Seelsorgetag-Flyer 2016

FRANZISKAKIRCHE
Ab Stuttgart Hauptbahnhof (über Stuttgart-Degerloch): Am Hauptbahnhof angekommen den blauen U-Bahn Schildern nach, zur U-Bahn
Haltestelle der Linien U5 Richtung Leinfelden, U6 Richtung Möhringen
(Vaihingen) und U7 Richtung Ostfildern (am selben Bahnsteig).
9.00 Uhr
Ankommen und Anmeldung
9.30 Uhr
Begrüßung
Seminarleiterin Gertraude Kühnle-Hahn
ODER: b) Abfahrt mit der Linie 7 Richtung Ostfildern, an der Haltestelle
Ruhbank (Fernsehturm) aussteigen. Laufen Sie gegen die Fahrtrichtung
und nehmen Sie die Rolltreppe. Dort gelangen Sie zur Bushaltestelle
der Linie 70 (Richtung Plieningen). Ausstieg an der Haltestelle BirkachBirkheckenstraße und weiterer Weg, wie unter a) beschrieben.
Morgenimpuls
Kirchenrat Wolfgang Kruse
Grußworte
Oberkirchenrat Wolfgang Traub
Gisela Dehlinger, Geschäftsführerin des
Evang. Bildungszentrums
10.15 Uhr Vortrag „Die Bibel als Seelsorgerin –
ihre tröstende, ermutigende und
herausfordernde Kraft“
Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Tübingen
anschließend
Plenumsgespräch mit dem Referenten
Mit dem PKW in den Großraum Stuttgart:
HAUS BIRKACH
Von der Autobahn A8, Ausfahrt Flughafen:
Richtung S-Plieningen (von Karlsruhe kommend nach Autobahnunterführung links). Durch S-Plieningen (Filderhauptstr.) durchfahren,
nach dem Kreisverkehr rechts in die Adornostr. abbiegen, nach der
AGIP-Tankstelle links in die Äxtlestr. und dann rechts in die
Grüninger Str. fahren.
Ab Stuttgart Innenstadt:
Richtung Stuttgart-Sillenbuch bis Kreuzung Ruhbank (nahe Fernsehturm), weiter auf der „Mittleren Filderlinie“, nach ca. 3 km bei der
ersten Möglichkeit rechts abbiegen in die Aulendorfer Straße.
Weiter geradeaus und bei der zweiten Möglichkeit links abbiegen
(Schild Birkach). Nach ca. 300 m rechts in die Grüninger Straße oder
kurz danach in die Äxtlestraße abbiegen.
Parken beim Haus Birkach, von dort aus 10 Min. Fußweg zur Franziskakirche (Wegbeschreibung am Empfang erhältlich).
12.30 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Workshops
16.00 Uhr Pause bei Kaffee und Tee
16.30 Uhr Gottesdienstlicher Tagesausklang
im Gemeindesaal
Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA)
Grüninger Str. 25
70599 Stuttgart
Telefon: 0711 / 4 58 04 24
Telefax: 0711 / 4 58 04 78
E-Mail: [email protected]
Internet: www.seminar-seelsorge-fortbildung.de
Seelsorgetag 2016
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
a) Mit der Linie 5 Richtung Leinfelden oder mit der Linie 6 Richtung
Möhringen/Vaihingen: An der Haltestelle Degerloch aussteigen.
Nach dem Ausstieg die Rolltreppe in Fahrtrichtung hochfahren zum
Busbahnhof. Gleich an der ersten Haltestelle fährt der Bus der Linie
74 Richtung Nürtingen oder der Linie 76 Richtung Stetten ab. An der
Haltestelle Birkach-Birkheckenstraße den Bus verlassen. Dann ca. 200m
in Fahrtrichtung. Nach der Bäckerei Lang links in die Alte Dorfstraße
einbiegen. Die Kirche befindet sich nach ca. 300m auf der linken Seite.
Seminar für Seelsorge-Fortbildung
Haus Birkach
Grüninger Straße 25
70599 Stuttgart
Tagesprogramm
Das Seminar für Seelsorge-Fortbildung lädt ein zum
Wegweiser
Die Bibel als
Seelsorgerin –
ihre tröstende, ermutigende
und herausfordernde Kraft
mit Prof. Dr.
