LdI Newsletter Mai 2016

Neues aus dem
Mai 2016
Land der Ideen
Die Gemeinschaft macht‘s!
100 „Ausgezeichnete Orte 2016“
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
46%
Fast jeder Zweite zwischen
14 und 29 Jahren vermutet, dass der Lebensstandard hierzulande bleibt,
wie er ist.
Seite 2
85%
der Frauen legen Wert auf
gute Nachbarschaft – und
immerhin 76 Prozent der
Männer.
75%
der Landbewohner glauben, dass ihr soziales
Netz sie auch im Alter
vor Einsamkeit bewahrt.
Jenseits der eigenen vier Wände
Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert
Nachbarschaft kann ganz unterschiedliche Assoziationen hervorrufen: Grillschwaden, die im Sommer den Freiluftgenuss schmälern. Der fröhliche morgendliche Gruß über den Zaun hinweg oder die willkommene Hilfe beim Umzug. Der diesjährige Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ hat sich jenseits der eigenen vier Wände auf die Suche gemacht und zeigt zum
Jahresthema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ den großen Facettenreichtum, den dieser Begriff mit
sich bringt.
meinsam haben: Die Gemeinschaft macht’s – ob in ForschungsDie Frage, wie gemeinschaftliches Handeln innovative Lösungen
clustern, Nachbarschaftsinitiativen oder grenzüberschreitenden
für Herausforderungen von morgen bieten kann, beantworten die
Standortkampagnen.
frischgebackenen Preisträger aus ganz Deutschland auf vorbildDie Initiatoren „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutliche Weise. Die Projekte reichen von unterschiedlichen Angesche Bank gratulieren allen
boten zur sinnstiftenden IntePreisträgern ganz herzlich
gration von Flüchtlingen über
und
freuen sich auf das
Unternehmensnetzwerke zur
Angesichts komplexer Herausforderungen wie
Wettbewerbsjahr
2016.
Standortstärkung bis hin zu
Globalisierung oder Migration müssen wir künftig
Den Auftakt bildet das Netzkreativen Ideen im Bereich
in allen Feldern noch stärker auf Vernetzung und
werktreffen am 7. Juni 2016
der Bürgerbeteiligung. Auf
Kooperation setzen. Die ,Ausgezeichneten Orte‘
in Berlin. Informationen zu
aktuelle Herausforderungen
im
Land
der
Ideen
leisten
einen
wichtigen
Beitrag,
allen
Preisträgern finden Sie
wie Demografischer Wangemeinsam
Wege
für
die
Zukunft
zu
fi
nden.
unter
del, Digitalisierung oder Glowww.ausgezeichnetebalisierung bieten die PreisUlrich Grillo,
orte.de.
träger zahlreiche Antworten,
Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI)
die letztlich alle eines geund Vorsitzender des Deutschland – Land der Ideen e. V.
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
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Ulrich Grillo,
Präsident des Bundesverbands
der Deutschen Industrie e. V.
und Präsident des Deutschland –
Land der Ideen e. V.
Liebe Leserinnen und Leser,
Das gemeinsame Arbeiten an Lösungen führt oftmals zum Erfolg.
Das Corporate Volunteering:
Gemeinsam profitieren
Auch in diesem Wettbewerbsjahr setzt die Deutsche Bank ihr erfolgreiches Angebot des Corporate Volunteering fort. Fehlt es hin
und wieder an Unterstützung, hilft der Rat von Experten – in diesem Jahr wollen sich mehr als 50 engagierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Deutschen Bank für die Preisträger engagieren und
mit ihrer Fachkompetenz bei der Umsetzung von Projekten helfen.
Dabei kann es sich um konzeptionelle Unterstützung bei Kommunikationsstrategien, dem Projektmanagement oder der Finanzierungsplanung handeln. Bereits auf dem Netzwerktreffen am 7. Juni
Die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbes
haben gezeigt, dass in Gemeinschaft, Partnerschaft und Zusammenarbeit das Geheimnis von
Erfolg liegt. Sie sind Vorbilder einer offenen, innovativen und starken Gesellschaft in Deutschland.
Ihre ausgezeichneten Projekte machen Mut und
sind ein Beleg für lebendige Nachbarschaft in all
ihren Facetten.
Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung – die
Schlagworte sind in aller Munde und die Frage, wie
wir als Gesellschaft diesen Herausforderungen begegnen wollen und können, stellt sich tagtäglich. Das
Prinzip des Einzelkämpfers hat ausgedient. Vielmehr
geht es darum, gemeinschaftlich zu agieren, Kompetenzen zu bündeln und auf diese Weise den Innovationsstandort Deutschland zu stärken. In diesem Jahr steht
der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der
Ideen“ genau unter diesem Thema: „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“. Mittlerweile stehen die 100 Vorzeigeprojekte fest, die diesen
Ansatz verinnerlicht und auf beeindruckende Weise
umgesetzt haben. Die Bandbreite reicht von starken
Unternehmernetzwerken über sinnstiftende Integrationsprojekte bis hin zu innovativen Technologien im Recyclingbereich. Ich freue mich, dass auch im elften Jahr
des Wettbewerbs der Ideenreichtum keine Grenzen zu
kennen scheint, wenn es darum geht, heutigen Problemen mit guten Lösungen zu begegnen.
Auf diese hoffen wir auch bei dem neuen Wettbewerb,
den die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“
gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und
digitale Infrastruktur gestartet hat. Der Deutsche Mobilitätspreis macht gute Ideen im Bereich der Informationsund Kommunikationstechnologie für eine zukunftsfähige
Mobilität sichtbar. Noch bis zum 3. Juli 2016 können
Bewerbungen eingereicht werden.
Ich freue mich, dass diese Ausgabe des Newsletters
wieder einmal zeigt, wie facettenreich das Land der
Ideen ist und wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Ihr Ulrich Grillo
Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert
Jürgen Fitschen,
Mitglied des Präsidiums des Deutschland – Land der Ideen e.V.
in Berlin haben alle Preisträger die Möglichkeit, zahlreiche potenzielle Volunteers persönlich vor Ort kennenzulernen. So können im
Rahmen der Veranstaltung erste Kontakte geknüpft und bereits vorhandene Ideen ausgetauscht werden.
Interessierte „Ausgezeichnete Orte 2016“, die gern vom Corporate Volunteering profitieren möchten, können sich an
[email protected] wenden.
Inhalt
NachbarschafftInnovation
Ausgezeichnete Orte 2016
Deutscher Mobilitätspreis
NRW-Wirtschaft im Wandel
Innovationskraftwerk
Netzwerk
Termine/Impressum
2-3
4-5
6-7
8
9
10 - 11
12
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
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Ausgezeichnete Orte
im Land der Ideen
Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln
Menschen in Deutschland zum Thema „NachbarschafftInnovation“
Lösungen für die Herausforderungen von morgen.
Gemeinsame Entscheidung
Einblicke in die
Jurysitzung 2016
Berlin, ein abgeschirmter Raum im Bundespresseamt an der
Spree, in unmittelbarer Nähe zum Reichstagsgebäude. Die Jury
des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ trifft
sich zur Sitzung, um 100 Preisträger auszuwählen – die Projekte,
die in jeweils einer der sechs Kategorien die Leuchttürme zum aktuellen Jahresthema „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft
als Erfolgsmodell“ darstellen.
Der Reihe nach ruft Juryvorsitzender Professor Michael Hüther,
Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V., die einzelnen Wettbewerbskategorien auf und führt durch die Projekte.
So konzentriert die Stimmung im Saal ist, so leidenschaftlich wird
die Debatte um einzelne Projekte geführt. Van Bo Le-Mentzel, in
diesem Jahr das erste Mal als Fachbeiratsmitglied dabei, ist von
der hohen Professionalität angetan und scherzt, er fühle sich gar
wie bei einem „Krisenstab für Innovation“. Auch Beat Balzli, stellvertretender Chefredakteur Welt N24, ist positiv überrascht: „Es
wird deutlich mehr diskutiert als ich dachte – sehr kontrovers und
mit zum Teil gegensätzlichen Meinungen. Das macht die Spannung einer Jury aus und ist für das Ergebnis sehr wertvoll!“
Schnell wird deutlich, dass es bereits jetzt „Herzensprojekte“
einzelner Jurymitglieder gibt, für die mit Vehemenz argumentiert
wird: „Auch wenn das Projekt nicht klassisch nachbarschaftlich
ist, so ist es dies doch sehr wohl auf einer Metaebene!“ „Charmant, aber nicht relevant“, kontert ein anderes Mitglied. Die Meinungen reichen von „Ich finde das Projekt verzichtbar“ bis hin zu
„Ich halte das für eines der spannendsten Projekte überhaupt!“
Wird keine Einigkeit hergestellt, entscheidet das Handzeichen:
Der Fachbeirat hat die Möglichkeit, argumentativ zur Entscheidungsfindung beizutragen, muss sich bei der Abstimmung allerdings zurückhalten.
