gemeinde - gossauer-info

GEMEINDE
Markante Veränderungen
Unsere Gemeinde musste in letzter Zeit mit einigen Veränderungen umgehen. Der SpitexVerein wurde aufgelöst und in eine AG umgewandelt, die beliebte Viehschau wird nicht
mehr durchgeführt, und mangels Teilnahme wird in Zukunft keine Gossauer Skimeisterschaft mehr stattfinden.
Text: Jörg Kündig, Gemeindepräsident
Liebe Gossauerinnen, liebe Gossauer
Mögen Sie Krimis? Es gibt sie zuhauf. In Buchform
oder am Fernsehen. Ist es nicht faszinierend, wenn
die Ermittlerinnen und Ermittler mit untrüglichem
Scharfsinn unter Einbezug jedes auch noch so kleinsten Details am Schluss eine Person als Täter entlarven,
auf die man selber nie gekommen wäre? Denken Sie an
die legendäre Miss Marple oder Hercule Poirot aus den
Romanen von Agatha Christie, Jessica Fletcher aus der
Serie «Mord ist ihr Hobby», Jules Maigret von Georges
Simenon oder nicht zuletzt an Sherlock Holmes von
Arthur Conan Doyle und Guido Brunetti von Donna
Leon oder Peter Falk als Inspektor Columbo in seinem
zerknautschten Regenmantel. Schrullige Persönlichkeiten mit einem Spleen, auf besondere Art und Weise
Jörg Kündig, Gemeindepräsident.
faszinierend und mit der Gabe versehen, selbst unmöglich scheinende Fälle aufzuklären.
Ob es an der grossen Zahl von Kriminalisten liegt, die
eine schier unendlich scheinende und in ihrem Fa- Projekt Unterottikon
cettenreichtum fast nicht zu überbietende Menge an Die kommende Gemeindeversammlung wird sich mit
Verbrechen zu untersuchen haben, bleibe dahingestellt. dem Jahresabschluss 2015 befassen. Wie schon einmal
Auffallend ist eines: Ob Frau Hauptkommissarin oder ausgeführt, wird er besser als erwartet ausfallen. EntHerr Superintendent, sie alle sind entweder schwer gegen dem erwarteten Minus von 861 700 Franken
traumatisiert von ihrem Beruf oder einem Ereignis in werden es nur 347 728.57 Franken sein. Hauptverantder Vergangenheit, sind einsame Kämpfer ausserhalb wortlich dafür sind über den Erwartungen liegende
der Gesellschaft, mit persönlichen Problemen, Alko- Steuereinnahmen sowohl bei der Grundstückgewinnhol- oder anderen Süchten oder haben sonst eine Be- steuer als auch bei den allgemeinen Gemeindesteuern.
sonderheit, die sie einzigartig machen soll. Nicht selten Das Geschäft dürfte für wenig Aufmerksamkeit sorgen.
ist man geneigt, sie unter dem Oberbegriff «Spinner» Möglicherweise mehr zu diskutieren wird der Baukreeinzuordnen. Genau genommen ist das eine Beobach- dit für das Wohnungsprojekt in Unterottikon geben.
tung, die sich problemlos ausweiten lässt. Aufmerk- Wir wollen 48 Plätze für die Unterbringung von Flüchtsamkeit – vor allem in den Medien – geniesst nur der- lingen, Asylsuchenden oder sozial schwache Menschen
jenige, dessen Auffälligkeit ein Ausmass erreicht, das schaffen.
schon nicht mehr als natürlich zu bezeichnen ist. Aber Der Kreditantrag kommt in einer Phase, in welcher
ist das tatsächlich die Realität? Offen gestanden sehne davon gesprochen wird, dass die Aufnahmequote für
ich mich manchmal nach mehr Normalität, nach mehr Flüchtlinge für die Gemeinden im Kanton Zürich ge«08/15» nicht nur bei den Kriminalkommissaren. Aber messen an der Einwohnerzahl von derzeit 0,7% auf 1%
angepasst werden soll. Für Gossau bedeutet das gerunvermutlich bleibt das ein blosser Wunsch.
Gossauer Info 125/Juni 2016
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Frau R., wohnt seit Januar 2015 im Grüneck
Interview von Susanne Kohler, Geschäftsführerin, mit den Angehörigen von Frau R.
Können Sie den Leserinnen und Lesern Ihre
Mutter kurz vorstellen?
Unsere Mutter war 52 Jahre in derselben Wohnung in Gossau zu Hause. Der Gesundheitszustand – ihre Demenz – verschlechterte sich schliesslich zunehmend.
Mit dem ärztlichen Beistand war ein Umzug ins Heim nötig geworden.
Wie verlief dieser Eintritt für Sie und für Ihre Mutter?
Bei der Anmeldung und der Besichtigung des Grünecks sowie den offenen
Informationen mit der Geschäftsführerin wurde uns bewusst, hier wird sie professionell betreut. Der Einzug ins Heim unserer lieben Mutter war für uns sehr
emotional, aber das herzliche Willkommen des Personals erleichterte uns von
den anfänglichen Sorgen.
Was denken Sie, wie geht es Ihrer Mutter heute, etwas mehr als einem Jahr
nach dem Eintritt ins Grüneck?
Die verständnisvolle Pflege und Betreuung schätzt unsere Mutter sehr. Mit ihrem
Humor geniesst sie z. B. das Zusammensein in der Stube besonders. Sie nimmt
überall gerne teil: bei der Beschäftigungstherapie, den Ausflügen oder den Singstunden. Jederzeit sind wir als Angehörige herzlich willkommen. Die Atmosphäre
ist familiär, vorbildlich. Für unsere früher sehr selbstständige Mutter ist das
Grüneck zum zweiten Zuhause geworden. Besonders die Blumenpracht und die
Spazierwege im grossen Garten geniesst sie enorm.
Das Frühlingsfest oder die Weihnachtsfeier sind immer auch ein Familienfest für
alle Bewohnenden und deren Angehörige. Diese Feste sind sicher auch eine grosse
Herausforderung für das Personal.
Was möchten Sie uns zum Schluss noch mitteilen?
Die hellen Räume, die farblichen «Tupfer» in den Gängen, die vielen farbigen Bilder, die neuen Bodenbeläge, Spiegelschränke und Lavabos zeigen eine rundum
gelungene Innenrenovation. Kurz: Das Grüneck ist eine Oase für die Bewohnenden, Besucherinnen und Besucher sowie Freunde und Angehörige!
