Evangelische Kirchengemeinde Mönchengladbach - Großheide April - Juni 2016 Gottesdienste in der Johanneskirche T A K KGD - Taufe (soweit schon angemeldet) Abendmahl Tr Traubensaft nach dem Gottesdienst Kaffee Kindergottesdienst (10:00 – 11:30 Uhr) So. 03.04. So. 10.04. Sa. 16.04. So. 17.04. So. 24.04. So. 01.05. Do. 05.05. So. 08.05. So. 15.05. Mo. 16.05. So. So. So. So. So. So. So. 2 22.05. 29.05. 05.06. 12.06. 19.06. 26.06. 03.07. 10:00 Uhr Prädikantin Jahn 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy K KGD - GoDiespezial 18:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy Konfirmandenabendmahl 09:30 Uhr Pfr. Dr. Bassy / Team Konfirmation 10:00 Uhr Pfr. Schimanski A 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy, Prädikantenanwärter Dr. Berg 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy, Christi Himmelfahrt 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy K KGD - GoDiespezial 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy A Pfingstfest 11:30 Uhr St. Anna-Windberg, Gem.ref. Kwasnitza, Pfr. Dr. Bassy – ök. Gottesdienst mit Jagdhornbläserchor 10:00 Uhr Diakon Wessels 10:00 Uhr N. N. A 10:00 Uhr Pfr. Schimanski 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy K KGD - GoDiespezial 10:00 Uhr Prädikantin Jahn 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy, Prädikantenanwärter Dr. Berg A 10:00 Uhr Pfr. Dr. Bassy Gottesdienst im Garten Kreuz- und Quergedachtes ... Kennen Sie auch diese Typen, die von allen guten Geistern verlassen sind? Oder die sich jedenfalls so gebärden? Menschen, mit denen die Gäule (die gar nichts dafür können) durchgehen, die Dinge tun und anstellen, die sich mit nichts halbwegs Anständigem begründen und nur aus einer brodelnden Chaos-Masse aus den Tiefen der Seele herleiten lassen? Da redet sich ein sonst ganz besonnener Mensch in Rage und um Kopf und Kragen, da begeht ein sonst ganz nüchterner und verantwortlicher Charakter Unfallflucht, da läßt ein sonst freundlicher, aufrichtiger Schüler einen Schokoriegel mitgehen, da lebt der brave Familienvater ein zweifelhaftes Doppelleben, da legt ein gerade mal dem Herzinfarkt Entkommener wieder beinahe eine 24/7 Woche hin (für Normalsterbliche: das ist ein Ausdruck moderner Wirtschaftssprache und meint: 24 Stunden Arbeit an 7 Tagen in der Woche…) – es gibt unzählige Beispiele für solch ein Verhalten, für das „Von-allenguten-Geistern-Verlassensein“. Und zumeist endet es ruinös, meint: es bleibt wenig Heiles übrig und manchmal leiden gleich mehrere Menschen darunter: Wehe, wenn sie losgelassen, die bösen Geister! Wobei „böse“ nicht immer deckungsgleich mit „Moral“ ist. Bonhoeffer hat mal gemeint: „Schlimmer als die böse Tat sei das Bösesein.“ Da steckt viel Wahres drin. Irgendwann ist wohl jeder ihnen ausgeliefert, den gezähmten, in den Kerkern und Kellern der Seele eingesperrten bösen Geistern. Irgendwann wird sich jeder wohl mal mit seinen Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten fremd - und wenn er nicht selber „böse ist“, dann schämt 3 Kreuz- und Quergedachtes ... man sich wenigstens, wenn man wieder „zur Besinnung“ gekommen ist. Christen, so sagt man wenigstens, weil es in der Bibel steht, hätten den Heiligen Geist in sich wohnen! Und das seit ihrer Taufe. Nun, schaut man sich Leben und Geschichte genauer an, kann man entweder daran zweifeln oder muß davon ausgehen, daß manche diesen guten Geist in einem Kellerverließ ihrer Seele eingesperrt haben. Oder…, oder er hat sich irgendwohin im Seelenhaus versteckt…, vielleicht, weil es ihm dort zu ungemütlich wurde… Weit entfernt bin ich von einem simplen magischen Denken etwa der Art, daß mit der Taufe der Täufling den Geist Gottes bekäme und damit sei er ein „besserer Mensch“. So einfach ist es nicht und nur irgendwelche obskuren Fundamentalisten werden so denken können (wozu sie niemand zwingt). Aber ich will es mir (und allen anderen) trotzdem sagen lassen: Mit der Taufe haben wir den Heiligen Geist in uns wohnen und wenn wir das nicht merken, liegt es kaum an ihm! Wie man ihn spüren kann? Seine „Früchte“ listet Paulus (der auch unseren Monatsspruch geschrieben hat) in einem anderen Schreiben (Brief an die Galater, das sind Christen etwa im heutigen Anatolien, Kapitel 5, Vers 22) so auf: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit, wobei man letztere besser als „Selbstbeherrschung“ verstehen kann. Alles, was dem entgegensteht, kann nicht von Gott und damit wirklich „gut“ sein! Das meint nun nicht, daß im Christentum verlangt wird, daß Menschen zu harmlosen Lämmern werden sollen, die vor lauter Liebsein niemand mehr ernst nehmen kann. Liebe, wirklich Liebe ist sehr wohl streitbar und Friede etwas anderes als Schweigen (wirklicher Friede hält Auseinandersetzungen aus und deckt sie nicht zu!), Güte kann klare Grenzen ziehen und Treue hat mehr mit Aufrichtigkeit als mit Seelenverkrümmung zu tun. Freude reicht tiefer als Spaß und Geduld kennt Grenzen. Trotzdem können wir sagen: Was dem entgegensteht, hat nichts mit Gottes Geist und damit mit seiner Nähe zu tun! Wer Zwietracht sät, Mißgunst fördert und ständig stichelt, 4 Kreuz- und Quergedachtes ... wer andere fertigmacht und dabei Freude empfindet, der hat zumindest mit Gott ein Problem – und solche Probleme äußern sich nur allzu rasch im „wirklichen Leben“ (womit sich zeigt, daß Gott zum wirklichen Leben untrennbar dazugehört, ja viel wirklicher ist als manches, was uns groß und wichtig erscheint). Wie kann man