Winzer kämpften um ihre Ernte

monatsrevue
Ausgabe Mai 2016
An einen Haushalt in der Region Baden-Traiskirchen
Baden, Sooß, Pfaffstätten, Traiskirchen, Oeynhausen, Wienersdorf, Tribuswinkel und Möllersdorf
Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Kritisch - Unabhängig - Objektiv
Hubschrauber Einsatz
Um ihre Ernte vor dem Frost zu schützen,
setzten die Tattendorfer Winzer sogar
fünf Hubschrauber ein!
Bericht Seite 14
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Winzer kämpften
um ihre Ernte
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2 Kommentar
Markus
Freilinger
Chefredakteur
[email protected]
Bitte geht mit Investoren
sorgsam um!
Nun wird es also doch nichts. Die
Pläne, die Martinek-Kaserne zu
kaufen und zu einer Medizin-Universität zu machen, hat Investor
Siegmund Kahlbacher bereits
aufgegeben. Er ist der Geschäftsführer der K.Y.A.T.T.-Gruppe, die
geschlossene Hotels in Österreich
aufkauft, umbaut und wieder eröffnet. In Baden das Hotel Sacher
und das Hotel Sauerhof, das ein
Ayurveda-Wellnesstempel werden
soll. Eine Marktlücke! Vergleichbares gibt es nur im deutschen
Bad Ems. Im Hintergrund laufen
seit einem halben Jahr die Verhandlungen mit dem Denkmalamt
und der Stadtgemeinde Baden.
Und heute darf es selbstverständlich kein Projekt mehr geben ohne
massiven Widerstand von woher
auch immer. Eine Gruppe Badener
trommelt seit Monaten bei Veranstaltungen und auch in bestimmten Medien, die ihnen dafür eine
überdimensionale Bühne bieten,
gegen die „Verschandelung und
Zubetonierung“ von Baden. Inzwischen geht man auch auf die
IMPRESSUM:
Sauerhofinvestoren los. Angeblich
würden am dortigen Areal Wohnungen entstehen, die dann teuer
verkauft werden sollen. Eine touristische Nutzung sei von vornherein
nicht geplant. Alle Experten sind
sich einig, dass so ein Vorgehen gesetzlich überhaupt nicht möglich
sei. Die Appartements sind für Kurgäste gedacht, die einen längeren
Kuraufenthalt absolvieren.
Siegmund Kahlbacher meldete
sich bereits in einem online-Forum
zu diesem Thema persönlich zu
Wort und brachte seinen Unmut
über die Verbreitung von Unwahrheiten zum Ausdruck.
Liebe Mitbewohner, unsere wunderschöne Stadt zu erhalten, ist
absolut richtig und ehrenwert. Nur
bitte geht sorgsam mit den wenigen Investoren, die es in unserer
Zeit noch gibt, um. Wenn sich nämlich alle Geldgeber zurückziehen,
ist der Stadt ganz und gar nicht
gedient! Ich finde schlimm genug,
dass gegenüber der „Gewusst
Wie“-Drogerie seit Monaten zwei
riesige Geschäftslokale in Bestlage
leer stehen. Quasi als mahnendes
Beispiel wie es auch sein könnte.
Wollen wir das wirklich?
Markus Freilinger
Chefredakteur Baden
[email protected]
monatsrevue Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Herausgeber: MONATSREVUE Medien & Event GmbH. A-2483 Ebreichsdorf, Schulgasse 5-7/3
Chefredakteur: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 [email protected]
Chefredakteur Baden: Markus Freilinger, 0676/760 32 73 [email protected]
Druck: Probst Print, A-2483 Ebreichsdorf, Wr. Neustädter Straße 20,
Unabhängige Monatszeitung für den Bezirk Baden
Anzeigen & Werbung: 0676/88 77 52 55
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Top & Flop
des Monats
Spendenrekord
Bücherflohmarkt spendet für "Licht ins
Dunkel"
Mit einem Spendenrekord stellte
sich der Oberwaltersdorfer Bücherflohmarkt bei „Licht ins Dunkel“ ein, wurden doch im Rahmen
der Lesung von Dietmar Grieser
20.986 Euro an die Non-Profit-Organisation
übergeben.
Herzlichen Dank für das enorme
Engagement sagte auch Licht ins
Dunkel-Geschäftsführerin Eva Radinger, die nach Oberwaltersdorf
gekommen war, um den Worten
von Grieser zu lauschen.
des Monats
Raser erwischt
39-Jähriger war mit 188 km/h unterwegs
Von Bediensteten der Polizeiinspektion Pottendorf wurden
am 13. April 2016 Lasermessungen auf der LH 157 im Gemeindegebiet von Pottendorf
durchgeführt. Gegen 8.50 Uhr
wurde ein 39-Jähriger aus dem
Bezirk Baden mit seinem 340 PS
starkem Audi S6 mit einer Geschwindigkeit von 188 km/h gemessen. Der 39-Jährige musste
seinen Führerschein abgeben
und wurde bei der Bezirkshauptmannschaft Baden angezeigt.
REGION: Die NÖ.Regional.GmbH lud die
Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister
der
Hauptregion
Industrieviertel am
13. April 2016 zum
dritten
„Frühstück
mit der Region“ nach
Ebreichsdorf. Gefrühstückt wurde zum
Thema
Zentrumsentwicklung
und
Or tskernbelebung
und den dafür geeig- DI Walter Kirchler – Geschäftsführer NÖ.Regional.GmbH, Wolfgang
Kocevar–Bürgermeister Ebreichsdorf, Bürgermeister Thomas Heineten Fördermitteln ßenberger–Obmann-Stellvertreter Regionalverband Industrievierdes Landes Nieder- tel, Landtagsabgeordneter Bürgermeister Christoph Kainz, Franz
österreich. Zentrale Gausterer–Büroleiter Industrieviertel NÖ.Regional.GmbH.
Botschaft des Landes Niederösterreich: die Suche nach individuellen Lösungen
für Gemeinden ist wichtig, das Land bietet geeignete Hilfestellungen an.
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Carport
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Bild des Monats 3
"Bobbycar" Rennen der Einsatzkräfte!
TEESDORF: Am 21. Mai 2016 findet zum bereits 4. Mal der Blaulicht Grand Prix am ÖAMTC Gelände in Teesdorf statt. Im Rahmenprogramm
gibt es auch ein "Bobbycar" Rennen. Mehr über den Blaulicht Grand Prix auf Seite 10!
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V e r kehrschaos: In Le-
obersdorf
sorgte eine
Benefiz veranstaltung
mit
mehr
als 1.000 Teilnehmern für ein Verkehrschaos. Stundenlang kam es zu
Staus. Mehr Seite 8!
Ing. Philip Holz, Bürgermeister Wolfgang Kocevar und Wolfgang Wessin von der Gartenerlebniswelt freuten sich über die zahlreichen Besucher.
EBREICHSDORF: Vom 8. bis 10. April 2016 fand die jährliche Hausmesse in der
Gartenerlebniswelt statt. In einer der größten Gartenschauanlagen Österreichs
erwarteten Besucher zum Start der Gartensaison Neuigkeiten aus den Bereichen:
Pool, Gartengestaltung, Pflanzen, Bewässerungsanlagen, Rollrasen, u.v.m. In
den Schaugärten konnte man sich von den großzügigen Pools und einem
Schwimmteich inspirieren lassen. Gegrillt wurde auf Designergrillkaminen von
Franz Hirst, die seit kurzem das Sortiment der Gartenerlebniswelt ergänzen.
Unfall: Ein
15-jähr iger
Bursche wurde bei einem
Verkehrsunfall
in
Günselsdorf
von einem
Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Der 15-Jährige musste mit dem
Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Mehr online!
