PDF: Das Ebook zur Geschichte

Severise Snape-Daughter of Darkness
von Akasha007
online unter:
http://www.testedich.de/quiz42/quiz/1465217667/Severise-Snape-Daughter-of-Darkne ss
Möglich gemacht durch www.testedich.de
Einleitung
Ihr leben wird verändert, durch eine Prophezeiung die seit Jahrhunderten existiert. Ihr leben wird
zerstört durch ihn, ihr Leben wird zur Katastrophe. Sie schwört Rache, Rache auf alles was ihr angetan
wurde. Ihre Rache wird bitter, ihre Rache wird sein Tod.
Seite 2
Kapitel 1
~Severise's Sicht~
Es war ein schöner Sommertag. Meine Freundin und ich saßen gerade beim Mittagessen, als eine
schwarze Eule an das Fenster unseres Esszimmers flog. Wir sprangen auf und öffneten, dann nahmen
wir ihr den Brief den sie im Schnabel hatte ab. Wir schauten uns an, als wir den Brief umdrehten
schrie ich auf. "Wurde aber auch Zeit"grinste sie mich an. Ich lächelte und starrte grinsend auf das
Hogwartszeichen. Sie nickte mir zu und beobachtete mich während ich ihn langsam aus dem Kuvert
nahm. Plötzlich stieß die Eule einen Lauten Schrei aus und die Lichter erloschen. Das Fenster in der
Küche wurde aufgedrückt und die große Holztür wurde von einer kräftigen Windböe aufgerissen. Wir
starrten ungläubig zur Tür und unser Herz raste. Nach ein paar Sekunden löste sich die Starre wieder
in die wir verfallen waren und ich schnauzte: "Kannst du auch einmal normal hier reinkommen?" Der
Mann in der Tür verzog sein Gesicht zu einem Grinsen: "Klar kann ich, will ich aber nicht" Ich
verdrehte genervt die Augen und lief auf ihn zu. Er sah mich an und bemerkte den Brief in meiner
Hand und die Eule am Fensterbrett. "Los öffne ihn"sagte er als ich ihn umarmte. "Was glaubst du
wollte ich denn gerade machen als du reingeplatzt bist und uns in Angst und Schrecken versetzt hast
Dad?"fragte ich gekonnt kalt und sah ihn an. Er erwiderte das bloß mit einem noch breiteren Grinsen
und schlug die Tür zu. "Warum bist du schon hier?"fragte ich ihn endlich als ich den Brief aus dem
Kuvert gezogen hatte. "Albus und ich waren schon fertig mit der Besprechung-Freust du dich denn gar
nicht deinen Vater zu sehen?"fragte er mich belustigt. Ich sagte bloß "Jaja..." und begann zu lesen:
Sehr geehrte Miss Snape!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei
aufgenommen wurden. Das Schuljahr beginnt wie üblich am 1.September. Da ihr Vater als Lehrer an
unserer Schule tätig ist und wir noch einige Unterrichtsutensilien benötigen, werden sie und ihr Vater
morgen mit mir dem Schulleiter, in die Winkelgasse gehen. Weiteres erklärt Ihnen ihr Vater.
Mit freundlichen Grüßen
Albus Dumbledore
Ich starrte fassungslos von dem Brie zu meinem Vater und wieder zurück. "Was ist denn los,
Rise?"erkundigte sich meine Freundin bei mir. Ich stotterte:"Naja Lu...ich begleite morgen meinen
Vater und Dumbledore in die Winkelgasse, um Schulsachen zu kaufen" jetzt sah auch Lucy meinen
Vater fassungslos an in als er unsere Blicke sah musste er lauthals loslachen, er hatte sich jedoch
schnell wieder im Griff. "Dumbledore muss dringend mit jemandem reden und ich benötige noch
einige Zutaten für die Tränke die mir voriges Jahr ausgegangen sind."erklärte er. Ich war unfähig zu
Seite 3
~der nächste Morgen~
Am nächsten Morgen, als mein Vater und ich gerade beim frühstück saßen, erhellte ein grelles
geübtes Licht unsern Kamin und ein alter, grauhaariger Mann mit langem Bart trat daraus hervor.
"Professor Dumbledore! Pünktlich wie immer!"rief mein Vater und stand auf. Er lächelte sogar was
mich eher verblüffte, da er sonst immer sehr ernst war außer wenn wir alleine waren. "Schön sie
kennen zu lernen, Miss Snape" Dumbledore nahm nach dem Wortwechsel mit meinem Vater meine
Hand und drückte sie. "Es freut mich auch Professor Dumbledore"erwiderte ich, langsam merkte ich,
dass er einen starken Händedruck hatte. Ich fing an Grimassen zu schneiden und er flüsterte ein
erschrockenes "OHH", als er meine Verlegenheit bemerkte. "Ich glaube, wie sollten mal los. Komm
Rise, wir gehen vor."meinte mein Vater um die Stille zu brechen. Nachdem wir appariert waren,
nahmen wir punktgenau auf der überfüllten Winkelgasse wieder Gestalt an. "Severus, besorge du
während ich einen guten Freund um etwas bitte, mit deiner Tochter die Schulsachen"meinte
Dumbledore und mein Vater nickte. Er führte mich zum Laden an dem 'Ollivander's' stand. "Ahh wen
haben wir denn hier. Miss Snape und ihr Vater. Sie brauchen sicherlich einen Zauberstab warten sie
kurz"sagte ein älterer Herr und verschwand wieder hinter den riesigen Regal die bis an die Decke
ragten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er zurück und gab mir einen sehr dunklen, fast schwarzen
Zauberstab in die Hand. Er hatte eine leichte Eingravierung mit Schlangen, die man nur schwer sah.
Als ich ihn berührte, wurde mir heiß und kalt zugleich. Das Kerzenlicht flackerte immer wieder und
Mr.Ollivander meinte mit rauer Stimme:"Ihr Stab besteht aus Kastanie und Drachenherzfaser,13 Zoll
und er ist sehr brüchig. Sie sind sehr weise und raffiniert junge Dame, achten sie darauf es könnte von
Nutzen sein." Mein Vater lächelte mich kurz an und bezahlte. Anschließen besorgten wir, da wir
Dumbledore noch immer nicht wieder gefunden hatten, die Restlichen Schulsachen. Als wir vor einem
riesigen Haus standen, vor dessen Tür Eulen und Katzen in Käfigen zu sehen waren, gesellte sich
Dumbledore nach fast 2 Stunden endlich zu uns. Mein Vater und er redeten und so beschloss ich
einfach mir den Laden genauer anzusehen. Ich hörte ein Krächzen aus einer Ecke und folgte dem
Geräusch bis ich vor einem Raben stand der in seinem Käfig saß du mich musterte. Ich lächelte und
bemerkte Professor Dumbledore und meinen Vater erst als diese belustigt fragten:"Willst du den
haben?" Ich fuhr erschrocken herum: "Wie lange....?" Doch Dumbledore schnitt mir das Wort mit
einer raschen Handbewegung ab und meinte lächelnd als der Verkäufer kam "Wir würden den Raben
gerne kaufen" an mich und meinen Vater Gewand fügte er hinzu "Ich werde ihn dir schenken
Severise" sein lächelnder Gesichtsausdruck ließ mich ebenfalls lächeln. Als wir hinaus gingen, war
schon die Nacht hereingebrochen und die Lampen an den noch geöffneten Geschäften beleuchteten
den Weg. "Wie willst du ihn nennen?"fragte mein Vater mich. Ich überlegte lange und meinte
dann:"Sein Name soll Montague sein" Dumbledore lächelte. "Schöner Name, ich finde ihn passend.
Montague hat etwas geheimnisvolles." Wir apparierten wieder und standen in unserem Wohnzimmer.
Bevor einer der Männer noch etwas sagen könnte fragte ich Dumbledore mit einem kleinen Grinsen
im Gesicht:"Wollen sie mit uns Abendessen?" Er nickte und verließ mit meinem Vater das Zimmer, da
sie in seinem Büro, das im Keller war noch etwas zu bereden hatten. Derweil verschwand ich in der
Küche und hatte nach einiger Zeit eine Pasta gekocht die ich samt dem Gesteck auf den Tisch stellte.
Seite 4
Ich lief zur Büro die hinab in den Keller führte und rief:"Essen ist fertig!" Die beiden Männer kamen
Treppen hinauf du staunten nicht schlecht als sie den Tisch schön gedeckt mit Pasta und sogar Wein
vorfanden. "Für ein 11 jähriges Mädchen ist sie ziemlich gut"lachte Dumbledore. Nachdem wir das
Essen beendet hatte, wusch ich die Teller noch ab und ging anschließend in mein Zimmer. Dabei lief
ich am Wohnzimmer vorbei, in das die beiden verschwunden waren, und hörte wie Dumbledore
sagte:"Severus, sie wird nicht sicher sein! Sie muss weg!" Sollte mit SIE ich gemeint sein? Mir liefen
Tränen über die Wangen und ich rannte die Stiegen hinauf in mein Zimmer. Ich hörte noch die Schreie
meines Vaters der mir nachrief:"Rise, warte du verstehst nicht...!" Doch ich wusste ich hatte
verstanden. Ich fiel einfach in mein Bett und begann zu schluchzen. Kurz darauf, riss mein Vater
Snape die Tür auf und erstarrte kurz. Dann kam er zu mir und setzte sich neben mich auf mein Bett. Er
strich mir sanft über den Kopf und fragte:"Rise was hast du gehört?" "Wen meinte Dumbledore mit
SIE MUSS WEG!"schrie ich ihn an, obwohl es mir Leid tat, und drehte mich ruckartig um, so dass ich
ihn ansah. Mein Vater sah mir in die Augen und ich glaubte Schmerz in seinen Augen zu sehen, als er
sagte:"Er meinte dich....du weißt wie ich zu ihm stehe, es ist nicht mehr sicher Schatz und schon gar
nicht wenn Harry Potter dieses Jahr nach Hogwarts kommt. Der Dunkle Lord wird versuchen wieder
an die Macht zu kommen, und irgendwann wird er es schaffen. Ich muss dich schützen, du bist das
Wichtigste in meinem Leben. Ich muss dich schützen, denn sonst verliere ich alles was ich Liebe.
Wenn der Dunkle Lord an der Macht ist, muss ich dich beschützen und verstecken." Meine Augen
füllten sich mit Tränen, ich warf mich in seine Arme und fragte ihn mit zittriger Stimme:"Wann Dad?
Wann? Ich will dich nicht verlassen, du bist doch das einzige was mir bleibt" ich drückte mich näher
an ihn und er küsste meine Haare. "Ich weiß es nicht meine Kleine, aber ich werde immer bei dir sein
und ich werde dich vor allem immer lieben"murmelte er in mein Haar. Ich dachte noch lange über
seine Worte nach und schlief in seinen Armen ein.
-Im Zug nach HogwartsIch lief durch den Zug um mir ein Abteil zu suchen, als ich an einem braunhaarigen Jungen mit
ebenfalls so brauner Haut vorbei rannte, rief er mir nach:"Hey warte! Magst du dich vielleicht zu uns
setzten?" Er grinste mich an. Ich schaute mir die anderen am tisch genau an, während er sie vorstellte.
Er selbst hieß Blaise Zabini, der blondhaarige Junge gegenüber von ihm Draco Malfoy und das
Mädchen neben ihm hieß Pansy Parkison, die ich von Anfang an nicht wirklich mochte. Ich nickte und
bedankte mich, als Draco seine Jacke von der Bank nahm, damit ich mich hinsetzten konnte. Während
der Fahrt redeten sie über alles mögliche und irgendwann schlief ich ein.
-kleiner ZeitsprungMich rüttelte sanft eine Hand und ich fuhr erschrocken hoch, so dass ich den der mich antippte,
nämlich Draco auch erschreckte. Er musste lachen und ich auch als ich merkte, dass ich auf seinem
Schoß geschlafen habe. Als wir ausstiegen, und uns in 4er Gruppen Teilen mussten, nahmen Draco,
Blaise, Pansy und ich ein Boot. Als wir vor dem Schloss standen, vernahm man von überall ein
"Ohhh" oder "Ahhh". Ich verdrehte genervt die Augen und ging mit den anderen die Stiegen hinauf.
Seite 5
Nachdem McGonagall uns in die Halle geführt hatte, war alles mucksmäuschen Still. Ich wurde leicht
und sah hilfesuchend zu meinem Vater, der mir aufmunternd zunickte. Es wurden Draco, Blaise und
Pansy aufgerufen, und alle kamen nach Slytherin. "Severise Snape"rief McGonagall mich auf. Ich
ging zu dem Hocker und setzte mich, dann setzte sie mir den Hut auf. Alle Blicke waren auf mich
gerichtet und es war so Still, so dass man eine Stecknadel hätte fallen hören. Ich fühlte mich unwohl
und legte meine Hände in den Schoß. "Ahhh eine Snape....sie sind ihrem Vater sehr ähnlich. Auch sehr
begabt und schlau...hmmmm...wo stecke ich dich bloß hin? Du besitzt viel Mut Kleine, vergiss nie wer
du wirklich bist." Ich nickte leicht und wurde nervöser. "In dir vereinen sich drei Häuser. Slytherin,
Ravenclaw und Gryffindor. Ich fand du passt am besten nach GRYFFINDOR, nutze deine Vorteile
Kleine." Ich ging langsam zu dem Gryffindortisch und hörte wie einige miteinander tuschelten.
"Hermine Granger"stellte sich meine Sitznachbarin gleich vor und lächelte. Ich lächelte zurück, doch
sah dann zu meinen traurig Vater. Der wirkte erstaunt, doch dann lächelte er mich aufmunternd an. Ich
war froh, dass er mich nicht verurteilte, weil ich in dem Haus war, dass er am meisten hasste. Ich
wendete mich wieder an Hermine und fragte sie, woher sie kommt. Wir redeten noch lange, und als
wir wussten, dass wir ein Zimmer zu zweit hatten freuten wir uns. Bis spät in die Nacht lagen wir
wach und erzählten uns über dieses und jenes.
-Am nächsten TagIch wurde schon wach und zog mich an. Um 7Uhr weckte ich Hermine. "Was?"fragte sie verschlafen
und ich deutete auf den Wecker. Als wir in die große Halle gingen, fragte ich sie:"Was haben wir
jetzt?" Sie überlegte kurz. "Zaubertränke mit Slytherin"sagte sie. Ich nickte und freute mich schon,
endlich von meinem Vater unterrichtet zu werden. Hermine bemerkte mein Grinsen im Gesicht und
musste lachen. "Was?"fragte ich verwirrt. Sie schüttelte bloß lachend den Kopf und deutete hinter
mich.
Seite 6
Kapitel 2
Bevor und mich umdrehen konnte wurde ich von zwei Junges geschnappt und an den Slytherintisch,
an dem wenige SchülerInnen saßen gezogen. "Hey"protestierte ich wütend und sah Draco und Blaise
an. "Sorry Kleines, wir mussten dich einfach mitziehen, so etwas süßes kann man doch nicht einfach
stehen lassen.."sagte Blaise und grinste mich an. Draco stieß ihm seinen Ellbogen in die Rippen und
während beide sich zankten setzte ich mich und nahm mir ein Brot mit Marmelade.
"Macht....es....dir...etwas...aus?"fragt e Draco während er Blaise's Schlägen auswich. Ich musste
lachen und schüttelte den Kopf. "Sollte es?"fragte ich. Beide sahen mich an. "Naja du bist... eine
Löwin..wir sind Schlangen!"sagten beide im Chor. Ich sprang auf und schrie:"Ich wollte nie in dieses
Haus!" Und dann stürmte ich aus der Halle. Ich bemerkte noch wie Blaise und Draco mir nachliefen,
doch sie fanden mich nicht, da ich mich einfach zu gut auskannte.
-Zaubertrankstunde bei SnapeWährend mein Vater Harry Potter einer Prüfung unterzog, gab es überall Getuschel. Die Slytherins
lachten, weil sie Harry total blamierte, die Gryffindors, so wie ich schwiegen und verfolgten das
Geschehen. "Ihr bekommt heute einen Partner, mit dem ihr nächste Stunde einen Zaubertrank brauen
werdet, damit niemand schummelt bekommt jedes Paar einen eigenen Trank zugeteilt. Die
darauffolgende Stunde schreiben sie einen Aufsatz darüber." Als die Schüler aufstanden um Paare zu
bilden sagte mein Vater mit scharfer Stimme:"Ich werde die Gruppen einteilen!" Alle setzten sich
bedrückt, wohl wissend, dass jeder Gryffindor einen aus Slytherin hatte und jeder Slytherin einen aus
Gryffindor. Man konnte die miese Stimmung deutlich spüren und ich ließ meinen Blick über die
versammelten Schüler gleiten, bis mein Name aufgerufen wurde. "Severise Snape aus Gryffindor
mit...." "...Pansy Parkison aus Slytherin." Ich schaute meinen Vater an. "Hermine Granger aus
Gryffindor mit Draco Malfoy aus Slytherin."er machte weiter, warum hatte er mich mit Pansy in ein
Team gegeben! Innerlich war ich wütend,äußerlich setzte ich eine emotionslose Miene auf und
lächelte leicht als Pansy sich neben mich setzte. Mein Vater ging durch die Reihe und gab jeden einen
Tranknamen. Als er vor unserem Tisch sah er mich an und sagte "Stärkungstrank." Ich sah ihn wütend
an. Er ging weiter, als er wegging warf er mir noch einen Blick zu der bedeutete 'Wir reden später'. Ich
wendete mich an Pansy die schon das offene Buch vor sich liegen hatte. Wir vereinbarten einen
Termin am kommenden Samstag und verließen dann das Unterrichtszimmer. Als ich um die Ecke bog
zog mich jemand zu sich. "Warum warst du so wütend?"fragte mich eine bekannte Stimme. "Ich
wollte nicht mit Pansy..."maulte ich ihn an. Er musste lachen und zog mich dann mit zum See. "Warte
ich muss..."rief ich, doch da waren wir schon weg. Als wir beim See ankamen hielt er meine Hand
fest, damit ich auf einem Baumstupf balancieren konnte. "Ich wollte nicht nach Gryffindor"meinte ich
nach einer Zeit. "Warum denn?"fragte er. "Ich fühle mich dort nicht wohl..."sagte ich leise um drückte
mich an ihn. Er strich mir übers Haar. "Das wird schon, du musst dich nur etwas eingewöhnen"sagte
er. Ich lächelte leicht:"Danke" Wir saßen noch bis zum Abendessen am See, da Flugunterricht
Seite 7
ausgefallen ist und wir keine weiteren Fächer mehr hatten. Ich drückte ihn kurz und sagte wir sind
doch Freunde oder?" Er nickte und lächelte mich an. Ich ließ ihn los und ging in Richtung
Gryffindortisch. "Wo warst du?"fragte Hermine als sie mich bemerkte. "Bei Draco"sagte ich und wie
müssten lachen. Als wir fertig waren mit dem Essen sagte ich entschuldigend, als ich vor der großen
Treppe stehen blieb:"Ich muss noch mit meinem Vater reden" Hermine nickte und ging mit Harry und
Ron voran. Ich lief die Treppen hinunter in den Kerker. Wenige Minuten später und ich hatte das Büro
meines Vaters erreicht. Ich klopfte an und er öffnete es. Nachdem er mich hineingelassen hatte setzten
wir uns auf die grüne Ledercouch. "Dad?"fragte ich leise um das schweigen zu durchbrechen. Er sah
mich an. "Ist..ist es schlimm, dass ich nach Gryffindor gekommen bin?" "Warum sollte es?"fragte er
mich. Ich zuckte mit den Schultern. "Nein Rise, es ist nicht schlimm." "Ich wollte nicht nach
Gryffindor.."murmelte ich leise. Er sah mich an. "Was ist in Gryffindor so schlimm?" "Naja alle haben
wen, aber ich bin mit denen befreundet die in Slytherin sind."murmelte ich in den Polster. "Aller
Anfang ist schwer, aber jetzt sag warum warst du heute so schlecht gelaunt?" Ich überlegte was ich
ihm sagen sollte. "Pansy ist ein sehr netter Mensch und ich mag sie auch, aber ich hab keine
Ahnung...ich bin sauer, dass ich in Gryffindor bin und Pansy versteht rein gar nichts von
Zaubertränken..."erklärte ich. Er schüttelte lachend den Kopf:"Hopp Abmarsch. Du solltest dich
ausruhen, du wirst schon sehen morgen sieht die Welt wieder anders aus." Ich lächelte und flüsterte
noch leise "Gute Nacht" ehe ich hinter der Tür verschwand und mich auf den Weg zu meinem
Schlafsaal machte.
Seite 8
Kapitel 3
-eine Woche späterPansy und ich hatten ein Ohnegleich auf unsere schriftliche und praktische Arbeit wegen dem
Zaubertrank bekommen, was hauptsächlich an mir lag. "Danke noch einmal Rise"sagte sie und
umarmte ich. Ich lachte und zuckte mit den Schultern. Hermine kam zu mir und Pansy und flüsterte
mir was ins Ohr. Ich nickte und sie ging wieder. "Was hast du mit dem Schlammblut am Hut?"fragte
Blaise mich abneigend. Ich musterte ihn kühl und er hob abwehrend die Hände. Beim Mittagessen
kam das Thema Eltern auf und ich wurde sehr schweigsam. Sie redeten über ihre Eltern und dann kam
die Frage die ich hasste:"Was ist mit deiner Mutter, Rise?" Ich sah Pansy an die das gefragt hatte und
sprang auf. "Frag das nie wieder"fauchte ich sie alle an und rannte hinaus.
~Snape's Sicht~
Ich sah meiner Tochter nach, und dann zu dem Slytherintisch an dem sie mit ihrem roten Pulli gerade
noch saß. Dumbledore tippte mich an "Rede mit ihr Severus." Ich nickte und lief zum Slytherintisch
"Parkinson mitkommen" nicht nur Parkinson stand auf sondern auch Malfoy und Zabini. Ich sagte
nichts und lief zu dem Ort, wo meine Tochter jetzt war, gefolt von den drei verwirrten Schülern. "Was
hast du gemacht Pansy?"fauchte Malfoy sie an. "Ich hab nichts gemacht..."fauchte sie ebenso leise
zurück. Zabini mischte sich ein:"Es bringt nichts, wir gehen jetzt eh zu ihr da werden wir es erfahren!"
Und damit kehrte Ruhe ein.
~Severise's Sicht~
Ich saß auf dem Fensterbrett und sah hinaus, ich wusste mein Vater würde gleich kommen. Es tut mir
Leid, dass ich sie angeschrien habe, sie konnten es ja nicht wissen. Ich schwelgte noch in Gedanken,
da wurde die Tür aufgerissen. Mein Vater, gefolgt von Pansy, Draco und Blaise betrat den Raum. Ich
sah meinen Vater an, ed nickte und meinte "Ich warte vor der Tür, lasst euch aber nicht zulange Zeit
ihr habt noch Flugstunde" und mit diesen Worten war er auch schon wieder draußen. Ich sah meine
Freunde an. "Rise..."setzte Pansy an, doch ich war aufgespungen und hatte sie in eine Umarmung
gezogen. "Tut mir Leid..."flüsterte ich. Sie lächelte. "Okay ich verstehe es wenn du nicht darüber
reden willst..."sagte sie. Ich nickte dankbar. "Aber eine Sache MUSST du mir sagen." Ich sah sie
fragend an. "SEIT WANN HAST DU EINE SCHLANGE!"riefen alle drei im Chor. Ich musste
lachen. "Ich sags euch am Abend.."meinte ich. "Nein"sagte Blaise und versperrte mir den Weg. Ich
seufzte und begann zu erzählen:"Also das ist keine Schlange. Es ist ein Dämon, und er heißt Angel. Er
kann die Gestalt aller Tiere annehmen und er kann meine Gedanken hören und ich seine. So
kommunizieren wir miteinander. Er ist seit meiner Geburt bei mir und beschützt mich. Es gibt nicht
mehr viele Dämone und wenige prägen sich auf Hexen oder Zauberer. " Als ich geendet hatte,
Seite 9
verwandelte sich die Schlange in einen großen weißen majestätischen Wolf. Er knurrte leise, doch
schnüffelte er neugierig an meinen Freunden. "Und da ihr das jetzt mal verdauen müsst, gehen wir zu
unserem ersten Flugunterricht" ohne auch noch ein Wort zu sagen, zog ich sie mit mir. Ich hörte ein
leises lachen aus der Ecke, es war unheimlich. Bildete ich mir das ein, oder stand jemand in der Ecke
und beobachtete uns!
Seite 10
Kapitel 4
Als wir beim Treffpunkt im Innenhof ankamen, betrat eine grauhaarige Frau mit kurzen Haaren den
Rasen. "Guten Tag Kinder." "Guten Tag Madame Hooch"sagte ich mit den anderen. Ich sah zu Draco,
der gegenüber von mir stand und sich das Grinsen verkneifen musste. Als wir unsere erste
Aufgabenstellung hatten, traten alle links neben den Besen und streckten ihre rechte Hand darüber.
"Aup!"sagte ich zu meinem Besen und er flog mir in die Hand. Ich musste lachen, als Ron's Besen ihm
direkt ins Gesicht klatschte. "Klappe Severise"schnauzte er mich an, woraufhin Madame Hooch ihn
böse ansah. Als Neville davonflog und dann runter fiel sagte ich leise zu Hermine:"Ohh das sieht nicht
gut aus" sie nickte zustimmend und sah dann such fassungslos Draco und Harry hinterher. Madame
Hooch kam, als Harry schon längst weg war und meinte, dass sie den Unterricht nächste Woche
vortsetzen würde. "Willst du noch eine Runde fliegen?"fragte mich Draco als alle schon weg waren.
