März - Mai 16 - Kirchenkreis

Für die Evangelischen Kirchengemeinden der Orte
Bardenitz – Berkenbrück – Dobbrikow – Felgentreu – Frankenförde – Gottsdorf –
Hennickendorf – Kemnitz – Klausdorf – Nettgendorf – Pechüle – Zülichendorf
M ä r z
b i s
M a i
2 0 1 6
Herr, ich habe lieb die Stätte
deines Hauses und den Ort, da
deine Ehre wohnt. Psalm 26,8
Bardenitz
Liebe Gemeinde,
im Matthäusevangelium heißt es im 17. Kapitel: „Als sie aber
beieinander waren in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er
auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.“
Den sich um Jesus scharenden Jüngern fiel es nicht leicht, die
ernste Ankündigung ihres Herrn und Meisters zu hören. Ihnen
wäre es lieber gewesen, wenn sie mit ihm weiter über die Dörfer gezogen wären zur Hilfe für viele. Bei seinem Wirken im
heidnischen Galiläa hatte Jesus vielen Menschen große neue
Kraft gegeben. Gerade auch solchen, für die niemand mehr
Hoffnung hatte. Nun jedoch kündigt Jesus seinen Jüngern an,
in die Stadt zu gehen, in der er das tödliche Urteil von Menschen zu erwarten hat. Es ist die Stadt, in der kürzlich der
Tempel wieder aufgebaut wurde. Die Stadt soll ihrem Namen
als heilige Stadt alle Ehre machen. Die Anlage des Tempels ist
gewaltig. Die Fläche umfaßt mehrere Fußballstadien. Innen
und außen sieht alles ganz herrlich aus. Unzählige Goldplatten
glänzen in der Sonne. Bei den Wallfahrtsfesten kommen tausende Pilger zum Tempel. Über 1000 Priester sind angestellt,
um einen heiligen Raum für Gott auszusparen. Äußerlich gesehen ist Jerusalem durch seine Herkunft, durch seine Geschichte, durch seine Überlieferung bestens auf Gottes Kommen vorbereitet. Die führenden Leute im jüdischen Volk wissen, worauf
es ankommt. Sie sind von sich ganz und gar überzeugt. Die
Theologen unter ihnen können ganz genau sagen, was nach
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Gottes Gesetz erlaubt ist und was nicht. Jesus jedoch gerät in
Konflikt mit den Schützern des Gottesrechtes. Am meisten
zeigt sich das am dritten Gebot: „Du sollst den Feiertag heiligen!“
Die Theologen verstehen es so, als sei an diesem Tag jedes
Tun verboten. Selbst die Bereitung eines Essens oder die Hilfe
für einen bedürftigen Menschen schließen sie aus. Jesus setzt
sich über die Verbote hinweg, um dem Gottesgebot seine den
Menschen erneuernde Kraft zurückzugeben. Am Feiertag soll
der Mensch loslassen von seinen Aktivitäten, um Gottes Kraft
zu empfangen, besonders im Gottesdienst. Weil Jesus den Sinn
des Gebotes neu klar macht, wird er angeklagt. Jesus befreit
Gottes Gebot aus Menschenhand. Um den Menschen ganz und
gar und für immer aus seiner sündhaften Selbstdeutung von
Gottes Gebot zu befreien, hat Jesus sich Menschenhänden
ausgeliefert. Aus der großen Betrübnis der Jünger wurde gegen ihre Erwartung eine wahrhaftige, nicht mehr rückgängig zu
machende Befreiung. Jesus hat sie unter Hingabe seines Blutes
am Kreuz errungen. Er hat den Menschenwahn, aus eigener
Kraft heilig sein zu wollen, am Kreuz überwunden. Wegen seines Verzichtes auf Ehre und Macht hat ihn der himmlische Vater aus dem Tod auferweckt. Die von Jesu Leiden herrührende
Heiligkeit ist eine über alle Maßen frohmachende, heilsame,
von falschen Zwängen freimachende Heiligkeit. Auf die große
Betrübnis der Jünger folgte die tiefgehende Freude über ihren
aus allen Leiden erlösten lebendigen Herrn.
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfr. Bernhard Hoppe
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Adventsmarkt in Bardenitz, klein aber fein!
Am 20. Dezember war auch in Bardenitz ein Adventsmarkt, der
von den Vereinen, Gewerbetreibenden und der Kirchengemeinde organisiert wurde.
