AZ 5200 Brugg • Nr. 23 – 9. Juni 2016 Aktuelles auch ien.ch auf effingermed Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch 94056 GA «Festhütte» Birrfeld Sie möchten Ihr frisches und jugendliches Aus sehen bewahren? Dann gönnen Sie sich ein Frucht säurePeeling. Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch 079 657 73 24 · [email protected] 079 657 73 24 · [email protected] Ramona Karcher gewann den Wettbewerb auf der «Offenen Bühne» im Brugger Odeon. Kanalsanierung ist Vertrauenssache. SEITE 3 Kanaltechnik | www.geiger-kanaltechnik.ch Geiger Kanaltechnik AG 95312 GA ✁ 96115A GA Untere Grubenstr. 3, 5070 Frick Tel. 062 865 40 00 [email protected] Mode für die selbstbewusste Frau! ✃ BONen 10% t ausschneid Insera ZWEI GROSSANLÄSSE: Die «Festarena» neben dem Flugplatz Birrfeld wird immer beliebter. Vergangenes Wochenende lockten die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der AEW Energie AG tausende von Besucherinnen und Besuchern an. Sie vergnügten sich im Strompark, fuhren auf dem E-Mobil-Parcours oder bestaunten eine Oldtimer-Segelflugshow. Sehr beliebt war auch das Riesenrad. Das bevorstehende Wochenende steht nun ganz im Zeichen des Argovia-Fäschtes. Die beiden Anlässe nutzen weitgehend dieselbe Infrastruktur auf dem Platz. Wiederum dürften tausende Musikbegeisterte aufs Birrfeld pilgern. (Seite 18) Bild: sha Giuseppe-Verdi-Arena entsteht 95728 RSK Das schönste Babyfachgeschäft der Region. Baden-Dättwil Ruedi Wüst aus Lupfig war am Wochenende als «der Postillon vom Gotthard» im Einsatz. BRUGG-WINDISCH: Baubeginn in zwei Wochen Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch SEITE 21 Das Opern-Spektakel «Rigoletto» wird im August weit über die Region hinaus kulturelle Glanzlichter setzen. Just in den Vorbereitungen gibts «Good News» für die Veranstalter. www.obrist.baby-rose.ch Stefan Haller 95729 GA www.immoservice.ch | 056 441 90 30 Brugg & Frick www.naehkultur.ch D 95237 BK sanigroup Sanitär- & Haushaltgeräte Aktionen bis 31. Juli 2016 V-ZUG Waschautomat Adora L Fr. 1599.– V-ZUG Geschirrspüler Adora S/55/s/w Fr. 1499.– V-ZUG Backofen Combair S/55 sw/w Fr. 1199.– Miele Waschautomat WMB 100-20 CH Fr. 1299.– Miele Wäschetrockner TMB 600-40CH Fr. 1459.– Miele Geschirrspüler G 26305-60 edel Fr. 1569.– Siemens Geschirr. CH 55/E 231 sw/w Fr. 1059.– Siemens Geschirr. Euro SN 54 D 501 Fr. 799.– Siemens Waschauto. WM 14K 290 Fr. 799.– Dohlenzelgstrasse 2 b | 5210 Windisch T 056 441 46 66 | www.sanigroup.ch Die «Rigoletto»-Bühne ist ein Kunstwerk ������� Bäckerei Lehmann �������� ������������ �� Sie sind noch kein Kunde von uns ? Unterdorfstrasse 15 Schinznach Wir sind trotzdem für Sie da! Prompter Service…. Anruf genügt! 056 441 18 15 �������� Neue Öffnungszeiten ab 01. Juli 2016 Mo-Fr Sa 06.00 - 12.15 / 14.00 - 18.30 07.00 - 13.00 Änderungen: -����o��na��m��ag offen - Samstag 94997 GA 95215 GA 92334 GA www.baeckerei-lehmann.ch Klosterzelgstrasse15, 5210 Windisch Tel.: 056 441 18 15 www.expert-bertschi.ch [email protected] Visualisierung: zVg �� � �� ����� � ����� ����������������� ���� ��� ����� S t o re n S e r v i c e 056 441 51 51 Aua! Storenband gerissen? atur! Lamellen-Storen-Repar 96250 GA 95684 RSK SICHERER IMMOBILIENVERKAUF ie Vorbereitungen für Verdis «Rigoletto» sind in vollem Gange: In knapp zwei Wochen werden die Aufbauarbeiten bei der Turnhalle Mülimatt in Brugg/Windisch wie geplant beginnen. Der technische Leiter Fabian Troxler ist mit dem Fortschritt der Planung sehr zufrieden. Bereits in einem Monat wird ein Grossteil der Giuseppe-Verdi-Arena zu sehen sein. Und soeben darf Peter Bernhard, Intendant der Oper Schenkenberg, weitere Erfolge vermelden. Die Zukunft kann weiter geplant werden, denn soeben ist die Betriebsbewilligung für die Produktion von Giacomo Puccinis «Tosca» eingegangen, die 2017 an der Bastionsmauer am Baseltor in Solothurn aufgeführt wird. (Seite 13) 94097 GA Beachten Sie unseren Fachartikel auf S.14 zum Thema: Seit 1997 in Ihrer Region 2 A MT L I CHES 1. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Brugg, vertreten durch Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5201 Brugg. 2. Gegenstand: Schulraumprovisorium. Die Gesamtsanierung und Erweiterung des Schulhauses Stapfer soll in den Jahren 2017/18 erfolgen. In diesem Zusammenhang müssen die Klassen provisorischen Schulraum in Form von Stahlcontainern beziehen. Der Leistungsumfang ist mit dem Pflichtenheft sowie dem Bau und Leistungsbeschrieb und den zugehörigen Dokumenten in den Submissionsunterlagen umschrieben. 3. Auftragsart: Lieferauftrag 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren nach SubmD. 5. Eignungs- und Zuschlagskriterien: Gemäss den in den Unterlagen genannten Kriterien. 6. Ausschreibungsunterlagen: Bezug ab sofort, nur Download über simap.ch. Kostenfrei. 7. Fristen und Termine: Einreichung des Angebotes bis 20.7.2016, 15.00 Uhr, an die Auftraggeberin. Bauausführung: Vollendung 23. Dezember 2016. 8. Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag: Ja. Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Erstellung von zusätzlichen Hartflächen und Pergola, Parzelle Nr. 4435, Sommerhaldenstrasse 70, 5200 Brugg Baugesuch 2016-066 Bauherrschaft: Schumpf + Partner AG, Aarauerstrasse 52, 5200 Brugg Projektverfasser: Greuter Leuchten GmbH, Hauptstrasse 40, Postfach 117, 5212 Hausen 97625 GA Bauvorhaben: Lichtreklame, Parzelle Nr. 1313, Aarauerstrasse 52, 5200 Brugg Planauflage: Vom 10. Juni 2016 bis zum 11. Juli 2016. Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 11. Juli 2016. 97637 GA Abteilung Planung und Bau, Brugg Bauvorhaben: Garage und Umgebungsgestaltung Lage: Parz. Nr. 2320, Linn Die Pläne liegen in der Zeit vom 10. Juni 2016 bis 11. Juli 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Gegen dieses Baugesuch können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Bözberg schriftlich Einwendungen erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Gemeinderat 1. Bauherr: Lörtscher Liselotte und Fritz, Dorfstrasse 41, 5242 Lupfig 97602 GA Lupfig Projektverfasser: Lörtscher Fritz, Dorfstrasse 41, 5242 Lupfig 2. Bauherr: Raiffeisenbank Aare-Reuss, Bahnhofstrasse 8, 5507 Mellingen Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) • Vorlage Nr. S-168323.1 Transformatorenstation Wildischachen • Vorlage Nr. L-215021.2 16kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Wildischachen und GWPW Badschachen • Vorlage Nr. L-175279.2 16kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Wildischachen i der Au Ort Parzelle Nr. 2053 Gegenstand Entfernen und gleichzeitig erstellen der Transformatorenstation an neuem Standort mit Kabelleitungen Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 13. Juni 2016 bis 12. Juli 2016 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert, binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden (Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen aus dem Grunde nicht in das Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung versäumt haben, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar (Art. 590 Abs. 1 ZGB). • Abteilung Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg Einsprachen Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). TODESANZEIGE Louise Röthlin-Dommen, Fislisbach Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). 9. Juli 1929 – 4. Juni 2016 Traueradresse: D. Brändli, Postfach 27, 5105 Auenstein Eingaben an die Gemeindekanzlei Brugg AG IBB Energie AG, Gaswerkstrasse 5, 5200 Brugg Enteignung Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 14. Juni 2016 um 10.00 Uhr in der Katholischen Kirche in Fislisbach statt. Erblasser: Heinz Antonius Stäuble, geboren am 17. Juni 1944, von Laufenburg AG, gestorben am 25. April 2016, wohnhaft gewesen Zimmermannstrasse 19, 5200 Brugg Gesuchstellerin Der Gemeinderat Esther und Werner Ehrler, Birmenstorf mit Sandra und Björn Bucher mit Yanis, Livia, Miana und Fenja Adrian und Steffi Ehrler mit Selina Nicole und Adrian Schneller Urs Röthlin, Urdorf mit Cedric Röthlin und Nathalie Röthlin Doris und Daniel Brändli, Auenstein sowie liebe Verwandte Öffentliches Inventar und Rechnungsruf Eingabefrist bis 3. Juli 2016 Die Pläne liegen vom 10. Juni bis 11. Juli 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Wir sind traurig, aber auch dankbar, Du wirst uns fehlen! Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert, binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden (Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen aus dem Grunde nicht in das Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung versäumt haben, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar (Art. 590 Abs. 1 ZGB). 5200 Brugg Zusatzbewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aarau, 8. Juni 2016 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen 97583 GA Nach einem reicherfüllten Leben durfte unser fürsorgliches, allerliebstes Mami, Grossmami und Imami ihre letzte Reise antreten. Eingabefrist bis 27. Juni 2016 Betroffene Gemeinde Projektverfasser: Zimmer Schmidt Architekten, Rautistrasse 19, 8047 Zürich Bauobjekt: Umbau Raiffeisengeschäftsstelle Lupfig, Parzelle Nr. 323, Wydenstrasse 9, 5242 Lupfig Eingaben an die Gemeindekanzlei Mönthal Gerichtspräsidium Brugg Gemeinde Brugg Bauobjekt: Projektänderung – Stützmauer zu Parzelle Nr. 89 / Erhöhung bestehende Stützmauer gegenüber Dorfstrasse / Terrainanpassung, Parz. 88/825, Dorfstrasse 41, 5242 Lupfig Lupfig, 6. Juni 2016 Erblasser: Paul Rey, geboren am 12. Juli 1962, von Scherz AG, gestorben am 24. April 2016, wohnhaft gewesen Ampfernstrasse 68, 5237 Mönthal. Jeder n Franke hilft Gerichtspräsidium Brugg 97650 GA 97607 GA Bauherrschaft: Alexander & Evelyne Theine, Sommerhaldenstrasse 70, 5200 Brugg 5225 Bözberg, 7. Juni 2016 Öffentliches Inventar und Rechnungsruf Submission Schulraumprovisorium Stapfer Baugesuch 2016-058 Bauherr: Steinböck Dominik + Härri Karin, Linn 43, 5225 Bözberg Gerichtspräsidium Brugg 97580 GA BAU G E S U C H E 97465 GA General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Testaments- und Erbvertragseröffnungen Am Donnerstag, 16. Juni 2016, 9.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet: Stefan Locher, geboren 1972, von St. Gallen-Tablat SG, wohnhaft gewesen in Remigen, gestorben am 3. Juni 2016 Alice Wernli, geboren 1929, von Thalheim AG, wohnhaft gewesen in Thalheim, gestorben am 5. Juni 2016 Gerichtskanzlei Brugg Weitere amtliche Mitteilungen auf Seite 4 Gesunde Beine sind nicht selbstverständlich. Schenken Sie neue Bewegungsfreiheit. Benita (4) hat verkrümmte Beine. Ihre Spende hilft Kindern, aufrecht durchs Leben zu gehen. www.cbmswiss.ch PC 80-303030-1 1 8800 Thalwil General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 3 BRUGG BRUGG: Tag der offenen Tür im jubilierenden Kinderheim Begegnungen im Zentrum 95433 GA Die Gründungsgeschichte des Kinderheims Brugg war bereits an der offiziellen 150-Jahr-Jubiläumsfeier gewürdigt worden. Letzten Samstag wurden die Türen der Institution für die Bevölkerung geöffnet und diese nutzte die Gelegenheit sehr gerne. Stefan Haller D www.jeanneg.ch as Kinderheim wird zwar nach wie vor von einer gemeinnützigen Stiftung getragen. Dennoch ist das Kinderheim im operativen Bereich einem KMU sehr ähnlich. Mittlerweile sind hier rund 90 Mitarbeitende tätig, die sich etwa 75 Stellen teilen. Es werden neun Ausbildungsplätze für Fachhochschulstudien in Sozialpädagogik angeboten. Die gut ausgebauten Dienstleistungsbereiche Administration, Hauswirtschaft mit Verpflegung und technischer Dienst ermöglichen erst das Gelingen des eigentlichen Auftrags des Kinderheims, im Wohnheim, in der Tagessonderschule und in der Lehrlingsgruppe. Entsprechend muss das Kinderheim mit seinem jährlichen Umsatz von knapp 7 Mio. Franken nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen, gleich einem mittelständischen Unternehmen, geführt werden. Bügeln / Reinigen / ORdnung schaffen Unterstützung? Kompetente Raumpflegerin freut sich auf Ihren Anruf. Brugg und Umgebung erwünscht. Telefon 056 441 01 48 SERviCED By BiCO hörten Spiele für Jung und aber auch eine Kuhauktion, der kunstvoll bemalte und zierte Holzkühe zugunsten Alt, bei verdes Kinderheims versteigert wurden. Der Gesamterlös aus der Auktion kommt vollumfänglich den Kindern und Jugendlichen zugute. hat mich bestärkt in meiner Absicht, nun ein Jahr lang ganz für die Musik und von der Musik zu leben. Seit zwei Monaten bin ich mit meinem Programm «Fullstop» unterwegs, habe meine erste CD herausgegeben, trete auf verschiedenen Bühnen auf und sammle Erfahrung. Die Offene Bühne ist eine tolle Übung. Ich muss in knapper Zeit etwas von mir preisgeben und den Zugang finden zu einem mir unbekannten Publikum. Die eigene Musik, für mich etwas sehr Intimes, herauszutragen, braucht Mut. Merke ich, dass etwas beim Publikum ankommt, macht mich das glücklich.» (Irene Mazza, 39, ist Singer-Songwriterin und lebt in Winterthur.) Am 3. Juni fand die Offene Bühne im Odeon in Brugg statt. Zwölf Künstlerinnen und Künstler präsentierten sich der Fachjury und dem Publikum. Den ersten Preis gewann die Schauspielerin Ramona Karcher. Annegret Ruoff M «Der Preis freut mich sehr. Ehrlich gesagt, es war nicht mein bester Auftritt, um zehn Uhr abends, noch dazu mit einer Beschränkung auf fünfzehn Minuten. Ob- Mit Märchen experimentiert und improvisiert Glücklich: Siegerin Ramona Karcher, 2. Platz Sven Stickling, 3. Platz Irene Mazza (v. l.) Mit ihrem schlichten Auftritt holte sich Ramona Karcher den Publikumspreis Bild: zVg wohl ich mich gehetzt fühlte, spürte ich von Anfang an, dass mein Beitrag beim Publikum ankommt. Das war total schön. Und «Preise bedeuten mir nicht besonders viel. Mir ist wichtig, ob ein Auftritt gelungen ist. Im Odeon hatte ich ein gutes Gefühl, das Publikum war sehr nett und fröhlich. Das hat mich gefreut. Denn mein Auftritt war reine Improvisation. Ich habe mit Märchen experimentiert und Sätze aus dem Publikum eingebaut. Fünfzehn Minuten sind eine gute Zeit. Beim Improtheater stehen ich und meine Kollegen jeweils abendfüllend auf der Bühne, beim Poetry Slam habe ich knapp fünf Minuten zur Verfügung. So eine Viertelstunde ganz für mich zu haben, Das tolle, vielfältige Jubiläumsbuch kann weiterhin auf der Webseite www.150jahre.kinderheimbrugg.ch bestellt werden. ● das fühlt sich gut an. Als Vorbereitung habe ich viele Märchen gehört, gelesen und auch erzählt. Jetzt hat mich dieses Thema total gepackt. Ich werde weiterhin mit Märchen arbeiten. Darin hat mich der zweite Preis bestärkt.» (Sven Stickling, 36, ist Bühnenkünstler und Autor und lebt in Bielefeld und Zürich.) Situation zum Guten wenden «Dieser Preis kam total unerwartet. Ich kann immer noch nicht richtig glauben, dass ich gewonnen habe. Vor dem Auftritt war ich ziemlich nervös. Der zweite Teil meines Stücks schien mir bei der Probe noch holprig. Ich kam also auf die Bühne, und alles lief schief. Nach einem kurzen Schock erholte ich mich jedoch schnell, ich schlüpfte einfach ganz in die Rolle der Paula. So gelang es mir, die Situation zum Guten zu wenden. Sodass ich am Ende sagen konnte: Es war genau richtig so. Die Figur der Paula bedeutet mir sehr viel. Ich habe sie bereits während meiner Ausbildung an der Schauspielschule entdeckt und nun, nach zwei Jahren Pause, wieder aufgenommen. Der Preis bestärkt mich in meinem Elan, aus der Paula ein abendfüllendes Programm zu machen. Wenns klappt, werde ich ab nächstem Frühjahr mit Paula auf Tournee gehen.» (Ramona Karcher, 32, ist Schauspielerin und lebt in Zürich.) ● 95664 GA 95580 GA Bilder: sha Oliven, die besser schmecken ......mit über 3200 Bioprodukten Buono X Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch www.antx.ch SAT-TV-Anlagen EM-Höchstgenuss in BESTER QUALITÄT Komplett installierte Anlage ab Fr. 999.– Ahornweg 4 5303 Würenlingen Tel. 056 281 35 66 DI/Do 16–18h oder nach Vereinbarung Für Printprodukte Roland Weissen Kunden-/Projektberater Telefon 056 460 77 00 r.weissen@effingerhof.ch www.effingerhof.ch B97653 GA Gute Gespräche, Spiele, feines Essen und Marktstände am Tag der offenen Tür im Kinderheim Brugg Eigenwillig und aussagekräftig Ein Jahr für die Musik N E U H E iT Die neue Boxspring Dream Collection von EASTBORN verbindet hochwertigen Schlafkomfort mit modernem Design. Besuchen Sie uns: BRUGG: Offene Bühne im Kulturhaus Odeon ausgrau stellte sie sich ins Schweinwerferlicht – und alle andern in den Schatten. Mit ihrer eigenwilligen Figur und ihrer aussagekräftigen Mimik landete Ramona Karcher am 3. Juni auf dem ersten Platz der Offenen Bühne im Brugger Odeon, und heimste auch gleich den Publikumspreis ein. Den zweiten Platz eroberte Sven Stickling mit einem humorvollen, märchenhaften Improtheater, den dritten Preis gewann die sprachbegabte Musikerin Irene Mazza. Die Offene Bühne, die vom Brugger Kulturhaus bereits zum siebten Mal erfolgreich veranstaltet wurde, bot zwölf Einzelpersonen und Gruppen die Möglichkeit, während je fünfzehn Minuten ihr Können zu zeigen und sich dem Publikum und zahlreichen Kulturveranstaltern aus der Region vorzustellen. BOxSpRiNg DREAm COllECTiON SUITE Das «Kinderspitäli» ist sehr beliebt Als Abrundung des Jubiläumsjahres konnte das «Kinderspitäli» – die Brugger Bevölkerung nennt die Institution oft immer noch beim ursprünglichen Namen – auch besichtigt werden. Der rege Zuspruch der Bevölkerung zeigt, wie beliebt das Lebenswerk von Rosa Vögtlin immer noch ist. Nebst Rundgängen, die an den Wohn- und Schulräumlichkeiten vorbeiführten, wurden zahlreiche Attraktionen angeboten. Dazu ge- 94916 GA Benötigen Sie beim 4 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 amtliches a r b e i t smarkt 97478 GA Rüfenach Birr K 395, Bruneggerstrasse, ausser orts ab Ortsende Brunegg bis Höhe Parzelle Nr. 370 – Höchstgeschwindigkeit 60 km/h Stellenausschreibung Die Gemeinde Rüfenach ist ein schön gelegenes, intaktes Dorf mit rund 900 Einwohnern im Bezirk Brugg. Wir suchen per 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung eine(n) Gemeindeschreiber(in) mit einem Pensum von 50%. Parallelweg zu K 395 von Kreisver kehrsplatz «Bifang» (Brunegg) bis Kreisverkehrsplatz «Neuenhof» Birr Diese attraktive, vielseitige und verantwortungsvolle Funktion ermöglicht einer engagierten und motivierten Persönlichkeit in leitender Funktion die Entwicklung der Gemeinde Rüfenach prägend mitzugestalten. – Gemeinsamer Rad und Fussweg Zu Ihren Hauptaufgaben gehören: – Operative Geschäftsführung der Gemeinde – Vorbereitung und Abwicklung der Gemeinderatsgeschäfte – Ansprechperson für Bevölkerung, Behörden und Kommissionsmitglieder sowie Medien – Verantwortlich für die Bereiche Gemeindekanzlei, Bauwesen und Soziales Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau arbeitsmarkt Die Gemeinde Rüfenach bietet dem/der künftigen Gemeindeschreiber/in: – Eine verantwortungsvolle, sehr selbständige und abwechslungsreiche Tätigkeit – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit grosser Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten – Ein kleines, motiviertes und kollegiales Team – Gute Infrastruktur – Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten einen Job 97600 GA Rüfenach, den 9. Juni 2016 Natel 079 766 91 60 The Selection GEMEINDERAT RÜFENACH Für unsere Niederlassung in Nussbaumen suchen wir zusätzlich eine leistungsorientierte Persönlichkeit als Betreuer/in Privatkunden Gesucht in Rupperswil erfahrene Serviceangestellte Aushilfe mit Schwergewicht Anlage- und Vorsorgeberatung. ca. 4x7 Std. pro Woche 97318 GA nach Vereinbarung Bewerbungen per Post an: Restaurant Rainstube Frau Edith Mastore Stationsrain 2, 5102 Rupperswil Die Stadtbibliothek Brugg Ist Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis Mitte Juni 2016 an die UTA COMUNOVA AG, Freienwilstrasse 1, 5426 Lengnau. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Martin Hitz, Geschäftsleiter der UTA COMUNOVA AG (056 266 40 70 / [email protected]), und Gemeindeammann Karl Läuchli, (079 658 13 79) gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Ich Schweizerin suche dringend auf den 1. Sept. 16 oder früher Haushalt, Kantine, Küche, Wäscherei. Von unserer Gemeindeschreiberin / unserem Gemeindeschreiber erwarten wir: – Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Verwaltungspraxis – Fachausweis für Führungspersonal der Gemeinden, Fachrichtung Gemeindeschreiber oder mindestens die Bereitschaft, diesen Fachausweis zu erwerben – Gute Informatik-Anwenderkenntnisse (vorzugsweise AIB, RUF/GSoft, GemLis) – Verschwiegenheit, Loyalität und Vertrauenswürdigkeit – Selbständige, zuverlässige und exakte Arbeitsweise – Teamfähigkeit und Flexibilität Wir bieten Ihnen die Chance, als Mitglied des Kaders in einem Unternehmen zu arbeiten, das grossen Wert auf Kundennähe, regionale Verankerung sowie Sicherheit legt. Werte wie Vertrauen, Professionalität, Respekt, Verantwortungsbewusstsein und Erfolgsorientierung sind uns wichtig. Nach einer gründlichen Einarbeitung übertragen wir Ihnen gerne folgende Verantwortung: • Betreuung und Ausbau eines Kundenportefeuilles • Beratung und Verkauf standardisierter und individueller Lösungen für Privatkunden/-kundinnen in den Bereichen Anlage- und Vermögensplanung (bis CHF 400 000.–), Eigenheimfinanzierung, Vorsorge und Absicherung, Steueroptimierung sowie Geldverkehr und Kontoservice 5076 Bözen • Hauptstrasse 49 Telefon 062 876 11 39 • [email protected] • www.post-boezen.ch Kiera Cass In einem fernen Land kehrte nach einem grossen Krieg wieder Friede ein. Aber zu welchem Preis? Die Bevölkerung wurde in ein Kasten system aus acht Stufen von Arm bis Reich gedrängt. «Und Kasten dürfen sich nicht mischen», hiess es und heisst es noch… Der amtierende König hält die Tra ditionen trotz Rebellenangriffen aus dem Süden und dem Norden auf recht. Der nächste König, sein nun heiratsfähiger Sohn, Prinz Maxon, muss in einem Casting die nächste Königin wählen. Für die Mädchen ist es die einzige Möglichkeit aufzu steigen, um Königin zu werden. Unter ihnen befindet sich nicht ganz freiwillig America Singer. Sie stammt von der fünften Kaste ab und hängt insgeheim an ihrer gros sen Liebe Aspen. Da der König von Illeá überhaupt keinen politischen Vorteil in der Wahl von America sieht, ist er von vornherein gegen sie. Für zusätzliche Intrigen sorgt ihre Erzfeindin Celeste, und das Gefühlschaos ist perfekt, als Aspen am Hof auftaucht. Nun heisst es: Für wen wird sich America am Ende entscheiden? «Der Bachelor trifft auf Cinderella», könnte man meinen… Eines ist garantiert: Man kann die Bücher von Kiera Cass (Jahrgang 1981), nicht aus der Hand legen. Die US amerikanische Autorin schreibt äusserst spannend und nimmt auch die kritischen Lesenden mit. Buchtipp von Paula N., Jahrgang 2003: Ein Märchenschloss, 35 Mädchen und ein Prinz! «Eine Freundin hat mir davon erzählt, und es hörte sich sehr spannend an», so meint Paula im Gespräch mit der Stadtbibliothek Brugg. Sie ist total begeistert von der Buchreihe und trifft dabei unerwartet den Nerv der Zeit. «Ich liebe es, ich liebe es», wirft sie immer wieder ein. Note for all English book readers, learners and youngsters: In our library, you will find the selection trilogy plus a sequel by the author Kiera Cass now available in English. Sie sind initiativ, kommunikativ, hilfsbereit und freuen sich, ein motiviertes Team aktiv zu unterstützen. Zudem verfügen Sie über: • • • • Eine abgeschlossene Bankausbildung Eine abgeschlossene Weiterbildung (HFBF, FH, Finanzplaner) Gute Allfinanzkenntnisse Mehrjährige Erfahrungen in der Finanzberatung von Privatpersonen (Anlagen, Vorsorge, Hypotheken) und in der Betreuung eines eigenen Kundenportefeuilles im Retailbereich • Bereitschaft, gelegentliche Unterstützung bei der Teamkundenbetreuung anzubieten Martin Wächter, Niederlassungsleiter Nussbaumen (Tel. 056 296 20 21), beantwortet gerne Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie diese an: Aargauische Kantonalbank, Human Resources Management, René Demierre, 5001 Aarau (Tel. 062 835 78 09, [email protected]). 