Gemeindebrief anzeigen - Kirchengemeinde und CVJM in Hille

Gemeinde ~ Brief
der evangelisch- lutherischen Kirchengemeinde
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen
und deine Rechte mich halten.
Psalm 139,9+10
Juni bis August 2016
Pfarrbezirk I:
Pfarrer Peter Fischer
Küster Karlheinz Breuer
Dorfstr. 31
Burthun 56 (Hille)
Küsterin Ingrid Wüllner
Wiehenweg 10 (Eickhorst)
Pfarrbezirk II:
Pfarrer Daniel Brüll
Tel.: 8 58
Tel.: 51 69 83
priv. 26 78
Tel.: 91 43 48
Lavelsloher Weg 222
Küsterin Giesela Borcherding
Küsterin Elisabeth Röthemeyer
Küsterin Gerda Wiese
Tel.: 5 20 43 86
Handy: 0151/58741082
Wickriede 5 (Johannes-Gemeindehaus)
Tel.: 32 93
Im Dorf 28 (Gemeindeh. Südhemmern) Tel.: 18 88
Zum Wasserw. 1 (Kapelle Südhemmern) Tel.: 15 54
Kindergärten
Hille
Leiterin Angela Meier
Am Kindergarten 8
E-Mail: [email protected]
Südhemmern
Leiterin Diana Bruguet
Mindener Str. 286
Tel.: 6 93
E-Mail: [email protected]
Diakonie:
Pflegetelefon - gebührenfrei
Altenpflegeheim Hille -
Tel.: 14 33
oder 76 49 901
Tel.: 0800 / 773 85 79
Tel.: 05703 / 51 58-0
Sinnenpark Hille:
im ehemaligen Pfarrhaus 2, an der Eickhorster Str. 12, 32479 Hille
Im Internet vertreten unter: www.sinnenpark-hille.de
Tel. 0162/5734914
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro im Volkeninghaus:
Stefanie Kollmeier
Dorfstr. 33
Tel.: 8 52 / Fax: 854
Öffnungszeiten des Büros:
Dienstag in der Zeit von 10.00 - 12.00 Uhr
Montag + Freitag in der Zeit von 15.00 -17.30 Uhr
Im Internet vertreten unter: www.kirchengemeinde-hille.de
E-Mail: [email protected]
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der Kirchengemeinde Hille:
Pfarrbezirk l
Pfarrbezirk II Joh.-Gem.-Haus
Pfarrbezirk II Südhemmern
DE96
DE85
DE69
DE15
4906
4906
4906
4906
0127
0127
0127
0127
0002
0002
0002
0002
9006
9006
9006
9006
02
06
03
05
VB
VB
VB
VB
ML
ML
ML
ML
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der
Ev.-luth. Kirchengemeinde Hille, Dorfstraße 33.
Redaktionsteam: D. Affeld, Pfr. D. Brüll, Pfr. P. Fischer, M. Grinke, S. Kollmeier, R. Römermann
Verantwortl. gem. Presserecht: D. Affeld, Im Dorf 29, 32479 Hille, Tel. 1754
Auflage: 2900 Stück
Er erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.
IMPRESSUM:
2
Besinnung
Liebe Leserinnen und Leser,
mit den Worten: „Gib mir, Vater, das
Erbteil, das mir zusteht,“ beginnt
entweder ein heftiger Streit ums
Erbe oder eine der bekanntesten
Geschichten im Neuen Testament.
Zur ersten Möglichkeit ist nur zu
sagen, dass es sinnvoll ist, wenn
Eltern so früh wie möglich die Frage
klären, wer was erben soll. Natürlich
ein Schritt, der emotional sehr heftig
ist, weil man sich beim Schreiben
des eigenen Testaments vorstellen
muss: Was soll einmal sein, wenn
ich nicht mehr lebe?
Das aber ist ein wichtiger Gedanke,
der dazu führen kann, dass man
nicht nur die Erbangelegenheiten
regelt, sondern auch in mancher
Beziehung ein klärendes und vergebendes Gespräch führt.
Wenn Sie schon mal mitbekommen
haben, wie sich über Erbangelegenheiten gestritten werden kann, dann
wissen Sie, warum es wichtig ist,
diese Fragen rechtzeitig zu klären.
Zum anderen fängt ein bekanntes
Gleichnis mit dem Satz „Gib mir,
Vater, das Erbteil, das mir zusteht,“
an. Es ist landläufig als „Gleichnis
vom verlorenen Sohn“ bekannt.
Manchmal wird der Blick von Anfang
an auf den Vater gelenkt und es
wird das „Gleichnis vom liebenden
Vater“ genannt.
Ohne die Liebe wäre das Gleichnis
wahrscheinlich schon nach den einleitenden Worten zu Ende. Denn die
Bitte das Erbteil zu geben, beinhaltete damals so zu tun, als ob der
Vater schon tot sei.
Der Vater lässt sich darauf ein, er
versucht nicht, den Sohn mit aller
Macht davon abzuhalten, seinen
eigenen Weg zu gehen. Er lässt ihn
schweren Herzens ziehen. Aber in
seiner Liebe steht er seit der Verabschiedung jeden Tag, bildlich gesprochen, auf der Veranda seines
Hauses und hält Ausschau, ob nicht
sein Sohn wieder zurückkommt.
„Als er aber noch weit entfernt war,
sah ihn sein Vater,“ so heißt es dann
im Text. Der Vater läuft auf den
Sohn zu, freut sich, ihn zu sehen und
nimmt ihn wieder als Sohn bei sich
auf.
