Gemeindebrief - Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in

2/2016
Juni
Juli
August
Vereinte Evangelische Kirchengemeinde in Mülheim an der Ruhr. Das Magazin
Ein Universum erforschen
Wer liest, entdeckt neue Horizonte
Lesen Sie (noch)? Was war das letzte Buch, das Sie
nicht nur in die Hand genommen und durchgeblättert
haben, sondern das Sie ganz gelesen haben, von der
ersten bis zur letzten Seite?
eine Geschichtsreligion, die die Geschichte Gottes mit
den Menschen erzählt.
Als Lesende erforschen wir dieses Universum der Gotteserfahrungen anderer, ihrer Hoffnungen, ihrer Abgründe,
ihrer Horizonterweiterungen und konstruieren daraus
unser eigenes Glaubens- und Lebensgebäude – im Lesen
und Nachdenken und im Tun.
„Es gibt Bücher, die dich unterhalten. Und es gibt Bücher, die dich zweifeln machen, sie geben dir Hoffnung,
sie erweitern die Welt und machen dich mit Abgründen
bekannt. Auf diese Bücher kommt es an.“
(Jón Kalman Stefánsson, isländischer Autor) Die Buchstaben auf den Seiten sind dabei lediglich die
Sprungbretter zum eigentlichen Ort des Geschehens: unWer liest, eröffnet sich neue Horizonte, will wissen, will
serem Gehirn, in dem dieser geheimnisvolle Prozess stattsich versenken in die Erfahrungswelten anderer. Wer
findet, von dem der argentinische Schriftsteller Alberto
liest, erschafft Welten in der eigenen Vorstellung und
Manguel in seinem Buch „Eine Geschichte des Lesens“
Fantasie. In dieser Ausgabe des CON stellen Menschen
sagt: „Das Beeindruckende daran ist, dass die Leser die
aus unserer Gemeinde Ihnen Bücher vor, die besonders
Bedeutung erst erschaffen, indem sie beim Lesen Besind, weil sie sie bewegt haben. Ganz unterschiedliche
ziehungen zwischen ihrem Wissen, ihren Erfahrungen
Genres sind vertreten. ... Und natürlich auch – das ist
und den geschriebenen Sätzen und Passagen des Textes
herstellen.“
Es lohnt sich – wenn Sie lesen – neben den Krimis, den
Gedichtbänden, den Sachbüchern und den Romanen
auch mal die Bibel zur Hand zu nehmen, vielleicht finden
Sie im Sommerurlaub ja dazu Zeit...
(Dietrich Sonnenberger)
sich ein evangelisches Gemeindemagazin schuldig – die
Bibel. Es heißt ja immer wieder, das Christentum sei
eine Buchreligion. Unbestritten, ohne die Bibel gäbe es
das Christentum nicht. Es verehrt die Schriften der Bibel
als Wort von Gott. Aber wer die Bibel heute (noch) als
verbal-inspiriertes Wort Gottes liest, also von Gott den
Schreibern direkt in die Feder diktiert, der/die stellt sich
damit in eine theologisch etwas obskure Ecke.
„Der Buchstabe tötet. Der Geist aber macht lebendig“,
sagt Paulus (2. Kor. 3,6) Und gibt damit vor, worauf es
ankommt in den Glaubenszeugnissen, die die biblischen
Schriften festhalten: „was Christum treibet“, wie Luther
formuliert. Es zählt, was von Christus, von Gott sichtbar
wird. Flapsig ausgedrückt: Nicht überall, wo Christus
draufsteht, ist auch Christus drin. Und Aufgabe der Lesenden ist, den Geist der Buchstaben kritisch zu reflektieren.
Jesus Christus ist die Offenbarung Gottes, ist Wort Gottes in Menschengestalt; die Bibel ist Zeugnis der Selbstoffenbarungen Gottes, wie Menschen sie erlebt haben.
Daher ist das Christentum keine Buchreligion, sondern
2
Angedacht
Impressum
Der CON: erscheint im zehnten Jahrgang
viermal im Jahr in 9000 Exemplaren und wird
kostenlos verteilt.
Redaktionsschluss für die
Ausgabe 3/2016: 27. Juli 2016
Herausgeber Presbyterium der Vereinten Evangelischen Kirchengemeinde in
Mülheim an der Ruhr
Redaktion ViSdP Pfarrerin Karla Unterhansberg, Kampstraße 10, Tel. 9413541
E-Mail [email protected]
Editorial S. Blättgen (Gestaltung), J. Blättgen
(Text), PR-Fotografie Köhring (Foto)
Druck Richard Thierbach, Buch- und Offset-Druckerei GmbH, Elbestraße 32
Grandiose, zeitlose Geschichten
Das Wort Bibel bedeutet Buch. Deren Texte wollen geteilt werden
Das Wort Bibel bedeutet Buch. Tatsächlich ist sie
eine Bücher-, Schriften- und Briefsammlung. Sie
besteht aus sehr unterschiedlichen Gattungen, manchmal sogar innerhalb eines Buches, so dass es vorkommen kann, dass ein Erzählfluss, wie er in den fünf
Büchern Mose angelegt ist, plötzlich unterbrochen
wird von juristischen Texten, von der Aufzählung von
Familienstammbäumen, der Einflechtung eines Liedtextes oder sogar von Bauanweisungen. Heute wissen
wir, dass es für einige Bücher sogar ganze Redaktionsteams gegeben hat, genau so wie wir es aus unserer
Zeit kennen, die Geschichten und Dokumente gesammelt haben, um sie kunstvoll und mit Bedacht miteinander zu verbinden.Von heute aus gesehen macht es
oft das Lesen schwer. Aber gerade diese oft komplizierten „Unterbrechungen“ sind aus historischer Sicht
wahre Fundstücke. Die meisten Autoren kennen wir
nicht mit Namen, ob es Autorinnen gegeben hat, ist
nicht bekannt. Aber wenn man – so wie es in der
Theologie auch gemacht wird – an die Bibel herangeht
wie an jedes andere Buch, dann sind Bestimmungen
über die Entstehungszeit, den Entstehungsort und die
Motivationslage möglich.
So weit der trockene Teil. Im Wesentlichen ist die Bibel
eine grandiose Sammlung von Geschichten, dabei
geht es um Themen, die zeitlos bleiben: um Liebe,
Schuld und Scham (Adam und Eva), um Eifersucht
und Brudermord (Kain und Abel), um Freundschaft
und Klugheit (Ruth), um Menschwerdung, Befreiung von Gesetzlichkeit, um Hingabe, Leben und Tod
(Jesus), um Treue und Verrat (Petrus), um Dankbarkeit, Verehrung, Verzweiflung und Rettung (Psalmen).
Und das sind ja nur einzelne Schlaglichter. Das größte
Wagnis dieses Buches ist es, Gott als Schöpfer und
Wegbegleiter zur Sprache zu bringen und seine Worte
und Taten als Einfluss auf unsere Realität für alle Zeit,
für unsere Zeit festzuhalten.
Die biblischen Geschichten sind über einen Zeitraum
von 1500 Jahren gesammelt worden. Einige sind
mehrere tausend Jahre alt. Und interessanterweise
macht sie gerade das sehr lebendig. An einem haben
die wenigsten Geschichten ein Interesse: nämlich an
psychologischer Feinzeichnung. Was heute gerne
in der Literatur gemacht wird, das Seelenleben der
Beteiligten auszuleuchten, geschieht nur ganz sporadisch. Damit bleibt die Tür für eigene Gedanken sehr
weit offen. Diese Leerstelle erlaubt es jedem Leser
und jeder Leserin diesen Teil selbst aufzufüllen. Diese
„Arbeit“ wird einem nicht abgenommen. Ganz im
Gegenteil, die biblischen Geschichten sind auf Kommunikation angelegt, sie wollen noch einmal erzählt
werden und sie wollen auch geteilt werden.
Öffentlichkeit. Biblische Motive finden sich in der
Literatur, in Filmen, in der Kunst und in Sprichwörtern.
Der Buchstabe will leben.
Die psychologische Feinzeichnung fehlt auch deshalb,
weil der weitaus größte Teil der biblischen Personen
einen konkreten historischen Hintergrund hat, so dass
es der Respekt nahelegt, nichts hineinzugeheimnissen
oder überzuinterpretieren. Allein bei dem Buch Hiob
handelt es sich im klassischen Sinn um eine Kunstfigur
und genau hier wird dann auch der Lebens- und Glaubenskampf voll entfaltet.
Foto: PR-Fotografie Köhring
Die biblische Sprache ist an vielen Stellen eine hoch
poetische Bildersprache. Und es ist kein Wunder, dass
sich viele biblische Texte mit der Musik zusammentun
mussten. „Der Messias“, das „Weihnachtsoratorium“,
„Die Schöpfung“ sind und bleiben außergewöhnliche
Juwelen.
Und übrigens: Die Bibel gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Ben Becker, unterstützt durch das Deutsche
Filmorchester Babelsberg und die Zero Tolerance Band.
Da verflechtet sie dann auch mit Johnny Cash und
Elvis Presley, aber auch Mahler fehlt nicht. Diese Ausgabe hat den deutschen Hörbuchpreis 2008 bekommen.
-Annegret Cohen
Dieses Buch ist nicht zuerst für die Lektüre zu Hause
geschrieben worden. Vom Selbstverständnis gehört
es in die Öffentlichkeit. Der Gottesdienst ist die erste
Thema
3
Tipps für den Lese-Sommer
Ich merke immer wieder, wie sehr es Kinder mögen, wenn
ihnen vorgelesen wird. Besonders im Kindergartenalter hat
das einen hohen Stellenwert, weil es die Konzentration,
Sprache und Fantasie fördert. Es gibt solch eine Vielzahl an
Kinderbüchern, dass es mir schwerfällt, nur eins auszusuchen.
Die Klassiker von Preußler und Lindgren sind etwa absolut
zeitlos. Im Moment ist bei uns das Buch „Geschichten vom
Glücklichsein“ beliebt. Das sind abgeschlossene Kurzgeschichten, in denen sich die Kinder wiederfinden. Das Buch
von Ellen Tsalos-Fürter und Petra Bartoli y Eckert ist im Verlag
an der Ruhr erschienen und enthält Illustrationen zum
Ausmalen.-Andrea Marx, Familienzentrum am Muhrenkamp
„Das Geheimnis von Ashton Place“ ist eines meiner
Lieblingsbücher. Es ist ein Buch über eine junge Gouvernante,
die in ein Schloss kommt, um sich um drei Kinder zu kümmern, die im Wald groß geworden sind. Sie weiß nicht viel
über ihre Aufgabe dort – außer, dass sie sich mit Tieren
auskennen soll. Es geht das Gerücht um, dass die Kinder von
Wölfen aufgezogen wurden. Das Buch ist nur der erste Teil
einer mehrbändigen Reihe, die Maryrose Wood geschrieben
hat. „Das Geheimnis von Ashton Place“ ist zwar ein Kinderbuch, aber ich lese es immer noch gerne, weil es so schön
geschrieben ist. Die Geschichte ist lustig, aber auch spannend.
-Celina Köhring
Elizabeth von Arnim, „Elizabeth auf Rügen“: Diese
nachdenklich-amüsante Beschreibung einer Reise über die
Ostseeinsel Rügen ist weit mehr als ein erzählendes Reisetagebuch aus der Zeit um 1910. Es ist ein überaus scharfsinnig
gezeichnetes, unterhaltsames kulturhistorisches Panorama
dieser Zeit.
Die damals schon beliebte Insel ist überfüllt mit überwiegend unangenehmen, rauchenden und lärmenden Deutschen, die von der Autorin mit von Humor gemildertem
Scharfblick geschildert werden. Elizabeths Reise nach Rügen
mit eigener Kutsche, Kutscher August und Jungfer Gertrud ist
recht kühn für die gesellschaftlichen Verhältnisse um 1910.
Oft muss man schmunzeln über die Regeln „anständigen
Verhaltens.“ Gesellschaftlicher Ehrgeiz, Standesdünkel und
dröge Herrschaftssucht spielen in diesem charmanten Urlaubslesevergnügen eine große Rolle.
