Einladung und Agenda

Lehrgangsplan Dezentrale Kinderhandballausbildung
11.-12.06.2016
Egelseehalle Neuhausen
Sa, 09:30 - 18:30 Uhr
So, 10:00 - 18:00 Uhr
Die Teilnahme wird als Nachweis für die C-Lizenz-Prüfung anerkannt.
Baustein
Gleichzeitig mit der Anmeldung ist die Teilnahmegebühr
von € 50,00 je Teilnehmer auf das Konto des
Handballbezirks Esslingen-Teck bei der Kreissparkasse
Esslingen, ESSLDE66XXX, DE 74 611 500 20 0000 114 233
unter Angabe des Teilnehmernamen und des Vereins zu
überweisen (Stichwort "DKHA").
Ziele
Allgemeine
motorische
Grundlagenschulung
Allgemeinen organisatorischen Ablauf klären, Ausgabe des
Lehrgangsplans und der HVW-Kinderhandballbroschüre
Vorstellung der Ausbildung Ausbildungsstruktur für Trainer/-innen innerhalb des HVW/DHB
• Vorstellung der Inhalte
vorstellen (Informationsebene, Zertifikatsebene, Lizenzierungsebene
• Das KinderhandballVoraussetzungen der C-Lizenz herausstellen
konzept kennen lernen
Das HVW-Kinderhandballkonzept darstellen
Kurzer theoretischer Einstieg:
Begriffe spezielle Spielfähigkeit und elementarisierte Handballspiele
klären und die Bedeutung der Taktikbausteine herausstellen (siehe
Eisele/Hahn: Individuelle Verbesserung der speziellen HandballSpielfähigkeit von Kindern im Bereich der Taktikbausteine, Kinder- und
Jugendhandballsymposium
HVW 2009).
Arbeiten mit der Kinderhandballbroschüre des HVW:
Die Aufsetzerhandball-Spielformen mit steigendem Komplexitätsgrad
praktisch umsetzen und die Problemlösesituationen thematisieren.
Dabei die in jedem Spiel neu auftretenden Abwehr- und
Begriffe Spezielle
Angriffstechniken durch Übungsformen optimieren.
Spielfähigkeit und
Anpassen der Spiele an den Könnensstand der Kinder und die Anzahl
elementarisierte
der Spieler, Spielfeldgröße beispielhaft aufzeigen
Handballspiele klären
• Spielreihe Aufsetzerhand- Die Vereinfachung des Handballspiels durch Überzahlsituationen
aufzeigen
ball kennen lernen
Begriff der Motorik klären
Den hohen Stellenwert der motorischen Grundausbildung für die
weitere Entwicklung im Grundlagen- und Aufbautraining herausstellen
Kennenlernen der verschie- Praxis: Einige der motorischen Grundbewegungen anhand von
praktischen Beispielen mit Hilfe von Kleingeräten, Hallengeräten usw.
denen motori- schen
demonstrieren
Bewe- gungsarten mit
Eventuell Trainer und Übungsleiter, z.B. aus der Leichtathletik oder
ausgewählten praktischen
dem Turnen, hinzuziehen
Beispielen
Kraftschulung
Bedeutung der Kraft für die Bedeutung der Kraftschulung in diesem Altersbereich herausstellen
Steuerung des Belastungsgefüges anhand von Belastungsdauer
körperliche Entwicklung
von Kindern erklären und und Wiederholungszahl aufzeigen
Alle Übungen möglichst in spielerischer Form kindgerecht durchführen
praktische Beispiele
(siehe Skript Armin Eisele, Kraftschulung im Kinderhandball, HVW 2001).
kennen lernen
Wettkampfformen
Vorstellen und erklären der aktuell im HVW und allen Bezirken gültigen
Regeln und Organisationsformen von Minispielfesten, Durchführungsbestimmungen
Exemplarischer Aufbau der Stationen eines Minispielfestes oder/und
E-Jugendspiel- tagen und
D- Jugend-Spielen kennen der Stationen eines E-Jugend-Spieltages mit praktischer Demonstration
lernen
der Inhalte
Organisation
Spezielle
Spielfähigkeit
LE
Haben Sie sich schon registriert?
