt. Mit der zugesagten
Forschungsförderung ergeben sich damit künftig die Perspektiven zur Förderung sowie
Ausbau des wissenschaftlichen Mittelbaus und damit zur Intensivierung der
Forschungsaktivität.
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5. Zahlen, Daten, Fakten
5.1 Daten aus der Semesterstatistik
In Tabelle 2 ist die Semesterstatistik für das Wintersemester 2015/2016 mit Stand vom
10.11.2015 dargestellt. Hierbei handelt es sich um Studierende nach Studiengängen und
Fachsemestern (ohne Beurlaubte).
Tabelle 2: Semesterstatistik Wintersemester 2015/2016
Seite 24 von 38
Abkürzungen zu Tabelle 2:
5.2 Studierendenmobilität
In Tabelle 3 ist die Studierendenmobilität der Hochschule Fulda ausgehend vom
Wintersemester 2005/06 bis zum Wintersemester 2015/16 dargestellt.
Tabelle 3: Studierendenmobilität WiSe 2005/06 bis 2015/16
05/06
06/07
07/08
08/09
09/10
10/11
11/12
12/13
13/14
14/15
15/16
36
35
29
41
42
67
71
83
87
89
92
-
9
5
5
21
69
98
68
39
20
73
4
7
7
4
6
3
3
7
4
5
9
49
64
70
100
93
72
44
63
71
67
71
89
115
111
150
162
211
216
221
201
181
245
Ins Ausland (Outgoings)
Erasmus
Partnerschaften
(Studium)
Selbstorganisierte Studienaufenthalte
Regionalpartnerschaften
Hochschulpartnerschaften
(Europa und
Overseas)
Studium
Gesamt
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05/06
06/07
07/08
08/09
09/10
10/11
11/12
12/13
13/14
14/15
15/16
Praktika
(inkl. ERASMUS)
39
35
31
24
29
39
57
64
65
88
49
Outgoings
Gesamt
128
150
142
174
191
250
273
285
266
269
294
Aus dem Ausland (Incomings)
Erasmus+
22
15
15
18
21
24
25
37
33
30
28
Hochschulpartnerschaften
6
-
1
8
20
19
19
29
33
37
39
Incomings
Gesamt
28
15
16
27
41
43
44
66
66
67
67
*geschätzte Zahl, da im Mai 2015 erfasst
5.3 Drittmittel und Landesmittel für Forschung
Die Drittmittel und Landesmittel für Forschung sind von 2011 bis 2015 (Stand 31.12.2015) in
Tabelle 4 dargestellt. Hierbei wurde ebenfalls eine Unterteilung nach den
Forschungsschwerpunkten der Hochschule Fulda vorgenommen.
Tabelle 4: Drittmittel und Landesmittel für Forschung, Zeitreihe 2010 - 2014
FB
AI
ET
Oe
LT
PG
SK
SW
W
Summe
Zuordnung
FSP
Forschungsschwerpunkt
HRK
Informatik und
Systemtechnik
Gesunheit,
Ernährung,
Lebensmittel
Interkulturalität
und Nachhaltigkeit
Drittmittel und Landesmittel für Forschung
in Euro
Anteile
in %
2011
2012
2013
2014
2015
2011-2015
277.945
456.020
362.418
377.343
288.494
20,07%
136.308
450.658
271.456
270.891
187.622
15,00%
154.925
226.031
206.006
247.548
184.614
11,61%
142.978
73.108
197.758
149.030
97.385
7,52%
497.873
627.585
546.950
509.740
478.320
30,30%
10.000
155.566
270.743
117.619
195.173
8,53%
97.330
11.500
66.177
172.828
123.186
5,36%
0
0
9.256
118.184
13.580
1,61%
1.317.359
2.000.468
1.930.764
1.963.183
1.568.374
100,00%
Die Auflistung der eingeworbenen Dritt- und Landesmittel pro Professorin bzw. Professor
findet sich im Anhang.
Seite 26 von 38
5.4 Personal
5.4.1 Personalstatistik (Köpfe) *
Die Personalstatistik zum Stand 31.12.2015 ist in Tabelle 5 dargestellt. Demnach waren zum
Stichtag 590 Beschäftigte an der Hochschule Fulda tätig.
