TragiCo edia - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

2016
BIL
JU
TragiCo
edia
re
UM
J
ah
Ä
40
Kalendarium
2016
OP
EN
SA 13.08.
MI 17.08.
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
20.00 UHR - RIESENSAAL × HOFBURG
21.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il Giardino Armonico
The Early Joke
SO 14.08.
DI 26.07.
16.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Il matrimonio segreto
DO 18.08.
DI 02.08.
Die Schwarzmanderorgel
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
MO 15.08.
10.00 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
TWOCH
ES
Musik im Gottesdienst
EN
SA 06.08.
F
Fortuna Scherzosa
Sommerfantasien
-REM
20.00 UHR - THEATER IM TURM × TREIBHAUS
X
I
SO 07.08.
MO 15.08.
AB 14.00 UHR
IN UND UM SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Schlossfest Ambras
19.30 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
DI 23.08.
Krönungsmesse
FR 19.08.
20.00 UHR - SAAL TIROL
CONGRESS INNSBRUCK
Alceste
PREM
20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
IE R E
SO 14.08.
MI 24.08.
Le nozze in sogno
13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Dowlands Freuden
und Leiden
SA 20.08.
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Musik für
den Sonnenkönig
MI 24.08.
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Jubiläumskonzert
SO 21.08.
10.30 UHR - JESUITENKIRCHE
Musik im Gottesdienst
Introitus
DO 25.08.
20.00 UHR - JESUITENKIRCHE
DI 16.08.
13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
DI 09.08.
Telemanns Pralinen
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Die Kunst der Fuge
SO 21.08.
16.00 UHR
DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBE
FR 26.08.
Eine kleine Zauberflöte
Goldberg-Variationen
19.00 UHR - KONZERTSAAL
TIROLER LANDESKONSERVATORIUM
DI 16.08.
Il matrimonio segreto
IE R E
18.30 UHR
TIROLER LANDESTHEATER
18.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
M
FR 12.08.
PRE
Finalkonzert
7. Cesti-Wettbewerb
SO 21.08.
20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sogno
Il matrimonio segreto
SA 27.08.
MI 17.08.
19.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
Lunchkonzert
SA 13.08.
Musik im Gottesdienst
MO 22.08.
13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
Lunchkonzert
Lunchkonzert
2
20.00 UHR - INNENHOF
THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sogno
20.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
Figaros Partita
22.00 UHR - HOFKIRCHE
IND
Arien für den Kaiser
MO 22.08.
M
DI 19.07.
3
J
BIL
40
J
ah
ÄUM
U
re
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. 2016 werden die
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 40 Jahre jung.
Grund genug für ein rundes Geburtstagsprogramm. Zum
Jubiläum kommen alle Saiten der Musik aus Renaissance,
Barock und Klassik zum Schwingen: Musik als Begleiter
durch das Leben mit festlichen und besinnlichen Tönen zwischen Hell und Dunkel, Freud und Leid, Triumph und Trauer,
Dur und Moll, Komödie und Tragödie. Tragicommedia.
W. A. Mozarts Singspiel „Die Zauberflöte“, bei den Festwochen 2016 in einer historischen Version für kleines Ensemble als Kinderoper erlebbar. Diesen drei Hochzeiten
steht eine Lebensrettung im letzten Moment gegenüber. In
C. W. Glucks Oper „Alceste“ (Uraufführung 1767 in Wien) ist
die Gattin eines Königs bereit, an seiner Stelle zu sterben. Sie
wird aber von Gott Apollo aus dem Totenreich ins Leben zurückgeholt und mit ihrem Gatten wieder vereint. Die antike
Tragikomödie mit Glucks klassischer Musik wird René Jacobs dirigieren, der von 1976 bis 2009 wesentliche Impulse
bei den Festwochen gesetzt hat und der 2016 zurückkehrt.
Jubiläum 40 Jahre Festwochen. Jacobs war es auch, der
1976 die ersten Töne im ersten Konzert bei den Festwochen
gesungen hat: eine Kantate des Wiener Hofmusikers Caldara.
Der Festwochensommer 2016 beginnt dementsprechend mit
Kantaten von Caldara, gesungen von Countertenor Valer
Sabadus (19.07.). Das gesamte Programm des ersten Festwochenkonzertes 1976, das auch noch Werke von Bach, Händel
und Couperin enthielt, wird im heurigen Jubiläumsjahr auf
den Tag genau am 24.08. wieder geboten. Die im ersten Konzert 1976 vertretenen Komponisten finden sich im Jubiläumsprogramm ebenso mehrfach wieder wie auch die damals präsenten Instrumente Barockvioline, Viola da Gamba
und Cembalo, denen 2016 Schwerpunktkonzerte mit dem
Geiger Hiro Kurosaki, den Cembalisten Christophe Rousset
und Andreas Staier und mit dem Gambenconsort
Fretwork sowie mit Gambisten von Les Talens Lyrique gewidmet sind. Die Festwochen feiern mit KünstlerInnen, die hier
schon viele Akzente gesetzt haben, wie Giovanni Antonini,
Howard Arman, Alfredo Bernardini, Amandine Beyer, Donato
di Stefano, Renato Girolami und Lawrence Zazzo.
Drei Hochzeiten und kein Todesfall im Opernprogramm.
Zwei junge Menschen schließen heimlich den Bund fürs
Leben und lösen damit größte Turbulenzen aus: Mit „Il
matrimonio segreto“ von D. Cimarosa (Uraufführung 1792
in Wien) bringt der Künstlerische Leiter Alessandro De
Marchi ein Paradestück der Opera buffa auf die Bühne. Geheiratet wird auch in „Le nozze in sogno“, einer Commedia
civile, deren Vertonung erst jüngst von italienischen Musikwissenschaftlern als Werk des einstigen Innsbrucker Hofkomponisten P. A. Cesti erkannt wurde. Die Karnevalsoper
handelt vom ewigen Generationenkonflikt, von der Verhinderung einer Heirat wider Willen und von einer gewollten
Hochzeit, welche die Jugend trickreich gegen die ältere
Generation durchsetzt. Ein Stoff wie geschaffen für die
BAROCKOPER:JUNG. Ein glückliches Paar werden auch –
nach zahlreichen Prüfungen – Tamino und Pamina in
„Theils ernsthafte, theils scherzende Oden“. So wie aus
Telemanns Liedersammlung wird in den Jubiläumsfest­
wochen Musik zwischen sprühendem Witz und feierlichem
Ernst zu hören sein: „Fortuna scherzosa“ mit der Hamburger
Ratsmusik, „The Early Joke“ mit den Barokksolistene, das
„Ende der Vernunft“ mit Il Giardino Armonico, Mozarts
„Gran Partita“ mit Zefiro, die „Krönungsmesse“ unter De
Marchis Leitung, „Dowlands Freuden und Leiden“ mit Lautenist Thomas Dunford und Musik an der Ebert-Orgel in der
„Schwarzmanderkirche“ mit Wolfgang Mitterer.
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5
EN – The Innsbruck Festival of Early music celebrates its 40th
anniversary in 2016. Just as the artistic form of expression called “chiaroscuro” illuminated all aspects of being in the baroque period, the
Festival’s anniversary programme will make all the musical strings from
the Renaissance, baroque and the classical era vibrate: music with
many nuances between light and dark, joy and sorrow, triumph and
grief, between major and minor, comedy and tragedy – tragicommedia.
