Weidenlehrpfad Ideenkonzept 2015-06-19

Ideenkonzeption zum
Weidenlehrpfad Schlepzig
Planungsgemeinschaft gartenwerk
Mareike Lehnert & Gartenbüro Potsdam
Wir behalten von dem, was wir lesen etwa 10 %, was wir hören etwa 20 %, was wir sehen etwa 30 %, was wir
sehen und hören etwa 50 %, von dem, was wir aber selbst ausführen, etwa 90 %.
Hintergrund
Die Projektgruppe umreißt die Erwartungen an den Weidenlehrpfad folgendermaßen:
Das Dorf wünscht sich einen kurzweiligen, wartungsarmen und vor allem als Rundweg erkennbaren Spazierweg
als touristisches Angebot für die Tagesgäste und Durchzügler. Aus Sicht der Naturschutzfachleute und
Naturliebhaber soll der Rundweg ein intensives Naturerlebnis mit einer Vertiefung des Naturwissens verbunden
werden. Aus Sicht der Umweltbildung soll der Rundweg für die Bildungsarbeit mit dem nahe gelegenen
Landschulheim nutzbar sein.
Die Projektgruppe stellt die Weide im weidesten (;-) ) Sinne in den Fokus des Lehrpfades. Sie wünscht sich,
wenn möglich eine ausgefallenere und modernere Umsetzung als bei einem klassischen Lehrpfad mit Bild und
Text. Die vorliegende Konzeption für den Weidenlehrpfad entwickelt die konzeptionellen Ansätze klassischer
Lehrpfade logisch weiter. Sie greift die Empfehlungen von Kommunikationswissenschaftlern und
Naturschutzkommunikation für erfolgreiche Ausstellungen im Umweltbereich auf.
Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Ausstellungen und Lehrpfade sind:
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Selbsttätigendes Lernen
Erwerb von Kompetenzen
Spielerische, emotionale Ansätze
Experimente, Feldversuche, Forschungsaufträge
Vereinfachte Texte ohne Anspruch auf Vollständigkeit
Curriculäre Bezüge
Tiere und deren Lebensweise
Außergewöhnliche, interdisziplinäre Angebote zum Thema , z.B. mit Kunst, Bewegung, Kultur, etc.
Hemmnisse dagegen waren u.a. zu wissenschaftliche Texte, Information findet überwiegend über Bild und
Texttafeln statt, Präsentation von lückenlosen ökologischen Zusammenhängen aus „Angst, etwas zu vergessen“
Der rote Faden: „Die Weide“
Unser Konzept zum Weidenlehrpfad fasziniert die Besucher*innen durch experimentelle, künstlerische und
spielerische Installationen zum Thema Weide im weitesten Sinne: extensive und intensive landwirtschaftliche
Nutzung, Bienenweide, Lebensraum Kopfweide, Weidenzweige als Baumaterial und traditionelle
Handwerkskunst sollen an insgesamt 6 Stationen vertieft werden.
Dabei soll nicht das Prinzip des klassischen Lehrpfades umgesetzt werden, der in erster Linie Wissen durch
Texte und Abbildungen vermitteln will. Solch ein Lehrpfad setzt bei den Nutzer*innen den Wunsch nach viel
Wissen voraus und überfordert ihn häufig mit ausführlichen Texten und vielen Abbildungen.
Stattdessen wollen wir die Kinder, Jugendlichen,
Familien und Tagesgäste, herausfordern,
etwas zu finden
etwas unvollständiges zu ergänzen
etwas zu schaffen, was man sehen kann.
Station Einstieg / Ausstieg
Station Bienen / Bienenweide
Station Lebensraum Kopfweide
Station intensive /extensive landwirtschaftliche
Nutzung
Station Weidenflechten
Station Einstieg / Ausstieg
Gestalterische Umsetzung: Weidepfähle - das Leitmotiv
Die Stationen sind schon von weitem durch locker angeordnete unterschiedlich hohe Robinienstämme zu sehen.
