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Feelgood’s news
Mai 2016
LAUFEN TUT
DER SEELE GUT!
STRAHLEND AUSSEHEN – SO EINFACH GEHTS!
SIND SIE WETTERFÜHLIG?
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GLEICHE CHANCEN FÜR ALLE!
EDITORIAL
Schön in den
Frühsommer!
Liebe Leserin, lieber Leser
In dieser Ausgabe:
Mit dieser Frühsommer-Ausgabe möchten wir Sie auf die kommende Jahreszeit
einstimmen. Zu den positiven Seiten der steigenden Temperaturen gehört es,
dass das Leben wieder vermehrt draussen stattfindet. Geniessen Sie die
AKT UELL
wärmenden Sonnenstrahlen und tanken Sie Kraft, indem Sie sich in der Natur
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bewegen, so oft Sie können.
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Beginnen Sie zum Beispiel mit Lauftraining oder Joggen. Das macht nicht nur
den Körper topfit, sondern tut auch der Seele gut. Denn was gibt es Schöneres,
als morgens um 7 Uhr zu laufen und mitzuerleben, wie gerade die goldene Sonne
am Horizont aufgeht? Hüpfen Sie also aus den Federn, schlüpfen Sie in die Laufschuhe und tanken Sie Energie pur. Bleiben Sie auf dem Laufenden: Weitere
Tipps zu diesem Thema finden Sie ab Seite 9.
Sind Sie davon überzeugt, dass das Wetter Ihre Gesundheit beeinflusst? Dann
lesen Sie das interessante Interview mit dem Experten Dr. Andreas Walker in
diesem Heft. Der Meteorologe erklärt, warum die Wetterlage einer Person stark
zu schaffen machen kann, während sich eine andere gerade unter diesen meteorologischen Bedingungen ausgesprochen wohl fühlt.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!
| 27
Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker
Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2016.
Herausgeber und Anzeigen: Winconcept AG, Untermattweg 8, 3027 Bern, Tel. 058 852 82 00, contact@
winconcept.ch; Projektleitung, Koordination und Gestaltung: STO Pharmawerbung AG, Gallusstrasse 33a,
9501 Wil; Chefredaktion: Christina Bösiger, STO Pharmawerbung AG, Wil; Druck: pmc, Oetwil am See; Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Ihre Feelgood’s
Apotheke. Weitere Themen wie auch das aktuelle Magazin
finden Sie zudem unter: www.feelgoods-apotheken.ch
Hinweis zu Weblinks und Buchempfehlungen: Alle
Weblinks und Buchempfehlungen, die in den Beiträgen
aufgeführt sind, werden bei Redaktionsschluss bezüglich
Verfügbarkeit getestet. Allfällige spätere Änderungen der
Verfügbarkeit bleiben vorbehalten.
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No. 01-16-723001 – www.myclimate.org
© myclimate – The Climate Protection Partnership
Aktuell
Das Märchen vom
gesunden Rauchen
5
INHALT
5 Aktuell
Das Märchen vom gesunden Rauchen
9 Feelgood’s Viva
Oh Schmerz, lass nach!
13 Tipps & Tricks
15 Beauty
Strahlend aussehen –
so einfach gehts!
19 Im Fokus
Schluss mit Hitzewallungen
21 Andersrum betrachtet
Hoch im Kurs: Komplementärmedizin
25 Rätsel
Paroli
27 Gewusst warum?
Was tun bei Couperose?
Feelgood’s Viva
Oh Schmerz, lass nach!
9
29 Experten antworten
Sind Sie wetterfühlig?
32 Aus dem Leben
Gleiche Chancen für alle!
35 Tour Helvetica
Wirkt wie Ferien!
36 Apotheke heute
Andersrum
betrachtet
21
Hoch im Kurs:
Komplementärmedizin
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Bad Hair Day?
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Die Kraft der Kräuter
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AKTUELL
Das Märchen vom
gesunden Rauchen
Rauchen, ohne die Gesundheit zu schädigen –
das ist wie ein Traum aus 1001 Nacht. Gerade
Jugendliche betrachten das Ziehen an einer
Wasserpfeife oft als «unschädliche Alternative»
zum Rauchen von Zigaretten. Leider ist
­«gesundes Rauchen» wirklich nur ein Traum.
«Ich könnte tagelang so sitzen, die Beine untergeschlagen,
einen Arm aufs Kissen gestützt, die Stirne in die Hand gelegt
und, wenn es ginge, des Scheichs grosse Wasserpfeife in der
Hand und Geschichten anhören.» Von solch paradiesischen
Zuständen träumt der junge Schreiber im Märchen «Zwerg
Nase». Das Märchenhafte orientalischer Erzählungen reicht
oft bis heute nach: «Die Wasserpfeife lehrt Geduld und
­Toleranz und gibt das Gefühl, in guter Gesellschaft zu sein»,
wirbt ein Shisha-Shop. «Das Wasser filtert viele schädli­
che Substanzen aus dem Rauch heraus, die sonst inhaliert
­würden», heisst es weiter. Dass das Wasser die Schadstoffe
herausfiltern soll, ist allerdings wirklich ein Märchen.
Von der Tradition zum Trend
Als die Europäer ums Jahr 1500 herum von den südamerikani­
schen Indianern das Rauchen von Tabakziehstängeln lernten,
qualmte im Osten schon längst die Wasserpfeife. Über die
Türkei wurde diese in den letzten Jahren auch im Westen
populär, vor allem unter der Bezeichnung Shisha.
Für manche ist bei der Wasserpfeife nicht nur der Rauchvor­
gang an sich attraktiv, sondern auch das Ritual der Vor- und
Zubereitung: Zuoberst auf der Shisha befindet sich ein Sieb,
auf dem Kohle zum Glühen gebracht wird, die wiederum eine
spezielle, teigige Tabakmischung erhitzt. Durch Ansaugen
wird der Rauch in ein Glas- oder Metallgefäss hinunter­
gezogen, das teilweise mit Wasser gefüllt ist. In Form von
Luftblasen steigt der Rauch an die Wasseroberfläche und
wird anschliessend durch einen Schlauch von den Rauchenden
angesaugt.
Fortsetzung Seite 7 >>
|5
Biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler
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✔Zum Auflösen und Trinken
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… dass dank Generika über eine Milliarde Franken eingespart werden können? *
*Quelle: Intergenerika Homepage
Fortsetzung von Seite 5
So gefährlich wie Zigaretten
Der süsse Geschmack der Tabakmischung sowie der Umstand,
dass der Shisha-Rauch gewissermassen «durchs Wasser
­gezogen» wird, führen dazu, dass diese Art von Rauchen
oft für unschädlich gehalten wird. Mehrere Studien haben
jedoch ergeben, dass Rauchende von Wasserpfeifen mindes­
tens die gleich hohe Menge Nikotin aufnehmen wie Zigaret­
tenrauchende, und dass der Teergehalt beim Shisha-Rauch
sogar höher ist. Ausserdem wird beim Rauchvorgang mit der
Wasserpfeife bis zu 20-mal mehr Kohlendioxid aufgenom­
men. Schliesslich wurden im Shisha-Rauch krebsauslösende
Substanzen wie Arsen, Chrom und Nickel in beträchtlich
­höheren Konzentrationen nachgewiesen. In Betracht fällt
nicht zuletzt, dass eine Zigarette in sechs Minuten geraucht
ist, dass ein Rauchritual mit Wasserpfeife aber rund zehn
Mal länger dauert. Eine derart lange Rauchersitzung kann
für den Einzelnen entspannend wirken, doch entsprechend
mehr Schadstoffe werden aufgenommen.
chens». Das grösste Geschenk
Am 31. Mai ist «Tag des Nichtrau
ucht, von seiner Sucht ganz
macht seiner Gesundheit, wer vers
er (oder sie) dazu wer tvolle
loszukommen. In der Apotheke wird
Tipps erhalten.
