Ehrungen

An einen Haushalt!
Zugestellt durch Post.at
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GEMEINDENACHRICHTEN
Nr. 2/Juni 2016
INHALT
Ehrung bester Freiwilliger
Ehrungen
VII. Nordringclubbing
Sonnwendfeuer 2016
Lehrausgang der VS Altenburg
Flurreinigung 2016
Lebensbäumchenaktion
Diplomarbeitsbörse
LEADER Region-Treffen
Selbstverteidigungskurs
Das Poindlkreuz und die
Florianistatue
Wochenend – und
Feiertagsdienst
des Arztes
Mitteilungsblatt der Gemeinde Altenburg
Ehrung der besten Waldviertler Freiwilligen
IMPRESSUM
Herausgeber und Eigentümer:
Gemeinde Altenburg
für den Inhalt verantwortlich:
Markus Smeritschnig
3591 Altenburg
Zwettlerstraße 16
Tel.02982/2765 Fax Dw.16
eigene Vervielfältigung
Verlagspostamt:
3580 Horn
e-mail:[email protected]
http://www.altenburg.gv.at
PARTEIENVERKEHRSZEITEN
Montag, Mittwoch und Freitag von
08.00 – 12.00 Uhr und
zusätzlich jeden Mittwoch von
16.00-19.00 Uhr
SPRECHSTUNDEN
Bgm.DI.Markus Reichenvater
Freitag von 08.00-10.00 Uhr
Mittwoch von 18.00-19.00 Uhr
Vzbgm.DI.Günther Denninger
jeden 1. Mittwoch im Monat von
18.00 – 19.00 Uhr
GGR. Franz Kriest
jeden 1. Mittwoch im Monat von
18.00-19.00 Uhr
GGR. Martin Schreiner
jeden 1. Mittwoch im Monat von
18.00-19.00 Uhr
GGR. Brigitte Allram
jeden 1. Mittwoch im Monat von
18.00-19.00 Uhr
GGR. Wolfgang Haselsteiner
jeden letzten Mittwoch im Monat
von 18.00 – 19.00 Uhr
GR. Josef Rieppel, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Franz Eisenhauer und
Maria Forstner (v.li.)
Das Waldviertel schöpft einen Gutteil seiner Kraft und Erfolge aus
unzähligen Initiativen und dem persönlichen Einsatz vieler Menschen,
die oft relativ unbedankt großartige Dienste leisten. Die BIOEM in
Großschönau hat sich zum Ziel gesetzt, Erreichtes aufzuzeigen,
Danke zu sagen und Motivation für kommende Herausforderungen zu
geben. Aus diesem Anlass wurden heuer 82 „HelferInnen im
Hintergrund“ aller Bezirke und Teilbezirke des Waldviertels geehrt.
Unter dem Motto „Ehrung der besten Waldviertler Freiwilligen“,
überreichten Herr Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, in Vertretung von
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, und Maria Forstner (Obfrau der NÖ
Dorf- und Stadterneuerung) die Ehrenpreise an die Geehrten.
Unterstützt wird diese wertvolle Aktion jährlich vom Land
Niederösterreich und von der NÖ Dorf- & Stadterneuerung.
Ehrungen
Josef Wagner, GR. Sabine Gererstorfer und Bgm. DI Markus
Reichenvater gratulieren Frau Christine Kurzbauer zum 90. Geburtstag.
Bgm. DI Markus Reichenvater und GR. Sabine Gererstorfer gratulieren
Frau Charlotte Aubrunner zum 90. Geburtstag.
Ehrungen
Elfriede Hammer, GR. Josef Rieppel, Josef Wagner, Bgm. DI Markus Reichenvater, Anna
Donninger, Ernestine Freund und Gatte Norbert Schneider gratulieren Frau Schneider
Hildegunde zum 80. Geburtstag.
Die Gemeindevertretung wünscht unseren GemeindebürgerInnen das
Allerbeste für den weiteren Lebensweg!
Ortsplan
Quelle:
basemap.at
Orts
plan
Quelle:
basemap.