Tödlicher
Verkehrsunfall auf
der A2: Auf
der A2 bei
Traiskirchen
kam es am
26. April 2016 zu einem schweren
Verkehrsunfall, bei dem ein Mann in
seinem Pkw verbrannte. Mehr auf
Seite 9
POTTENDORF: Die Steuer- und Unternehmensberatungskanzlei Gutmann Consulting feierte am 21. April 2016 Kanzleieröffnung in Pottendorf. Geladen waren
Prominente aus Wirtschaft und Politik. Die Gutmann Consulting bietet ganzheitliche Steuer- und Unternehmensberatung aus einer Hand. Die Gutmann Consulting besteht seit 2014 und ist im Bereich Steuerberatung vor allem auf Umgründungen und Nachfolgeregelungen, sowie im Bereich Unternehmensberatung
auf Interimsmanagement im Finanzbereich und Sanierungs- bzw. Expansionsberatung spezialisiert. Die Stärke des Familienunternehmens liegt vor allem in der
Kombination aus Steuer- und Unternehmensberatung, die durch die langjährige
Erfahrung von Claudia und Alexander Gutmann abgedeckt wird. Relevant ist das
Know-how in beiden Bereichen vor allem in der Beratung von Unternehmensgründungen / Start-ups, wie etwa der Snow Systems.
4 Politik
Kein Körberlgeld
für Badens Politiker
Badens Bürgermeister Kurt Staska ist neben seiner Funktion als Bürgermeister auch mit 45% seiner früheren Bezüge Gemeindebeamter in Baden
BADEN: Seit Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler wegen seiner zahlreichen Bezüge in
der Kritik steht, fragen sich natürlich viele Bürger, wie Mehrfachbezüge in anderen Städten
gehandhabt werden. Die MONATSREVUE interviewte dazu Badens Bürgermeister Kurt Staska
und seine Stellvertreterin Helga Krismer. Beide sind Doppelverdiener. Staska ist auch Gemeindebeamter, Krismer ist Grüne Klubobfrau im Niederösterreichischen Landtag.
von Markus Freilinger
der Woche Freizeit hat, lacht Staska
und antwortet: „Ich führe keine Statistik, aber meine Frau sagt, sie sieht
mich öfter in der Zeitung als privat.
Natürlich ist das Familienleben stark
belastet.“
Zu seinen Einnahmen erklärt Staska
folgendes: „Ich verdiene als Bürgermeister 3000 Euro netto. Auf Sonderbezüge, wie für meine Tätigkeit (im
Müllverband) GVA, habe ich von Anfang an verzichtet. Ich verfüge über
10.000 Euro Repräsentationsausgaben im Jahr. Diese sind nicht gewidmet. Ich nutze sie für soziale Belange,
schöpfte den Rahmen allerdings noch
nie aus.“ Staska verfügt noch über sein
reduziertes Beamtengehalt. Die Höhe
möchte er allerdings nicht in der Zeitung lesen. Und wie sieht es mit Einladungen auf Kosten der Steuerzahler
aus? „Also Einladungen ins Rathaus
werden natürlich aus dem Budget
bezahlt. Wenn aber ich eine Runde
Bier ausgebe, dann zahle das auch
ich. Eine Rechnung findet sich dann in
meiner Steuererklärung“, Staska lacht
und ergänzt, „meistens gibt es freilich
gar keine Rechnung und ich kann
auch nichts abschreiben!“
Noch transparenter sind die Verhältnisse bei KO VizeBgm. Helga Krismer:
„Auf der hp der Grünen sieht man die
Brotberufe der Grünen Mandatare.
Transparenz ist uns total wichtig. Ich
hatte nie weitere Einkünfte! Was ich
in der Gemeinde verdiene, spende
ich Großteils an die Grünen Baden.
Seit ich Klubobfrau bin, greift bei mir
das Bezügebegrenzungsgesetz. Mein
Bezug wird vom Land voll ausgezahlt.
(12.160 Euro brutto, davon werden Sozialversicherung und dann die Steuer
abgezogen) Das Vizebürgermeister-
2
Sitzungsgelder von Abwasserverbänden und gemeindeeigenen GmbHs
würde sie erst gar nicht annehmen.
„Diese Gelder erwachsen ja erst aus
dem Mandat. In Baden gibt es solche
Zuwendungen aber erst gar nicht.
Eines sage ich allerdings schon. Wenn
ein einfacher Gemeinderat wie GR
Stefan Szirucsek, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der gemeindeeigenen Immo GmbH ist, ein Sitzungsgeld
für all seine Zusatzarbeit erhält, so
fände ich das in so einem Fall angemessen!“
Krismer gibt überhaupt zu bedenken, dass es sehr viele Politiker auf
Gemeindeebene gibt, wo die kleine
Bezahlung in keiner Relation zum
enormen Aufwand steht. „Du wirst
überall angesprochen und jeder erwartet an den unmöglichsten Orten
sofort eine Antwort. Der Zulauf zum
Politikerjob ist abnehmend und das
schadet der Demokratie“, gibt Krismer
zu bedenken.
Auf die Frage, wie viele Stunden er in
Foto: Die Grünen
Bürgermeister Staska ist seit vielen
Jahren Beamter in der Stadtgemeinde. Nebenbei engagierte er sich für
die ÖVP. Nachdem seine Vorgängerin
2010 das Handtuch warf, wurde Staska sehr unerwartet Bürgermeister.
Staska wollte sich ein Rückkehrrecht
behalten und seine bisherige Tätigkeit
auch zu 45% ausüben. Im Gemeinderat ließ sich Staska diese Regelung
2010 genehmigen. Dieser Beschluss
wurde einstimmig gefasst (auch von
StR Jowi Trenner) und Staska wurde
damals einstimmig zum Stadtoberhaupt gewählt. Staska wurde im Zuge
der Affäre Babler von der Liste „wir
badener“ heftig attackiert. StR Jowi
Trenner spricht von einer „Pfründepolitik“. Im MONATSREVUE-Interview
fragt sich Staska: „Warum ändert
Trenner jetzt seine Meinung? Es ist
durchaus üblich, dass auch ein Bürgermeister einen Beruf ausübt. Ich
frage mich schon, ob wir auch auf der
kommunalen Ebene nur mehr Berufspolitiker wollen.“
salär ist 3743 Euro brutto. Krismer erhält davon aber nur 1888 Euro, wobei
1519 Euro netto über bleiben. Bis auf
700 Euro spendet sie diesen Betrag
den Grünen. „Seit 2014 sparte ich
der Stadtgemeinde somit fast 70.000
Euro“, erklärt Krismer. Und wie hält
sie es mit Repräsentationsausgaben?
„So etwas gibt es in Baden nicht. Auch
nicht für den Bürgermeister. Also wir
sind nicht mit Steuergeldern in der
Hosentasche in Badens Lokalen unterwegs“, lacht Krismer und wundert
sich, was sie über andere Gemeinden
in der Zeitung lesen musste.
Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer ist „Nicht mit Steuergeld in Lokalen unterwegs!“
www.monatsrevue.at
Region 5
Foto: WLB/Zinner
Die größeren der neuen Busse vom
Modell Mercedes Citaro Ü kommen
auf der Linie 360 zwischen Wien und
Baden als "Casinobusse" zum Einsatz.
Schon im Vorjahr wurden auf dieser
Strecke drei neue Busse eingesetzt.
Das Kundenfeedback ist überaus
positiv: Die ergonomisch geformten
Sitze, ausreichend Gepäckablagen,
Leseleuchten und moderne Klimatisierung sorgen auch bei längeren
Fahrten für optimalen Komfort.
Lokalbahnen
verjüngen Busflotte
Ähnliche Vorteile bieten auch die etwas kleineren Midi-Busse desselben
Modells, die sich durch ihre Wendigkeit besonders für den Stadtverkehr
eignen. Die WLB rüsten mit diesen
den Citybus Betrieb in Baden auf nach zwei neuen Bussen im Vorjahr
kommt auch hier ab Mai ein weiterer
moderner und barrierefreier Bus zum
Einsatz.
tet, dass die jüngsten Zahlen einen
Wien und Baden, sowie im Stadterneuten Anstieg von 3% gegenüber
verkehr zum Einsatz. Die modernen
Fahrzeuge bieten den Fahrgästen
dem Vorjahr ausweisen.