Three weddings and no funeral in the opera programme. Two young
people get married in secret, thereby turning things upside down. Artistic Director Alessandro De Marchi will conduct “Il matrimonio segreto” by
Cimarosa, a prime example of the opera buffa. A wedding is also on the
agenda in “Le nozze in sogno”, a commedia civile, the setting to music of
which was identified by Italian musicologists to be the work of the former Innsbruck court composer Pietro Antonio Cesti. In the end, Tamino
and Pamina, too, are a happy couple in Mozart’s “The Magic Flute”, performed as part of the 2016 Festival in a historical version for small ensemble as a children’s opera. In Gluck’s opera “Alceste”, the king’s wife
is ready to die in his stead. At the last moment, however, she is brought
back to life from the realm of the dead. The ancient tragicomedy set to
music by Gluck will be conducted by René Jacobs, who has left his mark
on the Innsbruck Festival since 1975, and will return for the anniversary.
“Partly serious, partly jesting odes”. Just as in Telemann’s collection
of songs, the anniversary concerts will oscillate between sparkling wit
and solemn earnestness!
IT – Nel 2016 il Festival di musica antica di Innsbruck festeggia il
quarantesimo anniversario. Cosí come nell’epoca barocca con la tecnica artistica del chiaroscuro venivano messe in risalto tutte le sfaccettature della realtà, allo stesso modo nel programma giubilare del Festival
si faranno vibrare tutte le corde della musica del Rinascimento, del Barocco e del Classicismo: musica che si dispiega tra luce ed oscurità,
gioia e dolore, trionfo e cordoglio, tra maggiore e minore, commedia e
tragedia – tragicommedia.
Tre matrimoni (ma nessun funerale) nel cartellone operistico. Una
giovane coppia stringe segretamente il legame per la vita e scatena in
tal modo un grandissimo parapiglia: il direttore artistico del Festival
Alessandro De Marchi dirige “Il matrimonio segreto” di Cimarosa, una
pietra miliare dell’opera buffa. Ci si sposa anche ne “Le nozze in sogno”,
una ‘commedia civile’, la cui messa in musica è stata riconosciuta da
alcuni musicologi italiani quale opera dell’allora compositore della corte
di Innsbruck Pietro Antonio Cesti. Una coppia felice saranno anche Tamino e Pamina alla fine del “Flauto magico” di Mozart, che viene presentato nell’edizione del Festival 2016 come opera per il pubblico piú giovane in una versione storica per piccolo ensemble. Nell’opera di Gluck
“Alceste” la sposa di un re è disposta a morire al suo posto, all’ultimo
momento però viene tratta in salvo dal regno dei morti. Questa tragicommedia dell’antichità posta in musica da Gluck in stile classico sarà
diretta da René Jacobs, che ha segnato il Festival a partire dal 1976 e
qui torna per celebrare il quarantesimo giubileo.
“Odi in parte serie, in parte scherzose”. Come nella raccolta di lieder
di Telemann, anche nei concerti di questa edizione giubilare ci sarà da
ascoltare musica tra scherzi frizzanti e solenne gravità.
6
JUBILÄUM
FEIERN!
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
stehen 2016 ganz im Zeichen des 40-jährigen
Jubiläums. Aus diesem Anlass wurde unter
dem Motto „TragiCommedia“ ein besonders
hochkarätiges und vielfältiges Programm konzipiert, welches auch Bezug auf das Programm
des Jahres 1976 nimmt, als erstmals eine
„Woche der Alten Musik“ in Innsbruck stattfand.
Zahlreiche bekannte Ensembles und SpezialistInnen der Alten Musik, die bereits in früheren Jahren in Innsbruck zu Gast waren, werden
2016 wiederkehren, um den runden Geburtstag der Festwochen musikalisch zu bereichern.
Als besonderer Höhepunkt des Jubiläumsjahres steht ein Opernkonzert mit René Jacobs
auf dem Programm, der die künstlerische Entwicklung der Festwochen über viele Jahre
maßgeblich geprägt hat. Als Jubiläumsoper
bringt der nunmehrige Künstlerische Leiter
Alessandro De Marchi mit Cimarosas Opernkomödie „Il matrimonio segreto“ ein Meisterwerk der Opera buffa heraus. Auch die
BAROCKOPER:JUNG ist der komischen Oper
gewidmet, einer Entdeckung des einstigen
Innsbrucker Hofmusikers Pietro Antonio Cesti.
Erstmals wird mit Mozarts Singspiel „Die
Zauberflöte“ in einer historischen Version für
kleines Ensemble ein spezielles Angebot für
Kinder geschaffen.
Tauchen Sie ein in die facettenreiche Welt der
Alten Musik und feiern Sie mit!
Musik hat in Innsbruck von Kaiser Maximilians
Zeiten an Tradition. Seit vier Jahrzehnten feiert
die Musik von vergangenen Epochen an historischen Schauplätzen ihre erfolgreiche Renaissance. Die Tiroler Landeshauptstadt wird
in den Sommermonaten zum europäischen
Zentrum der Alten Musik.
Die Tatsache, dass Alte Musik während der
Ambraser Schlosskonzerte und Innsbrucker
Festwochen bis heute facettenreich in historischer Aufführungspraxis geboten wird und im
Rahmen der BAROCKOPER:JUNG große Gesangstalente aus aller Welt auf der Bühne stehen, macht das Festival zu etwas Besonderem.
2016 wird das 40-jährige Jubiläum der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gefeiert.
Die Opernkomödien „Il matrimonio segreto“
von Cimarosa und „Le nozze in sogno“ von
Cesti sowie das musikalische Drama „Alceste“
von Gluck stehen dabei im Zentrum. Das Konzertprogramm bewegt sich zwischen sprühendem Witz und feierlichem Ernst. Einer der
Höhepunkte wird sicherlich die „Krönungsmesse“ von Cimarosas Zeitgenosse Mozart
unter der Leitung von Alessandro De Marchi
sein.
Als Bürgermeisterin und Kulturreferentin
freue ich mich schon darauf, wenn die Festwochenfahnen kommenden August wieder
unser Stadtbild prägen und vor allem die Stadt
von herrlicher Musik erfüllt ist. Für Innsbruck
bieten die Festwochen einmal mehr Gelegenheit, sich als die Kulturstadt mit alpinurbanem Flair zu positionieren.
Mag. a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt
Innsbruck
Dr. in Beate Palfrader
Landesrätin für Bildung, Familie und
Kultur
7
OPER
PREM
FR 18.30 UHR
IE R E
12.08.
14.08.
SO 16.00 UHR
OPER
16.08.
„Da capo“, rief Kaiser Leopold II. im k.k. Hoftheater zu Wien am 7. Februar
1792 – und die Sängerinnen, Sänger und Musiker stürzten sich nochmals ins
musikalische Vergnügen. „Il matrimonio segreto“ ist die einzige Oper, die bei
ihrer Uraufführung komplett wiederholt werden musste. So gut gefiel dem erlauchten Wiener Publikum das komische musikalische Treiben, dass es noch
einmal gestartet werden musste – nach einer Pause, in der sich alle bei einem
festlichen Mahl stärkten, zu dem der Kaiser einlud.
DI 18.30 UHR
TIROLER LANDESTHEATER
ca. 3 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause)
KARTEN 11 – 160 EUR (PREMIERE), 11 – 140 EUR
Il matrimonio segreto
Die heimliche Ehe
Melodramma giocoso (Komische Oper) in zwei Akten von Domenico Cimarosa
nach einem Libretto von Giovanni Bertati (Wien, 1792)
Szenische Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
Alessandro De Marchi
Renaud Doucet
André Barbe
Academia Montis Regalis
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild und Kostüme
Orchester
Vesselina Kasarova
Klara Ek
Renato Girolami
8
Grund eins: Die Oper endlich einmal in historischer Aufführungspraxis
und im Originalklang aufzuführen. Denn die Musik ist ein direkter Übergang
von der Barockoper in das Belcantozeitalter Rossinis und verdient eine Umsetzung, in der die musikalische und vokale Praxis der Zeit Cimarosas und
Mozarts auflebt. Cimarosas Oper ist heutzutage immer nur stark gekürzt
erlebbar, oft fallen Wiederholungen von Arienteilen dem Rotstift zum Opfer.