also so leben, daß man mit sich, mit anderen, mit Gott (dem Schicksal, dem Leben) eins ist – denn das sagt das Wohnen des Heiligen Geistes in einem Menschen! Meden agan, nichts zu sehr, metron ariston, das Maß ist das Beste – so stand es über dem Orakel von Delphi – und diese christentumfreien Worte scheinen mir durchaus vom Geist Gottes eingegeben worden zu sein. Das meint: Wer sich ständig mit Alkohol „zuschüttet“, wird irgendwann Ärger bekommen, weil er seine Mitte verliert und der Heilige Geist sich ein Versteck im Seelenkeller sucht. Wer ständig geistig, körperlich und materiell über seine Verhältnisse lebt, dem ergeht es auf kurz oder lang ähnlich. Wer sich in seine Sicht der Dinge hineinsteigert, wer ein bestimmtes Denken (zumeist das eigene oder, was genauso risikobehaftet ist, das eines anderen) absolut setzt, der verengt seine Weltsicht und nimmt die Dinge nur noch verzerrt wahr. Wer immer weiß, wie eine Sache aussieht, was richtig und falsch und gut und böse ist, der ist verblendet und schadet zumindest sich, zumeist aber auch anderen. Das meinen die Worte: Ihr gehört euch nicht selbst. Wer sich selbst gehört, ist „autonom“, das Wort meint, er gibt sich die eigenen Gesetze. Dummerweise können die auf einer einsamen Insel vielleicht in gewisser Hinsicht gelten (wenn man dort alleine ist), aber sobald Leben in ein Leben tritt, sobald ein Mensch in ein soziales Umfeld eintritt, hört die Illusion mit der Autonomie auf. Wer an ihr klebenbleibt, wird zuerst zum Scheusal und dann einsam. Niemand „gehört sich selbst“. Jeder, der liebt und geliebt wird, hat sich – zumindest teilweise – in die Hand eines anderen gegeben; das wird rasch deutlich, wenn man sich jemandem anvertraut: Etwas von mir gehört dann auch dem anderen. Das ist das Schöne an der Liebe: Daß man gewinnt, wenn man sich losläßt! 5 Kreuz- und Quergedachtes ... Frühjahr, Frühsommer. Aufbruchsstimmung in der Natur, in manchem Leben, in mancher Seele, die ihre Flügel ausbreitet. Sobald die Sonne hoch am Himmel steht, juckt es mich in meinen Muskeln: Frühjahrsputz! Der Winterstaub, den ich im Herbst so zu lieben beginne, er muß raus! Energie muß fließen können! Warum nicht des Apostels Worte ernst nehmen und auch mal Leib, Geist und Seele reinigen?! Von Unrat, der den Geist Gottes bedrängt und bedrückt, so daß die Liebe verstummte, die Freude sich verkrümelte, der Friede auszog? Warum nicht die ersten lauen Abende nutzen, um Freundschaften (Freundschaften, nicht Bekanntschaften!) zu pflegen, am Rhein oder im Bunten Garten mit einem lieben Menschen spazieren zu gehen, das eigene Lebenshaus so auszuräumen, daß Platz für viel Gutes wird! Das meint auch das Vertreiben (längst hartgewordener) zorniger Gefühle, den Kehraus von Neid und Mißgunst und das Hereinholen von Lebenslust und Lebensliebe! Wir sind Tempel, Wohnstätten des Heiligen Geistes, des Guten! Alles andere paßt nicht zu uns. Das ist unsere Würde, das ist das Pfund, mit dem wir wuchern können. So schlecht sind wir nicht, wir tragen Kostbares in uns, es will nur freigelassen werden! Einen Frühling und Frühsommer voller aufbrechender Lebensgeister wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Karl-Heinz Bassy 6 Besondere Gottesdienste - Wir laden ein Gottesdienste im Altenheim Marienburger Straße In Zusammenarbeit mit dem in unserer Gemeinde liegenden Altenheim findet an den folgenden Terminen der Gottesdienst im Gruppenraum der 1. Etage des Heimes statt. Zu diesem Gottesdienst sind unsere Gemeindeglieder selbstverständlich herzlich eingeladen. Mittwoch, 06. April, 04. Mai und 01. Juni, von 10:00 – 10:45 Uhr In den Gottesdiensten wird regelmäßig das Heilige Abendmahl gefeiert. Konfirmation Unsere diesjährige Konfirmation findet am 17. April um 9:30 Uhr statt! Mitwirkende sind der „Chant du choeur changeant“ unter der Leitung von Hermann Josef Roosen, A. Lickfett und A. Dichans (Fagott und Orgel), der Mönchengladbacher Bläserkreis, das Konfi-Team der Kirchengemeinde Großheide, Eltern, Presbyter und Gäste aus der Ökumene. Am Vorabend, Samstag, dem 16. April findet um 18:00 Uhr eine sinnliche Andacht mit Feier des Heiligen Abendmahls statt. Zu beiden Gottesdiensten ist die Gemeinde herzlich eingeladen! be- 7 Besondere Gottesdienste - Wir laden ein Pfingsten Am Pfingstsonntag findet um 10:00 Uhr ein festlicher Gottesdienst in unserer Kirche statt, am Pfingstmontag feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst in unserer Schwesterkirche Sankt Anna – Windberg. Der Gottesdienst wird festlich mitgestaltet durch eine Jagdhorngruppe, die bereits im Kölner Dom mit großem Erfolg aufgetreten ist. „Wahrheit“ Sonntag, 22. Mai um 10:00 Uhr Ein Gottesdienst mit Diakon Ewald Wessels und Bewohnern des Metzenwegs 110 (Stiftung Hephata) in unserer Gemeinde. Gottesdienste mit Prädikantenanwärter Dr. med. Eberhard Berg Im Rahmen seiner Ausbildung zum Prädikanten, die mit der Ordination abgeschlossen wird, muß Herr Dr. Berg eine Anzahl von Gottesdiensten durchführen. In Zusammenarbeit mit seinem Mentor, Pfarrer Dr. Bassy, teilt er sich Liturgie und Predigt, gestaltet dann aber auch ganze Gottesdienste selbstständig. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, Dr. Berg auf diesem Weg zu begleiten. 8 Besondere Gottesdienste - Wir laden ein GoDiespezial Wieder finden an den jeweils zweiten Sonntagen eines Monats besondere Gottesdienste statt, die in ihrer Gestalt auch für „ungeübte“ Kirchgänger besonders geeignet sind. Im Anschluss laden wir zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee, Tee, einem Sekt und kleinen Leckereien ein. Während der Gottesdienste findet separat der Kindergottesdienst statt, so dass es besonders „familienfreundlich“ zugeht. 