Ich sah ihn skeptisch an. "Ich kanns dir zeigen, mein Vater hat es mir beigebracht."sagte er und
lächelte. Ich erwiderte das lächeln und stieg auf meinen Besen auf. Er flog voraus und ich ihm
hinterher. Wir bemerkten nicht, dass es schon Finster war und liefen zur großen Halle. "Da hinten ist
eine Nische, da können wir die Besen bist morgen verstecken, dann suchen wir was besseres."sagte ich
und er nickte zustimmend. "Bist du schon mal geflogen?"fragte er mich als wir zu den Treppen
schlichen. "Nein, gute Nacht-"sagte ich und verschwand mit einem lächelnd in der Dunkelheit. Als wir
am nächsten Tag erschöpft nach dem Zauberkunst Unterricht in die große Halle essen gingen, tippte
mich jemand an. "Hi"sagten Blaise, Draco und Pansy. Ich musste lachen. "Hi Leute"grinste ich sie an.
Wir verabredeten uns für nach dem Abendessen und verließen schnell wieder die Halle.uns kam
Professor Quirell entgegengelaufen und wir versteckten uns rechtzeitig in einem kleinen Rahm neben
der großen Halle. Ich lauschte an der Wand. "Troll....unten im Kerker...ich dachte ich sags
ihnen"schrie Quirell, dann folgte ein Bumpern und das Kreischen der panischen Schüler. Jetzt waren
auch Draco, Blaise und Pansy hellwach. Wir sagen und an. "Sollen wir in die Gemeinschaftsräume
mitkommen? fragte Blaise. "Das fällt auf"konterte ich leise. "Aber sie werden uns dann suchen.."sagte
Draco nun auch. Pansy beobachtete das und meinte dann: "Aber nicht wenn wir eine gute Ausrede
haben und wohl möglich Zeugen" alle sahen sie an. Sie stand auf und verließ den Raum, unbemerkt
schlichen wir durch alle anderen Schüler durch auf den Astronomieturm. Wir redeten noch bis spät in
den Abend hinein, bis einer fragte:"Wie spät ist es eigentlich?" Bevor irgendwer antworten könnte
sagte ein kühle Stimme aus der Ecke:"Mitternacht" mein Vater trat aus dem Schatten hervor und sah
uns an der Blick meiner Freunde glitt zu mir, doch ich sah die ganze Zeit meinem Vater in die Augen.
Nach einer Ewigkeit löste ich mich von ihm. "Nacht dad"sagte ich und zog meine Freunde mit. "Was
war das?"fragte Pansy. "Was den?"fragte ich bissiger als beabsichtigt. "Naja es sah so aus als würdet
ihr euch nur mit den Blicken verstehen"meinte auch Blaise. "Ach quatsch.."murmelte ich. Draco zog
sie hinab in den Kerker:"Kommt Leute, es reicht wenn uns einer sieht. Gute Nacht Mystic" ich
lächelte bei dem neuen Namen in mich hinein.
Seite 11
Kapitel 5
Als wir die Sache von Harry, Ron und Hermine mit dem Troll erfuhren sprachen wir noch oft
darüber. Es regte Draco auf, dass sich Harry immer in den Vordergrund drängen musste und Blaise
und Pansy regte es auf, dass sie dafür such noch belohnt werden. Ich musste sagen, sie hatten recht.
Ich mochte Harry nicht besonders und Ron...., aber Hermine war meine Freundin und ich hasste es
wenn man meine Freunde beleidigt, weswegen sie versuchten nicht über sie zu reden. Das Schuljahr
verging wie im Flug, ich hatte mich noch immer nicht mit mehr Gryffindorschülern angefreundet und
verbrachte die meiste zeit bei Draco, Blaise und Pansy. Als die Sommerferien kamen, wollte ich nicht,
dass sie gingen. Ich begleitete sie zum Bahnhof und sie stellten mich ihren Eltern vor. "Mom, Dad das
ist Severise Snape, eine Freundin von mir"sagte Draco zu seinen Eltern. Seine Mutter lächelte mich an
und auch sein Vater schien mich zu mögen. Wir plauderten noch eine Weile, bis sie gehen mussten.
"Ich schreib dir"versprach Draco mir leise und umarmte mich so wie such Blaise und Pansy vorher.
"Und ich komm dich besuchen!"sagte Pansy lächelnd. Ich winkte ihnen und ging mit meinem Vater in
unsere Wohung. Es war einsam hier, also beschloss ich Lucy und Anna zu besuchen. Lucy hatte einen
Unfall und konnte deswegen nicht nach Hogwarts gehen. Sie würde nächstes Schuljahr dann mit Anna
eingeteilt werden. Es freute mich sie beide wieder zu sehen und so machte ich mich auf den Weg zu
ihnen. Ich stand vor Lucys Haustür. Sie öffnete und kreischte als sie mich sah. "Rise!"sie fiel mir um
den Hals. Durch ihr Geschrei geweckt trottete auch Anna nach unten, die wie ich von ihrer Mutter
erfahren habe bei Lucy schläft. Sie fiel mir ebenfalls kreischend um den Hals. Beide zogen mich ins
Lucy's Zimmer und fragten mich aus. Wir redeten bis spät in die Nacht und ich blieb bei ihnen da
mein Vater zustimmte. Ich war fast jeden Tag mit Lucy und Anna unterwegs, doch in der letzten
Woche fuhr mein Dad wieder nach Hogwarts in ich durfte Gott sei Dank zu Draco, der mich
eingeladen hatte. "Hallo Rise"sagte er und lächelte mich an. "Hallo"sagte ich zu ihm und umarmte ihn.
Als wir ins Malfoy Manor appariert waren, zeigte er mir ihr Haus. "Wow echt groß" er musste
lachen:"Ja selbst mein Vater vergeht sich manchmal" ich lachte auch. Draußen hatte sie einen Pool
und er stieß mich hinein. Als ich auftauchte sah ich ihn wütend an, währen er einen Lachanfall bekam.
"Hilf mir wenigstens raus!"knurrte ich. Er hielt mir seine Hand hin, doch anstatt rauszuklettern zog ich
ihn hinein. Wir spritzen in mit Wasser voll und kamen aus dem Lachen nichtmetrisch raus. Narzissa
die gerade durch die Tür kam stellte um Kekse auf den Tisch und musste selber Grinsen. "Verkühlt
euch nicht Kinder"sagte sie und verschwand wieder drinnen. "Ich will Kekse"schrie ich und wollte
rausklettern, doch da packte mich Draco und schleuderte mich ins Wasser. "Ich will den ersten"schrie
er und kletterte hinaus. So ging das ewig weiter, bis wir keine Puste hatten.
-eine Woche später am BahnhofDie Woche mit Draco und seinen Eltern war leider schneller vergangen als ich gehofft hatte und so
standen wir wieder am Banhof. "Danke noch einmal"sagte ich zu seinen Eltern die uns anlächelten.
Wir verschwanden im Zug und ließen uns gegenüber von Pansy und Blaise nieder. "Wie waren eure
Seite 12
Ferien?"fragte Pansy. "Joo ganz okee, deine?"sagte ich. "Ganz okay?"fragte Draco gespielt böse und
musste lachen. "Jap Mister Malfoy ganz okay!" "Na warte du" Er kitzelte mich und ich rang nach
Atem. "Also mehr als okay!"stellte Blaise grinsend fest und hielt mich fest. "Unfair!"protestierte ich
und Pansy versuchte Balsie wegzudrücken. Und so verging die Zugfahrt sehr schnell. Lachend stiegen
wir aus und machten uns auf den Weg zum Schloss.
Seite 13
Kapitel 6
Als wir alle in der großen Halle saßen rief Professor McGonagall die neuen Schüler auf. "Anna
Black" Meine Freundin stieg die Treppen hinauf und kurze Zeit später schrie der Hut "Slytherin" Lucy
war als Letzte dran, sie war etwas nervös. "Lucy Delacour" Alle Blicke waren auf sie gerichtet.
"Slytherin"schrie der Hut und ich fühlte mich leer. Meine besten Freundinnen waren in Slytherin. Ich
ließ die Schultern hängen und sah traurig nach oben. Nachdem Dumbledore seine Rede hielt,
verschwand ich als erste. Dumbledore folgte mir, aber ich bemerkte ihn nicht. "Miss Snape?"fragte er
mit sanfter Stimme. Ich sah auf, eine Träne lief mir die Wange hinunter. "Was ist passiert?"fragte er
und setzte sich neben mich. Ich schniefte und meinte leise:"Alle meine Freunde sind in Slytherin, und
in Gryffindor mag mich nur Hermine." Er sah mich an und nahm meine Hand. Als wir in seinem Büro
ankamen fragte ich "Was machen wir hier?" Er holten den Hut von einem Schrank und sagte:"Wir
befragen den Hut in welches Haus du kommen sollst anstatt Gryffindor, da du dich sichtlich unwohl in
in diesem Haus fühlst" ich lächelte ihn dankbar an und nahm dann die leise Stimme das Hutes in
meinem Kopf wahr. "Ahh, sie schon wieder Miss Snape. Hmmm....ich glaube ich habe einen Fehler
gemacht, obwohl du sehr viel Mut besitzt. Ich habe jetzt das passende Haus für die gefunden. Ich
wünsche dir noch eine schöne Zeit in deinem neuen Haus, dass SLYTHERIN wird!" Ich lächelte ihn
an und bemerkte erst jetzt meinen Vater neben mir. "So sei es, sie werden ab morgen im Haus
Slytherin Willkommen geheißen werden, und bekommen ein Zimmer mit Miss Black und Miss
Delacour. Schönen Abend noch" Ich lief hinaus und rannte so schnell ich konnte in meinen Schlafsaal.
Dann schlief ich glücklich ein. Am nächsten Morgen hatte ich meine Tasche gepackt und stand mit
meinem Vater vor der Portrait. "Reinblüter"sagte er und das Portrait schwenkte auf. Ich betrat den
Raum und wurde von Blaise, Pansy, Draco, Lucy und Anna empfangen. Lucy und Anna zeigten mir
vor unserem Unterricht das Zimmer in halfen mir beim auspacken. "Guten Tag Kinder"sagte zu uns
die Lehrerin als wir endlich ankamen. Wir blieben still, und hofften keine Predigt zu bekommen, weil
wir uns verspätet hatten. Sie sah uns noch einmal böse an, dann fuhr sie mit ihrem Unterricht fort.
"Alraunen"sagte Blaise abfällig,"Wozu soll das gut sein?" Ich zuckte die Schultern und ahmte die
Angaben unserer Professorin nach. "Sehr gut Miss Snape! 10 Punkte für Slytherin, sie können gehen"
Alle sahen mich an und ich verschwand. Gedankenverloren streifte ich durch die Gänge und sah etwas
funkelndes in einer Ecke. Ich ging hin und sah eine silberne Kette mit einer Schlange drauf. "Ich
werde dich finden.....du wirst meeeeiiiiin!"schrie eine Stimme und ich taumelte samt der Kette in der
Hand zurück. Ich rannte quer durch Hogwarts und direkt in Lucy und Anna hinein, die mir gerade
entgegenkamen. "Was sie?"fragten sie besorgt. "Nichts.."meine Augen waren weit aufgerissen und ich
atmete schnell. Lucy nahm die Kette aus meiner Hand:"woher ist das?" "Gefunden.."stammelte ich
leise und ließ mich an der Wand hinunter gleiten. Ich hockte am Boden und meine Freunde, nun auch
Blaise, Draco und Pansy standen neben mir und musterten mich besorgt. Ich hörte laute Schritte und
kurz danach erschien der blonde Kopf von Gilderoy Lockhart, meinem Lehrer für Verteidigung gegen
die Dunklen Künste. Innerlich sank meine Laune tiefer als sie jetzt schon war. ?Toll jetzt ist auch noch
der da? meine Gedanken spielten verrückt und ich tobte innerlich. "Kann ich ihnen irgendwie helfen
Seite 14
Miss Snape?" Ich stand auf und stotterte:"Ähm nein danke" und zog meine Freunde mit mir. Da es
spät war und keiner von uns Hunger hatte, machten wir und auf dem Weg zu unseren Schlafsäälen.
Wir entdeckten Harry und die anderen bei der blutigen Schrift und der Katze und Filch. Wir
versteckten uns und warteten, bis alle Weg waren. "Kommt"sagte Draco, doch ich hielt ihn zurück.
"Wir müssen noch etwas erledigen"sagte ich und deutete auf Lucy und Anna. Ich rannte mit ihnen
hinaus in die Nähe des Waldes und wir verwandelten uns in unsere Animagusgestalten. Ich in einen
Tiger, Anna in einen Panther und Lucy in einen Wolf. Wir rannten um die Wette und der kalte Luftzug
war angenehm. Ich wurde langsamer und hörte etwas hinter mir. Es packte mich und Lucy und Anna
hatten keine Chance mehr mich zu retten, da sie zu weit Weg waren. Ich knurrte und wendete mich in
den Armen der Person, doch diese hielt mich mit eisernen Griff fest und hielt mein Maul zu. Ich
wimmerte leise, wurde über unzählige Äste am Waldboden geschleift, immer weiter in die Dunkelheit.
Ich spürte meine Kraft schwinden, ich wehrte mich noch immer, meine Muskeln waren angespannt.
Der Fremde hielt mich mit demselben Griff wie zuerst fest, grob, hart und dem man nicht entkommen
konnte. Wir blieben auf einer kleinen Lichtung stehen, er ließ mich fallen, denn er wusste ich würde es
nicht schaffen rechtzeitig zu fliehen. Ich fühlte mich wie ein Tier in einem Käfig, jeglicher Freiheit
beraubt. Ich sah ihn aus bernsteinfarbenen Augen an und ich zuckte kurz. Mein Atem verlangsamte
sich und ich verwandelte mich wieder in einen Menschen. Der Fremde schritt leise auf much zu und
legte seine Finger um meine Kehle. Das letzte was mir bewusst wurde ist, dass ich gegen einen Baum
gedrückt wurde und etwas warmes gespürt habe, dann wurde alles schwarz.
~Severus Sicht~
Ich hatte von Lucy und Anna erfahren, dass meine Tochter von irgendjemanden in den Wald
verschleppt wurde. Ich ging auf und ab und wartete auf Dumbledores Vorschlag. ?Wenn ich diesen
Mistkerl in die Finger kriege...?meine Gedanken und Gefühle tobten, da sagte Dumbledore um mich
zu beruhigen:"Severus wir gehen alle den wald absuchen! Jeder zu zweit. Professor McGonagall sie
gehen mit Professor Filch. Professor Flitwick sie gehen mit Madame Sprout, Severus sie gehen mit
mir." Die Gruppen teilten sich auf und ich folgte Dumbledore. "Der Wald ist zu groß"murmelte ich
mit erstickter Stimme, als wir nach einenhalb Stunden noch immer keine Anzeichen von ihr gefunden
hatten. Ich wollte die Hoffnung schon aufgeben, da erschien Professor McGonagall's Patronus. "Folgt
mir!" Wir rannten der Lichtgestalt hinterher und trafen auf die Professoren. Ich sah meine Tochter am
Boden liegen, ihr Körper von einer Blutlacke umgeben. "Madame Pomfrey wird sich um sie kümmer"
Albus zog mich weg, in sein Büro wo er auf mich einredete. Ich jedoch hang mit den Gedanken noch
an meiner Tochter.
Seite 15
Kapitel 7
~Severus Sicht~ (noch immer)
Zwei Tage nach dem wir meine Tochter gefunden hatte kam Madame Pomfrey zu Dumbledore und
mir. Wir standen vor dem Bett meiner Tochter und beredeten etwas, damit ich mir keine Vorwürfe
machte. "Professor?"fragte sie. Dumbledore sah sie an. "Ja Madame Pomfrey was gibt es?" "Ich muss
ihnen etwas wichtige sagen." Ich zitterte leicht, aber niemand merkte es. Sie holte Luft:"Ihr hoher
Blutverlust kommt dadurch, dass sie....von einem Vampir gebissen wurde." Dumbledore dachte nach,
während ich sie anstarrte. ?Ich bring dieses Schwein um, dass meine Tochter zu einem Monster
gemacht hat!? innerlich kochte ich vor Wut. "Und was bedeutet das?"fragte Dumbledore schließlich.
"Sie ist wesentlich schneller, ihre Sinne sind ausgeprägter, sie kann sich von Blut oder normaler
Nahrung ernährend und ihre Wunden heilen schneller."
~Severise's Sicht~
Rund um mich war noch immer alles schwarz, aber ich hörte die Frauenstimme von Madame
Pomfrey. ?War ich im Krankenflügel? Was ist passiert?? Ich spannte meine Muskeln an. Alles normal.
Ich blinzelte und sah meinen Vater, Dumbledore und Madame Pomfrey fassungslos und erleichtert auf
mich hinunter sehen. Madame Pomfrey wollte mich davon abhalten, doch ih stand auf. Ohne große
Mühe ging ich im Raum herum und betrachtete ihn. Irgendetwas war anders... Professor Dumbledore
und Madame Pomfrey ließen uns alleine und mein Vater setzte sich auf das Bett und sah mich an.
"Hast du es gehört?"fragte er leise. Ich nickte, nicht imstande zu sprechen und ging herum. "Was
passiert jetzt?"fragte ich. "Dumbledore wird entscheiden, aber ich glaube es wird nicht schlimm
ausfallen...geht es dir gut?"fragte er besorgt. "Jaja...nur etwas schwindelig...man sieht besser und ich
muss mich dran gewöhnen..." ?das Wichtigste verschwieg ich ihm lieber noch? Er stand auf und ging
zu mir. "Hermine wurde versteinert."erwiderte er und ich sah ihn geschockt an. Er fuhr fort:"Professor
Sprout hat Jungalraunen gezüchtet und ..." Bevor er weiterreden könnte stürmten Draco, Anna, Lucy,
Blaise und Pansy ins Zimmer. "Rise!"riefen sie alle in rannten zu uns. Mein Vater verstand, nickte mir
zu und verschwand. "Was ist passiert?"fragte Blaise. "Naja ich wurde verschleppt"sagte ich.
"Jajaja...aber warum warst du dann im Krankenzimmer!" "Blaise!"rief Anna empört. "Leute.."meinte
ich und versuchte Ruhe zu schaffen, doch sie begannen zu streiten. Da ich besser hörte wurde es mir
zu Laut und meine Wut stieg. Ohne zu wissen wie, verwandelte ich mich in eine Schar Fledermäuse
und flatterte Ober den Köpfen meiner Freunde hinweg die Still waren. Ich stand nun hinter ihnen und
fuhr fort:"Ich bin von einem Vampir gebissen worden" Alle drehten sich erschrocken um und starrten
mich an, doch ich merkte, dass sie nichts dagegen hatten und mir immer hinter mit stehen würden.
*eine Halbvampirin also...*sagte Angel in Gedanken. *ja...wir müssen noch einiges lernen..* Der
weiße Wolf nickte und ich ging mit den anderen in den Gemeinschaftsräume in dem wir noch bis spät
in die Nacht saßen.
Seite 16
Seite 17
Kapitel 8
Einige Wochen später, wachte Hermine endlich aus ihrer Starre aus und erzählte mir alles bis ins
kleinste Detail. Sie staunte, als ich ihr sagte, dass ich jetzt eine Halbvampirin war. "Rise!"rief sie vom
Gryffindortisch, an dem Harry und Ron Zauberschach spielten. Ich lief zu ihr. "Frohe Weihnachten
Süße"sagte sie und umarmte mich fest. "Dir auch! Und euch auch Jungs"sagte ich und winkte zum
Abschluss. Ich rannte zum Eingang wo Draco schon auf mich wartete. "Sorry!"sagte ich und grinste
ihn an. Er lächelte und wir apparierten gemeinsam mit seinem Vater ins Malfoy Manor. "Hallo Schatz,
schön dich wieder zu sehen."sagte Narzissa zu mir und umarmte mich. "Danke ich freu mich auch
wieder hier zu sein und euch zu sehen." Draco und ich packten die Koffer in sein Zimmer. "Draco,
Rise!"rief uns am Abend Narzissa hinunter. Als wir unten ankamen bemerkte ich eine Frau mit langem
wirren braunen Haar. "Draco"sagte sie lächelnd und umarmte ihn. Sie sah mich kurz an und
fragte:"Und du bist?" Ich streckte ihr die Hand hin. "Severise Snape" Sie hobeine Augenbraue, dann
lächelte sie "Bellatrix Lestrange"stellte sie sich vor. ?Sie ist nicht so komisch wie alle sagen? Den
ganzen Abend über, redeten und lachten wir während wir im Wohnzimmer saßen. Die
Weihnachtsferien bei Draco vergingen schnell, was ich sehr schade fand. Es war lustig bei ihm und
seiner Familie (mit Bellatrix). Ich mochte sie. Es war wieder Schule, in Zaubertränke und Alte Runen
war ich sogar noch besser geworden und hatte für mein Haus schon 40 Punkte gesammelt. Die
Wochen vergingen wie im Flug, es war inzwischen Sommer geworden. Ich saß beim See und starrte
das Wasser an. Ich bemerkte einen Schatten und drehte mich um. "Hey"sagte Draco und setzte sich.
Bevor er noch weiter reden konnte, kam mein Vater. "Tut mir Leid wehender Störung, aber ich muss
mit dir reden. Es ist Wichtig, Rise." Draco nickte mir zu, ich umarmte ihn und lief meinem Vater
hinterher. "Ja?" "Du wirst eine Ferienwoche woanders unterquatiert werden müssen, ich muss etwas
erledigen." "Wohin?"fragte ich trocken. "Zu deinen Halbbrüdern" ich starrte ihn an. ?Das erzählt er
mir erst jetzt! Ich kenne die nicht einmal!? Meine Gedanken spielten verrückt. Es waren nur noch 3
Tage bis zum Ferienbeginn und ich sollte schon die erste Woche zu denen. Ich verbrachte die letzten
drei Tage mit meinen Freunden. Sie verstanden mich und mein Gefühl wegen meiner ersten
Ferienwoche und so wünschten mir alle Glück als wir aus dem Zug ausstiegen. Mein Vater und ich
apparierten kurz darauf in einen kleinen, abgelegenen, dunklen Ort. Wir klopften an einer Tür und ein
schwarzhaariger Mann öffnete. "Severus"sagte er nicht gerade freundlich. Als wir das Haus betraten,
bemerkte ich zwei Jungs in meinem Alter. "Hallo"sagte ich. "Du bist also die neue.."sagte der eine und
musterte mich angewidert. Ich nickte. "Unsere Mutter hat wirklich mit dem Typen da
geschlafen?"fauchte der andere und deutete auf meinen Vater. "WAS GEHT DICH DAS AN!"knurrte
ich wütend. Er ging auf mich zu und drückte mich gegen die Wand. Ich bemerkte, dass sich seine
Augenfarbe von hellblau auf rot änderte und sah seine Vampirzähne aufblitzen. "Pass auf was du sagst
kleines, ich könnte dich zum Mittagessen verspeisen" ich schleuderte ihn geradewegs vor die Füße
unserer Väter, die gerade aus dem Nebenzimmer kamen. "Mach doch! Aber ich geb dir einen kleinen
Tipp: man spielt nicht mit dem Feuer, wenn du unachtsam wirst, verbrennst du dich!" Ich fauchte kurz
und verschwand in einen Haufen Feldermäuse, die aus dem Fenster in die Nacht hinein flogen.
Seite 18
Seite 19
Kapitel 9
Ich war wütend, sehr wütend und flog einfach herum um mich abzuregen. Der Wind peitschte und so
flog ich zurück zu meinem Vater und meinen Halbbrüdern. ?das kann ja toll werden..?Meinte Angel,
der neben mir herflog. Ich nickte und verwandelte mich wieder in meine Menschliche Gestalt. "Sie
bleibt eine Woche!"hörte die Stimme meines Vaters. Ich stöhnte au und betrat das Haus, alle Blicke
waren auf mich gerichtet. "Wenn ihr noch länger so dumm glotzt, wink ich!"fauchte ich verärgert und
legte mich an die Wand. Kurz darauf verschwand mein Vater, als Abschied hatte er mich umarmt und
ich stand mit den anderen noch immer unbewegt im Wohnzimmer. "Die bleibt echt eine
Woche?"fragte er eine. Sein Vater nickte und meinte mit tiefer knurrender Stimme:"Ein falsches Wort
und du fliegst! In diesem Haus gelten meine Regeln, du machst was man dir sagte! Also geh und mach
das Essen! Du hast genau 20 Minuten Zeit!" Ich starrte ihn ungerührt an. ?Du sollst einen Menschen
herbringen??fauchte Angel geschockt in Gedanken. Ich nickte leicht und verschwand hinaus in die
Nacht. ?Dir wird keiner freiwillig folgen, nicht in dieses Haus!? Angel hatte Recht. Als ich draußen
war, drehte ich mich zu dem Haus um. Es wirkte düster und kalt. ?Was soll ich denn jetzt machen??
ich sah Angel an, der als weißer Wolf neben mir stand. ?Abhauen??schlug er vor. ?Und wohin??fragte
ich ihn. Er verwandelte sich in einen großen weißen Drachen. ?Das zeige ich dir?erwiderte er und ich
stieg auf. Wir flogen durch die Nacht, es war kalt und still. Wir landeten vor einer Reihe von Häusern.
?Aha...?sagte ich skeptisch. Angel klopfte auf den Boden und ein weiteres Haus erschien. ?Anklopfen
musst du?sagte er und ich wusste das er grinste, obwohl er hinter mir war. Seufzend klopfte ich an du
ein Mann mit braunen schulterlangen Haaren öffnete. "Ja bitte?"fragte er und musterte mich. "Ähm.."