Herzlichen Dank für dieses Interview!
Das Heim im Grünen
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Gossauer Info 125/Juni
GEMEINDE
GEMEINDEPRÄSIDENT
det 100 statt bisher 70 Personen die wir aufnehmen anlass aus dem Gossauer Veranstaltungskalender. Gleimüssen. Neben der Bewältigung dieser Herausforde- ches gilt für die Gossauer Ski-Meisterschaften. Auch
rung wird dieses Projekt aber auch mittel- und langfris- hier sind rückläufige Teilnehmerzahlen Auslöser dafür,
tig hilfreich sein, damit wir die auf uns zukommenden dass der in diesem Jahr kurzfristig abgesagte SportanAufgaben im Bereich der Migration, aber auch der Un- lass in Tschiertschen letztmals ausgeschrieben wurde.
terbringung von bedürftigen Menschen und Familien An dieser Stelle möchte ich allen Persönlichkeiten daerfüllen können.
für danken, dass sie sich stets so engagiert für die BeDazu ist vorgesehen, die seit Jahrzehnten bestehenden reicherung des Jahresprogramms in unserer Gemeinde
und mittlerweile baufälligen Baracken in Unterottikon eingesetzt haben. Schade, dass es nicht weitergeht.
beim Werkhof zu ersetzen und gleichzeitig die Nutzung des Areals zu verbessern. Dies soll mit einem va- Sommerferien trotzdem
riablen Holzelementbau geschehen, der es zulässt, bei Bald stehen die Sommerferien bevor, und viele stellen
der Raumgestaltung flexibel auf die entstehenden Be- sich vermutlich die Frage, wohin denn die Reise gehen
dürfnisse zu reagieren. Im Kostenvoranschlag wird mit soll. Weniger deshalb, weil es so viele mögliche Varieiner Investition von 2,2 Millionen Franken gerechnet. anten gibt, sondern vielmehr deshalb, weil das Thema
Ein stattlicher Betrag. Die vom Bund ausgerichtete Sicherheit allgegenwärtig ist. Die Verunsicherung ist
Unterbringungspauschale sollte es uns jedoch ermög- spürbar und die Frage durchaus berechtigt. Ohne Zweilichen, die Finanzierung sicherzustellen, ohne dass der fel gibt es die absolute Sicherheit nicht, und die Statistik
Gemeindehaushalt belastet wird.
belegt, dass die Wahrscheinlichkeit, beispielsweise von
Es wäre schön, wenn die Stimmberechtigten dieses uns einem Anschlag betroffen zu werden, verschwindend
wichtige Anliegen unterstützen.
klein ist. Ausserdem ist ja genau diese Verunsicherung
das Ziel der Terrororganisationen. Dennoch: Wenn Sie
Veränderungen im Vereinsleben
sich bei der Wahl ihrer Feriendestination von den akAm 11. April 2016 war es so weit. Der Spitex-Verein tuellen Ereignissen leiten lassen, dann hat vermutlich
Gossau hat sich an seiner letzten Generalversammlung der altbekannte, leicht abgewandelte Teil des Gedichformell aufgelöst. Neu wird die Spitex Bachtel AG die tes von Johann Wolfgang von Goethe seine Gültigkeit:
Dachorganisation dieses wichtigen ambulanten Versor- «Willlst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute
gungsangebots in unserer Gemeinde. Der Spitex-Ver- liegt so nah.» Neben der wunderschönen Landschaft
ein Gossau ZH, zuletzt unter der engagierten Leitung hat die Schweiz eine weitere wichtige Qualität zu bievon Dr. Agnes Leu, hatte 1998 den Krankenpflegever- ten: Sicherheit.
ein Gossau abgelöst und genoss nicht nur in Gossau, In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erholsame Somsondern auch in der Region hohes Ansehen. Für die merferien und freue mich, Sie im Herbst bei den zahlneue Trägerschaft wird es entscheidend sein, dass je- reichen Veranstaltungen in unserer schönen Gemeinnes Attribut, das den Spitex-Verein ausgezeichnet hat, de wieder zu treffen.
Herzlich, Ihr Jörg Kündig
nämlich die Bindung zur Gossauer Bevölkerung, nicht
Gemeindepräsident
verloren geht. Dass Gossau unverändert einen eigenen
Stützpunkt hat, von dem aus die Einsätze nicht nur koordiniert, sondern auch praktisch erfolgen, ist wichtige
Voraussetzung für den Erfolg.
Daneben sorgen neue persönliche Vorlieben der MenGemeindeversammlungen 2016
schen, aber auch neue berufliche Schwerpunkte für
Montag, 13. Juni 2016
markante Veränderungen im Vereins- und FreizeitleMontag, 19. September 2016
ben in unserer Gemeinde. So haben die ViehzuchtgeMontag, 21. November 2016
nossenschaften schweren Herzens entschieden, auf die
jeweils um 20.10 Uhr in der ref. Kirche in Gossau
alljährlich am ersten Samstag im Oktober stattfindende
Der nachfolgende Montag wird jeweils für eine allfällige
Viehschau zu verzichten. Grund dafür ist nicht zuletzt
Fortsetzung reserviert. Änderungen bleiben vorbehalten.
der hohe Aufwand, den die Züchterinnen und Züchter
jeweils betrieben. Diese Entwicklung ist bedauerlich,
Der Gemeinderat Gossau
denn damit verschwindet ein langjähriger Traditions-
Gossauer Info 125/Juni 2016
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GEMEINDE
FINANZEN
Jahresrechnung 2015 der Politischen Gemeinde
Die Jahresrechnung 2015 der Politischen Gemeinde schliesst dank höheren Steuererträgen
und verschiedenen Kostenunterschreitungen deutlich besser ab als budgetiert.
Text: Tobias Müntener, Finanzabteilung Gemeinde Gossau
Der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 wird
die Jahresrechnung 2015 zur Genehmigung vorgelegt.