10. April, 10:00 Uhr: KUNSTGOTTESDIENST „Wer bin ich“ Gottesdienst mit einem Selbstbildnis von Paula Modersohn-Becker. Welche Rollen prägen mein Leben, meine Existenz, meine Art zu Denken und zu Fühlen? Welche Rollen haben sich zu Masken verfestigt, die mir sogar „auf dem Gesicht festgewachsen“ scheinen? Anhand eines Bildes der Künstlerin Paula Modersohn-Becker wollen wir diesen Fragen nachgehen. Das Bild wird als Postkarte zur Verfügung gestellt. 8. Mai, 10:00 Uhr „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit…“ – 2. Kor. 3,17 LITERATURGOTTESDIENST Zur Einstimmung in das Pfingstfest mit Texten von Friedrich Schiller 12. Juni, 10:00 Uhr „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ (USA 1955) FILMGOTTESDIENST Ein Gottesdienst über den beinahe alltäglichen Wahnsinn… 9 Besondere Gottesdienste - Wir laden ein Gottesdienst im Garten Sonntag, 3. Juli, 10:00 Uhr Sommer, Sonne, blauer Himmel… Urlaubsstimmung, Ferienbeginn… Da treibt es einen doch hinaus – zum Beispiel in unseren schönen Gemeindegarten, um unseren traditionellen Gartengottesdienst mit vielen Liedern und anschließendem Mittagessen um unseren Gemeindegrill herum zu feiern. Natürlich (wir können die Teilnehmerzahl nicht planen und wollen nicht zu viel einkaufen, was wir anschließend vernichten müssen) bitten wir Sie um Salat-, Brot- und Nachtischspenden für das traditionell grandiose Buffet. Herzlichen Dank an alle, die etwas zum Teilen mitbringen! 10 Gruppen – Kurse – Angebote – Termine Eine-Welt-Aktionsgruppe Wir treffen uns am 2. Freitag des Monats von 17:00 bis 18:30 Uhr. (ab 16:30 Uhr für Frauen, die Decken oder Wickel für Leprakranke stricken: Gelegenheit, Materialien zu sichten, fertige Teile zu bewundern, usw. – Übrigens: Handarbeiten ist bei uns nicht Pflicht!) Wir laden herzlich ein! Wir sind eine Gruppe von z. Zt. Sieben Frauen und freuen uns über neue „Mitstreiterinnen“, die an Eine-Welt-Arbeit und entwicklungspolitischen Themen interessiert sind. Bei unseren Treffen planen wir unsere Arbeit beim Betreuen des Eine-Welt-Ladens im Foyer. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee kommt auch das persönliche Gespräch nicht zu kurz. In den kommenden Monaten beschäftigen wir uns thematisch mit den Entwicklungen im Fairen Handel (z. B. TransFair/ Fairtrade-Siegel) und mit der Konzeption und dem Angebot der verschiedenen FairhandelsOrganisationen wie GEPA, El Puente, dwp und Contigo. Termine: 08. April, 13. Mai und am 10. Juni 2016. Kommen Sie ruhig einmal vorbei, Sie sind herzlich willkommen! Leitung: Bilke Epperlein, Telefon 89 59 20. Übrigens: Haben Sie Woll- und Baumwollreste für uns? Wir freuen uns immer über Material, das zum Stricken von Decken und Wickeln geeignet ist! 11 Gruppen – Kurse – Angebote – Termine Angebote für Ältere Der Aktivkreis für Senioren trifft sich jeden Donnerstagnachmittag von 14:30 bis 16:30 Uhr. Leitung: J. Vincentz Achtung, die Zeit wird auch nach der Zeitumstellung beibehalten! Die Gymnastikgruppe bewegt sich jeden Dienstagvormittag von 10:00 bis 11:00 Uhr. Leitung: J. Vincentz Seniorenfrühstück Am 2. Mittwoch im Monat findet ab 10:00 Uhr in unserem Gemeindezentrum das beliebte Seniorenfrühstück statt. Sie wissen doch: In fröhlicher, geselliger Runde schmeckt es noch mal so gut. Außerdem lernen Sie aufgeschlossene Menschen kennen und nehmen an einem anregenden Gedankenaustausch teil. „Neulinge“ bitten wir, sich am Montag vor dem Frühstück telefonisch (5629465) zwischen 9:30 und 10:00 Uhr anzumelden! Kostenumlage: 3,00 € Leitung: J. Vincentz 12 Gruppen – Kurse – Angebote – Termine Singkreis: Mittwochs 17:00 – 18:30 Uhr an folgenden Terminen: Proben: 27.04. ; 25.05.; 08.06. und 29.06. 2016, Auftritte: 13.04.2016 um 15:00 Uhr Frühlingslieder Singen, Pfarrsaal St. Barbara, Betthratherstrasse 11.05.2016 um 15:00 Uhr Singen im Ludwig-Weber-Heim, „Winde wehen – Schiffe gehen“ Unter der Leitung von Frau B. Donaldson. Bibelkreis Ungewöhnlich geht es schon zu in diesem Kreis. Fromm, aber nicht frömmelnd, ehrlich, aber mit viel Liebe zur Sache, neugierig – und das ohne Vorbehalte. Wer der Bibel begegnen will, wie sie ohne Goldrand und Glitter gemeint war, der ist hier richtig und herzlich willkommen! Wir treffen uns jeweils Dienstag von 19:00 bis 20:30 Uhr an den folgenden Terminen in unserem Gemeindezentrum: 05. April; 03. Mai; 24. Mai; 14. Juni und 05. Juli. Bei Interesse fragen Sie bitte Pfarrer Dr. Bassy oder kommen Sie spontan! Bibelkurs Tiefer geht es ins Neue Testament an den folgenden Mittwochabenden von 19:30 bis 21:00 Uhr: 13. April; 11. Mai; 08. Juni. 13 Gruppen – Kurse – Angebote – Termine Spielen und Singen gemeinsam mit den Bewohnern des Metzenwegs 110 Samstag, 16. April 2016, ab 17:00 Uhr Ob jung ob alt, ob groß ob klein, mal wieder zusammen spielen und singen im Gemeinschaftsraum des Metzenwegs 110 (Hephatahaus). Sie sind herzlich eingeladen! 