Die Abonnements Konzerte 2016/2017 Christian

Magazin
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Die Abonnements
Konzerte 2016/2017
Mit ProArte in die Elbphilharmonie
Christian Thielemann
Romantische Klanggewalten
Lang Lang
Pianist der Superlative
Martin Grubinger
The Century of Percussion
Abobestellung: 040/34 63 53
www.proarte.de
3
Editorial
Inhalt
Liebe Konzertfreunde
Nach knapp zehnjähriger Bauzeit wird am 11. Januar 2017
die Elbphilharmonie eröffnet – ein Ereignis, welchem die
Hamburger Bürger mittlerweile mit freudiger Spannung entgegensehen! Auch bei ProArte wird sich mit Eröffnung der
Elbphilharmonie vieles ändern, wir haben die entscheidenden Neuerungen auf den folgenden Seiten für Sie zusammengefasst.
Bei der Programmierung unserer Reihen konnten wir schon
vorab einen Eindruck davon bekommen, welche Strahlkraft
das neue Konzerthaus als Leuchtturmprojekt für die Hansestadt entfalten kann: So ist es uns gelungen, die besten Orchester der Welt mit den großen Dirigenten unserer Zeit so-
Klassik für Hamburg
4
A • Die Meisterpianisten
6
Igor Levit
6
Rudolf Buchbinder
7
Evgeni Koroliov
7
Anna Vinnitskaya
8
Grigory Sokolov
9
Murray Perahia
9
A+ • Die Meisterpianisten Extra
10
Lang Lang
10
Hélène Grimaud
11
wie hochkarätigen internationalen Solisten nach Hamburg
B • Internationale Orchester
einzuladen.
Orchestra Filarmonica della Scala
12
London Philharmonic Orchestra
13
Tschechische Philharmonie
13
Wiener Philharmoniker
14
Sächsische Staatskapelle Dresden
14
Rotterdam Philharmonic Orchestra
15
New York Philharmonic
17
Berliner Philharmoniker
17
Bitte beachten Sie, dass ab der Saison 2016/17 die ProArteKonzerte in der Elbphilharmonie um 20.00 Uhr beginnen,
während die ProArte-Konzertzeit in der Laeiszhalle bei
19.30 Uhr bleibt. Sie haben so die Möglichkeit, in Ruhe
zur Elbphilharmonie anzureisen und sich im Gebäude zu
orientieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern in unseren
Konzertangeboten und freuen uns mit Ihnen auf den
„Sprung in die Elbphilharmonie“!
C • Internationale Solisten 19
Alison Balsom
20
Mitsuko Uchida
20
Xavier de Maistre
21
Khatia Buniatishvili & Gidon Kremer
22
Martin Grubinger
22
© Björn Lexius
23
Cecilia Bartoli
24
Simone Kermes
24
Joyce DiDonato
25
Diana Damrau
25
E • ProArte Extra
Wir danken unseren Partnern
19
Julian Rachlin
D • Große Stimmen Ihr Burkhard Glashoff
12
26
Ludwig Güttler
26
Martin Grubinger
27
Abonnements & Preise
29
Saalplan Laeiszhalle
30
Saalplan Elbphilharmonie
31
Service32
Konzerte auf einen Blick
34
Kontakt34
Bestellschein
4
35
5
Der Zyklus „Die Meisterpianisten“ verbleibt dagegen aufgrund der hervorragenden Akustik und intimen Atmosphäre des Saals grundsätzlich in der Laeiszhalle. Immer wieder
haben uns die großen Musiker unserer Zeit bestätigt, wie
gut die Laeiszhalle für Klavier solo klingt: Meisterpianisten wie Grigory Sokolov und Murray Perahia haben uns
dürfen – wir kommen ihrem Wunsch gerne nach! Um aber
auch bei Klavierfans die Neugier auf den neuen Saal zu
befriedigen, bieten wir mit den Extra-Konzerten von Lang
Lang und Hélène Grimaud drei herausragende Möglichkeiten, Rezitale im Großen Saal der Elbphilharmonie zu
erleben. Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil und freuen sich
Laeiszhalle © Thies Raetzke
geradezu darum gebeten, auch weiterhin dort spielen zu
mit uns auf Klavierabende vom Feinsten!
„Internationale Solisten“, die dritte der traditionsreichen
ProArte-Reihen, wechselt ebenfalls im Februar 2017 von
der Laeiszhalle in den Großen Saal der Elbphilharmonie.
unterschiedlichste Instrumentalsolisten wie Alison Balsom,
Gidon Kremer und Martin Grubinger gastieren.
Elbphilharmonie © Thies Raetzke
Als vierten Zyklus lassen wir die „Großen Stimmen“ wieder aufleben und bieten Ihnen im Großen Saal der Elbphilharmonie vier Konzerte an, die wir unter das Motto „Diven“
gestellt haben: Cecilia Bartoli glänzt in einer konzertanten
Elbphilharmonie © Johannes Arlt
In beiden Sälen werden auch in der Saison 2016/17 wieder
Aufführung der Cenerentola, Simone Kermes präsentiert
gemeinsam mit zwei Tänzern einen Abend zum Thema
LOVE, Joyce DiDonato brilliert mit The English Concert in
einer konzertanten Aufführung von Ariodante und Diana
Damrau schließt den Zyklus mit einem Konzert ab, welches
Klassik für Hamburg
sie unter den Titel Belcanto drammatico gestellt hat. Freuen
Sie sich mit uns auf vier Abende mit den Diven unserer Zeit
in der Elbphilharmonie!
Seit über 80 Jahren steht der Name ProArte in Hamburg
Der Zyklus „Internationale Orchester“ ist seit jeher das
für Klassik auf höchstem Niveau. Die Konzertdirektion
„Flaggschiff“ unter den ProArte-Reihen. Seit vielen Jahr-
Ob Sie die Internationalen Spitzenorchester künftig in
Dr. Rudolf Goette, Organisator der traditionsreichen
zehnten gastieren hier die internationalen Klangkörper
der Elbphilharmonie genießen oder den Meisterpianisten
ProArte-Reihen, veranstaltete ihre Orchesterkonzerte in
der Spitzenklasse mit ihren Chefdirigenten und hochka-
in der Laeiszhalle lauschen, ob Sie sich von den großen
den Anfangsjahren im alten Conventgarten an der Kaiser-
rätigen Gastsolisten. Mit Eröffnung der Elbphilharmonie
Sängerinnen und Sängern unserer Zeit in der Elbphilhar-
Wilhelm-Straße, bis das Gebäude am 24. Juli 1943 den
wechselt der Zyklus im Januar 2017 von der Laeiszhalle in
monie begeistern lassen oder Solisten von Weltrang mit
Bomben der Alliierten zum Opfer fiel. Seither finden die
die Elbphilharmonie und wird fortan dort im Großen Saal
ihren Ensembles bestaunen – es bleibt unser Anspruch,
ProArte-Konzerte in der Laeiszhalle statt – ergänzt durch
stattfinden. Dass die Neugier auf das neue Konzerthaus
Ihnen ein facettenreiches und hochkarätiges Angebot zu
Stippvisiten im Hamburger Michel und auf Kampnagel.
riesengroß ist, lässt sich aus der Bereitschaft der besten
unterbreiten, getreu unserem Motto „ProArte – Klassik für
Mit Eröffnung der Elbphilharmonie am 11. Januar 2017
Orchester der Welt ablesen, in ihren übervollen Tournee-
Hamburg“!
wird auch für die Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette ein
kalendern Termine für ein Gastspiel an der Elbe zu reser-
neues Kapitel aufgeschlagen, da es fortan wieder zwei
vieren: Wir können Ihnen in der Saison 2016/17 mit den
große bespielbare Säle mit je etwa 2.000 Sitzplätzen in der
Wiener, New Yorker und Berliner Philharmonikern die wohl
Hansestadt gibt.
berühmtesten Sinfonieorchester präsentieren; auch das
Portfolio der Solisten könnte mit internationalen Stars wie
Was bedeutet nun die Eröffnung der neuen Philharmonie
Anne-Sophie Mutter, Yo-Yo Ma und Daniil Trifonov nicht
für die ProArte-Reihen im Einzelnen? Im Folgenden fassen
hochkarätiger sein.
wir die wichtigen Aspekte für Sie zusammen.
6
Zur besseren Orientierung haben wir auf den folgenden
Seiten alle Konzerte in der Elbphilharmonie mit diesem
Symbol gekennzeichnet:
St. Michaelis © Peter Vette
von Burkhard Glashoff
7
Evgeni Koroliov © Gela Megrelidze
Rudolf Buchbinder © Philipp Horak
Igor Levit © Gregor Hohenberg/SCI
Die
Meisterpianisten
Igor Levit
Rudolf Buchbinder
Evgeni Koroliov
Die Kunst der Veränderung
Zum 70. Geburtstag
Faszinosum Bach
Der Zyklus „Die Meisterpianisten“ genießt aufgrund der
„Dieses Werk war eine Art Turning Point für mich. So eine
Sein Konzert in der vergangenen ProArte-Saison war „ein
„Es ist, als würde man aus der Ferne einen riesigen Berg
hervorragenden Akustik der Laeiszhalle und der langen
Entdeckerreise und so ein intensives Zusammenleben mit
Fest für alle Beethoven- und Buchbinder-Fans“, so das
sehen und könnte doch einschätzen, wie schön es da
Tradition der Serie einen herausragenden Ruf bei den
einem Werk habe ich bis dahin nicht erlebt“, erklärt Igor
Hamburger Abendblatt, denn „Rudolf Buchbinder hat im
oben auf dem Gipfel ist.“ Wunderbar ist diese Metapher,
großen Pianisten unserer Zeit.
