[Fr, 03 Jun 2016] Vereins Homepage Frankfurter Allgemeine Frankfurter Rundschau Frankfurter Neue Presse Kicker online Sport1 Bild online Blog-G Eintracht-Inside - Blog | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage Der Kick für Kids – Mainova Fußball-Camp gewinnen! [Do, 02 Jun 19:00] Jetzt bewerben und mit der Eintracht Frankfurt Fußballschule trainieren. B-Junioren nahe an der A-Note [Do, 02 Jun 16:00] Am Wochenende wurden unsere verbliebenen Leistungsteams in nahezu vollendeter Form ihrer Wortherkunft gerecht. Sowohl während des Gastspiels beim FC Bayern als auch jenem in Kassel holten unsere B-Junioren alles aus sich heraus – und beinahe auch alle Punkte. Persönliche Vorstellung des neuen Sportvorstandes Fredi Bobic [Do, 02 Jun 13:00] Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung des neuen Sportvorstandes stellten sich Fredi Bobic sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing am gestrigen Mittwoch den Fragen der Journalisten. Heribert Bruchhagen - meine 11 Momente [Do, 02 Jun 10:30] Seit dem 1. Dezember 2003 ist Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen bei der Eintracht. Wir haben ihn nach den elf prägnantesten, positiven wie negativen, Momenten gefragt, die er im Laufe seiner Ära bei der Eintracht erlebt hat. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Der Kick für Kids - Mainova Fußball-Camp gewinnen! - Eintracht Frankfurt Offizielle Website Ich habe eigentlich nicht vor, große Veränderungen in der Mannschaft vorzunehmen, wenn ich es nicht doch anders mache. Von Armin Veh am 12.02.2012 This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/der-kick-fuer-kids-mainova-fussball-camp-gewinnen-55373/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | B-Junioren nahe an der A-Note - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website Das ist so, als ob Sie sich zwischen Sauerbraten oder Schnitzel entscheiden müssen. Von Heiko Butscher am 02.02.2012 This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/b-junioren-nahe-an-der-a-note-55374/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Persönliche Vorstellung des neuen Sportvorstandes Fredi Bobic Im Rahmen der öffentlichen Vorstellung des neuen Sportvorstandes stellten sich Fredi Bobic sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing am gestrigen Mittwoch den Fragen der Journalisten. 1. 2. Fredi Bobic und Wolfgang Steubing stellen sich den Fragen der Journalisten Der neue Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG: Fredi Bobic, Axel Hellmann und Oliver Frankenbach (v.links) Previous Next Am ersten Arbeitstag seiner Amtszeit als Sportvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG stellte sich Fredi Bobic persönlich vor und beantwortete im Rahmen der circa 50-minütigen Pressekonferenz den Fragen der zahlreich erschienenen Journalisten. Bobic ein Kandidat der ersten Stunde Die Pressekonferenz im Linder Hotel an der Otto-Fleck-Schneise begann mit einem Statement von Wolfgang Steubing. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG gab zunächst einen Einblick in das Vorgehen der Findungskommission bei der Auswahl des zukünftigen Sportvorstandes während der vergangenen acht Monate. Dieser Prozess, an dem auch Vereinspräsident Peter Fischer sowie Aufsichtsratsmitglied Philip Holzer beteiligt waren, umfasste die Erstellung einer Kandidatenliste in Zusammenarbeit mit einer externen Beratungsfirma sowie die Auswertung verschiedener Initiativbewerbungen und Empfehlungen. Fredi Bobic gehörte nach der Aussage Steubings zu einem der „Kandidaten der ersten Stunde.“ Nachdem sich Bobic im Mai dieses Jahres dem gesamten Aufsichtsrat vorstellte, beschloss dieser dann einstimmig mit Bobic in finale Verhandlungen über ein Engagement bei der Eintracht einzutreten. Aufgrund der überzeugenden Darstellung bezüglich der sportlichen und wirtschaftlichen Zukunft von Eintracht Frankfurt, einigte sich der Aufsichtsrat geschlossen mit Fredi Bobic ein Vertrag mit dreijähriger Laufzeit abzuschließen. Traditionsklubs sind etwas Besonderes Nach der Einführung ergriff dann der neue Sportvorstand der Eintracht das Wort. Als besonders reizvoll hob Bobic die Rolle von Eintracht Frankfurt als Traditionsklub hervor. Aus diesem lasse sich eine ungemeine Kraft schöpfen, welche auch in schweren Zeiten zu einem Zusammengehörigkeitsgefühl führe. Da es sich bei Eintracht Frankfurt darüber hinaus um einen wirtschaftlich solide geführten Verein handele, sieht Bobic ein ungemeines Potenzial, welches es nun umzusetzen gelte. Im Zuge der daran anschließenden Fragerunde gab Bobic einen Einblick in die anstehenden Aufgaben. Eine Bestandsanalyse, im Rahmen derer man sich abstimmte mit welchen Spielern von Eintracht weitergearbeitet werden soll, sei fast abgeschlossen. Auf die Zusammenarbeit mit Eintracht-Trainer Niko Kovac, mit dem Bobic seit der gemeinsamen Zeit als Spieler bei Hertha BSC Berlin in regelmäßigen Kontakt steht, sowie Sportdirektor Bruno Hübner, der eine zwischengeschaltete Rolle zwischen Mannschaft und Vorstand einnehmen wird, freut sich der neue Sportvorstand besonders. Die Bundesliga ist mein Zuhause Im sportlichen Bereich sind Bobic und Kovac auf einer Wellenlänge. Auch wenn es während des Kampfes um den Klassenerhalts primär ums Überleben ging, liegt der Fokus für die kommende Spielzeit darin handlungsschnelle Spieler für die Eintracht zu gewinnen und weiterzuentwickeln. Der neue Sportvorstand hofft vor allem, dass junge Spieler die Eintracht als Sprungbrett sehen, um den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu machen. Auf mannschaftlicher Ebene sei die Mentalität und Geschlossenheit oberste Prämisse. Diese habe in der vergangenen Saison dazu geführt, dass Vereine, die sportlich nicht besser als die Eintracht gewesen seien, eine bessere Platzierung in der Abschlusstabelle erreichen konnten. "Ich gehe die Aufgabe positiv und offensiv an. Ich war Stürmer und musste klare Kante zeigen, um mich gegen die Verteidiger durchzusetzen. So ist es auch in dieser Position. Ich gehe genauso mutig und zielstrebig voran und werde die Kommunikation suchen. Ich habe die Vorbehalte auch mitbekommen. Es gibt solche Eintracht-Fans, aber es sind nicht DIE Eintracht-Fans. Ich habe auch sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Ich stehe allen Fragen offen gegenüber und werde die Ängste ernst nehmen. Ich bleibe aber gelassen. Es gehört zum Fußballbusiness dazu, mit kritischen Menschen umzugehen. So wie Eintracht Frankfurt als Traditionsverein polarisiert, habe auch ich polarisiert. Damit kann ich umgehen." Bobic – ein Kind der Bundesliga – dessen Fokus in den letzten zwei Jahren auf dem Ausbau eines internationalen Netzwerks lag, bekam zur Begrüßung vom ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen ein Jackett mit Eintracht-Emblem geschenkt. Auch wenn er in dieses aufgrund der Leistungen Bruchhagens für Eintracht Frankfurt und den deutschen Fußballs insgesamt noch hineinwachsen müsse, freut sich der 44-Jährige darauf bei der Eintracht an der einen oder anderen Stelle neue Projekte anzustoßen. Der neue Sportvorstand unserer #SGE Fredi Bobic erzielte 10 Tore in 37 Länderspielen für das @DFB_Team und wurde Europameister 1996. — Eintracht Frankfurt (@Eintracht_News) 2. Juni 2016 JB This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/persoenliche-vorstellung-des-neuen-sportvorstandes-fredibobic-55351/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Heribert Bruchhagen - meine 11 Momente Seit dem 1. Dezember 2003 ist Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen bei der Eintracht. Wir haben ihn nach den elf prägnantesten, positiven wie negativen, Momenten gefragt, die er im Laufe seiner Ära bei der Eintracht erlebt hat. Heribert Bruchhagen: "Ein fast immer gefülltes Stadion und die Fans!" Heribert Bruchhagens Erinnerungen, an… … seinen Antritt bei der Eintracht. Es war eine schwierige Zeit. Eine denkbar schlechte Ausgangsposition für den Verein und für mich, denn ich habe schnell begriffen, dass Willi Reimann keine wettbewerbsfähige Mannschaft hatte. Wir haben zwar in der Rückrunde noch 22 Punkte geholt, weil wir unter anderem Amanatidis für sehr kleines Geld geholt haben. Aber am Ende mussten wir in die 2.Liga. Ein Einstandsjahr, das ich mir schöner vorgestellt hätte. … seinen ersten Aufstieg mit der Eintracht. 2004 habe ich Friedhelm Funkel geholt, der mit einer neuen Spielergeneration eine erfolgreiche Ära eingeläutet hat: Ochs und Russ, später kamen auch noch der junge Alex Meier und Benny Köhler dazu. Wir haben es geschafft, einen Kader mit fast ausschließlich deutschsprachigen Spielern zu formen und dann direkt wieder die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Mit Friedhelm Funkel verbindet mich eine Sportfreundschaft, wie mit den anderen Trainern auch. Ich musste ihn in seinen fünf erfolgreichen Jahren oft gegen die öffentliche Meinung verteidigen. Dabei hat er 2006 zusammen mit der Mannschaft den Höhepunkt geschafft, das DFB Pokalfinale gegen die Bayern. Wir waren im Pokalfinale 2006 gegen die übermächtigen Bayern zwar der große Außenseiter, aber wir hatten sie am Rande einer Niederlage. Es gab in der Schlussphase zwei Szenen, die ich nie vergessen werde: Benny Köhler war durch und wurde von Lucio gefoult, doch Schiedsrichter Fandel besaß nicht den Mut, den Bayern-Verteidiger vom Platz zu stellen. Und in der letzten Minute drehte Oliver Kahn einen Schuss von Amanatidis aus 10 Metern über die Latte. Da hab ich gedacht: So ist es halt, Fußballer-Schicksal! Aber es war tolles Erlebnis, diese Atmosphäre eines Pokal-Endspiels. … den Abstieg mit der Eintracht. Dieser Abstieg kam für mich völlig unerwartet. Es war wie verhext, dass sich die drei Leistungsträger Chris, Amanatidis und Meier verletzt hatten und im entscheidenden Moment nicht zur Verfügung standen. Zwei Punkte fehlten uns zur Rettung, und was haben wir da nicht alles liegen gelassen. Ich denke nur an den berühmten Fehlschuss von Gekas gegen die Bayern. Auch Christoph Daum, der Skibbe abgelöst hat, konnte den Abstieg am Ende nicht verhindern. Es war die erste von zwei Trainerentlassungen in meiner Amtszeit in Frankfurt, beide sind mir sehr schwer gefallen. Aber als Trainer von Eintracht Frankfurt muss man damit leben, dass man kritisiert wird. Das macht das Leben sicherlich nicht einfacher. … den zweiten Aufstieg mit der Eintracht. Wir haben in Aachen den Aufstieg perfekt gemacht, ich war erleichtert und glücklich zugleich. Der direkte Wiederaufstieg war aus wirtschaftlicher Sicht ja fast schon lebensnotwendig. Ein guter Umsatz heißt in Frankfurt nicht, dass man zwangsläufig einen attraktiven Etat für den Spielerkader hat, dafür sind die finanziellen Zwänge einfach zu groß. Mit dem Sieg in Aachen hatten wir wieder die Eintrittskarte für die 1.Liga zurück, dass wir aber dann so durchstarten und Platz 6 erreichen würden, da hätte ich nicht annähernd daran geglaubt. … die Europa League mit der Eintracht. Die Reise nach Bordeaux ist unvergesslich und unschlagbar. Zunächst einmal hast du in dieser Stadt sowieso schon ein tolles Ambiente. Aber dann sitzt du in der Sonne am Wasser und rechts und links laufen tausende von Eintracht-Fans an dir vorbei. Eine beeindruckende Kulisse auch im Stadion, dazu noch ein Sieg, das war phänomenal und hat uns alle beflügelt. Schade, dass wir am Ende mit zwei Remis gegen einen Champions League Teilnehmer ausgeschieden sind. Wir haben gegen den FC Porto im Rückspiel bis kurz vor Ende noch geführt. … seinen emotionalsten Moment mit der Eintracht. In meiner Zeit bei der Eintracht gab es diesen Moment, in dem mich meine Gefühle richtig überwältigt haben und ich bin gemeinsam mit der Mannschaft in die Fankurve gelaufen, um mit den Fans zu jubeln. Es war der 28.September 2006, als wir in Kopenhagen gegen Bröndby 2:2 spielten und nach dem 4:0 Hinspiel-Sieg die nächste Runde erreicht hatten. Bröndby war damals eine Mannschaft, die regelmäßig in der Champions League spielte, wir als Außenseiter hatten sie damals bereits in der ersten Runde im UEFA Cup herausgekegelt. Das war das einzige Mal, dass ich mit der Mannschaft in der Kurve war. … sein schönstes Spiel mit der Eintracht. Das war das 6:0 der Eintracht gegen Schalke in der 2.Runde des DFB Pokals. Wir waren damals eher eine No-Name-Truppe und spielten am 25.Oktober 2005 gegen Stars wie Bordon, Lincoln, Kuranyi und Sand. An diesem Abend passte alles, ein traumhaft schönes Spiel mit einem in dieser Höhe nie erwarteten Sieg. Wir haben in dieser Saison dann noch das Finale erreicht, es war ein tolles Jahr. … seinen kniffligsten Moment mit der Eintracht. Die schwierigste Aufgabe in all den Jahren bestand darin, meine Einschätzungen mit den Erwartungen um mich herum in Einklang zu bringen. Da die Balance zu finden war in meiner Zeit Eintracht nie einfach gewesen. … seinen schönster Moment mit der Eintracht. Sicherlich einer der schönsten Augenblicke war für mich, als Alex Meier die Torjägerkanone überreicht bekam. Ich habe seine Karriere hier bei der Eintracht ja intensiv und lange verfolgen können. Ich habe selten einen Profi kennen gelernt, der fußballerisches Können und Bescheidenheit so vereint wie Alex Meier. Er ist nicht nur wegen seiner Tore eine große Bereicherung für die Eintracht. Wenn ich jetzt gehe, dann sind für mich 28 Jahre Bundesliga beendet, einen großen Teil dieses Weges bin ich mit der Eintracht gegangen. In Erinnerung wird bleiben: Ein fast immer gefülltes Stadion und die Fans. Sie sind treu in schweren Zeiten, aber sie können einen in guten Zeiten auch fast erdrücken mit ihrer Erwartungshaltung. Das alles hat mich geprägt und ich hoffe und glaube auch daran, dass wirtschaftliche Vernunft und Kontinuität fester Bestandteil dieses Vereines bleiben wird. RW/FR This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/heribert-bruchhagen-meine-11-momente-55372/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Allgemeine Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt. Bobic beginnt bescheiden [Mi, 01 Jun 17:44] Dienstantritt des neuen Eintracht-Sportvorstands: Fredi Bobic vermeidet bei seiner Präsentation in Frankfurt Kampfansagen, lobt aber seinen Vorgänger Heribert Bruchhagen. Auch Bruno Hübner erhält Rückendeckung. Unter dem Brennglas [Mi, 01 Jun 08:20] An diesem Mittwoch wird Fredi Bobic als neuer Sportvorstand bei der Eintracht vorgestellt. Arbeit gibt es genug. Aber viele Fans haben schon jetzt die Geduld mit dem Neuen verloren. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Die neue Ära startete im Raum „Gold“. Ob damit zugleich goldene Zeiten bei der Eintracht anbrechen, hängt auch von dem Geschick des neuen Sportvorstands Fredi Bobic ab, der am Mittwoch seinen ersten offiziellen Dienst-Tag beim Frankfurter Fußball-Bundesligaverein hatte und sich der Öffentlichkeit stellte. Autor: Ralf Weitbrecht, Sportredakteur. Folgen: Nun also ist es amtlich: Heribert Bruchhagen ist Geschichte, Bobic steht für Gegenwart und Zukunft der Eintracht. Für einen Klub „mit Strahlkraft und Power“, wie das neue Vorstandsmitglied sagte. „Traditionsvereine wie die Eintracht haben unheimliches Potential“, sagte Bobic, der das Glück hat, „einen kerngesunden Verein“ zu übernehmen. Bruchhagen, der einen Monat vor seinem ursprünglichen Dienstzeitende im besten Einvernehmen seinen Vertrag als Vorstandsvorsitzender auflöste und seinem Sport-Nachfolger ein (zu großes) Jacket mit Eintracht-Adler überließ, wurde von Bobic als „Ikone“ bezeichnet. „Es ist ohne Worte, was Heribert Bruchhagen für den Fußball und für die Bundesliga geleistet hat. Es ist mir ein Vorbild“, sagte der 44 Jahre alte Schwabe über seinen Vorgänger, der demnächst in See sticht und auf Kreuzfahrtschiffen im Doppelpass mit Jörg Wontorra über Fußball und die Welt plaudern wird. To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video © Eintracht TV, F.A.Z. Sportdirektor Fredi Bobic bekommt Eintracht-Geschichte eingebimst Arbeit am Netzwerk In aller Welt – das ist auch Bobic in den vergangenen zwei Jahren nach seiner Zeit beim VfB Stuttgart gewesen. Sein Netzwerk, von dem ab sofort die Eintracht profitieren soll, wurde zwar verfeinert. „Ein Netzwerk kann man aber nie perfekt haben“, sagte Bobic, der erzählte, nach seiner schwäbischen Zeit kurz vor einem Engagement in den Vereinigten Staaten gestanden zu haben. Ein Plan, der sich zerschlug. Ein Job in der Bundesliga, das passt besser in die Vita des 44-Jährigen. Denn dass Bobic nun wieder zurück ist, klingt logisch, „denn die Bundesliga ist mein ganzes Leben, mein Zuhause. Da fühle ich mich wohl“. Mehr zum Thema Der Wohlfühlfaktor in neuer hessischer Umgebung wird für Bobic auch maßgeblich vom zukünftigen sportlichen Abschneiden der Eintracht abhängen. Ebenso wie Bruchhagen benutzte Bobic die Formulierung „Mittelfeld ist nicht gleich Mittelmaß“, als er nach der Rolle gefragt wurde, die der Klub zu spielen gedenke. „Es ist ein Erfolg, fester Bestandteil der Bundesliga zu sein“, sagte Bobic – und rief noch einmal in Erinnerung, „dass wir in der Fernsehtabelle und in der ewigen Bundesligatabelle auf Platz zwölf stehen“. Mittelfeld also. Um sich dort zu etablieren, will der neue Sportvorstand eng, vertrauensvoll und in einmütiger Geschlossenheit mit Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Bruno Hübner zusammenarbeiten. „Ideen und Strategien arbeiten wir gemeinsam aus“, sagte Bobic. „Es gibt keine Ein-Mann-Entscheidungen. Es müssen Team-Entscheidungen sein“, kündigte Bobic an. „Wir alle wollen für Eintracht Frankfurt das Beste. Deshalb sprechen wir mit einer Zunge.