Mitgliederversammlung in Wien

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Willkommen in Wien!
Es freut mich sehr,
dass sich über 400
Delegierte der KneippAktiv-Clubs aus ganz
Österreich für die
traditionelle Mitgliederversammlung des Österreichischen Kneippbundes in Wien zusammenfinden. Die
Bundeshauptstadt hat in der Kneippgeschichte eine
ganz besondere Bedeutung. Vor 124 Jahren, am 28.
April 1892, kam Sebastian Kneipp erstmals zu Besuch
nach Wien und hielt vor fast tausend Menschen einen
Vortrag im großen Musikvereinssaal. Der Vortrag führte
zur Gründung des Wiener Kneippvereins, der schon
damals von vielen engagierten Frauen und Männern
getragen wurde. Nicht umsonst sagte Kneipp später:
„Meine Wien-Reise ist der Glanzpunkt meines Lebens!“.
Darüber hinaus erschien in Wien anno 1896 die erste
Ausgabe der Kneipp-Blätter. Am 17. Juni 1897, dem
Todestag Sebastian Kneipps, wurde im Parlament
in Wien eine Schweigeminute für den berühmten
„Gesundheitspfarrer“ abgehalten. Das Kneippdenkmal
im Stadtpark, das 15 Jahre später errichtet wurde,
würdigt bis heute seine einst visionären, heute längst
etablierten Prinzipien einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge.
Der Kneipp’sche Lebensstil ist heute noch genauso
aktuell wie damals, zählt doch die Kneippbewegung
alleine in Wien 1.200 Mitglieder. In ganz Österreich
bieten über 200 Kneipp-Aktiv-Clubs und Landesverbände eine praktisch orientierte und regelmäßige
Gesundheitsvorsorge im Sinne einer effizienten
Lebensstilmedizin.
In diesem Sinne wünsche ich dem Österreichischen
Kneippbund und allen Kneipp-Aktiv-Clubs viele
weitere Jahre voller Gesundheit sowie eine erfolgreiche Mitgliederversammlung und einen schönen
Aufenthalt in Wien!
Dr. Michael Häupl
Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien
Inhalt
KNEIPP-EXTRA:
M I TG L I E D E R V E R S A M M LU N G I N W I E N
IMPRESSUM
4
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:
Österreichischer Kneippbund,
A-8700 Leoben, Kunigundenweg 10
Redaktion:
6
Der neue Vorstand stellt sich vor
8
Die Vorteile der Kneippbewegung
Dr. Susanna Sklenar, Türkenschanzplatz 7/6, A-1180 Wien
Tel. (0699) 1725 78 79
E-Mail: [email protected]
KNEIPP-SPEZIAL
Coverbild: © Gorilla - Fotolia
Anzeigenleitung:
Angelika Haid, Tel. (0 38 42) 217 18, Fax (0 38 42) 217 18 19,
E-Mail: [email protected]
Mag. Waltraud Ruth
4Österreichs größte Gesundheitsbewegung
Kneipp einst und heute
10
Mag. Dr. Helga Scheibenpflug
12 Der Brand (Kolumne: Horizonte des Glaubens)
Satz:
Grafik+Design Liebenberger, 8600 Bruck/Mur,
Tel. (0676) 324 83 68
24 Kneipp für Kinder, Eltern & Großeltern
Maria Hammer, Mag. Sabine Reissner
Druck:
Druckerei Ferdinand Berger, 3580 Horn.
SERVICE
Die von den Autoren der einzelnen Beiträge vertretenen Ansichten müssen nicht den Auffassungen der Redaktion oder des
Herausgebers ­entsprechen. Für unverlangt ein­gesandte Manu­
skripte, Fotos, Unterlagen usw. wird kei­
ne Haftung übernommen. Alle Rechte beim Herausgeber.
22 Rätselspaß für Kneippfans
47Empfohlene Produkte der Service Kneippbund GmbH
16
05 /2016 | www.kneippbund.at
Mitgliederversammlung in Wien
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kneippianer!
Die heurige Mitgliederversammlung des
Österreichischen
Kneippbundes hat für
seine Fachtagung das
Thema „Frauengesundheit im Fokus der modernen
Naturheilkunde“ gewählt. Mehr als die Hälfte der
Weltbevölkerung sind Frauen. Ihre Gesundheitsrisiken,
ihr Gesundheitsverhalten und ihre Krankheitsverläufe unterscheiden sich von jenen der Männer und
bedürfen einer differenzierten Auseinandersetzung. Es
freut mich, dass sich der Österreichische Kneippbund
speziell mit der Frauengesundheit befasst.
