Save the Date Symposium Ein Gutes Leben für Alle? – Postwachstum meets Gender Diskussionen um verschiedene krisenhafte Phänomene gewinnen in den letzten Jahren sowohl im akademischen als auch im gesamtgesellschaftlichen Kontext immer stärker an Bedeutung. Insbesondere wachstumskritische Bewegungen finden zunehmend Resonanz in der Zivilgesellschaft. Dabei geht es um die relevante Frage, wie ein ‘Gutes Leben für Alle‘ organisiert und gestaltet werden kann. Das Symposium will zu diesen Diskussionen beitragen und sie um feministische Perspektiven erweitern – Fragen nach Verteilungsgerechtigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit sollen verbunden werden mit Fragen nach Geschlechtergerechtigkeit. Im Rahmen des Symposiums sollen verschiedene praktische Ansätze aus dem Kontext des Postwachstums diskutiert werden. Dabei fragen wir insbesondere nach den vergeschlechtlichten Strukturen, die diesen Ansätzen zu Grunde liegen und die unterschiedliche materielle und Statusbezogene Auswirkungen auf die Beteiligten haben. Zusammen mit Aktivist_innen aus verschiedenen Bereichen wollen wir daher die folgende Frage diskutieren: Wie lässt sich Verteilungs- und Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit im Postwachstum praktisch umsetzen? Mit: Dr. Barbara Muraca (OSU), Prof. Dr. Gülay Çağlar (FU Berlin), Prof. Dr. Christine Bauhardt (HU Berlin), Dr. Mike Laufenberg (TU Berlin), Marion Ben Rabah (Projekt „Lebensenergie für das Dorf“), sowie weiteren Aktivist_innen aus den Bereichen Care und Food (angefragt) Moderation& Organisation: Carla Wember (HU), Maren Birkenstock (VÖW), Mike Korsonewski (HU), Sabine Carl (HU), Viktoria Graf (HU) Wann? 19.07.2016, 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Wo? Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbau-Wissenschaften, Phillipstr.13, 10115 Berlin Weitere Informationen folgen in Kürze auf www.postwachstum.de In Kooperation mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) Mit freundlicher Unterstützung durch das Fachgebiet Gender und Globalisierung am Albrecht-Daniel-Thaer-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin Das Symposium wird gefördert durch
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