-Ursula Haake
2003 starb mein Großvater, Günther Otto Schenck, der in
Mülheim das Max-Planck-Institut für Strahlenchemie
gegründet hat. Wir hatten viele Gespräche geführt, und ich
dachte, ich hätte auch kritische Fragen gestellt. Aber vieles an
diesem wundervollen, seltsamen Menschen ist mir immer ein
Rätsel geblieben. Jahre später stieß meine Schwester Naomi
darauf, dass Günther 1933 in die SA eingetreten war und
begann, den kälter werdenden Spuren seines Lebens zu
folgen. Für ihr Buch bin ich meiner Schwester unbeschreiblich
dankbar: weil sie ein Stück Geschichte beleuchtet, die auch
meine ist; weil sie die Fragen stellt, die ich hätte stellen sollen;
und weil sie zeigt, dass man die Fehler eines Menschen
erkennen kann und ihn deshalb nicht weniger lieben muss.
Naomi Schenck, „Mein Großvater stand vorm Fenster und
trank Tee Nr. 12“, Hanser Berlin.
-Jost Schenck
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Thema
In „Ich bin Malala – Das Mädchen, das die Taliban
erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung
kämpft“ erzählt Malala Yousafzai ihre bewegende Geschichte: Sie wurde 1997 in Pakistan geboren und begann früh,
sich für Mädchen- und Frauenrechte einzusetzen. Am 9.
Oktober 2012 wurde sie als 15-Jährige wegen ihres Einsatzes
für das Recht auf Bildung von den Taliban niedergeschossen.
Doch Malala überlebte und sagte den Taliban erneut den
Kampf an. 2014 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Sie
schreibt über ihre Vorfahren, die Situation von Mädchen in
Pakistan, ihre Kindheit und das Leben nach dem Tag, der ihr
„Leben veränderte“. Ich selber habe das Buch verschlungen,
da es unglaublich ehrlich geschrieben ist und Malala einen
Einblick in ihr Leben gibt. Sie zeigt, dass es wichtig ist, für
mehr Rechte zu kämpfen, aber auch, dass man für alles
dankbar sein und nie aufgeben sollte!
-Maria Merlau
Uns Frauen des Literaturkreises Menden-Raadt hat das
Buch „Ostende – 1936, Sommer der Freundschaft“ von
Volker Weidemann besonders gut gefallen. Deutschsprachige
Schriftsteller, deren Bücher im Deutschland der Nationalsozialisten verfemt wurden, trafen sich im belgischen Badeort
Ostende. Zu ihnen gehörten Stefan Zweig, Joseph Roth und
Irmgard Keun. Es entstand der Wunsch, Bücher der genannten Autoren im Original zu lesen. Empfehlen können wir
„Hiob“ von Joseph Roth. Der 1930 erschienene Roman
erzählt vom Schicksal eines jüdischen Bibellehrers und seiner
Familie. Obwohl Roth sachlich erzählt, haben wir den Roman
mit Spannung gelesen und die treffsichere, klare Sprache
bewundert.
-Anngret Voss, Literaturkreis Menden-Raadt
„Schönes Mülheim – gestern und heute“: Wer im Sommer zu Hause bleibt, findet in dem eindrucksvollen, großformatigen Bildband von Fritz Zorn von 1984 auf 140 Seiten
spannende Reise-Alternativen – Reisen in die Vergangenheit.
Vor allem beim Blättern in den zahlreichen Abbildungen, die
das alte Mülheim zeigen, werden Ahs und Ohs nicht ausbleiben, wenn man sich mit Freunden oder Familie trifft. Richtig
spannend ist es zum Beispiel, die alte Bebauung um die
Petrikirche mit der gegenwärtigen rund um das neue „Petrikirchenhaus“ zu vergleichen. Ansonsten findet man einen
breitgefächerten Spiegel der Geschichte Mülheims, Bilder der
Zerstörung 1943 und der „Stunde Null“ sowie des urbanen
Lebens der Nachkriegszeit. Nicht zuletzt viele Bilder der
nahen Natur vermitteln den Eindruck: schönes Mülheim.
Nur noch antiquarisch! Im Büchercafé: 49 Euro.
-Renate Robie, Las Torres
Fotos: PR-Fotografie Köhring
Nach dem Tode ihres Vaters zieht sich Helen Macdonald aus
ihrer Welt zurück und beschließt, einen Kindheitstraum zu
leben: Einen Habicht zähmen.
„H wie Habicht“ von Helen Macdonald ist eine Autobiografie und zugleich die Biografie eines anderen Schriftstellers
und Falkners, T. H. White. Nicht zuletzt ist es auch ein Buch
über Falknerei und schamanische Erfahrungen. Mich hat es
fasziniert, weil es so vielschichtig ist. Es ist eine Geschichte
über Trauer, über einen Kindheitstraum, über die Zähmung
eines wilden Tieres. Sie erzählt sehr viel Persönliches, vermittelt aber auch Fachwissen über die Falknerei, so dass es in
Teilen fast schon ein Sachbuch ist. Das alles verbindet Helen
Macdonald mit ganz lyrischen Naturbeschreibungen. Ich
kann das Buch nur empfehlen, es ist absolut lesenwert.
-Hermann Roßhoff
Thema
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Neue Aus- und Einblicke
Ende Februar wurde das Petrikirchenhaus eröffnet
Der rote Teppich am Eingang passt zum Anlass, hat aber
auch rein praktische Gründe. An diesem sonnigen Februarmittag ist der (inzwischen fertiggestellte und ansehnliche)
Platz zwischen Petrikirche und Petrikirchenhaus noch, nun
ja, sehr stark in Arbeit. Der schnieke Läufer ist also zugleich
ein wenig Fußabtreter, damit der Baustellensand nicht
durchs ganze, neue Haus getragen wird. Eine weise Entscheidung, denn es sind sehr viele Fußpaare, die am
Eröffnungstag das Petrikirchenhaus betreten und vom
Keller bis zum Dach in jeden nigelnagelneuen Raum
schauen und dabei all jene Kleinigkeiten entdecken, die das
Gebäude zu mehr als einem Gemeindehaus machen: die
historische Bilderwand im Foyer, die alte Orgel vom Haus
Jugendgroschen und die Kirchmauer im Keller.
Es kann sich aber auch sehen lassen, das Petrikirchenhaus.
So kontrovers das Gebäude und sein Standort im Schatten
der Altstadtkirche im Vorfeld diskutiert wurden, so einhellig
ist an diesem Tag die Begeisterung. „Ich war sicher, dass
das nicht aussehen kann, wenn das Haus den Blick auf die
Kirche versperrt. Aber es passt sich doch gut ein”, räumt
ein Besucher ein. Nicht nur das Gebäude selbst ist ein neuer
Anblick; es gewährt aus seinen Fenstern auch neue Ausblicke auf bekannte Altstadtszenerien, auf Tersteegenhaus,
Kettwiger Straße und Marienkirche.
„Nein, was ist das schön”, entfährt es dann auch einer
Dame. Sie meint allerdings nicht den Ausblick, sondern den
Hauptprobenraum mit seinen wie Kronleuchter wirkenden
Lampen. „Ich dachte, diese Gestaltung sei vielleicht zu modern, aber das ist wirklich ganz toll.” Der Raum sieht nicht
nur gut aus, er klingt auch toll. Immerhin wurde er wie die
anderen Probe- und Stimmbildungsräume zum Singen und
Musizieren konzipiert. Und so sind es viele kleine Puzzleteile, die für eine optimale Akustik sorgen. „Hier ist nichts
dem Zufall überlassen”, weiß Mathias Kocks, selbst Sänger
in der Kantorei, die aufgrund ihrer Größe jedoch nicht im
Petrikirchenhaus proben kann. Auf abgerundete Ecken und
abgehängte Decken verweist Mathias Kocks da, „damit der
Schall nicht zu hart zurückgeworfen wird”, aber auch auf
die Notenfächer, die auf dem Flur eingebaut sind, damit die
Proben nicht mehr gestört werden.
mengewirr unter. So viele Besucher kommen zur Eröffnung,
dass die Räume aus allen Nähten platzen. Auch treppauf,
treppab drücken sich die Menschen aneinander vorbei. Im
Saal im Erdgeschoss, wo nicht nur ein herzhaftes Büfett
aufgetischt, sondern auch eine schmucke Petrikirchenhaus-Torte angeschnitten wird, ist teils kein Platz zu finden.
Und beim Auftritt der Zimbalisten stehen die Zuhörer bis
auf den Flur hinaus.
Schlüsselgewalt: (v.l.) Justus Cohen, Christel Schuck, Gijs Burger
und Ulrich Turck.
Fotos: PR-Fotografie Köhring
Auch im Keller ist viel los. Dort ist das Netzwerkbüro untergebracht, in das viele einen Blick werfen und dabei gleich
das Programm der nächsten Wochen in die Hand gedrückt
bekommen. Auf der anderen Seite des Flurs hat das Team
von „Las Torres“ seine neuen Räume, und plötzlich wähnt
man sich in einer gut sortierten Buchhandlung. In schicken
weißen Regalen ist reichlich Lesestoff aus zweiter Hand zu
finden. Bestseller und Bildbände, Krimis und Kinderbücher,
Sach- und Reiseliteratur sind sorgfältig sortiert. „300 Bananenkartons voller Bücher”, berichtet Christel Schuck, habe
ihr Mann geschleppt, anschließend wurde „zehn Tage lang
einsortiert”. Mehrfach wird sie am Eröffnungstag gefragt,
ob sie jetzt neuere, bessere Bücher im Sortiment habe, doch
da kann Christel Schuck nur den Kopf schütteln. „Das sind
dieselben Bücher wie vorher.” Nur ist das Drumherum nun
eben viel schmucker. Verkauft wird an diesem Tag jedoch
nicht viel, nur gebummelt. Das, hoffen die Schucks, wird
Seit März proben die Kinder und Jugendlichen der Singsich in Zukunft ändern. Am neuen Standort hat das Bücherschule sowie die A- und B-Chöre im Petrikirchenhaus, und
café zusätzlich jeden Mittwochnachmittag von 15 bis
natürlich ist auch am Eröffnungstag jede Menge Musik drin. 17 Uhr geöffnet.
-Julia Blättgen
Sie klingt durch das Gebäude, geht jedoch oftmals im Stim-
6
Nachrichten
Neues Presbyterium geht an die Arbeit
Die Mitglieder des Presbyteriums wurden am 13. März in
ihr Amt eingeführt, am 17. März kamen sie zur konstituierenden Sitzung zusammen. In den nächsten vier Jahren
werden sie die Gemeinde leiten. Das Presbyterium setzt sich
zusammen aus: 14 Gemeindegliedern, einer Mitarbeiterpresbyterin sowie den sechs Inhabern der Pfarrstellen
(wobei Pfarrerin Annegret Cohen als Gast teilnimmt, da die
Pfarrstelle Kreuzkirche geteilt ist).
Für die nächsten zwei Jahre wurden Pfarrer Justus Cohen
als Vorsitzender und Ursula Decker als stellvertretende
Vorsitzende in ihren Ämtern bestätigt. Hans Wennemers
wurde zum Kirchmeister gewählt, Philipp Schwechten zu
seinem Stellvertreter. Der Kirchmeister hat in der rheinischen Kirche eine besondere Stellung. Gemeinsam mit dem
Vorsitzenden führt er die Geschäfte. Finanzkirchmeister ist
Philipp Schwechten, der von Hans Wennemers vertreten
wird. Gunvar Blanck wurde zum Baukirchmeister ernannt.
Sein Stellvertreter ist Herr Schwechten. Heide Schwickrath
bleibt Diakoniekirchmeisterin. Ihr zur Seite steht Simone
Boßerhoff. Personalkirchmeister bleibt Michael Meister, sein
Stellvertreter ist Herr Wennemers. Durch die enge Verzahnung von Vorsitz und Stellvertretung ist die Verknüpfung
der verschiedenen Aufgaben bei gleichzeitiger Verteilung
der Arbeit sichergestellt.
Folgende Fachausschüsse wurden eingerichtet: Bau- und
Finanzausschuss (elf Mitglieder), Jugendausschuss (elf
Arche gewinnt Wettbewerb
Seit Frühjahr 2015 gibt es im Kindergarten Arche eine
neue Spiel-Küche für den Außenbereich: selbst konzipiert,
geplant und gebaut von den damaligen Vorschulkindern.