Am Anfang stand ein vorweihnachtlicher Gottesdienst mit einem musikalisch theatralischen Programm einiger Kinder der
Gemeinde. Ein volles Gotteshaus und ein langanhaltender Applaus waren der Dank für die jungen Akteure. Anschließend
ging das bunte Treiben am Dorfgemeinschaftshaus weiter. Unsere Keilberger Musikanten stimmten alle Gäste mit weihnachtlichen Melodien auf das kommende Fest ein. Die Schaustellerfamilie Bleifuß bot mit ihren Wagen und Fahrgeschäften einige
Aktivitäten für die ganze Familie an.
Aber auch kulinarische Genüsse dürfen bei so einem Fest nicht
fehlen. Die Musikantenschänke versorgte alle Gäste mit kalten
und auch warmen Getränken und Leckereien vom Grill. Viele
Frauen der Gemeinde hatten Kuchen gebacken und so hatte
das kleine Cafe im Dorfgemeinschaftshaus viele zufriedene
Gäste. Die Frauen der Kirchengemeinde haben für frische Waffeln gesorgt. Das Hausbodenmuseum konnte besucht werden
und es gab auch die Möglichkeit das eine oder andere Geschenk noch einzukaufen.
Als langsam die Dunkelheit hereinbrach erwartete die Gäste
ein weiterer Höhepunkt. Das Bardenitzer Landtheater entführte mit dem Märchen „Die goldene Gans“ alle großen und kleinen Gäste ins Reich der Fantasie.
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„Das war ein sehr schöner 4. Advent“ war die Meinung vieler
Gäste.
Dieses war nur möglich, wenn viele helfende Hände vor und
hinter den Kulissen agieren. Allen Helfern möchten wir ganz
herzlich danken und hoffen auch weiterhin auf gute Zusammenarbeit.
Heimatverein „Bardenitzer Hausboden“ e. V.
Wie die Heiligen Drei Könige dem Stern von Bethl ehem folgten
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Eine ganz wunderbare Geschichte erwartete uns am Heiligen
Abend in der Kirche in Dobbrikow. Schon als man die Kirche
betrat, wurde einem warm ums Herz. Eine gut geheizte, gut
gefüllte Kirche, mit aufgeregten Kindern im Kostüm, vor einem
prächtigen Weihnachtsbaum. Wer hier die weihnachtliche
Stimmung noch immer nicht verinnerlichen konnte, der wurde
spätestens durch das Krippenspiel mitgerissen und konnte die
alltäglichen Sorgen hinter sich lassen. Die Kinder zeigten uns
die Geschichte der Heiligen Drei Könige, auf ihrem Weg zu Jesus, dem neugeborenen König, dessen Stern ihnen den Weg
wies.
Wir sahen, wie sich die drei Könige trafen, von einer freundlichen Gastwirtin (überzeugend gespielt von Toni Knospe) auf
ihrem Weg empfangen wurden und die Verwandlung Kaspars
(eindrucksvoll dargestellt von Sarah Schwitzke), der zunächst
keck und hochmütig daher kam und meinte, seinen eigenen
Weg gehen zu müssen, um nicht mit dem Greis Balthasar und
dem schwarzen Melchior (gespielt von den erfahrensten Krippenspielern Frieda Schulze und Hannes Schulze) zu viel Zeit zu
verlieren. Dann aber fand er nicht den Weg zum Stern, sondern war selbst auf die Hilfe Gottes, durch den Köhler (in Szene gesetzt von Franz Johann Friedrich Steinmeyer) sowie
durch dessen Tochter Lea (gespielt von Charlotte Schwitzke)
angewiesen. Diese Erlebnisse öffneten Kaspar die Augen und
brachten ihn zurück zu den beiden anderen Königen und somit
auf den richtigen Weg. Auch seine innere Einstellung änderte
sich und aus dem einst so hochmütigen König wurde ein demütiger Gefährte.
Letztendlich führte der leuchtende Stern (gespielt und getragen von Minna Schulze) die Könige dann zu Jesus an die Krippe. Selten hat ein Krippenspiel die Gemeinde so mitgerissen.
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Theresa Lehmann erzählte ruhig von der Kanzel herab die Geschichte, die durch die Kinder mit Begeisterung und enormen
schauspielerischen Talent mit Leben erfüllt wurde. Da gab es
nicht eine Textunsicherheit, da wurde gespielt, als hätte man
monatelang geprobt, so sicher war das Zusammenspiel. Alles
stimmte – Spiel, Kostüme, Licht und eine dankbare Gemeinde.