Für Shisha-Tabak gelten die gleichen Vorschriften wie für alle
anderen Raucherwaren: Auf nationaler Ebene gibt es bisher
kein Gesetz, das den Verkauf von Tabakwaren an Kinder und
Jugendliche verbietet; in Kraft ist nur eine Tabakverordnung
aus dem Jahr 2004, die Werbung für Tabakerzeugnisse und
Raucherwaren mit Tabakzusatzstoffen, die sich speziell an
Jugendliche unter 18 Jahren richtet, untersagt. Weil der
niko­tinhaltige Shisha-Tabak süchtig machen und allenfalls
als «Einstiegsdroge» dienen kann, setzen sich die Organisa­
tionen für Suchtprävention auch hier für strengere Vorschrif­
Für viele ist neben
“ dem Rauchvorgang das
Ritual attraktiv.”
© istock
Leider wissen viele nicht, dass das Rauchen von Wasserpfeifen
mindestens so schädlich ist wie das Zigarettenrauchen.
Tag des Nichtrauchens
ten ein. Gefordert sind ausserdem die Eltern: Ob sie ihren
Kindern das Rauchen erlauben oder verbieten wollen, liegt
in ihrer Verantwortung. Sie können aber in jedem Fall dafür
sorgen, dass die jungen Leute – und sie selbst – gut über
diesen Trend und seine Konsequenzen informiert sind.
Urs Martin
Aktuell | 7
Bei Vitaminmangel infolge erhöhter mentaler oder
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LEISTUNGSDRUCK?
FEELGOOD’S VIVA
Oh Schmerz,
lass nach!
Schmerzhafte Verletzungen gehören beim
Laufen und Joggen dazu. Mit gezielter Vor­
bereitung, angepasster Leistung sowie dem
richtigen Material und Verhalten, wenn es
doch einmal passiert, können Verletzungen
vermieden oder die Folgen gemildert werden.
Von Achillessehne bis Zehenblasen
Entzündungen der Achillessehne sind eine der häufigsten
Überlastungsbeschwerden. Die Achillessehne ist die kräf­
tigste und dickste Sehne des Menschen. Sie sorgt für die
Beugung des Sprunggelenkes. Da die Achillessehne kaum
elastisch ist, kann sie einer Dauerüberlastung durch zu in­
tensive Beanspruchung nicht standhalten. Bei Problemen
Bei anhaltenden
“ Schmerzen ist eine
” Trainingspause angesagt.
mit der Achillessehne ist in der Regel eine ärztliche Bera­
tung notwendig. Schienbeinschmerzen entstehen durch
mikroskopisch kleine Risse, meist im vorderen Schienbein­
muskel. Ursache ist eine Überbelastung durch übertriebene
Trainingssteigerung, Fussfehlstellung oder schlecht sitzende
Schuhe. Bei andauernden Schmerzen ist eine zwei- bis drei­
wöchige Trainingspause angesagt.
© gettyimages
Thomas, 36, schaut sehnsüchtig aus dem Fenster. Es herrscht
ideales Laufwetter. Doch der Ausblick wird durch sein hoch­
gelagertes Bein beeinträchtigt, das seit einem Muskelfaser­
riss beim Joggen in einem dicken Verband steckt. Seinem
geliebten Hobby Lauftraining kann Thomas in den nächsten
zwei bis drei Wochen nicht nachgehen. Solche Sportverlet­
zungen sind bei Läuferinnen und Läufern jeden Alters und
jeder Leistungsstufe nicht selten.
Bei Knieschmerzen unterschiedet man zwei Verletzungs­
arten: das Iliotibialband-Syndrom (ITBS) und das «Läufer­
knie». Beim ITBS reibt das Iliotibialband, ein Band des Knie­
gelenkes, am Oberschenkelknochen. Die Schmerzen treten
dabei erst nach der Belastung auf. Beim «Läuferknie» handelt
es sich um eine Reizung des Knorpelgewebes unter der
­Knie­scheibe. Bei anhaltenden Schmerzen ist hier ebenfalls
eine Trainingspause notwendig.
Auch die Muskeln selbst können zu Schmerzen führen. Der
bekannte Muskelkater oder Muskelkrämpfe sind dabei die
harmloseren und rasch heilenden Beschwerden. Wenn ein
Muskel über sein natürliches Mass gedehnt wird, kann eine
Muskelzerrung auftreten. Die Belastung sollte in diesem Fall
sofort gestoppt und die betroffene Stelle gekühlt werden.
Bei weiterer Beanspruchung kann ein Muskelriss auftreten.
Dabei reissen kleine Muskelfasern ein und der stechende
Schmerz erlaubt kein weiteres Training mehr. Hier muss
der Arzt aufgesucht und das Training für mindestens zwei
Wochen ausgesetzt werden.
Fortsetzung Seite 11 >>
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Fortsetzung von Seite 9
Weitere Verletzungen beim Laufen und Joggen sind Ermü­
dungsbrüche bei zu hoher Trainingsbelastung oder ganz banale
Blasen an Ferse und Zehen wegen unpassender Schuhe.
Weiterführender Link:
www.sportundverletzung.ch
Sportverletzungen müssen nicht sein!
Mit der richtigen Vorbereitung macht das Lauftraining nicht
nur Spass, Verletzungen kann damit auch aktiv vorgebeugt
werden. Die richtige Ausrüstung, insbesondere bei den Schuhen,
gehört ebenso zur Vorbereitung wie das Aufwärmen vor und
das Auslaufen nach der sportlichen Betätigung. Besonders
wichtig ist auch das Erkennen der eigenen Grenzen. Gerade
wer länger nicht trainiert hat, sollte nicht sofort aufs Äusserste
gehen. Wichtig ist, auf die Signale des Körpers zu achten
und Schmerzen als Warnung vor einem grösseren Schaden
zu verstehen.
Bei Pech hilft PECH
Wer Pech hat, kann auch bei guter Vorbereitung eine Prellung,
Zerrung oder einen Muskelfaserriss einfangen. In diesem
Fall ist die richtige Sofortreaktion besonders wichtig, da
sie auch über die Dauer der Genesung entscheidet. Dabei
hilft die PECH-Regel: P für Pause, das heisst, Training so­
fort ­abbrechen; E für Eis, um die betroffene Stelle so schnell
wie möglich zu kühlen und Schwellungen vorzubeugen; C für
Compression, um mit einem Druckverband das Anschwellen
zu verhindern; H für Hochlagern, was die Schmerzen und
die Schwellung vermindert. «Auf die Zähne beissen» ist bei
akuten Sportverletzungen das falsche Verhalten. Das musste
Thomas schmerzlich erfahren.
Kurt Meyer
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Schützen Sie sic
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Jetzt sind sie wieder unterwegs – Mücken, Wespen, Bienen und andere
Insektenarten, die manchmal regelrecht zur Plage werden können. Versuchen Sie, Stiche und Bisse zu vermeiden, indem Sie schützende Kleider
tragen (lange Ärmel, lange Hosenbeine, festes Schuhwerk), die Sie mit wirk­
samen Insektenschutzspray eingesprüht haben. Meiden Sie zudem Feucht­
gebiete oder Stellen, an denen sich Insekten vermehrt aufhalten und decken
Sie Fenster und Türen mit Fliegengittern ab. Verwenden Sie gegebenenfalls
ein Moskitonetz, Duftkerzen oder Aromen zur Abwehr von Insekten und
sprayen Sie sich mit Insektenschutzmittel ein (erhältlich in der Apotheke).