Prävention und Gesundheitsförderung nehmen in der
Gesundheitspolitik einen wichtigen Platz ein. Als
Gesundheitsministerin ist es mir ein Anliegen, den
in Österreich lebenden Menschen die bestmöglichen
Rahmenbedingungen für mehr Gesundheit und bessere
Lebensqualität zur Verfügung zu stellen. Nationale
Strategien, wie zum Beispiel die Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie, aber auch Nationale Aktionspläne
in den Bereichen Bewegung und Ernährung, sollen den
Akteurinnen und Akteuren in allen Politikbereichen
einen Orientierungsrahmen für eine gute und effiziente
Zusammenarbeit geben.
206 Kneipp-Aktiv-Clubs ein vielfältiges Gesundheitsprogramm an, das hilft, die Gesundheitskompetenz der
Bevölkerung zu stärken und das Interesse an einem
individuell gesunden Lebensstil zu fördern.
Ich danke den Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für
die Gesundheitsvorsorge und -förderung einsetzen, und
wünsche allen Gesundheit und Wohlbefinden!
Dr.in Sabine Oberhauser, MAS
Bundesministerin für Gesundheit
Den Österreichischen Kneippbund, der sich seit mehr
als 120 Jahren mit Gesundheitsvorsorge befasst,
sehe ich als wichtigen Partner in der Prävention und
Gesundheitsförderung. In ganz Österreich bieten
N AT U R & WA S S E R
29
Mag. Dr. Helmut Zwander
ERNÄHRUNG
Prim. Dr. Meinrad Lindschinger,
Mag. Irene Schmid, Petra Pendl
10Erfolgreiche Beziehungen
Serie Teil 2:
Interessante Symbiosen in der Natur
29 Diäten unter der Lupe
33Rezepte
Ulrike Herzig
14Kohlensäurebäder
Prickelnd heilsames Wasser
BEWEGUNG
MEDIZIN
36
Mag. Christine Radmayr
16 Bewegtes Leben für den Rücken
Mag. Georg Jillich, Mag. Philipp Moser
36 Coverthema: Einfach wanderbar!
Birgit Eder
39 Wander-Tipp: Verweilen im Verwall
Mag. pharm. Dr. Alfred Klement
20Wer dreht im Körper eigentlich das Licht ab?
Dr. Claudia Nichterl
Mag. Sarah Obernosterer
26In Liebe gepflegt –
eine Herausforderung für alle Beteiligten
LEBENSSTIL
Mag. Sabine Standenat
44Drama oder Chance?
Das Phänomen der Midlife-Crisis
44
www.kneippbund.at | 05 /2016
3
4
Mitgliederversammlung in Wien
Österreichs größte Gesundheitsbewegung
Kneipp einst und heute
Die Kneippbewegung ist ebenso traditionell wie zeitgemäß – und seit mehr als
120 Jahren erfolgreich. In Österreich wurde sie in den vergangenen 27 Jahren
vom Präsidenten des Kneippbundes, Prof. Mag. Bernd Milenkovics, geprägt und
mitgetragen. Nun ist die Zeit für einen Wechsel an der Spitze gekommen. Ein
großer Dank an einen herausragenden Kneippianer mit einem Rückblick auf die
Meilensteine seiner Ära sowie einem Ausblick in die Zukunft.
 TEXT: MAG. WALTRAUD RUTH
E
in gesundheitsbewusster Lebensstil, wie er von der Kneippbewegung empfohlen wird, gilt heute bei
Ärzten, Wissenschaftern und Gesundheitspolitikern als gleichermaßen anerkannt. Kaum jemand bezweifelt, dass
gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, „Nicht-Rauchen“, Psychohygiene
und individuelles Stressmanagement
als Lebensstilmaßnahmen unumgänglich sind, um Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht,
Herz-Kreislauf-Beschwerden, Stoffwechselstörungen und Gelenkproblemen, aber
auch möglicherweise Demenz und Alzheimer effektiv vorzubeugen.
Goldenes Ehrenzeichen der Stadt Graz 2012.
samt all ihren vielfältigen Kommunikationskanälen wie Social Networks, Apps,
Foren und Info-Plattformen. So werden
auch Gesundheitsthemen heutzutage im
World Wide Web auf vielen Ebenen diskutiert. Die Herausforderung besteht
nicht mehr darin, aktuelle Informationen
zu bekommen, sondern darin, unter all
den vermittelten Inhalten, propagierten
Theorien und publizierten Ansichten die
seriösen und fundierten herauszufiltern.
Und genau dafür steht der Kneippbund
mit seiner Zeitschrift „Kneipp bewegt“,
seiner Homepage www.kneippbund.at
sowie den 206 Kneipp-Aktiv-Clubs in
Österreich, die tagtäglich mit ihren lokalen Gesundheitsaktivitäten eine überzeugende Arbeit leisten.