14 Gruppen – Kurse – Angebote– Termine Besuchsdienstkreis für Geburtstagsbesuche Anderen eine Freude zum Geburtstag bereiten. Nette Menschen kennenlernen. Erfahrungen machen. Lernen. Reifen. Wir besuchen Gemeindeglieder ab dem 81. Lebensjahr. Neue Mitglieder unseres Kreises sind herzlich willkommen. Bitte sprechen Sie vorher Frau Vincentz oder Pfarrer Dr. Bassy an. Unser nächstes Treffen: Mittwoch, 15. Juni, 15:30 – 17:00 Uhr. Herzliche Einladung! Kirchenchor / Frauenchor: Unter der Leitung von Kirchenmusikerin Astrid Dichans treffen unsere Chöre zu folgenden Zeiten im Gemeindezentrum. sich Der Kirchenchor trifft sich dienstags von 20:00 – 21:30 Uhr. Der Frauenchor trifft sich donnerstags von 18.30 – 19:30 Uhr. Eine-Welt-Laden Waren aus Fairem Handel können Sie sonntags nach dem 10:00 Uhr – Gottesdienst im Foyer kaufen sowie wochentags bei Frau Nagel oder Frau Vincentz in ihren Bürostunden (siehe letzte Seite). 15 Gruppen – Kurse – Angebote– Termine Fragile Matt Irish Folk ... on your doorstep! 10. Juni 2016 um 19:30 Uhr in der Ev. Johanneskirche Erfrischend, gefühlvoll, fröhlich, lebendig und am Besten live. Mehrstimmiger Gesang umrahmt von fetzigen irischen und schottischen Tunes. Die Band Fragile Matt, gegründet in Doolin, Irland, in 2008 von dem Iren David Hutchinson, ist mit ihrer Musik in Deutschland, Holland und Irland unterwegs. Doolin 2008...draußen stürmt's, drinnen offener Kamin, gemütlich, Session läuft, Musiker alt und Jung. MATT (Matthew) 82, in der Ecke, Quetsche neben ihm, Spoons klackern rhythmisch auf seinem Knie. Großes, zahnloses Lächeln für die Ladies, ein Funkeln in seinen Augen, ein aufmerksames Ohr. Auf dem alten, abgegriffenen Akkordeonkoffer, über seinem Namen, den Hinweis "FRAGILE". Fragile Matt wurde geboren. www.fragile-matt.de [email protected] Der Eintritt ist frei - um eine Spende wird gebeten. 16 Kinder- und Jugendseite „Persönliche Glaubensbekenntnisse“ unserer „Konfis“ „Ich glaube an Wunder, Liebe und Glück. An meine Familie und an mich. An Vertrauen und Zusammenhalt. Ich glaube an die wahre Liebe. An die Träume und an meine besten Freunde. Ich glaube auch an die Wiedergeburt, dass man nochmal eine 2. Chance bekommt und es nochmal neu richtig machen darf. Amen“ „Ich glaube an Glück, Zufriedenheit und Zukunft. An schöne Stunden und Minuten mit Familie und Freunden. Ich glaube an das, was ich gerne mache. An Sport und Musik, an die Freizeit ohne Stress, an eine Welt ohne Streit und Krieg. An Vertrauen und Verzeihung, das man Jedem vertrauen kann ohne Misstrauen! Amen“ „Ich glaube an dich Gott. Du bist der Schöpfer, der mich geschaffen hat. Du bist unter uns und beschützt uns. Du vergibst uns unsere Sünden, die wir tragen. Ich bin dir dankbar, für alles was ich habe und bin bereit alles was ich habe mit anderen zu teilen. Du hast uns zu einer Gemeinde gemacht – uns zusammen geführt. Dafür danke ich dir ebenfalls. Lass Frieden auf Erden herrschen und die Menschen zusammenführen. Amen“ „Ich glaube an die Liebe, sie gibt mir Hoffnung ein neues Tor zu öffnen, jemanden in mein Herz zu schließen und ihn nie wieder los zu lassen. Ich glaube an wahre Freunde, die mir Halt geben und immer zuhören. Wahre Freunde geben mir Mut und Hoffnung. Ich glaube an den Luxus des täglichen Lebens, der mich zufrieden macht und ein gutes Leben schenkt ohne Sorgen. Ich glaube an eine gute Karriere, an ein Haus mit meiner Familie und an meinen persönlichen Schutzengel, der mich beschützt egal in welcher Situation.“ 17 Kinder- und Jugendseite „Ich glaube an die Lehren und das wirkliche Leben deines Sohnes, Jesus Christus. Welcher von der Jungfrau Maria empfangen und nach seinem ersten Dasein auf dieser Erde gesalbt wurde. Ich glaube an die Bibel und an die Einigkeit der Kirche, die da deinen Namen trägt. Amen“ „Ich glaube an meine Freunde, meine Familie, an das Glück, an gute und an schlechte Tage. Daran, das ich blad eine glückliche Familie habe. Ich glaube an die Liebe. Ich glaube an meine Mannschaft, die Siege und die Freude. An das Vertrauen, das Freunde mir schenken. Ich glaube an meine spätere Karriere und an meine Haustiere.“ „Ich glaube an Wunder, das Gott die Menschen und die Tiere beschützt und an die Liebe, die alle Leute haben sollen.“ „Ich glaube an Gott, als Kraft, die im menschlichen Körper existiert. Ich glaube an Jesus Christus, der wahr, aber nicht bedingt richtig ist, Lehrmeister von den Idealen, die das Christentum ehrt. Ich glaube an den heiligen Geist, als eben die oben beschriebene Kraft.“ „Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, der über die Menschen wacht. Der Vater, der über das Schicksal entscheidet.“ „Ich glaube an Gott, den allmächtigen, den Hüter der unendlichen geistigen Kraft und den Beschützer der Erde.“ „Ich glaube an Wunder, Liebe und Glück. An meine Familie und meine Freunde, sie geben mir Hoffnung und Mut. Ich glaube an die große Liebe, die eines Tages vor der Türe steht.“ 18 Kinder- und Jugendseite Unsere Konfirmanden Alina Ahlers * Ebelshof 3 * 41068 MG Julius Bienefeld * Hannes-Schufen-Str. 84 * 41066 MG Oliver Dahlmanns * Rönneter 71 * 41068 MG René Dichans * Großheide 381 * 41063 MG Marie Franken * Quellstr. 37 * 41068 MG Jan Ginster * Hespersstr. 1 * 41063 MG Zoe Heinz * Moosheide 89 * 41068 MG Lars Henning * Bibergasse 19 * 41063 MG Maximilian Hoppenkamps * Annakirchstr. 214 * 41063 MG Lea Hübner * Stationsweg 19 * 41068 MG Aron Klaffke * Nikolaus-Groß-Str. 23 * 41063 MG Calvin Koltermann * Marktfeldstr. 58 * 41063 MG Malte Kremer * Parkstr. 24 * 41061 MG Melissa Lickfett * Rembrandtstr. 3 * 41063 MG Patricia Sous * Haiderfeldstr. 62 * 41063 MG Niklas Stöcker * Hamerweg 334a * 41068 MG Benjamin Teutsch * Stationsweg 4 * 41068 MG Gion Thelen *Heideweg 7 * 41063 MG Kai Verhufen * Braunsstr. 