Tabelle 5: Personalstatistik (Stand 31.12.2015)
Hochschullehrerinnen
bzw. Hochschullehrer
Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeiter
FB AI
22
20
42
FB ET
13
25
38
FB Oe
11
22
33
FB LT
15
32
47
FB PG
20
45
65
FB SK
16
25
41
FB SW
24
28
52
FB W
29
16
45
Zentralverwaltung und
Stabsstellen
1
148
149
Zentrale techn. Einrichtungen
0
64
64
Zentrale wiss. Einrichtungen
0
11
11
Sonstige
0
3
3
Summe
151
439
590
Gesamt
*Stichtag 31.12.2014 (Zuordnung der Abteilungen auf Grundlage des Organigramm)
5.4.2 Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2015
Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen ab dem Jahr 2004 findet sich in Tabelle 6. Seit
dem Jahr 2004 hat sich die Zahl der Beschäftigten nahezu verdoppelt.
Tabelle 6: Entwicklung der Beschäftigtenzahl 2004 - 2015
Statusgruppe
2004
2006
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Professorinnen
bzw. Professoren
113
113
121
122
129
119
133
143
151
151
(davon 11
befristet)
(davon 11
befristet)
(davon 6
befristet)
Wissenschaftliche
Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeiter
63
70
100
113
138
126
168
170
183
200
(davon 96
befristet)
(davon 101
befristet)
(davon 102
befristet)
Administrativtechnische
Mitarbeiterinnen
bzw. Mitarbeiter
124
131
164
188
185
193
204
238
234
239
(davon 59
befristet)
(davon 46
befristet)
(davon 40
befristet)
Gesamt
300
314
385
423
452
438
505
551
568
590
(davon 166
befristet)
(davon 158
befristet)
(davon 148
befristet)
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Zur Auflistung der befristeten Arbeitsverhältnisse sind folgende Anmerkungen zu beachten:
•
•
•
•
Nicht berücksichtigt sind beurlaubte bzw. langfristig abwesende Beschäftigte und die
Stadtbibliothek;
Beschäftigte die gleichzeitig in mehreren Abteilungen beschäftigt sind, wurden nur
einmal berücksichtigt;
Vertretungsprofessuren wurden bei Hochschullehrerinnen/Hochschullehrern bzw.
Professorinnen/Professoren berücksichtigt;
LbAs wurden unter den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern
berücksichtigt;
5.4.3 Personalveränderungen der Professorinnen und Professoren
Berufungen
Die im Jahr 2015 erfolgten Berufungen sind in Tabelle 7 dargestellt.
Tabelle 7: Berufungen von Professorinnen und Professoren im Jahr 2015
Name
FB
Professur
Hildebrand, Prof. Dr. Sven
PG
Medizin mit
Geburtshilfe
Klingert, Prof. Dr. Frank
AI
Wirtschaftsinformatik
Ozga, Prof. Dr. Joanna Urszula
W
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
internationale Unternehmensführung
Pichner, Prof. Dr. Rohtraud
Oe
Mikrobiologie und Lebensmittelhygiene
Sawczyn, Prof. Dr. Angelika
W
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere
Investitionscontrolling oder Finanzcontrolling
Schäfer, Prof. Dr. Anne
SK
Sozial- und Gesundheitsrecht
Schwerpunkt
Gynäkologie
Vertretungsprofessuren
In Tabelle 8 sind die Vertretungsprofessuren für das Jahr 2015 aufgelistet.
Tabelle 8: Vertretungsprofessuren im Jahr 2015
Name
FB
Holst, Dr. Dr. Jens
PG
Klemm, Dr. Matthias
SK
Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren
Im Jahr 2015 sind vier Professorinnen bzw. Professoren ausgeschieden (siehe Tabelle 9).
Tabelle 9: Ausgeschiedene Professorinnen und Professoren im Jahr 2015
Name
FB
Bemerkung
Bollinger, Prof. Dr. Heinrich
SK
idR
Bußmann, Prof. Dr. Bettina
LT
idR
Lücke, Prof. Dr. Friedrich-Karl
Oe
idR
Meyberg, Prof. Dr. Wolfgang
SW
idR
* idR = in den Ruhestand
Seite 28 von 38
und
Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren
Weiterhin sind fünf Vertretungsprofessorinnen und -professoren ausgeschieden (siehe
Tabelle 10).
