Für die Evangelischen Kirchengemeinden der Orte Bardenitz – Berkenbrück – Dobbrikow – Felgentreu – Frankenförde – Gottsdorf – Hennickendorf – Kemnitz – Klausdorf – Nettgendorf – Pechüle – Zülichendorf M ä r z b i s M a i 2 0 1 6 Herr, ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Ehre wohnt. Psalm 26,8 Bardenitz Liebe Gemeinde, im Matthäusevangelium heißt es im 17. Kapitel: „Als sie aber beieinander waren in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.“ Den sich um Jesus scharenden Jüngern fiel es nicht leicht, die ernste Ankündigung ihres Herrn und Meisters zu hören. Ihnen wäre es lieber gewesen, wenn sie mit ihm weiter über die Dörfer gezogen wären zur Hilfe für viele. Bei seinem Wirken im heidnischen Galiläa hatte Jesus vielen Menschen große neue Kraft gegeben. Gerade auch solchen, für die niemand mehr Hoffnung hatte. Nun jedoch kündigt Jesus seinen Jüngern an, in die Stadt zu gehen, in der er das tödliche Urteil von Menschen zu erwarten hat. Es ist die Stadt, in der kürzlich der Tempel wieder aufgebaut wurde. Die Stadt soll ihrem Namen als heilige Stadt alle Ehre machen. Die Anlage des Tempels ist gewaltig. Die Fläche umfaßt mehrere Fußballstadien. Innen und außen sieht alles ganz herrlich aus. Unzählige Goldplatten glänzen in der Sonne. Bei den Wallfahrtsfesten kommen tausende Pilger zum Tempel. Über 1000 Priester sind angestellt, um einen heiligen Raum für Gott auszusparen. Äußerlich gesehen ist Jerusalem durch seine Herkunft, durch seine Geschichte, durch seine Überlieferung bestens auf Gottes Kommen vorbereitet. Die führenden Leute im jüdischen Volk wissen, worauf es ankommt. Sie sind von sich ganz und gar überzeugt. Die Theologen unter ihnen können ganz genau sagen, was nach 2 Gottes Gesetz erlaubt ist und was nicht. Jesus jedoch gerät in Konflikt mit den Schützern des Gottesrechtes. Am meisten zeigt sich das am dritten Gebot: „Du sollst den Feiertag heiligen!“ Die Theologen verstehen es so, als sei an diesem Tag jedes Tun verboten. Selbst die Bereitung eines Essens oder die Hilfe für einen bedürftigen Menschen schließen sie aus. Jesus setzt sich über die Verbote hinweg, um dem Gottesgebot seine den Menschen erneuernde Kraft zurückzugeben. Am Feiertag soll der Mensch loslassen von seinen Aktivitäten, um Gottes Kraft zu empfangen, besonders im Gottesdienst. Weil Jesus den Sinn des Gebotes neu klar macht, wird er angeklagt. Jesus befreit Gottes Gebot aus Menschenhand. Um den Menschen ganz und gar und für immer aus seiner sündhaften Selbstdeutung von Gottes Gebot zu befreien, hat Jesus sich Menschenhänden ausgeliefert. Aus der großen Betrübnis der Jünger wurde gegen ihre Erwartung eine wahrhaftige, nicht mehr rückgängig zu machende Befreiung. Jesus hat sie unter Hingabe seines Blutes am Kreuz errungen. Er hat den Menschenwahn, aus eigener Kraft heilig sein zu wollen, am Kreuz überwunden. Wegen seines Verzichtes auf Ehre und Macht hat ihn der himmlische Vater aus dem Tod auferweckt. Die von Jesu Leiden herrührende Heiligkeit ist eine über alle Maßen frohmachende, heilsame, von falschen Zwängen freimachende Heiligkeit. Auf die große Betrübnis der Jünger folgte die tiefgehende Freude über ihren aus allen Leiden erlösten lebendigen Herrn. Herzlich grüßt Sie Ihr Pfr. Bernhard Hoppe 3 Adventsmarkt in Bardenitz, klein aber fein! Am 20. Dezember war auch in Bardenitz ein Adventsmarkt, der von den Vereinen, Gewerbetreibenden und der Kirchengemeinde organisiert wurde. Am Anfang stand ein vorweihnachtlicher Gottesdienst mit einem musikalisch theatralischen Programm einiger Kinder der Gemeinde. Ein