Die wichtigsten Haltestellen mit den
mehr Komfort und Barrierefreiheit.
Ein- und Aussteigerzahlen sind: 1. Insgesamt
investieren die Wiener LoBahnhof: 577, 2. Josefsplatz: 505
kalbahnen 2015/2016 über 2,5 Milliound 3. Grüner Markt: 221
nen Euro in die Modernisierung ihrer
Busflotte.
Die Linien werden von den Wiener
Lokalbahnen (WLB) betrieben. Bereits im Vorjahr rüsteten die WLB ihre
Busflotte auf. Ab Anfang Mai kommen
fünf weitere neue Busse zwischen
Häuser von
Foto: WLB/Schweinester
Konkret ergab die Fahrgastzählung
im vergangenen März, dass der Citybus derzeit von fast 1.600 Menschen
täglich in Anspruch genommen wird.
Damit wird der kontinuierliche Zuwachs der letzten Jahre deutlich prolongiert. Nutzten 2011 noch knapp
1.000 Fahrgäste den Citybus, so war
2012 bereits ein Anstieg auf knapp
1.400 täglich zu verzeichnen und
2013 ergaben die Zählungen zirka
1.500 tägliche Benutzer. Das bedeu-
Foto: WLB/Zinner
BADEN: Dass sich der Badener Citybus großer Beliebtheit erfreut und von den Badenern äußerst rege genutzt wird, belegen die neuesten Zahlen, die auf der jüngsten Fahrgastzählung
basieren. Bgm. Kurt Staska ist zufrieden, „dass sich das neue Modell der Routenführung offenkundig bewährt hat. Auch das verkehrspolitische Ziel einer möglichst bedarfsorientierten
Anbindung an den überregionalen öffentlichen Verkehr konnte erreicht werden.“
Modern, komfortabel und zuverlässig sind die neuen Busse, hier einer am Josefsplatz
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6 Politik
ihren angestammten Wahlsprengeln
zu wählen", so Babler.
"Babler versuchte mit einer Diffamierung der FPÖ Traiskirchen über angebliche Nichtbesetzungen in Wahlsprengeln mittels Facebook-Posting
die SPÖ Wahlniederlage zu vermindern", so die FPÖ.
"Die FPÖ nominierte 46 Personen als
Wahlbeisitzer und Ersatzbeisitzer, von
denen 2 Personen im selben Sprengel
krankheitsbedingt ausgefallen sind",
heißt es von der FPÖ. "Hinweisen
möchten wir darauf, dass Ersatzbeisitzer aus anderen Sprengeln gesetzlich
nicht einspringen können", erklärt
FP-Stadtrat Anton Lojowski.
Rot-Blaue Stimmung
am Tiefpunkt
Bei der Bundespräsidenten Wahl
kam FPÖ Kandidat Norbert Hofer auf
40,76% der Stimmen, SPÖ Kandidat
Rudolf Hundstorfer erreichte 13,08 %
der Stimmen. Die Stimmung zwischen SPÖ und FPÖ bleibt in Traiskirchen weiter angespannt.
Via Facebook beschwerte sich Bürgermeister Andreas Babler über zwei ferngebliebene
FPÖ Wahlbeisitzer, die FPÖ konterte scharf
TRAISKIRCHEN: Die Fronten zwischen Bürgermeister Andreas
Babler (SPÖ) und der FPÖ Traiskirchen sind weiter verhärtet.
Nach dem Angriff der FPÖ auf die Doppelbezüge von Babler,
schoss zuletzt Babler wieder scharf gegen die FPÖ. Grund waren fehlende Wahlbeisitzer der FPÖ.
"Die FPÖ findet es nicht notwendig,
dass in all unseren Sprengeln ihre gesetzlich festgelegten Beisitzer erscheinen", machte Babler noch am Wahltag
seinem Ärger via Facebook Luft. "Bis
jetzt, mehr als 3 Stunden nach Wahl-
beginn ist nicht einmal der ebenfalls
von der FPÖ nominierte Ersatzbeisitzer anwesend.Wenn das alle Parteien
so machen würden, könnten wir es
unseren Bürgerinnen und Bürgern in
Zukunft nicht mehr ermöglichen, in
© Gerhard Pfingstl
Natürlich
„Dies zeigt einmal mehr das Niveau des SPÖ Bürgermeisters Babler. Das Wahlergebnis in
Traiskirchen spricht sich eindeutig gegen solche Machenschaften aus", so FPÖ Stadtparteiobmann Stadtrat Anton Lojowski
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Traiskirchens Weg zur Sonne! Bürgermeister Babler freut sich über zukünftig noch mehr erneuerbare Energie in der Stadt
MÖLLERSDORF: Bürgermeister Andreas Babler präsentiert
gemeinsam mit Umweltstadtrat Franz Muttenthaler und Gemeinderätin Gisela Vitek das neue Sonnenenergie-Projekt in
Möllersdorf.
Bgm. Andreas Babler dazu: „Weltweit
gesehen fällt jeden Tag wertvolle Energie, die wir nutzen könnten, buchstäblich vom Himmel – Energie, die in
jedem einzelnen Sonnenstrahl steckt.
Genauer gesagt sind es täglich 970
Billionen kWh. Das entspricht dem
18.000-fachen dessen, was wir Tag für
Tag global an Energie verbrauchen.
Deshalb ist es so wichtig, auch in unserem eigenen Wirkungsbereich die
Sonne als saubere und erneuerbare
Energiequelle zu nutzen. Diese neue
Freiflächen-Photovoltaik-Anlage hat
eine Leistung von ca. 175kWp und der
somit sauber produzierte Strom wird
direkt von unserer Kläranlage Traiskirchen verbraucht werden“.
„Ich freue mich über ein weiteres
Stück mehr an erneuerbarer und sauberer Energie in unserer Stadt“, so
Bgm. Andreas Babler abschließend.
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Carmen Jeitler-Cincelli, Starkonditor Herwig Gasser, Herwig Troyer (GF Immobilien Baden
GmbH), Thomas Imber (Junge Wirtschaft Baden), Jarko Ribarski (WK-Bezirksstellenobmann)
Tag der Sonne in Baden
Gerfried Koch, Bgm. Kurt Staska und Vizebgm. Helga Krismer mit der Siegerin des Gewinnspiels und ihrem neuen Fahrrad.
BADEN: Die Stadtgemeinde Baden und der Chef des Energiereferat, Gerfried
Koch luden wieder zum "Tag der Sonne". Bei strahlendem Sonnenschein gab es
einen Brunch, eine Modeschau, ein eigenes Kinderprogramm, ein Gewinnspiel,
eine Radcodierung, Livemusik, einen Pflanzenmarkt und 28 Aussteller, 20 Geschäfte in Baden boten zusätzlich Aktionen an.
Foto: Peter Artner
BADEN: „Raus aus dem Wohnzimmer oder Keller-Büro, rein in die inspirierende
Welt eines Co-Working Spaces!“. Unter diesem Motto stand der Tag der offenen
Tür, den die WKNÖ gemeinsam mit 14 Anbietern von Co-Working Spaces in ganz
NÖ veranstaltete. Auch das WAG22 in der Badener Wassergasse nahm daran
teil und lud Interessierte zu einem Businessfrühstück mit Starkonditor Herwig
Gasser. „Besonders für Unternehmensgründer oder Ein-Personen-Unternehmen
(EPU) kann es von essentiellem Vorteil sein, sich voll auf das eigene Kerngeschäft
zu konzentrieren und sich bei der kompletten Büroinfrastruktur auf ein verlässliches Unternehmerzentrum zu stützen“, führt Ing. Mag. (FH) Herwig Troyer, Geschäftsführer der Immobilien Baden GmbH, aus.