Erfolgsrechnung
Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 347 728.57 ab. Im Budget hatte
der Gemeinderat mit einem Aufwandüberschuss von
Fr. 861 700.– gerechnet. Äusserst zufriedenstellend
ausgefallen sind die Erträge aus den Grundstückgewinnsteuern, erzielten diese doch eine Verbesserung
gegenüber dem Budget um Fr. 293 538.–. Ebenfalls
konnte bei den ordentlichen Steuern eine Verbesserung
von Fr. 331 582.– verbucht werden. Weiter wurden wegen der Gebührenanpassungen im Baubewilligungsverfahren zusätzliche Erträge von Fr. 245 727.– generiert und damit der Kostendeckungsgrad verbessert.
Erfreulich war auch die Entwicklung gewisser Bereiche des Ressorts «Gesellschaft». So fielen die Kosten
30 für die Fremdplatzierungen von Kindern und Jugendlichen um Fr. 207 241.– tiefer als budgetiert aus.
Bei den Zusatzleistungen betrug die Verbesserung
gegenüber dem Budget Fr. 110 329.–, bei den Kleinkinderbetreuungsbeiträgen Fr. 95 645.–, und auch die
Kosten für die Alimentenbevorschussung fielen um
Fr. 65 817.– tiefer aus.
Bei den Aufwendungen erhöhten sich die Kosten für
die gesetzliche wirtschaftliche Hilfe um Fr. 221 324.–
und bei der ambulanten Pflegefinanzierung um
Fr. 183 612.–. Zudem resultierte bei den Abschreibungen ein Mehraufwand von Fr. 183 612.– aufgrund der
Bereinigung der Restnutzungsdauern im Anlagespiegel per Ende 2014.
Auf der Ertragsseite fiel der Gewinnanteil der Zürcher Kantonalbank um Fr. 194 772.– tiefer aus als
angenommen. Zudem wurde die Verbuchung des Dividendenertrags 2015 der Energie Gossau AG (Budget Fr. 150 000.00) auf
das Folgejahr verschoben, da die Dividende
erst mit dem formellen
Beschluss der Generalversammlung
der
Aktiengesellschaft erfolgswirksam verbucht
werden darf.
Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
FINANZEN
Investitionsrechnung
Detaillierte Rechnung
Vorgesehen waren Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen von Fr. 5,43 Millionen. Effektiv investiert wurden rund Fr. 4,65 Millionen. Wiederum
waren die Investitionen beim Hochwasserschutz
«Gossauerbach» (Fr. 1,48 Mio.) und die Investitionsbeiträge an den Zweckverband ARA Gossau-Grüningen für die Sanierung der Kläranlage (Fr. 1,79 Mio.)
die grössten Positionen. Weiter haben verschiedene
Strassensanierungen die Investitionsrechnung mit
rund Fr. 727 000.– belastet.
Die vollständige Jahresrechnung 2015 ist auf der Website (www.gossau-zh.ch) der Gemeinde abrufbar.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
• Jörg Kündig, Gemeindepräsident,
Tel. 079 412 58 61, E-Mail: [email protected]
• Thomas Peter Binder, Gemeindeschreiber Gossau,
Tel. 044 936 55 26, E-Mail: [email protected]
Bilanz
Die Investitionen konnten nicht vollumfänglich aus
eigenen Mitteln finanziert werden. Aus diesem Grund
hat die Verschuldung (Fremdkapital) nochmals zugenommen.
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Gossauer Info 125/Juni 2016
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Wassererwärmer
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Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
UMWELT
Ist das Dach für die Solaranlage geeignet?
Ein Solarkataster für jedes Gebäude im Kanton Zürich gibt darüber Auskunft. Machen Sie
den Test mit der Online-Anwendung www.sonnendach.ch, ob Ihr Dach dafür geeignet ist.
Text: Christa Grimm, Bereichsleiterin Umwelt der Gemeinde Gossau ZH
Dank sinkender Preise für Solaranlagen und neuer Speichertechnologien wird es für Hauseigentümer/innen
zunehmend interessanter, eine Anlage auf dem Dach zu
installieren. Vor sieben Jahren musste für eine Photovoltaikanlage für einen Vier-Personen-Haus mit rund
20 000 Franken gerechnet werden. Das ist heute anders.
Marc Muller, Fachspezialist beim Bundesamt für Energie,
sagt: «Der Durchschnittspreis einer Photovoltaikanlage
zur Gewinnung von Strom ist seit 2009 um 70 Prozent
gesunken.» Weiter heisst es in einer Medienmitteilung:
«Der Aufwand für den Unterhalt ist sehr gering, und die
Lebensdauer einer Anlage beträgt mindestens 20 Jahre.»
Eignungstest
Aber ist das Gebäude auch dafür geeignet? Diese Frage
beantwortet eine Online-Anwendung.
Auf www.sonnendach.ch einfach die eigene Adresse ins
Suchfenster eintippen oder auf der Karte den Standort
lokalisieren – und schon zeigt sonnendach.ch an, wie
viel Strom und Wärme auf einem beliebigen Dach produziert werden könnte. Dieser Dienst für die Öffentlichkeit entstand aus einem Gemeinschaftsprojekt aus dem
Bundesamt für Landestopographie, dem Bundesamt für
Meteorologie und Klimatologie sowie dem Bundesamt
für Energie.
Einiges Potenzial in Gossau vorhanden
In Ländern wie Deutschland, Italien oder Griechenland beträgt der Anteil der Solarenergie an der Stromproduktion mittlerweile sieben bis acht Prozent. Der
Anteil von knapp zwei Prozent in der Schweiz ist noch
sehr bescheiden.
Wie viel Strom oder Wärme kann mein Dach produzieren?
ENERGIESPARTIPP
Trocknen Sie Ihre Wäsche wenn möglich im Freien. Die
Energieeinstrahlung der Sonne liegt bei voller Kraft bei
1000 Watt pro Quadratmeter. Dies übersteigt die Leistung eines elektrischen
Trockners.
Gossauer Info 125/Juni 2016
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GEMEINDE
ASYLUNTERKUNFT RÖSSLIWIES
Erweiterungsprojekt Asylunterkunft Rössli
Am 13. Juni 2016 findet in Gossau ZH die nächste Gemeindeversammlung statt, an welcher
der Gemeinderat einen Kreditantrag vorlegt für das Projekt‚ Ersatz- und Erweiterungsbauten
der Asylunterkunft Rössliwies in Unterottikon. In einfachen Holzcontainerbauten sollen maximal 48 Personen untergebracht werden. Die Realisierung soll noch 2016 erfolgen.