Mit diesem Projekt hat das Team der Arche nun am Bundeswettbewerb des Deutschen Kitaleitungskongresses
teilgenommen – und gewonnen. Der Carl Link Award 2016
für das beste Praxisprojekt ging an die VEK-Einrichtung.
Ausgezeichnet wurde das Projekt unter dem Stichwort
„Entdeckendes Lernen“. Der Gewinn ist dotiert mit einem
Teilstipendium für den Studiengang Kita­Master an der Universität Flensburg.
-Dietrich Sonnenberger
Mitglieder, Vorsitz: Pfarrer Dietrich Sonnenberger), Personalausschuss (sieben Mitglieder), Diakonieausschuss (fünf
Mitglieder), Öffentlichkeitsausschuss (sieben Mitglieder,
Vorsitz: Pfarrerin Karla Unterhansberg), Ausschuss für Gottesdienst und Kirchenmusik (elf Mitglieder, Vorsitz: Pfarrer
Justus Cohen), Kindergartenausschuss (sieben Mitglieder,
Vorsitz: Christa Zimmermann), Haus für Familien (sechs
Mitglieder, Vorsitz: Pfarrerin Bettina Roth), Ausschuss
Netzwerkarbeit (acht Mitglieder, Vorsitz: Pfarrerin Annegret
Cohen).
In der ersten Sitzung des neu zusammengesetzten Leitungsgremiums konnte endlich der Umbau des Gemeindezentrums Kreuzkirche zu einer fünfgruppigen Kindertagesstätte
beschlossen werden. In der 16. Kalenderwoche sollen die
Arbeiten beginnen, im Herbst soll der Umbau abgeschlossen sein. Damit schon jetzt mit dem Aufbau neuer Gruppen
begonnen werden kann, werden ab August zwei Gruppen
im ehemaligen Kindergarten „Das Raadthäuschen“ an der
Parsevalstraße die Arbeit aufnehmen. Die dortigen Räume
werden frei, wenn im Sommer die Kindertagesstätte „Stöpsel“ ihr neues Gebäude an der Tilsiter Straße bezieht.
Nachdem das Petrikirchenhaus eröffnet ist, wird das
Martin-Luther-Haus an das Diakonische Werk vermietet.
So stehen für die künftige Gemeindearbeit in Zukunft das
Petrikirchenhaus, das Haus Scharpenberg und das Gemeindezentrum Pauluskirche zur Verfügung. Im Sommer endet
die Nutzung des Gemeindezentrums Christuskirche.
Man sieht: Es ist viel Bewegung in der Gemeinde. Hinzu
kommt die Aufgabe, die neuen Möglichkeiten mit Leben zu
füllen. So wird es eine wichtige Aufgabe des Kindergartenausschusses sein, die religionspädagogische Zusammenarbeit mit der Graf-Recke-KiTa gGmbH zu gestalten.
-Justus Cohen
CON-Verteiler gesucht
Für die Verteilung des Gemeindemagazins CON werden
für zwei Straßen neue Verteiler/-innen gesucht, nämlich für
die Alfredstraße (circa 50 Haushalte) sowie für die Buggenbeck und die dortigen Hausnummern 1 bis 25 sowie
2 bis 30a (ca. 60 Haushalte).
Menschen, die Lust haben, viermal im Jahr einen Spaziergang zu machen und dabei den CON in die Briefkästen zu
werfen, werden gebeten, sich im Gemeindebüro zu melden:
Tel. 43 72 801.
-Sabine Vialardi
Der Carl Link Award 2016 für das beste Praxisprojekt ging an
das Team des Kindergartens Arche.
Foto: privat
Nachrichten
7
Netzwerk lebt vom aktiven Miteinander
Seit März ist das Netzwerkbüro im Petrikirchenhaus
untergebracht. Es ist Anlaufstelle für alle Menschen, die
Treffs, Gruppen oder Workshops für andere anbieten und
dabei auf professionelle Begleitung zurückgreifen möchten.
Iris Schmitt als hauptamtliche Koordinatorin hat dort ihren
Arbeitsplatz, bildet das strukturelle Rückgrat des Netzwerkes.
Das tatsächliche Miteinander jedoch findet meist anderorts
statt: im Kanu bei der Flussfahrt, im Sattel bei Radtouren, im
Museum bei Führungen oder auch in den Grünanlagen der
Stadt, wo Boule gespielt, spazieren gegangen oder geklönt
wird. „Die Angebote sind so vielfältig wie die Menschen, die
sie machen“, sagt Iris Schmitt und wird nicht müde zu
betonen, dass nur das Engagement der Ehrenamtlichen das
lebendige Miteinander im Netzwerk der VEK ermöglicht.
„Wir machen für Menschen in unterschiedlichem Alter, in
unterschiedlichen Lebenssituationen unterschiedliche Angebote“, sagt Anette Grunwald, die regelmäßig Ausflüge organisiert (siehe unten). Ein Beispiel ist da das Trauercafé, mit
dem die zertifizierte Sterbebegleiterin Ursula Schulz „Menschen einen geschützten Rahmen für ihre Trauer anbieten“
möchte. Auch einen Single-Freizeit-Treff hat sie ins Leben
gerufen. Jürgen Wegmann ist einer der Ehrenamtlichen, die
Annette Roßhoff beim regelmäßigen Radlertreff unterstützen. Auch dieser hat eine festgelegte Zielgruppe und richtet
sich an Menschen, die keine sportlichen Höchstleistungen
erbringen, sondern „gemütlich Rad fahren wollen“.
Doch auch das Miteinander der Generationen ist den Ehrenamtlichen wichtig. Vom Enkel bis zum Opa möchte etwa
Netzwerk: VEK unterwegs
8
Netzwerker: Iris Schmitt, Jürgen Wegmann, Anette Grunwald,
Horst Wolf und Ursula Schulz.
Foto: PR-Fotografie Köhring
Horst Wolf in ein Boot holen, wenn er seine „Samstagstour
für alle Generationen“ leitet.
Insgesamt laufen derzeit 16 Projekte, drei weitere sind in
Planung. 32 Ehrenamtliche sind im VEK-Netzwerk engagiert,
hinzu kommen 168 Aktive im Netzwerk-Flüchtlingshilfe.
Einen Komplett-Überblick über die Netzwerk-Angebote
bietet das Programm, das in den Gemeindehäusern ausliegt
und zudem online abgerufen werden kann:
www.vek-muelheim.de/category/netzwerk/ -Julia Blättgen
Nordic Walking
11. Juni & 13. August, Wanderung & Tagesfahrt
montags, 16.30 Uhr & dienstags, 10 Uhr
„Wandern auf alten Wegen“ können Interessierte
erstmals am Samstag, 11. Juni. Der Auftakt der Reihe steht
unter dem Titel „Zubringerwege zum Camino Francés
(Jakobsweg)“. Dann geht es durch das Eifgenbachtal, das
zu den reizvollsten Bachläufen der Dhünnhochfläche
gehört, nach Altenberg. Der Wanderweg ist Teil des
Jakobsweges von Wuppertal über Köln und Aachen nach
Belgien. Die Wanderung startet südlich von Wermelskirchen. Geleitet von alten Mühlen führt der Weg nach
Altenberg, wo eine Führung durch den dortigen Dom
geplant ist. Der Wanderweg hat eine Länge von circa elf
Kilometern mit nur wenigen leichten Steigungen und führt
durch enge Talabschnitte, die sich mit weiten Schwemmflächen abwechseln. Für die Verpflegung auf der Wanderung
sorgt jeder selbst.
„Sommergärten in den Niederlanden: De Brummense
Overtuin und Het Rhienderenseveld“ lautet der Titel des
Ausflugs, der am Samstag, 13. August, in den kleinen Ort
Brummen in der Nähe von Zutphen führt. Dort erhalten die
Teilnehmer Einblick in zwei Themengärten, die sich in den
Gestaltungsformen und der Bepflanzung unterscheiden.
Neben Erklärungen zur Entstehung der Anlagen werden
Kaffee und Leckerbissen oder ein umfangreiches Büfett
serviert. Den Abschluss bildet entweder ein Besuch der
berühmten Rosenzüchterei „De Wilde“ oder der Gärtnerei
„Hof te Dieren“ mit seinem besonderen Staudenangebot.
Anmeldung und Information für beide Touren bei Anette
Grunwald unter Tel. 0201/58 36 07 oder
E-Mail: [email protected].
Die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen in Bewegung zu
kommen, bieten zwei Treffs zum Nordic Walking. Der erste
startet jeden Montag um 16.30 Uhr vom Bismarckturm,
Bismarckstraße 22. Ansprechpartnerin dafür ist Ursula Schulz.
Sie bittet um Anmeldung: Tel. 0174/84 75 398.
Durchs Ruhrtal geht es an jeden Dienstag, 10 Uhr. Treffpunkt für diese Tour ist die Gastätte „Tomate“ an der
Dohne 74. Jeder, der mitgehen möchte, kann sich anschließen.
Rückfragen beantwortet: Rita Grözinger, Tel. 38 11 07.
Nach einer kurzen Einführung geht es los. Streckenlänge und
Tempo
werden stets gemeinsam abgestimmt.
Netzwerk
Iris Schmitt ist
Netzwerkkoordinator
in
der VEK. Sie ist
Ansprechpartnerin für
alle
Menschen, die eigen
e Angebote
oder Gruppen ins Lebe
n rufen und so
Netzwerkarbeit leiste
n möchten, und hilft
ihnen dabei, ihre Ziele
zu verwirklichen.
Das Netzwerkbüro ist
im Petrikirchenhaus,
Pastor-BarnsteinPlatz 2, eingerichtet.
Sprechstunden sind do
nnerstags und
freitags jeweils von 10
bis 13 Uhr. Das Netzw
erkteam ist
mittwochs, 16 bis 17
Uhr, und am ersten Do
nnerstag eines
Monats von 16 bis 17
Uhr vor Ort.
Zudem ist Iris Schmitt
telefonisch erreichbar
unter Tel. 01578/64
03 672 oder per Mail
an
netzwerkdervek@kirch
e-muelheim.de
iris.schmitt@kirche-m
uelheim.de
Wir gratulieren allen, die Geburtstag haben.
An dieser Stelle werden die 18-Jährigen und alle, die 75, 80, 85, 90 und älter werden, besonders genannt.
Wir gratulieren zur Volljährigkeit
Beerdigungen
Taufen
Goldene oder Diamantene Hochzeit: Gemeindeglieder, die ihre
Goldene oder Diamantene Hochzeit mit dem Pfarrer/der Pfarrerin
feiern möchten und/ oder sie im Gemeindebrief veröffentlicht haben wollen, bitten wir, sich zeitig vor der Feier im Gemeindebüro
zu melden. Der Grund: Die Daten der Eheschließung sind in unserer
Datei nicht verzeichnet, so dass die Pfarrer(innen) von dem Jubiläum nichts wissen können, wenn sie nicht vorher informiert werden.
Krankenhausbesuche: Gemeindeglieder, die im Krankenhaus liegen, können gerne einen Besuch vom Pfarrer / von der Pfarrerin
bekommen. Da die Krankenhäuser die Daten jedoch nicht an die
Gemeinden weitergeben, brauchen wir die Nachricht von Verwandten, Freunden oder Nachbarn über den Krankenhausaufenthalt.
Veröffentlichung des Geburtstags: Falls Sie Ihre Daten nicht im Gemeindebrief veröffentlicht sehen wollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Anderenfalls gehen wir davon aus, dass Sie mit einer
Veröffentlichung einverstanden sind.