Tabelle 10: Ausgeschiedene Vertretungsprofessorinnen und -professoren im Jahr 2015
Name
FB
Biallas, Dr. Michael
W
Leinhas, Dr. Sabrina
W
Schenk, Dr. Liane
PG
5.5 Preise und Zertifikate
Ewald-Vollmer-Preis
Mit dem Ewald-Vollmer-Preis des 2002 verstorbenen Fuldaer Unternehmers werden die
besten Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs ausgezeichnet. Die Ehrung ging
im Jahr 2015 an folgende Preisträgerin und Preisträger:
•
Hanna Trunk, Bachelor, Fachbereich Angewandte Informatik
•
Sven Sillmann, Bachelor, Fachbereich Angewandte Informatik
•
Michael Wiener, Bachelor, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
•
Sven Reißmann, Master, Fachbereich Angewandte Informatik
•
Andreas Brethauer, Master, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
DAAD-Preis
In 2015 wurde der DAAD-Preis (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an Aisha
Furrukh (34) aus Karachi (Pakistan) verliehen. Der Preis würdigt herausragende Leistungen
und soziales, gesellschaftliches oder hochschulinternes Engagement internationaler
Studierender. Der Präsident übergab den Preis im Rahmen des Erstsemesterempfangs
durch den Oberbürgermeister der Stadt Fulda, Dr. Heiko Wingenfeld, im Fürstensaal des
Stadtschlosses.
Verleihung des Hessischen Bibliothekspreises 2015
Die Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek (HLSB) Fulda erhielt am 11.5.2015 in
Darmstadt den Hessischen Bibliothekspreis 2015 der Sparkassen-Kulturstiftung HessenThüringen. Mit dem Preis wird ihr außergewöhnliches integratives Konzept gewürdigt, das
erfolgreich
die
wissenschaftlichen
Herausforderungen
einer
Hochschulund
Landesbibliothek mit den öffentlichen Aufgaben einer Stadtbibliothek verbindet.
Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden. Den
Wettbewerbsbedingungen entsprechend darf es ordentliche Haushaltsmittel nicht ersetzen,
sondern muss für zusätzliche Maßnahmen im Rahmen der bibliothekarischen Tätigkeit des
Preisträgers verwendet werden
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Re-Auditierung als familiengerechte Hochschule
Die Hochschule Fulda wurde im Juni 2015 als familiengerechte
Hochschule re-auditiert. Mit dem Audit familiengerechte Hochschule
werden Hochschulen zertifiziert, die eine familiengerechte Gestaltung
der Arbeits- und Studienbedingungen anstreben und entsprechend eine
familienfreundliche Personalpolitik umsetzen. Die Hochschule Fulda
nimmt seit 2006 an dem Audit erfolgreich teil.
TOTAL E-QUALITY-Prädikat
Die Hochschule Fulda erhielt zum dritten Mal das TOTAL E-QUALITYPrädikat. Sie wurde damit als eine von 47 Organisationen aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Verwaltung für ihre zukunftsorientierte, erfolgreiche
und nachhaltige Gleichstellungspolitik in Studium und Beruf
ausgezeichnet. In der Begründung der Jury werden unter anderem die
Erfolge bei der Personal- und Stellenbesetzung hervorgehoben. Mit 41
Prozent Professorinnen und einem Promovendinnenanteil von knapp 70
Prozent erreicht die Hochschule Fulda bundesweit Spitzenpositionen. Im Bereich
Studium und Lehre bemüht sich die Hochschule aktiv darum, Studieninhalte so zu gestalten,
dass sie den Interessen, Bedürfnissen und Berufszielen von Frauen und Männern besser
gerecht werden. Weiterhin hob die Jury hervor, dass sich die Hochschule vorbildlich in den
Aktionsfeldern der institutionalisierten Gleichstellungspolitik, Organisationsentwicklung und
-kultur zeige. Im Jahr 2009 hatte die Hochschule Fulda das Prädikat als erste hessische
Hochschule erhalten. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre.