Der von den Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeitern
der
Gemeindeverwaltung
selbst
gestaltetende Ortsplan
der
Gemeinde Altenburg inklusive
den
Orten
Altenburg,
Burgerwiesen,
Fuglau,
Mahrersdorf und Steinegg ist
kostenlos am Gemeindeamt
Altenburg erhältlich.
VII. Nordring Clubbing am 25.Mai 2016
Am 25. Juni ging zum bereits 7. Mal das mittlerweile in weiten Kreisen durchaus sehr bekannte
Clubbing am Nordring in Fuglau über die Bühne. Für dieses Jahr ließ man sich wieder ein paar
Neuerungen einfallen, um den Besucherinnen und Besuchern etwas Abwechslung zu den
vergangen Jahren bieten zu
können. So gab es heuer mit
der Käfig-Bar gleich neben
der
Tanzfläche
eine
zusätzliche Bar, die bei den
Gästen
sehr
gut
angekommen ist. Um auch
diesmal wieder für eine
unvergessliche Stimmung zu
sorgen, ließ man auch in
Sachen
Tonund
Lichttechnik keine Wünsche
offen. Für Top Stimmung
sorgte heuer das von
Summersplash bekannte DJ
Duo aus Oberösterreich,
2:tages:bart. Sie brachten
die Partygäste ab halb 1 so
richtig zum Eskalieren .Davor ließen es die Three and a Half DJ’s aus Horn so richtig krachen.
Es war wieder ein legendäres Clubbing. Das gesamte Team bedankt sich bei den zahlreichen
Gästen für diese Wahnsinns Stimmung und freut sich bereits euch kommendes Jahr wieder
begrüßen zu dürfen, wenn es wieder heißt:
NORDRING CLUBBING – DAS CLUBBING AM RING.
Lehrausgang der VS Altenburg
Auch in diesem Schuljahr besuchten
die Kinder der 3. Schulstufe der
Volksschule
Altenburg
das
Altenburger
Gemeindeamt.
Der
Amtsleiter brachte den Kindern die
Gemeindearbeit näher und stand
ihnen Frage und Antwort.
von links nach rechts:
Julian Grob, Lukas Leopold, Marlene
Redl, Jeanine Maierhofer, Lea
Wögenstein und Anna Kaliwoda mit
Amtsleiter Markus Smeritschnig
(Foto von Gemeinde Altenburg)
Klingende Namen in „klingendem Stift“
Das herrliche Barockstift Altenburg
wird für 14 Tage in Klänge
klassischer Musik getaucht:
Meisterkurse,
Hobbykurse
und
Festkonzerte locken Besucher aus
der nahen und weiten Umgebung
sowie Kursteilnehmer aus aller Welt
für zwei Wochen, vom 10. – 23. Juli
2016, in das stimmungsvolle
Waldviertel.
Mezzosopran-Star
Angelika
Kirchschlager,
die
einstmalige
Pavarotti-Partnerin
Gabriele
Lechner, Erfolgskomponist HK
Gruber und Dirigent/Pianist/Organist-Multiinterpret Robert Lehrbaumer sind prominente
Mitwirkende an der kommenden „Altenburger Musik Akademie 2016“. Insbesonders auf das
Eröffnungskonzert am Sonntag, 10. Juli 2016 – 19.00 Uhr – Stiftskirche, Weißer Saal, mit
Kammersängerin Angelika Kirchschlager und Pianist Robert Lehrbaumer, wird
hingewiesen.
Nähere Information finden Sie auf www.ama.musique.at
Robert Lehrbaumer und Angelika Kirchschlager (Foto von Altenburger Musik Akademie)
Flurreinigung April 2016
Am 09.April 2016 hätte heuer die zum bereits 2. Mal von der LJ Altenburg organisierte
Flurreinigung in der Gemeinde stattfinden sollen. Verhindert wurde dies heuer jedoch durch das
schlechte Wetter, wodurch man gezwungen war, diese um eine Woche nach hinten zu
verschieben auf den 16.04.2016. An diesem Tag ging die Flurreinigung dann wieder erfolgreich
über die Bühne.