Große Einigkeit besteht über das Jahresthema: „Auf den Kopf
getroffen“ habe man damit die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, so ein Jurymitglied. Christian Rummel, Deputy
Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship bei der Deutschen Bank, ergänzt: „Das Jahresthema NachbarschafftInnovation ist hochrelevant und sehr zeitgemäß – das
hat sich auch an den rund 1.000 Bewerbungen gezeigt. Diese
Projekte treffen genau die Themen und Herausforderungen, die
Deutschland gerade bewegen: Migration, Mobilität oder auch
erneuerbare Energien.“ Am Ende der Jurysitzung sind die besten
Projekte benannt, die spannende Antworten auf die Herausforderungen zum Thema „NachbarschafftInnovation“ bereithalten:
die 100 „Ausgezeichneten Orte 2016“.
7. Juni
Foto: Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert
Netzwerktreffen aller Preisträger
zum Auftakt in Berlin
31. Mai
Bekanntgabe der
100 Preisträger
6. September
bis 6. Oktober
Publikumsvoting
15. Juni
10. November
Beginn der
100 Preisverleihungen
Preisträgerempfang
in Frankfurt am Main
Juni bis
Dezember
100 Preisverleihungen
der „Ausgezeichneten
Orte“
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Interview
„Integrationsarbeit ist die beste
Prävention gegen
Fanatismus
und Gewalt“
Ali Ertan Toprak ist Vorsitzender der Kurdischen Gemeinde und Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. Als Präsident der
BAGIV sitzt er 2016 zum ersten Mal in der Jury des Wettbewerbs „Ausgezeichnete
Orte im Land der Ideen“ und folgt damit auf seinen Vorgänger Mehmet Tanriverdi.
Wir sprachen mit ihm über sein neues Amt in der Jury, seine Erwartungen an die
Preisträger und die Bedeutung von Nachbarschaft für eine gelungene Integration.
Foto: Bundesarbeitsgemeinschaf t der Immigrantenverbände in Deutschland e. V. (BAGIV)
Warum engagieren Sie sich als Jurymitglied für den Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“?
Seit 2006 prämieren die Initiative
„Deutschland – Land der Ideen“ und die
Deutsche Bank Ideen und Projekte, die
einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunfts-
fähigkeit Deutschlands leisten. Und die
BAGIV ist seitdem dabei. Ein Teil der unabhängigen Expertenjury zu sein, bedeutet dabei eine Anerkennung der Meinung
einer Migrantenorganisation und ist somit selbst eine Auszeichnung für die BAGIV. Ich persönlich bin seit diesem Jahr
Jurymitglied. Und es ist mir eine Ehre und
gleichzeitig eine Selbstverständlichkeit,
in die Fußstapfen meines Vorgängers,
Mehmet Tanriverdi, zu treten.
Welche Herausforderungen sind Ihrer
Meinung nach derzeit in Deutschland
am aktuellsten?
In diesem Moment sehen sich Deutschland und Europa einer besonderen Herausforderung gegenüber: dem größten
Zustrom von Flüchtlingen seit Jahrzehnten. Zahlreiche Menschen aus Krisengebieten suchen auch in Deutschland
Schutz und Zuflucht. Keine leichte Aufgabe für Bund, Länder und Kommunen.
Auch wir Migrantenorganisationen sind
als Teil der Zivilgesellschaft sehr gefordert. Wir haben eine große Verantwortung, dass diese Menschen nicht allein
gelassen werden. Daher haben gerade
wir bei der Wertevermittlung und
Identifikation mit unserer freien Gesellschaft eine ganz besondere Verantwortung. Integrationsarbeit ist die
beste Prävention gegen Fanatismus
und Gewalt.
Inwiefern ist nachbarschaftliches Engagement wichtig bei der Integration von Migrantinnen und Migranten?
Nachbarschaftliches Engagement spielt
für das Zusammenleben in einer Gesellschaft eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Engagement entstehen viele Ideen,
Anregungen, Hilfen und Maßnahmen,
die für den Alltag der Menschen wichtig sind und auch gerade Migrantinnen und
Migranten in der Bewältigung anstehender Aufgaben unterstützen können.
Nachbarschaftliches Engagement zeigt Willkommenskultur,
zeigt Verständnis und baut Barrieren gegenüber „dem Fremden“ ab. Es werden
unkomplizierte Brücken gebaut, die zur
Integration gravierend beitragen. Aber
auch das bürgerschaftliche Engagement
von Migrantinnen und Migranten ist
selbstverständlich und vielfältig.
Welche Verantwortung tragen die
Migrantinnen und Migranten selbst, um
gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft gelingen zu lassen?
Eine gleichberechtigte Teilhabe in der
Gesellschaft gelingt nur, wenn diese
auch möglich ist. Soziale Ungleichheiten, Strukturen und Haltungen der Ausgrenzung müssen überwunden werden.
Und das gilt auch für die Strukturen
des freiwilligen Engagements, in denen
Migrantinnen und Migranten noch unterrepräsentiert sind. Migrantinnen und
Migranten engagieren sich ebenso wie
Menschen ohne Migrationshintergrund.
