Gmeindpuls Mai-Juni 2016 - EMK Zürich

Gmeindpuls
EMK Zürich Altstetten
Friedhofstrasse 9 8048 Zürich
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Sonntag
01. Mai
08. Mai
09.30
Gottesdienst, P: E. Welti
09.30
Gottesdienst, P: E. Welti
15. Mai
09.30
22. Mai
29. Mai
05. Juni
12. Juni
19. Juni
26. Juni
09.30
09.30
09.30
09.30
09.30
09.30
Muttertag - Mitwirkung des
Teenagerclubs
Gottesdienst, P: Pfr. J. Ottersberg
Pfingsten – mit Abendmahl
Gottesdienst, P: W. Rehmat
Gottesdienst, P: Pfr. J. Ottersberg
Gottesdienst P: Pfr. W. Rehmat
Gottesdienst, P: Pfr. J. Ottersberg
Gottesdienst, P: K. Weibel
Gottesdienst, P: W. Rehmat
1.5./15.5./
5.6./19.6.
29.5.
18.00
Teenagerclub: Urs Hollenweger
Fr, 13.5.
Do, 19.5.
Fr, 20.5.
Sa, 21.5.
Do, 26.5
Fr, 27.5.
Do, 2.6.
Fr, 3.6.
Do, 9.6.
Fr, 10.6.
Do, 23.6.
Fr, 24.6.
Do, 30.6.
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Mai/Juni
2016
Soziale Gerechtigkeit
Teenagerclub fun
P: Predigt
Jeden Sonntag Kirchenkaffee
Mo - Sa
Fr, 6.5.
Do, 12.5.
Evangelisch
methodistische
Kirche
09.30
09.30
14.30
19.30
09.30
19.00
09.30
14.30
18.00
19.30
14.30
19.00
09.30
14.30
19.30
19.30
14.30
19.30
19.30
19.00
Gemeinsames Musizieren
Gebetsgemeinschaft
Café Sorgenfrei
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Musizieren
Bezirksvorstand
Gemeinsames Musizieren
Retraite Bezirksvorstand
Café Sorgenfrei
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Musizieren
Bibelstunde
Serenade
Gebetsgemeinschaft
Café Sorgenfrei
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Musizieren
Café Sorgenfrei
Gemeinsames Singen
Gemeinsames Musizieren
Bezirksvorstand
Liebe Leserinnen und Leser,
Heutzutage hören oder lesen wir viel
über Panama-Papiere. Ich kann und
möchte nichts über diese Papiere sagen. Aber ich möchte über soziale Gerechtigkeit schreiben. Und heutige
Fragen sozialer Gerechtigkeit sind ja
irgendwie mit den Panama-Papieren
verbunden. Soziale Gerechtigkeit ist
ein Grundanliegen der Bibel. Die Tora
erlässt zum Beispiel Bestimmungen
zur Fairness in der Rechtsprechung:
„Ihr sollt in der Rechtsprechung kein
Unrecht tun. Du sollst weder für einen
Geringen noch einen Grossen Partei
nehmen; gerecht sollst du deinen
Nächsten richten.“ (3. Mose).
In der Praxis hat man sich oft nicht an
die sozialen Gesetze zur Unterstützung von Armen gehalten. Darum ist
im Alten Testament auch viel von Ungerechtigkeit im Umgang mit den Armen die Rede. Die Ungerechtigkeit
wurde von den Propheten kritisiert
und das Volk wurde dafür angeklagt.
Im Neuen Testament ist zwar keine so
differenziert entwickelte Theorie zur
sozialen Gerechtigkeit zu entdecken
wie im Alten Testament. Doch zeigen
die Botschaft vom Reich Gottes und
das konkrete Handeln Jesu, dass
Nächstenliebe gemeinsam mit der
Gottesliebe das wichtigste Gebot ist,
dem die Menschen nachkommen sollen und das, wenn es eingehalten wird,
zur sozialen Gerechtigkeit viel beiträgt. In den Seligpreisungen der
Bergpredigt (Mt 5, 3-12) hebt Jesus
(Fortsetzung S. 2)
!
Aus dem Gemeindeleben
Fortsetzung: Soziale Gerechtigkeit
Eigenschaften wie Barmherzigkeit, Gerechtigkeitsliebe und Friedfertigkeit besonders hervor.
Die Gerechtigkeit der Menschen - so Jesus in Mt
5, 20 - muss größer sein als die der Pharisäer und
Schriftgelehrten, damit man in das Himmelreich
kommt. Ich danke Gott, dass es in unserem Land
soziale Gerechtigkeit gibt und bete, der gerechte
Gott möge die Gerechtigkeit dort schaffen, wo
Arme unterdrückt sind, wo es keine Demokratie
gibt, wo Krieg herrscht.
Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen von
Herzen Gottes Segen.
Wilson Stephen Rehmat
Café Sorgenfrei, geöffnet am 2. und 4.