?Komm schon! Sag einfach wer du bist und so?erwiderte der Wolf ungeduldig. "Was Ähmmm?"fragte
er Mann mich. Ich holte tief Luft und sagte:"Mein Name ist Severise Snape und ich bräuchte für diese
Nacht ein Versteck" er zog eine Augenbraue hoch. Bevor er mich ablehnen konnte, trat eine rothaarige
Frau heraus und zog mich hinein. "Komm rein Kindchen"sagte sie freundlich. Der Mann wollte die
Tür schließen, da sagte ich:"Der Wolf gehört zu mir" ?Das erste haben wir geschafft? Ich betrat einen
langen dunklen Flur. Die Frau führte mich in ein großes Esszimmer mit einem langem Tisch, an dem
einige Erwachsene saßen. "Also, das sind Remus, Tonks, Moody, Arthur und dieser reizende Mann an
der Tür wär Sirius dem das Haus gehört. Ich bin Molly, aber was ist denn passiert?" Ihre Stimme
wirkte fürsorglich in auch die anderen sagen mich etwas traurig an, obwohl ich eine große Ähnlichkeit
mit meinem Vater aufwies. Ich erzählte ihnen was vorgefallen war, das mit den Vampiren ließ ich aber
aus, da ich nicht wusste wie sie reagieren würden. Es klopfte und ich drehte mich blitzschnell um.
Sirius ging und öffnete. Da wir einige Minuten nichts von ihm hören, wollte Molly gerade rausgehen,
da wurde die Tür aufgerissen. Ich starrte die Person an und wich zurück. Meine verängstigten Augen
sahen in seine fuchsteufelswilden. Ich zitterte leicht und mir wurde kalt. ?Nein?hörte ich Angels
Stimme. Er kam auf mich zu und ich könnte nicht zurück.
Seite 20
Kapitel 10
Bevor ich irgendetwas machen konnte, spürte ich einen brennenden Schmerz auf meiner Wange.
"Das können sie doch nicht...!"hörte ich Molly's Stimme, die sofort verstummte. "Was sollte
das!"fauchte ich ihn an. Er knurrte nur und drückte mich, mit einer Hand an meiner Kehle gegen die
Wand. Ich keuchte in Rang nach Atem. Etwas weißes blitzte hinter meinem Angreifer auf und ich fiel
zu Boden. Als ich mich aufgerappelt hatte, sah ich Angel auf seiner Brust. Ich dachte es wäre vorbei,
da zog er ein Messer und stach es Angel durch den Körper. Der Wolf taumelte und fiel um.
"ANGEL!"schrie ich und keuchte auf, da ich genau denselben Schmerz spürte wie er. Ich zog mich
über den Boden zu ihm und umarmte ihn. ?Hinter dir?sagte er schwach und ich wich gerade noch
einer silbernen Messerspitze aus, die neben mir im Boden steckt. "Das wirst du bereuen!"fauchte er
und zog mich hoch. Ich sah ihn trotzig an. "Du wirst jetzt mir nach Hause kommen und machen was
man dir sagt!" Ungerührt sah ich ihn an. "Das kannst du vergessen du Arsch" "Wie hast du mich
gerade genannt?"fragte er schreiend. Ich knurrte:"Arsch! Und wenn du willst schreib ich es dir sogar
auf!" In diesem Moment hasste ich mich echt selbst, warum musste ich immer so eine große Klappe
haben? Er schlug mir mit seiner Faust ins Gesicht und ich spürte warmes Blut herunterrinnen. "Erstens
wenn du so weitermachst komme ich erst recht nicht zu dir und zweitens du und deine Söhne seid das
Allerletzte! Arrogante, dumme, nervtötende Arschlöcher" Angel sah mich an, ich wusste er wollte das
ich mich nicht aufregte, doch dafür war es zu spät. Innerlich tobte ich und ich ballte meine Hände zu
Fäuste. "Du willst kämpfen!"sagte er knurrend,"Schaun wir mal wie lange du überlebst!" Mit diesen
Worten nahm er anlauf und warf mich aus dem Fenster. Er landete auf mir und schlug mir mehrmals
ins Gesicht, bis ich mich befreien konnte. Bevor er noch einmal zuschlagen konnte löste ich mich in
einen Schwarm voller Fledermäuse auf und landete hinter ihm. Ich sprang auf seinen Rücken und
drückte mit meinen Händen seine Kehle. Sein Blut war schnell und er warf sich auf den Rücken. Ich
roch seine Angst, er hatte Angst vor mir! Er griff mich erneut an, ich landete hart auf dem Boden. "Sag
noch ein falsches Wort und du stirbst." "Wetten du besitzt nicht einmal den Mut wen zu töten!"sagte
ich herausfordernd. Er kam zu und zog ein silbernes langes schmales Messer heraus. Bevor er
zustechen konnte wurde er von etwas weggeschleudert und ich drehte mich um. Meine Augen
weiteten sich.
Seite 21
Kapitel 11
"Steh auf"knurrte der Mann als er an mir vorbeiging. Ich stand auf und knickte wieder um. Er sah
mich an und stützte mich, als wir gingen zum Haus gingen. "Was..!"fragte ich entsetzt. "Uralte
Magie"erklärte er und setzte mich auf einen der Sessel. Ich starrte die anderen an, alle waren erstarrt.
Der Mann hob die Hand und murmelte ein paar Wörter in einer Sprache die mir bekannt vorkam und
irgendwie auch nicht. Alle im Raum konnten sich wieder bewegen und sie schauten den Mann an. Er
sagte kein Wort und ich bemerkte erst jetzt, dass er eine Kaputze trug. Ich wollte etwas sagen, da war
er auch schon wieder draußen und beugte sich über meinen Angreifer. "Komm mit mir!"sagte er als
ich bei ihm war. "Wohin?" "Nach Hause"murmelte er leise und ich wusste, dass es nicht für meine
Ohren bestimmt war. Er sagte dann mit kräftiger Stimme:"Ich kann dir helfen, du wirst eine Magie
brauchen, die stärker ist als das was du kennst. Ich kann dich alles lehren." "Aber ich muss nach
Hogwarts" "Ich trainiere dich wenn du frei hast! In den Ferien, am Nachmittag und an den
Wochenenden!"erklärte er. "Wozu?" ?Was will er??fragte Angel. Ich kannte ihn nicht, aber hatte das
Gefühl ihn doch zu kennen. "Weil du eine Gabe besitzt.."erklärte er und ging davon. "Überlege es dir
und wenn du es annimmst dann sag meinen Namen, du weißt ihn wenn du die Lösung des Problems
kennst" Bevor ich etwas antworten konnte war er weg. ?WAS??fragte ich Angel, doch der hatte es
auch nicht verstanden. Ich setzte mich ins nasse Gras und dachte nach. Wer war er? Und was meinte
er! ?Welches Problem meint er??fragte Angel, als ich seine Wunde versorgte. Ich überlegte. "Naja das
Problem das ich Halbvampirin bin vielleicht?" Der Wolf nickte, er musste nichts sagen ich wusste was
er fragen wollte. "Was fällt dir ein wenn du an Vampire denkst?" ?Dracula?erwiderte er leise. "Ja aber
Dracula ist er nicht das ist eine Geschichte...!" Angel nickte stumm. Ich sah hinauf in den Mond,
irgendetwas kam mir bekannt vor. ?Ich würde gerne wissen wer er ist und was er wollte?meinte
Angel. "Marius..."flüsterte ich leise und der Mann stand vor mir. "Richtig, mein Name ist Marius
Rasvan Relockg."erklärte er mir. Er half mir hoch und alles wirkte verschwommen. Ich blinzelte und
eher ich mich versah stand ich vor einem schwarzen Schloss. "Da bleibst du diese Woche" ich folgte
ihm. Drinnen war alles schwarz. "Wow"flüsterte ich.
Seite 22
Kapitel 12
Ich wusste nicht warum ich ihm vertraute, aber ich tat es. Er führte mich zu einer Frau, die auf uns zu
warten schien. "Ahhh...Hallo Severise, schön dich endlich kennen zu lernen. Ich bin Alena, die
Oberste aller Vampire. Du hast sicherlich einige Fragen." Ich nickte und begann:"Was ist das hier!"
Sie lachte leicht. "Hier trainieren wir alle Vampire. Eigentlich wird man, wie normale Menschen ab 6
Jahren trainiert, aber die Vampirkinder lernen ebenso ihre Gabe zu kontrollieren, unsere Sprachen und
unsere Geschichte, das Kämpfen und Magie." Ich sah sie verwirrt an. "Aber nun wird dir Marius dein
Zimmer zeigen, du musst dich ausruhen" Als wir in meinem Zimmer ankamen verabschiedete ich
mich von ihm:"Danke das du mir das Leben gerettet hast" "Gerne...aber jetzt ab ins Bett, wir haben
morgen einen anstrengenden Tag vor und" er verschwand und ich sah mich um. Ein großes, mit
schwarzer Bettwäsche überzogenes Bett stand in der Mitte des Raumes. Ich legte mich hin und Angel
legte sich neben mich. Ich wollte etwas sagen, da schlief ich schon ein. Ein merkwürdiger Traum
bahnte sich durch meine Gedanken und ich wollte schleunigst wieder aufwachen, was mir aber nicht
gelang.
Der Traum:
~Ich stand auf einem riesigen Feld. Rundherum war Meer, Meer dessen starke Wellen den Stein
bröckeln ließen, Wellen die mich fassen wollten. Ich stand in der Mitte sah mich nach einer
Fluchtmöglichkeit um. Ich war alleine. Es war stockdunkel, man hörte nur das Rauschen wenn das
Wasser auf den Stein prallte. "Du gehörst mir"flüsterte eine Stimme und ich drehte mich im Kreis. Es
war niemand da, ich war alleine. Ich sah ein Augenpaar am Himmel, rote furchterregende Augen die
mich anstarrten. In ihnen lag Wut. Sie wollten mich. Ich ging ein paar Schritte zurück und fiel in das
eiskalte Meer. Krächzend hielt ich mich fest, doch dir Wellen waren zu stark und drückten mich in die
Tiefe. Immer weiter in die Dunkelheit. Ich bekam keine Luft mehr, meine Sinne waren Taub. "Du
wirst schon noch wissen, dass es gut für dich ist bei uns zu sein! Auf unserer Seite! Du wirst
büßen!"schrie die Stimme und die roten Augen kamen näher. Immer näher, bis ich schrie. Ich rannte,
das Wasser wurde zu einem langen, schmalen Felsen. Ich rannte entlang, die Augen verfolgten mich.
Ein schmerzhafter Schrei ließ mich aufhorchen. Ich stand auf einem Friedhof. Eine Frau lag dort, sie
war schwer verletzt. Ihr Blut ronn zu einem Grab, es floss hinein. Die Platte öffnete sich und lange
knöcherne Finger schoben dir schwere Marmorplatte weg. Stein auf Stein, das Rauschen der Wellen
war wieder da. Tosend wie ein Sturm. Ein Knurren. Ich hielt mir die Ohren zu. Zu viele Dinge die ich
hörte. Die Welle verschluckte mich. Ich hatte keine Kraft mehr, sie drückte mich nach unten. Mir war
eiskalt.~
Ich wachte auf und richtete mich blitzartig auf. Angel hob den Kopf und sah mich besorgt an. Ich
schwitze, stand schließlich auf und ging zum Waschbecken. Ich schüttete mir Wasser uns Gesicht und
starrte mein Spiegelbild an. Ich wirkte anders als sonst, blasser. Plötzlich tauchten die roten Augen im
Seite 23
Spiegel auf. Ich schrie auf und rannte zu meinem Bett, in dem ich mich verkroch. Zitternd sah ich um.
Seite 24
Kapitel 13
Ich drückte mich gegen die Bettkante, zitternd saß ich da und wippte nach vorne und nach hinten, wie
ein kleines Kind. Angel legte sich schützend neben mich, versuchte mich zu beruhigen, doch er
schaffte es nicht ganz. Ich wartete ab, bis die ersten Sonnenstrahlen mein Zimmer erhellten. Langsam
stand ich auf, zog mich um und betrat den Balkon. Ich betrachtete die Morgenröte und musste an
meinen Vater denken. ?Ihm geht es sicher gut?meinte Angel, doch er hatte auch Angst.
"Severise?"fragte mich eine männliche Stimme und ich fuhr mit schreckensweiten Augen herum.
"Heyy ich bin es bloß, Marius"sagte er und sah mich komisch an. Ich beruhigte mich etwas und folgte
ihm, da er meinte, ich solle zu einer Frau gehen, die mir helfen konnte. "Es hat begonnen"flüsterte er
und sie musterte mich. Ihre langen schwarzen Haare lagen wie kleine Schlangen über ihre Brust. Die
silbernen Augen, blieben an meinen silbernen für einen Augenblick hängen. "Geh!"sagte sie zu
Marius, der die Tür hinter sich schloss. "Mein Name ist Serena, ich bin die Heilerin deines Volkes."
"Meines Volkes?"fragte ich etwas verwirrt. "Das weißt du noch nicht? Dann wird das ein langer Tag
werden..."murmelte sie leise und deutete mir ihr zu folgen. "Es gab eine Prophezeiung..."sagte sie bloß
und stieg die Treppen hinauf in ein Turmzimmer. Rot, schwarze Vorhänge versperrten die Sicht auf
die Stadt. Wir setzten uns und sie holte einen Sack hinaus. "Das sind Drachenknochen"erklärte sie und
legte sie auf dem Tisch auf. Ich bekam etwas Panik und schielte zu Angel, dem auch nicht ganz wohl
bei der Sache war und seine Zähne gebleckt hatte. "Also es gab vor Jahrhunderten eine Prophezeiung,
die für euch geschaffen wurde." "Euch?" "Zwei eines Blutes werden es sein, zwei die ähnlich wie
Raben in der Nacht und flüssiges Silber die Welt regieren. Zwei werden es sein Blut von einem Blut,
sie werden uns retten. Sie werden das Licht in dieser dunklen Zeit halten." Ich starrte sie an. "Du bist
eine der zwei..."sagte sie leise,"du hast einen Bruder" Sie löste sich in weißen Nebel auf. Ich schob
den Vorhang etwas beiseite und sah auf die Stadt. "Hallo"sagte eine Stimme und ich drehte mich um.
Ich starrte in silberne Augen eines Jungen. "Ich bin Nero, dein Bruder. Schön dich kennen zu lernen."
Ich musterte ihn. Er sah aus wie mein Vater, nur die Augen hatte er wie ich von meiner Mutter. Eine
kleine Träne bahnte sich einen Weg hinunter und lief über meine Wange. "Was ist?"fragte er. "Warum
hat mich jeder belogen?"flüsterte ich und damit der nicht sah, dass ich weinte verwandelte ich mich in
einen Schwarm Fledermäuse und stürzte aus dem Fenster. Nero rief mir etwas hinterher, doch ich flog
davon.
-Am nächsten MorgenIch ging aus meinem Zimmer und rannte fast in Nero hinein. "Sorry" "Macht nichts" Er wollte
weitergehen, aber ich hielt ihn fest. "Es tut mir Leid, dass ich gestern abgehaut bin. Ich war einfach
überfordert. Du kennst das alles, ich nicht. Ich habe etwas Zeit alleine gebraucht, aber jetzt würde ich
dich gerne kennenlernen und wissen wozu wir bestimmt worden sind." Er lächelte leicht und umarmte
mich. "Wir müssen zur Heilerin!"sagte er dann und zig mich mit. Angel lief hinterher. ?Angel lass
das!?knurrte ich den weißen Wolf an, der versuchte Nero's Bein zu fressen. Er kniff die Augen
Seite 25
zusammen, ließ es aber bleiben. Wir standen wieder in dem Turmzimmer und wartete. Meine
schweiften wieder zu meinem Vater und mir wurde bewusst, dass er mir über all die Jahre etwas sehr
wichtiges verschwiegen hatte.
Seite 26
Kapitel 14
Serena, die Heilerin die mir über die Prophezeiung berichtet hat, betrat den Raum. "Wie ich sehe habt
ihr euch schon kennengelernt." Sie grinste uns an. Ich starrte noch immer aus dem Fenster und bekam
nur am Rande ein paar Wörter von Serena's und Nero's Unterhaltung mit: Kampf, Training, Macht. Ich
zuckte leicht zusammen, als sie mich antippte. "Nero ist weg, er meinte, dass du vielleicht fragen
hast?" "Ja, ich verstehe in letzter Zeit nichts!" "Ich versuche es dir zu erklären. Vor Jahrhunderten hat
man deine Geburt, und die deines Zwillingbruders vorausbestimmt, das war die Prophezeiung die ich
dir gesagt habe. Es wurde vorausgesagt, dass du Königin wirst, Königin aller Vampire. Dein Vater war
natürlich wenig begeistert und hat dich und deinen Bruder beschützt. Er hat euch nichts verraten, weil
er euch beschützen wollte. Als dein Bruder 6 Jahre alt war, haben wir ihn geholt. Sicherlich war dein
Vater wütend und er hat alles probiert ihn wieder zu bekommen, aber es half nichts. Deswegen hat er
dich auch so beschützt, er wollte nie da du das hier siehst." Ich nickte langsam. "Ich muss Ende dieser
Woche wieder zurück, ich meine zu meinem Vater" Serena nickte, nicht gerade glücklich aber sie
nickte. ?Irgendwas stimmt hier nicht!?sagte Angel leise und ich kraulte ihm den Hals. ?Definitiv...?
Angel und ich verließen das Zimmer und hörten laute Stimmen, als wir gerade an einem dunklen
Korridor vorbeiliefen. Ich schlich leise näher und lauschte, als ich hörte was sie sagten erstarrte ich.
"Glaubt sie es wirklich?"fragte eine männliche tiefe Stimme. "Ja sie glaubt, dass ich ihr Bruder
bin"hörte ich Nero's Stimme,"es wird alles so wie abgesprochen geregelt?" "Ja Serena und sie dürfen
hier nicht weg! Sie sind und Bedrohung, Anordnung der Anhänger des Dunklen Lords. Er wird bald
zurück sein, dann muss er mit ihnen sprechen!" "Gut ich bringe beide morgen in die Kerker!" Dann
hörte man Schritte, die sich entfernten. Ich rannte weg, hinauf in den Turm. Ich hörte wie oben was
verschoben wurde, Scherben zersprangen und ich rannte schneller. "Serena!"schrie ich und sah wie ein
Mann sie gepackt hatte. Ich verstand noch immer nichts, wusste aber, dass ich ihr helfen musste. Ich
nahm einen Dolch, der auf dem Tisch lag und rammte es dem Mann ins Herz. "Wir müssen hier
weg!"fauchte ich sie an. "Warum!" "Weil das alles eine Lüge ist, die dienen dem Dunklen Lord!"
"Nein wir sind die guten!"fauchte sie und riss mir den Dolch aus der Hand. "Nein ich habe es selber
gehört!" "Gib mir deine Hand" Sie nahm sie und nach einer kurzen Zeit gab sie ein Zischen von sich.
"Wir gehen!" "Ich verstehe rein gar nichts..."murmelte ich leise. "Ich erkläre es dir sobald wir sicher
sind" Sie nahm eine Ledertasche und packte Bücher, was zum Essen und einen riesigen schwarz, roten
Stein hinein. "Komm"flüsterte sie, da wir unten Schritte hörten. Jemand öffnete die Tür und in dem
Moment stürzten wir beide als ein riesiger Schwarm Fledermäuse hinaus in die Nacht. Ich musste
unbedingt mit ihr reden. ~Es tut mir Leid Dad, ich hätte auf dich hören sollen~
[Ich weiß das die Kapitel etwas verwirrend sind (was beabsichtigt ist) es wird sich alles klären. Würde
mich über Feedback freuen ~Autorin]
Seite 27
Kapitel 15
Wir flogen umher, bis wir in einer Ruine einen Unterschlupf fanden. Wir machten ein Lagerfeuer und
setzten und davor. "Ich verstehe das alles nicht!"sagte ich laut. Serena sah mich mit einer Mischung
aus Besorgnis und Hoffnung an. "Das wirst du Liebes, wenn es Zeit ist wirst du es verstehen. Morgen
bringe ich dich zu deinem Vater." Ich nickte und legte mich auf den Rücken. Mein Blick war auf die
Sterne gerichtet und Angel verwandelte sich wieder, da er für die kleine Reise eine Schlange war, in
einen Wolf. Am nächsten Morgen apparierten wir, da ich es dank meinem Vater für alle Fälle gelernt
hatte. Wir standen nun wieder in unserer Wohnung. Der Knall muss wohl Dad aufgeweckt haben,
denn er kam mit einem Gähnen hinausgetappt. "Hi Dad..."erwiderte ich kleinlaut und biss mir auf die
Unterlippe. "Rise? Was machst du hier ich dachte du....ach egal" er packte mich und drückte mich. Als
sein Blick auf Serena fiel ließ er mich los. "Was willst DU hier Serena?"fragte er kalt. Sie erklärte ihm
die Sache, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, nickte mir zu und verschwand. "Du bist
abgehauen, dank Angel zum Orden gekommen, von dort mit einem fremden Vampir abgehauen und in
ein Schloss gebracht worden, von dem du mit Serena abgehauen bist weil dort Verräter sind!"fragte
mein Vater sehr schnell, dass ich mich echt anstrengen musste ihm zuzuhören. Als ich nickte ließ er
sich etwas erschöpft auf die Bank sinken. "Mach das nie wieder, ich schwör dir ich lass dich nie
wieder alleine!" Ich musste grinsen, obwohl es eine ernste Angelegenheit war. "Dad?" "Ja Schatz?"
"Bitte sag mir die Wahrheit wenn Ich dir jetzt Fragen stelle." Er nickte und seufzte leicht:"Kann ich dir
das jemals abschlagen?" "Wohl eher nicht. Hab ich Geschwister? Woher kennst du Serena? Kennst du
die Prophezeiung? Wenn ja ist sie wahr? Weiß Dumbledore darüber bescheid?"begann ich schnell, am
Ende all der Fragen musste ich kurz nach Luft schnappen. Mein Vater grinste mich an und antwortete
mir:"Nein, wegen deiner Mom, Ja, Ja, Ja." Ich starrte ihn an. "Was?"fragte er als ich mich noch immer
nicht regte. "Ähhh das hat du alles verstanden und dir gemerkt!" "Ja Schatz ich bin Lehrer, meistens
nuscheln Schüler doch."grinste er. "Aber die Prophezeiung besagt zwei von einem Blut..." "Das haben
sie dir gesagt?" fragte er mich ungläubig. Als ich zur Antwort nickte stieß er einen genervten Seufzer
aus. "Schau Rise, die Prophezeiung besagt, dass du sie eines Tages anführen wirst. Du wirst ihre
Königin, wirst wenn der Dunkle Lord wirklich aufersteht mit uns gegen ihn kämpfen. Gut und Gut
gegen Böse und Böse. Vampire und Zauberer kämpfen Seite an Seite, so steht es geschrieben." Ich
nickte leicht. "Okaaaay...also.." Er stand auf und kniete sich vor mich hin. "Rise bitte hau nie wieder
ab. Versprich mir das." Ich nickte und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Bevor er mich gehen ließ
drückte er mir eine rote Samtschachtel in die Hand. Als ich oben im Zimmer war warf ich mich aufs
Bett und öffnete sie. Fassungslos starrte ich hinein.
Seite 28
Kapitel 16
Ein silberne Halskette mit einem Drachen lag darin. Sie war wunderschön. Ich nahm sie hinaus und
hielt sie in meiner Hand, damit ich sie betrachten konnte, da bemerkte ich einen ebenfalls roten Brief
in der Schachtel. Ich nahm ihn hinaus und begann ihn zu öffnen. Heraus rutschte ein Brief.
In ihm stand:
Schatz,
Ich weiß es ist etwas merkwürdig, aber du darfst diese Kette unter keinen Umständen abnehmen! Sie
wird dich beschützen. Du wirst das alles noch verstehen mein Schatz. Ich vermisse dich und wünsche
mir sehnlich dich einmal zu Gesicht zu bekommen. Wegen dir lebe ich noch, du gibst mir dir Kraft um
weiter zu kämpfen. Du musst wissen, alles was wir getan haben, dein Vater und ich war zu deinem
besten.