Dabei haben die Kids gerade einmal 4 mal geprobt und Toni ist
erst eine Woche vorm Heiligen Abend für einen ausgefallenen
Darsteller eingesprungen. Dafür nochmal ein ganz besonderes
Dankeschön! Ein Dank auch allen Akteuren und natürlich Frau
Hepprich, die das Stück aussuchte und mit den Kindern inszenierte.
Britta Schulze
Hennickendorf
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Liebe Gemeinde,
am Heiligen Abend kamen viele kleine aufgeregte Kinder mit
ihren Eltern und Großeltern zur Christvesper (Liturg Prädikant
D. Bolien) um ihr eingeübtes Krippenspiel vorzutragen.
Auch unsere Senioren unterstützten die Kinder beim Gesang.
Einige der Kinder hatten Fragen, was in der Kirche so alles
gemacht wird und wie es auf dem Glockenturm aussieht. Diese
Fragen werden wir noch beantworten, wenn es wärmer wird.
Meinen Dank möchte ich allen Kindern und Erwachsenen aussprechen, die für das Gelingen des Gottesdienstes beigetragen
haben. Insbesondere Carina Wunderlich für die gesamte Organisation im Hinblick auf das Krippenspiel mit so vielen Kindern.
Mit so einem Krippenspiel kann man das Interesse der Kinder
an der Kirche wecken, auch wenn sie nicht getauft sind. Ich
freue mich schon auf das nächste Krippenspiel denn die Kinder
fragen schon zeitig, ob sie wieder mitmachen dürfen.
Gudrun Müller
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VERANSTALTUNGS- UND GOTTESDIENSTPLAN
FÜR DIE PFARRSPRENGEL BARDENITZ DOBBRIKOW
Sie sind her zlich e ingeladen
zu allen Gottes dienste n und Veranstaltungen!
13. März, Judika
09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf
10:00 Uhr Gottesdienst Kemnitz
10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow
Dienstag, 15. März
16:15 Uhr K indernachmittag Felgentreu
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M i t t w o c h , 1 6 . M ä r z 15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung
in Felgentreu „Wie kam das Christentum nach Brandenburg?
Geschichte und Bedeutung der Klöster in Brandenburg.“ Vortrag und Gespräch mit Bernhard Hoppe
Donnerstag, 17. März
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
19. März, Samstag
15:30 Uhr T rauung Dobbrikow
Dienstag, 22. März
16.15 Uhr K indernachmittag Felgentreu
Mittwoch, 23. März
14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow
24. März, Gründonnerstag
10:00 Uhr Frauenfrühstück Zülichendorf
18:00 Uhr Gottesdienst Felgentreu mit
Abendmahl
25.März,
Karfreitag
Gott esd ienste m it Abendmahl:
09: 00 Uhr P echüle
09: 00 Uhr H ennickendorf
10:30 Uhr Dobbrikow
10:30 Uhr Frankenförde
10: 30 Uhr Kemnit z
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Ostersonntag, 27. März
2016
Zeitumstellung!
6:00 Uhr Gottesdienst in
Dobbrikow, für alle Gemeinden mit
ansch ließendem Frühstück
 Pfarrgrundstück im Haus am
See.
07:00 Uhr Ost erand acht Zülich en dorf auf dem Friedhof
10:00 Uhr Gott esdienst
Pechüle
28. März, Ostermontag
09:00
09:00
10:30
10:30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Kemnitz
Frankenförde
Felgentreu
Klausdorf
Donnerstag, 31. März
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
3. April, Quasimodogeniti
10:00 Uhr Gottesdienst Dobbrikow mit Taufe
Dienstag, 5. April
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Ach tung O rtswechsel!!!
