ausbildungsinitiative in äthiopien und kenia

AUSBILDUNGSINITIATIVE IN ÄTHIOPIEN UND KENIA
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Kia Motors unterstützt Aufbau kommunaler Ausbildungszentren für Automechaniker in Äthiopien
und Kenia
Erster Spatenstich für die Zentren in Addis Abeba und Nairobi, jeweils rund 100 Auszubildende
Der Automobilhersteller fördert die Projekte im Rahmen seines CSR-Programms „Green Light
Project“, das unter anderem darauf abzielt, die Mobilität und Selbstversorgung in Afrika zu
verbessern
In Addis Abeba und Nairobi, den Hauptstädten von Äthiopien und Kenia, entstehen zwei neue
Ausbildungszentren für Automechaniker. Beim feierlichen ersten Spatenstich (27. Mai in Addis Abeba,
Nairobi folgt am 31. Mai) war auch ein Automobilhersteller vertreten: Die Kia Motors Corporation fördert
den Aufbau der beiden Zentren im Rahmen ihres „Green Light Project“, eines Programms für Corporate
Social Responsibility (CSR). Mit dem 2012 gestarteten Programm will das Unternehmen dazu beitragen, die
Gesundheitsversorgung sowie die Bildungs- und Beschäftigungschancen in benachteiligten Regionen
Afrikas zu verbessern. Die „Green Light“-Projekte unterstützen die Kommunen dabei, Fortschritte in der
Mobilität und Selbstversorgung zu erreichen, damit sie ihre Probleme leichter bewältigen können.
Die Fertigstellung der neuen Ausbildungszentren ist in der ersten Jahreshälfte 2017 geplant. Betrieben
werden sie anschließend von den jeweiligen Kommunen gemeinsam mit zwei weltweit anerkannten
Nichtregierungsorganisationen: World Vision engagiert sich in Addis Abeba, wo das Zentrum im Stadtteil
Lideta errichtet wird. Good Neighbors wird die Einrichtung in Nairobi mitbetreuen, die im Vorort Dandora
entsteht. World Vision, gegründet 1950 während des Koreakriegs, ist heute eine der weltweit größten
Entwicklungshilfeorganisationen und die größte christliche Nichtregierungsorganisation. Good Neighbors ist
eine gemeinnützige Organisation, die in 37 Ländern arbeitet und schwerpunktmäßig in der Schulausbildung
von Kindern, in der Kommunalentwicklung und in Nothilfeprojekten aktiv ist.
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Wien, 6. Juni 2016
KIA Austria GmbH, Sverigestr. 5, A-1220 Wien, Mag. Gilbert Haake, Email [email protected], Tel. 01/7342900-43, Fax 01/7342900-11
Beide Projekte werden von Kia Motors und der koreanischen Agentur für inter-nationale Zusammenarbeit
(Korea International Cooperation Agency, KOICA) mit insgesamt vier Millionen US-Dollar unterstützt. Wenn
die Ausbildungszentren 2017 in Betrieb gehen, werden sie ausschließlich einheimisches Personal
beschäftigen. In jeder der Einrichtungen können pro Jahr rund 100 junge Menschen die Ausbildung
aufnehmen, die sich jeweils an den nationalen Kriterien der Berufsqualifikation für Automechaniker
orientiert. In Nairobi ist diese Ausbildung mit einem neuen Praktikumsprogramm der kenianischen
Vertriebsorganisation von Kia Motors gekoppelt.
Durch die neuen Ausbildungszentren wird die Zahl der Fahrzeugmechaniker in den beiden Kommunen
wachsen, was sich wiederum positiv auf das Beschäftigungsniveau auswirken wird. Kia schätzt, dass von
jedem der Zentren insgesamt rund 2.000 Menschen in der jeweiligen Region profitieren werden. Mit Blick
auf die Zukunft plant der Automobilhersteller, die Ansiedlung von Werkstätten in unmittelbarer
Nachbarschaft der Ausbildungszentren zu fördern – wodurch weitere Jobs und Entwicklungsmöglichkeiten
in Lideta und Dandora geschaffen würden. Letztlich, so das Konzept von Kia und KOICA, sollen sich beide
Zentren zu eigenständigen Unternehmen entwickeln.
„Beitrag zur Reduzierung der hohen Arbeitslosigkeit junger Menschen“
„Das Ziel unseres ‚Green Light’-Programms ist es, jenen Menschen das Leben zu erleichtern, die kaum
Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildungsangeboten und Beschäftigungsmöglichkeiten haben. Wir
möchten mit diesem Programm örtlichen Gemeinschaften Mittel und Infrastrukturen an die Hand geben,
die ihnen helfen, unabhängiger zu werden und besser zu leben“, sagt Chang-Muk Choi, Leiter des CSRTeams der Kia Motors Corporation.
„Wir hoffen, dass sich durch die Ausbildungszentren in den jeweiligen Stadt-teilen von Addis Abeba und
Nairobi neue Geschäftsmöglichkeiten entwickeln, die sich positiv auf die lokale Situation auswirken. Diese
Einrichtungen werden dazu beitragen, die hohe Arbeitslosigkeit vor allem bei jungen Menschen zu
reduzieren. Zugleich bieten sie einen wertvollen Service für all jene, die ein absolut verlässliches Fahrzeug
benötigen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten“, so Chang-Muk Choi.
Seit 2012 hat Kia in Afrika mehrere Kommunen und Initiativen durch sein „Green Light“-Programm
unterstützt. Im Rahmen dieser Projekte in Tansania, Malawi, Mosambik, Kenia und Äthiopien entstanden
fünf Schulen und ein Gesundheitszentrum. Inklusive der neuen Ausbildungszentren hat Kia damit bereits
acht „Green Light“-Projekte in Afrika gestartet.
Neben dem Bau von Schulen, Gesundheitszentren und Ausbildungseinrichtungen fördert Kia die
Kommunen auch durch insgesamt 20 Fahrzeuge, von Schulbussen über mobile Büchereien bis zu mobilen
Kliniken. Zudem unterstützt der Automobilhersteller auch Kleinbetriebe und Bauern – zum Beispiel bei der
Einrichtung von Kfz-Werkstätten und dem Aufbau einer Schuluniform-Produktion oder durch Kleinkredite
und Darlehensprogramme für Düngemittel. Das Unternehmen hat angekündigt, das „Green Light“Programm in naher Zukunft auf weitere Länder und Regionen auszudehnen.
Bildhinweis: Das Bild vom ersten Spatenstich für das Ausbildungszentrum in Addis Abeba zeigt (von links)
Edward Brown, National Director von World Vision Ethiopia; In-Shik Kim, Präsident der Korea International
Cooperation Agency (KOICA); Roman Tesfay, Gattin von Äthiopiens Premierminister Hailemariam
Desalegn; Jin-Haeng Chung, Präsident der Hyundai Motor Group; Soon-Nam Lee, Präsident der KiaRegionalzentrale Middle East & Afrika
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Wien, 6. Juni 2016
KIA Austria GmbH, Sverigestr. 5, A-1220 Wien, Mag. Gilbert Haake, Email [email protected], Tel. 01/7342900-43, Fax 01/7342900-11