Dieses Gleichnis, nachzulesen in Lukas 15, macht uns deutlich, wie groß
Gottes Liebe zu uns ist. Wie sehr er
sich danach sehnt, mit uns Gemeinschaft zu haben und wie groß die
Freude bei ihm ist, wenn wir an ihn
glauben.
Im Gleichnis feiert Gott ein großes
Fest. Wir wünschen Ihnen, dass Sie
teilhaben an diesem Fest Gottes.
Peter Fischer Daniel Brüll
3
Weltgebetstag der Frauen
„Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“
- unter diesem Titel stand der Weltgebetstag der Frauen 2016, der am Freitag, dem 4. März, in der Kapelle in
Südhemmern gefeiert wurde. Die
Frauenhilfe Südhemmern freute sich,
den Gottesdienst sowie das Kaffeetrinken des diesjährigen Weltgebetstag vorzubereiten und auszurichten.
Dabei wurden keine Mühen und Kräfte
gescheut.
Das Weltgebetstagsland in diesem
Jahr war Kuba und so bekam jeder
Gottesdienstbesucher zu Beginn die
Nationalblume Kubas, den Schmetterlingsjasmin, überreicht und konnte ihn
als Armband oder Anstecker an der
Jacke tragen. Um den Schmetterlingsjasmin symbolisch darzustellen, bastelten fleißige Mitglieder der Frauenhilfe Südhemmern im Vorhinein aus
jeweils einer roten, einer blauen und
einer weißen Serviette Blüten, die von
der Form fast genauso aussahen wie
ein echter Schmetterlingsjasmin.
Ebenso hatten die Besucher vor dem
Gottesdienst die Möglichkeit ihr Wissen über Kuba auf kleine Kärtchen zu
schreiben, die dann auf einer schön
gebastelten Landkarte von Kuba angeheftet wurden. Mit dieser Karte und
einer auf Kuba üblichen Begrüßung
begann dann pünktlich um 16 Uhr der
Gottesdienst.
„Buenas tardes“ rief eine der Akteu4
rinnen fröhlich und spazierte durch die
Bankreihen nach vorne zum Altar.
„Buenas tardes“ ist spanisch und bedeutet zu deutsch „Guten nachmittag“. Mithilfe der gemeinsam zusammengestellten Landkarte Kubas wurden die Gottesdienstbesucher zum
Einklang ein wenig über das Land
selbst informiert.
Kuba ist die größte Insel der Karibik
und liegt nur ca. 140 km von den USA
entfernt. Früher war Kuba eine spanische Kolonie und ist noch bis heute
sehr bekannt als Lieferant für Zucker,
Rum oder Zigarren. Ebenso bekannt
waren einigen Besuchern der Name
Fidel Castro sowie die kubanische Revolution. Wichtig war und ist noch,
dass seit 1940 alle Bevölkerungsgruppen rechtlich gleichgestellt sind.
Trotzdem erleben noch heute Menschen mit spanischen oder afrikanischen Vorfahren sowie vor allem Frauen und Kinder Benachteiligungen
gegenüber anderen Bevölkerungsschichten.
Im Anschluss an die kleine Präsentation des Landes Kuba begann das Anspiel, in dem verschiedene kubanische
Bürger dargestellt wurden und ihre
Geschichte erzählten. Da war z.B. eine
alte Frau, die zusammen mit ihrer
Generation am Glauben Gottes festgehalten und Gottesdienste gefeiert haben, obwohl sie deswegen diskriminiert wurden. Eine junge Frau, die
sich nach dem Vorbild ihrer Oma in
der Gemeinde engagiert und mit an-
Weltgebetstag der Frauen
deren ihrer Generation ihre Familien
und die Gesellschaft unterstützen will.
Dann traten Kinder hervor, die ebenfalls aus ihrem Leben erzählen wollten. Es waren drei kleine Mädchen,
die ihn suchen, und alle, die ihn suchen, sind offen für ihn. In dieser Begegnung sagt Jesus: „Wer das Reich
Gottes nicht so annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.“ (Mk
die sich ebenfalls mit dem Leben auf
Kuba arrangieren müssen und dabei
stets fröhlich bleiben. Das eine Mädchen vermisst ihren Vater, der als Arzt
in Venezuela im Arbeitseinsatz ist. Ein
anderes Mädchen weiß, dass die Erwachsenen ihnen oft nicht zuhören,
aber bei ihnen muss kein Kind arbeiten um zu leben. Einig sind sich die
drei Mädchen in einem: Sie gehen
gern in die Kirche, fühlen sich dort
wohl und können fröhlich sein und mit
anderen Kindern singen.
10,15)
Ein herzlicher Dank geht an die Mitglieder der Frauenhilfe Südhemmern
sowie alle Helfer und Mitwirkenden,
die diesen Gottesdienst vorbereitet
und mitgestaltet haben. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an drei
mutige Mädchen, die die Botschaft
dieses Nachmittages wunderbar dargestellt haben.
So können die Kinder die Erwachsenen mit ihrer Freude anstecken und
ihnen ein Vorbild sein. Ein Vorbild dafür, Ungerechtigkeiten keinen Raum
zu lassen, sondern wie die Kinder einander anzunehmen und niemanden
auszugrenzen. Jesus ist offen für alle,
Beim anschließenden Kaffeetrinken im
Gemeindehaus Südhemmern konnte
die Gemeinschaft noch ein wenig fortgesetzt werden. Auch hier waren die
Tische im Sinne der Nationalfarben
Kubas, Rot, Blau und Weiß, geschmückt und die Erinnerung an einen
gelungenen Gottesdienst blieb bestehen.