Donnerstag, 7. April
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
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10. April, Misericordia Dom ini
09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf
10:00 Uhr Gottesdienst Bardenitz
10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow
Dienstag,12. April
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Mittwoch, 13. April
15:00 Uhr Gemeindenachmittag P echüle
Donnerstag, 14. April
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
17. April, Jubilate
09:00 Uhr Gottesdienst Frankenförde
10:30 Uhr Gottesdienst Felgentreu
10:30 Uhr Gottesdienst Kemnitz
Dienstag,19. April
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Mittwoch, 20. April
15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Was Europa
dem Christentum zu verdanken hat. Dies ist bis in unseren Alltag hinein heute noch sichtbar.“ Vortrag und Gespräch mit
Werner Zimmermann
Donnerstag, 21. April
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
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24. April, Kantate
09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf
10:00 Uhr Gottesdienst Pechüle
10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow
Dienstag, 26. April
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Mittwoch, 27. April
14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow
Donnerstag, 28. April
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
30. April, Samstag
13:00 Uhr Dobbrikow Trauung
14:30 Uhr Dobbrikow Goldene Hochzeit
Ehepaar Schulze
1.5. Rogate keine Gottesdienste
Dienstag, 3. Mai
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Donnerstag, 5. Mai, H immelfahrt: K e i n G e m e i n d e n a c h mittag Zülichendorf
8. Mai, Exaudi
14:00 Uhr Andacht Klausdorf zum Frühlingsfest
Dienstag, 10. Mai
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
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Mittwoch, 11. Mai
15:00 Uhr Gemeindenachmittag P echüle
Donnerstag, 12. Mai
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
Pfingstsonntag
15. Mai:
Gottesdienst mit Abendmahl
09:00 Uhr Hennickendorf
09:00 Uhr Bardenitz
10:30 Uhr Dobbrikow
10:30 Uhr Felgentreu
10:30 Uhr Kemnitz
16.5. Pfingstmontag keine Gottesdienste
Dienstag,17. Mai
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Mittwoch, 18. Mai
15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Die Streiche
von Max und Moritz – Wer war der Zeichner und Textdichter
Wilhelm Busch?“ Vortrag und Gespräch mit Bernhard Hoppe
Donnerstag, 19. Mai
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichen dorf
22. Mai, Trinitatis
13:30 Uhr Frankenförde
14
Dienstag, 24. Mai
16.15 Uhr K indernachmittag D obbrikow
Mittwoch, 25. Mai
14:30 Uhr Gemeindenachmittag D obbrikow
19:30 Uhr Prädik anten - und Lekt orenru nde
in Pechü le - au ch für Kirch enältest e zu r
Gottesdienstplanungsrunde
Donnerstag, 26. Mai
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
S a ms ta g , 2 8 . M a i
Gemeindeausflug
nach Tangermünde
Anmeldung und Informationen im
Pfarramt! --- s. auch Seiten 19/20 --29.5. 1. Sonntag nach Trinitatis keine Gottesdienste
Dienstag, 31. Mai
16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow
Mittwoch, 1. Juni
15: 00 Uhr Gemeindenachmitt ag Pechüle
Bitt e beacht en: eine Woche früher!
Donnerstag, 2. Juni
14: 00 Uhr Gemeindenachmitt ag Zülichendorf
5. Juni, 2. Sonntag nach Trinitatis
09:00 Uhr Gottesdienst Hennickendorf
09:00 Uhr Gottesdienst Pechüle
10:30 Uhr Gottesdienst Dobbrikow
10:30 Uhr Gottesdienst Felgentreu
15
Dienstag, 7. Juni
16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow
Donnerstag, 9. Juni
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf
12.6. 3. Sonntag nach Trinitatis keine Gottesdienste
Dienstag, 14. Juni
16.15 Uhr Kind ernachmittag Dobbrikow
Mittwoch, 15. Juni
15:00 Uhr Ev. Erwachsenenbildung in Felgentreu „Goethes Erlebnisse als Dichter, Botaniker und praktischer Gärtner mit den
Wundern und Weisheiten der Natur“ Vortrag und Gespräch mit
Frau Anne Leder
Donnerstag, 16. Juni
14:00 Uhr Gemeindenachmittag Zülichendorf .
Freitag, 24. Juni
18:30 Uhr Do b b r ik o w
1 Stunde: Gesang, Gebet, Andacht.
Eigene Beiträge erwünscht (z.B.
mein Lieblingsgebet, meine christliche Kurzgeschichte usw.)
Wer über die Gottesdienste hinaus in
der Gemeinschaft Gott und Jesus
Christus die Ehre geben will.
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Freud und Leid in unseren Gemeinden
re
 unter kirchlichem Geleit wurden bestattet:
Herrmann Schulze
Helga Hannemann
Ursula Beckmann
* 25.08.1929
* 22.09.1938
* 09.05.1924
† 17.11.2015 in Bardenitz
† 01.01.2016 in Dobbrikow
† 27.02.2016 in Zülichendorf
N a c hr u f P fa r r e r S ie g fr ie d S p a d z in s k i s. B l. 2 0 .
