Fakultät/Fachbereich: Seminar/Institut: Psychologie und Bewegungswissenschaft/ Klinische Psychologie und Psychotherapie Institut für Psychologie Ab dem 01.01.2017 ist die Stelle einer/eines wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters gemäß § 28 Abs. 2 HmbHG* in einem Post-Doc-Arbeitsverhältnis zu besetzen. Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 TV-L. Eine Verbeamtung auf Zeit gem. § 28 Abs. 2 HmbHG ist bei Verfügbarkeit einer entsprechenden Stelle und bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen auf Antrag möglich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden bzw. 40 Stunden bei einer Verbeamtung. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Befristung ist vorgesehen für zunächst 3 Jahre. Eine Verlängerung um bis zu 3 Jahre ist bei positiver Bewertung der in der ersten Phase erbrachten Leistungen vorgesehen. Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Aufgaben: Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung und der Lehre im Fachbereich bzw. in der wissenschaftlichen Einrichtung. Im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses besteht Gelegenheit zur Erbringung zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen durch selbständige Forschung sowie zum Erwerb von Erfahrungen in der Lehre. Im Rahmen der Dienstaufgaben wird daher ein Zeitanteil von mindestens einem Drittel der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit zur eigenen wissenschaftlichen Arbeit gewährt. Aufgabengebiet: Die wesentlichen Aufgaben bestehen in der Durchführung von Forschungsprojekten im Forschungsschwerpunkt Ätiologie psychotischer Störungen, mit besonderem Augenmerk auf stress-relevante Faktoren in der Entstehung von psychotischen Symptomen. Ferner hat die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber Lehre im Bereich der klinischen Psychologie und Psychotherapie im Umfang von 4 LVS zu erbringen. Geboten werden - Unterstützung beim Erreichen der eigenen wissenschaftlichen Vorhaben und Ziele, - eine gute Arbeitsatmosphäre durch ein unterstützendes, professionelles und freundliches Team, - regelmäßiger Austausch über therapeutische und wissenschaftliche Fragen, - Unterstützung beim Ausbau internationaler Forschungskooperationen, einschließlich der Einbindung in bestehende internationale Netzwerke des Lehrstuhls, * Hamburgisches Hochschulgesetz - Unterstützung bei der Beantragung eigener Drittmittel und der Durchführung von Drittmittelprojekten, - räumliche und infrastrukturelle Forschungsvoraussetzungen, - technische und infrastrukturelle Unterstützung, - die Möglichkeit, Forschungsprojekte auch unter Rückgriff auf die Psychotherapeutische Hochschulambulanz durchzuführen, - die Möglichkeit zur Betreuung von Praktikanten und Studierenden im Rahmen eigener Projekte Einstellungsvoraussetzungen: Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums, Promotion. Erwünscht sind zudem ein sehr guter Master-oder Diplomabschluss in Psychologie; ausgeprägtes Forschungsinteresse und empirisch-experimentelle Orientierung; erste Forschungserfahrung im Bereich psychologischer Entstehungsmodelle und/oder Behandlung von Psychosen im Rahmen der Promotion und gegebenenfalls darüber hinaus; die Bereitschaft und Kompetenz in englischsprachigen peer-reviewed Journals zu publizieren, die durch mindestens vier einschlägige internationale Publikationen in diesem Bereich belegt ist; Vorerfahrungen im Bereich psychophysiologischer/biologischer Stressforschung; Forschungserfahrung im Ausland; erste klinisch-therapeutische Erfahrungen im Bereich der kognitiv-behavioralen Behandlung von Psychosen, im Rahmen einer abgeschlossenen oder mindestens deutlich fortgeschrittenen Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie, praktische Tätigkeit I und II sollten abgeschlossen sein); sehr gute Englischkenntnisse, einschlägige Lehrerfahrungen und Erfahrung in der Betreuung von Abschlussarbeiten; Teamfähigkeit; gute organisatorische Fähigkeiten. Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/Bewerbern bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an [email protected] oder schauen Sie im Internet unter https://www.psy.uni-hamburg.de/arbeitsbereiche/klinischepsychologie-und-psychotherapie.html nach. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss) bis zum 31. Juli 2016 an: Tania Lincoln, Fakultät PB, Arbeitsbereich KPP, VMP5, 20146 Hamburg. * Hamburgisches Hochschulgesetz
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