Vor 27 Jahren, im Jahr 1989, wurde der
Apotheker Mag. Bernd Milenkovics vom
damaligen Präsidenten der KneippbeweGESUNDHEITSBEWUSSTSEIN IM WANDEL
gung, Prof. Mag. Hans Brauner, gebeten,
sich für das Präsidentenamt des Kneipp- Zeitgleich als Mag. Milenkovics 1989
bundes zur Verfügung zu stellen. Kurze sein Präsidentenamt im ÖsterreichiZeit später in diese Position gewählt, schen Kneippbund antrat, trafen sich die
bekleidet Prof. Mag. Milenkovics seither Gesundheitsminister von Europa erstmals
das Amt des Vorsitzenden der größten in Frankfurt am Main zu einer gemeinGesundheitsbewegung Österreichs. In all samen Konferenz, auf der die Europäiden Jahren hat sich nicht nur das medizi- sche Charta für Umwelt und Gesundheit
nische, pharmazeutische und gesundheits- verabschiedet wurde. Demnach sollten
ökonomische Wissen extrem erweitert, alle Gruppierungen der Gesellschaft für
auch die mediale Welt veränderte sich Gesundheit und Umwelt verantwortlich
grundlegend: Nach 1995 betraten viele sein.
private Sender die TV- und Radiobühne, „Vorbeugen ist besser als Heilen“ wurde
hinzu kamen neue Medientechnologien von den Gesundheitsministern der eurowie das Internet sowie Smartphones päischen WHO-Länder als Grundsatz
1989: Bernd startet in Graz.
... Kneipp in Bruck/Mur.
formuliert – ein Leitspruch der Kneippbewegung, der nicht erst seit 1989, sondern seit mehr als 120 Jahren täglich von
begeisterten Kneipp-Funktionären für
andere Menschen umgesetzt wird!
Im Jahr 1989 nutzten gerade ca. vier
Prozent der Bevölkerung das 1974 für
alle Krankenversicherten eingeführte
Recht auf Vorsorgeuntersuchung. 2014
nahmen sie immerhin schon elf Prozent
der Österreicher in Anspruch. Die Ausgaben des Staates und der Sozialversicherung für Prävention betrugen 1989
1,5 Prozent der Gesundheitsausgaben
und stiegen bis 2014 auf zwei Prozent
an. Währenddessen kletterten die öffentlichen Gesamtausgaben für Gesundheit
von (umgerechnet, da einst noch in Schilling) ca. 7,5 Milliarden Euro im Jahr 1989
auf 25,6 Milliarden Euro im Jahr 2014,
was einer Verdreifachung entspricht! Wo
bleibt das Engagement für „Vorbeugen ist
besser als heilen“?
Der Kneippbund Österreich kostete den
Staat in diesen Jahren keinen einzigen
Cent. Und das, obwohl die österreichische Kneippbewegung mit ihren KneippAktiv-Clubs, ihren Führungskräften und
Trainern einen enorm wichtigen Beitrag
zur Gesundheitsförderung für die Bevölkerung leistet – alleine in den vergangenen 27 Jahren waren es mehr als fünf
Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit
im Bereich Prävention.
… bei Sozialminister Haupt mit Manfred Kunisch und GS Ruth.
5
INTERVIEW
DER KNEIPPBUND VON 1989 BIS 2016
1989 zählte der Österreichische Kneippbund ca. 20.000 Mitglieder in 130 österreichischen Kneippvereinen. Gymnastik,
Wandern, Radfahren, Koch- und Heilkräuter-Kurse, Fachvorträge, Workshops,
Informationsveranstaltungen: Die Palette
und Bandbreite der lokalen Programme
wuchs in diesen Jahren beständig. Besonders engagierte Männer und Frauen reisten landauf, landab, um mit Vorträgen
die Menschen für Gesundheitsvorsorge
mit Kneipp zu begeistern: Vielen Kneippianern ist das legendäre „Dreigestirn“
Hilde Kucher, Maria Fischer-Colbrie und
Gabriele Weißenborn noch in lebhafter
Erinnerung! Unter Prof. Mag. Bernd
Milenkovics Führung wuchs der KneippAktiv-Club Graz von rund 300 auf
beachtliche 1.300 Mitglieder an. Darüber
hinaus engagierte sich unser Präsident
nicht nur in vielen Vorträgen, Seminaren,
Gesundheitstagen, Fernseh- und Radiosendungen auf lokaler, Landes- und
Bundesebene für die Kneippbewegung,
sondern vernetzte die Kneipp-Clubs
auch mit den Apotheken als wesentliche
Gesundheitsdrehscheibe. Und er vermittelte dem Kneippbund jährlich eine
Förderung der Apothekerkammer, die
inzwischen längst die 300.000 EuroGrenze überschritten hat.
MEILENSTEINE: NOMEN EST OMEN
Erste Messe. In Graz wurde 1989 die erste
Gesundheitsmesse vom Österreichischen
Kneippbund ausgerichtet. In zwei Tagen
haben wir 10.000 Besucher in einer innovativen Gesundheitsstraße betreut und
über das Kneipp-Programm informiert.