Ein Streifzug durch die neue Kirchenkreis-Webseite
Wenn Sie sich in letzter Zeit auf der Seite „www.kkzf.de“ umgeschaut haben, werden Sie festgestellt haben, dass sich eine
ganze Menge verändert hat; Deshalb erhalten Sie heute eine
kurze Vorstellung.
Auf der Startseite finden Sie neben den Herrnhuter Losungen
auch aktuelle Nachrichten aus unserer Region sowie kurze mit
Fotos hinterlegte besondere Veranstaltungshinweise sowie
den ausführlichen Veranstaltungskalender (orangenes Feld).
Besonders möchte ich Ihnen die Rubriken „Gedanken zum
Wochenende“ und den „Gebetsanliegen“ empfehlen (hellviolett
unterlegt). Hier können Sie die Kolumne nachlesen, die jeden
Samstag in der „MAZ“ veröffentlicht wird. Unter den „Gebetsanliegen“ haben Sie die Möglichkeit, eigene Gedanken zu veröffentlichen. Die Idee dahinter: Andere Menschen können sich
im Gebet mit Ihrem Anliegen verbinden, GottesdienstVerantwortliche für die Fürbittengebete darauf zurückgreifen.
Machen Sie davon Gebrauch!
Über die Hauptnavigation können Sie ihr Wissen vertiefen, zu
den Bereichen „Kirchenkreis“, „Kirchengemeinden“ und „Glauben und Leben“. Hier finden Sie alles zur Superintendentur in
Zossen, zum Kreiskirchenrat, der Kreissynode und den kreiskirchlichen Arbeitsfeldern. Herzstück ist die Rubrik „Kirchengemeinden“: Jeder Pfarrsprengel hat nun seine eigene Unter-
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seite. Hier finden Sie eine Kurzvorstellung, Kontaktdaten des
Kirchenbüros und der Mitarbeitenden sowie Fotos Ihrer Kirchen.Der dritte Bereich „Glauben und Leben“ bietet einen kleinen Streifzug durch das, was Christen glauben, Informationen
zu Seelsorgeangeboten, diakonischen Einrichtungen, evangelischen Kitas und Schulen im Kirchenkreis. Schauen Sie sich einfach um! Ich hoffe, Sie haben mit der Webseite viel Freude,
und bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gern an
mich.
Friedemann Düring, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0173 – 9393790, E-Mail: [email protected]
Einladung zur
Der Gemeindekirchenrat Felgentreu –Zülichendorf möchte die
Konfirmanden der Jahrgänge 1965 und 1966 zur Goldenen
Konfirmation am Sonntag, den 22. Mai 2016, um 13.30 Uhr in
die Kirche nach Frankenförde einladen. Anschließend treffen
wir uns in der Gaststätte Boßdorf in Nettgendorf zum Kaffee
(jeder zahlt bitte seine Zeche selber). Teilnehmen dürfen alle,
auch wenn sie nicht mehr Kirchensteuer bezahlen. Wer nicht
mehr Kirchenmitglied ist, wird nicht zum Abendmahl zugelassen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und freuen uns auf
Euch!
Anmeldungen bitte bis 31.03.2016 an:
Beate Hauchwitz oder Pfr. Bernhard Hoppe
Beate Hauchwitz
Tel. 033734/50734
Pfarramt Pechüle, Pfr. Bernhard Hoppe
Tel. 033748/15294 E-Mail: [email protected]
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nach
Tangermünde
In diesem Jahr soll es nach zwei Jahren wieder einen Gemeindeausflug geben! Ich lade Sie herzlich ein zu einer Fahrt der
Gemeinden unseres Pfarrbereiches in die Elbtalauen um
Tangermünde am Samstag, d. 28. Mai 2016.
Das Programm und die Abfahrtszeiten des Busses erhalten auf
einem Informationsblatt alle, die sich anmelden. Die Fahrt ist
ganztägig geplant. Nach Möglichkeit werden sich die zu laufenden Wege in Grenzen halten. Das Busunternehmen Sommer
fährt uns. Im Preis von voraussichtlich 50,- € sind Mittagessen
(ohne Getränke) und Kaffeetrinken inbegriffen.