Levit seine besondere Beziehung zu Beehovens Diabelli-
Umgang mit Beethoven die souveräne Gelassenheit eines
die Evgeni Koroliov für die Musik Johann Sebastian Bachs
Variationen, die nicht ohne Grund ein zentrales Werk auf
Interpreten, der sich und anderen nichts mehr beweisen
gefunden hat. Seitdem er im Alter von sieben Jahren zum
seiner jüngsten, hochgelobten CD sind. In seinem Rezital
muss.“ Und wahrlich: Seinem durchdachten und doch
ersten Mal die Noten des berühmten C-Dur-Präludiums
bei ProArte kombiniert er sie mit Bachs 1. Partita und den
spontanen Spiel merkt man das jahrelange intensive Stu-
auf dem Pult stehen hatte, hat ihn die Faszination für den
eigens für ihn geschrieben Dreams II des amerikanischen
dium an – nicht der Musik allein, sondern auch der biogra-
Barockmeister nicht mehr losgelassen. Heute gehört der
Komponisten Frederic Rzewski. Jener, so Levit, „erschafft
fischen und philosophischen Hintergründe eines jeden
Hamburger Professor und Pianist zu den besten Bach-
bis heute Musik, die Menschen auf das direkteste und
Werkes. Zum 70. Geburtstag macht der österreichische
Interpreten unserer Zeit. Nicht verwunderlich also, dass
packendste mitnimmt und ihnen das Gefühl gibt: ‚Ihr seid
Pianist sich und uns das schönste Geschenk: Eine große
er ihm in seinem ProArte-Rezital eine ganze Konzerthälfte
Teil des Ganzen.‘“ Dieses Erlebnis mit seinem Publikum zu
Rezitaltournee, auf der natürlich Beethoven zu hören sein
widmet.
teilen, ist dem reflektierten jungen Pianisten ein wichtiges
wird, und die ihn auch in die Hamburger Laeiszhalle führt.
In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg
12.10.2016
Igor Levit
16.11.2016
Rudolf Buchbinder
13.12.2016
Evgeni Koroliov
08.02.2017
Anna Vinnitskaya
06.03.2017
Grigory Sokolov
05.06.2017
Murray Perahia
Drei Extrakonzerte, die im Großen Saal der Elbphilharmonie stattfinden werden, können als Ergänzung zum Abonnement oder als Einzelkonzerte gebucht werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf
den Seiten 10 und 11.
Anliegen.
Mittwoch • 12. Oktober 2016 • 19.30 Uhr
Mittwoch • 16. November 2016 • 19.30 Uhr
Dienstag • 13. Dezember 2016 • 19.30 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Igor Levit Klavier
Rudolf Buchbinder Klavier
Evgeni Koroliov Klavier
Abonnement ab 130 EUR
Bach Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825
Beethoven Klaviersonate c-Moll op. 13 „Pathétique“
Bach Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903
Sie sparen bis zu 30 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.
Rzewski „Dreams II“
Klaviersonate cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondschein“
Englische Suite Nr. 2 a-Moll BWV 807
Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von
Klaviersonate G-Dur op. 14 Nr. 2
Auszüge aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080
Anton Diabelli op. 120
Klaviersonate C-Dur op. 53 „Waldstein“
Schubert Klaviersonate A-Dur D 959
EUR 45,- / 40,- / 35,- / 20,- / 15,- zzgl. VVK
EUR 60,- / 55,- / 45,- / 30,- / 20,- zzgl. VVK
EUR 45,- / 40,- / 35,- / 20,- / 15,- zzgl. VVK
Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 53
[email protected], www.proarte.de
8
9
Konzerte
2 0 1 6
2 0 1 7
Abonnement A
Freitag, 11. November 2016, 20.00 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Emerson String Quartet
Werke von Beethoven
Freitag, 3. Februar 2017, 20.00 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Artemis Quartett
Werke von Beethoven, Bartók und Schumann
Freitag, 7. April 2017, 20.00 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Doric String Quartet · Nadja Reich*, Violoncello
Werke von Haydn, Beethoven und Glasunow
* »Tonali« Preisträgerin der Kammermusikfreunde
Abonnement B
Murray Perahia © Felix Broede
Werke von Mozart, Bartók und Sibelius
Grigory Sokolov © Mary Slepkova/DG
Tetzlaff Quartett
Anna Vinnitskaya © Gela Megrelidze
Freitag, 18. November 2016, 20.00 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Anna Vinnitskaya
Grigory Sokolov
Murray Perahia
Erzählerin am Klavier
Allein für die Musik
Souveräne Meisterschaft
„Ich kann […] auf meinem Instrument etwas beschreiben,
Während die gesamte Klassikwelt mittlerweile von Marke-
„Der Komponist hat immer Recht. Ich liege immer falsch “,
ein Bild auf dem Flügel malen oder eine Geschichte erzäh-
tinggesetzen beherrscht scheint, gibt es einen Pianisten,
sagt Murray Perahia mit einem Augenzwinkern in einem
len – statt nur auf Tempi und Dynamik zu achten“, verrät
der sich mit bewundernswerter Beharrlichkeit jeglichem
Interview – und gibt damit schon sehr viel von seiner
Dienstag, 25. April 2017, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Anna Vinnitskaya im concerti-Interview das Geheimnis
Werbezirkus und Personenkult widersetzt. Und sein Erfolg
Persönlichkeit preis. Seine Bescheidenheit und seine Be-
Martin Helmchen · Antje Weithaas ·
Marie-Elisabeth Hecker Werke von Schubert und Dvořák
ihres ausdrucksstarken Spiels. Und tatsächlich: Sie ist eine
gibt ihm Recht, denn seine Kunst spricht für sich allein. Auf
sonnenheit sind legendär. Er war niemals ein Showpianist
faszinierende Geschichtenerzählerin am Klavier, ihr facet-
einzigartige Weise gelingt es Grigory Sokolov bei jedem
und nicht einmal die Boulevardpresse würde wagen, ihm
tenreicher Anschlag, mal kraftvoll und leidenschaftlich, mal
seiner Konzerte, die Aufmerksamkeit ganz und gar auf die
Attribute wie „Tastenlöwe“ oder „Starpianist“ anzudichten.
zart wie auf Samtpfoten, eröffnet ungeahnte Klang- und
Musik zu lenken. Wenn er den ersten Ton anschlägt, tritt
Dabei ist er auf seine stille Weise doch ein Star, zwar ohne
Bilderwelten. Die Hamburger dürfen also durchaus ein
seine Person in den Hintergrund, es scheint, als fließe die
Allüren und Eskapaden, aber mit Weltruhm sowie mit
wenig stolz sein, dieses sagenhafte Talent schon so früh
Musik durch ihn hindurch und erklinge zum ersten Mal in
Grammy- und ECHO-Preisen belohnt. Erst jüngst schwärm-
entdeckt zu haben – denn schließlich wurde sie bereits
ihrer wahren, reinen Gestalt. Sein Spiel hat eine magische
te die New York Times, dass dieser Mann nicht wie ein al-
2009 zur wahrscheinlich jüngsten Professorin an der hiesi-
Kraft, die nur im Moment erlebt werden kann.
tersweiser Pianist klingen würde, sondern seine Rezitale mit
Samstag , 24. September 2016, 19.30 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Daniel Hope & Friends
Klavierquartette von Mahler, Schumann und Brahms
Sonntag, 4. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Laeiszhalle, Kleiner Saal
Nils Mönkemeyer, Viola · Signum Quartett
Werke von Beethoven, Dowland, Hindemith und Brahms
Mittwoch, 10. Mai 2017, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie, Kleiner Saal
David Orlowsky, Klarinette · Danish String Quartet
Werke von Haydn, Brahms und Folk music aus Skandinavien
Sonderkonzerte
Donnerstag, 26. Januar 2017, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie, Kleiner Saal
gen Musikhochschule ernannt.
der ungestümen Kühnheit eines jungen Talents bestreite.
Für sein Hamburg-Konzert lässt das Großes erwarten!
Quatuor Ebène
Werke von Mozart, Beethoven und Ravel
Mittwoch • 8. Februar 2017 • 19.30 Uhr
Montag • 6. März 2017 • 19.30 Uhr
Montag • 5. Juni 2017 • 19.30 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Anna Vinnitskaya Klavier
Grigory Sokolov Klavier
Murray Perahia Klavier
KAMMERMUSIKFEST ! mit Sabine Meyer, Sergei Nakariakov,
Bach/Brahms Chaconne d-Moll für die linke Hand
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt
Werke von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart
Cello Duello, Trio di Clarone, Modigliani Quartett u. a.
aus der Partita für Violine solo BWV 1004
bekannt gegeben.
und Ludwig van Beethoven
EUR 75,- / 65,- / 55,- / 35,- / 20,- zzgl. VVK
EUR 75,- / 65,- / 55,- / 35,- / 20,- zzgl. VVK
Sonntag, 26. Februar 2017, 19.30 Uhr, Elbphilharmonie, Kleiner Saal
Belcea Quartet
Werke von Schostakowitsch und Schubert
Samstag, 4. März 2017, 18 Uhr, Elbphilharmonie, Großer Saal
Schumann „Kinderszenen“ op. 15
Informationen zu Abonnements, Preisen und Aktuellem:
www.kammermusikfreunde.de
Brahms Fantasien op. 116
Prokofjew Klaviersonate Nr. 6 A-Dur op. 82
EUR 45,- / 40,- / 35,- / 20,- / 15,- zzgl. VVK
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allem. Wir erfinden nichts, wir empfinden nur nach und entdecken, was schon immer da war. Für mich ist es besonders
spannend, wenn ich lese, wie viele Komponisten sich von
Waldspaziergängen inspirieren ließen. So viele schreiben
darüber, dass es ihnen vorkommt, als hätte der Wind ihnen
durch das Rascheln der Blätter die Musik zugeflüstert. Die
Musik bildet die Brücke dahin. Es erscheint mir also absolut
Hélène Grimaud © Mat Hennek/DG
Lang Lang © Yann Orhan/Sony Classical
Natur ist für mich der Beweis für das Spirituelle. Und die
logisch, diese beiden Ebenen zu verbinden, um eine spezielle, räumliche Atmosphäre zu kreieren, die die Zuhörer auf
einer mehrdimensionalen Ebene anspricht.
Können Sie denn schon Werke oder Komponisten verraten?
Das möchte ich jetzt noch gar nicht so gerne, denn eigentlich geht es nicht um die Bilder und die Werke an sich – der
Zusammenhang ist viel freier. Aber es werden auf jeden Fall
Komponisten aus ganz verschiedenen Epochen zu hören sein,
unter anderem romantische und impressionistische Werke.
Die
Meisterpianisten
Extra
Lang Lang
Die drei Konzerte A Extra mit Lang Lang und Hélène Grimaud
lerkürzester Zeit ausverkauft, und seine CD-Einspielungen
finden im Großen Saal der Elbphilharmonie statt. Sie kön-
brechen alle Gesetze des traditionsreichen Klassikmarkts.
nen ab sofort als Ergänzung zum Abonnement A oder ab
Bei ProArte ist Lang Lang in allen Abonnementreihen ein
dem 20. Juni 2016 als Einzelkonzerte gebucht werden.