Sport-Bildungsranking
Die Hochschule Fulda hat beim bundesweiten Bildungsranking des Allgemeinen Deutschen
Hochschulsportverbandes (adh) den ersten Platz in der Kategorie der Hochschulen mit
weniger als 15.000 Studierenden belegt.
Norma Stiftung fördert Hochschule Fulda
Die gemeinnützige Manfred-Roth-Stiftung des Lebensmitteldiscounters Norma, benannt
nach dem 2010 verstorbenen Unternehmensgründer, unterstützt die Hochschule Fulda mit
einer Spende in Höhe von 10.000 Euro.
Ideenwettbewerb der Hochschule Fulda
Im Februar 2015 erfolgte die Prämierung der Gewinner des Ideenwettbewerbs der
Hochschule. Als Erstplatzierter wurde Max Wodrig (Student der Internationalen
Betriebswirtschaftslehre), mit seiner Idee zu druckempfindlichen Sensoren im Bodenbelag,
die die Bewegungsmuster der darauf laufenden Personen erkennen und auswerten,
ausgezeichnet.
Seite 30 von 38
5.6 Organe und Gremien
Senat
Im Berichtszeitraum hatte der Senat folgende stimmberechtigte Mitglieder:
Professorinnen bzw. Professoren (alphabetisch):
Prof. Dr. Monika Alisch
Prof. Dr. Bolli Björnsson
Prof. Dr. Peter Finzer
Prof. Dr. Barbara Freytag-Leyer
Prof. Dr. Simone Kreher
Prof. Dr. Anna Lübbe
Prof. Dr. Jan-Torsten Milde
Prof. Dr. Carsten Müller
Prof. Dr. Werner Winzerling
Ausgeschieden mit Neuwahl des Senats: Prof. Dr. Marc Birringer, Prof. Dr. Viviane Wolff
Studierende (alphabetisch):
Hakan Bicakci
Anna Kalauch
Philipp Klemm
Alexander Quanz
Helen Weissig
Ausgeschieden mit Neuwahl des Senats: Edem Kießig, Nicole Kopp
Administrativ-technische Mitarbeitende (alphabetisch):
Ruth Babel
Klaus Dormeier
Ausgeschieden mit Neuwahl des Senats: Gabriele Stroh
Wissenschaftlich Mitarbeitende:
Hans-Martin Pohl
Hochschulrat
Der Hochschulrat hat nach dem Hessischen Hochschulgesetz (§ 42) die Aufgabe, die
Hochschule bei ihrer Entwicklung zu begleiten, die in der Berufswelt an die Hochschule
bestehenden Erwartungen zu artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse
und künstlerischer Leistungen zu fördern. Er hat ein Initiativrecht zu grundsätzlichen
Angelegenheiten und wirkt nach Maßgabe der Abs. 2 bis 4 bei der Verteilung der der
Hochschule zur Verfügung stehenden Ressourcen und bei Berufungsverfahren mit. Die
Entwicklungsplanung der Hochschule bedarf seiner Zustimmung.
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Der Hochschulrat tagte am 28.1., 28.5. und am 22.10.2015. Die Protokolle sind im Intranet
einsehbar. Der Hochschulrat der Hochschule Fulda besteht (seit dem 1.11.2013) aus acht
Mitgliedern und setzt sich wie folgt zusammen:
Dr. Michael Imhof (Vorsitz)
Leiter des Staatlichen Schulamtes Fulda a.D.
Alois Früchtl (stellv. Vorsitz)
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Fulda
Dr. Andreas Keller
Stellv. Vors. der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft (GEW), Leiter des
Organisationsbereichs Hochschule und Forschung
Prof. Dr. med. Babette Simon
Vorstandsvorsitzende und medizinischer Vorstand
der Universitätsmedizin Mainz
Helmut Sorg
Geschäftsführer des Autohaus Sorg und
Ehrenpräsident der IHK Fulda
Prof. Dr. Michael Stawicki
Präsident a. D. der Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg
Prof. Dr. Christiane Dienel
Präsidentin der HAWK Hildesheim/
Holzminden/Göttingen
Dr. Heiko Wingenfeld
Oberbürgermeister der Stadt Fulda
Seite 32 von 38
5.7 Haushaltsübersicht
5.7.1 Haushaltsübersicht 2011 – 2015
In Tabelle 11 sind die Einnahmen und Ausgaben sowie der Zugang von Gebäuden und
Grundstücken dargestellt.