Viele freiwillige fleißige Helferinnen und Helfer kamen, um die öffentlich zugänglichen Grün- und
Nebenflächen in der Gemeinde sauber zu halten. Es ist jedes Jahr aufs Neue wieder
unverständlich, wie viel Müll innerhalb von einem Jahr anstatt in den zur Genüge
vorzufindenden Mülleimern, einfach in den Straßengräben oder Grünflächen entsorgt wird.
„Dreck geht uns alle an“ - „Der Müll gehört in die Mülltonnen und nicht in die Natur“. Mit diesem
Motto im Hinterkopf würde die Natur möglicherweise viel sauberer sein.
Lebensbäumchenaktion Mai 2016
Im Rahmen der Lebensbäumchenaktion wurde im Mai dieses Jahres den Eltern der Kinder, die
in den Jahren 2014 und 2016 geboren wurden, ein Gutschein für einen Lebensbaum von der
Gemeindevertretung Altenburg - GGR. Brigitte Allram, GR. Sabine Gererstorfer und GR. Karin
Eisenhauer - überreicht.
Verein LEADER-Region Kamptal
Projekt von der
Europäischen Union
kofinanziert
Rathausstraße 2/18, 3550 Langenlois
Tel. 0664-391 57 51
[email protected]
www.leader-kamtpal.at
ZVR: 489086365
Diplomarbeitsbörse startet wieder
Ab sofort können unter www.diplomarbeitsboerse.at Themen eingebracht werden
Die LEADER-Region Kamptal beteiligte sich bereits 2012 am NÖ Kooperations-Projekt
„Diplomarbeitsbörse“ – ein Projekt bei dem Themenstellungen der Regionalentwicklung
von Studentinnen und Studenten verschiedenster Universitäten bearbeitet werden. So
wurden, unter anderem, folgende Themen behandelt:
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Regionale Lebensmittel – Produktion, Verarbeitung, Konsum
Bürgerbeteiligung im Bereich Regionalentwicklung
Tages- und Altenbetreuung für Pflegebedürftige in den Regionen Wagram und
Dunkelsteinerwald
Auswirkungen des demographischen Wandels in der Landwirtschaft und im
Tourismus
BürgerInnenbefragung: Online-Bürger-Service
uvam.
Wie funktionierts:
BürgerInnen, Unternehmen, Organisationen – Gemeinden, Vereine, Kleinregionen, uvam.
können Fragestellungen zur Regionalentwicklung online auf www.diplomarbeitsboerse.at auf
den Themenmarktplatz stellen. Das Projektmanagement sucht Studierende, die diese
Aufgabenstellungen zu ihrer Master- und Diplomarbeit machen wollen. Sobald das
Projektmanagement einen Studierenden für ein Thema vermitteln konnte, wird eine
Vereinbarung zwischen ThemengeberIn und Studentin abgeschlossen. Beide werden in der
Startphase der Kooperation betreut.
Das Themenspektrum ist breit:
Naturräumliche, kulturelle und demographische Analysen oder Konzepte zählen genauso
dazu wie Machbarkeitsstudien, Marktanalysen für regionale Produkte und noch viele mehr.
Der Bezug zur Regionalentwicklung soll jedenfalls im Vordergrund stehen.
Beispiele zur Anregung:
• Analyse von strategischen Gemeindeentwicklungsprojekten
• Dorf-, Stadt- und Regionalentwicklung
• Raumentwicklung
• Energieautarkie und Elektromobilität
• Regionale Identität
• Demographie
• Gemeindekommunikation
• Stadt- und Regionalmarketing – z. B. graphische Entwürfe für Logos
• Regionale Kultur und Geschichte
• Gemeindeverwaltung- und prozesse
• Nachhaltiges öffentliches Beschaffungswesen
• Kommunale Wirtschaftsstrategien
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Soziale Arbeit – Altenpflege etc.
Gesunde Gemeinde (Versorgung, Ernährung, Bewegung)
Landwirtschaft
etc.