überaus gern gesehener Podiumsgast, der natürlich auch
Pianist der Superlative
Mit allen Sinnen
Dieser Pianist ist bekannt dafür, dass er immer wieder sei-
Die französische Pianistin Hélène Grimaud sprach mit Anna-
ne eigenen Superlative bricht. Konzerte mit ihm sind in al-
Kristina Laue über ihr Projekt „Pictures“.
gebührt dem Ausnahmepianisten, der mit seinem feinsinnigen und über jede technische Schwierigkeit erhabenen
25.03.2017
20.00 Uhr
Lang Lang
08.04.2017
17.00 Uhr
Hélène Grimaud
08.04.2017
20.00 Uhr
Hélène Grimaud
Sie werden in der Elbphilharmonie – einem komplett neuen Saal –
auftreten. Ist das eine Herausforderung?
in der ersten Elbphilharmonie-Saison nicht fehlen darf. So
In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg
Hélène Grimaud
Spiel fasziniert, die Ehre, das erste Solorezital bei ProArte
im neuen Saal zu spielen. Mit Werken von Albéniz, Debussy
und Granados erkundet er farbenreiche impressionistische
Klangwelten und stellt als dramatischen Gegenpol Liszts
h-Moll-Sonate gegenüber.
Ja, natürlich ist es immer eine Herausforderung, in einem
neuen klanglichen Umfeld zu spielen. Für mich als Musikerin
ist der akustische Aspekt der wichtigste, aber auch im Hinblick auf die Ästhetik und die gesamte Atmosphäre bin ich
Frau Grimaud, im April sind Sie mit einem ganz besonderen
sehr gespannt und freue mich auf die Elbphilharmonie. Wie
Projekt bei uns in der Elbphilharmonie zu Gast: Sie spielen zwei
alle anderen vermute ich, dass sie phänomenal sein wird!
Konzerte von jeweils etwa einer Stunde und dazu werden auf
Der Saal wird unserem Projekt eine weitere Dimension be-
einer großen LED-Leinwand Fotos der Serie „Woodland“ Ihres
scheren, denn der architektonische Aspekt muss mitgedacht
Lebensgefährten, dem Fotografen Mat Hennek, zu sehen sein.
werden zum visuellen Aspekt, den die Bilder bereits bieten.
Was kann das Publikum erwarten?
Zwar hat die Musik ihre eigene „Architektur“, aber sie in
einem Raum zu spielen, der selbst ein Kunstwerk ist, scheint
Es ist natürlich immer sehr schwierig zu beschreiben, welche
mir die perfekte Projektionsfläche zu sein. Es ist ein in jeder
Empfindungen man von jemandem erwartet. Eigentlich möch-
Hinsicht extrem spannendes Zusammenspiel der Künste.
te man in einem Konzert genau das Gegenteil. Man will eher
einen offenen Raum schaffen, damit jeder seine eigene Fan-
Das komplette Interview finden Sie auf unserer Website
tasie und Vorstellungskraft entfalten kann. Aber ich bin abso-
www.proarte.de.
lut überzeugt davon, dass es mit dem Projekt gelingen wird,
das Publikum mit auf eine weite Reise zu nehmen. Wir haben
Samstag • 25. März 2017 • 20.00 Uhr
das nämlich bereits erlebt vor ein paar Jahren bei den Fest-
Samstag • 8. April 2017 • 17.00 Uhr & 20.00 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal
spielen Mecklenburg-Vorpommern und wollten es deshalb
Elbphilharmonie, Großer Saal
weiterentwickeln. Viele Zuhörer sprachen hinterher über ihr
Lang Lang Klavier
Gefühl, gleichzeitig „bei der Hand genommen und im Herzen
ergriffen worden zu sein“. Das heißt sie haben wirklich ein
Albéniz Auszüge aus Suite Española op. 47
räumliches Gefühl von Identität entwickelt, das eine zusätzli-
Debussy Ballade
che Dimension der Wahrnehmung geschaffen hat.
Hélène Grimaud Klavier
Mat Hennek Videoprojektion
„Pictures“
Granados Auszüge aus „Goyescas“ op. 11
Liszt Klaviersonate h-Moll S 178
Einzelkartenbestellung ab 20. Juni 2016 unter 040/35 35 55
buchbar als Ergänzung zu Abonnement A oder als Einzelkonzert
www.proarte.de
EUR 135,- / 115,- / 95,- / 65,- / 30,- zzgl. VVK
12
In „Woodlands“ stecken natürlich auch die ganzen Symbole
der deutschen Romantik, also das, was ich als Grundlage
und Vorbedingung betrachte: Natur ist der Ursprung von
beide Konzerte buchbar als Ergänzung zu Abonnement A oder
als Einzelkonzerte
EUR 75,- / 65,- / 55,- / 35,- / 20,- zzgl. VVK
13
Khatia Buniatishvili © Gavin Evans/SCI
Anne-Sophie Mutter © Harald Hoffmann/DG
Daniil Trifonov © Dario Acosta/DG
Internationale
Orchester
Orchestra
Filarmonica della Scala
London Philharmonic
Orchestra
Tschechische
Philharmonie
Ausnahmetalent trifft Traditionsorchester
Weltklasse
Virtuosität und Leidenschaft
Sie sind die musikalischen Botschafter ihrer Heimat und
„Derzeit gibt es keinen Pianisten, der Daniil Trifonov rein
Diese Frau ist ein Phänomen! Anne-Sophie Mutter hat wohl
„Ihr Spiel ist gewaltig, temperamentvoll und gleicht einem
geben im B-Zyklus Visitenkarten ihrer Brillanz und kulturel-
spieltechnisch das Wasser reichen könnte.“, schrieb die
alles erreicht, was man sich als klassische Musikerin über-
rauschhaften Zustand “, ließ Klassik-Radio nach Khatia
len Identität ab: Die „Internationalen Orchester“ bilden das
Süddeutsche Zeitung – doch es sind eben keineswegs
haupt wünschen kann. Und doch entdeckt sie sich immer
Buniatishvilis ProArte-Rezital im Herbst 2015 verlauten;
Herzstück der ProArte-Serien.
nur die lupenreine Technik und die Brillanz seines Spiels,
wieder neu – ob als ambitionierte Interpretin zeitgenössi-
und auf Bachtrack schrieb der begeisterte Rezensent: „Sie
die ihn zu einem der größten Klaviertalente unserer Zeit
schen Repertoires, als Mentorin der vielversprechenden
versetzte das Publikum ein um das andere Mal in ungläu-
machen: Für den erst 25-jährigen russischen Pianisten ist
Nachwuchstalente ihrer Stiftung oder erst jüngst als Pro-
biges Staunen ob der schlafwandlerischen Sicherheit und
die Virtuosität stets eingebettet in einen größeren musika-
tagonistin der Club-Reihe „Yellow Lounge“ der Deutschen
Souveränität, mit der sie auch noch so vertrackte Finger-
lischen Zusammenhang. Diese erstaunliche künstlerische
Grammophon. Zu ProArte kommt sie allerdings ganz klas-
torturen fast mühelos aus dem Klavier zauberte.“ Wenn die
Reife macht ihn zu einem hochgeschätzten Partner der
sisch – mit einem der schönsten Violinkonzerte im Gepäck
junge Georgierin nun als Solistin in Prokofjews 2. Klavier-
weltbesten Orchester, so auch bei ProArte: An der Seite
und an der Seite eines der besten Orchester Europas: So
konzert nach Hamburg zurückkehrt, darf man sich auf eine
des renommierten Orchestra Filarmonica della Scala
klingt „London Philharmonic Orchestra, Mutter und Men-
absolut packende Interpretation freuen. Denn dieses von
haucht Daniil Trifonov dem Solopart in Schumanns Klavier-
delssohn“ also nach einer durchaus bekannten, aber auch
Leidenschaft und Virtuosität geprägte Konzert scheint der
konzert neues, aufregendes Leben ein.
absolut überzeugenden Kombination.
hochbegabten Pianistin in die Finger komponiert zu sein.
Mittwoch • 28. September 2016 • 19.30 Uhr
Freitag • 11. November 2016 • 19.30 Uhr
Dienstag • 29. November 2016 • 19.30 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Laeiszhalle, Großer Saal
Orchestra Filarmonica della Scala
London Philharmonic Orchestra
Tschechische Philharmonie
Riccardo Chailly Leitung
Robin Ticciati Leitung
Jiří Bělohlávek Leitung
Daniil Trifonov Klavier
Anne-Sophie Mutter Violine
Khatia Buniatishvili Klavier
Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 54
Mendelssohn Violinkonzert e-Moll op. 64
Dvořák „Othello“ Konzertouvertüre op. 93
Verdi Sinfonia und Tänze aus „Les vêpres siciliennes“
Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“
Prokofjew Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16
In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg
28.09.2016
Orchestra Filarmonica della Scala
11.11.2016
London Philharmonic Orchestra
29.11.2016
Tschechische Philharmonie
22.01.2017
Wiener Philharmoniker
06.02.2017
Sächsische Staatskapelle Dresden
15.03.2017
Rotterdam Philharmonic Orchestra
03.04.2017
New York Philharmonic
07.05.2017
Berliner Philharmoniker
Abonnement ab 500 EUR
Sie sparen bis zu 20 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.
Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr, Telefon 040/34 63 53
[email protected], www.proarte.de
14
 Tipp: 05.04.2017 Khatia Buniatishvili & Gidon Kremer (S. 22)
EUR 149,- / 129,- / 99,- / 69,- / 20,- zzgl. VVK
EUR 169,- / 139,- / 109,- / 79,- / 20,- zzgl. VVK
EUR 89,- / 79,- / 69,- / 39,- / 20,- zzgl. VVK
15
Hamburg und Wien
Sächsische
Staatskapelle Dresden
Klanggewalten
Jan Lisiecki © Ben Wolf/DG
Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Semyon Bychkov © Sheila Rock
Wiener Philharmoniker
Die Walküre wirkt bei ihm gleichsam authentisch, wenn er
Pathos und Schönheit in gut austarierter Balance hält – das
Gefühl, das sich dabei einstellt: So muss Wagner klingen.
