Medienmitteilung Swiss Economic Forum 2016 Bundespräsident Schneider-Ammann hat das SEF.2016 eröffnet Interlaken – 9. Juni 2016 // In den nächsten eineinhalb Tagen findet in Interlaken die bedeutendste Wirtschaftskonferenz der Schweiz statt. Das Motto der Veranstaltung lautet «Agilität – Erfolgsfaktor in Zeiten des Wandels». Pünktlich um 13.30 Uhr begrüsste CEO Dominik Isler im Kongresszentrum Interlaken die 1350 anwesenden Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zum 18. Swiss Economic Forum, welches unter dem Motto «Agilität – Erfolgsfaktor in Zeiten des Wandels» steht. Neue Technologien verändern innert kürzester Zeit ganze Geschäftsmodelle und Branchen. In diesem dynamischen Umfeld ist Voraussicht gefragt – und die Fähigkeit, sein Unternehmen bestmöglich auf eine unbekannte Zukunft einzustellen. In den nächsten eineinhalb Tagen beleuchten am SEF.2016 Top-Speaker aus dem In- und Ausland die Agilität aus mehreren Perspektiven und zeigen, wie sie als Erfolgsfaktor in Unternehmen aufgebaut werden kann. Bundespräsident Johann Schneider-Ammann plädierte im Eröffnungsreferat am SEF.2016 für ein gesundes Verhältnis zwischen Agilität und Stabilität: «Die Schweizer Wirtschaft muss ständig auf dem Sprung sein und Entwicklungen antizipieren können. Gleichzeitig dürfen wir manche Grundpfeiler unseres Systems nicht leichtfertig niederreissen.» Zudem erinnerte der 64-Jährige an das Schweizer Erfolgs-Dreieck bestehend aus (dualer) Bildung, liberalen Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt und einer intakten Sozialpartnerschaft. Im anschliessenden Referat gab der ehemalige Nato-Generalsekretär und dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen einen Überblick über die weltpolitischen Entwicklungen. «Die USA werden noch jahrzehntelang die global stärkste Macht bleiben», so der Däne. Und dies sei auch nötig, damit Stabilität und Ordnung aufrechterhalten werden könnten. Daneben werde China immer mehr aufsteigen, aber friedlich und als Verbündete der USA, denn China könne sich gut anpassen und brauche die wirtschaftlichen Beziehungen, führte der studierte Ökonom aus. Probleme hingegen bereiteten Russland, das nicht bereit sei, sich aus der politischen Isolation zu befreien, und der Nahe Osten, in welchem die Frauen aus der Gesellschaft ausgeschlossen würden. Weiteres Programm: Führende Ökonomen und erfolgreiche Unternehmerinnen Heute Nachmittag warten weitere Höhepunkte auf die SEF-Teilnehmenden. Kapitän Richard Phillips, der 2009 vor der somalischen Küste von Piraten gekidnappt wurde, berichtet von seinen Erfahrungen in Krisensituationen. Neben diesen internationalen Beiträgen wird der ehemalige Präsident der 1 Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, zur Lage der Schweiz sprechen und die am CEODialog vom Donnerstagmorgen erarbeiteten Massnahmen für eine zukunftsfähige, agile Schweiz aufzeigen. Am Freitag folgen unter anderem Keynote-Referate der Star-Ökonomin Dambisa Moyo aus Sambia sowie von Angus Deaton, Wirtschaftsnobelpreisträger 2015. Am Nachmittag wird der Swiss Economic Award – die bedeutendste Auszeichnung für Jungunternehmen in der Schweiz – verliehen. Neun Finalisten wetteifern in den Kategorien «Produktion und Gewerbe», «Dienstleistung» sowie «Biotech und Hightech» um den begehrten Preis. Das SEF.2016 endet mit einem Highlight: Gordon Brown, der ehemalige britische Premierminister, wird persönliche Einschätzungen zur bevorstehenden Brexit-Abstimmung seines Landes präsentieren. Das Swiss Economic Forum in Zahlen Das Swiss Economic Forum wurde 1998 von Stefan Linder und Peter Stähli gegründet und 1999 erstmals durchgeführt. 2016 findet der bedeutendste Wirtschaftsanlass der Schweiz bereits zum 18. Mal statt. Während dem Anlass stehen 26 Mitarbeitende und Bereichsleiter sowie rund 410 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Es nehmen 1350 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Poltik und Wissenschaft teil sowie rund 100 Medienschaffende. Hinzu kommen 58 Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland. Partner Das Swiss Economic Forum wird von den Premium-Partnern Allianz Suisse, AMAG, BKW, IBM, PwC, Swisscom und UBS massgebend unterstützt. Weitere wichtige Partner sind die SBB, Swiss, USM, die Standortförderung des Kantons Bern und die Tourismusregion Interlaken. Medienpartnerschaften bestehen mit dem SRF Schweizer Radio und Fernsehen und der NZZ. Bildmaterial Zu jedem Programmpunkt können Sie auf http://portfolio.swisseconomic.ch/sef-2016 Bilder in hoher Auflösung downloaden. Sie dürfen alle Fotos kostenlos verwenden und drucken. Bitte geben Sie bei der Bildquelle zwingend folgenden Text an: © SEF.2016 Weitere Informationen für Medienschaffende: Weitere Informationen sowie Hintergrundberichte zum SEF.2016 finden Sie im Newsroom auf www.swisseconomic.ch Kontakt Beni Meier Kommunikation & PR Swiss Economic Forum, C.F.L. Lohnerstrasse 24, 3645 Thun-Gwatt 079 778 44 35, [email protected] 2
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