Inhaltsverzeichnis - Gebäude Automatisierung GmbH

FM-D16/8 IP
Datenblatt
Inhaltsverzeichnis
1. Kurzbeschreibung ...................................................................................................................................2
1.1 Abmessungen ........................................................................................................................................................................... 3
2. Technische Übersicht ..............................................................................................................................4
2.1 Leuchtdioden ........................................................................................................................................................................... 6
2.2 Bedienelemente ...................................................................................................................................................................... 7
2.3 Schnittstellen/Anschlüsse .................................................................................................................................................. 8
3. Datenpunkte ........................................................................................................................................ 11
3.1 Übersicht ..................................................................................................................................................................................11
3.2 Digitale Eingänge ..................................................................................................................................................................12
3.3 Digitale Ausgänge .................................................................................................................................................................12
3.4 Zählerbetrieb..........................................................................................................................................................................12
3.5 Netzvariablen .........................................................................................................................................................................12
4. Busbetrieb............................................................................................................................................ 13
4.1 Zweidrahtbetrieb..................................................................................................................................................................13
4.2 Netzwerkbetrieb ...................................................................................................................................................................13
5. Technische Daten ................................................................................................................................. 14
5.1 Abmessungen .........................................................................................................................................................................14
5.2 Prozessor .................................................................................................................................................................................14
5.3 Spannungsversorgung........................................................................................................................................................14
5.4 Betriebs- und Umgebungsbedingungen .....................................................................................................................14
5.5 Gehäuse ....................................................................................................................................................................................15
FM-D16/8 IP
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1. Kurzbeschreibung
1. Kurzbeschreibung
Das Feldmodul „FM D16/8 IP“ besitzt 16 Stück 24V Digitaleingänge.
Die Eingänge 1.1 bis 1.12 haben auch die Funktion eines Zählers (max. 10 Hz).
Die Eingänge 1.9 bis 1.16 können auch als 24V Digitalausgänge genutzt werden.
Bus-Kommunikation über RS485 oder Netzwerk.
