1. Symposium zur Traditionellen HebammenKunst „Das Handwerk schützen“ Aachen | 2. und 3. Oktober 2016 Programm Inhaltsverzeichnis 1 / Einführung 2 / Erläuterungen zum Programm 3 / Programmübersicht 4 / Referenten 5 / Veranstaltungsinformationen 2 Einführung Unter der Schirmherrschaft des Deutschen Fachverbandes für Hausgeburts hilfe e.V. (DFH) setzt das erste Symposium zur Traditionellen HebammenKunst die Idee einer Fachkonferenz unter dem Gesichtspunkt des Erhalts des geburtshilflichen Handwerks um. Im Fokus des Symposiums stehen Forschungsarbeiten zur geburtshilflichen, politischen und rechtlichen Themen im aktiven Austausch zwischen profes sionellen und nicht professionellen Teilnehmer/Innen. Das 1. Symposium zur Traditionellen HebammenKunst soll dazu beitragen, deutlich mit angstbesetzten Mythen westlicher Geburtsmedizin aufzuräumen und das, was heutzutage über Geburtshilfe gelehrt wird, in Frage zu stellen. Freuen Sie sich auf einen lebhaften Austausch mit Interessierten an der geburtshilflichen Kunst aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. 3 Erläuterungen zum Programm Die 4 Themen des Symposium führen Sie durch das Programm. Sie erhalten dadurch Einblicke in alle Themen und können durch aktive Methoden die Entwicklungs prozesse stetig mit gestalten. Praxisentwicklung Mit praxisorientierten Instrumenten kann den immer größer werdenden Anforderungen und der zunehmenden Komplexität der Organisation des Gesundheitswesens wirkungsvoll begegnet werden. Eine professionelle Inventur dient als Instrument, um Interventionen und Aktionen wirksam zu gestalten. Kultur gestalten Kultur und Entscheidungen beeinflussen sich wechselseitig. Dies zu verstehen setzt starke Impulse und bietet die Chance gemeinsam Möglichkeiten und Grenzen kultureller Verände rungen zu reflektieren. Merkmale der Hebammenkunst Dynamiken des Geburtsverlaufs besser verstehen und damit effektiver in der eigenen Arbeit zu wirken, dazu gehört auch der Umgang mit Emotionen und Widerständen. Das Training, taugliche Werkzeuge einzusetzen, um als Hebamme mit geburtshilflichen Angeboten hand lungsfähig zu bleiben, beinhaltet die Fähigkeit passende Aktionen im Spannungsfeld zwi schen bewahren und verändern zu setzen und zu reflektieren. Soziale Auswirkungen Vielfältig zusammengesetzte Interessentengruppen, ihren Werdegang und ihre Orientierung kennen zu lernen, hilft auch mit ungewöhnlichen Harmonien gemeinsam mehr zu bewirken. Durch Dialog und konkreten Anliegen können Zugänge zur Zukunftsgestaltung geschaffen werden. Für Ihre aktive Mitgestaltung wurden verschiedene Methoden (siehe Legende) gewählt und sie wählen Ihre Gruppe vor Ort. Alle Gruppen durchlaufen alle Themenbereiche. Gemeinsame Veranstaltungen für alle Teilnehmer-/Innen ergänzen das Symposium. 4 Legende Fish-Bowl 01. Oktober 2016 Ab 16.00 Uhr „Warm up“ für alle Teilnehmerin nen und Teilnehmer des Symposiums und Gäste Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren. Im Europa Cafe haben sie die Gelegenheit sich in entspannter Atmosphäre mit Kol legen auszutauschen.Sie hinterfragen konkrete Fragestellungen. Der Diskussionsprozess wird auf Papiertischdecken festgehalten und von der nächsten, neu zusammengesetzten Gruppe fortgesetzt. Pecha Kucha 20 Sekunden, 20 Slides. Prägnant die eigene These verteidigen. Zu einem Slide wird maximal 20 Sekunden gesprochen. Dies ist eine äußerst schnelle Methode, welche mithelfen kann, heiße Fragen aufzuwerfen und Entwicklungsprozesse anzuschieben. Registrierung / Ausgabe der Konferenztasche Interaktiver Austausch auf Augenhöhe, jeder ist Experte und kann als dieser die Redner unterbrechen und sich selbst in die Diskus sionsrunde einbringen. Die Fish-Bowl lebt von der Abwechslung und ihrem Beitrag. Europa Cafe Ab 19.00 Uhr Speed-Networking Neue Kontakte im Minutentakt – erweitern Sie gezielt und effektiv Ihr berufliches Netzwerk. Im Dreiminutentakt wechseln Sie den Gesprächspartner und lernen im Handumdrehen