volles Gotteshaus und ein langanhaltender Applaus waren der Dank für die jungen Akteure. Anschließend ging das bunte Treiben am Dorfgemeinschaftshaus weiter. Unsere Keilberger Musikanten stimmten alle Gäste mit weihnachtlichen Melodien auf das kommende Fest ein. Die Schaustellerfamilie Bleifuß bot mit ihren Wagen und Fahrgeschäften einige Aktivitäten für die ganze Familie an. Aber auch kulinarische Genüsse dürfen bei so einem Fest nicht fehlen. Die Musikantenschänke versorgte alle Gäste mit kalten und auch warmen Getränken und Leckereien vom Grill. Viele Frauen der Gemeinde hatten Kuchen gebacken und so hatte das kleine Cafe im Dorfgemeinschaftshaus viele zufriedene Gäste. Die Frauen der Kirchengemeinde haben für frische Waffeln gesorgt. Das Hausbodenmuseum konnte besucht werden und es gab auch die Möglichkeit das eine oder andere Geschenk noch einzukaufen. Als langsam die Dunkelheit hereinbrach erwartete die Gäste ein weiterer Höhepunkt. Das Bardenitzer Landtheater entführte mit dem Märchen „Die goldene Gans“ alle großen und kleinen Gäste ins Reich der Fantasie. 4 „Das war ein sehr schöner 4. Advent“ war die Meinung vieler Gäste. Dieses war nur möglich, wenn viele helfende Hände vor und hinter den Kulissen agieren. Allen Helfern möchten wir ganz herzlich danken und hoffen auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Heimatverein „Bardenitzer Hausboden“ e. V. Wie die Heiligen Drei Könige dem Stern von Bethl ehem folgten 5 Eine ganz wunderbare Geschichte erwartete uns am Heiligen Abend in der Kirche in Dobbrikow. Schon als man die Kirche betrat, wurde einem warm ums Herz. Eine gut geheizte, gut gefüllte Kirche, mit aufgeregten Kindern im Kostüm, vor einem prächtigen Weihnachtsbaum. Wer hier die weihnachtliche Stimmung noch immer nicht verinnerlichen konnte, der wurde spätestens durch das Krippenspiel mitgerissen und konnte die alltäglichen Sorgen hinter sich lassen. Die Kinder zeigten uns die Geschichte der Heiligen Drei Könige, auf ihrem Weg zu Jesus, dem neugeborenen König, dessen Stern ihnen den Weg wies. Wir sahen, wie sich die drei Könige trafen, von einer freundlichen Gastwirtin (überzeugend gespielt von Toni Knospe) auf ihrem Weg empfangen wurden und die Verwandlung Kaspars (eindrucksvoll dargestellt von Sarah Schwitzke), der zunächst keck und hochmütig daher kam und meinte, seinen eigenen Weg gehen zu müssen, um nicht mit dem Greis Balthasar und dem schwarzen Melchior (gespielt von den erfahrensten Krippenspielern Frieda Schulze und Hannes Schulze) zu viel Zeit zu verlieren. Dann aber fand er nicht den Weg zum Stern, sondern war selbst auf die Hilfe Gottes, durch den Köhler (in Szene gesetzt von Franz Johann Friedrich Steinmeyer) sowie durch dessen Tochter Lea (gespielt von Charlotte Schwitzke) angewiesen. Diese Erlebnisse öffneten Kaspar die Augen und brachten ihn zurück zu den beiden anderen Königen und somit auf den richtigen Weg. Auch seine innere Einstellung änderte sich und aus dem einst so hochmütigen König wurde ein demütiger Gefährte. Letztendlich führte der leuchtende Stern (gespielt und getragen von Minna Schulze) die Könige dann zu Jesus an die Krippe. Selten hat ein Krippenspiel die Gemeinde so mitgerissen. 