Tabelle 11: Haushaltsübersicht 2011 - 2015
Ausgaben/Einnahmen
Personalausgaben
2011
2012
2013
2014
2015
25.614.978
26.888.191
30.755.593
34.467.220
37.924.563
Sachausgaben
9.166.262
9.728.795
10.525.077
7.642.521
14.970.454
Investitionen ohne
Gebäude
7.302.872
2.794.459
4.242.623
7.157.103
8.003.453
Gesamtausgaben
42.084.112
39.411.445
45.523.293
49.266.844
60.898.470
Produktabgeltung
26.041.656
27.276.200
26.994.314
27.565.074
28.734.362
Sondermittel
6.165.264
11.482.530
17.229.173
16.359.555
22.333.942
Drittmittel
2.822.444
3.347.167
2.837.164
4.676.313
5.472.906
923.722
1.007.057
1.092.343
1.258.703
1.464.020
3.121.205
3.209.478
39.074.291
46.322.432
Verwaltungseinnahmen
Mittel aus dem Qualitätsverbesserungsgesetz
Gesamteinnahmen
3.241.866
3.241.866
51.394.860
53.101.477
3.302.738
61.307.968
Da in Hessen die Grundstücke und Gebäude der Hochschulen auf der Aktivseite der Bilanz
ausgewiesen werden und auf der Passivseite als Gegenposition in der Regel Verbindlichkeiten
gegenüber dem Land Hessen stehen, werden die Veränderungen in diesem Bereich separat
dargestellt.
2011
Zugang Gebäude /
Grundstücke
1.972.270
2012
230.011
2013
2014
25.237.941
7.015.828
2015
3.319.220
Seite 33 von 38
5.7.2 Verwendung der Mittel
- zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL)
in 2015
Tabelle 12: Verwendung der Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre (QSL)
Euro
Personalausgaben
davon
Lehrbeauftragte für bes. Aufgaben / Lektoren
Lehraufträge
wiss. Personal
wiss. Hilfskräfte
stud. Hilfskräfte
administratives Personal
technisches Personal
sonstige Personalkosten
2.441.735
143.974
486.397
404.895
173.032
304.735
403.281
279.821
245.600
Sachausgaben
davon
Literatur
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Exkursionen
Gastvorträge incl. Reisekosten
Werkverträge
Instandhaltung
Lizenzen und Konzessionen
Gerätemiete und Wartungsverträge
sonstige Sachausgaben und Marerialaufwand
485.233
47.146
2.165
97.143
106.200
3.150
5.239
154.216
5.580
64.394
Investitionen
davon
Lizenzen / Software
EDV-Anlagen
sonstige wissenschaftliche Geräte
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Gesamtausgaben
Einnahmen QSL-Mittel
Euro
234.647
64.036
86.079
12.023
72.509
3.161.615
3.302.738
Seite 34 von 38
ANHANG
Tabelle 1: Eingeworbene Dritt- und Landesmittel pro Professorin bzw. Professor
Projektleitung
Projektthema
Drittmittelgeber/
Förderlinie
Projektbeginn
voraussichtli
ches
Ende
Budget
Fachbereich Angewandte Informatik
Prof. Dr.
Bomsdorf, AI
Inklusivfördernde,
interaktive
Erklärelemente in
barrierefreien EFormularen
BMBF
FH profUnt
01.09.2012
31.08.2015
312.000,00
Prof. Dr.
Bomsdorf, AI
Tool Support for Rapid
Prototyping of 3DGesture Interaction
"ProGesture"
BMBF
ING
Nachwuchs
01.08.2015
31.07.2019
431.970,00
Prof. Dr.
Bühler, AI
Intelligente Erkennung
von Cyber-Attacken auf
IT-Infrastrukturen
(IntErA)
BMBF
FH profUnt
01.03.2014
28.02.2017
320.832,00
Prof. Dr.