28 * 41063 MG Jonas Wirth * Michael-Wefers-Weg 2 * 41065 MG 19 Kinder- und Jugendseite Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Dienstag, 21.Juni, 17:00 Uhr, Johanneskirche Die Einladung zum Konfirmandenunterricht richtet sich an Jugendliche, die zwischen dem 01.07. 2002 und dem 30.06. 2003 geboren worden sind. Alle uns bekannten Jugendlichen werden im Mai angeschrieben, doch kommt es immer wieder vor, dass unsere Gemeindegliederlisten unvollständig sind. Wenn Sie bis zwei Wochen vor dem oben angegebenen Termin keine Einladung erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Pfarrer Dr. Bassy. Der Unterricht findet freitags von 15:00 bis 16:30 Uhr in unserem Gemeindezentrum statt, weitere Termine (ggf. Ausflüge etc.) werden rechtzeitig bekannt gegeben. Die Konfirmation ist für Sonntag, 21. Mai 2017 vorgesehen. Die beiden ersten Unterrichtsstunden sind am 01. und 08. Juli! 20 Kinder- und Jugendseite 21 Aus der Gemeinde Sie haben am 14. Februar gewählt: 22 Aus der Gemeinde Rückblick: Umbau der Johanneskirche, Weihe der Prinzipalstücke und Einführung der Presbyter 23 Aus der Gemeinde Sakraler – Meditativer Tanz Zeichnung: Thomas Reich aus: Jäger/Grimm Der Himmel in dir - Einübung ins Körpergebet München 2000, Copyright Beatrice Grimm Was ist das? Rituelle, religiöse oder spirituelle Tänze, die man allgemein als sakral bezeichnen könnte, hat es immer schon gegeben. Der Sakrale Tanz oder Meditative Tanz im engeren Sinne ist eine Neuschöpfung des 20. Jahrhunderts, die sich auch von dem enger gefassten Kirchentanz abgrenzt, da er sich nicht auf den kirchlich-liturgischen Bereich beschränkt. Es handelt sich um ruhige oder auch beschwingte Kreistänze, die in die eigene Mitte führen durch ihre strukturierte Form und die Wirkung der klassischen oder auch modernen Musik, das Wiederholen immer wiederkehrender Tanzschritte und Gebärden. Das heißt: Das Meditative Tanzen schafft die Möglichkeit sich zu entspannen, Kraft zu schöpfen, in Einklang mit dem eigenen Körper, mit sich und dem ganzen Umfeld zu kommen. 24 Aus der Gemeinde Im Meditativen Tanzen lässt sich die tiefe Wirkung von Symbolik, Rhythmus und Musik erspüren, so dass eine Möglichkeit für spirituelle Erfahrung entsteht. Viele Inhalte des Sakralen Tanzes entsprechen dem Gedankengut des christlichen Abendlandes, aber es sind auch Bezüge zu anderen Weltreligionen und der Religiosität indigener Völker zu finden. Ein immer wiederkehrendes meditatives Thema ist natürlich "die Mitte". Weitere Themen sind Geburt, Tod, Trauer, Gemeinschaft, Freude, Dankbarkeit, Wachstum, Licht und Dunkelheit usw., eben die bewegenden Menschheitsthemen. Der Begründer des modernen Sakralen Tanzes im 20. Jahrhundert ist Bernhard Wosien, ein deutscher Ballettmeister, Choreograph und Professor für Ausdruckspädagogik und Tanz in Marburg und München. Ende der 1970-er Jahre choreographierte er seine ersten Sakralen Tänze, eine Initialzündung, in deren Folge zahlreiche weitere, vor allem Choreographinnen, eine Bewegung des Meditativen Tanzes in Deutschland und angrenzenden Ländern in Gang setzten mit immer wieder neuen Tänzen und der Ausbildung weiterer Tanzanleiter und Tanzanleiterinnen. So gibt es bundesweit inzwischen viele Tanzgruppen in Bildungseinrichtungen, bei Kirchengemeinden, aber auch in Kliniken bei der Tanz- und Musiktherapie oder im privaten Bereich. Kein Wunder, dass das Interesse am Meditativen Tanz ungebrochen ist, denn die Tänzerinnen und Tänzer erleben die heilende, heilsame Wirkung der Tänze am eigenen Leib. In unserer Gemeinde möchte ich gerne mit Ihnen einen solchen Tanzkreis gründen. Mein Name ist Inge Graefe. Seit über 35 Jahren wohne ich in Mönchengladbach und bin auch seitdem Mitglied unserer Gemeinde. Anfang der 90-er Jahre lernte ich das Meditative Tanzen kennen und lieben. Schon bald hatte ich die Möglichkeit, an einer zweijährigen Ausbildung teilzunehmen und im Anschluss über mehrere Jahre praktische Erfahrungen in der Weitergabe zu sammeln. Seit 2004 habe ich mehrmals pro Jahr an Weiterbildung und Tanzseminaren teilgenommen, aber aus beruflichen 25 Aus der Gemeinde und privaten Gründen keinen Tanzkreis mehr geleitet. Wenn Sie Freude an Musik und Bewegung haben, auch ohne Tanzerfahrung, kommen Sie doch einfach vorbei und lassen sich auf diese neue Erfahrung ein! Jede und Jeder wird herzlich in den Kreis aufgenommen. Erste Termine: Mittwoch, den 13.4.2016 Mittwoch, den 11.5.2016 und Mittwoch, den 8.6.2016, jeweils von 19 bis 21 Uhr Pro Abend erbitte ich von Ihnen einen Unkostenbeitrag von 3,-€ für Getränke, Blumen, usw. Da wir im 1.Obergeschoss des Gemeindezentrums auf Teppichboden tanzen, brauchen Sie bequemes, aber nicht rutschfestes Schuhwerk. Bei weiteren Fragen rufen Sie mich an unter Tel. 02161-952529. Ich freue mich auf gemeinsame Tanzabende! Ihre Inge Graefe Liebe Gemeinde, wir suchen dringend „Springer“. Es kommt immer mal wieder zu Engpässen bei der Verteilung unseres „Gelben Heftchens“ durch Krankheit oder Urlaube unserer Austräger. Wenn Sie Lust und Zeit haben, uns aushilfsweise gelegentlich zu unterstützen, dann melden Sie sich doch bitte bei Frau Nagel, Tel.: 5629464. 