97631 RSK Aarau, 3. Juni 2016 97615 GA Einsprachen gegen diese Verkehrs beschränkung(en) sind innert 30 Ta gen seit Publikation im Amtsblatt, vom 11. Juni 2016 bis 11. Juli 2016, bei der verfügenden Behörde einzu reichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthal ten. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. buchtipp Gewerbeweg in K 395, Brunegger strasse Köchin / Koch 100% Restaurationsfachfrau 100% 97590 GA – Kein Vortritt Das Arbeitsgebiet des bzw. der Gemeindeschreibers/-in beinhaltet die Geschäftsführung des Gemeinderates, die selbständige Führung der Kanzlei, des Wahlbüros und die Kommunikation. Im Bereich Bauwesen steht eine externe Fachunterstützung zur Verfügung. Zum Team der Gemeindeverwaltung gehören nebst dem/der Gemeindeschreiber/-in die Leiterin Finanzen und zwei Sachbearbeiterinnen. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir nach Vereinbarung gelernte/r 97652 GA Verkehrsbeschränkungen Weitere Informationen unter www.akb.ch Das sichere Gefühl. C a r t o n s d u C Œ u r : Kürzlich sammelten Schülerinnen der 6. Klasse auf dem Neumarktplatz in Brugg und bei der Migros in Windisch Lebensmittel für die Organisation Cartons du Cœur. Diese Organisation verteilt unbürokratisch Lebensmittel an bedürftige Menschen im Aargau. Dieses diakonische Praktikum im Rahmen der Katechese wurde in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal durchgeführt. Es wurden unglaubliche 1247 kg Lebensmittel und 1107 Franken gesammelt. Ein super Resultat! Herzlichen Dank an die engagierten Schülerinnen und Schüler und an alle Personen die das Projekt unterstützt haben! Text und Bild: Iris Bäriswyl und Judith Näf General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 5 brugg Brugg: Einige Informationen zum bevorstehenden Jugendfest Inserat «Der schönste Tag des Jahres» 95628 GA Das Prozedere rund um den Rutentag ist sehr traditionell und gehört zum Prophetenstädtchen wie der Schwarzweiss-Klassiker «Dinner for One» zu Silvester. Und doch ist jedes Jugendfest einzigartig und weist feine Nuancen auf. für sie von uns Stefan Haller E s ist Juni, die Tage werden bis zum 21. des Monats immer länger, und viele können das Jugendfest kaum mehr erwarten. Nicht nur, weil dann die lang ersehnten Sommerferien beginnen, sondern sicher auch um des Festes selber willen. Der letzte Tag des Schuljahres wird so oft auch zum Schönsten! Wie gewohnt informierten Stadtammann Daniel Moser, Gesamtschulleiter Peter Merz, Walter Krenn von der Regionalpolizei, Musikschulleiter Jürg Moser sowie Fränzi Schneeberger und Luca Sutter vom Jugendkulturhaus Piccadilly über das Programm des Jugendfestes 2016. Das Festprogramm beginnt bereits am Montag, 27. Juni, 8.00 Uhr mit dem Sturmlauf durch die Altstadt, der die Büscheliwoche einläutet. Der Dienstag, 28. Juni, bringt gemäss Daniel Moser gleichzeitig die Jubiläumsfeierlichkeiten «50 Jahre Einwohnerrat Brugg». Es soll ein «kleines, aber feines» Fest werden, würdig, aber sicher nicht pompös. Es ist geplant, dass sich die Gesellschaft nach der Feier zum Konzert der Jugendmusik beim Erdbeeribrunnen begibt. Besonders freut sich Daniel Moser auf die diesjährige Festrednerin Verena Rohner, Marketingfachfrau und Leiterin der Geschäftsstelle Brugg Regio. «Sie ist wirklich eine Powerfrau, die als Hobby unter anderem Bergsteigen betreibt.» Moser freut sich, dass man Verena Rohner als Rednerin gewinnen konnte. Weiter er- BRILLEN UND CONTACTLINSEN BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50 www.moser-optik.ch Vorfreude auf das Jugendfest (von links): Peter Merz, Walter Krenn, Daniel Moser, Jürg Moser. wähnte der Stadtammann die Gastgemeinde Habsburg. «Das fördert den Zusammenhalt in der Region.» Eine der wenigen Änderungen des Jugendfest-Ablaufs ergibt sich für das «Behördezobig», das wegen einer Baustelle nicht am gewohnten Ort, sondern im Zeughaus 1 direkt an der Aare stattfindet. Serenade im Park Gesamtschulleiter Peter Merz erinnerte daran, dass es das letzte Jahr mit Abschlussklassen sein wird. Ab nächstem Jahr gibt es keine Abschlussprüfungen mehr. Er erwähnte zudem, dass die draussen stattfindenden Nachmittags-Spielaktivitäten nur bei schönem Wetter stattfinden. Der Nachmittagsumzug vom Hallwyler zur Schützenmatt sei etwas am Serbeln. Man würde Musikanten mit offenen Armen empfangen, wenn sie den kleinen Nachmittagsumzug begleiten. Die Musikschule ist bereits bei der Tanzbühne der Schützenmatt engagiert und viele Mitglieder der Musikkorps arbeiten heute auswärts und haben deshalb gar nicht mehr frei. Musikschulleiter Jürg Moser ist aber zuversichtlich, dass der Nachmittagsumzug auch dieses Jahr musikalisch begleitet wird. Für ihn ist die «Serenade im Park» ein alljährliches Highlight. Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule spielen bereits am Montagabend im Park Keller-Keller (bei schlechter Witterung im Salzhaus) Volksmusik von nah und fern. Musikalische Highlights Das Lauschallee-Festival in der Schulthessallee geht bereits zum 13. Mal über die Bühne und erstrahlt heuer in neuem Licht, mit einem Bild: sha Logo-Hasen und einem jungen OK. Auch dieses Jahr kommen die Besucher in den Genuss feinster Musik. Neun Bands an zwei Tagen mit einigen Highlights. Namentlich erwähnt wurden etwa «Crying Thunder» aus Baden und die «Latino Band» aus Bern, «Kochkraft durch KMA» aus Duisburg, die sich «neue deutsche Kelle» nennen oder das Pirmin Baumgartner Orchester, bei dem nicht weniger als 18 Musiker gemeinsam auf der Bühne stehen. Die Band mit brachialer Wucht eröffnete schon das St. Galler Open Air. Ebenfalls zu erwähnen ist die Band AZton, die am Mittwochabend auf dem Storchenplatz spielen wird. Walter Krenns letztes Jugendfest Viele Jahre lang hat Polizist Walter Krenn von der Regionalpolizei das Jugendfest begleitet und dafür ge- sorgt, dass bei der Planung der Verkehrsabläufe und bei Sicherheit und Ordnung nichts dem Zufall überlassen wurde. «Er war jahrelang dabei und eine der Hauptfiguren. Aufgrund seiner Pensionierung wird es das letzte Jugendfest für Walter Krenn sein. Herzlichen Dank für seine Arbeit!» Heimzug: Alle Lichter löschen! Walter Krenn selbst ist wichtig, die Verkehrsteilnehmenden daran zu ermahnen, sich an die Regeln und Wegleitungen zu halten. Ebenfalls ist ihm ein Anliegen, dass sich die Altstadt-Ladenbesitzer daran halten würden, die Beleuchtung ihrer Schaufenster abzustellen. Ein Heimzug in völliger Dunkelheit sei einfach viel schöner. Wer übrigens die Böllerschüsse am Morgen und Nachmittag nicht hören sollte, der kann auf www. schule-brugg.ch im Zweifelsfall jederzeit nachlesen, ob nun das Schönoder das Schlechtwetterprogramm gelten sollte. Mit dem Dank an alle Beteiligten schloss der Stadtammann die kurze Pressekonferenz. «Ich freue mich auf ein weiteres Jugendfest, denn jedes ist auf seine Weise einmalig.» ● Brugg Brugg Bauarbeiten an Bahnlinie Radtour «Aaretal – Suhrental» Die Strecke Pratteln–Brugg ist von Sonntag, 12./13. Juni, bis Donnerstag, 16./17. Juni 2016, jeweils nachts bis Betriebsschluss gesperrt. In Richtung Brugg ab 21 Uhr, in Richtung Basel ab 21.30 Uhr. Es verkehren Bahnersatzbusse. Grund für die Sperren sind Unterhaltsarbeiten für eine pünktliche und sichere Bahn. Die SBB bündeln auf der Strecke Pratteln–Brugg jedes Jahr verschiedene, regelmässig wiederkehrende Unterhaltsarbeiten und führt sie während fix geplanter Zeitfenster aus. Die Unterhaltsarbeiten vom 12./13. Juni bis 16./17. Juni sind das zweite von vier solchen Zeitfenstern. Weitere Unterhaltsnächte folgen im August und November. Die Unterhaltsarbeiten sind wichtig, denn je besser die Pflege der Infrastruktur, desto weniger rasch wird sie abgenutzt. Das bedeutet weniger Schäden, längere Lebensdauer, tiefere Kosten, mehr Pünktlichkeit und eine sanftere, geräuschärmere Fahrt. eingesandt Ab Eisiplatz geht die Fahrt für «Sportliche und Geniesser» der Aare entlang nach Aarau. Beim Kraftwerk trennen sich die Gruppen. Die Geniesser fahren über Wöschnau, Schönenwerd, Gretzenbach, Grod, Safenwil, Holziken, Entfelden, Suhrenchopf, Buchs, Rupperswil, Schinznachbad, Brugg. Distanz 75 km, Aufstieg 380 Höhenmeter, reine Fahrzeit etwa 5 Stunden, Stufe 2. Die Sportlichen fahren über Niedererlinsbach, Schönenwerd, Obergösgen, Dulliken, Rothacker, Safenwil, Holziken. Ab Holziken geht es auf der Route der «Geniesser» zurück nach Brugg. Distanz 80 km, Aufstieg 430 Höhenmeter, reine Fahrzeit etwa 5 Stunden, Stufe 2. Verpflegung im Restaurant möglich. Leitung: Hansruedi Byland, Telefon 079 326 06 16. Co-Leitung: Arthur Patrik, Telefon 079 290 00 70. n eu er Sta B S o ffiz i er : Am 1. Juni hat Philipp Strähl seine Stelle als neuer Stabsoffizier bei der Feuerwehr Brugg angetreten. Er ist nebst Gerätewart Daniel Bürge nun der zweite vollamtliche Brugger Feuerwehrmann. Kommandant Florian Isenring freut sich über die Verstärkung. «Das ist sehr wichtig für uns und eine Win-winSituation: Nun sind im Ernstfall schon einmal zwei Feuerwehrleute als erste vor Ort, bevor dann die Miliztruppe eintrifft.» Der Stabsoffizier bringt so mehr Sicherheit für die Bevölkerung, aber auch für das Korps der Stützpunktfeuerwehr, deren Aufgaben in den letzten Jahren sicher nicht an Komplexität und Bedeutung verloren haben! Philipp Strähl aus Schinznach-Bad ist «Feuerwehrmann zu 300 Prozent», wie er selbst lachend sagt. Er wird auch weiterhin als Ausbildungschef bei der Feuerwehr Schenkenbergertal tätig sein. Zuvor war der Feuerwehr-Profi bei Schutz & Rettung Zürich tätig. Unser Bild zeigt von links: Kommandant Florian Isenring, Stabsoffizier Philipp Strähl, Gerätewart Daniel Bürge sowie Vizekommandant Manuel Keller. (sha) Velotour Pro Senectute Brugg, Dienstag, 14. Juni, 8.30 Uhr Treffpunkt, Eisiplatz in Brugg Unser Dorf – unser Bäcker – unser Brot! Bäckermeister Kurt Wüst ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»- Produkte herstellen. Seine Backwaren sind im Volg Turtmann (VS) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf» - Spezialitäten. 1376225 Volg. Im Dorf daheim. In Turtmann zuhause. 96663 ACM Inserat 6 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 95716 RSK © Rob Lewis s c h u l e n / kurse «Vieles ist wieder möglich nach einer Hirnverletzung. Wichtig ist der Support.» Visagistenschule / School of Make Up in Brugg Professionelle Grundausbildung zur Make Up Artistin/Artist Daniel Albrecht, Ex-Skirennfahrer 97654 GA Die aktuellen Kursdaten für 2016: Montag Tageskurs vom 15. August bis 5. Dezember 2016 Mittwoch Abendkurs vom 17. August bis 7. Dezember 2016 Freitag Abendkurs vom 19. August bis 9. Dezember 2016 Samstag Nachmittagskurs vom 20. August bis 10. Dez. 2016 Montag Abendkurs vom 22. August bis 12. Dezember 2016 Hirnschlag, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumor: Hirnverletzungen können alle treffen. Hilfe für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige. Helfen auch Sie! PC 80-10132-0 Unsere nächsten Info-Apéros (Open Door) finden am Montag, 13. Juni zwischen 19 bis 21 Uhr und am Mittwoch, 22. Juni zwischen 19 bis 21 Uhr in unseren Schulungsräumen statt: Il Capello, Fröhlichstrasse 55, 5200 Brugg. T-Shirt-Wetter Inserat gesponsert Weitere Informationen über unser professionelles Kursangebot finden Sie auf www.thelookcenter.ch oder kontaktieren Sie uns unter 076 411 98 19. g es u n d h e i t Gesundheitspraxis für Traditionelle Chinesische Medizin Rücken-, Gelenk- und Muskelbeschwerden Migräne, Schlafstörungen Schleuder-Trauma Akupunktur / Vitalpilze / Tuina-Massagen Mit Zusatzversicherung Krankenkassen anerkannt Wir freuen uns auf Sie! 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OG, Bundesplatz 11, 041 726 70 35 Füllinsdorf, Schneckelerstrasse 1, 061 906 95 10 97211 ACM 1400213 43 7 brugg Brugg: «Patenschaft für Asylsuchende» Inserat Ein Stück Alltag teilen Asylsuchende sind oftmals isoliert. Dem wollen Doris Gautschi und Jürgen Podlass vom Netzwerk Asyl mit dem Projekt «Patenschaft für Asylsuchende» entgegenwirken. Für die dreimonatige Pilotphase suchen sie Patinnen und Paten. Annegret Ruoff E s war ein sonniger Tag, als Jürgen Podlass den Asylsuchenden G.* mitnahm auf den Biobauernhof in der Nähe von Baden. G. fühlte sich sofort wie zu Hause. Schliesslich hatte er in seinem Heimatland Eritrea einen eigenen Hof bewirtschaftet. Tatkräftig half er mit bei der Arbeit auf dem Feld. Er genoss den Austausch mit Gleichgesinnten. Nach getaner Arbeit lud ihn Podlass zum Nachtessen ein. Danach spielten sie eine Runde Boule, bevor der 58-jährige Sozialpädagoge aus Scherz den Asylsuchenden zurück in die Unterkunft in Brugg brachte. Hier ist seine Privatsphäre auf ein Achterzimmer beschränkt, der Alltag besteht aus Warten: auf den Asylentscheid, eine grössere Unterkunft, eine sinnvolle Arbeit. Noch am selben Abend erhielt Jürgen Podlass eine SMS: «Ich hatte einen glücklichen Tag heute. Danke!» Von solchen Erlebnissen profitiere er enorm, sagt der Sozialpädagoge. Aus diesem Grund hat er, zusammen mit der Brugger Lehrerin und Autorin Doris Gautschi, das Projekt «Pa- Die Projektleitenden, Jürgen Podlass und Doris Gautschi, in der MontagsCafeteria im Jugendhaus Picadilly, Brugg Bild: ar tenschaft mit Asylsuchenden» ins Leben gerufen. Beide arbeiten ehrenamtlich für das Netzwerk Asyl, welches unter anderem wöchentliche Deutschkurse und eine Cafeteria im Jugendhaus Picadilly anbietet. Kontakt mit Ansässigen «Patinnen und Paten sind idealerweise aufgeschlossene, gut vernetzte Menschen, die Zeit haben, sich wöchentlich oder vierzehntäglich mit zwei Asylsuchenden zu treffen», erklärt Jürgen Podlass. Ob man zusammen den Garten jäte, einen Kuchen backe, den Zoo besuche oder Fussball spiele, sei vollkommen egal, ergänzt Doris Gautschi. Wesentlich sei, dass die meist isolierten Asylsuchenden in Kontakt mit Ansässigen kommen und am hiesigen Leben teilhaben können. Doris Gautschi betont: «Diese Menschen sind so dankbar, wenn sie etwas Abwechslung haben und sich sinnvoll einbringen können.» Es gehe bei einer Patenschaft weder darum, den Asylsuchenden ein extravagantes Programm zu bieten, noch darum, an billige Arbeitskräfte ranzukommen. Die beiden Initianten sind sich bewusst, dass jede Patenschaft intensiv betreut werden muss. Lelia Hunziker, Geschäftsleiterin der Anlaufstelle Integration Aargau, findet Patenschaften grundsätzlich gut und wichtig, da sie die persönliche Begegnung förderten. Zugleich weiss sie aus Erfahrung: «Projekte dieser Art sind missbrauchsgefährdet. Sie erfordern eine engmaschige Begleitung.» Und dies habe einen entsprechend hohen personellen Aufwand zur Folge. Zurzeit betreuen Jürgen Podlass und Doris Gautschi das Projekt ehrenamtlich. Sollte es, momentan auf maximal fünf Plätze beschränkt, gut anlaufen, müssten der Arbeitsaufwand neu evaluiert und mögliche Finanzierungsmodelle geprüft werden. Nun beginnt, für die dreimonatige Pilotphase, die Suche nach Patinnen und Paten. «Offenheit für andere Menschen und Kulturen ist unabdingbar», sagt Jürgen Podlass. «Helfersyndrom und therapeutische Motivation sind hier fehl am Platz.» Vielmehr gehe es darum, sich gegenseitig näher zu kommen und ein Stück ganz normalen Alltag zu teilen. ● * Name der Redaktion bekannt Informationen: asylpatenschaft-brugg@ gmx.ch, Fon 077 449 21 67 FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG Das heutige Rezept: Gletscherhüetli-Poulet-Salat Zutaten für 4 Personen 2 1 EL 1 TL 1 TL 250 g 100 g 50 g 1 EL 200 g 250 g Sauce: 1 TL 6 EL 8 EL 1 EL Pouletbrüstchen Sonnenblumenöl Honig, flüssig Sojasauce Salz, Pfeffer aus der Mühle Gletscherhüetli oder andere Teigwaren Erbsli, tiefgekühlt Frühstücksspeck, in Streifen geschnitten Sonnenblumenöl Champignons, in Scheiben Cherrytomaten, halbiert Senf Essig Sonnenblumenöl Honig, flüssig 95512 ACM General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Zubereitung Pouletbrüstchen würfeln. Öl, Honig und Sojasauce mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Fleisch mischen. Viel Wasser aufkochen, salzen und die Gletscherhüetli darin al dente garen. Erbsli kurz vor Garzeitende darin mitkochen. Wasser abgiessen und Teigwaren samt Erbsli kalt abspülen, auskühlen und abtropfen lassen. Inzwischen Frühstücksspeck in beschichteter Pfanne ohne Fett knusprig braten. Herausnehmen, beiseite stellen. Im restlichen Fett die Fleischwürfel rundum anbraten, herausnehmen. Öl in Pfanne erhitzen und die Champignons darin braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen. Inzwischen für die Sauce alle Zutaten mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Sauce mit Teigwaren mischen und Pouletwürfel, Speck, Pilze und Tomaten daruntermischen. Tipp: Dazu getoastetes Brot, in Stängeli geschnitten, servieren. 1376179 Zubereitung: ca. 30 Minuten Brugg Versierte Judokas a l t - B r u g g : Diese historischen Fotos hat ein älterer Brugger von einem Bekannten erhalten und freundlicherweise dem General-Anzeiger zwecks Abdruck zur Verfügung gestellt. Der Bekannte des GA-Lesers wiederum hatte sie in seiner Altstadtliegenschaft im Estrich entdeckt. Zu sehen sind offensichtlich die eingerüstete Aarebrücke sowie der Blick auf die Altstadt in Richtung Bruggerberg. Spannende Aufnahmen, die zeigen, wie sich ein Ort verändert und doch auch zugleich vertraut präsentiert. Vielleicht weiss jemand mehr zu diesen undatierten Aufnahmen? (sha) Bilder: zVg An der letzten Nationalliga-A-Begegnung vor der Sommerpause empfingen die Brugger das Team aus Romont. Die Gastgeber kamen dabei kaum ins Wanken: 12:2 und 10:4 lautete das Endresultat nach Hinund Rückrunde. Die 9-fachen Serienmeister wussten ihre Vorteile zu nutzen. Domenic Wenzinger und Fabian Rölli gaben ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt und wurden geehrt. (zVg) Inserat NEUER WOHNTRAUM? NEUE AARGAUER BANK. Jetzt Hypothek online beantragen und 6 Monate gratis wohnen* Erfüllen Sie sich den Traum vom Eigenheim – traumhaft einfach: mit einer Hypothek der NAB. nab.ch * Vollständige Angebotsbedingungen unter nab.ch/hypothek 96207 GA 8 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 L e s erb ri ef ■ Art der Mietwerterhöhung unerklärlich – Eigenmietwert abschaffen! Die jüngst vom Komitee «Eigenmietwert nein» des Freiämters Walter Richner beim Grossen Rat eingereichte Petition gegen die Mietwerterhöhung wirft hohe politische Wellen. Innert nur weniger Wochen hat das Komitee doppelt so viele Unterschriften gesammelt wie bei einer Initiative notwendig sind. Das zeigt, dass viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit der vom Grossen Rat in einer «Nacht- und Nebelaktion» beschlossenen Eigen- bung durchgeführt wurde, sondern, dass sich der Kanton einzig und allein auf verzeichnete Daten während eines engen, zu wenig repräsentativen Zeitraums abstützte. Bezeichnend, dass kritische Fragen vom kantonalen Steueramt nicht beantwortet werden. Wie kann die Erhöhung des Mietwertes im Vergleich zwischen gleich gelagerter Nachbargemeinden gar 100% oder mehr differenzieren? Wieso wurde die Entwicklung der Wohninfrastruktur seit der letzten Mietwerterhöhung in keiner Weise gewürdigt? Es ist nicht plausibel, weshalb Ge- mietwerterhöhung nicht einverstanden sind. Dieser Schritt dürfte bei vielen Steuerzahlern erst dann realisiert werden, wenn sie im kommenden Jahr die Steuerveranlagung 2016 auf dem Tisch haben. Vieles dieser Mietwerthöhung ist unverständlich, weshalb die eingereichte Petition genau richtig kommt. Der Grosse Rat muss das Thema nochmals zur Sprache bringen. Die Art und Weise, wie die Mietwerterhöhung 2016 zustande gekommen ist, ist mehr als fragwürdig. Es ist unerklärlich, weshalb bei den Gemeinden keine Grundlagenerhe- % 0 5 reduziert echSel gültig nur noch bis zum Samstag, 18. Juni ! raus- wegeN Modellw sonen, Familien, welche sich ein Eigenheim zu leisten wagen, bestraft. Nur bei ausserordentlichen, selten wiederkehrenden hohen Liegenschaftsaufwendungen gibt es eine negative Liegenschaftsrechnung, welche einkommenssteuerwirksam ist. Die von den Sozialdemokraten angekündigte Aargauer Standesinitiative verdient Unterstützung. Sie weist auf den richtigen Weg hin und trägt zudem zur Vereinfachung der Besteuerungsverfahren bei. Für ein politisches Schwerpunktthema im kantonalen Wahljahr 2016 ist gesorgt. Stefan Treier, Effingen eNdSpurt! bis zu großer meinden, welche beispielsweise einen Teil ihrer Infrastruktur, so z. B. Dorfläden und Restaurants, in den letzten Jahren verloren haben, mit übermässigen Mietwerterhöhungen konfrontiert werden. Wer sich für jede Kleinigkeit des täglichen Gebrauchs ins Auto setzen muss, um in einer Zentrumsgemeinde einzukaufen, verfügt sicher nicht über eine bessere Wohnqualität, wie wenn die Geschäfte in Griffweite getätigt werden können. Bei der schon seit länger bestehenden Zinssituation werden nicht nur Rentner sondern auch jüngere Per- Verkauf Auf der Ruine Schenkenberg gibt es einen Schlummertrunk Bild: zVg BözBerg/Thalheim Sagenhafte Nachtwanderung Ganz unter dem Motto «Sagen» steht diese Wanderung von der Linner Linde nach Thalheim im Rahmen der Schweizer Wandernacht. Inklusive Suppe auf dem Linnerberg und Schlummertrunk auf der Ruine Schenkenberg. An- und Rückreise per Postauto ab Brugg, Bahnhof. Ab acht Jahren. Anreise per Postauto nach Bözberg, Linn; Endpunkt Thalheim, Dorfplatz (Rückreise nach Brugg), Leitung: Anna Hoyer und Lea Reusser, Jurapark Aargau. Anmeldung bis 13. Juni an Jurapark Aargau, Telefon 062 877 15 04, [email protected]. Jetzt groSSer ModellwechSel Nach deN MeSSeN SeNSatioNelleS koMplettaNgebot Samstag, 18. Juni, 18 bis 0.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Brugg kostenpflichtig Brugg Mut zur Wahrheit! 999.- Schlafzimmer pflegeleichte Kunststoff-Oberflächen in Santana-Eiche Nachbildung mit Absetzungen in Havanna-Dekor. Best. aus: 5-trg. Kleiderschrank, ca. B250/H216/ T58 cm, Doppelbett, Liegefläche ca. 180x200 cm, 2 Nachtkonsolen, ca. B60/H40/T37 cm. Ohne Beleuchtung, Kranzleiste, Passepartout, Nachtkonsolenpaneele, Kopfteilpolster, Lattenrost, Matratzen und Bettzeug. 