unser neuer Sommer-Gemeindebrief Juni, Juli und August 2016

Das Kirchenfenster
Juni - Juli - August 2016
Gemeindebrief der
protestantischen Kirchengemeinde Maxdorf
Und ich versichere euch:
Ich bin bei euch bis ans Ende der Zeit!
Matthäus 28, 20b
Angedacht
„…kommen Sie doch mal mit…“
Der Pfarrer trifft den Vorsitzenden vom Fußballverein. Der fragt seinen
Pfarrer dann auch gleich, warum er nicht mehr zum Fußballplatz kommt.
Er sei doch sonst recht fußballbegeistert.
Die Antwort des Pfarrers lautet: „Da kann ich Ihnen gleich mehrere Gründe
nennen: Also 1. wird jedes Mal Geld gesammelt. 2. kam der Trainer mich
noch nie zu Hause besuchen. 3. sind mir die Zuschauerplätze zu unbequem und es ist oft zu kalt. 4. sind mir die Leute, neben denen man sich
da befindet, unsympathisch, und 5. traf der Schiedsrichter mal eine Entscheidung, mit der ich bis heute nicht einverstanden bin.6. dauert das
Spiel manchmal länger als vorgesehen. 7. spielt die Musikkapelle entweder uralte Lieder oder solche, die ich noch nie gehört habe. 8. werden die
meisten Spiele zu einer Zeit angesetzt, in der ich etwas anderes vorhabe
oder ausschlafen will. 9. war ich ja als Jugendlicher begeistert dabei, aber
das hat sich irgendwie verlaufen. Und 10. ärgert es mich, dass beim Fußball immer so schön vom fair play geredet wird, aber wenn ich dann sehe,
wie es da tatsächlich zugeht, kommt mir das alles nur geheuchelt vor!“
Der Vorsitzende des Fußballvereins denkt: „Alles Ausreden. Wahrscheinlich hat der noch nie ein richtig gutes Spiel gesehen. Diese Begeisterung,
dieses gemeinsame Gewinnen und Verlieren. Hoffentlich kommt er doch nochmal dazu und merkt, wie
ansteckend Begeisterung ist. Ich muss ihn dringend
noch ein paar Mal einladen.“
Auch in diesem Gemeindebrief finden sich viele Einladungen an Sie, bei unserer Christuskirche mitzumachen. Ob im neuen Förderverein für unser Kirchengebäude, ob in der Fahrradscheune, ob in einem unserer vielfältigen Gottesdienste... Wir laden
sie ein, um Gemeinschaft zu erleben. Ob beim Gewinnen oder Verlieren: es tut immer gut, jemanden
an seiner Seite zu haben.
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Weltreligionen
„Kann Religion Frieden?“
Dies war der Titel der Abschlussveranstaltung aus der Reihe
„Religionen der Welt“, die am 15.
März 2016 im Gemeindehaus der
Christuskirche mit mehr als 50 Besuchern stattfand.
Als Referentin konnte Britta Baas,
Redakteurin der Zeitschrift Publik
Forum gewonnen werden.
Britta Baas ist Publik-Forum Redakteurin mit den Themenschwerpunkten Zeitgeschichte, Religionen
und Genderfragen. Sie studierte
Geschichte, kath. Theologie und
Germanistik in Münster/Westfalen.
Sie war British-Council-Stipendiat
an der Universität Reading Berkshire, MA 1992. Ferner war sie als
Hörfunk-Journalistin, u.a. für den
WDR, und anschließend als Zeitungsredakteurin bei der HessischNiedersächsischen Allgemeinen in
Kassel tätig. Seit 1997 arbeitet sie
bei Publik Forum und ist seit 2011
die verantwortliche Redakteurin für
publik.forum.de.
Wolfgang Reich begrüßte im Namen des Arbeitskreises Ökumene
die Referentin sowie die zahlreichen Gäste.
Er führte in die Thematik ein und
verwies auf die zahlreichen im Namen der Religion geführten Kriege,
am bekanntesten sicherlich die
Kreuzzüge. Auch die „heiligen
Schriften“, Bibel und Koran, enthalten zahlreiche Stellen, wie mit Andersgläubigen umgegangen werden soll.