Ich hoffe du wirst es verstehen,
In Liebe
Deine Mom
Ich starrte den Brief an, der Brief war von meiner Mutter. ?was ist??fragte Angel, als er meine Tränen
bemerkte. Ich deutete ihm raus zu gehen, er tat es nicht. Meine Sicht war vernebelt von den Tränen
und ich öffnete die Tür. "ANGEL RAUS!"schrie ich und noch immer bewegte er sich nicht, also nahm
ich ihn im Nacken und warf ihn etwas grob vor die Tür. Bevor er wieder rein konnte, schlug ich sie
mit voller Wucht zu. Da traurige leise Jaulen des Wolfes verdräng ich mit der Zeit. "Rise mach
auf"hörte ich nun auch meinen Vater. Er klopfte an die Tür, Angel fuhr mit seiner Pfote darüber. Ich
legte mir die Kette um und nahm meinen IPod. Ich wollte sie nicht hören, einmal musste ich meine
Ruhe haben und mit diesen Gedanken drehte ich die Musik auf volle Lautstärke auf. Bald darauf
schlief ich ein und verarbeitete das kürzlich Erlebte in meinem Traum. Die letzten Tage vergingen
eher ruhiger. Ich hatte mich bei Angel und meinem Vater wohl oder übel entschuldigt, sprach aber
dennoch wenig mit beiden. Ich war froh als ich wieder im Zug nach Hogwarts saß, bei meinen
Freunden. "Wie waren eure Ferien?"fragte Blaise mit einem Grinsen. Draco erzählte was er und Blaise
erlebt hatten, dann erzählte Pansy, dass sie mit ihrer Freundin in Italien war. Ich hörte nicht zu. Mein
Blick war starr aus dem Fenster gerichtet. Es war mein drittes Jahr in Hogwarts, ich fühlte mich dort
wohler als zuhause. "Rise?" "Hmm!" "Wie waren deine Ferien?"fragte Blaise mich. Ich bemerkte
Draco's fragenden Blick. "Ja nicht wirklich erwähnenswert."sagte ich und versuchte es auch wirklich
so klingen zu lassen. "Schöne Kette, ist die neu?"fragte Pansy die sich zu mir gewendet hat. "Ähhh...ja
Seite 29
ist sie ein Verbleib von meiner Mutter"erklärte ich ihnen und sie gaben Ruhe. Als wir endlich die
waren und in der großen Halle saßen, bemerkte ich, wie mein Vater mit dem neuen Lehrer Remus
Lupin redete. Er schien ihn nicht zu mögen, aber ich wurde durch Draco's Frage, ob Harry wirklich
ohnmächtig war abgelenkt. Alle Slytherins lachten, also musste Dumbledore wieder für Ruhe Sorgen
und mein Vater wendete uns den Blick zu. Nach dem Essen in der großen Halle saßen wir noch eine
Weile im Gemeinschaftsraum herum und erzählten uns neue Sachen. Wir gingen gegen Mitternacht
schlafen und ich freute mich auf Morgen, da wir in der Früh Doppelstunde Zaubertränke hatten.
Seite 30
Kapitel 17
"Ihr werdet heute alle einen Aufsatz über den Trank schreiben, den ich euch zuteile. Jeder wird einen
anderen bekommen und ihr fangt an sobald ihr den Namen habt. Ein Wort bedeutet 10 Punkte
Abzug!"sagte mein Vater und ging durch die Reihen. Als er bei mir war sagte er mir den Namen und
auch, dass er mit mir reden müsste nach der Doppelstunde. Ich nickte und machte mich an die Arbeit.
Da mein Vater einen 3 Seiten Aufsatz wollte versuchte ich möglichst schnell zu schreiben und war
nach 1h und 30min. fertig. Ich verließ das Zimmer und setzte mich auf die Treppe gegenüber. Kurz
darauf kam Hermine heraus. "Ich habe gehört was passiert ist, es tut mir Leid."sagte sie und setzte sich
neben mich. Ich nickte leicht und seufzte. Bevor Hermine noch etwas sagen konnte kamen die anderen
heraus und ich deutete meinen Freunden an der Treppe zu warten. "Ja?"fragte ich als ich die Tür
geschlossen hatte. "Es tut mir Leid.."sagte mein Vater leise. "Was tut dir Leid? Das du mich all die
Jahre belogen hast!"fauchte ich. "Ja, das ich dir verschweigen musste das deine Mutter lebt, das ich dir
deine Halbbrüder verschwiegen habe und das ich dir alles verschwiegen habe was wichtig war." Ich
zitterte leicht und er deutete mir zu gehen, doch ich ging kurz auf ihn zu. "Ich kann dir nicht böse
sein"flüsterte ich leise als ich ihn umarmte. Er lächelte mir kurz zu, dann verschwand ich und lief zu
meinen Freunden. "Potter"hörte ich Draco's verächtliche Stimme. "Lass sie in Rue Malfoy"knurrte
Harry. Ich sah wir Draco Hermine an die Wand drückte, ihr Blick schweifte verzweifelt zu mir.
"Draco komm"sagte ich und streifte seine Hand. Er sah mich kurz böse an, dann wurde sein Blick
weicher und er ließ von ihr ab. "Wir sehen uns"zischte er in ihre Richtung von Harry, Ron und
Hermine und lief mir hinterher. "Warum?"setzte er an doch ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn
einfach. Im ersten Moment starrte er mich etwas perplex an, dann jedoch legte er zaghaft einen Arm
um mich. "Und warum jetzt das?" Ich flüsterte leise:"Ich weiß es selbst nicht Draco" Ich sah zum See
und spürte das er lächelte. Wir saßen noch lange so da, bis es dunkel wurde und die letzten
Sonnenstrahlen verblassten. Da keiner von uns einen Hunger hatte gingen wir direkt zum
Gemeindschaftsraum und setzten uns vor den Kamin. Wir redeten über dieses und jenes, bis die
anderen kamen, dann verabschiedete ich mich und ging in Pansy's und mein Zimmer. Ich zog mich um
und setzte mich auf das Bett. Die Schachtel in der die Kette war holte ich heraus und entfaltete den
Zettel. Ich wurde durch Draco's Stimme erschreckt:"Äh ich soll die von Hermine sagen, dass sie dich
jetzt gerne sprechen würde" Nachdem ich mich beruhigt hatte und Draco erklären musste warum ich
Tränen in den Augen hatte, lief ich zu Hermine. "Was ist denn?"fragte ich sie als ich sie sah. "Wir
haben sie so gefunden"erklärte Daphne hinter mir und ich nickte ihr dankbar zu. Sie verschwand
schließlich und Hermine erzählte mir, dass sie wusste, dass unser neuer Professor anders war. Ich
nickte zaghaft und versprach ihr und den Jungs (na wer wohl xD Harry und Ron) zu helfen. "Ach und
du und Draco ihr seid ein süßes Paar" "Mine!" "Was denn ich hab euch gesehen..es haben euch so
ziemlich alle gesehen. Einige meinen, dass ihr schon länger zusammen seid" "Wir sind nicht
zusammen" "Okay...gute Nacht" ich seufzt und stand schließlich auf. Als ich in den
Gemeindschaftsraum trat, war es still und alle sahen mich an. "Wenn ihr mich noch länger so dumm
anstarrt wink ich!"fauchte ich und sah wie Draco sich ein lachen verkneifen musste. "Wir haben
Seite 31
nur..ähm..."sagte Pansy. "Was!" "Wir haben das hier gefunden."sagte Crab und gab mir einen Brief
meinem Vater und meiner Mutter. Ich erstarrte. ?nein bitte nicht der Brief?sagte ich in Gedanken,
doch als ich den ersten Satz las, wusste ich es war zu spät. "Ein Wort zu irgendjemanden und ich mach
euch kalt kapiert!"knurrte ich in die Runde und alle nickten. Ich stürmte hinauf in mein Zimmer und
schlief irgendwann heulen in meinem Bett ein.
Seite 32
Kapitel 18
Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf und machte mich auf dem Weg zum Essen, als
Hermine mich in eine Ecke zog. "Seidenschnabel wird hingerichtet komm", ohne das ich etwas sagen
konnte, zog sie mich mit. Auf dem Weg zu Hagrid, den ich nicht mochte was Hermine aber
vollkommen egal war, begegneten wir Draco und seinen Kumpels. Sie stritten sich und ich bemerkte
bloß wie Hermine Draco eine reinhaut und dann wegrennt. Ich lief mit den drein zu Hagrid und der
war ebenso begeistert wie ich, dass ich dort war. Als wir gingen, kamen Fudges und Dumbledore
sowie der Henker und sie hätten uns beinahe erwischt. Obwohl ich Hagrid nicht mochte, tat er mir in
diesem Augenblick schon Leid. "Aua er hat mich gebissen, das hat zuvor nie getan..!"schrie Ron auf
und ließ seine Ratte, die er soeben von Hagrid wiederbekommen hatte fallen. Wir liefen ihr bis zur
Peitschenden Weide hinterher und als Ron sie endlich hatte, kam ein schwarzer Hund auf uns zu und
knurrte. Ich erkannte, dass es ein Animagus war und dieser zog Ron samt seiner Ratte in ein Loch der
peitschenden Weide. Harry in Hermine vergaßen in diesem Moment wohl, dass sich die Peitschende
Weide bewegen konnte und wollten ihm nachlaufen, als sie nah ihnen schlug. Ich stand einfach nur da
und überlegte wie der Zauberspruch hieß, der sie ruhig stellte. Als er mir einfiel sagte ich ihn schnell
und Hermine und Harry fielen in den Tunnel. "Warte draußen falls wir dich brauchen rufen wir
dich"sagte Harry zu mir und ich hockte mich in ein Gebüsch in der Nähe des Baumes. Ich sah wie
Professor Lupin, gefolgt von meinem Vater dort rein gingen und wurde aufmerksamer. Als alle wieder
rauskamen blieb ich immer noch in meinem Versteck. Als ich den Vollmond bemerkte, schwang mein
Blick sofort zu Professor Lupin der dies ebenfalls bemerkt hatte. Sirius redete mit ihm, was aber nichts
half und er wurde weggeschleudert. Ich bemerkte am Rande wie mein Vater Harry etwas sagte und
verwandelte mich in meinem Animagus, da Sirius noch nicht da war und sprang ihn an. Es starrten alle
meine Tigergestalt an und ich wusste, dass mein Vater mich erkannte. Remus schien am Anfang
verwirrt und kämpfte mit mir, bis Sirius Animgaus wiederkam und ich mich vor meinen Vater und
meine Freunde stellen konnte. Sirius wurde wieder weggeschleudert und der Werwolf kam auf mich
zu. Ich knurrte ihn an und er schlug auf mich ein. Meine Krallen fuhren über sein Fell weswegen er
kurz von mir abließ, dann machte er weiter. Ich versuchte mich zu wehren und kämpfte mit meinem
ganzen Körper. Ich hatte ihn verletzt und er taumelte etwas nach hinten, ich spürte wie meine Kraft
schwand und ich mich wieder in einen Menschen verwandelte. Alles war voller Blut, mein Blut. Ich
keuchte kurz und hörte Hermines erstickendes "Rise!", als Remus wieder näher kam. Ich konzentrierte
mich und ignorierte meinen Vater und verwandelte mich wieder in einen Tiger. Knurrend sprang ich
Remus an und überließ ihn dann Sirius. Harry rannte an mir vorbei und ich wollte nach ihm
schnappen, bekam aber nur Luft zu fassen. Ich starrte Harry nach und als endlich ein zweites Jaulen zu
hören war machte sich Remus aus dem Staub. Ich verwandelte mich zurück und bemerkte erst jetzt,
dass ich blutete. Mein Vater wollte mich zu Madame Pomfrey bringen aber ich deutete ihm, dass er
Harry folgen sollte was er auch schließlich tat. Ron, Hermine und ich schleppten uns ins
Krankenzimmer in dem wir alle versorgt wurden. Einige Zeit später traf auch Harry gefolgt von allen
Lehrern ein die uns Fragen stellten. Ich erkannte eine weiße Gestalt hinter der Masse von Lehrern und
Seite 33
lief auf sie zu. Kniend streichelte ich meinem Wolf über den Kopf. "Sie haben ein wirklich treues Tier
Snape"sagte Dumbledore und ich sah ihn fragend an. "Er war es der uns alle aufweckte und uns zu
euch führte als Harry weg war um Sirius zu suchen. Er hat Harry und Sirius das Leben
gerettet."erklärte er mir und sah mich über den Rand seiner Brille an. Ich seufzte und nickte ihm leicht
zu, da ich verstanden hatte was er wollte. ?Danke Angel? ?Warum bedankst du dich Rise?? Seine
treuen blauen Augen sahen in meine und ich musste grinsen. ?Du hättest drauf gehen können..? ?Du
auch?erwiderte er bloß und lief zwischen den weggehenden Leuten herum. Ich schüttelte den Kopf
und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Seite 34
Kapitel 19
Die restlichen Wochen vergingen wie im Flug, dann wären wieder Ferien und ich saß gelangweilt in
meinem Zimmer während mein Vater wieder irgendwelche Tränke ausprobierte. Ich ging schließlich
mit Angel raus und wir entdeckten Marius, der gerade auf unsere Haustür zusteuerte. "Hallo
Rise"sagte er und kam zu uns. "Hallo" Ich lächelte. "Was machst du?"wollte er wissen. Ich antwortete
grinsend:"Mich fadisieren..." Er lächelte und nach weiteren Minuten waren wir zu dem Entschluss
gekommen, dass er mich weiter trainieren will und so setzten wir unser Training, dass seit dem Besuch
beim Orden drei Mal wöchentlich stattfand, fortzusetzen. Er wollte sehen, wie ich mich in Sachen
Schnelligkeit und Bewegung verbessert habe, deswegen liefen wir quer durch den Wald und übten hin
und wieder ein paar Kampfzüge. Als wir wieder zurückkamen, sah ich meinen Vater neben Angel
stehen. Marius begrüßte ihn und wir verabredeten uns für die restliche Woche hier bei mir. Als mein
Vater und ich beim Tisch saßen, könnte ich mir eine Frage nicht sparen. "Kennst du Serena?" Er
erstarrte kurz, wirkte wie eine Statue, dann aß er weiter. "Ich kenne sie"sagte er leise und sein Blick
zeigte mir, dass er nicht darüber reden wollte. "Irgendwann wirst du es mir schon sagen, und wenn ich
dir Veritaserum geben muss"antwortete ich um räumte den Tisch ab. Er musste grinsen und nickte
leicht. Die ersten vier Wochen verliefen nicht anders, immer Training mit Marius und hin in wieder
traf ich Lucy und Anna. Anfang der folgenden Woche jedoch, würde das Verhalten meines Vater
komisch. Er kam fast gar nicht mehr aus seinem Büro, aß wenig und ich hörte ihn in der Nacht unten
herumgehen. Er sprach auch wenig mit mir, und so beschloss ich ihn zu fragen, aber an diesem Abend
hörte ich, wie er mit jemandem redete. Leise tappte ich die Treppen hinunter und lauschte. "Du kannst
es ihr nicht ewig verheimlichen Severus, sie muss es wissen" "Ich kann es ihr nicht sagen sie würde
durchdrehen" "ja aber lieber jetzt als nachher. Wenn sie es später erfährt wird sie noch wütender" Ich
blieb Still in der Ecke stehen und konzentrierte mich auf die Stimmen. "Du hast recht, aber wie soll ich
ihr es sagen?" "Das ist nicht mehr nötig auf den richtigen Zeitpunkt zu warten"sagte die andere
Stimme und ich trat mit gesenktem Kopf aus dem Schatten. Ich erkannte die andere Person nun.
Marius. "Was soll ich wissen?"fragte ich leise und sah zwischen den beiden Männern hin und her.
Marius fing den Blick von meinem Vater auf und verschwand murmelnd nach oben. "Also?"wollte ich
wissen. Die braunen, fast schwarzen Augen meines Vaters musterten mich kurz dann setzte er an:"Es
gibt Dinge, von denen ich selbst nichts verstehe und Dinge die du lernen und wissen solltest. Nachdem
ich dir das erzählt habe, wirst du gehen aber ich habe es dir nur zu deinem Schutz verschwiegen" Er
sah mich kurz an und ich konnte den Schmerz und die Angst in seinen Augen sehen. "Du weißt von
der Prophezeiung, Serena hat dir nicht alles richtig erzählt. Es stimmt das mit dem zwei von einem
Blut, aber es sind du und deine Mutter gemeint. Du wirst regieren, ein Volk anführen Rise...du wirst
deren Herrscherin...Herrscherin sämtlicher Nachtwesen. Ich habe Marius zu deinem Schutz
organisiert, er wird dir alles beibringen und die helfen wo er kann. Und das zweite das ich dir
verschwiegen habe ist, dass....." "WASSS?"schrie ich dazwischen und sah ihn an. Er nickte leicht und
wirkte unglücklich, so wie ich ihn noch nie gesehen habe. Zum ersten Mal nahm ich seine Blässe
wahr, seine Augenringe und sein noch fetteres Haar. Ich sah ihn an und deutete ihm weiterzumachen,
Seite 35
Seite 36
Kapitel 20
"Das zweite das ich dir verschwiegen habe ist, dass Serena deine Mutter ist und das was sie am
wichtigsten und liebsten ist sterben muss..." Er flüsterte den Rest nur noch und sah mich nicht mehr
an. Ich hingegen suchte nach seinen Augen, suchte nach der Wahrheit obwohl ich wusste das war sie.
Das was mir am liebsten war musste sterben. Was war mir am liebsten? Ich hätte sofort gesagt mein
Vater, aber Angel und ich haben seit der Geburt diese Verbindung. Angel oder mein Vater? Wer
würde sterben? Ich bemerkte erst jetzt, dass ich aufgestanden war. "Ich..."flüsterte ich leise und rannte
hinauf in mein Zimmer. Das letzte was ich gesehen habe bevor ich nach oben gerannt bin waren seine
Augen. Seine Augen in denen so viel Trauer lag und die nach mir riefen. Ich traf Marius, der mir
anscheinend was sagen wollte, aber ich schloss wortlos die Tür. Drei Tage lang sperrte ich mich und
Angel ein. Drei Tage in denen ich nur nachdachte. Ich ignorierte die Stimmen meines Vater, die von
Marius und auch die von Serena, die gekommen war weil sie sich Sorgen machte. Nach diesen drei
Tagen, die für keinen von uns leicht waren erschien ich zum ersten Mal wieder im Wohnzimmer. Ich
sah zum ersten Mal wieder das Gesicht meines Vater, das Gesicht von Marius und auch das von
Serena. Ich setzte mich in meinen Sessel, in dem ich so oft davor immer saß und starrte sie bloß an, so
wie sie mich anstarrten. Sie wagten nichts zu sagen, um mich nicht zu verletzten und ich wagte nicht
zu sagen, um sie nicht zu verletzten. "Ich habe Angst"flüsterte ich nach einer gefühlten Ewigkeit leise
und doch war ich froh etwas gesagt zu haben. Ich sah die Sorge in Serenas Augen, die Hoffnung in
denen meines Vater und das Vertrauen in denen von Marius. ?Das wird ein langer Weg?sagte Angel
und ich kraulte sein weiches Fell. An diesem Tag redete ich viel mit meinem Vater, dann mit Marius
und auch mit Serena. An diesem ich hatte ich das Gefühl wieder eine richtige Familie zu haben, nicht
nur mein Vater und ich. Nein, mein Vater meine Mutter und zwei treue Freunde. Ich lächelte und
konnte verzeihen, ich lächelte und war einfach nur glücklich. All das Leid und die Angst waren
vergessen, aber ich wusste es würde nicht so bleiben. Ich war froh, dass Serena und Marius die ganzen
Ferien über blieben und wir alle zu einem Team wurden. Lächelnd saß ih wieder im Zug nach
Hogwarts und starrte gelangweilt aus dem Fenster, bis ich angetippt wurde. "Hallo Rise"sagte eine
bekannte Stimme und ich bemerkte Mine neben mir. "Mine"lächelnd fiel ich ih um den Hals. Wir
redeten die ganze Fahrt über, da wir uns in Hogwarts aufgrund unserer Häuser eher selten trafen.
"Wusstest du dieses Jahr findet das Trimagische Tunier statt und zwei andere Schulen werden
kommen."erzählte sie mir und ich musste grinsen. Nachdem wir mit den Kutschen zum Schloss
gefahren sind, hielt Dumbledore wie üblich seine Rede und wir begrüßten die zwei anderen Schulen.
Ich hielt eher wenig von Ihnen. Die Beauxbatons waren französische Mädchen, die meiner Meinung
nach wenig im Kopf hatten und die Durmstranges waren eine eher kalte Schwachköpfe. Allen anderen
schienen die neuen ja zu gefallen und so stocherte ich gelangweilt in meinem Essen herum. ?Du
machst dir nicht viel aus ihnen?sagte Angel leise, der wie üblich unterm Tisch lag. Ich schon ihm ein
Stück Fleisch zu. ?Nicht wirklich, hast du sie dir mal angesehen? Die Mädchen sehen aus wie Tussis
und die Jungs wie die totalen Angeber? ?Vielleicht sind sie ja anders als sie aussehen? ?Klar...?murrte
ich leise in Gedanken und verließ schließlich die Große Halle mit meinen Freunden. Wir redeten noch
Seite 37
über unsere Ferien und dann gingen wir zu Bett. "Rise?" "Hmmm..?"murmelte ich schläfrig. "Victor
echt süß"schwärmte Pansy und ich konnte es nicht unterlassen auf die Uhr zu sehen. Es war 4:55 Uhr.
Ich unterdrückte ein genervtes Stöhnen und sagte:"Dann sag es ihm doch" "Ihm laufen doch Hunderte
nach...die sind alle viel schöner als ich" "Pansy, man muss nicht unglaublich schön sein um mit
jemandem zusammen zu kommen"erklärte ich und kraulte Angel, der sich gerade auf meine Schoß
gelegt hatte. Es kam lange Zeit nichts, und ich merkte, dass sie eingeschlafen war. Lächeln schlief
auch ich wieder ein und träumte von diesen Ferien. Ich merkte, wie glücklich wir alle waren. Selbst
mein Vater. Es Waren die besten Ferien die ich hatte. Ich hatte alle um mich herum, die ich am
liebsten hatte...Nein, nicht alle.
Seite 38
Kapitel 21
Am nächsten Morgen, wachte ich durch ein lautes Poltern auf und merkte, dass jemand unten etwas
herum schob. Ich zog mich schnell und und entdeckte Pansy. "Was machst du?" "Nichts"flüsterte sie
und rannte hinaus aus dem Gemeindschaftsraum. Ich zuckte die Schultern und ging gleich zum
Klassenzimmer. Wir hatten als erstes Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste mit unserem neuen
Professor Alastor Moody. Ich mochte ihn von Anfang an nicht, doch tatenlos rumsitzen konnte man in
seinem Unterricht auch nicht und so musste ih ihm zuhören. Nach dieser nicht ganz so spannenden
Stunde, freute ich mich das wir endlich wieder Zaubertränke hatten. Draco, Blaise und ich arbeiteten
in einer Gruppe zusammen an einem schwierigen Trank und bekamen sogar 40 Punkte für unser Haus,
da er uns sehr gut gelungen war. Nach dem Unterricht lud mich Draco nach Hogsmead ein und ich
freute mich unheimlich auf den Nachmittag. Ich lief noch in mein Zimmer und zog mich um, bevor
wir los konnten. Als ich dann wieder bei ihm war, hat er mich staunend angesehen und wir gingen
plaudernd nebeneinander her. In den drei Besen, bezahlte er mir ein Butterbier und wir blieben so
lange dort bis uns der Ladenbesitzer aufmerksam machte, dass wir gehen müssten. Es war schon längst
eine Stunde nach Nachtruhe und wir liefen kichernd zum Schloss. "Oh Gott kennst du einen
schnelleren Weg als die Treppen!"fragte Draco mich, doch ich schüttelte den Kopf und so mussten wir
wohl oder übel durch die Gänge rennen. Wir bogen gerade um eine Ecke, als wir in jemanden
hineinliefen und samt der Person umfielen. Wütend rappelte sich die Person auf und hielt und kurze
Zeit später den hell erleuchteten Zauberstab ins Gesicht. "Wenn ihr..."knurrte er drohend, doch dann
schwenke sein Blick zu mir und er stoppte stöhnend. "Macht das ihr in die Betten kommt."sagte er
nach einer Weile und ich nickte ihm dankend zu. "Wir müssen morgen reden"rief er mir nach und ich
zerrte Draco mit mir. Lachend setzten wir uns aufs Sofa und ich schlief einige Zeit später ein. Als ich
am nächsten Morgen aufwachte, musste ich grinsend feststellen, dass Draco und ich noch immer auf
der Couch lagen und er einen Arm um mich gelegt hatte. Sanft stupste ich ihn an und er schlug
verschlafen die Augen auf. "Was..!"fragte er leise. "Morgen du Schlafmütze wir sind sicher das
Gesprächsthema Nummer 1" Ich grinste und er lachte. "Ja ich glaube auch..." "Naja egal komm gehen
wir was Essen?" "Klar" Jeder von uns zog sich schnell um und wir gingen dann zusammen in die
große Halle. Alle Slytherins schauten uns an und tuschelten und ich setzte mich wie üblich auf meinen
Platz. "Na war's schön gestern?"fragte Daphne mich während ich mir was zu essen machte. "Ja wir
waren in Hogsmead"sagte ich ruhig und schob Angel ein Stück Wurst hinunter, der es gierig
verschlang. "Ach und dann? Ihr wart nicht beim Abendessen"mischte sich nun auch ihre Schwester
Astoria ein. Ich verdrehte die Augen und zischte:"Und dann sind wir dort um Mitternacht Weg und
voll in meinen Vater hineingerannt" Ich wusste das sie es mir nicht glaubten, ich sah es an ihren
Blicken. Wütend stand ich auf und stapfte zum Lehrertisch. Mir war es egal ob alle mich anblickten
und es mucksmäuschenstill in der Halle war. "Du wolltest mit mir sprechen."flüsterte ich zu meinem
Vater, der nickte und wir verließen noch immer unter Getuschel die Halle. ?Mach dir keine Gedanken
darüber?sagte Angel, was mich aber nicht aufmunterte. In seinem Büro angekommen setzten wir uns
und er fragte leise:"Wie geht es mit dem Training?" Ich lächelte. "Ganz gut" "Gut. Marius hat gemeint,
Seite 39
dass wenn etwas ist du es sofort sagen sollst" "Das hat Serena gesagt"lachte ich und er starrte auf den
Ich kniete mich zu ihm. "Dad, es ist okay aber sag einfach die Wahrheit. Ich weiß das du mich
schützen willst, das wollte ihr alle." Er lächelte und umarmte mich einfach. "Es ist alles...etwas
kompliziert"flüsterte er in mein Haar. Wir saßen noch lange so da, bis er meinte ich solle ihm folgen.