Erfahrungsgemäss lassen sich mit diesen Massnahmen zwar Stiche und
Bisse nicht völlig vermeiden, aber deutlich reduzieren. Wenn Sie trotzdem
gestochen wurden, finden Sie gegen Juckreiz, Schwellungen und Schmerzen
geeignete Mittel in Ihrer Apotheke.
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Achtung:
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© copyrig
Im Vergleich zu Mücken- oder Bienenstichen können Bisse von Zecken sehr gefährlich sein, denn
dadurch können die zwei Hauptkrankheiten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und
Borreliose übertragen werden. Der beste Schutz gegen Zecken ist die Prävention: Meiden Sie
hohes Gras, Unterholz und struppiges Gebüsch und tragen Sie beim Aufenthalt in Gefahrenzonen
geschlossene Kleidung und feste, hohe Schuhe. Stülpen Sie die Socken über die Hosen. Tragen
Sie als zusätzliche Massnahme Zeckenschutzmittel aus der Apotheke auf Beine und Fussregionen
auf und kontrollieren Sie nach Wald- und Wiesengängen gefährdete Körperstellen wie Kopf, Beine,
Hals, Hautfalten. Gegen FSME gibt es eine Impfung. Geimpft werden in der Schweiz hauptsäch­
lich Risikopersonen. Dies sind Personen, die in Hochrisikogebieten wohnen. Eine Gefahrenzonen­
karte Schweiz gibt es auf www.zeckenliga.ch, wo Sie zudem viele weitere nützliche Informationen
finden – zum Beispiel, wie Sie eine Zecke korrekt entfernen.
© shut te
Auch Zecken sind unterwegs!
Blasen –
nein danke!
Die häufigste Ursache für Blasen an den Füssen sind schlecht sitzende Schuhe oder
Socken und feuchte Füsse. Wählen Sie deshalb Schuhe und Socken sorgfältig aus.
Wenn diese trotzdem drücken, kleben Sie eventuell Stellen an Ihrem Fuss mit spe­
ziellen Blasenpflastern ab. Ist eine Blase erst einmal entstanden, dann ist es wichtig,
die Stelle richtig zu pflegen, das heisst, wenn die Blase noch geschlossen ist, ist es
am Besten, sie zu schützen, aber nicht aufzustechen. Es gibt eine grosse Auswahl
an Spezialpflastern, die direkt auf die Blase geklebt werden können. Die darin ent­
haltenen Gelkissen schützen wunde Haut optimal und beschleunigen den Heilungs­
prozess. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten.
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Gerne berät Sie Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker.
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Nahrungsergänzungsmittel sollen nicht als Ersatz für eine
abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise
verwendet werden.
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Sagen Sie dem
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Strahlend
aussehen –
Eine gesunde Lebensweise und richtige Hautpflege sind die Basis für
einen strahlenden Teint und ein Make-up, das lange hält.
Fahler Teint, Augenringe, grosse Poren – das
sind nur einige Probleme, gegen die frau
täglich vor dem Spiegel kämpft. Was wirklich
hilft und wie Sie spielend einen strahlenden
Teint erhalten, erfahren Sie hier.
Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im
ganzen Land? Das zu beantworten, ist gar nicht so einfach.
Denn bekanntlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters.
Doch ohne Frage – ein makelloser Teint gehört dazu. Wie Sie
diesen erhalten, verrät Ihnen Andrea Dörig, die als Visagistin
unter anderem schon die Stars und Sternchen am Zürich
Film Festival in Szene gesetzt hat. Und an erster Stelle nennt
sie nicht etwa eine Handvoll Schminktipps, sondern gesunde,
ausgewogene Ernährung mit ausreichender Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser oder ungesüsstem Tee. «Alles
andere sieht man der Haut an», weiss die Fachfrau.
Hautpflege als A und O
An zweiter Stelle steht eine auf den Hauttyp abgestimmte
Hautpflege, schliesslich ist jede Haut anders. Andrea Dörig
empfiehlt hier eine Fachberatung, beispielsweise in Ihrer
Apotheke. Sie achtet auf möglichst natürliche Inhaltsstoffe
und rät: «Wer die richtige Gesichtscreme gefunden hat, pro­
biert am besten auch die Reinigungsprodukte der gleichen
Linie. Die Produkte sind aufeinander abgestimmt, was sich
positiv auf das Endresultat auswirkt.» Das gilt auch für die
Foundation, die Basis jedes Make-ups. Für Styling-Minimalisten mit schöner Haut sowie für den Alltag eignen sich
Mineralpuder oder eine getönte Tagescreme. Diese Produkte
so einfach
gehts!
decken das Nötigste ab, verfügen meist über einen Sonnen­
schutzfaktor und sie lassen den Teint strahlen. Kompaktpuder ist ideal für unterwegs oder bei fettiger Haut. Etwas
aufwendiger ist Flüssig-Foundation. Diese muss präziser auf­
getragen werden, weil sie besser abdeckt. Sie eignet sich für
alle Hauttypen, vor allem für trockene, normale und reife
Haut. Im Beauty-Trend liegt Mineral-Make-up, das dank sei­
nen natürlichen Grundstoffen für alle Hauttypen, auch für
sensible Haut, geeignet ist. Für einen ebenmässigen Teint
gilt beim Auftragen grundsätzlich: Immer von oben nach
unten. Beginnen Sie in der Mitte der Stirne und tragen Sie
Fortsetzung Seite 17 >>
TIPPS
aus Ihrer Apotheke
Pflegetipps für Ihre Haut
Ihrem Hauttyp entsprechen.
Wählen Sie Pflegeprodukte, die
ichtsreinigung (auch für Unge­
Denken Sie an die tägliche Ges
t von Schweiss und Umwelt­
schminkte) am Abend, um die Hau
einflüssen zu säubern.
lmässig (je nach Hau ttyp) ein
Gönnen Sie Ihrer Hau t rege
rbenen Hautschüppchen
Gesichtspeeling, um sie von abgesto
eine auf Ihre Bedürfnisse
zu befreien, und tragen Sie danach
zugeschnittene Gesichtsmaske auf.
z nicht vergessen!
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Fortsetzung von Seite 15
das Make-up nach aussen hin auf. Als Hilfsmittel dienen
Ihnen dabei die Puderquaste beim Kompaktpuder, Pinsel
oder Schwämmchen bei der Flüssig-Foundation und ein
sogenannter Kabuki-Pinsel beim Mineralpuder. Einen
Kabuki-Pinsel erkennen Sie an der Form: Sein Griff ist kurz
und die Pinselhaare bilden eine runde, bauschige, nach oben
hin abgerundete Form.