Maren Grinke
5
Verabschiedung - Einführung des Presbyteriums
Am Sonntag, dem 6. März 2016
wurden im Gottesdienst in der
Hiller Kirche die neuen Presbyterinnen und Presbyter für die
nächsten vier Jahre eingeführt
und die Ausscheidenden verabschiedet.
Im letzten Gemeindebrief hat sich das
neue Presbyterium schon ein wenig
vorgestellt.
Bei der Einführungshandlung versammelten sich die neu gewählten Presbyter im Altarraum, wo sie von Pastor
Daniel Brüll und Pastor Peter Fischer
auf ihre Aufgaben und Pflichten hingewiesen wurden. Jeder von ihnen bestätigte nach der Unterweisung mit
den Worten „Ja, mit Gottes Hilfe“ die
Bereitschaft, das Amt gewissenhaft
6
auszuführen.
Nach der Einführungshandlung hielt
Presbyter Friedhelm Lange ein kurzes
Grußwort an die Gemeinde, in dem er
verdeutlichte, dass die Gemeindearbeit sowie die Arbeit im Presbyterium auch nicht immer leicht sei. Von
Beruf Landwirt, hat er viel Erfahrung
mit Tieren und erzählte eine anschauliche Anekdote seiner Arbeit. Wenn die
Muttertiere umgetrieben werden, laufen sie einen Gang längs, der vor
einer Wand zu enden scheint. Hier
sind die Tiere oftmals verunsichert,
weil sie den weiteren Weg nicht erkennen können. Hier muss der Landwirt helfen, sie ein wenig antreiben,
sodass ihnen keine andere Wahl bleibt
als zu gehen. Und dann erkennen sie,
dass der Weg links vor der Wand weitergeht. Ähnlich verhält es sich auch
bei der Gemeindearbeit. Manchmal ist
Verabschiedung - Einführung des Presbyteriums
der genaue Weg unklar, aber es gibt
immer jemanden, der uns helfen wird,
den richtigen Weg zu finden.
Das anschließende Lied „Ein Leben
gegeben, für den Herrn der Welt!“
verband sehr feierlich die Einführung
der neuen Presbyter mit der Verabschiedung der Ausgeschiedenen. Pastor Brüll und Pastor Fischer bedankten
sich mit einem Geschenk und einem
Blumenstrauß bei den ausgeschiedenen Presbytern Claudia Peithmann
und Helmut Sudmeier. Claudia Peithmann vertrat das Amt die letzten 3,5
Jahre; Helmut Sudmeier kann auf 48
Jahre Amtszeit zurückblicken. Zusätzlich war er in den letzten sechs Jahren
1. Vorsitzender des Presbyteriums.
Ebenfalls schied der Presbyter Matthi-
as Pohlmann aus seinem Amt aus. Er
war 8 Jahre im Presbyterium. Leider
war er aufgrund einer Familienfeier
verhindert und konnte nicht am Got-
tesdienst teilnehmen.
Auch die ausgeschiedenen Presbyter
richteten ein Grußwort an die Gemeinde. Helmut Sudmeier hob hier besonders hervor, dass die Kirchengemeinde Hille sich über ihre Reichtümer
glücklich schätzen kann. Hierbei soll
nicht gleich an einen materiellen oder
finanziellen Wert gedacht werden,
sondern viel eher an die Reichtümer,
die nicht zu messen sind. Erst die
Arbeit und das Miteinander der einzelnen Gemeindemitglieder können die
Kirchengemeinde zu dem machen,
was sie ist.
Im Anschluss an den Gottesdienst
ging es für die Presbyter, ihre Partner
und Angestellte der Kirchengemeinde
zum gemeinsamen Mittagessen ins
Volkeninghaus. Bei bunt
gewürfelter
Sitzordnung
gab es so noch
einmal Gelegenheit, sich
über gemeinsame
Wünsche und Ziele
auszutauschen.
Einig
sind sich alle
in
einem
Punkt:
Die
Kirchengemeinde Hille soll in jedem
Fall eine „reiche“ Gemeinde bleiben.
Maren Grinke
7
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8
Verabschiedung - Posaunenchorleiterin
Am 1. Februar 1995 hat Karin Gartmann das Amt der Posaunenchorleiterin im Posaunenchor Hille übernommen. Zum Ende des letzten Jahres
hat sie diese Arbeit beendet. Weiterhin wird sie im Posaunenchor mitspielen.
und dürfen immer wieder wissen,
dass Jesus bei uns ist.
Presbyter Friedhelm Lange zählte drei
Punkte auf, die er an Karin Gartmann
immer wieder geschätzt hat:
1. dass sie immer fröhlich und mit viel
Fleiß ihre Arbeit verrichtet hat,
Am Ostersonntag wurde sie von Pfarrer Peter Fischer und Presbyter Friedhelm Lange im Gottesdienst verabschiedet.
2. dass sie nie als „der große Dirigent“ aufgetreten ist, sondern in ihrer
bescheidenen Art alle Dinge in der
Hand hatte,
Pfarrer Fischer erinnerte an ein Bibelwort, dass er auch zum Beginn ihrer
Tätigkeit gelesen hatte: Matthäus 18,
20: „Wo zwei oder drei in meinem
Namen versammelt sind, da bin ich
mitten unter ihnen.“ Wir sind als
Christen in eine Gemeinschaft gestellt
3. dass sie diese Arbeit immer zur
Ehre Gottes gemacht hat.
Karin Gartmann und dem Posaunenchor, der noch einen neuen Leiter
sucht, wünschen wir alles Gute und
Gottes Segen.