Hans-Joachim Eckstein, Tübingen
Montag, 20. Juni 2016
Vormittags
in der Franziska-Kirche
Alte Dorfstraße 47
70599 Stuttgart-Birkach
Nachmittags
im Haus Birkach
Grüninger Straße 25
70599 Stuttgart-Birkach
Workshops
Seelsorge ‚machen‘ wir Seelsorgerinnen und Seelsorger. Doch Seelsorge ‚geschieht‘ auch immer wieder an uns selbst und in unseren
Seelsorgegesprächen, indem die Bibel selbst durch ein Wort oder eine
Geschichte zur Seelsorgerin wird. An diesem Seelsorgetag wollen wir
die eigenständige Kraft biblischer Texte in der Seelsorge bedenken und
ihr begegnen. Wie tröstet die Bibel? Was ermutigt uns? Wie gehen
wir mit den Herausforderungen mancher biblischer Texte um?
Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein ist Professor für Neues Testament an
der Universität Tübingen und bekannt durch seine auch seelsorglichen
Veröffentlichungen. Er verbindet in seiner Person Bibelwissenschaft
und Seelsorge.
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1. „DU BIST EIN WUNSCH, DEN GOTT SICH SELBST ERFÜLLT HAT!“
– DIE BIBLISCHE BEZIEHUNG VON GOTTESVERSTÄNDNIS UND
SELBSTGEWISSHEIT
Ob wir uns und unser Leben als bedeutsam und wertvoll empfinden,
hängt vor allem von der Wertschätzung ab, die wir persönlich in Beziehungen erfahren. Wenn die religiöse Prägung ein Gottesbild verstärkt,
das sich an ablehnenden und abwertenden menschlichen Erlebnissen
orientiert, kann sie zusätzlich belasten und krank machen. Wir wollen
uns in diesem Workshop auf die Begegnung mit der biblischen Zusage
einer unbedingten Zuwendung des Vaters Jesu Christi einlassen. Sie
birgt die einmalige Chance eines neuen Gottes-, Welt- und Selbstbildes
– auch und gerade bei gegenteiligen menschlichen Erfahrungen.
Leitung: Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Gerlinde Hühn
2. „ICH HATTE VIEL KUMMER IM HERZEN, ABER DEINE TRÖSTUNGEN ERQUICKEN MEINE SEELE“ (PS 94,19) – BIBLIODRAMATISCHE
ANNÄHERUNGEN AN DEN TROST GOTTES
Die Jahreslosung 2016 erzählt vom mütterlichen Trost Gottes. In einer
kleinen bibliodramatischen Einheit nähern wir uns dem an. Dazu lassen
wir uns auch auf ein Zwiegespräch mit unserer Emotionalität ein.
Erfahrungen aus den Psalmen helfen uns dabei.
Leitung: Michael Pfeiffer
3. „MUTIG WIE DAVID, AUFRECHT WIE HANNA“ – BIBLISCHE
GESTALTEN ALS BEGLEITER/INNEN IN DER SEELSORGE
Biblische Gestalten wie David, der den großen Goliath besiegt, Hanna,
die aufrecht dem Priester Eli gegenüber tritt, Jakob, der mit Gott kämpft –
Anmeldung
sie spiegeln Eigenschaften und Glaubenswege, die sich einprägen und
oft von Kindheit an als innere Bilder wirksam sind. Es kann hilfreich sein,
sie bewusst als Begleiterin und Begleiter zu erinnern und zur Stärkung
und Orientierung zu sich einzuladen. Dies kann für uns selbst und
auch in der Seelsorge ein überraschender Weg sein, um Zugang zu den
inneren Kräften zu gewinnen. In dem Workshop soll dieser Weg anhand
praktischer Beispiele und Übungen erkundet werden.
Leitung: Hans-Martin Breuning
4. „FÜRCHTE DICH NICHT!“ – MIT PETRUS DIE BEGEGNUNGEN
MIT JESUS NACHERLEBEN
Mit der Methode des ‚Bibliologs‘ wollen wir uns mit Petrus auf den
Weg machen und entdecken, wie er Jesus als Tröster, als Ermutiger und
als Herausfordernden erlebt. ‚Bibliolog‘ ermöglicht einen lebendigen
Zugang zu den biblischen Erzählungen über die Begegnungen von Petrus
mit Jesus und lässt die Bedeutung der Bibel für unser Leben heute entdecken – die Bibel kann so konkret und direkt zur Seelsorgerin werden.