Alle Slytherins starrten uns an, als wir den Gemeinschaftsraum betraten. "In 5 Minuten sind alle vorm
Raum der Wünsche"sagte mein Vater und alle machten sich auf den Weg. "Was ist?"fragte Blaise, der
mit Draco und Pansy neben mir hergingen.
Seite 40
Kapitel 22
?Ich grinst ihn bloß an und wir liefen zum Raum der Wünsche. Als alle Slytherins den großen Saal
betreten hatten kam mein Vater. "Also wie ihr alle wisst, findet dieses Jahr das Trimagische Tunier in
Hogwarts statt. Am Ende dieses Wettkampfes der drei Schulen, wird es einen Weihnachtsball geben.
Ihr werdet nun jeden Freitag hier her kommen und Tanzen lernen, da ihr das Haus Slytherin vertretet
erwarte ich Perfektion." Es war still und mein Vater sagte noch etwas dann sollten wir Paare bilden.
"Wenn My Lady gestatten darf ich mi Ihnen tanzen?"fragte Draco und verbeugte sich etwas vor mir
was mich zum Lachen brachte. "Aber sicher Sir, wenn du mir nicht auf die Füße trampeln" Ich grinste
ihn an. "Es wird sich weisen, wer wem auf die Füße trampelt"war seine Antwort und er zog mich mit
sich. Vater gab denen, die es nicht schafften Anweisungen, zeigte aber selbst nie etwas vor und ich
tanze mit Draco als gäbe es kein Morgen. Als wir entlassen wurden und alle weg waren kam er zu mir.
"Du überrascht mich immer wieder aufs neue"sagte er leise und musterte mich. "Dazu bin ich halt
geboren" Ich grinste ihn an. "Ähm....Rise?"fragte er als ich gehen wollte und ich drehte mich zu ihm.
"Ja?" "Willst du....mich vielleicht....auf den Ball begleiten...ich meine du....!"begann er leise und fuhr
sich durch sein Haar. Ich stoppte ihn indem ich meinen Finger auf seinen Mund legte. "Gerne" Er
lächelte mich glücklich an und wir gingen nach draußen. In der großen Halle angekommen setzte ich
mich neben Lucy und Anna. "Warum so glücklich?"lachte Anna als sie mein Grinsen bemerkte. "Hab
ne Verabredung für den Ball"grinste ich weiter und beide sahen zu Draco der ebenfalls gerade zu uns
herüberschaute und einen roten Kopf bekam und sich wegdrehte. "Ich glaube er steht auf dich"meinte
Lucy. "Ach Quatsch wir gehen dort bloß als Freunde hin..."sagte ich leise und schielte zu Draco, der
wieder zu uns starrte. Lucy lachte bloß. "Klaar wir werden sehen"meinte auch Anna. "Man Leute ey!
Ihr seid unfair." Die beiden grinsten mich fies an und ich schmiss Ihnen lachend Pudding entgegen,
was die beiden aber nicht wirklich lustig fanden. "Rise!"schrien beide im Chor und ich rannte mit
Angel aus der Halle.
~Snape's Sicht~
Ich wollte gerade um die Ecke biegen, als meine Tochter fast in mich rein rannte und dann weiterlief.
Ich schüttelte belustigt den Kopf und ging ihr hinterher, da ich mit ihr sprechen wollte. Sie schlug den
Weg zum Astronomieturm ein und ich stieg die vielen Stufen hinauf. Ich sah, dass Marius bei ihr war
und sie selber stand auf dem Gitter. Ich blieb in einer Ecke stehen und beobachtete die beiden. Rise
sprang vom Gitter und ich trat aus dem Schatten hervor. "Ah Severus" Marius drehte sich um und
begrüßte mich mit einem Nicken. "Was macht ihr?"fragte ich ihn und stellte mich neben ihn ans
Gelände. "Ihre Verwandlung besser kontrollieren"erklärte er mir. Während wir warteten entdeckte ich
in einer anderen Ecke Angel sitzen. Er saß gerade da und starrte mit seinen blauen Augen in die Nacht.
Von meinem Platz sah er aus wie eine Statue. Er wartete regungslos auf seine Besitzerin. Ich glaubte
manchmal, dass er lange warten würde bis sie wieder bei ihm wäre, manchmal glaubte ich er würde
sein Leben lang warten. Marius riss mich aus den Gedanken, indem er auf eine Fledermaus zeigte die
Seite 41
auf uns zukam. Sie flatterte über uns und verwandelte sich zurück. "Hey Dad" "Hallo Rise" Sie mich
an und bekam Lob von Marius, der mir später auch erklärte, dass sie einen neuen Lehrer bekam
zusätzlich zu ihm. Hauptsache war das sie glücklich ist und das sie lernt. Ich redete noch eine Weile
mit ihnen dann musste ich wieder weiter und verließ sie. ~Severis Sicht~
Ich ging mit Marius zu meinem anderen Lehrer. Er war ebenfalls ein Vampir. Sein braunes Haar
schimmerte im Mondlicht und er drehte sich zu uns, so dass ich seine bernsteinfarbenen Augen sehen
konnte. Er stellte sich mir mit dem Namen Alexander vor und er meinte wir sollten heute unsere erste
Stunde haben. Als wir uns draußen, an einen ruhigen Ort setzten begann er mich zu unterrichten. "Du
bist ja eine Hexe, aber ich weiß auch das sie euch nur die erste Form des Zauberns lehren. Es gibt drei.
Die erste ist die mit den Zaubersprüchen. Die zweite die mit den Handbewegungen und die dritte die
per Gedanken. Du wirst es von mir lernen, du kannst es nutzen."
Seite 42
Kapitel 23
Er lehrte mich diesen Abend eine Kerze mit einer Handbewegung anzumachen und sie mit einer
anderen auszulöschen. Ich war fasziniert von der Art von Magie und hatte beschlossen es Hermine zu
zeigen. Da er Vampir war musste er meine Gedanken gehört haben und schmunzelte.
-Nächster TagIch hatte mich mit Hermine verabredet und rannte in die Bibliothek. Als ich ankam entdeckte ich sie
neben einem blondem Mädchen, das sie mir als Luna Lovegood vorstellte. Da Luna keine Freunde
hatte kam sie mit uns mit und sie war mir von Anfang an sympathisch. Wir setzten uns in den hinteren
Teil der Bibliothek, da ich den beiden meine neu gelernte Sache von gestern zeigen wollte. "Also Rise
was ist so cool"fragt mich Mine ungeduldig als ich die Kerze auf den Tisch stellte. Ich machte die
Handbewegung von gestern und sie flammte auf und Mine und Luna starrten mich an. "Mach sie
aus!"rief Luna begeistert. Ich grinste als ich die zweite Bewegung ausführte und das lodernde Licht
der Kerze erlosch. Wir blieben noch bis zum Abend in der Bibliothek und da sonst keiner dort war,
erlaubte uns die Bibliothekarin sogar zu sprechen. Wir redeten viel und ich begann Luna sehr zu
mögen nach diesem Tag. Nach dem Essen ging ich mit Anna und Lucy in mein Zimmer. "Stehst du
auf Draco?"fragten sie mich beide und ich grinste. "Vielleicht"gab ich als Antwort und kraulte Angel
hinter den Ohren. Sie versuchten eine Antwort aus mir herauszupressen, doch ich blieb still. Diesen
Abend konnte ich nicht schlafen und setzte mich mit Angel auf den Astronomieturm. Ich Strich sanft
über sein Fell und dachte nach. Er war ein treuer Begleiter und er war immer bei mir. Ich legte meinen
Kopf an seinen. ?Danke? ?Wofür??fragte er leise. ?Für alles?antwortete ich und lächelte. Er gab mir
keine Antwort sonder stupste mich sanft an. Ich war glücklich und so schlief ich auch irgendwann ein.
Glücklich wegen meines Lebens. Meine letzten Gedanken galten meinen Eltern, Marius, Alexander,
meinen Freunden und Angel. Ohne Sorgen schlief ich ein und mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.
Es vergingen noch drei Tage, dann stand die Auswahl der Champions an. Für Hogwarts trat Diggory
an. Ich stöhnte auf. Ein Hufflepuff soll die Ehre von Hogwarts wahren, na das kann ja heiter werden.
Ich war froh das meine Cousine Fleur auch ein Champion war, obwohl sie manchmal echt zickig war
konnte ich sie gut leiden. Und dann gab es auch noch Krum, ja der Victor Krum dem alle Mädchen
hinterher laufen. Ich mochte dieses selbstverliebte Arschloch nicht. [~Ich hasse diesen Typen..~] Zu
aller Überraschung gab es noch einen vierten Teilnehmer. Harry Potter. "Gott"stöhnte Draco genervt.
"Was will der dort!"fauchte Anna leise. "Aufmerksamkeit und jetzt Klappe!"fuhr ich die beiden an, die
eine kleine Diskussion begonnen hatten. Als wir gerade zum Gemeindschaftsraum gehen wollten,
kamen Harry, Ron und eine nicht glücklich wirkende Hermine zu uns. "Na Malfoy sag ihr doch
einfach das du auf sie stehst was ist daran so schlimm? Ich glaube sie wird dich nicht beißen"meinte
Harry herausfordernd. Draco knurrte leise:"Was geht dich das an Potter!" Bevor die Jungs sich an den
Kragen konnten stellte ich mich dazwischen. "Rise weg da"kam es von Draco's Seite, da er seinen
Zauberstab gezogen hatte. Auch Harry zog seinen und Draco schleuderte mich weg, als Harry Stupor
Seite 43
rief. Ich schaute Harry an. Wollte er gerade ernsthaft Stupor auf mich abfeuern und ich war nicht
bewaffnet! Na warte Harry... [~Man spielt nicht mit dem Feuer Potter!~] "HARRY JAMES POTTER
DU FEIGE VERACHTENSWERTE KLEINE KREATUR! WOLLTEST DU MIR GERADE
STUPOR AUF DEN HALS HETZEN! JA DU OBERMACHO JETZT BEKOMMST DU ES MIT
MIR ZU TUN!"schrie ich und packte ihn am Kragen und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen die
Wand, die einen kleinen Sprung bekam. [~Tja Pech ~] Meine Freunde starrten mich an und in diesem
Augenblick kamen Pansy und Blaise zu uns. Sie stoppte als sie Draco sahen, der Harry böse anstarrte.
"Was is los?"fragte sie. Harry rappelte sich auf. "Lass mich Snape"knurrte er und rempelte mich an.
"Sei gewarnt Potter, mich machst du nur ein Mal wütend, dann bist du tot und zwar so was
von!"fauchte ich giftig hinterher und erntete dafür lobenswerte Blicke von meinen Freunden.
Seite 44
Kapitel 24
"Rise komm schon, der ist es nicht wert. "sagte Draco und ich nickte ihm zu. Der Abend verging
noch recht lustig, wir saßen alle im Slytherin Gemeinschaftsraum bis Pansy und ich die geniale Idee
hatten, die anderen mit Polstern abzuwerfen. Lachend schleuderten wir einen nach dem anderen auf
Draco, Anna, Lucy und Blaise. Die Tür ging auf und mein Vater starrte uns an. Er fing gerade noch
den Polster, sonst hätte er ihn im Gesicht erwischt. Er schüttelte schwach den Kopf und warf mir das
Kissen zurück, aber sein kleines Grinsen hatte jeder von uns gesehen und so machten wir weiter.
Völlig außer Puste blieben wir auf dem Boden liegen und schliefen irgendwann ein. Bei der ersten
trimagischen Aufgabe starb ich fast vor Langeweile und bei Potter zauberte ich die Kette etwas lose.
Als der Drache ihm dann nachflog konnte ich ein Grinsen nicht unterdrücken. "Da hat wer gezaubert.
Also wenn ich herausfinde wer es war, dem würde ich alles machen einen Tag lang"murmelt Draco
lachend und sah sich um. Ich grinste in mich hinein und bekam eine geniale Idee. Da Draco nicht
herausfand, wer der- oder diejenige war, der die Kette verzaubert hatte schrieb ich ihm am Abend
einen kleinen Zettel.
"Ich habe die Kette verzaubert. Triff mich morgen Abend in der Bibliothek wenn alle anderen in der
großen Halle sind."
Ich schlich in den Jungsschlafsaal und legte es auf sein Bett. Als ich herauskam, kam mir Balsie
entgegen. "Was hast du gemacht" "Ich...habe Angel gesucht"sagte ich und er setzte sich neben mich.
"Du bist ganz schön fies Angel, weißt du das?"lacht Blaise und verschwand. Angel bellte ihm nach.
Ich ging wieder runter und da Pansy nicht in ihr Zimmer wollte, nahmen wir sie mit zu uns. Da Anna
und Lucy früh einpennten, redeten Pansy und ich noch bis spät in die Nacht. Irgendwann schliefen
auch wir ein, beide in mein Bett gekuschelt. Am nächsten Tag bereitete ich mich am Nachmittag am
Mädchenklo vor. Ich hatte eine silberne Maske und veränderte meine Augen und Haarfarbe. Ich
erkannte mich selbst nicht wieder. Ein komplett fremdes Mädchen mit blonden Haaren und kalten
grünen Augen sah mich an. Ich wirkte zerbrechlich.
Seite 45
Kapitel 25
Langsam setzte ich die Maske auf und verwandelt mein Gewand in einen schlichten schwarzen
Umhang. Ich musste nicht lange warten, da kam Draco schon. "Du bist also diejenige, die die Kette
verzaubert hat" "Ja aber in echt schaue ich anders aus"sagte ich lächelnd mit verstellter Stimme. "Gib
mir einen Tipp" "Du kennst mich gut sehr gut"flüsterte ich leise und sah ihn an. Er starrte mich mit
seinen sturmgrauen Augen einfach nur lange Zeit an, keiner sagte etwas. Dann beugte er sich vor und
küsste mich sanft. Ich erwiderte und als wir uns lösten grinste er. "Rise" Ich starrte ihn überrascht an
und löste den Zauber. "Wie...?" "Wirst du schon noch erfahren"flüsterte er, hauchte mir einen Kuss auf
die Lippen und verschwand. Ich blieb alleine in der leeren Bibliothek zurück. Ich konnte nicht anders
als gedankenverloren in mein Zimmer zu gehen und nachzudenken. Über ihn. Er war für den heutigen
Tag auch mein letzter Gedanke.
Als die zweite trimagische Aufgabe mit dem See Anstand und alle dort hin gingen, hatte ich
Unterricht bei Alexander und ich war Heil froh darüber. "Warum willst du nicht dorthin?"fragte er
mich als Begrüßung und ich setzte mich neben ihn. Angel legte sich ins Gras und schaute uns aus
seinen treuen blauen Augen an. "Weil die Aufgabe alleine schon total langweilig ist und weil ich
lernen sollte" Er nickte leicht. "Okay dann....öffne dein Buch" Ich machte eine Handbewegung und das
Buch klappte auseinander. Alexander ließ mich auch einen kleinen Wind mit einer Handbewegung
erzeugen, dann war es Zeit wieder zu gehen. "Übe mehr, dann können wir nächstes Mal mit der dritten
Stufe beginnen" Grinsend lief ich durchs Schloss und traf auf meine Freunde. "Na wie wars?"fragte
ich als mich alle umarmt hatten. "Ja wir liegen in Führung"grinst Blaise, doch er wurde von Dracos
Stöhnen unterbrochen. Wir drehten uns in die Richtung in die er sah und entdeckten Harry, Ron,
Hermine, Ginny und Seamus. "Was wollen die jetzt schon wieder"fragte Lucy neben mi genervt.
"Malfoy" "Potter. Was willst du?" "Mit Snape reden" "Dann reden Sie mit mir Potter"sagte die kalte
und schneidende Stimme meines Vaters. Potter und die anderen drehten sich rasch um und starrten
meinen Vater an. "Ich...ähm...wir..."stotterte Potter. Ich zischte leise und er fuhr erschrocken zu mir.
"Angst Potter?"lachte Draco hämisch. "Kein bisschen!"fauchte dieser zurück. "Das sollten sie aber.
Wegen respektlosen Verhaltens ziehe ich dem Haus Gryffindor 50 Punkte ab." "50!"fragten die
anwesenden Gryffindors geschockt. "Tja Potter ich würd die Fresse halten"sagte Lucy zufrieden. "Halt
die Fresse"knurrte er. Ich würde wütend. Er konnte meine beste Freundin doch nicht beleidigen, dieser
jämmerliche Kotzbrocken. Ohne Vorwarnung schoss meine Hand direkt in sein Gesicht und meine
Faust traf voll auf seine Nase, in der ein knacken erklang. "Beleidigst du noch ein Mal meine Freunde
oder meine Familie dann wirst du dir wünschen nie geboren zu sein! SCHLEICH DICH POTTER!"
Niemand hatte es erwartet und deswegen starrten mich alle, ja auch mein Vater an. Ich grinste
zufrieden, als die Gryffindors kehrt machten. "Was denn?"fragte ich in die Runde als sie mich noch
immer so komisch anstarrten. "Man Leute das wird gruselig....kommt schon er hat eine Lektion
gebraucht und ich habe sie ihm gegeben" Als sich alle wieder gefangen hatten, brachen sie in
Gelächter aus und es waren kleine Ausrufe wie "Hast du sein Gesicht gesehen?" oder "Die Augen".
Selbst mein Vater grinste mich an. Er verschwand wieder und wir gingen endlich weiter. "Das war
Seite 46
göttlich"lachte Draco und sah zu mir. Ich grinste:"Tja man legt sich nicht mit mir an" "Ich merks er.
Am nächsten Morgen fingen wir wütende Blicke von Harry, Seamus, Ron und Ginny auf. Nur
Hermine schien die ganze Situation nicht zu gefallen und peinlich zu sein. Als wir als einer der letzten
aus der Halle kamen hörten wir zwei laute Stimmen und folgten Ihnen. "Du wirst nicht mit ihr
befreundet sein Hermine!"fauchte eindeutig Harry. Hermine antwortete ruhig:"Sie ist meine Freundin
und ich lasse mir von dir nicht verbieten wen ich nicht sehen darf" Es war ein klatschen zu hören und
dann noch eines.
Seite 47
Kapitel 26
Ich knurrte leise und sah Angel an, der verstand. Mein Wolf tappte in das Zimmer, in dem die beiden
standen und etwas wurde zu Boden gerissen. Ich schritt hinein und sah, dass Angel Harry am Boden
festgenagelt hatte. "So sieht man sich wieder" Hermine hielt sich ihre rote Wange. "Ich sagte doch tu
meinen Freunden oder meiner Familie nicht weh..."murrte ich und Angel ließ ihn aufstehen. "Ich habe
keine Angst vor dir Snape! Komm und hol mich wie deine Mutter. Sie hat dich und deinen Vater
verlassen nicht wahr! Warum wohl? Weil du so hässlich und dumm warst!"provozierte er mich. Ich
knurrte leise, meine Augen färbten sich rot und ein Windstoß fuhr durch den Raum und drückte die
Fenster auf. Harry schwebte nach einiger Zeit und er flog zum Fenster. "Na wir wollen nicht
übertreiben"hörte ich Alexanders Stimme in meinem Kopf und ich erinnerte mich an seine Worte.
-Flashback1Er stand hinter mir. Ich ließ gerade einen Tisch schweben, obwohl ich es nicht wollte, aber er hatte
mich aufgeregt. "Du lernst es erst in einer Woche, lass dir Zeit dafür. Wenn du dich aufregst hast du
viel Energie und du kannst Dinge anrichten, die du lieber hättest bleiben lassen solln. Ich werde darauf
aufpassen, dass du dich immer unter Kontrolle hast"
-Flashback Ende&Normale ZeitIch bemerkte erst jetzt, dass Harry auf dem Boden saß. "Was war das?"fragte er. "Nennen wir
es....Severise Snape."grinste ich ihn an und zog Hermine mit mir raus, wo die anderen uns schon
erwarteten. "Alles okay?"fragte ich sie und sie nickte. Zum Abschied umarmte mich Mine und wir
gingen dann weiter. Angel voran. Wir schlugen den Weg zum See ein und setzten uns dort hin. Da
heute Wochenende war machten alle was sie wollten. Anna wurde von Blaise zum Ball eingeladen,
Lucy und Pansy redeten über verschiedene Themen, wir alle machten uns Gedanken wie wir Harry
fertigmachen konnte und Draco lud mich nebenbei für Morgen Nachmittag nach Hogsmead ein.
"Draco!"rief Pansy und krabbelte zu uns, da sie zu faul war aufzustehen. "Crab und Goyle
kommen!"quietschte sie. "Hi ihr beiden"sagte er und grinste. Crab und Goyle setzten sich zu uns und
wir quatschten, dann kam auch noch Lola, eine Slytherin die ihr letztes Jahr auf Hogwarts hatte und
mit der wir uns angefreundet hatten zu uns. "Na wie geht's meinen kleinen?"fragte sie und grinste.
"Super"sagte Pansy. Ein "Toll"kam von Sarah und ein "Na wie wohl" von Draco. "Guck mal wer da
hinten kommt"sagte Anna und starrte böse in die Richtung hinter mir und Draco. "Oh wenn Seamus
ein dummes Kommentar rausrutsch dann schwöre ich..."begann Lucy, doch sie wurde gestoppt da wir
alle gleichzeitig ihren Namen riefen. Ich bemerkte erst jetzt, das neben dem üblichen Trio auch ein
anderes Mädchen war, das sich anscheinend nicht sonderlich freute mitzukommen. Hinter den vier
gingen Seamus und Ginny. Ich hatte ein komisches Gefühl und seufzte leise. Draco drückte leicht
meine Hand. "Na wen haben wir denn da?"lachte Harry und stellte sich vor uns. "Du stehst in der
Seite 48
Sonne, Potter"knurrte Draco. "Ich wollte euch mal wen vorstellen"fuhr dieser einfach fort, als hätte er
nicht gehört, "das ist meine Sarah, Nachfahrin von Godric Gryffindor." Wir starrten ihn einfach nur
an. "Toll"kam endlich die Reaktion von einer Stimme hinter uns. Ich drehte mich um und entdeckte
erst jetzt die anderen Schüler die sich um uns versammelten. Inmitten von ihnen standen die Lehrer,
und auch mein Vater. "Warum kommen jetzt so viele Slytherins hier her?"fragte Harry uns säuerlich.
"Wenn ICH mich recht erinnere hast DU uns gestört"sagte Lola und sieht ihn scharf an. "Misch dich
nicht ein!"knurrte Harry und stieß sie auf die Seite. Sie knickte um und gab einen kleinen Schrei von
sich. "Fass einen meiner Freunde noch einmal an Potter und..."sagte Draco und es mischten sich nun
auch die anderen ein. Anna, Lucy und Draco schrien schon fast mit Harry, während Crab und Goyle
Lola halfen. Seamus fand es toll, Lucy zu ärgern die ihm fast einen Fluch aufhalste bis Anna sie davon
abhalten konnte. Sarah und Hermine fragten Lola wie es ihr ginge, doch diese ignorierte sie. Als ich
mich neben Mine stellte flüsterte ich leise:"Alles okay?" Sie nickte bloß. Sarah hatte es wohl bemerkt
und musste grinsen. "Was?"fragte ich sie, doch sie schüttelte den Kopf.
Seite 49
Kapitel 27
Crab und Goyle brachten Lola ins Krankenzimmer und verabschiedeten sich noch kurz von allen,
obwohl die anderen gerade mit anderen Dingen beschäftigt waren was ihnen egal zu sein schien. Lucy
war kurz vorm durchdrehen, Sarah schrie leise als Draco und Harry anfingen sich zu duellierendes,
Hermie und ich standen abseits und betrachteten das ganze. "Leute.."versuchte es Sarah, doch alle
ignorierten sie, was sie auch bei Hermine taten. Ich stöhnte genervt auf und konzentrierte mich.
Wenige Minuten später schwebten alle in der Luft. "Könnt ihr mal aufhören mit dem Kindergarten
Getue?"fauchte ich wütend. "Kannst du mal aufhören mit dem!"keifte Harry und äffte mich nach.
Bevor ich etwas erwidern konnte sagte Sarah:"Harry halt den Rand okay!" Er war erstaunt. "Na
Pott..."begann Draco, doch wurde von einem Tritt von Anna zum Schweigen gebracht. "Okay Leute
wenn ich euch runterlasse und sich auch nur einer zu schnell bewegt dem hau ich ne rein"sagte ich und
ließ alle wieder hinunter. "Wir gehen"sagte Hermine und warf Ron und Harry einen strengen Blick zu,
der keine Wiederworte dulden ließ. Sie folgten ihr und der Nachfahrin von Godric Gryffindor es
wurde ruhiger. "War das nötig?"fragte Anna wütend. "Ja war es"knurrte Draco. Sie verdrehte die
Augen und ging zu Lucy, welche Seamus und Ginny gerade gehen ließ. "Lucy, lass dich nicht
provozieren" "Aber..." "Nein, sie wollen doch das du wütend wirst. Warum tust du ihnen einen
Gefallen?" "Du hast Recht"murrte Lucy leise und umarmte sie vorsichtig. "Warum musste der auch
kommen?"fragte Anna in die Runde, doch darauf wusste niemand eine Antwort. Die vorher fröhliche
Gruppe, teilte sich nun auf bis nur noch Draco um ich übrig blieben. "Wir könnten schon heute nach
Hogsmead wenn du willst?"fragte er lächelnd und ich nickte fröhlich. So beschlossen wir nach
Hogsmead zu gehen und trafen sogar wieder auf Ginny, aber die Begegnung verlief harmlos. Wir
betraten die Drei Besen. "Da hinten der letzte freie Tisch"sagte ich und zog Draco mit. "Zwei
Butterbier"sagte Draco, als der Kellner kam. "Ich habe eine Frage Draco..."sagte ich leise und sah auf
den Tisch. Ich spürte seinen Blick, der die Frage ersetzte und fragte ihn:"Warum hast du mich
erkannt?" Er lächelte mich an und hob mein Kinn sanft hoch. "Ich hab dir doch gesagt du wirst es
erfahren" "Ja eben dann sag es mir"sagte ich, doch er schüttelte den Kopf und antwortete:"An dem
richtigen Zeitpunkt" Ich stöhnte leise auf, was ihn noch mehr zum Lachen brachte. *Warum sagt er es
mir nicht einfach? Warum braucht er den richtigen Zeitpunkt dafür es wird doch nicht so schlimm
werden..*dachte ich. "Rise?" "Hmm?" "Bin ich wirklich so langweilig, dass du fast einpennst?"fragte
er mich lachend, aber es klang etwas gespielt. Ich schüttelte den Kopf und umarmte ihn. "Sorry Drake,
nein bist du nicht ehrlich ich habe bloß nachgedacht" Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
~Draco's Sicht~
Ich betrachtete ihre schwarzen Haare und musste lächeln. Sie war wunderbar. Ein tolles Mädchen. Ich
wünschte ich...ich könnte ihr das einmal sagen.