Text: Sylvia Veraguth, Gemeinderätin Ressort Gesellschaft; Fotos: zvg
Das Thema der Flüchtlingsströme in Europa, die Aufnahmeregelung in der Schweiz und schliesslich die langfristige Unterbringung von Menschen in den einzelnen
Gemeinden betrifft und beschäftigt. Im Kanton Zürich
nehmen ausnahmslos alle Gemeinden die von den kantonalen Zentren zugewiesenen Personen aufgrund einer
durch den Regierungsrat festgelegten Quote auf. Diese
Asylquote beträgt derzeit 0,7% der Einwohnerzahl einer
Gemeinde, was für Gossau bedeutet, dass für 68 Menschen Wohnraum bereitgestellt werden muss.
Zur Asylquote werden Menschen mit unterschiedlichem
Aufenthaltsstatus gezählt. Es sind dies die direkt aus den
kantonalen Durchgangszentren zugewiesenen Asylsuchenden (Status N), für die ein Asylverfahren läuft.
Ebenso zählen zur Asylquote jene Menschen, die nach
Abschluss des Asylverfahrens den Aufenthaltsstatus
«Vorläufig Aufgenommene» (Status F) erhalten, solange
sie auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Anerkannte Flüchtlinge (Status B) zählen hingegen nicht zur
Asylquote, obschon sie in den ersten Jahren in der Regel
ebenso auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. In
Gossau setzt sich die Asylquote derzeit zu rund 60% aus
Asylsuchenden mit Status N und zu rund 40% aus vorläufig Aufgenommenen mit Status F zusammen.
Ende April hat die Sicherheitsdirektion des Kantons
Zürich die Gemeinden orientiert, dass im Juni 2016 die
Asylquote für die zürcherischen Gemeinden auf der
Grundlage der weiteren Entwicklung der Zuwanderung
in die Schweiz neu festgelegt werde. Die Gemeinden
wurden zudem aufgefordert, Vorkehrungen zu treffen
für eine allfällige Asylquotenerhöhung auf bis zu 1%:
Für Gossau ZH würde dies die Aufnahme von bis zu 30
zusätzlichen Personen, gesamthaft 98, bedeuten.
Asylsituation in Gossau ZH
In Gossau sind Asylsuchende bisher an zwei Standorten
untergebracht: in einer Kollektivunterkunft für Einzel-
34 personen an der Industriestrasse in Gossau (22 Personen) und in vier Baracken (maximal 20 Personen) für
Familien und Einzelpersonen an der Rössliwiese in Unterottikon. Diese Baracken befinden sich in einem sehr
schlechten Zustand, sicherheitstechnische Mängel treten unvorhersehbar auf, durch eintretendes Regenwasser sind Teile morsch: Sie sind nicht mehr renovierbar.
Personen, denen aufgrund des Asylverfahrens ein Bleiberecht zugesprochen wird (Vorläufig Aufgenommene
mit Status F und Flüchtlinge mit Status B) müssen die
Asylunterkünfte verlassen und selbstständig eine Wohnung suchen. In der Praxis gestaltet sich dieser eigentlich selbstverständliche Schritt meistens sehr schwierig,
da es in der Gemeinde Gossau nur wenig verfügbaren
Wohnraum im unteren Mietpreissegment gibt. Die Folge ist, dass auch Personen mit Bleiberecht länger in den
Asylunterkünften verbleiben (müssen) und der Platz
für neu zugeteilte Asylsuchende knapp wird.
Die Ende 2015 kurzfristig angekündigte und per 1. Januar 2016 vollzogene Asylquotenerhöhung von 0,5%
auf 0,7% (d. h. von 49 Personen auf 68 Personen) konnte in der Gemeinde Gossau nur bewältigt werden, indem konsequent alle Personen mit Bleiberecht (F und
B) die Asylunterkünfte verlassen mussten. Funktioniert
hat dies nur mit intensiver Unterstützung durch den
Sozialdienst und durch Anmieten von zusätzlichem
Wohnraum durch die Sozialbehörde.
Bereits die Erhöhung der Asylquote auf 0,7% hat uns
also die Grenzen der Unterbringungsmöglichkeiten
in unserer Gemeinde deutlich vor Augen geführt.
Und so hat der Gemeinderat bereits Ende 2015 entschieden, für den Standort Rössliwies ein Ersatz- und
Erweiterungsprojekt zu erarbeiten, das den Zuständigen in der aktuellen Situation, aber auch angesichts
der noch unklaren kommenden Herausforderungen,
die erforderliche Flexibilität und Handlungsfähigkeit
bietet.
Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
ASYLUNTERKUNFT RÖSSLIWIES
iwies, Unterottikon
Die bestehenden Bauten Rössliwies in Unterottikon.
Projektansicht: zwei über ein Vordach verbundene Gebäude aus Holzcontainern; im Hintergrund das Feuerwehrgebäude mit Werkhofareal, links die Abfallsammelstelle.
Gossauer Info 125/Juni 2016
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GEMEINDE
ASYLUNTERKUNFT RÖSSLIWIES
ben – nicht umgehend verlassen müssen, die nötige
Zeit für die Wohnungssuche steht zur Verfügung.
Grundriss mit flexibel zuteilbaren Zimmern.
Projekt Asylunterkunft Rössliwies in Unterottikon
Zwei neue, zweigeschossige Holzcontainer-Gebäude
in einfacher Bauweise sollen die bisherigen Holzbaracken ersetzen und das Platzangebot erweitern. Die
gewählte Anordnung der Bauten ermöglicht eine optimale Ausnutzung der engen Platzverhältnisse auf
dem Grundstück und schafft eine klare Trennung
zum Werkhofbetrieb, was aus Sicherheitsgründen erwünscht ist. Die beiden neuen Gebäude werden mit
einem leichten, hellen Dach verbunden, sodass ein
geschützter Hofbereich entsteht. Optisch passen sich
die neuen Gebäude an die bestehenden Bauten des
Werkhofs und des Feuerwehrgebäudes an.
Die Grundrisse der einzelnen Wohnungen sind veränderbar. So können einzelne Zimmer je nach Bedarf
den angrenzenden Wohnungen zugeordnet werden. Es
können somit kleinere und grössere Familien, Wohngemeinschaften und auch Einzelne – insgesamt maximal 48 Personen – adäquat untergebracht werden.