“ © Eintracht Frankfurt Einarbeitung im Museum: Fredi Bobic erforscht die Geschichte von Eintracht Frankfurt. © Eintracht Frankfurt Einarbeitung im Museum: Fredi Bobic erforscht die Geschichte von Eintracht Frankfurt. Bobic, der scheinbar ewige Stuttgarter, nun bei der Eintracht? Für die verantwortlichen Herren des Hauptausschusses um Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing, Vereinspräsident Peter Fischer und Aufsichtsrat Philip Holzer, der sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Suche nach einem neuen Sportvorstand beschäftigte und dabei auch eine „international renommierte Personalberatung“ konsultierte, wie Steubing bestätigte, ist dies kein Widerspruch. Die neue digitale Zeitung F.A.Z. PLUS Die ganze F.A.Z. in völlig neuer Form, mit zusätzlichen Bildern, Videos, Grafiken, optimiert für Smartphone und Tablet. Jetzt gratis testen. Im Gegenteil. „Der Aufsichtsrat ist geschlossen der Überzeugung: Fredi Bobic ist der richtige Mann am richtigen Platz“, so Steubing. „Er hat uns ein schlüssiges und nachhaltiges Konzept vorgelegt.“ Eines, das zunächst vorsieht, mit allen unter Vertrag stehenden Lizenzspielern zu sprechen und ihre Perspektiven zu erörtern – bei der Eintracht, aber möglicherweise auch bei anderen Klubs. „Wir werden offen und klar mit ihnen umgehen, ob sie eine Zukunft haben.“ Bobic will sich Zeit lassen „Voller Tatendrang, Euphorie und Spaß“, so Bobic, werde er am neuen Gesicht der Eintracht basteln. Nach seiner Überzeugung braucht er dafür „handlungsschnelle Spieler. Wir wollen Spieler, die wir haben, besser machen. Und wird wollen auch junge Spieler wie Mijat Gacinovic weiterentwickeln. Vielleicht wird die Eintracht für die Jungen zu einem Sprungbrett für den nächsten Entwicklungsschritt“. Mit Armin Kraaz, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, habe es schon erste Gespräche gegeben. Wie sich Bobic überhaupt von dem modernen Areal im Frankfurter Osten „begeistert“ zeigte. „Der Riederwald ist eine tolle Infrastruktur für Eintracht Frankfurt.“ Fredi Bobic beginnt bei Eintracht Frankfurt mit leisen Tönen & stärkt Hübner den Rücken (Ralf Weitbrecht) Namen und Zahlen nannte Bobic naturgemäß nicht. Doch unstrittig ist, dass die Neuausrichtung der Eintracht mit einem Kommen und Gehen verbunden sein wird. Bobic will dabei „nichts überstürzen und sich Zeit lassen“. Zeit, die er durch den geglückten Klassenverbleib über die Relegation gewonnen hat, denn die Bundesliga nimmt erst Ende August, also kurz vor dem Ende der sommerlichen Transferperiode, ihren Spielbetrieb wieder auf. Bis dahin, „das kann ich versprechen“, so Bobic, „werden wir eine konkurrenzfähige Mannschaft aufstellen“. Und weiterhin bestrebt sein, so schnell wie möglich das neue Umfeld und die neuen Mitarbeiter kennenzulernen. Wobei Bobic, der bislang nur bei Traditionsvereinen gespielt und gearbeitet hat, als Teamplayer seine Rolle bei der Eintracht geradezu demütig einordnet: „Du musst dem Verein dienen, denn der ist immer größer als du selbst.“ Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Ralf Weitbrecht bereits. Sie folgen jetzt Ralf Weitbrecht. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/fredi-bobic-beginnt-bescheiden-bei-eintrachtfrankfurt-14264128.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | An diesem Mittwoch beginnt Fredi Bobics Arbeit bei der Frankfurter Eintracht offiziell. Sein Vertrag als Sportvorstand ist auf den 1. Juni datiert und auf seine Antrittsrede sind viele Fans schon gespannt. Das Echo in den sozialen Medien wird negativ sein, einerlei, was der 44 Jahre alte Schwabe mit kroatisch-slowenischen Wurzeln auch sagen wird. Viele der eingefleischten Eintracht-Fans haben eine festgefahrene Meinung gegenüber dem früheren Sportdirektor des VfB Stuttgart. Sie machen ihn für den Niedergang des schwäbischen Klubs verantwortlich. Im Stadion hingen während des Relegations-Heimspiels gegen den 1. FC Nürnberg Banner im Fan-Block, die Bobic diskreditierten. Das Fachmagazin „Kicker“ stellt derzeit seinen Lesern die Frage: „Bringt Bobic die Eintracht wieder nach oben?“ Knapp 79 Prozent antworten bis zum Dienstag Nachmittag mit nein. To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video © Eintracht TV, F.A.Z. Sportdirektor Fredi Bobic bekommt Eintracht-Geschichte eingebimst Autor: Peter Heß, Sportredakteur. Folgen: Erstaunlich, wie viele Anhänger schon vor dem ersten Fehler die Geduld mit dem neuen Sportvorstand verloren haben. Und Bobic bekommt in nächster Zukunft sehr viele Gelegenheiten, Fehler zu begehen. Vor allem bei der Kaderplanung. Trainer Niko Kovac machte Andeutungen, dass er sich einige Veränderungen wünscht. Geht man die Positionen durch, dann könnten es leicht zehn Transfers und mehr werden. Timothy Chandler, Yani Regäsel und Aleksandar Ignjovski sind die rechten Verteidiger, die einen Vertrag bei der Eintracht haben. Ihre Leistungen in der vergangenen Saison ergeben einen Handlungsbedarf. Bei den Innenverteidigern ist die Lage unübersichtlich. Ob Marco Russ (Tumoroperation) und Bamba Anderson (einjährige Verletzung) in alter Form zurückkehren, dahinter steht ein Fragezeichen. Carlos Zambrano könnte die Eintracht verlassen, falls ein gutes Angebot für den Peruaner hereinflattert. Auf jeden Fall muss der Klub einen Linksverteidiger verpflichten, nachdem Djakpas Kontrakt nicht verlängert wurde. Aigner spielte seine schlechteste Saison Neue Verträge sollen mit den Mittelfeldspielern Hasebe und Stendera (vorzeitig bis 2020) abgeschlossen werden, die Parteien scheinen sich bereits einig zu sein. Stendera wird nach seine Kreuzbandriss am kommenden Montag in Heidelberg operiert. Im Frankfurter Mittelfeld wäre auf jeden Fall frisches Blut und mehr Tempo angebracht. Sowohl für defensive Aufgaben, aber auch für offensive. Nach dem überraschenden Karriereende von Stefan Reinartz muss die Eintracht ohnehin tätig werden. Mehr zum Thema Die Analyse von Bobic, Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Kovac könnte aber auch größere Umwälzungen nach sich ziehen. Denn am Spielerischen haperte es, bei aller Leidenschaft im Abstiegskampf. Zentrale Frage, ob die sportliche Leitung im Mexikaner Fabian den Mann sieht, der in Zukunft die Fäden ziehen kann. In der Rückrunde tat sich der Mittelamerikaner schwer, bekam aber auch nicht so viele Einsatzmöglichkeiten, als dass er in den Spielrhythmus hätte kommen können. Auf den Außenpositionen lief auch lange nicht alles nach Wunsch bei der Eintracht. Aigner spielte seine schlechteste Saison, Gacinovic wurde zwar von Kovac als „Juwel“ bezeichnet, aber ob der leichtgewichtige Serbe das Durchsetzungsvermögen hat, um in der Bundesliga zu bestehen? Gegen Nürnberg brachte der 20Jährige die Entscheidung zugunsten der Eintracht. Aber Nürnberg kann nicht der Maßstab sein. Die Verträge von Kittel und Ben-Hatira laufen aus, sie sind Wackelkandidaten – obwohl Kittel ein hessischer Jung ist, obwohl Ben-Hatira wichtige Glückstore schoss. Aber das Qualitätssiegel „bundesligareif“ von Mannschaften, die nichts mit dem Abstieg zu tun haben wollen, werden sie nicht so leicht bekommen. Neuordnung im Vorstand Das gilt auch für Stürmer Luca Waldschmidt, bei dem sowohl Trainer Veh als auch Trainer Kovac gute Ansätze entdeckt haben. Aber viel spielen, durfte der Nachwuchsstürmer bei keinem. Im Angriff könnte sich am meisten tun. Denn Alex Meier hat ein Faible für die Vereinigten Staaten (vor allem Florida) und Haris Seferovic würde das dringend benötigte Geld in die Kassen bringen, um all die Transfers zu finanzieren. Bliebe Luc Castaignos, der nach starkem Beginn großes Verletzungspech und große technische Mängel offenbarte. Aber nicht nur im Personalbereich zeichnen sich viele schwierige Abwägungen und Entscheidungen ab. Auch im Binnenverhältnis bedarf es neuer Abstimmungen und Festlegungen. Bobic wird als sportlich verantwortlicher Vorstand nicht wie sein Vorgänger Bruchhagen Vorstandsvorsitzender. Er ist gleichberechtigt mit Axel Hellmann und Oliver Frankenbach. Auch die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Hübner, beziehungsweise die Abgrenzung zu ihm, muss definiert werden. Und dann gibt es noch das Thema Leistungszentrum und Nachwuchsarbeit, die nicht in den Händen der Fußball-AG, sondern des Eintracht e.V. liegen. Wollte sich Bobic auf diesem Gebiet um eine Neuordnung kümmern, hätte er eine weitere Baustelle. An Arbeit wird es ihm so oder so in den nächsten Monaten nicht mangeln. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Peter Heß bereits. Sie folgen jetzt Peter Heß. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-unter-dem-brennglas-14262766.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Rundschau Interview Fredi Bobic - „Ich bin kein Populist“ [Fr, 03 Jun 05:53] Sportvorstand Fredi Bobic über die Ablehnung im Frankfurter Umfeld, die Geschichte der Eintracht, und weshalb er keinen Leserbrief schreiben würde. Datenanalyse - Kroos ist Primus [Do, 02 Jun 10:35] Der Frankfurter Ex-Profi Stefan Reinartz versorgt Bundesligisten und den DFB mit innovativer Daten-Erfassung. Nationalspieler Toni Kroos ist mit Abstand der Beste. Eintracht Frankfurt - Der mutige Tiefstapler [Do, 02 Jun 05:55] Fredi Bobic hält an seinem ersten Arbeitstag als Sportvorstand der Frankfurter Eintracht den Ball ganz bewusst flach und rühmt die Zusammenarbeit mit Bruno Hübner. Kommentar Eintracht Frankfurt - Blutige Nase [Do, 02 Jun 06:14] Fredi Bobic hat bei seiner Präsentation den Ball flachgehalten, sich nicht mal mit der Nasenspitze aus dem Fenster gelehnt, sondern Realismus und Bodenständigkeit gepredigt. Wer die Augen schloss, glaubte, sein Vorgänger würde zum Fußball-Volke referieren. Eintracht Frankfurt - Bobic in Frankfurt vorgestellt [Mi, 01 Jun 12:12] Eintracht Frankfurt stellt den neuen Vorstand Sport offiziell vor. Fredi Bobic tritt die Nachfolge von Heribert Bruchhagen an. Eintracht Frankfurt - Auf dem Prüfstand [Mi, 01 Jun 06:16] Fredi Bobic nimmt offiziell seine Arbeit bei Eintracht Frankfurt auf. Die Leitung des Bundesligisten dreht viele Steine um. Eintracht Frankfurt - Die Schreie des Johannes Flum [Mi, 01 Jun 07:45] Es war eine ganz schwarze Stunde für Johannes Flum. Vor dem Derby gegen die Lilien rasselt er in einer Trainingspartie mit Slobodan Medojevic zusammen, die Kniescheibe bricht. Heute stehen Vertragsgespräche auf der Agenda. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Interview Fredi Bobic: „Ich bin kein Populist“ | Eintracht - Frankfurter Rundschau 03. Juni 2016 „Ich bin eine andere Generation“, sagt Fredi Bobic. Spieler mit dem konstanten Blick aufs Smartphone könne er besser verstehen als sein Vorgänger Heribert Bruchhagen. Foto: dpa Sportvorstand Fredi Bobic über die Ablehnung im Frankfurter Umfeld, die Geschichte der Eintracht, und weshalb er keinen Leserbrief schreiben würde. Obwohl der Terminkalender pickepacke voll gequetscht ist, hat sich der neue Frankfurter Sportvorstand Fredi Bobic auch noch Zeit für die FR genommen. Medienarbeit gehört für den 44-Jährigen dazu, zumal er „24/7“, also 24 Stunden, sieben Tage die Woche, für seinen neuen Arbeitgeber da sei. Schon nach den ersten Tagen am Main ist Bobic, der sich so schnell es geht eine eigene Bleibe in Frankfurt suchen wird, begeistert von seinem neuen Verein. „Es erfüllt mich mit Stolz, für die Eintracht arbeiten zu dürfen. Der Virus Eintracht hat mich schon gepackt.“ Herr Bobic, bei Ihrer Vorstellung sagten Sie, Sie seien ein Typ, der schon immer polarisiert habe. Weshalb denn eigentlich? Weiß ich nicht genau. Es war schon als Spieler so, der eine hat mich gemocht, der andere nicht. Der eine mag den kämpferischen Stil, der andere nicht. Wenn man die Wahrheit sagt, ist das auch polarisierend. Und ich bin halt einer, der eher das sagt, was der Realität entspricht. Vielleicht wollen viele etwas anderes hören, etwas, das sich schöner anhört, das sich in der Unterhaltungswelt Fußball-Bundesliga einfach besser verkaufen lässt. Aber so bin ich nicht. Ich kann nicht sagen, jetzt lüge ich etwas vor. Ich bin kein Populist, nur um besser anzukommen. Wenn man in einer verantwortlichen Position ist, muss man die Themen nüchtern und sachlich angehen und kann sich nicht von Emotionen leiten lassen. Denn man muss täglich Entscheidungen treffen, und das muss man mit klarem Kopf machen. Natürlich kann man immer über alles diskutieren, das ist so im Fußball-Geschäft. Das war auf dem Platz aber auch nicht anders: Hast du den Ball nicht reingehauen, hieß es: ,Oh Gott, ist das ein Vollblinder.’ Hast du ihn reingemacht, warst du der Gott. Beim Fußball sind ja trotzdem eine ganze Menge Emotionen dabei. Aber als sportlich Verantwortlicher hast du eine andere Emotionalität. Wenn da einer der Spieler am Tor vorbei schießt, dann habe ich mich trotzdem im Griff. Als ich in Stuttgart noch Sportdirektor war und unten auf der Bank mit saß, da war das noch was anderes, da fieberst du anders mit, lässt dich auch mal von dem ein oder anderen neben dir anstecken. Ich wollte das eigentlich nie, bin damals aber vom Vorstand quasi nach unten auf die Bank delegiert worden. Als ich dann selbst im Vorstand war, habe ich mich wieder auf die Tribüne gesetzt. Ich gucke mir ein Spiel gerne in Ruhe an. Natürlich hast du da auch eine Anspannung, aber trotzdem eine gewisse Distanz. Und man kann dem Trainer auch entsprechend helfen, weil man das Spiel von oben wie ein Schachbrett sieht. Es ist nicht meine Art, unten rumzutoben. Jeder schaut ja auf dich, auch die jungen Burschen auf dem Feld. Dass ich trotzdem das eine oder andere zu sagen habe, auch mal mit den Schiedsrichtern spreche, das ist noch mal eine andere Geschichte. Aber ich bemühe mich, fair mit den Leuten umzugehen. Heribert Bruchhagen war auch auf der Tribüne total emotional, da sind schon mal derbe Flüche gefallen. Das kommt ja auch immer auf die Situation an. Ich kann mich noch gut erinnern, als wir mit Stuttgart in Dortmund dieses verrückte Spiel hatten, das am Ende 4:4 ausging (im März 2012; Anm. d. Red.), da war ich nassgeschwitzt. Da hatte ich das erste Mal das Gefühl, als würde ich selbst wieder spielen. Es gibt solche Spiele, die dich anders packen. Aber das ist nicht die Regel. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/interview-fredi-bobic--ich-bin-kein-populist,1473446,34319518.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Datenanalyse: Kroos ist Primus | Sport - Frankfurter Rundschau 02. Juni 2016 Klassenbester: Toni Kroos. Foto: dpa Der Frankfurter Ex-Profi Stefan Reinartz versorgt Bundesligisten und den DFB mit innovativer Daten-Erfassung. Nationalspieler Toni Kroos ist mit Abstand der Beste. Irgendwann während der vergangenen verkorksten Saison hat sich Stefan Reinartz ein Herz genommen und seinen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt angesprochen. Der Mittelfeldspieler wollte sein Start-up-Unternehmen vorstellen, das Fußballdaten völlig neu aufbereitet. Er wollte seinen Klub davon überzeugen, dass die Spielanalyse mit der Packing-Methodik hilfreich sein könnte, erfolgreiche Pässe nicht nur plump zu zählen, sondern qualitativ zu werten. „Aber ich habe keinen Termin bekommen.“ Bevor er zur Sportlichen Leitung oder dem damaligen Trainer Armin Veh vordringen konnte, wurde er schon abgeblockt. „Ich habe nicht gewusst, dass er mit mir reden wollte“, sagte Armin Veh am Donnerstag der FR. „Ich höre mir so etwas immer an. Aber, noch mal, ich wusste gar nichts davon.