Die Robinie eignet sich durch ihre niemals geraden Stämme besonders, weil sie sich organisch und wie von
selbst in die Landschaft einordnet. Denkbar wäre die Verwendung entsplinteter ganzer Stämme in
unterschiedlichen Dicken und Höhen zwischen 0,3m und 2,5m oder der Länge nach gespaltener Stämme.
Besonders die letztere Variante halten wir für geeignet, da so die Kosten gesenkt werden und zusätzlich der
optische Vergleich zu Koppel- oder Weidenpfählen entsteht. Die Stämme nehmen mit der Zeit eine silbrige Farbe
an.
Als künstlerische Facette sollen an allen Stationen einige der Robinienstämme farbige Banderolen aus
geflochtener Weide oder anderen Materialien tragen. Hier könnte das Weidenmuster auch als Leitsystem dienen,
wenn jede Station ihr eigenes farbliches Weidenflechtmuster erhält.
Die Stationen sprechen die verschiedenen Sinne an. Welche Sinne genau, zeigen die farbigen Banderolen um
die Robinienstämme an. Für die Arbeit an den Stationen werden jeweils unterschiedliche Methoden und Zugänge
genutzt, z.B. Bewegung, Wahrnehmung, Kunst.
Die Stämme schaffen für die Stationen einen eigenen spannungsreichen Raum in der Landschaft, ohne wie
Fremdkörper zu wirken. „Hier passiert etwas. Hier ist etwas anders. Hier erwartet mich etwas“ Jede Station
unterscheidet sich gestalterisch von den vorhergehenden und kommende. Die Robinienstämme sind jedoch das
rahmengebende Leitmotiv und –material.
Für dieses Ideenkonzept haben wir lediglich 3 Stationen thematisch, methodisch, gestalterisch angerissen.
Kernbotschaft des Weidenlehrpfades
Weiden gehören zu unserer Kultur.
Weiden sind mit vielen Bereichen unseres Lebens (auch in der Stadt) eng verbunden.
Zielgruppe
Kinder und Jugendliche: Grundschule – Sek 1
Familien
Tagestouristen
Im Folgenden sind einige Experimentierstationen exemplarisch angerissen, um die Idee des Konzeptes
zu verdeutlichen:
Gestalterisch und pädagogisch haben wir für dieses erste Ideenkonzept die rahmengebende Idee entwickelt und
beispielhaft an drei Stationen vorgestellt, was pädagogisch, gestalterisch und methodisch möglich sind.
Tatsächlich müssen alle Ideen weiter vertieft und ausgearbeitet werden und verstehen sich wirklich nur als
Skizze. Die Stationen Bienenweide und Korbflechten müssen komplett erarbeitet werden.
Als ersten Ansatz für die Nutzungsform Weide (auch Bienenweide) würden wir gern eine kleine „künstliche“
Viehherde/ Bienen(herden)schwarm als Station aufbauen.
Auch viele Ansätze aus der Naturinterpretation und der Umsetzung der Nutzung von Gegebenheiten vor Ort
müssen weiter herausgearbeitet werden: z.B. „Storchenblick“ von Station 2, japanische Knöterich zum fertigen
von Musikinstrumenten an Station 2, das Thema Müll, Hinweise auf viele schöne Phänomene, so dass der weg
auch mehrmals gegangen werden kann unter jeweils wechselnden Perspektiven. Die Inhalte der Stationen
eignen sich auch hervorragende für die weitere Vertiefung, die durch eine Broschüre gegeben werden könnte.
Auch die Verlinkungen zu Imkern, zu Agrargenossenschaft, zum Biosphärenreservat, zu Gastwirten, etc.
müssten noch weiter erarbeitet werden.
Station Einstieg und Ausstieg
Pädagogische Absicht:
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Die Nutzer*innen erkennen, dass es sich um einen
Rundweg handelt.
Die Nutzer*innen erkennen, dass das Thema Weide,
im weitesten Sinne auf diesem Rundweg vertieft
werden soll.