„Dabei sind gerade diese Wiederholungen interessant, weil darin die Sängerinnen und Sänger, so wie es damals noch üblich war, variieren und improvisieren können“, so Alessandro De Marchi. Auch der Orchesterklang wird mit
Originalinstrumenten farbiger und schärfer konturiert.
Grund zwei: Alessandro De Marchi möchte endlich seine beiden Lieblingssänger im Buffofach gemeinsam auf der Bühne erleben: den Bariton Renato
Girolami und den Bass Donato di Stefano. Die beiden Vollblutkomiker brachten das Innsbrucker Publikum schon bei Intermezzi auf Schloss Ambras zum
Lachen: Girolami in Pergolesis „La serva padrona“ und Telemanns „Pimpinone“,
Di Stefano in Scarlattis „La Dirindina“. Nun ist „Il matrimonio segreto“ die einzige bekannte Oper, in der gleich zwei Buffosänger im tiefen Fach Hauptrollen zu singen haben: den Kaufmann Geronimo und den Grafen Robinson. Der
Graf wäre eine lukrative Partie – und Geronimo will seine ältere Tochter mit
Robinson verheiraten. Dummerweise verliebt sich Robinson aber in die jüngere Tochter, die ihrerseits wiederum schon heimlich mit einem jungen Buchhalter vermählt ist. Bis zum glücklichen Ausgang sind turbulente Verwicklungen
garantiert!
Renato Girolami (Bariton)
Donato di Stefano (Bass)
Vesselina Kasarova (Mezzosopran)
Klara Ek (Sopran)
Giulia Semenzato (Sopran)
Bogdan Mihai (Tenor)
Graf Robinson
Geronimo
Fidalma
Lisetta
Carolina
Paolino
Es gibt mehrere Gründe, warum Alessandro De Marchi diese Oper vom
Ende des 18. Jahrhunderts bei den Festwochen bieten wird.
Grund drei: Das 40-jährige Jubiläum ist ein geeigneter Anlass, dass alle
etwas zum Lachen haben. Cimarosas populärste Oper ist dafür bestens geeignet. Die Tradition der Oper buffa, deren Ursprünge in die Commedia dell’arte
zurückreichen, erlebt mit diesem Werk einen „Höhepunkt voller unwiderstehlicher Späße, auf der Bühne und in der Musik“, so De Marchi, der auch in den
Frauenrollen eine Glanzbesetzung aufbieten kann. In der komödiantischen Rolle der Schwester von Geronimo, die sich in den jungen Buchhalter verschaut
hat, ist Kammersängerin Vesselina Kasarova zu erleben. Die schwedische
Sopranistin Klara Ek kommt nach ihren Erfolgen als Almira und in „Il Germanico“
in den beiden vergangenen Jahren diesmal für die Bufforolle der Lisetta zu den
Festwochen. Deren Schwester Carolina wird von Giulia Semenzato gesungen:
Die Preisträgerin des Cesti-Wettbewerbs der Innsbrucker Festwochen 2014
hat rasant Karriere gemacht und bereits an der Mailänder Scala und am venezianischen Teatro La Fenice debütiert.
9
PREM
FR 20.00 UHR
IE R E
19.08.
BAROCKOPER:JUNG
21.08.
SO 20.00 UHR
BAROCKOPER:JUNG
22.08.
Alan Curtis, Pionier der Alten Musik, setzte von den ersten Innsbrucker Festwochen an wichtige Impulse im barocken Cembalospiel und in der Aufbereitung barocker Opern. Für die BAROCKOPER:JUNG im Rahmen des 40-jährigen
Jubiläums der Festwochen bereitete Curtis eine sensationelle Entdeckung
vor: eine erst in unserer Zeit als Werk des Innsbrucker Hofkomponisten Pietro
Antonio Cesti identifizierte Opernkomödie mit dem Titel „Le nozze in sogno“
(„Die Hochzeit im Traum“). Am 15.07.2015 ist Alan Curtis in seiner Wahlheimat
Florenz gestorben.
MO 20.00 UHR
INNENHOF DER THEOLOGISCHEN FAKULTÄT*
ca. 2 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause)
KARTEN 26 – 85 EUR
Le nozze in sogno
Die Hochzeit im Traum
Komische Oper in drei Akten nach einem Libretto von Pietro Susini
Musik Pietro Antonio Cesti zugeordnet (Forschung von Nicola Michelassi, Salomé Vuelta García)
In memoriam Alan Curtis
Szenische Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Regie
Bühnenbild
Orchester
Flammiro
Lucinda
Emilia
Filandra
Lelio
Fronzo
Scorbio
Pancratio
Teodoro und Ser Mosè
Enrico Onofri
Alessio Pizzech
Davide Ammadei
Instrumentalensemble Innsbruck Barock
Rodrigo Sosa dal Pozzo (Countertenor)
Arianna Venditelli (Sopran)
Yulia Sokolik (Mezzosopran)
Francisco Fernández-Rueda (Tenor)
Bradley Smith (Tenor)
Ludwig Obst (Bariton)
Konstantin Derri (Countertenor)
Rocco Cavalluzzi (Bass)
Jeffrey Francis (Tenor)
Arianna Venditelli
Konstantin Derri
Rodrigo Sosa dal Pozzo
Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg
Nach Florenz führt auch „Le nozze in sogno“. Pietro Susini, Schauspieler und Dichter der Medici, verfasste für das Theater der Accademia
degli Infuocati die Komödie „Le nozze in sogno“. Susini folgte der damals in
Italien herrschenden Theatermode, sich an spanischer Literatur zu orientieren. „Der dünne Grat zwischen Tod und Schlaf und zwischen Illusion und
Wirklichkeit, mit der kreativen Brücke des Traums, ist aus spanischen Theaterstücken bekannt“, so der Regisseur Alessio Pizzech, der die Oper „Le nozze in
sogno“ in Innsbruck inszenieren wird. Susini schuf eine „Commedia civile“, die
unter Einbindung aller sozialen Schichten in Beziehung zu einer Stadt steht.
Diese Stadt ist Livorno, deren Gründung als freie Stadt im Großherzogtum Toskana betrieben wurde. In Livorno konnten verschiedene Stände und
Schichten, Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen ein freies
Zuhause finden. Frei für alle, auch für Flüchtlinge. Die liberale Stadt entwickelte sich zu einem bedeutenden Handelssitz und Hafen des Mittelmeers. „Nur
in einer solchen Stadt konnte sich eine bürgerliche Komödie wie ,Le nozze in
sogno‘ abspielen“, so Regisseur Pizzech, „vor dem Hintergrund sozialer und
kultureller Vermischungen kommt es zur Konfrontation zwischen Jungen und
Alten. Die Jugend durchlebt starke Empfindungen, lacht die Alten aus und
haut sie übers Ohr, um ein Stück Freiheit zu erlangen. Für die ältere Generation zählen nur der Handel und das Geld.“
Ein Kaufmann will seine Nichte aus wirtschaftlichen Gründen mit einem
anderen Wohlhabenden vermählen. Das wissen aber zwei junge Schlitzohren
zu verhindern, die das Hochzeitsfest als unheimliche Statuen, die sich plötzlich zu bewegen beginnen, zum Abbruch bringen. Eine der jungen Dienerfiguren fädelt eine weitere Hochzeit ein, in der die Kaufmannsnichte mit ihrem
wirklichen Geliebten vereint wird. Damit die Alten dieser Heirat zustimmen,
werden sie mit einem Rauschmittel in Halbschlaf versetzt. Die Hochzeit, die
sie im Traum erleben, verwirklicht sich in der Realität der Jungen.