Ein Erlebnis, das auch die Elbphilharmonie mit ihrer ausge-
Rotterdam Philharmonic
Orchestra
Spitzenmusiker aus Kanada
zeichneten Akustik vermitteln kann: Sie beweist sich an dieWie eröffnet man in Hamburg einen lang ersehnten, heiß
Über mangelndes Selbstbewusstsein braucht dieser Diri-
sem Abend als Opernhaus und bietet ein Hör-Erlebnis der
Dem Hamburger Publikum steht ein spannendes Treffen
umstrittenen und schließlich wunderschön geratenen
gent nicht zu klagen. Auf sein Kernrepertoire angesprochen,
besonderen Art – Wagner direkt. Tradition heißt bei Chris-
bevor, wenn im März einer der aufsehenerregendsten
neuen Konzertsaal? Man lädt eines der berühmtesten und
antwortet Christian Thielemann gern: „Das reicht doch, den
tian Thielemann aber nicht Anbetung der Asche, das Feuer
Dirigenten unserer Zeit auf den jungen Klavierstar trifft,
besten Orchester ein, bittet einen Weltklasse-Dirigenten
Rest überlasse ich den Kollegen.“ Sein hinreichendes Re-
wird auch durch zeitgenössische Werke weitergegeben: an
der schon in der letzten Saison bei ProArte mit seinen sen-
und einen in Bayreuth gefeierten Bariton dazu, stellt ein
pertoire, das ist die große Romantik, das sind Beethoven,
diesem Abend durch das aktuelle Orchesterstück von Sofia
siblen und frischen Mozart-Interpretationen aufhorchen
Programm zusammen, das Hamburger Komponisten von
Bruckner, Strauss und natürlich immer wieder Richard Wag-
Gubaidulina mit dem bemerkenswerten Titel Der Zorn Gottes.
ließ: Yannick-Nézet Séguin und Jan Lisiecki werden beide
gestern und heute vereint und setzt auf Werke, die so fa-
ner. Christian Thielemann ist weltweit einer der bedeutends-
cettenreich sind, dass sie die Akustik des neuen Saals voll
ten Wagner-Interpreten der Gegenwart und kommt mit
ausschöpfen. Wenn also am 22. Januar die Wiener Philhar-
einem kaum zu übertreffenden Programm in die Elbphil-
moniker das erste ProArte-Konzert in der Elbphilharmonie
harmonie: dem „Trauermarsch“ und „Brünnhildes Schluss-
aus Kanada stammen, mag ein Zufall sein, doch dass diese
spielen dürfen, wird sie der wohl schönsten Belastungspro-
gesang“ aus der Götterdämmerung und dem ersten Aufzug
Hoffnungsträger der klassischen Musik auf der Bühne
be unterzogen, die man sich vorstellen kann.
der Walküre, gesungen vom Bayreuth-erfahrenen Traumtrio
Anja Kampe, Johan Botha und Georg Zeppenfeld – begleitet
Sonntag • 22. Januar 2017 • 20.00 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal (19.00 Uhr Einführung)
von der Sächsischen Staatskapelle Dresden.
von Henning Queren
Kulturredakteur der Neuen Presse
Montag • 6. Februar 2017 • 20.00 Uhr
für ihre Energie und Vitalität bewundert, für ihre ebenso
lockere wie fokussierte Art gelobt und für ihren frischen
Zugang zum bekannten Repertoire gefeiert. Dass beide
miteinander harmonieren, steht außer Frage.
Elbphilharmonie, Großer Saal
Mittwoch • 15. März 2017 • 20.00 Uhr
Ein Ensemble, das sich zu dem Thielemann-Orchester ent-
Sächsische Staatskapelle Dresden
Elbphilharmonie, Großer Saal
wickelt hat und mit dem er seine Klangvorstellungen re-
Christian Thielemann Leitung
Wiener Philharmoniker
alisieren kann. Einen Klang, den man nicht unbedingt
Anja Kampe Sopran
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Semyon Bychkov Leitung
„deutsch“ nennen muss, eher traditionell, philharmonisch.
Johan Botha Tenor
Yannick Nézet-Séguin Leitung
Johan Reuter Bassbariton
Wer es wieder einmal großsinfonisch mag mit strahlendem
Georg Zeppenfeld Bass
Jan Lisiecki Klavier
Wagner „Die Walküre“ 1. Aufzug WWV 86B
Bernstein „On the Waterfront“ Symphonic Suite
Blech und satt und sanft schimmernden Streicherflächen,
Brahms/Glanert Vier Präludien und Ernste Gesänge
ist bei Christian Thielemann richtig. Manche würden es viel-
Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“
leicht „old fashioned“ finden, aber genau das ist in Zeiten
Gubaidulina„Der Zorn Gottes“ für Orchester
Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
historisch informierter Spielpraxis schon überaus reizvoll.
(Auftragswerk der Sächsischen Staatskapelle Dresden)
Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45
Gerade wenn es um Wagner geht, bei dem Thielemann –
Wagner „Siegfrieds Trauermarsch“ und „Brünnhildes
wie immer wieder in Bayreuth zu erleben ist – auf einen
Schlussgesang“ aus „Götterdämmerung“ WWV 86D
 Weiteres Konzert: 23.01.2017 um 20.00 Uhr
Wiener Philharmoniker & Ingo Metzmacher
Mehr Infos und Karten auf www.elbphilharmonie.de
EUR 166,50 / 144,- / 103,50 / 45,- / 13,50 zzgl. VVK
16
dunklen, samtigen Sound setzt, die tiefen Stimmen betont.
EUR 199,- / 169,- / 139,- / 99,- / 30,- zzgl. VVK
EUR 99,- / 84,- / 69,- / 49,- / 20,- zzgl. VVK
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„If I don’t feel I’m Beethoven, I’m not doing it well”, behauptet Bernstein. Neben eigenen Kompositionen wie den
Sinfonischen Tänzen der West Side Story stammt fast ein
Drittel der Werke seines Programms bei den New Yorker
Philharmonikern von amerikanischen Komponisten.
Auch wenn die Berufung von Pierre Boulez als Bernsteins
Nachfolger 1971 eine Schockwelle in der Musikwelt auslöst, wird er die Ohren des New Yorker Publikums wach
der Werke von Debussy, Schönberg und Carter machen
Seine Programmgestaltung gilt als revolutionär: Bei der
amerikanischen Erstaufführung der orchestralen Fassung
von Boulez‘ eigenen Notations bildet das Publikum einen
Kreis um das Orchester. Und seine der zeitgenössischen
Musik gewidmeten Rug Concerts geben ein wegweisendes
Yo-Yo Ma © Jason Bell
den französischen Komponisten und Dirigenten berühmt.
Sir Simon Rattle © Mat Hennek/DG
halten. Die Klarheit und Präzision seiner Interpretationen
Beispiel für alternative Konzertformate.
Inspiration aus dem
Orchester
Unter dem derzeitigen Musikdirektor Alan Gilbert sind die
New York Philharmonic
Berliner Philharmoniker
Edelklangkörper aus Amerika
Giganten unter sich
nee steht ein neues Repertoire im Mittelpunkt. Seit letzter
Sein unglaublich reiner Ton, die Schönheit seines Klangs
Natürlich dürfen sie nicht fehlen, in dieser ersten Elbphilhar-
Saison ist der finnische Komponist und Dirigent Esa-Pekka
und sein Kommunikationstalent sind legendär: Ganz gleich,
monie-Saison: Deutschlands Spitzenorchester, die Berliner
Salonen als Composer-in-Residence an der Programmge-
ob Yo-Yo Ma mit Emanuel Ax, Bobby McFerrin, seinem
Philharmoniker mit ihrem charismatischen Chefdirigenten
Als ältestes Orchester der Vereinigten Staaten blicken die
staltung beteiligt. Sein Cellokonzert wird nicht nur im Lin-
Seidenstraßen-Ensemble, in der Sesamstraße oder mit den
Sir Simon Rattle. Für den neuen Saal haben sie ein überaus
New Yorker Philharmoniker auf eine reiche Repertoire-
coln Center sondern als deutsche Erstaufführung nun auch
weltbesten Orchestern auftritt, immer bringt er seine ganze
kluges Programm konzipiert: Vorweg eines der kurzen Auf-
geschichte zurück – zahlreiche Werke wurden extra für
in der Elbphilharmonie erklingen.
Persönlichkeit ein und lässt den gerade erlebten musikali-
tragswerke, die Rattle selbst liebevoll als „Tapas“ bezeichnet.
schen Moment zu einem ganz besonderen werden. Wenn
Simon Holts musikalisches „Appetithäppchen“ soll Lust ma-
Philharmoniker ebenfalls für ihre wagemutigen Programme bekannt: Die von dem gebürtigen New Yorker initiierte
Contact!-Serie und das Festival NY Phil Biennial bereichern
New York Philharmonic beflügelt Komponisten und Dirigenten – 2017 auch in der
Elbphilharmonie
maßgeblich New Yorks Neue Musik-Szene. Auch auf Tour-
sie geschrieben. Nicht nur durch Auftragskompositionen,
sondern auch durch Dirigenten, die selbst Komponisten
von Rebecca Schmid
er nun in Hamburg gemeinsam mit dem New York Philhar-
chen auf die gehaltvolle Hauptspeise des Abends: Bruckners
waren, ist die Tradition des Orchesters geprägt. 1909 wird
freischaffende Musikautorin u.a. für die Financial Times, Inter-
monic ein neues Cellokonzert des Composer-in-Residence
Achte. „Diese Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten
Gustav Mahler Chefdirigent der neuorganisierten Institu-
national New York Times und Berliner Morgenpost.
Esa-Pekka Salonen aus der Taufe hebt, steht uns eine mu-
und überragt an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und
tion, in welcher die Musiker ihre Rechte auf Selbstverwal-
sikalische Sternstunde bevor. Gekrönt von Gustav Mahlers
Größe alle anderen Symphonien des Meisters.“, schwärm-
tung abgeben. In seinem ersten Konzert bei der Philhar-
4. Sinfonie mit ihrem überirdisch schönen Finalsatz, in dem
te schon Hugo Wolff – und wir werden es ihm gleichtun,
monic-Symphony Society of New York spielt der Komponist
buchstäblich der „Himmel voller Geigen hängt“.
wenn wir erst die Berliner gehört haben werden!
Montag • 3. April 2017 • 20.00 Uhr
Montag • 3. April 2017 • 20.00 Uhr
Sonntag • 7. Mai 2017 • 20.00 Uhr
New York Philharmonic
Elbphilharmonie, Großer Saal (19.00 Uhr Einführung)
Elbphilharmonie, Großer Saal
New York Philharmonic
Berliner Philharmoniker
Alan Gilbert Leitung
Sir Simon Rattle Leitung
am Klavier eine von ihm selbst bearbeitete Bach-Suite. Bevor er 1911 tragischerweise einer fatalen Krankheit erliegt,
bringt er in New York seine eigene erste Sinfonie und Werke von Zeitgenossen wie Pfitzner, Rachmaninow, Debussy
und Elgar zur Aufführung.