Grimm, AI
Fluent Interaction on
BMBF
Mobile devices using
FH profUnt
hybrid 3D-Cloud
Rendering Services (Flin)
01.09.2013
31.08.2015
313.440,00
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
Prof. Dr.
Lambeck, ET
Konzeption und
BMBF
Realisierung prädiktiver
ING
Lüftungs- und
Nachwuchs
Temperierungsstrategien
zur energieeffizienten
Klimastabilisierung im
Baudenkmal
(KlimaStabil)
01.10.2012
30.06.2016
307.800,00
Prof. Dr.
Lambeck, ET
Intelligentes
Regelungssystem für die
Erzeugung eines
konstanten, homogenen
Raumklimas zur
präventiven
Konservierung in
Ausstellungsräumen von
Kulturgütern
(HumiControl)
Bund
ZIM
01.04.2014
31.06.2016
174.865,00
Prof. Dr.
Osipowicz, ET
KATRIN: Messung der
Neutrinomasse aus dem
Tritium Betazerfall
BMBF
01.07.2014
Astroteilchenp
hysik
30.06.2017
121.816,00
Verbände/Ver 01.07.2015
eine
30.06.2016
20.000,00
Fachbereich Lebensmitteltechnologie
Prof. Dr.
Einsatz MembranbioSchildbach, LT reaktor zur Beschleunigung der Hauptgärung
der Bierherstellung
Anhang - Seite 2
Prof. Dr.
Natürliche Verhinderung
Schildbach, LT der oxidativen Alterung
von Bier durch den
Einsatz Sauerstoff
zehrender
Mikroorganismen –
Biologische Scavenger
Land Hessen 01.06.2015
Forschung für
die Praxis
31.05.2016
35.000,00
Prof. Dr.
Schmitt, LT
BMBF/
Brain
01.03.2013
31.01.2016
139.943,00
Prof. Dr.
M-House
Freytag-Leyer,
Oe
EU
01.11.2013
31.10.2015
37.934,00
Prof. Dr.
Hagspihl, Oe
CulinaryandHealth,
Genuss, Gesundheit,
Arbeit und Märkte in der
Alterskultur (GGAMA)
BMBF
FH profUnt
01.03.2014
28.02.2017
324.000,00
Prof. Dr.
Kroke, Oe
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Sonstige
01.01.2013
31.12.2015
141.416,00
Prof. Dr.
Kroke, Oe
Weiterentwicklung der
Frühen Hilfen Langzeitbeobachtung
und Einbindung des
sozialen Umfelds
Kommune
01.05.2014
31.03.2015
139.583,00
Prof. Dr.
Kroke, Oe
Kooperatives Projekt zur
Weiterentwicklung der
wissenschaftlichen
Vorgehensweise zur
Erstellung von Leitlinien
Verbände
Vereine
/ 16.12.2014
31.12.2015
5.000,00
Prof. Dr.
Lücke, Oe
Leitfaden R&D
Umweltfreundliches
Reinigungs- und
Hygienemanagement in
Lebensmittelbereichen
Bundesmittel
01.09.2014
28.02.2017
22.855,05
NatLife 2020
Fachbereich Oecotrophologie
Fachbereich Pflege & Gesundheit
Prof. Dr.
Blättner, PG
Prof. Dr.
Grewe, .PG
STOPHOT
Sonstige
01.01.2011
30.06.2014
9.633,00
Prof. Dr.
Blättner, PG
Teen Dating Violence Typologien und
Assoziationen zu
gesundheitsrelevanten
Merkmalen (TeenA)
01.04.2015
HMWK
Frauen- und
Genderforsch
ung
31.03.2016
64.254,00
Prof. Dr.
Blättner, PG
Verbände
Identifikation,
Vereine
Beschreibung und
Begründung von Kriterien
zur Prävention in der
stationären Pflege
15.11.2015
19.935,45
/ 10.08.2015
Anhang - Seite 3
Prof. Dr.
Bleses, PG
Emotionen stimulierende
Assistenzroboter in der
Pflege und Betreuung
dementiell erkrankter
Menschen
BMBF
SILQUA
01.06.2013
31.05.2016
322.476,00
Prof. Dr.
Grewe, PG
Deutungsmuster
Wachkoma, eine
projektfokussierte
Trajektanalyse
DFG
01.07.2012
31.12.2014
163.779,00
Prof. Dr.