Donnerstagnachmittag des Monats,
14.30 – 16.30 Uhr an der Friedhofstr. 9
Du hast richtig gelesen! Unser neues Angebot ist
ein Ort, sind Zeiten, in denen die besondere Möglichkeit besteht, an einem Werktag eine Atempause einzulegen, miteinander Gemeinschaft zu
pflegen, was dich beschäftigt, zu diskutieren oder
in der Stille eine Aussprache mit einem Seelsorger zu haben oder einen Termin dafür abzumachen. Komm vorbei, bring Freunde mit, sprich
auch Nachbarn darauf an, lade Leute ein auf der
Strasse, Fremde, Einsame, allein Spazierende.
Offeriert werden kalte und warme Getränke, kleine Süssigkeiten, bei schönem Wetter draussen im
Garten, wenn es kühler ist, drinnen im Erdgeschoss der Kapelle. Wir freuen uns auf regen Besuch und gute Begegnungen!
Nächste Daten:
12. Mai / 26. Mai / 9. Juni / 23. Juni
Pfingsten - mehr als ein verlängertes
Wochenende?
Zu den grossen traditionellen Festen der christlichen Kirche gehört neben Weihnachten und
Ostern auch Pfingsten, das Fest der Ausgiessung
des Heiligen Geistes. Doch was fängt man mit
Pfingsten an? Sind wir bei diesem Fest immer
noch so ratlos, wie beim allerersten Pfingstfest in
Jerusalem? Ratlos fragten die Menschen damals:
Was soll das bedeuten? Sie konnten das Pfingstgeschehen nicht einordnen und kamen zum
Schluss: “Die – gemeint sind die Apostel – sind
ja schon am Morgen betrunken!” Was geht eigentlich vor, wenn der Heilige Geist weht, wenn
Menschen seine Wirkung spüren? Ist es wie beim
Alkoholrausch oder wie bei einer Ekstase? Oder
ist es schlechthin etwas Unerklärbares, so dass
wir nur fassungslos fragen können: Was will das
werden? Ich lade Sie ein, lesen Sie den Pfingstbericht in Apostelgeschichte 2, der gibt Ihnen
Antwort auf die Frage nach dem Geheimnis von
Pfingsten und zwar in einer Erzählung von verschiedenen Zeichen und Wundern und in einem
Hinweis auf einen alttestamentlichen Text, in
dem Gott als der Urheber des ganzen Geschehens
gezeigt wird. Die geschehenen Wunderzeichen
wiesen auf das Wirken des Heiligen Geistes hin.
„Es geschah“ – da ist ein Ereignis, ein Geschehen, wie wenn nach einer unheimlichen Windstille plötzlich ein Sturm losbricht.
Gott macht einen neuen Anfang. Es ist ein Eingriff von aussen und von oben her. Was an Pfingsten in Jerusalem geschah ist aber keine Bewegung, die Menschen planten, sondern eine Aktion Gottes, mit der er Menschen erfasst, erneuert
und in Bewegung bringt. Der Heilige Geist ist eine Macht, in der Gott unsere Häuser, unsere Herzen und unseren Mund erfüllt. Diese Erneuerung
geschieht da, wo Menschen sich dem Wirken des
Heiligen Geistes aussetzen, denn der Heilige
Geist will unser Beistand, Lehrer, Helfer und
Tröster sein. Über diesen Heiligen Geist können
Sie im Pfingstgottesdienst mehr erfahren. Sie sind
herzlich dazu eingeladen am Sonntag, 15. Mai
2016 um 9.30 Uhr, den Gottesdienst zu besuchen
Johann Ottersberg
Frühsommer–Serenade am 3. Juni
Was bereits zur Tradition geworden ist, wollen
wir auch dieses Jahr feiern; ein Freitagabend mit
Musik, gemeinsamem Singen und anschliessend
Grillfest im Garten. Unsere Musikgruppe spielt
Werke von Händel, als Abschluss auch bekannte
Melodien von Strauss, Debussy und Grieg. Da-
Aus dem Gemeindeleben
zwischen singen wir alle miteinander Loblieder
und Volkslieder. Das gemeinsame Essen gibt Gelegenheit zum frohen Austausch. Herzlich laden
wir ein als Musikgruppe, die jeweils am Freitagabend übt und auch neue Streicher und Bläser
herzlich zum Mitmusizieren einlädt.
Erika Welti
Gebetsanliegen
16. – 19. Juni 2016: Tagung der Jährlichen Konferenz Schweiz–Frankreich-Nordafrika in Münsingen, Interlaken. Die Pfarrer und Vertretende
aller Gemeinden der EMK treffen sich, um die
anstehenden Geschäfte zu erledigen und sich neu
ausrüsten zu lassen für ihre Dienste. Schwerpunktthema ist die Frage der Erlösung, das am
Samstag im Mittelpunkt steht. Dazu sind alle
herzlich eingeladen, ebenso zum OrdinationsGottesdienst am Sonntag, der auf dem Gelände
der Tell-Freilichtspiele in Interlaken stattfinden
wird. Eine Reise dorthin lohnt sich, weil auch
wertvolle Begegnungen stattfinden werden.