Visagistin der Maske und
Andrea Dör ig ist ausg ebildete
Jahren selbständig tätig, unter
Camouflagistin. Sie ist seit über 15
bi Brown Cosmetics-Team,
anderem mit Einsätzen für das Bob
die Miss Ost schweiz Wahl.
das Zürich Film Festival und
www.meet-and-greet.ch
Der richtige Make-up-Ton
Für den richtigen Farbton gehen Sie am besten unge­
schminkt zur Beraterin Ihrer Wahl. «Falls Ihre Beraterin die
Foundation auf Handrücken oder Handgelenk auftragen
will – suchen Sie das Weite!», rät Andrea Dörig. Testen Sie
das Produkt immer bei Tageslicht und zwar im Gesicht,
schliesslich kommt es da auch hin. Wenn die Foundation mit
Ihrer Gesichtsfarbe verschmilzt, haben Sie den richtigen Ton
gefunden. Die Beauty-Expertin rät auch vor zu viel Make-up
ab: «Vor allem Frauen mit unreiner Haut neigen dazu. Besser
ist es, die Foundation leicht aufzutragen und nur auf die Un­
reinheiten etwas mehr zu geben und gut einzuklopfen, das
deckt ab, ohne maskenhaft zu wirken.» Nach der Foundation
fixieren Sie das Make-up mit transparentem, losem Puder.
Bei sportlicher Aktivität oder sommerlichen Temperaturen
tragen Sie zusätzlich ein Fixierspray auf, damit Ihr Make-up
lange hält.
© shutterstock
Visagistin Andrea Dörig empfiehlt bei (früh-)sommerlichen
Temperaturen den natürlich wirkenden Nude-Look.
Gut zu wissen
Weil Grün die Gegenfarbe von Rot ist, hilft bei Rötungen ein
grüner Abdeckstift. Gegen Augenringe nützt ein Concealer,
der eine Nuance heller als Ihr Foundation-Ton sein sollte. Ein
Primer, den Sie über die Gesichtscreme und unter das
Make-up auftragen, verfeinert grosse Poren und feine
Linien, sorgt für einen ebenmässigen Teint und hilft, Ihr
Erst die richtige
“ Pflege
führt zum
strahlenden Teint.”
Make-up zu fixieren. Ein Gel-Primer mattiert zusätzlich.
«Glänzende Haut lässt sich allerdings nicht gänzlich vermeiden, schliesslich ist die Haut ein arbeitendes Organ. Ich
verzichte während des Tages auf Nachpudern, lieber tupfe
ich die glänzenden Stellen zwischendurch ab, mit Papiertaschentüchern oder WC-Papier, das ist nämlich noch saug­
fähiger», verrät Andrea Dörig. Das Wichtigste für ein
Make-up, das hält, und einen strahlenden Teint ist und bleibt
allerdings die richtige Pflege!
Suzana Cubranovic
Beauty | 17
Entspannt durch diE
WEchsEljahrE
Das pflanzliche Arzneimittel Hänseler Menopause
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IM FOKUS
Schluss mit
Hitzewallungen
Das Leben vieler Frauen in der Menopause
wird regelrecht von Hitzewallungen bestimmt.
Verkraftbar für die einen, unerträglich für die
anderen. Hitzewallungen stehen im Zentrum
vieler Beschwerden.
Zwei von drei Frauen leiden in der Menopause unter Hitze­
wallungen, die vorwiegend auf einen Mangel an Östrogen
zurückzuführen sind. Bei gewissen Frauen treten täglich bis
zu zehn Wallungen auf, bei anderen sind es nur sehr wenige
oder gar keine. Obwohl dieses Auf und Ab der Körpertem­
peratur durchschnittlich ein Jahr dauert, kann es auch über
mehrere Jahre anhalten und ein richtiges Handicap darstel­
len. Trotzdem ist diese hormonelle Umstellung im Alter um
Nächtliche Hitze“ wallungen
werden
als Nachtschweiss
bezeichnet. ”
die 50 Jahre immer noch ein Tabu. Viele Frauen getrauen
sich nicht, mit ihrem Partner, ihrer Ärztin oder ihrem Arzt
darüber zu sprechen und haben Angst, dass man es ihnen
ansieht. Tatsächlich ist es schwierig, Hitzewallungen und
Gesichtsröte zu verbergen, die mitten in einer Sitzung,
während einer Verabredung oder eines Essens auftreten.
Als Folge davon sind das berufliche und emotionelle Leben
beeinträchtigt und das Selbstvertrauen leidet.
Zwei von drei Frauen leiden in der Menopause unter Hitzewallungen.
Nachtschweiss als Ursache von Schlaflosigkeit
Nächtliche Hitzewallungen werden als Nachtschweiss be­
zeichnet. Nachtschweiss äussert sich noch stärker als Wal­
lungen. Oft folgt auf das Schwitzen ein Frösteln und Haare,
Nacht- und Bettwäsche sind feucht. Tritt Nachtschweiss
häufig auf, kann dies zu Schlaflosigkeit führen. Andere, sel­
tenere Ursachen, meist hormonellen Ursprungs wie Schwan­
gerschaft, Hyperthyreose (eine Überfunktion der Schild­
drüse mit Überproduktion der Schilddrüsenhormone), Hypo­
glykämie (eine Unterzuckerung) und bestimmte Brustkrebs­
formen können ebenfalls solche Symptome hervorrufen.
Hilfe zur Linderung
Wenn Sie keine Hormonersatztherapie möchten (oder diese
für Sie nicht geeignet ist), können Hitzewallungen auch mit
einigen natürlichen Arzneimitteln gelindert werden.
Aromatherapie:
Muskatellersalbei (Salvia sclarea) ist das ätherische Öl der
Wahl. Man nimmt zweimal täglich während 5 von 7 Tagen
1 Tropfen in Honig ein (nicht anwenden bei hormonabhän­
gigen Krebsformen). Durch die Wirkung auf die Schweiss­
drüsen werden die Beschwerden (Hitzewallungen, Nacht­
schweiss) gelindert.
Homöopathie:
Eine Studie unter homöopathischen Ärzten hat eine
wesentliche Verminderung der Anzahl von Hitzewallungen
bei Frauen in der Menopause gezeigt. Die hauptsächlich
verschriebenen homöopathischen Präparate waren Bella­
donna, Lachesis mutus, Sepia officinalis, Sulphur und
Sanguinaria canadensis. Die Resultate dieser Studie haben
eine gute Wirksamkeit der homöopathischen Mittel gegen
durch die Menopause bedingte Hitzewallungen ergeben.
Phytotherapie:
Cimicifuga – auch Traubensilberkerze genannt – kann
Hitzewallungen ebenfalls wirksam lindern.
Sophie Membrez
| 19
PUBLIREPORTAGE STEINBERG PHARMA AG
Tummeln sich die Keime,
lauert die Gefahr
«Goooaaal!!!», schallen
Kinderstimmen über den
Fussballplatz. Stolz strahlt
der junge Torschütze in die
Runde. Doch plötzlich laufen
die Tränen.
Im eng angepassten Fussballschuh hat
sich eine schmerzhafte Blase gebildet,
und auch das Knie ist grob geschürft.
Eine unterlassene oder ungenügende
Wund-Desinfektion kann böse Folgen haben.
Das weiss die als Zuschauerin anwe­
sende Mama aus Erfahrungen nur zu
gut.
Zuverlässig und effizient
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Stillzeit
auf den Schleimhäuten anwendbar
bildet keine toxischen Abbaupro­
dukte
wird nicht in den Körper aufgenom­
men (resorbiert)
Wo anwenden
Bei jeder Verletzung der Haut wie
Schürf-, Schnitt- und Risswunden,
Blasen, auf Mundschleimhäuten, im
Genitalbereich, zur Nabelpflege, bei
Verbrennungen ersten Grades sowie
für Piercing und Tattoo.
