BeneLunch vom 6. Juni 2016 Erfolgreicher Umgang mit dem Spannungsfeld zwischen Angestellten und Freiwilligen Rund 25 Vertreterinnen und Vertreter der Partnerorganisationen von Benevol St.Gallen besuchten den BeneLunch zum Spannungsfeld zwischen Angestellten und Freiwilligen. Die Referentin Veronika Longatti thematisierte mit ihrem fundierten Wissen die unterschiedlichen Ebenen von Zusammenarbeit zwischen Angestellten und Freiwilligen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die daraus entstehenden Konflikte. Zentrale Unterschiede zwischen Freiwilligen und Angestellten: die Gruppe der Freiwilligen ist heterogener als die der Angestellten die Zusammenarbeit mit Freiwilligen ist unberechenbarer Freiwillige sind Chance und Herausforderung zugleich Freiwillige stimmen mit den Füssen ab und gehen, wenn es nicht mehr stimmt Bei der Konfliktbearbeitung ist zu beachten: das 3K-Modell: 1. kommunizieren 2. klären 3. mit entsprechenden Regeln Klarheit schaffen die Ebene, auf welcher die Konflikte gelöst werden sollen: Alltagsprobleme vs. strategische Probleme Vorgehen nach dem Schichtenmodell (von oben nach unten): Arbeitsorganisation Rollen Verhalten Werte + Normen: von dieser Schicht an sind Konflikte nicht mehr zu lösen Persönlichkeit Strategien , die bei der Konfliktlösung hilfreich sind: Humor behalten, die Vogelperspektive einnehmen Abschliessend stellte die Referentin fest, dass die Zusammenarbeit zwischen Angestellten und Freiwilligen wie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit funktioniert. Es gilt verschiedene Berufe und unterschiedliche Disziplinen im Auge zu behalten, was nur funktioniert, wenn: die andere Sicht akzeptiert wird die Fachlichkeit und die Aufgaben anerkannt werden und eine Wertschätzung erfahren klare gemeinsame Ziele und die Einhaltung der Spielregeln gegeben ist
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