In erster Linie sollen Asylsuchende in der neuen Asylunterkunft leben. Personen mit Bleiberecht werden
die Unterkunft – sofern es die Platzverhältnisse erlau-
Keine direkten Kosten für die Gemeinde
Die Investitionskosten zur Realisierung des Projekts
betragen Fr. 2,25 Mio (+/−20%). Die jährlichen Betriebs- und Folgekosten (Abschreibung Hochbauten
33 Jahre) belaufen sich auf rund Fr. 154 000.–. Diesen Aufwendungen sind die Einnahmen gegenüberzustellen, welche sich zusammensetzen aus Wohnkostenpauschalen des Bundes an die Gemeinden
für Asylsuchende (Fr. 16 pro Person und Tag) oder
– im Fall von Personen mit Bleiberecht – durch den
Kanton zurückerstattete Sozialhilfegelder. Die so
generierten Mieteinnahmen übersteigen insgesamt
die jährlichen Betriebs- und Folgekosten, sodass die
neue Asylunterkunft vollständig aus Mitteln bezahlt
werden kann, die der Gemeinde von aussen – durch
Bund und Kanton – zufliessen. Das Projekt steht daher nicht in direkter Konkurrenz zu allfälligen weiteren Vorhaben, die zu 100% durch Gemeindemittel zu
finanzieren sind.
Antrag an der Gemeindeversammlung
Mit dem vorliegenden Projekt werden günstige und
langlebige Strukturen geschaffen, die der Gemeinde
langfristig den dringend benötigten Spielraum für
rasche Anpassungen an die sich stets verändernden
Herausforderungen im Asyl- und Sozialbereich ermöglichen. Der Gemeinderat beantragt den Stimmberechtigten deshalb, dem Antrag an der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2016 zuzustimmen.
Bitte beachten Sie dazu auch die Publikation unter
www.gossau-zh.ch
Wir sind in Ihrer Nähe.
Gerade, wenn mal etwas schief geht.
Sascha Dürr, Versicherungs- und Vorsorgeberater
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Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
WOCHENMARKT
Gossauer Wuchemärt gut angelaufen
Die Wuchemärtsaison in Gossau begann dieses Jahr bereits am 16. März 2016. Trotz kalter
Temperaturen und nicht allzu einladendem Wetter kamen die ersten Besucher/innen bereits
vor 8.30 Uhr auf den Markt.
Text und Fotos: Fiona Peter, Sicherheitsabteilung, Koordination Anlässe
Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind äusserst
positiv. Aus den attraktiven Angeboten ist zum Beispiel
Würzer’s Blumendeko zu erwähnen, die mit den frischen
Schnittblumen ein grosser Gewinn für den Markt ist.
Die Stadtpolizei mit ihrem Stand.
Regio144 auf Besuch
Am 4. Mai durften wir bei Sonnenschein das Regio144
am Markt begrüssen. Das dreiköpfige Team konnte den
vielen Besucher/innen einen kleinen Einblick in das
spannende Berufsfeld der
Sanität zeigen. Ob gross
oder klein, alle waren
fasziniert vom Rettungswagen.
Blick in den Rettungswagen.
Einmal im Monat
Immer am ersten Mittwoch des Monats stellt sich eine
Organisation vor: So kam die Stadtpolizei mit einem
sehr einladenden Stand an den Wuchemärt Gossau. Die
neugierigen Marktbesucher/-innen liessen sich am Polizeistand beraten und wurden in spannende Gespräche
mit den anwesenden Polizisten verwickelt.
Gossauer Info 125/Juni 2016
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Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
DAUERPARKIEREN
Nächtliches Dauerparkieren in Gossau ZH
Bereits seit Oktober 2009 führt die Securitas AG in Gossau regelmässig Kontrollgänge durch
und prüft, ob die nachts auf öffentlichem Grund parkierten Fahrzeuge über eine Parkbewilligung verfügen. Wird ein Fahrzeug regelmässig ohne diese Bewilligung erfasst, erhält die
Halterin oder der Halter ein Informationsschreiben. Dann heisst es entweder in Zukunft das
Fahrzeug auf privatem Grund abstellen oder eine Bewilligung beantragen.
Text: Erika Stanger, Abteilungsleiterin Sicherheit; Foto: Securitas AG
Die Parkbewilligung für die «Laternengebühr» kostet für PWs pro Monat 40 Franken und berechtigt
zum nächtlichen Parkieren auf öffentlichem Grund.
Es ist also eine Benützungsgebühr. Erhältlich ist die
Bewilligung bei der Sicherheitsabteilung im Gemeindehaus Gossau.
Die rechtliche Grundlage ist das «Reglement über die
Nachtparkgebühren». Für die vorgesehene Selbstdeklaration innert 30 Tagen liegt ein entsprechendes
Meldeformular vor. Diese Unterlagen können direkt
über www.gossau-zh.ch bezogen werden und liegen
auch am Schalter der Einwohnerkontrolle auf.
So wird kontrolliert
Die Kontrollen werden jeweils zwischen 24.00 und
5.00 Uhr von einer Securitas-Patrouille durchgeführt
und danach ausgewertet. Wer regelmässig parkiert,
aber noch keine Parkbewilligung hat, wird mit einem
Schreiben auf die Nachtparkgebühren hingewiesen
und um Selbstdeklaration gebeten. Bussen werden
keine verteilt, die Einholung einer Bewilligung ist
jedoch zwingend, sofern kein privater Parkplatz zur
Verfügung steht.
Die Gebührenrechnung erfolgt bis auf Widerruf
halbjährlich. Eine Rückzahlung der Gebühr ist möglich, wenn das Fahrzeug mindestens einen Monat
lang nicht mehr auf öffentlichem Grund abgestellt
wird.
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Gossauer Info 125/Juni 2016
Hier darf parkiert werden
Parkiert werden darf innerhalb der markierten Felder, oder wo diese fehlen, auch in Quartierstrassen
(bei genügender Strassenbreite) und den öffentlichen Parkplätzen beim Gemeindehaus, Fussballclub,
Schützenhaus bzw. bei der Altrüti, Friedhof bzw.
dem Vita Parcours. Ausgenommen bleiben die Privatstrassen.
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Tel. 044 935 42 42
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40 Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
HUNDEDATENBANK AMICUS
Neue Hundedatenbank AMICUS
Aufgrund von verschiedenen Anpassungen in der Schweizer Gesetzgebung wurde eine neue
Hundedatenbank entwickelt. Die alte Datenbank ANIS wurde per 1. Januar 2016 durch eine
neue namens AMICUS ersetzt. Mit Amicus soll die Herkunft eines Hundes lückenlos zurückverfolgt werden, was dem Schutz von Mensch und Tier dient.