Fotos: Markus Freilinger
Foto: WKO/Erich Wellenhofer
Politik 7
PFAFFSTÄTTEN: Mit einer Rekordteilnehmerzahl wurde die Ortssäuberung in
Pfaffstätten durchgeführt. Über 120 Teilnehmer (Kinder, Jugendliche, Erwachsene) waren dem Aufruf der Gemeinde gefolgt und durchkämmten mit Greifern
und Säcken „bewaffnet“ die Wege und Flächen der Weinbaugemeinde. Etliche
Pfaffstättner, sowie auch die Gemeindemitarbeiter waren mit Traktoren und Anhängern unterwegs, um die Mengen an Mist rasch abtransportieren zu können.
Umweltgemeinderat Günter Wurzer dankte für die rege Teilnahme und zum Abschluß gabs für alle Helferinnen und Helfer eine zünftige Jause am Gfangl-Spielplatz.
Die tüchtigen Polizisten der Stadtpolizei Baden, die Fahrräder codierten. So können wieder
aufgefundene Räder zugeordnet werden.
Florianis & Sanitäter übten
für den Ernstfall
Fotos: ASB Traiskirchen-Trumau
8 Chronik
Sanitäter bei der Übung voll im Einsatz
von Menschen in einem steckengebliebenen Aufzug. Mit der gemeinsamen Übung soll vor allem auch die
Zusammenarbeit der verschiedenen
Einsatzkräfte gefestigt werden.
Sanitäter des ASB Traiskirchen-Trumau übten gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr
Traiskirchen verschiedene Szenarien für den Ernstfall
TRAISKIRCHEN: Am 23. April 2016 übte die FF Traiskirchen
Stadt gemeinsam mit dem Arbeiter Samariterbund Traiskirchen-Trumau Menschenrettungen aus schwierigen Situationen. In mehreren Szenarien übten die Einsatzkräfte für den
Ernstfall.
Erst musste ein Verletzter mit einer
Korbschleiftrage aus einem 8 Meter
hohen Becken gehoben werden. Danach galt es, einen Verletzten, der
unter einem Container eingeklemmt
war, zu retten und schließlich mussten zwei Verletzte aus einem Auto mit
hydraulischem Rettungsgerät befreit
werden. Als technisch besonders aufwendig gestaltete sich die Befreiung
Feuerwehrleute und Sanitäter aus Traiskirchen übten gemeinsam für den Ernstfall
die Situation zu entschärfen. Zum Einsatz kam auch ein Polizeihubschrauber.
Benefizveranstaltung
legte Straßen lahm!
Polizeigroßeinsatz und kilometerlange Staus wurden durch den "CarFreitag" ausgelöst
Am 15. April 2015 fand zum ersten Mal in diesem Jahr der „Car
Freitag“, eine Veranstaltung zu Gunsten der Kinderkrebshilfe,
am Gelände des Einkaufszentrum „Bloomfield“ in Leobersdorf statt. Während bisher bei solchen Veranstaltungen nur
um die 50-60 Autos kamen, wurde die Veranstaltung in diesem Jahr von hunderten Teilnehmern gestürmt. Dies führte zu
chaotischen Zuständen auf den umliegenden Straßen.
Durch den starken Andrang kam es
auch auf der A2 vor der Ausfahrt Leobersdorf zu massiven Staus. Die Polizei musste daher die Abfahrt Leobersdorf Richtung Graz sperren. Auch auf
2 umliegenden Bundes- und Landen
desstraßen, sowie im Ortsgebiet von
Leobersdorf kam es zum Verkehrsstillstand. „Wir wurden nicht über
diese Veranstaltung informiert“, so
der Verkehrsreferent des Bezirkspolizeikommandos Baden Chefinspektor
Karl Stix. Gemeinsam mit zahlreichen
Streifen aus dem Bezirk sowie den
umliegenden Bezirken (sogar aus
Neunkirchen und Wr. Neustadt kamen
die Streifenwägen) versuchte die Polizei mit zahlreichen Straßensperren,
Es dauerte mehrere Stunden, bis sich
die Situation entspannte. Während
zahlreiche Motorbegeisterte versuchten, zur Veranstaltung zu kommen, steckten auch viele Autofahrer
auf der Heimfahrt im Stau. Stellenweise ging gar nichts mehr und der
Verkehr versank im Chaos. Währenddessen tummelten sich über tausend
Interessierte am Parkplatz des Einkaufszentrums, um sich teilweise originelle Autos anzusehen.
„Car Freitag“ ist keine offizielle oder
gewinnorientierte
Veranstaltung,
sondern ein gemütliches Treffen von
auto- und motorbegeisterten Clubmitgliedern. Es gibt daher auch keine
Eintrittsgebühren, stattdessen gibt es
vor Ort eine Sammelbox, deren Gesamterlös der Stiftung Kindertraum
offiziell übergeben wird. Die Veranstaltung wurde über Facebook organisiert und es kündigten dort mehr als
2.100 Leute ihre Teilnahme an.
www.monatsrevue.at
Fotos: Stadtpolizei Baden
Fotos: FF Wr. Neudorf
Chronik
Polizei rettet 11 Entenküken
Beamte der Stadtpolizei Baden und Anrainer retteten die 11 Entenküken und brachten sie in
Sicherheit
BADEN: Am Nachmittag des 25. April 2016 wurde bei der Stadtpolizei angezeigt,
dass sich im Bereich der Johannesgasse (Theater am Steg) eine Entenfamilie auf
der Fahrbahn befindet. Beim Eintreffen fanden die Polizisten 11 Entenküken und
deren Mutter vor. Nach Rücksprache mit der Tierrettung wurden die Küken eingefangen, in einem Korb in den Doblhoffpark gebracht und dort im Teich ausgesetzt. Laut Auskunft der Tierrettung sollte das Muttertier ihre Jungen selbst finden. Tatsächlich fand sich dann die Entenmutter, die sich nicht einfangen hatte
lassen, ebenfalls beim Teich ein und versorgte ihre Küken – gemeinsam mit dem
stolzen Entenvater – weiter.
51-Jähriger verbrannte in Pkw
TRAISKIRCHEN:
Am
26. April 2016 kam es
zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit
einem Todesopfer auf
der Südautobahn zwischen Wr. Neudorf und
Traiskirchen. Aus bisher
unbekannter Ursache
kam ein Pkw mit Wiener Kennzeichen von
der Fahrbahn ab und
prallte auf einen auf dem Pannenstreifen stehenden Sattelzug. Der Anprall war
derart heftig, dass der Kleinwagen unter dem Lkw-Anhänger zum Stillstand kam
und in Brand geriet. Die zuständige Feuerwehr Wr. Neudorf wurde zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Beim Eintreffen stand ein Lkw-Anhänger in Vollbrand, die
Zugmaschine war bereits abgekuppelt. Erst im Zuge der Löscharbeiten bemerkten die Einsatzkräfte, dass sich unter dem Anhänger ein Kleinwagen befand. Für
den Lenker kam jede Hilfe zu spät, er dürfte sofort tot gewesen sein.Gemeinsam
mit der Feuerwehr Guntramsdorf, die zur Sicherstellung der Löschwasserbereitschaft alarmiert wurde, konnte der Brand gelöscht werden. Die Unfallfahrzeuge
konnten geborgen werden. Bei dem getöteten Mann handelt es sich um einen
51-jährigen slowakischen Staatsbürger.
GARTENTIPP MAI
ZIERGARTEN
BALKON UND TERRASSE
GEMÜSEGARTEN
OBSTGARTEN
Im Wonnemonat Mai wird die Terrassen- oder Balkonanlage wohnlich mit
Gartenmöbeln wieder eingerichtet.
Für Balkon- und Sommermonate sind
die Eisheiligen Mitte des Monats
der eigentliche Starschuss für die
Freiluftsaison. Kästen, Töpfe, Ampeln,
Körbe, Vasen werden bepflanzt.