Idee:
Gut sichtbar direkt an der Schlepziger Hauptstraße stehen am
Start- und Zielpunkt des Rundweges der Länge nach gespaltene
Robinienstämme in unterschiedlicher Höhe und Dicke. Die Stämme tragen Banderolen aus geflochtener Weide.
Organisch zwischen die Stämme fügt sich eine Infotafel ein, die über Länge, Beschaffenheit grafisch informiert
und in einem Satz, was man hier machen kann (nicht lernen kann).
Station Kopfweide
Pädagogische Absicht:
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Die Nutzer*innen erfahren, dass die Kopfweide eine besondere Nutzungsform des Weidenbaumes ist.
Die Nutzer*innen erfahren, dass viele verschiedene Tiere und Pflanzen und Organismen auf den
Kopfweiden leben.
Die Nutzer*innen erfahren, dass diese Pflanzen und Tiere ein Nahrungsnetz bilden.
Die Nutzer*innen erfahren, dass jeder Bestandteil dieses Nahrungsnetzes wichtig ist.
Die Nutzer*innen erfahren, wie man Kopfweiden schützt.
Idee:
In einer lockeren Ansammlung von, der Länge nach gespaltenen Robinienstämmen in unterschiedlicher Dicke
und Höhe mit geflochtenen Weidenmustern als Banderolen, steht eine gerodete Kopfweide oder eine künstlerisch
nachempfundene Kopfweide. An dieser Kopfweide sind auf der Krone typische Organismen angebracht, die auf
und von der Kopfweide leben, z.B. könnten das sein: Fledermaus, Spinne, Steinkauz, Grünspecht, Bachstelze,
Meisen, Moose, Baumpilze, Marder oder Weidenbohrer. Herausfordernd dürfte bei der Herausarbeitung sein,
dass sich der Nutzer nur in wenigen Fällen interessiert, welche Spinne genau sich auf Kopfweiden besonders
wohlfühlt.
Die Organismen, die als ungefähr gleich große eventuell aus einem metallischen Werkstoff gefertigt werden
sollen, müssen durch besonders typische Merkmale erkannt und voneinander unterschieden werden: Z.B. es
muss nur erkennbar sein, dass es eine Wanze ist, nicht aber was für eine es ist, es muss erkennbar sein, dass es
ein Bockkäfer ist, nicht aber, dass es ein Weidenbock ist, es muss erkennbar sein, dass es ein Specht ist, nicht
aber das es ein Grünspecht ist, usw.
Mit einem farbigen Seil können nun die Besucher, wie auf einem Webrahmen die Organismen miteinander
verknüpfen, verweben, die direkt voneinander in einer Nahrungsbeziehung stehen. In kurzer Zeit entsteht ein
interessantes Geflecht, das die engen Beziehungen der Organismen auf der Kopfweide anzeigt.
Hier gäbe es noch vielfältige Möglichkeiten zur Erweiterung, z.B. könnten die Nutzer*innen auch noch
Aktionskarten aufklappen, z.B. könnten sie überlegen, was passiert, wenn ein Organismus herausfällt, wenn eine
Dürre kommt oder ähnliches. Die Nutzer*innen überlegen, wie sich das Webmuster dadurch verändert.
Draufsicht auf die Station
Vergrößerung der Kopfweide mit den
Organismen, die miteinander verknüpft
werden können
Station intensiv / extensiv
Pädagogische Absicht:
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Die Nutzer*innen erkennen, dass intensive und
extensive genutzte landwirtschaftliche Flächen sich
optisch voneinander unterscheiden.
Mit Hilfe der Methode „Interpretation“ lesen die
Nutzer*innen diese unterschiedliche Optik zunächst
wertfrei.
Die Nutzer*innen erfahren, dass ihre
Ernährungsgewohnheiten landschaftsverändernd
sind.