Leitung: Jochen Schlenker, Achim Esslinger
5. JESU UMGANG MIT PSYCHISCH KRANKEN MENSCHEN –
EINE TIEFENPSYCHOLOGISCHE ANNÄHERUNG
Drei Texte im Markusevangelium beschäftigen sich mit dem Thema
psychischer Erkrankung. Darin finden wir – in alter Sprache – die heutigen
Symptombilder der Depression und Schizophrenie. In unserem Workshop
soll einer dieser Texte, unter Mithilfe von Eglifiguren, gemeinsam
erarbeitet werden. Diese häufig erprobte Methode wird den besonderen
Beitrag des Evangeliums zum Umgang mit psychisch kranken Menschen
erhellen und einen konkreten Beitrag für die seelsorgliche Praxis bieten.
Leitung: Günther Maier-Flaig
6. JESUS UND DIE EMMAUSJÜNGER – ALS SEELSORGLICHE
BEISPIELGESCHICHTE GELESEN
Zwei Jünger verlassen Jerusalem als den Ort der größten Katastrophe.
Auf dem Weg begegnet ihnen Jesus, doch sie erkennen ihn nicht. Am
Ende des Weges eröffnet sich ihnen eine neue Perspektive.
Im Workshop nehmen wir uns die Zeit, diesen Weg in Ruhe nachzugehen. Was liegt den Jüngern auf der Seele? Wie hilft ihnen Jesus, Schritt
für Schritt? Was können wir daraus für unsere eigene Seelsorge lernen?
Leitung: Irmtraud Ahlers, Mirjam Schuster
7. BIBLISCHE GESCHICHTEN, DIE MICH GEPRÄGT HABEN UND
MICH BEGLEITEN
Wir erzählen einander biblische Geschichten und einzelne Bibelworte,
die uns in bestimmten Lebenslagen Trost und Mut gaben. Was sind für
mich Leitworte und Leitgeschichten für mein Handeln? Welche biblische
Gestalt ist für mich dann und wann so etwas wie ein Berater oder eine
Beraterin gewesen? Inwieweit habe ich sie in mein ‚Inneres Team‘
aufgenommen?“
Leitung: Armin Besserer, Uli Jehle
8. TROTZ UND TROST IN DEN PSALMEN
In der Bewegung meiner Seele kann der Trotz eine gute und starke Kraft
auf dem Weg zum Trost sein. Wir wollen in den Psalmen auf Spurensuche
nach dem Trotz gehen und sehen, welche Seelenbewegung sich im
Aufbau der Psalmen spiegelt.
Leitung: Ulrich Weber
9. WIE DER GLAUBE ZUM KÖRPER FINDEN KANN
Wenn befreiende Botschaften des in der Bibel grundgelegten Glaubens
uns in „Fleisch und Blut“ übergehen, können sie in unserem Leben
hilfreich wirken. Im Workshop werden leicht nachzuvollziehende leibgeistliche Übungen (Gebärden und Bewegungen) in Verbindung mit
biblischen Impulsen vermittelt. Eine besondere körperliche Fitness ist
nicht nötig.
Leitung: Markus Fritz
10. IGNATIANISCHE SCHRIFTMEDITATION
Wir werden die Methode der ignatianischen Schriftmeditation kennenlernen. Miteinander werden wir dann in die Stille gehen und eine Bibelgeschichte meditieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Leitung: Heidi Abe
11. MEINE WICHTIGSTEN TROSTGESCHICHTEN, TROSTWORTE
UND TROSTLIEDER
Es gibt Texte, die uns aufleben lassen. Was sind meine? Welche
Geschichten machen mir Mut? Welche Bibelverse geben mir Trost?
Welche Lieder begleiten mich, welche Gedichte helfen mir weiter? Im Workshop wollen wir uns über Lieblingstexte austauschen, die uns Trost, Schwung und Orientierung bieten.
Leitung: Konrad Mohl
Anmeldung zum Seelsorgetag 2016 des Seminars für
Seelsorge-Fortbildung am 20. Juni 2016 in Stuttgart. Wir
bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 30. Mai 2016.
Ihre Anmeldung ist mit Eingang der Tagungsgebühr auf die
untenstehende Bankverbindung verbindlich.
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Name, Vorname
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Straße, Nr.
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PLZ, Ort
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Beruf
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Telefon
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E-Mail
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Datum
Unterschrift
Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen:
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1. Wahl Nr.
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2. Wahl Nr.
…… Vormittagsprogramm ohne Mittagessen (22,- €)
…… Vormittagsprogramm mit Mittagessen (35,- €)
…… Ganzer Tag (45,- €)
Zahlungsempfänger: Seminar für Seelsorge-Fortbildung
IBAN: DE65 6005 0101 0002 4236 92
Kreditinstitut: BW Bank Stuttgart
Verwendungszweck: KSA-Tag am 20.06.2016 + Name