Auch für den Gemüsegarten sind die
Eisheiligen ein wichtiges Signal. Ende
Mai werden Setzlinge von Tomaten,
Gurken, Sellerie, Neuseelandspinat
angepflanzt.
Obst- und Beerensträucher sind
fpr eine Kompostgabe dankbar. Im
Beerengarten gilt es jetzt, eine Mulchschicht zu erstellen . Im Erdbeerbeet
werden jetzt Stroh- oder Holzwolle
ausgelegt.
Mein Tipp: So erkennen Sie
die Qualität von Balkonpflanzen
Bedingt durch die italienische Küche,
die sich bei uns zunehmender Beliebtheit erfreut, werden auch in unseren
Gärten Melonen, Auberginen , Zucchini, Zuckermais usw. ausgepflanzt.
Die Rasenanlage wird durch Düngemassnahmen, fachgerechten Schnitt,
entfernen von Unkräutern, aber auch
durch kompetete Bodenbearbeitung
gleichsam auf Vordermann gebracht.
Bei stärkster Vegetation der Gräser ist
der ideale Zeitpunkt - nach erfolgtem
Rasenschnitt- die Fläche zu vertikutieren.
Übrigens, der Monat Mai eignet sich
perfekt für die Neuanlage von Rasen.
Nach dem Motto „Schnell - schön grün“ Rollrasen können Sie sich langatmige Keimphasen von Grassamen
ersparen und erfreuen sich innerhalb
kürzester Zeit ein einem dichten
Rasen.
Nähere Infos und weitere Tipps finden Sie unter
Eine gesunde Pflanzenqualität erkennt man am kompakten Wuchs, an
der intensiven Bewurzelung, an dem
Ansatz von Blütenknospen usw. Und
noch etwas: Gute Pflanzenqualität
zeichnet sich auch dadurch aus, dass
die Pflanze abgehärtet ist, das heisst,
bereits an die Sonne und Aussentemperaturen usw. angewöhnt wurde. Bis
Ende des Monats können Sie Sommerblumen säen.
Alle diese Pflanze bitte auf der
Fensterbank oder in einem Glashaus
vortreiben. Geschätzt werde aber auch
Kohlarten wie Brokkoli, Blumenkohl,
die man ebenfalls als Setzlinge in den
Garten bringt.
Mit grünem Gruß
Ing. Philipp Holz
Gartenerlebniswelt OG
Telefon: 02254/72 689 • E-Mail: [email protected]
WIENER STRAßE (B16) | 2483 EBREICHSDORF
www.gartenerlebniswelt.at
9
10 Region
le. Im selben Jahr wurde der Schule
der Titel „TOP Schule 2001“ verliehen.
Im darauf folgenden Jahr gab es zum
ersten Mal eine Abschlussklasse und
seit 2008 ist die Oberstufe mit einer
Abschlussklasse fester Bestandteil
der Waldorfschule.
Die Rudolf Steiner Schule ist heute
eine anerkannte Privatschule mit
Öffentlichkeitsrecht. Rund 200 Schülerinnen besuchen die Schule und
werden von 15 Lehrerinnen und Lehrern betreut. Vor allem durch eine
intensive Zusammenarbeit zwischen
Lehrern, Schülern und Eltern hat
sich eine sehr familiäre und lebendige Schulgemeinschaft entwickelt.
In der Rudolf Steiner Landesschule
Schönau wird nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch die
Förderung von handwerklichenund
künstlerischen Fertigkeiten für die
Entwicklung der sozialen Kompetenz großgeschrieben, um Kinder
fit für das Leben zu machen und sie
den vielfältigen Herausforderungen
des modernen Lebens und den Erfordernissen der Berufswelt gerecht
werden zu lassen.
Rudolf Steiner Schule feierte
25-jähriges Schuljubiläum
Viele Interessierte und auch zahlreiche Prominente aus der Politik kamen zum Jubiläum
BEZIRK BADEN: Die Rudolf Steiner Schule in Schönau an der
Triesting feierte am 23. April 2016 ihr 25-jähriges Schuljubiläum mit einem Frühlingsfest. Landesrätin Mag. Babara Schwarz, Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Karin
Renner, Bundesministerin a.D. Dr. Sonja Stiegelbauer, PSI
Monika Dornhofer, Bundesrätin Angela Stöckl, sowie Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden kamen zu der
Feier und überzeugten sich selbst von den Darbietungen der
Schüler.
Die Waldorfschule wurde 1991 in
den Räumen des damaligen Waldorfkindergartens in der Delegates in
Mödling mit 8 Kindern gegründet.
1995 übersiedelte die Schule dann in
die damals abgewohnten Räumlichkeiten nach Schönau, welche zuvor
T
EN
V
E
10.00 - 19.30 Uhr
Renntag mit anschließender Siegerehrung
Rennort: ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf
Triester Bundesstraße 120, 2524 Teesdorf
Rock 4 You 17.00 - 18.00 Uhr
DJ Angolo di Casa 18.00 - 22 .00 Uhr
u.a.
Bobbycar - Race
Autopräsentation
vom Autohaus Berger
2
Foto: z.V.g.
TY
RI
A
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von der Polizei-Sondereinheit Cobra
als Übungsgelände genutzt wurden.
Die Anzahl der Schüler und somit
auch die Anzahl der Klassen stieg von
Jahr zu Jahr. 2001 besuchten bereits
185 Schülerinnen und Schüler in 11
Schulstufen die Rudolf Steiner Schu-
4. Blaulicht Grand Prix in Teesdorf
Polizei, Justizwache, Feuerwehr und Rettung treten am 21. Mai zum 4. Mal zum Blaulicht
Grand Prix in Teesdorf an
TEESDORF: Am 21. Mai 2016 findet der Blaulicht Grand Prix zum
4. Mal auf dem ÖAMTC Fahrtechnikgelände in Teesdorf statt. Es
werden heuer zum ersten Mal 432 Fahrer der jeweiligen Blaulichtorganisationen bzw. Feuerwehr, Rettung, Polizei, Justiz, Finanzpolizei, Bundesheer … an den Start gehen und ab 9Uhr für
einen spannenden Renntag sorgen.
Das Besondere daran ist, dass als Rennanzug die jeweilige Einsatzuniform dient
und das Event einem karitativen Zweck
gewidmet ist. Im Jahr 2015 wurde für
einen Jungfeuerwehrmann und dessen
Delphin-Therapie gesammelt, im Jahr
2016 kommt das Projekt einem Polizisten
zugute, welcher nach einem Schlaganfall im Dienst schwer beeinträchtigt und
leider nicht mehr dienstfähig ist. Neben
der Hauptveranstaltung auf dem Rennparcours sorgen Sideevents, wie zum
Beispiel ein Bobbycarrennen mit einzigartig designten Fahrzeugen, für einen spannenden Tag auf dem Gelände.
Abgeschlossen wird der Renntag mit
der Siegerehrung und einem Fest mit
musikalischer Untermalung von DJ Angolo di Casa.
www.monatsrevue.at
Auto, Motor & mehr
Von Auto&Motor Redakteur
Stefan Gruber www.autoguru.at
Fahrbericht: Skoda Superb Combi
4x4 Style TDI DSG
Der neue Skoda Superb Combi zeigt
sich wesentlich dynamischer als sein
Vorgänger, bietet dabei aber noch
mehr Platz. Für unseren Test haben wir
den 190 PS Diesel mit Allradantrieb,
DSG-Getriebe und der Style-Ausstattung kombiniert.
Im Listenpreis von 42.810,- Euro ist
dann schon eine sehr gute Basisausstattung vorhanden, inkl. 2-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat, Einparkhilfe vorne und hinten und vieles
mehr. Unser Testfahrzeug hat uns unter anderem noch mit klimatisierten
Ledersitzen, 19"-Alufelgen, Kessy und
dem Technik-Paket verwöhnt.
Auto & Motor 11
Das Highlight des Superb Combi ist
sein Platzangebot, selbst in der zweiten Reihe reist man noch First Class,
und man hat zwischen 660 und 1.950
Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.