Kneipp-Aktiv-Clubs. Im Jahr 2002 wurden
anlässlich der Mitgliederversammlung
in Eisenstadt entsprechend der modernen Ausrichtung der Kneippbewegung
eine neue CI (Corporate Identity) und
die Umbenennung der Kneippvereine in
„Kneipp-Aktiv-Clubs“ beschlossen – eine
Idee von Prof. Milenkovics, deren Tragweite für die Kneippbewegung groß war.
Gesundheitstrainer & Marke „Kneipp“. Die
Aufnahme der Gesundheitstrainer in
die Regelung der pauschalierten Aufwandsentschädigung der Sozialversicherung auf Initiative des Österreichischen
Kneippbundes unter Prof. Mag. Bernd
Milenkovics war ein politischer Meilenstein, der in diesem sensiblen Bereich
Rechtssicherheit brachte. Der Lizenzvertrag mit den Kneipp-Werken, um die
Marke „Kneipp“ für alle für den Kneipp-
bund wesentlichen Bereiche exklusiv nutzen zu können, ein weiterer juristischer.
Kneippakademie. Nicht zuletzt brachte die
Gründung der Kneippakademie als Fortbildungseinrichtung für die Funktionäre
und Trainer der Kneipp-Aktiv-Clubs einen
durchschlagenden Erfolg – etwa 500
Teilnehmer nutzen seit 2008 jährlich das
Seminarangebot der Kneippakademie.
KNEIPP – AM PULS DER ZEIT
Dank all den wichtigen strategischen
Schritten und positiven Entwicklungen steht „Kneipp“ heute nicht nur für
traditionelles Gesundheitswissen, sondern insbesondere für einen modernen,
gesundheitsorientierten Lebensstil.
Sehr viele Menschen – viel mehr, als sich
in der aktuellen Mitgliederzahl von derzeit
50.000 Mitgliedern, Familienangehörigen,
Eltern von Kindern aus Kneipp-Kindergärten und -Schulen ausdrücken – kennen das Kneipp-Programm und setzen
alle fünf Kneipp-Säulen in ihrem Alltag
um: von den Wasseranwendungen über
die Heilpflanzen und Bewegung bis zur
Ernährung und Lebensordnung. Zahlreiche Kindergärten und Schulen nehmen an
den Projekten „Kneipp im Kindergarten“
und „Kneipp macht Schule“ teil, die sich
bereits als spezielle Basis-Ausbildungen des Kneippbundes landesweit einen
Namen gemacht haben. So schlagen von
Jahr zu Jahr mehr Institutionen den Weg
in Richtung Kneipp-Zertifizierung ein,
weil kluge Pädagoginnen und Pädagogen
erkennen, welches Potenzial im KneippProgramm steckt, um vor allem Kindern
und Jugendlichen wesentliche Grundlagen für einen gesundheitsorientierten
Lebensstil zu vermitteln.
EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
Bei der Mitgliederversammlung des
Kneippbundes am 28. Mai 2016 in Wien
wird sich nach 27 Jahren eine neue Führungspersönlichkeit, Mag. Sabine Reissner, der Wahl für die Vorstandsfunktion
stellen. Dem langjährigen Präsidenten
Prof. Mag. pharm. Bernd Milenkovics
wird der Dank und die Anerkennung für
die große Leistung ausgesprochen – von
allen Kneipp-Aktiv-Clubs und Landesverbänden wohl mit einem lachenden und
einem weinenden Auge, denn: Eine gute
Ära neigt sich dem Ende zu, zugleich hat
der Kneippbund aber eine ausgezeichnete
Basis für die Zukunft vorzuweisen, die es
im Sinne Sebastian Kneipps weiter auszubauen gilt. ◆
„Gute Stimmung und
Begeisterung für
Kneipp, Gesundheit und
Freundschaft“
Prof. Mag. pharm.
Bernd Milenkovics, Präsident
des Österreichischen
Kneippbundes (1989-2016),
im Gespräch mit
„KNEIPP bewegt“.
Lieber Bernd, welches Ereignis war für Dich ausschlaggebend, dass Du in die Kneippbewegung eingestiegen bist?
Mein Vorgänger Prof. Hans Brauner war eine faszinierende Persönlichkeit, die mich für ein Engagement
im Kneippbund begeistert hat. Außerdem habe ich
sofort die gute Stimmung unter den Funktionären und
Mitgliedern gespürt und hatte das Gefühl, in dieser
Position in der Gesundheitspolitik etwas bewegen
zu können, um den einzelnen Menschen zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu verhelfen.
An welche Erlebnisse im Kneippbund denkst Du
am liebsten zurück?
Es sind vor allem drei Dinge: Die verschiedenen KneippBundesschitage waren große Gemeinschafts-Erlebnisse – mit so vielen schibegeisterten Menschen aus
allen Regionen Österreichs, die die Rennen zwar ernst
nahmen, denen aber die gemeinsame Begeisterung
für Kneipp und die Freundschaft noch viel wichtiger
war. Ebenso gerne und mit Stolz erinnere ich mich an
die Verleihung des Professorentitels durch Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic. Und nicht zuletzt habe ich
immer die Mitgliederversammlungen sehr genossen,
besonders jene in Graz 2012. Man trifft Freunde wieder,
die man lange nicht gesehen hat, und feiert miteinander
– das ist pure Lebensfreude.