Allerdings findet man in beiden
Schriften auch positive Beispiele
für „Liebe Deinen Nächsten“, zumal
die Religionen doch so viele Gemeinsamkeiten haben.
Frau Baas begann ihren Vortrag
mit der aktuellen Lage im Nahen
Osten, dem Krieg des Islamischen
Staates, der auch im Namen der
Religion geführt wird. Dabei reißen
die Vertreter des IS „Verse aus verschiedenen Suren aus ihrem Zusammenhang und erklären Dinge
zu „islamischen“, die gar keinen
Sitz im Offenbarungstext haben“.
Die Hauptfrage für den Abend formulierte Frau Baas folgendermaßen: „Wieviel Friedenspotential
steckt in Religionen? Wie kann
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Weltreligionen
man es freilegen?
Grundsätzlich behaupten alle Religionen von sich, inneren und äußeren Frieden zu fördern. Meist durch
Menschlichkeit und Anteilnahme
am Leben des Anderen, begründet
durch
die
Existenz
Gottes.
„Religiöse Akteure in Konflikten, so
ist das grundlegende Denkmuster,
verspüren Gottesnähe und dadurch
innere Ausgeglichenheit und Sicherheit im Handeln. Sie sind im
Prinzip in der Lage, auf Frieden
hinzuarbeiten, weil sie zu Werkzeugen des göttlichen Friedens werden. Ihr Transzendenzbezug macht
sie unabhängig von weltlichen Begierden und beschränkten Weltsichten“. Zumindest ist das die
Theorie.
Gemäß der goldenen Regel „“Was
Du nicht willst, was man Dir tut,
das füg auch keinem andern zu“,
engagieren sich Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des WeltethosProjektes wissenschaftlich, sozialarbeiterisch, religiös und politisch
in Konfliktlagen zur Lösung von Krisen.
„Was sind die Voraussetzungen,
dass religionsbasierte Friedensstiftung gelingen kann? Dazu muss
man zunächst die Frage stellen,
worauf der Konflikt basiert:
− Liegt der Konflikt in einer konkreten Sache – z. B. in Streit um
Land?
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− Ist der Konflikt werteorientiert,
geht es also um eine best. Gesellschafts- oder Herrschaftsordnung?
− Ist der Konflikt machtorientiert,
geht es also darum, wer mehr
Einfluss hat als ein anderer?
− Oder ist der Konflikt nichtrational orientiert – geht es also
um Gefühle – Gefühle, die sich
z.B. in Rassismus ausdrücken?
Danach kann man überlegen, welche Versuche zur Konfliktlösung
bereits gemacht wurden und woran
sie gescheitert sind. Erst dann
kann religionsorientierte Konfliktlösungsarbeit beginnen“.
Häufig haben es religionsbasierte
Friedensstifter auch schwer, da
Religionen nicht nur ein Friedenssondern auch ein Konfliktpotential
besitzen. Dies liegt im Kern am Begriff der „Wahrheit“ in den Religionen, wenn die Wahrheit allzu sehr
exklusiv verstanden wird (Ich habe
die Wahrheit, die anderen nicht).
Die Mediatoren dürfen nicht als
Besserwisser agieren, sonst verlieren sie jegliche Akzeptanz. Wie
kann diese Situation vermieden
werden? Theologinnen und Theologen der verschiedenen Religionen müssen jeweils den Begriff der
Wahrheit definieren, weg von Abgrenzung, Ausgrenzung, Angstregime.
Weltreligionen
Heute scheint ein Zeitalter (quasi)religiöser Konflikte anzubrechen.
Durch die Globalisierung und die
Kommunikation in Echtzeit ist keine
Region mehr von religionsbasierten
Konflikten frei. Durch Kriege und
die damit verbundene Vertreibung
bzw. Flucht kommen diese Konflikte auch zu uns.
Bei den innermuslimischen Konflikten zwischen Sunniten, Schiiten
und Wahhabiten fragen wir uns, ob
es sich um religiöse Konflikte oder
Konflikte um Macht und Einfluss in
den entsprechenden Regionen
handelt.