Kasualien
9
Petrikirche (PLZ 45468)
11.15 Uhr Pastor-Barnstein-Platz 3 / Althofstr.
Pauluskirche (PLZ 45470)
11.15 Uhr Witthausstr. 11 / Sauerbruchstr.
05.06.2016
2. So. n. Trinitatis
A. Cohen
Abendmahl, Kammerchor
J. Cohen
Gottesdienst bewegt, Große Form mit Band,
anschl. Mittagessen
12.06.2016
3. So. n. Trinitatis
Unterhansberg
Taufen, Kantorei
10:15 Uhr Singen bewegt - Offenes Singangebot
18 Uhr Unterhansberg
Evensong
Ev. Singgemeinde Oberhausen
Freitag
17.06.2016
Sonnenberger
Gottesdienst bewegt
18 Uhr Unterhansberg
Jugendgottesdienst mit Band
19.06.2016
4. So. n. Trinitatis
Niederhagen
Taufe
Vormittagskantorei
Unterhansberg
Gottesdienst bewegt, Abendmahl
26.06.2016
5. So. n. Trinitatis
Unterhansberg
Familiengottesdienst
Entlassung der Vorschulkinder
Wichtelchor & Zimbalisten
Sonnenberger
Gottesdienst bewegt
Taufen
18 Uhr Sonnenberger
Evensong
Kammerchor & Jungen-A-Chor
03.07.2016
6. So. n. Trinitatis
Hitzbleck
Abendmahl, Kantorei
Sonnenberger
Gottesdienst bewegt, Große Form mit Band,
anschl. Mittagessen
10.07.2016
7. So. n. Trinitatis
Unterhansberg
Taufe
10:15 Uhr Singen bewegt - Offenes Singangebot
17.07.2016
8. So. n. Trinitatis
A. Cohen
Sonnenberger
Gottesdienst bewegt, Abendmahl
24.07.2016
9. So. n. Trinitatis
Sonnenberger
Vormittagskantorei
J. Cohen
Gottesdienst bewegt
(Taufen möglich)
31.07.2016
10. So. n. Trinitatis
J. Cohen
A. Cohen
Gottesdienst bewegt
07.08.2016
11. So. n. Trinitatis
Hitzbleck
Abendmahl
Unterhansberg
Gottesdienst bewegt, Große Form mit Band,
anschl. Mittagessen
14.08.2016
12. So. n. Trinitatis
Unterhansberg
Taufen
10:15 Uhr Singen bewegt - Offenes Singangebot
21.08.2016
13. So. n. Trinitatis
J. Cohen
Unterhansberg
Gottesdienst bewegt, Abendmahl
Samstag
27.08.2016
28.08.2016
14. So. n. Trinitatis
Schikora
Gottesdienst bewegt
J. Cohen
Gottesdienst bewegt
16:30 Uhr Sonnenberger
Gottesdienst für kleine Leute
Diakoniegottesdienst
anschl. Inklusionsfest
18 Uhr A. Cohen
Evensong, Kammerchor
10 gOttesdienste
Sonnenberger
Gottesdienst bewegt
(Taufen möglich)
Senioren- und Krankenhausgottesdienste
Altenheim Kuhlendahl
Kuhlendahl 104-106
Dienstag, 15.00 Uhr
Seniorenzentrum Bonifatius
Hingbergstr. 61
Donnerstag, 16.00 Uhr
21.06. Wehnau
19.07. Wehnau
16.08. Wehnau
02.06.
16.06.
30.06.
14.07.
28.07.
11.08.
25.08.
J. Cohen
Hitzbleck
J. Cohen
J. Cohen
J. Cohen
J. Cohen
J. Cohen
Wohnstift Raadt
Parsevalstr. 111
Sonntag, 10.00 Uhr
Haus Ruhrgarten
Mendener Str. 106
Donnerstag, 16.30 Uhr
05.06.
12.06.
19.06.
26.06.
03.07.
10.07.
17.07.
24.07.
31.07.
07.08.
14.08.
21.08.
28.08.
09.06.
14.07.
18.08.
Kirchner
Kämpgen
Kirchner
Dr. Kellermann
Kirchner
Löhr
Kirchner
Dr. Kellermann
Kirchner
Kirchner
Kämpgen
Dr. Kellermann
Kämpgen
Wehnau
Wehnau
Wehnau
Sonntag, 10.30 Uhr
19.06. Dierbach
07.08. Dierbach
Altenheim Gracht
Gracht 39
Montag, 10.30 Uhr
13.06.
27.06.
11.07.
25.07.
08.08.
22.08.
Kapelle Scharpenberg
Scharpenberg 1b
Dienstag, 15.00 Uhr
Sonnenberger
Sonnenberger
Sonnenberger
Sonnenberger
Unterhansberg
Sonnenberger
07.06.
21.06.
12.07.
23.08.
Unterhansberg
Unterhansberg
Sonnenberger
Unterhansberg
16.07.
Schmalenbach
23.07.
30.07.
06.08.
13.08.
Pfeiffer
Schmalenbach
Schmalenbach
Wenner-Schlüter
20.08.
27.08.
Schmalenbach
Pfeiffer
Ev. Krankenhaus
Wertgasse 30
Samstag, 18.45 Uhr
04.06.
11.06.
18.06.
Schmalenbach
Wenner-Schlüter
Pfeiffer
25.06.
02.07.
Schmalenbach
Wenner-Schlüter
09.07.
Pfeiffer
ABENDMAHL
KOMMUNIONFEIER
ABENDMAHL
MIT
KRÄUTERSEGNUNG
ABENDMAHL
Kath. Krankenhaus
Kaiserstr. 50
Jeden ersten Dienstag,
16.00 Uhr in der Kapelle
des St.-Marien-Hospitals
Gottesdienst bewegt: Was ist das ?
Jeden Sonntag ab 10.30 Uhr ist die Pauluskirche offen zum Ankommen bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Schorle.
Um 11.15 Uhr fängt der Gottesdienst an. Im »Gottesdienst bewegt« kannst du immer aussuchen, welcher Zugang zum Bibeltext
der Woche dir heute entspricht. In 2-4 Gruppen gibt es 20 Minuten lang unterschiedliche Angebote: Predigt, Bibelgespräch,
Meditation, Tanz, Kreatives, Spielerisches, Bibelarbeit, Musikalisches...
Die Gruppenphase ist eingebettet in einen Gottesdienstablauf mit modernen Gesängen, Gebeten in Alltagssprache, lebensnahen
Texten in verständlicher Form.Nach dem Gottesdienst bleibt die Kirche noch offen, mit Zeit für Gespräche, ein Tässchen Kaffee
und einen Keks, oder auch eine Runde Kicker oder Billard in der Jugend-Etage...
Gemeindebüro in den Ferien
In der Woche vom 25.-29. Juli ist das
Gemeindebüro nur am Dienstag und Donnerstag
zwischen 10 und 12 Uhr zu erreichen. In den
anderen Ferienwochen ist das Büro wie gewohnt
Montag bis Freitag von 10-12 Uhr geöffnet.
TAXI zum Gottesdienst ?
Dies funktioniert so:
Sie melden sich Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Gemeindebüro (Tel.: 4372801 oder email: [email protected]) an.
Sie werden dann vor Gottesdienstbeginn abgeholt und im
Anschluss wieder heimgebracht.
Öffnungszeiten Petrikirche
dienstags bis freitags 11-13 Uhr und 16-18 Uhr
samstags 10-14 Uhr
sonntags zu den Gottesdiensten
Dieser Service ist kostenfrei.
gOttesdienste 11
PFARRBEZIRK CHRISTUSKIRCHE (PLZ 45470)
Pfarrerin Bettina Roth (derzeit erkrankt außer Dienst)
Parsevalstr. 44, Tel. 372220
Mail: [email protected]
Diakonin Gisela Wehnau
Sängergasse 5, PLZ 45473, Tel. 762968
Mail: [email protected]
Küster - Robin Böhmer
(montags dienstfrei)
Mobil: 0157-37175574
Mail: [email protected]
PFARRBEZIRK PAULUSKIRCHE (PLZ 45470)
Pfarrer Dietrich Sonnenberger
(mittwochs dienstfrei)
Sauerbruchstr. 39, Tel. 4449575,
Mail: [email protected]
Küsterin - Heidi Scheffler
(montags dienstfrei)
Tel. 01575-7230135
Mail: [email protected]
PFARRBEZIRK KREUZKIRCHE (PLZ 45470)
Pfarrer Justus und Pfarrerin Annegret Cohen
August-Schmidt-Str. 19, Tel. 434770, Fax 436643
Mail: [email protected]
[email protected]
NETZWERKKOORDINATION
Iris Schmitt
Pastor-Barnstein-Platz 2, Tel. 01578-6403672
Mail: [email protected]
[email protected]
JUGENDLEITERINNEN
Witthausstraße 11, Tel. 3015739
Claudia Behrend, Tel. 0151-23477632
Mail: [email protected]
Ulla Bottenbruch, Tel. 0157-56993967
Mail: [email protected]
KIRCHENMUSIK
KMD Gijs Burger, Tel. 3880025
Mail: [email protected]
Rainer Helling, Tel. 431663
Mail: [email protected]
Christoph Genditzki, Tel. 496822
Claudia Duschner, Tel. 6989811
GEMEINDEAMT/ VERWALTUNG
Haus der Ev. Kirche
Sachbearbeiter Kristof Nicklasch,
Althofstraße 9, Tel. 3003 -126
Mail: [email protected]
KINDERGÄRTEN
Arche - Leiterin Gabriele Becker-Albrecht,
PFARRBEZIRK PETRIKIRCHE (PLZ 45468) Kluse 41, PLZ 45470, Tel. 33139
Superintendent Helmut Hitzbleck
Mail: [email protected]
Oststr. 10, mobil: 0176-62297683
Kindergarten am Muhrenkamp
Mail: [email protected]
Leiterin Monika Brencher,
Pfarrerin Karla Unterhansberg
Muhrenkamp 8, PLZ 45468, Tel. 35841
Kampstr. 10, Tel. 9413541
Mail:[email protected]
Mail: [email protected]
KINDERGÄRTEN IN ANDERER TRÄGERSCHAFT
Küster/-in
Das Raadthäuschen - Träger Elterninitiative Stöpsel e.V.
Petrikirche
Leiterin Denise Suchon,
Pastor-Barnstein-Platz 3
Parsevalstr. 42, PLZ 45470, Tel. 372151
Harald Helming-Arnold, Tel. 0163-2602592
Sonnenblume - Träger Ev. Graf-Recke-Stiftung
[email protected]
Leiterin Monika Brencher,
August-Schmidt-Str. 17, PLZ 45470, Tel. 4370504
Petrikirchenhaus
Mail:[email protected]
Pastor-Barnstein-Platz 2
EV. LADENKIRCHE/EINTRITTSSTELLE
Erika Saß, Tel. 01575-7230134
Mail: [email protected]
Kaiserstr. 4, PLZ 45468, Tel. 3056731,
Heike Plöger, Tel. 0157-81722700
mon. bis fr. 11:00-17:00 Uhr, sam. 11:00-14:00 Uhr
Mail: [email protected]
Mail: [email protected]
Ehrenamtliche Seelsorgerin Bereich Altenseelsorge
Kirsten Wennemers
Kontakt über Gemeindebüro
EV. FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Scharpenberg 1b, PLZ 45468, Tel. 3003-333
Mail: [email protected]
Seniorenzentrum Scharpenberg
Walter Fuhrmann
Scharpenberg 1, Tel. 0172-9215386
Mail: [email protected]
Annette Schwechten
Sozialarbeit, Tel. 9918611
WELTLADEN
Kaiserstraße 8-10, PLZ 45468, Tel. 33624,
montags bis freitags 10:00 - 19:00 Uhr,
samstags 10:00 - 14:00 Uhr
Mail: [email protected]
HOSPIZ MÜLHEIM
GEMEINDEBÜRO VEK
(PLZ 45468) Friedrichstr. 40, PLZ 45468, Tel. 970 655 00
montags bis freitags 10:00 - 12:00 Uhr
KIRCHE IM INTERNET
Sabine Vialardi, Dagmar Krapoth, Britta Schlevoigt
Pastor-Barnstein-Platz 3, Tel. 4372801
www.vek-muelheim.de
Mail: [email protected]
facebook.com/VereinteEv.KirchengemeindeMuelheim
www.kirche-muelheim.de
MITGLIEDER DES PRESBYTERIUMS
www.musik-in-petri.de
Telefon www.ekir.de - www.ekd.de
Wolfgang Berg
3 14 35
RAT UND TAT
Gunvar Blanck
388 25 80
Simone Boßerhoff
4448902 Telefonseelsorge: 0800-111 0111 und
Ursula Bottenbruch 40 09 04
0800-111 0222 (kostenfrei!)