Was waren für Dich die größten Erfolge?
Die Kneippvereine in Kneipp-Aktiv-Clubs umzubenennen war eine wirklich gute Idee zum richtigen
Zeitpunkt. Auch die Regelung mit der pauschalierten
Aufwandsentschädigung der Sozialversicherung, die
wir von Sozialminister Herbert Haupt erlangt haben,
war für die Kneippbewegung von großer Tragweite.
Ein weiterer bedeutsamer Schritt war 2012 der Lizenzvertrag mit den Kneippwerken, der eine Jahrzehnte
dauernde juristische Unsicherheit beseitigt hat. Hinzu
kommen aber auch andere, sozusagen interne Entwicklungen, die mir viel Freude bereiten – etwa, dass
ich mich seit vielen Jahren schon erfolgreich mit dem
Kneipp-Aktiv-Club Klagenfurt um den Rang als mitgliederstärkster Kneipp-Aktiv-Club matche – einmal
hat Ulrike Herzig die Nase vorn, einmal ich. Ein bisschen
Wettbewerb, finde ich, spornt an!
Welchen Rat gibst Du dem neuen Vorstandsteam
mit auf den Weg?
Das neue Vorstandsteam ist eine gute Mischung aus
bewährten Kneippfunktionären und Quereinsteigern,
die allesamt die besten Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Zukunft der Kneippbewegung mitbringen.
Raten kann ich ihnen eigentlich nur: Geht mit Konzentration, viel Mut und Begeisterung an die zukünftigen
Aufgaben heran!
Vielen Dank für das Gespräch, lieber Bernd, und für alles,
was du für den Kneippbund geleistet hast! Du bleibst uns ja
weiterhin in der Funktion des Ehrenpräsidenten erhalten.
www.kneippbund.at | 05 /2016
6
Wir wollen den Kneippbund gemeinsam in eine gute Zukunft führen! –
Mag. Sabine Reissner
Annemarie Warl
Dr. Claudia Nichterl
aus Niederösterreich
(Präsidentin)
aus Kärnten
(Bundes-Schriftführerin)
aus Wien
(Bundes-Kassierin)
D
S
Das ganzheitliche Kneipp-Programm
lernte sie durch ihre Mutter kennen: „Es
entspricht ganz meiner Werteorientierung
und meiner Verantwortung für mich und
für diese Welt.“ Um ihr Wissen zu erweitern, absolvierte die vierfache Mutter das
Pädagogikstudium. Drei ihrer Kinder sind
mittlerweile erwachsen, die jüngste Tochter ist zehn Jahre alt. „Besonders am Herzen liegt mir die Gesundheit der Frauen,
die bei der Anstrengung, Beruf und Familie, aber auch Karriere unter einen Hut zu
bringen, oft über die Grenzen der Belastbarkeit gehen“, betont die weltoffene und
traditionsbewusste Kneippianerin. „Die
Kneipp’sche Lebenshaltung zeigt den
Menschen, insbesondere Frauen, einen
wunderbaren Weg zur guten Balance und
zum ganzheitlichen Wohlbefinden.“
„Ich bin glücklich, wenn ich dazu beitragen kann, wichtige Ausbildungen
für Kneipp-Trainer nach Kärnten zu
bringen oder wenn ich bei Veranstaltungen den ehrenamtlichen Führungskräften der Clubs offiziell für ihre
großartige Arbeit danken kann.“
ie gebürtige Wienerin ist begeisterte
und engagierte Pädagogin. Nach
diversen Ausbildungen in diesem Bereich
arbeitete Sabine Reissner viele Jahre im
Kindergarten sowie in einer Sonderschule
mit Kindern und Eltern. „Diese Aufgaben ließen mich tiefe Einblicke in verschiedene Lebensstile gewinnen“, sagt die
heute 45-Jährige.
Als Präsidentin möchte sie mit dem
Kneipp-Programm möglichst vielen Menschen zur Freude, Liebe und Gesundheit
verhelfen. „Insbesondere will ich mich für
die Bedürfnisse der Kneipp-Aktiv-Clubs
einsetzen, deren unermüdliche Arbeit
mich sehr beeindruckt.“
eit 30 Jahren schon engagiert sich
Annemarie Warl in der Kneippbewegung Kärntens als Vorsitzende
der Kneipp-Aktiv-Clubs St. Veit und
Hermagor, seit 1995 ist sie auch Landesvorsitzende von Kärnten. Dadurch
kennt sie die Anliegen der Clubs sehr
genau und bemüht sich stets, sie nach
besten Kräften zu unterstützen.