Manchmal fragt man sich, warum
der Islamische Staat über Ländergrenzen hinweg präsent ist. Dies
liegt an der willkürlichen Grenzziehung der Franzosen und Briten, die
die Region ohne Berücksichtigung
von Religions- oder Stammeszugehörigkeit in Protektorate einteilten,
aus denen nach dem 2. Weltkrieg
selbständige Staaten hervorgegangen sind. Daraus resultiert die Zerrüttung der arabischen Welt.
Diesen alten Konflikt nutzt der IS
neu. Er verbreitet Angst und Schrecken im Namen einer Religion, deren Wahrheit so interpretiert wird,
dass Gewalt gerechtfertigt erscheint. Es spricht für das Friedenspotential des Islam, dass sich
in dieser Situation immer wieder
Menschen finden, die als bekennende Gläubige dem Terror Einhalt
zu gebieten versuchen.
Die islamischen Stimmen in Ost
und West – auch an deutschen
Universitäten, an denen die islamische Theologie und Religionswissenschaft offen und liberal erblüht,
werden nicht leise, die eine religionsbasierte Konfliktarbeit anstreben.
Doch religiöse Texte können unterschiedlich ausgelegt und für eigene
Zwecke missbraucht werden. Alles
hängt davon ab, was man herausliest oder herauslesen möchte. Daher ist ein allseitig un-aggressiver
Umgang mit heiligen Schriften nötig. In den stark säkularisierten Regionen, wie z.B. Deutschland oder
Skandinavien, ist dies selbstverständlich. In dieser Zone ist die Aggressivität des Christentums weitgehend abgekühlt; daher spricht
man hier von „kalter Religion“. In
den Ländern und Religionen der
restlichen Welt ist dies mitnichten
der Fall. Hier wird „heiße Religion“
praktiziert.
Bei uns in Deutschland sind die religiösen Emotionen quasi abhandengekommen. Mit dem Zuzug zahlreicher Flüchtlinge mit islamischen
Hintergrund werden wir mit Vertretern der heißen Religion konfrontiert. Wir müssen Religion neu lernen.
Das Christentum ist eine globale
Religion, die durch zahlreiche Kon-5-
Weltreligionen
flikte und die Aufklärung gegangen
ist. Es hat demokratische Staaten
mitgegründet und auch gemeinsam
mit dem europäischen Islam moderne Gesellschaften geformt.
So gesehen sollte es in Westeuropa gelingen, die wachsende Multireligiosität als Bereicherung und
Chance wahrzunehmen: Religiöse
Vielfalt kann Frieden schaffen.
Entwickeln müssen wir in dieser
Gesellschaft:
→ ein Bewusstsein für Vielfalt.
→ den Respekt für verschiedene
religiöse und säkulare Lebensweisen.
→ eine neugierige Phantasie für
die Zukunft.
Das fordert auch die USamerikanische Publizistin Martha
Nussbaum, in ihrem Buch von
2014 über einen „Ausweg aus der
Politik der Angst“. Wer sind wir?
Das werden wir neu definieren
müssen, hier in Deutschland.
Nichts wird bleiben, wie es ist.
Dem Vortrag schloss sich eine intensive Diskussion/Frage-AntwortRunde an.
Die komplizierten Verhältnisse im
Nahen Osten, die religions- oder
machtbegründeten Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten waren
einige Fragen, die gestellt wurden.
Welche Rolle spielt das Öl in all
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diesen Konflikten?
Kann der Islam die „Heiße Religion“ überwinden? Vielleicht braucht
er eine Phase, wie die des 30jährigen Krieges, die in Westeuropa die Phase der Heißen Religion
und der Religionskriege beendete.
Der Islam ist nicht statisch, er entwickelt sich weiter. In Europa, vor
allem in Deutschland lehren IslamProfessoren, z.B. in Osnabrück.
Die Imame werden in Deutschland
ausgebildet, müssen allerdings alle
2 Jahre zu einer Weiterbildung in
die Türkei.
Die Vielfalt in Deutschland wird
steigen, Migration ist im Wesentlichen irreversibel, da viele Flüchtlinge auch nicht wissen, wohin sie zurückkehren sollen.