Und genau hier müssen wir ansetzen
und einerseits die Strukturen öffnen und
andererseits die Menschen mit Migrationshintergrund als zivilgesellschaftliche
Akteure motivieren, sich noch aktiver zu
betätigen, noch mehr Verantwortung zu
übernehmen. Die Ressourcen und Potenziale der Migrantinnen und Migranten
heißt es zu nutzen. Dann profitieren beide Seiten.
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Bewerben Sie sich bis zum 3. Juli 2016
unter www.deutscher-mobilitätspreis.de!
Unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile
Gesellschaft“ prämiert der Deutsche Mobilitätspreis im Jahr 2016 innovative
Projekte aus ganz Deutschland, die zeigen, wie digitale Lösungen die
individuelle Mobilität verbessern.
„Wenn wir die
Chancen der Digitalisierung
aktiv nutzen wollen, ist vernetztes
Denken wichtiger denn je – und zwar
über althergebrachte Grenzen hinweg.
Im Verkehrssektor oder in der Welt von
Telekommunikations- und IT-Branche sind
die Denkmuster noch immer sehr verschieden. Wenn die reale Welt immer stärker
mit der virtuellen Welt verschmilzt, brauchen
wir auch ein Zusammenwachsen zwischen
den betroffenen Branchen. Diese Entwicklung
müssen wir unterstützen.“
Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin
im Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur
Deutscher Mobilitätspreis gestartet!
Digitale Innovationen für eine mobile
Gesellschaft gesucht
Foto: Dorothee Bär – Tobias Koch
Die Digitalisierung verändert fast alle Bereiche des menschlichen Zusammenlebens: Wie wir kommunizieren, wie wir handeln und
was uns beschäftigt. Und auch, wie Menschen und Güter von A nach B kommen, wandelt sich durch digitale Innovationen. Um zu
zeigen, welche Potenziale digitale Lösungen für die Mobilität der Zukunft bieten, verleiht die Initiative „Deutschland – Land der
Ideen“ gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Plattform „Digitale Netze und
Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels in diesem Jahr erstmalig den Deutschen Mobilitätspreis.
Wege und Transportmittel in einer App auswählen und planen,
das Ticket per Klick buchen oder vernetzte Autos, die miteinander
kommunizieren – diese und weitere Entwicklungen deuten schon
heute die Potenziale innovativer Technik an.
Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie ist im
Verkehrsalltag angekommen – und zwar sowohl auf den Straßen, Schienen und Wasserwegen als auch in der Luft. Die Chancen der Digitalisierung gilt es nun mit erfolgreichen Innovationen
zu nutzen: „Mit dem Deutschen Mobilitätspreis fördern wir bewe-
gende Innovationen ‚Made in Germany‘. Denn mit den besten
Ideen werden wir zum Vorreiter für die Mobilität 4.0!“, unterstreicht Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, die Bedeutung des Themas für den Standort
Deutschland.
Doch mobil zu sein hat auch für jeden Einzelnen eine besondere Bedeutung – es ist ein Teil der persönlichen Freiheit und der
Lebensqualität.
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Themenschwerpunkt 2016:
Innovationen für eine mobile Gesellschaft
werden, wie alle Bürgerinnen und Bürger – zum Beispiel auch
Ältere, Jüngere oder Menschen mit Behinderungen – Strecken
schnell, sicher, komfortabel und barrierefrei überwinden können.
Denn ob in urbanen Ballungsräumen oder in ländlichen Gebieten: Mobilität ermöglicht Menschen die Teilhabe am öffentlichen
Leben, fördert sozialen Austausch und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Um die Mobilität mit modernen und innovativen digitalen Lösungen zu verbessern, muss sich auch der Frage angenommen
Im ersten Jahr der Verleihung des Deutschen Mobilitätspreises
stehen daher unter dem Motto „Intelligent unterwegs – Innovationen für eine mobile Gesellschaft“ Aspekte der Teilhabe im Mittelpunkt.
Der Deutsche Mobilitätspreis ist die Auszeichnung
für innovative Projekte, die mit digitalen
Innovationen Mobilität intelligenter machen.
Bewerben können sich Start-ups, Unternehmen,
Netzwerke, Städte und Gemeinden, Vereine, Verbände, Forschungsinstitutionen und Universitäten sowie alle weiteren Organisationen mit Sitz in Deutschland. Ausgezeichnet werden im Wettbewerbsjahr
2016 zehn wegweisende Best-Practice-Projekte
zum Schwerpunktthema Teilhabe. Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft,
Gesellschaft und Politik wählt
die Preisträger aus.
Foto: Getty Images/Stephan Zabel
Seite 7
Über den Wettbewerb
Der Deutsche Mobilitätspreis wird von der Initiative
„Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
(BMVI) sowie der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Nationalen IT-Gipfels realisiert.