“ Reinartz und Veh haben mittlerweile persönlich miteinander gesprochen und das Missverständnis ausgeräumt. Bei Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund drang der Spieler vor. Als Stefan Reinartz und sein ehemaliger Leverkusener Mitspieler Jens Hegeler ihre Software dem Leverkusener Chefcoach Roger Schmidt und dem Manager Jonas Boldt vorstellte, „da waren die sofort angefixt“. Auch Thomas Tuchel erkannte während eines Gesprächs in seinem Sabbatical die innovative Kraft des Programms, ebenso wie DFB-Chefanalytiker Christopher Clemens. „Wir haben ein positives Feedback bekommen“, berichtet Reinartz. Um sein Projekt vorzustellen, ist er in dieser Woche eigens ins DFB-Vorbereitungsresort nach Ascona an den Lago Maggiore gekommen. Bayer und der BVB gehören nun, genau wie RB Leipzig, der DFB und die ARD während der EM, zu den Kunden von Impect. So heißt die Firma, die in Köln gerade in ein neues Büro umgezogen ist, schon sechs feste und 15 freie Mitarbeiter hat und deren Geschäftsführer Stefan Reinartz bald sein wird. Das Reinartz-Prinzip Gegner überwinden ist die Idee hinter der neuen Spielerfassung der Firma von Ex-Profi Stefan Reinartz. Dabei wird gezählt, wie viele Gegner durch eine Aktion überspielt wurden, egal, ob mit Pässen oder Dribblings. Denn überspielte Gegner befinden sich nicht mehr zwischen Ball und Tor. Sie sind gepackt und aus dem Spiel genommen. Reinartz Start-up-Unternehmen Firma Impect hat dafür den Begriff „Packing“ erfunden. Bestwerte erzielt Nationalspieler Toni Kroos, der pro Spiel 85 Gegner überspielt, der Durchschnitt in der Bundesliga für einen Profi auf seiner Position liegt bei 28. Die ARD wird ihre EM-Übertragungen mit der Reinartz-Methode vertiefen. Vor dem ersten Spiel der deutschen Mannschaft in Lille gegen die Ukraine am 12. Juni wird der Kölner das Prinzip gemeinsam mit Mehmet Scholl erklären. (jcm) Gerade erst hat der 27-Jährige zu einem erstaunlich frühen Zeitpunkt seine Profikarriere beendet. In Frankfurt hatte er im Sommer 2015 einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Aber dann war er immer wieder verletzt, „ich bin die letzten Jahre im Grunde nur zwischen Reha und Fußballplatz hin- und hergependelt, das war relativ frustrierend.“ Er hat einfach keinen Spaß mehr am Sport gehabt und seinen Vertrag mit der Eintracht nach dem Klassenerhalt aufgelöst. Und dann, das gibt er zu, hat er „ein bisschen Angst gehabt, wie die Leute reagieren“. Die Angst war unbegründet. Auch auf Facebook gab es fast nur positive Resonanz. Stefan Reinartz, der auch während seiner zehn Monate als Eintracht-Profi im belgischen Viertel in Köln wohnen blieb und bald heiraten wird, hat eine schwierige Entscheidung getroffen, aber er sieht dabei nicht unglücklich aus. Fußballspielen will er erst einmal überhaupt nicht. Die Firma, die er in den vergangenen zwei Jahren persönlich mit entwickelt hat, hat ihm den Abschied leichter gemacht. „Wenn man sich nicht für andere Dinge interessiert, sondern nur für Fußball, dann spielt man so lange weiter, bis man nicht mehr laufen kann.“ Reinartz möchte zumindest im Alltag noch laufen können, momentan geht das wegen der Folgen eines Sehnenrisses noch nicht in hohem Tempo. Macht nach nur einer Saison bei der Eintracht Schluss: Stefan Reinartz. Foto: imago/Jan Huebner Jens Hegeler, mittlerweile Profi bei Hertha BSC, und er haben sich früher oft geärgert, weil die Statistik einen einfachen Querpass über wenige Meter genauso zählte „wie einen geilen Pass in die Spitze“. Und sie haben sich deshalb nicht gewundert, dass die gängigen Statistiken mit Ballbesitz und Passquoten oft gar keinen Einfluss auf das Spielergebnis hatten. Also haben sie, gemeinsam mit Lukas Keppler, das „Packing“ entwickelt. Die Kardinalfrage lautet: Wie viele gegnerische Spieler werden mit einem Pass überspielt? Toni Kroos zum Beispiel überspielt in einem Spiel im Schnitt 85 Gegner, das ist dreimal so viel, wie ein durchschnittlicher Sechser in der Bundesliga auf dieser Position schafft. Reinartz selbst lehnt es lächelnd ab, seine persönlichen Daten zu präsentieren. Sie sind sicher schlechter als die von Kroos, aber bestimmt auch besser als der Schnitt. „Ich habe bei Bayer Leverkusen das Spiel so gelernt, dass es besser ist, auch mal Risiko einzugehen, auch wenn dabei hin und wieder ein Ball flöten geht.“ Reinartz sagt über sich, er sei früher ein „Mathe-Leistungskurs-Kind“ gewesen. Aber er hat später auch mal Psychologie studiert. Und er glaubt, die Zahlen und das Mentale lassen sich ganz gut kombinieren bei Fußballprofis. „Unsere Werte kann ein Trainer auch als Motivation nutzen für einen Spieler, so hat er Argumente, die Leistung ganz neu zu messen. Es wird ein Bewusstsein geschaffen, welcher Pass wirklich effektiv ist. Trainer können dadurch Spieler psychologisch besser anpacken.“ Der Ex-Profi glaubt: „Wir haben etwas entwickelt, was es bisher in der Fußballwelt noch nicht gab.“ Hätte Bundestrainer Joachim Löw den Werten Beachtung geschenkt, wäre neben Kroos übrigens auch Lars Stindl aus Mönchengladbach mit im DFB-Kader. Stindl bringt es hierzulande im „Packing“ auf Bestwerte. Und, ach ja, die Eintracht. Seit Niko Kovac dort Trainer wurde, sind statt 60 überspielten Verteidigern pro Spiel, ein Minuswert der Liga, nur noch 40 Frankfurter Defensivkräfte überspielt worden. Ein Top-Fünf-Wert der Bundesliga. Stefan Reinartz will lieber erst noch ein bisschen abwarten, ehe er sich wieder traut, mit seinem Programm in Frankfurt vorstellig zu werden. Vielleicht würde er aber dieses Mal an der richtigen Stelle landen. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. 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Und eine erste positive Überraschung erlebt: Die Leute im Verkaufsraum haben ihn herzlich willkommen geheißen in Frankfurt und ihn mit offenen Armen empfangen. „Sie haben mir von Herzen alles Gute gewünscht.“ Fredi Bobic, 44, hat das natürlich gefreut. In den letzten Wochen, da durchgesickert war, dass der im slowenischen Maribor und Stuttgart aufgewachsene Ex-Profi die Nachfolge des einen Monat früher als geplant ausscheidenden Heribert Bruchhagen antreten würde, hat sich vornehmlich in den sozialen Medien eine Menge Unmut über diese Entscheidung aufgestaut. Bobic ist das nicht entgangen, das sei schon immer so gewesen, seit er Fußball spiele, sagte er. „Ich bin einer, der polarisiert.“ Vielleicht, weil „ich immer klare Kante gezeigt“ habe, was aber nur zu verständlich sei. „Ich war Stürmer, ich musste mich durchsetzen.“ Eintracht mit viel Potential Jetzt ist Fredi Bobic kein Stürmer mehr, die kurzen Hosen hat er schon eine Weile gegen den Anzug eingetauscht. Beim VfB Stuttgart, seinem Heimatverein, hat er mehrere Jahre als Manager und Vorstand gearbeitet. Seit dem gestrigen Mittwoch ist er der Sportchef von Eintracht Frankfurt und trägt, wie Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing sagte, bis 2019 „die Verantwortung für den sportlichen Bereich.“ Bobic ist, wenn so will, ein Kind der Bundesliga. „Die Bundesliga ist mein Leben, ist mein Zuhause. Ich bin sehr glücklich, wieder ein ganz kleiner Teil davon zu sein“, sagte er gestern bei seiner Vorstellung in einem Hotel nahe der WM-Arena. Der frühere Nationalspieler Fredi Bobic will seine Aufgabe „mit Euphorie, Spaß und voller Tatendrang“ angehen. Eintracht Frankfurt sei ein Traditionsverein, und Traditionsvereine hätten „Strahlkraft, Potenzial und Power. Dieser Verein hat unheimlich viel Potenzial, das wollen wir ausschöpfen.“ Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. 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Bobic, ein Bundesliga-Urgestein, kennt sich im Metier aus, er ist wissbegierig, hat sich weitergebildet und dazu gelernt. Das kann nicht schaden. Der 44-Jährige hat bei seiner Präsentation den Ball flachgehalten, sich nicht mal mit der Nasenspitze aus dem Fenster gelehnt, sondern Realismus und Bodenständigkeit gepredigt. Wer die Augen schloss, glaubte, Heribert Bruchhagen würde zum FußballVolke referieren. Fredi als Herri-Klon? Das nicht. Bobic hat es aus gutem Grund vermieden, schöne Bilder in bunten Farben zu malen. Von Europa war, anders als vor einem Jahr, nicht die Rede. Bobic weiß: Vollmundige Aussagen können einen schnell einholen und Traumgebilde zerplatzten. Vor allem aber verbietet es sich, nach dieser vermurksten Saison mit dem Beinahe-Abstieg hochtrabende Ziele zu formulieren oder von Visionen zu fabulieren. Da ist Bescheidenheit angesagt. Die Verantwortlichen wissen schon jetzt, dass die neue Saison abermals eine verdammt schwierige werden wird. Die Eintracht kann finanziell keine großen Sprünge machen, sie wird 11,5 Millionen Euro aus Spielerverkäufen erlösen müssen, um 5,5 Millionen Euro in die neue Mannschaft stecken zu können. Die Differenz von sechs Millionen Euro ist bereits in diesem Winter als Vorgriff verpulvert worden. 5,5 Millionen Euro für neue Spieler (inklusive Beraterhonorare) – das sind nicht mal Peanuts im Bundesligageschäft. Das ist eine lächerlich geringe Summe. Der Lizenzspieleretat, der aufgrund schmaler Prämienzahlung nur knapp 36 Millionen Euro betrug, soll sich erneut bei 38, 39 Millionen einpendeln. Immerhin. Auf Bobic, Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Niko Kovac wartet eine echte Herkulesaufgabe. Die Mannschaft soll durch Talente aufgepäppelt werden. Doch selbst beim Buhlen um junge, unverbrauchte Spieler stoßen die Verantwortlichen öfter mal an ihre Grenzen, holen sich eine blutige Nase. Es darf keiner seriös erwarten, dass die Eintracht demnächst beschwingt aufspielen und befreit nach oben tänzeln wird. Es wird wohl erneut gegen den Abstieg gehen. Eine kleine Beruhigungspille ist der drohende Ausverkauf von Darmstadt und Ingolstadt. Von Porto oder Bordeaux spricht in Frankfurt niemand mehr. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/sport/kommentar-eintracht-frankfurt-blutige-nase,1472784,34315042.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Bobic in Frankfurt vorgestellt | Eintracht - Frankfurter Rundschau 01. Juni 2016 Ankunft im Regen: Bruno Hübner (l-r), Sportdirektor von Eintracht Frankfurt, der neue Sportvorstand Fredi Bobic, Axel Hellmann, Finanzvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG, und der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing. Foto: dpa Eintracht Frankfurt stellt den neuen Vorstand Sport offiziell vor. Fredi Bobic tritt die Nachfolge von Heribert Bruchhagen an. Spätestens am heutigen Mittwoch um 11.00 Uhr ging die Ära Heribert Bruchhagen bei Eintracht Frankfurt dann auch für jeden sichtbar zu Ende. Der Frankfurter Bundesligist, dem Abstieg ins Unterhaus durch den Sieg in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg in letzter Minute von der Schippe gesprungen, präsentierte der Öffentlichkeit den Neuen: Fredi Bobic ist da. Der Schwabe, beim VfB Stuttgart am 24. September 2014 als „Vorstand Sport“ entlassen, tritt in Frankfurt mit einem Vertrag gültig zunächst für drei Jahre bis zum 30. Juni 2019 in gleicher Funktion an. Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Steubing begrüßte bei der Vorstellung die Presse mit den Worten: "Wir bieten keine wirklichen Neuigkeiten". Zu den Entscheidungsprozessen, die zur Verpflichtung von Bobic geführt haben, sagte er: "Wir haben in acht Monaten mit ein Dutzend Interessenten gesprochen, auch eine namhafte Personalberatung beauftragt. Dann die Liste abgearbeitet. Das war ein zeitintensiver Prozess." Der Aufsichtsratsvorsitzende wollte dann noch klarstellen, dass es von anderen Kandidaten in der Vergangenheit keine Absage gegeben habe, weil keine Angebote gemacht wurden. Bobic sei ein Kandidat der ersten Stunde gewesen. Viele Meinungen zum Schwaben eingeholt, auch positives Feedback von Heribert Bruchhagen bekommen. Dann sei ein einstimmiger Beschluss des Aufsichtsrates gefallen, noch bevor der Klassenerhalt feststand. Bobic habe ein schlüssiges und nachhaltiges Konzept vorgelegt, was alle überzeugt habe. Steubing ist sich bewusst, dass Bobic' Name "polarisiert". Aber, so betonte er, "es würde allen gut zu Gesicht stehen, nicht aus der Distanz zu urteilen." Man solle ohne Vorurteile an die Zusammenarbeit herangehen. Bobic sei der "der richtige Mann am richtigen Platz. Ab heute trägt Fredi Bobic die Verantwortung für den sportlichen Bereich". "Die Bundesliga ist mein Leben" Fredi Bobic machte bei seinem Statement deutlich, dass die Gespräche mit den Verantwortlichen der Eintracht "ein sehr konstruktiver Prozess" gewesen sei. Traditionsclubs hätten eine unglaubliche Strahlkraft und Potential. Er betonte die Kraft der "Fangemeinde". Er sei fasziniert gewesen, selbst vor dem Fernseher bei den Relegationsspielen. Die Eintracht sei "ein solider und gut geführter Verein. Das passt zu mir und zu meiner Vita. Schon die letzten Tage waren bestimmt von der Arbeit für Eintracht Frankfurt, einem Verein, der viel Potential nach vorne besitzt." Die richtigen Schritte zu tun, sei er nun gefordert. Es ist etwas Aufregendes. Bobic betonte, es erfülle ihn mit Stolz, bei der Eintracht zu sein. Zu Eintrachtfans die nicht von seiner Person begeistert sind, meinte Bobic, dass er "positiv und offensiv" mit der Kritik umgehen und die Kommunikation suchen wolle. Er habe auch viele positive Rückmeldungen bekommen, auch in der Stadt, und von den Mitarbeitern des Clubs, mit denen er bereits in den vergangenen Tagen gesprochen habe. Er habe viele Sachen über sich gelesen, von denen er selbst nichts wusste. Er wolle gelassen bleiben, weil "ich weiß, dass dies zum Geschäft dazu gehört. Ich habe immer polarisiert, damit kann ich leben." Fokus auf den Sport: Fredi Bobic. Foto: dpa Zuerst will Bobic zusammen mit Bruno Hübner und Trainer Kovac den Kader analysieren, womit man noch nicht komplett fertig sei. Durch die Relegation und den späten Klassenerhalt sei man "die letzten in der Kette". Mit Kovac hat Fredi Bobic in Berlin noch zwei Jahre aktiv zusammen gespielt, er schätze dessen Gradlinigkeit und seine positive Ausstrahlung auch auf die Mannschaft. Überhaupt hat der neue Boss "große Lust mit Kovac und Hübner zusammenzuarbeiten". Die tägliche Arbeit mit Hübner läuft nach eigener Aussage gut, alles werde direkt besprochen. Der Schlüssel sei, "mit einer Zunge zu sprechen. Man muss geschlossen agieren, sonst herrscht Zwietracht nicht Eintracht. Die Eintracht ist ein kerngesunder Verein", dafür wolle Bobic seinem Vorgänger danken. Zu seinen Zielen: "Wir wollen in der Bundesliga spielen. Ein fester Bestandteil der Bundesliga zu sein, ist mittelfristig das Ziel." Bei einigen Themen wolle er "etwas mutiger sein", als sein Vorgänger. Ansonsten sei es das Ziel, sich weiter zu entwickeln, handlungsschnelle Spieler zu holen, junge Spieler weiter zu entwickeln, ihnen aber Zeit geben. Bobic: "Mentalität wird wichtiger sein als die Qualität." Zu Neuverpflichtungen wollte er sich nicht äußern. "Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist das Versprechen, das ich geben kann. Das ist das Wichtigste", sagte er. Am Ende wurde Bobic persönlich: "Die Bundesliga ist mein ganzes Leben, mein zuhause. Ich bin glücklich, wieder ein Teil der Bundesliga zu sein." Auf den Neuen wartet keine leichte Aufgabe. Der Kader der Eintracht gilt allgemein als zu langsam, wichtige Schlüsselspieler wie Marco Russ und Marc Stendera fallen für längere Zeit aus. Viele Positionen sind neu zu besetzen, die finanziellen Möglichkeiten der Eintracht beschränkt. "Wir werden sehr genau hinschauen. Wer hat uns enttäuscht, wer hat uns in die Erfolgsspur geführt", sagte Sportdirektor Bruno Hübner zum Thema Kader. Es gilt, eine Saison wie die letzte unter allen Umständen zu vermeiden – mit dem Abstieg will man in Frankfurt nichts mehr zu tun haben. Dazu soll Fredi Bobic einen wichtigen Teil beitragen. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. 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Aber was heißt schon vorstellen bei einem Mann wie Fredi Bobic mit seiner Vita? Der Medienauflauf wird enorm sein, die Eintracht hat sogar eigens einen kleinen Ablaufplan der Pressekonferenz der Einladung angefügt. Alles soll professionell und geräuschlos ablaufen. Bobic werden die Blitzlichter der Fotografen und die vielen Fernsehkameras kaum schrecken. Wer 285 Bundesliga- und 37 Länderspiele auf dem Buckel hat, wer deutscher Meister und Pokalsieger und Europameister wurde, wer vier Jahre für den VfB Stuttgart als Sportchef im Fokus und nicht selten auch in der Kritik stand, den kann so eine Präsentation unterm medialen Brennglas nicht wirklich aus der Reserve locken. Bruchhagen verabschiedet Fredi Bobic nimmt heute offiziell seine Arbeit beim Bundesligisten auf, vorher wollte er sich auch nicht äußern. Doch in den zurückliegenden Tagen hat er sich bereits den Mitarbeitern vorgestellt und sich mit den Arbeitsabläufen vertraut gemacht. Am Montag wurde er im hochrangigen internen Zirkel vorgestellt, da trafen sich die Aktionäre, die Aufsichtsräte und die Vorstände in einem Hotel am Flughafen. Gleichzeitig wurde Heribert Bruchhagen nach fast 13 Jahren im Zeichen des Adlers in den fußballerischen Ruhestand verabschiedet. Der 67-Jährige wird nun erst einmal auf einer Kreuzfahrt entspannen und versuchen, die nervenaufreibende Saison samt Last-Minute-Rettung zu verarbeiten. Bobic indes wird das Projekt Eintracht mit Hochdruck anschieben, er hat in den letzten Tagen schon wichtige Treffen mit Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Niko Kovac initiiert, der eigens seinen Urlaub in Salzburg unterbrach und nach Frankfurt geflogen kam. Dieses Triumvirat wird künftig die sportlichen Geschicke lenken und soll dafür Sorgen tragen, dass dem Klub eine ähnlich vermurkste Saison wie die letzte erspart bleibt. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-auf-dempruefstand,1473446,34309572.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Die Schreie des Johannes Flum | Eintracht - Frankfurter Rundschau 01. Juni 2016 Das tat schon beim Zuschauen weh: Flum (u.), Zambrano. Foto: Jan Huebner Es war eine ganz schwarze Stunde für Johannes Flum. Vor dem Derby gegen die Lilien rasselt er in einer Trainingspartie mit Slobodan Medojevic zusammen, die Kniescheibe bricht. Heute stehen Vertragsgespräche auf der Agenda. Es war ein ganz normaler Trainingstag. Dienstag, 1. Dezember. Die Lage war zwar angespannt im Lager der Frankfurter Eintracht, am Wochenende hatten die Hessen das Derby beim FSV Mainz 05 1:2 verloren, Alexander Meier war nach zwei Fouls vom Platz gestellt worden, und die Vorbereitung auf das nächste Derby am Sonntag zu Hause gegen den SV Darmstadt lief. Die Eintracht trudelte nach unten, die Partie gegen den Lilien sollte gewonnen werden. Aber das war eine ganz normale Drucksituation, so, wie es viele gibt im Laufe einer Saison. Das Training an diesem Dienstag war fast schon beendet. Es gab noch ein Trainingsspielchen, und da ist es dann, um 11.48 Uhr, passiert. Johannes Flum war im Vollsprint mit Slobodan Medojevic zusammengerasselt. Beide wollten zur gleichen Seite ausweichen und stießen frontal mit ihren Knien zusammen. Die Schreie von Johannes Flum, der sich vor Schmerzen am Boden krümmte, hat jeder Beobachter dieser Szene noch heute im Ohr. „Meine Fresse, meine Fresse“, schrie der Mittelfeldspieler immer wieder. Armin Veh und die Mitspieler sprangen hinzu, manche schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Veh, der das Training sofort abbrach, sprach beruhigend auf seinen Spieler ein, berichtete ihm von seinem schweren Knöchelbruch als Aktiver und dass er danach auch wieder Fußball hatte spielen können. Eines war klar: Es musste etwas Schlimmes passiert sein, denn alsbald spannten die Erste Hilfe leistenden Physiotherapeuten Tücher vor den am Boden liegenden Flum, um ihn vor voyeuristischen Blicken zu schützen. Szenen einer Saison Die Fußballsaison 2015/2016 ist für die Profimannschaft von Eintracht Frankfurt gerade noch mal gut ausgegangen. Mit einem dicken blauen Auge davongekommen, haben sich die Hessen den 16. Tabellenplatz gekrallt. Die FR wird in einer losen Serie an einige prägende Szenen dieser so verkorksten Saison erinnern, an Augenblicke, die im Gedächtnis geblieben sind. Nicht nur an negative, wie der absurde Ballverlust von Marc Stendera gegen Hoffenheim, sondern auch an schöne, wie die Rückkehr des Alex Meier, oder witzige, wie die Freizeitbekleidung leitender Herren in Abu Dhabi. fr Im linken Knie des damals 27-Jährigen klaffte ein großes Loch. Die Kniescheibe war gebrochen. Ein paar Minuten später rollte ein Notarztwagen auf den Trainingsplatz, dann landete der Notfallhubschrauber auf dem Rasen. Auch die Vorstandsmitglieder Axel Hellmann und Heribert Bruchhagen kamen auf das Trainingsgelände geeilt, Sportdirektor Bruno Hübner und Justiziar Philipp Reschke waren ebenfalls vor Ort. Flum wurde in die BG Unfallklinik nach Seckbach geflogen, wo er anderntags auch operiert wurde. Damals hatte Heribert Bruchhagen gesagt, der Klub werde Flum (und den ebenfalls massiv angeschlagenen Sonny Kittel) „nicht im Stich lassen“. Man werde „gemäß unserer Vereinsmentalität so handeln, wie es sich gehört“. Später hat Bruchhagen den Spieler sogar zu Hause besucht. Das hat „Flumi“ sehr gefreut. Mehr dazu Bislang freilich ist die Eintracht mit einem Angebot noch nicht auf den Mittelfeldspieler zugekommen. Am Mittwoch, sagte Flum der FR, gebe es aber Gespräche zwischen seinem Berater und Sportdirektor Hübner. Flum geht davon aus, dass sich der Klub an sein Versprechen erinnert. Er habe bereits mit Trainer Niko Kovac gesprochen, auch er habe ihm zu verstehen gegeben, dass er das Verhalten des Vereins für in Ordnung halte. Flum hat den Kniescheibenbruch gut überstanden. In den letzten zwei Wochen hat er komplett mit der Mannschaft trainiert, das Knie bereitet ihm keine Sorgen mehr. Auch jetzt, da die meisten schon in Urlaub sind, arbeitet er in der Reha. Er hat davon profitiert, dass die Kniescheibe glatt durchgebrochen war und nicht gesplittert ist. Flum kann seine Karriere fortsetzen, am liebsten in Frankfurt. Für Slobodan Medojevic, der schuldlos war am Unfall, verlief der Zusammenprall glimpflicher, lediglich eine starke Knieprellung behinderte ihn noch ein paar Tage. Doch auch er musste einige Monate später unters Messer: Seine langanhaltenden Achillessehnenbeschwerden ließen sich nur mittels einer Operation in den Griff bekommen. Er wird sich noch ein wenig gedulden müssen. Und dann neu angreifen – genauso wie Johannes Flum. [ Lesen Sie jetzt das EM-Spezial der FR - digital oder gedruckt sechs Wochen lang ab 27,30 Euro. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-die-schreie-des-johannesflum,1473446,34309712.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Neue Presse FNP Artikel Vorbereitung in Japan? - Eintracht Frankfurt bastelt an einer Asienreise im Sommer [Fr, 03 Jun 03:30] Eintracht Frankfurt bastelt an einer Asienreise im Sommer. In Österreich ist der Frankfurter Fußball-Bundesligist als Spielgegner nicht mehr besonders gerngesehen. Kommentar: Guter Auftritt von Bobic [Do, 02 Jun 03:30] Fredi Bobic wurde als neuer Sportvorstand der Eintracht vorgestellt. Der erste Auftritt überzeugte. Ein Kommentar von Sportchef Klaus Veit. Fredi Bobic will eigene Wege gehen - Bei allem Tatendrang hält der neue EintrachtSportvorstand Fredi Bobic den Ball flach [Do, 02 Jun 03:30] Das Eintracht-Sakko hat Bobic noch nicht an, die Freude auf die neue Aufgabe ist ihm anzumerken. Bei seiner Vorstellung äußert sich der neue Sportvorstand zu vielen wichtigen Themen. Meier und Hasebe sollen bleiben, Kittel muss gehen [Mi, 01 Jun 18:45] Am Mittwoch sind bei Eintracht Frankfurt erste personelle Entscheidungen getroffen worden: Während Meier und Hasebe bleiben, werden sich die Wege von Sonny Kittel und der Eintracht trennen. Medien: Rode wechselt zu Borussia Dortmund [Mi, 01 Jun 13:57] Ex-Eintracht-Profi Sebastian Rode wechselt einem Medienbericht zufolge vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund. Eintrachts Bobic: Bruchhagens Jackett noch etwas groß [Mi, 01 Jun 13:04] Fredi Bobic versucht sich als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen wollen nicht noch einmal so eine Saison erleben. "Mittelfeld ist nicht Mittelmaß”, sagt der Neue. Bobic verspricht konkurrenzfähige Mannschaft [Mi, 01 Jun 12:10] Fredi Bobic versucht sich als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen wollen nicht noch einmal so eine Saison erleben. "Mittelfeld ist nicht Mittelmaß", sagt der Neue. 26 000 Dauerkarten verkauft: Eintracht erhöht Kontingent Eintracht-Serie Teil 4: Ausgeprägte Fankultur sorgt auch für Ärger - Serie, letzter Teil: Die Eintracht hat etliche vorbildliche Fans, aber Probleme mit einem kleinen Kreis [Mi, 01 Jun 14:22] [Mi, 01 Jun 03:30] Serie, letzter Teil: Die Eintracht hat etliche vorbildliche Fans, aber Probleme mit einem kleinen Kreis. Alle haben eines gemeinsam: Sie gingen mit ihrem Team in der vergangenen Saison durch Himmel und Hölle. EM, Olympia und Copa America: Aber wo sind die Eintracht-Spieler? [Di, 31 Mai 12:59] Eintracht Frankfurt gehen die Nationalspieler aus -- diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man den großen Turnier-Sommer sieht. Zur Europameisterschaft in Frankreich fahren gerade einmal zwei Frankfurter Profis. Bei den anderen Turnieren sieht es nicht besser aus. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Frankfurt. Am 4. Juli wird die Frankfurter Eintracht in die neue Saison starten mit der ersten Übungseinheit an der Arena. Wo in diesem Sommer das oder die Trainingslager stattfinden werden, steht allerdings noch nicht fest. „Durch die lange sportliche Ungewissheit sind die Planungen noch nicht abgeschlossen“, sagt Manager Bruno Hübner. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, die Eintracht werde während der Vorbereitungszeit bis zum ersten Pokalspiel (19.–21.August) unter anderem auch eine längere Auslandsreise antreten. Japan soll das bevorzugte Ziel sein. „Das steht noch nicht fest“, sagte Hübner auf Anfrage. Bilderstrecke Jubel, Banner, Choreos: Eintracht, Deine treuen Fans! Nach Japan hat die Eintracht in den letzten Jahren vielfältige Kontakte geknüpft. Vor zwei Jahren waren der damalige Trainer Thomas Schaaf und Manager Hübner im Herbst nach Tokio gereist, hatten dort Vorträge gehalten und „Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet“, wie Hübner damals gesagt hatte. Auch Charly Körbels Fußballschule hatte bereits in Japan Station gemacht. Vor einem Jahr hatten sich die Frankfurter für ihr Saisoneröffnungsspiel um den „Frankfurt-Finance-Cup“ den FC Tokio als Gegner ausgesucht. In Japan genießt die Eintracht hohes Ansehen, vor allem, weil mit Makoto Hasebe seit zwei Jahren der Kapitän der japanischen Nationalmannschaft für die Frankfurter spielt. Der Vertrag des 32 Jahre alten Mittelfeldspielers läuft zwar aus, er soll aber auf jeden Fall verlängert werden. Womöglich hängt von der Verlängerung auch die Planung der JapanReise ab. Japan könnte also durchaus ein Ziel während der Sommervorbereitung sein, vorausgesetzt, Trainer Niko Kovac ist aus sportlichen Gründen einverstanden. Denn die Anreise ist durchaus beschwerlich; klimatische Umstellungen würden hinzukommen. Für den Trip nach Japan könnte auch sprechen, dass die Frankfurter noch auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor sind, nachdem die italienischen Autobauer von „Fiat“ den ausgelaufenen Dreijahresvertrag nicht verlängert haben. Bilderstrecke Eintracht: Gewaltexzesse der Fans nach dem Leeds-Spiel In den vergangenen Jahren war das bevorzugte Ziel der Eintracht in den Sommermonaten meistens Österreich gewesen. Vor einem Jahr hatten dort zwei Trainingslager stattgefunden, zunächst im Stubaital, dann in Windischgarsten. Doch angereiste Fans haben dafür gesorgt, dass die Frankfurter im Nachbarland nicht mehr unbedingt gerngesehene Gäste sind. Natürlich dürfte die Eintracht ihr Quartier für ein Trainingslager auch weiter in der Alpenrepublik aufschlagen, doch Freundschaftsspiele werden nur noch in größeren Stadien erlaubt, nicht mehr auf Dorfsportplätzen, was sonst durchaus üblich ist. Das haben die Behörden der Eintracht deutlich gemacht, nachdem es zu mehr oder minder schweren Vorfällen gekommen war. Unter anderen hatten Eintracht-Anhänger am 10. Juli 2012 in Linz bei einem Freundschaftsspiel gegen Blau-Weiß Linz die Kassen überrannt, randaliert und einen Polizei-Einsatz provoziert. Im letzten Jahr, am 21. Juli, waren Frankfurter Ultras am Rande des Spiels gegen den Zweitligisten Leeds United in Eigendorf mit englischen Fans, die deutlich in der Überzahl gewesen waren, aneinander geraten. Die schlecht vorbereitete Polizei hatte es damals nicht geschafft, die beiden Fangruppen auseinander zu halten. Direkt nach dem Abpfiff war es zu einer kurzen, aber heftigen Auseinandersetzung gekommen. (pes,kv) Mehr zur Eintracht Eintracht Frankfurt Kommentar: Guter Auftritt von Bobic Fredi Bobic wurde als neuer Sportvorstand der Eintracht vorgestellt. Der erste Auftritt überzeugte. Ein Kommentar von Sportchef Klaus Veit. clearing Eintracht Frankfurt Fredi Bobic will eigene Wege gehen Das Eintracht-Sakko hat Bobic noch nicht an, die Freude auf die neue Aufgabe ist ihm anzumerken. Bei seiner Vorstellung äußert sich der neue Sportvorstand zu vielen wichtigen Themen. clearing Eintracht Frankfurt Meier und Hasebe sollen bleiben, Kittel muss gehen Am Mittwoch sind bei Eintracht Frankfurt erste personelle Entscheidungen getroffen worden: Während Meier und Hasebe bleiben, werden sich die Wege von Sonny Kittel und der Eintracht trennen. clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Vorbereitung-in-Japan;art785,2040729 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Guter Auftritt | Frankfurter Neue Presse Als Fredi Bobic am Mittwoch offiziell als Sportvorstand vorgestellt wurde, war endgültig allen klar, dass die erfolgreiche Ära Heribert Bruchhagen bei Eintracht Frankfurt beendet ist. Dem kantigen Ostwestfalen folgt ein polarisierender Schwabe. Einer, der als ehemaliger Stürmer vielleicht etwas angriffslustiger ist, aber auch einer, der wie sein Vorgänger einen guten Blick für die Realitäten zu haben scheint. Wer bei Bobics Präsentation große Sprüche oder Träumereien erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Sachlich gab er sich, er versteht sich als Teamplayer, der aber im sportlichen Bereich die endgültige Entscheidung zu treffen hat. Das ist die Struktur, das wissen auch seine beiden engsten Mitarbeiter, Cheftrainer Niko Kovac und Manager Bruno Hübner. Dass der ehemalige Nationalspieler an seinem offiziell ersten Arbeitstag noch keine Lösungen für viele Probleme parat hatte, ist nachvollziehbar. Bobic ist nicht für Schnellschüsse geholt worden, sondern für kontinuierliche, überlegte Arbeit, zumindest in den kommenden drei Jahren. Er weiß, dass ein Teil der Fans nichts oder nicht viel von ihm hält. Er will offensiv damit umgehen und „die“ Fan-Meinung gibt es sowieso nicht. Wobei auch kein Grund für eine Vorverurteilung besteht. Die kommenden Wochen werden erste Fingerzeige auf Bobics Arbeit geben. Kurzfristig steht die notwendige Veränderung des Kaders im Vordergrund. Wie in so ziemlich allen Jahren werden manche Anhänger ungeduldig werden, wenn die neuen „Raketen“ nicht wie am Fließband im Frankfurter Stadtwald eintreffen. Wobei die Eintracht durch die Relegation und das späte Saisonende gegenüber der Konkurrenz zeitlich ins Hintertreffen geraten ist. Aber dafür kann Bobic nun wirklich nichts. Man sollte ihn einfach erst mal in Ruhe arbeiten lassen. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/nachrichten/meinung-der-redaktion/Guter-Auftritt;art743,2038764 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt. Ob ihm das Sakko mit dem Eintracht-Adler auf der Brust passt, das ihm sein Vorgänger Heribert Bruchhagen bei der Amtsübergabe in die Hand gedrückt hat? „Ich glaube, da muss ich noch ein bisschen reinwachsen. Aber ich kann’s ja etwas ändern lassen“, sagt Fredi Bobic mit einem Augenzwinkern. Bei dem Frankfurter Doch-noch-Bundesligisten hat am Mittwoch mit seiner offiziellen Vorstellung eine neue Zeitrechnung begonnen, um kurz vor elf im Lindner Hotel, nur einen Steinwurf vom Stadion entfernt. Da trug er erst einmal einen dunkelblauen Maßanzug statt des Vereinsjacketts, und dass er ein großes Erbe antritt, weiß Bobic. „Für das, was Heribert Bruchhagen in 13 Jahren für den Verein und den Fußball insgesamt getan hat, gibt es keine Worte. Er ist eine Ikone. Das sind große Fußstapfen“, meint der neue Frankfurter Sportvorstand, in diese hineintreten freilich will er gar nicht unbedingt: „Ich werde schon auch meine eigenen Wege gehen.