In memoriam Alan Curtis wird Enrico Onofri, der langjährige Konzertmeister von Il Giardino Armo­nico, Cestis neuentdeckte Oper in Innsbruck
dirigieren. Regisseur Alessio Pizzech hat noch mit Curtis die Oper erschlossen. Pizzech: „Das Libretto wurde von Cesti mit einer verführerischen,
stellenweise komischen und dramatischen Musik, mit einer reichen Bandbreite und einem permanenten Wechsel von Affekten komponiert.“ Eine Oper,
die auch in die Zukunft weist und in der Elemente von Mozarts Da-PonteOpern „Le nozze die Figaro“ und „Don Giovanni“ veranlagt sind.
*bei Schlechtwetter in der Aula der SoWi Innsbruck, Campus Universitätsstraße
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OPER KONZERTANT
OPER KONZERTANT
23.08.
Er war der erste Sänger, der bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
zu hören war. Der Countertenor René Jacobs sang im ersten Konzert der ersten Festwoche am 24.08.1976 eine Kantate von Caldara und Opernarien von
Händel. In den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten erhellte der belgische Musiker bei den Festwochen den Horizont der historischen musikalischen Aufführungspraxis mit seiner Stimme und als Dirigent sowie als Entdecker vieler
Opern des 17. und 18. Jahrhunderts.
DI 20.00 UHR
SAAL TIROL × CONGRESS INNSBRUCK
ca. 3 Stunden (inklusive einer Pause)
KARTEN 25 – 73 EUR
Im Jubiläumsjahrgang 2016 kehrt Jacobs nach Innsbruck zurück und wird
in einer konzertanten Operngala ein Meisterwerk des 18. Jahrhunderts von
Mozarts und Haydns Zeitgenosse C. W. Gluck dirigieren: „Alceste“. Die Oper
war 1767 in Wien uraufgeführt worden. Der Librettist Ranieri de’ Calzabigi
widmete seine Dichtung nach der antiken Tragödie des Euripides Maria
Theresia. Der Komponist eignete seine Vertonung dem für Musik und besonders für Gluck enthusiastischen Erzherzog Leopold zu, der zwei Jahre vor der
Uraufführung der „Alceste“ in Innsbruck die spanische Infantin Maria Ludovica
geheiratet hatte.
Alceste
Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck
nach einem Libretto von Ranieri de’ Calzabigi (Wiener Fassung,1767)
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache
Musikalische Leitung
Orchester
Chor
Admeto
Ismene
Evandro
René Jacobs
B’Rock
MusicaAeterna Perm
Richard Croft (Tenor)
Kristina Hammarström (Mezzosopran)
Anicio Zorzi Giustiniani (Tenor)
u. a.
René Jacobs
B’Rock
Eine Produktion der Ruhrtriennale in Kooperation
mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
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Für René Jacobs ist bei „Alceste“ schon „das Libretto Calzabigis grandios“.
Der Altphilologe hält manche Stellen in ihrer Konzentriertheit der Dramatik
sogar „noch besser als bei Euripides“. Dazu Glucks Musik, die vor allem in den
vielen begleiteten Rezitativen die Dramatik steigert. Mit seiner Kompositionsweise überbietet Gluck das antike Drama noch. „Mit Worten lassen sich vielleicht nur 60 Prozent dessen sagen, was Alceste in ihrem Inneren fühlt“, so
Jacobs, „aber zwischen den gesungenen Zeilen baute Gluck Orchestermotive
ein, die uns noch viel mehr über die Figur der Titelheldin sagen.“
Alceste, die Gattin des Königs Admeto, opfert sich für ihren todgeweihten Gatten, nachdem das Orakel verkündet hat, dass der König noch nicht
sterben müsse, wenn ein anderer für ihn in den Tod gehe. Wenige Jahre nach
Orpheus trat damit wieder in einer Gluck-Oper eine Gestalt den Weg in die Unterwelt an. „Eine sehr schwarze Oper, über der durchgängig der Tod schwebt“,
bewundert Jacobs, wie Gluck „die tiefe Tragik in der Musik wahr macht“. Gott
Apollo aber, der nach einem Zwist mit Zeus zur Sühne als Knecht auf der
Erde diente und Admeto für das ihm gewährte Gastrecht Dank schuldet, holt
Alceste aus dem Totenreich zurück ins Leben und an die Seite Admetos. Als
Dichtung, die „unglücklich beginnt, aber in Glück und Freude endet“, wurde
Euripides’ Theaterstück „Alkestis“ in der Antike gefeiert.
Mit der durchkomponierten Dramatik sei Glucks Vertonung der „Alceste“,
so Jacobs, enorm wichtig für die Operngeschichte, denn „dieses Werk weist
weit in die Zukunft. Nicht umsonst waren Musiker des 19. Jahrhunderts wie
Berlioz fasziniert davon.“ Jacobs bewundert auch die Radikalität Glucks in
dessen Trilogie über die Calzabigi-Libretti „Orfeo ed Euridice“, „Alceste“ und
„Paride ed Elena“: „Er hat keine einzige Koloratur mehr komponiert.“ Variationen und Verzierungen durch die Sänger würden die Ernsthaftigkeit und Wahrhaftigkeit von Glucks Musik nur stören. „Es ist so konsequent vertont, dass
man nichts hinzufügen will und kann.“
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KINDEROPER
AMBRASER SCHLOSSKONZERTE
21.08.
19.07.
26.07.
DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBE
KARTEN 5 & 10 EUR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 22 – 60 EUR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 22 – 60 EUR
Eine kleine Zauberflöte
Arien für den
Kaiser
Figaros
Partita
SO 16.00 UHR
Roland Mertens:
„Papageno“, Öl auf Schieferplatte
Willkommen im Märchenzirkus Sarastro: Die berühmteste Operngeschichte wird von einem magischen und komischen malenden
Wesen, von mehreren phantasievollen Puppen und anderen zauberhaften Gestalten erzählt. Die Musik in dieser kleinen Zauberflöte spielen
Mozarts Lieblingsinstrumente Klarinetten und Bassetthörner sowie
natürlich eine Zauberflöte. Auf der Flucht vor einer Riesenschlange
landet Prinz Tamino in einem Zauberwald. Dort gerät nicht nur das gemalte Bild einer bezaubernd schönen Prinzessin in seine Hände, in die er
sich sofort verliebt, sondern er begegnet auch zauberhaften Gestalten
wie dem lustigen Vogelfänger namens Papageno. Mit ihm gemeinsam
muss der Prinz viele Abenteuer und Prüfungen in sternflammenden und
sonnenstrahlenden Welten bestehen, bis er mit der wirklichen Prinzessin
vereint ist.