Die Online-Plattform www.diplomarbeitsboerse.at,
sowie die aktive Vermittlung durch das Projektmanagement wird durch die 6 kooperierenden
LEADER-Regionen Kamptal, Donau NÖ-Mitte, Niederösterreich Süd, Römerland Carnuntum,
Wachau-Dunkelsteinerwald und Weinviertel-Manhartsberg ermöglicht. Diesen LEADERRegionen ist die aktive Suche nach DiplomandInnen ein derart großes Anliegen, dass sie dafür
eigens ein von Bund, Land und Europäischer Union gefördertes LEADER-Kooperationsprojekt
beauftragt haben. Mit dem Projektmanagement wurde die NÖ.Regional.GmbH betraut.
Nutzen der Diplomarbeitsbörse
ThemengeberInnen erhalten zu Ihren Themenstellungen eine erste Antwort, eventuell
kombiniert mit neuen, frischen Ideen. Das kostengünstig und auf akademischem Niveau.
Studierende werden mit bis zu 500 Euro für ihre Masterarbeiten belohnt, wenn diese über die
"Diplomarbeitsbörse Regionalentwicklung" vermittelt wurden. Ein weiterer Bonus ist der
praxisorientierte Know-how-Gewinn für die angehenden AkademikerInnen.
Die Kosten für ThemengeberInnen betragen 200 Euro pro ausgearbeitetem Thema.
Neuer Kooperationspartner
Mit der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Niederösterreich (K3) wurde
ein weiterer Förderer gewonnen. Das ermöglicht unter anderem eine Kooperation mit den TOP
Stipendien NÖ, wodurch Studierende ein Stipendium beantragen können, wenn ihre Arbeit über
die Plattform www.diplomarbeitsboerse.at vermittelt wurde.
Zweite Börse mit Fokus auf Industrie in Planung
Neu ist die Zusammenarbeit mit „Industrie Niederösterreich“, der gemeinsamen Dachmarke der
Industriellenvereinigung NÖ und der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer NÖ. Die dabei
geplante Diplomarbeitsbörse soll praxisnahe Themen aus Industriebetrieben für HTLSchülerInnen sowie Studierende an technischen FH und Universitäten vermitteln. Die
„Diplomarbeitsbörse Industrie“ startet voraussichtlich im Herbst 2016 und wird über
www.diplomarbeitsboerse.at sowie über die Webseite www.noeindustrie.at abrufbar sein.
Bildrechte: Rawpixel Ltd – fotolia.com
Information & Kontakt:
Verein LEADER Kamptal
Rathausstraße 2/18, 3550 Langenlois
Mobil: 0664/3915751
Mail: [email protected]
LEADER-Kamptal trifft LEADER-Region Moststraße
Streuobstexkursion als Auftakt der Streuobst-Initiative Kamptal
Anfang April 2016 besuchten 23 Streuobstinteressierte, vorwiegend aus dem Gemeinden
Weinzierl und Jaidhof, die LEADER-Region Moststraße, eine Vorzeigeregion in Sachen
Streuobst. Die Exkursion wurde vom Verein LEADER-Kamptal mit dem Ziel organisiert
einerseits die Teilnehmenden zu vernetzen und andererseits Ideen für eine Streuobstinitiative in
der Region zu bekommen.
Besucht wurden das MostBirnHaus, das Zeillerner Mostg’wölb und die Mostelleria. Diese
drei Beitriebe zählen zu den Vorzeigeprojekten der Region Moststraße und repräsentieren
die erfolgreiche Erhaltung und Vermarktung der Kulturlandschaftsressource Streuobst.