Unter den fünf Kneippsäulen ist es
vor allem die Bewegung, die ihr als
Kneipp-Trainerin besonders am Herzen liegt. Viel Bewegungserfahrung
konnte die engagierte Kärntnerin
auch bei der Sportunion sammeln und
sorgte so nicht zuletzt für wertvolle
Kontakte und Vernetzungen.
In ihrem Berufsleben war Annemarie
Warl 40 Jahre als Finanzbuchhalterin
bei der Wirtschaftskammer Kärnten
tätig.
Im künftigen Bundesvorstand der
Kneippbewegung will sie als Schriftführerin mit ihrer langjährigen
Vereinserfahrung helfen, die Kneippbewegung in eine gute Zukunft zu
begleiten.
G
eboren 1967 in Grein an der
Donau kam die Oberösterreicherin schon sehr früh mit der Kneippbewegung in Berührung. „Meine
Urgroßmutter wohnte im Pfarrhof
in Bad Kreuzen, wo sie für Pfarrer
und Pfarrersköchin tätig war. So verbrachte ich in meiner Kindheit viel
Zeit mit der ,Urli‘ im Kneipp-Kurheim.“ Umso mehr freut es die Wahlwienerin, dass ihr beruflicher Weg
sie fast 40 Jahre später wieder zur
Kneippbewegung geführt hat.
2010 gründete Claudia Nichterl
den Kneipp-Aktiv-Club Wien Diagonal und ist seit 2016 auch im
Landesvorstand Wien tätig. Als
Ernährungswissenschafterin und
Ernährungsberaterin mit Zusatzausbildung in Traditioneller Chinesischer
Medizin (TCM) ist ihr Prävention und
Gesundheit ein tägliches Anliegen in
der Arbeit mit ihren Kunden.
Die erfolgreiche Kochbuch-Autorin
berät nicht nur in Sachen gesunde
Ernährung und Lebensweise, sondern
betreibt seit sechs Jahren auch das
essen:z kochstudio in Wien.
Ihre langjährigen Erfahrungen als
Ernährungsberaterin gibt sie zudem
als Dozentin an der Donau-Universität Wien sowie an der Wiener Schule
für TCM weiter. Im Kneipp-Bundesvorstand wird sie sich als Kassierin
um die Finanzen kümmern.
Credo: „ Ändere die Gedanken
Credo: „ Freunde sind die Familie,
Credo: „ Der Mund ist das Tor zur
Lieblingslektüre: „Ist das Leben nicht
wunderbar“ von Louise Hay
Lieblingslektüre:
Fachbücher für G
­ esundheit und
Reiseberichte
Lieblingslektüre: „Oma lässt grüßen
und sagt, es tut ihr leid“ von Fredrik
Backman
Film-Favorit: „Der schönste Tag meines
Lebens“ von Max Neufeld
Film-Favorit: „Once“ von John Carney
und Du veränderst
die Welt.“
Film-Favorit: „Forrest Gump“ – „da braucht
man keine Worte zu verlieren…“
Zur Entspannung … „höre ich gern Eros
Ramazotti“
die man sich aussuchen
kann.“
Lieblingsmusik: Klassik
Gesundheit.
Jeden Tag aufs Neue.“
Lieblingsmusik: Jamie Cullum
Liebste Beschäftigung: Neben der Gartenarbeit Lesen und Lernen – „vor allem lerne
ich gerne Menschen kennen“
Zur Entspannung … „gehe ich gerne
wandern und genieße unsere schöne
Natur“
Zur Entspannung …
„liebe ich Kuscheln und Spielen mit
meinen Katzen, Lesen, Faulenzen,
Reisen …“
Kontakt: [email protected]
Kontakt: [email protected]
Kontakt: [email protected]
05 /2016 | www.kneippbund.at
7
Der neue Vorstand stellt sich vor
Josef Amann
Gertrud Mellitzer
Mag. Evelyne Böhnel
aus Vorarlberg
(Vizepräsident)
aus Tirol
(Vizepräsidentin)
aus Wien
(Vizepräsidentin)
J
osef Amann war immer schon aktiv
und ambitioniert in vielfältigen
Belangen. Geboren im Juni 1942 in
Dornbirn absolvierte er seine berufliche Grundausbildung zum Schreiner und wurde mit viel Fleiß und
Fachwissen Verkaufsleiter einer großen Tischlerei. Die dabei gewonnenen Marketing-Erfahrungen setzt er
seit Jahren auch für den Kneippbund
ein. Seine Tätigkeiten sind manigfaltig: Seit 1989 gehört er als Funktionär
dem Kneipp-Aktiv-Club Dornbirn an,
ist dort seit 1996 Vorsitzender und leitet seit 2007 den Landesverband Vorarlberg. Im Jahr 2008 wurde er in den
Bundesvorstand berufen.
Zu seinen Arbeitsschwerpunkten im
„Ländle“ zählen Diskussionen mit
Fachleuten sowie die Ausbildung der
Funktionäre. Im Mittelpunkt steht
jedoch „Kneipp im Kindergarten“.