eine Vielzahl an Kol legen kennen. Ein inspirierender Raum für Dialog schnellem Tempo und hoher Komplexität schafft Begegnung und Freude. HH SH / Bistro o. im Hof SHSeminarhaus HHHaupthaus Networking-Point Der Networking-Point bietet während des Symposiums Gelegenheit, alte Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen. Gemeinsame Veranstaltung Posterpräsentation B Bistro im Seminarhaus Erdgeschoss ARaum Athen, Tagungsbüro im Seminarhaus 1. Obergeschoss (OG) M-L Raum Madrid/Lissabon im Seminarhaus 1. Obergeschoss (OG) D-KRaum Dublin/Kopenhagen im Seminarhaus 2. Obergeschoss RRaum Rom im Seminarhaus 3. Obergeschoss P-LRaum Paris/Luxemburg im Haupthaus Erdgeschoss (EG) 5 Programm am 02. Oktober 2016 Gruppe 1 09.30 – 09.50 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Eröffnung des Symposiums Praxisentwicklung Pause 11.30 – 12.30 Uhr Praxisentwicklung Registrierung / Ausgabe der Konferenztasche SH / EG / B Kultur gestalten Gruppe SH / EG / B Kultur gestalten 2 SH / 1. OG / M-L Merkmale der Hebammenkunst Gruppe 3 SH / 2. OG / D-K Soziale Auswirkungen Gruppe 4 HH / EG / P-L SH / 3. OG / R SH/ 1. OG / Raum M-L Merkmale der Hebammenkunst SH / 2. OG / Raum D-K Soziale Auswirkungen SH / 3. OG / Raum R Posterausstellung 10.00 – 18.00 Uhr HH / Raum P-L Networking-Point 10.00 – 18.00 Uhr SH 6 Mittagspause 14.30 – 15.30 Uhr Pause Merkmale der Hebammenkunst SH / 2. OG / D-K Soziale Auswirkungen SH / 3. OG / R Praxisentwicklung SH / EG / B Kultur gestalten SH / 1. OG / M-L Posterpräsentation 13.30 – 14.30 Uhr 16.00 – 17.00 Uhr 17.15 – 17.45 Uhr Merkmale der Hebammenkunst SpeedNetworking SH / 2. OG / Raum D-K Soziale Auswirkungen SH / 3. OG / Raum R Praxisentwicklung SH / EG / B Pause Ab 19.30 Uhr Abendveranstaltung „Get together“ 2. OG / Raum D-K SpeedNetworking SH / 3. OG / Raum R SpeedNetworking SH / EG / B Kultur gestalten SpeedNetworking SH / 1. OG / Raum M-L SH / 1. OG / Raum M-L SH / Bistro o. im Hof HH / EG / P-L 7 Programm am 03. Oktober 2016 Gruppe 1 Gruppe 2 09.00 – 09.50 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr „Vernetzung in Europa“ Vortrag in englischer Sprache Kultur gestalten Hinweis: nur begrenzte Plät ze, Karten hierfür erhalten Sie bei der Registrierung SH / 1. OG / M-L Praxisentwicklung Pause 11.30 – 12.30 Uhr Kultur gestalten SH/ 1. OG / Raum M-L Praxisentwicklung SH / EG / B Soziale Auswirkungen Gruppe 3 SH / 3. OG / R Merkmale der Hebammenkunst Gruppe 4 HH / EG / P-L SH / 2. OG / D-K SH / EG / B Soziale Auswirkungen SH / 3. OG / Raum R Merkmale der Hebammenkunst SH / 2. OG / Raum D-K Posterausstellung 10.00 – 18.00 Uhr HH / Raum P-L Networking-Point 10.00 – 18.00 Uhr SH 8 Mittagspause 14.30 – 15.30 Uhr Pause Soziale Auswirkungen SH / 3. OG / R Merkmale der Hebammenkunst SH / 2. OG / D-K Kultur gestalten SH / 1. OG / M-L Praxisentwicklung SH / EG / B Posterpräsentation 13.30 – 14.30 Uhr 16.00 – 17.00 Uhr 17.15 – 18.00 Uhr Soziale Auswirkungen Ausklang des Symposiums SH / 3. OG / Raum R Merkmale der Hebammenkunst SH / 2. OG / Raum D-K Kultur gestalten SH / 1. OG / Raum M-L Praxisentwicklung SH / EG / B HH / EG / P-L HH / EG / P-L 9 Referenten / Themen Praxisentwicklung Peter Ewald Rechtsanwalt / München (Deutschland) Wege der Vertragsgestaltung Gerlinde Wascher-Ociepka MSc Hebamme / Bad Laasphe (Deutschland) Hebamme ohne Geburt – eine Gefahr für die Zu(ku)nft Katharina Wünsch MSc Hebamme / Garmisch-Partenkirchen (Deutschland) Die Vorsorgeuntersuchung in der ersten Schwangerschaft – eine quanti tative Untersuchung zu Kontrollschwerpunkten von Ärztinnen/Ärzten und Hebammen gemessen am Betreuungswunsch Erstschwangerer Barbara Kosfeld MSc MBA Hebamme, Beratung von Mikrounternehmen / Aachen (Deutschland) Strukturierte Prozesse als Möglichkeit der Organisationsentwicklung 10 Kultur gestalten Irene Behrmann Pränatalpsychologin, Regressionstherapie, Heilpraktische Psychotherapie / Lachendorf (Deutschland) Psychotherapie trifft Hebammenwissen Marita