14 UrI - Kirchenbote Online

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uri
Kirchenbote
Juni 2016
www.kirchenbote-online.ch
Kirchgemeinde Uri
Aktuell
Neat-Eröffnung
Sonntag, 5. Juni, 10.45 Uhr, ErstfelCo-Produktion Pfarrei Erstfeld und Reformierte Landeskirche Uri; im grossen Festzelt. Mögen Sie es feierlich und modern? Gesamtes Programm im Festführer zum Dorffest 4./5.Juni.
MEDITATION
Moment mal –
eine Zwischenbilanz!
Einmal wird uns gewiss die Rechnung
präsentiert
für den Sonnenschein und das Rauschen der Blätter,
die sanften Maiglöckchen und die
dunklen Tannen,
für den Schnee und den Wind,
für den Vogelflug und das Gras und die
Schmetterlinge,
für die Luft, die wir geatmet haben,
und den Blick auf die Sterne,
und für alle Tage, die Abende und
Nächte.
Einmal wird es Zeit, dass wir aufbrechen und bezahlen.
Bitte die Rechnung.
Doch wir haben sie ohne den Wirt
gemacht.
Ich habe euch eingeladen, sagt der und
lacht,
soweit die Erde reicht: Es war mir ein
Vergnügen!
L o thar Z e n ett i
Ruft laut zu Gott und dankt ihm,
denn er ist gütig – denn seine
Freundlichkeit hört niemals auf
(Psa 136,1). Mit diesem Kehrvers,
der immer und immer wieder «par
coeur» wiederholt und zu einem
Evergreen wurde – lade ich uns ein,
mit diesem vorzüglichen Gastgeber
auf eine innere Reise zu gehen. Was
ist uns nicht «einfach so»
geschenkt aus göttlicher Verschwendung, Vielfalt und Freude
heraus? Ist dies vielleicht ein Hinweis von oben, im Alltag mit Menschen weniger berechnend zu denken? Väter, Mütter und viele
Ehrenamtliche in unserm Land
verhalten sich nach diesem Prinzip.
Es gibt Sachen, die uns allen
geschenkt werden, die man gar
nicht bezahlen kann, selbst wenn
man dies wollte.
I dem Sinn allne en riich gsägneti
Jahreszyt
Andachten und Gebet
Mittwoch, 8. Juni, 18.30−19 Uhr, Erstfeld,
Abendgebet – für Anliegen unserer Kirchgemeinde (Lieder, Musik, Gedanken, Fürbitte,
Segen), Pfarrerin Rahel Eggenberger
Freitag, 17. Juni, 19.30 Uhr, Kapuzinerkloster, Taizé-Andacht mit Team
Mittwoch, 29. Juni 16−16.30 Uhr, Erstfeld,
Andacht im Spannort, offen für alle, Pfarrerin Rahel Eggenberger
VERANSTALTUNGEN
Voranzeige. Mittwoch, 17. August, Zeitreise
über den Gotthard für 60+, Führung im National Museum Schwyz um 10 Uhr, anschlies­
ALTDORF
Taufgottesdienst
Einen besonders eindrucksvollen und feierlichen Taufgottesdienst erlebte die Gemeinde unter Leitung von Pfarrer Eisner
am 24. April in Altdorf. Bewegend und dankend nahm die Gemeinde Anteil am Geschehen, als die kleine Louisa Anna Bauer
aus Altdorf die Taufe empfing.