Viel Fahrspaß vermittelt der 190 PS
starke TDI, der dem großen Kombi zu
einem Sprint von 0 auf 100 km/h in
7,7 Sekunden verhilft und ihn bis zu
228 km/h schnell macht. Sehr angenehm ist auch das adaptive Fahrwerk,
bei dem man aus fünf verschiedenen
Modi wählen kann, von ganz komfortabel bis zu überaus sportlich reicht
die Palette.
Der Skoda Superb Combi hat in unserem Test gezeigt, dass er ein ernsthafter Konkurrent für die eigenen
Konzernmarken ist.
FREIWILLIGE FEUERWEHR BADEN-STADT
Foto: z.V.g.
Feuerwehrfest
BADEN: In der Zeit vom 27. bis zum 29. Mai 2016 öffnet die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt anlässlich des Feuerwehrfestes wieder ihre Pforten. Der Eintritt zum Festgelände ist frei, wobei den Gästen im Rahmen des Straßenfestes in
der Grabengasse ausreichend Plätze zur Verfügung stehen. Insbesondere gibt es
auch die Möglichkeit, in unserer Cocktaillounge in ruhiger Atmosphäre das Fest
zu genießen. Lassen Sie sich von der Feuerwehr Baden-Stadt mit kulinarischen
Köstlichkeiten und einem vielfältigen Festprogramm verwöhnen.
27.-29. Mai 2016
Grabengasse
Programm:
22. Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt –
Grabengasse 18, 2500 Baden
+ Feuerwehrfest mit Straßenfest in der Grabengasse
+ Eintritt frei jeden Tag Quizverlosung mit tollen Preisen
+ ganztägig warme Küche
Freiwillige Feuerwehr
Baden-Stadt
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www.ffbs.at
1865-2016
151 Jahre
RW
Freitag, 27.5. 17:00 Uhr: Beginn des Festbetriebes mit Straßenfest
+ 19:00 Bierfassanstich durch BGM KR Kurt Staska
+ 22:00 Uhr Quizverlosung, Brandraum Bar, Cocktaillounge
Samstag, 28.5. ab 10:00 Uhr: Beginn des Festbetriebes mit Straßenfest
+++ ganztägig warme Küche als Ergänzung zur NÖM Milchstraße 2016 +++
+ Kindererlebniswelt (Luft Burg, Fahrten mit dem Feuerwehrauto etc.), ÖAMTC
Family Trophy, Fahrradcodierung, Feuerlöscher Überprüfung, Zeltbetrieb und
Straßenfest in der Grabengasse
+ ab 18:00 Uhr Live Musik „Francesco und Sternfeuer“
+ 22:00 Uhr Quizverlosung 2016 Brandraum Bar, Cocktaillounge
Sonntag, 29.5. ab 10:00 Uhr: Beginn des Festbetriebes mit Straßenfest
+ 11:00 Uhr Frühschoppen
+ 19:00 Uhr: Quiz-Schlussverlosung ganztägig warme Küche
N - S TA
D
Seit 1865
Local 02 201
Der Reinerlös der Veranstaltung dient der Anschaffung von Einsatzuniformen für
die freiwilligen Feuerwehrmitglieder und kommt damit einem guten Zweck und
der Sicherheit der Bevölkerung zugute. Die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt
freut sich auf Ihren Besuch.
C.R.
Entertainment
Der Reinerlös wird zur Anschaffung von Schutzbekleidung und Ausrüstung verwendet
S
12 Reise Reportage
Himmel. Und auch die unglaubliche
Höhe dieser Berge ist beeindruckend.
Mit der Bahn auf das Jungfraujoch
Schweiz: Urlaub im ewigen Eis
Eiger, Mönch und Jungfrau majestätisch bei Kaiserwetter vom Schilthorn aus aufgenommen
REPORTAGE: Das Jungfraujoch im Berner Oberland ist mit 3.466m der tiefste Punkt im Verbindungsgrat zwischen dem Mönch und der Jungfrau in den Berner Alpen. Das Joch befindet sich an der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Wallis. Hochgebirge wie wir es in
Österreich nicht kennen.
Fotos & Reportage von Markus Freilinger
Welche Klischees hat man als Österreicher von der Schweiz? Teuer und
unfreundlich. Dass die Schweiz kein
Billigland ist, ist nichts Neues. Dafür,
dass der Euro viel weniger wert geworden ist, können die Eidgenossen
freilich nichts. Und im Berner Oberland fühlte ich mich ausgesprochen
freundlich behandelt. Egal, ob in
Geschäften, in Restaurants, die Vermieterin des Appartements, bei den
vielen Eisen- und Gondelbahnen,
überall waren die Schweizer unglaublich freundlich. Das zweite
Klischee wurde für mich eindeutig
widerlegt.
Wenn man vom flachen Bern Richtung Berner Oberland fährt, tut sich
einem eine Bergwelt aus ewigemSchnee und Eis auf. Die berühmten
Gipfel Eiger (3.970m), Mönch
(4.107m) und Jungfrau (4.158m) sind
von weithin sichtbar und ragen wie
aus dem Nichts majestätisch gen
Die Schweiz ist trotz der vielen Gebirge das Land mit dem dichtesten
Eisenbahnnetz der Welt. Die Bahnen
führen vielfach auch auf die Berge.
Von Interlaken nimmt man die Zahnradbahn auf die Kleine Scheidegg.
Dort heißt es umsteigen in die 1912
eröffnete Jungfraubahn. Knapp zehn
Kilometer geht es dann durch die
berühmte Eiger Nordwand in 50 Minuten 1.400m bergauf. Teilweise so
steil, dass das Wasser im Glas total
schief steht. Auf 3.466m angekommen, ist die Luft so dünn, dass man
sich nur ganz langsam bewegen
kann bzw. soll. Derzeit ist es auf dieser Höhe auch tagsüber immer noch
bitterkalt, der Wind tut sein Übriges.
Richtung Süden, wo der Kanton Wallis liegt, sieht man den Aletschgletscher und seine riesige Moräne, Richtung Norden den Jungfraugletscher.
An schönen Tagen sieht man bis zu
den Vogesen und in den Schwarzwald.
Ein Traum sind auch Bienzer- und
Thunersee. Im Sommer kann man
auf halber Höhe wandernd die Kulisse aus Seen und Gletscherbergen
bewundern. Eine Reise ins Berner
Oberland zahlt sich zu jeder Jahreszeit aus. So ist beispielsweise das
Schigebiet Elsigenalp ausgezeichnet
für Familien. Auch die Bundeshauptstadt Bern ist nicht weit weg und einen Besuch wert. Kulinarisch ist Raclette unbedingt zu empfehlen.
Das Schilthorn bei Interlaken von einer der vier Gondelbahnen aufgenommen, die man benötigt, um den Berg zu erreichen.
Die wilde Hängebrücke über das weite Tal der Engstlige bei Frutigen im Berner Oberland
2
Einer der beeindruckenden Staubbachfälle im Berner Oberlandwww.monatsrevue.at
Reise Reportage 13
NOTAR TIPP:
von Notar
Mag. Christian Durrani
Firmengründung
Ein typisches Holzhaus im Berner Oberland mit wunderschönen Schnitzereien und aufgefädelten Kuhglocken auf der Stange über dem
Balkon (oben), Der wunderschöne Thunersee im Vorfrühling im abendlichen Nebel (unten)
Der Schweizer Tourismus hat es
in Zeiten der Euroschwäche nicht
leicht. Wer gerne abseits von Massentourismus urlaubt, individuelle
Betreuung wünscht und bereit ist
etwas tiefer in die Tasche zu greifen, ist in der Schweiz sehr gut aufgehoben. Als Anreise empfiehlt sich
der Nachtautoreisezug der ÖBB von
Wien nach Feldkirch. Ausgeruht
kann man seine Reise tags darauf
entspannt fortsetzen.
