Wie sag ich`s dem Bauherrn? IBR-Seminare - ibr

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IBR-Seminare
Immobilien- & Baurecht
Wie sag ich’s dem Bauherrn?
10.06.2016
Mannheim
Anforderungen an die Darstellung bauzeitlicher Nachträge
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Referenten
RAin Dr. Birgit Franz
ist Partnerin der Bau- und Vergaberechtssozietät
Leinemann Partner Rechtsanwälte. Sie ist seit mehr
als 15 Jahren auf das private Bau- und Vergaberecht
spezialisiert. Frau Dr. Franz berät Bauunternehmen
ebenso wie Investoren in allen Bereichen des Bauund Vergaberechts und vertritt diese in gerichtlichen sowie außergerichtlichen Verfahren. Sie begleitet Auftraggeber wie auch Bieter
regelmäßig bereits in Vergabeverfahren und ist daher mit der
Kalkulation der Vergütung sowohl im Zuge der Angebots- wie auch
der Nachtragserstellung und -prüfung regelmäßig befasst. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit publiziert Frau Dr. Franz regelmäßig in den
einschlägigen baurechtlichen Fachzeitschriften und ist Co-Autorin
diverser Praxishandbücher, wie des von Leinemann herausgegebenen VOB/B-Kommentars oder „Die Bezahlung der Bauleistung“. Sie
ist Vorstandsmitglied der ARGE Baurecht im Deutschen Anwaltverein und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Baurecht sowie
Schiedsrichterin nach der Streitlösungsordnung für Baurecht (SL
Bau). Das JUVE-Handbuch für Wirtschaftskanzleien zählt Frau Dr.
Franz seit Jahren zu den „führenden Partnern im Privaten Baurecht“.
Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Kfm. (FH) Volker Winterscheid
ist Leiter der Niederlassung Köln der ASPHALTA
Ingenieurgesellschaft für Verkehrsbau mbH und
beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit baubetriebswirtschaftlichen und technischen Aspekten
nationaler Bauprojekte sämtlicher Größenordnungen
sowohl im Hoch- und Tiefbau als auch im Infrastrukturbau. Schwerpunkte seiner praktischen Tätigkeit bilden das allgemeine Nachtragsmanagement, die Aufbereitung und Prüfung von Ansprüchen
aus Bauablaufstörungen und Bauzeitverlängerung und die damit
verbundenen komplexen Anforderungen an die Terminplanung.
Herr Winterscheid referiert regelmäßig bei Kunden und auf Fachveranstaltungen zu aktuellen baubetrieblichen Themen.
n
Teilnehmerkreis
Auftraggeber- und Auftragnehmervertreter, Geschäftsführer, technische Führungskräfte, Projektleiter, Bauleiter, Kalkulatoren, Baujuristen, Richter.
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Ziel
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen rechtssicheren Umgang mit Störungen im Bauablauf zur erfolgreichen Beanspruchung
– oder Abwehr – behinderungsbedingter Mehrkosten zu vermitteln.
Starke Referenten
Marktnahe Themen
Datum: Freitag, 10.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr
Ort:
IBR-Seminarzentrum Mannheim
Preis: 399,– Euro zzgl. 19% MwSt.
Die Rechtsprechung des BGH sowie aktuelle obergerichtliche Entscheidungen erschweren die gerichtliche Durchsetzbarkeit von Vergütungs-, Entschädigungs- oder Schadensersatzforderungen wegen
verzögerter Bauausführung erheblich. Sie tragen auch nur rudimentär dazu bei, Klarheit über die erfolgreiche Darstellung von Störungen im Bauablauf zu schaffen. Der Auftragnehmer ist daher bei der
Darlegung bauzeitlicher Ansprüche regelmäßig vor erhebliche Probleme gestellt, aber auch die Auftraggeberseite sieht sich Schwierigkeiten bei der Prüfung und Bewertung der gegen sie gerichteten
Forderungen ausgesetzt. Tatsächlich hat sich die baubetriebliche
Praxis in den vergangenen Jahren von einer theoretischen Fortschreibung des störungsmodifizierten Soll-Bauablaufs immer mehr
zu einer konkreten Betrachtung der Auswirkungen der einzelnen
Störungen anhand des Fortgangs im Ist-Bauablauf entwickelt. Diesen Weg geht zunehmend auch die Instanzrechtsprechung, allen
voran das OLG Köln.
Der Vortrag soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, sich sachgerecht mit Störungen und Änderungen im Bauablauf aus rechtlicher
und technischer Sicht auseinanderzusetzen. Dies umfasst für Auftragnehmervertreter die Fähigkeit, diese Forderungen möglichst
transparent, gerichtsfest und überzeugend darzulegen, als auch für
Auftraggebervertreter die Fähigkeit, dargelegte Bauzeitansprüche
zutreffend prüfen und bewerten zu können. Der in der Praxis mitunter erlebte Ansatz einzelner Auftraggeber, Bauzeitansprüche pauschal nicht zu bedienen, kann die vorhandenen Probleme sicherlich
nicht effektiv lösen. Anhand praktischer Beispiele werden die baubetrieblichen Anforderungen an die Dokumentation gestörter Bauabläufe detailliert erläutert und eine methodische Vorgehensweise
der Nachweisführung vorgestellt. Gleichzeitig wird mit Blick auf die
aktuelle Rechtsprechung erörtert, welche Voraussetzungen in rechtlicher Hinsicht an einen Anspruch in Folge des gestörten Bauablaufs
gestellt werden.
n
Themen
1. Effizientes Terminmanagement
2. Zielorientierte Erfassung vertraglicher Terminfristen, Erstellung von SOLL-Terminplänen/Angebots-/Vertragsterminplänen
3. Lösungswege zum Gelingen gerichtsfester Dokumentation,
Terminkontrolle/Dokumentation des tatsächlichen Baugeschehens (IST-Bauablauf)
4. Rechtssichere Behandlung und sequenzielle Fortschreibung
bauablaufbezogener Störungen
5. Monetäre Bewertung von bauablaufbedingten Störungen
6. Sonstige Wirkungen von bauablaufbedingten Störungen
Didaktische Konzepte
Attraktiver Preis
Ausführliche Seminarunterlagen
Fortbildungsnachweise
Nähere Information und Anmeldung: www.ibr-seminare.de
Stand: Okt. 2015 – Änderungen vorbehalten
mit RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht
Dr. Birgit Franz, Köln, und
Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Kfm. (FH) Volker Winterscheid, Köln
IBR-Seminare 1. Halbjahr 2016
per Telefax an:
Immobilien- & Baurecht
(06 21) 2 83 83
oder melden Sie sich online an:
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10% Frühbucherrabatt
bei Anmeldung bis 15.11.2015
Anmeldung
Rabatte sind nicht kombinierbar
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Wie sag ich’s dem Bauherrn?
Anforderungen an die Darstellung bauzeitlicher Nachträge
mit RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht Dr. Birgit Franz, Köln, und
Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Kfm. (FH) Volker Winterscheid, Köln
Datum:
Ort:
Preis:
Freitag, 10.06.2016, 09:30 – 17:00 Uhr
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim
399,– Euro zzgl. 19% MwSt.
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Firma
Straße
PLZ, Ort
Stempel
Telefon
Telefax
E-Mail
Datum
7
Unterschrift
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Frau Sandra Szech · E-Mail: [email protected] · Tel. (0621) 12032-18
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