BERICHT AUS DER GEMEINDE
send gemütliches Zmittag im Ortskern, Pfarrerin Rahel Eggenberger
Seniorennachmittage. Altdorf: Mittwoch,
15. Juni, ab 14.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Thema: Geschichten am Grill, Pfarrer
Eisner. Erstfeld: Montag, 13. Juni, Einladung
Fahrt ins Blaue
Bibellesen. Mittwochs 19.30−20.30 Uhr,
Kirchgemeindehaus Altdorf, chronologische
Lektüre – Diskussion – Gebet – Ausklang bei
einem Getränk. Wir sind zurzeit im Buch der
Apostelgeschichte
Proben Kirchenchor. Mittwoch,
8./22. Juni, jeweils 19−20.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Erstfeld
Unterricht. Klassen 1.−9. Siehe Internet:
www.kirchgemeinde-uri.ch
Konfirmation in Uri
Über einhundert Gäste nahmen an der feierlichen Konfirmation
in Altdorf teil. Die diesjährige verhältnismässig kleine Gruppe
setzte sich aus Jugendlichen des ganzen Kantons zusammen. In
einer sehr persönlichen Ansprache wünschte Pfarrer Eisner den
Jugendlichen ein Herz, welches gefüllt mit der Weisheit und Liebe Gottes ihren Lebensweg bestimmen möge. Symbolisch hatte er
mit seiner Frau für jeden Jugendlichen ein Herz aus Zedernholz
aus Griechenland mitgebracht, welches der Kirchenrat den Jugendlichen überreichte. Beim Apéro der Kirchgemeinde freuten
und bedankten sich die Gäste für die gelungene Feier.
Dienstag, 21. Juni, 20 Uhr, Jugendraum,
ref. KGH, Bahnhofstrasse 29, Altdorf
Wir werden uns mit dem Sachbuch
von Erich Fromm: «Haben oder Sein» befassen. Es ist unter anderem im örtlichen
Buchhandel als Taschenbuch erhältlich.
Vor vier Jahrzehnten erschien dieses Buch,
das schon als Meisterwerk und vielleicht
als eines der wichtigsten Bücher des letzten
Jahrhunderts bezeichnet worden ist. Ist es
heute veraltet und überholt?
Immerhin ist ein kurzes Kapitel über das
bedingungslose Recht auf ein garantiertes
Mindesteinkommen darin zu finden, ein
Thema, das zwar in der Volksabstimmung
im nächsten Juni ansteht, vermutlich aber
erst in der Zukunft ernsthaft diskutiert werden wird, wenn dank Roboterisierung die
Arbeitsplätze Mangelware werden könnten.
Auch im 21. Jahrhundert tendiert unsere
zunehmend globalisierte Gesellschaft weiter in eine Richtung, die schon von einigen
Propheten in den biblischen Schriften kritisiert worden ist. Erich Fromms Gedanken sind aufschlussreich, um auch die radikale Reformbewegung von Franz von Assisi
oder die modernen Strömungen auf der Suche nach Glück und Wohl-Sein besser zu verstehen. M a x F umas ol i
ersfeld
Fahrt ins Blaue
Montag, 13. Juni. Die ökumenische Seniorenarbeit in Erstfeld lädt zu einer kurzweiligen Reise ein. Mitreisende zahlen einen Kostenbeitrag von 20 Franken. Anmeldung bei
Helen Schuler, Tel. 041 880 22 20. Anmeldeschluss: 9. Juni.
Treffpunkt: 12.45 Uhr beim Coop, Abfahrt:
13 Uhr, Rückkehr: 17.45 Uhr.
altdorf
Musik im Sommer
Sonntag, 26. Juni, 19.45 Uhr, Altdorf
Serenade, Musik (Karl Arnold, Orgel) und
Wort (Rahel Eggenberger, Pfarrerin), ab 19
Uhr Apéro im Garten.
FRAUENVEREIN ERSTFELD
Mittagstisch. Donnerstag, 2. Juni, 11.45 Uhr
im Restaurant Risi, Anmeldung bis zwei Tage
vorher bei Iris Gisler, Tel. 041 880 29 86
Frauenzmorgä. Dienstag, 28. Juni, ab
8.15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Kontakt
Iris Gisler, Tel. 041 880 29 86
KONTAKT
Pfarrer: Reinhard Eisner, Tel. 041 870 17 33,
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin: Rahel Eggenberger (50%),
Mittwoch und Donnerstag 9−12.30 und
14−18.30 Uhr. Tel. 079 835 98 86, E-Mail:
[email protected]
Kirchenratspräsidentin: Felicitas
Schweizer, Crivelliweg 1, 6460 Altdorf,
Tel. 041 870 5310,
E-Mail: [email protected]
Sekretariat: Ev.- ref. Landeskirche Uri,
Postfach 304, 6460 Altdorf,
Tel. 041 870 86 80, Dienstag, 8.30−11 Uhr
und 13.30–16 Uhr, Mittwoch, 8.30–11 Uhr,
Donnerstag, 8.30–11 Uhr und 13.30–16 Uhr,
E-Mail: [email protected]
Literatur im
Umfeld von
Religion
und Glauben
________
Nächste Termine zum Vormerken: Dienstag, 20. September und 15. November, 20−ca. 22 Uhr.