Das Aufeinandertreffen von heißer
und kalter Religion in Deutschland
wird auch unsere Gesellschaft herausfordern. Was können/müssen
wir tun? Müssen wir als Religion
wieder streitbarer/“heißer“ werden?
Weltreligionen
Eine Änderung der Gesetzgebung
lehnte Frau Baas ab, da die bestehende ausreichend sei.
Eine spannende Frage war, welche
Konflikte durch Religionen gelöst
wurden. Frau Baas konnte zwei
Beispiele geben:
− In Nigeria konnten die Vertreter
des Islam und des Christentums
einen Konflikt lösen, weil sie
persönlich für eine Verständigung eintraten.
− In der Kuba-Krise in den 60ern
war es der Vatikan, der die USA
und Kuba zu Gesprächen brachte.
Neu für viele Besucher war die Information, dass religiöse Gemeinschaften in Deutschland nach dem
Vereinsrecht behandelt werden
und deshalb z.B. die Klage gescheitert ist, dass Frauen keine
Priesterinnen werden dürfen.
Anneli Jakobi, die den Kontakt zu
Frau Baas hergestellt hatte, dankte
ihr mit einem Gastgeschenk für
den interessanten Vortrag und die
lebhafte Diskussion.
Im Namen des Ökumeneteams
schloss Wolfgang Reich den
Abend mit Zitaten von Shaun
Casey, einem Theologen und Berater von Außenminister John Kerry, aus der Wochenzeitung „Die
Zeit“ vom 13. August 2015:
„Religion ist eine starke soziale und
politische Kraft, es wäre fatal für jede Regierung, sie zu ignorieren.“
„Glauben kann Krieg provozieren
und Frieden schaffen – und alles
dazwischen.“
Sein Dank galt allen Anwesenden
fürs Kommen und die starke Beteiligung mit vielen Fragen sowie allen, die zum Erfolg dieses Abends
beigetragen hatten.
Ein toller Abschluss einer vielfältigen und informativen Reihe.
Jutta von Rabenau Wolfgang Reich
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Fahrradscheune
Die Fahrradscheune der Christuskirche feiert Geburtstag!
Jahr wurden bisher bereits rund
200 Fahrräder ausgegeben!
Auf dem Gelände des Gemeindehauses wurde Anfang April 2015
eine Werkstatt zur Reparatur von
Fahrrädern eingerichtet. Die Christuskirche ist als Kooperationspartner im NetzwerkHilfe von Beginn an dabei und somit gelang eine enge Verzahnung von Kirchenund Ortsgemeinde.
Das Team der Fahrradscheune hat
es sich zum Ziel gesetzt, Geflüchteten und anderen Hilfesuchenden,
ein Mindestmaß an Mobilität zu
verschaffen. Gespendete Fahrräder werden gesammelt und repariert. Das Team der Monteure ist
mittlerweile auf 8 regelmäßige Helfer angewachsen. Von Anfang an
war die Einbindung von Jugendlichen und die Anleitung von Geflüchteten Teil des Konzepts. Dieser nachhaltige Ansatz trägt bereits
Früchte: die Bereitschaft zur Mitarbeit ist groß und die technischen
Fertigkeiten der Helfer sind beachtlich erweitert worden. Im ersten
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Die Möglichkeit für die Geflüchteten, regelmäßig ihre Talente und
ihre Zeit einbringen zu können, bewirkt in ihnen ein Gefühl von Anerkennung und Integration. Sie fühlen
sich wertgeschätzt und haben die
Möglichkeit, Ihren Beitrag für die
Gemeinschaft in ihrer neuen Heimat zu leisten.
Neben der Instandsetzung gehört
auch die Einweisung und der Verleih der Räder zu den Kernaufgaben. In der Administration kommen
die Talente der 5 Damen im Team
Fahrradscheune zur Geltung. Auch
hier helfen die Geflüchteten als
Übersetzer/-innen über manche
Klippen hinweg. Alle Räder werden
registriert und mit polizeilichen Registern abgeglichen. Durch den engen Kontakt zur örtlichen Polizei
können wir Hemmnisse und Ängste
mit positiven Erfahrungen verbinden.