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Heute noch «reiche» Gemeinden spüren die Folgen der aktuellen politischen Entscheide erst in fünf bis sieben Jahren, wenn die Bundeshilfe wegfällt. Heute wird Geld hin- und hergeschoben: Dem Stimmbürger jedoch ist klar, dass er die Kosten trägt, egal ob seine Steuern von Bund, Kanton oder Gemeinde verteilt werden. Martina Bircher hilft Sozialvorstehern anderer Kommunen, die künftigen finanziellen Folgen in Sozialhilfe und Asylwesen abzuschätzen. Anschliessend Apéro und persönlicher Gedankenaustausch. SVP Brugg, Villigen, Windisch Dienstag, 14. Juni, 19.30 Uhr Rathaussaal, Brugg (Schwarzer Turm) Parkmöglichkeiten: Eisi-Parkplatz und Parkhaus 9 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 querbee t Kulinarischer Tiefflug I r e n e Tr e f f K ochsendungen haben Hoch konjunktur. Ab und an bin ich Zuschauerin. Man kann da schön dekorierte Ge richte mit feinen Saucen und Schäumchen sehen. Manches Gericht sieht wie ein Kunstwerk aus. Auch ein goldbraunes Wiener Schnitzel kann echt appetitanre gend wirken. Sie sehen schon – eine Vegetarierin bin ich nicht. Es muss jedoch nicht immer Fleisch sein. Ausserdem sind oft luftige Des serts, garniert mit Blümchen oder z.B. ein Schokotörtchen mit flüssi gem Innenleben oder eine spezi elle Mousse zu bestaunen. All die wunderbaren Gerichte, die sogar dem einen oder anderen Juror ein genussvolles «mmmmh» entlocken, könnte ich gar nicht aufzählen. Heute kann man fast überall gut essen. Sogar in Gebieten, in wel chen Engländer einst ausprobier ten, von was ihnen am wenigsten schlecht wurde. Das erinnert mich an einen kulinarischen Tiefflug auf unserer AustralienReise vor mehreren Jahren. Wir hatten eine Tour gebucht und wurden in der Mittagszeit unseren eigenen Gelüsten überlassen. Eine Bäckerei bot gebackene Teig taschen mit Geflügelsalat an. Es roch sehr gut nach Backwaren, deshalb stellte ich mich in die Schlange der Wartenden. Mein Mann wanderte weiter zu einem kleinen Restaurant. Endlich erhielt ich mein Päckchen. Draussen nahm ich einen kleinen Bissen und schluckte ihn hinunter. Den zweiten Bissen behielt ich im Mund, da mein Magen unmissver ständlich drohte, die Fracht sonst zurückzuschicken. Eilig und mög lichst diskret spuckte ich am nächs ten Busch die säuerliche Pampe aus. Der widerliche Geschmack im Mund blieb jedoch. Die Bezeich nung «Kotzbrocken» erhielt wieder ihre ursprüngliche Bedeutung. Den Papiersack mit Inhalt ent sorgte ich. Im Allgemeinen bin ich nicht heikel, aber beim Aus probieren kann man eben mal Pech haben. Anschliessend trollte ich mich in Richtung des Restaurants, in dem mein Mann mit gutem Appetit Pizza ass. Als erstes trank ich dort Wasser und bestellte ebenfalls Pizza. Ob der Busch wohl überlebt hat? [email protected] Catherine Meier Andreas Gömöri Andrea Binder Marija Hadziomerovic Bilder: sha «Die Kinder haben es gut hier» Zwei Grossanlässe prägten die 150-Jahr-Feier des Kinderheims Brugg. Einerseits die Jubiläumsfeier vor zwei Wochen und andererseits der Tag der offenen Tür am letzten Samstag. Dieser war überaus gut besucht. U Stefan Haller eber einen roten Tep pich schritten die Besu cherinnen und Besucher ins Hauptgebäude. Am Ende dieses Teppichs stand Catherine Meier, die Bereichsleiterin Woh nen 1 und stellvertre tende Gesamtleiterin des Kinder heims Brugg. Sie freute sich über das rege Interesse der Bevölkerung. «Wir führen zwar regelmässig Tage der offenen Türe durch aber diesmal kann man wirklich alle Räume in sämtlichen Gebäuden besuchen und auch das Rahmenprogramm mit den Spielen sowie den Essens und Getränkständen ist grösser als sonst», so Catherine Meier. Michèle Berger arbeitet bei der Apo theke Tschupp in Brugg, welche das Kinderheim mit Medikamenten be liefert und hat deshalb öfters Kon takt mit verantwortlichen Bereichs leitern. «Ich bin aus Gwunder mit einer Arbeitskollegin hier», so Michèle Berger, «ich finde es span nend und interessant, dass ich heute mal einen Blick hinter die Kulissen werfen darf.» Bei Andrea Binder, Sozialpädagogin der Wohngruppe Sonne, konnte Michèle Berger Gabi Senn und Elisabeth Urech Dominga Schaffner man sich für einen Unkostenbeitrag von zwei Franken mit historischen Kostümen, Hüten oder Sonnenschir men ablichten lassen und durfte das Foto gleich mit nach Hause nehmen. «Mit den Bildern von anno dazumal möchten wir die anfängliche Idee und die Pionierarbeit der Gründerin wieder aufleben lassen», erzählt die fröhliche Andrea Binder. Bei ihrer Kollegin Dominga Schaff ner von der Wohngruppe Saturn konnte man dafür BalanceAkte auf der Slackline vollführen. Für Andreas Gömöri, Gruppenleiter der Wohngruppe Saturn, die sich in einem Haus an der Brugger Muse umsstrasse befindet, ist die Balan cierfähigkeit manchmal nicht nur beim Personal, sondern auch bei den jungen Bewohnerinnen und Bewoh nern wichtig. Denn auf einer schnur geraden Linie kommt wohl niemand durchs Leben. Gömöri freute sich über das Interesse und die vielen fröhlichen Gesichter am Tag der of fenen Tür. «Ich durfte um 11 Uhr eine Besuchergruppe durch die ver schiedenen Räume unserer Institu tion führen und das Interesse war enorm. Heute stehen nach den offi ziellen Feierlichkeiten ganz klar die Begegnungen im Zentrum.» Nebst der Slackline gab es viele wei tere Geschicklichkeitsspiele für die kleinen und grossen Besucher wie etwa das SegwayFahren. Dort trafen wir Marija Hadziomerovic, die ihre Kollegin im Kinderheim Brugg be suchte. «Ich war selbst schon mal in einer Pflegefamilie und nutze heute die Gelegenheit, mir das Kinder heim Brugg anzuschauen», so die Schülerin. Elisabeth Urech war am Tag der offe nen Tür, da ihr Schwiegersohn hier arbeitet. Während die drei Enkelkin der sich schminken liessen, genoss sie mit ihrer Tochter Gabi Senn die Sonnenstrahlen. «Für die Kinder wird viel geboten und ich musste einmal nicht selbst kochen», meint sie lachend. Beide sind sich einig: «Es ist traurig genug, wenn Kinder in ein Heim müssen, aber hier haben sie es gut. Die Kinder können hier ein Stück Glück finden.» RatgebeR: Heute mit Rosmarie Stadelmann Praxis für Körper und Atemtherapie die letzten drei Verhaltensweisen auf, die jeder Mensch beachten sollte wenn er körperlich und geistig ge sund bleiben möchte. Dass deren Anwendung viel Energie und eine gesundheitsfördernde Haltung er fordert soll bereits jetzt gesagt sein. Sie werden sehen, ihr Einsatz im Sinne ihrer Gesundheit lohnt sich. Wählen Sie nach Lust und Laune aus, mit welchen der beschriebenen Verhaltensweisen Sie beginnen möchten. Viel Spass also beim Su chen, Entdecken und Wiedergewin nen von Lebensfreude. Gesundheit fördern statt Krankheit vermeiden. – Mit diesem dritten Teil meines Artikels möchte ich Sie nochmals einladen auf die Suche nach neuer Lebensfreude zu gehen und Ihnen weitere Verhaltensweisen vorstellen durch deren Anwendung Sie ihre geistige und körperliche Gesundheit auf natürliche Weise pflegen und dadurch Krankheiten vorbeugen können. Oft fördern wir unsere Gesundheit zu wenig bewusst, weil unser Dasein mit den verschiedenen Aspekten des Alltags voll besetzt ist. Vieles muss dringend erledigt werden und hat deshalb Vorrang. Ist Ihnen bewusst, wie viel mehr Lebensfreude wir ge winnen und wie viele unserer alltäg lichen Aufgaben wir mühelos erledi gen können, wenn wir uns mehr um unsere Gesundheit kümmern? Ha ben Sie bereits gesundheitsför dernde Massnahmen im Alltag ein gesetzt? In meiner Praxis für Bioresonanz, Körper und Atemtherapie berate und behandle ich seit über 20 Jahren die unterschiedlichsten Menschen Rosmarie Stadelmann, dipl. Körperund Atemtherapeutin LIKA Meine Ausführungen thematisieren ausschliesslich konkrete Verhaltens weisen der Gesundheitsförderung, die Sie in ihrem Alltag umsetzen können. mit den unterschiedlichsten Frage stellungen und Therapieanliegen. Es hat sich hierbei gezeigt wie wichtig es für jeden Menschen ist, Selbsthei lungskräfte entfalten und stärken zu können. In der Folge zeige ich nun 1. Positiven Gedanken Raum geben: Lesen Sie regelmässig oder hören positiv wirksame Musik. Denken Sie bewusst an die positiven As pekte einer Sache und geben Sie den positiven Seiten eines Men schen Gewicht. All dies verändert die Stimmung und hebt vermehrt Abwehrkräfte. 2. Eigenverantwortung überneh men für das eigene Leben. Ge sunder Egoismus: Tun Sie jeden Tag etwas Gutes für sich selber. Gehen Sie Lebens wünsche und Ziele gezielt an und verschieben Sie nach Möglichkeit Nichts auf später. Das ist besonders wichtig und stärkt ihr Selbstbewusstsein. 3. Psychohygiene: Es gibt verschiedene Techniken um das Tagesgeschehen zu verar beiten. Zum Beispiel das Schreiben von einem Tagebuch oder das Malen von einer erlebten Situation, Me ditation und viele andere… So können Probleme gelöst und Ge schehenes reflektiert werden. Zur Selbstpflege kann immer auch präventiv eine Behandlung bei Ih rem Therapeuten in Anspruch genommen werden. Rosmarie Stadelmann, Widumstrasse 8, 5233 Stilli Telefon 056 284 54 22 www.atempraxis.ch 10 tipps & General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 trends Tag der Nähmaschine – Haushaltsgerät Fussball EM-Spiele von damals ist heute voll im Trend in UHD bei Yetnet Die Nähmaschine war aber nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Industrialisierung, sie war das erste elektrische Haushaltsgerät und verhalf weltweit Frauen zu mehr Gleichstellung, indem sie diesen ermöglichte, neben der Haushaltarbeit einer bezahlten Arbeit nachzugehen. Heute ist das Nähen im Trend und findet vielerlei Anwendung in der Mode und in der Home-Dekoration. Für die Menschen des 19. Jahrhunderts war die Nähmaschine so aufregend wie die Raumfahrt für unsereins im 21. Jahrhundert. Zeit und Aufwand, die durch Nähmaschinen gespart wurden, waren enorm. Die Nähmaschine förderte nicht nur die Industrialisierung der Schweiz, sondern unterstützte auch weltweit Frauen auf dem Weg zur ökonomischen Gleichberechtigung. Diese konnten sich langwierige Handarbeit sparen und durch die gewonnene Zeit, bezahlter Arbeit nachgehen. So führte «GEO» 2009 die Nähmaschine unter 100 bedeutenden Erfindungen der Zeitgeschichte auf. Im Jahre 1790 patentierte der englische Erfinder Thomas Saint die erste funktionierende Nähmaschine. Zahlreiche Innovationen, zuerst in der Feinmechanik, dann die Elektrifizierung und aktuell die Digitalisierung machen die Nähmaschine zu dem, was sie heute ist. Zu einem Nähcomputer, der Mechanik und Elektronik verbindet und die Türen in die digitale Welt aufstösst. Heute kann man eigene Stickmotive am Rechner gestalten oder online herunterladen, um sie danach per USB-Stick auf die Nähmaschine zu übertragen und von dieser automatisch fertigen zu lassen. Die Nähmaschine hat sogar gelernt, nach Vorlagen zu malen und zu schneiden! Der Tag der Nähmaschine soll motivieren, abgelegte Lieblingskleider aufzufrischen und kreativ zu verwandeln, anstatt sie fortzuwerfen. Auch Deko-Gegenstände für Haus und Garten oder Modeaccessoires können im Nu individualisiert werden und den eigenen Stil unverkennbar machen. Obrist Bernina Nähcenter Aarauerstrasse 16 5200 Brugg Hauptstrasse 60 5070 Frick www.naehkultur.ch 9. Juni 2016 – Fussball-Fans im Yetnet-Gebiet dürfen sich freuen. «SRF zwei» überträgt im Juni während der EM einzelne Spiele erstmals über UHD-Qualität. Im Kabelnetzgebiet von Yetnet kommen alle Haushalte in den UHD-Genuss, fächendecken. In UHD/4K werden das Eröffnungsspiel sowie einige Partien ab dem Viertelfinal übertragen. Voraussetzung für den Empfang der superscharfen Bilder ist, dass das TVGerät UHD-tauglich und direkt an der Kabeldose angeschlossen ist. Bilder: zVg sel von Standard-Definition zu High-Definition. Was ist UHD und 4K UHD bietet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln. Dies entspricht dem vierfachen der aktuellen Full-HD-Fernseher. Der 4K-Standard bietet 4096 x 2160 Pixel. Wegen des relativ geringen Unterschiedes werden beide Auflösungen meistens als Synonym verwendet. Über Yetnet Hanspeter Meili, Geschäftsführer des Yetnet Genossenschaftsverbandes: «Dank unserer überlegenen Glasfaserkabelnetz-Technologie ist es im Yetnet-Gebiet flächendecken möglich, das UHD-Signal in jeden Haushalt zu übertragen. Ohne Set-Top-Box und unabhängig von der Entfernung des Standorts zu einer TV-Zentrale. Das ist ein gewichtiger Vorteil gegenüber unserem Mitbewerber.» Der Yetnet Genossenschaftsverband ist die Dachorganisation von 29 Fernseh- oder Antennengenossenschaften. Als eigentliche Selbsthilfeorganisation arbeitet Yetnet nach wirtschaftlichen Grundsätzen, ohne Gewinnabschöpfung, für alle Genossenschaftsmitglieder. Wir beliefern sie mittels allen notwendigen Technologien und digitalen Signalen mittels modernster, netzgebundener, elektronischer Kommunikationsdienstleistungen. Für sämtliche digitale Zusatzdienstleistungen des Kabelnetzes sind wir direkter Ansprechpartner. Die Übertragungen der EMSpiele sind erste Tests der Programmanbieter. Bis das gesamte TV-Programm in UHD/4K übertragen wird, dauer es noch längere Zeit, ähnlich wie damals der Wech- Yetnet Genossenschaftsverband C.F. Ballystrasse 36 5012 Schönenwerd Telefon 062 544 44 44 Fax 062 544 44 45 E-Mail: [email protected] www.yetnet.ch «Wir sorgen dafür, dass Sie gut schlafen. Effingerhof AG hat die passende Bettlektüre.» Bea Weber, Inhaberin «gutschlafen.ch» in Birr 97628 RSK Am 13. Juni feiert die Welt den internationalen Tag der Nähmaschine. Grund genug, diese Erfindung zu würdigen, denn ohne sie gäbe es weder Gucci noch Prada. effingermedien.ch General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 11 brugg BRUGG: Stadtereignisse und Usestuehlete in der Altstadt Inserat Harasse und eine belebte Altstadt Esther Meier G lücklicherweise stimmte der Wetterbericht nicht. So fanden Stadtereignisse und Usestuehlete, wenn nicht dauerhaft bei Sonnenschein, so zumindest bei trockenem Himmel statt. Die Meinungen zur Altstadt, die in fleissiger Kleinarbeit aufgeschrieben und am Nachmittag einzeln aufgehängt wurden, erschöpften sich nicht mit der Badefreude im Hofstattbrunnen. Die prächtige Aussicht von der Brücke beim Schwarzen Turm wurde ebenso gelobt wie der Kirchplatz: «Ein guter Platz, um sich selbst zu sein», wie ein lachendes Gesicht festhielt. Die Porträtfotografinnen beim Rathausbrunnen freuten sich besonders über Brugger Hunde und Kinder, sie geben einfach als Fotomotive am meisten her. Die 140 Brugger Schülerinnen und Schüler hatten sich unter der Anleitung der Künstlerinnen Andrea Gsell und Lilian Beidler sowie in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern Gedanken zum öffentlichen Raum gemacht. Sie hatten Leute beobachtet und sie mit unterschiedli- Eine hübsche Papageienfamilie Genuss in frischer Luft Bilder: em 92867 GA chen Mitteln zu Reaktionen herauszufordern versucht. Bei der Befragung zur Altstadt, die auch Passanten offenstand, gewann der Hofstattbrunnen als Badegelegenheit besonders viel Zustimmung. Viele Altstadtbewohner machten bei der Usestuehlete aktiv mit. Sie genossen offensichtlich das Abendessen im Freien und gemeinsam mit Freunden und Nachbarn. Kein schlechter Auftakt für eine belebtere Altstadt! Annegret Ruoff, Sprecherin der Initiative Altstadt, freute sich darüber, dass die Altstadt am Nachmittag zum Gross-Baukasten für 140 Kinder und Jugendliche geworden war. Die Band «Blue Acoustic Flavour» setzte beim Erdbeeribrunnen einen musikalischen Schlusspunkt mit ihren rassigen Eigenkompositionen zwischen Folk und Jazz. ● Ein besonders hübsches Arrangement stach in der Spiegelgasse ins Auge: Neben der grün bewachsenen Hausfassade vergnügten sich leuchtend farbige Papageien in und auf Harassen. Ihr Partner für Strom Kern Elektro AG Vorstadt 8 Brugg 056 460 80 80 . www.kern-ag.ch BRUGG Quirici ist Europameisterin Elena Quirici vom Karate do Brugg wurde in Montpellier (F) KarateEuropameisterin. Als erste Swiss Karate-Athletin gewann Elena Quirici alle drei Titel der European Karate Federation: Junioren 2012, U21 2013 und jetzt in Montpellier Gold in der Elitekategorie -68 kg mit einem 2:0 Endstand. Im Finale bezwang sie die Titelverteidigerin und Welt Nr. 1, Alisa Buchinger (Österreich). Quirici dominierte das Finale von A bis Z. Aggressiv, dynamisch, schnell, konzentriert und unerbittlich in Angriff und Konter. Man spürte es bis auf die Tribüne: Die Schweizerin wollte unbedingt diesen Sieg. (zVg) BRUGG: Zweite Generalversammlung der Süssbach Brugg AG Diese Aktien sind sehr wertvoll und einen Tumbler verfügen. Aber selbstverständlich stehen auch Dienstleistungen aller Art zur Verfügung. Die Wohnungen werden ab 1. Januar 2017 extern verwaltet. Der Umbau des Hochhauses soll ab Februar 2017 erfolgen und im Mai 2018 bezugsbereit sein. Am 15. Oktober stehen übrigens die Türen des neuen Pflegeheims Süssbach für alle Interessierten offen. Die Aktionäre waren in das neue Restaurant Süssbach an der Fröhlichstrasse 7 eingeladen. Noch zwei Wände fehlen zur Fertigstellung des Restaurants. Esther Meier V Jahresberichte Livio Plüss freute sich in seinem schriftlich vorliegenden Jahresbericht vor allem darüber, dass die Bauarbeiten zeitlich nach Plan verlaufen. Deshalb können die jetzigen Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums im November ihre neuen Zimmer beziehen – alle wissen schon genau, wo sie leben werden. Erfreulich ist auch die Tatsache, dass insgesamt ein Gewinn von 4075 Franken resultiert. Diese Summe soll den freien Gewinnreserven zugewiesen werden. Davon waren die 68 anwesenden von insgesamt 354 Aktionäre überzeugt, wurde doch keine einzige Gegenstimme laut. Dass die zusätzliche Belastung von den Angestellten und Freiwilligen klaglos getragen wurde, verdient einen speziellen Dank. Zentrumsleiter Heinz Pulfer erinnerte an das Motto des Baus: «Wir bauen nicht für uns.» Sein Dank galt auch Hanspeter Müller, Geschäftsführer des Pflegezentrums Süssbach, der ab 1. Januar Gesamtleiter wird. Baukosten Die Jubilarin Hermine Schneider freut sich über das Geschenk Die Jahresrechnung schloss wie erwähnt mit einem kleinen Überschuss. Die Belegung des AZB betrug 99,97 Prozent, viel mehr ist schlecht möglich. Bei einem Cashflow von 1,5 Mio. Franken und einem Vermögen von 13,5 Mio. Franken steht die Aktiengesellschaft sehr gut da. Neben Privatpersonen besteht das Aktionariat aus Nachbargemeinden. Der Steuerwert der Aktie wurde auf 2544 Franken festgesetzt. Der Verwaltungsrat handelt nicht mit diesen Aktien. Aber Interessenten können sich dort melden, dann werden Kauf- und Verkaufwillige zusammengeführt. Der Verwaltungsrat der Süssbach AG Bilder: em plant. Die Preise dürften rund 930, 1125 beziehungsweise 1610 Franken betragen. Auf der Warteliste stehen bereits 250 Namen. Nach Fertigstellung dieser letzten Etappe stehen zwei Tiefgaragen zur Verfügung. Die Fröhlichstras- se wird zwischen den beiden Bereichen zur Begegnungszone, somit haben Fussgänger absolute Priorität. Die Wohnungen sind direkt vom Lift aus der Garage zugänglich. Jede Wohnung wird über eine eigene Waschmaschine Die restlichen Kosten von 31,5 Mio. Franken der insgesamt 45 Millionen Franken, die auf die insgesamt 105 Wohnungen zu stehen kommen, sollen von lokalen Finanzinstituten zur Verfügung gestellt werden. Die entsprechenden Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Das Interesse an derartigen Finanzierungen ist übrigens allgemein gross. Gegenwärtig ist die Baubewilligung ausgeschrieben. Hoffentlich gibt es bis 13. Juni keine Einsprachen, dann wäre ein baldiger Start möglich. ● Inserat DU IMMER MIT DEINEM FUSSBALL! WENN DU DIESES SPIEL GUCKST, VERLASSE ICH DICH. DU WIRST MIR FEHLEN, SCHATZ. Alterswohnungen Kaum ist das erste Bauwerk fertiggestellt, folgt das nächste Projekt. Das ist der Bau von Alterswohnungen. Im Hochhaus werden es 45 Wohnungen sein, voraussichtlich im Mai 2018, die praktisch jetzt schon belegt sind. In den neuen Gebäuden rund um einen begrünten Innenhof sind 18 Einzimmer-, 72 Zweieinhalbzimmer- und 15 Dreizimmerwohnungen in je unterschiedlicher Ausführung ge- «Die Citys» Folge 13: Alles für die EM citygalerie.ch 95666 GA or der Generalversammlung überreichten Roland Leupi, Präsident des Seniorenrats, und Elisabeth Senn der Jubilarin Hermine Schneider ein Geschenk zum runden 90. Geburtstag, den sie einen Tag zuvor feiern durfte. Livio Plüss, Verwaltungsratspräsident der Süssbach AG, konnte insgesamt 68 Aktionäre sowie etliche Gäste begrüssen. Er wies darauf hin, dass die Lage des Alterszentrums einmalig sei. Denn wo finden sich so viele Angebote für die Gesundheit in unmittelbarer Nähe? Wer den Fussweg nicht auf sich nehmen will, kann sogar mit dem Postauto ins Zentrum fahren. GEWERBEVEREIN GEISSBERG 12 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 REMIGEN UND UMGEBUNG GA 93021 Holzbau Bühlmann AG 056 284 14 17 www.holzbau-buehlmann.ch Hinterdorfstrasse 5 5233 Stilli Tel. 056 284 14 23 •Elementbau •Treppenbau •Innenausbau •Isolationen •Photovoltaik Fax 056 284 52 40 [email protected] www.siegenthalerag.ch Marken-Fenster in Holz und Holz-Metall GA 93026 GA 93022 •Neu- und Umbauten •Fassaden und Bedachungen •Landwirtschaftsbauten •Tore und Türen •Gebäudesanierungen GA 93023 5237 Mönthal OFEN- UND CHEMINÉEBAU KERAMISCHE WAND- UND BODENBELÄGE REPARATUREN HOLZ- UND KOMBIHERDE CHEMINÉE- ODER SCHWEDENÖFEN 056 284 11 40 Hauptstr. 75 ! 5234 Villigen KIRCHGASSE 12, 5236 5236REMIGEN REMIGEN KIRCHGASSE 47, TEL. 056 284 284 14 14 56, 56, FAX FAX 056 056 284 284 50 5007 07 Die Villiger Weine aus natürlichem Anbau Wir beraten Sie gerne GA 93027 GA 93019 www.waechtergarage.ch Kurse in Brugg und Stilli MORGENKURS Atem, Bewegung & Meditation GA 93020 Brugg TIME-OUT über MITTAG Bewegung & Dehnung, Brugg LU JONG – ABENDKURS GA 93028 Tibetisches Heilyoga, Stilli LIKA GmbH Fachschule für Atem • Beratung • Therapie Dorfstr. 1, 5233 Stilli, T. 056 441 87 38, [email protected], www.lika.ch 5200 Brugg Altenburgerstrasse 47 Telefon 056 441 21 11 [email protected] www.maerki-haustechnik.ch Der Baupartner Ihrer Region. 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Weinbaugenossenschaft, Remigen Läuchli Roland, Bauunternehmung, Remigen Lehrinstitut LIKA GmbH, Körper- und Atemtherapie, Stilli L + M AG, Remigen Maier GmbH, Carrosserie, Spritzwerk, Stilli Maier Sepp, Hausen Maler Beni, Villigen Märki, Sanitär Heizungen AG, Brugg Margegaj Gion, pflegt Garten und Haus, Remigen Meiers Cross Shop, Bekleidung + Zubehör, Villigen Möbel Baumann + Co, Möbelgeschäft, Bodenbeläge und Vorhänge, Villigen Müller Mechanik AG, Riniken Nacktmull.ch, René Loop, Remigen Photographie Ulrike Kiese, Stilli PLATTEX, Thomas Hoffmann, keramische Plattenbeläge, Mönthal Raiffeisenbank Böttstein, 5234 Villigen Reding Gärten AG, Riniken Restaurant Güggeli-Sternen, Schäublin Thomas und Esther, Bözberg Restaurant zum Hirschen, N & S haute cuisine GmbH, Villigen Rütimann Josef, Verkaufsleiter, Rüfenach Schwarz Christoph, Mech. Werkstatt, Villigen Schwarz Max AG, Primeur en gros, Villigen S-Chrättli, Schwarz Petra & Thomas, Rüfenach Siegenthaler AG Fenster, Stilli Speisewirtschaft zum Blauen Engel, Christophe Martin, Rüfenach Stalder Niklaus, Architekturbüro, Remigen Stiebel-Eltron AG, Lupfig Steinmann Rolf, Gartenbau, Rüfenach thelookcenter, Xochitl Arteaga, Remigen Treier AG, Hoch- und Tiefbau, Schinznach-Dorf Vogt Jakob AG, Autogarage, Villigen Wächter Abschleppdienst, Garage, Pneuservice, Mönthal Weinbau Hartmann AG, Bruno und Ruth Hartmann, Remigen Wernli Hans, Remigen Wernli Heizung + Sanitär GmbH, Remigen Wernli H.