Der Wunddesinfektions-Standard aus
dem Spitalbereich sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
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Wunddesinfektion
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gegen Viren,
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Bakterien,Bakterien,
Pilze
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ANDERSRUM BETRACHTET
Hoch im Kurs:
Komplementärmedizin
Als Komplementärmedizin wird eine Reihe
von unterschiedlichen therapeutischen
Massnahmen bezeichnet, die ergänzend zur
Schulmedizin zum Einsatz kommen.
Erfahren Sie mehr darüber und lernen Sie
drei gefragte Verfahren kennen.
Die Komplementärmedizin verfolgt das Prinzip der ganz­
heitlichen Gesundheitsphilosophie und beinhaltet eine
Vielzahl unterschiedlicher Therapien. Diese reichen von
ganzheitlichen medizinischen Systemen wie Homöopathie,
Ayurveda oder Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) über
Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga oder
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR) bis hin
zu Naturheilkunde oder manuellen Verfahren wie Massagen
oder Chiropraktik. Viele komplementärmedizinische Thera­
pien fördern die Selbstheilungskräfte im Körper. Die Verfah­
ren verstärken oft die Wirkung schulmedizinischer Behand­
lung und verringern deren Nebenwirkungen. Obwohl die
Wirksamkeit von komplementären Verfahren in zahlreichen
­Studien belegt wird, sind bei Weitem nicht alle Methoden
wissenschaftlich anerkannt – fragen Sie ruhig Ihren Arzt
oder Apotheker.
Die Heilkraft der Pflanzen
Die moderne Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) geht auf
den Mediziner Rudolf Fritz Weiss zurück, dessen Lehrbuch
«Die Pflanzenheilkunde in der ärztlichen Praxis» von 1944
bis heute aktuell ist. In Europa sind mittlerweile über 3000
Heilpflanzen bekannt, wovon etwa 400 – darunter Ginkgo,
Johanniskraut, Sonnenhut, Arnika oder Baldrian – der Her­
stellung von pflanzlichen Arzneimitteln dienen. Die Phyto­
therapie versteht sich als integraler Bestandteil medizinischer
Therapiekonzepte, ihre Präparate unterliegen dem Arznei­
mittelgesetz und die Wirksamkeit ist wissenschaftlich
­belegt. Sie ist besonders bewährt bei leichten bis mittleren
Beschwerden wie Erkältungen, Magen-Darm-Verstimmun­
gen, Durchfall und Verspannungen oder dann bei Schlafund leichten Angststörungen oder depressionsbedingte
Beschwerden.
Den Körper entgiften
Über viele Jahrhunderte prägte die Humorallehre von Hippo­
krates die europäische Heilkunde. Sie basiert darauf, dass
die Körpersäfte sämtliche Funktionen im Körper steuern,
Fortsetzung Seite 23 >>
© gettyimages
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Das Schröpfen zählt zu den ausleitenden Verfahren. Dabei wird mit einem speziellen Schröpfglas, das auf die Haut gesetzt wird,
ein Vakuum ­erzeugt, das die Durchblutung fördert, entschlackt und Verhärtungen löst.
| 21
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Fortsetzung von Seite 21
terstützung vom Profi
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weshalb deren Gleichgewicht die wichtigste Voraussetzung
plementärmedizin sind in
für die Gesundheit ist. Für die Regulierung sind ausleitende
Zahlreiche Präparate aus der Kom
Sie nach Phy thopharmaka,
Verfahren angezeigt, die schädliche Stoffwechselprodukte
Ihrer Apotheke erhältlich. Fragen
nach spagyrischen, homöo­
und Gifte hauptsächlich über die Haut, den Darm oder die
Schüsslersalzen, Aromatherapie,
Arzneimitteln und mehr. Ob
pathischen und antroposophischen
Nieren abtransportieren, Stauungen im Blut- und Lymph­
ention – Ihr Apothekenteam
Füllen
Sie die zehn
Wörter
in das Rätselgitter
system
entgegenwirken
sowie
das Immunsystem
ankurbeln. ein.bei konkreten Leiden oder zur Präv
sen und die entsprechende
verfügt über ein umfassendes Wis
Früher
dasergibt
vor allem
oder diein den
Dieerfolgte
Lösung
sichdurch
aus den
denAderlass
Buchstaben
Feldern
1-5.
denn auch bei komplemen­
Erfahrung. Profi tieren Sie davon,
Behandlung mit Blutegeln. Heute sind schmerzfreie Me­
Unverträglichkeiten, Neben­
tärmedizinischen Präparaten sind
thoden wie Wickel, Bäder und das Entschlacken (Fasten)
mit anderen Medikamenten
wirkungen oder Wechselwirkungen Füllen Sie die zehn Wörter
in das Räts
Ausserdem
zum Entgiften beliebt. Auch das Schröpfen zählt zu den
en Sie sich fachmännisch beraten.
A B MU E H E N
E I CHE
B E RKomplementärUT
Y S C Oergänzt
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medizin
die
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Schulmedizin.
G E NU E S S E
aus­leitenden Verfahren. Dabei wird mit einem speziellen
E wird, ein Vakuum
R gesetzt
M A SdasSaufEdieUHaut
Schröpfglas,
­erzeugt, das die Durchblutung fördert, entschlackt und
N unter anderem bei Ge­
S S Ehilft
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M I Tlöst.
Verhärtungen
lenk- und Rückenschmerzen, entzündlichen Erkrankungen
EN
undS
solchen
Organe.
HN
T OderEinneren
Blockaden
RAP I E
T H Elösen
Die Cranio-Sacral-Therapie ist ein manuelles Verfahren, das
in den
1970ern
E N (Knochenheilkunde)
S TausUderFOsteopathie
UM
“ ”
Die Lösung ergibt sich aus den Buchs
möglich. Lass
s, selbstverständlich auch in
erhalten Sie hier prak tische Tipp
n.
allen schulmedizinischen Belange
B E S I NG E N
EHR ENTAG
E R EM I T I N
heraus entstand. Der Begriff setzt sich aus Schädel (Cranium)
GRAL
T ECranio-SacralI N Die
und Kreuzbein (Sacrum) zusammen.
Therapie beruht darauf, dass die HirnER I N
E T Rückenmarks­
M I und
flüssigkeit, die durch das cranio-sacrale System fliesst,
P A T R ON I N
S
rhythmisch pulsiert und dadurch Bewegungen
­
erzeugt.
3
N das
E
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Diese sollen sich je nach Tempo unterschiedlich auf
zentrale Nervensystem auswirken, das
sämtliche
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N D E Lkörperliche
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4
und emotionale Vorgänge im Körper S
steuert.
Mit
sanfter
U P E R I O R Kör­
perarbeit werden in der Cranio-Sacral-Therapie Blockaden
ATE
T O DSymptomen
U PVielzahl
gelöst. Die 1Therapie hat sich bei einer
bewährt und wird oft als Ergänzung bei chronischen Schmer­
zen, Wirbelsäulen-, Gelenks- und Muskelerkrankungen
oder
Lösung:
psychosomatischen5 Beschwerden empfohlen.
1
2
2
3
4
5
Suzana Cubranovic
Auflösung der letzten Ausgabe
Lösung:
Die
Lösung lautete:
N1 I 2 E 3 R 4 E 5
Die Benachrichtigung der Gewinnerinnen und
Gewinner sowie die Preisübergabe erfolgen
jeweils über die entsprechende Apotheke.