~Severise's Sicht~
Seite 50
Wir waren noch lange dort, bis wir wieder nach Hogwarts mussten. Da wir es nicht mehr in unsere
Betten schafften, schliefen wir auf der Couch im Gemeinschaftsraum ein.
Seite 51
Kapitel 28
Es vergingen Wochen, dann kam Hermine eines Morgens zu mir. "Hey Mine"sagte ich lächelnd und
wir gingen ein Stück zusammen. "Hast du heute Zeit?"fragte sie mich und ich nickte. "Würdest du
gerne mit Luna und mir nach einem Ballkleid schauen?"fragte sie, worauf ich überglücklich
zustimmte. Den ganzen Tag freute ich mich so auf den Nachmittag, das ich nicht einmal in
Zaubertränke aufpasste, aber mein Vater tat so als würde er es nicht bemerken. Nach der Stunde holte
er mich zu sich. "Was ist heute los mit dir?"fragte er besorgt. Ich lächelte und sagte:"Du brauchst dir
keine Sorgen zu machen, ich bin bloß aufgeregt..Hermine, Luna in ich schauen heute in wir ein
Ballkleid finden und..." "Und du willst das es gut aussieht und deine Begleitung dich schön findet habe
ich recht?"sagte mein Vater lächelnd. Ich nickte. "Wer ist deine Begleitung wenn man fragen darf?"
Ich wurde etwas rot, als ich sagte:"Draco...aber niemanden sagen Dad!" "Ist da jemand verliebt?"
"Ach Quatsch Dad!"sagte ich lachend. Ich verabschiedete mich von ihm und lief zu Hermine und
Luna. "Hey sorry mein Dad wollte noch was von mir" "Kein Problem. Hey Rise"sagte Mine.
"Hi"sagte auch Luna träumerisch. "Wo ist Angel?"fragte Mine, als wir vor dem ersten Geschäft in die
Auslage schauten. "Er wollte nachkommen soweit ich weiß...Marius hat ihn mitgenommen" "Er ist
schon da"sagte eine Stimme hinter uns und wir fuhren herum, um kurz darauf in das Gesicht von
Marius zu Blicken. "Man lass das!"knurrte ich ihn an und er lachte. "Leute das ist Marius, Marius das
sind Luna und Hermine"erklärte ich. ?Angel?sagte ich überglücklich in Gedanken und der Wolf kam
zu mir und schmiegte sich an mein Bein. "Ich bin dann mal wieder, viel Spaß euch!"sagte er und war
weg. "Gehen wir jetzt da rein?"fragte Mine. Wenige Augenblicke später wühlten wir uns durch die
Kleidungsständer, während Angel uns interessiert zusah. *Hier findet man doch nichts...*dachte ich
frustriert, doch dann entdeckte ich ganz hinten ein weiß-schwarzes Kleid. Ich nahm es vorsichtig
heraus und verschwand in einer Kabine. Lächelnd betrachtete ich mich. "Rise wir wollen es
sehen"sagte Hermine ungeduldig und ich kam endlich raus. "Das passt zu dir"sagte Luna sofort und
Hermine nickte zustimmend. ?Ich glaube ihm wir es gefallen?fügte Angel in Gedanken hinzu und ich
grinste vor mich hin. "Das musst du nehmen!"sagte Hermine. Also bezahlte ich und wir gingen weiter.
Nach weiteren 5 Läden hatten wir alle ein Kleid sowie passende Accessoires gefunden und gingen
wieder nach Hogwarts. Ich verabschiedete mich von ihnen und lief in den Gemeinschaftsraum.
Obwohl Pansy und die anderen Mädchen, aber auch Draco ziemlich nervten sagte ich keinem welches
Kleid ich hatte und es sah auch kein anderer mehr.
-Tag des WeihnachtsballesIch lief mit meinen Sachen zum Gryffindorturm und wurde sofort zu Hermine geschickt, die schon
total aufgeregt war. Sie zitterte, als sie sich Wimperntusche auftragen wollte, also machte ich es für
sie. "Bist du gar nicht nervös?"fragte sie. "Doch schon aber...das kommt noch"lachte ich und damit
kehrte wieder Stille ein. Ganze 3 Stunden verbrauchten wir um uns fertig zu machen, dann gingen wir
in die große Halle. "Da ist Draco"sagte sie lachend und ?ich deutete fies grinsend auf Viktor Krum der
Seite 52
vor der Treppe auf sie wartete. Sanft schob ich sie ein Stück nach vor, dann Schritt sie die Treppen Ich
ging erst, als Mine unten war und es redete noch immer keiner. Als ich bei Draco ankam, starrte er
mich bloß an. "Mund zu Schatz sonst kommen Fliegen rein"sagte ich lachend und er musste grinsen.
"Du siehst atemberaubend aus" "Danke du aber auch"sagte ich um wir gingen in die Halle. Crab,
Goyle, Anna und Lucy standen mit ihren Tanzpartnern in einer Ecke und wir steuerten auf sie zu.
"Wow"sagten wir gegenseitig und mussten lachen, was den Jungs ein Augenverdrehen entlockte.
"Darf ich bitten?"fragte Draco und zog mich auf die Tanzfläche. "Ich kann nicht tanzen"sagte ich
leise. "Dann bring ich es dir eben bei"grinste er.
Seite 53
Kapitel 29
Er ließ mir keine Zeit mehr zum antworten und drehte mich. "Es ist nicht so schwer"meinte er
grinsend und wir begannen zu dem zum Glück langsamen Lied zu tanzen. Er legte seine Hände auf
meine Hüfte und lächelte mich an. Nachdem wir ein paar Lieder lang getanzt haben gingen wir nach
draußen um etwas frische Luft zu schnappen. "Danke ich glaub mit so einem Tanzlehrer kann man
sehr schnell tanzen"sagte ich lachend. Er grinste und meinte:"Aber sich doch." Dann gingen wir
wieder schweigen zum See. Als wir dort ankamen, sagte er leise zu mir:"Du wolltest doch wissen,
warum ich wusste das es du warst in der Bibliothek." Ich nickte und sah ihn erwartungsvoll an. "Weil
du das einzige Mädchen bist das das hier zulässt"sagte er und legte seine Lippen sanft auf meine. Als
wir uns lösten lächelte er mich an. "Rise...ich liebe dich"sagte er. Ohne eine Antwort zu geben küsste
ich ihn wieder, doch ich war mi sicher, dass er meine Antwort verstanden hatte. Da wir nicht mehr
tanzen wollten, verbrachten wir den restlichen Abend im Raum der Wünsche, da wir dort ungestört
waren. {denkt euch den Rest mal selberbisschen Privatsphäre für die beiden}
~vor den Sommerferien~
Die Wochen, nach dem Trimagischem Tunier und dem Weihnachtsball vergingen schnell.
"Rise"riefen Anna und Lucy und ich drehte mich um. "Du bist mit ihm zusammen?"fragten beiden, als
ich nickte umarmten sie mich. Auch Pansy hatte sich schließlich damit abgefunden und ließ uns in
Ruhe. Als ich im Gemeinschaftsraum ankam, zog mich Draco auf seine Schoß und gab mir einen
Kuss. "Hast du gefragt mein Schatz?"fragte er leise. "Fuck das wollte ich also da unten"sagte ich
verzweifelt, was ihn zum Lachen brachte. "Frag ihn doch in der großen Halle"meinte er, als ich ihn
wütend ansah. Ich nickte und ich verbrachte den restlichen Nachmittag mit ihm und all unseren
Freunden ?Wird er es erlauben??fragte Angel, der neben mir lag und ich zuckte bloß die Schultern und
kraulte ihn. "Ich weiß es nicht, vielleicht wenn ich Mutter frage?" Am Abend fragte ich Vater, er
schien zwar nicht glücklich sagte aber das ich zu Draco könnte. In der Nacht waren Angel und ich
draußen. Ich hatte einen Albtraum und konnte nicht schlafen. "Was machst du hier?"fragte die Stimme
von Marius hinter mir. "Ich denke nach."sagte ich leise und er nickte. Bevor er verschwand, sagte er
noch:"Du hast morgen wieder Trainig, bei uns beiden"
~Snape's Sicht~
Ich war gerade spazieren, da hörte ich zwei Stimmen. Schnell wusste ich wem die Stimmen gehörten.
Rise und Marius. Ich betrachtete meine Tochter, die sich neben den See gesetzt hatte. Ich war stolz auf
sie. Stolz auf das was sie vollbringen würde, aber ich hatte auch Angst. Ich kenne die Prophezeiung.
Ich kenne ihr Leid auch wenn sie es niemanden sagt. Angel sieht kurz in meine Richtung, ich glaube
er hat mich gesehen aber er hat es ihr nicht gesagt. Ich musste lächeln. Das Mädchen und der Wolf.
Ich vermisse die Zeit mit ihr, die ich damals hatte, aber ich weiß, sie wird erwachsen. Sie wird es zu
Seite 54
~Severise's Sicht~
Ich betrachtete Angel nachdenklich von der Seite. Was wenn er es ist der sterben müsste? Ich könnte
es nicht überleben. Angel ist...ist mehr als alles andere auf dieser Welt, er ist ein Teil meiner Seele, ein
Teil meines Herzens. Ihn zu verlieren wäre mein Tod. Und Vater? Es wäre zu schlimm für mich, wenn
der tapferste Mann den ich kenne sterben würde. Und Serena, Draco, Marius, Alexander,..... Tausende
von Namen und einer davon soll wegen der Prophezeiung sterben. Angel hebt den Kopf. Er weiß was
ich fühle, er weiß es.
Seite 55
Kapitel 30
Die letzten Tage vergingen und die Sommerferien rückten immer näher, als es dann endlich so weit
war und wir am Bahnhof standen fiel mir der Abschied von meinem Vater schwer. "Tschüss
Dad"nuschelte ich in seine Umarmung und er schob mich sanft zu Draco und Lucius, mit denen ich
wenige Minuten später apparierte. Narzissa empfing uns alle herzlich und wir verschwanden dann auf
Dracos Zimmer. Am Abend kamen dann endlich Lucy, Anna, Pansy und Blaise da wir eine Abend
gemeinsam verbringen wollten. Wir verbrachten zwei tolle Wochen miteinander, doch dann musste
ich wieder nach Hause und mein Unterricht bei Alexander und Marius fing wieder an. Jeden Tag nach
dem Unterricht traf ich mich mit Anna und Lucy. Drei Wochen lang wiederholte sich der Tagesablauf
immer und immer wieder, bis ich einen Brief von den Malfoys bekam.
In ihm stand:
Hey Rise,
Eigentlich wollten ja alle, dass wir die "langweilige Streberin aus Slytherin" nicht einlade, aber naja
wir haben uns durchgesetzt.Also frag ob du morgen um 20Uhr zu uns darfst um mit uns zu feiern,
damit du aus deinem Lernzirkel rauskommst xD
Bis dann,
Die Chaoten ?
Ich grinste in mich hinein und kraulte Angel am Kopf. Ich vermisste sie, also fragte ich beim
Abendessen meinen Vater der zum Glück nichts dagegen hatte. Am nächsten Abend apparierte ich ins
Malfoy Manor und begrüste einmal alle Gäste, was wirklich nicht einfsch war, denn es waren so
ziemlich alle Schüler aus dem Haus Slytherin hier. Später stand ich mit Lucy und Annaa an der Bar,
die mir umbedingt jemanden zeigen wollten also folgte ich ihnen. "Wohin bringt ihr mich?"fragte ich
lachend doch erhielt ich keine Antwort."Okay ich lass mich überrsschen aber wie habt ihr das
geschafft?" "Naja...ich, Draco und ich haben seine Eltern überredet. Ich sage bloß
Hundeblickattacke..Anna, Pansy und Blaise mussten Antonin ( Antonin Dolohov->Todesser!)
überreden den DJ zu machen."sagte Lucy. Ich schüttelte lachend den Kopf bei der Vorstellung. Da ich
Antonin nur vom Sehen kannte, zogen mich Anna und Lucy zu ihm hin und stellten ihn mir vor. Als
sie gingen, stand ich noch immer neben ihn und es herrschte für kurze Zeit Stille, da keiner wusste was
er sagen sollte. Irgendwann räusperte er sich und begann:" Ich habe gehört zu bist Vampirin" "Ja bin
ich, ist manchmal echt anstrengend"sagte ich lachend und wir kamen langsam ins Gespräch. Als wir
gerade tief in einem Gespräch waren, kam Pansy zu uns gewankt. "Hey ihr da! Habt ihr was zum
trinken?"lallte sie und schwenkte ihren Zeigerfinger vor unsern Gesichter, was uns zum lachen
brachte. "Komm Pansy, ich hol was mit dir"sagte ich, nahm sie am Arm und ging mit ihr davon. Als
ich wiederkam, war Antonin gerade dabei Draco, Anna und Lucy zu helfen also kümmerte ich mich
um Blaise, Crab und Goyle. Unter hoher Anstrenung schafften wir es endlich in das Zimmer, in dem
Anna lag und wir legten alle nebeneinander aufs Bett. Am nächsten Morgen, als sie endlich wach
Seite 56
wurden, war ich schon längst daheim bei meinem Vater. Die restlichen Wochen verbrachte ich damit,
Vater beim Tränke brauen oder dabei bessere Wege zu finden um den Trank herzustellen. Abends kam
manchnal meine Muttern vorbei und wir redeten lange. Wir waren wie eine kleine Familie. Vater,
Mutter und Kind, sowie eine treue Seele die mir hilft und mich versteht.
Seite 57
Kapitel 31
Angel half immer mit und hörte Abends zu, wenn wir alle im Wohnzimmer vor dem Kamin saßen.
Wir zwei verbrachten die meiste Freizeit auf dem Dachboden, in dem wir ungestört reden konnten und
er war schon fast unser Lieblingszimmer. Mir wurde öfter schlecht doch ich ging nie zu einem Arzt,
doch als die Schule wieder begonnen hatte merkte ich das es mir tagtäglich schlechter ging und so
musste mein Vater mit mir ins St.-Mungo-Hospital. Als die Untersuchungen nach 2 Stunden vorbei
waren, saßen wir im Wartezimmer. Ich hatte mich an meinen Vater gelehnt, da kam die Ärztin auf uns
zu und verlangte das ich alleine mitkommen sollte, was meinem Vater nicht passte. "Mister Snape ich
muss Ihre Tochter vorher alleine sprechen bitte verstehen Sie das"sagte die Ärztin und ich nickte
meinem Vater zu, der sich murrend niederließ. Angel kam mit, was der Ärztin zwar nicht gefiel aber
ich hatte ihr klar gemacht, dass ich ohne ihn nicht gehen würde. "Was ist mir mir?"fragte ich als wir
im Krankenzimmer waren und uns gesetzt hatten. "Also..Sie merken das sich etwas verändert was
auch stimmt...Sie sind....schwanger Miss Snape" Ich starrte die Ärztin an, unfähig was zu sagen.
Unfähig irgendetwas zu machen. Schwanger. Ich. Ich spürte, dass es Angel genauso ging und er
drückte sich an mich. Ich bekam schwach mit, wie die Ärztin meinen Vater holte und ihm alles
erzählte, aber als er mich umarmte liefen mir Tränen die Wangen hinunter. Er flüsterte mir etwas zu
und ich nickte. Wir apparierten nach Hogwarts und ich lief direkt in mein Zimmer. Wochen vergingen
und ich hatte es Draco noch immer nicht gesagt, also beschloss ich es an unserem Jahrestag zu tun.
Der Tag rückte immer näher und meine Anspannung wuchs. Was wenn er mich verlassen würde? Was
wenn er mich deswegen hasst? Als es soweit war, lief ich Mittags zu Blaise da ich Draco nicht fand
und fragte ihn auf gut Glück wo er war. "Er hat glaub ich gesagt, dass er in Richtung Raum der
Wünsche wollte"antwortete dieser und ich bedankte mich, Angel und ich rannten dorthin, wobei
Angel fragte was Draco dort wollte doch ich wusste es nicht. Ich ahnte nicht was ich sehen würde und
öffnete die Tür um kurz darauf einen Schock zu bekommen.
Seite 58
Kapitel 32
Ich traute meinen Augen nicht und schüttelte fassungslos den Kopf. "Rise"sagte Draco erschrocken
und zog die Decke über sich, Anna und Lucy, die neben ihm vollkommen nackt im Bett lagen. Ich
wollte es nicht wahrhaben, doch ich wusste das es genau so war wie es aussah. Mein Freund schlief
mit meinen zwei besten Freundinnen. Ich vergaß in diesem Moment alles, sogar was ich Draco sagen
wollte und ging zurück, bis ich mich umdrehte und einfach losrannte. Ich stolperte fast, da Tränen
meine Sicht vernebelten,über die Kleidungsstücke am Boden. Ich wollte weg von hier, einfach nur
weg. Ich ignorierte sie, ihre Rufe und rannte, bis ich in einer Ecke weit weg vom Raum der Wünsche
zusammenbrach. Ich blieb liegen, auch als ich Angels Schnauze an meiner Schulter spürte, aber ich
schlang meine Arme um ihn und schniefte in sein Fell. Wir saßen noch den ganzen Tag so da, ohne
uns zu bewegen, einfach still. Als die drei an uns vorbeigingen und mit mir reden wollten, löste sich
Angel von mir und jagte sie wütend weg. In der Zeit, als er weg war dachte ich nach. War ich
langweilig? Öde? Ich schüttelte den Kopf und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Als ich
Schritte hörte sah ich auf und starrte direkt in die Augen meines Vaters. Ohne ein Wort zu sagen
kniete er sich neben mich uns zog mich in eine Umarmung. Ich war froh das Angel ihn geholt hatte,
ich war froh das sie beide bei mir waren und mir Sicherheit gaben. Irgendwann fielen mir die Augen
zu und alle Gedanken verschwanden mit einem mal. Die Welt wurde schwarz. {Hoffe die Wendung
gefällt euch} Als ich aufwachte, merkte ich, dass ich im Zimmer meines Vaters war. Blinzelnd erhob
ich mich und erst jetzt fielen mir die zwei Personen neben mir auf. Ich sah zu ihnen und musste kurz
lächeln. Es waren mein Vater und Dumbledore. "Falls ihr etwas braucht.."sagte mein Vater leise und
ich nickte ihm zu. Nachdem er mir einen kurzen Kuss auf die Stirn gegeben hatte verschwand er.
"Miss Snape...ich möchte nicht lange darüber reden ich wollte sie bloß fragen, ob sie in ein anderes
Zimmer wollen." "Professor..wenn sie mir das erlauben, würde ich gerne gar nicht in Hogwarts
wohnen."flüsterte ich. Neugierig sah er mich an und sagte lächelnd:"Wie darf ich das verstehen?"
"Hier in der Nähe, wohnen meine Lehrer...Marius und Alexander und vielleicht könnte ich zu ihnen
ziehen?"fragte ich ihn gedehnt und wie aus dem nichts standen die beiden im Zimmer. Dumbledore
wirkte kurz erschrocken, dann sagte er nachdenklich:"Wenn die beiden es erlauben und ihr Vater
natürlich, dann soll es so sein" "Also wir erlauben es auf alle Fälle"sagten die beiden Vampire und
setzten sich neben mich. Jetzt musste bloß mein Vater überzeugt werden...und ich musste mich von
meinen Freunden verabschieden. Konnte ich das wirklich?
Seite 59
Kapitel 33
Ich nickte und erklärte den anderen, dass ich nachdenken musste. Nachdem ich mich verabschiedet
hatte lief ich in den Gemeinschaftsraum und mich starrten meine Freunde an. In ihrer Mitte stand
Umbridge. "Miss Snape sie waren nicht im Unterricht anwesend! Wo waren sie?"fauchte sie mich an.
Meine Freunde sahen mich besorgt an und ich antwortete ihr giftig:"Was interessiert es Sie wo ich
war? Aber damit sie beruhigt sind Dumbledore weiß es" sie wollte was erwidern, doch ich blickte sie
mit einem Blick an, der ihr sagte schleunigst zu verschwinden, was sie auch tat. "Rise was war
los?"fragte Pansy mich besorgt und ich brach weinend zusammen. Zuerst waren alle starr, dann jedoch
kamen sie zu mir und ich erzählte ihnen langsam die ganze Geschichte. "Was dieser Volltrottel!"schrie
sie und in diesem Augenblick kam Draco durch die Tür. Alle sahen ihn an, mit ihren durchbohrenden
Blicken wäre er schon längst tot. Ohne das er etwas sagen konnte, sprangen Pansy und Miene, die
ebenfalls im Zimmer war auf und liefen zu ihm. Zuerst diskutierten sie leise, doch dann wurden sie
immer lauter. Blaise kniete neben mir, genau wie Crabbe und Goyle die seit einiger Zeit immer öfter
was mit mir unternommen hatten. "Draco du gemeines mieses Arschloch! Sie liebt dich du Dummkopf
und du zerstörst alles wirklich alles!"schrie Pansy wütend. Sie knallte ihm eine und ging wieder zu
mir. Auch Miene war nicht besser drauf. "Ich hatte mehr von dir erwartet...du bist einfach
wiederlich."sagte sie kopfschüttelnd und ging einige Schritte, doch er hielt sie fest. Draco sah sie giftig
an. "Ich bin wiederlich ja? Wer idt hier das Schlammblut!,!"fauchte er sie an und alle starrten ihn
fassungslos an. Miene hatte Tränen in den Augen doch sie sagte kein Wort und gab ihm eine
schallende Ohrfeige so, dass nur ein riesiger roter Fleck zurückblieb. "Geht es dir noch gut?"schrie
Draco wütend und sah sie an. Er schubste sie etwas nach hinten und sie fiel um. Ich krabbelte zu ihr
und versuchte sie etwas zu beruhigen, doch dann regte sich wer anderer auf. "Sag mal geht es
noch!"schrie Pansy ihn an und ich merkte wie Draco stöhnend zusammenzuckte. Grinsend sah ich
Miene an, die nun auch grinste. Er ging fluchend wieder. "Dieser Volltrottel"murrten alle. "Leute...es
tut mir Leid...aber um genau das nicht zu haben werde ich zu Marius und Alexander gehen. Wir sehen
uns eh immer im Unterricht und können ja was unternehmen....aber ich kann nicht bei ihnen bleiben
nachdem..."meine Stimme wurde immer leiser bis ich in ein weiteres Schluchzen ausbrach. Es war
beschlossen. Ich würde ausziehen. Angel lief zu meinem Vater und schon am nächsten Tag waren
meine Sachen gepackt. Wir standen vor dem Schloss und mein Vater sah mich an. Ich umarmte ihn
und wir standen eine weile einfach nur still nebeneinander.
Seite 60
Kapitel 34
Ich folgte Marius und Alexander zu ihrem Haus. "Willkommen"sagten sie als wir es betraten. Mein
Vater sah sich um, Angel und ich ebanfalls. "Danke das ich hier wohnen kann"sagte ich und umarmte
alle, sie lächelten mich an. Ich wurde in mein Zimmer geführt und stellte meine Sachen ab. ?Wie
findest du es??fragte ich Angel. Er bellte leise und antwortete mir:?Ich find es schön hier, obwohl es
etwas anders ist als sonst..? Ich nickte und Angel half mir so gut es ging beim auspacken, während
mein Vater mit Marius und Alexander redete. Als ich runter kam, umarmte mein Vater mich. "Ich
verlass dich nicht so schnell"flüsterte ich grinsend. Er nickte und zusammen gingen wir wieder nach
Hogwarts. Ich würde noch eine Nacht bleiben. Eine Nacht um mich zu verabschieden, eine Nacht um
alles zu vergessen. Zu vergessen und die Liebe die mir geschenkt wird wahrzunehmen. Als ich zum
Gemeindschaftsraum wollte, wurde ich von Anna und Lucy aufgehalten. Angel neben mir, teilte
meine Begeisterung darüber. "Was!"fragte ich kalt, als sie mich eine Weile schweigend gemustert
hatten. Sie sagten kleinlaut:"Wir wollten uns entschuldigen...es war...ist einfach so passiert und
und....es war falsch...und..." Ich unterbrach sie mit einem zischen. Knurrend sagte ich:"Ich muss und
werde nichts entschuldigen! Ihr denkt es war falsch! Ja war es! Ihr denkt, man kann einen Vampir
nicht verletzten! Falsch, man kann!"ich funkelte die beiden wütend an, die mich mit großen Augen
ansahen und ging an ihnen vorbei. Als ich in den Gemeinschaftsraum betrat, waren all meine Freunde
drinnen und hatten etwas hergerichtet. "Glaubst du wir lassen dich einfach so gehen?"fragten sie mich,
ich schüttelte bloß den Kopf. Ich umarmte alle und war einfach nur glücklich. Glücklich solche
Freunde wie sie zu haben. Wir feierten den ganzen Abend lang, redeten und lachten zusammen. Worte
konnten diese Stunden nicht beschreiben.