+R., Metallbau, Rüfenach Wernli Kurt, Remigen Wernli Metallbau GmbH, Remigen Wernli Metzg, Roger Wernli, Remigen General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Nagra hat Hangrutsch ausgelöst Mitte Februar informierte der Gemeinderat Villnachern über eine Hangrutschung im Gebiet Chessler. Mit Sofortmassnahmen wie der Abdeckung der Abrissstelle durch eine Plastikfolie und der Erstellung einer provisorischen Entwässerung wurde der Hang temporär gesichert, um die Gefahr einer weiteren Rutschung auf den darunterliegenden Schryberweg zu bannen. Bereits zu Beginn des Verfahrens wurde die Nagra miteinbezogen, da ganz in der Nähe der Rutschung seismische Messungen durchgeführt worden waren, die neben der vorhandenen Hangwasserführung möglicherweise einen Einfluss auf die Rutschung hatten. Die Beteiligten, namentlich die Gemeinde Villnachern, der Grundeigentümer sowie die Nagra, entschieden zur genaueren Beurteilung der Gefahrenlage und zur Feststellung der Sanierungsmassnahmen einen Geologen beizuziehen. Dem geologisch-geotechnischen Bericht des Büro Dr. Heinrich Jäckli AG, Baden, ist zu entnehmen, dass zwar die Rutschmasse bei starker Durchnässung ohne Sanierungsmassnahmen zu einem späteren Zeitpunkt erneut in Bewegung geraten kann, aber nicht damit zu rechnen ist, dass das Material bis zum Schryberweg hinunter gelangt. Zur Verbesserung der Stabilität empfiehlt das Büro Dr. Heinrich Jäckli AG einerseits, das Quell- und Hangwasser in einer Drainageleitung vom Gefahrengebiet abzuleiten und andererseits die entstandenen muldenförmigen Vertiefungen und Spalten auszuebnen, damit sich kein Oberflächenwasser ansammeln kann. Die Gemeinde Villnachern beauftragt auf Empfehlung des Büros Dr. Heinrich Jäckli AG die Firma Rennhard GmbH aus Kleindöttingen mit den Sanierungsarbeiten, welche sich auf rund 15000 Franken belaufen. Aufgrund der zeitlichen und lokalen Übereinstimmung scheint es möglich, dass die aktuelle Rutschung im Zusammenhang mit den seismischen Messungen der Nagra erfolgte. Die Nagra hat sich deshalb bereit erklärt, die Kosten der Sanierungsmassnahmen der Firma Rennhard GmbH vollständig zu übernehmen. windisch Wärmepumpe fällt ganze Badesaison aus Der Ausfall der Wassererwärmung im Windischer Freibad Heumatten für die gesamte Badesaison 2016 ist leider Tatsache geworden. Bekanntlich ist zum Saisonbeginn die Wärmepumpe nicht mehr aus dem Winterschlaf erwacht. Durch ein Leck im Wärmeaustauscher erlitt die Wärmepumpe Totalschaden. Die Schadenssumme liegt bei rund 100000 Franken. Da es sich um eine Spezialanfertigung der Badetechnik handelt, liegen die Lieferzeiten bei rund zehn Wochen und verunmöglichen eine Inbetriebnahme der Wärmepumpe noch in dieser Saison. Mobile Anlagen als Ersatz sind nicht verfügbar. Das Freibad ist weiterhin normal geöffnet und uneingeschränkt nutzbar. Die einwandfreie Wasserqualität wird zu jeder Zeit gewährleistet. Der Gemeinderat bedauert die Unannehmlichkeiten und dankt der Bevölkerung für das Verständnis. Wir hoffen nun auf einen schönen Sommer mit vielen Sonnenstunden. Text eingesandt Rottweil: Pläne im Rahmen einer Einwohnerversammlung in der Stadthalle vorgestellt Per Hängebrücke zum Testturm In Rottweil soll eine Hängebrücke für Fussgänger die mittelalterliche Innenstadt mit dem neuen Testturm von ThyssenKrupp verbinden. Die Brücke wird etwa 850 Meter Spannweite haben und damit eine der weltweit längsten ihrer Art sein. K ürzlich stellte Investor Günter Eberhardt sich und seine Pläne der Rottweiler Bürgerschaft vor. «Ich bin mir sicher: Wer diese Brücke vom Testturm aus sieht, der will sie erleben und anschliessend das historische Rottweil erkunden», freut sich OB Ralf Bross in seiner Begrüssung in der Stadthalle auf das neue Projekt. Erklärtes Ziel sei es, möglichst viele Besucher vom neuen Rottweiler Wahrzeichen ins Zentrum zu lenken. «Ich rechne mit deutlichen Effekten für Handel, Gastronomie und Hotellerie in unserer Stadt – aber auch für die Museen, Sehenswürdigkeiten sowie das ganze Kultur- und Freizeitangebot in Rottweil.» «Schwieriges ist interessant» Investor ist Günter Eberhardt, Inhaber der Eberhardt Bewehrungsbau GmbH aus Hohentengen. Seine Firma zeichnete für die Stahlbauarbeiten beim Rohbau des Testturms verantwortlich. Die Projektkosten von rund sechs Millionen Euro sollen durch Eintrittsgelder refinanziert werden. Stadt und Investor rechnen mit etwa 100000 Besuchern, die das Neckartal jährlich mithilfe der Brücke überqueren werden. «Wenn es schwierig wird, dann wird es für mich erst interessant», machte Eberhardt deutlich, dass er Herausforderungen liebt und auch Freude daran hat, gewagte Projekte umzusetzen. «Wir sind wirklich auch bemüht, es möglichst allen recht zu machen», unterstrich Eberhardt zudem seine Bereitschaft, auf die Menschen in Rottweil zuzugehen und gemeinsam an einer guten Lösung für die Stadt zu arbeiten. Vorbild für das Bauwerk ist die Hängebrücke Highline 179 im österreichischen Reutte. Projektentwickler Martin Kathrein von der KTS Innovations GmbH hat bereits dieses Vor- Visualisierung der Hängebrücke haben realisiert und stellte im Rahmen der Einwohnerversammlung die konkretisierten Pläne vor. 15 Meter tief werden Kathrein und seine Mitarbeiter die Brücke im Fels verankern. Über zwei Pfeiler wird sich die Brücke rund 850 Meter über das Neckartal spannen und bis zu 40 Meter hoch sein. An beiden Brückenenden wird es Kartenautomaten und Drehkreuze geben. Geöffnet wird die Brücke an 365 Tagen im Jahr von 8 bis 21.30 Uhr. Besonderes Schmankerl der Österreicher: Über ein freies WLAN-Netz können die Besucher von der Brücke ihre schönsten Fotos direkt mit dem Smartphone an Freunde und Bekannte schicken oder in den sozialen Netzwerken posten. Erste Pläne konkretisiert Seit der Präsentation der ersten Ideen zur Brücke im Januar nutzten Investor und Stadtverwaltung die Zeit, um die Pläne zu konkretisieren und einen praktikablen Trassenverlauf abzustecken. So ist inzwischen klar, dass die Brücke vom Dominikanermuseum Rottweil mit seinen landesweit bedeutsamen Ausstellungen zur römischen und mittelalterlichen Geschichte Rottweils über das Neckartal hinweg bis zum Industrieund Gewerbegebiet Berner Feld mit dem neuen Testturm gespannt werden soll. Die Rottweiler Bürger konn- Bild: zVg ten mithilfe einer 3-D-Brille schon einmal virtuell die neue Brücke betreten. «Man glaubt wirklich, bereits heute direkt auf der Brücke zu stehen», so eine begeisterte Besucherin. Zudem wurde ein Film präsentiert, der eine Ahnung davon vermittelte, wie der Brückenschlag zwischen historischem Rottweil und modernem Turm über den Neckar hinweg aussehen wird. «Katalysator für Hotellerie» Baustart: Frühjahr 2017 möglich Auf die städtebaulichen Herausforderungen ging Rottweils Bürgermeister Dr. Christian Ruf ein: «Vieles ist gar nicht Hängebrücke und irgendwie dann doch.» Für Hotellerie, Gastronomie und Handel wirke die Brücke wie ein Katalysator: Am Teststurm sei ein eigenes Besucherzentrum geplant, für das ehemalige Spital der Stadt stehe ein Investor in den Startlöchern, der ein Hotel bauen möchte, allgemein steige die Nachfragen nach Gewerbeflächen. Zudem sei es notwendig, zusätzlichen Parkraum auf beiden Seiten der Brücke zu schaffen und die Verkehrsströme über ein dynamisches Parkleitsystem zu lenken. Die Stadt setze hier auf private Projektentwickler und Investoren. Dass sich mit einem touristischen Gesamtkonzept eine zusätzliche Wertschöpfung für Rottweil generieren lässt, prognostizierten die Touris- Im Laufe des Abends zeigte sich: Viele Bürger stehen dem Projekt aufgeschlossen gegenüber. Insbesondere konnte auch Günter Eberhardt durch seine direkte, offene und ehrliche Art bei den Besuchern der Versammlung punkten. Im Teil Fragen und Antworten kam es aber durchaus auch zu kritischen Fragen. Manche Bürger machen sich beispielsweise Sorgen, ob eine kleine Stadt wie Rottweil den Besucheransturm verkraften könne. Sowohl Investor Eberhardt als auch OB Bross haben versprochen, dass mit den Bürgern weitere Gespräche geführt werden und die Stadt versuchen wird, Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, das Vorhaben nach Vorlage aller erforderlichen Planunterlagen sorgfältig zu prüfen. Ein Baustart wäre nach derzeitigem Stand im Frühjahr 2017 möglich. Text eingesandt windisch: Vorbereitungen für «Rigoletto» laufen auf Hochtouren Bewilligung für «Tosca» erteilt Während die Vorbereitungen für die Aufführungen von «Rigoletto» in Brugg/Windisch vom 11. bis 27. August auf Hochtouren laufen, kann die Oper Schenkenberg einen weiteren Erfolg vermelden. Die Stadt Solothurn hat die Bewilligung für die Produktion von Giacomo Puccinis «Tosca» an der Bastion in Solothurn im Juli 2017 soeben erteilt. Stefan Haller M it grosser Freude vermeldet Peter Bernhard, der Intendant und künstlerische Leiter der Oper Schenkenberg, den Eingang der Betriebsbewilligung der Stadt Solothurn. Dies geschieht mitten in den auf Hochtouren laufenden Vorbereitungsarbeiten für Giuseppe Verdis «Rigoletto» im August 2016 vor der Turnhalle Mülimatt in Brugg/Windisch. Nun hat die Oper Schenkenberg bereits die Betriebsbewilligung für die Produktion von Giacomo Puccinis «Tosca» an der Bastionsmauer am Baseltor in Solothurn erhalten. Dies gibt dem ganzen Team die Sicherheit, dass man mit der künsterlischen Arbeit Anklang findet und dass es auch nach «Rigoletto» weitergehen kann. Nach dem Zusammenschluss von Oper Schenkenberg und Solothurn Classics vor einem Jahr sind damit bereits die Vorbereitungsarbeiten für die künftige Produktion eines weiteren Highlights aus der Opernliteratur im Anlauf. «Wir sind natürlich sehr glücklich über die Bewilligung. So können wir die angefragten Künstler jetzt unter Vertrag nehmen und die hohe Qualität des Festivals garantieren. Aufgrund der vollen Terminkalender der meisten Sängerinnen und Sängern liegen wir damit sehr gut in der Zeit!», äussert sich Intendant Peter Bernhard weiter zum nächsten Meilenstein. «Rigoletto»-Aufbau beginnt in zwei Wochen Derweil sind die Vorbereitungen für das Opern-Spektakel mit Verdis «Rigoletto» in vollem Gange: In knapp zwei Wochen werden die Aufbauarbeiten an der Turnhalle Mülimatt in Brugg /Windisch wie geplant be- musexperten von Kohl und Partner, die ein Gutachten im Auftrag des Stadtmarketings erstellt haben: «Wenn der Gast am Samstagmittag über die Hängebrücke vom Turm in die Stadt kommt, dann ist der Tag noch lange nicht zu Ende.» Handel und Gastronomie müssten sich auf die neuen Besucher einstellen, dann habe Rottweil hier «grosses Potenzial». ginnen. Der technische Leiter Fabian Troxler ist mit dem Fortschritt der Planung sehr zufrieden. Bereits in einem Monat wird ein Grossteil der Giuseppe-Verdi-Arena zu sehen sein. Dann kann sich die Bevölkerung der Umgebung ein Bild machen, welch toller Anlass im August die Region, den Kanton und die ganze Schweiz erfreuen wird. B i rr ■ Public Viewing Der Familiengartenverein Birr führt während der Fussball-EM vom 10. Juni bis 10. Juli im bekannten Rahmen das schon traditionelle Public Viewing auf dem Familiengartenareal in Birr durch. Bei kühlen Getränken und feinen Speisen können Sie alle Spiele in gemütlicher Atmosphäre geniessen. Bevölkerung und Freunde sind herzlich willkommen. Inserat Konzert der Oper Schenkenberg in Kreuztal, Deutschland Bereits am Dienstag, 21. Juni, werden die Orchesterproben mit der Philharmonie Südwestfalen unter dem Stab des Musikdirektors der Oper Schenkenberg, Giuliano Betta, mit einem Grossteil der Solisten der Oper Schenkenberg in Hilchenbach/Kreuztal stattfinden. Als Abschluss dieser Proben wird am Samstag, 25. Juni in Kreuztal (Deutschland) «Rigoletto» konzertant vor über 2000 Zuschauern bereits voraufgeführt werden. ● Ticketvorverkauf für die Aufführungen von «Rigoletto» vom 11. bis 27. August unter 0844 13 13 13 oder ticketcorner.ch 95926 GA VillnacheRn 13 region Pflanzzeit! Ihr Garten freut sich immer noch über neue Mitbewohner aller Art. Zulauf AG, Schinznach-Dorf www.zulaufquelle.ch General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 IMMOSERVICE - IHR IMMOBILIENMAKLER 95685 RSK IMMOSERVICE INFORMIERT Haben Sie auch schon gehört, dass Selbstinserenten von Immobilien dutzende Anrufe von Maklern erhalten, statt von kaufwilligen Immobilien-Kunden? Warum machen wir das ganz bewusst nicht? ImmoService geht da einen anderen Weg. Für uns ist bereits zu Beginn eine optimale Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Makler äusserst wichtig. Denn bei jedem Immobilienverkauf geht es um sehr viel Geld und noch mehr Emotionen. Ganz bewusst belästigen wir nie Selbstinserenten, sondern investieren das Werbebudget seit Jahren in die fundierte Information von verkaufswilligen Immobilienbesitzer. Ein sehr breites Publikum erreichen wir mit unserer Zeitungs-Kolumne „ImmoService informiert“, jedoch auch mit dem kostenlosen BeratungsService, der jeder Verkäufer von uns unverbindlich im Vorfeld in Anspruch nehmen kann. So baut sich über Wochen ein Vertrauensverhältnis auf, das es bei einem so grossen Vor- haben zwingend braucht! Über 50 % unserer VerkaufsObjekte erhalten wir jedoch aus Empfehlungen unserer zufriedenen Kunden. Bis eine Immobilie den Käufer gefunden hat, dauert es oftmals nur wenige Monate! Auch unsere kundenorientierte Art und die transparente Preisgestaltung werden sehr geschätzt. Es gibt bestimmt Makler die etwas weniger Provision verlangen. Doch wie überall sonst auch hat Qualität ihren Preis. Was nützt die geringste Provision, wenn der gewünschte Verkaufspreis um ein paar 10.000.– Franken unterschritten wird? Wir von ImmoService sind überzeugt, dass unsere Ver- kaufsstrategie und Abschlussstärke auch bei Ihrer Immobilie zum Erfolg führen wird. Daher bezahlen Sie uns nichts - bis Ihre Immobilie verkauft ist. Bei Erfolg erhalten wir anschliessend 3 % vom erzielten Verkaufspreis. Laden Sie uns zu einer Hausbesichtigung ein. So lernen wir uns gegenseitig kennen und Sie können beurteilen, ob eine Zusammenarbeit grundsätzlich möglich wäre. Wir beraten Sie unverbindlich, wie Sie Ihre Liegenschaft bestmöglich verkaufen können. Natürlich freuen wir uns sehr darüber, wenn wir anschliessend von Ihnen auch das Mandat zum Verkauf erhalten. Doch wir werden Sie nie zu einer Unterschrift drängen. Immobilienverkauf auf reiner Erfolgsbasis! Ein einladender Garten im Heimgarten Brugg Brugg: Frühlings-Sommerfest im Heimgarten Wetterglück Das Heimgartenfest an der Habsburgerstrasse war sehr gut besucht. Dass man im prächtigen Garten bei häufigem Sonnenschein essen konnte, erhöhte das Vergnügen. em. Vor einem Jahr konnte der Heimgarten Brugg sein 40-Jahr-Jubiläum feiern. Die Leitung – Heimleiterin Barbara Vontobel und Beat Urech, Vorsitzender der Geschäftsleitung – freuten sich zudem über die Bewilligung für einen Ausbau. Ebenso wichtig sind inzwischen die Aussenwohngruppen geworden, die den Bewohnerinnen eine selbständigere Lebensgestaltung als im Heim selber ermöglichen. Wie alle sozialen Institutionen muss allerdings auch der Heimgarten sein Budget um zwei Prozent kürzen, das erfordert einschneidende Massnahmen. Kronleuchter 5742 Kölliken 5000 Aarau 5703 Seon Gepflegtes und grosses 7.5 Zimmer Haus an ruhiger und sonniger Lage Zweifamilienhaus mit grossem Garten an top Lage inmitten von Aarau Freistehendes 7.5 Zi. EFH ohne Renovationsbedarf an sonniger Lage CHF 990‘000.- CHF 1‘850‘000.- CHF 880‘000.- 5726 Unterkulm 5018 Erlinsbach AG Für jedermann käufliches Bauernhaus mit 5‘510m2 Land und eigener Quelle Freistehendes Einfamilienhaus an unverbaubarer Aussichtslage CHF 430‘000.- CHF 495‘000.- t r e i v r 5000 Aarau e s Hervorragend gelegenes e r 5.5 Zi. Stadthaus mit Bilder: em Doch man weiss sich zu helfen. Der Speisesaal, der bei Sonnenschein natürlich weniger gut besucht ist als der grosszügige Garten mit alten Bäumen, wurde mit Kronleuchtern aus weissem Karton geschmückt. Wer bei sich zu Hause auch eine solche Dekoration wünscht, kann sich an den Heimgarten Brugg wenden. Im WärchRych an der Hauptstrasse 48 werden nicht nur bereits angefertigte Gegenstände aller Art ausgestellt, sondern gerne nimmt man auch Aufträge entgegen. Als besonderer Service führte am Tag des Heimgartenfests ein Kleinbus Shuttlefahrten zwischen der Juraund der Hauptstrasse durch. Im Heimgarten selber lockten neben Prächtige weisse Kronleuchter aus Karton der Verpflegung der reich bestückte Flohmarkt und nachmittags natürlich das Kasperlitheater. Der Heimgarten nimmt Frauen auf, die in ihrem Alltag etwas Unterstützung benötigen. Gegenwärtig leben 36 Bewohnerinnen dort, deren Durchschnittsalter 50 Jahre beträgt. Nach dem positiven Synodeentscheid, der dem Kirchenrat erlaubt, grössere Summen selbständig den Rückstellungen für Bauten zu entnehmen, sollte die dringende Sanierung des Daches rasch an die Hand genommen werden können. Dann steht der Ferienwoche im Tessin nichts mehr entgegen, die dank Spenden möglich wird. ● schönem Garten CHF 900‘000.- ImmoService Partner GmbH, 5000 Aarau | [email protected] | www.immoservice.ch | 056 441 90 30 Besuchen Sie unsere Referenzen auf: www.immoservice.ch/referenzen Aarau Baden Gränichen 062 822 24 34 056 441 90 30 062 822 24 30 [email protected] www.immoservice.ch J u B i l ä u m C h i n d e r t r ä f f B r u g g : Am Samstag, 4. Juni führte die Spielgruppe Chinderträff (www.spielgruppe-brugg.ch) in Brugg einen Tag der offenen Tür mit integriertem 15-Jahr-Jubiläum durch. Einige ehemalige, künftige und jetzige Kinder fanden den Weg mit ihren Mamis und Papis in die Schützenmatt, um mit den Spielgruppenleiterinnen anzustossen und bei Basteleien und feinem Buffet zu verweilen. Es war ein gelungener Anlass der den Familien und dem Spielgruppenteam grosse Freude bereitete! Herzlichen Dank an alle Eltern. General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Windisch: Frauengesprächsgruppe Treffpunkt Integration Windisch «echt.» Wie arbeitet die Kunsttherapie der Psychiatrischen Dienste Aargau AG (PDAG)? Was ist ihr Ziel und wie wird es erreicht? An der Vernissage der Ausstellung «echt.» erhalten Sie Antworten auf diese Fragen. Psychiatrische Erkrankungen sind für betroffene Patienten oft schwer zu ertragen und schwierig einzuordnen. In der Kunstthera pie der PDAG lernen die Patien ten, diese inneren Prozesse zu ver bildlichen und das Unaussprechli che zu visualisieren. Sie erstellen und gestalten Kunstobjekte und entdecken ihre kreativen Ressour cen neu. Zudem lernen sie, ihre eigenen Verhaltensmuster zu re flektieren. Die Ausstellung mit dem Titel «echt.» stellt diesen kunstthera peutischen Ansatz in den Vorder grund und macht ihn sichtbar und erlebbar. Dabei verdeutlichen die ausgestellten Arbeiten Gestal tungsprozesse in der Kunstthera pie. Zugleich sind sie auch das Er gebnis einer echten und authenti schen Auseinandersetzung der Patienten mit ihren Werken. An meldung: Bitte melden Sie sich per EMail an kommunikation@ pdag.ch Die Platzzahl ist beschränkt. Vernissage: Mittwoch, 15. Juni, 16.30 Uhr Psychiatrische Dienste Aargau AG, Hauptgebäude, Windisch Programm: 16.30 Uhr Begrüssung durch CEO JeanFrançois Andrey 16.40 Uhr Gespräch zwischen den Kunsttherapeuten Laura Carmona Ayuso und Jörg Schumann 16.55 Uhr Besichtigung der Ausstellung 17.15 Uhr ApéROH Integrieren durch Gespräche Annegret Ruoff G eplaudert wird erst am Schluss. Vorher steht ein kur zer thematischer Input mit anschliessender Austausch runde auf dem Programm. Die Gesprächsrunde für Frauen, wel che vom Treffpunkt Integration Windisch für Migrantinnen organi siert wird, ist, nebst aller Gemütlich keit, klar strukturiert. «Für mich stand der thematische Bezug von Anfang an im Zentrum», sagt Kath rin Potratz, Leiterin des Treffpunkts. «Je besser die Frauen informiert sind, desto einfacher wird es für sie, als mündige Menschen in der Gesell schaft zu agieren.» Auf dem Pro gramm stehen Themen unterschied lichster Art, «Meine Ängste», «Bin ich dünn oder dick?» und «Schwei zer Demokratie» etwa. Am beliebtes ten seien Famlienthemen und The men aus dem schulischen Umfeld, sagt Potratz. «Und natürlich die Schönheit», lacht sie. Jeden Dienstagabend, ausser in den Schulferien, treffen sich fünf bis zehn Frauen, durchschnittlich zwi schen 30 und 50 Jahre alt, aus den unterschiedlichsten Ländern zur Gesprächsgruppe. Auch Schweize Wie Tag und Nacht Die Webseite wird laufend ergänzt. Für die Morgenfeier haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen. Anstelle einer Fest rede gibt es Slam Poetry. Patti Basler wird dieses Jahr die einzelnen Auf führungselemente unterhaltsam ver binden. Wie immer dürfen sich die Zuschauer auf eine farbige und un vergessliche Morgenfeier freuen. Kindergarten und Primarschule, so wie die Heilpädagogische Schule sind bereits intensiv am Üben. Bei den Nachmittagsspielen wird neu auch für die älteren Primarschü ler Schwingen angeboten. Dabei leis ten Schwinger vom Schwingclub Ba denBrugg professionelle Unterstüt zung. Am Open Mic gibt es wieder ein abwechslungsreiches Programm aus Darbietungen von windischer Schülern und Schülerinnen, als Pre miere tritt der frischzusammenge aus ihrer Isolation zuhause heraus und könnten etwas Familienexternes machen. «Eigentlich ist das Angebot, welches vom Migrationsamt mitfi nanziert wird, auf eine Teilnahme über einen kürzeren Zeitraum hin weg angelegt», erklärt Kathrin Po tratz. Bei Expats zum Beispiel sei dies sinnvoll, sie fänden schnell An schluss. «Für andere wiederum ist dieses Angebot ein wenig Heimat. Sie besuchen es über mehrere Mo nate hinweg und kommen sonst nicht aus dem Haus.» Gehts um Integration, hält Kathrin Potratz den Austausch unter Frauen für sehr wichtig. Vor sechs Jahren hat sie in Windisch eine entsprechende Gesprächsgruppe gegründet. Über Körperpflege und Sex wird offen geredet, die Emanzipation hingegen bleibt ein Tabu. Windisch: Neuerungen am Jugendfest Seit April gibt es eine Webseite: www.zapfenstreich-windisch.ch. Hier sind alle Infos zu Zapfenstreich und Jugendfest, inklusive Fotos und Geschichte von früher zu finden. 15 brugg • windisch setzte Chor der Musikschule und die windischer Jugendband Pentagon five auf. Am Lichterumzug, mar schiert die Musikgesellschaft Ein tracht seit längerem erstmals wieder mit. Danach gibt es an der Schluss feier im Amphi Aussergewöhnliches zu sehen. Mit dem Schwung von «leise brüllen» Tanz & Kunst Königs felden, welches Ende Mai aufgeführt wurde, entsteht unter dem Titel: Licht und Dunkel mit ausklingen dem «leise brüllen» eine eigene Cho reographie. Das sollte man sich nicht entgehen lassen! Den Jugendfest abend kann man auf dem Festplatz Dohlenzelg bei einem Bier aus der Region und der Musik von «covers on two chairs» bis 2.00 Uhr ausklin gen lassen. Zum 1. Mal wird am Zapfenstreich der EhemaligentreffApéro durchge führt. Ehemalige windischer Schü ler und Schülerinnen sollen sich am windischer Zapfenstreich bei einem feinen Apéro wiedersehen. Text eingesandt Anmelden bis am 15. Juni unter www.zapfenstreich-windisch.ch. Die Gesprächsgruppe für Frauen trifft sich jeden Dienstagabend Kathrin Potratz, Leiterin Treffpunkt Integration Windisch in ihrem Büro Bild: ar Bild: zVg rinnen sind willkommen. Der Be such ist freiwillig, ein minimer Un kostenbeitrag wird verlangt. Die Werbung für das Angebot läuft auf mehreren Kanälen und in allen um liegenden Gemeinden. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen erst kommen, wenn sie von verschiedenen Seiten dazu ermun tert werden», sagt Kathrin Potratz. Sie hat das Integrationsangebot für Frauen 2010 ins Leben gerufen und leitet es bis heute. «Ich bin über zeugt, dass dies die niederschwel ligste Form ist, um Deutsch zu ler nen», sagt sie. Sie ermuntere die Frauen, untereinander Deutsch zu sprechen, verbinde, übersetze und korrigiere schon mal den ein oder andern Fehler. Zudem kämen viele Frauen durch die Gesprächsgruppe Beim Austauch nach dem viertel stündigen Input, den Kathrin Potratz entweder selber vorbereitet oder durch externe Referenten beitragen lässt, legt sie Wert auf wertschätzende Haltung und kulturübergreifende Diskussion. «Politische oder religiöse Propaganda ist hier fehl am Platz», betont die Vielgereiste. Was die Ver mittlung von Grundhaltungen an gehe, müsse auch sie sehr vorsichtig sein. Die Emanzipation der Frau etwa sei ein grosses Tabu. «Ich will und darf durch meine Äusserungen nichts in Gang setzen, was diese Frauen zuhause in Schwierigkeiten bringen kann», erklärt sie. Umge kehrt erlebe sie in der Gesprächs gruppe aber auch viel Offenheit, ge rade wenn es um Körperpflege oder Sexualität gehe. «Da habe ich oft das Gefühl, wir Schweizerinnen seien viel verklemmter», lacht sie. Gelegen heit für einen nächsten Austausch dieser Art gibts schon bald. Am 14. Juni, von 19 bis 20.30 Uhr, findet der Gesprächsabend zum Thema «Bina tionale Ehen» statt. ● Brugg: Theaterstück der Klasse 3a «Der Besuch der alten Dame» Dürrenmatt mal anders … «Bin ich in Güllen?» Mit diesen Worten betritt Frau Claire Zachanassian den Boden des lausigsten, ärmsten und erbärmlichsten Ortes der Strecke Venedig–Stockholm. Doch wie kommt es dazu, dass die reichste Frau der Welt einem so heruntergekommenen Städtchen wie Güllen einen Besuch abstattet? E s ist 19.30 Uhr: Schweissnasse Hände, angespannte Stim mung, 23 stark klopfende Herzen. So sah es hinter den Kulissen des Theaterstückes aus, welches die Klasse 3a aufführte. «Der Besuch der alten Dame», Dür renmatts alter Klassiker, wurde von der Brugger Bezirksschulklasse, un ter der Leitung von Flurina Lien hard, neu interpretiert. An der Pre miere am Dienstag, 24. Mai, hatten es die Schüler besonders schwer – die Nervosität war greifbar. Den noch war die Darbietung, trotz grosser Aufregung, «spektakulär gelungen», wie Philip meinte. Die wenigen Textfehler blieben unbe merkt und wurden professionell überspielt; das Publikum staunte sowohl über den grossen Einsatz der Jugendlichen als auch über den gut spürbaren Klassenzusammen halt und die teilweise herausragen den schauspielerischen Leistungen. «Ich hätte nie gedacht, dass ein Schülertheater derart spannend, witzig und unterhaltsam sein kann!», meinte Kevin Knecht, der das Stück für die Klasse auf Video aufzeichnete. Von den vielen positi ven Reaktionen des zufriedenen Publikums bestärkt, ging es für die überglücklichen Schüler am Tag darauf zum zweiten Mal auf die Bühne. «Wir werden nochmals un ser Bestes geben!», meinte Elian überzeugt. Mit den starken Worten «ich warte» beendet Claire Zachanas Die Klasse 3a während einer Probe sian den ersten Akt. Die Frage ist nur: auf was? Sie wartet auf die Gerechtigkeit, um die sie ihr Ju gendfreund Alfred Ill vor rund 45 Jahren gebracht hat, indem er seine Vaterschaft leugnete. Ein Verbrechen, das Claires Meinung nach, nur durch seinen Tod wie der gut gemacht werden kann. Das Städtchen ist zuerst geschockt – wird von dem Angebot der rei chen Frau jedoch immer mehr in den Bann gezogen: dem Angebot von sage und schreibe einer Milli arde, «wenn jemand Alfred Ill tö tet». Die Schüler stellten dieses Stück mit riesiger Überzeugung Bild: zVg dar und wurden danach mit vie len Komplimenten überschüttet. Auch die Organisatorin, Flurina Lienhard, konnte nichts anderes tun als staunen. «Ich bin richtig stolz auf eure Leistung!», sagt sie mit einem grossen, strahlenden Lächeln im Gesicht. Die harte Ar beit der Schüler hat sich zu hun dert Prozent gelohnt, das Theater war ein Riesenhit. Dies ist defini tiv ein Erlebnis, auf welches sie noch lange stolz sein können – und werden! Text eingesandt: Aoife McGlacken, Pree Janthasom, Philip Keller, Elian Kopjar 3a Frankreich 2016 GRUPPE A GRUPPE B Paris, St. Denis Fr., 10.6. 21 Uhr : Frankreich Sa., 11.6. 15 Uhr Sa., 11.6. 18 Uhr Rumänien Lens : Albanien Mi., 15.6. 18 Uhr : Rumänien Mi., 15.6. 21 Uhr England Paris, Parc des Princes Mi., 15.6. 15 Uhr Schweiz Russland Marseille Do., 16.6. 15 Uhr Albanien England : Frankreich So., 19.6. 21 Uhr : Schweiz So., 19.6. 21 Uhr Lille Mo., 20.6. 21 Uhr Frankreich Slowakei Lyon Mo., 20.6. 21 Uhr Albanien Russland : Rumänien Sa., 11.6. 21 Uhr Schweiz Quelle: Die Welt Abschlusstabelle GRUPPE C Bordeaux So., 12.6. 18 Uhr Slowakei Polen Marseille So., 12.6. 21 Uhr Russland Deutschland : Wales : Lille : Slowakei Lens : Wales Toulouse Di., 21.6. 18 Uhr Wales : : Mo., 13.6. 15 Uhr Spanien Lyon Fr., 17.6. 18 Uhr Nordirland Fr., 17.6. 21 Uhr Polen Spanien Marseille Di., 21.6. 21 Uhr Polen Kroatien Paris, Parc des Princes Di., 21.6. 21 Uhr Deutschland Kroatien Irland Toulouse Mo., 13.6. 21 Uhr Belgien St. Etienne Fr., 17.6. 15 Uhr Kroatien : Sa., 18.6 15 Uhr Türkei Belgien Bordeaux : : Mi., 22.6. 21 Uhr Türkei Portugal Toulouse Sa., 18.6. 18 Uhr Sa., 18.6. 21 Uhr Irland Portugal Lille Mi., 22.6. 18 Uhr Irland Ungarn Nizza Mi., 22.6. 18 Uhr Belgien 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4 Sa., 25.6. 15 Uhr Achtelfinale 3 St. Etienne Sa., 25.6. 21 Uhr Achtelfinale 2 Lens : Sa., 25.6. 18 Uhr : Zweiter A Zweiter C Sieger D Achtelfinale 6 Paris, Parc des Princes Toulouse : Sieger B Dritter B/E/F Viertelfinale 1 Marseille Do., 30.6. 21 Uhr So., 26.6. 18 Uhr Dritter A/C/D Sieger F Zweiter E Sieger C Sa., 2.7. Sieger AF 5 : Ungarn Zweiter D Sieger A Wer: Was: Location: Anzahl: Food: Eintritt: Parkplätze Badi-Strandbar Leinwand plus grosser Fernseher Gedeckte Sitzplätze Platz für ca. 200 Personen Diverse Angebote Eintritt zur Public Viewing ist frei Für ca. 100 Fahrzeuge Österreich Lyon : Portugal Paris, St. Denis : Österreich Brugg/Lauffohr Lyon Mo., 27.6. 21 Uhr Nizza : Dritter C/D/E Zweiter B Viertelfinale 4 Paris, St. Denis 21 Uhr Villnachern Paris, Parc des Princes Achtelfinale 8 So., 3.7. : Sieger AF 6 : : Zweiter F Wer: Was: Location: Anzahl: Food: Turnhalle Au Grosse Leinwand 20 m2 Turnhalle Au Bis zu 500 Personen Diverse Angebote ausserhalb der Turnhalle ( Festwirtschaft ) Eintritt: Eintritt zur Public Viewing ist frei Parkplätze: Stehen zur Verfügung 21 Uhr : Sieger AF 7 Halbfinale 1 Lyon Sieger AF 4 Sieger AF 8 Halbfinale 1 Marseille Mi., 6.7. 21 Uhr Do., 7.7. Finale Paris, St. Denis : Sieger VF 1 So., 26.6. 15 Uhr Viertelfinale 3 Bordeaux 21 Uhr Sieger AF 2 Paris, St. Denis Sieger E Dritter A/B/F Marseille Achtelfinale 4 : : Sieger AF 3 Mo., 27.6. 18 Uhr : Viertelfinale 2 Lille Fr., 1.7. Achtelfinale 7 Lille : : Sieger AF 1 So., 26.6. 21 Uhr Achtelfinale 5 Island PUBLIC VIEWING Abschlusstabelle 1 Achtelfinale 1 : Island Abschlusstabelle Ungarn St. Etienne Island Bordeaux : Schweden Abschlusstabelle Italien : : Österreich Di., 14.6. 21 Uhr Schweden Bordeaux Di., 14.6. 18 Uhr Lyon : Italien Lens Schweden : Mi., 22.6. 21 Uhr Spanien : : Italien Nizza GRUPPE F Paris, St. Denis Mo., 13.6. 18 Uhr Tschechien : Tschechien Abschlusstabelle GRUPPE E Paris, Parc des Princes : Tschechien Paris, St. Denis : : Türkei Ukraine : Nordirland Abschlusstabelle Nordirland : Deutschland Ukraine So., 12.6. 15 Uhr Lille Do., 16.6. 21 Uhr England : : Ukraine Di., 21.6 18 Uhr GRUPPE D Nizza Do., 16.6. 18 Uhr St. Etienne : Der Spielplan 10.6. bis 10.7.2016 So., 10.7. Sieger VF 2 Sieger HF 1 : 21 Uhr Sieger VF 3 : Sieger HF 2 21 Uhr Sieger VF 4 Auenstein Wer: Was: Fussball Europameister seit 1960: 1960 Sowjetunion (Zweiter: Jugoslawien) 1980 Deutschland (Zweiter: Belgien) 2000 Frankreich (Zweiter: Italien) 1964 Spanien (Zweiter: Sowjetunion) 1984 Frankreich (Zweiter: Spanien) 2004 Griechenland (Zweiter: Portugal) 1968 Italien (Zweiter: Jugoslawien) 1988 Niederlande (Zweiter: Sowjetunion) 2008 Spanien (Zweiter: Deutschland) 1972 Deutschland (Zweiter: Sowjetunion) 1992 Dänemark (Zweiter: Deutschland) 2012 Spanien (Zweiter: Italien) 1976 Tschechoslowakei (Zweiter: Deutschland) 1996 Deutschland (Zweiter: Tschechien) SV Auenstein Grosse Leinwand 4 m2 und mehrere Fernseher Location: Zelt beim Werkhof Auenstein Anzahl: Bis zu 300 Personen Food: Grilladen, Getränke. Zudem Raclette oder Flammkuchen bei spez. Spielen Eintritt: Eintritt zur Public Viewing ist frei Parkplätze: Stehen eher wenige zur Verfügung Infos: www.bunker-auenstein.ch 18 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Birrfeld: AEW feierte 100-Jahr-Jubiläum Festplatz ganz im Zeichen des Stroms Die AEW Energie AG feierte das Jubiläum mit der Aargauer Bevölkerung im Birrfeld. Zahlreiche Attraktionen unterhielten die zahlreichen Besucher und Besucherinnen. Lorenz Caroli A uf dem Argovia-Festareal neben dem Flugplatz Birrfeld fand das AEW-Jubiläumsfest statt. Schon von Weitem sah man das Riesenrad in die Höhe ragen, sodass der Eingang zum Festareal nicht verfehlt werden konnte. Viele Gäste wagten sich, in die Gondeln einzusteigen, und ihr Mut wurde mit einer hervorragenden Aussicht belohnt. Mit dem Unterhaltungsprogramm wurde gleichzeitig die Tätigkeit des Jubilars vorgestellt und erklärt. Im E-Mobil-Parcours erlebten Selbstfahrer die Möglichkeiten mit einem stromangetriebenen Fahrzeug. Zwischendurch zeigten von E-Mobil-Fahrzeugen gezogene Stunt-Fahrer waghalsige Sprünge über Rampen. Auf dem Festareal konnten sich die kleinsten Gäste beim Ponyreiten und dem beliebten Kinderschminken unterhalten. Im Strompark liefen spannende Experimente, in denen vieles über Strom erfahren werden konnte. Stromverteilanlagen, Stromzähler und verschiedene Kabelsorten wurden von AEW-Mitarbeitenden kompetent erklärt. Ein besonderes Highlight erlebten die kühnen Besucher, die in die Höhe kletterten und in luftiger Höhe sich auf einer schaukelnden Brücke von einem Strommast zum andern hinübertasteten. Bei all den vielen Angeboten gab es zwischendurch Hunger und Durst. Diese Bedürfnisse konnten in der grossen Festhalle gestillt werden. Künstler auf der Musikbühne unterhielten die sich Verpflegenden mit unterschiedlichen Musik- Das Festgelände von oben Bilder: ci/sha Bei den Geschicklichkeitsspielen konnte man «Strombatzen» gewinnen In der grossen Festhalle wurde man kulinarisch und musikalisch verwöhnt stilen. Mehrmals während der zwei Festtage stiegen zwei Segelflugzeuge auf eine Höhe von 1300 Metern. Dort begann die Vorführung. Zuerst zeichneten die beiden Segelflugzeuge ein Herz in den Himmel. Darauf vereinigten sie sich zu gemeinsamen Flügen mit unterschiedlichen Formationen. Ein farbiger Rauch an Mitten auf dem Gelände stiessen die Besucher auf eine Torwand und einen Basketballständer. In Zusammenarbeit mit dem Plusport-Behindertensport-Verband Aargau betreuten Mitglieder von sechs PlusportVereinen die beiden Anlagen. Die Besucher konnten ihre Treffsicherheit beweisen. Jeder Treffer bei der den Flügelspitzen erlaubte das Verfolgen der dargestellten Figuren. Diese perfekten Vorführungen mit den lautlosen Segelflugzeugen war faszinierend. Torwand und Basketballkorb Sympathisch war das Engagement des AEW für den Behindertensport. Schinznach: Jahreskonzert 2016 «Mitenand» «Singen ist Leben» Die beiden befreundeten Chöre, Chor Schenkenbergertal und Gemischter Chor Thalheim, boten am vergangenen Samstagabend in der reformierten Kirche Schinznach-Dorf ein spannendes und abendfüllendes Programm mit vielen bekannten Liedern. Lieder, die bei den Konzertbesuchern Erinnerungen weckten, und solche zum Mitschwelgen und Mitsummen. Torwand und im Basketballkorb wurde doppelt belohnt. Die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen erhielten einen AEW-Strombatzen. Dieser konnte bei der Bezahlung von Esswaren oder Getränken eingesetzt werden. Zusätzlich bekommen die beteiligten Behindertensportvereine einen Zuschuss in ihre Kasse. ● Schinznach-dorf: Tag der offenen Tür Malen, kneten, spielen In der Spielgruppe «Zom chline Drache» fand vor Kurzem der Tag der offenen Tür bei schönstem Wetter statt. M it dem Lied «Singen ist Leben» nach der irischen Weise «Morning has Broken» eröffneten die beiden Chöre das Konzert. Armin Käser, Präsident des Chors Schenkenbergertal, ging bei der Begrüssung auf den Text des Liedes ein und meinte, er hoffe, dass beim heutigen Konzert die Schwingungen, die von den Sängerinnen und Sängern ausgehen, die Herzen der Zuhörer finden. Er zeigte sich erfreut, dass trotz den Widrigkeiten der Situation – wegen Belagsarbeiten war der Durchgangsverkehr in Oberflachs mehrere Tage gesperrt, der Gemischte Chor Thalheim musste fast eingeflogen werden – das Konzert so gut besucht sei. In einem ersten Block sang der Chor Schenkenbergertal unter der Leitung der Dirigentin, Erika Riedo, und mit Begleitung durch den Pianisten, Boyan Koralov,zwei Schlager aus dem Jahre 1975, «Über sieben Brücken musst du gehn» von Peter Maffey und «Die kleine Kneipe» von Peter Alexander. Dann folgten, als kleine Hommage an den verstorbenen Entertainer Udo Jürgens die Lieder «Griechischer Flugvorführungen konnten mehrmals an den zwei Tagen bewundert werden Gesamtchor mit Dirigentin Erika Riedo Wein» und «Ich war noch niemals in New York». Die Frauen des Gemischten Chors Thalheim mit Dirigentin Yolanda Wettstein besangen ihre Männer mit dem Lied «Männer mag man eben» nach der Devise «Was rar ist, ist auch wertvoll.» Es folgten die Lieder «Gabriellas Song» und «Champs Elysées». Nach dem Gesamtchorlied «Mensch ärgere dich nicht» folgten nochmals zwei Blöcke mit Liebesliedern der beiden Chöre, wobei in den Texten gar oft das Liebes-Leid die Liebes-Freude überwog. Dem Publikum gefiel es, Bild: Jakob Zimmermann vor allem «Rot sind die Rosen» von Schmusesänger Semino Rossi erntete viel Applaus. Amin Käser wies in seiner Verdankung darauf hin, dass die beiden Tal-Chöre seit jeher ein gutes Verhältnis pflegten und gegenseitig die Veranstaltungen besuchten. Dass zusammen ein Konzert gestaltet werde, sei aber neu. Gage gebe es für den Gastchor selbstverständlich auch, aber in Form eines Tauschgeschäftes: Lieder gegen Lieder. Man darf gespannt sein. Text eingesandt: Armin Käser Viele interessierte Kinder und Eltern nutzten die Möglichkeit, die Spielgruppenleiterinnen und Räumlichkeiten kennenzulernen. Es gab viele schöne Begegnungen, und einige Kinder konnten vielleicht schon ihr zukünftiges Gspänli kennenlernen. Bei Sirup, Kaffee und feinem Zopf wurden Fragen gestellt und kompetent beantwortet. Die Kinder nutzten die Möglichkeit, auf dem Vorplatz oder in den Räumlichkeiten der Spielgruppe das eine oder andere auszuprobieren. Es wurden fleissig Kreisel gebastelt, geknetet, gespielt und nach Lust und Laune gemalt. Text eingesandt www.spielgruppe-schinznach.ch Der grosse Traktor imponiert – «Ob ich mich einmal draufsetzen soll?» Bild: zVg Am Tag der offenen Tür durften Buntstifte, Knetmasse und Spiele nach Herzenslust ausprobiert werden Bild: zVg 19 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Remigen: «Gitarrentreff Hitz» im Itele-Täli Hans Lenzi V alentin Hitz legt dabei den Fokus aufs praktische Lernen. Die Teilnehmenden sollen rasch musikalischen Erfolg erleben und so die Freude am Instrument vertiefen. Ob Frühlings-Aktion, «Kids RockWorkshops for Boys and Girls» oder ElKi-Lektionen – der langjährige Musiker und Gitarrenpädagoge Valentin Hitz ist immer innovativ und geht auf die Anregungen seiner Kundschaft ein. «MuKi- und VaKiTurnen ist ja schon lange bekannt», meint der Wahlbözberger. «Wieso also nicht auch Ähnliches im musikalischen Bereich in Form von Eltern-Kind-Lektionen?» Dabei spielt es für Hitz keine Rolle, ob die erwachsene Person ein Elternteil oder die Grossmutter, der Onkel oder die Tante ist. Hauptsache, die Generationen lernen zusammen ihr Instrument und brechen gemeinsam zu neuen musikalischen Ufern auf. «Das Angebot ist gut aufgenommen worden, regelmässig treffen sich bei mir solche ‹Gitarren-Tandems› und lassen sich aufs Abenteuer musikalischen Neulands ein», erzählt er weiter. Begeistertes Musizieren Valentin Hitz: Gitarrenlehrer und Entertainer heisst ja meist gemeinsames Musizieren, und das decken solche neuen Angebote wie «Kids Rock» und «ElKi»-Musik ab. Dabei vermittelt Valentin Hitz nur so viel Theorie wie nötig, «denn die Schülerinnen und Schüler wollen ja vorwärts kommen, wollen ihre Instrumente in ihren Peer-Groups einsetzen Bild: hle können und so sich und andern Freude bereiten.» Menschenfreund mit psychologischem Flair Man merkt rasch: Der gebürtige Wettinger liebt die Menschen und weiss, wie individuell auf sie einzugehen ist. Kunststück: Neben seiner musikali- schen Tätigkeit war er jahrelang erfolgreich im Verkauf tätig, und in dieser Branche ist der freundliche Umgang mit der Kundschaft bekanntlich entscheidend. «Vor allem aber mache ich selber weiterhin mit grossem Vergnügen Musik, es ist mir nie verleidet», sagt Hitz. «So springt der Funke schnell auf die Kursteilnehmer über.» Möchte jemand abchecken, ob das Gitarrenspiel – klassisch oder begleitend, Bass- oder EGitarre, Ukulele oder Gitarlele – etwas für ihn ist, so darf er dies jederzeit unentgeltlich während einer so genannten Orientierungs-Lektion bei Valentin Hitz tun. Hitz hilft auch weiter, wenn es um Instrumente geht. Möchte ein Kursteilnehmer noch kein eigenes kaufen, wird ihm ein Mietobjekte zur Verfügung gestellt. «Will der Schüler doch ein eigenes Saiteninstrument, ist das kein Problem. Denn meine Musikschule ist auch ein Musikhaus, das heisst ich arbeite mit den bekanntesten Anbietern zusammen und berate gerne», gibt Hitz Auskunft. Der Blick in seinen adrett eingerichteten Übungsraum bestätigt die Aussage: Da hängen ganz verschiedene Modelle. Die richtige Pflege und das gekonnte Aufziehen neuer Saiten wird ebenfalls gelernt. Noch immer tourt Valentin Hitz regelmässig mit seinen Bands durchs Land. Mit der «Oldie Generation» – meist als Duo – treten sie an Hochzeiten, Firmenanlässen, Geburtstagen und andern Events auf. Neben der Gitarre kommen dabei Schlagzeug, Keyboard, Ukulele, Mandoline und Gesang zum Einsatz. «Unser Repertoire ist sehr breit und reicht vom Schlager, über Oldies, Rock‚n‘Roll und Blues bis zu Poprock – ganz so, wie es der Auftraggeber wünscht», so Hitz. Ähnlich siehts mit den «Partyfetzern» aus: die Band steht, je nach Bedürfnis, als Trio bis hin zum Quartett im Einsatz. Valentin Hitz tritt aber auch als Solokünstler mit verschiedenen Instrumenten auf. «‹Dä Bözberger› gibt es, seit ich in dieser Gegend wohne, in welcher ich mich wohl fühle und dessen Menschenschlag mir zusagt», erzählt der musikalische Tausendsassa. «Ich durfte mein Können schon verschiedentlich präsentieren, zum Beispiel anlässlich der Senioren-Weihnachten und am Weltgebetstag in Kirchbözberg.» Und was unternimmt der Einmann-Unternehmer, wenn er nicht gerade neue Angebote ausheckt, Lektionen vorbereitet, Texte verfasst, Melodien anpasst oder Administratives erledigt? Hitz: «Dann geniesse ich unsern schönen Wohnort hier im Itele-Täli, pflege den Garten, führe den Hund spazieren, vertief mich in Sachbücher oder koche. Letzteres besonders gerne, denn es ist, wie die Musik, ein kreativer Vorgang.» – Eben ganz so, wie das Künstler immer tun. ● Gitarrentreff Hitz – Musikschule/Musikhaus, Valentin Hitz, Itele 2, Remigen, Telefon 056 284 04 07 oder 076 544 67 95, Mailadresse [email protected], www.gitarrentreff.ch Kursangebot für Einsteiger und Fortgeschrittene jeder Altersstufe Lust auf Neues Bewerben Sie sich jetzt für ein kostenloses Umstyling Wir suchen eine Frau und einen Mann Sie wollen Ihre Persönlichkeit strahlen lassen? Wollen wissen, welche Farben, welche Frisur, welche Kleider Ihnen dabei helfen? Dann bewerben Sie sich bei uns für das grosse Umstyling! Ihre Verwandlung dokumentieren wir auf unseren Sonderseiten «Mode und Styling» am 1. September 2016. Schreiben Sie uns bis am 7. Juli, warum Sie unser Model sind, und legen Sie ein Ganzkörperfoto mit Ihrem aktuellen Look bei. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Bewerbung erreicht uns per Post an Effingerhof AG, Storchengasse 15, 5201 Brugg, per Mail an info@effingerhof.ch oder über facebook.com/effingermedien effingermedien.ch 97619 RSK Seit sechs Jahren ist das Itele-Täli bei Remigen musikalisch. Verantwortlich dafür ist der «Gitarrentreff Hitz». Hier lernt man in entspannter Atmosphäre und je nach Wunsch das Gitarren- und Ukulele-Spiel. Mit der Gitarre auf Du 20 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Inserat Auf lange Erfahrung bauen Das sichere Gefühl. akb.ch Präsentation des Projektes an der AKB Immomesse in Brugg am 18.6.2016, 9 bis 15 Uhr Hartmann Keller Architekten, Windisch h an: Sie mic n e f u r R Mülle 6 84 Lukas 056 448 9 n o Telef BRUGG 97403 GA Beratung | Telefon 056 461 70 80 | www.immostoeckli.ch reGion: «Convoy to Remember» im August AGVS S ek t i o n A A rG Au Oldtimer und die Patrouille Suisse Birmenstorf AG wird erneut zum Treffpunkt von Militär-Oldtimern. Es werden rund 600 Fahrzeuge und 25 000 Besucher aus vielen europäischen Ländern erwartet. Aber auch in der Luft ist viel los: Die Patrouille Suisse hat definitiv zugesagt. Heinz Frei, André Tinner, Thomas Kaiser, SRF-Sportreporter Berni Schär, Toni Mancino, AGVS-Präsident Martin Sollberger, Jörg Geissmann, André Hoffmann, Vizepräsident Hansueli Bächli und Marco Emmenegger Bild: zVg ■ 89. GV des Auto Gewerbe Verbands Schweiz mit Rekordbeteiligung Über 150 Personen nahmen an der AGVS-GV der Sektion Aargau auf Schloss Lenzburg teil. Der Vorstand bot nebst der ordentlichen GV ein attraktives Rahmenprogramm. Martin Sollberger, Präsident AGVS, Sektion Aargau, führte gewohnt souverän durch die Versammlung. In seinem Jahresbericht erwähnte er explizit, dass sich gemäss einer Studie 74% der Deutschschweizer vor dem Autokauf direkt beim Garagisten informieren. Infoquelle Nummer zwei ist das Internet. André Hoffmann präsentierte Fakten und Zahlen aus dem Bereich Aus- und Weiterbildung. Durch eine «Tour d’Horizon» durch die Ver- kehrspolitik führte Regierungsrat Stephan Attiger die GV-Teilnehmer. Urs Wernli, Präsident AGVS Schweiz, äusserte sich zur Milchkuhinitiative und rief dazu auf, an der Abstimmung ein «JA» in die Urne zu legen. In einem humorvollen und informativen Vortrag blickte SRF-Sportreporter Berni Schär hinter die Kulissen der Tennis-Szene. Mit seinen Geschichten und unzähligen Fotos, vor allem zu Roger Federer, packte er die Zuhörer von der ersten bis zur letzten Minute. Nach dem Apéro im Schlosshof fand der zweite Teil des Abends mit Kulinarik und einer Comedy-Show im grossen Rittersaal statt. Der Abend bewies, dass eine GV ein höchst amüsanter, kurzweiliger Event sein kann. Text eingesandt D er 7. Convoy to Remember ist einerseits Ausstellung und Ersatzteilbörse, anderseits Unterhaltung und Augenweide für alle Fans von gepflegten alten Militärmotorfahrzeugen unterschiedlichster Art. Ein lebendiges Museum der ganz gepflegten Art! Aber nicht nur am Boden, auch in der Luft ist einiges zu sehen. Dakota, Alouettes und die Patrouille Suisse Der D-Day 1944 steht im Zentrum: Absprünge von Fallschirmjägern in der Originalausrüstung der legendären 101. US-Luftlandeeinheit. Die Springer kommen aus der Schweiz und den Niederlanden und werden aus einer C-47 «Dakota» abgesetzt, die damals an den Luftlandeoperationen ab 1944 teilgenommen hatte. Die zweimotorige Maschine kommt aus England und wird zum letzten Mal in der Schweiz zu sehen sein, bevor sie altershalber gegroundet wird. Das moderne Pendant schickt unsere Luftwaffe: Sie wird mit einem Pilatus-Porter zahlreiche Fernspäher absetzen, die zu den Elitetruppen unserer Armee gehören. Attraktion am Convoy to Remember: Die Patrouille Suisse Ebenfalls bereits Geschichte sind zwei ehemalige Helikopter der Luftwaffe: Sowohl eine Alouette 2 als auch die modernere Version Alouette 3 werden uns mit ihrem typischen Sound aus Interlaken besuchen. Besonders stolz sind wir über die Teilnahme der Patrouille Suisse. Die international bekannte Formation wird am Freitag und Samstag 12./13. August mit den sechs F-5 «Tigern» ihr attraktives Programm vorführen. US-Airfield in vollem Betrieb Erstmals in der Schweiz: Ein US-Airfield nach dem Vorbild des 2. Weltkrieges. Ein Beobachtungsflugzeug Stinson L-5 wird kriegsmässig auf dem Convoy-Gelände landen und starten, und das Air Field wird origi- Bild: zVg nalgetreu wie 1944 von mobilen Abwehrgeschützen verteidigt. Ergänzt wird die Szenerie mit einem original ausgerüsteten Pilotencamp – ein Hit! 20 Jahre «Convoy» Trägerschaft ist der Verein «Convoy to Remember» mit Sitz in Birmenstorf AG. Der Verein ist eine vom Militärdepartement VBS qualifizierte Institution als «Sammler von militärhistorischem Material der Stufe B». – Der «Convoy» in Birmenstorf erinnert an die Befreiung Europas durch die Alliierten und feiert den 20. Geburtstag. Seit August 1996 wurden sechs «Convoys» durchgeführt. 