Falls nein, bitte noch vornehmen:
https://hvw.it4sport.de/index.php !
Anschließend bitte Online zur DKHA anmelden:
https://hvw.it4sport.de/index.php?phoenix=phoenixbase.seminar.pages.SeminarS
inglePage&uID=BF72E4A5-1EF8-4459-A72F-9DE180303891
Dauer h Inhalt
2
Medien
Referent
Broschüre KinderhandballVorstellung des HVW- Kinderhandballkonzepts konzeption des HVW
(Könnensstufen/Inhalte)
• DHB-Handbuch 1 •
Markus
1,5 • Ausbildungsstruktur im HVW/DHB
Powerpoint- Präsentation VAKS Scherbaum
Zeitplan
Sa, 09.30-11 Uhr
Broschüre HVW- Kinderhandball
• DHB-Buch Kinder für
Handball begeistern
Skript Eisele/Hahn: Die
Entwicklung spezieller
Spielfähigkeit im
Markus
Kinderhandball (Symposium
Scherbaum/
HVW 2009).
Rosi Keller
Sa, 11-13 Uhr
Mittagessen 13-14 Uhr
So, 14-15 Uhr
Buch Bewegungs- koordination
(Kosel)
• Buch Spielleichtathletik
(Katzenbogner/ Medler)
Dr. Jan Pabst
Sa, 15-16.30 Uhr
1,5
Übungen ohne und mit Kleingeräten
1 • Belastungsgefüge/ Wiederholungszahl
DHB-Handbuch 1
• Skript Kraftschulung im
Kinderhandball (HVW 2001)
Dr. Jan Pabst
Sa, 16.30-17.30 Uhr
1,5
WeJkämpfe dem Könnensstand anpassen
sowie alters- und kindgemäß organisieren
• Beispiele für Minispielfeste und E1 Jugendspieltage
Broschüre HVWKinderhandball (HVW 2009)
• Durchführungsbestimmungen HVW
Markus
Scherbaum
Sa 17.30-18.30 Uhr
4
2
Vom Aufsetzer- handballspiel 2 gegen 2 über 6
gegen 6 hin zum Spiel 4+1
• Didaktisch-methodische Anpassungen und
Variationen
• Aus den Spielformen abgeleitete Techniken
(Schlagwurf, Sprungwurf, Körpertäuschung,
Grundstellung gegen Angreifer, Blocken, Ball
3 herausspielen...)
Gehen/Laufen Hüpfen/Springen
Rollen/Wälzen Balancieren Stützen/Drücken
1,5 Hängen/Hangeln Schwingen/Klettern
Allgemeine
Spielfähigkeit
Kurzer theoretischer Einstieg:
Begriffe allgemeine und spezielle Spielfähigkeit klären und die
Bedeutung der Taktikbausteine herausstellen (Beispiele von
Taktikbausteinen in bekannten Spielen, z.B. Völkerball).
Vielfältige Spielformen praktisch umsetzen/Auswahl treffen
Begriffe Allgemeine
Anpassen der Spiele an den Könnensstand der Kinder und die
Spielfähigkeit und
Anzahl der Spieler, Spielfeldgröße beispielhaft aufzeigen
Heidelberger Ballschule
Vorschläge:
klären
• Spielreihe Durch die Mitte • Spielreihe Parteiballspiele •
• In Spielen enthaltene
Kombinationsspiele
T aktikbausteine erkennen • Heidelberger Ballschule
Praxis: Aufsetzerhandballspiele 3 gegen 3 und 4 gegen 4 mit
modifizierten Regeln
Auf den Zusammenhang zwischen den in den Spielformen
auftretenden Spielsituationen und den daraus abgeleiteten
Übungsformen hinweisen und an Beispielen praktisch durchführen.