-1 Jahr späterEs war mittlerweile schon 1 Jahr her, dass ich zu Marius und Alexander gezogen war und es hatte sich
nicht viel getan. Am Abend besuchte uns meistens mein Vater, manchmal in Begleitung von Serena
oder auch von meinen Freunden. Manchmal kam auch Dumbledore vorbei und sah wie es mir und
meinen mittlerweile 3 Monate alten Kindern ging. Ich hielt gerade meinen Jungen im Arm und
betrachtet ihn. Er sah aus wie Draco, was mir einen großen Stich ins Herz versetze. "Severise sie will
zu dir"sagte Marius und kam in die Küche. Ich lächelte und sah nun auch meine Tochter an. "Ich weiß
das es schmerzt Rise, aber sieh sie dir an. Sie sind deine Kinder." "Ich weiß"sagte ich und lächelte. Ich
sah beide an, während Marius zur Tür ging da es geläutet hatte. Ich wusste er hatte recht. Sie waren
meine Kinder. Ich liebte sie. Alle beide. Meinen Sohn Scorpion Hyperion und meine Tochter Lyria
Myrina. Ich liebte sie, und leider noch immer ihren Vater.
Seite 61
Kapitel 35
Ich sah auf als Marius wiederkam und erstarrte. Mein Vater und Dumbledore standen hinter ihm.
"Wir müssen reden würden Sie mitkommen Miss Snape?"fragte Dumbledore mich und ich folgte ihm.
Marius schloss die Tür zum Wohnzimmer, in dem Dumbledore, mein Vater und ich nun saßen, und
ging selbst zu meinen Kindern um sie zu beschäftigen. "Es wird geschehen...schon sehr bald"sagte
mein Vater leise und Dumbledore nickte. Ich hielt den Atem an und krächzte leise:"Aber....dann..." "Ja
Draco hat es geschafft das Verschwindekabinett zu reparieren. Es wird bald geschehen. Warte nicht zu
lange und versteckt euch"fuhr Dumbledore fort. Ich nickte. Es war soweit. Wir waren bereit. Mein
Volk und ich waren bereit für die Schlacht die bald folgen würde. In diesem einen Jahr hatte ich meine
ganze übrig gebliebene Zeit meiner Familie, meinen Freunden und dem Training meines Volkes
gewidmet. "Bereitet euch vor"sagten sie und bevor sie gingen flüsterte ich zu meinem Vater:"Hol
morgen Pansy und Miene. Ich brauche sie." Er nickte und verschwand in der Dunkelheit. Ich wusste
sie würden ihn bald schon mehr hassen, als sie es jetzt schon tun. Am nächsten Tag besuchten mich,
wegen der Bitte die ich an meinen Vater richtete, Pansy und Miene. "Was ist los?"fragten sie, da sie
meine Trauer bemerkten. "Es ist soweit.....wir müssen abtauchen"flüstert ich. Es herrschte Stille. "Das
heiß...."begann Pansy, die in der Zeit zu meiner Zweiten besten Freundin wurde. Und Miene fuhr
fort:"...das wird dich nicht sehen werden..." Ich nickte. Wir saßen noch bis spät in die Nacht, dann
verabschiedte ich sie. "Sagt es den anderen bitte"sagte ich noch, dann verschwanden sie. Die nächsten
Tage planten wir, wo wir uns verstecken würden und wie es weitergehen sollte. Serena nahm uns auf,
in ihrer Brug weit weg von Hogwarts. Sie versuchten mich aufzumuntern, mir zu helfen, aber die
Sorge um meine Freunde konnten sie nicht vertreiben. Jeden Tag betrachtete ich Hogwarts, niemand
bemerkte mich. Eines Tages hörte ich Stimmen und sah das Todesser-Zeichen am Himmel. Ich wusste
was passiert war. Bevor ich verschwinden konnte, hörte ich meinen Vater. Ich erstarrte. Er duellierte
sich mit Potter. Ich kam aus dem Gebüsch und er entdeckte mich. "Verschwinde"knurrte er und ich
nickte leicht, dann apparierte ich. Als ich bei Serena ankam brach ich zusammen. Alles war zu viel,
aber ich wusste ich durfte nicht aufgeben. Wegen meinen Freunden.
Seite 62
Kapitel 36
Ich hatte seit langer Zeit keinen meiner Freunde gesehen, hatte seit langer Zeit meinen Vater nicht
gesehen. Ich hielt mit ihm Kontakt. Er war Schulleiter geworden und erzählte mir mit Trauer, dass nun
auch Todesser in Hogwarts waren. Es hatte sich alles verändert. Oft saß ich neben Angel, der in letzter
Zeit eine noch größere Stütze für mich geworden ist, und dachte an alle jene die ich liebte. Serena,
Marius, Alexander und ich schmiedeten Pläne. Pläne um Hogwarts bei der letzten Schlacht zu helfen.
"Herrin"rief jemand und ich drehte mich um. Ein weißhaariger Vampir betrat den Raum.
"Sprich"sagte ich und machte eine Handgeste. Dieser nickte und begann:"Der Dunkle Lord wird nicht
alleine kämpfen, er wird ein noch größeres Heer haben als erwartet." "Wer hilft ihm" "Amarok, der
Schattenfürst, sein Heer aus Schatten und Dämonen wartet bloß auf einen Kampf."fuhr der Vampir
fort. Ich nickte bloß und drehte mich um. Wir durften keine Zeit verlieren, gegen Schatten kam man
nicht an. "Wir werden das nicht schaffen"sagte Serena leise, die immer mehr an unseren Plänen
zweifelte. "Wir werden. Ich gebe nicht auf, nicht jetzt!"sagte ich ernst und drehte mich um. Ich sah
Marius an und sagte:"Begleite mich" Er wusste wohin ich wollte und hielt mir seine Hand hin. Wir
apparierten. Als wir landeten standen wir vor Hogwarts. Es wirkte anders...so kalt und abstoßend nicht
so magisch und einladend wie früher. Die Glanzzeiten waren vorbei, das merkte man auch hier.
Schnellen Schrittes rannten ich, da Marius unten Wache hielt, zu Dumbledores Büro. Bevor ich ankam
rannte ich in eine Person. "Entschuldigung..."murmelte ih und erstarrte als ich meinen Blick hob.
"D....Draco"murmelte ?ich panisch und wich zurück. "R...Rise!"fragte er und musterte mich. Ich hörte
Schritte, sie waren noch zu weit weg, als dass sie Draco hören konnte sich drückte ich ihn an die
Wand. "Ich war niemals hier kapiert!"zischte ich leise woraufhin er nur nickte. Schnell rannte ich
weiter und ließ mich an der Tür, zu Dumbledores Büro was jetzt meinem Vater gehörte, hinabgleiten
als ich drinnen war. "Rise!"fragte mein Vater verdattert, doch ich unterbrach ihn. "Keine Zeit um zu
reden. Jeden Augenblick wird hier jemand reinkommen. Sorge dafür das der Orden das hier
erhält"sagte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und drückte ihm einen Brief in die Hand. In dem
Augenblick ging die Tür auf und...
Seite 63
Kapitel 37
...ich machte mich unsichtbar. Pansy betrat den Raum und ging zu meinem Vater, der sehr
erschrocken drein sah. "Professor?"fragte Pansy schon zum dritten Mal. Er sah sie an. "Ja Miss
Parkinson? Haben Sie Informationen...wegen dem Trio? Es hat sich ja seit Schulbeginn nicht mehr
blicken lassen"sagte er kühl und ich wusste das er dies nur so ausführlich wegen mir sagte. Pansy
schüttelte den Kopf, er hatte mir erzählt, dass er sie als Spionin hatte arbeiten lassen. "Ich soll Ihnen
das geben Professor"sagte sie, drückte ihm einen Brief in die Hand und verließ das Büro. Mein Vater
öffnete den Brief und legte ihn offen auf den Tisch, so dass ich ihn lesen konnte. Ich starrte die letzten
Wörter an. Voldemort wusste das Harry, Ron und Hermine wieder in Hogwarts sind. Ich strich
meinem Vater über den Arm:"Danke" Dann war ich weg. Mit schnellen Schritten betrat ich das
Schloss und eilte in mein eigenes Büro, in dem Marius, Serena und Alexander auf mich warteten.
"Was hast du erfahren?" "Voldemort weiß das Harry, Ron und Hermine wieder in Hogwarts sind ...wir
haben wenig Zeit"sagte ich und fuhr durch mein Haar. In diesem Augenblick klopfte es an der Tür.
"Ja?"fragte ich und erstarrte, als ich sah wer durch die Tür kam. Der gesamte Orden des Phönix stand
vor mir. "Was macht ihr hier?"fragte ich sichtlich verwirrrt. Tonks trat vor, sah mich an und
sagte:"Dumbledores Bruder hat uns gesagt, dass Harry in Hogwarts ist. Harry braucht unsere Hilfe."
Ich nickte und sagte:"Marius und Alexander holt alle zusammen. Bereitet sie vor. Serena du schaust
nach ob wir nichts vergessen haben. Wir haben wenig Zeit." Dann apparierte ich mit dem Orden nach
Hogwarts. Wir warteten bis alle Schüler in der großen Halle waren und schlichen hinterher. Remus
wollte die zwei Wachen beseitigen, doch ich war schneller. Keuchend und nach Luft schnappend kam
ich bei ihnen zum Stehen. "Wer bist du? Wo kommst du her!"schrie mich einer der beiden an.
"Ich...ich es tut mir Leid"stammelte ich so glaubhaft wie möglich und fing mir eine Ohrfeige. "Strafe
gibt es später"knurrte der andere, öffnete die große Tür zur Halle und stieß mich hinein.
Augenblicklich lagen alle Blicke auf mir. Die der Lehrer, die der Schüler und auch der meines Vaters.
Bevor dieser etwas sagen konnte murmelte ich "Entschuldigung" und verschwand in den Reihen der
Slytherins. Das war zwar nicht mein Plan gewesen, aber wenigstens war ich drinnen. Und ich war
nicht alleine, denn egal wo ich war war Angel mein Beschützer und Freund bei mir. In diesem
Moment war ich wirklich froh das er hier war.
Seite 64
Kapitel 38
Ich wartete, bis die Stelle kam, an der ich meine volle Konzentration auf die Geschehnisse rund um
mich richten musste. Ich merkte wie Harry aus der Reihe der Gryffindors trat. ?Du musst aufpassen,
zu viele neugierige Blicke?flüsterte Angel in meinem Gedächtnis. Er hatte recht. Eine Slytherin, die
einem Gryffindor hilft und noch dazu dem GESUCHTEN Gryffindor. Ich verdrehte die Augen, und
genau in diesem Moment betrat der Orden den Raum. Sie hatten es geschafft. Nachdem mein Vater
geflohen war, und die Stimme von Voldemort unsere Köpfe benebelt hatte durchbrach Pansy die
Stille:"Ihr müsst ihn ausliefern" Ich wusste, dass sie ihn nicht leiden konnte ebenso qie die meisten
Slytherin. Der Orden stellte sich vor Harry, ebenso wie seine Freunde. Keiner von ihnen würde das
zulassen, und ich ebenso nicht. McGonagall schickte die Slytherins weg. "Mine"rief ich und meine
beste Freundin drehte sich zu mir um. Wir umarmten und kurz, dann kam Harry und sah mich an. "Der
Orden ist an deiner Seite"sagte Remus. Bevor Harry ging, sagte ich noch:"Und die Wesen der Nacht"
Ich spürte die unsicheren Blicke auf mir, doch ignorierte sie. Harry hatte ohne mich und mein Volk
keine Chance. Dämone zu besiegen war schwer, selbst für uns und es brauchte Jahrelange Übung.
"Können wir der trauen?"hörte ich die Stimme von McGonagall und drehte mich in ihre Richtung.
Meine stechend grauen Augen fixierten sie kurz, dann ging ich an ihr vorbei. "Angel"rief ich und der
Wolf tappte neben mir her zum Ausgang. "Harry!"schrie ich und die angesprochene Person drehte sich
um. "Wie lange brauchst du?" "So lange wie möglich.."sagte er leise und ich nickte. "Schaffen wir viel
Glück" "Dir auch"rief er mir nach, während ich durch die Tür schritt. Ja ich bin eine Slytherin, doch
mein Herz hängt an Hogwarts und meinen Vater. Wenn mein Vater meinte, dass es wichtig war Harry
zu helfen und so tat ich es. "Sind Sie lebensmüde!"schrie McGonagall doch ich ignorierte sie.
Langsam schritt ich weiter, neben mir Angel. Wir waren alleine. Ganz alleine, nur wenige Meter
entfernt von uns standen die ersten Truppen. Ich konnte sie kaum erkennen, spürte aber ihre Präsenz.
?Achtung?hörte ich Angels Stimme, dann würde alles schwarz.
Seite 65
Kapitel 39
"Töricht zu glauben das du uns besiegen kannst"zischte eine Stimme dicht an mein Ohr. Ich schlug
die Augen auf und starrte in das markante Gesicht eines anderen Vampires, den ich nur zu gut kannte.
"Töricht von dir zu glauben das ich so leicht aufgebe" Er drückte mich auf den Boden. Mit normalen
Kräften hatte ich keine Chance. Ich schloss die Augen und löste mich langsam in Nebel auf. "Ich bin
eure Königin, ihr stellt euch gegen mich: Ich werde euch vernichten."sagte ich kühl und wurde wieder
Mensch. Hunderte meiner Art standen mir gegenüber, Hunderte gegen mich. Ich senkte den Blick auf
den Boden und begann zu laufen, direkt in die Masse hinein. Mit Handhieben beseitigte ich sie, ohne
Ihnen auch nur in die Augen zu sehen. Ich entspannte mich etwas und drehte mich um. "Ihr werdet
verlieren, ihr werdet untergehen."sagte ich und schritt an ihm vorbei, wieder in die Hallen Hogwarts.
Die erste Aufgabe war erledigt. Die Lehrer gingen an mir vorbei, hinaus in den Hof und murmelten
Zaubersprüche aller Art. Schutzzauber um Hogwarts zu schützen, um die Schülter zu schützen.
Steinerne bewaffnete Männer mit Äxten gingen ihren Weg, bis zur Brüche und blieben stehen. Ich sah
hinauf. Ein riesiges blaues Schutzschild umgab ganz Hogwarts. Ich entdeckte auf dem Hügel weit weg
von Hogwarts Voldemort und seine Anhänger. "Scheiße so viele..."murmelte ich. Als sie
Zaubersprüche abfeuerten und das Schutzschild erste Lücken bekam zuckte ich kurz zurück.
"Achtung!"fauchte ich, als ich die herannahenden Todesser erkannte. Trolle. Sie hatten Trolle. Ich
keuchte kurz auf, dann rannte ich auf einen von ihnen zu. "Alle ins Haus! Sofort rein! Suchen sie
Schutz!"hörte ich McGonagalls Ruf, doch ignorierte ihn. Hunderte von Schülern kreischten auf. Ich
sprang auf den Troll vor mir und brachte ihn zu Boden. "Angel bleib weg hier"knurrte ich zu dem
weißen Wolf. Ich konnte nichts riskieren. Es ging um alles heute. Heute war der Tag, der bestimmen
würde, ob wir leben oder sterben. Wo ich meine Augen hinrichtete, war Kampf. Nur Zerstörung nichts
weiter. Ich entdeckte Harry, Ron und Hermine und beseitigte den Troll der sie Angriff.
"Komm!"schrie Mine und zerrte mich mit sich.
Seite 66
Kapitel 40
Neben uns zerbröckelte eine Wand und wir kreischten kurz auf, dann rannten wir weiter. Mehr als
Hundert Dementoren kamen auf uns zu. Im letzten Moment erzeugte jemand hinter uns einen
Patronuszauber und schütze uns. "Wohin?"fragte ich außer Atem als Mine mich weiterzog. Nicht sie
antwortete sondern Harry:"Snape..er ist mit Voldemort im Bootshaus..." Ich stöhnte leise auf und
rannte mit. Wir knieten uns hinter die Wand und lauschten. Voldemort schnitt ihm die Kehle durch
und ich starrte ihn, unfähig was zu sagen an. "Nagini, töte!"befahl er und die Schlange biss zu. Ich
taumelte etwas nach hinten und brach zusammen. Das einzige was ich sah war Blut und wie die drei
reingingen. "Dad....."whisperte ich mit tränenerstickter Stimme. "Nein.." Ich wollte nicht hinein gehen,
doch ich musste. Knarrene öffnete ich die Tür und mir wurde gleich noch einmal schlecht. Mein Vater
lag blutverschmiert am Boden, keuchend und ohne jegliche Stärke mehr. Ich kniete mich zitternd
neben Harry. "Es tut mir Leid.."sagte dieser und verließ anschließend mit Hermine und Ron das
Bootshaus. Er keuchte leise:"Hör mir zu Rise...ich hab nicht lange" Ich unterbrach ihn:"Hör auf. Sag
sowas nicht" "Es ist die Wahrheit, das kann nicht heilen"antwortete er und begann leise zu husten,
wobei Blut aus seinem Mund floss. Mit zitternden Finger kramte ich ein paar Fläschen aus meiner
Tasche. "Rise...du bist die beste Tochter. Ich bin stolz auf dich und ich liebe dich"flüsterte er leise,
während ich ihm die Wunde zuhielt. Ich gab ihm einen Zaubertrank, doch er wurde immer schwächer.
Seine Hand, die in meiner lag, glitt hinab auf den kalten Boden. Ich zitterte und mir liefen Tränen über
die Wange. Der Blick meines Vaters wurde glasig und seine Augen richteten sich zur Decke. Dann
war alles still. Ich hatte versagt. "Nein"schrie ich so laut ich konnte und schlug immer und immer
wieder gegen die Wand. Ich hatte versagt. Nicht einmal meinen Vater konnte ich vor dem Tod
bewahren..wie sollte ich dann Hunderten von Schülern helfen? Ohne etwas zu fühlen oder
wahrzunehmen stand ich auf und ging zur Tür. Ich hatte ihn verloren, den einen Mann der mir
wichtiger war als mein Leben.
Seite 67
Kapitel 41
Bevor ich aus der Tür herausschritt, hörte ich ein Keuchen hinter mir. Ich drehte mich um und sah zu
meinem Vater. Er lag noch immer regungslos am Boden. Ich wischte mir die Tränen weg und
beobachtete ihn einige Minuten lang, bis mir klar wurde das er ganz schwach atmete. "Nein...das ist
nicht möglich...."flüsterte ich stotternd und kniete mich neben ihn. Er atmete. "Dad"hauchte ich leise
und weitere Tränen flossen über mein Gesicht. Es durfte keine Zeit vergehen. Ich musste handeln.
Ohne nachzudenken nahm ich seine Hand und apparierten mitten in die große Halle. "Er ist ein
Todesser!"fauchte McGonagall. "Verarzten sie ihn!"zischte ich wütend, doch sie weigerte sich weiter.
Ich knurrte leise:"Entweder sie verarzten meinen Vater jetzt oder ich ziehe meine Truppen ab! Er ist
mein Vater! Und er hat uns vielleicht noch was zu erzählen, denn obwohl sie es mir vielleich nicht
glauben er war ein ganz anderer Mensch außerhalb Hogwarts" McGonagall gab sich geschlagen und
ließ meinen Vater schnellstmöglich verarzten. Ich rannte wieder hinaus. Hinaus in die Schlacht, in der
Gut gegen Böse kämpfte. In die Schlacht, die alles entscheiden würde. Heute würden viele ihr Leben
lassen, egal auf welcher Seite sie standen. Dieser Tag würde in die Geschichte eingehen, dem war ich
mir bewusst. Einen kurzen Moment lang dachte ich an meine Kinder, die ich bei Serena gelassen hatte.
Ich musste den heutigen Tag überleben. Für sie. Für meinen Vater. Ohne zu überlegen beseitigte ich
jeden Todesser oder Vampir der auf Voldemorts Seite stand. Ich sah zwei bekannte Personen, die von
zwei Schatten umkreist wurden. Dracos Eltern. Ich rang mit mir, doch dann rannte ich zu ihnen und im
nächsten Augenblick war ich viel interessanter als Lucius und Narzissa. "Die Königin
höchstpersönlich"sagte einer der Schatten sarkastisch. Ich gab keine Antwort und blickte ihn gelassen
an. Hinter mir befanden sich Dracos Eltern, vor mir die zwei Schatten. Ich wusste ich musste sie
schützen, für Draco....
------------------So ja ich habe Snape am Leben gelassen, allen denen das nicht passt die müssen ja nicht mehr
weiterlesen.
Ja ich verstoße damit gegen das Buch, tut mir Leid. Snap ist nunmal mein Lieblingscharakrer und hier
wird er nicht sterben.
Seite 68
Kapitel 42
In diesem Augenblick kam Draco. Warum musste ausgerechnet er jetzt kommen? Er erstarrte, als er
seine Eltern hinter mir sah. "Rise"schrie er, doch genau das war ihr Fehler. Die Schatten drehten sich
ruckartig zu ihm herum. "Fuck"knurrte ich sehr leise, so dass nur Lucius mein Wort verstand und sein
Blick sich fragend in meinen Körper bohrte. Die Schatten schritten auf Draco zu, welcher kurze Zeit
mit ihnen rang, dann wurde er zu Boden gedrückt. Bevor ich eingreifen konnte, warf sich etwas
weißes zwischen sie. Kurz darauf verspürte ich einen brennenden Schmerz in meinem Bauch.
"Angel!"schrie ich verzweifelt, als ich den weißen Wolf vor Dracos Füßen lag. Er beugte sich zu ihm
herunter und ich entdeckte das Messer in seinem Bauch. Ich hielt meine Wunde zu. Die Schatten
lachten und schritten auf mich zu. Ich stand auf. "Aus dem Weg Weib"knurrte einer der beiden.
Wenige Sekunden später lagen beide vor meinen Füßen. Tot. Kalt. Draco lief zu mir.
"Rise....es.."flüstert er leise. "Draco keine Zeit jetzt, bring deine Eltern weg. Sofort"sagte ich und biss
meine Zähne zussmme . Er nickte. Bevor die drei verschwanden sagte er:"Danke Rise." Ich nickte und
robbte zu Angel. Angel hob leicht den Kopf und sah mich an. "Bitte Angel...wir schaffen das"keuchte
ich leise. Ich wusste nicht ob ich recht hatte. Ich legte meine Hand auf seinen Kopf. ?Rise...?hörte ich
Angels schwache Stimme in meinem Kopf. Ich schüttelte den Kopf. "Spar deine Kraft"hauchte ?ich
und legte meinen Kopf an seinen. "Rise!"höre ich Serenas Stimme hinter mir. Was macht sie hier? Ich
drehte meinen Kopf in die Richtung meiner Mutter. Sie kniete sich neben mich und sah sich die
Wunde an. Ohne ein Wort legte sie ihre Hand auf Angels Wunde. Erst einige Sekunden später wurde
mir bewusst was sie tat. "Nein!"schrie ich, doch es war zu spät. Sie sah mich an. Ihre Augen verloren
an Glanz, sie verloren an Farbe und glichen immer mehr ihrer Umgebung. Dann fiel sie um. Ein
Schrei entwich meiner Kehle und ich sah sie an. "Nein!"schrie ich immer wieder und spürte nur noch
zwei Hände die mich wegzogen.
Seite 69
Kapitel 43
Als ich aufblickte sah ich in Marius Augen. "Schhh"flüsterte er und drückte mich an sich. Ich wollte
mich losreißen, rennen um dem allen zu entkommen, aber er hielt mich fest an sich gedrückt. "Die
Prophezeiung....es war die Rede von Serena"sagte er leise. "Warum!"schrie ich und Tränen rannten
über mein Gesicht. Eine nach der anderen tropfte zu Boden. "Ich weiß es nicht...gibt nicht auf Rise.
Nicht jetzt. Denk an all das was passiert wenn du jetzt gehst. Denk an das."sagte er, dann war er weg
und ich stand neben Angel. Der kalte Wind wehte durch mein Haar, der Geruch von Blut lag in der
Luft. "Bleib immer bei mir"flüsterte ich leise. ?Immer, egal wohin du gehst?antwortete Angel.
Zusammen gingen wir zurück. Ohne ein weiteres Wort, ohne einen weiten Blick auf die Leiche meiner
Mutter zu richten. Alle waren in der großen Halle, verletzt oder gar Tod. Es roch überall nach Blut.