R ahel E gge n berger , Neu -P farrer i n
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gottesdienste
Sonntag, 29. Mai
> 10 Uhr, Altdorf, Pfarrer Reinhard Eisner
> 19 Uhr, Andermatt, Pfarrer Reinhard
Eisner, Orgel Karl Arnold
Sonntag, 5. Juni
10.45 Uhr, Erstfeld, ökum. Feierlichkeiten,
NEAT-Eröffnung, 1000er-Festzelt, Gemeindeparkplatz
Samstag, 11. Juni
18.30 Uhr, Altdorf, Samschtigs-Disput mit
Raclette im Saal, Pfarrer Reinhard Eisner
mit Regio-Team. Thema: Darf Kirche politisieren? Parallel dazu Kinderprogramm
Sonntag, 19. Juni
> 10 Uhr, Altdorf, Pfarrer Hans Weber
> 10 Uhr, Andermatt, ökum. Familiengottesdienst, kath. Katechetinnen und Pfarrerin
Rahel Eggenberger
Sonntag, 26. Juni
> 10 Uhr, Erstfeld, Pfarrerin Rahel Eggenberger, bereits 9−9.45 Uhr Kafi-Zyt mit Zopf
> 19 Uhr, Altdorf, Apéro, 19.45 Uhr, Musik
(Karl Arnold, Orgel) und Wort (Rahel Eggenberger, Pfarrerin)
Sonntag, 3. Juli
10 Uhr, Altdorf, Pfarrerin Rahel Eggenberger
Festführer siehe: www.kirchgemeinde-uri.ch
PROJEKT LESEZIRKEL NR. 3
LÄCHELN
Der dankbare
Wetterprophet
Pfarrer Reinhard Eisner mit der Konfirmandengruppe.
Ein Wanderer: «Wie wird das Wetter heute?»
Der Schafhirte: «So, wie ich es gerne habe.»
− «Woher wisst Ihr, dass das Wetter so sein
wird, wie Ihr es liebt?» − «Ich habe die Erfahrung gemacht, mein Freund, dass ich nicht
immer das bekomme, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich ganz
sicher: Das Wetter wird so sein, wie ich es
mag.» Aut or i n u n beka n n t
uri
Kirchgemeinde Uri
Kirchenbote
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Landeskirche Uri
RÜCKBLICK: Seniorenreise
Zum Rheinfall von Schaffhausen
LANDESKIRCHE URI
Kantonale
Frühjahrsversammlung
Beim gemeinsamen Mittagessen.
Von links: Wiedergewählt in GPK resp. KR: Robert Berger, Heinz Schneebeli, Peter Langenegger, der aus
dem KR verabschiedete Hans Ulrich Dätwyler, die erneut verpflichtete KR-Präsidentin Felicitas Schweizer, die aus dem KR verabschiedete Erika Grauwiler, die beiden wiedergewählten GPK-Mitglieder Elmar
Reinhardt und Hansruedi Huwiler. | Foto Ruedi Amman
Am 9.Mai fand im Kirchgemeindehaus in Altdorf die diesjährige
Frühjahrsversammlung der Evangelisch-Reformierten Landeskirche Uri statt. Die Traktanden wurden bereits im Kirchenboten vom
Mai veröffentlicht. Wir waren
sehr erfreut über die grosse Teilnehmerzahl von 67 Stimmberechtigten. Als spezielle Gäste konnte
Kirchenratspräsidentin Felicitas
Schweizer die Herren Dr. Max
Walter vom protestantisch-kirchlichen Hilfsverein des Kantons
Zürich, Hans Gisler, Präsident
des Grossen Kirchenrates der Katholischen Landeskirche Uri, sowie Maria Egli vom Hilfswerk der
Kirchen Uri begrüssen.