Ursula Decker 42 82 58 Ev. Beratungsstelle für Erziehungs- Ehe-, und
Felix Hofmann
35 597 Lebensberatung, Tel. 32014
Andreas Köhring
43 81 21 Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Heike Laumann 38 28 93 Tel. 3003-251
Renate Lohmer 3 26 70 Diakoniewerk Arbeit und Kultur Tel. 45953-0
Michael Meister
38 41 82 www.diakoniewerk-muelheim.de
Philipp Schwechten 2 05 89 47 Diakonisches Werk Tel. 3003-286
Heide Schwickrath
39 02 04 www.diakonie-muelheim.de
Ulrich Turck 99 54 50 Frauenhaus Mülheim Tel. 997086
Hans Wennemers 43 67 07 Online-Beratung
Christa Zimmermann 43 58 20 www.nummergegenkummer.de
www.bke-jugendberatung.de
www.bke-elternberatung.de
www.sekten-info-nrw.de
www.ginko-stiftung.de
www.chatseelsorge.de
www.trauernetz.de
12 Anschriften
KONTEN
Für bes. und diakonische Aufgaben in den Bezirken
Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
IBAN - DE49 3506 0190 1011 1660 20
BIC - GENODED1DKD
! Wichtig : Bitte Verwendungszweck angeben.
Diakonie Bez.
oder: Besondere Aufgaben Bez.
Bitte an der markierten Stelle einen Bezirk und
eine(n) Pfarrer/-in eintragen:
Christuskirche / Roth; Kreuzkirche / Cohen
Pauluskirche / Sonnenberger;
Petrikirche / Unterhansberg, Hitzbleck
Spendenkonto Flüchtlingsarbeit
Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
IBAN - DE49 3506 0190 1011 1660 20
BIC - GENODED1DKD
Vwz.: VEK, 530 003
Stiftung der Ev. Kirchengemeinde Holthausen
Ansprechpartnerin: Pfarrerin Bettina Roth
IBAN - DE97 3506 0190 1013 5010 13
BIC - GENODED1DKD
Vwz.: Zustiftung der Ev. Kgm. Holthausen
Rekos Jugend-Stiftung
Eine Stiftung für die Jugend der Altstadtgemeinde
Ansprechpartner: Pfarrer i.R. Peter Vahsen
IBAN - DE91 3625 0000 0300 0453 59
BIC - SPMHDE3EXXX
Benjamin e. V. - Verein zur Förderung der
Kindergärten der Altstadt
Ansprechpartner: Wilhelm Rasche
IBAN - DE10 3625 0000 0300 0429 37
BIC - SPMHDE3EXXX
Förderkreis des Ev. Kindergarten Arche e. V.
Ansprechpartnerin: Babette Ziehe
IBAN - DE52 3506 0190 1013 8190 13
BIC - GENODED1DKD
Denkmalstiftung Petrikirche
Ansprechpartner: Pfarrer i.R. Peter Vahsen
Zahlungsempfänger: Kirchenkreis An der Ruhr
IBAN - DE49 3506 0190 1011 1660 20
BIC - GENODED1DKD
Stichwort: Denkmalstiftung Petrikirche
Förderkreis für Kirchenmusik
in der Petrikirche e. V.
Ansprechpartner: Pfarrer i.R. Ludwig Kettschau
IBAN - DE95 3625 0000 0300 0228 80
BIC - SPMHDE3EXXX
Stiftung Jugend mit Zukunft
Eine Stiftung des Evangelischen
Kirchenkreises An der Ruhr
Ansprechpartner: Pfarrer i.R. Frank Kastrup
IBAN - DE03 3506 0190 1013 6220 15
BIC - GENODED1DKD
Stiftung Petrikirchenhaus
Ansprechpartner: Ulrich Turck
IBAN - DE58 3625 0000 0175 0665 94
BIC - SPMHDE3EXXX
Bei Spenden bitte immer Adresse angeben
Ladenkirche unter neuer Leitung
Es gibt wahrscheinlich keine Frage, die man Ute Laß in
ihrem Berufsleben noch nicht gestellt hat: Beratung für
Krankenversicherte, für Suchtkranke, Schulsozialarbeit und
allgemeine Sozialberatung zählen zu den bisherigen beruflichen Stationen der 47-jährigen Winkhauserin. Seit Anfang
Februar ist sie für die Fragen und Anliegen der Ladenkirchen-Besucher da. Ute Laß ist die neue Leiterin der Evangelischen Ladenkirche und Nachfolgerin von Dr. Nina Gutmann, die in den Ruhestand eingetreten ist.
Nicht nur Fragen, auch kritische Gedanken sind in der
Ladenkirche willkommen, wie Ute Laß betont: „Ich möchte gerne erfahren, wie die Menschen ticken, was sie über
den Glauben und über Kirche denken, gerade auch, was
sie stört.“ Mit der Frage „Was können wir als evangelische
Kirche für euch tun?“ will sie den Mülheimer(inne)n begegnen – gerade auch denen, die „mitten im Leben“ stehen.
„Ich würde mich freuen, mit Angeboten auch die mittlere
Generation zu erwischen“, sagt Ute Laß. Die Ladenkirche
möchte sie gerne stärker als Ort der Begegnung für alle
Generationen positionieren. Damit auch die Jüngsten sich
wohlfühlen, hat sie gleich eine Spielekiste mit an ihren neuen Arbeitsplatz gebracht. Am Programm mit Veranstaltungen für das zweite Halbjahr 2016 wird gerade gemeinsam
mit dem Team gearbeitet. Denn zur Ladenkirche gehört neben der hauptamtlichen Leiterin ein ehrenamtliches Team,
das im Schichtdienst die regelmäßigen Öffnungszeiten der
evangelischen Anlaufstelle gewährleistet. „Die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt auf Augenhöhe“ ist es, so
Ute Laß, „die das Miteinander hier zu etwas ganz Kostbarem macht“. Geiches gelte für „die absolute Offenheit“:
Jeder kann vorbeischauen, sich das Angebot heraussuchen,
was er gerade mag.
Mit ihrem Mann und ihrem 15-jährigen Sohn ist Ute Laß
im CVJM-Stadtmitte und in der Vereinten Ev. Kirchengemeinde aktiv, außerdem singt sie im Broich-Saarner Chor
Chorissimo. „Chor und Gemeinde sind für mich zu einer
Heimat geworden.“ So kam es, dass die Katholikin konvertierte und vor vier Jahren zum ersten Mal in die Ev. Ladenkirche kam – zum Kircheneintritt. Ab sofort heißt sie in der
Kaiserstraße 4 selber die Besucher/-innen, natürlich auch
neue Kirchenmitglieder, herzlich willkommen.-Annika Lante
Besuch aus Tansania
Inklusionsfest „Wir zusammen”
Fünf Delegierte aus dem Partnerkirchenkreis „Northern
District“ besuchten vom 9. bis 28. Mai den Kirchenkreis
An der Ruhr: Superintendent Anta Muro, Pfarrer Godlisten
Nkya (Jugendkoordinator), Pfarrer Mwipile Mpayange,
Tumaini Tesha (Verwaltungsmitarbeiter des Northern
Districts) und Sozialarbeiterin Mwamini Charles Chuma.
Das Schwerpunktthema in diesem Jahr lautete „Bildung für
alle“. So standen vor allem Besuche in verschiedenen
Schulen, im Kindergarten, der Familienbildungsstätte und
der Integrationsfachschule der Diakonie sowie der Jugendarbeit auf dem Plan.
Der Northern District liegt in Daressalam, der größten
Stadt Tansanias. Er gehört zur Ost- und Küstendiözese
(ECD) der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Tansania
(ELCT). Inhaltliche Schwerpunkte der Partnerschaftsarbeit
liegen in den Themengebieten Jugend, Frauen und Umgang mit HIV/AIDS. Gegenseitige Besuche finden alle zwei
Jahre je abwechselnd in Mülheim und in Daressalam statt.
Gemeinschaft im Glauben und im Alltag zu erleben (und
auch die Unterschiede), Spiritualität zu teilen und auch anders zu erfahren, sind bei den bisherigen Begegnungen stets
wichtige Erlebnisse gewesen.
Zwischen den Besuchen hält der Partnerschaftskreis, eine
ständige Arbeitsgruppe des Fachausschusses für Mission
und Ökumene (Vorsitz: Pfarrerin Ursula Thomé), den Kontakt nach Tansania.
-Annika Lante/Karla Unterhansberg
Infos und Aktuelles vom Besuch auf
www.tansania.kirche-muelheim.de.
Ute Laß ist neue Leiterin der Ladenkirche an der Kaiserstraße 4.
Foto: PR-Fotografie Köhring
28. August, 13 Uhr, Kirchenhügel
Das Diakonische Werk im Kirchenkreis An der Ruhr lädt
am Sonntag, 28. August, um 11.15 Uhr zum Diakoniegottesdienst in die Petrikirche ein; im Gottesdienst werden
neue Mitarbeitende eingeführt. Anschließend, ab 13 Uhr,
geht es für Diakonisches Werk und die Caritas-Sozialdienste
Mülheim an der Ruhr mit vielen Partnern mit einem fröhlichen interaktiven und inklusiven Fest auf dem Kirchenhügel
weiter. Um 17 Uhr schließt das Fest mit einem Ökumenischen Gottesdienst mit Superintendent Helmut Hitzbleck
und Stadtdechant Michael Janßen. Es soll ein lebendiges,
kunterbuntes Fest mit zahlreichen Spiel-, Bewegungs-,
Kreativ- und Unterhaltungsangeboten werden. Auch die
VEK ist mit einem Stand dabei.
Inklusion heißt wörtlich übersetzt „Zugehörigkeit“, also
das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit
oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, dann ist
das gelungene Inklusion. Jeder ist willkommen. Inklusion ist
kein Expertenthema – im Gegenteil. Sie gelingt nur, wenn
möglichst viele mitmachen. Jeder kann in seinem Umfeld
dazu beitragen. Inklusion ist,
...wenn alle mitmachen dürfen.
…wenn keiner mehr draußen bleiben muss.
…wenn Unterschiedlichkeiten zum Ziel führen.
…wenn „Nebeneinander“ zum „Miteinander“ wird.
…wenn Ausnahmen die Regel werden.
…wenn anders sein normal ist.
-Birgit Hirsch-Palepu/Karla Unterhansberg
Aktuelle Informationen zum Fest unter:
www.diakonie-muelheim.de
Aus dem Kirchenkreis 13
Gruppen leiten lernen
Zweimal Ferienspaß
Unsere Erfahrungen, die wir während der Mitarbeiterschulung gesammelt haben, sind sehr positiv ausgefallen.
Während des halben Jahres hatten wir mit der Gruppe und
den Jugendleiterinnen Ulla Bottenbruch und Claudia
Behrend sehr viel Spaß beim Ausprobieren von Spielen und
dem Erlernen des Umganges mit Kindern und Jugendlichen.
In der Schulung wurden uns neben unseren pädagogischen
und rechtlichen Aufgaben auch das Verhalten in einer
Not- oder Streitsituation sowie Erste-Hilfe-Kenntnisse
vermittelt. Wir haben Spiele angeleitet und erfunden, über
die religiösen Aspekte gesprochen und das Verhalten von
Teilnehmern in Gruppen und auf Freizeiten betrachtet. Zum
Abschluss haben wir alle ein Zertifikat erhalten und im
Jugendhaus eine coole Übernachtung gestartet, bei der sich
alle alten und neuen Ehrenamtlichen kennengelernt haben.
Wir freuen uns schon auf unseren Einsatz in der Gemeinde und die weiterführende Kirchenkreis-Schulung in Kleve.
-Daniel Schulze & Jana Beermann
Aktionen im Sommer & Freizeit im Herbst
Die diesjährige Sommerferienaktion für Jugendliche ab
13 Jahren findet vom 8. bis 19. August in der Pauluskirche
an der Witthausstraße 11, statt. Die Teilnehmer erwartet ein
spannendes In- und Outdoorprogramm. Nähere Informationen und Anmeldung bei Claudia Behrend per E-Mail an:
[email protected] oder mobil unter
Tel. 0157/56 99 39 51.
In den Herbstferien können Kinder zwischen acht und
zwölf Jahren eine Woche lang Nordseeluft schnuppern.
Vom 9. bis 15.Oktober geht‘s in das Nordseebad Otterndorf. Nähere Info Anmeldung bei Ulla Bottenbruch: ulla.
[email protected], Tel. 301 57 39.
Jugendgottesdienst
17. Juni, 18 Uhr, Pauluskirche
Der nächste Jugendgottesdienst findet am Freitag,
17. Juni, um 18 Uhr in der Pauluskirche im Haus für Kinder,
Jugend und Familien (HKJF) an der Witthausstraße 11 statt.