Peter Fischer
9
Gottesdienst auf dem Hiller Markt
daher eine besonders tiefe Wirkung.
Friedhelm Lange begann diese Vorstellung mit seinem Lied: „Seid fröhlich in der Hoffnung.“ Karin Gartmann
stellte das Lied. „Geh aus, mein Herz,
und suche Freud,“ vor. Pünktlich zu
diesem Lied schien die Sonne mit all
ihrer Pracht.
Die Evangeliumslesung hielt der Ortsvorsteher Herbert Heuer.
Der Frühling ist da und mit ihm der
Hiller Markt. Auch in diesem Jahr gab
es wieder einen Gottesdienst im Festzelt. Trotz anfänglich noch kühler
Temperaturen kamen viele Besucher,
um den Gottesdienst mitzuerleben.
Pünktlich mit dem Posaunenchorvorspiel wurde es hell im Festzelt, denn
die Sonne begann zu strahlen. Wie
konnte der Sonntag ROGATE, auf
deutsch, „bete“, besser begonnen
werden? Neben dem Posaunenchor war auch wieder das Musikteam dabei.
Bei der Begrüßung machte Pastor
Fischer bereits die Ankündigung,
dass es zu verschiedenen Liedern, die gesungen werden,
einen Zusatz gibt. Dieser Zusatz
waren dann die Gründe von einigen
Mitwirkenden, warum sie gerade dieses Lied ausgesucht haben. So konnte
man hören, dass es viele verschiedene Beweggründe gab, warum man
gerade dieses Lied mit diesem Text so
gern hatte. Diese Erklärungen waren
teilweise sehr emotional und hatten
10
Nach dem Glaubensbekenntnis stellte
Andrea Haubrock ihr Lied vor:
„Wasser wird Wein.“
In der darauf folgenden Predigt ging
es um eine Geschichte einer älteren
Frau und das Beten. Das Beispiel war
sehr deutlich und machte allen klar,
dass beten nicht nur einfach so „mit
Gott reden“ ist.
Am Ende des Gottesdienstes gab es
wieder etwas zu Essen, eine leckere,
heiße Erbsensuppe. Wie Pastor Fischer ankündigte, wurde sie von der
politischen Gemeinde gestiftet und
war daher kostenlos. Alles in allem
war es ein toller Gottesdienst.
Reinhard Römermann
CVJM - Stand auf dem Hiller Markt
Wir hängen an dem was uns zieht ...
Unter diesem Motto hatten wir eine
Kugelbahn gebaut. Man konnte 6 Kugeln im richtigen Moment in die Bahn
rollen. Sie sollten in die Anhänger des
vorbeifahrenden Zuges treffen, wenn
er an der Auslaufstelle vorbei kam.
Wer alle Kugeln in den letzten Anhänger traf, erreichte die höchste Punktzahl. Eine Teilnehmerin hat es als einzige geschafft. Die kreisende Eisenbahn war ein großer Anziehungspunkt
für Kinder und auch für Väter.
Die Eisenbahnanlage haben wir als
freundliche Leihgabe von „Schiffer
Modellbahn, Stiftsalle 75, Minden“ zur
Verfügung gestellt bekommen.
Zu unserem obigen Motto waren uns
folgende Gedankenanstöße wichtig:
Die Entwicklung in unserem Leben ist
keine Glücksache. Obwohl etwas
Glück dazugehört. Wir werden gezogen und erzogen. Wir ziehen und erziehen. Unser Herz hängt an Menschen, Macht und Möglichkeiten.
Oder, woran hängt es eigentlich wirklich?
Im Zug sitzend, hängt der Wagen an
der Lok, die uns zum gewünschten
Ziel bringt.
Im Leben suchen wir uns Ziele und
hängen uns an die geeigneten Zugmittel.
Gott hat mit unserem Leben ein Ziel.
Das zu erreichen, bestimmt alle kleinen Ziele; aber auch die Zugmittel,
von denen wir uns ziehen lassen. Er
möchte uns zu sich in die Ewigkeit
ziehen. Wir müssen
nur einsteigen.
Jesus Christus sagt:
„Wo euer Schatz ist,
da ist euer Herz.“
Dietrich Affeld
11
Langeoog-Freizeit / Werbung
Langeoog-Freizeit 2017
Auch im nächsten Jahr gibt es wieder eine Freizeit
auf der schönen Insel Langeoog. Die Freizeit beginnt am 1. Juni und geht bis zum 15. Juni 2017.
Die Anmeldungen und genauen Freizeitpreise werden im Herbst fertig sein. Gerne können Sie sich
jetzt schon unverbindlich vormerken lassen. Das gilt
insbesondere für
den Wunsch nach
einem Einzelzimmer, deren Anzahl
begrenzt ist.
Vormerkungen und weitere Informationen bei Pfarrer Peter Fischer, Tel.:
05703-858 oder [email protected]
12
Sie fragen - wir antworten
Was ich schon immer wissen wollte . . .
In dieser Rubrik werden wir in Zukunft
immer wieder Fragen aufgreifen, die
uns in Gesprächen gestellt bzw. die
uns zugesandt wurden.
Wir werden nicht alle Fragen beantworten können, bemühen uns aber,
möglichst verständlich zu antworten.
Hier nun die beiden ersten Fragen:
Kann ich für meine Spende zum
Geburtstag eine Spendenquittung
bekommen?
Jeder von uns muss Steuern zahlen
und das gilt auch für immer mehr
Rentner. Jede Spendenquittung hilft
also dabei, ihre Steuern zu senken und
im Lohnsteuerjahresausgleich Geld
zurück zu bekommen.
