Deutschland gegen England im EM-Finale!

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Deutschland gegen England im EM-Finale!
Wissenschaftler aus Köln und Frankfurt simulieren den EM-Verlauf
Frankfurt/Main, 08.06.2016. Wenn es so kommt, wie es Wissenschaftler der International
School of Management (ISM) in Frankfurt und der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in
Köln errechnet haben, stehen uns bei der EURO 2016 in Frankreich ein Endspielklassiker und
einige faustdicke Überraschungen bevor. Demnach schafft es Polen bis ins Halbfinale, während
sich Spanien und Italien ins Achtelfinale zittern müssen. Auch Österreich kann jubeln: Der Einzug
ins Viertelfinale ist ein Riesenerfolg. Während England den vermutlich leichteren Weg ins
Endspiel hat, warten auf Deutschland die richtig schweren Brocken.
Prof. Dr. Michael Groll von der FHM in Köln und Prof. Dr. Bernd Giezek von der ISM in Frankfurt
haben in einem seit mehreren großen Fußballturnieren bewährten Modell den möglichen Verlauf
der Fußball-Europameisterschaft prognostiziert. Zunächst wurde durch statistische Berechnungen
eine Rangfolge der teilnehmenden Mannschaften ermittelt. Bei der anschließenden Simulation
anhand des EM-Spielplans wurden zusätzliche Sondereffekte und Zufallsfaktoren einbezogen und
eine Plausibilitätsprüfung durchgeführt. Die statistische Berechnung berücksichtigte verschiedene
Messgrößen: den Marktwert der Mannschaften, den Koeffizient in der UEFA-Rangliste und die
geschossenen Tore in der EM-Qualifikation. Daraus ergibt sich eine Rangliste der
aussichtsreichsten EM-Teilnehmer. Die stärksten zehn Teams sind demnach Deutschland, Spanien,
Frankreich, England, Belgien, Italien, Portugal, Kroatien, Russland und die Türkei. Der höhere Wert
entscheidet über den Favoritenstatus in den jeweiligen Partien.
Die Vorrunde: Erschwert wird die diesjährige EM-Prognose durch den neuen Austragungsmodus,
durch den auch die vier besten Gruppendritten den Sprung ins Vierteilfinale schaffen. Die
Prognosen für den Ausgang der Vorrunde ergeben mindestens zwei ganz dicke Überraschungen.
In Gruppe A sind Frankreich und die Schweiz erfolgreich, Rumänien wird nicht als einer der besten
Gruppendritten in das Achtelfinale kommen und ebenso die Heimreise antreten wie die albanische
Nationalelf.
Gruppe B wird von England und Russland dominiert. Der Slowakei helfen die guten Ergebnisse in
der Vorbereitung, sodass sie sich mit Selbstvertrauen und guter Defensivarbeit für das Achtelfinale
qualifiziert.
In Gruppe C kommt Deutschland sicher weiter, obwohl Polen ein hartnäckiger Gegner ist. Die
Ukraine behält gegenüber Nordirland die Oberhand und zieht ins Achtelfinale ein.
In Gruppe D sehen die bemühten Tschechen kein Land. Die Spanier retten sich auf Platz 2 und
auch die Türkei darf auf ein Weiterkommen als bester Gruppendritter hoffen. Kroatien ist sicher
im Viertelfinale.
In Gruppe E kündigt sich die große Überraschung an: Italien zittert sich ins Achtelfinale! Belgien
kommt locker weiter, während Irland den Gruppengegnern zusieht, wie sie ins Achtelfinale
kommen.
Portugal und Österreich kommen in Gruppe F erwartungsgemäß eine Runde weiter. Ungarn und
Island werden nach der Vorrunde die EM nicht weiter bereichern.