Alfredo Bernardini
Maria De Martini
Flauto dolce, Stimme, Puppenspielerin, Regie und Ausstattung
Roland Mertens Maler und Sprecher
Dario Tacconelli, Benedetta Canfora
SchauspielerIn und PuppenspielerIn
Luca Lucchetta, Rocco Carbonara, Massimiliano Limonetti
Klarinetten und Bassetthörner aus der Mozart-Zeit
Valer Sabadus
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
Aufführung nach einer Version für drei Bassetthörner von einem
anonymen Bearbeiter, ca. 1800 (Manuskript Narodny Museum, Prag)
Szenische Aufführung in deutscher Sprache (ca. 50 Minuten)
Für Kinder ab dem Vorschulalter
14
DI 20.00 UHR
DI 20.00 UHR
Countertenor Valer Sabadus verzückt das
Festwochenpublikum seit Jahren mit seiner
einfühlsamen Gesangskunst. Diesmal wird er
es mit venezianischer Vokalmusik tun, mit der
Antonio Caldara einst als führender Kapellmusiker den Wiener Hof beglückte. Caldaras
Dienstgeber Karl VI. war selbst ein begeisterter Musiker und wusste zu schätzen, was sein
Hofmusiker an Kantaten, Oratorien und Opern
komponierte. Daraus suchte Valer Sabadus
nun einige der schönsten Arien aus.
Mit der Bläserserenade B-Dur sprengte Mozart
alles bisher Dagewesene an Harmoniemusik:
Besetzung, Ausdruck, Architektur – alles ist
wahrhaft groß an der so genannten „Gran Partita“, die Unterhaltung mit Tiefgang, Heiterkeit
mit Trauer, Lachen mit Weinen vereint. Alfredo
Bernardini und sein Ensemble Zefiro werden
Mozarts Geist und Gefühle in den Spanischen
Saal zaubern und vom opernhaften Finalspaß
der Partita noch zur Opera buffa „Le nozze di
Figaro“ in Bläserversion wechseln.
Antonio Caldara: Arien aus
der Oper „Le Lodi d’Augusto“;
aus den Azioni sacre „Le Profezie Evangeliche
di Isaia“, „Sedecia“ und „David Umiliato“;
aus den Kantaten „Atalipa, e Doriene Fratelli
Indiani“ und „Il giuoco del quadriglio“;
aus der Pastorale „Tirsi e Nigella“
×
Valer Sabadus Countertenor
Nuovo Aspetto
Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade B-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Bassetthörner, 4 Hörner, 2 Fagotte und
Kontrabass KV 361 „Gran Partita“;
Ausschnitte aus „Le nozze di Figaro“ KV 492
(Bearbeitung für Bläserensemble von
Alfredo Bernardini)
×
Alfredo Bernardini Oboe
und musikalische Leitung
Zefiro
15
AMBRASER SCHLOSSKONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
02.08.
09.08.
06.08.
SA 20.00 UHR
SO 19.30 UHR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 22 – 60 EUR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 22 – 60 EUR
TREIBHAUS × THEATER IM TURM
KARTEN 22 EUR
STIFTSKIRCHE × STIFT STAMS
EINTRITT FREI
SPENDEN ERBETEN
Georg Philipp Telemann:
Kantate „Fortuna scherzosa“; „Die Tugend“,
„Wahre Vorzüge“, „Die Zufriedenheit/
Die Genügsamkeit“ (aus: Vier und zwanzig
theils ernsthafte, theils scherzende Oden);
„Glück“, Zufriedenheit“, „Seltenes Glück“
(aus: Singe, Spiel- und Generalbassübungen);
„Das Glück“ (aus: Moralische Kantaten);
Sonata G-Dur für Cembalo,
Viola da Gamba und Basso continuo
Johann Ulich: „Ihr hellen Sterne des Glücks“
Gabriel Voigtländer: „Von dem wanckelbahren
Glück“ (aus: „Allerhandt Oden“)
×
Julian Prégardien Tenor
Hamburger Ratsmusik
16
„Schon der einzelne Cembalo-Ton kann in
seinem Verklingen an die Vergänglichkeit
alles Irdischen gemahnen“, sagt Andreas
Staier, der wie kein anderer die Kunst des
Erklingens und Verklingens auf historischen
Tasteninstrumenten beherrscht. Bei den
„Goldberg-Variationen“ Bachs hat es Staier ein
Vierteljahr­hundert nicht gewagt, sie öffentlich
zu spielen. Doch nun dringt er in den unvergänglichen Kosmos mit stetigen Verwandlungen einer Aria über 32 Fundamentalnoten vor.
Johann Sebastian Bach: „Clavier Ubung
bestehend in einer ARIA mit verschiedenen
Verænderungen vors Clavicimbal mit 2
Manualen“ BWV 988 „Goldberg Variationen“
Keine Pause
×
Andreas Staier Cembalo
Introitus
Howard Arman
Stimming
Andreas Staier
Julian Prégardien
„Fortuna scherzosa, si burla di me“ – die Göttin des Schicksals macht sich lustig über jeden von uns. Einmal überschüttet sie uns mit
Glück, dann zeigt sie sich wieder unerbittlich.
Auch barocke Dichter und Komponisten widmeten sich dem Glück (oder Pech) in der Liebe.
„Theils ernsthafte, theils scherzende Oden“
und Kantaten wird der lyrische Tenor Julian
Prégardien singen, begleitet von der Ratsmusik aus der Telemann-Stadt Hamburg.
Sommer­
fantasien
EN-RE
GoldbergVariationen
STWO
CH
Fortuna
Scherzosa
FE
07.08.
IX
DI 20.00 UHR
M
DI 20.00 UHR
Erstmals kommt es zur Fusion von elektronischem Sound und Originalklang. Stimming
produziert „elektronische Tanzmusik genremäßig zwischen House und Techno“ und tourt
von seiner Heimat Hamburg aus mit seinen Sets
quer durch Europa und die ganze Welt. In Innsbruck wird er auf die Harfenistin Margret Köll,
den Trompeter Herbert Walser-Breuß und den
Kontrabassisten Walter Rumer treffen, die von
Tirol aus die Barockmusikwelt erobert haben.
Nun werden sie gemeinsam ihre Fantasien am
sommerabendlichen Horizont rhythmischharmonisch-melodisch schweifen und tänzerisch wirbeln lassen.
Elektronik und Originalklang
×
Stimming Elektronik
Margret Köll Tripelharfe
Walter Rumer Violone
Herbert Walser-Breuß Barocktrompete
Johannes Brecht Elektronik
Gemeinsamer geistlicher Auftakt zum 40-jährigen Jubiläum der Fest­wochen mit SängerInnen
und InstrumentalmusikerInnen aus Tirol! Sie
bilden das Ensemble XL und bringen festliche
Sakralmusik von Händel und aus dem Stamser Musikarchiv zum Erklingen. Howard Arman
kehrt mit seinem musikalischen Enthusiasmus
zu den Festwochen anno XL wieder. Er wird
mit dem Ensemble XL die Werke einstudieren
und sie in der Stiftskirche Stams dirigieren.
Ein hilfsbereiter Geist klingt mit: Der Reinerlös
fließt einem guten Zweck zu.
Werke aus dem Stamser Musikarchiv,
von Georg Friedrich Händel u. a.
×
Howard Arman Musikalische Leitung
Tiroler Ensemble XL für Alte Musik
Weitere Informationen für alle interessierten
MusikerInnen: www.altemusik.at/introitus
Anmeldung ab sofort bis 31.05.2016:
[email protected]
DIE SPENDEN KOMMEN DER
MUSIKTHERAPIE FÜR TRAUMATISIERTE
KINDER ZUGUTE
Koproduktion der Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik und BONANZA
In Zusammenarbeit mit den „Tiroler Sozialen Diensten“
17
FESTWOCHEN KONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
13.08.
14.08.
16.08.
17.08.