Die Reisegruppe am Rheinufer.
Pfarrer Eisner begleitet die Gruppe auf dem Saxofon.
Am 27. April bot die Kirchgemeinde eine Reise im Rahmen des Seniorennachmittags für die ganze Gemeinde an. Bei
doch sehr mässigen Temperaturen begann die Fahrt in Erstfeld, führte über
Altdorf zum Sattel, um schliesslich in
Rapperswil am Zürichsee beim Italiener
den morgendlichen Kaffee einzunehmen.
Bei immer schönerem Wetter fuhren die
Reisenden über das Zürcher Oberland
zum Rheinfall. Bei wundervollem Sonnenschein und blauem Himmel konnten
alle das Mittagessen im Schloss Wörth
mehr als geniessen. Im Anschluss fuhr
der Reisebus die Gäste zur Wehranlage Munot. Pfarrerin Rahel Eggenberger
und Pfarrer Reinhard Eisner gestalteten gemeinsam eine Andacht im Kreuzgewölbe der Festung. Während Pfarrerin
Eggenberger über die Geschichte informierte, begleitete im Anschluss Pfarrer
Eisner das gemeinsam gesungene Lied,
«Munot­g löcklein», auf dem Saxofon.
Beim anschliessenden Bummel durch
Schaffhausen, bei Sonne und wunderbarem Himmel, fand wohl jeder Gelegenheit,
den Kaffee in einer wundervollen Umgebung zu geniessen.
AUFFAHRTSGOTTESDIENST
Unter freiem Himmel in Altdorf
Der Auffahrtsgottesdienst
fand bei
schönstem
Wetter im
Vorgarten der
Kirche statt.
Ein Bilderbuchwetter schenkte in diesem Jahr Petrus nicht nur den Urnern,
sondern den Menschen in der ganzen
Schweiz. So wurde es möglich, dass der
Auffahrtsgottesdienst in Altdorf unter
freiem Himmel stattfinden konnte. Das
Regioteam mit Pfarrer Eisner hatte alles bestens vorbereitet. Im Vorgarten der
Kirche, extra in der Sonne, umrahmt vom
einmaligen Grün der Jahreszeit, feier-
ten über 30 Personen diesen einmaligen
Morgen. In der Predigt erklärte Pfarrer
Eisner, wie wichtig es ist, dass Botschaften in Form von spannenden Geschichten weitergegeben werden. Himmelfahrt,
bzw. Auffahrt, ist eine solche wundervolle Geschichte, die den Christen bis heute
in Erinnerung ruft, dass Jesus auferstanden ist und seine «Wohnung» bei Gott genommen hat.
Umstrukturierung nicht
abgeschlossen
Nach einer kurzen Andacht zur
Tageslosung durch Pfarrer Eisner und dem gemeinsamen Singen des Liedes «Ein Schiff, das
sich Gemeinde nennt» nahm die
Versammlung speditiv und sachlich ihren Lauf. Die verschiedenen Berichte der Präsidentin, der
GPK (Geschäftsprüfungskommission) und des Chefs Betriebswirtschaft sind detailliert in der Einladungsbroschüre nachzulesen. Auf
sie soll daher an dieser Stelle nicht
nochmals eingegangen werden. Zu
erwähnen ist, dass die Umstrukturierung der Landeskirche weiterhin im Gange ist und noch nicht
abgeschlossen werden konnte.
Dankesworte der Präsidentin
richteten sich an Pfarrerin und
Pfarrer, die Kirchenratsmitglieder und die vielen Helfer im Vorder- und Hintergrund. Ohne deren grosses Engagement wären die
diversen angestossenen Aktivitäten nicht zu bewerkstelligen. Positiv ist auch die gute Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen
zu erwähnen. Mit der Person von
Hansruedi Huwiler konnte nach
längerer Suche die personelle Lücke in der GPK geschlossen werden. Seit August 2015 hat sich
Heinz Schneebeli in das Kirchenrats-Ressort Betriebswirtschaft
(Finanzen, Personal, Immobilien) eingearbeitet.