Josef Amann: „Ich habe dieses Projekt
für Westösterreich mit einem engagierten Team weiterentwickelt. Insgesamt
sind es an die 400 Kindergarten-Pädagoginnen, die sich durch unsere BasisKurse für Kneipp begeistern ließen.
Kneipp im Kindergarten ist in meinen
Augen das wichtigste Zukunftsprojekt
des Kneippbundes.“ Gemeinsam mit
Mag. Sabine Reissner will er seine
Tätigkeit als „Vize“ sowie als Teamleiter für das Kindergartenprojekt in
Westösterreich fortsetzen.
Credo: „ Ein neues Leben
kannst Du nicht anfangen,
aber täglich einen
neuen Tag.“
I
n Deutschland geboren hat einst die
Liebe Gertrud Mellitzer nach Österreich geführt, wo sie seit 1976 verheiratet ist und in Zirl bei Innsbruck
lebt. „Tirol ist meine Heimat geworden!“, sagt die heute 65-jährige Mutter von zwei Kindern und Großmutter
von vier Enkelkindern, mit denen sie
gerne viel Zeit verbringt. In ihrem
Berufsleben war sie 23 Jahre lang als
Sekretärin an der Uniklinik Innsbruck
tätig. Seit 2012 genießt sie die Pension, obwohl von „Ruhestand“ keine
Spur ist. Mit Begeisterung beschäftigt
sich sich mit der Lebensordnung, mit
Harmonie für Körper, Geist und Seele,
und besucht viele Seminare zu diesen
Themen. Aber auch als Kräutersammlerin und Herstellerin von Pflegeprodukten für den Eigenbedarf hat sie seit
über 30 Jahren Erfahrung.
„Zur Kneippbewegung brachte mich
Rosi Marte“, erzählt sie, „auf unserem
Weg zur Arbeit hat sie mich einst mit
dem Kneipp-Virus infiziert“.
Seit 2012 ist Gertrud Mellitzer
Kneipp-Landesvorsitzende von Tirol.
Es zieht sie aber immer wieder auch
in ferne Länder: „Reisen ist meine
Leidenschaft. Die Erfahrungen, die
man dabei macht, sind oft prägend.
So habe ich in den ärmsten Regionen
dieser Welt viel Zufriedenheit und
Lebensfreude in den Gesichtern der
Menschen gesehen.“
Credo: „ Loslassen, was nicht
glücklich macht.“
Lieblingsmusik: Volksmusik
Lieblingslektüre: Hafis (Persische
L­ iebegedichte), Eugen Roth und „Zwei
alte Frauen“ von Velma Wallis
Zur Entspannung … „liebe ich das
Theater (lustige Aufführungen)“
Entspannungsmusik: Neil Diamond,
Beatles, klassische Musik
Lieblingslektüre: Sportberichte der
Zeitungen
Liebste Beschäftigung: Gartenarbeit
und Organisationsaufgaben in der
Kneippbewegung
Liebste Beschäftigung: Zeit mit den
Enkelkindern verbringen, aber auch
Tanzen, Wandern, Lesen, Astrologie und
Reisen, um fremde Kulturen kennen zu
lernen
Kontakt: [email protected]
Kontakt: [email protected]
D
ie Themen Kommunikation und
­ ädagogik waren in ihrem Leben
P
immer schon bedeutsam: Evelyne Böhnel, verheiratet und Mutter von drei
­inzwischen erwachsenen Kindern, arbeitet seit 2008 als Lehrerin an der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
in Wien, wo Didaktik, Sonder- und Heilpädagogik sowie Kommunikation und
Gruppendynamik zu ihren Schwerpunkten zählen.
Durch ihre Mutter, die seit elf Jahren in
der Kneippakademie das AusbildungsTeam Ost für „Kneipp im Kindergarten“
leitet, kam die heute 46-Jährige innerhalb
der Familie mit dem Kneipp-Programm
in Berührung.
„Dieser Kontakt hat sich intensiviert,
als ich zur Mitarbeit an den Qualitätssicherungskriterien für das KneippKindergartenkonzept und auch zu Fortb ildungsseminaren in der Kneipp­
­
akademie als Referentin eingeladen
wurde.“ Eine Tätigkeit, die ihr viel Freude
bereitet und die sie gerne intensivieren
möchte, um möglichst viele Menschen zu
er­reichen.
Als besonders eindrucksvoll erlebte
Evelyne Böhnel die Aus- und Weiter­
bildung von westsaharauischen Kindergartenpädagoginnen in Wien sowie die
Fortbildungen der Pädagoginnen in den
Lagern der saharauischen Flüchtlinge in
Algerien (Anm.: die Saharauis sind ein
Nomadenvolk der Westsahara).