Monitor-Kommunikation über USB oder Netzwerk.
Erweiterungsmöglichkeit um ein FC-M AM8/4 oder AM6P/2/4 (s. Datenblatt „FM-D16/8 IP mit analogem
Erweiterungsmodul“).
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1. Kurzbeschreibung
1.1 Abmessungen
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2. Technische Übersicht
2. Technische Übersicht
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2. Technische Übersicht
Leuchtdioden
LD1:
LD2:
LD3:
LD4:
LD5:
LD6:
LD7:
LD8:
LD9:
LD10:
LD11 – 18:
LD19 – 26:
CPU-Status
Kommunikation
Fehler
Modulerweiterungsbus
Sicherungsüberwachung
DA-Sicherung
24 V Ausgang für Kontakt
U-/F-Bus
Netzwerk-Link
Netzwerk-Aktivität
DE1.1 – DE1.8
DE1.9 – DE1.16 / DA1.1 – DA1.8
Bedienelemente
J1:
SW1 und SW2:
SW3:
Rücksetzen DA-Sicherung
UST-Adresse
Betriebsartenschalter
Schnittstellen/Anschlüsse
ST1:
ST2:
ST3:
ST4:
ST5:
ST6:
ST7:
Spannungsversorgung
DA1.1-1.8/DE 1.9-1.16
DE 1.1-1.8
RS485 Bus (U-/F-Bus)
USB-Monitoranschluss
Netzwerkanschluss RJ45
Modulerweiterung
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2. Technische Übersicht
2.1 Leuchtdioden
Name
Farbe
Bedeutung
Zustände
LD1
Grün
CPU-Status
Regelmäßiges BLINKEN: OK
LD2
Gelb
Kommunikation
Kurzes BLINKEN: OK
Langes BLINKEN: AUFBAU
LD3
Rot
Fehler
AUS: OK
AN/BLINKEN: GA-Prog-Fehler,
Keine oder fehlerhafte Bus-Kommunikation, Speicherprobleme
LD4
Gelb
Modulerweiterungsbus
AUS: Kein Erweiterungsmodul
AN: Kommunikation mit Erweiterungsmodul OK
LD5
Rot
Sicherungsüberwachung
AUS: Sicherung OK
AN: Sicherung defekt. Nicht vor Ort ersetzbar ⟶ Werk
LD6
Rot
DA-Sicherung
AUS: DA-Sicherung OK
AN: DA-Sicherung ausgelöst
LD7
Gelb
24 V Ausgang für Kontakt
AN: 24 V OK
LD8
Gelb
U-/F-Bus
BLINKEN: Angeschlossen (Busempfang OK)
LD9
Grün
Netzwerk-Link
AN: Netzwerk angeschlossen
LD10
Gelb
Netzwerk-Aktivität
BLINKEN: Aktivität
LD11 – LD18
Gelb
DE1.1 – DE1.8
AN: Externe Spannung an DE
Gelb
DE1.9 – DE1.16 / DA1.1 –DA1.8
AN: DA gesetzt oder externe Spannung an DE
LD19 – LD26
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2. Technische Übersicht
2.2 Bedienelemente
2.2.1 Jumper
Jumper
Funktion
J1
Rücksetzen DA-Sicherung
2.2.2 Schalter SW1 und SW2
Jumper
Funktion
SW1
UST-Adresse (Zehnerstelle) 10-90
SW2
UST-Adresse (Einerstelle) 1-9
2.2.3 Betriebsartenschalter SW3
Mit dem DIL-Schalter können Grundfunktionen ausgewählt werden.
SW
Position
Funktion
DIL 1
OFF
Normalbetrieb
ON
DE1.1 – DE1.8 werden abgebildet auf DA1.1 – DA1.8
OFF
U-/F-Bus (Slave)
Die UST kommuniziert über den RS485-Bus mit der Zentrale
ON
U-/F -Bus (TCP/IP)
OFF
Sicherung von Befehlen/Sollwerten/Zeitpunkten
ON
Keine Sicherung
OFF
Normalbetrieb
ON
Alles löschen
GA-Prog und gesicherte Werte (Befehle, Sollwerte, Zeitpunkte) werden
nach dem Neustart gelöscht.
OFF
-
ON
-
OFF
-
ON
-
DIL 2
DIL 3
DIL 4
DIL 5
DIL 6
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2. Technische Übersicht
2.3 Schnittstellen/Anschlüsse
2.3.1 ST1: Spannungsversorgung
Versorgungsspannung:
Stromverbrauch:
Anschluss-Pin
Funktion
1
24V + Eingang
2
0V Eingang
24 V DC
30 mA (ohne DA-Lasten)
2.3.2 ST2: DA1.1-1.8/DE 1.9-1.16
Anschluss-Pin
Funktion
1
GND
2
DA1.8 / DE1.16
3
DA1.7 / DE1.15
4
DA1.6 / DE1.14
5
DA1.5 / DE1.13
6
DA1.4 / DE1.12
7
DA1.3 / DE1.11
8
DA1.2 / DE1.10
9
DA1.1 / DE1.9
10
GND
2.3.3 ST3: DE 1.1-1.8
Anschluss-Pin
Funktion
1
24V DC+ Ausgang
2
DE1.1
3
DE1.2
4
DE1.3
5
DE1.4
6
DE1.5
7
DE1.6
8
DE1.7
9
DE1.8
10
24V DC+ Ausgang
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2. Technische Übersicht
2.3.4 ST4: RS485 Bus (U-/F-Bus)
Anschluss-Pin
Funktion
1
U-Bus -
2
U-Bus +
2.3.5 ST5: USB-Monitoranschluss (USB-Buchse Typ B)
Die USB-Schnittstelle dient der Kommunikation mit einem PC. Bevor die Schnittstelle als Monitor- oder
GA-Prog Schnittstelle verwendet werden kann, muss auf dem Rechner eine virtuelle Schnittstelle
eingerichtet werden.
Einrichtung einer virtuellen Schnittstelle auf dem PC.
Diese virtuelle Schnittstelle muss einmal eingerichtet werden, dann kann sie für alle GA-Produkte genutzt
werden. Es kann nur eine virtuelle GA-USB-Schnittstelle pro PC eingerichtet werden. Nach dem
erstmaligen Verbinden des PCs mit der USB-Schnittstelle, wird die Meldung „Neues Device gefunden“
angezeigt.