Er steht unter dem Thema „Ein Team“. Zudem werden an
diesem Abend die neuen Mitarbeitenden begrüßt. Im
Anschluss an den Gottesdienst wird gemeinsam gegrillt und
der Abend bei „lecker Würstchen“ gemütlich beschlossen.
Dann ist erst einmal Sommerpause. Der erste Jugendgottesdienst nach den Sommerferien ist für den 23. September
geplant.
Konfifreizeit zum Sorpesee 2016
Die Teilnehmenden hatten viel Spaß bei der Mitarbeiterschulung.
Foto: privat
Haus für Jugend und Familien
Teens-Point
16:00-17:30
Art & Fun
18:00-19:30
Open House
16:00-19:30
TEaMPOint
19:00-20:00
Kids-Point
16:00-17:30
Kinderprojekte von 9-12 Jahren
Mo
Kreativprojekte ab 12 Jahren
Unterrichtsgruppen, offene Phasen,
Konfitreff und Projektangebote
Di
Mitarbeitertreff für Ehrenamtliche
in der Jugendarbeit
Kinderprojekte von 6-8 Jahren
Mitarbeiterschulung
Mi
Do
Fr
So
Für Jugendliche ab 13 Jahren, die
in die Mitarbeit einsteigen wollen
18:00-20:00
(Sept. - März, 14 täg.)
Open House
16:00-19:30
Teamtreff – Gottesdienst bewegt
Klub Jugend
18:00-19:00
18:00-19:30
Unterrichtsgruppen, offene Phasen,
Konfitreff und Projektangebote
Treff für Jugendliche ab 14 Jahren
„Gottesdienst BEWEGT”
Angebot für Kinder, Jugendliche,
junge Erwachsene und Familien
14 CONnect
Im April war es wieder soweit – die alljährliche Konfifreizeit
stand an. Wir erinnern uns noch genau an unsere eigene, sie
war zwei Jahre her. Doch diesmal würden wir nicht als Teilnehmer mitfahren, sondern als Betreuer. Das war die erste Freizeit,
die wir betreut haben. Ein Sprung ins kalte Wasser, könnte man
11:15
Die Konfifreizeit ging diesmal zum Sorpesee. Foto: J.Cohen
sagen, aber dank der großartigen Unterstützung der älteren
Betreuer verlief die Konfifahrt großartig. Wir sind Kanu gefahren, haben ein Floß gebaut, waren Bogenschießen, klettern und
haben viele Spiele gespielt. Es war immer was los, aber auch mit
religiösen Themen haben wir uns befasst. Die Konfis sind auf
den Spuren von Jesus gewandelt, haben sich gefragt, was sie
alles in ihrem Leben erreichen und wie sie Verantwortung übernehmen wollen. Auch den Gottesdienst am Sonntag haben sie
mitgestaltet und vorbereitet, Fürbitten geschrieben, Lieder ausgesucht, Kerzen, Tischtücher und den Raum gestaltet, und sie
durften sogar das Eingangsgebet schreiben. Alles in allem war
die Konfifahrt großartig! -Augustina Berger & Pauline Storch
Klubjugend: Von uns für euch
Von Jugendlichen für Jugendliche – das ist das Motto der
Klubjugend. Den Freitagabend gestalten nicht die
Hauptamtlichen, sondern die Jugend der VEK. Was ihre
Ziele und Wünsche für diese (mindestens) zwei Stunden
sind, erzählen die drei federführenden Verantwortlichen im
Folgenden:
Ob ehemaliger Konfirmand oder ehrenamtlicher Mitarbeiter, wir laden dich herzlich zur Klubjugend ein. Unser
Angebot ist abwechslungsreich und reicht von kulinarischen Kochabenden über gemütliche Filmnächte bis hin zur
kreativen Umgestaltung unserer Jugendräume. Dabei darf
natürlich ein Lagerfeuer nicht fehlen. Außerdem sind weitere größere Events in der Planung, wie zum Beispiel eine
Frühlings-Olympiade oder ein Volleyballturnier.
Warum gibt es die Klubjugend überhaupt? Im Wesentlichen
wollten wir das Jugendprogramm der VEK um eine Möglichkeit erweitern, indem alte Konfirmanden, Mitarbeiter
und deren Freunde ein paar schöne Stunden gemeinsam
verbringen können. Dabei haben wir den Anspruch an uns,
euch ein attraktives Programm vorzustellen, eure Ideen und
Wünsche möglichst umzusetzen und die Chance zu nutzen,
außergewöhnliche Events zu planen.
Du darfst also gerne spontan vorbeikommen, einen Freund
oder eine Freundin mitbringen und dir die Klubjugend mal
genauer anschauen. Wir freuen uns auf dich!
-Maria Merlau, Felix Hofmann & Olaf Schulze
Wer sind „wir“ überhaupt? Wir sind Olaf (19), Maria (16)
und Felix (19), ehrenamtliche Mitarbeiter in der Vereinten
Evangelischen Kirche in Mülheim an der Ruhr und engagieren uns in der Jugendarbeit sowie zusätzlich in verschiedenen Bereichen der Kirchenarbeit, die mit der Jugendarbeit
eng verknüpft sind. Das beinhaltet unter anderem das Vorbereiten und Betreuen von Konfifreizeiten, das Erarbeiten
von Konzepten für die Klubjugend, das Unterstützen der
Hauptamtlichen bei der Ausbildung neuer Mitarbeiter sowie
das Einbringen der Interessen der Jugend und das Mitwirken in Entscheidungsprozessen im Jugendausschuss.
Um auf unsere Aufgaben gut vorbereitet zu sein, haben
Olaf, Maria und Felix (v.l.) leiten die Klubjugend.
wir mehrere Schulungen durchlaufen. Wir haben mit einer
Foto: Claudia Behrend
halbjährigen Grundschulung begonnen. Darauf folgten
dann die Basisschulung und die weiterführende Schulung,
Die wichtigsten Fakten nochmal zum Schluss:
die jeweils an einem verlängerten Wochenende stattfanden.
Als Nachweis für unsere fachliche Ausbildung und unsere
Wann? ___________________________________________
gesammelten Erfahrungen erhielten wir dann die Jugend
freitags von 18 bis 20 Uhr (je nach Event länger)
leitercard (JuLeiCa), die uns zum Betreuen und Leiten von
Wer? ____________________________________________
Jugendgruppen berechtigt. Um das gelernte Fachwissen
Jugendliche ab 14 Jahre
nicht zu vergessen, neuen fachlichen Input zu erhalten oder
Wo? ____________________________________________
auch um andere Mitarbeiter aus anderen Gemeinden ken
Pauluskirche, Witthausstraße 11
nenzulernen, nehmen wir regelmäßig an weiteren SchulunWas?____________________________________________
gen teil.
Buntes Angebot – von Kochen bis handwerkliche
Arbeit. Wichtig! Du kannst das Programm
In unserer Gemeinde genießen wir ein großes Vertrauen,
mitgestalten.
was uns sehr stolz macht und die Arbeit in der Klubjugend
sehr erleichtert. Ein Beispiel dafür ist, dass wir unsere ersten
Jugendpullover der Gemeinde selber entwerfen durften.
Aufgrund des positiven Feedbacks überlegen wir, dem27. August, 16.30 Uhr, Pauluskirche
nächst noch andere Kleidungsstücke nach unserem JugendDer nächste Gottesdienst für kleine Leute wird am
design zu gestalten.
Samstag, 27. August, gefeiert. Dieser Gottesdienst richtet
sich an Kinder zwischen zwei und sechs Jahren mit ihren
Genug von uns. Zurück zur Klubjugend. Der Ablauf des
Eltern und Großeltern. Beginn ist um 16.30 Uhr. Das Thema
Programms kann flexibel gestaltet werden, das bedeutet,
ist diesmal „Alle werden satt“. Im Anschluss wird gemeindass wir eure Ideen und Wünsche miteinbeziehen können.
sam zu Abend gegessen. Alle (Groß-)Eltern werden gebeHabt ihr also eine coole Aktion im Kopf oder würdet gerne
mal einen Ausflug machen und habt schon eine Idee, wo es ten, Salate und Ähnliches mitzubringen.
hingehen könnte? Dann kommt vorbei und sprecht uns an,
und wir geben unser Bestes, um eure Ideen umzusetzen.
Dabei erhalten wir natürlich tatkräftige Unterstützung von
unseren Jugendleiterinnen sowie von unseren Pfarrerinnen
und Pfarrern.
Gottesdienst für kleine Leute
CONnect 15
Schlaf- und Abendlieder
Ein (wohl) letzter Konzertabend
Schöne Abendlieder zum Zuhören und Mitsingen erklingen wieder am Mittwochabend, 1. Juni, um 18 Uhr in Petri.
Der Abend für Jung und Alt will Eltern Mut machen, mit
ihren Kindern abends vor dem Einschlafen zu singen.
Einschlaflieder sind eine wunderbare Gelegenheit, um
abends mit den Kindern zur Ruhe zu kommen im oft von
Hektik geprägten Alltag. Es werden die B-Chöre und die
A-Mädchen unter Leitung von Sonja Schwechten beteiligt
sein. Die Lieder werden mit Klavier und Harmonium von
Gijs Burger begleitet. Der Eintritt ist frei.
Zum (vermutlich letzten) Konzert in der Christuskirche
lädt Kirchenmusiker Christoph Genditzki am Freitag,
24. Juni, an die Parsevalstraße 42. Ab 19 Uhr erklingt
Orgelmusik, zudem wird die Gemeindeband einige Musikstücke spielen. Abgerundet wird der Abend von einigen
Lesungen.
„Wer sich während der Fußball-EM von den vielen Spielen
erholen möchte, ist hier genau richtig“, wirbt Christoph
Genditzki. Denn: „An diesem Abend finden keine Spiele
statt! ;-)“
Reger & Reda 4: Evensong
Evensongs
Die Evangelische Singgemeinde Oberhausen wurde in der
Vergangenheit in ihrem Repertoire auch wesentlich von der
Musik von Distler, Reda und Pepping geprägt. Daher
stammt auch das Interesse, in der Reger-&-Reda-Reihe mit
von der Partie zu sein. Am Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr,
stehen in der Petrikirche Werke von Bach (Teile aus „Jesu,
meine Freude“), Mendelssohn („Herr, nun lässest du“),
Reger (u.a. Nachtlied) und Reda (u.a. Psalm 103 und
Magnificat primi toni) auf dem Programm. Es singt die
Evangelische Singgemeinde Oberhausen unter der Leitung
von Konrad Paul, Gijs Burger spielt die große Orgel.
Im gesungenen Abendgebet nach anglikanischer Tradition singen der Jungen A-Chor und der Petri-Kammerchor
am Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr. An der Orgel begleitet
Friedrich Storfinger. Liturg ist Pfarrer Dietrich Sonnenberger.
Nach den Sommerferien übernimmt der Petri-Kammerchor
und gestaltet den Abend am Sonntag, 28. August, 18 Uhr.
An der Orgel begleitet Andreas Fröhling. Liturgin ist Annegret Cohen.
Wie gewohnt, werden sich an beiden Abenden die
Chorhälften im vorderen Mittelschiff der Petrikirche gegenüberstehen. Die musikalische Leitung hat jeweils Gijs Burger.
Musiklesung des Zupforchesters
Reger & Reda 5: Orgelfestival
1. Juni, 18 Uhr, Petrikirche
12. Juni, 18 Uhr, Petrikirche
18. September, 16 Uhr, Pauluskirche
24. Juni, 19 Uhr, Christuskirche
26. Juni & 28. August, 18 Uhr, Petrikirche
10. Juli, 18 Uhr, Petrikirche
Im neunten Jahr seines Bestehens bietet das Orgelfestival.