Knapp über 40 Jahre später springt ein junger Amerikaner
für den erfahrenen Maestro Bruno Walter ein und schreibt
ein neues Kapitel in der Philharmonischen Geschichte:
Leonard Bernstein. Seine offizielle Amtszeit erstreckt sich
von 1958–69, aber dank der mehr als 1.200 Konzerte, 200
Aufnahmen und seiner noch immer laufenden pädagogischen Serie Young People’s Concerts ist sein Andenken noch
immer lebendig. Sowohl im Standardrepertoire als auch mit
zeitgenössischen Werken hat er das Orchester neu belebt.
18
mit Alan Gilbert und Yo-Yo Ma
bei ProArte (siehe S. 17)
Dienstag • 4. April 2017 • 20.00 Uhr
Yo-Yo Ma Violoncello
New York Philharmonic mit Alan Gilbert
Christina Landshamer Sopran
bei Elbphilharmonie Hamburg
(Mehr Infos und Karten auf www.elbphilharmonie.de)
Salonen Konzert für Violoncello und Orchester
Holt „Sucros“
(Deutsche Erstaufführung)
Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur
EUR 199,- / 169,- / 139,- / 99,- / 30,- zzgl. VVK
EUR 199,- / 169,- / 139,- / 99,- / 30,- zzgl. VVK
19
Julian Rachlin © Janine Guldener
Internationale
Solisten
Julian Rachlin
Im Fokus der „Internationalen Solisten“ stehen Instrumen-
Standing Ovations und Bravo-Rufe gab es bei seinem letz-
talisten der Extraklasse, die in verschiedenen Orchester-
ten Hamburg-Gastspiel im Dezember 2015. Mit seiner
und Ensembleformationen Kostproben ihrer Virtuosität
brillanten Interpretation von Tschaikowskys Violinkonzert
und Musikalität geben.
überzeugte Julian Rachlin restlos, und die Wiedereinladung
Erster unter gleichen
für den unprätentiösen Violinvirtuosen folgte auf dem
In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg
Fuße. An der Seite der Festival Strings Lucerne kann er in
dieser Saison nicht nur seine Qualitäten als Solist beweisen,
Stimmungsvolle Momente.
Eine perfekte Komposition.
Das Finale: Faszination pur.
30.10.2016
Julian Rachlin
14.12.2016
Alison Balsom
23.02.2017
Mitsuko Uchida
26.03.2017
Xavier de Maistre
05.04.2017
Khatia Buniatishvili & Gidon Kremer
11.06.2017
Martin Grubinger
Der neue 718 Boxster S.
sondern auch als Ensembleleiter. Denn der hervorragende
Kammermusiker, der seit 1999 eine Professur am Konservatorium Wien inne hat, hat die beeindruckende Fähigkeit,
als „primus inter pares“ seine unterschiedlichen Talente auf
das eleganteste zu verbinden und so ein beliebter Partner
renommierter Kammerorchester zu sein.
Sonntag • 30. Oktober 2016 • 19.30 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
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Wir freuen uns auf Sie.
Festival Strings Lucerne
Julian Rachlin Violine & Leitung
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J.S. Bach Violinkonzert Nr. 2 E-Dur BWV 1042
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Streichorchester nach Liszts „Après une lecture de Dante“
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21
In dulci jubilo
Mozarts Magie
The trumpet shall sound! Gibt es ein Instrument, das uns
Ohne Zweifel ist Mitsuko Uchida eine der beeindruckends-
besser auf die Weihnachtstage einzustimmen vermag als
ten Musikerinnen unserer Zeit: So zierlich sie als Person
die Trompete? Wohl kaum! Ihr jubilierender Klang und
ist, so einnehmend und faszinierend ist ihre Persönlichkeit.
das feierlich-barocke Repertoire, das zur Trompete passt
Die Weltbürgerin und Dame des britischen Empires, die in
wie der Stern auf den Christbaum, sind die Zutaten für ein
London lebt und japanische Wurzeln hat, bekam ihre kultu-
wahrhaft stimmungsvolles Konzert. Wenn dann noch die
relle Prägung als Schülerin und Studentin in Wien – Mozart
preisgekrönte, von Kritik und Publikum gleichermaßen
ist deswegen einer der Komponisten, der ihr besonders
bewunderte britische Musikerin Alison Balsom für Soli und
nah ist und dessen „Sprache“ sie so schön wie kein anderer
Programm verantwortlich zeichnet – dann ist eigentlich
spricht. Seine Klavierkonzerte werden ihr und dem ausge-
schon Weihnachten. Die Musiker des von ihr handverle-
zeichneten Mahler Chamber Orchestra im gesamten Jahr
senen Ensembles stammen allesamt aus den Spitzenor-
2016 zur musikalischen Heimat. Und das Ergebnis dieser
chestern Londons und treffen exklusiv für dieses festliche
außergewöhnlich intensiven Auseinandersetzung wird 2017
Adventsprogramm aufeinander. Was bleibt da noch zu
auch in Hamburg zu hören sein – natürlich bei ProArte!
sagen außer: In dulci jubilo!
Mittwoch • 14. Dezember 2016 • 19.30 Uhr
Donnerstag • 23. Februar 2017 • 20.00 Uhr
Laeiszhalle, Großer Saal
Elbphilharmonie, Großer Saal
The Balsom Ensemble
Mahler Chamber Orchestra
Alison Balsom Trompete & Leitung
Mitsuko Uchida Klavier & Leitung
Festliche Werke für Blechbläser von Arcangelo Corelli,
Mozart Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453
Henry Purcell, Johann Sebastian Bach u. a.
Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113
EUR 65,- / 55,- / 45,- / 30- / 20,- zzgl. VVK
22
EUR 67,50 / 58,50 / 40,50 / 22,50 / 10,80 zzgl. VVK
William Christie © Dennis Rouvre
Mitsuko Uchida
Xavier de Maistre © Gregor Hohenberg/Sony Classical
Mitsuko Uchida © Justin Pumfrey/Decca
Alison Balsom © Hugh Carswell/Warner Classics
Alison Balsom
Xavier de Maistre
Die königliche Harfe
„Fingerspitzengefühl bei aller Kraft, voll tiefer Zärtlichkeit –
Xavier de Maistre ist der Star der Harfe und das völlig zu
Sonntag • 26. März 2017 • 20.00 Uhr
Recht“, schwärmt das NDR Kultur Journal und fasst damit
Elbphilharmonie, Großer Saal
in Worte, was sprachlos macht. Denn so hat man die Harfe
schon lange nicht mehr gehört! Vorurteilsbehaftet und in
Les Arts Florissants
die linke Orchesterecke verbannt, fristete das vielsaitige
William Christie Leitung
Instrument schon seit Jahren ein recht einsames Dasein,
Xavier de Maistre Harfe
bis der französische Harfenist Xavier de Maistre kam,
gesehen wurde und begeisterte. In seinem aktuellen Pro-
„Musik am Hofe Marie-Antoinettes“
gramm erinnert er nun an ruhmreiche Zeiten des elegan-
Mozart Streicherserenade G-Dur KV 525 „Eine kleine
ten Zupfinstrumentes: als am Hofe Marie Antoinettes nicht
Nachtmusik“
nur die Königin selbst, sondern auch Harfenvirtuosen wie
Krumpholtz Harfenkonzert Nr. 5 B-Dur op. 7
Jean-Baptiste Krumpholtz oder Johann David Hermann in
Hermann Harfenkonzert Nr. 1 F-Dur op. 9
die Saiten griffen.
Haydn Sinfonie Nr. 85 B-Dur Hob. I:85 „La Reine“
EUR 85,- / 75,- / 60,- / 45,- / 20,- zzgl. VVK
23
Simone Kermes © Sandra Ludewig
Cecilia Bartoli © Uli Weber/DG
Diana Damrau © Michael Tammaro
Joyce
DiDonato
© Pari Dukovic
Patricia
Kopatchinskaja
© Marco Borggreve
Martin Grubinger © Felix Broede
Khatia Buniatishvili © Gavin Evans/SCI
Buniatishvili & Kremer
Martin Grubinger
Große Stimmen
Musikalische Entdeckungsreise
Familientreffen
D wie Diva
Spannende Programme sind seit jeher das Markenzeichen
Wenn Martin Grubinger etwas mit seiner Familie unter-
Der Gesang ist gleichsam die Königsdisziplin der Musik –
Primmadonna in Händels Ariodante und die große
von Gidon Kremers Spitzenensemble: der Kremerata Balti-
nehmen möchte, verabredet er sich einfach mit ihnen zum
ist die Stimme doch sowohl das natürlichste als auch das
Cecilia Bartoli als La Cenerentola in Rossinis wunderbarer
ca, die 1997 im erlesenen Kammermusikzirkel des Locken-
Konzert – der Vater steht am Schlagzeug, seine Ehefrau
kunstvollste Instrument, das man sich vorstellen kann. Kei-
Adaption des Aschenputtel-Märchens.
haus Festivals ihre Geburtsstunde erleben durfte. Seitdem
und die Schwägerin sitzen am Klavier! Ein Glück für ProArte,
ne Hilfsmittel werden zum Singen benötigt und dennoch
gilt das Orchester – und sein charismatischer Spiritus
dass ihr nächstes Treffen auf der Elbphilharmonie-Bühne
gelingt es nur den Wenigsten, einer Opernarie, einem Schu-
rector ohnehin – als Gütesiegel für ambitionierte Arran-
stattfinden wird. Dabei steht ein Repertoireklassiker wie
bertlied oder einem Oratorienrezitativ auch nur ansatz-
gements und Entdeckungen auch jenseits ausgetretener
Bartóks Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug ebenso
weise Klang zu verleihen. Wenig verwunderlich also, dass
Repertoire-Pfade. Mit der Pianistin Khatia Buniatishvili, die
auf dem Programm wie Fazıl Says Konzert Gezi Park I, das
Opernsänger schon immer zu den meistbewunderten
für ihr virtuoses und leidenschaftliches Spiel bekannt ist,
von den politischen Ereignissen in der Türkei 2013 inspi-
Künstlern zählten, um die oft ein wahrer Starkult getrieben
steht ihnen in Hamburg eine Solistin zur Seite, der mühe-
riert ist und für das Klavierduo Ferhan und Ferzan Önder
wurde und wird.
los der Spagat von Haydns federleichtem Klavierkonzert zu
geschrieben wurde. Steve Reich, Tan Dun und Psathas lie-
Kanchelis expressivem Valse Boston gelingen wird.
fern weiteren spannenden, musikalischen Gesprächsstoff.
