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Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
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Andreas Friedrich
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andreas.friedrich@
smwk.sachsen.de*
02.06.2016
Moderne und leistungsfähige Softwarelösung für 13
sächsische Hochschulen
In 13 sächsischen Hochschulen wird eine einheitliche und leistungsfähige
Softwarelösung, ein modernes ERP-System (Enterprise-Resource-Planning),
eingeführt. Bei einer gemeinsamen Sitzung von Rektoren und Kanzlern
hat Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange über den zweiten
Projektabschnitt, mit der die Umsetzung beginnt, berichtet.
„Durch Bündelung im Softwarebereich werden Geschäftsprozesse optimaler
gestaltet und die Leistungsfähigkeit der Verwaltung an unseren
Hochschulen gestärkt. Wir wollen damit den hohen Anforderungen an den
Service für Studierende, Wissenschaftler und administrative Mitarbeiter
gerecht werden“, so Dr. Stange.
In einem ersten Projektabschnitt wurde eine gemeinsame ERPStrategie erarbeitet, die es allen beteiligten Hochschulen ermöglichen
soll, die fachlichen und technischen Anforderungen zur Umsetzung
der Neuen Hochschulsteuerung auf Grundlage des Sächsischen
Hochschulfreiheitsgesetzes – wie Umstellung auf die kaufmännische
Buchführung und ein ganzheitliches Controlling sowie darüber
hinausgehender Aufgabenbereiche wie Personal- und Flächenmanagement,
Beschaffung und Projektverwaltung der Hochschulen – durch Einsatz einer
neuen und leistungsfähigen Software möglichst optimal zu erfüllen.
Es folgte die Erstellung umfangreicher Vergabeunterlagen zur Eröffnung
eines europaweiten Vergabeverfahrens, in dessen Ergebnis nun der
Zuschlag erteilt werden konnte. Das Sächsische Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst hat mit dieser Aufgabe die MACH AG beauftragt.
Das Software-Unternehmen ist bereits seit vielen Jahren in der deutschen
Hochschullandschaft etabliert.
Mit dem einzuführenden ERP-System an den sächsischen Hochschulen wird
nun eine integrierte Anwendungssoftware zur Unterstützung der gesamten
Ressourcenplanung und -steuerung bereit gestellt. Bis Ende 2018 sollen
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* Kein Zugang für verschlüsselte
elektronische Dokumente. Zugang
für qualifiziert elektronisch signierte
Dokumente nur unter den auf
www.lsf.sachsen.de/eSignatur.html
vermerkten Voraussetzungen.
alle erforderlichen ERP-Module an den Hochschulen (Personalmanagement
Ende 2020) umgesetzt werden. Die TU Dresden hatte eine eigene SoftwareLösung favorisiert.
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