Wenn wir eine Spende bekommen und
klar ist, wer den Betrag gespendet
hat, dann können wir Ihnen eine
Spendenquittung ausstellen.
Das ist z.B. der Fall, wenn Sie uns eine
Spende persönlich geben oder sie
überweisen. Für Beträge, die Sie im
Klingelbeutel geben, können wir keine
Spendenquittung ausstellen, es sei
denn, Sie legen den Betrag in einen
Umschlag mit Ihrem Namen und
Adresse und der Bitte
um eine Spendenquittung.
Wie kann ich wieder in die Kirche
eintreten?
Frau X ist vor einigen Jahren aus der
Kirche ausgetreten. Die Gründe waren
ganz unterschiedlicher Natur. Damals
war es ganz einfach: ein kurzer Gang
zum Amtsgericht, eine Gebühr zahlen
und schon war sie kein Kirchenmitglied mehr.
Jetzt ist in ihr der Entschluss gereift,
dass sie wieder Mitglied der Kirche
werden will. Von Kircheneintrittsstellen
hat sie mal etwas gelesen. Das scheint
so kompliziert zu sein.
Was kann sie tun?
Kommen sie einfach auf uns als Pastoren zu und wir werden alles notwendige in einem Gespräch klären und sie in
die Kirche wieder aufnehmen. Eine
Gebühr wird dabei nicht erhoben.
Wenn Sie weitere Fragen dazu haben,
dann sprechen Sie uns an. Infos finden Sie auch unter:
www.evangelisch-in-westfalen.de/
kirche/haeufige-fragen/eintritt-in-diekirche
13
Himmelfahrtsgottesdienst
Bei strahlendem Sonnenschein und
bestem Wetter konnte der Gottesdienst zum Himmelfahrtstag am 5.
Mai im Gemeindehaus in Eickhorst
gefeiert werden.
Schon ein Blick entlang der Hauptstraße genügte um sehen zu können,
dass der Gottesdienst zahlreich besucht war. Das Musikteam sowie Friederike Meintrup an der Orgel unterstützten diesen musikalisch.
Um die Geschichte zur Himmelfahrt
Jesu anschaulicher zu machen, untermalte Pastor Peter Fischer sie mit
Bildern aus einer Kinderbibel, die von
einem Beamer an die Wand gestrahlt
wurden und so von jedermann bestaunt werden konnten. Was so in
einfachen Bildern dargestellt war,
14
konnte jeder Gottesdienstbesucher
umso mehr verinnerlichen.
Auch die Predigt enthielt ein anschauliches Beispiel: Die Geschichte vom
„Hans Guck-in-die-Luft“ aus dem Kinderbuch „Struwwelpeter“ zeigte eine
Problematik auf, die vielen Menschen
zuweilen schwer fallen wird. In der
Geschichte verweilt Hans mit seinen
Gedanken stets woanders als in der
Realität und schaut zusätzlich noch,
wie es der Titel schon verrät, nach
oben in die Luft. So passiert es ihm,
dass er ins Stolpern gerät und in
einen Bach fällt.
Uns Menschen geht es ähnlich. Wie
können wir an Jesus denken, der in
den Himmel gefahren ist, wenn wir
dabei in unserem Leben hier ins Stolpern geraten? Wie kann das irdische
Himmelfahrtsgottesdienst
Leben gemeistert werden, wenn
unsere Gedanken stets im Himmel
sind? Beides darf nicht aus den Augen verloren werden. Das Leben im
Hier und Jetzt darf ebenso wenig
außer Acht gelassen werden wie der
Blick zum Himmel. Und Jesus ist uns
eine Hilfe: Er ist zwar in den Himmel
aufgefahren und hat uns sichtbar
verlassen, doch ist er trotzdem stets
bei uns.
Ein Kerngedanke der Predigt, der
auch über den Beamer projiziert wurde, lautete:
Christen haben den Himmel vor Augen und verlieren trotzdem die Erde
nicht aus dem Blick. Und umgekehrt:
Sie haben die Erde vor Augen und
verlieren trotzdem den Himmel nicht
aus dem Blick.
Die anwesenden Kinder konnten vor
der Predigt zusammen mit Kindergottesdienstleiterin Sandra Heine nach
draußen gehen und sich dort währenddessen mit einem spannenden
anderen Programm beschäftigen.
Nach dem Gottesdienst ging es hinaus auf den Vorplatz vom Gemeindehaus, wo Sitzgelegenheiten im
Sonnenschein vorbereitet waren. Mit
Getränken, Bratwürstchen und einer
großen Auswahl an Salaten konnte
die Gemeinschaft fortgesetzt werden.
15
Sinnenpark
Was gibt es Neues vom Sinnenpark zu berichten……
Verabschiedung……………………
Marion Fröhlking, die für
die Anmeldungen und Mitarbeiterkoordination angestellt
war, wurde am 09.04.2016
verabschiedet.
Seit Januar diesen Jahres. hat
sie einen neuen Wirkungskreis.
Für die neue Arbeitsstelle
wünschen wir ihr vom Sinnenpark-Team Gottes reichen Segen. Wir freuen uns aber, dass Marion als ehrenamtliche Mitarbeiterin
weiterhin für Führungen zur Verfügung steht.
Veränderungen………………..
Simone Geschke nimmt bereits seit
dem 01.01.2016 die Anmeldungen
entgegen und übernimmt demnächst die Organisation und Koordination der Gästegruppen, die eine
Erlebniszeitreise machen möchten.
Darüber freuen wir uns sehr.