In Kooperation mit Elbphilharmonie Hamburg
13.02.2017
Cecilia Bartoli
29.03.2017
Simone Kermes
14.05.2017
Joyce DiDonato
07.06.2017
Diana Damrau
Es versteht sich von selbst, dass diese Stimmwunder neben
den Internationalen Orchestern, Solisten und Meisterpia-
Mittwoch • 5. April 2017 • 20.00 Uhr
Sonntag • 11. Juni 2017 • 20.00 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal
Elbphilharmonie, Großer Saal
Kremerata Baltica
Martin Grubinger Percussion
Gidon Kremer Violine & Leitung
Martin Grubinger sen. Percussion
Khatia Buniatishvili Klavier
Alexander Georgiev Percussion
Andrei Pushkarev Vibraphon
Ferhan Önder Klavier
Ferzan Önder Klavier
Werke von Joseph Haydn, Franz Schubert,
Victor Kissine, Giya Kancheli und Astor Piazzolla
Werke von Béla Bartók, Steve Reich, Fazıl Say, Tan Dun
und John Psathas
nisten im ProArte-Programm einen Platz haben, der große
Aufmerksamkeit genießt – mal im Abonnement „Große
Stimmen“, mal in prominent besetzten Sonderkonzerten.
Pünktlich zur Eröffnung der Elbphilharmonie erfolgt deshalb
auch eine Wiederauflage des Abonnements D – allerdings
unter besonderen Vorzeichen: Das Podium ist dieses Mal
den Damen vorbehalten. Vier Operndiven, wie sie unterschiedlicher und faszinierender nicht sein könnten, fordern
mit ihrem facettenreichen Gesang, Koloraturen und Spitzentönen die hervorragende Akustik des neuen Saals heraus.
Abonnement ab 150 EUR
Sie sparen bis zu 20 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.
Simone Kermes huldigt in ihrem neuen Programm LOVE
Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
 Tipp: 29.11.2016 Khatia Buniatishvili & Tschechische Philharmonie (S. 13)
 Tipp: 10.06.2017 Martin Grubinger &
The Percussive Planet Ensemble (S. 27)
mit Arien des Barocks dem schönsten aller Gefühle. Diana
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
Damrau widmet sich Donizetti, Bellini, Verdi und ihrer Ver-
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EUR 65,- / 55,- / 45,- / 30,- / 20,- zzgl. VVK
sion des Belcanto drammatico. Joyce DiDonato brilliert als
[email protected], www.proarte.de
24
25
Diana Damrau © Rebecca Fay
Joyce DiDonato © Pari Dukovic
Simone Kermes © Sandra Ludewig
Cecilia Bartoli © Silvia Lelli/Salzburger Festspiele
Cecilia Bartoli
Simone Kermes
Joyce DiDonato
Diana Damrau
Glamouröses Aschenputtel
Die Macht der Liebe
Händel konzertant
Aufschwung der Gefühle
„Atemberaubend, wie sich die Mezzo-Sopranistin scheinbar
Ihre Virtuosität ist schwindelerregend, ihre Outfits sind
Auch wenn die Elbphilharmonie kein Opernhaus ist, gibt
Liebe und Leidenschaft, Wut und Wahnsinn – und das alles
mühelos durch alle Register singt, wie sie die anspruchs-
legendär und ihre Koloraturen perlen blitzsauber und ele-
es hier ganz große Oper zu hören – in konzertanter Form,
mit sagenhafter Schönheit und Intensität in der Stimme
vollsten Koloraturen, die feinsten Lyrismen meistert, wie
gant dahin. Doch es sind auch immer wieder die leisen und
also ohne Kulissen und Kostüme. Umso besser kann man
vorgetragen. Derzeit kann man sich wohl keine bessere
sie ihrer Angelina vokales und darstellerisches Profil ver-
zarten Arien, in denen Simone Kermes ihre wahre Größe
sich auf die Musik konzentrieren, was sich vor allem lohnt,
Interpretin für die Arien des Belcanto vorstellen als Diana
leiht.“ Natürlich geht es in dieser hymnischen Rezension
und tiefe Musikalität zeigen kann: „In diesen innigen Mo-
wenn so überragende Sängerinnen auf der Bühne stehen
Damrau, die erst jüngst erneut mit ihrem Album Fiamma
um niemand anderen als die fabelhafte Cecilia Bartoli.
menten […] gab sie sich der Musik einfach hin und bezog
wie US-Superstar Joyce DiDonato und die in Hamburg
del Belcanto für Aufsehen sorgte. „Das Wichtigste […] ist,
2014 bei den Salzburger Festspielen feierte sie mit eben
den ganzen Saal ein.“, hieß es im Hamburger Abendblatt
wohlbekannte Christiane Karg. Die beiden übernehmen
dass jeder Ton mit Ausdruck gefüllt, ja beseelt wird“, verriet
jener Rossini-Oper, die nun auch bei ProArte auf dem Pro-
2015. Keine Frage also, dass diese Ausnahmesopranistin
die Hauptrollen in Händels Oper Ariodante, die mit ihrer
sie in einem Interview ihr Geheimnis, denn „in diesen Arien
gramm steht, einen sagenhaften Triumph. Als Aschenput-
in einer Neuauflage des Gesangszyklus 2017 dabei sein
furiosen Musik die perfekte Einstiegsoper für Händel-Neu-
geht es immer um das Brennen der Seele, den Aufschwung
tel besiegt sie Zorn und Verbitterung, überwindet Neid und
muss. Und was könnte besser dafür geeignet sein, die
linge ist und die – natürlich – um Liebe und Intrige kreist.
der Gefühle, die Gier nach Leben, aber auch um die Angst
Missgunst, gewinnt das Herz des Prinzen und garantiert
empfindsame Akustikdecke der Elbphilharmonie auf feine
Das orchestrale Fundament legen die Spitzenmusiker von
davor.“ Und genau diese Gratwanderung beherrscht die
auch die Liebe des Publikums. Les Musiciens du Prince sor-
Schwingungen hin zu testen, als ihr ganz und gar der Liebe
The English Concert, ausgewiesene Spezialisten für diese
Sopranistin mit der makellosen Technik und dem unprä-
gen für die klangvolle Begleitung der schönen Prinzessin.
gewidmetes Programm?
barocke Achterbahnfahrt der Gefühle.
tentiösen Auftreten in Perfektion.
Montag • 13. Februar 2017 • 20.00 Uhr
Mittwoch • 29. März 2017 • 20.00 Uhr
Sonntag • 14. Mai 2017 • 20.00 Uhr
Mittwoch • 7. Juni 2017 • 20.00 Uhr
Elbphilharmonie, Großer Saal (19.00 Uhr Einführung)
Elbphilharmonie, Großer Saal
Elbphilharmonie, Großer Saal (19.00 Uhr Einführung)
Elbphilharmonie, Großer Saal
Les Musiciens du Prince
La Magnifica Comunità
The English Concert
Prague Philharmonia
Diego Fasolis Leitung | Cecilia Bartoli Angelina
Enrico Casazza Leitung | Simone Kermes Sopran
Harry Bicket Leitung | Joyce DiDonato Ariodante
Emmanuel Villaume Leitung
Edgardo Rocha Don Ramiro | Alessandro Corbelli Dandini
Indra Stark Tanz | Michele Ciacci Tanz
Christiane Karg Ginevra | David Portillo Lurcanio
Diana Damrau Sopran
Carlos Chausson Don Magnifico | Sen Guo Clorinda
Torsten Händler Choreografie & Inszenierung
Sonia Prina Polinesso | Joélle Harvey Dalinda
Nicolas Testé Bassbariton
Liliana Nikiteanu Tisbe | Claudia Blersch Regie
Männerchor der Opéra de Monte-Carlo
Matthew Brook Re di Scozia
„LOVE“ Liebesszenen aus Werken von Claudio Monteverdi,
Antonio Cesti, Henry Purcell, John Dowland u. a.
Rossini „La Cenerentola“
„Belcanto drammatico“ Arien und Ouvertüren von GiusepHändel „Ariodante“ HWV 33
pe Verdi, Jules Massenet, Giacomo Meyerbeer u.a.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Eine Produktion der Elbphilharmonie Hamburg
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Eine Produktion der Elbphilharmonie Hamburg
EUR 180,- / 157,50 / 108,- / 54,- / 13,50 zzgl. VVK
26
EUR 75,- / 65,- / 55,- / 35,- / 20,- zzgl. VVK
EUR 85,50 / 72,- / 49,50 / 27,- / 10,80 zzgl. VVK
EUR 99,- / 84,- / 69,- / 49,- / 20,- zzgl. VVK
27
Martin Grubinger
Festliche Klänge zum Advent
The Century of Percussion
Ludwig Güttler steht für den Wiederaufbau der Dresdner
Martin Grubinger © Felix Broede
Elbphilharmonie © Björn Lexius
Ludwig Güttler © Juliane Njankouo
St. Michaelis © Peter Vette
Ludwig Güttler
Noch bis vor ein paar Jahren waren Schlagzeuger nur die
Frauenkirche und zählt als Solist auf Trompete und Corno
Donnerstag • 22. Dezember 2016 • 19.30 Uhr
schweigsamen Männer in der hintersten Reihe des Orches-
Samstag • 10. Juni 2017 • 20.00 Uhr
da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart.
Hauptkirche St. Michaelis
ters oder die langhaarigen Rocker hinten links in der Band.