Ruhr im Sommer erneut 13 Konzerte an sechs Konzertorten
in der Region. Am Sonntag, 10. Juli, spielt Gijs Burger um
18 Uhr das vierte Konzert der Reihe. Auf dem Programm
stehen Sweelincks wunderbare Variationen über „Mein
junges Leben hat ein End‘“, Redas Choraltryptichon über
„O Welt, ich muss dich lassen“, Bachs Praeludium und
Fuge h-moll, Mannekes „Diaspora“ und zum Schluss die
Choralphantasie von Max Reger über den Choral „Wachet
auf, ruft uns die Stimme“. „Das Finale“, zeigt sich Gijs
Burger begeistert, „ist für mich immer wieder überwältiIm preisgekrönten Roman „Die Hüter des Schwarzen
gend und gut für Gänsehaut-Feeling pur!“
Goldes“ des Autorenduos Inge Meyer-Dietrich und Anja Kiel
Zu allen Konzerten des Orgelfestivals gehört eine Eintrifft Bergbaugeschichte auf die Sagenwelt des Ruhrgebiets.
führung. Der Künstler selbst wird ab 17.45 Uhr ein paar
Auf ihm basiert die Musiklesung, die am Sonntag, 18. Septem- einleitende Worte sprechen. Zudem werden Konzerte auf
ber, in der Pauluskirche an der Witthaussstraße 11 stattfindet
eine Großleinwand übertragen, so dass die Zuhörer dem
und deren Erlös für die Stiftung Jugend mit Zukunft und die
Organisten beim Spiel auf die Finger schauen können.
Rekos-Jugendstiftung bestimmt ist. Das Mülheimer ZupforKarten für das Orgelfestival.Ruhr kosten 10 Euro. Schüler
chester (Leitung: Dominik Hackner) lädt, unterstützt von
und Studierende haben freien Eintritt.
Erzähler Christian Oesterwind, alle ab zehn Jahren ein. Die von
Nähere Informationen zum Programm des gesamten OrDominik Hackner und Aris Alexander Blettenberg eigens für
gelfestivals im Ruhrgebiet sind im Internet zu finden unter
www.orgelfestival-ruhr.de.
diese Musiklesung komponierte Musik verstärkt Atmosphäre
und Emotionen der Geschichte und lässt Erzähltiefe entstehen.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 Euro, für Kinder und
Jugendliche 5 Euro. Es gibt weitere Ermäßigungen für Familien,
dank der Unterstützung der Sparkasse Mülheim an der Ruhr.
Karten im Vorverkauf sind ab Juni im Gemeindebüro der VEK
(Anbau Petrikirche) und in der Hauptfiliale der Sparkasse am
Berliner Platz erhältlich.
Grafik: MZO
16 CONcerti
Jazz trifft Flamenco
19. Juni, 17 Uhr, Pauluskirche
Flamenco-Jazz-Gitarrist Andreas Arnold und Percussionist
Carlos Rondamas gastieren am Sonntag, 19. Juni, um 17 Uhr
(Einlass 16.30 Uhr) in der Pauluskirche, Witthausstraße 11.
Arnold, aufgewachsen in Süddeutschland, studierte Jazz-Gitarre in Amsterdam und New York bei Mike Stern, John
Abercrombie und Wayne Krantz. Er verbindet in seinen
Kompositionen die archaische Kraft des Flamenco mit der
harmonischen Fülle und der Freiheit des Jazz. Rondamas hat
Percussion in Valencia, Barcelona sowie auf Kuba studiert
und ist in verschiedenen Formationen weltweit unterwegs.
Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und können
reserviert werden: Tel. 43 72 801, [email protected]
Reger & Reda 6: Orgelfestival
14. August, 18 Uhr, Petrikirche
Das neunte Konzert des Orgelfestivals bestreitet am
Sonntag, 14. August, um 18 Uhr der Organist Jan Hage,
Organist des evangelischen Domes in Utrecht/Niederlande.
Sein Programm beinhaltet Bachs Fantasie c-moll, von
Welmers „Litanie“, vom früheren Petriorganisten Reda die
fünfsätzige „Marienbilder“ sowie Regers Großwerk „Introduktion, Passacaglia und Fuge e-Moll op. 127“. Jan Hage
genießt einen hervorragenden Ruf in den Niederlanden. So
wundert es nicht, dass er an die herausragendste Organistenstelle in den Niederlanden berufen wurde.
Karten kosten 10 Euro. Schüler und Studierende haben
freien Eintritt.
Petrikirche
Kantorei Haus Scharpenberg
Di
Vormittagskantorei Haus Scharpenberg
Wichtelchor I Petrikirchenhaus
Wichtelchor II Petrikirchenhaus
Wichtelchor I&II ab Vorschulalter und 1. Schuljahr
16:30 Mädchenkantorei B-Chor Petrikirchenhaus
ab 3. Schuljahr
17:30 Mädchenkantorei A-Chor Petrikirchenhaus
18:45 Mädchen-Kammerchor Petrikirchenhaus
20:00 Kammerchor (Tel. 388 00 25)
Mi
15:15 Spatzengruppe Petrikirchenhaus
Kinder von 3-4 J. & Eltern
16:15 Zimbalistengruppe Mädchen Petrikirchenhaus
ab 2. Schuljahr, kursweise
Do
15:15 Zimbalistengruppe Jungen Petrikirchenhaus
ab 2. Schuljahr, kursweise
16:30 Jungenchor B-Chor Petrikirchenhaus
17:30 Jungenchor A-Chor Sopran Petrikirchenhaus
18:40 Jungenchor A-Chor Petrikirchenhaus
Alt, Tenor, Bass
Fr
Mehr Info: www.musik-in-petri.de
19:45
10:00
15:15
15:50
Christuskirche
14:30 Blockflötengruppe Christuskirche
14:30 Blockflötengruppe Christuskirche
Anmeldung bei D. Schäfer (Tel. 374353)
Kreuzkirche
19:30
Flötenkreis Haus Scharpenberg
Pauluskirche
19:30
10:15
Neuer Chor Pauluskirche
Singen bewegt Pauluskirche
(12.06./10.07./14.08.)
Do
Fr
Mo
Do
So
Hänsel und Gretel
18. & 19. Juni, 15 & 18 Uhr, Theater an der Ruhr
Die Leitung des Theater an der Ruhr war so begeistert von
der Aufführung „Hänsel und Gretel“ der Singschule, dass das
Team eingeladen wurde, diese Märchenoper noch viermal im
Theater aufzuführen. „Für uns ist das eine große Ehre und
Bestätigung“, betont Gijs Burger, denn: „Wir dürfen in einem
echten Theater spielen!“ Dies sei „eine Chance für alle, die
unsere Aufführungen im November verpasst haben oder
unbedingt noch einmal schauen wollen.“
Keine Profisänger/-innen singen diese Oper, alles wird von
Kindern gesungen ,gespielt und getanzt. Mathias Kocks wird
in dieser Wiederaufnahme die Regie führen, die musikalische
Leitung hat Gijs Burger.
Karten gibt es an der Abendkasse, über www.reservix.de
oder bei der MST in der Touristinfo am Synagogenplatz 3.
Erwachsene zahlen 15 Euro, Kinder 6 Euro.
Foto: PR-Fotografie Köhring
17
Eltern-Kind-Frühstück
Ferienanfang an der Baumbank
25. Juni, 10 Uhr, Pauluskirche
8. Juli, 19 Uhr, Haus für Kind, Jugend und Familie
Einen gemütlichen Samstagmorgen bei Brötchen und
Kaffee für die Erwachsenen, während die Kinder nach der
Stärkung miteinander spielen können, bietet das Eltern-Kind-Frühstück. Es findet regelmäßig von 10 bis
12 Uhr im Haus für Kinder, Jugend und Familien in der Pauluskirche an der Witthausstraße 11 statt. Das nächste ist am
Samstag, 25. Juni, geplant.
Um Anmeldung (wegen der Brötchen!) wird bis zum
23. Juni bei Pfarrer Dietrich Sonnenberger gebeten,
Tel. 444 95 75. Sie können aber auch spontan kommen!
(Hoffentlich) entspannte Menschen aus Nachbarschaft
und Gemeinde läuten am Freitag, 8. Juli, die Sommerferien
ein: mit selbst mitgebrachten Häppchen, Fingerfood und
Getränken und einem (von der Gemeinde gestellten)
Fässchen Bier. Auch Kinder sind willkommen zum Toben
rund ums Haus für Kinder, Jugend und Familie an der
Witthausstraße 11. Los geht es um 19 Uhr.
Näheres weiß Dietrich Sonnenberger, Tel.: 444 95 75.
G50 plus unterwegs
29. Juni, 7. Juli & 4. August, Fahrten & ein Grillabend
Die Gruppe „G50 plus unterwegs“ lädt Menschen ab 50
dazu ein, gemeinsam die nähere und weitere Umgebung zu
erkunden. Am Mittwoch, 29. Juni, werden zwei (vermeintlich) sehr unterschiedliche Ziele angesteuert: das Wasserkraftwerk Heimbach und das Kloster Maria Wald. Das
Kraftwerk gilt als das schönste Jugendstilkraftwerk in
Deutschland. Das von außen eher an einen Sakralbau
erinnernde Kraftwerk steht unter Denkmalschutz. Dort
können zwei der ehemals acht historischen Maschinen und
die mehrgeschossige Schaltanlage sowie eine umfangreiche
Ausstellung elektrischer Haushaltsgeräte besichtigt werden.
Im Kloster Mariawald wird zu Mittag gegessen. Für diese
Fahrt gibt es bereits eine Warteliste.
Menschen, die an den letzten G50-Ausflügen teilgenommen haben, treffen sich zum gemütlichem Grillabend am
Dienstag, 7. Juli, zum Grillabend am Gemeindezentrum
Christuskirche, Parsevalstraße 42. Karten zum Preis von 8
Euro gibt es bei Gisela Wehnau, im Frühstückstreff oder bei
der Frauenhilfe Pauluskirche, Witthausstraße 11.
Ins Nachbarland geht‘s am Donnerstag, 4. August: Im
Niederländischen Freilichtmuseum wird die Vergangenheit
wieder zum Leben erweckt. Die historische Straßenbahn
bringt Gäste trocken durch den Park. Obwohl die Zeit hier
stillzustehen scheint, ist das Museum vollauf in Bewegung.
Die Gäste tauschen gemeinsame Erinnerungen aus und
begegnen „historischen Personen“ aus dieser Zeit.
Anmeldung zu allen Ausflügen bei Diakonin Gisela Wehnau, Tel. 76 29 68, E-Mail: [email protected].
Rudelsingen am Lagerfeuer
Petrikirchenhaus: Führungen
Buchungen jederzeit auf Anfrage
Seit März nutzt die Gemeinde das Petrikirchenhaus.
Netzwerkende, junge Sänger/-innen und ihre Eltern, diverse
Gruppen, Treffs und Menschen auf der Suche nach Lesestoff gehen in dem neuen Gebäude ein und aus. Doch
stehen ihnen dann nicht alle Räume offen. Deshalb werden
weiterhin Führungen durch das Petrikirchenhaus angeboten. Gruppen, die Interesse haben, das Haus zu besuchen,
können sich anmelden. Es werden ihnen alle Räume gezeigt
und alle Arbeitsbereiche vorgestellt. Ein Blick in die Geschichte und auf die Architektur zeigt, warum es sich so
beispielhaft in die Altstadt einpasst.
Terminabsprache mit Pfarrerin Annegret Cohen:
Tel. 43 47 70, [email protected].
Public Viewing zur Fußball-EM
22. Juli, 20 Uhr, Pauluskirche
ab 12. Juni, eine Stunde vor Anpfiff, Petrikirchenhaus
Romantisch wird‘s am Freitag, 22. Juli, ab 20 Uhr im Hof
der Pauluskirche, Witthausstraße 11. Bei (hoffentlich) lauer
Sommerluft rund ums Lagerfeuer sitzen, alte und neue Hits
und Gassenhauer singen, in die Sterne gucken und eine
Bratwurst dazu verspeisen – das ist Feriengefühl! Wer Lust
hat kann seine/ihre Klampfe mitbringen und mitmusizieren.
Und: Natürlich sind auch Kinder willkommen!
Nähere Informationen hat Dietrich Sonnenberger unter
Tel. 444 9575.
Gemeinsam Fußball zu gucken, das ist ein Vergnügen. Es
gibt die Gelegenheit, alle Spiele der deutschen Mannschaft
auf einer Großleinwand im Petrikirchenhaus, Pastor-Barnstein-Platz 2, zu verfolgen. Sollte es ein Interesse daran
geben, zeigen wir auch das Endspiel, auch wenn die
deutsche Mannschaft nicht beteiligt sein sollte... Fest stehen
zur Zeit folgende Termine: 12. Juni, Einlass ab 20 Uhr,
Deutschland – Ukraine; 16. Juni, Einlass ab 20 Uhr,
Deutschland – Polen; 21. Juni, Einlass ab 17 Uhr, Nordirland
– Deutschland. Der Spielbeginn ist jeweils eine Stunde
später. Die weiteren Termine ergeben sich aus der Gruppenqualifikation.