Die Obfrau der Moststrasse, Labg. Michaela Hinterholzer: „Unsere Streuobstwiesen und die
verarbeiteten Produkte sind zum Aushängeschild unserer Region geworden. Unsere Verarbeiter
gewinnen mit Ihren innovativen Qualitätsprodukten weltweite Preise, so ist z.B. der Vodka der
Mostelleria der beste Vodka weltweit. Was uns auszeichnet ist die gute Zusammenarbeit und
der Erfahrungsaustausch untereinander. Wir haben, nach jahrelanger intensiver Arbeit, die
Positionierung als Most- und Streuobstregion geschafft. Darauf bin ich stolz.“
Labg. Josef Edlinger, Obmann der Leader-Region Kamptal: „Die zahlreichen Aktivitäten der
Moststraße nehmen wir uns als Vorbild, um in unserer LEADER-Region Maßnahmen zur
Streuobsterhaltung und -verarbeitung durchzuführen. Dazu planen wir im Herbst eine
Obstbaumpflanzaktion, sowie diverse Pflegemaßnahmen. Darüber hinaus wollen wir den
Baumbestand erheben, sowie aktive Streuobstproduzenten und –verarbeiter vernetzen. Wir
freuen uns, wenn sich Interessierte bei uns melden um gemeinsam nächste Schritte zu setzen“.
Fotorechte: Verein Leader-Region Kamptal
Fotountertitel: Beeindruckte TeilnehmerInnen an der Streuobstexkursion ins Mostviertel
Information:
Verein LEADER Kamptal
Rathausstraße 2/18
3550 Langenlois
[email protected]
Selbstverteidigungskurs – BHW Altenburg
Ende Februar organisierte das BHW Altenburg gemeinsam mit dem BHW Brunn/ Wild einen
Selbstverteidigungskurs für Frauen. Thomas Hofko (2.v.l.) und Herbert Neubauer (rechts)
vermittelten theoretisches Wissen und praktische Kenntnisse im Bereich des
sicherheitsorientierten Verhaltens. Insgesamt 18 Frauen aus den umliegenden Gemeinden
nahmen das kostenlose Angebot der Polizei in Anspruch. Nach dem Kennenlernen und
Einüben der Grundbegriffe, wurde nach einer gelungenen Abschlussübung noch ein
Gruppenfoto mit einigen Teilnehmerinnen gemacht.
Ricarda Naber, Stephanie Siegl, Renate Hofbauer, Kathrin Jamy-Stowasser, Jasmin Dintl,
Andrea Hofbauer, Ines Gamerith, Cornelia Tauböck, Anna-Lena Grob, Sabrina Nöbauer.
Polizisten: Thomas Hofko (2.v.l.) und Herbert Neubauer (rechts)
Sanierungsarbeiten am Friedhof
Im Frühjahr 2016 wurde von unseren freiwilligen
Helfern Walter Kapeller, Alfred Steurer und
Franz Kasacek gemeinsam mit unserem
Gemeindearbeiter Gottfried Baumgartner mit der
Sanierung der Friedhofsmauer begonnen.
Das „Poindl-Kreuz“ und die Florianistatue
von Dr. Wilhem Scheidl
In
der
Grünfläche
des
Johanneshofes
von
Stift
Altenburg steht nahe der
Begrenzungsmauer
zum
Parkplatz eine spätgotische
Lichtsäule. Es handelt sich
dabei um einen Vollblockpfeiler,
dessen Entstehung zwischen
den Jahren 1500 und 1550
angenommen
wird.
Im
Rotelbuch des Stiftes befindet
sich
eine
Abbildung
des
frühbarocken Klosters (Abb. 1),
in deren unterem Eck nicht sehr
deutlich und klein, alleinstehend,
ein Bildstock zu sehen ist, der
soweit
erkennbar,
eine
Ähnlichkeit mit der vorhin
Abbildung 1: Ansicht des frühbarocken Klosters aus dem Rotelbuch
genannten
Lichtsäule
hat.
von Stift Altenburg. Im linken unteren Bildteil befindet sich, deutlich
Professor Walter Zach-Kiesling
sichtbar, ein Marterl. (Foto: Stift Altenburg/Schewig Fotodesign)
hat die Vermutung geäußert,
dass es sich bei der Abbildung möglicherweise um den oben genannten Bildstock handeln
könnte und dass letzterer im Zuge der weiteren Barockisierung der Klosteranlage von dort
entfernt und in der Ortsmitte von Altenburg aufgestellt worden wäre. Einen sicheren Beweis
hierfür gibt es jedoch nicht. Tatsächlich hat aber ein spätgotisches Marterl bis zu Beginn des 19.