RIESENSAAL × HOFBURG
KARTEN 25 – 73 EUR
HOFKIRCHE
KARTEN 10 & 36 EUR
NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 26 & 32 EUR
TIROLER LANDESTHEATER
KARTEN 11 – 60 EUR
Wolfgang Mitterer
Giovanni Antonini
„La morte della Ragione“ (“Der Tod der Vernunft”) lautet eine Pavane, die von anonymer
Hand in einer Sammlung italienischer Tänze des 16. Jahrhunderts überliefert ist. Sie
regt die Musiker des harmonischen Gartens
an, den musikalischen Sieg der Sinnlichkeit
über die Vernunft zu feiern. Il Giardino Armonico streift durch die musikalischen Epochen
der Renaissance und des Barock, in denen
die Begierde nach Ausdrucksextremen und
nach gefühlsbetonten Gesten die Kunst des
Kontrapunkts überlagert.
Seit fast einem halben Jahrtausend lauschen
die Schwarzmander an Maximilians Grabmal
in der Innsbrucker Hofkirche den Klängen der
von Jörg Ebert um 1560 erbauten Orgel. Was
dieses rare Instrument alles zu erzählen hat,
wird ihm der Tiroler Organist, Keyboarder und
Komponist Wolfgang Mitterer mit Spielweisen von der Renaissance bis heute entlocken.
Er wird auf dem einmaligen Instrument alle
Register ziehen und die Hofkirche in verschiedenste Klangfarben tauchen.
Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck,
Samuel Scheidt u. a.; Spielweisen vom
16. bis ins 21. Jahrhundert
×
Wolfgang Mitterer Orgel, Keyboard
Musik aus Renaissance und Barock von
Josquin Desprez, Alexander Agricola,
John Dunstable, Claudio Monteverdi,
Giovanni Gabrieli, Girolamo Frescobaldi,
Dario Castello, Tarquinio Merula,
Lodovico Grossi da Viadana,
Bellerofonte Castaldi, Jacob van Eyck,
Samuel Scheidt und vielen anderen
×
Giovanni Antonini
Blockflöte und musikalische Leitung
Il Giardino Armonico
18
E
OP N
Telemanns
Pralinen
The Early Joke
ND
Die Schwarzmanderorgel
MI 21.00 UHR
MI
Il Giardino
Armonico
DI 13.00 UHR
Barokksolistene
SO 22.00 UHR
Hiro Kurosaki
SA 20.00 UHR
Hiro Kurosaki erschließt seit vielen Jahren
das reiche Repertoire der Alten Musik für die
Barockvioline. Der in Wien aufgewachsene
Musiker genießt dabei besonders die SoloFantasien von Telemann: „Stellen Sie sich eine
Schachtel voller köstlicher Pralinen vor. Jedes
Stück hat eine andere Form und Farbe, auch
die Füllung ist ganz unterschiedlich. Manche
sind süßer, andere bitterer, manche schmelzen
cremig, andere krachen krokantig im Mund.
Allesamt sind sie meisterhaft komponierte
Kleinodien für die Sinne. Einfach köstlich!“
Die norwegischen Barokksolistene sind zum
Lachen! Sie widmen sich mit Hingabe dem Humor in der Musik und da wiederum mit besonderer Vorliebe den Pointen der Barockmusik.
Da zählen spaßhafte Tänze des Karnevals zur
Verabschiedung alles Weltlichen vor der Fastenzeit ebenso dazu wie schlagfertige musikalische Szenen von Telemann („Don Quixote“)
oder die Gesänge und Tänze englischer Pubs,
in denen einst auch Musikmeister wie Purcell
feierten.
„Don Quixote“ (Georg Philipp Telemann)
„Battaglia – Bacchus gewidmet“
(Heinrich Ignaz Franz Biber)
„Karneval in Venedig“ (Andrea Gabrieli,
Giorgio Mainerio, Adrian Willaert)
„Eine kleine Nichtmusik“ (P.D.Q.Bach)
„An alehouse session“ (Henry Purcell,
Georg Philipp Telemann)
×
Bjarte Eicke
Barockvioline und musikalische Leitung
Barokksolistene
Georg Philipp Telemann: 12 Fantasien für
Violine ohne Bass TWV 40:14–25
×
Hiro Kurosaki Violine
19
FESTWOCHEN KONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
18.08.
20.08.
24.08.
24.08.
STIFTSKIRCHE × STIFT WILTEN
KARTEN 11 – 57 EUR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 25 – 73 EUR
NIKOLAUSKAPELLE
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 26 & 32 EUR
SPANISCHER SAAL
SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
KARTEN 25 – 73 EUR
Krönungsmesse
Musik für den
Sonnenkönig
Dowlands
Freuden und
Leiden
Jubiläumskonzert
Zum 40-jährigen Jubiläum der Festwochen
hat der Künstlerische Leiter Alessandro De
Marchi zwei besonders festliche Kirchen­
musiken Mozarts ausgewählt. Ursprünglich
wohl für einen Ostergottesdienst im Salzburger Dom komponiert, wurde die Messe C-Dur
KV 317 zu einer beliebten Kirchenmusik bei
Kaiser- und Königskrönungen und erhielt
Ende des 19. Jahrhunderts den Beinamen
„Krönungsmesse“. Die musikalisch eng mit der
Messe verwandten „Vesperae solennes“ gelten
der liturgischen Feier Heiliger Bekenner.
„Das Ensemble musiziert so hingebungsvoll,
feinfarbig und natürlich, es spürt dem stets
tänzerischen Gestus der Musik so geschmeidig belebend nach, dass die … historische Distanz zwischen den Zeiten des Sonnenkönigs
und unseren dissonanzgeprüften Ohren des
21. Jahrhunderts wie aufgehoben scheint“,
schrieb das Musikmagazin „Concerti“ über
Christophe Rousset und Les Talens Lyrique.
Auch nach Innsbruck bringen die Franzosen
musikalische Prunkstücke mit, die für Versailles
und Louis XIV komponiert wurden.
Wolfgang Amadeus Mozart:
„Vesperae solennes de Confessore” KV 339;
Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“
×
Alessandro De Marchi Musikalische Leitung
Chor und Orchester der
Academia Montis Regalis
Christina Gansch Sopran
Emilie Renard Mezzosopran
Rupert Charlesworth Tenor
Marcell Bakonyi Bass
Marc-Antoine Charpentier:
Sonate à huit H. 548
Marin Marais: Pièces pour deux violes
(Premier Livre de pièces de viole)
François Couperin: Sonate en trio
„La Superbe“; Sonate en quatuor für zwei
Violinen, zwei Gamben und Continuo
„La Sultanne“
Jean-Féry Rebel:
Tombeau de Mr. de Lully – Sonate en trio
×
Christophe Rousset Cembalo
und musikalische Leitung
Les Talens Lyrique
20
MI 20.00 UHR
Amandine Beyer
Lawrence Zazzo
Christophe Rousset
MI 13.00 UHR
Thomas Dunford
SA 20.00 UHR
Alessandro De Marchi
DO 20.00 UHR
Kein Komponist konnte wahrscheinlich Traurigkeit besser ausdrücken als der englische
Melodiker und Melancholiker John Dowland.
„Semper Dowland Semper Dolens“ lautet der
Titel einer seiner Pavanen, die der englische
Lautenist Thomas Dunford ebenso spielen
wird wie gefühlvoll trauernde Sarabanden und
Gagliarden. Aber auch britischen Humor besaß Dowland, also bringt Dunford auch heitere
Lautensaiten zum Schwingen.