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NRW-Wirtschaft im Wandel
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Die Expertenjury des Wettbewerbs
„NRW-Wirtschaft im Wandel“.
Entscheidung in Düsseldorf
Fotos: Andreas Bretz/Rheinische Post
Am 20. Mai traf sich die hochkarätige Jury des Wettbewerbs „NRW-Wirtschaft im Wandel“ in Düsseldorf, um 20 Unternehmen
auszuwählen, die den Strukturwandel des Bundeslandes auf vorbildliche Weise meistern. Angeregte Diskussionen standen bei der
Jurysitzung im Vordergrund: Am Ende waren sich die Experten in ihrer Entscheidung einig.
Der Strukturwandel Nordrhein-Westfalens hat viele Facetten und
stellt Unternehmen aller Branchen vor große Herausforderungen. Wie lassen sich jahrhundertalte Unternehmenstraditionen
in das 21. Jahrhundert überführen? Welche Chancen ergeben
sich für mittelständische Handwerksbetriebe
aus der Digitalisierung? Wie können innovative Technologien eingesetzt werden, um
die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit zu
steigern? Fragen, die die Teilnehmer des Unternehmenswettbewerbs „NRW-Wirtschaft im
Wandel“ auf ganz unterschiedliche Art beantworten.
Für die Auswahl der 20 Preisträger traf sich
die Expertenjury aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft in den Räumlichkeiten der Rheinischen Post in Düsseldorf. Unter
Vorsitz von Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister und Schirmherr des Wettbewerbs
Garrelt Duin diskutierten die anwesenden
Jurymitglieder die zahlreich eingereichten Bewerbungen und brachten ihre jeweilige Fachexpertise ein.
„Die Ansätze, Strukturwandel zu betreiben, sind vielfältig“, charakterisiert Holger Lösch, Geschäftsführer der Initiative „Deutschland – Land der Ideen, die eingegangenen Bewerbungen. “Allen gemein ist jedoch eine deutlich erkennbare Veränderung der
Geschäftsmodelle. Diese Innovationskraft finden wir sowohl im
Handwerk als auch in der Industrie wieder, die mit neuen Technologien und Produkten einen klaren Schritt in Richtung Zukunft
geht.“
So vielfältig die eingereichten Projekte waren: Am Ende herrschte innerhalb der Wettbewerbsjury Einigkeit über die 20 überzeugendsten
Unternehmenstransformationen.
Lobende Worte für die finale Auswahl findet
auch Garrelt Duin, Wirtschaftsminister und
Schirmherr sowie Juryvorsitzender des Wettbewerbs: „Ich bin mir sicher, dass wir heute
die 20 richtigen Unternehmen für Nordrhein-Westfalen gefunden haben, die alle
obendrein als Beispiel für andere dienen
können, sich einer Transformation zu stellen,
immer auch an morgen zu denken und sich
neu zu erfinden.“
Auf www.land-der-ideen.de werden die 20
Preisträger am 6. Juni 2016 bekanntgegeben.
In einer Porträtserie in der Rheinischen Post
werden die Unternehmen im Anschluss einer
breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Höhepunkt des Wettbewerbs ist
die feierliche Urkundenverleihung im Wirtschaftsministerium in
Düsseldorf, zu welcher die 20 Gewinner am 2. September eingeladen werden.
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
Seite 9
INNOVATIONSKRAFTWERK
Die webbasierte Open Innovation Plattform wendet sich Problemlösungsprozessen
aus unterschiedlichsten Perspektiven zu.
Ideenwettbewerb
Vom Abfall zum Wertstoff –
wie machen wir Gold
aus Müll?
Fotos: arthur925/thinkstock · paul prescott / Shutterstock.com
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die
Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ rufen gemeinsam den deutsch-indischen Ideenwettbewerb „Vom Abfall
zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus Müll?“ aus. Noch
bis zum 10. Juni können kreative Ideen und nachhaltige Lösungsansätze für das Entsorgungsproblem in Indien auf www.
innovationskraftwerk.de eingereicht werden.
für Bildung und Forschung im Rahmen der Kampagne „Shaping
Ob Mumbai, Neu-Delhi oder Bangalore: Indiens Städte wachsen
the Future – Building the City of Tomorrow“ gemeinsam mit der
stetig – und mit ihnen die Müllberge. Die indischen Städte leiden
Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ einen Ideenjedes Jahr unter rund 60 Millionen Tonnen Siedlungsabfällen,
wettbewerb zum Thema Entsorgung in Indien aus. Bis zum 10.