26 Aus der Gemeinde Aufruf zum Bau der kleinsten Kapelle am Niederrhein Viele Menschen ärgern sich darüber, dass besonders evangelische Kirchen wochentags verschlossen und damit Ruhesuchenden und Betenwollenden versperrt sind. Natürlich kann man das auch an anderen Orten als einer Kirche, aber die Qualität des Raumes ist doch eine besondere. Leider können wir unsere Johanneskirche nicht öffnen, da schon öfters Diebe unser Gemeindezentrum heimgesucht haben (und sie suchten eher nicht die Nähe Gottes in ihm…). Im vergangenen Jahr waren meine Frau und ich in dem wunderschönen Künstlerort Worpswede auf den Spuren von Rilke, Vogeler und anderen berühmten Künstlern. Dabei fiel uns „die kleinste Galerie von Worpswede“ auf, die Sie auf den Bildern unten sehen können. Gewiss lässt das Häuschen an einen anderen Gebrauch denken, aber es wird häufig von Ruhesuchenden frequentiert und hat sich zu einem kleinen, stillen Magneten entwickelt. Der Gedanke lag nahe, dies auf unsere Bedürfnisse zu übertragen. Ein entsprechender Antrag wurde im Herbst 2015 von unserem Presbyterium bewilligt, so daß wir nun auf Spendersuche gehen können: Gedacht ist an eine ähnliches, aus Holz bestehendes kleines Gebäude, in dem ein Bild, eine Kerze, entsprechender Raumschmuck und Literatur zur Besinnung einladen. Die „Kapelle“ mit Platz für eine oder maximal zwei Personen soll auf dem Kirchenvorplatz ihren Ort haben und ganztägig geöffnet sein. Wir gehen damit das Risiko von Missbrauch und Vandalismus ein, doch wollen wir es angesichts der spirituellen Bedürfnisse vieler Menschen wagen! Auch ist daran gedacht, die „Kapelle“ transportabel zu gestalten, so dass sie anderen Gemeinden (z.B. anlässlich von Gemeindefesten) zur Verfügung gestellt werden kann. Bitte sprechen Sie mich an, ob Sie sich für 2017 (dem 500. Gedenkjahr der Reformation) ein solches Projekt für unsere Gemeinde vorstellen können, welche Ideen Sie für die konkrete Umsetzung haben – oder spenden Sie direkt dafür! Wir wissen, dass es ein „Luxusprojekt“ ist, doch sind wir von 27 Aus der Gemeinde seiner Sinnhaftigkeit überzeugt. Um es im Bewusstsein der Kirchen- und Kommunalgemeinde zu verankern und um den mit Kirchensteuern leidlich gefüllten „Gemeindesäckel“ zu schonen (wir haben noch unzählige andere Aufgaben und Verpflichtungen), bitten wir Sie sehr herzlich um Spenden. Für Rückfragen stehen Ihnen meine Frau und ich, aber auch die Mitglieder des Presbyteriums gerne zur Verfügung. Ihr Pfarrer Dr. Karl – Heinz Bassy 28 Aus der Gemeinde Büchertauschbörse im Foyer Für alle, die gerne „richtige Bücher“ lesen! Für jeden, der schon mal ein Buch gelesen hat, das zwar gut war, das er aber nicht zum zweiten Mal lesen will! Für jeden, der seine Regale leerräumen will oder muss – und noch Bücher darin hat, die für das Altpapier zu schade sind. Für alle, die Schmöker suchen. Gut erhalten und nicht ohne Niveau! All diese lesenden Menschen sind bei uns richtig! In unserem Foyer haben wir eine Büchertauschbörse eingerichtet. Wie funktioniert diese? Sie nehmen ein Buch Ihrer Wahl (oder zwei, drei…) und stellen gleich oder später ein anderes (oder andere) zurück. Sobald das Gemeindezentrum geöffnet ist, ist die Tauschbörse zugänglich. Bitte stellen Sie ausschließlich gut erhaltene Bücher in unsere Börse. Bücher mit rassistischem, sexistischem oder gewaltverherrlichendem Inhalt werden von uns sofort entfernt. Ebenso verfahren wir mit Büchern, deren Zustand fleckig, speckig, vergilbt oder in anderer Weise desolat ist. Schließlich sind Büchermenschen Ästheten und die lebendige Nutzung unserer Börse soll ihnen Freude bereiten. 29 Aus der Gemeinde Was tun wenn..., …ich mein Kind taufen lassen oder ich selbst getauft werden möchte: - - Dann setzen Sie sich direkt mit Pfarrer Bassy in Verbindung, um mit ihm einen Termin für ein vorbereitendes Gespräch und die Taufe selber zu vereinbaren. Paten müssen einer christlichen Kirche angehören. Hilfreich ist es, wenn Sie zum Taufgespräch bereits einen biblischen Taufspruch und ein kirchliches „Wunschlied“ ausgesucht haben. Eine Taufe ist kostenlos. …wir kirchlich heiraten wollen: - - - - 30 Dann setzen Sie sich direkt mit Pfarrer Bassy in Verbindung, um einen Termin für ein vorbereitendes Gespräch und die Trauung selber zu vereinbaren. Es genügt, wenn einer der Brautleute der evangelischen Kirche angehört. Voraussetzung der kirchlichen ist die standesamtliche Trauung. Schön ist es, wenn Verwandte und Freunde sich an dem Gottesdienst beteiligen und Sie schon beim sog. „Traugespräch“ entsprechende Vorschläge machen können. Eine kirchliche Trauung ist kostenlos; in Absprache mit dem Brautpaar sammeln wir am Ausgang eine Kollekte für einen „guten Zweck“. Grundsätzlich kann man sich (auch nach Jahren) auch im Hauptgottesdienst am Sonntagmorgen das Ja-Wort geben und sich segnen lassen. Aus der Gemeinde …wenn ein Trauerfall vorliegt: In der Regel wendet sich das Bestattungsunternehmen an Pfarrer Bassy, der seinerseits Kontakt zu den Hinterbliebenen aufnimmt. Wenn Sie einen individuell gestalteten Trauergottesdienst wünschen, der über das in den Friedhofskapellen Mögliche hinausgeht, steht Gemeindegliedern unsere Johanneskirche (kostenfrei) zur Verfügung. Der Gottesdienst kann auch in Gegenwart der Urne oder des Sarges in der Kirche stattfinden. Nach der Überführung auf den Friedhof findet dann dort nur noch die eigentliche Beisetzung statt. Bitte weisen Sie ggf. Ihren Bestatter auf diese Möglichkeit hin. An dem der Bestattung folgenden Sonntag wird im Gemeindegottesdienst namentlich des Verstorbenen und seiner Angehörigen gedacht. Dazu brennt auch die Osterkerze. Am Sonntag, der dem ersten Jahrestag des Todes oder der Beisetzung folgt, gedenken wir auf Wunsch ebenfalls gerne in der Fürbitte namentlich des Verstorbenen und seiner Familie. Bitte wenden Sie sich, wenn Sie dies wünschen, direkt an Pfarrer Bassy. Am Beerdigungstag selber läutet für jedes verstorbene Gemeindeglied um 11:00 Uhr für fünf Minuten unsere Kirchenglocke. …wenn ich einfach mal Hilfe brauche: …weil mir das Wasser bis zum Halse steht…und einfach ein vertrauliches Gespräch mit einem Unbeteiligten gut tun würde…oder ein häusliches Abendmahl am Krankenbett, vielleicht mit einer kleinen Andacht… dann wenden Sie sich direkt an Pfarrer Bassy, der sowohl unter Schweigepflicht steht als auch die (ja, es gibt sie auch in unserer Kirche!) Beichte abnehmen kann. Und er weiß, daß sich Notfälle nicht an „Bürozeiten“ halten…Scheuen Sie sich darum nicht! 