Zusätzlich zur Bereitstellung der
Fahrräder, legen wir großen Wert
auf Wissensvermittlung über Verkehrsregeln. In enger Zusammenarbeit mit den Profis der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen organisieren wir Fahrradkurse, damit
sich unsere „Neuen“ im deutschen
Fahrradscheune
Straßenverkehr zu Recht finden
und sicher unterwegs sind. Auch
hier wurde durch die Mithilfe von
Geflüchteten ein mehrsprachiges
Konzept entwickelt, das zwischenzeitlich landesweite Beachtung gefunden hat.
Gleichzeitig zur Arbeit in unserer
Werkstatt ist ein Treffpunkt entstanden, der die Möglichkeit zum
Austausch und damit zur besseren
Integration der Geflüchteten beiträgt. Hemmschwellen bei der Kontaktaufnahme werden in beiden
Richtungen abgebaut. Hilfestellung
kann angeboten werden, weit über
Probleme der Mobilität hinaus.
Durch die Begegnung in den
Räumlichkeit von Kirche werden
Menschen mit anderer oder keiner
Religion aufmerksam auf Werte
und Lebensweisen christlich geprägter Menschen. Es entsteht ein
ganz natürlicher Kontakt, der mehr
und mehr zu interreligiöser Offenheit und zum Verständnis untereinander beiträgt. Wir bieten ein
friedvolles
Miteinander,
das
beispielhaft wirken soll.
Für die Prot. Christuskirche werden
in dieser Partnerschaft grundlegende christliche Werte sichtbar gelebt. Mit dem Gemeindemotto
„Menschen gut tun“ und dem Leitwort für 2016 „Friedensraum“,
schaffen wir eine Willkommenskultur, aber vor allem eine Integrationskultur für unseren ganzen Ort.
Gemäß dieser Ausrichtung öffnen
wir nicht nur unsere Gebäude, sondern auch Horizonte in Köpfen und
Herzen von Einheimischen und
Geflüchteten.
Besonders dankbar sind wir für alle
Unterstützer unserer Arbeit. So
durften wir uns zum Jubiläum über
eine großzügige Spende des Kir-
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Fahrradscheune
chenkaffees freuen, die uns zusammen mit einer Motto-Torte an
unserer Geburtstagsfeier überreicht wurde. Vielen, vielen Dank!
Falls nun in Ihnen der Eindruck
entsteht, dass alles prima läuft, so
ist
dieser
Eindruck
richtig.
Falls Sie daraus schließen, dass
Ihre Mitarbeit nicht nötig oder nicht
gefragt wäre, so ist das falsch. Wir
finden für jede angebotene Hilfe
den richtigen Ort oder Bereich und
jeder kleine Baustein wird Teil des
Gesamten werden. Kommen Sie
vorbei - bringen Sie ihre Ideen und
Begabungen ein. Auf ein Wort samstags in der Fahrradscheune!
Sue Fröhlich
Bilder: Kiki Klee Fotografie
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Gospel@-Maxdorf
Gospel-Power in Maxdorf
Stefan Fröhlich legte Chris Lass
temporeich mit den zu erlernenden
Songs los.
Bis 22.00 Uhr hatten dann die TeilnehmerInnen von der Hälfte der
Lieder das Grundgerüst gelernt.
Samstags wurde von 10.00 Uhr bis
20.00 Uhr geprobt. Dabei lernten
die Sänger und Sängerinnen nicht
nur ihre Songs, nein sie lernten
auch für ihren Glauben und ihr Leben aus den Geschichten und
Überzeugungen, die Chris Lass
während des Workshops weitergab. Er versteht es sehr gut, seine
Zuhörer zu fesseln und zu begeistern, wobei der Humor nie zu kurz
kommt.
Zum 13. Mal organisierte der Chor
Gospel-MaxX diesen Workshop
vom 22. bis 24.04.2016. Wieder
waren die Christuskirche und das
Gemeindehaus drei Tage lang angefüllt mit Musik, Gesang, Gebeten, guten Gesprächen und verführerischen Düften aus der Küche.
Auch dieses Jahr begeisterten der
Musiker und Coach Chris Lass und
seine Bandmitglieder Egon Arnaut
(Bass und Gesang) und Philip Müller (Schlagzeug) die 175 WorkshopteilnehmerInnen.