Credo: „ Humor ist der Knopf,
der verhindert, dass einem
der Kragen platzt.“ (J. Ringelnatz)
Lieblingslektüre: „Ein ganzes halbes Jahr“
von Jojo Moyes, „Worte wie Sterne“ von
Antoine de Saint-Exupéry
Film-Favoriten: „Schrei nach Freiheit“,
„Jenseits von Afrika“, „Inception“
Zur Entspannung ... „bewege ich mich
gerne oder arbeite im Garten“
Liebste Beschäftigung: Zeit mit der
Familie verbringen, Lesen, Musik hören
Kontakt: [email protected]
www.kneippbund.at | 05 /2016
8
Die Vorteile der Kneippbewegung
Warum es sich für jeden Menschen lohnt, Teil der größten
Gesundheitsbewegung Österreichs zu sein (oder zu werden)
und wie das Leben nach Kneipp das Wohlbefinden fördert.
FOTO: © WESENZART, NINA DOELLE, TANN
 TEXT: MAG. WALTRAUD RUTH
A
n dieser Stelle würde man nun die
Vorteile erwarten, die der Kneippbund als Service bietet – wie
10-mal jährlich die Zeitschrift „Kneipp
bewegt“ mit exzellent aufbereiteten
Fachartikeln von Experten zu vielen
wichtigen Themen, Preisnachlass bei
Aufenthalten in Kneippkuranstalten und
Rabatte bei den Kneipp-Aktiv-Clubs.
Ich persönlich glaube nicht, dass es nur
um diese Sachvorteile der Mitgliedschaft geht. Es geht vielmehr darum,
mit der Mitgliedschaft aktiv etwas zur
Gesundheit der Menschen, insbesondere
der Kinder, beizutragen. Beispielsweise
in Kindergärten und Schulen, die der
Kneippbund mit Kneipp-Ausbildungsprogrammen und Materialien unterstützt.
In Wohneinrichtungen für alte Menschen,
um die Kneipp’sche Lebensfreude auch
dorthin zu tragen. Oder durch Gesundheitsgymnastik, die die Kneippbewegung
fast flächendeckend anbietet, und so sehr
vielen Menschen zu mehr Wohlbefinden
verhilft. Alle Aktivitäten des Kneippbundes und seiner 206 Kneipp-Aktiv-Clubs
in ganz Österreich werden von ehrenamtlichen Kräften getragen – viele Stunden
in der Woche, im Monat, im Jahr. Ihr einziger „Lohn“ sind gut besuchte Veranstaltungen und steigende Mitgliederzahlen,
die bestimmt der wichtigste Dank für den
Einsatz sind.
VERANTWORTUNG UND FREUDE
Durch eine Mitgliedschaft beginnt man
auch persönlich darüber nachzudenken,
dass Gesundheit sehr viel mit Verant­
wortung für sich selbst zu tun hat. Man
fängt zunächst mit kleinen Anwendungen an – wie z. B. Trockenbürsten oder
Armbad – und erzielt damit erstaunliche Wirkungen: Von besserer Durchblutung, frischerem Aussehen, stärkerer
Immunabwehr bis zu gesteigerter Leistungsfähigkeit – alles ist möglich! Und
schließlich wird Kneipp zum Lebensstil,
der Freude macht und sinnstiftend ist.
Bringen Sie Ihre Freunde, Bekannten
und Kollegen mit zur Kneippbewegung!
Der Jahresmitgliedsbeitrag ist gering
(zwischen € 35,– und 45,– jährlich), je
nach regionalem Programm. Kneipp ist
eine werteorientierte Lebenshaltung, die
jedem etwas bringt – dem Einzelnen und
der Gesellschaft. ◆
MIT DEN 5 SÄULEN ZU GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN!
!
ANMELDUNG
zum
Einsenden an:
Österreichischer Kneippbund, Kunigundenweg 10, A-8700 Leoben.
Tel. 03842 / 21718
www.kneippbund.at · [email protected]
Die Mitgliedschaft kann
jährlich bis zum 31. 10. schriftlich
gekündigt werden.
BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN!
Frau
Herr
Firma
Aktiv-Club
Titel
Nachname
Vorname
Geb.Dat.
Wir machen Sie fit – 200-mal in Österreich!
Straße
PLZ
Hausnr./Stiege/Stock/Tür
Ort
E-Mail
NEU
Tel./Handy
Datum
Unterschrift
05 /2016 | www.kneippbund.at
www.lebenssinn.or.at
Wenn Sie noch nicht Kneippbund-Mitglied
sind: Melden Sie sich beim Kneippbund an –
einer der 206 Kneipp-Aktiv-Clubs ist sicher
auch in Ihrer Nähe. Viele Veranstaltungsangebote (Gymnastik, Vorträge, Schlank mit
Kneipp, Kurse usw.) und 10-mal jährlich die
Kneipp-Zeitschrift.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt zwischen
€ 28,– und € 40,– jährlich.
Ihrer Gesundheit zuliebe!