Text: Anina Rüegg, Abteilung Sicherheit
Änderungen der Registrierung
für Ersthundehaltende
Die grösste Änderung ist der Ablauf der Neuerfassung
von Ersthundehaltenden. Damit der Hundehalter vollständig und korrekt erfasst wird, ist für diese Neuerfassung neu die Wohngemeinde zuständig.
Für Ersthundehalter bedeutet dies, dass sie sich zuerst
bei den Einwohnerdiensten der Gemeinde Gossau ZH
melden müssen, damit eine Personenerfassung im Amicus stattfinden kann. Nach der Registrierung durch die
Einwohnerdienste werden Sie anschliessend von Amicus
Ihre persönlichen Zugangsdaten sowie die Personen-ID
per Post erhalten. Anschliessend sind Sie als Hundehaltender dafür verantwortlich, dass der Hund innert 10 Tagen im Amicus zu Ihrem Account hinzugefügt wird. Die
Voraussetzung für eine solche Zuweisung ist, dass der
Hund gechipt und vom Tierarzt im Amicus erfasst ist.
Keine grosse Änderungen für bereits bestehende
Hundehaltende
Für bereits bestehende Hundehaltende ändert sich momentan grundsätzlich nichts. Die Logindaten können
von ANIS übernommen werden; falls Sie Ihre Logindaten nicht mehr besitzen, dürfen Sie sich gerne direkt
an Amicus wenden.
Meldepflicht an Einwohnerdienste und Amicus
Für alle Hundehaltende gilt künftig, dass sie ihre Hunde, welche älter als drei Monate sind, innert 10 Tagen
ab Übernahme bei den Einwohnerdiensten anmelden
müssen. Innert derselben Frist sind Weitergabe oder
Tod des Hundes ebenfalls den Einwohnerdiensten zu
melden. Die Einwohnerdienste sind auf Ihre Meldung
angewiesen, damit das gemeindeinterne Hunderegister
angepasst werden kann.
Die Meldepflicht besteht ebenfalls für Amicus. Dies
bedeutet, dass Sie Amicus über jegliche Mutationen,
welche den Hund betreffen, informieren müssen. (z. B.
Übernahme, Weitergabe oder Tod eines Hundes)
Gossauer Info 125/Juni 2016
Quelle: www.hundeherz.ch
Einreichen der Hundekursbestätigungen
Was oftmals schnell vergessen geht, ist das Einreichen
der Hundekursbestätigungen. Jegliche Bestätigungen
(theoretischer und praktischer Sachkundenachweis,
Welpenförderung, Junghundekurs oder Erziehungskurs) sind nach Abschluss des Kurses den Einwohnerdiensten einzureichen. Die Einreichung kann persönlich, per Post, per E-mail (sicherheitsabteilung@
gossau-zh.ch) oder per Fax (044 936 55 10) erfolgen.
Fragen?
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Amicus-Helpdesk: 0848 777 100 oder [email protected]. Von Seiten Gemeinde stehen Ihnen Anina Rüegg oder Erika Stanger der
Sicherheitsabteilung gerne zur Verfügung: Telefon 044
936 55 11 oder E-mail [email protected]
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Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
GEMEINDEBIBLIOTHEK
Lesetipps aus der Gemeindebibliothek
Text: Kathrin Bühler, Leiterin Gemeindebibliothek
Bo zieht aus. Bernd Kohlhepp
(Bilderbuch)
Familienleben ist manchmal ganz
schön anstrengend. Und da will
man schon mal abhauen und allein
für sich sein. Bo ist stinksauer. Sein Schnürsenkel ist gerissen, eine Spielfigur ist futsch und zum Mittagessen
gibt es Broccoli. Das reicht! Bo zieht aus …
In den Garten. Sein Zelt steht schief, aber das ist Bo egal.
Langsam wird es dunkel und kalt, auch egal. Aber was
raschelt da? Auch seine Schwester zieht aus und kriecht
zu ihm.
Allein bleiben sie in dieser turbulenten Nacht nicht.
Denn auch sein Hund und die Eltern von Bo ziehen einer nach dem anderen zu Bo ins Zelt.
Eine lustige Familiengeschichte zum Thema Grosswerden und Mut.
Tafiti und Ur-ur-ur-ur-ur-uropas
Goldschatz. Julia Boehme (Kinder)
Tafiti, das kleine Erdmännchen und
sein Freund Pinsel, das kleine Pinselohrschwein, sind begeistert, als ihnen
ein vergilbter Briefumschlag von Urur-ur-ur-ur-uropapa in die Hände
fällt. Und darin ist eine echte Schatzkarte! Klar, dass sie sich sofort auf die Suche nach dem
Goldschatz machen. Doch dabei gibt es ein Problem: Die
Karte ist leider ur-ur-ur-ur-ur-uralt ... Zum Glück steckt
Tafiti voller guter Ideen!
Schule ist doof! Blanca Imboden
(Jugend)
Johnny Depp, eigentlich Johnny
Janser, erzählt von seinem doppelt
schweren Schülerleben: Sein Vater ist
der Mathelehrer der Klasse und die
Mutter eine sehr bekannte Volksmusiksängerin. Für seine Mitschüler ist eine derart spezielle
Familienkonstellation zu viel des Guten, und deshalb ist
Johnny auf der Beliebtheitsskala seiner Klasse ganz weit
unten. Sara Super, Tim Tabak und Georg Gepard, die beliebtesten seiner Mitschüler, mobben ihn, und von den
anderen, insbesondere den Mädchen, wird er gar nicht
Gossauer Info 125/Juni 2016
erst wahrgenommen. Doch dann passiert rund um seine Mutter ein haarsträubendes Verbrechen, das Johnny
in den Mittelpunkt des Interesses katapultiert und sein
Leben verändert.
Mind Games. Teri Terry
(Junge Erwachsene)
Die Welt, in der du lebst, existiert nur
in deinem Kopf, doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt?
In Lunas Leben ist jeder online: Virtueller Unterricht in der Schule und
auch das Parlament tagt digital. Nur
Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre
Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso
überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma
PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird und
einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum
hat die Firma so ein grosses Interesse an ihr?
Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr
zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern.
Der Trick. Emanuel Bergmann
1934 in Prag bestaunt der fünfzehnjährige Rabbinerssohn Mosche Goldenhirsch im Zirkus die
Zauberkunststücke des legendären
«Halbmondmanns» und seiner liebreizenden Assistentin, es ist um ihn
geschehen, und zwar gleich doppelt. Er rennt von zu Hause weg und
schliesst sich dem Zirkus an, der nach Deutschland weiterzieht.
2007 in Los Angeles klettert der zehnjährige Max Cohn
aus dem Fenster seines Zimmers, um den Grossen Zabbatini zu finden, einen alten, abgehalfterten Zauberer. Der
Junge ist überzeugt: Nur Magie kann seine Eltern, die vor
der Scheidung stehen, wieder zusammenbringen. Eine
bewegende und aberwitzige Geschichte, die Zeiten und
Kontinente umspannt, ein Roman über die Zerbrechlichkeit des Lebens und den Willen, sich verzaubern zu lassen.
43
Zürcherstr. 119/Flos
8620 Wetzikon ZH
[email protected]
www.wernli-bildhauer.ch
Tel. 044 932 55 44
Fax 044 972 32 02
Privat: Tannenbergstr. 76
8625 Gossau ZH
Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung
Mitglied
Familiengrab Vollenweider-Brandenberger
Friedhof Gossau ZH
Thema: Lebensbaum mit Tauben
44 • Grabmale
• Schrifttafeln
• Skulpturen
• Tische
• Grabmalzubehör
• Natursteine
• Brunnen
• Lithofinprodukte
Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
EHEJUBILÄEN
Das geheime Leben der Bäume.
Peter Wohlleben
Erstaunliche Dinge geschehen im
Wald: Bäume, die miteinander
kommunizieren. Bäume, die ihren
Nachwuchs, aber auch alte und
kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich?
Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen
Fähigkeiten der Bäume.
Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse
ebenso heran wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen mit dem Wald und schafft so eine aufregend neue Begegnung für die Leserinnen und Leser: Wir schliessen Bekanntschaft mit einem Lebewesen, das uns vertraut schien,
uns aber hier erstmals in seiner ganzen Lebendigkeit vor
Augen tritt, und wir betreten eine völlig neue Welt …
Goldene Hochzeit – 50 Jahre
Karl Schüpbach und Marianne Schüpbach-Heilig
Rebhaldenstrasse 65, 8625 Gossau
geheiratet am 1.4.1966
Hans Jürgen Tenini und Ursula Tenini-Glettig
Im Eich 1, 8625 Gossau
geheiratet am 20.5.1966
Werner Stricker und Renata Stricker-Maurer
Eichholzstrasse 17, 8614 Bertschikon
geheiratet am 1.4.1966
Werner Schubert und Maria Schubert-Schüle
Goldistenstrasse 6, 8625 Gossau
geheiratet am 28.5.1966
Robert Egli und Lisbeth Egli-Bering-Jacobsen
Galtbergstrasse 10A, 8625 Gossau
geheiratet am 23.4.1966
Walter Caflisch und Edith Caflisch-Hochstrasser
Tannenbergstrasse 44, 8625 Gossau
geheiratet am 3.6.1966
Peter Lüthi und Marie Lüthi-Suter
Grüenaustrasse 1, 8624 Grüt
geheiratet am 29.4.1966
Diamantene Hochzeit – 60 Jahre
Hans Ulrich Marti und Madeleine Marti-Bürki
Unterhofen 12, 8625 Gossau
geheiratet am 26.5.1956
Gossauer Info 125/Juni 2016
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GEMEINDE
GEBURTEN
Geburten
Januar 2016
Kunz Amelia, Tochter des Kunz Markus und der Stahl
geb. Marti Mara, wohnhaft in Gossau, Im Grüenenhof
25, geboren am 5.1.2016 in Wetzikon
Gut Elea, Tochter des Gut Stefan und der Haldi Janina,
wohnhaft in Grüt, Hardstrasse 5, geboren am 11.2.2016
in Wetzikon
Werthmann Linus, Sohn des Werthmann Denny und
der Werthmann geb. Müller Bianka, wohnhaft in Gossau,
Betschürenstrasse 1, geboren am 6.1.2016 in Wetzikon
Papes Luca, Sohn des Papes Dario und der Lehmann
Sandra, wohnhaft in Gossau, Grütstrasse 35, geboren am
13.2.2016 in Zürich
Izlamaj Tara, Tochter des Izlamaj Demokrat und der Iz- Mataj Lion, Sohn des Mataj Meriton und der Mataj geb.
lamaj geb. Spahija Mihrije, wohnhaft in Grüt, Berghof- Avdili Adelina, wohnhaft in Gossau, Mönchaltorferstrasstrasse 60, geboren am 12.1.2016 in Wetzikon
se 4, geboren am 19.2.2016 in Wetzikon
Thurner Sydney, Tochter des Thurner Rainer und der
Thurner geb. Zaharia Svetlana, wohnhaft in Ottikon,
Hinwilerstrasse 202, geboren am 15.1.2016 in Wetzikon
Esteban Nelio, Sohn des Esteban Roman und der Esteban geb. Willi Theres, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse 58, geboren am 17.1.2016 in Uster
Nyffeler Julie, Tochter des Nyffeler Markus und der Nyffeler geb. Gerber Corine, wohnhaft in Ottikon, Brüschweidstrasse 53, geboren am 18.1.2016 in Wetzikon
Morf Lia, Tochter des Morf Roger und der Morf geb.
