Arbeitsgruppe: Barockes Dresden Da am Montag auf einen Schlag 13 Schüler der Klasse 9 krank waren, verkleinerte sich unsere Gruppe auf nur 2 Mitglieder, so dass es in den kommenden Tagen recht gemütlich wurde: ) Der Montag verlief ganz entspannt. Frau Wujanz kochte uns Tee und dann ging es los! Zuerst recherchierten wir im Internet nach“August dem Starken“ und der „Kulturgeschichte Dresdens“.Die Ergebnisse stellten wir uns dann gegenseitig vor und hörten noch etwas über absolutistische Herrschaft, damit wir erstmal die Grundlagen verstehen. Als das auch abgehakt war, sollten wir uns für den Dienstag vorbereiten. Das hieß, wir haben uns ein Spezialthema gesucht und kleine Vorträge dazu vorbereitet. Dienstag war der spannendste Tag, an dem wir gemeinsam mit den anderen Gruppen nach Dresden fuhren und uns vor Ort mit dem barocken Dresden beschäftigten. Zuerst ging es in die Frauenkirche. Wir hatten Glück und konnten uns auch den Innenraum ansehen und sogar die Unterkirche war zur Besichtigung offen. Danach liefen wir am Fürstenzug entlang zur Hofkirche. Franz stellte uns in einem interessanten Vortrag eine Menge Wissenswertes zum Bau der Kirche vor. Er zeigte uns auch, wo sich die Gruft der Hofkirche mit dem Herzen August des Starken und die ungewöhnliche Verbindungsbrücke zur Kirche befinden. Das Highlight war aber der Zwinger von Dresden. Dieser gigantische Ort, welcher nach all den Jahren noch SO gut aussieht, war enorm beeindruckend. Jakob hatte einen kleinen Vortrag vorbereitet und führte uns fachkundig durch die Anlage. Besonders schön fanden wir das Nymphenbad. „Da wa schonma dawarn“ haben wir die Gelegenheit genutzt und sind in die Gemäldegalerie „ Alte Meister“ im Zwinger gegangen. Diese war in mehrere Ebenen aufgeteilt passend zu den verschiedenen Jahrhunderten. Da die Bilder atemberaubend schön waren, brauchten wir eine ganze Weile um uns alles anzusehen.Berühmte Gemälde wie die „Sixtinische Madonna“ von Raffael oder die „Schlummernde Venus“ von Giorgione beeindruckten uns ganz besonders. Zum wohl berümtesten Maler des Dresdner Barock – Canaletto – fertigten wir vor Ort eine Bleistiftzeichnung an. Dann hatten wir Freizeit und konnten unsere eigenen Bedürfnisse stillen;-) Mittwoch und Donnerstag haben wir Studienblätter angefertigt,Tee getrunken und zu unseren Spezial-Themen eine PowerPoint-Präsentation erstellt,welche in zukünftigen Jahren Frau Wujanz in ihrem Unterricht unterstützen wird. Außerdem haben wir uns mit der Camera Obscura beschäftigt,welche Canaletto für seine Dresdner Stadtansichten genutzt hat. Ein einfaches Modell haben wir selber gebaut. Trotz des trüben Wetters haben wir spannende,aufregende Tage erlebt und ein Menge interessante Dinge gelernt. Franz Degner(Kl.8) Jakob Liebsch(Kl.9) mit Frau Wujanz Carpe Diem – Nutze den Tag! (Wahlspruch des Barock)
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