Grewe, PG
HEAT II Hessischer
Landesmittel
Aktionsplan zur
Vermeidung Hitze
bedingter
Gesundheitsbeeinträchtig
ungen der Bevölkerung
01.11.2014
31.10.2016
70.000,00
Prof. Dr.
Kreher, PG
Lebenszusammenhänge
in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften
Sonstige
01.04.2014
31.07.2017
246.019,44
Prof. Dr.
Kümpers, PG
Gesunde Kommunen
durch integrierte
Strategien der
Gesundheitsförderung
(PartKommPlus)
BMBF
01.02.2015
31.01.2018
335.654,40
Prof. Dr.
Hebammen steigen aus - Land Hessen 01.03.2015
MüllerVeränderung der
Forschung für
Rockstroh, PG geburtshilflichen
die Praxis
Versorgung in Hessen
(HESTA)
29.02.2016
34.985,00
Prof. Dr.
Wolf, PG
01.01.2015
31.12.2015
20.000,00
BoneDias
Sonstige
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
Prof. Dr.
BauschkeUrban, SK
Langzeitstudie
Masterprogramme Globales Lernen für eine
nachhaltige Entwicklung
DAAD
01.09.2013
31.12.2016
133.808,51
Prof. Dr.
Bollinger, SK
Analyse von
Zielgruppenspezifität,
Handlungsressourcen
und die Entwicklung des
Arzt-PatientenVerhältnisses im Kontext
technischer Innovation
Sonstige
01.11.2012
31.05.2015
106.978,58
Prof. Dr.
Platzer, SK
Arbeitgeber und
transnationale
Arbeitsbeziehungen
Stiftung
01.09.2015
31.08.2017
30.077,00
Prof. Dr.
Platzer, SK
Außen- und
Innenansichten der
europäischen Union –
der europäische
Integrationsprozess aus
multinationaler und
interkultureller
Perspektive
EU
Jean Monnet
01.09.2013
31.08.2016
45.000,00
Anhang - Seite 4
Prof. Dr.
Reinhard, SK
Social Protection
Innovative Investment in
Long Term Care
(SPRINT)
EU
01.06.2015
Horizont 2020
30.05.2018
93.000,00
BMBF
SILQUA
01.09.2014
31.08.2017
326.105,76
Fachbereich Sozialwesen
Prof. Dr.
Alisch, SW
Prof. Dr.
Ritter, SW
Bürgerhilfevereine und
Sozialgenossenschaften
als Partner der
öffentlichen
Daseinsvorsorge und
Pflege (BUSLAR)
Prof. Dr.
Alisch, SW
Wissenschaftliche
Kommune
Begleitung der Praxis der
Kommunale
Seniorenversorgung im
Landkreis Hersfeld
Rothenburg
01.09.2014
01.12.2015
17.000,00
Prof. Dr.
Daßler, SW
Sucht im ländlichen
Raum
27.01.2015
bei Abschluss
14.150,00
Verbände/Ver 12.10.2015
eine
bei Abschluss
10.000,00
Prof. Dr.
Projekt Sehnsüchtig
Buchner-Fuhs,
SW
Kommune
Fachbereich Wirtschaft
Prof. Dr.
Huth, W
Logistikatlas Hessen II
Land Hessen
HOLM
01.01.2015
31.03.2015
18.100,00
Dr. Strecker,
Steininger,
Prof. Dr.
Pfeffer, ZWW
Fulda Bildet
Lebensbegleitend Strukturentwicklung und
Ausbau eines
praxisnahen,
bedarfsgerechten und
flexiblen
Angebotsspektrums
modularer
Weiterbildungsangebote
(FuBiLe)
01.08.2014
BMBF
Aufstieg durch
Bildung
31.01.2018
720.853,20
Prof. Dr.
Zimmermann,
W
Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten
unter Berücksichtigung
ihrer neuesten
Kenntnisse aus
Wissenschaft und
Technik (Bedarfs- u.
Qualitätsermittlung;
Ausschreibung, Sichtung
der Angebote)
Unternehmen
bis Abschluss
des Projekts
10.03.2015
600,00
Anhang - Seite 5