"Severise...."begann Alexander, doch ich wusste was er wollte. "Geht hinaus, irgendwohin wo es nicht
zu sehr danach riecht. Behalte die Neugeborenen im Auge.....man kann nie wissen was sie als nächstes
tun und für Blut würden sie alles riskieren."sagte ich, meinen Blick hinter ihn gerichtet. Er nickte,
verschwand ohne ein Wort und der Rest der Vampire mit ihm. Ich sah Familie Weasly, die trauernd
um Freds toten Körper standen. Hermine sah kurz zu mir, ich nickte ihr zu und verschwand dann zu
Harry, welcher sich abseits hingestellt hatte. "All das wegen mir...."sagte er leise und sein Blick
richtete sich auf mich. Ich schüttelte den Kopf. "Nein Harry. All das für Hogwarts. All das für ein
Leben, das nicht jahrelangen Zwang verspricht. Du bist nicht Schuld an ihren Tod."sagte ich sehr leise
zu ihm. Harry nickte. "Ich dachte du kannst....mich nicht Leiden?" "Kann ich auch nicht wirklich...naja
solange du keine dummen Sprüche drauf hast bist du in Ordnung. Alles hat seinen Grund Harry. Mein
Verhalten, mein Schulausstieg. Meine Freundschaft zu Hermine. Aber du musst jetzt entscheiden was
dir wichtig ist und wofür du kämpfen willst."
Seite 70
Kapitel 44
Harry nickte und verließ mit Hermine und Ron die Halle. ?War das eine gute Idee??hörte ich Angel
fragen. ?Ich weiß nicht mehr was gut und was schlecht ist?gab ich zurück, mein Blick richtete sich auf
McGonagall, welche auf mich zusteuerte. "Miss Snape, ich sollte Ihnen vielleicht sagen, dass einige
Vampire welche uns angegriffen haben, ins Schloss eingedrungen sind"sagte sie, ihre Stimme war
leicht hektisch. Meine Augen funkelten, ich nickte ihr zu und verschwand mit Angel zu Alexander.
"Wir brauchen eine Truppe"sagte ich scharf, nach wenigen Sekunden hatten sich 10 Freiwillige
gemeldet. "Mir nach" Ich rannte los, rannte da ich genau wusste das Harry, Hermine und Ron in
Gefahr waren. Mein Blick verschwamm, meine Augen wurden rot und wenige Minuten später nahm
ich bläuliche Umrisse war, welche sich in Richtung Keller bewegten. " Runter in den Keller"zischte
ich und sprang die Stiegen hinab, wo ich auf dem Boden landete. (Sie kann Wärmestrahlen
wahrnehmen. Vampire sind blau! Ähnlich wie Safiras Blick bei Eragon!) "Königin, dort hinten!"schrie
jemand und ich fuhr herum. "Harry, Hermine, Ron!"schrie ich und sie wandten mir ihre drei Köpfe zu,
wenige Sekunden später standen wir neben ihnen. "Hier ist jemand..."flüsterte Marius, der neben
Alexander und mir stand mit rauer Stimme. Bevor jemand etwas erwidern konnte, ertönte lautes
Gekreische und wir wurden aneinander geschleudert. Ich brachte das Trio ins unsere Mitte. "Wenn ich
sage ihr rennt, rennt ihr."zischte ich leise und stieß einem der feindlichen Vampire meinen silbernen
Dolch in die Brust. "Nimm das Mine, und bitte setzt es ein" "Danke mach ich."antwortete sie, Harry
drängte sich zu uns und sagte:"Ich gehe zu ihm" Ich nickte, es war die einzige Entscheidung um alles
zu beenden. "RENNT"zischte ich, schubste sie nach draußen und lenkte die anderen ab damit sie
davon nichts mitbekamen. *Es muss klappen, bitte es muss*dachte ich verzweifelt und wir
verschwanden auf meinen Ruf, die verfeindeten Vampire ließen wir stehen.
Seite 71
Kapitel 45
Harry war bei Voldemort, wir anderen eingesperrt in die große Halle umringt von Vampiren. "Haltet
die Stellung und gebt mir bescheid, falls etwas passiert"zischte ich McGonagall zu, dann war ich
verschwunden. Ich stand Mitten im Verbotenen Wald und sah mich um. Nach kurzer Zeut erkannte ich
Harrys Geruch und folgte ihm, blieb aber als ich ihn und den Dunklen Lord mitsamt seinen
Verbündeten entdeckte hinter einigen Bäumen stehen und beobachtete das ganze. Harry ging ohne zu
zögern auf ihn zu. Ich starrte ihn an. "Harry Potter, der Junge der überlebt hat. Komm her und
stirb"flüsterte Voldemort leise und hob seinen Zauberstab. Harry schloss seine Augen und im nächsten
Moment lag er durch den Fluch "Avada Kedavra", den Voldemort sprach auf den Boden. Türkises
Licht erhellte einige Sekunden den gesamten Wald. Ich spürte das er nicht Tod war. Narzissa ging zu
ihm und hockte sich neben ihn, sie spürte es ebenfalls. "Tod"meinte sie kalt als sie aufstand. Warum
tat sie das? Ich war ihr dankbar, wir hatten noch eine Chance und ohne zu zögern apparierte ich wieder
in die große Halle. Keiner hatte bemerkt das ich weg war. Die Todesser aus dem Wald kamen auf den
Schulhof, langsam schleppten sie Harry nach vor. Voldemort führte sie an, ein hämisches Grinsen lag
auf seinem Gesicht. Alle verließen die Halle, die Dämone und Vampire zogen sich zurück. "Harry
Potter....ist TOD"schrie Voldemort in die Stille, das Blut gefror jedem in den Adern. Ginny schrie laut
auf. Ich verstand sie, sie liebte Harry und nun war er Tod. *Oder auch nicht*flüsterte Angel. Blankes
Entsetzen spiegelte sich in jedem Augenpaar von unserer Seite wieder. "Tretet vor und schließt euch
uns an...oder sterbt" Für mich stand fest, Ich würde nicht gehen! Ich würde sterben, aber ganz sicher
würde ich diesem Mann dort oben, der Harrys Tod bejubelte nicht dienen. Ich starrte in Dracos
Gesicht, wissend das er nicht wollte doch er musste. Bei Nevills Rede schaltete ich aus, meine Augen
ruhten auf Harry. Und tatsächlich. Als Nevill geendet hatte sprang Harry von Hagrids Arm. Das war
der Zeitpunkt an dem neue Hoffnung in jedem von uns zu finden war. Harry lebte. Wir hatten eine
Chance. Wir würden nicht aufgeben.
Seite 72
Kapitel 46
Mein Blick schweifte durch die aufgeregten, schreienden Schüler und Lehrer welche erstmals wieder
Hoffnung hatten, dann durch die Menge der aufgewühlten, wütenden Todesser. Ganz hinten, auf der
Brücke entdeckte ich Draco welcher mit ihrer Mutter wegliefen, ihnen folgte Lucius welcher sich
immer wieder umsah. Wenigstens waren sie in Sicherheit. Wo Harry und die anderen waren wusste
ich nich, ich hatte den Überblick verloren. Genau in diesem Moment tauchten wieder die Dämone auf.
"Marius! Alexander!"schrie ich und wenige Augenblicke strömten mehrere Vampire von unserer Seite
an mir vorbei, direkt auf die wiederlichen schwarzen Gestalten mit roten Augen zu. Ich entdeckte
unter ihnen ein weißblondes Mädchen. Luna. "Scheiße!"fauchte ich verzweifelt und rannte los.
"Lunaaa!" Mein Schrei hallte durch das Kampfgeräusch rings um uns. Ich wusste, dass ich es niemals
schaffen würde wenn ich laufe, also apparierte ich neben sie. Ich fauchte leise und nahm Lunas Hand,
welche mich verwirrt ansah. "Wir müssen hier weg"meinte ich, voraufhin sie nickte und wir
apparierten in die große Halle. "Ich suche Ginny"meinte sie und lächelte mir dankbar zu, dann
verschwand sie in den Massen. Harry. Harry war unsere letzte und einzige Hoffnung. Ich schickte
meine Sinne voran, durchkämmte das ganze Schloss, bis ich ihn auf dem Schulhof entdeckte. Ohne
nachzudenken rannte ich los. *Angel, such Hermine*befahl ich dem weißen Wolf, der sich sofort auf
die Suche nach ihr machte. Ich kam am Schulhof an und beobachtete Voldemort und Harry. ?Er muss
es alleine schaffen, die anderen brauchen mich?dachte ich, nickte und rannte weiter. Mitte im
Kampfgetümel entdeckte ich Neville. "Achtung!"schrie ich, stieß ihn beiseite und verspürte kurz
darauf einen stechenden Schmerz in meiner Brust. "Rise omg" Neville schrie förmlich. Ich sah kurz zu
ihm, dann nahm ich seine Hand die er mir anbot und nickte schwer keuchend. "Alles okay....alles
okay"meinte ich mit zittriger Stimme und sah an mir herunter. Ein kleines silbernes Messer steckte in
meiner Brust. Ich packte es am Griff und zog es heraus. "Was zum Teufel? Bist du
lebensmüde!"schrie eine mir sehr wohl bekannte Stimme und ich hörte Schritte die immer näher
kamen. Pansy rannte dicht gefolgt von Miene zu uns. Bevor einer von uns vieren etwas sagen konnte,
hörten wir einen lauten Knall. "In die Halle! Sofort!" McGonegalls Stimme war auf dem ganzen
Gelände zu hören. "Wirklich alles okay!"fragte nun Miene und ignorierte Nevilles wütenden Blick. Ich
nickte und sie halfen mir zur Halle. Neville musterte mich von der Seite und wir zuckten zusammen,
als ein grüner Lichtstrahl knapp neben uns vorbeizog. "Ich muss zu IHM."sagte Miene und rannte
hinaus, bevor einer von uns antworten konnte. Ich hielt Pansy am Arm fest. "Lass sie...."keuchte ich
und ließ mich zu Boden sinken. Sie und Neville kauerten sich neben mich. "Du brauchst einen
Arzt"stellte er fest, doch ich verneinte. "Was aber du verblutest!"protestierte er etwas lauter als vorher
und so sahen einige Schüler zu uns. Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hand auf die Wunde. Ein
weißes Licht bildete sich und ich schloss meine Augen.
Seite 73
Kapitel 47
Ich knurrte leise und merkte wie Pansy oder Neville neben mir zusammenzuckte. "Ich hole
wen"meinte Pansy entschlossen. "Nein"keuchte ich und öffnete meine Augen, den Blick auf sie
gerichtet. Langsam stand ich auf. "Wir müssen Harry finden"sagte ich und überspielte den Schmerz,
der sich mittlerweile durch meinen ganzen Körper zog. "Wieso?"fragte Neville der mich komisch
ansah. Bevor ich antworten könnte hörten wir draußen den Jubel und rannten dorthin. "Er ist
Tod!"schrie jemand vor Freude laut, die anderen jubelten mit. Ich starrte Pansy an, wir hatten offenbar
denselben Gedanken. "Die anderen"whidperten wir gleichzeitig und rannten los, Nevill hinter uns
lassend. "Wo geht es raus? Da sind überall die Ausgänge versperrt!"keuchte ich und sah sie an. "Lass
mich das machen, danke Rise. Ruh dich aus bitte."flüsterte sie und bevor ich den Mund öffnen konnte
um etwas zu erwidern war sie weg. Ich setzte mich neben einen der riesigen Brocken, welche neben
der Schulwand waren die ziemlich zerstört wurde. ?Das wird noch dauern, bis sich die Zauberwelt von
dem hier erholt hat?dachte ich. Dies war mein letzter Gedanke, dann kippte ich zur Seite.
*peep* *peep* *peep*
"Rise"flüsterte eine mir nur zu bekannte Stimme. Ich schlug mühsam die Augen auf. Vor mir stand
mein Vater, dessen Gesicht zu strahlen begann als ich zu ihm sah. Er setzte dich neben mich und nahm
meine Hand. "Mein Schatz"flüsterte er sanft und ich lächelte ihm zu. "Dad du lebst"sagte ich mit
krächzender Stimme, eine Träne rann über mein Gesicht. Er strich mir sanft über das Gesicht. "Du
auch"sagte er leise und seine Stimme war eher ein krächzen. Ich umarmte ihn. "Ist...ist er Tod?"fragte
ich. Mein Vater nickte. "Und Amarok?" "Nein...er lebt."sagte mein Vater. Ich setzte mich auf, Vaters
versuch mich wieder niederzulegen scheiterte kläglich. "Er lebt!"fragte ich, meine Stimme bebte vor
Wut. "Rise bitte....nicht..."flüsterte er leise und umarmte mich. Ich wusste das ich nicht wirklich gehen
konnte, dennoch musste ich Amarok umbringen. Er war schließlich derjenige der meine Mutter
umgebracht hat, er war derjenige der mein Leben zerstörte. Ich würde Rache nehmen, dass wusste
auch mein Vater, denn er nickte leicht. Die Frage war bloß "Wann?".
Seite 74
Kapitel 48
Tag um Tag vergingen. Ich war immer noch an mein Krankenbett gefesselt. Vater kam jeden Tag,
Angel war immerzu bei mir. Manchmal kamen meine Freunde, wenn sie Zeit hatten blieben sie 2 oder
3 Stunden. Doch mein Wunsch nach Rache nahm nie ab. Ich stellte mir jede freie Sekunde Amaroks
schmerzerfülltes Gesicht vor, wenn ich ihn umbringe. "Rise?" Ich schreckte aus meinen Gedanken
hoch und sah in Mienes Gesicht. "Ähh ja?"fragte ich verdattert. Sie grinste und hielt mir ihren Finger
vor die Nase, ein silbener edler Ring schlang sich drumherum. "Er hat mich endlich gefragt!"erzählte
sie strahlend, was mich zum lächeln brachte. "Herzlichen Glückwunsch Miene." Ich umarmte sie und
Angel bellte zustimmend. Ihre Hochzeit würde im Juni stattfinden. Juni. Bis dahin musste ich also
Amarok getötet haben, sonst würde er sicherlich sie töten. Als Miene weg war, sprang ich aus dem
Bett und holte meine frischen Klamotten, welche ich auch sofort anzog. Ich musste los. Noch heute.
"Rise was machst du da?"fragte eine mir so vertraute Stimme. "Dad ich ähhh..."begann ich, doch
verfiel in ein Stottern. Seine schwarzen Augen musterten mich, als er näher kam. "Ich weiß das du das
tun musst mein Schatz, aber bitte....pass auf dich auf."seine Stimme war leise, galt fast schon einem
Flüstern. In seinen Augen lagen Trauer und Angst. "Ich verspreche es dir. Angel du bleibst
hier."antwortete ich und bevor jemand protestieren konnte, war ich weg. Löste mich in Rauch auf und
stand wenige Sekunden später am Rande einer Klippe. Vor mir eine tiefe Schlucht, hinter mir dichter
Wald. "Mach dich bereit Amarok, bereit für die Rache." In Vampirgeschwindigkeit raste ich quer
durch den Wald, bis ich vor eine riesigen Burg stand. Das Tor öffnete sich und ich starrte den
pechschwarzen Drachen an, der mir den Weg versperrte. "Scheiße"
Seite 75
Kapitel 49
"Rise, welch eine Freude dich hier zu sehen."sagte eine unheimlich klingende Stimme.
"Amarok."erwiderte ich kalt. Die schwarze Schattenhafte Gestalt, mit blasser Haut, gelben Augen und
roten Haaren trat hinter dem Drachen hervor. "Folge mir, wir haben wohl etwas zu besprechen."meinte
er, sein Blick ruhte streng auf mir. Ohne zu wiedersprechen folgte ich ihm, vorbei an dem Drachen der
leise Murrte, hinauf in das Innere des Schlosses. "Ich wüsste nicht was es zu bereden gibt."knurrte ich,
als wir endlich in einer großen Halle stehenblieben. Kurz darauf wurde ich an die Wand gedrückt, sein
Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. "Ich muss dich jetzt leider umbingen Rise, du
bidt zu mächtig. Du bist die Königin der Vampire und dann werde ich deinen Posten
übernehmen."knurrte er dicht an mein Ohr. Ich stemmte mich mit aller Kraft gegen ihn, doch ich war
zu schwach. "Finger weg von ihr!"fauchte eine mir nur allzu gut bekannte Stimme. Mein Blick fiel zur
Tür. Marius, Alexander und weitere Vampire standen hinter ihnen. Amarok lachte laut auf und kurz
darauf standen den Vampiren 13 Schatten gegenüber. Ich sah Marius direkt in die Augen, er wusste
was ich wollte. Da Amarok abgelenkt war warf ich ihn von mir weg. Er fiel auf die gegenüberliegende
Wand und man hörte ein lautes Knacken. "Du kleine widerliche Schlampe!"fauchte er, seine Augen
glühten förmlich vor Wut und er sprang auf mich zu. Ich wich knapp aus, dennoch erwischte er mich
mit seinem silbernen Messer am linken Arm. Ich fauchte auf und hatte kaum Zeit mich umzudrehen,
da lag ich auch schon wieder auf dem Boden. "Du wirst sterben Rise!"knurrte er und zog abermals das
Messer. Langsam hob er seinen Arm und zielte auf mein Herz. Ich keuchte auf. Nicht jetzt. Nicht hier.
Nicht so. Ich musste leben. Für meine Kinder. Für meinen Vater. Für Draco.
Seite 76
Kapitel 50
Plötzlich hörte ich eine mir sehr bekannt vorkommende Stimme die immer lauter wurde, vom
mickrigen Knurren bis hin zum lauten Fauchen. Hier war sie. Meine beste Freundin. Hermine Jane
Granger. Die nächsten Augenblicke verliefen wie in Zeitlupe. Mit gewaltigen Schritten kam sie auf
uns zugestürmt und rammte Amarok in die Seite, wobei sein Messer im Hohen Bogen davonflog. Ich
rappelt mich auf, packte das Messer und zusammen rammten wir es ihm in die Brust. Er fiel stöhnend
vor uns zu Boden, Blut spritzte durch die Luft. "Rise..."flüsterte sie und wir fielen uns in die Arme. Ich
war froh. Amarok war Tod, und mit ihm alle Schatten. "Woher wusstet ihr..?"fragte ich nachdem ich
wieder genug Luft hatte. "Snape."antwortete Alexander. Ich musste kurz Lächeln. Ich hatte meine
Rache, und dank meinem Vater, Miene und meinen treuen Vampiren, noch mein Leben. Danke Mine,
du hast mir das Leben gerettet.
Zukunft (Severise Snape):
Es klingelte mehrmals hintereinander an meiner Tür und ich öffnete genervt. Als ich sah wer vor der
Tür stand traute ich meinen Augen nicht. Als ich mich wieder gefangen hatte knurrte ich:"Was willst
du hier Malfoy?" "Mit dir reden Severise"sagte er und ging an mir vorbei. Ich schloss die Tür leise und
folgte ihm. "Also ich habe nicht lange"sagte ich kalt zu ihm. "Rise...was damals passiert ist...es tut mir
Leid" "ES TUT DIR LEID?"fauchte ich wütend. "Ja tut es mir okay! Ich habe viele Fehle gemacht
aber das hier war der schlimmste!"er wurde leicht wütend. Bevor er noch etwas sagen konnte, wurde
die Tür geöffnet und Scorpius stand in der Tür, gefolgt von seiner Schwester Anastasia. "Wer ist das
Mama?"fragte mich mein Sohn und tappte zu mir. Ich nahm seine Hand. "Dein Vater..."sagte ich zu
ihm und sah Draco an, der mich mit offenem Mund anstarrte.
Seite 77
Kapitel 51
"Daddy"schrien meine Kinder und umarmten Draco, der mich noch immer fassungslos anstarrte. "Ihr
könnt morgen mit ihm spielen meine Süßen. Ihr müsst ins Bett"sagte ich liebevoll und beide rannten
kichernd in ihr Zimmer. Als sie endlich eingeschlafen waren ging ich wieder zu Draco. "Ich habe
Kinder! Wann wolltest du mir das bitte sagen!"knurrte er leise. "An dem Tag an dem du mit meinen
besten Freundinnen geschlafen hast"zischte ich und machte mir was zu trinken. "Du hättest es mir
sagen können" "Tut mir Leid das es mich verletzt hat!"sagte ich kühl. "Rise...." "Sag mir warum."sagte
ich und ignorierte seine flehende Stimme. "Ich...ich hatte zu viele Probleme und Sorgen. Ich...ich
wusste nicht was ich machte, hatte zu viel im Kopf. Ich wollte bloß für kurze Zeit vergessen was ich
getan hatte, tun musste und tun würde. Rise...es war ein Fehler und ich war dumm." Ich sah ihn
einfach nur an. "Es war unser Jahrestag..." "Rise....."sagte er fast flehend. Ich sah ihn weiterhin nur an.
"Rise. Ich...weiß das ich einen Fehler gemacht habe. Ich weiß das ich dir das Leben zur Hölle gemacht
habe....aber ich habe nie aufgehört dich zu lieben."sagte er leise und fuhr sich durch sein Haar. Ich
sagte nichts, also stand er auf und öffnete die Eingangstür. "Draco"flüsterte ich und er drehte sich um.
Ich ging auf ihn zu und küsste ihn. Er war im ersten Moment total überrascht, dann aber zog er mich
an sich. Ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Glücklich mit dem Mann, der mir so gefehlt
hatte, mit dem Mann den ich von ganzem Herzen liebte.
Seite 78
Kapitel 52
~9 Jahre später~
"Mama, Papa aufwachen!"riefen unsere Kinder und sprangen auf das Bett. Verschlafen hab ich
meinen Kopf. "Morgen"murmelte Draco neben mir und richtete sich ebenfalls auf. "Kommt schon!
Wir kommen heute nach Hogwarts"riefen de beiden und rannten in die Küche. "Waren wir auch
so?"fragte ich meinen Mann, der mich angrinste. "Ich nicht du sicher auch nicht. Aber die zwei auf
jeden Fall" Ich lachte und wir standen schließlich auf und machten uns fertig. "Kommmmmmt"schrie
Scorpius und lief los. Ich stöhnte gespielt genervt auf und wir apparierten zusammen zum Bahnsteig.
"Da durch?"fragte Anastasia und mir großen Augen und wir nickten. Draco lächelte sie liebevoll an
und flüsterte ihr was ins Ohr, dann rannten beide gemeinsam durch das Portal. Scorpius wartete schon
ungeduldig auf der anderen Seite und ich kam als letzte hindurch. "Papa ich will nach
Slytherin"meinte unser Sohn entschlossen, als wir neben Hermine und Ron hielten. "Zu den
Schlangen!"fragte jemand neben uns, der dies mitbekommen hatte. Draco wollte etwas giftiges darauf
erwidern, hielt sich aber zurück, da ich meine Hand auf seinen Arm gelegt hatte. Ich sah mich um und
entdeckte Ginny und Harry die auf uns zukamen, hinter ihnen Luna und Miene mit ihren Männern, die
beide Patentanten unserer Kinder waren. Ich war so dankbar, dass sie sich heute Zeit genommen hatten
und wenn sie mal irgendwann Kinder haben würden, würden Draco und ich ebenfalls mitkommen. Als
Harry meinen Blick bemerkte richtete er sich auf und ging zu mir. "Danke"sagte er, lächelte und zog
mich in eine Umarmung. Ich mochte ihn damals eigentlich nicht wirklich, erst im letzten Jahr konnte
ich ihn mehr leiden doch jetzt hatte es sich geändert und auch Draco schien sich endlich damit
abgefunden haben. "Die zwei werden wohl nie beste Freunde"meinte Hermine zu mir und Ginny und
grinste. Unsere Blicke richteten sich auf Draco und Harry, welche sich bloß kurz zunickten und immer
wieder musterten. "Solange sie sich nicht an die Kehle gehen"meinte ich und grinste. Anastasia kam
zu mir und ich hab ihr ihren schwarzen Kater. "Danke Mom, ich schreib euch hab euch lieb"sagte sie,
gab uns beiden einen Kuss und stieg zusammen mit ihrem Bruder Scorpius, welcher sich auch von uns
verabschiedet hatte in den Zug. Ich lehnte meinen Kopf an seinen. "Es wird ganz schön ruhig sein
ohne die beiden Chaoten"meinte er sanft und lächelte. Ich nickte. "Ja, ich bin gespannt wie Dad mit
ihnen umgeht"grinsend sah ich Draco an. "Na wie wohl, normal eben"riss uns eine Stimme hinter uns
aus unserem Gespräch und wir fuhren herum. "Du bist da"meinte ich erstaunt und blickte in die
schwarzen Augen meines Vaters, welcher schwach lächelte. "Das lass ich mir doch nicht
entgehen"meinte er und ich umarmte ihn, wobei er mir sanft übers Haar strich. Harry, Hermine und
Ron wirkten etwas skeptisch und blieben eher auf Abstand mit meinem Vater, welchem dies aber nicht
wirklich störte. Draco und er klopften sich auf die Schulter und ich war einfach nur glücklich. Meine
Familie. Zwei tolle Kinder, den besten Mann der Welt und einen Vater der mich über alle liebt und ich
ihn. Mein Leben war geprägt von Tod, Blut und Rache, nun wurde es durch etwas schönes besser und
ich will nicht mehr weg. Das war meine Geschichte, mein Leben mit Höhen und Tiefen.
---------------------
Seite 79
Ja meine Lieben, das hier ist wie man unschwer erkennen kann das Ende meiner Geschichte "Severise
of Darkness".
Ich möchte mich bei allen Lesern ganz herzlich bedanken und hoffe, dass euch meine Geschichte,
auch wenn sie etwas verwirrend war, gefallen hat. ?
>> Ein riesiges Dankeschön an meine beste Freundin und "Schwester" @unknownangels (Instagram)
ohne deren Hilfe ich das wohl nie zu Ende gebracht hätte.
>> Falls ihr noch an anderen Geschichten von mir interessiert seid, folgt mit doch bitte auf Wattpad
(Accountname: akasha007). Ich schreibe:
|| Harry Potter Fanfiction [drei]
|| Volturi (Twilight) Fanfiction [zwei]
|| The Voice of Germany/Samu Haber Fanfiction
|| Motionless in White (band) Fanfiction
Seite 80