Nach einem herzlichen Willkommen am Freitagabend von Pfarrer
Der Abschluss und Höhepunkt dieses Workshops war das Konzert
am Sonntag um 17.00Uhr vor vollbesetzter Kirche. Es grenzt, wie jedes Jahr, fast an ein Wunder, wie
die Bühnenbauer es schaffen, so
viele SängerInnen sicher im Altarraum unterzubringen. Und die ließen es sich trotz Enge nicht nehmen, begeistert bei ihrer Darbietung mit zu klatschen und sich im
Rhythmus zu bewegen. Bei der
verdienten Zugabe stand auch die
Gemeinde und feierte mit.
Viel Vorarbeit ist in den unterschiedlichsten Bereichen für das
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Gospel@-Maxdorf
Gelingen eines solchen Workshops
erforderlich und auch während der
drei Gospel-Power-Tage ist die Mithilfe von vielen Freiwilligen erforderlich, damit die Teilnehmer und
Gäste sich wohlfühlen. Es ist toll,
dass sich jedes Jahr so viele Menschen finden, die bereit sind, das
zu leisten. Ganz herzlichen Dank !
Jutta Frankenhofer für Gospel MaxX
Schreibwaren
Fahrkarten
Lohnsteuerhilfeverein
Mannheim e.V.
Toto und Lo&o
Druckerpatronen
Hauptstrasse 123 - 67133 Maxdorf
Tel: 06237 – 5269 oder 0171 – 5774014
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Papo
K.-H. Schneider
Hauptstr. 92 67133 Maxdorf
Tel u. Fax: 06237 / 3287
Im Rahmen einer Mitgliedschaft
erstellen wir für Arbeitnehmer,
Rentner
und
Beamte
die
Einkommensteuererklärung
bei
Einkünften
ausschließlich
aus
nichtselbst-ständiger Arbeit, Renten
und
Versorgungsbezügen.
Die
Nebeneinkünfte aus Vermietung,
sowie Zinsen dürfen die Einkommensgrenze von insgesamt 13000 €
bei einer Einzelveranlagung, bzw.
26000 € bei einer Zusammen- 12 -
Kirchenchor
Neues vom Kirchenchor
Seit Oktober 2015 hat unser Kirchenchor einen
neuen Chorleiter. Sein Name ist Achim Hekler. Er
stammt aus Heilbronn und
wohnt jetzt in Freinsheim.
Herr Hekler ist 36 Jahre alt
und hat jahrelange Erfahrung mit der Leitung eines
Kirchenchores.
− Folgend einige Eckpunkte seines
−
−
−
−
−
−
−
bisherigen Werdegangs:
Beginn des Klavier- und Violoncellounterrichts mit 6 Jahren.
Beginn des Kirchenorgelunterrichts mit 16 Jahren.
Erste Preise beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert"
Zahlreiche Kammermusik- und
Orchestertätigkeiten mit Auslandsreisen nach u.a. Norwegen
und Wales
Langjähriger Leiter und Sänger
eines Jazzchors
Seit 1999 Chorleiter und Organist an der Martin-Luther-Kirche
Heilbronn
C-Prüfung im Fach Orgel und
Chorleitung im Jahr 2001.
Mit Herrn Hekler haben wir einen
profunden Musiker und Chorleiter
gefunden, der sowohl in klassischer als auch in moderner Kirchenmusik zu Hause ist. Die Sän-
gerinnen und Sänger sind
sehr angetan von der Art,
wie Herr Hekler neue Chorstücke einstudiert oder
schon bekannte Choräle
neu belebt und seine Vorstellung der Interpretation
herüberbringt. Die Proben
sind dynamisch und begeistern alle Sänger. Die Kirchengemeinde kann die Entwicklung
des Chores selbst feststellen.
Der Chor singt an vielen festlichen
Gottesdiensten während des Kirchenjahres. Die Termine werden
im Kirchenfenster bekanntgegeben. Wir laden Sie ein, sich den
Chor bei diesen Auftritten anzuhören. Neben den Chorproben finden
noch andere Aktivitäten wie ein
Grillfest, ein Kaffeeklatsch und ein
Tagesausflug statt. In diesem Jahr
werden wir im August nach Strassburg fahren. Gemeinsames Singen
macht viel Freude, stärkt die Gesundheit und hält
jung.