Im letzten Jahr hatten wir oft große
Besuchergruppen zu Gast, die auf
bis zu drei Reisegruppen mit bis zu
15 Personen eingeteilt wurden. Das
war organisatorisch schon eine große Herausforderung. Zurzeit werden
im Sinnenpark an verschiedenen Stationen räumliche Veränderungen vorgenommen, um Platz für größere Gruppen mit bis max. 20 Personen zu
schaffen.
16
Sinnenpark
Hier ein kleiner Eindruck!
Ein versteckter Schrank
wird entfernt und vergrößert
die Zimmermannswerkstatt
Der See wird kleiner, zusätzliche Bänke
werden aufgestellt
Bei einem Treffen am Samstag,
den 09.04.2016 in der Kirche wurden interessierte Mitarbeitende
über diverse Veränderungen informiert.
Vorausschau………………….
Nach den Sommerferien möchten wir neu starten. Am Mittwoch,
24.08.2016 sind die ersten Führungen möglich.
Öffnungszeiten 2016…..
Ohne Anmeldung kann der Sinnenpark am Erntedankfest, den
02.10.2016 und am Sonntag, den 06.11.2016 um 15.00 und 16.15 Uhr
besucht werden,
mit Anmeldung (0162-5734914) jeden Mittwoch und Donnerstag, ab
dem 24.08.2016 (außerhalb der NRW-Ferien).
Weitere Informationen gibt es unter: www.sinnenpark-hille.de
17
Werbung
18
Altenpflegeheim
„Das Alt sein ist eine ebenso
schöne Aufgabe wie das Jung
sein“.
Dieser Satz begegnete mir neulich in
einem Zeitungsartikel und ging mir
nicht mehr aus dem Kopf. Vom Alt
sein als einer Aufgabe zu sprecheneiner Aufgabe, die obendrein noch
schön sein soll? Was könnte damit
gemeint sein? Wer
möchte schon gerne alt sein? Alt
und hinfällig? Alt
und einsam? Natürlich
niemand!
Wir alle wollen
jung
bleiben.
Kraftvoll,
schön
und Energie geladen, mittendrin im
Leben stehen, am
liebsten für immer!
Aber irgendwann kommt nach der
Lebensblüte die Herbstzeit: die Kräfte
lassen nach, wir hören oder sehen
vielleicht nicht mehr so gut, das Bücken fällt schwer und manch einer
findet sich im Alltag nicht mehr zurecht. Dann ist die Zeit der Einkehr
gekommen. Wir blicken zurück: was
ist gelungen, was blieb unvollendet?
Es ist die Zeit, sich auszusöhnen mit
anderen und mit sich selbst. Wir vergeben, lassen los, nehmen unsere
neuen Grenzen an und finden dann
unseren inneren Frieden. D a s ist
die wahrhaft große und schöne Lebensaufgabe für jeden von uns, früher
oder später.
Wir im Altenpflegeheim Hille sehen es
als unsere Aufgabe an, die Menschen
dabei zu unterstützen, diese Aufgabe
bewältigen zu können. Dabei ist es
unser Anliegen, dafür zu sorgen, die
Gemeinschaft der uns anvertrauten
Menschen zu fördern.
Immer wieder erleben wir, wie Bewohner sich gegenseitig helfen, wie
einer z.B. dem anderen das Essen
reicht oder darauf achtet, dass seine
Kaffeetasse gefüllt bleibt. Wie zwei
sich gut miteinander verstehen und
Nähe entsteht ohne viele Worte.
Andere treffen sich regelmäßig mit
einer Schülergruppe aus der Verbundschule Hille, wie in diesem Monat, um
19
Altenpflegeheim
in unserem Haus am Workshop „
Theater spielen“ teilzunehmen. Dabei
begegnen sich Hochbetagte und
Schüler und entwickeln unter theaterpädagogischer Anleitung spontan kleine Bühnenstücke.
Ein anderes Beispiel ist ein Wohnbereich, in dem 14 Bewohner zwei Wochen lang von Auszubildenden im 3.
Lehrjahr der Altenpflege betreut und
gepflegt werden, was eine ganz neue
Erfahrung für die Nachwuchskräfte
ist- selbständig einen ganzen Wohnbereich zu organisieren. Es ergeben
sich für die Bewohner neue Kontakte
und sie können den jungen Leuten
sagen, wie zufrieden sie mit ihnen
sind.
Gerne möchten wir auch die Senioren
aus der Gemeinde Hille ansprechen
und sie einladen, unseren „offenen
Mittagstisch“ zu besuchen, der regelmäßig jede Woche, montags, mittwochs, freitags in Begleitung von Frau
Marie Luise Kleine stattfindet. Es gibt
ein leckeres Mittagsmenü, das in
einem eigens dafür vorgesehenen
20
Raum und in gemütlicher, ruhiger
Atmosphäre eingenommen werden
kann. Jeder kann kurzfristig anrufen
und sich ein Menü von dreien auswählen.
In unserer „Kaffeestube“ können Sie
monatlich, jeden 3. Dienstag von
15.00-17.00 Uhr, Kaffee und Kuchen
genießen. Und auch hier ein bisschen
klönen in vertrauter Runde und es
sich gut gehen lassen.
Oder sich auf unserem diesjährigen
Erdbeerfest, am 19. Juni nachmittags,
vergnügen und sich unterhalten lassen und mit uns unser 15-jähriges
Jubiläum in der Gemeinde Hille feiern!