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Wer den Geldbetrag nicht aufbringen kann, wende sich bitte
an Pfr. Hoppe im Pfarramt Pechüle. Anmeldung bitte bis
spätestens 23. Mai bei Frau Carola Kunze unter
0178/6808040 oder Pfr. Hoppe im Pfarramt Pechüle.
Herzlichst Ihr Pfarrer Bernhard Hoppe
E i n l a d u ng z um Kl a us d o r f er F rü hl i ng s f es t
Sonntag, 8. Mai 2016 von 14:00 bis 18:00 Uhr
Musikalische Andacht mit Programm der Kitakinder, Bildergalerie mit Werken von Marcel Hagen und nur bei schönem Wetter
Ponyreiten mit dem „Naturhof Frey“ aus Pechüle sowie Kinderkarussell und Entenangeln, Kuchenbasar, Grill-, Bowle- und
Getränkestand. Die Speisen und Getränke werden auf Spendenbasis abgegeben!
Der Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e. V. und
die Evangelische Kirchengemeinde laden herzlichst ein.
Nachruf für Pfarrer Siegfried Spadzinski
Unser ehemaliger Pfarrer ist am 11. August
2015 von uns gegangen. Von 1982 – 1995 war
er auch für die Seelen in unserem kleinen Ort
Klausdorf zuständig. Bei einer Ortsbegehung
1984 wurde die Frage gestellt: „Was soll mit
der Kirche werden?“ Die Antwort war: „Kein
Geld, also Abriss!“ Pfarrer Spadzinski war
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gleich zur Stelle, denn sein Motto war: „Gemeinschaftlich Hand
in Hand!“ So ging er von Haus zu Haus und überzeugte die
Zweifler davon, dass gemeinsam die Rettung der Klausdorfer
Kirche gelingen kann.
So waren sich letztlich alle einig, denn die Kirche gehört ins
Dorf. Er knüpfte Kontakte zwischen Kirche und Staat, bat um
Hilfe bei den Handwerkern im Ort, in Bardenitz und Pechüle
und sammelte reichlich Spenden. Im November 1984 wurde
gemeinschaftlich bei Sturm und Schneetreiben das Turmdach
dicht gemacht und 1985 bis September 1986 die Rekonstruktion
fortgesetzt und unser Pfarrer immer an der Spitze. Mit Vertretern von Kirche und Staat konnte am 28. September 1986 die
Wiedereinweihung im Rahmen eines Dorffestes gefeiert werden.
Aus der Ferne grüßte nun wieder der helle Turm durch sein
Leuchten . Doch das Leuchten verging, die Farben verblassten,
der Putz bröckelte und der Turm drohte in seinen Tragwerkselementen zu brechen. Und wieder wurde die Frage gestellt:
„Was soll mit der Kirche werden?“ 2007 wurde zur erneuten
Rettung ein Adventsmarkt veranstaltet. Und wieder war Pfarrer
Spadzinski zur Stelle. Unter Mitwirkung seiner Frau Ulrike
wurden mit den Klausdorfern Gespräche geführt und nach Lösungen gesucht. Im Ergebnis gründete sich der Förderverein
zum Erhalt der Klausdorfer Kirche.
Mit großem Interesse verfolgte Familie Spadzinski die Arbeit
des Fördervereins, besuchte unsere Feste und leistete finanzielle
Unterstützung für die Restaurierung der Kirche. Wir sind dankbar und werden unseren Pfarrer in guter Erinnerung behalten.
Förderverein zum Erhalt der Klausdorfer Kirche e. V.
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Generalkirchenvisitation im Kirchenkreis Zossen-Fläming
In der Zeit vom 10. bis 24. April findet in unserem Kirchenkreis
eine Generalkirchenvisitation statt. Der Generalsuperintendent
des Sprengels Görlitz, Martin Herche, besucht, also visitiert mit
einem Team die vielen verschiedenen Dienste und Arbeitszweige unseres Kirchenkreises sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkündigungsdienst. Die Visitation gibt Gelegenheit, den Kirchenkreis mit dem Blick von außen wahrzunehmen,
sowie die Möglichkeit, Erfahrungen und Einsichten zu gewinnen, die für die Landeskirche von Bedeutung sein können.
Der Generalsuperintendent und das Visitationsteam werden mit
vielen Menschen ins Gespräch kommen.
„Wie ist die gegenwärtige Situation der Kirche? Welche Unterstützung durch den Kirchenkreis gibt es für die kirchliche Arbeit
in den Gemeinden? Wie bringen sich Gemeindeglieder zugunsten der kreiskirchlichen Arbeit ein?