6 Theresa Lehmann erzählte ruhig von der Kanzel herab die Geschichte, die durch die Kinder mit Begeisterung und enormen schauspielerischen Talent mit Leben erfüllt wurde. Da gab es nicht eine Textunsicherheit, da wurde gespielt, als hätte man monatelang geprobt, so sicher war das Zusammenspiel. Alles stimmte – Spiel, Kostüme, Licht und eine dankbare Gemeinde. Dabei haben die Kids gerade einmal 4 mal geprobt und Toni ist erst eine Woche vorm Heiligen Abend für einen ausgefallenen Darsteller eingesprungen. Dafür nochmal ein ganz besonderes Dankeschön! Ein Dank auch allen Akteuren und natürlich Frau Hepprich, die das Stück aussuchte und mit den Kindern inszenierte. Britta Schulze Hennickendorf 7 Liebe Gemeinde, am Heiligen Abend kamen viele kleine aufgeregte Kinder mit ihren Eltern und Großeltern zur Christvesper (Liturg Prädikant D. Bolien) um ihr eingeübtes Krippenspiel vorzutragen. Auch unsere Senioren unterstützten die Kinder beim Gesang. Einige der Kinder hatten Fragen, was in der Kirche so alles gemacht wird und wie es auf dem Glockenturm aussieht. Diese Fragen werden wir noch beantworten, wenn es wärmer wird. Meinen Dank möchte ich allen Kindern und Erwachsenen aussprechen, die für das Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. Insbesondere Carina Wunderlich für die gesamte Organisation im Hinblick auf das Krippenspiel mit so vielen Kindern. Mit so einem Krippenspiel kann man das Interesse der Kinder an der Kirche wecken, auch wenn sie nicht getauft sind. Ich freue mich schon auf das nächste Krippenspiel denn die Kinder fragen schon zeitig, ob sie wieder mitmachen dürfen. Gudrun Müller 8 VERANSTALTUNGS- UND GOTTESDIENSTPLAN FÜR DIE PFARRSPRENGEL BARDENITZ DOBBRIKOW Sie sind her zlich e ingeladen zu allen Gottes dienste n und Veranstaltungen! 13. März, Judika 09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf 10:00 Uhr Gottesdienst Kemnitz 10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow Dienstag, 15. März 16:15 Uhr K indernachmittag Felgentreu 9 M i t t w o c h , 1 6 . M ä r z 15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Wie kam das Christentum nach Brandenburg? Geschichte und Bedeutung der Klöster in Brandenburg.“ Vortrag und Gespräch mit Bernhard Hoppe Donnerstag, 17. März 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 19. März, Samstag 15:30 Uhr T rauung Dobbrikow Dienstag, 22. März 16.15 Uhr K indernachmittag Felgentreu Mittwoch, 23. März 14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow 24. März, Gründonnerstag 10:00 Uhr Frauenfrühstück Zülichendorf 18:00 Uhr Gottesdienst Felgentreu mit Abendmahl 25.März, Karfreitag Gott esd ienste m it Abendmahl: 09: 00 Uhr P echüle 09: 00 Uhr H ennickendorf 10:30 Uhr Dobbrikow 10:30 Uhr Frankenförde 10: 30 Uhr Kemnit z 10 Ostersonntag, 27. März 2016 Zeitumstellung! 6:00 Uhr Gottesdienst in Dobbrikow, für alle Gemeinden mit ansch ließendem Frühstück Pfarrgrundstück im Haus am See. 07:00 Uhr Ost erand acht Zülich en dorf auf dem Friedhof 10:00 Uhr Gott esdienst Pechüle 28. März, Ostermontag 09:00 09:00 10:30 10:30 Uhr Uhr Uhr Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Kemnitz Frankenförde Felgentreu Klausdorf Donnerstag, 31. März 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 3. April, Quasimodogeniti 10:00 Uhr Gottesdienst Dobbrikow mit Taufe Dienstag, 5. April 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Ach tung O rtswechsel!!! Donnerstag, 7. April 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 11 10. April, Misericordia Dom ini 09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf 10:00 Uhr Gottesdienst Bardenitz 10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow Dienstag,12. April 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Mittwoch, 13. April 15:00 Uhr Gemeindenachmittag P echüle Donnerstag, 14. April 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 17. April, Jubilate 09:00 Uhr Gottesdienst Frankenförde 10:30 Uhr Gottesdienst Felgentreu 10:30 Uhr Gottesdienst Kemnitz Dienstag,19. April 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Mittwoch, 20. April 15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Was Europa dem Christentum zu verdanken hat. Dies ist bis in unseren Alltag hinein heute noch sichtbar.