Beispielsweise führt die Spielsituation im Spiel 3 gegen 3, dass der sich
nicht in Ballbesitz befindliche Angreifer den Abwehrspieler überlaufen
Vom Basistraining
muss, um anspielbar zu sein (Taktikbaustein Anbieten/Orientieren), zur
zum Grundlagen- Training und Spielen in der Technik der LauQäuschung, die dann isoliert geschult werden kann.
training
D-Jugend kennen lernen
Danach wird wieder 3 gegen 3 gespielt.
Theoretische Grundlagen vermitteln:
Zusammenspiel ZNS/Muskulatur – Koordinative Fähigkeiten – Sensible
Phasen (vgl. DHB-Handbuch 1, S. 38 ff.)
Methodische Grundformel und Organisationsraster für das allgemeine
Koordinationstraining
(DHB-Handbuch 1, S. 41/42)
Geräteorientierte Angebote praktisch durchführen, evtl. nach
Begriff klären und
Vermittlung theoretischer Grundlagen durch Teilnehmer
Bedeutung im Handball
(Gruppenarbeit) erarbeiten lassen
einschätzen
• Zusammenspiel von ZNS • Seil
• Reifen
und Muskulatur erklären
• Methodik des Trainings • Koordination mit Bällen
• Kombination Reifen/Ball •...
kennen lernen
Koordination
Lehrversuche
Gesamt
Ausarbeiten einer 20minütigen Lehrprobe oder
schriftliche Vorbereitung
zu ausgewählten Themen
dieses Lehrgangs
Jeder Teilnehmer/in arbeitet eine 20-minütige Lehrprobe schriftlich aus.
Klare Gliederung: Thema
(Zeit, Ziele, Inhalte, Methoden/Medien, Kommentar)
Möglichst viele Teilnehmer sollen eine Lehrprobe zeigen können und
praktische Hilfen vom Lehrgangsleiter erhalten.
Evtl. gezielte Beobachtungsaufgaben für die draußen sitzenden
Trainerkollegen/-innen stellen
Evtl. eine E-Jugend-Mannschaft einbeziehen, ansonsten mit den
Teilnehmern durchführen
Videoeinsatz??
2,5
Basisspiele zur Vermittlung taktischer
Grundelemente
(T aktikbausteine)
• Ball ins Ziel treffen
• Ball zum Ziel bringen • Zusammenspiel
• Lücken erkennen
• Anbieten/Orientieren • Vorteil
herausspielen • Gegnerbehinderung
2 umgehen
Rosi Keller
So, 10-12 Uhr
1,5
Broschüre HVW- Kinderhandball
• DHB-Buch In der
Aufsetzerhandballspiele 3 gegen 3 und 4
Manndeckung spielen lernen
gegen 4 mit Regelmodifikationen
(Feldmann)
Die Entwicklung der
• Spielen in der Manndeckung, Variationen
der Manndeckung, sinkende Manndeckung
Spielfähigkeit im
• Aus den Spielformen abgeleitete Techniken Übergangsbereich von der
(Durchbruch 1 gegen 1 ohne und mit Ball,
Grundlagenschulung zum
LauQäuschungen, Sperren, Bewegungsformen Grundlagentraining (SHS HVW
1 des Abwehrspielers ...)
2007).
Rosi Keller
So, 12-13 Uhr
2,5
Buch Bewegungs- koordination
(Kosel)
• DHB-Handbuch 1
• Skripte Koordination mit
Bällen und Koordination mit
Bällen und Geräten (HVW 2003) Rosi Keller
So, 14-16 Uhr
2,5
20
Geräteorientierte Angebote (z.B. Ball, Seil,
Reifen, Kombination Ball+Kleingerät...)
• Alle/paarweise/in der Gruppe
2 • Evtl. Lauf-ABC
Praxisdemonstration/ Lehrversuche
• Einbinden einer E- Jugend-Mannschaft
2 • Trainerverhalten
15
Ballschule – ein ABC des
Spielenlernens (Kröger/Roth)
• Broschüre HVWKinderhandball (HVW 2009)
• DHB-Handbuch 1
evtl. Videoeinsatz
Markus
Scherbaum
So. 16-18 Uhr