Und welche Erwartungen gibt es an die Landeskirche?“
Diese und andere Fragen werden die Visitation begleiten. Bitte
fühlen Sie sich herzlich eingeladen zum Eröffnungsgottesdienst
am 10. April um 14 Uhr in der Zossener Dreifaltigkeitskirche
und zum Abschlussgottesdienst am 24. April in Jüterbog, sowie
zu besonderen Veranstaltungen, die der Visitationsplan enthält,
beispielsweise zum Kreis-Chortag am 23. April in Luckenwalde.
Der Visitationsplan liegt in Ihrem Pfarramt vor.
I n he r zli c he r V e r b und e nhe i t –
I hr e K a t ha r i na F ur i a n, S upe r i nt e nde nti n.
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FINANZEN IN UNSEREN GEMEINDEN
Bei allen Einzahlungen achten Sie bitte darauf, nur die für Ihre Gemeinde gültige Kontonummer zu verwenden.
Bitte geben Sie bei den Überweisungen immer den Verwendungszweck an, z.B. >Kirchgeld 2016<.
Empfänger:
Kreditinstitut:
Ev. Kirchenkreisverband Süd
Evangelische Bank eG
B I C für alle Gemeinden:
GEN ODEF1EK1
Dorf
I B A N
Dobbrikow, Nettgendorf
Hennickendorf, Berkenbrück
Felgentreu, Zülichendorf
Frankenförde, Gottsdorf
Kemnitz
DE75
DE66
DE40
DE22
DE31
DE93
Bardenitz, Pechüle, Klausdorf
52060410
52060410
52060410
52060410
52060410
52060410
Bardenitz, Pechüle, Klausdorf:
Kirchgeld
Empfänger Ev. Kirchengemeinde
Bardenitz
IBAN
DE86160500003660008051
BIC
WELADED1PMB
49
51
46
50
48
45
03900100
03900100
03900100
03900100
03900100
03900100
andere Einzahlungen
Ev. Kreiskirchenverband
Süd
Siehe oben Bardenitz
G E N O DE F1 E K 1
Die Höhe des Gemeindekirchgeldes bestimmen Sie selbst.
Als Richtwert für die Höhe des Beitrages gilt: Rechnen Sie einfach 5 %
eines Monatseinkommens aus, das ist dann das Kirchgeld für das Jahr
2016. Wenn Sie zum Beispiel im Januar ein Einkommen von 400,00 € haben, sind es (einmalig) 20,00 €; bei einem Einkommen von 500,00 € sind
es 25,00 €, bei 600,00 € sind es 30,00 € und so weiter.
Mit dem Kirchgeld unterstützen Sie die Arbeit in
Ihrer Gemeinde, haben Sie herzlichen Dank!
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PFARRAMT FÜR ALLE GEMEINDEN
Pfarrer Bernhard Hoppe
Pechüler Dorfstraße 5
14929 Treuenbrietzen
E-Mail: [email protected]
Telefon:
033748 – 15294
 FAX: 033748/20387 nur
nach vorherigem Anruf.
Katechetin Sonja Hepprich
Mühlenweg 7
14943 Luckenwalde
E-Mail: [email protected]
Telefon:
03371 – 614430
Ansprechpartnerin Carola Kunze
Tel. 0178 68 08 040 oder [email protected].
Prädikanten und Lektoren
E-Mail:
Detlef Bolien Tel. 033732 – 50171 [email protected]
Homepage: www.evangelium85.de
Andreas Bruns Tel. 033748 – 12642 [email protected]
Konrad Rügen Tel. 033732 – 40233 [email protected]
Superintendentur des Kirchenkreises Zossen – Fläming
Superintendentin Katharina Furian
Kirchplatz 5-6
Tel. 03377 – 335610
15806 Zossen
Fax 03377 – 335612
Internetseite des Kirchenkreises Zossen – Fläming:
www.kkzf.de
Infos im Internet: www.evangelisch.de
Impressum: Kostenloser Gemeindebrief an alle Interessierten in den
Sprengeln Bardenitz - Dobbrikow. Auflage: 550 Stück.
Titelbild: Bernhard Hoppe
Redaktion: Sonja Hepprich, Bernhard Hoppe, Layout: Detlef Bolien
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Juni 16 bis August 16: 25.5.16
 B ei träge aus den Gemei nden si nd herzli ch willkommen!
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