Idee:
Nur durch den Rundweg getrennt, liegen eine intensiv und extensiv genutzte landwirtschaftliche Fläche auf der
Wanderung. Zu beiden Seiten des Feldweges sollen zwei aus Robinienstämmen und querliegenden Bohlen
Sitzplätze entstehen. Hier könnten auch die Wanderer verschnaufen. Schulklassen würden auf beide Seiten
aufgeteilt werden können.
Eine Infotafel am Sitzplatz leitet die Nutzer*innen zur achtsamen, vor allem aber zunächst wertfreien
Wahrnehmung der Fläche an, z.B.
Auf der Infotafel des Sitzplatzes zur intensiv genutzten Fläche, könnte beispielsweise folgendes stehen
„Hier wird hart gearbeitet. Weil der Wind, Wasser, Sonne, die Nährstoffe im Boden und die Bodenorganismen
nicht reichen, um unsere Nachfrage nach Brot, Müsli, Obst, Gemüse, Fleisch, Milch und Bioenergie
bereitzustellen, ringt der Landwirt seinem Boden mit Düngern, Glyphosat und anderen Pflanzenschutzmitteln die
Masse an Nahrungsmitteln ab, die wir brauchen. Übrigens auch die, die wir wegwerfen.“
Neben der Installation könnten Gewichte abgestellt werden, die das Gewicht der durchschnittlich in Deutschland
eingesetzten Mengen an Pflanzenschutzmitteln, Stickstoff, Phosphaten und Kali pro ha aufwiegen. Die
Nutzer*innen können versuchen, diese anzuheben. Auch möglich mit EUweiten Vergleichen. Die Gewichte
können unterschiedliche Formen haben oder aber wie klassische Gewichthebergewichte aussehen.
Hintergrund: Dokumentation Industrieverband Agrar e.V. 2010/2011: Stickstoff: Deutschland 107 kg/ha – EU
58kg/ha, Phosphat Deutschland 17kg/ha - EU 14kg/ha, Kali Deutschland 26kg/ha - EU 12kg/ha.
Weiterführend:
-
Hier gibt es unzählige Möglichkeiten der Erweiterung durch verschiedenste Wege und Themen, z.B. das
eigene Ernährungsverhalten, globale Themen, in einer thematischen Broschüre könnte auch der
Widerspruch aufgegriffen werden, wieso 107kg / ha Stickstoff auf die Böden gebracht werden, aber
trotzdem ein Stickstoffüberschuss den Lebensräumen zu schaffen macht.
Grundsätzliches
Für die Stationen müssten zusätzlich weitere konkrete Anknüpfpunkte aus dem Alltag unserer Zielgruppen an das Thema
Weide herausgearbeitet werden.
Unsere Zielgruppe ;-)
Vorstellung der Planungsgemeinschaft
Die Planungsgemeinschaft besteht aus Mareike Lehnert & dem Gartenbüro Potsdam.
Dipl. Ing. Mareike Lehnert Gartenarchitektur und Umweltplanung (FH)
Mareike Lehnert arbeitete als freiberufliche Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (FH) seit
Beendigung ihres Studiums für verschiedene öffentliche Auftraggeber, z.B. für das Nationalparkamt SchleswigHolsteinisches Wattenmeer, das Umweltbundesamt und seit 2005 als Projektleiterin in verschiedenen Bildungsund Öffentlichkeitsarbeitsprojekten der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg.
Umweltpädagogik:
Als Geschäftsführerin baute sie erfolgreich den Dachverband für Natur- und Umweltbildung Berlin Brandenburg
auf. Damit wurde für die Region Berlin Brandenburg ein Netzwerk von über 140 etablierten
Umweltbildungseinrichtungen und Umweltpädagog*innen geschaffen, in dem sich Praktiker untereinander
austauschen können und in dem durch die Kooperation mit führenden Hochschulen, wie Leuphana Lüneburg
oder Eberswalde ein kontinuierlicher Wissenstransfer von Praxis in Theorie und umgekehrt stattfindet.