24.08.1976: Im Spanischen Saal findet das
erste Konzert der ersten Innsbrucker „Woche der Alten Musik“ statt. René Jacobs singt
Arien von Caldara und Händel, am Cembalo
sitzt Alan Curtis, Geigerin Lucy van Dael spielt
eine Bach-Sonate, Gambist Wieland Kuijken
eine Couperin-Suite. 24.08.2016: Ein er­
lesenes MusikerInnen-Quartett der heutigen
Originalklanggeneration feiert 40 Jahre Festwochen mit dem Programm des allerersten
Konzerts. Historisch in jeder Hinsicht.
Lautenmusik von John Dowland:
„Semper Dowland Semper Dolens“,
„Miss Winter’s Jump A Dream“,
„King of Denmark’s Galliard“,
„Melancholy Galliard“, „Round Battle Galliard“,
„La mia Barbara“, „Farewell“, „Come Away“,
„Lachrymae“, „Frog Galliard“
×
Thomas Dunford
8-chörige Laute
Antonio Caldara:
Kantate „Vicino a un rivoletto“
Johann Sebastian Bach: Sonate für Violine
und obligates Cembalo E-Dur BWV 1016
François Couperin: Deuxième Suite für Viola
da Gamba und Basso continuo
Georg Friedrich Händel: Arien aus den Opern
„Giulio Cesare in Egitto“ HWV 17
(„Se i fiorito“, „Non è si vago e bello“) und
„Rinaldo“ HWV 7a/7b
(„Vedrò più liete e belle“)
×
Lawrence Zazzo Countertenor
Amandine Beyer Barockvioline
Anna Fontana Cembalo
Baldomero Barciela Viola da Gamba
21
FESTWOCHEN KONZERTE
25.08.
26.08.
JESUITENKIRCHE
KARTEN 11 & 46 EUR
KONZERTSAAL
TIROLER LANDESKONSERVATORIUM
KARTEN 32 EUR
Die Kunst
der Fuge
CestiFinalkonzert
FR 19.00 UHR
„Fretwork ist das beste Gambenconsort auf
dem Planeten“, schrieb „The London Evening
Standard“. 1987 musizierte Fretwork erstmals
bei den Festwochen, zum 40-jährigen Jubiläum kehrt das Ensemble wieder. Die vier GambistInnen Asako Morikawa, Reiko Ichise, Richard Tunnicliffe und Richard Boothby werden
unsichtbar aus der Höhe der Chor-Empore die
grandiose Architektur polyphoner Meisterwerke im barocken Raum der Jesuitenkirche ausbreiten. Sie rezitieren aus „heiligen Schriften“
des Kontrapunkts: Bachs „Kunst der Fuge“
und Purcells „Fantazias and In nomine“.
Ausschnitte aus der Oper „Octavia“ von
Reinhard Keiser und aus weiteren Opern des
17. und des 18. Jahrhunderts
×
FinalistInnen des 7. Internationalen
Gesangswettbewerbs für Barockoper
Pietro Antonio Cesti
Jörg Halubek Musikalische Leitung
Tiroler Barockinstrumentalisten
Henry Purcell: Aus den „Fantazias and In
nomine“ für Gamben-Consort Z. 732–747
Johann Sebastian Bach:
Die Kunst der Fuge BWV 1080
×
Fretwork
22
Resonanzen
Apokalypsen
Fulminanter Ausklang der Jubiläumsfestwochen: Die FinalistInnen des Internationalen
Gesangswettbewerbs für Barockoper Pietro
Antonio Cesti treten mit einigen der schönsten
Arien aus Opern des 16. und 17. Jahrhunderts
zum Preissingen an. Dabei stehen Ausschnitte
aus Reinhard Keisers Oper „Octavia“ im Mittelpunkt, die dann 2017 als BAROCKOPER:JUNG
aufgeführt werden wird. 2016 sind im renommierten Cesti-Wettbewerb bereits zum siebten Mal junge Sängerinnen und Sänger aus
aller Welt in Innsbruck zu erwarten.
Concerto Copenhagen
Collegium 1704
I Turchini di Antonio Florio
Francesca Lombardi Mazzulli
Huelgas Ensemble
Phantasm
Ensemble Leones & La Mouvance
Christian Muthspiel Quartett
Austrian Baroque Company
Ensemble Micrologus
Patrizia Bovi
Voces8
Cappella Mediterranea
16. bis 24. Jänner 2016
schultz+schultz · Photo: thinkstock
Fretwork
Cesti-Finale 2014
DO 20.00 UHR
23
igung
Ermäß em
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Festwo
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40 Jahre Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik
Hotel congress
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Unweit der Altstadt, mitten im Innsbrucker Villenviertel Saggen gelegen
und von der atemberaubenden Kulisse der Tiroler Alpen umgeben, ist das
Hotel der ideale Ausgangspunkt für
Opern- und Konzertbesuche.
Österreichs führende Festspiele für Alte
Musik feiern Jubiläum. Die Tiroler Raiffeisenbanken sind seit Jahren starker Partner der
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
weil uns der Erhalt und die Weitergabe
stimmungsvoller jahrhundertealter Musik
am Herzen liegen. Wir gratulieren!
Die Festwochen sind der Höhepunkt des
Kulturangebots von Innsbruck und erinnern
uns an eine Zeit, als Innsbruck ein kulturelles
und politisches Zentrum in Mitteleuropa war.
Ich gratuliere im Namen des Tourismus­
verbands zum 40-jährigen Jubiläum und freue
mich schon auf das neue Programm!
Dr. Hannes Schmid,
Sprecher des Vorstands der
Raiffeisen-Bankengruppe Tirol
Dr. Karl Gostner,
Obmann Innsbruck Tourismus
40 Jahre Innsbrucker Festwochen der Alten
Musik – das sind vier Jahrzehnte internationaler Kulturgenuss auf höchstem Niveau.
Als langjähriger und verlässlicher Partner
gratulieren wir herzlich zum Jubiläum und
wünschen auch weiterhin viel Erfolg!
Mit einem anspruchsvollen Programm
begeistern die Innsbrucker Festwochen der
Alten Musik alljährlich ein breites Publikum.
Umso mehr freuen wir uns, dass die Fest­
wochen 2016 bereits zum 40. Mal stattfinden
werden – die TIWAG bleibt gerne ein Partner.
KommR Ida Wander,
Landesdirektorin der
Wiener Städtischen Versicherung Tirol
Dr. Bruno Wallnöfer,
Vorstandsvorsitzender der
Tiroler Wasserkraft AG
Das Höchste
inmitten der Berge.
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Musik- und
Kulturreisen mit
Die Festwochen der Alten Musik sind ein
Highlight im Kulturleben von Innsbruck. Wir
gratulieren den Veranstaltern zu 40 erfolgreichen Jahren und fördern auch dieses Jahr
wieder gerne die Veranstaltungen. Besonders
möchten wir die Kinder zum Schlossfest
Ambras einladen.
Termine 2016:
01. - 04.02.
Oslo mit „Il ritorno d´Ulisse in patria“
28. - 30.03.
Hamburg mit „Messias“
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München, „Recital“ mit Annette Fritsch
Weitere Reisen finden Sie auf www.si-tours.at
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6020 Innsbruck, Austria
Tel. +43 512 33 06-36
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Sponsoren & Partner der
Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
HANDLE-CREATIV.AT
17. - 20.11.
Neapel mit „La Grotta di Trofonio“
DI Harald Schneider,
Vorstandsvorsitzender der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
27
Spielorte
der Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feiern das 40-jährige
Jubiläum an 14 Veranstaltungsorten. Die Opernaufführungen finden im
Tiroler Landestheater, im Innenhof der Theologischen Fakultät und im
Congress statt, die Konzerte in historischen Sälen auf Schloss Ambras
Innsbruck und in der Hofburg sowie in gotischen und barocken Kirchen.