2013 kamen gegen 20000 Besucher nach Birmenstorf. Freitag, 12. bis Sonntag, 14. August Birmenstorf, www.convoytoremember.com S ch w i n G k lub bA d en - b ru G G A m e r i k A n i s c h e r G A st: Dieser Gast ist nicht mit dem Flieger über den Atlantik nach Zürich gekommen. Es wurde kein roter Teppich ausgelegt und trotzdem sorgt er für etwas Aufsehen. Gemeint ist die nordamerikanische Ringschnabelente (Aythya collaris), welche seit längerer Zeit den Klingnauer Stausee als ihr vorübergehendes Domizil betrachtet. Es handelt sich um eine kleine Tauchente aus der Familie der Entenvögel. Diese Ente brütet von Alaska bis nach Neuschottland in Seen und dort baut sie ihre Nester im Schilf. Im Winter wandert sie als Zugvogel bis in die Karibik. Das Hauptgebiet zum Überwintern ist der Golf von Mexiko. Starke Stürme verursachen aber immer wieder Irrflüge bis nach Europa. Die Ringschnabelente ernährt sich vorwiegend pflanzlich, von Samen, Sumpf- und Unterwasserpflanzen. Weitere Aufnahmen des aktuellen Besuchs auf www.kommart.com. Text eingesandt: Daniel Schneeberger ■ Heimsieg für Christoph Bieri am Aargauer Kantonalschwingfest in Lenzburg Christoph Bieri heisst der Sieger am 110. Aargauer Kantonalschwingfest in Lenzburg. Der hartumkämpfte Schlussgang gegen Bruno Gisler endete mit einem Gestellten, was Bieri zum Festsieg reichte. Wie bereits im Vorjahr in Würenlingen durfte er den Sieg am Heimfest im Aargau feiern und den stolzen Muni «Stracciatello» in Empfang nehmen. Für den Schwingklub Baden-Brugg waren zehn Aktivschwinger im Einsatz, Sechs erreichten den Ausstich. Nebst dem Festsieger Bieri Christoph waren dies Schaffner Samuel (Rang 10e), Widmer David (11l), Bearda Samuel (13a), Büchi Christian (14i) und Hitz Florian (16a). Forrer Benjamin, Seiler Thomas, Brändli Kevin und Schöni Marc mussten sich trotz intensivem Einsatz nach 4 Gängen aus dem Wettkampf verabschieden. Das OK-Team mit dem organisierenden Schwingklub Lenzburg bot ein perfekt organisiertes Fest der v.l. Büchi Christian, Schaffner Samuel, Hitz Florian, Bearda Samuel, Widmer David, Brändli Kevin Bild: zVg Superlative. Die prächtige Schwingarena war mit 3600 Zuschauern ausverkauft und 128 Schwinger boten hartumkämpfte, abwechslungsreiche und unterhaltsame Schwingkämpfe. Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Als Höhepunkt darf wohl die Flugshow des PC7-Teams bezeichnet werden, welche für stockenden Atem und Begeisterung sorgte. Ein durch und durch gelungenes Kantonalschwingfest mit einer Super-Stimmung, welcher auch der zwischenzeitlich heftig einsetzende Regen nichts anhaben konnte. Text eingesandt: Bea Hitz 21 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Lupfig/Scherz: Vorschau auf die Gemeindeversammlungen zur Fusion Die Abstimmung steht vor der Tür Bald ist es soweit: in den Gemeinde versammlungen von Lupfig und Scherz wird über die Anträge der Gemeinderäte für eine Zusammenle gung beider Gemeinden entschieden. Wenn beide Versammlungen diese befürworten, soll ebenfalls der Zusammenschlussvertrag verab schiedet werden. Andrina Sarott A m kommenden Freitag stimmen die Gemeinden Lupfig und Scherz an zwei Gemeindeversammlungen über deren Fusion ab. Bei einem Ja soll zudem der Zusammenschlussvertrag verabschiedet werden. Dieser wurde von beiden Gemeinderäten aufgrund der Vorarbeiten von sieben gemischten, themenorientierten Arbeitsgruppen verfasst. Richard Plüss, Gemeindeammann von Lupfig, sagt: «Die Bevölkerung wurde stark ins Projekt miteinbezogen. Rund 60 Personen beider Gemeinden konnten in den Arbeitsgruppen mitwirken und die Bevölkerung wurde laufend über den aktuellen Stand informiert». Diese Gruppen befassten sich mit den folgenden Themen: Behörden und Verwaltung, Entwicklung, Bau und Nutzungsordnung, Schulwesen, Finanzen und Liegenschaften, Ortsbürgergemeinden, Forst, Technische Betriebe, Werkhof, Entsorgung und Kultur, Freizeit und Vereine. Oppositionsgruppe in Scherz Die Stimmung in den Dörfern ist nicht eindeutig. In Scherz hat sich nun eine Gruppe, die «Interessengemeinschaft pro Scherz», formiert, welche sich gegen eine Fusion stark macht. Zu Beginn be- stand diese Gruppe aus acht Personen, inzwischen sind es 37 geworden. Vor dem Wochenende hat die Interessengemeinschaft in Scherz ein Flugblatt mit Gegenargumenten verteilt. Die Mitglieder dieser Gruppe möchten u.a. ihre Eigenständigkeit als Scherzer behalten, sie möchten selber entscheiden können, wo gespart werden soll, die persönliche Verwaltung soll bleiben und den Dorfnamen möchten sie auch behalten. Trotz der kritischen Stimmen ist Hans Vogel, Gemeindeammann von Scherz, zuversichtlich, dass der Zusammenschluss angenommen wird: «An der Informationsveranstaltung war die Stimmung eher positiv, trotz der Oppositionsgruppe. Wenn man über diese Fusion diskutiert, dann gibt es immer Argumente, die dafür- und andere, die dagegensprechen. Ein Gegenargument, welches es aus meiner Sicht tatsächlich gibt, ist das Verschwinden der politischen Gemeinde Scherz. Ich kann verstehen, dass man darüber traurig sein kann, auch wenn das Dorf Scherz unverändert – mit Wappen und Namen – weiterleben wird. Die finanzielle und infrastrukturelle Zukunft sind in einer autonomen Gemeinde von der Grösse und sehr limitierten Finanzkraft von Scherz aber nicht mehr gesichert, und dieses Argument wiegt erheblich schwerer». Der Scherzer Gemeindeammann blickt positiv auf die kommenden Versammlungen und ist überzeugt, dass diese konstruktiv über die Bühne gehen werden, egal wie die Entscheidung ausfällt. In Lupfig ist die Situation eine andere, erzählt Richard Plüss: «Ich habe bisher von keiner Seite Opposition wahrgenommen. Die Vorlage ist mehrheitlich positiv aufgenommen worden. In Lupfig gibt es keine Gruppierung, die sich wie jene in Scherz gegen den Zusammenschluss ausspricht. Der Schmerz ist in Scherz vielleicht etwas grösser als in Lupfig, wegen des Verlustes der Eigenständigkeit, des Heimatorts, des Namens und des Wappens. Wobei dies ja nur bedingt stimmt, Namen und Wappen gehen ja nicht ganz verloren, sie sind einfach nicht mehr Amtsnamen und -wappen. Ich verstehe, dass hier eine gewisse Wehmut mitspielt. In einem Fusionsprojekt allerdings muss man in die Zukunft blicken und kann nicht die Geschichte 700 Jahre zurückverfolgen und auf Traditionen beharren. Die Gemeinden müssen für die Zukunft ausgerichtet werden und diese Chance packen». Die Behörden sind geschlossen für die Zusammenlegung von Lupfig und Scherz. Nach all den positiven Rückmeldungen, die der Lupfiger Gemeindeammann erhalten hat, wäre er sehr überrascht, wenn das Projekt nicht angenommen würde. Wie Lupfig und Scherz am 10. Juni an den Gemeindeversammlungen entscheiden, ist noch nicht eindeutig abzusehen, obwohl sich bisher eine Mehrheit für die Fusion zu äussern scheint. Bei einem Ja soll der Zusammenschluss am 1. Januar 2018 rechtskräftig werden. ● Weitere Informationen unter: zusammenschluss-lupfig-scherz.ch Lupfig: Ruedi und Rosmarie Wüst waren an der Tunnel-Eröffnung Der Postillon vom Gotthard Was haben der GotthardBasistunnel, ein Musikinstrument und eine Portion Glück gemeinsam? Ganz einfach: Ruedi Wüst, ehemaliger Geschäfts führer des Musikgeschäfts Musik Wüst, bringt diese Stichworte unter einen Hut. Saskia Iten Von links: Bea Schierer, Stefan Burch, Stéphanie Ruggli, Marianne Laube, Kate Bärlocher Bild: zVg Brugg: Altstadt Initiative Grosszügige Spenden Anlässlich der Brugger Altstadt Initia tive mit dem krönenden Abschluss der «Usestuehlete» durfte Help for Family, schweizweit für Menschen in Not, in Zusammenarbeit mit dem Cafi Fridolin (Stiftung Faro) mit Geschäfts führerin Claudia Forrer, einen Grill stand (Wurstkoenig.ch) mit Spezial würsten, wie scharfi Häx, wysses Tüüfeli, Chämifäger usw. betreiben, welcher regen Anklang fand und am Ende ausverkauft war. Der Höhepunkt für Help for Family war die grosszügige Spendenübergabe des Internationalen Frauenvereins Soroptimist Brugg-Baden, welcher alleine 59 Clubs schweizweit führt und auch immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern ist. Der Spendenbetrag entstand im März durch den Tulpenverkauf in Brugg und Baden, welcher jedes Jahr einem sozialen Zweck dienen soll und dieses Jahr zu Gunsten Help for Family den Betrag von Franken 2500 eingebracht hat. Help for Family ist darauf bedacht, keine Spendengelder für Administratives und Werbung zu verwenden, sondern dort einzusetzen wo es gebraucht wird und vollumfänglich durch ehrenamtliche Helfer geführt wird. Help for Family bedankt sich bei allen die uns unterstützt haben ganz herzlich für Ihren Einsatz und möchte auf den nächsten Event hinweisen bei dem alle herzlich willkommen sind. Text eingesandt www.help-for-family.ch www.soroptimist-brugg-baden.ch www.stiftung-faro.ch Sommerfest 26. Juni im Bauernhaus an der Limmat in Turgi D er grösste Eisenbahntunnel der Welt, der Gotthard-Basistunnel, zog am vergangenen Wochenende vom 4. und 5. Juni nicht nur die Aufmerksamkeit der Schweizer auf sich. Unzählige Besucher und Behördenvertreter aus dem In- und Ausland nahmen an den Feierlichkeiten teil. Gerade mal tausend Bürgerinnen und Bürger hatten das Glück, den Tunnel als Erstpassagiere zu befahren. Mitten unter ihnen das Ehepaar Ruedi und Rosmarie Wüst aus Lupfig. Startschuss für ein besonderes Erlebnis Ruedi Wüst – nicht ohne sein (Glücks) Kornett Ausschlaggebend war ein ganz normaler Fernsehabend im Hause Wüst. Der pensionierte Blasinstrumentenbauer Ruedi Wüst wurde per TV auf die Ticket-Verlosung für den Eröffnungszug durch den 57 Kilometer langen Gotthard-Basistunnel aufmerksam. Obwohl der Pensionär kein Eisenbahnfanatiker ist, nahm er mit seiner Ehefrau Rosmarie an der Verlosung teil – und wurde prompt aus 160000 Bewerbern für die Eröffnungsfahrt ausgewählt. gigantischem Ausmass» schwärmt der 69-Jährige. Der Rentner findet den Basistunnel an sich zwar eindrücklich, doch an der Eröffnung imponierte ihm vor allem das Rahmenprogramm. «Im Tunnel drin ist es stockdunkel, man sieht nicht viel und fühlt sich wie in einem normalen Zug», erzählte Herr Wüst. «Doch die persönliche Begegnung mit Überraschungsgast Adolf Ogi, die super Organisation, die unzähligen Fotografen und der feinsäuberlich polierte Zug bleiben noch lange in Erinnerung», fuhr er fort. Ein unvergesslicher Tag Das GlücksKornett Ruedi Wüst hat die Bauarbeiten am Gotthard schon seit längerem immer ein wenig mitverfolgt. «Der Tunnel ist eine unglaubliche IngenieursKunst, ein Jahrhundertbauwerk von An Langeweile war an diesem Tag nicht zu denken: Als begeisterter Blasmusiker hatte Ruedi Wüst sein Taschen-Kornett am Eröffnungsfest stets griffbereit. Zu Ehren des Anlas- Bild: sit ses spielte er deshalb mehrere Ständchen und wurde von einigen Besuchern sogar als Teil des Rahmenprogrammes wahrgenommen. Der Postillon vom Gotthard: Er ist aus Lupfig. Das Kornett hat dem Pensionär schon so manche Privilegien beschert, beispielsweise, als er dieses auf Weltreise mitnahm und dank seiner musikalischen Unterhaltung zusammen mit seiner Frau auf die Käpten-Brücke eines Kreuzfahrtschiffes eingeladen wurde. Es gäbe noch unzählige weitere Episoden meint Ruedi Wüst und schmunzelt verschmitzt. Ein Glücks-Kornett das den Musiker mit vielen schönen Erinnerungen verbindet. Und ihm und seiner Frau auch in Zukunft bestimmt noch einige unvergessliche Momente bescheren wird. ● 22 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 BözBerg: Spielgruppe des Familienvereins «Wir haben jeden Morgen Party» gegnung der künftigen grossen und kleinen Kindergartenkinder her. Die im Hafen Wohnhafte: «Tatsächlich bringen wir den Kleinen während ihrer Spielgruppenzeit schon vieles näher, was sie später gut gebrauchen können: Erstes Basteln, gemeinsames Singen, gemeinsames Feiern, gemeinsames Zuhören, freies Spiel und viel Gelegenheit zur Sozialisation. Zudem ist ihre Zeit hier für die meisten der erste regelmässige Schritt aus der Familie raus, eine für die späteren Schulen wichtige Entwicklung.» Die Spielgruppe des Bözberger Familienvereins hat es in sich: Dank der total engagierten Leiterin geht hier für die Kleinen zweimal pro Woche die Post ab. Die Kinder lernen viel und werden optimal auf den Kindergarten vorbereitet. Hans Lenzi V erantwortlich dafür ist seit sieben Jahren Manuela Eyer. Die zweifache Mutter und Kindernärrin ist mit Herzblut bei der Sache und sieht sich nicht bloss als Gebende, sondern ebenso als reich Beschenkte. Überschaubare Kleingruppen Übers Muttersein reingewachsen «Meine eigenen Mädchen haben die Spielgruppe besucht, wir haben das sehr positiv erlebt, sodass ich mich zur Spielgruppenleiterin ausbilden liess und selber begann, Verantwortung zu übernehmen. Seither sind viele Jahre vergangen, aber noch immer liebe ich diese Beschäftigung, denn die Offenheit und Unverfälschtheit dieser Knaben und Mädchen ist einfach etwas Wunderschönes», zeigt sich die gebürtige Sachsen-Anhalterin berührt. «Es stimmt, ich spreche keinen Schweizer Dialekt, aber das war nie ein Problem; vielmehr bezeugen mir die Eltern oft, wie wertvoll es sei, dass ihre Zöglinge schon so früh mit der deutschen Hochsprache in Kontakt kämen.» Aktuell sind zwei Gruppen am Laufen, und zwar je eine am Mittwoch und am Freitag. Aufgenommen werden alle Kinder ab etwa 2,5 bis etwa 4,5 Jahren, sie verbleiben durchschnittlich zwei Jahre in der Gruppe. Mit den älteren besucht Frau Eyer vor dem Übertritt in den Kindergarten denselben und stellt so ganz ohne Eltern die erste Be- Der gemeinsame Znüni – immer ganz wichtig Bilder: hle Manuela Eyer: Von Kopf bis Fuss auf Spielgruppe eingestellt Die Gruppen halten sich mit rund fünf bis acht Kindern in überschaubarer Grösse. «Das ist mir wichtig, denn ich will die Möglichkeit haben, mich an den Morgen (8.45 bis 11.15 Uhr) mit jedem kleinen Erdenbürger persönlich zu befassen, auf seine Bedürfnisse eingehen zu können. Das schafft Nähe, gibt Vertrauen und hilft der individuellen Förderung», ist Manuela Eyer überzeugt. «Wir beginnen die Gruppen im SchuljahresRhythmus und informieren die Erziehungsverantwortlichen jeweils mittels Elternabend über die Gepflogenheiten der Spielgruppe. Neuzuziehende können auch unter dem Jahr einsteigen.» Die Wahlbözbergerin investiert viel Zeit in ihren Job, der über weite Strecken auch Hobby ist, «nein, reich wird man nicht dabei, doch das war auch nie mein Antrieb und meine Absicht.» Im Familienverein Bözberg sitzt sie als Beisitzerin im Vorstand und hilft noch an vielen Zusatzanlässen mit: Sie hält zusammen mit einer Kollegin Weihnachtskurse ab, unterstützt beim Ferienpass, betreut den Bas- teltisch beim Frühlingsmarkt und anderes mehr. Eyer: «Wir sind ein megagutes Team, da fällt das Mittun leicht. Wir erhalten auch die meisten Spielzeuge und weiteres Equipment von Dritten, wofür wir sehr dankbar sind, denn so wird unser eh enges Budget entlastet. Zudem hält sich der Mietpreis für unsere Lokalität in Ursprung in Grenzen, ebenfalls eine generöse Geste des Anbieters.» «Times they are a changin» Trotz ihrer grossen Liebe zu den Bözberger Kleinen – «wir bedienen mit unserer Organisation die Region rund um den Bözberg» – sucht Manuela Eyer eine Neubeschäftigung: «Es sollte wieder mit Menschen zu tun haben, denn das gefällt mir. Als frühere Direktionssekretärin in einem Altersheim/ Psychiatrie bin ich mir dies gewohnt. Eine Stelle für unsere Spielgruppe haben wir bereits ausgeschrieben, ein paar Bewerbungen sind schon eingetroffen, doch entschieden ist noch nichts. Für mich selber bin ich ebenfalls am Suchen, es wird sich schon etwas finden lassen. Ich bin aber überzeugt, dass ich dannzumal grausame Entzugserscheinungen bezüglich meiner jetzigen Tätigkeit haben werde», gibt die Powerfrau Auskunft. So oder anders: Sollten es die Umstände erlauben, wird sie bei Not an der Frau weiterhin in der Spielgruppe aushelfen. Ansonsten bastelt, malt, näht und gärtnert die mit einem bodenständigen Walliser Verheiratete viel, bewegt sich gerne draussen, liebt Tiere und besucht regelmässig ihre Verwandtschaften in RiedBrig und Sachsen-Anhalt, «denn Familie ist wichtig». Und wie das stimmt! ● SONDERSEITE t s e b g n Prüfu INSERATERESERVIERUNG Erscheinungsdaten 7. Juli 2016 14. Juli 2016 Effingerhof AG Storchengasse 15 5201 Brugg Tel 056 460 77 77 [email protected] Effingerhof AGAG Effingerhof Hauptstrasse 1111 Hauptstrasse 4313 Möhlin 4313 Möhlin TelTel 061061 853853 7070 6767 [email protected] [email protected] Annahmeschluss 30. Juni 2016 7. Juli 2014 Vreni Liebhardt Telefon 056 460 77 77 v.liebhardt@effingerhof.ch 1–3 Fotos/Gruppenfoto + 1 Logo + 4 Sätze Text 1 Inserat für Fr. 200.– exkl. MwSt. Es wird kein GzD verschickt Foto – . 0 0 2 . r F ist in ielinserat det) p is e B s a (D il sse abgeb Originalgrö Fr. 100.– ist in ielinserat (Das Beisp se abgebildet) s Originalgrö Andrea Muster Ment, tecupta esequatur as utem am, unt dolorepudam hilluptatur, sitis amus. Nulliasi occumet et andantia nat officatur sitam que. Possecae ducima velles aut fugitem lia cus minis adist modi sit et veniendae parumquibus. Logo Adresse Herzliche Gratulation Patrik Muster und Hans Muster hamet aut autate nonsequ aeribea eum doles volupta. Sectatiscia in pliquo estiatur ratectatis dolupie nditae ommoluptatem si rero voluptas aut latium incidit qui aut dolum quam laut que dolor magnim lam in nihil. Eaqui bernat rempedias volendam hic to maio et harum explabo. Et modi te sintiae prorporio. Logo Adresse 97277 RSK H C S N U W GLÜCK anden! 1 Foto + 1 Logo + 2 Sätze Text 1 Inserat für Fr. 100.– exkl. MwSt. Foto DAS BESTE FÜR SIE ! – Sommerkarte mit div. 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Familie Michel Hauptstrasse 58, 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] 95583 RSK Weshalb bin ich nicht dabei? Gasthof Löwen 95564 RSK Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten? Auf 3 Etagen rollstuhl- und invalidengängig Wir empfehlen: Fitness- und Grillspezialitäten zu Sommer-Hitpreisen. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen (was dein Herz begehrt) Fr. 23.– Party-Service für jeden Anlass Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. 24 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Oberflachs: Sanierung der Trockenmauern beim Rebberg Kasteln Mauern erstrahlen in neuem Glanz Der Wiederaufbau der Trockenmauern beim Schloss Kasteln hat eine rund 20-jährige Geschichte. Diese begann 1996 mit der Schoggitaler-Aktion. Annabarbara Gysel I m Jahr 1996 sammelten Schulkinder im Rahmen Schoggitaler-Aktion von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz zum 50. Mal Geld. Der Erlös kam dem Schenkenbergertal zugute. Damit war der Grundstein für den Erhalt der Bruchsteinmauern beim Rebberg vom Schloss Kasteln gelegt. Erste grössere Reparaturarbeiten wurden möglich. Die eigentliche Sanierung erfolgte aber erst knapp zehn Jahre später. Der Wein als Sanierungsgrund Die rund 400-jährigen Mauern bilden das grösste Ensemble von Trockensteinmauern in der Deutschschweiz. Über Jahrhunderte der Witterung und dem stetigen Hangdruck ausgesetzt, drohten sie lange Zeit einzustürzen – wodurch auch wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere verloren gegangen wäre. Denn in den Mauern finden nicht nur Moose oder der robuste Mauerpfeffer einen geeigneten Platz, sondern auch Feuersalamander, Blindschleichen, Eidechsen oder Ringelnattern. Die Rettung erfolgte schliesslich 2010 durch den Start eines Bundesprojektes. Dieses sah die Sanierung respektive den Neuaufbau von knapp 700 Quadratmetern der Bruchsteinmauern vor. Möglich wurde das Projekt aber nur durch den langjährigen Rebbau im Schenkenbergertal. «Wir brauchten einen landwirtschaftlichen Grund», erklärte Thomas Hersche, Fachbereichsleiter Meliorationen beim Bundesamt für Landwirtschaft. «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass an diesem schönen Ort hochklassiger Wein produziert werden kann. Deshalb konnten wir das Projekt unterstützen.» Zusammen mit dem Fonds Landschaft Schweiz, dem Kanton Aargau, dem Jurapark Aargau, der Gemeinde Schinznach, den Rebbauern und Pro Natura Aargau wurden die nötigen finanziellen Mittel beschafft. Frisch saniert: die Trockenmauern beim Rebberg vom Schloss Kasteln am Dorfeingang von Schinznach Bilder: ag Mithilfe der professionellen Unterstützung von «creaNatira», einer Tochtergesellschaft von Pro Natura Aargau, machten sich anschliessend Zivildienstleistende an die Sanierungsarbeiten. 