Leider mussten anlässlich dieser Versammlung die Rücktritte von Erika Grauwiler und Hans
Ulrich Dätwyler zur Kenntnis genommen werden, denen grosser
Dank für ihre Arbeit gebührt. Neue
Kandidatinnen oder Kandidaten
können im Moment noch nicht
präsentiert werden. Somit kommt
auf den verbleibenden Kirchenrat
und die Pfarrer ein enormes Arbeitspensum zu. Eine Schliessung
der personellen Lücken ist daher
dringlich und sehr wünschenswert! Interessentinnen und Interessenten können sich gerne
jederzeit bei der Kirchenrats-Präsidentin, Frau Schweizer, melden
(siehe Kontakt-Adressen).
Pfarrwahl
Einen grossen Zeitraum nahmen
bei der Versammlung die Wahlen
ein. In offener Abstimmung einstimmig wiedergewählt in den
Kirchenrat wurden für zwei Jahre
die Präsidentin, Felicitas Schweizer, sowie die Herren Peter Langenegger und Heinz Schneebeli.
In geheimer Wahl wurden die beiden Pfarrpersonen Reinhard Eisner (100-Prozent-Pensum) und
Rahel Eggenberger (50-ProzentPensum) mit grosser Mehrheit
wiedergewählt bzw. bestätigt. Sie
dankten für das entgegengebrach-
anderen für den Blumenschmuck
des Kirchgebäudes verantwortlich zeichnet, wurden mit einem
Präsent oder Blumen bedacht. Das
gilt natürlich auch für die zurücktretenden Kirchenratsmitglieder.
Erfolgreiche Renovation
Als Gastredner hob Hans Gisler in
seiner Funktion als Präsident des
Grossen Katholischen Kirchenrates die beispielhafte, überkonfessionelle Zusammenarbeit hervor:
«Es genüge nicht nur die Wahl zu
einem Amt; Hilfe sei nötig.» Er beschwor die Mitmenschlichkeit zur
Überbrückung von Arm und Reich
Maria Egli erläuterte im Namen
des Hilfswerkes der Kirchen Uri
die erfolgreiche Zusammenarbeit,
nicht ohne auf das neue Erscheinungsbild samt Website des Hilfswerkes und das aktuelle Faltblatt
der Institution hinzuweisen.
Dr. Max Walter vom protestantisch-kirchlichen Hilfsverein des
Kantons Zürich lobte schliesslich,
Von links: Die neue Sekretärin Sonja Grimm sowie die im Amt
bestätigten Pfarrpersonen Reinhard Eisner und Rahel Eggenberger.
| Foto Ruedi Amman
te Vertrauen. Pfarrer Eisner zeigte aber auch Verständnis für die
ehrlichen Nein- und Enthaltungsstimmen. Pfarrerin Eggenberger
ihrerseits bat die Anwesenden um
ein stilles Gebet für die Kirchgemeinde und ihre Mitarbeitenden
Pfarrer Eisner dankte anschliessend nochmals der Präsidentin Felicitas Schweizer, die
mit grossem Einsatz das Kirchenschiff durch eine «unruhige See»
navigiert. Sämtliche im Amt bestätigte Mitarbeitende der Kantonalkirche, inklusive GPK, Sekretariat und Pfarrer-Ehefrau
Belinda Eisner, die unter vielem
nach vier Jahren Beobachtung von
aussen, die positive Entwicklung
der Urner Reformierten Landeskirche. Er rief dazu auf, über die
bestehenden Netzwerke zu versuchen, die personellen Lücken zu
schliessen. Dabei fand er es wichtiger, überhaupt Mitarbeitende zu
finden, auch bei bedingtem (zeitlichen) Engagement. Daneben erwähnte er nochmals ausdrücklich
die mit grossem Einsatz aller Beteiligten wunderschön renovierte
Kirche in Andermatt. Er plädierte dafür, die guten Kontakte zwischen Uri und Zürich unbedingt
weiter zu pflegen. M F