Morand Nadine, wohnhaft in Gossau, Tannenbergstrasse 50, geboren am 19.1.2016 in Wetzikon
Pfeiffer Flurina, Tochter des Pfeiffer Fridolin und
der Pfeiffer geb. Zweifel Sabrina, wohnhaft in Ottikon,
Dürntnerstrasse 38, geboren am 27.1.2016 in Zürich
Bühler Matti, Sohn des Peter Pascal und der Bühler Corina, wohnhaft in Ottikon, Ermisrietstrasse 21, geboren
am 27.1.2016 in Zollikon
Fenner Salome, Tochter des Fenner Simon und der
Fenner geb. Näf Monika, wohnhaft in Gossau, Schlottenbüelstrasse 17, geboren am 24.1.2016 in Uster
Februar 2016
Neukom Loric, Sohn des Neukom Christian und der
Neukom-Ryser geb. Ryser Stefanie, wohnhaft in Gossau,
Tannenbergstrasse 68, geboren am 20.2.2016 in Männedorf
Wild Elias, Sohn des Wild Heinz und der Wild geb. Wey
Karin, wohnhaft in Gossau, Goldistenstrasse 3, geboren
am 22.2.2016 in Uster
März 2016
Gut Livia, Tochter des Gut Roman und der Gut geb. von
Orelli Lea, wohnhaft in Grüt, Rebrainstrasse 17B, geboren am 2.3.2016 in Bäretswil
Fomasi Ophelia, Tochter des Fomasi Adriano und der
Fomasi geb. Koller Vivien, wohnhaft in Grüt, Langweidstrasse 1, geboren am 15.3.2016 in Wetzikon
Hotz Sinja, Tochter des Hotz Daniel und der Fugazza
Simone, wohnhaft in Ottikon, Hinwilerstrasse 208, geboren am 19.3.2016 in Bäretswil
Hammoud Roa, Tochter des Hammoud Daniel und
der Dobbin Sonja, wohnhaft in Gossau, Unterhofen 6,
geboren am 26.3.2016 in Zollikon
Inglin Lisa, Tochter des Inglin Lorenz und der Inglin
geb. Cloetta Claudia, wohnhaft in Gossau, Chapfstrasse 88, geboren am 28.3.2016 in Zürich
Schwitter Joas, Sohn des Schwitter Peter und der Schwitter geb. Faust Rebeka, wohnhaft in Gossau, Bergstrasse
26, geboren am 7.2.2016 in Bäretswil
46 Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
GEBURTSTAGSJUBILARE
Geburtstagsjubilare
Rosa Fischer-Reiser
Laufenbachstrasse 21, Gossau, geb. 9.4.1936
80
Josua Juon
Lindenhofstrasse 51, Grüt, geb. 3.5.1931
Hans Salathe
Pumertweg 3, Grüt, geb. 11.4.1936
Hans Meier
Bergstrasse 38, Gossau, geb. 4.6.1931
Christoph Meili
Böschacherstrasse 62, Grüt, geb. 8.5.1936
Hans Wittwer
Schlottenbüelstrasse 4, Gossau, geb. 18.6.1931
Anna Lienhart
Grüningerstrasse 17, Grüt, geb. 10.5.1936
Othmar Kocherhans
Ametsbergstrasse 11, Gossau, geb. 13.5.1936
Bruno Bosshard
Im Zentrum 12, Gossau, geb. 14.5.1936
Rosa Boller
Weiherstrasse 2, Gossau, geb. 10.5.1926
85
90
Hans Seiler
Schlottenbüelstrasse 18, Gossau, geb. 14.6.1926
Ernst Keller
Bubikerstrasse 52, Ottikon, geb. 22.6.1926
Max Heusser
Schönaustrasse 6, Ottikon, geb. 20.5.1936
Viktor Genelin
Hinwilerstrasse 50, Ottikon, geb. 31.5.1936
Margrit Locher-Wettstein
Rebrainstrasse 39, Grüt, geb. 1.6.1936
Rudolf Graf
Steinacherstrasse 35, Bertschikon, geb. 1.6.1936
Johann Hofer
Saumstrasse 10, Gossau, geb. 4.6.1936
Wir gratulieren allen Jubilarinnen
und Jubilaren aufs Herzlichste!
Elisabeth Zollinger-Anliker
Chindismülistrasse 2, Ottikon, geb. 12.6.1936
EINFACH.
EINFACHE ARBEIT.
SOZIAL. FLEXIBEL. MOTIVIERT.
Maria Bruna Vanzo
Kirchstrasse 11, Gossau, geb. 18.6.1936
Richard Kuhn
Bönlerstrasse 83B, Grüt, geb. 23.6.1936
Anna Lehmann-Künzli
Galtbergsteig 6, Gossau, geb. 26.6.1936
Gossauer Info 125/Juni 2016
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48 Gossauer Info 125/Juni 2016
GEMEINDE
TODESFÄLLE
Todesfälle
Januar 2016
Hans Berger, Gossau
geb. 20.11.1948, gest. 2.1.2016
Olga Wegmann-Bürgi, Grüt
geb. 28.4.1928, gest. 5.1.2016
Rosmarie Wiedmer-Messerli, Ottikon
geb. 18.1.1925, gest. 18.1.2016
Paul Neuhausen, Grüt
geb. 19.1.1934, gest. 24.1.2016
Februar 2016
Luisella Keller, Gossau
geb. 25.10.1950, gest. 2.2.2016
Meinrad Fuchs, Gossau
geb. 27.4.1944, gest. 11.2.2016
Fritz Zollinger, Grüt
geb. 22.8.1926, gest. 12.2.2016
Marie Bruckmann-Hauenstein, Gossau
geb. 30.1.1927, gest. 20.2.2016
Nelly Limberger-Graf, Gossau
geb. 13.10.1949, gest. 24.2.2016
Christian Leemann, Gossau
geb. 16.11.1949, gest. 25.2.2016
März 2016
Margarethe Boltshauser-Habacher, Gossau
geb. 8.4.1931, gest. 25.3.2016
Paul Brunschweiler, Grüt
geb. 4.9.1925, gest. 28.3.2016
Paulina Maser-Fenner, Ottikon
geb. 14.7.1927, gest. 28.3.2016
Regina Zeller, Gossau
geb. 28.9.1925, gest. 21.3.2016
Emil Kälin, Bertschikon
geb. 26.3.1939, gest. 14.2.2016
GOSSAUER
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Gossau. Die Tageskarten können online bis zu 3 Monate im Voraus reserviert werden.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Gossau gerne zur
Verfügung.
Gossauer Info 125/Juni 2016
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Telefax 044 936 64 45
GemeindeBiBliothek GoSSaU
Öffnungszeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
50 14.00–19.00 Uhr
geschlossen
14.00 – 19.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 19.00 Uhr
09.00 – 13.00 Uhr
geschlossen
Während der Schulferien:
Montag
14.00 – 19.00 Uhr
Freitag
14.00 – 19.00 Uhr
Berghofstrasse 4
8625 Gossau ZH
Tel. 044 936 55 60
[email protected]
www.gossau-zh.ch
Gossauer Info 125/Juni 2016