Sie sehen, wir lassen uns etwas einfallen. Denn auch das Alt sein in
einem Altenheim kann schön sein,
wenn Jung und Alt sich begegnen,
Angehörige, Freunde und Bekannte in
einem offenen Haus kommen und
gehen und das Leben miteinander
teilen. Wir haben den Anspruch und
sehen es als unseren Auftrag an, in
einer diakonischen Einrichtung dafür
Sorge zu tragen, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen, denn allein
das WIR zählt!
Gerne möchte ich allen von Herzen
danken, die uns bislang dabei unterstützt haben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch .
Christine Emmer-Funke
(Einrichtungsleitung)
Jugendfreizeit
Jugendfreizeit Texel Den Hoorn
01. bis 08. August 2016
In diesem Jahr geht unsere Jugendfreizeit in die Niederlande. Wir fahren
nach Den Hoorn, auf die Insel Texel.
Unser Haus liegt einen Kilometer außerhalb der Ortschaft Den Hoorn in ländlicher Umgebung. Am Haus steht uns ein großes Außengelände mit Volleyballnetz, Fußballfeld, großer Terrasse und Feuerstelle zur Verfügung. Der
Nordseestrand und die Dünen sind vier Kilometer vom Haus entfernt und zu
Fuß erreichbar.
Mitfahren darf jeder im Alter von vierzehn bis achtzehn Jahren.
Kosten: 240,- € (Mitglieder des CVJM Hille bekommen 10,00 € Rabatt).
Anmeldungen gibt es im Gemeindehaus in Hille oder bei
Christiane Möhle, Tel. 0151 4147 0262
Christoph Breuer
21
Flüchtlingshilfe - Kleider Lädchen
Im Ladenlokal Mindener Str. 76 finden Sie das Kleider Lädchen.
Öffnungszeiten und Kleiderannahme:
montags: 09:00 bis 11:00 Uhr
donnerstags: 15:00 bis 17:00 Uhr
samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr
Entstanden ist die Idee des Kleiderlädchens aus der ehrenamtlichen Flüchtlingshelfergruppe Hille.
Hier wurden privat Kleiderspenden gesammelt und an die Flüchtlinge verteilt,
um den Menschen bei ihrer Ankunft in Hille eine Grundausstattung an Kleidung
zur Verfügung zu stellen.
Weil die Hiller Bürger uns hierbei mit Kleiderspenden großzügig unterstützten,
wurden die privat zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten bald zu klein. Auf
der Suche nach einem geeigneten Raum erhielten wir das großzügige Angebot
einer Hiller Bürgerin, ein Ladenlokal günstig zu mieten.
Da wurde die Idee des Kleiderlädchens geboren…
Aus vielen Gesprächen und Besuchen ähnlicher Ladenkonzepte wurde schnell
klar, dass wir das „Lädchen“ für alle Menschen mit kleinem Geldbeutel im Raum
Hille öffnen möchten. Somit ist jeder bei uns willkommen, um gebrauchter Kleidung eine 2te Chance zu geben. Für Leute mit besonders kleinem Geldbeutel
gibt es zusätzliche Rabatte.
Ist Ihr Kleiderschrank zu voll?
Geben Sie Ihrer alten Kleidung einen neuen Sinn. Schenken Sie Ihrem ehemaligen Lieblingsstück ein neues Zuhause und anderen Kundinnen und Kunden ein
Lächeln, indem Sie ihre gebrauchte Kleidung beim Kleiderlädchen abgeben.
Damit werden nicht nur die Umwelt und Ressourcen geschont, Menschen mit
kleinerem Geldbeutel unterstützt, sondern Sie fördern mit ihrer Spende auch
noch weitere soziale Projekte im Raum Hille.
Kleiderspenden werden zu den Öffnungszeiten des Kleiderlädchens gerne entgegengenommen. Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mithilfe,
Ihre ehrenamtlichen Helfer des Kleiderlädchens.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Petra Günther
[email protected].
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Kinderseite
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Buchhinweise
Obdachlosenspende und Taschengeld künftig per Kreditkarte? Jeder Kauf registriert? Das Bargeld soll abgeschafft werden, damit
Staat, Banken und Versandhandel jederzeit lückenlos nachprüfen können, wie wir unser Geld ausgeben. Geht’s noch? Der Stasi neue Kleider! Unseren
Kindern soll das Paradies der großen Ferien drastisch verkürzt werden, damit sie besser in den
Workflow der Eltern passen. Steuerverdächtige
werden im Internet an den Pranger gestellt und
sollen gefälligst ihre Unschuld beweisen. Und der
Gender-Wahn zerstört nicht nur Menschen, auch
unsere Sprache. Das ist nicht in Ordnung. Das ist
unser Land, unsere Gesellschaft, das sind unsere
Werte, die da vor die Hunde gehen. Peter Hahne
fordert auf, Stellung zu beziehen. Gegen die täglichen Zumutungen, gegen Verdummung und Unmenschlichkeit. Für Engagement, für selbstbewusste Toleranz, für ethisch-verantwortliches Handeln. Wir müssen uns einmischen.
Finger weg von unserem Bargeld, Peter Hahne; 128 Seiten, QUADRIGA –Verlag
ISBN: 9783869950853; 10,00 €
Wo ist Gott im Leid?, Markus Wäsch; 64
Seiten, CV-Verlag ISBN: 9783863531997;
2,50 €
Dieses evangelistische Verteilbuch befasst
sich mit dem Thema „Leid“.
Warum lässt Gott überhaupt Leid zu, dass
Menschen leiden müssen? Mangelt es ihm
etwa an Liebe, weil er dem Bösen offensichtlich freien Lauf lässt, obwohl er die
Macht hätte, es zu verhindern? Wie können
wir mit Leid umgehen?
