FRANZISKAKIRCHE Ab Stuttgart Hauptbahnhof (über Stuttgart-Degerloch): Am Hauptbahnhof angekommen den blauen U-Bahn Schildern nach, zur U-Bahn Haltestelle der Linien U5 Richtung Leinfelden, U6 Richtung Möhringen (Vaihingen) und U7 Richtung Ostfildern (am selben Bahnsteig). 9.00 Uhr Ankommen und Anmeldung 9.30 Uhr Begrüßung Seminarleiterin Gertraude Kühnle-Hahn ODER: b) Abfahrt mit der Linie 7 Richtung Ostfildern, an der Haltestelle Ruhbank (Fernsehturm) aussteigen. Laufen Sie gegen die Fahrtrichtung und nehmen Sie die Rolltreppe. Dort gelangen Sie zur Bushaltestelle der Linie 70 (Richtung Plieningen). Ausstieg an der Haltestelle BirkachBirkheckenstraße und weiterer Weg, wie unter a) beschrieben. Morgenimpuls Kirchenrat Wolfgang Kruse Grußworte Oberkirchenrat Wolfgang Traub Gisela Dehlinger, Geschäftsführerin des Evang. Bildungszentrums 10.15 Uhr Vortrag „Die Bibel als Seelsorgerin – ihre tröstende, ermutigende und herausfordernde Kraft“ Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Tübingen anschließend Plenumsgespräch mit dem Referenten Mit dem PKW in den Großraum Stuttgart: HAUS BIRKACH Von der Autobahn A8, Ausfahrt Flughafen: Richtung S-Plieningen (von Karlsruhe kommend nach Autobahnunterführung links). Durch S-Plieningen (Filderhauptstr.) durchfahren, nach dem Kreisverkehr rechts in die Adornostr. abbiegen, nach der AGIP-Tankstelle links in die Äxtlestr. und dann rechts in die Grüninger Str. fahren. Ab Stuttgart Innenstadt: Richtung Stuttgart-Sillenbuch bis Kreuzung Ruhbank (nahe Fernsehturm), weiter auf der „Mittleren Filderlinie“, nach ca. 3 km bei der ersten Möglichkeit rechts abbiegen in die Aulendorfer Straße. Weiter geradeaus und bei der zweiten Möglichkeit links abbiegen (Schild Birkach). Nach ca. 300 m rechts in die Grüninger Straße oder kurz danach in die Äxtlestraße abbiegen. Parken beim Haus Birkach, von dort aus 10 Min. Fußweg zur Franziskakirche (Wegbeschreibung am Empfang erhältlich). 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Workshops 16.00 Uhr Pause bei Kaffee und Tee 16.30 Uhr Gottesdienstlicher Tagesausklang im Gemeindesaal Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA) Grüninger Str. 25 70599 Stuttgart Telefon: 0711 / 4 58 04 24 Telefax: 0711 / 4 58 04 78 E-Mail: [email protected] Internet: www.seminar-seelsorge-fortbildung.de Seelsorgetag 2016 Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: a) Mit der Linie 5 Richtung Leinfelden oder mit der Linie 6 Richtung Möhringen/Vaihingen: An der Haltestelle Degerloch aussteigen. Nach dem Ausstieg die Rolltreppe in Fahrtrichtung hochfahren zum Busbahnhof. Gleich an der ersten Haltestelle fährt der Bus der Linie 74 Richtung Nürtingen oder der Linie 76 Richtung Stetten ab. An der Haltestelle Birkach-Birkheckenstraße den Bus verlassen. Dann ca. 200m in Fahrtrichtung. Nach der Bäckerei Lang links in die Alte Dorfstraße einbiegen. Die Kirche befindet sich nach ca. 300m auf der linken Seite. Seminar für Seelsorge-Fortbildung Haus Birkach Grüninger Straße 25 70599 Stuttgart Tagesprogramm Das Seminar für Seelsorge-Fortbildung lädt ein zum Wegweiser Die Bibel als Seelsorgerin – ihre tröstende, ermutigende und herausfordernde Kraft mit Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Tübingen Montag, 20. Juni 2016 Vormittags in der Franziska-Kirche Alte Dorfstraße 47 70599 Stuttgart-Birkach Nachmittags im Haus Birkach Grüninger Straße 25 70599 Stuttgart-Birkach Workshops Seelsorge ‚machen‘ wir Seelsorgerinnen und Seelsorger. Doch Seelsorge ‚geschieht‘ auch immer wieder an uns selbst und in unseren Seelsorgegesprächen, indem die Bibel selbst durch ein Wort oder eine Geschichte zur Seelsorgerin wird. An diesem Seelsorgetag wollen wir die eigenständige Kraft biblischer Texte in der Seelsorge bedenken und ihr begegnen. Wie tröstet die Bibel? Was ermutigt uns? Wie gehen wir mit den Herausforderungen mancher biblischer Texte um? Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein ist Professor für Neues Testament an der Universität Tübingen und bekannt durch seine auch seelsorglichen Veröffentlichungen. Er verbindet in seiner Person Bibelwissenschaft und Seelsorge. ________________________________________________________ 1. „DU BIST EIN WUNSCH, DEN GOTT SICH SELBST ERFÜLLT HAT!“ – DIE BIBLISCHE BEZIEHUNG VON GOTTESVERSTÄNDNIS UND SELBSTGEWISSHEIT Ob wir uns und unser Leben als bedeutsam und wertvoll empfinden, hängt vor allem von der Wertschätzung ab, die wir persönlich in Beziehungen erfahren. Wenn die religiöse Prägung ein Gottesbild verstärkt, das sich an ablehnenden und abwertenden menschlichen Erlebnissen orientiert, kann sie zusätzlich belasten und krank machen. Wir wollen uns in diesem Workshop auf die Begegnung mit der biblischen Zusage einer unbedingten Zuwendung des Vaters Jesu Christi einlassen. Sie birgt die einmalige Chance eines neuen Gottes-, Welt- und Selbstbildes – auch und gerade bei gegenteiligen menschlichen Erfahrungen. Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Gerlinde Hühn 2. „ICH HATTE VIEL KUMMER IM HERZEN, ABER DEINE TRÖSTUNGEN ERQUICKEN MEINE SEELE“ (PS 94,19) – BIBLIODRAMATISCHE ANNÄHERUNGEN AN DEN TROST GOTTES Die Jahreslosung 2016 erzählt vom mütterlichen Trost Gottes. In einer kleinen bibliodramatischen Einheit nähern wir uns dem an. Dazu lassen wir uns auch auf ein Zwiegespräch mit unserer Emotionalität ein. Erfahrungen aus den Psalmen helfen uns dabei. Leitung: Michael Pfeiffer 3. „MUTIG WIE DAVID, AUFRECHT WIE HANNA“ – BIBLISCHE GESTALTEN ALS BEGLEITER/INNEN IN DER SEELSORGE Biblische Gestalten wie David, der den großen Goliath besiegt, Hanna, die aufrecht dem Priester Eli gegenüber tritt, Jakob, der mit Gott kämpft – Anmeldung sie spiegeln Eigenschaften und Glaubenswege, die sich einprägen und oft von Kindheit an als innere Bilder wirksam sind. Es kann hilfreich sein, sie bewusst als Begleiterin und Begleiter zu erinnern und zur Stärkung und Orientierung zu sich einzuladen. Dies kann für uns selbst und auch in der Seelsorge ein überraschender Weg sein, um Zugang zu den inneren Kräften zu gewinnen. In dem Workshop soll dieser Weg anhand praktischer Beispiele und Übungen erkundet werden. Leitung: Hans-Martin Breuning 4. „FÜRCHTE DICH NICHT!“ – MIT PETRUS DIE BEGEGNUNGEN MIT JESUS NACHERLEBEN Mit der Methode des ‚Bibliologs‘ wollen wir uns mit Petrus auf den Weg machen und entdecken, wie er Jesus als Tröster, als Ermutiger und als Herausfordernden erlebt. ‚Bibliolog‘ ermöglicht einen lebendigen Zugang zu den biblischen Erzählungen über die Begegnungen von Petrus mit Jesus und lässt die Bedeutung der Bibel für unser Leben heute entdecken – die Bibel kann so konkret und direkt zur Seelsorgerin werden. Leitung: Jochen Schlenker, Achim Esslinger 5. JESU UMGANG MIT PSYCHISCH KRANKEN MENSCHEN – EINE TIEFENPSYCHOLOGISCHE ANNÄHERUNG Drei Texte im Markusevangelium beschäftigen sich mit dem Thema psychischer Erkrankung. Darin finden wir – in alter Sprache – die heutigen Symptombilder der Depression und Schizophrenie. In unserem Workshop soll einer dieser Texte, unter Mithilfe von Eglifiguren, gemeinsam erarbeitet werden. Diese häufig erprobte Methode wird den besonderen Beitrag des Evangeliums zum Umgang mit psychisch kranken Menschen erhellen und einen konkreten Beitrag für die seelsorgliche Praxis bieten. Leitung: Günther Maier-Flaig 6. JESUS UND DIE EMMAUSJÜNGER – ALS SEELSORGLICHE BEISPIELGESCHICHTE GELESEN Zwei Jünger verlassen Jerusalem als den Ort der größten Katastrophe. Auf dem Weg begegnet ihnen Jesus, doch sie erkennen ihn nicht. Am Ende des Weges eröffnet sich ihnen eine neue Perspektive. Im Workshop nehmen wir uns die Zeit, diesen Weg in Ruhe nachzugehen. Was liegt den Jüngern auf der Seele? Wie hilft ihnen Jesus, Schritt für Schritt? Was können wir daraus für unsere eigene Seelsorge lernen? Leitung: Irmtraud Ahlers, Mirjam Schuster 7. BIBLISCHE GESCHICHTEN, DIE MICH GEPRÄGT HABEN UND MICH BEGLEITEN Wir erzählen einander biblische Geschichten und einzelne Bibelworte, die uns in bestimmten Lebenslagen Trost und Mut gaben. Was sind für mich Leitworte und Leitgeschichten für mein Handeln? Welche biblische Gestalt ist für mich dann und wann so etwas wie ein Berater oder eine Beraterin gewesen? Inwieweit habe ich sie in mein ‚Inneres Team‘ aufgenommen?“ Leitung: Armin Besserer, Uli Jehle 8. TROTZ UND TROST IN DEN PSALMEN In der Bewegung meiner Seele kann der Trotz eine gute und starke Kraft auf dem Weg zum Trost sein. Wir wollen in den Psalmen auf Spurensuche nach dem Trotz gehen und sehen, welche Seelenbewegung sich im Aufbau der Psalmen spiegelt. Leitung: Ulrich Weber 9. WIE DER GLAUBE ZUM KÖRPER FINDEN KANN Wenn befreiende Botschaften des in der Bibel grundgelegten Glaubens uns in „Fleisch und Blut“ übergehen, können sie in unserem Leben hilfreich wirken. Im Workshop werden leicht nachzuvollziehende leibgeistliche Übungen (Gebärden und Bewegungen) in Verbindung mit biblischen Impulsen vermittelt. Eine besondere körperliche Fitness ist nicht nötig. Leitung: Markus Fritz 10. IGNATIANISCHE SCHRIFTMEDITATION Wir werden die Methode der ignatianischen Schriftmeditation kennenlernen. Miteinander werden wir dann in die Stille gehen und eine Bibelgeschichte meditieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Heidi Abe 11. MEINE WICHTIGSTEN TROSTGESCHICHTEN, TROSTWORTE UND TROSTLIEDER Es gibt Texte, die uns aufleben lassen. Was sind meine? Welche Geschichten machen mir Mut? Welche Bibelverse geben mir Trost? Welche Lieder begleiten mich, welche Gedichte helfen mir weiter? Im Workshop wollen wir uns über Lieblingstexte austauschen, die uns Trost, Schwung und Orientierung bieten. Leitung: Konrad Mohl Anmeldung zum Seelsorgetag 2016 des Seminars für Seelsorge-Fortbildung am 20. Juni 2016 in Stuttgart. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 30. Mai 2016. Ihre Anmeldung ist mit Eingang der Tagungsgebühr auf die untenstehende Bankverbindung verbindlich. ____________________________________________________________________ Name, Vorname ____________________________________________________________________ Straße, Nr. ____________________________________________________________________ PLZ, Ort ____________________________________________________________________ Beruf ____________________________________________________________________ Telefon ____________________________________________________________________ E-Mail ____________________________________________________________________ Datum Unterschrift Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen: ____________________________________________________________________ 1. Wahl Nr. ____________________________________________________________________ 2. Wahl Nr. Vormittagsprogramm ohne Mittagessen (22,- €) Vormittagsprogramm mit Mittagessen (35,- €) Ganzer Tag (45,- €) Zahlungsempfänger: Seminar für Seelsorge-Fortbildung IBAN: DE65 6005 0101 0002 4236 92 Kreditinstitut: BW Bank Stuttgart Verwendungszweck: KSA-Tag am 20.06.2016 + Name
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