S
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P A T R
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N T E N
Andersrum betrachtet | 23
PUBLIREPORTAGE RECKITT BENCKISER AG
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Pedi Wet & Dry für seidig weiche
Füsse im Handumdrehen
Mit dem innovativen Velvet
Smooth™ Pedi Wet & Dry
von Scholl lässt sich die elek­
tronische Hornhautentfer­
nung jetzt noch einfacher in
die tägliche Beautyroutine
integrieren.
Egal, ob auf trockener oder nasser
Haut – der Pedi Wet & Dry überzeugt
mit Ergebnissen auf Profi-Niveau und
macht das heimische Badezimmer zur
Wellness-Zone. Dank seiner flexiblen
Einsatzmöglichkeiten hat jeder Lieb­
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Ob Express-Behandlung unter der
Dusche oder ausgiebige Spa-Session
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rundum gepflegte Füsse.
Mehr Flexibilität in jeder Situation
bietet der neue Velvet Smooth™ Pedi
Wet & Dry nun erstmals auch durch
eine Ladestation. Für konstante Power
benötigt er keine Batterien, weshalb er
besonders leicht und bequem zu hand­
haben sowie jederzeit einsatzbereit ist.
Eine weitere Neuheit sind die zwei
Geschwindigkeitsstufen. Sie ermögli­
chen sowohl die sanfte als auch die
gründliche Entfernung verhärteter
Hautstellen. Das Tempo und die Inten­
sität der Pflege richten sich dabei allein
nach den individuellen Bedürfnissen
der Anwender. Selbstverständlich liegt
der neue Velvet Smooth™ Pedi Wet &
Dry mit seiner eleganten, ergonomi­
schen Form optimal in der Hand, was
den Bedienkomfort zusätzlich erhöht –
Wellness pur auch in dieser Hinsicht.
NE
U
RÄTSEL
Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein.
Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.
Mitmachen und
gewinnen!
A B MU E H E N
Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein.
HE
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B E R EFüllen
Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.
B OY S C OU T
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B E G I NNEN
G E N UHEASE SK E
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Sie wissen, wie man Paroli spielt? Dann nichts wie los. Ansonsten gibt es im Grunde nur eine Regel: Füllen Sie die zehn
Wörter in das Rätselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den roten Feldern.
S
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4
2
Z E C H I NEN
5
4
5
1
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Lösung:
1
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2
4
5
Unten stehenden Talon ausfüllen und bis 31. Mai 2016 in Ihrer Feelgood’s Apotheke
abgeben. Die Ziehung erfolgt am 9. Juni 2016 und die GewinnerInnen werden durch
die Apotheke benachrichtigt.
Lösung:
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2
3
4
5
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Gewinnen Sie 1 von 10
Vorname
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B E G I NN E N
AA TApotheke
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Esind alle Personen ab 18 Jahren. Es besteht keine Kauf­­ver­
G
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pflichtung.
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Mit­
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ten­­den
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Rei­E
I FHaus­
halt lebende Personen sind nicht teil­nah­me­be­rechtigt.
Der Rechts­weg ist ausgeschlossen. Um­tausch der Preise oder Bar­aus­zahlung ist
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GEWUSST WARUM?
Was tun bei
Wussten S
ie
Die Ursachen von Couperose sind nicht vollständig klar. Als
gesichert gilt, dass eine angeborene Neigung dazu vorhan­
den ist. Anfangs sind die Rötungen vorübergehend, zum
Beispiel bei Sonneneinstrahlung (nicht zu verwechseln mit
Sonnenbrand), nach Alkoholgenuss und körperlicher An­
strengung. Mit der Zeit bleiben die feinen Äderchen unter
der Haut erweitert und bilden gut sichtbare, rote oder
bläuliche Verfärbungen. Frauen sind etwas häufiger betrof­
fen als Männer. In Nordeuropa haben etwa zehn Prozent
Wer zu Couperose neigt, sollte sich gut vor der Sonne schützen.
© gettyim
Couperose nennt man permanent erweiterte
feine Haargefässe in der Haut. Sie entstehen
vor allem im Gesicht, manchmal auch
am Hals und im Dekolleté und zeigen sich in
Form von Hautrötungen.
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Couperose?
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01 Bern
der Frauen Couperose. Die ersten Anzeichen machen sich
zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr bemerkbar. Man ver­
mutet, dass in manchen Fällen Hautmilben mit im Spiel sind.
Aus diesem Grund werden zur Behandlung gelegentlich ent­
zündungshemmende Präparate eingesetzt. Verzichten sollte
man auf cortisonhaltige Cremes. Sie unterdrücken zwar die
entzündlichen Prozesse, verstärken jedoch langfristig die
Symptome.
Wer zu Couperose neigt, sollte alles meiden, was die Gefässe
erweitert, wie intensive Sonneneinstrahlung, Alkoholgenuss,
Sauna und scharfe Speisen. Ebenfalls ungeeignet sind alko­
holhaltige Kosmetika. Stark störende Äderchen kann man
sich bei einem spezialisierten Dermatologen veröden oder
mit dem Laser entfernen lassen. Dazu braucht es meist meh­
rere Sitzungen und die Behandlung muss aus der eigenen
Tasche bezahlt werden. Doch das Resultat ist den Aufwand
wert.
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Schützen Sie die betroffenen Hau
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EXPERTEN ANTWORTEN
Sind Sie wetterfühlig?
Wenn es heiss ist, schwitzt der Mensch. Das
ist eine Binsenweisheit. Mehr als die Hälfte
der Bevölkerung ist jedoch davon überzeugt,
dass das Wetter auch ihre Gesundheit
­beeinflusst. Was meint der Meteorologe und
Buchautor Dr. Andreas Walker dazu?
Dr. Andreas Walker, ist «Wetterfühligkeit» eine
­Erfindung unserer Zeit?
Keineswegs. Schon der griechische Arzt Hippokrates hat
vor über 2000 Jahren gewarnt: «Man sei besonders auf
der Hut vor Wetterwechseln und vermeide während die­
ser Zeit den Aderlass, das Ausbrennen und die Anwendung
des Messers.» Und in einem Gesetz aus der Zeit Karls des
Grossen im 9. Jahrhundert hiess es: «Wer einem Gegner im
Streit eine Wunde zufügt, die eine wetterempfindliche Narbe
hinterlässt, wird mit Busse bestraft.» Mitte des 19. Jahrhun­
derts begannen Ärzte systematisch nach den Gründen der
Wetterfühligkeit zu suchen, nachdem ihnen aufgefallen war,
dass an bestimmten Tagen ähnliche Krankheitssymptome
gehäuft auftraten.
Weil den Umwelteinflüssen in der heutigen Zeit
eine besonders grosse Bedeutung beigemessen
wird, könnte man annehmen, dass in diesem
Bereich grosse Fortschritte erzielt worden sind?
Durch die Vernetzung von Medizin und Meteorologie ent­
stan­den in der Tat neue Wissenschaftszweige wie Bioklima­
tologie oder Medizinmeteorologie. Erforscht werden die
Zusammenhänge zwischen dem Wetter und verschiedenen
Organismen, zum Beispiel dem menschlichen Körper. Doch
obwohl einige Geheimnisse gelüftet worden sind, bleibt
­vieles im Dunkeln, denn der Mensch und das Wetter sind
zwei unterschiedliche, komplexe Systeme.
Fortsetzung Seite 31 >>
Dr. Andreas Walker, geboren 1960, hat Geografie, Meteorologie und Fotografie an der Universität und der ETH
Zürich studiert. Während und nach seinem Studium hat
er an mehreren wissenschaftlichen Projekten und Expedi­
tionen teilgenommen. 1992 schloss er seine Doktorarbeit
über aussergewöhnliche Starkgewitter in unseren Breiten
ab. Er hält Kurse und Vorträge über Wetterkunde und ist
Buchautor.