Elbphilharmonie, Großer Saal
Sein besonderes Interesse gilt zudem seit den frühen
Doch dann betrat Martin Grubinger das Parkett und hat
1980er Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hof-
Blechbläserensemble Ludwig Güttler
mit – im wahrsten Sinne des Wortes – einem Schlag die
The Percussive Planet Ensemble
musik des 18. Jahrhunderts. Mit seinem Blechbläserensem-
Ludwig Güttler Trompete & Leitung
Musikwelt revolutioniert. Keiner hatte zuvor so effektvoll,
Martin Grubinger Percussion
ble Ludwig Güttler, das führende Musiker der Sächsischen
Staatskapelle und der Philharmonie Dresden vereint, lässt
so virtuos und so sympathisch die Vielfalt der SchlaginstruFestliche Barockmusik für Blechbläser und Pauken
mente ins Rampenlicht gerückt. Wenn der österreichische
uns der vielseitige Trompeter zur Adventszeit im Michel in
Hochleistungs-Schlagzeuger nun also „The Century of Per-
diese faszinierenden Klangwelten eintauchen. Mit festli-
cussion“ ausruft und mit seinem weltberühmten Percussive
chen Werken aus der Zeit des Barock und Repertoireklas-
Planet Ensemble in Hamburg Station macht, darf man sich
sikern für die außergewöhnliche Blechbläserformation
auf ein Konzert der Superlative freuen. Grubinger selbst
mit Pauken begeisterte er schon im vergangenen Jahr das
erklärt: „Von den Taiko Trommlern Japans, den Gamelan-En-
Hamburger Publikum.
sembles Südost-Asiens, den Djembe- und Balafon-Meistern
Westafrikas, den 20.000 Basler Fastnachtstrommlern bis
zu den lateinamerikanischen Percussion-Hochburgen und
Nordamerikas Jazz-Geschichte lebt die Perkussion von ihrer
28
 Tipp: 11.06.2017: Martin Grubinger jun. & sen.,
Ferhan & Ferzan Önder (S. 22)
ProArte Extra Konzert, ab sofort als Einzelkonzert buchbar
grenzüberschreitenden Universalität und ist in dieser Vielfalt
ProArte Extra Konzert, ab 20.06.2016 als Einzelkonzert buchbar
Telefon: 040/35 35 55, www.proarte.de
einzigartig. Bei The Century of Percussion wollen wir das
Telefon: 040/35 35 55, www.proarte.de
EUR 49,- / 44,- / 39,- / 29,- / 10,- zzgl. VVK
Jahrhundert der Perkussion musikalisch erfahrbar machen!“
EUR 65,- / 55,- / 45,- / 30- / 20,- zzgl. VVK
29
Abonnements & Preise
AKTUELLE
CD-EMPFEHLUNGEN
VON HANSE CD
Vorteile eines Abonnements
Abonnement-Bestellung
• Sie sparen bis zu 30 % gegenüber dem Einzelkartenpreis.
beim Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
• Pro Saison können bis zu 2 Konzerte aus dem Zyklus
Claudia Scheffler-Oelrich
getauscht werden.
Jungfernstieg 16–20
• Ihr Sitzplatz ist für alle Konzerte im Abonnement
20354 Hamburg
gesichert.
Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr
• Kein Schlangestehen an der Abendkasse – wir senden
Telefon 040/34 63 53
Ihnen Ihre Abo-Karten im Vorfeld zu.
Fax 040/3 58 92 24
E-Mail [email protected]
Abonnement-Bedingungen
www.proarte.de
In allen vier Zyklen bieten wir Abonnements in den Platzka-
KHATIA BUNIATISHVILI
KALEIDOSCOPE
Drei farbenprächtige Werke von
Mussorgsky, Ravel und Stravinsky spielt
Khatia Buniatishvili auf ihrem neuen
Album. „Ihr höchst individuelles Spiel
ist enorm durchdacht, dabei stets von
größter Leidenschaftlichkeit geprägt“
Rondo
TEODOR CURRENTZIS
& PATRICIA KOPATCHINSKAJA
TSCHAIKOWSKY
Ihre gemeinsamen Konzerte wurden
zur Sensation. Jetzt beweisen der
Dirigent Teodor Currentzis und die
Geigerin Patricia Kopatchinskaja auf
ihrer ersten gemeinsamen Aufnahme, wieviel Entdeckenswertes
in Tschaikowskys Violinkonzert
steckt.
JONAS KAUFMANN
NESSUN DORMA
Auf seinem hochgelobten BestsellerAlbum zeigt sich Jonas Kaufmann in
Bestform. Die schönsten Arien aus
den berühmtesten Puccini-Opern
sind wie geschaffen für diesen
großartigen Sänger.
LUCAS DEBARGUE
SCARLATTI · CHOPIN
LISZT · RAVEL
Der junge französische Pianist
sorgte beim letzten TschaikowskyWettbewerb für Aufsehen. Nun ist
sein Debüt-Soloalbum erschienen,
das beim restlos ausverkauften
Konzert in Paris aufgenommen
wurde und Werke von Scarlatti,
Ravel, Liszt, Schubert, Grieg und
Chopin enthält.
30
GRIGORY SOKOLOV
CHOPIN
Die einzigartige Studio-Aufnahme
des berühmten Pianisten Grigory
Sokolov aus dem Jahr 1977 ist
erstmals auf CD erhältlich: Er spielt
Chopins erstes Klavierkonzert in
Begleitung der Münchner
Philharmoniker unter Witold
Rowicki.
tegorien 1 bis 4 an. ProArte Extra-Konzerte können nur als
… oder ganz einfach mit dem
Einzelkonzerte gebucht werden, die Konzerte der Reihe A
Bestellschein an der Umschlagseite
werden oder ab 20. Juni 2016 ebenfalls als Einzelkonzerte.
r mä
ßigu
ng
A • Die Meisterpianisten (6 Konzerte)
Ihr bestehendes Abonnement verlängert sich automatisch
Gesamtpreis
inkl. Gebühren
Gesamtpreis
im Abo
Preisgruppe 1
379,50 €
270,00 €
Preisgruppe 2
335,50 €
240,00 €
Preisgruppe 3
286,00 €
200,00 €
Preisgruppe 4
176,00 €
130,00 €
für die kommende Saison 2016/17, wenn Ihre schriftliche
Kündigung nicht bis zum 2. Mai 2016 bei uns eingegangen
ist. Kündigungen, die uns nach diesem Datum erreichen,
können erst für die Spielzeit 2017/18 berücksichtigt werden.
NIKOLAUS HARNONCOURT
BEETHOVEN
SYMPHONIEN 4 & 5
Nikolaus Harnoncourt und der
Concentus Musicus Wien haben
eine meisterhafte Neudeutung der
berühmten fünften und der vierten
Sinfonie Beethovens vorgelegt.
zusätzliche Vorverkaufsgebühr auf die genannten Abonne-
Nach Absprache kann die Zahlung in zwei Raten bis zum
6. Dezember 2016 erfolgen. Für Abonnenten fällt keine
B • Internationale Orchester (8 Konzerte)
mentpreise an. Allen Abonnenten wird der Abonnementausweis nach Zahlungseingang zugestellt, bei Ratenzahlern ist
Gesamtpreis
inkl. Gebühren
Gesamtpreis
im Abo
dieser zunächst für die Konzerte bis Dezember 2016 gültig.
Preisgruppe 1
1.396,45 €
1.150,00 €
Preisgruppe 2
1.190,20 €
950,00 €
Abonnementkonzerte, die nicht besucht werden können,
Preisgruppe 3
953,15 €
750,00 €
Preisgruppe 4
635,80 €
500,00 €
SIMONE KERMES
LOVE
können nicht rückvergütet werden. Zweimal besteht in
Ein Album zum Thema Liebe
von der großen Barockspezialistin
Simone Kermes und dem Ensemble
La Magnifica Comunità, mit bisher
kaum bekannten musikalischen
Perlen aus Renaissance und Barock.
zertterminen die Möglichkeit, nach Absprache andere Kon-
Der herausragende Klarinettist
Martin Fröst und das Royal
Stockholm Philharmonic Orchestra
präsentieren eine faszinierende
Reise durch 2000 Jahre Musikgeschichte.
u
3
0
%
E
Extra können als Ergänzung zum Abonnement A gebucht
Das Abonnement ist zahlbar bis zum 19. August 2016.
MARTIN FRÖST
ROOTS
Bis z
diesem Fall bis zu einer Woche vor den betroffenen Kon-
C • Internationale Solisten (6 Konzerte)
zerte aus dem weiteren Angebot der laufenden Saison zu
Gesamtpreis
inkl. Gebühren
Gesamtpreis
im Abo
Preisgruppe 1
475,75 €
340,00 €
Preisgruppe 2
410,85 €
290,00 €
Preisgruppe 3
325,05 €
230,00 €
Preisgruppe 4
222,75 €
160,00 €
wählen. Das Abonnement verlängert sich um die Saison
2017/2018, wenn es nicht bis zum 5. Mai 2017 schriftlich
gekündigt wird.
Bei Unzustellbarkeit aufgrund uns unbekannter Adressänderung erlischt das Abonnement.
Jugendabonnement
D • Große Stimmen (4 Konzerte)
Gesamtpreis
inkl. Gebühren
Gesamtpreis
im Abo
Preisgruppe 1
483,45 €
390,00 €
Preisgruppe 2
416,35 €
330,00 €
Preisgruppe 3
309,65 €
250,00 €
Preisgruppe 4
181,50 €
150,00 €
Für junge Menschen bis 27 Jahre ermäßigt sich der Abonnementpreis in den Zyklen A, B, C und D um 50 %. Ein
Jugendabonnement kann nur im Classic Center im Alsterhaus gegen Vorlage eines gültigen Ausweises erworben
werden.
31
Saalplan Laeiszhalle
Saalplan Elbphilharmonie
Vorläufige version vom 07.03.2016
Preisgruppe 1
Preisgruppe 2
Preisgruppe 3
Preisgruppe 1
Preisgruppe 4
Preisgruppe 2
Preisgruppe 5
Preisgruppe 3
Preisgruppe 4
Preisgruppe 5
Rollstuhlfahrerflächen 12 Plätze
B Begleiterplätze Rollstuhlfahrer 12 Plätze
SSichtbehindert
Hausplätze
EB Eingeschränkte Beinfreiheit
D Dienst- und Direktionsplatz
A–D:Zugang über Etage 12
AArztplatz
E–I: Zugang über Etage 13
Eine Computeranimation der realitätsgetreuen Sicht
von jedem Platz aus finden Sie auf:
www.elbphilharmonie.de/saalplan
Abweichungen bleiben vorbehalten.
32
J–R: Zugang über Etage 15
S–Z: Zugang über Etage 16
Abweichungen bleiben vorbehalten.
33
Service
Einzelkarten-Bestellung
Anfahrt und Parkplätze
Für das Konzert mit Ludwig Güttler im Michel ab sofort,
Am einfachsten gelangen Sie mit öffentlichen Verkehrsmit-
für alle anderen Konzerte ab 20. Juni 2016:
teln zu unseren Konzerten. Ihre Eintrittskarte gilt als HVV-
• mit dem Bestellschein an der Umschlagseite
KombiTicket am Veranstaltungstag von 0 Uhr bis 6 Uhr des
• unter der Telefonnummer: 040/35 35 55
Folgetages für die Hin- und Rückfahrt zum Veranstaltungsort.