Zu meinen Tätigkeitsgebieten als öffentlicher Notar zählt unter anderem das
Firmenrecht. Ich biete hierbei etwa Firmengründungen, Erstellung von Gesellschaftsverträgen, die Beurkundung von
Generalversammlungen und Hauptversammlungen, Wechsel von Gesellschaftern oder Geschäftsführern / Prokuristen,
an. Besonders am Herzen liegt es mir
aber, dass Unternehmer auch „über den
Tellerrand blicken“, und sich vorsorglich
folgende Fragen stellen sollen: Was soll
in meinem Todesfall mit meinem Unternehmen / Unternehmensanteilen passieren, wer soll dieses weiterführen? Welche
Möglichkeiten bestehen für den Fall, dass
ich aufgrund einer Erkrankung oder eines
Unfalles nicht mehr geschäftsfähig bin?
Ich würde mich freuen, als Ihr Vorsorgenotar Sie in all Ihren Anliegen umfassend
beraten zu können. Vereinbaren Sie einen kostenlos Erstberatungstermin!
Mag. Christian Durrani
öffentl. Notar
2483 Ebreichsdorf, Hauptplatz 5/1
Tel. 02254-72292 Fax 02254-72292-12
[email protected]
www.vorsorgenotar.at
Foto: z.V.g.
monatsrevue.at
PFAFFSTÄTTEN: Über 90 Mitglieder des Seniorenbundes
Pfaffstätten nahmen vergangene Woche unter der Leitung
von Bgm. Christoph Kainz an einer Besichtigungsfahrt des
Landhauses in St. Pölten teil.
Nach einer ausführlichen Erklärung
im Landtagssitzungssaal besichtigten die Teilnehmer auch den Klangturm, die historische Innenstadt von
St. Pölten und das Landesmuseum.
Zum Abschluß ging es noch zum
Mostheurigen der Fam. Karner in
Nöstach/Hafnerberg in der Gemeinde Altenmarkt/Triesting. Alle
Mitreisenden waren sich einig, daß
Bgm. Christoph Kainz seinen dritten
Einsatz als Reiseleiter erfolgreich gemeistert hat.
14 Region
Winzer kämpften um
ihre Ernte
lungen, doch in der Nacht auf Freitag
dürfte es zu einem Ausfall von 50%
der Ernte geführt haben“, so Reinisch.
In der Nacht von Freitag auf Samstag
entschloss man sich dann ein letztes
Mal Strohballen anzuzünden und die
Hubschrauber in den frühen Morgenstunden in die Luft zu schicken.
„Hätten wir das nicht gemacht, dann
hätten wir unsere gesamte Ernte verloren“, ist Reinisch überzeugt. Letztlich
zieht der Top-Winzer Bilanz der letzten
Wochen: „Es sind in unseren Weingärten 60% Ernteausfall, aber da haben
wir noch Glück gehabt. In Oberwaltersdorf und Trumau, oder im Neusiedlerseegebiet sind die Ausfälle noch
viel dramatischer“, so Reinisch. „Wir
haben aber aus den Ereignissen viel
gelernt und wissen für die Zukunft,
wie wir es besser machen müssen“,
kann der Top-Winzer sogar noch posi-
Mit fünf Hubschraubern kämpften die Winzer gegen den
Frost (oben), der massive Schäden an den Weinstöcken anrichtete (links kleines Bild)
TATTENDORF: Fünf Nächte kämpften die Winzer in Tattendorf
Ende April wegen des kalten Wetters um ihre Ernte. Mit brennenden Strohballen in den Weingärten und dem Einsatz von
insgesamt 5 Hubschraubern versuchten die Winzer ihre Trauben vor dem Frost zu schützen.
Von 26. April 2016 weg versuchten
die Weinbauern ihr Bestes und vorerst gelang es auch. Doch in der
Nacht auf Freitag spitzte sich die Situation dramatisch zu. „Wir haben in
dieser Nacht ungefähr 50% unserer
Ernte verloren“, so ein sichtlich ge-
zeichneter Johannes Reinisch vom
Johanneshof in Tattendorf. Um die
40 Weinbauern und Helfer standen
ununterbrochen im Einsatz. „Die
Gärten, wo wir bewässern konnten,
sehen noch relativ gut aus“, erklärt
der Top-Winzer. „Wenn sich über den
Großheuriger
in Tattendorf
"Wein & mehr...." gibt´s von 25. Mai bis 5. Juni in der Burgundermetropole Tattendorf
Johannes Reinisch vom Johanneshof in den abgefrorenen Weingärten von Tattendorf
Rebstöcken eine Eisschicht bildet, ist
das wie ein Schutz für diese. Wichtig
ist nur, dass bei Sonnenaufgang nur
langsam diese Eisschicht schmilzt“,
erklärt der Experte. „In den ersten
drei Nächten ist es uns relativ gut ge-
tives aus der Situation gewinnen. Seitens des Landes soll es jetzt aber auch
Hilfe für die Weinbauern geben, doch
das ist für viele Winzer nur ein Tropfen
auf den heißen Stein!
TATTENDORF: 12 genussvolle Tage warten auf die Gäste des Tattendorfer Großheurigens ab 25. Mai 2016. Sie können sich auf eine große Auswahl feiner Weine,
deftiger kulinarischer Köstlichkeiten und ein buntes Musik- und Showprogramm
freuen.
Die Tattendorfer Winzerfamilien Dopler, Heggenberger, Josef Mitterer, Alfred Reinisch und Weingasthaus Schneider machen ihre Heimatgemeinde wieder zum
Festort. Erstmals am Tattendorfer Großheurigen ist der Stadlwirt Jürgen Steinbrecher als Buffetbetreiber mit dabei.
Abwechslungsreiches Programm:
Auftakt ist am 25. Mai, wenn ab 18.00 Uhr die teilnehmenden Winzer gemeinsam mit Bürgermeister und Obmann Alfred Reinisch und bekannten Gästen
den Großheurigen 2016 offiziell eröffnen. Ab diesem Zeitpunkt können zwölf
Tage lang bis 5. Juni täglich ab 10 Uhr die herrlichen Tropfen der Weinbauregion Thermenregion genossen und verkostet werden. Am Freitag gibt es bis 22.00
Uhr traditionelle Großheurigenstimmung, ab dann aber wird das Gelände für die
Jugend freigegeben und DJ Angolo di Casa lässt das Heurigendorf beben. Ein
Highlight für alle, die einen amüsanten Abend mögen, ist dann Freitag der 3.6,
an welchem die Legende Mike Supancic seine besten Lieder spielt. Am Samstag
spielt die beliebte Gruppe Tattendorf 3+ und lässt ebenfalls das Heurigendorf
beben. Es wird also wieder ein Fest mit vielen Highlights und natürlich stehen
wieder die besten St. Laurents & Pinot zur Verkostung bereit.
Mit Rauch versuchen die Winzer ihre Trauben zu retten, dennoch, 60% der Ernte ist weg
Tattendorfer Großheurigen
25. Mai bis 5. Juni 2016
2
Highlights: Mike Supancic (3.6), Chaoten auf Achse (2.6.), Tattendorf 3+
(4.6.)
www.monatsrevue.at
Genuss & Wein 15
Heuriger
Heuriger
Weingut Klampfl
Heiling Franz
bis 16.5.2016
6.7. bis 24.7.2016
Fischastraße 43
2486 Siegersdorf
www.weinbau-klampfl.at
12. bis 26.5. 2016
Badner Straße 8
2523 Tattendorf
02253 81 283
Hier könnte auch Ihr
Inserat stehen!