In unsere Fürbitte einschliessen wollen wir insbesondere
unsere Kranken und Betagten, damit sie neue Zuversicht gewinnen in unseren starken Herrn und
Heiland
unsere Jugendlichen und Kinder, damit sie sich
Gott anvertrauen mit ihren Fragen
unsere Gemeindeleitung, damit sie Weisheit geschenkt bekommt für ihren Dienst; wir bitten für
alle, die einen besonderen Dienst übernehmen
und einen solchen zu übernehmen bereit sind
Als Gemeinde wollen wir stets alle Kinder und
Jugendlichen mit unseren Gebeten begleiten und
sie der Liebe und Barmherzigkeit Gottes immer
wieder anbefehlen.
Severine - sie steht an der Schwelle eines neuen
Abschnitts in ihrem Leben – werden wir im Namen Gottes segnen und ihr ein leitendes Wort der
Bibel mit auf ihren weiteren Lebensweg ge-ben.
Schön, wenn Sie durch Ihre Teilnahme am Gottesdienst Ihre Liebe und Verbundenheit mit den
Kindern und Jugendlichen der Gemeinde zum
Ausdruck bringen.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist die ganze
Gemeinde zu einem festlichen Apéro eingeladen.
Johann Ottersberg
Bauernhofgottesdienst
Am Sonntag, 10. Juli werden wir wieder den
Gottesdienst auf dem Bauernhof von Familie
Seiler feiern. Wir freuen uns darauf, gibt uns das
doch die Möglichkeit, nicht nur mit der Gemeinde vom Stauffacher, unserer „Muttergemeinde“, zusammen feiern zu dürfen, sondern auch
Gottes freie Natur zu beobachten und, wenn nötig, Erklärungen durch Seilers dazu zu bekommen. Selbstverständlich sollen auch die Kinder
nicht zu kurz kommen, ihnen wird ein besonderes
Programm geboten.
Für die Verpflegung steht auch dieses Jahr wieder
ein Grill bereit mit dem bewährten Personal
Heinz und Paul. Kalte und warme Getränke sowie
ein Dessertbuffet wird das Mitgebrachte ergänzen.
die vielen Flüchtlinge und Heimatlosen, auch in
unserer Stadt, damit wir sehen, wo wir sie unterstützen können.
Individueller Spaziergang vom Dunkelhölzli oder
von Schlieren; für solche, die es wünschen, steht
eine Fahrgelegenheit an der Bus-Endstation Dunkelhölzli bereit (10.15 Uhr).
Segnungsfeier Severine Hollenweger
Beginn des Gottesdienstes um 10.30 Uhr. Vor
und nach dem Mittagessen Möglichkeit zur Hofbesichtigung oder zur frohen Gemeinschaft und
Spielen.
Am Sonntag, 3. Juli findet im Rahmen des Gottesdienstes die Segnungsfeier von Severine Hollenweger statt. Severine freut sich sehr auf diesen
Gottsdienst.
Erika Welti
Aus dem Gemeindeleben
Rückblick aufs Musikwochenende
Eine kleine, aber motivierte Schar, hat sich zusammengefunden, um sich neu inspirieren zu lassen
für ihren musikalischen Einsatz in Gottesdiensten
und Veranstaltungen. Dabei soll Anbetung, Lob
und Dank unserem Gott gegenüber im Mittelpunkt
stehen. Das gemeinsame Musizieren und Singen
schenkt viel Freude, verbindet uns Menschen mit
Gott, aber auch untereinander. Das haben wir erleben dürfen, auch beim gemeinsamen liebevoll zubereiteten Abendessen. Der Lobpreis-Abend und
der Sonntagsgottesdienst mit viel Musik und der
ermutigenden Botschaft zum Loben und Danken
haben das Wochenende zu einem Ganzen werden
lassen. Herzlichen Dank allen, die bei der Gestaltung mitgewirkt haben!
Wer seine musikalischen Gaben ebenfalls in der
Gemeinde einsetzen möchte, melde sich bitte bei
Christa Welti, die die Koordination innehat.
Personelles
Anfangs April ist Alice Giger von Schlieren nach
Horgen umgezogen.
Ihre neue Adresse: Haus Tabea, Schärbächlistr. 2,
8810 Horgen, Tel. 044 718 43 36.
Viele Jahre hat sie treu in unserer Gemeinde mit
gearbeitet. Sie freut sich, wenn die Kontakte nicht
einfach abbrechen. Liebe Alice, wir wünschen dir
von Herzen das frohe Erleben, dass unser treuer
Gott, wo immer du bist, mit dir ist, dich führt und
leitet und dir viel Schönes schenken will. Mögest
du dich bald gut eingelebt haben in der neuen Umgebung.
Adressen:
Pfr. Johann Ottersberg, Stv., 079 631 19 90, [email protected]
Wilson Rehmat, Stv., 077 442 15 86, [email protected]
Erika Welti, BLF, Zwyssigstrasse 6, 8048 Zürich, 044 431 11 88, [email protected]
Redaktion: Monica Lutz-Contin, 044 431 96 06, [email protected]
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juni 2016
Adressänderungen: Reto Bär, 079 930 01 82, [email protected]
Postkonto: EMK Zürich Altstetten 87-584210-5
Homepage: www.emk-altstetten.ch
Pfarrerin: Dorotheé Offermann (im Mutterschaftsurlaub)