31 Neues aus Windberg und Umgebung Gesellschaft für CHRISTLICH-JÜDISCHE Zusammenarbeit Mönchengladbach e.V. Geschäftsstelle: Gladbacher Haus der Erinnerung Hehner Straße 54, 41069 Mönchengladbach Telefon: 02161- 826 8 514 (R.Hock) Haus der Regionen, Bethrather Str. 22, 41061 Mönchengladbach Dienstag 19.04.16 von 19:00 – 21:00 Uhr Referent: Ferdi Hoeren, Vorsitzender der Theo Hespers Stiftung, 30 Jahre Ratsherr in Mönchengladbach für die SPD Theo Hespers wurde 1903 in Mönchengladbach geboren. Er entstammte einem entschiedenen christlichen Elternhaus und schloss sich früh dem Jugendbund Quickborn an. Nach seiner Lehre als kaufmännischer Angestellter arbeitete er in der Gladbacher Textilindustrie und engagierte sich bei der „Christlich-sozialen Reichspartei“. Nach der Machtergreifung Hitlers floh er im April 33 nach Roermond, als er die Warnung erhielt, dass er verhaftetet werden sollte. Als die Nazis 1940 in Holland einfielen, ging er nach Belgien in den Untergrund. 1942 wurde er in Antwerpen verhaftet, nach Berlin überstellt und dort am 9.9.43 in Plötzensee hingerichtet. Als Mitglied der bündischen Jugend war er als Wandervogel viel unterwegs und kannte im Grenzgebiet nach Holland jeden Pfad. In Roermond arbeitete er mit Alfred Katzenstein, der Sohn einer jüdischen gladbacher Textilfabrikantenfamilie, Dr. Hans Ebeling aus Krefeld, und Max Behretz und Dr. Markus von Blankenstein zusammen. Zur Erstellung der Flugschriften, u.a. die „Bündischen Rundbriefe“ fanden sie Unterstützung durch Selma Cato Meyer, die als jüdische junge Frau ein Schreibbüro mit 40 Angestellten gegründet hatte. Der Transport der Flugschriften über die Grenze und ihre Verteilung in Deutschland bedeutete ein Leben in ständiger Gefahr. Von daher war es naheliegend, dass sie auf dem dass sie auf dem Rückweg Flüchtlingen über die Grenze halfen. Von diesem Kreis um Theo Hespers 32 Neues aus Windberg und Umgebung überlebten nur Katzenstein, Ebeling und van Blankenstein die Nazi-Zeit. Ein interessanter Vortrag wird uns nachempfinden lassen, mit wie viel Mut und unterwelchen Gefahren damals politisches Engagement und Flüchtlingsarbeit geleistet werden. Der Bürgerverein Windberg Großheide in Mönchengladbach ist eine überparteiliche und überkonfessionelle Vereinigung Windberger Bürger, die sich für die Belange aller Bürger, Vereine, Verbände und Institutionen im Mönchengladbacher Ortsteil Windberg / Großheide einsetzt Ansprechpartner Josi Winkels Ebelshof 72 41063 Mönchengladbach Tel.: 02161/ 8 69 53 Die Mitglieder des Bürgervereins Windberg / Großheide treffen sich 2016 jeden 2. Donnerstag zum „Runden Tisch“ um 20.00 im Gemeindezentrum Großheide. Jahreshauptversammlung: 05. April um 19:30 Uhr Pfarrheim St. Anna. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen zu unseren Treffen! 33 Wissenswertes 34 Wissenswertes 35 Kollekten Diakoniekollekte (1), Sammlung vor der Predigt Jede Gemeinde ist verpflichtet im Gottesdienst eine Sammlung durchzuführen für diakonische Aufgaben der eigenen Gemeinde, des diakonischen Werkes oder anderer Einrichtungen. Es ist in etlichen Gesprächen von Gemeindegliedern mit verschiedenen Mitgliedern des Presbyteriums deutlich geworden, dass eine konkrete Zweckbestimmung hilfreich wäre und nicht nur wie seit vielen Jahren üblich die allgemeine Aussage „ … für diakonische Aufgaben“ oder „ … für die Diakonie“. Daher hat sich das Presbyterium dafür entschieden in Zukunft die Zweckbestimmung zu konkretisieren und etwa für einen Zeitraum von mehreren Wochen für eine bestimmte diakonische Einrichtung vor der Predigt zu sammeln. (Diese können sich kurzfristig auf Empfehlung der Landeskirche ändern). Die eingegangenen Gaben werden dann etwa dem diakonischen Werk mit einer Zweckbindung oder der ausgewählten Einrichtung zugeleitet. Im Gemeindebrief wird in Zukunft zu lesen sein, wofür in den nächsten Monaten jeweils vor der Predigt gesammelt wird. Hier einige Beispiele: Wohnungslosenhilfe / Betreutes Wohnen Café Pflaster Suchtberatung Migration Fachbereich Erziehungshilfe Siebenbürgenhilfe (läuft zur Zeit) Sollten Sie diakonische Einrichtungen kennen, die Ihnen besonders am Herzen liegen und wo die Not bekanntermaßen groß ist, so sagen Sie es einem Mitglied des Presbyteriums. Wir werden dann darüber beraten und eine Entscheidung treffen. Helfen Sie uns bei unserer Arbeit mit Ihren Vorschlägen. Vielen Dank! Dieter Schuld, Kirchmeister 36 Kollekten Kollektenplan für April bis Juni 2016 So. 03.04. 10:00 Uhr Afrika und Asien – Kinder von der Straße holen So. 10.04. 10:00 Uhr Fortbildung und Begegnungsarbeit im Foyer le Pont / Bildungsarbeit in Palästina Talitha Kumi (je 50%) So. 17.04. 10:00 Uhr Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit So. 24.04. 10:00 Uhr Förderung der Kirchenmusik So. 01.05. 10:00 Uhr Vereinte Ev. Mission Do. 05.05. 