“ Vortrag und Gespräch mit Werner Zimmermann Donnerstag, 21. April 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 12 24. April, Kantate 09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf 10:00 Uhr Gottesdienst Pechüle 10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow Dienstag, 26. April 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Mittwoch, 27. April 14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow Donnerstag, 28. April 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 30. April, Samstag 13:00 Uhr Dobbrikow Trauung 14:30 Uhr Dobbrikow Goldene Hochzeit Ehepaar Schulze 1.5. Rogate keine Gottesdienste Dienstag, 3. Mai 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Donnerstag, 5. Mai, H immelfahrt: K e i n G e m e i n d e n a c h mittag Zülichendorf 8. Mai, Exaudi 14:00 Uhr Andacht Klausdorf zum Frühlingsfest Dienstag, 10. Mai 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow 13 Mittwoch, 11. Mai 15:00 Uhr Gemeindenachmittag P echüle Donnerstag, 12. Mai 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf Pfingstsonntag 15. Mai: Gottesdienst mit Abendmahl 09:00 Uhr Hennickendorf 09:00 Uhr Bardenitz 10:30 Uhr Dobbrikow 10:30 Uhr Felgentreu 10:30 Uhr Kemnitz 16.5. Pfingstmontag keine Gottesdienste Dienstag,17. Mai 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Mittwoch, 18. Mai 15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Die Streiche von Max und Moritz – Wer war der Zeichner und Textdichter Wilhelm Busch?“ Vortrag und Gespräch mit Bernhard Hoppe Donnerstag, 19. Mai 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichen dorf 22. Mai, Trinitatis 13:30 Uhr Frankenförde 14 Dienstag, 24. Mai 16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow Mittwoch, 25. Mai 14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow 19:30 Uhr Prädik anten - und Lekt orenru nde in Pechü le - au ch für Kirch enältest e zu r Gottesdienstplanungsrunde Donnerstag, 26. Mai 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf S a ms ta g , 2 8 . M a i Gemeindeausflug nach Tangermünde Anmeldung und Informationen im Pfarramt! --- s. auch Seiten 19/20 --29.5. 1. Sonntag nach Trinitatis keine Gottesdienste Dienstag, 31. Mai 16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow Mittwoch, 1. Juni 15: 00 Uhr Gemeindenachmitt ag Pechüle Bitt e beacht en: eine Woche früher! Donnerstag, 2. Juni 14: 00 Uhr Gemeindenachmitt ag Zülichendorf 5. Juni, 2. Sonntag nach Trinitatis 09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf 09:00 Uhr Gottesdienst Pechüle 10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow 10:30 Uhr Gottesdienst Felgentreu 15 Dienstag, 7. Juni 16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow Donnerstag, 9. Juni 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf 12.6. 