Flyer zum

Der Islamische Staat – eine
sicherheitspolitische Analyse
Mit freundlicher Unterstützung der
Stadt Gifhorn
Der Terror des Islamischen Staates (IS) in der
Region Syrien und Irak treibt Millionen Menschen in die Flucht. Trotz der radikalfundamentalistischen Auslegung des Islams
gibt es weltweit viele Sympathisanten. Nach
Schätzungen des Verfassungsschutzes sind
weit mehr als 700 zumeist junge Männer aus
Deutschland in diese Region gereist, um sich
dem IS anzuschließen.
Islam
Gleichzeitig ist international eine Diskussion
darüber entbrannt, wie man dem IS Einhalt
gebieten kann und welche wirksamen Mittel
der Bekämpfung ergriffen werden können –
außenpolitisch wie innenpolitisch.
In dem Vortrag werden Entstehungslinien
und ideologische Herkunft des IS erörtert.
Weiterhin werden die Auswirkungen des Terrors betrachtet. Schließlich sollen die aktuellen Vorgehensweisen gegen die Organisation
belegt und einen Ausblick in die Zukunft gewagt werden.
Friedliche Religion Anmeldungen bitte an die u.a.
Adresse per Telefon, FAX oder
E-Mail.
Gifhorn, KVHS
Di., 14.6.2016, 18.30 Uhr
Andreas Zimmermann, Jugendoffizier
Anmeldung erforderlich!
Geschäftsstelle KVHS
Freiherr-vom-Stein-Straße 24
38518 Gifhorn
Ulf Neumann (Fachberater)
Telefon:
05371 82-432
Telefax:
05371 82-426
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.kvhs-gifhorn.de
Bildnachweis:
Europenews
Missbrauchte Religion
Wanderausstellung
Ausstellungsprojekt
Islam und muslimisches Leben in
Deutschland
Angekommen in Deutschland
Die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg wirft
Schlaglichter auf die Weltreligion Islam auf
der Erde und in Deutschland. Sie präsentiert
die religiöse Vielfalt des Islam und informiert
über religiöse Grundlagen und Glaubenspraxis. Die Zeitreise und Spurensuche in die Vergangenheit führen die Einflüsse vor Augen,
die vom Islam für die Künste und Wissenschaften in Europa ausgegangen sind. Die
gegenwärtige islamische Welt lässt sich nicht
mit einfachen Merksätzen begreifen. Sie ist
vielschichtig und widersprüchlich. Islamische
Konflikte wirken sich nachhaltig auf die internationale und deutsche Politik aus.
Wie entwickelt sich das Leben weiter, wenn
jemand aus einem fremden Land in den Landkreis Gifhorn gekommen ist und sich hier eingelebt hat? Welche Rolle spielen Lebensumstände wie die Sprache, die Wohnsituation, die
Schule, der Beruf, Freunde, das familiäre Umfeld? Wann stellt sich das Gefühl ein „angekommen“ zu sein?
In Deutschland leben heute circa vier Millionen Muslime, viele seit mehreren Generationen. Die Ausstellung will eine Plattform bieten, um Brücken zwischen den Kulturen und
Religionen zu bauen. Sie vermag, die Vielfalt
des Themas durch anschauliche und aktivierende Informationen, durch die Kombination
von Text und Bildmaterial zu veranschaulichen.
Diesen Fragen ist die KVHS nachgegangen. Wir
haben persönliche Interviews geführt und Fotoportraits von Betroffenen gemacht.
Es ist wichtig, neben all den Befürchtungen
rund um die „Flüchtlingskrise“ auch einmal von
den guten Beispielen zu berichten, von gelungener Integration und einkehrender Normalität.
Die Ausstellung wird von Mo., 30.5. bis zum
Mo., 20.6.2016 während der Öffnungszeiten in
der KVHS zu sehen sein.
In der Zeit von Mo., 30.5. bis Mo., 20.6.2016
ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten der KVHS zu sehen.
Eröffnung der Ausstellung:
Di., 31.5.2016, 19.00 Uhr
Eröffnungsansprache: Imam Mohamed Ibrahim (Islamisches Kulturzentrum Wolfsburg)
Zur Ausstellungseröffnung ist eine
Anmeldung erforderlich!
Banner des Syrers Majid Sraywell
Moscheebesichtigung mit
Fastenbrechen
Die islamische Gemeinde zu Gifhorn lädt Sie
ein zu einer Moscheeführung. Sie erhalten
Informationen über den Islam, dessen Praktiken und religiöse Pflichten und die Tätigkeiten der Gifhorner Gemeinde.
Da zu dieser Zeit Ramadan ist, können Sie
auch gern bis zum gemeinsamen Fastenbrechen gegen 21.20 Uhr in der Moschee verweilen. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Gifhorn, Moschee, Bahnhofstraße 12
Sa., 11.6.2016, 19.30 Uhr
Imam Ahmet Tanis,
Vorsitzender Yurtseven Rayman und
Islamwissenschaftlerin Melike Zambak
Anmeldung erforderlich!