Jahrhunderts in der Ortsmitte existiert.
Heute steht an dessen Stelle am Rande eines dreieckförmigen Platzes eine Statue des heiligen
Florian (Abb. 2). Die Abbildungen des Heiligen, der am vierten Mai gefeiert wird, sind sehr
häufig. In vielen Orten des süddeutschen und österreichischen Raumes findet man Statuen und
an den Gerätehäusern unserer Feuerwehren Darstellungen des Heiligen. In der Stiftskirche von
Altenburg befindet sich am mittleren linken Seitenaltar ein vom Stukkateur Franz Josef Ignaz
Holzinger geschaffene Figur des heiligen Florian. Er wird al römischer Offizier, der in einer Hand
eine Fahne und in der anderen einen Wasserkrug hält,
dargestellt. Aus letzterem gießt er Wasser auf eine
brennende Kirche.
Florian soll in dem Ort Zeiselmauer bei Wien geboren
worden sein, und wäre römischer Beamter in Aelium
Cetium (heute St. Pölten, Anm. des Autors) gewesen.
Unter Kaiser Diokletian kam es im Jahre 304 n. Chr. zu
einer grausamen Verfolgung der Christen, da deren
Religion im römischen Reich damals verboten war.
Florian, der ebenfalls Christ war und von seinem Glauben
nicht ablassen wollte, wurde vom Statthalter Aquilinus in
Aelium Cetium gefangengenommen. Nach einer
grausamen Folterung stürzte man ihn mit einem Stein um
den Hals bei Enns in den gleichnamigen Fluss.
Der heilige Florian wird heute als Schutzheiliger der
Feuerwehr, der Rauchfangkehrer, der Bierbrauer und der
Hafner verehrt. Er gild auch als Landespatron von
Oberösterreich und als Kirchenpatron der Diözese Linz.
Auf der Rückseite der Altenburger Florianistatue befindet
sich, eingemeißelt, einigermaßen deutlich lesbar, die
Abbildung 2: Die Florianistatue von
Inschrift Mathias Baldt zu Altenburg und Elisabeth seine
Altenburg (Foto: Scheidl Wilhelm)
Ehewirthin, 1801. Es handelt sich dabei um die
Stifterfamilie, die in unmittelbarer Nähe einen Bauernhof
besaß. Elisabeth Hauer, eine Verwandte der Nachkommen
der Familie Baldt stellt in ihrem Roman „Die erste Stufe der
Demut“ die Ursache zu dieser Stiftung so dar, dass spielende
Kinder der Familie mit einer brennenden Laterne in der
Scheune des Bauernhofes einen Brand verursacht hätten, der
aber rechtzeitig gelöscht hätte werden können. Für diese
Begebenheit gibt es jedoch keinerlei Beweise.
Zur Zeit der Aufstellung der Florianistatue bekleidete die
Funktion eines Ortsvorstehers der Bauer Josef Poindl, dessen
Hof heute die Ortsbezeichnung Horner Straße 12 trägt. Der in
der Ortsmittte stehende Bildstock wurde abgetragen, um Platz
für die Florianistatue zu schaffen. Man errichtete ihn wieder
auf einer Liegenschaft des Ortsvorstehers Poindl am Rande
eines kleinen Wäldchens nahe des Stranzelwaldes, knapp bei
der Straße nach Rosenburg. Dadurch erhielt der Bildstock im
Volksmund die Bezeichnung „Poindl-Kreuz“ oder stark
verändert auch „Boandlkreuz“, was eher an Knochen erinnern
hätte können. Bei dieser Ortsveränderung dürfte der ehemals
Abbildung 3: Das Poindlkreuz
aus Sandstein bestehende Schaft jedoch stark beschädigt
im Stranzlwald. Deutlich sichtbar,
worden sein, da, wie eine alte Fotografie zeigt, vom
original erhalten, der Sockel und
ursprünglichen Marterl nur der Sockel und der Tabernakel
der Tabernakel. Der Schaft
besteht aus quadratischem
original erhalten geblieben sind (Abb. 3). Anstelle des
Ziegelmauerwerk.