3. Sonntag nach Trinitatis keine Gottesdienste Dienstag, 14. Juni 16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow Mittwoch, 15. Juni 15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Goethes Erlebnisse als Dichter, Botaniker und praktischer Gärtner mit den Wundern und Weisheiten der Natur“ Vortrag und Gespräch mit Frau Anne Leder Donnerstag, 16. Juni 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf . Freitag, 24. Juni 18:30 Uhr Do b b r ik o w 1 Stunde: Gesang, Gebet, Andacht. Eigene Beiträge erwünscht (z.B. mein Lieblingsgebet, meine christliche Kurzgeschichte usw.) Wer über die Gottesdienste hinaus in der Gemeinschaft Gott und Jesus Christus die Ehre geben will. 16 Freud und Leid in unseren Gemeinden re unter kirchlichem Geleit wurden bestattet: Herrmann Schulze Helga Hannemann Ursula Beckmann * 25.08.1929 * 22.09.1938 * 09.05.1924 † 17.11.2015 in Bardenitz † 01.01.2016 in Dobbrikow † 27.02.2016 in Zülichendorf N a c hr u f P fa r r e r S ie g fr ie d S p a d z in s k i s. B l. 2 0 . Ein Streifzug durch die neue Kirchenkreis-Webseite Wenn Sie sich in letzter Zeit auf der Seite „www.kkzf.de“ umgeschaut haben, werden Sie festgestellt haben, dass sich eine ganze Menge verändert hat; Deshalb erhalten Sie heute eine kurze Vorstellung. Auf der Startseite finden Sie neben den Herrnhuter Losungen auch aktuelle Nachrichten aus unserer Region sowie kurze mit Fotos hinterlegte besondere Veranstaltungshinweise sowie den ausführlichen Veranstaltungskalender (orangenes Feld). Besonders möchte ich Ihnen die Rubriken „Gedanken zum Wochenende“ und den „Gebetsanliegen“ empfehlen (hellviolett unterlegt). Hier können Sie die Kolumne nachlesen, die jeden Samstag in der „MAZ“ veröffentlicht wird. Unter den „Gebetsanliegen“ haben Sie die Möglichkeit, eigene Gedanken zu veröffentlichen. Die Idee dahinter: Andere Menschen können sich im Gebet mit Ihrem Anliegen verbinden, GottesdienstVerantwortliche für die Fürbittengebete darauf zurückgreifen. Machen Sie davon Gebrauch! Über die Hauptnavigation können Sie ihr Wissen vertiefen, zu den Bereichen „Kirchenkreis“, „Kirchengemeinden“ und „Glauben und Leben“. Hier finden Sie alles zur Superintendentur in Zossen, zum Kreiskirchenrat, der Kreissynode und den kreiskirchlichen Arbeitsfeldern. Herzstück ist die Rubrik „Kirchengemeinden“: Jeder Pfarrsprengel hat nun seine eigene Unter- 17 seite. Hier finden Sie eine Kurzvorstellung, Kontaktdaten des Kirchenbüros und der Mitarbeitenden sowie Fotos Ihrer Kirchen.Der dritte Bereich „Glauben und Leben“ bietet einen kleinen Streifzug durch das, was Christen glauben, Informationen zu Seelsorgeangeboten, diakonischen Einrichtungen, evangelischen Kitas und Schulen im Kirchenkreis. Schauen Sie sich einfach um! Ich hoffe, Sie haben mit der Webseite viel Freude, und bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gern an mich. Friedemann Düring, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0173 – 9393790, E-Mail: [email protected] Einladung zur Der Gemeindekirchenrat Felgentreu –Zülichendorf möchte die Konfirmanden der Jahrgänge 1965 und 1966 zur Goldenen Konfirmation am Sonntag, den 22. Mai 2016, um 13.30 Uhr in die Kirche nach Frankenförde einladen. Anschließend treffen wir uns in der Gaststätte Boßdorf in Nettgendorf zum Kaffee (jeder zahlt bitte seine Zeche selber). Teilnehmen dürfen alle, auch wenn sie nicht mehr Kirchensteuer bezahlen. Wer nicht mehr Kirchenmitglied ist, wird nicht zum Abendmahl zugelassen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und freuen uns auf Euch! Anmeldungen bitte bis 31.03.2016 an: Beate Hauchwitz oder Pfr. Bernhard Hoppe Beate Hauchwitz Tel. 033734/50734 Pfarramt Pechüle, Pfr. Bernhard Hoppe Tel. 033748/15294 E-Mail: [email protected] 18 nach Tangermünde In diesem Jahr soll es nach zwei Jahren wieder einen Gemeindeausflug geben! Ich lade Sie herzlich ein zu einer Fahrt der Gemeinden unseres Pfarrbereiches in die Elbtalauen um Tangermünde am Samstag, d. 28. Mai 2016. Das Programm und die Abfahrtszeiten des Busses erhalten auf einem Informationsblatt alle, die sich anmelden. Die Fahrt ist ganztägig geplant. Nach Möglichkeit werden sich die zu laufenden Wege in Grenzen halten. Das Busunternehmen Sommer fährt uns. Im Preis von voraussichtlich 50,- € sind Mittagessen (ohne Getränke) und Kaffeetrinken inbegriffen. 