Tendenz steigend: Durch das rasante Wachstum der indischen
Juni werden kreative und nachhaltige Lösungsansätze für die
Bevölkerung und die zunehmende Verstädterung werden nach
Frage „Vom Abfall zum Wertstoff – wie machen wir Gold aus
Schätzungen des indischen Umweltministeriums im Jahr 2030
Müll?“ gesucht. Zu gewinnen gibt es eine Reise nach Deutschrund 165 Millionen Tonnen Müll anfallen.
land oder Indien mit wissenschaftlichem Bezug.
Die Entsorgung des Abfalls stellt alle Beteiligten dabei vor eine
Ob innovative Strategien zur Müllvermeidung, Ideen zur FördeVielzahl von Herausforderungen: In vielen Teilen des Landes
rung von Recycling und Abfalltrennung in indischen Haushalten,
existiert keine geregelte Abfall- und Abwasserentsorgung, und
Kompostierung oder alternative Verwertungen von Müll – gedas Prinzip der Mülltrennung und des modernen Recyclings hat
fragt sind technische oder wissenschaftliche Lösungsansätze, die
sich in Indien noch nicht durchgesetzt. Der Abfall wird oft auf
Abfall in eine wertvolle Ressource verwandeln.
offenen Müllhalden gelagert, wo sich Hausmüll mit industriellem und medizinischem Abfall
Über die BMBF-Kampagne
Ideen können bis zum
vermischt. Hier arbeiten die
„Shaping the Future – Building the City of Tomorrow“
10.
Juni
2016
unter
sogenannten „rag pickers“,
www.innovationskraftwerk .
die Müllsammler, die WieDer Ideenwettbewerb „Vom Abfall zum Wertstoff – wie made/Group/Future.City/ einderverwertbares suchen, um
chen wir Gold aus Müll?“ stellt den Auftakt der internationagereicht werden.
es wieder zu verkaufen. Auch
len BMBF-Kampagne „Shaping the Future – Building the City
der elektronische Sondermüll
of Tomorrow” dar. Dabei geht es um die Frage, wie Städte
wie zum Beispiel ausgediente
als zukunftsfähige und nachhaltige Lebensräume erhalten
Handys und Computer, der
bleiben können. Nach dem nationalen Wissenschaftsjahr
oft unter gesundheitsschädliDie Müllentsorgung ist in vielen
„Zukunftsstadt“ (2015) möchte die Kampagne das Thema nun
chen Bedingungen in illegaGegenden ein großes Problem.
auf einer internationalen Ebene fortlen Werkstätten entsorgt wird,
setzen. Insbesondere konzentriert sie
stellt eine Gefahr für Mensch
sich auf fünf Zielländer: Indien, China,
und Umwelt dar.
Vietnam, Kolumbien und die USA.
Angesichts dieser Ausmaße ist
Ziel ist es, internationale Vernetzung
eine nachhaltige Müllentsoranzustoßen und den Forschungs- und
gung in indischen Metropolen
Innovationsstandort Deutschland interauch ein wichtiger Faktor in
national noch bekannter und sichtbaBezug auf eine globale nachrer zu machen.
haltige Entwicklung. Deshalb
www.shaping-the-future.org
ruft das Bundesministerium
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Netzwerk
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ knüpft Netzwerke und
schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.
US-Handelsministerin
Penny Pritzker auf dem
BDI-Wirtschaftsforum.
Besuchen Sie das
BDI-Wirtschaftsforum auf der
Hannover Messe
in unserem
Filmrückblick.
Hannover Messe
Obama zu Gast in Hannover
Fotos: Deutsche Messe AG · U.S. Embassy Berlin
Mit dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ und dem Partnerland USA gingen in diesem Jahr von der international wichtigsten Industriemesse richtungweisende Signale in alle Welt. Die Aussteller präsentierten mehr als 400 Industrie 4.0
Show-Cases und machten damit das Zusammenwachsen von Industrie und IT, von Maschinen und Software erlebbar.
„Mit der diesjährigen Hannover Messe hat Industrie 4.0 endgültig den Durchbruch in der Welt geschafft“, zieht Dr. Friedhelm Loh, Vorsitzender des Austellerbeirats der Hannover
Messe, ein positives Fazit. Noch nie waren so viele politische
Entscheidungsträger und Konzernlenker aus der Industrie auf
der Messe vertreten wie in diesem Jahr. US-Präsident Obama
hatte drei Minister in seinem Gefolge, darunter Handelsministerin Penny Pritzker. Unter dem Titel „The Future of Advanced
Manufacturing“ blickte Pritzker gemeinsam mit Bundesbildungsministerin Johanna Wanka,
Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe
Kaeser und Microsoft-CEO Satya
Nadella auf dem BDI-Wirtschaftsforum in die Zukunft der Industrie. Die
Teilnehmer waren sich einig, dass die
Digitalisierung die Wirtschaft beider
Nationen enger aneinander binden
wird. „Es bedarf des Know-hows von
beiden Seiten des Atlantiks, um in
der Industrie der Zukunft erfolgreich
zu sein“, sagte BDI-Präsident Ulrich
Grillo.