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Fortsetzung von Seite 29
Vor ein paar Jahren kam das Bundesamt für
­Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) –
damals noch unter dem Namen «Schweizerische
Meteorologische Anstalt (SMA)» – aufgrund einer
breit angelegten Studie zur Erkenntnis, dass es
keine Wettersituation gibt, bei der eine deutliche
Häufung von Beschwerden zu verzeichnen wäre.
Wie erklären Sie sich dieses Ergebnis?
Eine Wetterlage kann einem Individuum stark zu schaffen
machen, wogegen ein anderes sich gerade unter diesen
meteorologischen Bedingungen ausgesprochen wohl fühlt.
Es gibt kein «krankmachendes» Wetter, vielmehr kann jedes
Wetter «krank machen». Der Mensch ist einer Vielzahl von
Wettereinflüssen ausgesetzt, beispielsweise Infrarotstrah­
lung, Feuchtigkeit, Luftbewegungen, Schallwellen, Druckver­
“ Das Wetter ist
messbar, sein Einfluss
jedoch nicht.
”
änderungen oder elektrostatischen und elektromagnetischen
Feldern. Jeder Mensch ist praktisch mit all seinen Organen
diesen Immissionen ausgesetzt, doch die Reaktionen des Ein­
zelnen fallen sehr unterschiedlich aus.
Spötter behaupten, die Aussagen in Bezug auf das
Zusammenspiel von Wetter und Gesundheit seien
nicht aussagekräftiger als die alten Bauernregeln.
Es gibt Bauernregeln, die durchaus nicht aus der Luft gegrif­
fen sind. So konnte zum Beispiel Prof. Dr. Horst Malberg, der
TIPPS
aus Ihrer Apotheke
Individuelle Beratung
Badener Neurologe und
«Das Wet ter ist messbar », sagt der
er. «Und grundsät zlich
Migräne-Spezialist Dr. Christian Mey
t, dass das Wet ter selbst
hat sich die Erkenntnis durchgesetz
vorhandene Beschwerden
nicht krank macht, aber bereits
it als Krankheit gibt es
vers tärken kann.» «Wetter fühligke
weiss auch die Apothe­
aus wissenschaftlicher Sicht nicht»,
theke Gelterkinden BL.
kerin Katherine Gessler von der Apo
üssen des Wet ters leidet,
Wer aber unter den vielfältigen Einfl
und wirk same Heilmittel
findet in der Apotheke guten Rat
.
gegen unterschiedliche Beschwerden
Wenn das Wetter wechselt, haben viele Menschen mit Kopfschmerzen
oder Kreislaufproblemen zu kämpfen.
ehemalige Direktor des Instituts für Meteorologie der Freien
Universität Berlin, nachweisen, dass solche Regeln – die
sich häufig auf Tierbeobachtungen stützen – zum Teil auch
wissenschaftlichen Erkenntnissen standhalten.
Welchen Schluss ziehen Sie als Meteorologe,
der sich auch mit der Gesundheit befasst, aus
Ihren Forschungen?
Aufgrund meiner Recherchen wird zwischen drei Typen von
Menschen unterschieden:
Wetterreagierende: Ihr Organismus passt sich den wech­
selnden meteorologischen Bedingungen an. In der Regel
verspüren sie keine wetterbedingten Beschwerden.
Wetterfühlige: Sie spüren, wenn sich das Wetter ändert
und reagieren darauf mit Unwohlsein, Kopfschmerzen,
Schlafstörungen, Müdigkeit, Herzklopfen oder Blutdruck­
beschwerden.
Wetterempfindliche: Sie leiden vor allem an den Folgen
früherer Krankheiten oder Verletzungen; beispielsweise
beginnen Operationsnarben oder verheilte Knochenbrüche noch nach Jahren zu schmerzen.
Urs Martin
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«Wetterzeichen am Himmel», Meteorologische Erscheinungen
verstehen und richtig deuten, Andreas Walker und Thomas
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Experten antworten | 31
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AUS DEM LEBEN
Gleiche Chancen
für alle!
Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe sind
für Menschen mit Behinderungen keine
Selbstverständlichkeit, doch es gibt zahlreiche
Anstrengungen auf verschiedenen Ebenen,
um für Menschen mit besonderen Bedürfnis­
sen verbesserte Bedingungen zu schaffen.
Menschen mit Beeinträchtigungen haben das Recht (siehe
Kasten) genauso zu leben wie nichtbehinderte Menschen.
Nämlich mit der Möglichkeit, ihren Alltag ohne fremde Hilfe
zu meistern, mobil zu sein, zu arbeiten, zu kommunizieren,
Freundschaften und Familie zu pflegen und ihre Freizeit aktiv
zu gestalten. Kurz: Sie sollen gleichberechtigt und selbstbe­
stimmt an sämtlichen Lebensbereichen und Aktivitäten der
Gesellschaft teilnehmen können. Teilhabe und Inklusion hei­
ssen die Fachbegriffe dafür.
Inklusion dank neuer Technologien
In der Schweiz gibt es seit Jahren Anstrengungen auf ver­
schiedenen Ebenen, um für Menschen mit Behinderungen
32 |
verbesserte Bedingungen zu schaffen mit dem Ziel, Barrieren
und Hindernisse mittel- und langfristig abzubauen. Einerseits werden Optimierungen durch bauliche Massnahmen
und Anpassungen in Wohnungen, öffentlichen Gebäuden,
Verkehrsmitteln oder an Mobiliar und technischen Hilfsmit­
teln vorgenommen. Andererseits ist die soziale Inklusion
wichtig. Eine der Voraussetzungen dafür ist die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen sowie der
barrierefreie Zugang zu öffentlichen Informationen. So
ermöglichen E-Mail und soziale Medien auch Menschen
mit Sprachbehinderungen sich mitzuteilen. Videotelefonie
schafft die Voraussetzung für Kommunikation in Gebärden­
sprache. Blinde und sehbehinderte Menschen können heute
Online-Informationsangebote nutzen, indem auf Computern
oder Smartphones mithilfe von Screenreadern (Bildschirm­
vorleseprogrammen) oder Braille (Blindenschrift) Zeilen ganz
bequem «gelesen» werden können. Selbst komplexe Ver­
richtungen wie Behördengänge, Reise-, Flug- oder Hotelbu­
chungen sowie der tägliche Einkauf lassen sich über barrie­
refreie Webangebote und Online-Shops bewerkstelligen.
Und dank eVoting, der elektronischen Stimmabgabe bei
Wahlen und Abstimmungen, wird sogar die selbständige und
anonyme Teilhabe an demokratischen Prozessen möglich.
© shutterstock
Gleichstellung
“ ist für Menschen
mit Behinderungen
keine Selbstverständlichkeit.
”
Chancengleichheit in Arbeitswelt, Schule
und Freizeit
«Ebenfalls ein wichtiger Aspekt sozialer Inklusion und eines
selbstbestimmten Lebens ist die Chancengleichheit in der
Arbeitswelt», ist Dr. Anton Bolfing, Psychologe und Leiter
Forschung und Entwicklung der Stiftung «Zugang für alle»
überzeugt. «Barrierefreie Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Arbeitssoftware eröffnen neue
Möglichkeiten, zum Beispiel durch Home-Office-Vereinba­
rungen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.» Zur­
zeit leitet Dr. Anton Bolfing auch Projekte mit Schwerpunkt
barrierefreie Lehrmittel, angefangen bei Schulbüchern in der
Volksschule bis hin zu Dozentenskripts auf Hochschulniveau.