19 Wer den Geldbetrag nicht aufbringen kann, wende sich bitte an Pfr. Hoppe im Pfarramt Pechüle. Anmeldung bitte bis spätestens 23. Mai bei Frau Carola Kunze unter 0178/6808040 oder Pfr. Hoppe im Pfarramt Pechüle. Herzlichst Ihr Pfarrer Bernhard Hoppe E i n l a d u ng z um Kl a us d o r f er F rü hl i ng s f es t Sonntag, 8. Mai 2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr Musikalische Andacht mit Programm der Kitakinder, Bildergalerie mit Werken von Marcel Hagen und nur bei schönem Wetter Ponyreiten mit dem „Naturhof Frey“ aus Pechüle sowie Kinderkarussell und Entenangeln, Kuchenbasar, Grill-, Bowle- und Getränkestand. Die Speisen und Getränke werden auf Spendenbasis abgegeben! Der Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e. V. und die Evangelische Kirchengemeinde laden herzlichst ein. Nachruf für Pfarrer Siegfried Spadzinski Unser ehemaliger Pfarrer ist am 11. August 2015 von uns gegangen. Von 1982 – 1995 war er auch für die Seelen in unserem kleinen Ort Klausdorf zuständig. Bei einer Ortsbegehung 1984 wurde die Frage gestellt: „Was soll mit der Kirche werden?“ Die Antwort war: „Kein Geld, also Abriss!“ Pfarrer Spadzinski war 20 gleich zur Stelle, denn sein Motto war: „Gemeinschaftlich Hand in Hand!“ So ging er von Haus zu Haus und überzeugte die Zweifler davon, dass gemeinsam die Rettung der Klausdorfer Kirche gelingen kann. So waren sich letztlich alle einig, denn die Kirche gehört ins Dorf. Er knüpfte Kontakte zwischen Kirche und Staat, bat um Hilfe bei den Handwerkern im Ort, in Bardenitz und Pechüle und sammelte reichlich Spenden. Im November 1984 wurde gemeinschaftlich bei Sturm und Schneetreiben das Turmdach dicht gemacht und 1985 bis September 1986 die Rekonstruktion fortgesetzt und unser Pfarrer immer an der Spitze. Mit Vertretern von Kirche und Staat konnte am 28. September 1986 die Wiedereinweihung im Rahmen eines Dorffestes gefeiert werden. Aus der Ferne grüßte nun wieder der helle Turm durch sein Leuchten . Doch das Leuchten verging, die Farben verblassten, der Putz bröckelte und der Turm drohte in seinen Tragwerkselementen zu brechen. Und wieder wurde die Frage gestellt: „Was soll mit der Kirche werden?“ 2007 wurde zur erneuten Rettung ein Adventsmarkt veranstaltet. Und wieder war Pfarrer Spadzinski zur Stelle. Unter Mitwirkung seiner Frau Ulrike wurden mit den Klausdorfern Gespräche geführt und nach Lösungen gesucht. Im Ergebnis gründete sich der Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche. Mit großem Interesse verfolgte Familie Spadzinski die Arbeit des Fördervereins, besuchte unsere Feste und leistete finanzielle Unterstützung für die Restaurierung der Kirche. Wir sind dankbar und werden unseren Pfarrer in guter Erinnerung behalten. Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e. V. 21 Generalkirchenvisitation im Kirchenkreis Zossen-Fläming In der Zeit vom 10. bis 24. April findet in unserem Kirchenkreis eine Generalkirchenvisitation statt. Der Generalsuperintendent des Sprengels Görlitz, Martin Herche, besucht, also visitiert mit einem Team die vielen verschiedenen Dienste und Arbeitszweige unseres Kirchenkreises sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkündigungsdienst. Die Visitation gibt Gelegenheit, den Kirchenkreis mit dem Blick von außen wahrzunehmen, sowie die Möglichkeit, Erfahrungen und Einsichten zu gewinnen, die für die Landeskirche von Bedeutung sein können. Der Generalsuperintendent und das Visitationsteam werden mit vielen Menschen ins Gespräch kommen. „Wie ist die gegenwärtige Situation der Kirche? Welche Unterstützung durch den Kirchenkreis gibt es für die kirchliche Arbeit in den Gemeinden? Wie bringen sich Gemeindeglieder zugunsten der kreiskirchlichen Arbeit ein? Und welche Erwartungen gibt es an die Landeskirche?