10:00 Uhr Krankenhausseelsorge So. 08.05. 10:00 Uhr Innovative Projekte „Missionarische Volkskirche sein“ So. 15.05. 10:00 Uhr Aktion Hoffnung für Osteuropa Mo. 16.05. 10:00 Uhr Ök. Aufgaben und Auslandsarbeit der Ev. Kirche Sa. 22.05. 20:00 Uhr Rumänien: Hospiz in Sibiu / Hermannstadt So. 29.05. 10:00 Uhr Kirchliche Werke und Verbände der Jugendarbeit So. 05.06. 10:00 Uhr Indien; Ernährung und Zukunft sichern mit Saatgut So. 12.06. 10:00 Uhr Kinderheim Büttgen So. 19.06. 10:00 Uhr Diakonischer Zweck So. 26.06. 10:00 Uhr Ägypten: Bildung ändert alles Gottesdienste der Nachbargemeinden: Christuskirche....................................................................11:00 Uhr Friedenskirche, Margarethenstraße 20 ..............................11:00 Uhr Kirchsaal Ohlerfeld .............................................................9:30 Uhr Kirchengemeinde Hephata ................................................10:00 Uhr Albert-Schweitzer-Haus, Hardt .........................................10:30 Uhr Karl-Immer-Haus, Neuwerk, Ehrenstraße 30 ......................9:45 Uhr Paul-Schneider-Haus, Charlottenstraße 16 ........................10:00 Uhr Krankenhaus Bethesda (samstags) .....................................17:45 Uhr in ökumenischer Weise Gottesdienste für gehörlose Menschen, Christuskirche......15:00 Uhr (am 3. Sonntag im Monat) 37 Diakonie Diakonisches Werk Mönchengladbach e. V. Sammlung für die Siebenbürgenhilfe 14. April 2016 14:00 – 18:00 Uhr Ev. Johanneskirche / Großheide (Bitte Ihre Spenden nur zu dieser Zeit, Severingstr. 2 – 4 abgeben!) In den letzten Jahren sind die Preise für 14 Grundnahrungsmittel in Rumänien deutlich angehoben worden, wohingegen die Löhne und Gehälter nur geringfügig gestiegen sind. Das hat zur Folge, dass die Not vieler Familien immer größer wird und dass sogar die EU inzwischen Pakete mit Grundnahrungsmitteln (Mehl, Öl, Zucker) an Menschen verteilt, die nur die Mindestrente von umgerechnet 90,- Euro beziehen – wobei die Lebensmittel in Rumänien genauso teuer sind wie bei uns. Wir bitten diesmal Schwerpunktmäßig um Gut erhaltene, saubere Bekleidung, Schuhe Bettwäsche, Bettzeug und Handtücher Fahrräder, Kinderwagen und Kinderautositze Medikamente, Brillen, Inkontinenzartikel, Rollatoren Sehr dankbar sind wir auch über jede finanzielle Unterstützung, denn wir schicken pro Jahr zurzeit 16 Vierzig-Tonner-LKW nach Rumänien. Spendenkonto Siebenbürgenhilfe: Stadtsparkasse Mönchengladbach Bankleitzahl 310 50 000 Kontonummer 213 934 Kennwort: Siebenbürgenhilfe 38 Dies und Das Spendenkonto Ev. Kirchengemeinde Großheide Wenn Sie Ihrer Kirchengemeinde einen Geldbetrag spenden möchten, können Sie das gerne unter Angabe des Zweckes und des Empfängers (Ev. Kirchengemeinde Großheide) auf das nachstehende Konto vornehmen: IBAN: DE18 31050000 000 3214657 BIC.: MGLSDE33XXX Stadtsparkasse Mönchengladbach Herzlichen Dank IMPRESSUM: Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist das Presbyterium der Kirchengemeinde Mönchengladbach-Großheide, Severingstr. 2-4, 41063 Mönchengladbach. – Redaktion: K.-H. Bassy, N. Nagel, D. Schuld – Für namentlich gezeichnete Beiträge tragen die Verfasser die ausschließliche Verantwortung, Druck: Grafik-Design Peter Schlegel, Gladbacher Str. 74, 41179 MG, Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli – September 2016: 15. August 2016. Gerne können Sie Artikel oder Veranstaltungshinweise an Frau Nagel mailen: [email protected] 39 Telefonseite Pfarrer: Dr. Karl-Heinz Bassy, Severingstraße 2-4………….................... Tel.: 895802 Fax: 5629477 Küster: Detlef Klemp, Severingstr. 2 -4…………………………………. Tel.: Die. – So. 9:00 – 18:00 Uhr 0152 / 05442660 Mitarbeiterin im Gemeindezentrum Nancy Nagel, Severingstraße 2-4………………………………………… Tel.: 5629464 mittwochs und freitags 8:30 Uhr – 11:30 Uhr, [email protected]; www.ekimg.de Seniorenarbeit: Janine Vincentz, Severingstraße 2-4……………….…............................. Tel.: 5629465 am sichersten zu erreichen: mittwochs 9:00 – 12:00 Uhr Kirchenmusik Astrid Dichans….........…………………………………. Tel.: 665566 Evang. Verwaltungsverband Ludwig-Weber-Str. 13, 41061 MG…….. Tel.: 8104-0 Mo.-Do. 8:00 – 12:30 und 13:00 – 15:00 Uhr, Fr. 8:00 – 13:00 Uhr Ev. Friedhof Viersener Straße 71………………………………………... Friedhofsverwaltung Ludwig-Weber-Str. 13 Tel.: 8104-712 Diakonisches Werk Mönchengladbach e. V. Geschäftsstelle Ludwig-Weber-Str. 13 ………………………………….. Tel.: 8104-0 Suchtberatung des Diakonischen Werkes Mönchengladbach e. V. Mittelstrasse 12, 41236 Mönchengladbach ……………………………… Tel. Offene Sprechstunden montags von 16:00 – 17:00 Uhr 02166 / 17677 dienstags von 11:00 – 12:00 Uhr Zentrale Beratungsstelle für Frauen Oskar-Kühlenstr. 14, 41061 Mönchengladbach ………………………… Montags, mittwochs, Donnerstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr, Dienstags und nachmittags nach Vereinbarung. Zentrale Beratungsstelle für Männer Kapuzinerstr. 44, 41061 Mönchengladbach ……………………………... Montag und Mittwoch bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr dienstags und nachmittags nach Vereinbarung Tel. 207046 Tel. 576690 Krankenhausseelsorger / innen Maria Hilf, St. Franziskus-Haus Pfarrer Herbert Schimanski……………………………………….............. Tel.: 899912 Evangelisches Krankenhaus „Bethesda“ Pfarrerin Ute Dallmeier – Pfarrer Ulrich Meihsner………………………. Tel.: 51339 Telefonseelsorge…………………………........……....0800-1110111 ev. oder 1110222 kath. 40
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