18 Veranstaltungen
Arche: Neuer Wasserspielplatz
Premiere im Petrikirchenhaus
Mit Schaufeln und Hacken, Sägen und Bohrern rückten
Ende April Kindergarteneltern (und Pfarrer) dem Außengelände des Kindergarten Arche zuleibe, um die neuen
Wasserspielgeräte, Spielhäuser und Reitpferde zu installieren, die durch verschiedene Spendenaktionen des Fördervereins angeschafft werden konnten. Rechtzeitig zum
40-jährigen Bestehen der Arche am 28. Mai sollte der
Wasserspielplatz fertig und „eingespielt“ sein.
Danke an alle Spendenden, Anpackenden und ans Arche-Team für die tolle Verpflegung nach getaner Arbeit.
Jetzt kann der Sommer kommen!
Text&Foto:
Dietrich Sonnenberger
Ein Prosit zur Premiere: Die neue Veranstaltungsreihe kam
bestens an.
Foto: PR-Fotografie Köhring
Die neue Veranstaltungsreihe „Petri – Kulinarisch und
Literarisch“ konnte am 29. April als Vortragenden Mülheims Oberbürgermeister Ulrich Scholten begrüßen. Er, Jost
Schenck, Justus Cohen und die Zuhörer hatten offensichtlich eine diebische Freude bei den Gedichten und Texten
von Robert Gernhardt, die im Petrikirchenhaus vorgetragen
wurden. Entsprechend der neuen Frankfurter Schule gab es
das passende Essen: Handkäs‘ mit Musik, Kassler mit
Frankfurter Grüne Soße und Apfeltorte. Der Erlös von 500
Euro kommt dem Nachbarschaftsfest am Jugendgroschen
zugute, zu dem die Flüchtlingsarbeit der Gemeinde am
27. Mai eingeladen hat.
-Justus Cohen
Warme Füße dank Urban Knitting Kirchentag: Kampagne gestartet
Nachdem der Jugend-Schaukasten am Haus für Kinder,
Jugend und Familien zu einem echten Hingucker umgestaltet worden ist, störten nur noch die hässlich verkratzten
Beine das Gesamtbild. Nun hat der „Guckkasten“ über
Nacht warme und farbenfrohe Füße bekommen:
Astrid Kruspe vom „Mülheimer Spinntreff“, der sich
im Haus 14-täglich zum
Spinnen trifft, hat Socken
gestrickt: Guerilla Stricking
oder Urban Knitting ist voll
im Trend.
Text&Foto:
Dietrich Sonnenberger
Ein Lächeln soll den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag, der 2017 im Jahr des Reformationsjubiläums
stattfindet, in die Welt tragen. Kirchentagspräsidentin
Christina Aus der Au enthüllte jüngst per Knopfdruck drei
Plakatmotive vor dem Brandenburger Tor. Große, freundliche Augen werben auf orangefarbenem Hintergrund für
den Blick auf den Anderen – passend zum Motto des nächsten Kirchentages, wie Christina Aus der Au betonte: „Die
Kirchentagslosung ‚Du siehst mich‘ ist pointiert, klar und
direkt. So haben wir uns auch das Kampagnenmotiv
gewünscht – als einen echten Hingucker, der heraussticht
aus dem Wald von Plakaten und Informationen. Zwei
Augen, fröhlich und einladend. Und so wird der Kirchentag
in Berlin ein Kirchentag von Dialog, Gespräch und Begegnung sein.“
-Juliane Voss
Nachrichten 19
Mittwoch
1./3.
Mittwoch
wöchentlich
2. Montag
2./4. Montag
wöchentlich
3. Montag
27.06./29.08.
2./4. Montag
(nicht
in den
ferien)
1./3. Montag
(nicht
in den
ferien)
09.00 Uhr Bastelkreis
Petrikirchenhaus
10.00 Uhr Nordic Walking I
Dohne 74 (Info: 38 11 07)
10.00 Uhr Wandergruppe
Auf dem Dudel 24 (Info: 37 47 22)
10.00 Uhr Radeln mit Spaß
(Info: 36 08 83)
10.00 Uhr Seniorengymnastik
Haus Scharpenberg
15.00 Uhr Frauenhilfe
Haus Scharpenberg
Vom roten Faden
Heimat-Land-Ei
Geburtstagsfeier
13.30 Uhr Ausflug zum Westfalenpark
Von Liebe und anderen Beziehungskisten
15.15 Uhr Deutscher Ev. Frauenbund
Haus Scharpenberg
Bildungschancen für Jugendliche in
Deutschland und Ghana (Stella Weber; „Love from Africa“)
Ausflug nach Marienthal
15.30 Uhr Ev. Frauenkreis Menden
Haus Ruhrblick
15.30 Uhr Handarbeitskreis Menden
Haus Ruhrblick
17.00 Uhr EM Public Viewing
Petrikirchenhaus
19.30 Uhr Treffen Netzwerk-Flüchtlingshilfe Holthausen
Pauluskirche
wöchentlich
10.30 Uhr Männer-Sache: Boule spielen
Haus Scharpenberg (Info: 36 08 83)
11.00 Uhr Literaturkreis
Petrikirchenhaus
„Die profanen Stunden des Glücks“ (Renate Fell)
„Leuchtende Orangen“ (Lawrenz Durrell)
15.00 Uhr Bastelkreis
Christuskirche
15.00 Uhr Cafeteria
Haus Scharpenberg
15.00 Uhr Frauenhilfe
Petrikirchenhaus
15.00 Uhr Frauenhilfe
Pauluskirche
Ausflug zur “Abtsküche” am Abtsteich in Heiligenhaus
Neue Kirchenlieder - Singen mit Christoph Genditzki
Film (Sabine Weber)
15.00 Las Torres - Büchernachmittag
17.00 Uhr Petrikirchenhaus
16.00 Uhr Frauentreff
Petrikirchenhaus
18.30 Uhr Niederländisch f. Anfänger m. guten Vorkenntnissen(FBS)
Pauluskirche
18.30 Uhr Mülheimer Spinntreff
Pauluskirche (Tel. 390302)
19.30 Uhr Frauenkreis
Petrikirchenhaus
1. / 3.
Mittwoch
wöchentlich
1. Dienstag
1./3. Dienstag
wöchentlich
14.06.
28.06.
12.07.
09.08.
23.08.
07.06.
28.06.
01.06./06.07.
03.08.
1./3./4.
Dienstag
21.06.
09.00 Uhr Senior(inn)enfrühstück
Haus Scharpenberg
09.00 Uhr Frühstückstreff
Christuskirche
17.00 Uhr Netzwerk-Treffen
Petrikirchenhaus
18.30 Uhr Themenabend
Haus Scharpenberg
Grillen, Lieder, Gedichte und mehr
19.00 Uhr Treffen Netzwerk-Flüchtlingshilfe Menden
Haus Jugendgroschen
19.30 Uhr Literaturkreis für Frauen
Christuskirche
„Charlotte“ (David Foenkinos)
„Die Pilgerjahre des farblosen
Herrn Tazaki“ (Haruki Murakami)
20.00 Uhr Treffpunkt Jugendgroschen
Haus Ruhrgarten
20.00 Uhr EM Public Viewing
Petrikirchenhaus
15.00 Uhr Spielenachmittag
Haus Scharpenberg
18.00 Uhr Gottesdienst bewegt - Teamtreffen
Pauluskirche
19.00 Uhr Single-Freizeit-Treff 50+
(Info: 0174 / 84 75 398)
19.00 Uhr Baumbank-SitIn
Pauluskirche
19.30 Uhr Pinoepel Spieletreff
Pauluskirche
20.00 Uhr Rudelsingen am Lagerfeuer
Pauluskirche
09.06./14.07.
1. Donnerstag
16.06./07.07.
01.09.
4. Donnerstag
30.06.
25.08.
N.N.
16.06.
wöchentlich
wöchentlich
14-tägig
08.07.
2. Freitag
22.07.
11.06./13.08.
02.07.
10.15 Uhr Singen bewegt
Pauluskirche
Offenes Liedersingen zum Gottesdienst bewegt
12.00 Uhr Büchercafé für Las Torres e.V.
Petrikirchenhaus
(Kontakt: Ehepaar Schuck, Tel. 42 60 74)
12.15 Uhr Sommerfest
Kindergarten Muhrenkamp
17.00 Uhr Jazz trifft Flamenco
Pauluskirche
20.00 Uhr EM Public Viewing
Petrikirchenhaus
12.06./03.07.
07.08.
Mi
08.06./13.07.
3. Donnerstag
a.A.
Netzwerk Unterwegs
10.00 Uhr Sommerfest
Kindergarten Sonnenblume
10.00 Uhr Erlebnistag
Ökum. Familienzentr. Kindergarten Muhrenkamp
Erlebnistag zum Thema Schöpfung (Anm.: 35 84 1)
10.00 Uhr Eltern-Kind-Frühstück
Pauluskirche (Anm: 444 95 75)
16.30 Uhr Gottesdienst für kleine Leute
Pauluskirche
2. Dienstag
15.06.
20.07.
01.06./06.07.
03.08.
wöchentlich
So Sa Fr Do
09.30 Uhr Hatha Yoga
Pauluskirche
14.00 Uhr Aphasiker-Selbsthilfegruppe
Christuskirche
16.00 Uhr World-Café
Pauluskirche (Info: 37 26 905)
16.30 Uhr Nordic Walking II
Bismarckturm (Info: 0174/84 75 398)
18.00 Uhr Netzwerk-Team
Petrikirchenhaus (Info: 01578/64 03 672)
19.00 Uhr Gespräche am Abend
Anbau Petrikirche
20.00 Uhr NähWerk
Pauluskirche (Info: 94 13 610)
20.00 Uhr Abend für die Frau
Pauluskirche (Info: 37 41 37)
Di Mo
Pauluskirche (Tel. 390302)
19.30 Uhr Frauenkreis
Petrikirchenhaus
11.06.
25.06.
27.08.
12.06./10.07.
14.08.
26.06.
19.07.
12.06.
08.06.
22.06.
24.08.
wöchentlich
(nicht
in den
ferien)
15.06./20.07.
wöchentlich
1./ 3.
Mittwoch
1./3.
Mittwoch
09.00 Uhr Senior(inn)enfrühstück
3. Donnerstag
Haus Scharpenberg
09.00 Uhr Frühstückstreff
09.06./14.07.
Christuskirche
17.00 Uhr Netzwerk-Treffen
1. Donnerstag
Petrikirchenhaus
18.30 Uhr Themenabend
16.06./07.07.
Haus Scharpenberg
01.09.
Grillen, Lieder, Gedichte und mehr
19.00 Uhr Treffen Netzwerk-Flüchtlingshilfe Menden
4. Donnerstag
Haus Jugendgroschen
19.30 Uhr Literaturkreis für Frauen
Christuskirche
Dies
funktioniert so: Sie melden sich frühzeitig
Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr im Gemeinde„Charlotte“ (David Foenkinos)
30.06.
„Die
Pilgerjahre
des
farblosen
25.08.
büro (Tel.: 4372801 oder E-Mail: [email protected]) an. Sie werden dann etwa eine halbe
Herrn Tazaki“ (Haruki Murakami)
vor
Veranstaltungsbeginn von zuN.N.
Hause abgeholt und im Anschluss wieder heimgebracht.
20.00 UhrStunde
Treffpunkt
Jugendgroschen
Haus Ruhrgarten
20.00 Uhr EM Public Viewing
16.06.
Petrikirchenhaus
Dieser Service ist kostenfrei.
TAXI zu Veranstaltungen?
15.00 Uhr Spielenachmittag
Haus Scharpenberg
18.00 Uhr Gottesdienst bewegt - Teamtreffen
Pauluskirche
19.00 Uhr Single-Freizeit-Treff 50+
(Info: 0174 / 84 75 398)
19.00 Uhr Baumbank-SitIn
wöchentlich
wöchentlich
14-tägig
08.07.
Termine