Die KO-Spiele: Im Achtelfinale übt Deutschland Revanche für die 1:3 Testspielniederlage gegen die
Slowakei. Auch die weiteren Favoriten Belgien und Frankreich kommen weiter. Kroatien, Polen,
Portugal, England und Österreich qualifizieren sich ebenfalls für das Viertelfinale. Italien und
Spanien werden dagegen spätestens jetzt die Segel streichen, ebenso wie Russland, Ukraine,
Schweden und die Türkei.
Im Viertelfinale dominiert die polnische Mannschaft gegenüber Kroatien und genießt spätestens
jetzt im Heimatland Heldenstatus. Deutschland bezwingt den schweren Gegner Belgien, während
England Portugal besiegt und Frankreich Österreich nach Hause schickt.
Polen gegen England und Deutschland gegen Frankreich heißen laut den Wissenschaftlern Groll
und Giezek somit die Halbfinalbegegnungen. Auch hier haben die Deutschen wieder das
schwerere Spiel, aber das Glück auf ihrer Seite.
Im Endspiel wartet England auf Deutschland und spätestens dann hoffen wir erneut auf die
Weisheit von Gary Lineker: „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang
einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“
Zur EM-Progrnose:
Wenn es allein nach objektiven Faktoren ginge, wäre der Ausgang der EM wenig überraschend: Die vier stärksten Mannschaften
kämen ins Halbfinale, in dem Spanien gegen England und Deutschland gegen Frankreich gewännen. Aber Fußball wäre nicht so
spannend, wenn es nur Favoritensiege geben würde. Der Reiz besteht bei komplexen Spielsituationen gerade darin, dass
unvorhergesehene Dinge passieren. Glück und Pech, falsche Schiedsrichterentscheidungen, Pfosten- und Lattentreffer sowie
Verletzungen sind nicht zu steuernde Parameter. Nicht zuletzt entscheidet oftmals die Tagesform der Spieler, welche als Abweichung
vom geschätzten Qualitätspotenzial verstanden wird, über Sieg oder Niederlage.
Der neue Austragungsmodus bedingt, dass bei gut einem Drittel der insgesamt 36 Partien der EM-Vorrunde Favoriten auf
Underdogs treffen und die restlichen zwei Drittel Spiele sind, in denen die Spielstärke der beteiligten Mannschaften nah
beieinanderliegt. In beiden Spielpaarungstypen wird es einige Ergebnisse geben, bei denen entweder Tagesform und Glück den
Ausschlag für das nicht-favorisierte Team geben oder die schlicht als Überraschung angesehen werden müssen.
Sowohl bei der letzten Weltmeisterschaft als auch bei der Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine gab es einige dieser
Spielausgänge. Von der WM 2014 sind vor allem noch das prognostizierte Ausscheiden der spanischen Nationalmannschaft in der
Vorrunde und natürlich das sensationelle 7:1 Deutschlands gegen Brasilien in Erinnerung. Die letzte EM 2012 war geprägt vom
Ausscheiden Deutschlands gegen Italien und vom ebenfalls vorhergesagten Ausscheiden der Niederlande nach der Vorrunde. Für die
bevorstehende EM erwarten Groll und Giezek wieder überraschende Ergebnisse, die das Weiterkommen eigentlich stärkerer Teams
in Frage stellen. Da der Faktor „Unvorhergesehenes“ eben nicht beeinflusst oder gesteuert werden kann und vor allem eins, nämlich
nicht vorherzusehen ist, beruht ihre Prognose nicht nur auf statistischen Berechnungen, sondern auch auf kritischer Analyse der
allen Fans zur Verfügung stehenden Informationen bezüglich Verletzungen, Nichtnominierungen, taktischer Ausrichtung und
allgemeiner Formkurve der antretenden Mannschaften.
Hintergrund:
Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten Wirtschaftshochschulen in
Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings rangiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle.
Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln und Stuttgart. An der staatlich
anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international
orientierte Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle
Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Projekte in Kleingruppen
gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester und -module an einer der über 170
Partneruniversitäten der ISM.