“ Guter Auftritt Als Fredi Bobic am Mittwoch offiziell als Sportvorstand vorgestellt wurde, war endgültig allen klar, dass die erfolgreiche Ära Heribert Bruchhagen bei Eintracht Frankfurt beendet ist. clearing Gut eine halbe Stunde stand der 44-jährige frühere Nationalspieler, Europameister, deutscher Meister und Pokalsieger, der von 2010 bis 2014 Sportchef und -vorstand beim VfB Stuttgart war, bei seiner Vorstellung Rede und Antwort, danach exklusiv auch dieser Zeitung. Er sei „voller Tatendrang, voller Euphorie“. Fredi Bobic über . . . Eintracht Frankfurt: „Die Eintracht gehört für mich zur Bundesliga, auch wenn sie mal runtergegangen ist. Ich habe in meiner Karriere immer für Traditionsvereine gearbeitet. Sie haben eine besondere Strahlkraft, eine besondere Power, die man nutzen muss. Man hat in den letzten Wochen gemerkt, wie die Gemeinde in schweren Zeiten zusammengerückt ist. Das hat mich fasziniert. Mich begeistert, wie unheimlich viel Potenzial wir haben. Man darf aber nicht nur davon reden, sondern muss daran arbeiten, ich an erster Stelle. Die Eintracht wurde konservativ geführt. Das war zu dem Zeitpunkt genau das Richtige. Ich stehe aber schon auch für ein mutigeres Auftreten. Heribert Bruchhagen hat mir einen kerngesunden Verein hinterlassen. Ich muss nichts konsolidieren. “ Info: Bruchhagen für Play-offs Der ehemalige Vorstandschef des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, plädiert angesichts der Dominanz von Rekordmeister Bayern München in der Fußball-Bundesliga für die Einführung von Play-offs. clearing Ziele und Möglichkeiten: „Es ist ein Erfolg, fester Bestandteil der Bundesliga zu sein. Mittelfeld ist nicht Mittelmaß. Das hat mein Vorgänger gesagt, dazu stehe ich absolut. Aus der Position kann man aber versuchen, Schritt für Schritt nach vorne zu kommen. Die Bundesliga ist so umkämpft, dass zehn Mannschaften immer Probleme bekommen können. Es ist aber auch nach oben vieles möglich. Das hat man jetzt bei der Hertha gesehen. Oder in England am Beispiel Leicester City. In dieser Saison sind viele negative Dinge passiert. Sie wurden aber mit Bravour gemeistert, weil Verein und Führung die Ruhe bewahrt haben. Erfolg haben nur Vereine, die geschlossen agieren, bei denen alle mit einer Zunge sprechen. Wir müssen schauen, dass wir Spieler weiterentwickeln, Transferüberschüsse erzielen, frisches Geld hinzubekommen, die Eintracht moderner aufstellen.“ Aufgaben: „Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die konkurrenzfähig ist. Der Fokus liegt jetzt erst einmal voll auf der Bundesliga. Im zweiten Schritt geht es aber auch um die Nachwuchsarbeit. Ich war am Dienstag am Riederwald und begeistert davon“, sagt Bobic. Es klang indes durch, dass es die Entscheidung, vor zwei Jahren die U 23 abzumelden, mit ihm wohl nicht gegeben hätte. „Das kann ich nicht rückgängig machen. Wir müssen aber Lösungen finden, Talente auszuleihen an Vereine, denen wir vertrauen, damit sie Spielpraxis bekommen“, erklärt er und kündigt allgemein an: „In einigen Themen will ich ein bisschen mutiger sein, etwa beim Scouting. Ich habe ein paar Ideen, die ich auch gerne schnell umsetzen möchte. Es wird sicher in den nächsten Wochen auch Veränderungen geben.“ „Der richtige Mann am richtigen Ort“ Ein erstes Kennenlernen gab es schon vor gut einem Jahr beim Pokalfinale in Berlin. „Da haben wir uns erstmals ausgetauscht“, berichtete Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing, als es gestern nach clearing Personalien: Mit Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Bruno Hübner ist Bobic in den vergangenen Tagen schon alle Eintracht-Profis durchgegangen, auch Gespräche mit den Spielern und ihren Beratern wurden bereits geführt. Noch gilt es, die Bestandsaufnahme, die Analyse dieser fast mit dem Abstieg zu Ende gegangenen Saison, abzuschließen. „Da sind wir auf einem guten Weg“, sagt Bobic. Die Fragen lauten: Wer soll bleiben, wer soll gehen – und wer soll kommen? Erste Antworten gibt es bereits. Makoto Hasebe wurde ein neues Angebot unterbreitet. Der Vertrag von Marc Stendera, mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht, soll wohl bis 2020 verlängert werden. Während sich Sonny Kittel, ein anderer von schweren Knieverletzungen geplagter Youngster, nach einem neuen Verein umsehen soll. Der Umbau wird in diesem Jahr etwas größer ausfallen, Verstärkung ist in allen Teilen nötig. „Die Mannschaft wird schon ein etwas anderes Gesicht haben“, sagt Bobic. Dass der Klassenerhalt so spät erst klar war, macht es nicht leichter: „Da sind wir die letzten in der Kette. Ein paar Spieler sind so schon abgesprungen. Aber es ist eine lange Transferperiode, wir haben genug Zeit.“ Gefragt sind handlungsschnelle Spieler – und eine gewisse Charakterstärke: „Mentalität schlägt Qualität.“ Alexander Meier: „Ich habe mit Alex bereits gesprochen. Er weiß genau, wie seine Zukunft bei der Eintracht aussehen könnte. Da braucht man keine Angst zu haben. Er hat ja auch noch ein Jahr Vertrag, und das Gespräch war richtig gut.“ Generell gelte, so Bobic: Spieler wie Meier oder Marco Russ, der nach seiner Tumorerkrankung hoffentlich möglichst rasch wieder gesund wird, seien wichtig für die Eintracht, weil es eben Spieler mit lokalem Bezug braucht. Trainer Niko Kovac: „Ich kenne Niko aus unserer Zeit in Berlin, wo wir zwei Jahre zusammengespielt haben. Danach sind wir immer im Gespräch geblieben. Er ist sehr gradlinig, sehr positiv, hat auch im Abstiegskampf immer nur nach vorne geschaut, nie gejammert und in der kurzen Zeit das Bestmögliche aus dem Spielermaterial geholt, das da war. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, ebenso wie mit Bruno Hübner.“ Bilderstrecke Jubel, Banner, Choreos: Eintracht, Deine treuen Fans! Sportdirektor Bruno Hübner: „Jeder fragt: Wie kann das funktionieren? Es geht sehr gut, ohne Probleme. Ich habe auch andere Aufgaben als Vorstand, etwa die Eintracht in der Gesellschaft zu vertreten. Der Fokus liegt aber auf dem Sport. Da gibt es natürlich Überschneidungen. Aber wir arbeiten die Strategie gemeinsam aus, teilen uns die tägliche Arbeit auf, werden viel kommunizieren und sehr eng zusammenarbeiten. Wir werden uns öfter sehen als unsere Frauen. Bruno kenne und schätze ich schon lange. Er hat wie Niko Kovac eine klare Meinung zu Personalien. Die Struktur finde ich auch gut. Ich habe auf einer früheren Station schon überlegt, einen Sportdirektor, einen Kaderplaner zwischenzuschalten. Da war das aber nicht möglich. Wir werden alle Entscheidungen als Team treffen. Am Ende des Tages trage ich aber die Verantwortung. Ich bin der, der angeschossen wird, wenn etwas schief geht.“ Vorbehalte vieler Fans: „Ich begegne dem offen und konstruktiv. Als Stürmer musste ich mich immer gegen Verteidiger durchsetzen, da musste ich auch klare Kante zeigen. Ich habe aber auch viel positives Feedback in Frankfurt bekommen. Es ist normal, dass es Kritik gibt, und auch ein paar Legenden. In den letzten Wochen habe ich Sachen über mich gelesen, die ich selbst noch nicht wusste. Wie die Eintracht als Traditionsverein polarisiert, habe ich als Person auch immer polarisiert. Keine Ahnung, warum das so ist. Aber ich kann damit umgehen.“ Mehr zur Eintracht Eintracht Frankfurt Meier und Hasebe sollen bleiben, Kittel muss gehen Am Mittwoch sind bei Eintracht Frankfurt erste personelle Entscheidungen getroffen worden: Während Meier und Hasebe bleiben, werden sich die Wege von Sonny Kittel und der Eintracht trennen. clearing Eintracht Frankfurt Medien: Rode wechselt zu Borussia Dortmund Ex-Eintracht-Profi Sebastian Rode wechselt einem Medienbericht zufolge vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund. clearing Eintracht Frankfurt Bobic verspricht konkurrenzfähige Mannschaft Fredi Bobic versucht sich als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt. Die Hessen wollen nicht noch einmal so eine Saison erleben. "Mittelfeld ist nicht Mittelmaß", sagt der Neue. clearing Eintracht Frankfurt Eintracht-Serie Teil 4: Ausgeprägte Fankultur sorgt auch ... Serie, letzter Teil: Die Eintracht hat etliche vorbildliche Fans, aber Probleme mit einem kleinen Kreis. Alle haben eines gemeinsam: Sie gingen mit ihrem Team in der vergangenen Saison durch Himmel und Hölle. clearing Eintracht Frankfurt EM, Olympia und Copa America: Aber wo sind die ... Eintracht Frankfurt gehen die Nationalspieler aus -- diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man den großen Turnier-Sommer sieht. Zur Europameisterschaft in Frankreich fahren gerade einmal zwei Frankfurter Profis. Bei den anderen Turnieren sieht es nicht besser aus. clearing Eintracht Frankfurt Eintracht-Serie Teil 3: Weniger Masse, mehr Klasse Eintracht-Serie, dritter Teil: Was nach dieser verrückten und nervenaufreibenden Saison alles anders werden muss. Auf Fredi Bobic kommt einiges an Arbeit zu. clearing Eintracht-Serie Eintracht-Serie Teil 2: Niko Kovac - der Glücksgriff Was lief gut, was lief schlecht in dieser nervenaufreibenden Saison? Im zweite Teil unserer neuen Eintracht-Serie schauen wir auf einen Wundertäter - Eintracht-Coach Niko Kovac. clearing Eintracht-Frankfurt Eintracht-Serie Teil 1: Zwischen Himmel und Hölle Der erste Teil unserer neuen Eintracht-Serie: Was in dieser dramatischen Saison alles schlecht lief – von der Trainerwahl bis zum U-23-Fehler... clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Fredi-Bobic-will-eigene-Wege-gehen;art785,2038762 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Meier und Hasebe sollen bleiben, Kittel muss gehen | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Erste personelle Entscheidungen sind bei der Eintracht gefallen und mit den jeweils Beteiligten auch besprochen. So soll und will Alexander Meier bleiben. Der 33 Jahre alte Kapitän hat noch Vertrag bis 2017 und würde wohl auch gerne über seine aktive Karriere hinaus bei der Eintracht bleiben. Der Klub ist da nicht abgeneigt, plant in jedem Fall aktuell weiter mit dem besten Torschützen. „Wir brauchen Spieler mit lokalem Bezug“. Sagte der neu Sportvorstand Fredi Bobic. Nach seinem starken Saisonfinish soll auch der 32 Jahre alte Makoto Hasebe bleiben. Dem japanischen Nationalspieler wurde ein neues Vertragsangebot vorgelegt. Dagegen werden sich die Wege von Sonny Kittel und der Eintracht trennen. Dies wurde dem Berater von Kittel mitgeteilt. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler war in den vergangenen Jahren häufig verletzt, hatte aber zuletzt wieder den Anschluss geschafft. Doch bei Trainer Niko Kovac spielt er keine große Rolle mehr, auch weil es nach dem ersten Relegationsspiel gegen Nürnberg, für das Kittel nicht nominiert worden war, zu Unstimmigkeiten gekommen ist. Mit Johannes Flum, der sich während der Saison schwer verletzt hatte, wird es, so Manager Bruno Hübner, Gespräche über eine mögliche Fortsetzung der Zusammenarbeit geben. Nachfolger von Yannick Zummack als dritter Torhüter hinter Lukas Hradecky und Heinz Lindner wird Leon Bätge aus der eigenen A-Jugend. Über Neuzugänge ist noch nichts bekannt. Der in der Gerüchteküche gehandelte Kroate Ivan Mocinic aus Rijeka komme für die Eintracht aber „nicht in Frage“, betonte Hübner. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Meier-und-Hasebe-sollen-bleiben-Kittel-muss-gehen;art785,2038688 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Medien: Rode wechselt zu Borussia Dortmund | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Medien-Rode-wechselt-zu-Borussia-Dortmund;art785,2038511 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Eintrachts Bobic: Bruchhagens Jackett noch etwas groß | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Das Jackett mit dem Eintracht-Wappen, das ihm sein Vorgänger Heribert Bruchhagen geschenkt hat, ist schon etwas groß geraten. „Ich glaube, da muss ich noch bisschen reinwachsen. Ich kann's ja etwas ändern lassen”, sagte Fredi Bobic. In Frankfurt wurde Bobic als neuer Sportvorstand der Eintracht vorgestellt. Der 44-Jährige steht bei dem Krisenclub der abgelaufenen Bundesliga-Saison von sofort an unter genauer Beobachtung - und ist schon im Bilde. „Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist das Versprechen, das ich geben kann. Das ist das Wichtigste”, sagte er am Mittwoch. „Mit vollem Tatendrang, mit voller Euphorie, mit vollem Spaß vom ersten Tag an” - so will Bobic sein Amt angehen. Der Verein habe unheimlich viel Potenzial. „Daran werden wir arbeiten, dass wir dieses Potenzial ausschöpfen”, sagte der frühere Nationalstürmer. Bobic hatte einen Dreijahresvertrag bekommen. „Ich darf Ihnen versichern, dass Fredi Bobic ein schlüssiges und nachhaltiges Konzept vorgestellt hat. Es ging uns vor allem um Weiterentwicklung der sportlichen Strukturen”, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing. „Der Aufsichtsrat ist geschlossen der Überzeugung, dass Fredi Bobic der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.” Mit einem Dutzend Bewerber hatte sich die Eintracht auseinandergesetzt, am Ende machte der frühere Manager des VfB Stuttgart das Rennen. Bobic sieht offenbar kein Kompetenzgerangel mit Bruno Hübner. Der Sportdirektor war nach einer ganz schwierigen Saison mit dem Klassenerhalt erst in der Relegation in die Kritik geraten. „Natürlich funktioniert das. Ohne Probleme funktioniert das”, sagte Bobic über die künftige Zusammenarbeit. Er machte aber in Hübners Anwesenheit auch deutlich, dass er letztendlich - in Teamarbeit - die Entscheidungen treffe. Zu Neuverpflichtungen wollte sich der 44-Jährige nicht äußern. Er ist noch bei der Analyse der vergangenen Saison, bei Gesprächen mit den Spielern und deren Beratern, bei Sondierungen auf dem Transfermarkt. „Auf ganz stabile Füße” will er die Eintracht stellen. „Wir wollen in der Bundesliga bleiben. Das Mittelfeld ist nicht Mittelmaß.” Mit dem kroatischen Trainer Niko Kovac, den er aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC kennt, wird sich Bobic auf Deutsch unterhalten, obwohl der in Maribor geborene und in Stuttgart aufgewachsene Ex-Profi eine kroatische Mutter hat. „Ich schätze den geradlinigen Weg, den er geht”. Bobic stürmte in der Bundesliga für Stuttgart, Borussia Dortmund, Hertha BSC und Hannover 96. Warum nun die Eintracht? „Ich habe nur bei Traditionsclubs gespielt und gearbeitet. Die haben einfach ein unheimliches Potenzial”, sagte der 37-fache Nationalspieler. Diese Strahlkraft und Power gelte es nun mitzunehmen in den sportlichen Bereich. Die Bedenken von Fans? Positiv und offensiv wolle er damit umgehen. Schließlich habe er schon als Angreifer immer eines gezeigt: „Klare Kante.” (Von Ulrike John, dpa) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintrachts-Bobic-Bruchhagens-Jackett-noch-etwasgross;art785,2038470 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Bobic verspricht konkurrenzfähige Mannschaft | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Das Jackett mit dem Eintracht-Wappen, das ihm sein Vorgänger Heribert Bruchhagen geschenkt hat, ist schon etwas groß geraten. "Ich glaube, da muss ich noch bisschen reinwachsen. Ich kann's ja etwas ändern lassen", sagte Fredi Bobic bei seiner Vorstellung als neuer Sportvorstand von Eintracht Frankfurt grinsend. Der 44-Jährige steht bei dem Krisenclub der abgelaufenen Bundesliga-Saison von sofort an unter genauer Beobachtung - und ist schon im Bilde. "Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist das Versprechen, das ich geben kann. Das ist das Wichtigste", sagte er am Mittwoch. "Mit vollem Tatendrang, mit voller Euphorie, mit vollem Spaß vom ersten Tag an" - so will Bobic sein Amt angehen. Der Verein habe unheimlich viel Potenzial. "Daran werden wir arbeiten, dass wir dieses Potenzial ausschöpfen", sagte der frühere Nationalstürmer. Bilderstrecke Jubel, Banner, Choreos: Eintracht, Deine treuen Fans! Bobic hatte einen Dreijahresvertrag bekommen. "Ich darf Ihnen versichern, dass Fredi Bobic ein schlüssiges und nachhaltiges Konzept vorgestellt hat. Es ging uns vor allem um Weiterentwicklung der sportlichen Strukturen", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Steubing. "Der Aufsichtsrat ist geschlossen der Überzeugung, dass Fredi Bobic der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist." Mit einem Dutzend Bewerber hatte sich die Eintracht auseinandergesetzt, am Ende machte der frühere Manager des VfB Stuttgart das Rennen. Bobic sieht offenbar kein Kompetenzgerangel mit Bruno Hübner. Der Sportdirektor war nach einer ganz schwierigen Saison mit dem Klassenerhalt erst in der Relegation in die Kritik geraten. "Natürlich funktioniert das. Ohne Probleme funktioniert das", sagte Bobic über die künftige Zusammenarbeit. Er machte aber in Hübners Anwesenheit auch deutlich, dass er letztendlich - in Teamarbeit - die Entscheidungen treffe. Eintracht Frankfurt Eintracht-Serie Teil 4: Ausgeprägte Fankultur sorgt auch ... Serie, letzter Teil: Die Eintracht hat etliche vorbildliche Fans, aber Probleme mit einem kleinen Kreis. Alle haben eines gemeinsam: Sie gingen mit ihrem Team in der vergangenen Saison durch Himmel und Hölle. clearing Zu Neuverpflichtungen wollte sich der 44-Jährige nicht äußern. Er ist noch bei der Analyse der vergangenen Saison, bei Gesprächen mit den Spielern und deren Beratern, bei Sondierungen auf dem Transfermarkt. "Auf ganz stabile Füße" will er die Eintracht stellen. "Wir wollen in der Bundesliga bleiben. Das Mittelfeld ist nicht Mittelmaß." Mit dem kroatischen Trainer Niko Kovac, den er aus der gemeinsamen Zeit bei Hertha BSC kennt, wird sich Bobic auf Deutsch unterhalten, obwohl der in Maribor geborene und in Stuttgart aufgewachsene Ex-Profi eine kroatische Mutter hat. "Ich schätze den geradlinigen Weg, den er geht". Eintracht Frankfurt EM, Olympia und Copa America: Aber wo sind die ... Eintracht Frankfurt gehen die Nationalspieler aus -- diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man den großen Turnier-Sommer sieht. Zur Europameisterschaft in Frankreich fahren gerade einmal zwei Frankfurter Profis. Bei den anderen Turnieren sieht es nicht besser aus. clearing Bobic stürmte in der Bundesliga für Stuttgart, Borussia Dortmund, Hertha BSC und Hannover 96. Warum nun die Eintracht? "Ich habe nur bei Traditionsclubs gespielt und gearbeitet. Die haben einfach ein unheimliches Potenzial", sagte der 37-fache Nationalspieler. Diese Strahlkraft und Power gelte es nun mitzunehmen in den sportlichen Bereich. Die Bedenken von Fans? Positiv und offensiv wolle er damit umgehen. Schließlich habe er schon als Angreifer immer eines gezeigt: "Klare Kante." (von Ulrike John, dpa) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Bobic-verspricht-konkurrenzfaehige-Mannschaft;art785,2038462 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: 26 000 Dauerkarten verkauft: Eintracht erhöht Kontingent | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/26-000-Dauerkarten-verkauft-Eintracht-erhoehtKontingent;art785,2038518 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt. Was für eine Saison für die Frankfurter Eintracht! Ein Jahr zwischen Himmel und Hölle: Zu Beginn hatte noch große Euphorie geherrscht, am Ende sogar Riesenjubel. Dazwischen aber lagen Pleiten, Pech und Pannen. Der Eintracht drohte der Absturz in die Zweite Liga, es taten sich Gräben auf zwischen dem Club und Teilen seiner Anhänger. Erst ganz am Ende, als der Leidensdruck für alle unermesslich hoch war, standen wieder alle zusammen. Erst alles schlecht, dann wieder alles gut – beide Einschätzungen haben so nie gestimmt, kratzen höchstens an der Oberfläche. Eine sachliche Analyse dieser emotionalen Saison in vier Teilen. Vierter und letzter Teil: Das können die Fans tun. Ganz am Ende, als er im politischen Sinne auf niemanden mehr Rücksicht nehmen musste, hat Heribert Bruchhagen noch einen wichtigen Satz gesagt: „Diese permanente Unterminierung der handelnden Personen im Internet lässt kaum noch Kontinuität in der Vereinsarbeit zu.