“ Diese und andere Fragen werden die Visitation begleiten. Bitte fühlen Sie sich herzlich eingeladen zum Eröffnungsgottesdienst am 10. April um 14 Uhr in der Zossener Dreifaltigkeitskirche und zum Abschlussgottesdienst am 24. April in Jüterbog, sowie zu besonderen Veranstaltungen, die der Visitationsplan enthält, beispielsweise zum Kreis-Chortag am 23. April in Luckenwalde. Der Visitationsplan liegt in Ihrem Pfarramt vor. I n he r zli c he r V e r b und e nhe i t – I hr e K a t ha r i na F ur i a n, S upe r i nt e nde nti n. 22 FINANZEN IN UNSEREN GEMEINDEN Bei allen Einzahlungen achten Sie bitte darauf, nur die für Ihre Gemeinde gültige Kontonummer zu verwenden. Bitte geben Sie bei den Überweisungen immer den Verwendungszweck an, z.B. >Kirchgeld 2016<. Empfänger: Kreditinstitut: Ev. Kirchenkreisverband Süd Evangelische Bank eG B I C für alle Gemeinden: GEN ODEF1EK1 Dorf I B A N Dobbrikow, Nettgendorf Hennickendorf, Berkenbrück Felgentreu, Zülichendorf Frankenförde, Gottsdorf Kemnitz DE75 DE66 DE40 DE22 DE31 DE93 Bardenitz, Pechüle, Klausdorf 52060410 52060410 52060410 52060410 52060410 52060410 Bardenitz, Pechüle, Klausdorf: Kirchgeld Empfänger Ev. Kirchengemeinde Bardenitz IBAN DE86160500003660008051 BIC WELADED1PMB 49 51 46 50 48 45 03900100 03900100 03900100 03900100 03900100 03900100 andere Einzahlungen Ev. Kreiskirchenverband Süd Siehe oben Bardenitz G E N O DE F1 E K 1 Die Höhe des Gemeindekirchgeldes bestimmen Sie selbst. Als Richtwert für die Höhe des Beitrages gilt: Rechnen Sie einfach 5 % eines Monatseinkommens aus, das ist dann das Kirchgeld für das Jahr 2016. Wenn Sie zum Beispiel im Januar ein Einkommen von 400,00 € haben, sind es (einmalig) 20,00 €; bei einem Einkommen von 500,00 € sind es 25,00 €, bei 600,00 € sind es 30,00 € und so weiter. Mit dem Kirchgeld unterstützen Sie die Arbeit in Ihrer Gemeinde, haben Sie herzlichen Dank! 23 PFARRAMT FÜR ALLE GEMEINDEN Pfarrer Bernhard Hoppe Pechüler Dorfstraße 5 14929 Treuenbrietzen E-Mail: [email protected] Telefon: 033748 – 15294 FAX: 033748/20387 nur nach vorherigem Anruf. Katechetin Sonja Hepprich Mühlenweg 7 14943 Luckenwalde E-Mail: [email protected] Telefon: 03371 – 614430 Ansprechpartnerin Carola Kunze Tel. 0178 68 08 040 oder [email protected]. Prädikanten und Lektoren E-Mail: Detlef Bolien Tel. 033732 – 50171 [email protected] Homepage: www.evangelium85.de Andreas Bruns Tel. 033748 – 12642 [email protected] Konrad Rügen Tel. 033732 – 40233 [email protected] Superintendentur des Kirchenkreises Zossen – Fläming Superintendentin Katharina Furian Kirchplatz 5-6 Tel. 03377 – 335610 15806 Zossen Fax 03377 – 335612 Internetseite des Kirchenkreises Zossen – Fläming: www.kkzf.de Infos im Internet: www.evangelisch.de Impressum: Kostenloser Gemeindebrief an alle Interessierten in den Sprengeln Bardenitz - Dobbrikow. Auflage: 550 Stück. Titelbild: Bernhard Hoppe Redaktion: Sonja Hepprich, Bernhard Hoppe, Layout: Detlef Bolien Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Juni 16 bis August 16: 25.5.16 B ei träge aus den Gemei nden si nd herzli ch willkommen! 24
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