Schaftes wurde ein aus Mauerziegeln errichteter Teil
(Foto: Aubrunner Karl,
hergestellt. Im Jahre 1946 stieß ein Panzerfahrzeug der
Sammlung Scheidl Wilhelm)
russischen Besatzungsmacht den Bildstock um. Der Mittelteil
zerbrach und die Ziegel des Mauerwerks wurden so sichtbar.
Die Liegenschaften Poindls und seiner Nachfolger gelangten
anfangs des 20. Jahrhunderts in den Besitz der
Gastwirtsfamilie Aubrunner. Im Jahre 1957 entschloss sich der
damalige Besitzer Rudolf Aubrunner das „Poindl-Kreuz“ dem
Stift Altenburg zu schenken. Der zu dieser Zeit amtierende Abt
P. Maurus Knappek ließ es sorgfältig renovieren, wobei der
Schaft stilgetreu erneuert werden musste. Eine nochmalige
Renovierung, wobei auch die Figuren in dem „Tabernakel“
eine Bemalung erhielten, erfolgte im Jahre 1990 während der
Amtszeit von Abt Bernhard Naber. Laut „Dehio-Handbuch“
über die Kunstdenkmäler Österreichs von 1990 handelt es sich
bei dem „Poindl-Kreuz“ um eine „Lichtsäule“ mit gestuftem
Sockel, sowie einem quadratischen Schaft, von Stäben
besetzt, die in einem Kranz einander überschneidender
Kielbögen enden. Darüber befindet sich über einer profilierten
Deckplatte ein Nischentabernakel mit Reliefs von Christus am
Kreuz, der Heiligen Maria, dem Johannes und Christus als
Schmerzensmann (Abb. 4).
Abbildung 4: Das Poindlkreuz
nach der Renovierung im
Johanneshof. (Foto: Albrecht
Alexander)
Wochenendund Feiertagsdienst
des Arztes
Wochenendund Feiertagsdienst
des Arztes
11./12. Juni
18./19. Juni
25./26. Juni
Dr. Dollensky Harald
Dr. Szameit Sarmata
Dr. Tueni Christian
Gars/Kamp
Brunn/Wild
Neupölla
02985/2340
02989/22000
02988/6236
02./03. Juli
Dr. Dollensky H. u. B. OG
Gars/Kamp
02985/2340
09./10. Juli
16./17. Juli
23./24. Juli
Dr. Tueni Christian
Dr. Szameit Sarmata
Dr. Mies Peter
Neupölla
Brunn/Wild
Altenburg
02988/6236
02989/22000
02982/2443
Notrufnummern:
Ärztenotrufnummer
Freiwillige Feuerwehr
Polizei
Rettung
Vergiftungs-Info
101 (ohne Vorwahl)
Notruf 122
Notruf 133
02982/2244 oder Notruf 144
01/4064343
Bereitschaftsdienst der Apotheke der Landschaftsapotheke Horn:
Täglich (auch Sonn- u. –
Feiertags von 0 bis 24 Uhr),
02982/2255
Hauptplatz 14, 3580 Horn
Abfuhrterminkalender
Monat
Juni
Juli
August
Bio
24.06.
15.07. 22.07.
29.07.
05.08. 12.08.
20.08. 26.08.
Restmüll
30.06.
Papier
28.07.
25.08.
gelbe(r) Sack/Tonne
04.07.
01.08.
16.08.
Sperrmüll am 05.09.2016
Elektrische Kleingeräte, Speisefett, Alttextilien, Kartonagen und Eisenschrott: jeden 1. Mittwoch im Monat 17.0019.00 im Altsotffsammelzentrum Altenburg
Problemstoffsammlung am 19.09.2016 zu folgenden Zeiten
Steinegg
12.15 - 12.25 Uhr Blaim
Altenburg
13.45 – 14.00 Uhr Florianibrunnen
Fuglau
12.45 - 13.00 Dorfplatz
Mahrersdorf
13.15 – 13.30 Ortsmitte
Burgerwiesen
14.15 – 14.30 Jugendzentrum