•auf www.proarte.de
Bei Konzerten in der Laeiszhalle bietet das Parkhaus Gän-
•beim Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
semarkt (Welckerstraße) einen Abend-Pauschaltarif von
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
6 Euro an. Um den Konzerttarif nutzen zu können, lassen
Mo–Sa 10.00–20.00 Uhr
Sie bitte das Parkticket in der Laeiszhalle (Garderobe)
•im Elbphilharmonie Kulturcafé am Mönckebergbrunnen
F E S T W O C H E N D E R A U TO S TA DT
I N
W O L F S B U R G
0 2 . A P R I L ― 1 0 . M A I 2 0 1 6
L I E B E
codieren. In der Elbphilharmonie wird im Kaispeicher A
Barkhof 3, 20095 Hamburg, Telefon: 040/35 76 66 66
ein Parkhaus mit ca. 500 Stellplätzen eingerichtet. Zu Fuß
Mo–Fr 11.00–18.00 Uhr, Sa 11.00–16.00 Uhr
erreichbar sind weitere Parkhäuser in der HafenCity.
• sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.
Ihr Konzertbesuch in der Elbphilharmonie
Kartenrückerstattung
Alle Besucher betreten das Gebäude über den Hauptein-
Änderungen von Programmen, Besetzungen und Terminen
gang. Im Eingangsbereich befindet sich die Zutrittskon-
bleiben grundsätzlich vorbehalten und berechtigen weder
trolle, die mit dem Konzertticket passiert werden kann.
zur Rückgabe der Eintrittskarte noch zur Herabsetzung des
Dahinter führt die Tube (Rolltreppe) hinauf zur Plaza.
Kaufpreises. Eine Rückgabe und Umtausch von bezahlten
Zur Konzertkasse Wer sein Konzertticket vor Ort erwer-
Karten ist nicht möglich. Einlass verspäteter Besucher kann
ben oder reservierte Tickets abholen möchte, folgt im
nur in den Pausen erfolgen. Unsere allgemeinen Geschäfts-
Eingangsbereich rechts von der Tube der Beschilderung
bedingungen finden Sie unter www.proarte.de/agbs.
„Tickets Konzert“ zur Konzertkasse im Erdgeschoss.
Auf die Plaza Der Große Saal ist nur über die Plaza in der
Abendkasse
8. Etage erreichbar. Zur Plaza gelangt man entweder über
Die Abendkasse in der Laeiszhalle öffnet eine Stunde vor
die Tube oder mit Aufzügen, die im Eingangsbereich rechts
Konzertbeginn. Die Konzertkasse in der Elbphilharmonie
von der Tube ausgeschildert sind.
ist täglich geöffnet von 11.00–20.00 Uhr. Schwerbehinderte
In den Großen Saal Von der Plaza führen eine Treppe und
sowie Schüler und Studenten bis 27 Jahre erhalten eine
Aufzüge in die Konzertfoyers. Die zentrale Garderobe be-
Ermäßigung von 50 % auf Restkarten an der Abendkasse.
findet sich in der 11. Etage, die Saaleingänge in den Etagen
12, 13, 15 und 16. Bitte beachten Sie die Wegeführung zu
Adressen der Spielstätten
dem auf Ihrer Konzertkarte angegebenen Bereich.
Laeiszhalle
Das richtige Timing Die Elbphilharmonie ist ein besonde-
Johannes-Brahms-Platz, 20355 Hamburg
res Gebäude an einem besonderen Ort. Bitte planen Sie
U2 Messehallen / U2 Gänsemarkt
für die Anfahrt und den Weg in den Konzertsaal genügend
Bus 35 / 602 / M3 Sievekingplatz / Bus 602 Dragonerstall
Zeit ein. Konzerttickets für den Großen Saal berechtigen
zum Besuch der Plaza ab zwei Stunden vor Veranstaltungs-
Elbphilharmonie
beginn. Das Foyer des Großen Saals wird 90 Minuten vor
Platz der Deutschen Einheit, 20457 Hamburg
dem Konzert geöffnet. Zeitgleich öffnen die Bars in den Fo-
U3 Baumwall / U4 Überseequartier
yers. Saaleinlass ist jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungs-
Bus 111 Am Kaiserkai (Elbphilharmonie)
beginn. Wir empfehlen, die Anreise so zu planen, dass Sie
HVV-Fähre 72 Anleger Elbphilharmonie
30 Minuten vor Konzertbeginn am Haupteingang sind.
Hauptkirche St. Michaelis
Newsletter & Facebook
Englische Planke 1, 20459 Hamburg
Sie wollen regelmäßig über Konzerthöhepunkte und
S1 / S2 / S3 Stadthausbrücke / U3 Baumwall /
Neuigkeiten aus unserem Programm informiert werden?
U3 Rödingsmarkt
Werden Sie Fan von ProArte auf Facebook oder bestellen
Bus 37 / 601 / 609 / M6 Michaeliskirche
Sie unseren Newsletter – bequem mit dem Bestellschein
an der Umschlagseite oder auf www.proarte.de.
34
KONZERTE
LESUNGEN & SCHAUSPIEL
Laila Biali · Al Di Meola
Sarah McKenzie · Ed Motta
Jon Cleary & The Absolute Monster Gentlemen
Bouchkov Trio · Harriet Krijgh
Marija Skender · William Youn
Ramón Ortega Quero · Tamar Inbar
La Folia Barockorchester · Ensemble Resonanz
Anna Lucia Richter · Michael Gees
Julia Fischer · Alexander Sitkovetsky
Nils Mönkemeyer · Benjamin Nyffenegger
Carolin Widmann · Nicolas Hodges
Claudia Michelsen
Boris Aljinovic
GRIPS Theater Berlin
Philipp Hochmair · Dagmar Manzel
Max Hopp · Adam Benzwi
Wiebke Puls · August Zirner
Franziska Walser · Edgar Selge
Witold Dulski · Caroline Peters
Peter Lohmeyer · Sylvie Rohrer
Michael Maertens · Rolf Becker
Gerd Wameling · Udo Samel
WEITERE
TA N Z
José Montalvo mit dem
Théâtre National de Chaillot
Compagnie La Baraka
Akram Khan Company
Russell Maliphant Company
Aterballetto
INFORMATIONEN:
KULTURPARTNER:
0 8 0 0 2 8 8 6 7 8 2 3 8 O DER
W W W. M OV I M E N TOS . D E
Stand: 28. Januar 2016; Änderungen vorbehalten
Foto: „Cantique des Cantiques“ – Compagnie La Baraka⁄Abou Lagraa – © Dan Aucante
35
Konzerte auf einen Blick
Kontakt
2016
Abonnements & Karten
September
28.09. B Orchestra Filarmonica della Scala
Im Abonnement sparen Sie
bis zu 30 % gegenüber
dem Einzelkartenpreis.
Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
Auskunft und Buchung
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
beim Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)
Fax: 040/35 89 224
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg
Oktober
12.10. A Igor Levit
Abonnementtelefon: 040/34 63 53
30.10. C Julian Rachlin
Claudia Scheffler-Oelrich
November
11.11. B London Philharmonic Orchestra
16.11. A Rudolf Buchbinder
29.11. B Tschechische Philharmonie
Einzelkartentelefon: 040/35 35 55
Abonnementtelefon: 040/34 63 53
Fax: 040/35 89 224, E-Mail: [email protected]
Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr
www.proarte.de
E-Mail: [email protected]
Einzelkartentelefon: 040/35 35 55
Mo–Sa 10.00–20.00 Uhr
Dezember
13.12. A Evgeni Koroliov
Konzertbüro
14.12. C Alison Balsom
Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbH
22.12. E Ludwig Güttler
Alsterterrasse 10, 20354 Hamburg
www.proarte.de
2017
Geschäftsführung
Januar
Burkhard Glashoff
22.01. B Wiener Philharmoniker
Cornelia Schmid
Pascal Funke
Februar
08.02. A Anna Vinnitskaya
06.02. B Sächsische Staatskapelle Dresden
13.02. D Cecilia Bartoli
23.02. C Mitsuko Uchida
März
Kaufmännischer Leiter und
Leitung Organisation
Florian Platt (Prokurist)
Künstlerisches Betriebsbüro
Mareike Koal
ICH BIN
06.03. A Grigory Sokolov
15.03. B Rotterdam Philharmonic Orchestra
Dramaturgie und Marketing
25.03. A+ Lang Lang
Anna-Kristina Laue
26.03. C Xavier de Maistre
29.03. D Simone Kermes
April
03.04. B New York Philharmonic
05.04. C Khatia Buniatishvili & Gidon Kremer
08.04. A+ Hélène Grimaud (17.00 & 20.00 Uhr)
Mai
07.05. B Berliner Philharmoniker
14.05. D Joyce DiDonato
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pawel Sprawka-Estherr
Amtsgericht Hamburg HRB Nr.: 39720
USt-Id Nr. DE118601945
Impressum
Stand: 25. März 2016
Herausgeber: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette GmbH
Juni
Redaktion und Texte, sofern nicht anders gekennzeichnet:
05.06. A Murray Perahia
Anna-Kristina Laue
07.06. D Diana Damrau
Titelfoto: Elbphilharmonie © Björn Lexius
10.06. E Martin Grubinger &
Gestaltung: www.neuwaerts.de
Druck: Madsack Medienagentur
The Percussive Planet Ensemble
11.06. C Martin Grubinger
36
UND MICH BEGEISTERT
DIESE STADT UND DAS
Anzeigenverkauf: Antje Sievert, www.kultur-anzeigen.com
abendblatt.de
37
Schicken Sie uns Ihre Abound Einzelkartenwünsche
ganz einfach mit dem
Bestellschein per Post.
UNSERE KLASSIKER
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Wir alle kennen das schöne Gefühl, ein ganz besonderes Stück erworben
zu haben – sei es auf Vinyl oder in purem Gold. Ihr Vorteil bei uns: Für Ihre
Edelmetalle bieten wir Ihnen die Lagerung in Ihrem Schließfach bei uns an.
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des Goldstandards oder hochwertige Goldgeschenke – wir haben alles
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39
40
Zürich I Genf I Madrid I Singapur I London