Freundeskreis
der Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik
Als Mitglied des Freundeskreises sind Sie Teil der großen FestwochenFamilie und genießen schöne Vorteile. Sie besuchen ausgewählte Generalproben, werden zu speziellen Events geladen. Sie knüpfen interessante
Netzwerke in bester Gesellschaft und kommen den Stars der Barock- und
Renaissancemusik ganz nahe. Der Freundeskreis und seine Präsidentin
Dr. Barbara Achammer freuen sich auf Sie!
friend /young friend
Einzelmitgliedschaft
Partnermitgliedschaft
Schloss Ambras Innsbruck, Spanischer Saal
Hofburg Innsbruck, Riesensaal
Stiftskirche Stams
Stiftskirche Wilten
100/50 EUR *
150/75 EUR *
Als „friend“ genießen Sie folgende Vorteile:
× E
rlass der Vorverkaufsgebühr (bis zu 15 % Ersparnis)
× Bevorzugte Kartenbestellung und individuelle Zusammen­stellung Ihrer
Tickets und Abos inklusive persönlicher Beratung im Festwochenbüro
× F
reier Eintritt zu den Generalproben der Opern im Tiroler Landestheater **
× P
räsentation des Festwochen-Programms in festlichem Rahmen
× Traditioneller Empfang zu Beginn der Ambraser Schlosskonzerte
× E
inladung zur feierlichen Eröffnung der Festwochen der Alten Musik
× E
inladung zu Premierenfeiern
× D
iverse Aktivitäten wie Künstlergespräche, Fachvorträge und Führungen ***
× M
öglichkeit zur Teilnahme an Konzertreisen ***
× K
ostenlose Opern- und Konzertalmanache sowie Zusendung des
kosten­losen Vor- und Hauptprogrammes
× P
ersönlicher Mitgliedsausweis
Als „young friend“ (unter 30) genießen Sie alle Vorteile
der „friends“ plus:
×1F
reikarte für das Finalkonzert des Cesti-Wettbewerbs
×1
Freikarte für das Open-Mind-Konzert
×U
nter 30 zahlen Sie generell immer nur 50 % des Kartenpreises!
* Mitgliedsjahr von September bis September ** beschränkte Teilnehmeranzahl
*** beschränkte Teilnehmeranzahl und fallweise zusätzliche Kosten
patron
/circle
Sie interessieren sich für weitere Sonderveranstaltungen oder Concierge
Service? Gerne informieren wir Sie über weitere Formen der Mitgliedschaft
im Freundeskreis.
Kontakt: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Silvia Kehl,
Mo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr, T +43 512 571032-13,
[email protected], www.altemusik.at/freundeskreis
Jesuitenkirche
28
29
Tiroler Landestheater
Oper
Open Mind
17. 08.
( Premiere )
14. 08.
16. 08.
160
134
113
83
62
42
21
11
140
113
98
72
52
36
21
11
60
53
48
38
32
27
22
11
12. 08.
1
2
3
4
5
6
7
Stehplatz
Schloss Ambras Innsbruck
Spanischer Saal
Festwochen
60
53
44
33
22
73
67
56
41
25
2
3
4
5
Abo-Angebote
Online: www.altemusik.at
Ticket-Hotline: T +43 1 96096
(Ortstarif), täglich 8.00–21.00 Uhr
Verkauf: Innsbruck Information,
Burggraben 3, 6020 Innsbruck,
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr,
T +43 512 561561
und an allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen
- 20
Frühbucher-Abo
%
4 Veranstaltungen
Wählen Sie aus den Schlosskonzerten und
allen Opern und Konzerten der Festwochen
Gültig bis 31.12.2015
Reisegruppen und Hotels:
[email protected]
T +43 512 571032-13 (Silvia Kehl),
Mo-Fr 9.00–12.30 Uhr
Nikolauskapelle
Schlosskonzerte
1
Kartenkauf
Ermäßigungen*
32
26
1
2
3
4
5
Hofburg
Riesensaal
73
67
56
41
25
1
2
2
3
4
5
3
Stehplatz
57
47
36
11
1
2
3
4
5
Jesuitenkirche
Einheitspreis
Stehplatz
Die Bäckerei –
Kulturbackstube*
Innenhof der
Theo­logischen Fakultät
73
67
56
41
25
1
Stiftskirche Wilten
5
Erwachsene
10
Einheitspreis
46
11
32
Einheitspreis
Stehplatz
- 30
Quintett
%
5 Veranstaltungen
Wählen Sie aus allen Opern und Konzerten
der Festwochen (12. – 27.08.)
ÖBB Vorteilscard -10%
(ausschließlich an der Abendkasse)
Rollstuhlfahrer -50%
Bitte bestellen Sie über das Festwochenbüro.
Wir unterstützen Sie gerne bei der richtigen Platzwahl
und beraten Sie in Fragen Anreise, Parkplatz und
bestmöglichem Zugang zu unseren Veranstaltungen
(Begleitperson ohne Vorverkaufsgebühr).
36
11
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Zu allen Konzerten auf Schloss Ambras
verkehrt ein Shuttle von der Stadt und retour,
der von allen KonzertbesucherInnen ohne
Vorweis von Karten gratis benützt werden
kann. Infos zu Route und Fahrplan auf
www.altemusik.at und der Tickettasche
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Anspruch genommen werden. Ermäßigungen können
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Alle Preise in EUR zuzüglich 10 % bzw. 12 % Vorverkaufsgebühr
(Keine Vorverkaufsgebühr für Mitglieder des Förder- und Freundeskreises)
Ihr Online-Festwochen-Update! Newsletter auf www.altemusik.at
30
85
75
60
45
26
Hofkirche
Tiroler
Landeskonservatorium
Kinder &
Jugendliche bis 18
- 20
Schlosskonzert-Abo
%
4 Schlosskonzerte
Dieses Abo beinhaltet alle 4 Ambraser
Schlosskonzerte (19. & 26.07., 02. & 09.08.)
Unter 30? -50%
Ö1 Clubmitglieder -10%
Congress
Saal Tirol
Mehr Karten für weniger Geld!
22
Impressum: Herausgeber und Veranstalter: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH
Geschäftsführung: Markus Korselt, Historisches Rathaus der Stadt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/1,
6020 Innsbruck, Tel +43 512 571032, Fax +43 512 563142, [email protected]
Redaktion und Texte: Rainer Lepuschitz Übersetzungen: Mag. Caroline Wellner (EN), Mag. David Merlin (IT)
Titelfotos: Rupert Larl, Thomas Schrott Fotos: Fotowerk Aichner, Andrea Hadringer, Josep Molina, Sussie Ahlburg,
Jens Mollenvanger, Roland Mertens, Uwe Arens-Sony Classical, Concerto Stella Matutina, Marco Borggreve,
MolinaVisuals, Ingo Höhn, Katharina Gossow, Eivind Kaasin, Eric Larrayadieu, Sandra Hastenteufel,
Oscar Vazquez, Eric Richmond, Stefan Bargehr, Jaritz Print, K. Rudolph. Trotz Recherche konnten nicht alle
Rechteinhaber ermittelt werden, wir gelten gerne etwaige Ansprüche marktüblich ab.
Marketing: Gundula Darlap-Madersbacher Design: www.cds-schrott.com Druck: Athesia Druck Innsbruck
Offenlegung gemäß § 25, Mediengesetz. Der Folder gibt Auskunft über die Veranstaltungen der Innsbrucker
Festwochen. Programm- und Besetzungsänderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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„ theils
ernsthafte,
theils
scherzende
Oden“
Georg Philipp Telemann,
aus dem Titel der Liedersammlung 1741
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