“ Was sich auf diesem Gebiet bei der Eintracht gerade in den vergangenen zwölf Monaten abgespielt hat, war unsäglich. Zwischenzeitlich hat der Vorstand das vereinseigene Internet-Forum geschlossen, weil die Beleidigungen der handelnden Personen überhand genommen hatten. Nur um nach Wiedereröffnung einen noch größeren sogenannten „Shitstorm“ zu ernten. Nun wird die Eintracht die Zeit nicht zurückdrehen können oder wollen, das Internet ist Teil unseres Lebens, und es ist ein wichtiger Teil. Die dort geäußerten Kritiken können helfen, den Verantwortlichen den Blick aufs Wesentliche, nämlich die eigene Kundschaft, zu schärfen. Doch die Frage bleibt, wie weit dies gehen darf. Aus der nachvollziehbaren Kritik am ehemaligen Trainer Armin Veh hatte sich über Wochen und Monate eine Beleidigungsorgie entwickelt, nicht alleine in Foren außerhalb der Eintracht, sondern auf der vom Club selbst betriebenen Plattform. Da wurde Veh nicht nur Fachwissen abgesprochen, was jedem Fußballfachmann unbenommen ist, sondern auch menschliche Qualitäten. Es wurde weit unter der Gürtellinie geschlagen, in aller Regel ja anonym vorgetragen. Das „Ba- shing“ im Internet hat dann nach und nach seinen Weg bis hin ins Stadion gefunden. Das war grenzwertig. In anderen Teilen der Gesellschaft, beispielsweise bei Parteien, in der Kultur oder Wirtschaft, wäre es ausgeschlossen, sich auf eigenen Kanälen so selbst zu entblößen. Absolute Solidarität Jüngstes Beispiel ist die weitgehende Ablehnung des neuen Vorstandes Fredi Bobic. Bevor er überhaupt in Amt und Würden gekommen ist, hat die Kritik heftige Formen angenommen. Bobic, das zukünftige Gesicht der Eintracht, der an diesem Mittwoch offiziell seinen Dienst antreten wird, beginnt seine Arbeit mit einer großen öffentlichen Hypothek. Das meint Bruchhagen mit „Unterminierung der handelnden Personen“. Dass Vorstand Axel Hellmann, Präsident Peter Fischer und Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing ebenfalls in diesen Kreisen wenig bis gar keinen Kredit genießen, macht die Aufgaben für die Verantwortlichen der Eintracht sicher nicht einfacher. Sie bewegen sich auf dünnem Eis. Bilderstrecke Jubel, Banner, Choreos: Eintracht, Deine treuen Fans! Machen sich die Bosse davon abhängig, können sie kaum noch in Verantwortung ihrer Arbeit nachgehen. Kümmern sie sich nicht um die Einwürfe von außen und innen, gelten sie als arrogant und haben sich vermeintlich von der Basis entfernt. Nehmen sie gar das Angebot einer Plattform auf der eigenen Homepage wieder zurück, wird das als Zensur empfunden. Und so bleibt wohl nur die Hoffnung, dass nach dieser emotional so aufwühlenden Saison in der nächsten Spielzeit ein wenig mehr Sachlichkeit einkehren möge. Würden daran alle arbeiten, wäre das schon mal ein guter Anfang. Ein weiteres heikles Thema bei der Eintracht ist die ausgeprägte Fankultur. Die Spiele gegen Nürnberg in der Relegation waren die besten Beispiele für die zwei Seiten der Medaille. Auf der einen Seite die absolute Solidarität der Fans. In den schwierigsten sportlichen Stunden haben sie zur Mannschaft gestanden, haben trotz Rückschlägen jedwede Unterstützung gewährt und am Ende gemeinsam gejubelt. Das war hilfreich im Abstiegskampf, das war vorbildlich und macht eben den Unterschied aus zwischen großen Traditionsvereinen wie die Eintracht und vielen anderen Clubs. Verbranntes Geld Aber, und das darf nicht verschwiegen werden, ein kleiner Teil dieser Fans hat sich auch wieder daneben benommen. Mit den warum auch immer verhassten Nürnbergern hatte eine Art Pyro-Wettstreit stattgefunden, der jedes Maß überschritten hat. Beim Rückspiel war sogar wieder eine Rakete aufs Spielfeld geflogen. Die Eintracht, nach Vorfällen in der Vergangenheit nur auf Bewährung, werden die feuertechnischen Ausfälle wieder ganz viel Geld kosten. Es droht wieder einmal ein ZuschauerTeilausschluss bei einem der ersten Heimspiele der neuen Saison. Ein großer Teil der Anhänger muss dann wieder für die Uneinsichtigkeit eines kleinen Teils büßen. Hunderttausende von Euro mussten für Strafen schon ausgegeben werden in den vergangenen Jahren, buchstäblich verbranntes Geld, das an anderer Stelle viel besser angelegt gewesen wäre. Bleibt die Frage: Mit welchem Recht nehmen sich Gruppen von Anhängern heraus, dem ganzen Club immer und immer wieder zu schaden? „Ich habe in meiner Zeit keinen Lösungsansatz gefunden, um konstruktiv zum Wohle von Eintracht Frankfurt zu kommunizieren“, hat Bruchhagen sein Verhältnis zu den „Ultras“ zum Abschluss beschrieben. Wird einer kleinen Gruppe weiter erlaubt, sich außerhalb geltenden Rechts zu stellen, wird es auch Bruchhagens Nachfolger Bobic nicht gelingen, für eine Befriedung der Situation zu sorgen. Es bleibt der Zwiespalt, welcher Ansatz der Beste sein könnte: Kommunikation und Dialog oder konsequentes Verfolgen von Straftaten innerhalb und außerhalb der Stadien. Oder eben beides. Zu Erfolgen geführt hat bislang noch nichts. Dass der Deutsche Fußball-Bund mit seiner verallgemeinernden Rechtsprechung inklusive Sippenhaftung wie in früheren Jahrhunderten nichts tut, um deeskalierend zu wirken, sondern mit seinen undifferenzierten Urteilen das genaue Gegenteil bewirkt, passt da ins Bild. Ende der Serie Mehr zur Eintracht Eintracht Frankfurt Eintracht-Serie Teil 3: Weniger Masse, mehr Klasse Eintracht-Serie, dritter Teil: Was nach dieser verrückten und nervenaufreibenden Saison alles anders werden muss. Auf Fredi Bobic kommt einiges an Arbeit zu. clearing Eintracht-Serie Eintracht-Serie Teil 2: Niko Kovac - der Glücksgriff Was lief gut, was lief schlecht in dieser nervenaufreibenden Saison? Im zweite Teil unserer neuen Eintracht-Serie schauen wir auf einen Wundertäter - Eintracht-Coach Niko Kovac. clearing Eintracht-Frankfurt Eintracht-Serie Teil 1: Zwischen Himmel und Hölle Der erste Teil unserer neuen Eintracht-Serie: Was in dieser dramatischen Saison alles schlecht lief – von der Trainerwahl bis zum U-23-Fehler... clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-Serie-Teil-4-Ausgepraegte-Fankultur-sorgt-auch-fuerAErger;art785,2036894 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: EM, Olympia und Copa America: Aber wo sind die EintrachtSpieler? | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Zumindest kann sich dann niemand verletzen, wird sich so mancher Eintracht-Fan denken. Aber ein wenig schade ist es schon. Während gefühlt die halbe Bundesliga auch in den Sommermonaten über diverse Fußballplätze in der ganzen Welt springt, hocken die Adler größtenteils in ihren Nestern. Die „Diva vom Main“ hat momentan kaum Nationalspieler in ihren Reihen. Auch eine Folge der enttäuschenden Saison. Von allen Bundesligamannschaften der vergangenen Saison stellt nur Darmstadt 98 weniger Spieler zur Europameisterschaft ab als die Eintracht. Lediglich deren Rechtsverteidiger Garics ist in einen EM-Kader gerutscht; den der Österreicher. Am Main sieht es währenddessen nur marginal besser aus: Im Tor hinter Garics könnte Eintracht-Torwart Heinz Lindner stehen. Wahrscheinlich aber nur im Training. Der Frankfurter Ersatz-Keeper fährt in seiner gewohnten Rolle mit zum großen Turnier: Als Bankdrücker hinter dem Stammtorhüter. Gemeinsam mit dem Bundesliga-Kollegen Ramazan Özcan aus Ingolstadt dürfte er wenig Chancen gegen die designierte Nummer Eins der Österreicher, Robert Almer, haben. Eintracht Frankfurt Eintracht-Serie Teil 3: Weniger Masse, mehr Klasse Eintracht-Serie, dritter Teil: Was nach dieser verrückten und nervenaufreibenden Saison alles anders werden muss. Auf Fredi Bobic kommt einiges an Arbeit zu. clearing Bleibt noch Haris Seferovic. Der ist der zweite und schon der letzte EM-Fahrer der Eintracht. Und selbst das hätte fast nicht geklappt. Weil der Stürmer im Länderspiel gegen Belgien wüst geschimpft haben soll, hat ihm der Schiedsrichter die rote Karte gezeigt. Seferovics Glück: Eine mögliche Sperre gilt nicht für die Europameisterschaft, sondern erst für die Freundschaftsspiele danach. Trotzdem war Vladimir Petkovic, der Nationaltrainer der Schweiz, alles andere als begeistert. Der Frankfurter Stürmer soll voraussichtlich als Stammspieler gegen Frankreich, Albanien und Rumänien auflaufen. Der Schweiz fehlen momentan die Alternativen. Deutsche Nationalspieler stellt die Eintracht schon aus Tradition nicht. Und wenn man ehrlich ist, hätte es sich diese Saison wohl auch niemand verdient. Selbst der Fans liebste Träumerei, Alex Meier mal mit dem Adler auf der Brust zu sehen, hat sich allein durch dessen Verletzungen diese Saison wohl endgültig zerschlagen. U21-Nationalspieler Marc Stendera wird diesen Sommer auch kein Turnier spielen. Ohne seine Verletzung aus den Relegationsspielen wäre er mit Sicherheit ein Kandidat für den Olympia-Kader geworden. Trotz durchwachsener Leistungen. Die Nachwuchsstürmer Luca Waldschmidt und Enis Bunjaki sowie Yanni Regäsel sind hingegen schlicht noch zu jung, um in der ältesten deutschen Jugendauswahl eine Rolle zu spielen. Eintracht-Serie Eintracht-Serie Teil 2: Niko Kovac - der Glücksgriff Was lief gut, was lief schlecht in dieser nervenaufreibenden Saison? Im zweite Teil unserer neuen Eintracht-Serie schauen wir auf einen Wundertäter - Eintracht-Coach Niko Kovac. clearing Und die anderen Europäer? Der Finne Lukas Hradecky ist zwar Stammspieler, sein Land hat sich aber nicht für die EM qualifiziert. Genauso wenig wie Serbien, für das theoretisch gleich drei potenzielle Kicker aus den Reihen der Eintracht hätten spielen können: Während Slobodan Medojevic aber seit der U21 überhaupt keine Rolle mehr spielt, ist auch der elffache Nationalspieler Aleksandar Ignjovski seit 2014 nicht mehr im Kader aufgetaucht. Nur einer hat noch Perspektive: Mijat Gacinovic darf sich nach zuletzt starken Leistungen im schwarz-roten Trikot wohl Hoffnungen machen, bald nicht mehr nur in der U21-Nationalmannschaft dem Ball hinterherzujagen. Auch der Niederländer Luc Castaignos hat es weder zum Senioren-Nationalspieler geschafft, noch ist er Staatsangehöriger einer Nation, die sich für die EM qualifiziert hat. Aber es könnte schlimmer sein: Etwa wenn das eigene Land nicht gerade als Fußballübermacht bekannt ist, man selbst in einer der besten Ligen der Welt spielt und trotzdem nicht nominiert ist. Das ist das Schicksal von Mittelfeldspieler Szabolcs Huszti. Statt seiner spielen für Ungarn Fußballer aus der heimischen Liga, von hierzulande wenig klangvollen Namen wie Ferencvaros Budapest oder Puskas Akademia. Auf fernen Kontinenten sieht die Lage schlecht aus: David Abraham und Bamba Anderson waren noch nie Nationalspieler für die Herrenmannschaften. Die Konkurrenz in Argentinien und Brasilien ist schlicht übermächtig. Rechtsverteidiger Timothy Chandler hätte zwar die anstehende Copa America Centenario mit den U.S.A. mitspielen dürfen, verletzte sich aber erst kürzlich. Ein anderer ist nach langer Abwesenheit in den Fokus seiner Nationalmannschaft zurückgekehrt: Für die Elfenbeinküste durfte Constant Djakpa erst im März gegen den Sudan die linke Außenbahn auf und ab sprinten. Änis BenHatira nicht. Im Abstiegskampf war er zwar einer der Eintracht-Helden, für Tunesien spielte er aber seit mehr als einem Jahr nicht mehr. Drei in ihren Ländern große Namen gibt es dann doch noch: Makoto Hasebe, Marco Fabian und Carlos Zambrano. Ersterer ist Kapitän der japanischen Nationalmannschaft und wird als solcher sein Land bei der Olympiade anführen. Letzterer muss um seinen einst sicher geglaubten Platz im Nationalteam Mexikos bangen. Mit großen Ambitionen war der offensive Mittelfeldspieler Fabian nach Deutschland gekommen, fing vielversprechend an und fand sich aber schnell auf der Bank wieder. Anfang des Jahres fehlte sein Name dann auch in Mexikos Kader. In den wichtigen WM-Quali-Spielen gegen Kanada im März stand er jedoch wieder 120 Minuten auf dem Grün. Nur um erneut nicht nominiert zu werden: Bei der Copa America Centenario darf der technisch beschlagene Frankfurter nicht spielen; die Konkurrenz im mexikanischen Kader ist groß. Sicher, dass er zurückkehren darf, kann sich indes Abwehr-Hüne Carlos Zambrano sein: Die Copa America 2016 fällt für ihn zwar aus, Peru wird aber kaum dauerhaft auf die Qualität des langjährigen Bundesliga-Profis verzichten können. Der Fußball-Sommer bleibt für die Eintracht-Anhänger also nur wegen ihrer Fußball-Lieblingsnationen selbst und weniger wegen der heimischen Kicker interessant. Und um vielleicht über den einen oder anderen Neuzugang zu fantasieren. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/EM-Olympia-und-Copa-America-Aber-wo-sind-die-EintrachtSpieler;art785,2036593 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Pilotphase Videobeweis: DFL erhält Zuschlag [Do, 02 Jun 16:45] Am Donnerstag haben die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund den Weg für die Testphase des Videobeweises freigemacht. DFL und DFB haben einen entsprechenden Vertrag mit dem Weltverband FIFA und dem für Regeln zuständigen Football Association Board (IFAB) unterzeichnet, die Pilotphase für den Videobeweis kann starten. Bobic: Habe den VfB in gutem Zustand hinterlassen [Do, 02 Jun 12:21] Von 2010 bis 2014 war Fredi Bobic Sportvorstand beim VfB Stuttgart, für viele Fans ist der Ex-Torjäger ein Gesicht des sportlichen Absturzes. Im kicker-Interview zeichnet der neue starke Mann bei Eintracht Frankfurt ein anderes Bild. Bobic will auf seine Kritiker zugehen [Mi, 01 Jun 15:17] Großer Redebedarf herrschte bei der ersten Pressekonferenz von Fredi Bobic als neuer Frankfurter Sportvorstand. In rund 45 Minuten erläuterte der 44-Jährige, was er an seiner künftigen Wirkungsstätte in den nächsten drei Jahren vorhat, allerdings ohne richtig konkret zu werden. Zugehen will er auf die Eintracht-Fans: Einige hatten die sich abzeichnende Personalentscheidung in den vergangenen Wochen sehr heftig kritisiert. DFL vergibt Lizenzen an alle 36 Vereine [Di, 31 Mai 15:44] Wie die DFL am Dienstag mitteilte, haben alle 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison 2016/17 erhalten. Alle sportlich qualifizierten Bewerber bekamen somit grünes Licht, auch diejenigen, denen nach der ersten Runde Bedingungen auferlegt worden waren. Stendera kommt am Montag unters Messer [Di, 31 Mai 15:15] Die Prozedur kennt Marc Stendera bereits. Am Montag kommt der 20-Jährige wegen eines Kreuzbandrisses bei Dr. Jürgen Huber in Heidelberg auf den OP-Tisch. Diesmal ist das linke Knie betroffen, vor drei Jahren war es das rechte. Unterdessen hat Stenderas Manager Einigung über eine vorzeitige Vertragsverlängerung bei der Eintracht erzielt: Mit dem neuen Arbeitspapier bindet sich Stendera bis mindestens 2020 an den Klub. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Tests bereits in der kommenden Saison 2016/17 Pilotphase Videobeweis: DFL erhält Zuschlag Am Donnerstag haben die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund den Weg für die Testphase des Videobeweises freigemacht. DFL und DFB haben einen entsprechenden Vertrag mit dem Weltverband FIFA und dem für Regeln zuständigen Football Association Board (IFAB) unterzeichnet, die Pilotphase für den Videobeweis kann starten. Künftig alles rund um den Ball im Blick: Die Videobeweis-Testphase startet 2016/17. © picture alliance Am 5. März 2016 hat die IFAB die Einführung einer zweijährigen Testphase für den Videobeweis abgesegnet. "Wir hatten uns früh dafür beworben, bei dieser Pilotphase mitzuarbeiten. Deswegen sind wir sehr glücklich, von der FIFA und der IFAB den Zuschlag und das Vertrauen erhalten zu haben", freute sich der für Schiedsrichter zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. "Der deutsche Profifußball möchte frühzeitig mitgestalten, um von Beginn an zu einem erfolgreichen Projekt beizutragen", begründete Ansgar Schwenken, DFL-Direktor für Fußball-Angelegenheiten die Vertragsunterzeichnung: "Die Einführung des Video-Assistenten im Falle einer überzeugenden Testphase würde dem Fußball eine der wesentlichsten Regeländerungen und Weiterentwicklungen überhaupt bringen." "In der Bundesliga sind demnach Tests bei jeweils drei Begegnungen pro Spieltag geplant", ließ die DFL wissen. "Diese Tests werden 'offline' stattfinden, es findet also keine Kommunikation zwischen dem Video-Assistenten und dem Schiedsrichter auf dem Spielfeld statt und somit keine Einflussnahme auf die Entscheidungen des Unparteiischen." Dies soll erst in einem weiteren Schritt in der Spielzeit 2017/18 erfolgen, dann aber bei allen neun Begegnungen eines Bundesliga-Spieltages. „Es geht nur um spielentscheidende Szenen.“IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud zum Videobeweis Fakt ist, "dass weiterhin die Entscheidungen der Schiedsrichter diskutiert werden, weil wir nur eine geringe Anzahl von ihnen auf den Prüfstand stellen werden", meinte IFAB-Geschäftsführer Lukas Brud im kicker-Interview (Montagsausgabe) und führte dazu aus: "Es geht nur um spielentscheidende Szenen: Tore, Situationen im Strafraum, die zu einem Strafstoß führen können, Rote Karten, Tätlichkeiten, die der Schiedsrichter nicht gesehen hat, und Karten, die dem falschen Spieler gezeigt wurden." Auch zum entsprechenden Model hat sich Brud geäußert: "Das Challenge-System wird derzeit nicht weiterverfolgt", VideoAssistent und die Möglichkeit, dass der Schiedsrichter selbst im Nachhinein Bilder sieht, wird in einer Kombination ablaufen. Beide Systeme "waren sehr ähnlich, wir haben sie also zusammengeführt und testen jetzt ausschließlich diese Variante." nik This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653172/artikel_pilotphase-videobeweis_dflerhaelt-zuschlag.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht-Sportvorstand im kicker über seinen Ex-Klub Bobic: Habe den VfB in gutem Zustand hinterlassen Von 2010 bis 2014 war Fredi Bobic Sportvorstand beim VfB Stuttgart, für viele Fans ist der Ex-Torjäger ein Gesicht des sportlichen Absturzes. Im kicker-Interview zeichnet der neue starke Mann bei Eintracht Frankfurt ein anderes Bild. "Ich polarisiere, aber ich gehe immer gerade meinen Weg": Fredi Bobic im kicker. © picture alliance Horst Heldt hat gerade Vorwürfe, er habe damals als Sportvorstand den Niedergang des VfB Stuttgart mit eingeleitet, als "Frechheit" bezeichnet. Nun wehrt sich auch sein Nachfolger. Viele VfB-Anhänger sehen die Arbeit von Fredi Bobic als Sportdirektor und -vorstand bis heute kritisch - und mitentscheidend für die Dauerkrise, die den Klub nun bis in die 2. Liga geführt hat. "Die Leute, die Ahnung haben und genau wissen, dass ein Budget eingespart werden musste, das dem Personaletat der Eintracht entspricht, die wissen meine Arbeit zu schätzen", kontert Bobic im großen kicker-Interview (Donnerstagausgabe). Mit den massiven Budgeteinschränkungen hatte auch Heldt argumentiert. "Wir haben auch richtig gute Zeiten erlebt", erinnert Bobic. "Vor drei Jahren standen wir noch im Pokalfinale und in der Europa League. Ich hatte in vier Jahren bei Stuttgart drei Präsidenten. Da kann sich jeder ein Bild machen, ob das Kontinuität ist oder nicht." Sein Fazit: "Ich habe den Verein so hinterlassen, dass alles in Ordnung war." Auch bei Eintracht Frankfurt ist Bobic von vielen Fans mindestens skeptisch empfangen worden. Bobic sieht es gelassen: "Ich war immer bei Traditionsvereinen und weiß, dass man nicht alles auf die Goldwaage legen darf. Ich polarisiere, aber ich gehe immer gerade meinen Weg und versuche, im Sinne des Vereins zu handeln." 5000 Dauerkarten in drei Tagen Der VfB teilte am Donnerstag indes erfreuliche Zahlen mit: Seit am Montag der Verkauf begonnen hat, erneuerten bereits 5000 bisherige Inhaber ihre Dauerkarte. "Diese Zahl liegt nahezu auf dem Vorjahresniveau", heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem verzeichnete der VfB in den vergangenen 14 Tagen 500 neue Mitglieder. Das zeige, so Marketing- und VertriebVorstand Jochen Röttgermann, "dass sich der VfB auch in schwierigen Zeiten auf seine Anhänger verlassen kann". Bobic über Niko Kovac, Neuzugänge, seine Azubi-Zeit - und warum die 50+1-Regel wahrscheinlich fallen wird: Das große Interview lesen Sie am heutigen Donnerstag im kicker! jpe Gleich neun Bayern-Stars in Frankreich dabei Von Garics bis Müller: EM-Fahrer der 1. und 2. Liga Von Garics bis Müller: EM-Fahrer aus der 1. und 2 Liga Die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) steht unmittelbar bevor. Auch aus der 1. und 2. Liga sind einige Spieler mit ihren Ländern dabei und kämpfen um den Titel. Die meisten Akteure kommen wenig überraschend vom deutschen Rekordmeister FC Bayern, 57 Spieler sind insgesamt aus der Bundesliga dabei. Doch welche Vereine sind noch mit Spielern bei der EM vertreten und wie viele sind es? Und welche Klubmannschaft stellt die meisten Akteure in Frankreich? Ein Überblick. © imago vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/653141/artikel_bobic_habe-den-vfb-ingutem-zustand-hinterlassen.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt: Angebot für Hasebe, Kittel sucht neue Herausforderung Bobic will auf seine Kritiker zugehen Großer Redebedarf herrschte bei der ersten Pressekonferenz von Fredi Bobic als neuer Frankfurter Sportvorstand. In rund 45 Minuten erläuterte der 44-Jährige, was er an seiner künftigen Wirkungsstätte in den nächsten drei Jahren vorhat, allerdings ohne richtig konkret zu werden. Zugehen will er auf die Eintracht-Fans: Einige hatten die sich abzeichnende Personalentscheidung in den vergangenen Wochen sehr heftig kritisiert. Spürt viel Gegenwind und konterte eloquent: Fredi Bobic. © picture alliance "Ich war Stürmer, werde es offensiv angehen und die Kommunikation suchen", kündigt Bobic an. Dem ehemaligen Sportvorstand des VfB Stuttgart wehte in Internetforen ein heftiger Gegenwind ins Gesicht. "Sein Name polarisiert. Ich bin jedoch der Überzeugung, dass es allen gut zu Gesicht stehen würde, nicht aus der Distanz zu urteilen, sondern am Ende die geleistete Arbeit zu bewerten", betont Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing. Als Mitglied des dreiköpfigen Hauptausschuss führte Steubing in den vergangenen acht Monaten Gespräche mit etwa einem Dutzend Kandidaten, Bobic habe von Anfang an dazugehört. Nachdem Heribert Bruchhagen (67) zustimmte, sein Dienstverhältnis einen Monat früher als geplant zum 31. Mai zu beenden, bildet Bobic seit dem 1. Juni nun mit Axel Hellmann (44, Marketing und Medien) und Oliver Frankenbach (48, Finanzen) den neuen Vorstand. Einen neuen Vorsitzenden gibt es nicht, die Mitglieder können aus ihrer Mitte heraus einen Sprecher wählen, was momentan nicht geplant ist. "Bruchhagen hat einen kerngesunden Verein hinterlassen" Während seiner Vorstellungspressekonferenz versuchte Bobic eloquent die Brücke zu seinen Kritikern zu schlagen. "Ich habe immer nur in Traditionsvereinen gespielt und gearbeitet, sie besitzen eine unheimliche Strahlkraft und große Power. Die Eintracht passt zu mir und meiner Vita", betonte der neue Sportvorstand. Frankfurt besäße viel Potenzial, das er mehr als bisher ausschöpfen wolle. "Heribert Bruchhagen hat einen kerngesunden Verein hinterlassen", so Bobic, der sich als Bewunderer seines Vorgängers outete: "Er ist ein Gesicht der Bundesliga, eine Ikone." Dem Ex-Nationalspieler ist klar, dass er "in große Fußstapfen tritt". Ein klein wenig hörte er sich wie sein Vorgänger an ("Bestandteil der Bundesliga zu sein, ist ein Erfolg"), gleichzeitig versprach er aber auch, "in einigen Dingen ein wenig mutiger zu werden". Unklarheit bei Meier, Kittel darf gehen, Angebot für Hasebe Bereits vor der offiziellen Amtsübernahme führte Bobic intensive Gespräche mit Sportdirektor Bruno Hübner, Trainer Niko Kovac und einigen Spielern, darunter auch mit Alex Meier, bevor dieser sich in den USA-Urlaub verabschiedete. Die Zukunft des 33 Jahre alte Kapitäns ist nicht ganz klar, Meier besitzt noch einen laufenden Vertrag, unter gewissen Umständen scheint die Eintracht ihm aber keine Steine in den Weg legen zu wollen. Eindeutig verhielt sich der Klub im Gespräch mit Sonny Kittel (23), dem bedeutet wurde, dass er sich nach eine neuen Herausforderung umsehen soll. Beschlossen ist, dass Makoto Hasebe ein neues Angebot erhält, der Vertrag des 32-Jährigen läuft diesen Sommer aus. Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653099/artikel_bobic-will-auf-seinekritiker-zugehen.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Sämtliche Klubs erfüllten die Bedingungen DFL vergibt Lizenzen an alle 36 Vereine Wie die DFL am Dienstag mitteilte, haben alle 36 Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Lizenz für die kommende Saison 2016/17 erhalten. Alle sportlich qualifizierten Bewerber bekamen somit grünes Licht, auch diejenigen, denen nach der ersten Runde Bedingungen auferlegt worden waren. Lizenzen vergeben: Die DFL gibt grünes Licht. © imago "Unverändert bildet das Lizenzierungsverfahren mit seinen vielfältigen Kriterien eine wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Klubs und somit für die Stabilität und Integrität des Wettbewerbs der Bundesliga und 2. Bundesliga", erklärte Harald Strutz, Vorsitzender des Ligaverbandes. "Auch für das Gesamtbild des deutschen Profifußballs ist es daher von enormem Wert, dass die Klubs die anspruchsvollen Kriterien des Lizenzierungsverfahrens auch in diesem Jahr wieder erfüllen." Im Lizenzierungsverfahren der DFL wird nicht nur die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Vereins geprüft, sondern auch weitere, in der Lizenzierungsordnung definierte Aspekte wie infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien. Im kommenden Herbst müssen sämtliche Klubs satzungsgemäß ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erneut dokumentieren. kon Weitere News und Hintergründe This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653037/artikel_dfl-vergibt-lizenzen-analle-36-vereine.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt: Vertragsverlängerung bis 2020 steht bevor Stendera kommt am Montag unters Messer Die Prozedur kennt Marc Stendera bereits. Am Montag kommt der 20-Jährige wegen eines Kreuzbandrisses bei Dr. Jürgen Huber in Heidelberg auf den OP-Tisch. Diesmal ist das linke Knie betroffen, vor drei Jahren war es das rechte. Unterdessen hat Stenderas Manager Einigung über eine vorzeitige Vertragsverlängerung bei der Eintracht erzielt: Mit dem neuen Arbeitspapier bindet sich Stendera bis mindestens 2020 an den Klub. Erst OP, dann wohl die Vertragsverlängerung: Marc Stendera. © picture alliance "Wir sind komplett einig, vorbehaltlich der Zustimmung des neuen Sportvorstandes Fredi Bobic", erklärte Berater Alexander Bürger am Dienstag gegenüber dem kicker. Bobic tritt am Mittwoch seinen Dienst an und wird in der Personalie wohl kaum dazwischen grätschen. Schließlich gehört der U-21-Nationalspieler, der mit 14 Jahren aus Nordhessen ins Eintracht-Internat kam, zum Tafelsilber des Klubs. Mittlerweile spielt auch der fünf Jahre jüngere Bruder Nils bei der Eintracht. Er ist ebenfalls Junioren-Nationalspieler. Der Vertrag von Marc Stendera würde ohne Verlängerung im Sommer 2017 auslaufen. Der Mittelfeldspieler (26 Bundesligaspiele, 2 Tore in der Saison 2015/16) hatte sich im Relegationsrückspiel am vergangenen Montag beim 1. FC Nürnberg (1:0) die schwere Verletzung zugezogen und musste deswegen bereits in der Anfangsphase vom Feld, feierte den Klassenerhalt bereits an Krücken. Wegen der Schwellung im Knie konnte er bisher nicht operiert werden, wenn diese jedoch weiter so gut abklingt wie bisher, steht dem Termin am Montag nichts mehr im Wege. An den Eingriff schließt sich eine gut halbjährige Rehaphase an. Wie beim letzten Mal will Stendera den ersten Teil im Rehazentrum "Sporeg" in Offenbach absolvieren. Michael Ebert Weitere News und Hintergründe This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653036/artikel_stendera-kommt-am-montagunters-messer.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Eintracht Frankfurt Fussball / Bundesliga [Mi, 01 Jun 11:57] Der bisherige SPORT1-Kolumnist Fredi Bobic legt als Vorstandsboss bei Eintracht Frankfurt los.Am Mittwoch... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Der bisherige SPORT1-Kolumnist Fredi Bobic legt als Vorstandsboss bei Eintracht Frankfurt los. Am Mittwoch wurde der 44-Jährige als Nachfolger von Heribert Bruchhagen vorgestellt. Und das mit vollem Engagement und jeder Menge Vorfreude. "Der Kontakt in den vergangenen Wochen war sehr konstruktiv", sagte Bobic und ergänzte: "Ich habe bei drei Traditionsvereinen gespielt, solche Klubs sind nicht einfach, haben aber ein unheimliches Potenzial." Bobic spielte in seiner Karriere für den VfB Stuttgart, Borussia Dortmund und Hertha BSC. Man müsse die Power "mitnehmen in den sportlichen Bereich", so der neue SGE-Boss. In der Relegation habe man gesehen, "was mobilisiert werden kann, welche Kraft da ausgestrahlt werden kann. Wir müssen zurück zur Basis." //twitter.com/sge1899news/status/737939068579942400 Für Bobic war das auch ein Hauptgrund, sich für Eintracht zu entscheiden. "Das hat mich bei Eintracht fasziniert. Und das reizt mich." Der Klub sei ein "sehr gut geführter Verein, das passt zu mir und meiner Vita. Ich gehe mit vollem Spaß an diese Arbeit ran, die letzten Tage waren ganz im Sinne von Eintracht." "Anspruchsvoll und inhaltsreich" Hinter ihm lägen "anstrengende Tage, aber auch anspruchsvoll und inhaltsreich. Es begeistert mich, dass Eintracht unglaublich viel Potenzial hat." Man dürfe nicht nur davon reden, sondern müsse "es auch zeigen und arbeiten". Bobic stellte klar: "Wir sind alle gefordert, die richtigen Schritte zu gehen. Es ist etwas Neues und Aufregendes und es erfüllt mich mit Stolz. Ich habe immer gegen die Eintracht gespielt, nie gearbeitet, aber das Adler-Virus hat mich schon gepackt." Im Vorfeld war bekannt geworden, dass einige Eintracht-Fans Vorbehalte gegen den Europameister von 1996 als neuem starken Mann in Frankfurt haben. "Ich begegne den Fans positiv und offensiv", sagt er dazu. "Ich war Stürmer und auch in meiner neuen Position gehe ich zielstrebig voran und werde auf die Fans zugehen." Bobic: "Nur ein Teil der Fans" Und weiter: "Es ist nur ein Teil der Eintracht-Fans, das sind ja nicht alle. Mir wurde von vielen Fans von Herzen alles Gute gewünscht. Heute Morgen noch an der Tankstelle an meinem ersten Tag." Er gehe "sehr positiv an die Geschichte ran", so Bobic. "Mit den Fans wird immer die Kommunikation da sein. Ich stehe Fragen immer offen gegenüber, aber auch Ängsten. Ich sehe das sehr gelassen und mit großer Freude. So wie Eintracht als Traditionsverein polarisiert, so polarisiere auch ich." Konkrete Ziele wollte er noch nicht ausgeben. "Wir machen erst mal eine Bestands-Analyse. Wir werden Personalthemen in Ruhe besprechen. Wir sind noch nicht komplett durch, diese Analyse werde ich mit Bruno Hübner und Niko Kovac besprechen, wir sind die letzten in der Kette, die auf dem Transfermarkt zuschlagen können, weil wir in der Relegation gespielt haben. Das habe in den Gremien ganz deutlich gesagt." Vorfreude auf Kovac Kovac kennt Bobic noch aus der gemeinsamen Zeit als Spieler bei Hertha BSC (2003 bis 2005). "Mit Niko unterhalte ich mich sicherlich in Deutsch, wir sind beide hier aufgewachsen. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Berlin, wir haben den Kontakt nie verloren." //twitter.com/sge1899news/status/737939061990653952 Man kenne, schätze und respektiere sich. "Was ich an ihm vor allem schätze, ist seine Geradlinigkeit", so Bobic. "Er hat zudem eine sehr positive Ausstrahlung. Es wurde nie von der Zweiten Liga geredet, sondern nur von der Bundesliga, es wurde auch nie gejammert. Ich habe eine große Lust mit Niko zusammenzuarbeiten, genauso auch mit Bruno Hübner." Bobic betonte, dass er für den sportlichen Etat kämpfen will: "Wir müssen uns da noch besser aufstellen." Man müsse "im Team auftreten. Ich habe hier eine Struktur vorgefunden, die ich sehr gut finde. Man muss auch in schwierigen Situationen zusammenhalten. Man muss geschlossen agieren, nur dann hast du Kraft als Verein." Große Worte, denen Bobic nun Taten folgen lassen muss. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/06/fredi-bobic-beginnt-als-vorstandsboss-beieintracht-frankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Bild online Bild - Frankfurt Frankfurt-Boss - BOBIC Vollzeit- Versprechen für Eintracht [Mi, 01 Jun 17:11] Bei Eintracht Frankfurt übernimmt Fredi Bobic als neuer Sport-Vorstand. Jetzt wurde er vorgestellt – und er gab ein Vollzeit-Versprechen ab.Foto: Imago Machtübergabe bei Eintracht - Bruchhagen schenkt Bobic ein Adler-Jacket [Mi, 01 Jun 00:00] Als Heribert Bruchhagen es gestern Fredi Bobic in die Hand drückte, war der Machtwechsel bei Eintracht endgültig vollzogen. Foto: Eintracht Frankfurt | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Neuer Frankfurt-Vorstand vorgestellt | BOBIC: Vollzeit-Versprechen für Eintracht Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de 01.06.2016 - 17:11 Uhr Den Klassenerhalt hat Eintracht Frankfurt erst in der Relegation gegen Nürnberg geschafft. Es war das versöhnliche Ende einer schlimmen Saison. Zur neuen Spielzeit übernimmt bei der Eintracht Fredi Bobic (44) als Sportvorstand den Job von Heribert Bruchhagen. Der löste nach 13 Jahren als Eintracht-Chef für Bobic sogar seinen Vertrag einen Monat früher auf. Bobic verspricht Vollgas: „Mit vollem Tatendrang, mit voller Euphorie, mit vollem Spaß vom ersten Tag an“ will er seinen Job machen. Bobic macht klar, wie ernst er seinen neuen Job nimmt. Halbe Sachen gibt es für ihn nicht: „Ich werde in Frankfurt leben. Es ist ein 24/7-Job.“ Vollzeit-Versprechen für die Eintracht! Vergrößern Bis September 2014 war Bobic Sportdirektor beim VfB Stuttgart. Jetzt übernimmt er das Kommando bei Eintracht Frankfurt Foto: Imago Bobic setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit Sportdirektor Bruno Hübner (55). Der steht nach der letzten Saison in der Kritik. Bobic dazu: „Wir werden uns sehen und mehr miteinander sprechen als mit unseren Frauen. Natürlich funktioniert das. Ohne Probleme funktioniert das.“ Auch wenn Bobic sich noch nicht zu Neuverpflichtungen äußern wollte. Ein Versprechen gab er trotzdem bereits ab. Bobic: „Wir werden eine Mannschaft aufstellen, die konkurrenzfähig ist. Das ist das Versprechen, das ich geben kann. Das ist das Wichtigste.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/fredi-bobic/vollzeit-versprechen-fuer-die-eintracht46077562.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Machtübergabe bei Eintracht | Bruchhagen schenkt Bobic ein Adler-Jacket Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Es war kein Zepter, nur das schwarze Club-Jacket mit dem eingestickten Eintracht-Adler: Als Heribert Bruchhagen (67) es gestern Fredi Bobic (44) in die Hand drückte, war der Machtwechsel bei Eintracht vollzogen. Zur Erinnerung wünschte Bruchhagen sich von Eintracht ein Öl-Gemälde von Ex-Nationaltorwart Rudi Kargus aus seinem Büro, „Die Dynamik des Fußballs“. Vergrößern Viel Glück! Gestern räumte Bruchhagen sein Büro für Nachfolger Bobic Foto: Eintracht Frankfurt Für Bobic löste Bruchhagen seinen Vertrag einen Monat früher auf und übergab ihm gestern sein Büro: „Damit er als Vorstand sofort handlungsfähig ist.“ Abschied nach fast 13 Jahren als Eintracht-Chef. Nach 28 Jahren im Profi-Fußball als Zweitliga-Spieler und Trainer (Gütersloh), Manager (Schalke, HSV, Bielefeld) und Funktionär (DFB, DFL). In BILD erinnern vier Weggefährten an seinen Weg. Bruchhagen: „Und ein bisschen bleibe ich dem Fußball ja noch erhalten. Lassen Sie sich überraschen…“ STRUTZ „Fußballverrückt und menschlich“ Vergrößern Kollege im DFL-Vorstand: Harald Strutz Foto: Michael Kreft Mainz-Präsident Harald Strutz (65) lernte Bruchhagen im DFB-Vorstand kennen: „Herri hat zwei Seiten. Zum einen ist er der Fußballverrückte. Aber er hat immer erkannt, dass der Fußball auch eine menschliche Ebene hat. Er hat zudem stets versucht, in dieses Geschäft Noblesse zu bringen, das rechne ich ihm sehr hoch an. Ich erinnere mich jedes Mal gern an folgende Begebenheit: Ich bin nach dem letzten Spiel am Bruchweg dem Ruf der Fans gefolgt und habe auf dem Zaun mit ihnen die ‚Humba‘ gemacht. Als Herri und ich uns danach das nächste Mal getroffen haben, sagte er mit einem süffisanten Lächeln: ‚Na, Du Zaunkönig!‘ Und ich antwortete – genauso süffisant: ‚Herri, der Unterschied zwischen Dir und mir ist: Ich komm‘ noch auf den Zaun.‘ Er hat‘s mit Humor genommen.“ HUNKE „Autoritär, aber lieb!“ Vergrößern Förderer beim HSV: Jürgen Hunke Foto: dpa Picture-Alliance Jürgen Hunke (72) holte Bruchhagen 1992 als Manager zum HSV, wo er von seinem Nachfolger rausgeschmissen wurde: „Ich habe Heribert geholt – aber im Jahr darauf mein Präsidentenamt niedergelegt. Und mein Schatzmeister Ronny Wulf wurde mein Nachfolger. Mit dem habe ich jahrelang nicht mehr geredet, weil er Heribert entlassen hat. Herri und ich kommen ja aus der gleichen Ecke, Gütersloh. Das meiste hat er bei mir gelernt, das hört er als Oberstudienrat natürlich nicht gern. Herri ist ein autoritärer Mensch, aber ein lieber. Und seine Ironie muss man verstehen können. Er ist mein Freund. Später, als er in Bielefeld arbeitete, habe ich Bielefeld gerettet, nur Bruchhagen zuliebe. Das war im Nachhinein sehr unüberlegt. Herri hatte damals sogar sein Haus überschrieben. Das hätte schief gehen können – dann wären sein Haus und mein Geld weg gewesen… Wie er das in Frankfurt gemacht hat, das war hervorragend! Eintracht wird es schwer haben ohne ihn. Ich verstehe auch nicht diese Lösung mit drei Vorständen. Einer muss das Sagen haben.“ GERLAND „Gibt nie mehr Geld aus, als er einnimmt“ Vergrößern Echter Freund aus Westfalen: Hermann Gerland Foto: dpa Picture-Alliance Bayerns Co-Trainer Hermann Gerland (61) war der erste Trainer, den Bruchhagen entließ (2000 in Bielefeld): „Die Kiste war verfahren. Ich hätte mich auch entlassen! Wenn man als Trainer nicht gerne zum Training kommt, trennt man sich besser. Aber Heribert war immer loyal. Das werde ich nie vergessen! Er war davor mit mir immer in Bielefeld am Wochenende unterwegs. Daraus hat sich die Freundschaft entwickelt. Wenn wir uns jetzt sehen, spielen wir Skat. Da ist Heribert etwas schlechter als ich. Ich gebe ihm immer einen aus – er gibt ja fast nie einen aus. Beim Skat hole ich mir dann das Geld wieder (lacht). Die Eintracht ist Heriberts Lebenswerk. Er liebt Fußball! Er hat Ahnung, denn er hat selber in Gütersloh Zweite Liga gespielt. Als Mensch immer top-loyal. Ein feiner Kerl! Er gibt nicht mehr aus, als er einnimmt, ist fleißig, korrekt. Einfach ein Top-Manager!“ HENKE „Hat früher seine Fitness überschätzt“ Vergrößern Spieler und Nachfolger bei Arminia: Michael Henke Foto: dpa Picture-Alliance Michael Henke (59), zuletzt Co-Trainer in Ingolstadt, war 1988 Bruchhagens Nachfolger als Trainer in Gütersloh: „Wir waren Ende der 80er Jahre zusammen in Gütersloh. Er als Trainer, ich als Spieler und fast schon so etwas wie ein CoTrainer. Ich war ein verlängerter Arm. Er war ein relativ lockerer Typ, hat oft mit uns im Training mitgekickt. Er hat den jungen Burschen gern gezeigt, was er drauf hat und sich dabei aber überschätzt, weil ihm am Ende die Fitness gefehlt hat. Ich habe ihn aber bewundert, denn er war ja parallel zum Trainer-Job ein Full-Time-Lehrer. Wie er das zeitlich gewuppt hat, Respekt! Doch er war ein Disziplin-Fanatiker und ehrgeizig. Als er nach Schalke ging, wurde ich in Gütersloh sein TrainerNachfolger. Allerdings hatte ich für die Mannschaft wenig Geld, denn das ganze Budget hat vorher Herri aufgebraucht…“ This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/heribert-bruchhagen/schenkt-bobic-adler-jacket-46065944.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Blog-G Harley im Dauerregen [Do, 02 Jun 05:15] Zu unserer Sportredaktion in Frankfurt gehört auch unser Motorsport-und-vieles-mehr-Experte Jürgen Ahäuser. Er ist ein echter Abenteurer, der mit seinem Motorrad schon fast überall auf der Welt unterwegs war. Vergangenes Wochenende […] Ausgesperrt, eingesperrt [Mi, 01 Jun 06:09] Ist mir schon klar, dass die regelmäßigen Mitmacher im blog-g nicht so furchtbar viel Interesse an der Nationalmannschaft haben. Lese ich ja schon seit Tagen mehrheitlich in den Kommentaren. Der […] | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | EM-Splitter Harley im Dauerregen Von Jan Christian Müller | Donnerstag, 02.06.16 um 05:15 Uhr | 220 Kommentare Foto: Jan Christian Müller Zu unserer Sportredaktion in Frankfurt gehört auch unser Motorsport-und-vieles-mehr-Experte Jürgen Ahäuser. Er ist ein echter Abenteurer, der mit seinem Motorrad schon fast überall auf der Welt unterwegs war. Vergangenes Wochenende hat Jürgen vom Formel-1-Rennen aus Monaco berichtet. Er ist dorthin mit seiner Harley gefahren, was angesichts der Wetterprognosen eine mutige Sache war. Danach hat er sich ein paar Tage frei genommen und mich und die anderen Fußballreporter auf der Rückfahrt hier in Ascona besucht. Schöne Sache, wenn man sich auch privat unter Kollegen gut versteht. Wir sind in unserer Sportredaktion ja alle nicht mehr die Jüngsten und arbeiten seit Jahrzehnten zusammen. Tommy Kilchenstein, Jürgen Ahäuser und Jörg Hanau waren schon da, als ich 1993 dazu kam, unser Sportchef Thomas Vögele kam kurz darauf dazu, ebenso wie Ingo Durstewitz, Stefan Krieger fürs Internet und vor zwölf Jahren dann auch noch Frank Hellmann. Timur und Jakob haben jetzt auch einen Platz bei uns in der Schreibstube, Manuel und Christian, Paul und Marvin helfen seit Jahren schon immer mal wieder mit, und manchmal tut das sogar unser Ex-Sportchef Christoph. Arnd, der früher auch bei uns im Sport dabei war, ist mittlerweile Chefredakteur. Er hat, anders als wir, Karriere gemacht. So ein bisschen sind wir wie eine Familie, obwohl wir sonntags nach dem Dienst schon lange nicht mehr in Sachsenhausen Bier trinken gehen, sondern brav nach Hause. Die etwas wilderen Zeiten sind vorbei. Außer bei Jürgen natürlich, der gestern im strömenden Dauerregen auf sein Motorrad gestiegen und Richtung St. Moritz aufgebrochen ist. Respekt – ich war nach dem Foto froh, schnell wieder ein Dach über dem Kopf zu haben. Abends, als die Sonne sich durch die dicken Wolken gearbeitet hatte, haben wir dann noch Fünf gegen Fünf Fußball gespielt. War ziemlich schwül, der Platz hat gedampft. Das Endergebnis behalte ich mit Rücksicht auf unsere chancenlosen Gegner für mich. This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/harley-im-dauerregen/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ausgesperrt, eingesperrt - Blog-G - Notizen zum Fußball Fotos: Jan Christian Müller Ist mir schon klar, dass die regelmäßigen Mitmacher im blog-g nicht so furchtbar viel Interesse an der Nationalmannschaft haben. Lese ich ja schon seit Tagen mehrheitlich in den Kommentaren. Der EM-Blog ist ja auch keine Pflichtlektüre, sondern mehr ein Sommerüberbrückungs-Ding. Und es gibt auch ein paar Leute, die sich nicht aktiv an Diskussionen über die Eintracht beteiligen, sondern halt nur den EMBlog lesen und damit zufrieden sind. Was die Eintracht angeht: Habe gerade beim Kicker die Umfrage zu Fredi Bobic gelesen. Nur knapp mehr als 20 Prozent trauen ihm zu, dass er die Eintracht wieder nach oben bringt. Nun ja, die Frage ist ein wenig undifferenziert gestellt, je nachdem, wie man „nach oben“ interpretiert. Ist Platz 15 im Vergleich zu dieser Saison schon „nach oben“ bringen? Oder gilt das erst ab Platz 7? Das eine dürfte Bobic zuzutrauen sein, das andere eher nicht. Was ich über Bobic sagen kann, so wie ich ihn kennengelernt habe, als er noch Nationalspieler und später Sportvorstand in Stuttgart war: Er ist sehr kommunikativ, kann einstecken, ohne gleich beleidigt zu sein, ist nicht hintenrum, sondern geradeaus und bestimmt nicht blöd. Aber was seine Fähigkeit zu strategischer Arbeit angeht, lässt sich das aus der Halbdistanz nur schwer einschätzen. Vor allem dürfte es nicht ganz unwichtig werden, dass Bobic sowohl mit Bruno Hübner als auch vor allem mit dem ehrgeizigen Vorstandskollegen Axel Hellmann eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet, ohne dass der eine sich auf Kosten eines anderen profilieren will. Wäre förderlich, wenn man da gemeinsam in eine Richtung marschiert und sich nicht nur gegenseitig madig macht. Haben wir jetzt lange genug erlebt. Braucht niemand mehr. Was die Nationalmannschaft angeht, noch fix die Erklärung zu den beiden Bildern. Gestern am späten Nachmittag gab es ein Training, zu dem laut DFB 350 Kinder aus der Region eingeladen worden waren. Vielleicht 150 Kinder waren dann tatsächlich da. Damit die Kids hinterher bloß nicht zu nah an die Stars gelangen und die Nationalspieler in Ruhe mit ihren Mountainbikes oder in Minibussen in Richtung ihrer Herberge abfahren können, wurde kurzerhand von dienstbeflissenen Sicherheitsleuten der Ausgang aus dem kleinen Stadion des FC Ascona abgeschlossen. Niemand kam raus aus dem Presseeingang. Fast eine Viertelstunde lang. Ironie des Schicksals: Tagelang wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen, jetzt wird sie eingeschlossen. This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/ausgesperrt-eingesperrt/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Eintracht-Inside - Blog Gedanken zu Eintracht Frankfurt Typisch [Do, 02 Jun 12:27] Das hier, das ist typisch für Eintracht Frankfurt. Blos nichts Neues wagen, lieber so erfolgreich weiter wie eh und je. Selbst für so etwas selbstverständliches wie Videoanalysen brauchte es in Frankfurt ja bis tief ins 21. Jahrhundert hinein. Übrigens wäre … Weiterlesen → | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Typisch Das hier, das ist typisch für Eintracht Frankfurt. Blos nichts Neues wagen, lieber so erfolgreich weiter wie eh und je. Selbst für so etwas selbstverständliches wie Videoanalysen brauchte es in Frankfurt ja bis tief ins 21. Jahrhundert hinein. Übrigens wäre die Einführung einer Innovation á la Passqualitätsauswertung, die nicht ein Trainer, sondern die Funktionärsriege zu entscheiden hätte. Das gesagt, kommt einem prompt das Gleichnis der Blinden, die die Einäugigen führen, in den Sinn. Was genau spricht eigentich gegen das Ausprobieren von so etwas? Wenn man diese Unterstützung nach ein, zwei Saisons als Kokolores entlarvt, als etwas, das einen in der Teamentwicklung nicht voranbringt, dann lässt man es eben sein. Trial and error – ein geradezu undenkbarer Ansatz. Wundert mich übrigens nicht, dass ausgerechnet Dortmund und Leverkusen sich das zunutze machen. Die gehen ja durchaus andere Wege, siehe Leverkusen, das (natürlich auch mit dem nötigen Kleingeld ausgestattet) seit vielen Jahren immer wieder Spieler verpflichtet, die sie ziemlich groß rausbringen und gewinnbringend verkaufen. Tja. Und in Frankfurt gilt es schon als Kraftakt, 5 Millionen Eurönchen für die (dringend nötige und umfassendere) Ausbesserung des FastAbstiegs-Kaders aufzutreiben. Von nichts kommt nichts. Aber Mijat Gacinovic, der gegen einen Zweitligisten zwei ganz gute Spiele machte, gilt bei der SGE schon als perspektivischer Verkaufsschlager. Da hat man auch keine Fragen mehr. This article was downloaded by calibre from https://eintrachtinside.wordpress.com/2016/06/02/typisch/ | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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