Im Geräte-Manager werden nun alle USB-Teilnehmer angezeigt werden. Die UST meldet sich als „USBSerial-Converter“. Unter Details kann zur Kontrolle die Seriennummer „GA010190“ überprüft werden.
Im Geräte-Manager unter Anschlüssen wird nun ein „USB-Serial Port (Com xxx)“ angezeigt. Auch dort
kann unter Details die Seriennummer überprüft werden.
Sollte keine Schnittstelle angezeigt werden, müssen eventuell noch entsprechende FTDI-Treiber
installiert werden. FTDI-Treiber sind zu finden unter: http://www.ftdichip.com/Drivers/VCP.htm
Zu beachten ist hierbei die Windows-Version (32/64 Bit).
Nun muss der Schnittstelle noch eine Schnittstellennummer zugewiesen werden, die im Monitormenü
auswählbar ist. Das GA-Prog greift unabhängig der Schnittstellennummer auf den entsprechenden Port
zu.
Einstellung im Monitor
Als Terminalprogramm kann das Hyperterminal eingesetzt werden. Monitoranzeigen mit mehr als 24
Zeilen werden nicht komplett angezeigt. TeraTerm (bevorzugt), ein Freeware-Programm kann ebenso als
Monitorprogramm genutzt werden
Folgende Terminaleinstellungen sind vorzunehmen:
Terminal ID:
Baudrate:
Data:
Parity:
Stop Bits:
Handshake:
VT100
115.200 Bd
8
None
1
None
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2. Technische Übersicht
Aktivierung der Monitoreingabe
Der Monitorbetrieb muss nach jedem Neustart des Moduls mit einem „q“ aktiviert werden. Danach
erscheint das Hauptmenü. Nach erneutem Stecken des USB-Kabels muss der Monitor oder das GA-Prog
gestartet werden.
2.3.6 ST6: Netzwerkanschluss RJ45
Die LAN Schnittstelle ST9 (Ethernet 10/100MB) kann für nachstehende Verbindungen genutzt werden:
►
U-/F-Busleitung (inkl. GA-Prog-Download)
TCP/IP Port 50 000
(Freigabe über Betriebsartenwahl)
►
Querkommunikation
TCP/IP Port 50 000
►
Monitorbetrieb via Telnet
TCP/IP Port Standard (Einloggen: Username, Passwort)
(Freigabe über Monitoreingabe)
2.3.7 ST7: Modulerweiterung
Mittels der an der Seite angeordneten Buchse kann ein Modul „FC-M AM 8/4“ oder „FC-M AM 6P2/4“
angeschlossen werden. (s. Datenblatt „FM-D16/8 IP mit analogem Erweiterungsmodul“).
Damit stehen auch diese Datenpunkte vollständig dem GA-Prog, der Leitzentrale oder der
übergeordneten Unterstation zur Verfügung.
Die Elektrische Verbindung zwischen den Modulen darf nur im spannungslosen Zustand geändert
werden.
Die Gewerke-Datenpunkte werden wie folgt gruppiert:
Grundmodul:
Gruppe 1
Erweiterungsmodul: Gruppe 2
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3. Datenpunkte
3. Datenpunkte
3.1 Übersicht
Gewerkedatenpunkte
Bezeichnung
Kurzbezeichnung
Digitaleingänge
DE1.[1 - 16]
Digitalausgänge
DA1.[1 - 8]
Counter
CO1.[1 - 8]
Leitungsdatenpunkte
Bezeichnung
Kurzbezeichnung
Automatische Zuweisung
Befehle
B1.[1 - 16]
B2.[1 - 16]
B1.1 – B1.8 ⟶ DA1.1 – DA1.8
Befehlsrückmeldungen
BR1.[1 - 16]
BR2.[1 - 16]
Meldepunkte
M1.[1 - 32]
Sollwerte
XS1.[1 - 16]
Messwerte
MW1.[1 - 16]
Zähler
Z1.[1 - 8]
Z2.[1 - 8]
Zeitpunkte
TP1.[1 - 16]
DE1.1 – DE1.16 ⟶ M1.1 – M1.16
CO1.1 – CO1.8 ⟶ Z1.1 – Z1.8
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3. Datenpunkte
3.2 Digitale Eingänge
Anzahl:
Eingangsschaltung:
Eingangsspannung Low:
Eingangsspannung High:
Eingangsstrom High:
Filterkonstante:
Abfragezyklus:
max. 16 (8 können als DA benutzt werden)
RC-Netzwerk; nicht galvanisch getrennt
0–5V
15 – 30 V
5 mA
1 ms
20 ms
3.3 Digitale Ausgänge
Anzahl:
Ausgangsschaltung:
Ausgangsspannung:
Kurzschlussfest
8 (nicht galvanisch getrennt)
Highside Relaistreiber
24V max 50mA (Dauerlast)
3.4 Zählerbetrieb
8 (nicht galvanisch getrennt)
maximal 10Hz, Pulslänge >= min 50 ms
Anzahl:
Zählfrequenz:
3.5 Netzvariablen
Gehend:
Kommend:
10
10
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Datenblatt
4. Busbetrieb
4. Busbetrieb
Für den U-/F-Bus gibt es zwei Betriebsarten:
Das Feldmodul kann mittels RS485-Zweidraht- oder Netzwerkbetrieb an die Leitzentrale oder als Sub an
eine Unterstation angebunden werden. Die Umstellung erfolgt mittels SW3 Nr. 2.