«In Zusammenarbeit mit der Stiftung insieme und der Hoch­
schule für Soziale Arbeit FHNW haben wir den Leitfaden
«Einfach Surfen» entwickelt», erklärt Dr. Anton Bolfing
weiter. «Dieser zeigt auf, wie das Internet für Personen mit
kognitiven Beeinträchtigungen, also Menschen mit geistiger
Behinderung, mit Lernschwierigkeiten und/oder Schwierig­
keiten mit der Aufmerksamkeit, der Konzentration, dem
Lernen, dem Nachdenken und der Logik, dem Gedächtnis,
der Wahrnehmung oder dem Lesen und Schreiben, barrierefreier gestaltet werden kann.»
Ein ganz anderes Beispiel von sozialer Inklusion im Bereich
Tourismus ist das Gemeinschaftsprojekt «Ferien – zugänglich
für alle» der Schweizer Jugendherbergen und der Stiftung
«Denk an mich», das zum Ziel hat, das gesamte Schweizer
Angebot an Jugendherbergen von der Informations­
beschaffung im Internet bis hin zu den Betrieben hindernis­
frei zu gestalten.
Christina Bösiger
Ein wichtiger Aspekt sozialer Inklusion und eines selbstbestimmten
Lebens ist die Chancengleichheit in der Arbeitswelt.
Teilhabe und Inklusion ist ein Rech
t
von Menschen mit und ohne
Seit 199 9 ist die Gleichstellung
ssung veranker t. 2004 trat
Behinderungen in der Bundesverfa
Beseitigung von Benachteili­
zudem das Bundesgeset z über die
rungen (BehiG) in Kraf t, das
gungen von Menschen mit Behinde
, die es Menschen mit Behin­
die Rahmenbedingungen festlegt
, kulturellen und gesellschaft­
derungen erleichtern, am sozialen
im April 2014 hat die Schweiz
lichen Leben teilzunehmen. Und
tion (BRK) ratifizier t, worin
die UNO -Behindertenrechtskonven
haft dafür sorg t, dass alle
es darum geht, dass die Gesellsc
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Wie wärs mit einer gemütlichen Velotour
entlang von Schweizer Seen? Der Mai ist
der perfekte Monat dafür – die Natur steht
bereits in voller Blüte und lädt zu einer Aus­
zeit vom Alltag ein. Diese drei Vorschläge
sind auch für Anfänger gut zu bewältigen
und machen Lust auf mehr!
Die Drei-Seen-Tour
Die gemütliche Drei-Seen-Tour (Murten-, Neuenburger- und
Bielersee) startet im Zähringerstädtchen Murten. Hier fah­
ren Sie in Richtung Ins und queren dabei die Pont Rotary,
eines der wenigen verbliebenen Werke der Expo.02. Danach
geht es weiter entlang dem Zihlkanal ins sehenswerte
Erlach mit seinem Schloss aus dem 11. Jahrhundert. Hier
lohnt sich ein Halt in einem der Fischrestaurants. Der Rad­
weg folgt dem Südufer des Bielersees bis zum 130-jährigen
Hagneckkanal. Retour geht es durch das Grosse Moos – be­
kannt als Gemüsegarten der Schweiz mit über 60 ange­
pflanzten Arten – via Kerzers zurück zum Ausgangspunkt.
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glänzend, weit und meist spiegelglatt zeigt. Der Weg
beginnt in Konstanz und geht weiter über Friedrichshafen,
Bregenz und zurück nach Konstanz, vorbei an zahlreichen
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Percorso Valle Maggia
Die Route Percorso Valle Maggia hat zwei Etappen: Die erste
zwischen Bellinzona und Locarno ist auch für Familien
bestens geeignet: Ab Bellinzona führt der Weg durch den
Tessiner Gemüsegarten Piano di Magadino, dann entlang
der wunderschönen Seepromenade nach Locarno. Bei war­
men Temperaturen lädt hier der Lago Maggiore zum Baden
ein. Die Sehenswürdigkeiten «Bolle die Magadino» und
«Cardada» sind für Kinder besonders interessant. Die zweite
Etappe führt ins längste Tessiner Tal, das Valle Maggia. Ent­
lang des Flusses Maggia führt der Weg von Locarno bis nach
Bignasco. Hier gilt es, von Locarno nach Cavergno 300 Hö­
henmeter zu überwinden!
Länge 1. Etappe: 22 km, Anforderung: leicht;
Länge 2. Etappe: 34 km, Anforderung: mittel.
Christina Bösiger
Der Bodensee-Radweg
Diese Route führt um den ganzen Bodensee, den drittgröss­
ten Binnensee Mitteleuropas, und durch die drei Länder
Schweiz, Deutschland und Österreich: mal ufernah, mal
durch Obsthaine, mal durch blühende Wiesen, durch histo­
rische Stadtkerne, Naturschutzoasen und Blumeninseln –
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von
Generation
zu Generation
Söhne, Töchter oder Enkelkinder von Apothekerfamilien haben seit jüngster Kindheit
erlebt, wie ihre Eltern oder sogar ihre Grosseltern täglich im Dienste ihrer Kunden stehen. Ihre Berufung liegt quasi in den Genen!
Sie haben den Duft von Medizinalpflanzen geschnuppert,
später ihre Hausaufgaben im Hinterraum erledigt und vielleicht sogar kleinere Arbeiten in der Apotheke von Vater
oder Mutter übernommen: Söhne, Töchter oder Enkelkinder
von Apothekerinnen und Apothekern haben schon von klein
auf gesehen, wie ihre Eltern oder Grosseltern Salben zubereiten, Rezepte aushändigen und ihre Kunden bei Gesundheitsproblemen unterstützen. Als es später um die Wahl
eines Studiums ging, wählten sie ganz natürlich die Pharmazie, um das Familienunternehmen freudig weiterzuführen.
Mehrere Generationen der Familie Favre* stehen seit 1945
in der Apotheke am Bahnhof im Dienste ihrer Kunden. In all
diesen Jahren haben sie die Kunden beraten und für diese
sorgfältig Magistralrezepturen (Arzneimittel, die auf ärztli-
© gettyimages
Apotheker(in) –
ches Rezept für eine bestimmte Person hergestellt werden),
Mischungen von ätherischen Ölen und andere Medizinalprodukte zubereitet. Benoit Favre übt in dritter Generation den
Beruf des Apothekers aus. «Im Laufe der Jahre hat sich der
Beruf entwickelt. Der Apotheker ist zu einem veritablen
Partner im Gesundheitswesen geworden, der eine wichtige
Triagefunktion ausübt», fasst er zusammen.
Die Favres machen es sich zur Aufgabe, stets für ihre Kunden
da zu sein und einen persönlichen Dienst anzubieten. Der
Vater Olivier Favre beschreibt seinen Sohn als geduldig, zuvorkommend, empathisch und um das Wohlergehen seiner
Kunden besorgt. Ihr gemeinsames Ziel ist, die Familien des
Quartiers professionell und wohlwollend zu bedienen.
«Heute ist der Apotheker die am einfachsten erreichbare
Gesundheitsfachperson. Eintreten genügt, um seinen Rat zu
erhalten». Benoit Favre ist stolz, die von seinem Grossvater
begonnene Traditionen weiterzuführen: «Ich hoffe, dass dies
auch meine Kinder noch tun werden. Wer weiss?»
* Name geändert
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit:
9001