Von 2007-2009 absolvierte Mareike Lehnert eine berufsbegleitende Fortbildung zur Naturpädagogin an der
Naturschule in Sachsen.
Mareike Lehnert führt auch selbst Umweltbildungsveranstaltungen durch, wie z.B. ethnobotanische Führungen
sowie für Kinder und Künstler Pflanzenfärbeworkshops.
Landschaftsplanung:
Mareike Lehnert plante seit ihrer Ausbildung zur Gärtnerin im Garten- und Landschaftsbau 2001 über 50
Hausgärten. Hier steht die naturnahe Gestaltung mit überwiegend heimischen Pflanzen, natürlichen Materialien
und biologischen Bauwerken, wie Flechtpavillons, Trockenmauern und Holz im Vordergrund. Im privaten
Hausgartenbereich wurden auch zielgruppengerechte, abwechslungsreiche Naturbeobachtungsstationen
(Insektenhotels, begehbare Vogelnester, Biwakplätze im Baum) regelmäßig Planungsgegenstand.
Seit 2009 erweiterte sich das Planungsspektrum um Außengelände von Bildungseinrichtungen, wie 2009 der
Garten des Naturparkzentrums Hoher Fläming als Erweiterung der Ausstellungsfläche nach draußen.
Mareike Lehnert absolvierte regelmäßige Weiterbildungen, u.a. Photoshop, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Rhetorik, Projektmanagement, Zuwendungsrecht, etc.
Kurzreferenzen
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Naturparkzentrum Raben: das Außengelände als Erweiterung der Ausstellung, Leistungsphasen 1 – 8,
Entwicklung umweltpädagogisches Konzept
Wettbewerbsbeteiligung Landesgartenschau Oelde, Anerkennung
Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg e.V.
Entwicklung eines pädagogischen Konzeptes für einen Spielplatz der Biodiversität
Entwicklung von multimedialen Erlebnisinformationssäulen für den Nationalpark Wattenmeer „Wandel
im Watt“
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Planung und Umsetzung verschiedener privater Hausgärten in Berlin, Brandenburg und SchleswigHolstein mit dem Fokus: naturnahe Gestaltung (heimische Pflanzen, natürliche Materialien,
baubiologische Bauwerke, wie Flechtwerke), z.B.
 Familie Boley-Fleet, Süderstapel
 Dr. Hendrik Brunckhorst, Koldenbüttel
 Familie Stindl, Bremerhaven
 Familie Meise – Wenzel, Strausberg
 Familie Schab, Berlin Lichtenberg
 Investorenobjekt Thomas Krain, Neuenhagen
 Familie Huber, Berlin Lichtenrade
 Heinz Kuflewski, Rehfelde
 Ulrike Axt, Damendorf
 Dr. Haabs, Kiel – Düsternbrook
 Dr. Rinck, Kiel Düsternbrook
 Familie Alt, Berlin Karow
Machbarkeitsstudie Nationalparkcamp Nordstrand
Beratung und Außengeländeplanung Kindergarten Sonnenhof Lichtenberg
Außengeländeplanung Kindergarten Milchzahnbande Berlin Lichtenberg
Entwicklung einer Wanderausstellung „Gesunde Umwelt – unsere Zukunft im Land Brandenburg“ und „
Nachhaltige Entwicklung – Lokale Agenda 21 im Land Brandenburg“ im Auftrag des Brandenburger
Umweltministeriums
Beratungsauftrag ehrenamtlicher Initiativen zur Umsetzung naturnaher, umweltpädagogischer
Kleinprojekte (ökologische Außengeländegestaltung, zielgruppengerechte Lernstationen,
Insektenhotels, Bienenstände, etc.) für das Brandenburger Umweltministerium
Vergabe von Fördermitteln für die Umsetzung von umweltpädagogischen Kleinprojekten in Brandenburg
Beratung der Erfurter Stadtwerke zum Aufbau eines Erlebnisschulgartens auf dem Gelände des EGA
Parks
Konzeptstudie „Verbesserung der touristischen Infrastruktur für Halliglandwirte“ für das Nationalparkamt
Tönning
Unterstützung des Regionalplanungsprojektes „Verbesserung der touristischen Infrastruktur für
Landwirte auf den Westfjorden – Island“
Gartenbüro Potsdam - Karen Münzner
Karen Münzner arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Floristin, ihrem Bachelor für Landschaftsarchitektur und ihrem
Master zum Urbanen Pflanzen- und Freiraummanagement in verschiedenen Gartenarchitekturbüros. Dort war sie
in vielfältige Projekte involviert, z.B. der Innen- und Außenbegrünung des neuen Vogelhauses im Zoo und
Planungsprozessen bei der Gartenstadt Drewitz. Schwerpunktmäßig bearbeitete sie Gartenplanungen im
Hausgartenbereich.