Probieren Sie es
doch einmal aus!
Der Chor freut sich
über jede Verstärkung in allen Stimmen. Jung und alt
sind willkommen.
Brigitte Goetze, Vorstand
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Lange Nacht der Kirchen
„Nacht der Kirchen“ – die Alternative zur „Hexennacht“
Am Samstag, dem 30. April 2016,
veranstaltete
der
ÖkumeneAusschuss die 3. „Nacht der Kirchen“. Die drei Maxdorfer Kirchengemeinden hatten wieder einmal
herzlich dazu eingeladen, auf vielfältige Weise und in ökumenischer
Gemeinschaft Glauben zu erleben!
Das Fazit gleich zu Beginn: ein toller Abend! Nahezu 100 Besucher
verfolgten begeistert jede der 3
Stationen. Nicht wenige waren sogar bei allen drei Stationen dabei.
Der Abend macht Mut für weitere
Veranstaltungen dieser Art!
Die erste Station in der Johanneskirche lockte mit dem Oskarprämierten Film „Alles steht Kopf“
auch zahlreiche Familien in die Kirche. Wir sahen einen Film, der nicht
nur Kinder, sondern auch Erwachsene faszinieren kann. Die fünf
Emotionen Freude, Kummer, Ekel,
Angst und Wut agieren im Kopf der
kleinen Riley. Das Mit- und Gegeneinander der Emotionen beeinflusst
und steuert das Handeln der Figuren. Die Zuschauer waren gefesselt
davon, wie das junge Mädchen
durch das Zusammenspiel der
Emotionen eine schwierige Lebens-
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Lange Nacht der Kirchen
phase meistert. Am Ende ist es nicht die Freude, sondern der Kummer, der zu einer positiven Wendung führt.
Eine kurze Andacht von
Pfarrer Schröder auf
der Grundlage dieses
Filmes beschloss diese
Station. Kummer führt
letztendlich zu Trost.
Und wir brauchen den
Trost immer wieder, in
jedem Alter, in jeder Lebenslage. Dies wird in der diesjährigen Jahreslosung deutlich: „Ich
will euch trösten, wie einen seine
Mutter tröstet (Jesaja 66,13)“. „Gott
ist bei uns, auch wenn bei uns alles
Kopf steht.“
Zu unserer zweiten Station in St.
Maximilian begrüßten uns Pfarrer
Röther und die katholische Kirchengemeinde zunächst mit einer
kleinen Teepause. Das passte perfekt zu dem kalten Wetter an diesem Samstagabend. Die Kirche
war stimmungsvoll dekoriert. Das
Farbenspiel zahlreicher Lampions
und Teelichter ergänzte perfekt
den wunderbaren Sternenhimmel,
der an die Decke projiziert wurde.
Nach dieser gelungenen Einleitung
präsentierte uns die Gruppe Polarstern stimmungsvolle Lieder zum
Thema „Lebenswege“. Begleitet
mit Bildern und Texten zu unter-
schiedlichen Lebensabschnitten wie z.B. Geburt, Kindheit und Erwachsenwerden erlebten die Besucher eine
eindrucksvolle Andacht,
die viele interessante
Impulse setzte. Zum Abschluss begleitete uns
das Zitat aus Josua 1,9:
„Sei mutig und entschlossen! Hab keine
Angst und lass Dich
durch nichts erschrecken; denn ich, der
Herr, Dein Gott, bin bei Dir, wohin
du auch gehst!“
Die letzte Station fand in der Christuskirche statt. Das Orgelintro von
Klaus Gräf „What a wonderful
world“ passte hervorragend zu diesem Abend und führte in das Programm ein. Mit „scharfer Zunge“
und äußerst kurzweilig und humorvoll beschrieb anschließend Pfarrer
Dr. Ludwig Burgdörfer vom Missionarisch-Ökumenischen Dienst in
Landau „Heiter – Nachdenkliches
über Gott und die Welt.“ Er zitierte
aus seinen Büchern, berichtete von
eigenen Erlebnissen und griff aber
auch aktuelle Ereignisse spontan
auf. So kommentierte er das ausgedehnte Läuten der Kirchenglocken mit den Worten „In Maxdorf
hören die Kirchenglocken nicht auf,
Gott zu preisen – oh heiliger Bimbam“. Er schloss mit dem kürzes- 15 -
Lange Nacht der Kirchen
ten Gebet der Pfalz, das er von
seiner Großmutter übernommen
hat: „Gott walt´s“. Wir kennen „Das
walte Gott..“ aus Luthers Morgenund Abendsegen und seit der Langen Nacht der Kirchen nun auch in
seiner kürzesten Form. Wir können
Gott alles anvertrauen, er wird sich
dessen annehmen.