13 850 Arbeitsstunden Heute, fünf Jahre, 640 Tonnen Kalkstein und 13850 schweisstreibende Arbeitsstunden später, darf der Wiederaufbau gefeiert werden. «Wir können stolz sein auf ein Werk, das für das ganze Schenkenbergertal eine landwirtschaftliche Aufwertung ist», sagte Peter Zimmermann, Vizeammann von Schinznach. «Dadurch hat die Gemeinde einen der schönsten Dorfeingänge der Schweiz erhalten.» Auch Christine Neff war begeistert. Die Geschäftsleiterin vom Jurapark Aargau kam 1996 als Praktikantin beim Schoggitaler-Büro zum ersten Mal mit den Trockenmauern von Kasteln in Kontakt. «Man spürt, dass viel Herzblut investiert wurde», meinte sie. «Es ist ein beispielhaftes Projekt für einen regionalen Naturpark. Denn es vereint Ökonomie, Ökologie, Landwirtschaft, Artenvielfalt und Ulysses Witzig führt die Gäste durch den Rebberg Neu trifft alt: Mauern im Vergleich die Menschen, die daran beteiligt sind. Und davon lebt ein regionaler Naturpark.» Was das genau bedeutet, zeigte «creaNatira»-Geschäftsführer Ulysses Witzig auf einem Spaziergang in den Rebberg. Denn «darüber reden ist das eine. Das Ganze anzuschauen ist noch viel eindrücklicher.» Bereits zu Beginn der Tour wies er auf den wohl offensichtlichsten Unterschied zwischen den alten und neuen Mauerteilen hin: der gewählte Stein. Wo die originale Substanz noch vorhanden ist, weist diese eine gelblichbraune Färbung auf. «Obwohl er sehr spröde ist, hat der Rogenstein 400 Jahre lang gehalten», so Witzig. Da man diesen Stein heute kaum mehr findet, wurde für die neuen Mauern der helle Malmkalk verwendet. «So sieht man, dass der Erhalt der Trockenmauern ein Generationenprojekt ist.» Faszinierend sei, dass das jahrhundertalte Handwerk der Vorgänger noch immer sichtbar sei. «Besonders schön daran ist, dass auch unser Werk in 100 oder 200 Jahren noch zu bewundern sein wird.» ● Vorschau 5. Brugger Abendrennen am 16. Juni ment der Anfänger an. In der Nachwuchskategorie kommt es also zu einem spannenden Zweikampf zwischen den Junioren und den in dieser Saison starken Anfängern. Wer den Titel der Aarg. Kriteriumsmeisterschaft gewinnen will, muss mehr als nur mit dem Kanton Aargau verbunden sein. Voraussetzung ist nämlich, dass die Aargauer, die um den Titel kämpfen, auch die Rennen des fünften Rennabends bestreiten. Also das Rennen der Junioren, Anfänger und Frauen mit Start um 18.30 Uhr oder das Hauptrennen mit Beginn kurz nach 19 Uhr. In diesen Rennen kann die Basis zum Titel gelegt werden. Die Aarg. Kriteriumsmeisterschaft ist ein zweigeteilter Wettbewerb. Die in den Kriterien erzielten Punkte werden mit in die Finalläufe genommen. Die Finalläufe der Kriteriumsmeisterschaft über zehn Runden finden anschliessend ans Haupt- rennen ab 20.15 Uhr statt. Damit ist Gewähr geboten, dass die Einlageprüfung die Kriteriumsmeisterschaft beim fünften Abendrennen Spannung bis am Schluss bietet. Von der Kriteriumsmeisterschaft ausgeschlossen sind die ausserkantonalen Fahrer. Da es um einen Kantonaltitel geht, ist dies an und für sich richtig. Ohne die Fahrer von ausserhalb des Kantons Aargau wären die Abendrennen allerdings schon lange nicht mehr denkbar. Sie bringen viel Farbe und Abwechslung in die Rennen. Die Fahrer aus Pfaffnau, Steinmaur, aus den Kantonen Solothurn und Basel und gar aus dem angrenzenden süddeutschen Raum können am 15. Juni unbelastet in die Hauptrennen gehen. Dies kann zu ganz speziellen Rennkonstellationen führen. Ungefähr nach dem Motto: die Tagessiege den Ausserkantonalen, die Kriteriumsmeister-Titel den Aargauern. (awi) Nun geht es um die Aargauer-Meister-Titel Abendrennen gehörte der Gesamtsieger der Saison 2014 zu den auffälligsten Fahrern. Beim zweiten Abendrennen fuhr Güller hinter Manuel Zobrist (Rupperswil) auf den zweiten Rang. Zobrist kann Güller den Titel des Kriteriumsmeisters am ehesten streitig machen. Der 19-jährige Rupperswiler, der letztes Jahr noch bei den Junioren fuhr, kommt vom Mountainbike. Er sieht seine radsportliche Zukunft jedoch als Strassenfahrer und vermochte das zweite Abendrennen für sich zu entscheiden. Seine guten Leistungen in dieser Saison will er nun mit dem Gewinn des Aargauermeistertitels unterstreichen. Beim Nachwuchs kann man gespannt darauf sein, ob es den Junioren gelingt, auto-sommer.ch/angebot BK 97305 BK 97398 Auf der Suche nach Top-Occasionen? die Anfänger an einem weiteren Sieg zu hindern. Titelverteidiger ist hier Cyrill Steinacher. Er ist ebenfalls ein Fahrer des RV Sulz und fährt in dieser Saison als Junior. Im Anfänger und Vereinskollegen Robin Ender, der im letztjährigen Meisterschaftsrennen Dritter wurde, hat er allerdings einen starken Gegner. Ender gewann beim Nachwuchs sämtliche drei bisher ausgetragenen Abendrennen. Auch auf nationaler Ebene vermag Ender zu überzeugen. So gewann er Ende Mai das Einzelzeitfahren von Thun-West. Auch bei der Aargauer Challenge von Rüfenach im März holte sich Ender den ersten Platz. Aufgrund seiner Erfolge in nationalen Rennen führt Ender das Jahresklasse- BK 97431 Im Rahmen des fünften Abendrennens vom 15. Juni werden die Titel der Aarg. Kriteriumsmeisterschaft vergeben. Es gibt sicher zwei Titel zu gewinnen: einen bei der Elite und Amateuren und einen bei den beiden Nachwuchskategorien Anfänger und Junioren. Wenn sich genügend, nämlich mindestens drei Frauen am Start einfinden, wird auch ein Titel bei den Amazonen vergeben. Um den Titel des Aarg. Kriteriumsmeisters können diejenigen Fahrerinnen und Fahrer kämpfen, die im Kanton Aargau wohnhaft sind oder mit einer auf einen Aargauer Verein lautenden Lizenz fahren. Titelverteidiger bei der Elite und bei den Amateuren ist Timo Güller vom RV Sulz. In den bisherigen drei www.rohrag.ch BK 97309 BK 97306 25 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Exclusives, neu zu erstellendes Wir vermieten Wir verkaufen Ihre Immobilie! NEUMATT 96975 BK zu verkaufen 97587 RSK Wo h n u n g s ma rkt zu vermieten IDYLLISCHES WOHNEN IN BÖTTSTEIN (AG). ISO-9001ZERTIFIZIERT Wir arbeiten nach ISO-Qualitätsstandards! 3.5-Zimmer-Wohnung, 85 m² Miete/Mt: CHF 1’660.- inkl. 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Mehrere erfolgreiche, gemütliche Veranstaltungen beim Dahlihaus haben in den letzten drei Jahren das Interesse am Schicksal des charaktervollsten Gebäudes im Dorf geweckt und bestätigt, dass hier ein beliebter Treffpunkt entstehen könnte. Der Verein Pro Dahlihaus will mit diesen Anlässen der Bevölkerung den lokalhistorischen, bauhandwerklichen, ortsbildprägenden und identitätsstiftenden Wert des ältesten Hochstudhauses zusammen mit dem Schuhmacher- und Samichlaushüsli bewusst machen. Nach einem schwungvollen Dixieland-Konzert der Amateur-Jazzband Joyful im Sommer 2013 findet diese musikalische Attraktion eine Fortsetzung mit der renommierten Jazz Combo coolbreeze. Die Formation, die aus den fünf arrivierten Musikern Werner Lempen, Urs Bossart, Charles Reber, Diego Bretz und Hugo Battaglia sowie der Sängerin Silvia Müller besteht, verspricht mitreissende Unterhaltung. Neben dem musikalischen Erlebnis wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Bei schlechter Witterung würde der Anlass ins Wohnheim Domino verlegt. Samstag, 11. Juni, ab 18 Uhr beim Dahlihaus an der Holzgasse Nationaler Sponsor Nationaler Co-Sponsor Mit Unterstützung von Regionale Sponsoren #slowUp Medienpartner Transportpartner Nationale Trägerschaft slowUp Brugg Regio So. 7. August 2016 10 – 17 Uhr l 33 km 97656 RSK Sommerabendplausch 26 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 Kirchenze t tel Redaktion: Stefan Haller (sha), Chefredaktor 056 460 77 50 Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 9. Juni 2016, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 16. Juni 2016, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Freitag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. 19.00 Jugendgottesdienst ChurChill, Pfrundhaus. Sonntag: 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus. 10.10 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger, mit Kinderhüeti, anschl. 11.11, Kollekte: Kovive. Dienstag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum. Schinznach-Bad: Donnerstag (16.6.): 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus. Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Sonntag: 9.15 Slowenischer Gottesdienst. 11.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 9.00 Café international. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Freitag: 20.00 Jugendtreff im Kirchgemeindehaus. Sonntag: 10.15 Gottesdienst in der Kirche Bözberg mit Laienpredigerin Susanne Frauchiger aus Thalheim, Gabi Reusser, Orgel. 10.15 Sonntagsschule, Kirchgemeindehaus und Jugendraum. Mittwoch: 14.00 Kindertreff I + II. ● BÖz e n Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Lüscher. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 18.45 Gebet der Gemeindeleitung. 20.00 Kleingruppen. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Natanael Büchli, KidsTreff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Montag: 5.45 Männergebet. Mittwoch: 19.30 Krinne-Gebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Michael Büschlen, Bibel-Folge «Jesus und ich» zu 1. Petrus 3, 15–16, Thema «Lebe Mission». Mittwoch: 20.00 Gebet, Lobpreis, Anbetung, Fürbitte. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Freitag: 9.00 Eucharistiefeier. 10.45 Eucharistiefeier im Pflegezentrum Süssbach. Samstag: 17.00 Beichtgelegenheit. 18.00 Dankgottesdienst mit Eucharistiefeier. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. 13.30 Taufe von Viven Grüter. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Samstag: 17.30 Jugi im Neumarkt 1, 2. Stock. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Introabschluss im Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff. ● Reformierte Kirche Brugg Freitag: 10.45 Gottesdienst im Krankenheim. Samstag: 20.00 Abendmusik in der ● Stadtkirche «Mein junges Leben hat ein End» Chor und Orgelmusik von Jan Pieterszoon Sweelinck, Kammerchor Winterthur, Leitung: Burkhard Kinzler, Martin Dettling, Orgel. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Bettina Badenhorst, mit Bibelgeschichte für Kinder (Kindergarten bis Primarschule) mit Bettina Melzian. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg im Kirchgemeindesaal. Amtswoche: Pfrn. Bettina Badenhorst, 056 451 15 55. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst im Mehrzweckraum Hottwil, musikalische Begleitung durch Organist Hans Burkhardt, Pfr. Dan Breda, Mandach. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 14.30 im Saal der Kirche Rein, Mittagstisch. 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00– 22.00 Jugendraum, Träffpunkt Chile, für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren, Michael Rust, Sozialarbeiter, und Träffpunkt-Chile-Team. Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Gottesdienst, Pfr. Urs Klingler. Dienstag: 14.30 Saal, Kirche Rein, Seniorennachmittag, Pfr. Urs Klingler, Thema: «Brüssel». Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, [email protected]. ● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Donnerstag: 14.00 Ökum. Plauschnachmittag. Freitag: 20.00 Jugendtreff im Pavillon beim Zentrum Lee. Sonntag: 10.30 Dankgottesdienst, Versöhnungsweg der 4. und 5. Klasse. Dienstag: 19.30 Sitzung Pfarreirat im Sekretariat. Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF Chrischona-Schinznach Donnerstag: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. Samtag: 13.30 Jungschar. 18.00 «!VAMOS!» – Jugendtreff ab 6. Klasse. Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Predigt: Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet. ● Katholische Kirchgemeinde Samstag: 13.30 Gruppenstunde Jubla. Sonntag: 9.30 Ökum. Talgottesdienst in der ref. Kirche Thalheim, musikalische Umrahmung mit dem Jugendspiel Schenkenbergertal, anschl. Apéro. Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor in der Kirche. Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer), anschl. Kafi. Vorschau: So, 19.6., 11.00 Pfarreiwallfahrt Achenberg. ● Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 9.30 Ökum. Talgottesdienst in Thalheim mit Pfarrerinnen und Pfarrern aus dem Tal, anschliessend Apéro, Musik: Jugendspiel Schenkenbergertal. Mittwoch: 20.15 Meditativer Tanz in der Pfarrschüür mit Cécile Schneider. ● t h a lh e i M Reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Ökum. Gemeinschaftsgottesdienst mit Taufe von Natalie Eva Dietiker, Pastoralassistentin Brigitta Minich, Schinznach-Dorf, Pfr. Christian Vogt, VeltheimOberflachs, Pfr. Jan Karnitz, Schinznachdorf, Pfr. Stefan Huber, Thalheim, laden zum ökum. Gemeinschaftsgottesdienst zum Thema «Heimat und Beheimatung» ● ein. Musikalische Umrahmung durch das Jugendspiel Schenkenbergertal unter der Leitung von Tobias Zwicky. Im Anschluss an diesen Gottesdienst sind alle recht herzlich zum Apéro eingeladen. UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Donnerstag: 14.00 Ökum. Plauschnachmittag im Zentrum Lee Riniken. Freitag: 20.00 Jugendtreff im Pavillon beim Zentrum Lee Riniken. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in der Kirche Umiken, Pfr. Wolfgang von Ungern-Sternberg, anschliessend ca. 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung. 9.30 Sonntagsschule in der Pfarrscheune Umiken. Amtswochenvertretung vom 13. bis 16.6.: Pfr. Thorsten Bunz, Bözberg, 056 441 16 52. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.30 Volleyball. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. Dienstag: 9.30 Babysong. 14.00 Treff 50+. Mittwoch: 19.30 Gebets- und Lobpreisabend. ● Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Saskia Iten (sit), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Auflage 25 589 Exemplare (WEMF-bestätigt) Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Mandach Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Brugg Windisch Villnachern Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil v e lth e i M - o B e rF l ach S Evangelisch-reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Ökum. Thalgottesdienst in Thalheim, ökum. Pfarrteam. Dienstag: Seniorenausflug in den Jura. ● WindiSch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Freitag: 9.00 Kein Gottesdienst (siehe Brugg). Samstag: 18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (D. Fischer). Jahresgedächtnis für Marlies und Ernst Birri und Sabina Birri. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier (P. Solomon). 11.00 Santa Messa. 12.15 Taufe von Erik Liam Harmutter. Montag: 20.00 Kontemplation in der Kapelle. Dienstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon) mit der Frauengemeinschaft. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im Kirchgemeindehaus. 19.45 Probe Kirchenchor im Kirchgemeindehaus. Freitag: 20.00 Halleluja! Liturgie vom Soldaten. Musikalisch, theatralisches Projekt in der Kirche Windisch. Sonntag: 9.15 Abendmahlgottesdienst in Windisch, Pfr. Peter Weigl 10.30 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus, anschliessend Apéro und Fair-Trade-Stand. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. 19.30 Abendgottesdienst im Schulhaus Mülligen, Pfr. Peter Weigl. Montag: 19.30 Kreistanzen im Kirchgemeindehaus Windisch. Dienstag: 9.30 Gottesdienst im Lindenpark, Pfr. Peter Weigl. 17.30 Probe KiWi Kinderchor im Ref. Kirchgemeindehaus Windisch. Amtswoche: Pfr. Peter Weigl, 056 450 21 50. ● Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Abo-Service: 056 460 77 77 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Tarife: Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. NotfalldieNst Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30/13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00/17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00 geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, ✆ 056 556 00 00 Veltheim, Villnachern und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): Diesen Chriesi-Wächter namens «Kari» haben wir im Birrfeld entdeckt. Gut möglich, dass er während den kommenden Argovia-Fäscht-Tagen alle Hände voll zu tun haben könnte … Bild: sha 27 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 brugg: Final der Gruppenmeisterschaft im 300-m-Schiessen Lauffohrer Schützen endlich erfolgreich Am Aargauer Final der Gruppenmeisterschaft 300 m in Möhlin schossen sich im Feld A überraschende Teams an die Spitze. Leuggern gewann vor Döttingen und Buchs. Im Feld D realisierten die Routiniers von Lauffohr mit den Ordonnanzwaffen den längst fälligen Sieg vor zwei Teams der Feldschützengesellschaft ButtwilGeltwil. W ie vor drei Jahren haderten die erfolgsverwöhnten Aarauer Spitzenschützen auf der Gemeinschaftsschiessanlage Röti mit den äusseren Verhältnissen. Im Feld A verhalf ihnen auch die Taktik mit je einem Team in beiden Ablösungen nicht zum Erfolg, obwohl der gefürchtete Wind, der sogenannte Möhlin-Jet, ausblieb. Die Hauptstädter blieben wie 2013 ohne Medaillengewinn. Stattdessen triumphierte unerwartet das Quintett der Schützengesellschaft Leuggern. «Dieser Sieg kommt für uns extrem überraschend», gestand Vereinspräsident Martin Schütz, der selber auch schoss. «Heute passte einfach alles zusammen.» Noch nie zuvor hatte Leuggern im Feld A eine Medaille erobert – und jetzt gleich die goldene mit drei Punkten Vorsprung auf Nachbar Döttingen. «Wir sind zurzeit im Höhenflug, wollen aber vor allem weiterhin Freude am Schiessen haben», kommentierte Routinier Willy Linder den Sieg. Wie sein Sohn erzielte er ausgezeichnete 195 Zähler. Gunst der Stunde genützt «Wir haben im besten Fall mit einer Medaille gerechnet», zeigten sich auch die fünf Döttinger Schützen angenehm überrascht vom 2. Platz im Feld A. Hier bildete die Familie Füglister die Basis. Sohn Ivan legte 194 Punkte vor, Vater Fritz und Mutter Conny schossen ebenfalls stark. Beim Schützenbund Buchs ragte Peter Haltiner Die mit dem Standardgewehr siegreiche SG Leuggern: v.l. Willy Linder, Hans Dähler, Edith Linder, David Linder und Martin Schütz mit 196 Punkten heraus. Sein abschliessendes Spitzenresultat half hauchdünn, den FSV Frick zu überflügeln. «Wir hatten mit den Lichtverhältnissen zu kämpfen, aber schliesslich schöpften wir unser Potential optimal aus», kommentierte Haltiner die Bronzemedaille. Wie Haltiner schossen auch Thomas Köchli (SG Oberentfelden) und Christoph Derrer (SG Möhlin) 196 Ringe. Den erfolgsverwöhnten Aarauern blieben «nur» die Ränge 8 und 11. «Immerhin reichte es beiden Teams noch für die erste eidgenössische Runde», tröstete sich Jörg Fankhauser, der als bester Schütze des Vereins 195 Punkte er- zielte. Schlimmer erging es Schützenkönig Raphael Bereuter, der sich mit den Verhältnissen nicht zurecht fand und für sein Leistungsniveau enttäuschende 185 Ringe schoss. Lauffohr komplettierte Medaillensatz Nach Silber im Jahr 2013 und Bronze im Vorjahr holte die Schützengesellschaft Lauffohr die überfällige Goldmedaille. «Wir erreichten nicht unser Optimum, kamen aber ohne Absturz durch», analysierte Teamtrainer Hans Schumacher mit der ihm eigenen Selbstkritik. Die Lauffohrer Sturmgewehrschützen haben in der Die SG Lauffohr gewann mit dem Sturmgewehr in der Kategorie D: v.l. Walter Schumacher, Sascha Wicki, Michael Hossle, René Chopard und Hans Schumacher Bilder: zVg Schweiz schon fast alles gewonnen. Endlich klappte es nun auch im Aargauer Gruppenfinal. Hans Schumacher nennt das Erfolgsrezept: «Wir sind ein langjähriges Team, das unter der Woche mehrmals für Trainings und Anlässe zusammenkommt.» Geschlagen geben mussten sich die Buttwiler-Geltwiler Feldschützen, die aber als Verein mit Rang 2 und Rang 3 gross auftrumpften. Mit bestem Beispiel ging Präsident Rolf Wetzstein voran, der mit 144 Punkten das Tagesbestresultat erzielte. «Wir haben einen guten Zusammenhalt im Verein, und Gruppenschiessen sind unsere Spezialität», nannte Wetzstein zwei Gründe für die starke Vorstellung im Fricktal. Die Freiämter 300-m-Hochburg feierte 2006 und 2008 schon zweimal den Feld-DMeistertitel. Als beste Einzelschützen hinter Wetzstein gingen Nadia Gürber (Buttwil-Geltwil), Werner Meier (Dintikon), Janik Stutz (Dietwil) und René Zubler (Bremgarten) mit jeweils 143 Punkten hervor. Wettkampfleiter Willy Bachmann freute sich nicht nur über den reibungslosen Ablauf des Finals, sondern über das vollzählige Erscheinen aller 134 qualifizierten Gruppen. Im nächsten Jahr findet der Final voraussichtlich im Lostorf in Buchs statt. Text eingesandt Mägenwil: ZUSA – unabhängige Schuhhändler – feierten Jubiläum Meilensteine auf dem Steinmühle-Areal Letzten Montag gab es gleich zwei gute Gründe zum Feiern: Die Einkaufsgenossenschaft ZUSA – unabhängige Schuhhändler – feierte ihr 60-Jahr-Jubiläum. Gleichzeitig wurden die neue Zentrale sowie der von ihr realisierte Wohnpark «Steinmühle» eingeweiht. A uf dem 4500 Quadratmeter grossen Grundstück neben der Geschäftsstelle der ZUSA – unabhängige Schuhhändler – ist in den letzten fünf Jahren der Wohnpark «Steinmühle» entstanden. Dort, wo einst Muschelkalk aus der Region verarbeitet wurde, stehen nun insgesamt drei Gebäude mit zusammen 16 Eigentumswohnungen, zehn Mietwohnungen, einem Gewerberaum sowie der neuen Geschäftsstelle der ZUSA. Die ersten Wohnungen wurden bereits 2014 bezogen. An der Eröffnung und 60. Generalversammlung der ZUSA vom vergangenen Montag konnten die neuen Geschäftsräumlichkeiten besichtigt werden. An die 150 Personen, bestehend aus Mitgliedern, Senioren (ehemalige Mitglieder) und geladenen Gästen, darunter auch Vertreter der Top-10-Lieferanten der ZUSA feierten das Jubiläum und die Eröffnung der neuen ZUSA-Zentrale. Ein zukunftsgerichtetes Projekt «Der Wohnpark Steinmühle ist für unsere Einkaufsgenossenschaft ein ZUSA-Präsident Christoph Romang rief die Mitglieder angesichts der zahlreichen Herausforderungen zu Innovationen auf Bild: zVg grosser Meilenstein», betonte ZUSA-Geschäftsführer Hansjörg Egli anlässlich der Eröffnung. Man wolle mit diesem Grossprojekt positive Signale für die eigene Branche, aber auch für die Gemeinde Mägenwil setzen. «Mit der zeitgleichen Eröffnung der neuen ZUSAZentrale in Mägenwil erhält das Jubiläum noch mehr Gewicht», sagte ZUSA-Präsident Christoph Romang. Er bezeichnete den Wohnpark Steinmühle als zukunftsgerichtetes Projekt und dankte Hansjörg Egli für seinen Über hundert Mitglieder und Senioren der ZUSA sowie geladene Gäste nahmen an der 60. Generalversammlung sowie der Einweihung der ZUSA-Zentrale in Mägenwil teil Bild: zVg grossen Einsatz während der Planungs- und Bauphase. Aufwertung für das Bahnhofsareal Lobende Worte kamen auch von Seiten der Gemeinde Mägenwil. Gemeindepräsident Daniel Pfyl lobte die gute Zusammenarbeit mit der ZUSA, die schon mehr als die Hälfte ihres Bestehens in Mägenwil zuhause ist. «Das Bahnhofsareal wurde durch den Wohnpark Steinmühle spürbar bereichert und aufgewertet», sagte Daniel Pfyl. Als Präsident des Branchenverbandes schuh- schweiz unterstrich Dieter Spiess in seiner Ansprache die Bedeutung der ZUSA für die Schuhbranche. Als schlanke Organisation könne die ZUSA vieles in der Branche bewirken und ihren Mitgliedsgeschäften einen hohen Nutzen bringen. Mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert Die ZUSA wie auch die Schuhbranche im Allgemeinen sehen sich aktuell mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören zum Beispiel der Preisdruck, die zuneh- mende Bedeutung des Online-Handels oder die Vertikalisierung durch grosse Schuhmarken, die den Schuhhandel umgehen und mit eigenen Shops und Vertriebskanälen direkt an die Konsumenten gelangen. Die ZUSA reagiert laut Präsident Christoph Romang mit Massnahmen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, sowie gezielten Marketingaktivitäten auf diese Veränderungen. Text eingesandt: Fabrice Müller www.zusa.ch 28 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 region Hottwil: Simon Waldburger gewinnt vor dem Weltmeister Souveräner Sieg Beim 3. Lauf der European 4Cross Series holte sich der Hottwiler in Deutschland seinen ersten Saisonsieg. D Ausstellung von Bildern und Skulpturen Bild: zVg lupfig: Künstler aus Birr, Lupfig und Birrhard Kunst im Haus Eigenamt Einblicke in fremde Eigenämter Wohnzimmer erhält man nicht häufig. Eine Gelegenheit dazu bietet die Kunstausstellung im Haus Eigenamt. Künstlerinnen und Künstler aus unserer Region haben eine grosse Auswahl an Werken ohne kommerziellen Zweck im privaten Rahmen erschaffen. Die Ausstellung ist bestückt mit Bildern, die vielfältige, naturnahe und abstrakte Darstellungen zeigen. Zudem laden Skulpturen u.a. aus Treibholz oder Beton zum Betrachten ein. Alle Objekte zeugen von grosser Leidenschaft für Form und Farben. Dies ist eine nicht alltägliche Gelegenheit, verborgene Talente zu erforschen. Es gibt viele Perlen zu entdecken – ein Besuch lohnt sich! Die ausstellenden Künstler: Jenny Bühler, Birr; Alice Nyffenegger, Lupfig; Ruth Glutz, Lupfig; Ernst Gysi, Lupfig; Kurt Thoma, Birr; Michael Kanalga, Birr; Oskar Bartel, Birrhard und Stefano Grandi, Birr. Freitag, 17. Juni bis Freitag, 1. Juli Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. Vernissage: Freitag, 17. Juni, ab 18 Uhr mit Anwesenheit aller Künstlerinnen und Künstler. Haus Eigenamt, Lupfig, Cafeteria (Erdgeschoss), Eintritt frei. Villigen: Besuch bei Familie Hausrotschwanz Neue Wohnung Die Hausrotschwänze (phoenicurus ochruros) haben am Römerweg in Villigen wieder Einzug gehalten. Diesmal haben sich die beiden Altvögel nicht in der benachbarten Scheune und auch nicht in der Nisthilfe am Haus niedergelassen. Sie haben die Lücke zwischen den Ziegeln gewählt und dort ihre Jungen aufgezogen. Der Hausrotschwanz ist ein Nischenbrüter und war früher nur im Gebirge anzutreffen. In den Siedlungsgebieten ist er erst seit rund 250 Jahren vorzufinden. Nach rund siebzehn Tagen im Nest sind die Jungen nun flügge und halten sich um den Nistplatz herum auf, um gefüttert zu werden. Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten. Der Hausrotschwanz ist ein sogenannter Wartenjäger. Er hält sich auf Pfosten und ähnlichen, hoch gelegenen Möglichkeiten auf und jagt von dort aus am Boden und in der Luft. Die Jungen haben einen riesigen Appetit und beide Elternteile schleppen unermüdlich Futter herbei. Was die Jungen aber noch nicht kennen ist die Gefahr am Boden. Das Bild zeigt einen der jungen Hausrotschwänze, wie er am Boden gefüttert wird oder rechts, auch nach Nahrung bettelt. Dazwischen sind dann wieder Federnpflege und kurze Schlafphasen angesagt oder man geniesst einfach die Sonne und schaut sich nach neuem Futter um. Teilweise kann man ihn dabei beobachten, wie er schon selber im Dreck herumstochert. Bereits im September beginnt er sich wieder auf den Weg in den Mittelmeerraum, wo er überwintert und schon ab Februar wieder in unsere Richtung zurückkehrt. Hoffen wir doch, dass auch diese Jungen ein langes Leben vor sich haben und irgendwo selber eine Familie gründen können. Text und Bilder: Daniel Schneeberger Die jungen Hausrotschwänze sind immer hungrig Bilder: Daniel Schneeberger er 3. Lauf wurde bei ausgezeichneten äusseren Bedingungen im deutschen Reutlingen bei Stuttgart ausgetragen. Hatte es vor einer Woche in Winterberg noch geschneit, so war die Lufttemperatur dieses Mal für die gut «eingepackten» 4Crossler fast zu heiss. Am Start war ein illustres Teilnehmerfeld, unter anderen auch der amtierende Weltmeister Aiko Göhler. Leider war der WM-Dritte und Lokalmatador Benedikt Last infolge Krankheit nicht am Start. Simon Waldburger bewies schon bei den drei Qualifikationsläufen, dass mit ihm zu rechnen ist. Als Vorjahressieger wusste der 23-jährige Crack des VC Leibstadt, dass ihm die Strecke ausgesprochen gut liegt. Nun, Waldburger gewann alle drei Vorläufe und sicherte sich so eine optimale Ausgangsposition für die Finalläufe. Unterschiedlich erfolgreiche Leibstadter Elitefahrer Der Finallauf verlief für die Leibstadter Biker unterschiedlich. Derweil sich André Graf und Simon Waldburger für den Halbfinal qualifizieren konnten, war für die Klingnauer Ingo Schegk und Roger Keller im Viertelfinal Endstation, was für sie die Plätze 13 (Keller) und 14 (Schegk) bedeutete. Für die Brüder Jan und Lars Evers (Koblenz) und den Döttinger Fabian Gärtner war es ein Rennen zum vergessen, sie schieden im 1 ⁄8 -Final aus und belegten die Ränge Gold für den Hottwiler Simon Waldburger 20 (Jan Evers), 22 (Lars Evers) und 23 (Fabian Gärtner). Simon Waldburger schlägt den Weltmeister Simon Waldburger qualifizierte sich mit souveränen Läufen für den grossen Final. Kein geringerer als die Weltnummer 1, der Deutsche Aiko Göhler, sowie Tom Scherer und Marcus Haug, ebenfalls aus Deutschland, waren die Gegner im Finallauf. Waldburger machte mit seinen Gegnern schon am Start kurzen Prozess, dominierte den Lauf von A bis Z und Bild: zVg gewann souverän vor Göhler, Scherer und Haug. André Graf konnte sich im kleinen Final gut behaupten und wurde mit dem sehr guten 7. Rang belohnt. Bei der Kategorie Amateure/ Hobby qualifizierte sich Tobias Eichmann (VC Leibstadt) schon einmal mehr in dieser Saison für den Final, musste sich aber gegen drei Deutsche diesmal mit dem 4. Platz begnügen. Die souveräne Führung in der Gesamtwertung nach 3 Läufen ist der Lohn für Eichmann für die bis anhin guten Resultate. Text eingesandt Villigen/würenlingen: Paul Scherrer Institut Lehrstellen am Puls der Forschung Die Lernenden des Paul Scherrer Instituts stellen am Sonntag, 19. Juni, 15 Lehrberufe vor. D as Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen/Villigen führt wieder die beliebte Veranstaltung» Lehrberufe à la carte» durch. Von 10 bis 16 Uhr haben Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen und ihre Eltern die Möglichkeit, sich im direkten Kontakt mit Lernenden und Berufsbildnern über die 15 Lehrberufe am PSI zu informieren. 100 Jugendliche holen sich derzeit am Paul Scherrer Institut das Rüstzeug für ihre künftige berufliche Karriere. Die Berufsbildung hat am grössten Forschungsinstitut der Schweiz einen hohen Stellenwert. Nicht nur, dass das PSI die meisten Lehrstellen in der Region anbietet: Die Zahl der Ausbildungsplätze ist in den vergangenen Jahren sogar kontinuierlich erhöht worden. Mit Lehrbeginn Sommer 2016 kann am PSI neu der Beruf Elektroinstallateur/in EFZ erlernt werden. Damit hat sich die Zahl der am PSI angebotenen Lehrberufe von 14 auf 15 erhöht. Dieses grosse Engagement in der Nachwuchsförderung zeigt das PSI vor dem Hintergrund, dass es zur Erfüllung seiner Aufgaben auf hochqualifizierte Berufsleute angewiesen ist. Am Sonntag, 19. Juni werden die Lernenden den Vorplatz des Besucherzentrums psi forum und des Personalrestaurants Oase in einen bunten Marktplatz verwandeln und eine Fülle an Informationen über die Berufsbildung am PSI anbieten. An den Ständen werden sie spannende Demonstrationen zu ihren Lehrberufen präsentieren und zusammen Die Lernenden des PSI stellen ihre Berufe vor mit ihren Berufsbildnern für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Vor der Berufswahl stehende Jugendliche erhalten so die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die vielfältigen Lehrberufe und den Berufsalltag am PSI zu informieren. Zudem sind die Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf mit einem eigenen Informationsstand vor Ort und beantworten Fragen rund um die Berufswahl. Im PSI-Personalrestaurant Oase werden Menüs, Getränke, Kaffee und Desserts zu moderaten Preisen angeboten. Die vor der Berufswahl stehenden Jugendlichen haben die Möglichkeit, die Arbeitsplätze der PSI-Lernenden geführt zu besichtigen und erhalten somit direkte Einblicke in den Berufsbildungsalltag. Im Hörsaal des Schulungsgebäudes finden Referate rund um die Berufsbildung statt: Um 11 und 14 Uhr sind die Bewer- Bild: zVg bung und Kriterien für Lehrstellen am PSI das Thema. Die ehemalige PSI-Elektroniker-Lernende Laura Villardita berichtet um 12.15 Uhr, wie sie dank der Passarelle von der Berufslehre an die Universität gelange. Das Referat der Berufs- und Laufbahnberatung ask! zur Berufswahl steht um 13 Uhr auf dem Programm. Ebenfalls geöffnet sind das Besucherzentrum psi forum mit attraktiven Exponaten und 3-D-Filmen sowie das Schülerlabor iLab mit den spannenden Experimenten rund um Schallwellen und Vakuum. Die Besucherinnen und Besucher erhalten am Sonntag, 19. Juni die Gelegenheit, sich über die Berufsbildung zu informieren und gleichzeitig in die Welt der Wissenschaft einzutauchen. Weitere Infos unter www.psi.ch General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 29 veranstaltungen treffen sich am AnmeldeschlussY BCL Uuni BKC> Öffentlicher Vortrag 97598 GA Hhunnsch auJ Anmeldungen und Vnfos unter www.zapfenstreich-windisch.ch 96657 AP B@L Uuni BKC>, C]LAK Dhr beim Gicht Feuer im Gelenk Ursache, Abklärungen und Therapiemöglichkeiten S O N N TA G , 1 9 . J U N I 2 01 6 : : 1 0 – 1 6 U H R Referate zur Berufsbildung 11.00 Uhr 12.15 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Kostenlose Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bewerbung und Kriterien für Lehrstellen am PSI Von der Berufslehre an die Universität Berufs- und Laufbahnberatung – das ask! informiert Bewerbung und Kriterien für Lehrstellen am PSI Infos unter:www.psi.ch/berufsbildung Vortrag von Martina Bircher, Sozialvorsteherin aarReha Schinznach Badstrasse 55 5116 Schinznach Bad www.aarreha.ch Fon +41 (0)56 463 85 11 Fachklinik für Rehabilitation, Rheumatologie und Osteoporose Dienstag, den 14. Juni, 19.30 Uhr anschliessend kleiner Apéro 97517 GA Rathaussaal (Schwarzer Turm) Parkhaus Eisi Paul Scherrer Institut :: 5232 Villigen PSI :: Telefon +41 56 310 21 11 15. Regionale Inserat gesponsert Freundlich laden ein: SVP Brugg, Villigen, Windisch 97545 GA Referent Dr. med. Sherife Bajrami Oberärztin, aarReha Schinznach Kostenwahrheit in Asylwesen und Sozialhilfe Bundesbern treibt Gemeinden in den Ruin Die Lernenden des PSI stellen ihre 15 Berufe vor M I T B E R U F S B E R AT U N G Donnerstag, 16. Juni 2016 von 19:00 bis 20:00 Uhr in der aarReha Schinznach, Aula Mut zur Wahrheit Lehrberufe à la carte Kinderspielwaren-Börse Brugg Samstag, 11. Juni 2016 10 – 14 Uhr Turnhalle Au Brugg-Lauffohr Auf über 200 Ständen bieten Kinder ihre Spielsachen zum Tausch oder Verkauf an. Solist: Goran Kovačević, Akkordeon Werke: Vasily Kalinnikov Astor Piazzolla Wir danken ganz herzlich all unseren Gönnern Béla Goran Kovačević Bartók Richard Galliano Eintritt: Fr. 30.– , Billette unnummeriert Kinder bis 16 Jahre gratis Studenten und IV-Bezüger 50% Ermässigung mit Ausweis Abendkasse ab 19.15 Uhr www.orchesterverein-brugg.ch Dirigent: Markus Joho Details: www.orchesterverein-brugg.ch Festwirtschaft während der Börse. Mit 50 Franken ermöglichen Sie einem Kind in Osteuropa Ferien und schenken viele Glücksmomente. Wir hoffen auf regen Besuch von gross und klein. 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Das Buch will erstmals diese bewegte Geschichte durchgängig aufarbeiten. 432 Seiten mit Illustrationen Format: 17,5x24,5 cm, Leinen, gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-144-5 CHF 69.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6, Postfach 5600 Lenzburg 2 Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 www.verlag-merker.ch [email protected] 97336 GA Unvergessliche Zeit im Sommerlager G&H Werbedruck AG · Hugo Schmid, Brugg Akkordeonissimo 97613 GA Freitag, 24. Juni 2016, 20.00 Uhr, Salzhaus Brugg seetaltisch SCHWEIZER QUALITÄT Bis gün 70% stig extr er ! raba a tt ! MÖBELOUTLET he Tisc 0.– 9 ab 6 le h ü St 5.– 9 2 b a in Seon Tische, Stühle und Sideboards zu einmaligen Preisen! Prototypen - Sondermodelle - Auslaufserien 2x von Donnerstag bis Samstag offen: Donnerstags 9. + 16. Juni 14.00 – 19.00 Uhr Freitags 10. + 17. Juni 14.00 – 19.00 Uhr Samstags 11. + 18. 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Wer kann mir ein Beispiel nennen?» Da meldet sich Franz: «Unterricht!» Der Lehrer zu Uli: «Wie stellst du dir die ideale Schule vor?» Uli: «Geschlossen!» U 7 0 7 Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. Stadtindianer 9 V So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. leicht schwierig 6 4 5 3 1 4 8 Ich früre an Arsch ! 3 9 8 3 2 6 Lösung Sudoku leicht 2 1 7 4 6 8 3 9 5 7 8 1 2 9 4 6 5 3 9 6 3 2 4 5 8 6 7 1 9 9 5 6 3 7 1 4 2 8 5 7 9 1 3 2 8 6 4 6 4 2 8 5 7 9 3 1 3 5 7 2 9 9 6 1 5 2 2 7 Lösung Schwedenrätsel 1 3 8 6 4 9 5 7 2 7 4 8 1 8 4 6 8 9 3 7 2 5 1 4 6 3 5 4 4 6 5 9 1 3 2 8 7 8 4 4 3 1 4 8 6 7 1 2 5 www.connyluescher.ch 0 7 SUDOKU – fÜr TÜfTler 1 Das isch jo so romantisch ! 0 V Z fin d en si e di e bi ldausschnitte: Peter kommt nach Hause: «Ich habe eine gute Nachricht für dich, Papi!» «So, dann sag mal!» «Du brauchst mir überhaupt keine neuen Schulbücher zu kaufen. Die alten darf ich noch ein Jahr lang behalten!» T Das Lösungswort heisst: aenDerung gewinner: Walter rogenmoser, Schinznach-Dorf 1 gutschein für einen Hörtest und Beratung von der aurix Hörberatung gmbH, Stapferstrasse 2, 5200 Brugg Der Preis wird per Post zugestellt. 8 4 Lösung Sudoku schwer 2 7 8 1 5 9 3 6 4 6 3 4 7 2 8 5 1 9 1 9 5 3 6 4 7 2 8 4 8 7 6 9 3 1 5 2 3 5 2 4 8 1 6 9 7 9 6 1 5 7 2 8 4 3 5 1 9 8 4 7 2 3 6 8 4 3 2 1 6 9 7 5 7 2 6 9 3 5 4 8 1 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 31 VERANSTALTUNGEN BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung programm Truth – Der Moment der Wahrheit Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Donnerstag/Dienstag 18 Uhr Sonntag 12. Juni 11 Uhr PEGGY GUGGENHEIM: EIN LEBEN FÜR DIE KUNST USA 2015 96 Min. O/df ab 10 Jahren Regie: Lisa Immordino Vreeland Der Dokumentarfilm porträtiert das Leben der Kunstikone. NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Donnerstag/Samstag 20.15 Uhr Mittwoch 15. Juni 20.15 Uhr THE TRUTH USA 2015 121 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: James Vanderbilt Ein packender Thriller mit Cate Blanchett und Robert Redford. WEITERHIN IM PROGRAMM Freitag/Samstag 18 Uhr Sonntag 12. Juni 17 Uhr Montag 13. Juni 20.15 Uhr TOMORROW – DEMAIN F 2015 112 Min. O/df ab 10 Jahren Regie: Mélanie Laurent, Cyril Dion CBS News Chefin Mary Mapes (Cate Blanchett) und Moderator Dan Rather (Robert Redford) lancieren einen Scoop, der den Ausgang der Präsidentschaftswahlen `04 nachhaltig beeinflussen könnte. Almodóvar auf dem Höhepunkt seiner Kunst. EINMALIGE VORSTELLUNG Dienstag 14. Juni 20.15 Uhr * bei schönem Wetter open air in unserem Garten beim Eindunkeln. PERSEPOLIS FR/USA 2007 95min D ab 12 Jahren Regie: Marjane Satrapi Die zauberhafte Kinoadaption des Comics von Marjane Satrapi. ODEONkinoreif? Mittwoch 15. Juni 17 Uhr STROMBOLI IT 1949 105 Min. E/d ab 12 Jahren Regie: Roberto Rosselini Der erste gemeinsame Film vom Regisseur Roberto Rossellini und seiner Frau Ingrid Bergman. FUSSBALL EM EM IM GARTEN ODER IM FORUM Freitag 10. Juni 21 Uhr FR – RUM Samstag 11. Juni 15 Uhr CH – ALB Samstag 11. Juni 21 Uhr GB – RUS Sonntag 12. Juni 21 Uhr D – UKR Montag 13. Juni 21 Uhr ITA – BEL Mittwoch 15. Juni 18 Uhr CH – RUM Ab 14J. D Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln 3D Ab 8J. D Einmal Mond und zurück 3D Ab 8J. D SO 17:50 SO/MI 15:20 Cate Blanchett CH-Premiere Bild: zVg TICKETVERLOSUNG Truth – Der Moment der Wahrheit USA 2015, 121 Min. E/df ab 12 J Regie: James Vanderbilt Gewinnen Sie zwei Tickets für den Film Truth – Der Moment der Wahrheit, Mittwoch, 15. Juni Neu im Programm Donnerstag, 9. Juni, 20.15 Uhr Samstag, 11 .Juni, 20.15 Uhr Mittwoch, 15. Juni, 20.15 Uhr Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Truth» an wett- [email protected]. Einsendeschluss ist Freitag, 10. Juni, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! YO U C I N E M A BRUG G Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 9. bis 15. Juni 2016 FUSSBALL EM LIVE Live-Übertragung im Kino! Eine Runde Frei-Bier (od. Mineral) für jedes CHF-Tor! Sa 15.00 Albanien–Schweiz Mi 18.00 Schweiz–Frankreich Eine junge Bernerin bricht auf, um in das Leben des japanischen Zen-Klosters Antakii einzutauchen. WEITERHIN IM PROGRAMM Sonntag 12. Juni 15 Uhr Montag 13. Juni 18 Uhr JULIETA ES 2016 99 Min. SP/df ab 12 Jahren Regie: Pedro Almodóvar MI 18:00 Schweiz - Frankreich Warcraft: The Beginning 3D CH-Premiere Täglich 20:30 ohne MI NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Freitag 10. Juni 20.15 Uhr Sonntag 12. Juni 13 Uhr ZEN FOR NOTHING CH 2015 100 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Werner Penzel Mit viel hintergründigem Witz erzählte hinreissende schwedische Komödie über eine unerwartete Freundschaft. Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg SA 15:00 Albanien - Schweiz Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM Sonntag 12. Juni 20.15 Uhr EIN MANN NAMENS OVE SE 2016 116 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Hannes Holm BRUGG Fussball EM Live U m einen Skandal zu verhindern, setzt die gegnerische Seite eine mediale Hetzkampagne auf Mary Mapes an, um sie öffentlich zu diffamieren, mit Erfolg. In Windeseile avanciert die Frontfrau des News-Teams zum Sündenbock der ganzen Nation. «In der Oscar-reifen Verkörperung durch Cate Blanchett erleben wir eine starke Frau, engagiert und getrieben von der Suche nach Wahrheit.» (NZZ) DO 9. Juni bis MI 15. Juni 2016 R E N O V A T I O N E N I N D E R A L T S T A D T B R U G G : In der Reihe «Altstadthäuser renoviert» lädt der Quartierverein Altstadt und Umgebung am Samstag, 18. Juni, zu einer Führung im Haus Untere Hofstatt 31 ein. Die über 500 Jahre alte Geschichte fasziniert ebenso wie die jüngste massvolle Renovation und der Einbau einer modernen Erdwärmesonde. Führungen von 9.30 bis 10.15 Uhr und von 10.20 bis 11.35 Uhr. Voranmeldung per E-Mail an Peter Munz ([email protected]) oder Tel. an Konrad Zehnder (056 441 00 59) unter Angabe der gewünschten Startzeit erforderlich. Teilnehmerzahl begrenzt, Berücksichtigung in Reihenfolge der Anmeldungen. AGENDA D O N N E RSTAG , 9. JU N I Lupfig 18.00 Konzert der Klavier- und Keyboardschüler der Klasse von Dimitris Kapiris, Aula Schulhaus Lupfig, Eintritt frei. ● Schinznach-Bad 18.30 «10 Jahre Bäder Radtouren Bad Schinznach», Treffpunkt beim Eingang Aquarena. Distanz: 8.5 km. Im Anschluss Apéro. ● SAMSTAG, 11. JUNI Brugg 21.00 Abendmusik in der Stadtkirche «Mein junges Leben hat ein End» – Chor und Orgelmusik von Jan Pieterszoon Sweelinek. Kammerchor Winterthur, Leitung: Burkhard Kinzler, Orgel: Martin Dettling. ● Hausen 18.00 Konzert mit «Coolbreeze», Dahlihaus, Holzgasse (bei schlechter Witterung im Wohnhaus Domino). www.pro-dahlihaus.ch. ● Riniken Ab 17.00 Spaghetti-Plausch vom Turn- und Sportverein Riniken auf dem Schulhausplatz Lee. ● Umiken Ab 18.00 Hüttenhock des Natur- und Vogelschutzvereins Umiken. ● Windisch 20.15 Musikalisches Erzähltheater mit Philipp Galizia und Roman Wyss: «Nachtschatte». Bosshartschüür, Dorfstr. 25. AK und Bar ab 19.30. ● D I EN STAG , 14. JUN I Brugg 19.30 «Kostenwahrheit in Asylwesen und ● Sozialhilfe», SVP Brugg, Villigen und Windisch. Rathaussaal, Schwarzer Turm. Anschliessend kleiner Apéro. AUS ST E L LU N G E N Brugg Zimmermannhaus, Vorstadt 19, www.zimmermannhaus.ch. Bis 12.6.2016: Werke von Susanne Keller (Objekte, Fotoserie) und Julia Bolli (Malerei). ● Brugg Galerie Immaginatione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst, Sein und Begegnungen». ● Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. ● Schinznach-Bad aarReha Schinznach, Badstrasse 55. Bis 30.9.2016: Werke von Anne-Marie Grenacher Ammann (ein Spagat zwischen Fotografie und Malerei). Öffnungsezeiten: täglich 8–20.00 Uhr. Oberbözberg Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Sommer-Schulferien). Leitung: Dorothea Ackermann, 079 410 55 72. ● ● TREFFPUNKT INTEGRATION Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E Brugg 18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling (Tanzakademie Holland), 076 294 63 67. ● S PI E LG RUPPE Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● FA M I L I E N Z E N T RU M Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). *Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30– 11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema bezüglich dem Alltag in der Schweiz. Ohne Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich. *Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@ familienzentrum-brugg.ch. *Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00– 16.00 Tel. 079 579 38 56. *findet nicht statt, während der Brugger Schulferien. ● WARCRAFT – THE BEGINNING in 3D In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflössenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre dem Untergang geweihte Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten grosse Opfer fordert ... Deutsch, ab 14 Jahren. Täglich 20.30 Uhr ohne Mi. ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN in 3D Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit zugebracht, in die Fussstapfen ihres Vaters zu treten und über die sieben Weltmeere zu segeln. Wieder zurück in London findet sie einen magischen Spiegel und kehrt in die fantastische Welt von Unterland zurück ... Dort trifft sie auf alte Bekannte: das Weisse Kaninchen (Michael Sheen), Absolem (Alan Rickman), die Grinsekatze (Stephen Fry) und natürlich den Verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der aber nicht mehr er selbst ist – er hat sein Mehrsein verloren. Um ihn zu retten, schickt die Weisse Königin (Anne Hathaway) Alice los, nach der Chronosphäre zu suchen, einer Metallkugel im Inneren der Grossen Uhr, von der alle Zeit ausgeht. Deutsch, ab 8 Jahren. so 17.50 Uhr. CH-PREMIERE EINMAL MOND UND ZURÜCK in 3D Aus purer Rache heckt der Milliardär Richard Carson einen Plan aus, um auf den Mond zu fliegen und die US-Flagge zu zerstören, damit er behaupten kann, dass die Mondlandung im Jahr 1969 nie stattgefunden habe. Der 12-jährige Mike will dies alles verhindern! Deutsch, ab 0 Jahren. So/Mi 15.20 Uhr. 2 Kinotickets zu gewinnen! Der General-Anzeiger verlost jede Woche zwei Tickets für das Kino Youcinema, Brugg, einlösbar jeweils bis Mittwoch der Folgewoche. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «YOUCINEMA» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr. Nutzen Die Gewinner werSie diese den anschliessend Gelegensogleich per E-Mail heit! benachrichtigt. 32 General-Anzeiger • Nr. 23 9. Juni 2016 94780 RSK 4. bis 18. Juni 2016 durch erfahrene Nachhilfelehrer in allen Fächern. Für alle Jahrgangsstufen. 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Interessenten sind gebeten, ihre Unterlagen bis 30. Juni 2016 beim Gemeindeverband Regionale Schiessanlage (RSA), c/o Stadtbauamt, Rathausgasse 1, 5000 Aarau einzureichen. . chung berras rktÜ euma he #N ugg.ch c li n ö s r re per neumarktb Sie Ih Teilen itmachen ! m Jetzt Medizinische Massagen Lupfig Tel. *056 450 01 81 bei Chiro-Brugg 97632 GA 97224 GA Neuverpachtung Restaurant Schützenstube im Schiesszentrum Lostorf, Buchs Pascale Gautschi, med. Masseurin EFA Angebot: ! klassische Massagen ! Bindegewebsmassage ! manuelle Lymphdrainage ! Triggerpunktbehandlung und weitere Oel · Gas Holz Solar en Wärmepump Die Behandlung ist von den Zusatzversicherungen der Krankenkassen anerkannt. Termine können Sie telefonisch vereinbaren. Weitere Infos unter www.chiro-brugg.ch Chiro-Brugg Dres. M. Viganò Schiesser & D. Strauss Neumarktplatz 10, 5200 Brugg 056 450 29 09 Polster-Ausstellung 19. Mai - 25. 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