US-Botschafter John Emerson
besucht Tec2You
Das transatlantische Lernprojekt für mehr Nachhaltigkeit „Going
Green“ wurde 2015 Preisträger im Wettbewerb „Ausgezeichnete
Orte im Land der Ideen“ – in diesem Jahr war es mit einem Stand
im Tec2You-Pavillon präsent. Im Rahmen des Projekts erarbeiten
deutsche Schüler im digitalen Austausch mit Gleichaltrigen in den
USA Strategien zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels und erweitern ganz nebenbei ihre
Englischkenntnisse.
Auch US-Botschafter John Emerson stattete dem Pavillon einen Besuch ab und
diskutierte mit den anwesenden Schülern.
„Going Green“ ist ein Kooperationsprojekt der US-Botschaft und US-Konsulate
in Deutschland, der Leuphana Universität
Lüneburg, dem Bildungsverein LIFE e.V./
eXplorarium und wird vom Goethe Institut
Washington sowie zahlreichen Lehrkräften vor Ort unterstützt.
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
Seite 11
Tec2You feiert
10-jähriges
Jubiläum
Jugendliche für Technik zu begeistern – das ist seit zehn Jahren
das Ziel der Nachwuchsinitiative „Tec2You“. Zur Jubiläumsfeier in diesem Jahr kamen die Initiatoren – das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Messe AG und
die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ – zu einem Festakt gemeinsam mit den langjährigen Partnern aus Wirtschaft,
Verbänden und Vereinen zusammen.
Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka bedankte
sich bei den Partnern für das langjährige Engagement. „Be-
sonders in den technischen Berufen sind wir in Zukunft auf
herausragende Talente mit Ideen und Kreativität angewiesen.
Die digitale Vernetzung in nahezu allen Industrieberufen wird
den Bedarf an Experten weiter steigern. Es ist deshalb wichtig,
junge Menschen so früh wie möglich für die Technik und ihr
breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten zu begeistern“,
betonte die Tec2You-Schirmherrin.
www.tec-2-you.de
Interview
Zehn Jahre Technikbegeisterung für die Jugend
Fotos: Tec2You · HARTING Technologiegruppe
Die HARTING Technologiegruppe aus
Espelkamp ist eines der Gründungsmitglieder von Tec2You. Der Vorstandsvorsitzende Philip Harting erklärt, warum
sich das Familienunternehmen seit zehn
Jahren für den Techniknachwuchs engagiert.
Was erleben Jugendliche bei Tec2You,
was sie nicht auch durch Facebook &
Co. erfahren könnten?
Fast an jedem Messestand sieht man, wie
die Digitalisierung unsere industrielle Wertschöpfung und die damit verbundenen Prozesse verändert.
Hier erleben die Schüler Integrated Industry
zum Anfassen. Bei uns am Stand demonstrieren wir an der Smart Factory wie Mensch
und Maschinen interaktiv agieren.
Die Jugendlichen können also heute schon
sehen, wie die Produktion der Zukunft aussehen wird.
Vorstandsvorsitzender Philip Harting freut sich
mit zwei Auszubildenden über die JubiläumsAuszeichnung.
Was ist das Besondere an der Hannover
Messe?
Die Hannover Messe ist die wichtigste
Industriemesse weltweit: Hier ist die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie
und ihrer globalen Wettbewerber direkt
erfahrbar. Spitzentechnologie wird erlebbar – die Jugendlichen bekommen einen
Eindruck, wofür das Gütesiegel „Made in
Germany“ steht!
Was bedeutet Tec2You für Ihr Unternehmen?
Für viele Schulen bei uns in der Region
ist die Reise zu Tec2You ein besonderes
Highlight. Wir ermöglichen jährlich 500
Jugendlichen den Besuch der Messe und
bieten ein spezielles Programm. Mittlerweile begleiten auch unsere Auszubildenden die Schulklassen und können direkt
einen Einblick in die Ausbildung oder das
Duale Studium geben. Das Feedback auf
die Tec2You-Touren ist sehr gut: Viele Bewerber nehmen Bezug auf ihre Fahrt zur
Hannover Messe, wenn sie sich bei uns
bewerben. Wir freuen uns auf die nächsten zehn Jahre!
