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Medieninformation
320/2016
Polizeidirektion Dresden
Ihr/-e Ansprechpartner/-in
Thomas Geithner
Durchwahl
Telefon +49 351 483-2400
Telefax +49 351 483-2281
pressestelle.pd-dresden@
polizei.sachsen.de*
Dresden,
2. Juni 2016
Landeshauptstadt Dresden
Dresdner Polizei sichert Bilderberg-Konferenz ab
Die Dresdner Polizei sichert in der kommenden Woche die sogenannte
Bilderberg-Konferenz (8. bis 12. Juni) ab.
Polizeidirektor Renè Demmler (44), der den Polizeieinsatz leiten wird: „Nach
mehreren Wochen gehen die Einsatzvorbereitungen nun langsam dem Ende
zu. Bis zu einem Dutzend Kollegen waren mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Auch wenn es sich bei der Konferenz um ein informelles Treffen handelt,
machen die zahlreichen Schutzpersonen sowie der zu erwartende Protest
einen Polizeieinsatz erforderlich. Die Grundrechtsausübung gewährleisten und
gleichzeitig dem Schutzbedürfnis der internationalen Gäste zu entsprechen, ist
unser Kernauftrag.“
Etwa 400 Polizisten sichern das Treffen täglich ab
Der Polizeieinsatz findet unter Führung der Polizeidirektion Dresden statt. Nach
gegenwärtigem Stand werden sächsische Polizeibeamte gemeinsam mit
Kollegen aus Thüringen und Sachsen-Anhalt die Sicherheit gewährleisten. Ob
Einsatzkräfte aus weiteren Bundesländern zum Einsatz kommen, ist noch
Gegenstand der andauernden Vorbereitungen.
Renè Demmler: „Über den gesamten Konferenzzeitraum gibt es zahlreiche
Versammlungsanzeigen mit ganz unterschiedlichen erwarteten
Teilnehmerzahlen. Wir gehen bislang von einem sicherlich lautstarken aber
grundsätzlich friedlichen Protest aus. Durchschnittlich 400 Polizeibeamte
werden täglich zur Absicherung des Treffens im Einsatz sein.“
Sperrung Parkplätze
Hausanschrift:
Polizeidirektion Dresden
Schießgasse 7
01067 Dresden
www.polizei.sachsen.de
Zwischen dem 07. Juni, 06.00 Uhr und dem 13. Juni 2016, 06.00 Uhr ist der
Parkplatz Schießgasse gesperrt. Die Fläche wird für die Einsatzkräfte benötigt.
Renè Demmler: „Die Dresdner Polizei ist bemüht, die Einschränkungen für die
Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Dresdner sowie Besucher können
sich während dieser Zeit problemlos in der Innenstadt bewegen. Ganz ohne
Sperrungen sind solche Einsätze jedoch nicht möglich.“
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Verkehrsanbindung:
Zu erreichen mit ÖPNV 1, 2, 3, 4, 7,12,
62, 75
Behindertenparkplatz:
Gekennzeichnete Parkplätze
Schießgasse
*Kein Zugang für verschlüsselte
elektronische Dokumente.
Sicherheitsbereich beschränkt sich auf das unmittelbare Tagungsgelände
Für den Tagungszeitraum wurde einen Sicherheitsbereich definiert, der den
unmittelbare Bereich um den Tagungsort, das Grand Hotel Taschenbergpalais und
angrenzende Fußwege, umfasst. Dieser Bereich kann während des Treffens nur durch
akkreditierte Personen betreten werden.
Kontrollbereich eingerichtet
Für den Tagungszeitraum hat die Dresdner Polizei einen Kontrollbereich eingerichtet.
Er wird einschließlich der benannten Örtlichkeiten wie folgt eingegrenzt:
Augustusbrücke (vollständig bis Einmündung Köpckestraße), Südseite Elbe,
Marienbrücke/Könneritzstraße, Ostra-Allee, Hertha-Lindner-Straße, Annenstraße,
Postplatz, Wilsdruffer Straße, Altmarkt, Willsdruffer Straße, Kleine Kirchgasse,
Moritzgasse, Neumarkt, An der Frauenkirche, Münzgasse sowie Südseite Elbe.
Es handelt sich dabei um eine Maßnahme nach dem Sächsischen Polizeigesetz, die es
den Einsatzkräften vereinfacht, Personen zu kontrollieren.
Auswirkungen auf Veranstaltungen, Restaurants und Museen
Besuche von Veranstaltungen und Restaurants in der Dresdner Innenstadt sind
uneingeschränkt möglich. Das betrifft auch Besuche der Dresdner Museen.
Nach gegenwärtigem Stand hat die Bilderberg-Konferenz auch auf die beiden größeren
Laufveranstaltungen in der Innenstadt („StadtLauf Dresden“ und „REWE Team
Challenge“) keine Auswirkungen. (tg)
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