Klippel-Heidekrüger Dipl. Pädagogin, Gestalttherapeutin, Mitbegründerin des Vereins GreenBirth e.V. / Berlin (Deutschland) Bindung beginnt im Mutterleib Franziska Maurer MSc Hebamme, Dozentin / Boll/Bern (Schweiz) Die Bedeutung des Innehaltens. Sachkundige Familienbegleitung bei perinatalem Kindstod Anja Potthoff MSc Hebamme / Berlin (Deutschland) Wir kennen den Weg, denn wir sind ihn selbst gegangen 11 Referenten / Themen Merkmale der Hebammenkunst Angela Paek Heilpraktikerin / Oberhaching (Deutschland) Kinderwunsch Uta Belau MSc Hebamme / Hamburg (Deutschland) Die Hebammenkunst als mögliches Alleinstellungsmerkmal im hebammengeleiteten Kreißsaal Irmgard Rowold MSc Präsidentin den DFH e. V., Hebamme / Untersöchering (Deutschland) Das Management der Plazentaphase Ivo Faehnel-Schiegg Oberarzt, Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe Neue Frauenklinik Luzerner Kantonsspital / Luzern (Schweiz) Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gebärsaal Yvonne Seidel MSc Hebamme / Nürnberg (Deutschland) Durchführung des Dammschutzes bei der Geburt durch die Hebamme von der Dammschutztechnik zum Erfahrungswissen 12 Soziale Auswirkungen Prof. Dr. Heike Molitor Prodekanin der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (Deustchland) Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung Corinne Schiegg Wilen (Schweiz) Anforderungen an die Geburtsbegleitung aus mütterlicher Sicht Frauke Wagner B.A. Hebamme / Unna (Deutschland) Die Sichtweisen freiberuflicher Hebammen auf zivilrechtliche und strafrechtliche Ermittlungen Dr. Ulrike Bös Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe / Freiburg (Deutschland) Frauengesundheit in Zeiten unbegrenzter Machbarkeit 13 Allgemeine Veranstaltungsinformationen Veranstaltungsort Jugendherberge Aachen – Euregionales Jugendgästehaus Maria-Theresia-Allee 260 52074 Aachen Tel.: +49 241 711 01-0 Die Jugendherberge steht während des Symposiums exklusive nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung. Die Veranstaltung findet in einem separaten Tagungsgebäude mit hellen Seminarräumen statt und ist so räumlich von den Zimmern für die Übernachtung getrennt. Das Tagungsgebäude verfügt über ein Bistro mit großzügiger Sonnenterrasse. Dieses bietet einen schönen Rahmen für das „get together“. Hier kann man den Tag Revue passieren lassen und neue Kontakte können geknüpft werden. Anreise Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Der Aachener Hauptbahnhof ist 4 km entfernt und mit der Buslinie 2 ist die Jugendherber ge direkt zu erreichen. Mit Buslinie 2 in Richtung „Aachener Preuswald“ bis zur Haltestelle „Ronheide (Jugendherberge)“. Die Jugendherberge ist von der Bushaltestelle „Ronheide (Jugendherberge)“ aus fußläufig zu erreichen. Anreise mit dem Auto Von der Autobahn A4/E40 kommend, verlassen Sie die Autobahn A4 an der Ausfahrt „Kreuz Aachen“ und fahren dann weiter auf der A 44 Richtung Lüttich (Liège) bis zur Abfahrt Aachen Lichtenbusch. Dies ist die letzte Abfahrt vor der Grenze nach Belgien. Sie fahren nach rechts in Richtung Aachen-Zentrum. Nach dem Ortseingang Aachen an der ersten großen AmpelKreuzung links in die Siegelallee abbiegen. Hier befindet sich auch ein Hinweisschild „Eure gionales Jugendgästehaus Aachen“. Nach der Eisenbahnbrücke rechts abbiegen. Zahlreiche öffentliche PKW-Parkflächen in unmittelbare Nähe der Jugendherberge stehen kostenfrei zur Verfügung. Veranstaltungsorganisation Beratung-Schulung BSBK Hangstraße 15 52076 Aachen Kontakt: Telefon: 0049 (0)151 1000 49 26 E-Mail: [email protected] 14 Fortbildungspunkte Bitte erkundigen Sie sich unter www.thk-seminare.de über den aktuellen Stand der Anerkennung von Fortbildungspunkten für Hebammen und Ärzte. Concierge-Service „Aachen entdecken“ – Ein Ansprechpartner zu Fragen der Freizeitgestaltung für Ihre Begleitung steht vor Ort zur Verfügung. Stand 1.5-05/2016. Änderungen vorbehalten. 15
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