Markus Wäsch versucht dem Leser Ansätze
von Antworten zu geben und den Bogen hin
zu Jesus Christus zu schlagen.
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Buchhinweise / Werbung
Pferdisch für Anfänger, Birthe zur Nieden;
176 Seiten, SCM - Verlag; ISBN: 978-3-86827-583-4
9,95 €, für Leser ab 12 Jahre
Ein neuer Mitbewohner für Otto & Co.: Mia hat endlich ein eigenes Pferd! Doch Raven bringt den ganzen Stall in Aufruhr. Kann es Mia tatsächlich gelingen, den feurigen Friesen zu bändigen? Die Tipps
eines Pferdeflüsterers sollen ihr helfen, besser mit
Raven zu kommunizieren. Aber es läuft längst nicht
alles nach Plan und Kat versteht die (Pferde-)Welt
nicht mehr. Auch bei ihrem Glauben blickt sie nicht
mehr ganz durch. Wie kann es sein, dass alle aus
dem Teenkreis ganz wild auf Lobpreis sind ... nur
sie selbst nicht? Stimmt da was nicht mit ihr?
Viele weitere Bücher, Grußkarten, Hörbücher, Lieder, Filme und Geschenkartikel
bekommen sie in der Christlichen Bücherstube Hille, Mindener Straße 102
Geöffnet: Montag - Freitag 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr
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Henri vom Turm
Wenn Dinge reden könnten
Wenn all die Dinge reden könnten, die ich an meinem Wege seh,
Ob ich dann einfach weiter zöge und achtlos tu den nächsten Schritt?
Wenn allen Ton und Wort gegeben, zu sagen, was sie machen mit,
Ob ich sie überhaupt verstände, wenn ich daran vorüber geh?
Was ruft des Frühlings erste Blüte, wenn ich bin fast darauf getreten?
Des Sommers Rose mit den Dornen, die mich geritzt am Wegesrand?
Im Herbst der Pilz mit seinem Hute, der hinter einer Hecke stand?
Würden sie drohen, schreien, flehen oder vor Angst zum Herren beten?
Was meint des edlen Weines leere Flasche, die achtlos weggeworfen ward?
Wie klingt des Astes leise Stimme, den von dem Baum ein Mann gebrochen?
Und klagt die bunte Anstecknadel, die einst die Kinderhand gestochen?
Ob mir das Blatt dort an der Hecke sein Klagelied wohl offenbart?
Wenn all die Dinge, die dort liegen am Wegesrand wie Müll und Dreck,
Oder verloren wurden heimlich durch unachtsame Menschenhand,
Und rufen würden, lautstark mahnen, und bitten, seid doch tolerant,
Lasst uns nicht liegen, seid uns gnädig, werft uns nicht einfach achtlos weg.
Ich glaub, wir wären all erschüttert und hätten keine Antwort mehr.
Was sollten wir auch dazu sagen, weil oftmals wir der Schuldner sind.
Die weggeworfene leere Flasche, die Nadel, die verletzt das Kind.
Der dürre Ast, der abgebrochen nun fehlt dem hohen Baume sehr.
Für wahr, ich werde mich bemühen, nach den Gedanken sorgenschwer,
Nichts achtlos demnächst wegzuwerfen , was auch daheim ist zu entsorgen.
Damit ich saubere Natur an meinem Weg auch noch find morgen,
Dazu reich mir der Herr von oben, dass ich‘s vergesse nimmermehr.
Euer Henri vom Turm
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Kurz notiert
Informationsabend
mit Anmeldung der neuen Katechumenen
für den 1. Pfarrbezirk (Hille-Dorf und Eickhorst)
findet am Mittwoch, 08. Juni 2016 um 18.30 Uhr
im Volkeninghaus (großer Saal) statt.
für den 2. Pfarrbezirk (Südhemmern
und Johannes-Gemeindehaus)
findet am Montag, 13. Juni 2016 um 18.30 Uhr
im Gemeindehaus Südhemmern statt.
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Gottesdienste / Termine
Juni 2016
Sonntag, 05. Juni:
Eickhorst
09.15 Uhr
Südhemmern
Hille
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
mit Abendmahl
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Abendmahl
Sonntag, 12. Juni:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst mit Taufen
10.30 Uhr
Silberne Konfirmation
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst mit dem
Kindergarten Hille
Sonntag, 19. Juni:
Hille
Sonntag, 26. Juni:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
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Gottesdienste / Termine
Juli 2016
Sonntag, 03. Juli:
Eickhorst
10.00 Uhr
Südhemmern
Hille
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Sportplatzgottesdienst
Eickhorst
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Abendmahl
Sonntag, 10. Juli:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Eickhorst
Südhemmern
Hille
09.15 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst auf dem
Sportplatz Neuenbaum
Sonntag, 24. Juli:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst mit Taufen
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Sonntag, 17. Juli:
Sonntag, 31. Juli:
Südhemmern
Hille
Monatsspruch Juli 2016
Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze
Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade,
wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will.
2. Mose 33,19
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Gottesdienste / Termine
August 2016
Sonntag, 07. August:
Eickhorst
Südhemmern
Hille
09.15 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
mit Abendmahl
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
09.15 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Missionsfest mit Taufen
Gottesdienst
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst mit Begrüßung
der neuen Katechumenen
und Mittagessen
Sonntag, 14. August:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
Sonntag, 21. August:
Eickhorst
Südhemmern
Hille
Sonntag, 28. August:
Johannes-Gemeindehaus
Hille
Monatsspruch August 2016
Habt Salz in euch
und haltet Frieden untereinander!
Markus 9,50
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