Wir waren mit
unserem Filmteam
auf der Tec2You.
www.land-der-ideen.de / Mai 2016
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Termine im Land der Ideen
Wissenschaft auf dem Wasser
Zu Gast in Güstrow
Vier Monate ist die MS Wissenschaft 2016 auf Deutschlands
Flüssen in Nord- und Mitteldeutschland unterwegs und
lädt ein zu einer Forschungsexpedition in die faszinierende
Welt der Meere und
Ozeane. 2017 geht
es dann in den Süden Deutschlands. Auf der Route liegen
Metropolen wie Hamburg oder Berlin. Aber auch kleinere Städte mit langer maritimer Tradition werden
angefahren. Elsfleth liegt am Zusammenfluss von
Hunte und Weser und hat für einen Kurzurlaub
viel zu bieten. 9. und 10. Juli 2016, Elsfleth.
https://ms-wissenschaft.de
Die Barlachstadt Güstrow
lädt zum MecklenburgVorpommern-Tag 2016.
Ein Bühnenprogramm an
drei Orten bietet von musikalischer Unterhaltung über Modenschauen bis hin zu einem Varieté-Programm viel Abwechslung. Kreative Workshops zu Themen
wie Fotografie oder eine Nähwerkstatt laden zum Mitmachen ein. Wer das ganze Treiben von oben betrachten will, kann sich auf einen der Hubschrauberrundflüge begeben. Alle Aktionen befinden
sich in unmittelbarer Nähe der Güstrower Sehenswürdigkeiten, so dass einer ausführlichen
Erkundung der Stadt durch die Besucher nichts
entgegensteht. 8. bis 10. Juli 2016, Güstrow.
www.mvtag2016.de
Karriere machen
Fotos: Welzheim – Deutschland – Land der Ideen/Wolfram Scheible · Berlin – Deutschland – Land der Ideen/Bernd Brundert
Deutschlands größter Messekongress für
Frauen „women&work“ – ein „Ausgewählter Ort 2012“ – findet im Juni in
Bonn statt. Die Veranstaltung steht unter der
Schirmherrschaft von Manuela Schwesig,
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend. Über 100 Arbeitgeber präsentieren
sich den Besucherinnen. Ein Weiterbildungs-Forum
informiert über alternative Karrierewege. Kontakte
knüpfen und Netzwerken stehen ebenfalls auf dem
Programm der kostenfreien Messe. 4. Juni 2016, Bonn.
www.womenandwork.de
Sinnlicher Sommer
Ein Sommerfest der besonderen Art
bietet das Erfahrungsfeld der Sinne
EINS+ALLES in Welzheim. In diesem
Naturerlebnispark begegnen Menschen
mit Behinderung Erholungsuchenden auf
Augenhöhe. Der „Ausgezeichnete Ort
2014/15“ hat ein umfassendes Programm aus Musik, Kleinkunst, Tanz
und Mitmachaktionen zusammengestellt. Den abendlichen Abschluss bildet das Johanni-Feuer. 25. Juni 2016, Welzheim. www.eins-und-alles.de
Sommerzeit ist Fußballzeit
Vor zehn Jahren war das
Sommermärchen in aller
Munde – die Fußball-Weltmeisterschaft
im eigenen
Land. In diesem Jahr wird Frankreich das Interesse
der Fußballbegeisterten auf sich ziehen. Die besten
Mannschaften Europas werden einen Monat lang
ihr Können unter Beweis stellen. Die deutsche
Nationalmannschaft wird in ihrem ersten Spiel am
12. Juni auf die Ukraine treffen. 10. Juni bis 10. Juli
2016, Frankreich.
http://de.uefa.com/uefaeuro/index.html
Netze knüpfen
Was haben kleine
Vereine, Global
Player, ehrenamtliche Helfer und Spitzenwissenschaftler gemeinsam? Sie alle
haben mit ihren Projekten im Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte
im Land der Ideen“ 2016 zum
Thema „NachbarschafftInnovation“ überzeugt. Das diesjährige Wettbewerbsjahr beginnt mit dem traditionellen Netzwerktreffen in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen
Bank. Die Wettbewerbsinitiatoren „Deutschland – Land
der Ideen“ und die Deutsche Bank freuen sich auf das
erste persönliche Kennenlernen mit den Preisträgern.
Neben einer Einführung in den Wettbewerb erwarten
die Teilnehmer unterschiedliche Formate zum Netzwerken.
Wenden Sie sich bei Fragen gern an [email protected].
7. Juni 2016, Berlin. www.ausgezeichnete-orte.de
Impressum
Deutschland – Land der Ideen
Land der Ideen Management GmbH
Charlottenstraße 16
10117 Berlin
Tel.: +49 30 - 206 459 - 0
Fax: +49 30 - 206 459 - 168
E-Mail: [email protected]
www.land-der-ideen.de
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Holger Lösch
Redaktion:
Presseteam
Land der Ideen
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Gestaltung:
Jutta Schlotthauer
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