Seit der Gründung des Gartenbüros Potsdam plant und bepflanzt sie Hausgärten im Raum Potsdam, bietet
Floristik an und setzt Beteiligungsprojekte im Bereich Garten mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
unter dem Label Gartenpiraten um. Die neuesten Aktivitäten sind unter www.gartenpiraten-potsdam.blogspot.de
nach zu verfolgen.
Sichere Anwendung der gängigen Planungsinstrumente, wie VectorWorks, Auto-CAD, Photoshop, InDesign,
Illustrator, Word, Powerpoint.
Kurzreferenzen
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3. Runde am Lennepreis 2010 Berlin-Grünzug Hauptbahnhof-Flughafen Tegel
Montagsstiftung „Urbane Nachbarschaften“ Gestaltungen für vitale Nachbarschaften – ein sozialräumliches Konzept” Text: Lydia Schimpf Gestaltung: Karen Münzner
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Ausstellung: Made in Potsdam 2014 „WaldHalla - Wald im umbauten Raum“
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Ausstellung: Reithalle Potsdam 2014 Transmission Town „Grüner Salon“
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Planung: Hausgarten Geist (Potsdam)
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Planung und Umsetzung: Hausgarten Lindemann (Potsdam)
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Planung und Umsetzung: Hausgarten Lindemann(Klein Machnow)
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Planung: Berger Welt des Sandorns (Geltow)
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Planung: Hausgarten Schönherr (Potsdam)
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Planung: Hausgarten Krüger (Potsdam
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Büro Pia von Zadow: (Hausgartenprojekte, Innenraum- und Außenraumbegrünung des Vogelhauses im
Berliner Zoo, Gartenstadt Drewitz)
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Büro Marcel Adam: (Hausgartenprojekte, Pflanzpläne, Detaillösungen)
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Büro Marcel Adam: Beteilungen an Wettbewerben: Neukalen, Neuenstadt, Weil der Stadt,
Bundesarchiv (Kunst am Bau)
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Wettbewerbsbeiträge: Heidestraße Berlin, Tempelhofer Feld
 Unterstützung: Aboretum Schulprojekt (Lehnin) Bepflanzung 2014
 Unterstützung: Kita Nuthespatzen Konzeptarbeit Potsdam 2014
 Unterstützung: Kübelbepflanzungen Volkspark Potsdam 2014/15
 Unterstützung: Beetbepflanzungen PWG Potsdam 2015
 Floristik für Hochzeiten, Trauerfeiern, Events
Copyrighthinweis
Mareike Lehnert behält sich alle Rechte an diesem
Konzept vor. Das Konzept ist vertraulich und darf nur im
Rahmen des hier behandelten Vorhabens genutzt
werden. Eine Weitergabe – ganz oder auszugsweise – ist
untersagt bzw. nur nach Rücksprache mit Mareike
Lehnert möglich.
Kontakt
Planungsgemeinschaft gartenwerk
Ansprechpartnerin:
Dipl. Ing. Mareike Lehnert (FH)
Weizenweg 50
12683 Berlin
Tel.: 030 940 53 754
Mobil: 0160 82 160 72
[email protected]