4.1 Zweidrahtbetrieb
In der Stellung Off (SW3 Nr.2) wird der RS485-Zweidrahtbetrieb freigegeben.
Die Bus-Adresse wird mittels der Drehschalter SW1 und SW2 eingestellt. Sie werden nach einem Neustart
aktiviert.
4.2 Netzwerkbetrieb
Soll die Baugruppe mit der Leitzentrale oder eine übergeordnete Unterstation über ein Netzwerk
kommunizieren, so ist der DIL-Schalter SW3 Nr. 2 auf ON zu stellen. In dieser Schalterstellung ist es auch
möglich via Telnet auf die Unterstation zuzugreifen. Zusätzlich ist mit den Drehschaltern SW1 und SW2
die entsprechende UST-Nummer einzustellen.
Über den Monitor-Menüpunkt „Administration“ kann die IP-Adresse angegeben werden.
Standartmäßig ist die Adresse 192.168.111.1xx eingestellt.
Dabei repräsentiert das erste x die Stellung des Drehschalters SW1 (Zehner) und das zweite x die Stellung
des Drehschalters SW2 (Einer)
Nach Eingabe “i“ für IP-Adresse setzen, kann die Adresse an allen Stellen geändert werden.
Für die Drehschalterfunktion können die Bereiche 0xx, 1xx und 2xx zugewiesen werden. Der größte Wert
kann maximal 255 werden.
Es kann auch eine vom Drehschalter unabhängige Adresse eingegeben werden, indem der letzte Block
vollständig eingegeben wird.
Die Eingaben müssen mit Return bestätigt werden. Alle Änderungen sind mit „q“ zu speichern.
Nach dem Neustart sind alle Eingaben aktiviert und der Betrieb kann aufgenommen werden.
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5. Technische Daten
5. Technische Daten
5.1 Abmessungen
T/L/H: 100/90/30 mm
Maße ohne Komponententräger zur Hutschienenmontage.
5.2 Prozessor
NXP LPC1768
5.3 Spannungsversorgung
Versorgungsspannung:
Stromverbrauch:
Ausgangsspannung/-strom (DA-Last):
Resultierender max. Gesamtstrom:
24 V DC
40 mA (ohne DA-Lasten)
24V, max. 50mA (Dauerlast) pro DA
490 mA
5.4 Betriebs- und Umgebungsbedingungen
Temperatur:
Luftfeuchtigkeit:
0°C - 40°C
10% - 80% (ohne Kondensation)
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Datenblatt
5. Technische Daten
5.5 Gehäuse
Die Montage erfolgt standardmäßig in einem Komponententräger zur Hutschienen-montage.
Komponententräger
Material:
Farbe:
Brennbarkeit:
Polybutylenterephtalat (PBT)
Orange
nach UL 94-V0
Komponentenabdeckung
Material:
Farbe:
Brennbarkeit:
PVC
Schwarz, weiß bedruckt
nach DIN 4102-B1
I/O Stecker
Material:
Farbe:
Brennbarkeit:
Polyamid 66 (unzerbrechlich)
Braun
nach UL94-V2
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