Mehr Infos unter
Weinbau Laffer
12.5. bis 2.6.2016
Bahngasse 6
2511 Pfaffstätten
www.lafferwein.at
[email protected]
Lokalaugenschein:
Gulaschmuseum Wien
Historisches Markttreiben
Gaukler, Feuerspucker und vieles mehr gibt es wieder von 26. bis 29. Mai in Tribuswinkel
TRIBUSWINKEL: Vom Feiertag, 26. bis Sonntag 29. Mai 2016 findet im Schlosspark Tribuswinkel ein Historisches Markttreiben statt. Die Festwiese wird zum
Marktplatz, zur Marktstraße, zur Flaniermeile, es scheint, als ob es dies schon immer gibt. Musikdarbietungen, Vorführungen von Gauklern, Feuerspucker, Zauberduo und der SHS Herolde aus Tschechien zeigen Schwertkämpfe mitten am
Festplatz. Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen, so gastieren aus Wien,
Skaltrian 6 junge Musiker aus Dresden das Gaukler Duo mit der Gruppe Obscurum, Tomberg von der Weide führt als Herold wieder durch das Programm.
Augen auf bei den zahlreichen Darbietungen, so bei den Fahima Hexen und Eisenhans, dem stärksten Mann am Platze! Fast stündlich wechselt das bunte Programm für Augen und Ohren, für Kinder zieht wieder Bertram, der wandernde
Märchenerzähler durch das Gelände. Hunger und Durst muss niemand erleiden,
dafür sorgt die Zwergenschänke und Speisenstände mit herrlichen Speisen. Am
Samstag ab 20:30 das große Spektakel: Der Pestzug, ein trauriges Kapitel der
Geschichte, das eindrucksvoll von den Mitgliedern, den Akteuren nachgespielt
wird – das muss man erlebt und gesehen haben! Heuer neu, im Schloss findet
ein Antik – Trödelmarkt statt, der viele tolle, ausgefallene Gegenstände anbietet.
Von Uhren über Gemälde, Zier- und Wandschmuck, Bücher, Platten und allerlei
Schätze. Der Eintritt im Schloss ist kostenlos.
Der Historische Markt: Erwachsene € 6, Kinder bis 120 cm frei, Kinder ab 1,20 € 3.-
Sowohl das Fischgulasch als auch der Klassiker, das Fiaker Gulasch schmeckten sehr gut
LOKALAUGENSCHEIN: Im Gulaschmuseum in Wien
Diesmal führt uns unser Lokalaugenschein in die Bundeshauptstadt Wien.
Dort sind wir nach einem ausgiebigen
Spaziergang im Stadtpark in der Schulerstraße 20 in das "Gulaschmuseum"
eingekehrt. Dort werden vorwiegend,
wie der Name schon vermuten lässt,
verschiedene Gulaschvariationen serviert. Vom Gemüse- über Fisch- bis hin
zum klassischen Gulasch ist für jeden
Geschmack etwas dabei.
Wir entscheiden uns für ein Fischgulasch (eigentlich ein Gemüsegulasch
mit gebratenem Fischfilett) sowie für
einen echten Klassiker, das Fiakergulasch. Beides glänzt durch eine perfekte Zubereitung, die fast an Omas
Küche erinnert.
Dazu passend natürlich ein ausgezeichnetes frisch gezapftes Zwettler
Pils.
Das Gulaschmuseum ist aber auch ein
Beispiel für gute alte Wiener Wirtshauskultur. An dem Tag unseres Besuches kümmerte sich der ehemalige
Betreiber, Herr Leo, persönlich um die
Gäste. Aber auch an den anderen Tagen wird hier noch Wirtshauskultur
gelebt wie kaum wo anders.
Das Gulaschmuseum ist nicht nur ein
Tipp für ausländische Touristen, sondern auch für jene Tagestouristen,
welche noch die österreichische
Wirtshauskultur schätzen.
Gulaschmuseum
Schulterstraße 20
1010 Wien
Reservierung: 01/ 512 1017
www.gulaschmuseum.at
Öffnungszeiten:
Täglich 11:00 bis 24:00 Uhr
Foto: © 2016psb/
Foto: Foto Schörg
Schönheiten aus Traiskirchen
BADEN: Unter diesem Motto präsentierten Direktor Alexander Cachée
und Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Baden den diesjährigen
‚Tag der Musikschulen‘ in den Räumlichkeiten des Arnulf Rainer Museums. Die musikalischen Leckerbissen
wurden dabei als Wandertheater serviert – das ganze Haus erklang – und parallel dazu konnten die Gäste in die Welt von Arnulf Rainer eintauchen. Mit dabei
waren auch Bundesrätin Angela Stöckl sowie GR Leopold Habres in Vertretung
von Bürgermeister KommRat Kurt Staska, der von der besonderen Art der Aufführung und den Musikstücken beeindruckt war.
BADEN: Regelrecht gestürmt wurde der Flohmarkt des Badener Bürgerservice
auch in diesem Jahr. Die vielen verloren gegangenen oder liegen gelassenen Gegenstände, die innerhalb eines Jahres nicht von ihren BesitzerInnen abgeholt wurden, boten den Schnäppchenjägern viel Gelegenheit zum Stöbern, Probieren und
Gustieren. Das Team rund um Bürgerservice-Leiterin Doris Wurzer stand natürlich
in gewohnt charmanter Weise beratend zur Seite. Am Ende des Tages konnte sich
das Team auch wieder über ein tolles Ergebnis freuen: insgesamt 2.000 € wurden
für einen karitativen Zweck eingenommen. Auch Bürgermeister Kurt Staska kam
persönlich vorbei, um sein Bürgerserviceteam zu unterstützen - der Spaß an der
Sache und die Freude am Miteinander waren dabei nicht zu übersehen.
Sparkasse sponsert Polizeiteddybären
BADEN: Schon seit vielen Jahren verschenkt die Stadtpolizei Baden bei Einsätzen, an denen auch Kinder beteiligt sind, ihre Polizeiteddybären. Dadurch
können Kinder bei Amtshandlungen beruhigt und die manchmal vorhandene
Angst vor der Polizei genommen werden. Da der Bestand der Polizeibären nun
aufgebraucht war, wurden neue Bären angeschafft. Die Sparkasse Baden hat sich
dankenswerterweise bereit erklärt, den Ankauf von 40 Polizeibären für die Stadtpolizei zu sponsern.Nach dem Fototermin vor der Volksschule Pfarrplatz durften
die Fotomodelle Lillemor, Emely und Jan die Polizeibären als kleines Honorar natürlich behalten.
Foto: Peter Artner
Flohmarkt des Badener Bürgerservice
Festkonzert für Prof. Österreicher
PFAFFSTÄTTEN: Mit einem Festkonzert würdigte die Stadtmusik Baden im Gemeindezentrum Pfaffstätten das Wirken ihres langjährigen Kapellmeisters Prof.
Johann Österreicher, der vor einigen Wochen seinen 80. Geburtstag feierte. Auch
das Bläserensemble Penta Brass wirkte bei diesem Konzert mit, bei dem ausschließlich Kompositionen des Jubilars aufgeführt wurden. Bgm. Christoph Kainz
bedankte sich bei Johann Österreicher für sein weit über die Gemeindegrenzen
umfassendes musikalisches Wirken.
Foto: © 2016psb/cd
Foto: © 2016psb/cd
TRAISKIRCHEN: Nach der Miss NÖ-Wahl 2016 lud Bürgermeister Andreas Babler,
Miss Jessica Nagy und ihre Vize Dragana Stankovic in seine Amtsräumlichkeiten,
gratulierte zu diesem Erfolg und bat um eine Signatur ins goldene Buch. Beide
kommen aus Traiskirchen, studieren an der Wirtschaftsuniversität und werden im
Juni an der Miss Austria Wahl im Casino Baden teilnehmen.
Foto: Sparkasse Baden
Klang – Kunst – Raum
Florianitag in Baden
BADEN: Die Kommandanten der drei Badener Wehren feierten gemeinsam mit
Vizebürgermeisterin LAbg. Dr. Helga Krismer, Bundesrätin Angela Stöckl, Stadtrat Rudolf Gehrer, Bürgermeister KommRat Kurt Staska und Bürgermeister der
Nachbargemeinde Pfaffstätten sowie Feuerwehrkamerad LAbg. Christoph Kainz
den Florianitag in Baden.