Die beiden Jugendbands hatten ein
schönes Programm mit besinnlichen und fetzigen Gospelliedern
zum Zuhören und Mitsingen vorbereitet und ernteten reichlich Beifall
für den gelungenen Auftritt. Nach
dem Dank an alle Mitwirkenden
und Besucher endete die Veranstaltung in der Christuskirche mit
einem Vater Unser und dem Segen
durch Pfarrer Fröhlich.
Leider hatte das Wetter in der Zwischenzeit umgeschlagen. So trieben der Regen und ein eiskalter
Wind viele Besucher sofort nach
Hause. Die Hartgesottenen ließen
jedoch den Abend mit einem hervorragenden Mitternachts-Chili con
carne ausklingen.
Bis zum nächsten Mal in 2 Jahren!
Jutta von Rabenau Wolfgang Reich
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Kirchenmäuse
Endlich Frühling...!
Jetzt hat endlich der Frühling begonnen und wir genießen diese
Zeit sehr!
Im Moment sind wir viel mehr draußen und freuen uns an der Sonne.
Egal, ob bei einem Ausflug, auf
dem Spielplatz oder in unserem
Garten, überall kann man jetzt viel
Neues entdecken. Die Blumen fangen an zu wachsen und unsere geliebten Feuerkäfer sind wieder zurück!
Aber das Highlight in der Frühlingszeit ist für uns immer das Osterfest.
Dieses Jahr haben wir gebastelt,
leckere Osterkekse gebacken, Osternester aus Ton gestaltet, Kresse
gepflanzt und unser eigenes Osterbilderbuch mit der Ostergeschichte
angefertigt.
Der Frühling ist einfach eine tolle
Zeit!
Die Kirchenmäuse
Ganz besonders haben wir uns
über den Besuch des Osterhasen
gefreut. In unserem Garten hatte er
viele tolle Sachen für uns versteckt
und das Suchen hat uns sehr viel
Spaß gemacht!
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Kirchenmäuse
Unser Hochbeet!
Im Rahmen eines Projektes von
der NABU und der Landeszentrale
für Umwelttechnik , haben wir ein
Hochbeet gesponsert bekommen.
Unterstützung bekommen wir
unserer Patin Anne Kassel
dem kleinen Hasen Rosie, der
Kindern allerlei über Pflanzen
Gärtnern beibringt!
von
und
den
und
Unser Hochbeet wurde in der letzten Woche gemeinsam mit fleißigen Eltern in unserem Garten zusammengebaut. Mit den Kindern
haben wir schon die erste Schicht,
gesammelte Stöcke und Holz, eingefüllt.
Ein paar Pflanzen haben wir auch
bereits mit Rosie´s Hilfe vorgezogen.
Die Kinder und wir freuen uns sehr
darauf, das Hochbeet bald bestücken zu können und sind schon
jetzt gespannt auf die erste Ernte!
Die Kirchenmäuse
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Kirchenmäuse
Wir haben es geschafft!
Nach 2 Jahren Weiterbildung und vielen Stunden intensiver Arbeit haben
wir unsere Fortbildung zum Thema Qualitätsentwicklung erfolgreich abgeschlossen.
In unserer Kita wurde erfolgreich ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, an dem wir nun kontinuierlich weiterarbeiten werden.
Am 10. März haben wir aus diesem Grund unser Zertifikat als QMEinrichtung überreicht bekommen!
Wir freuen uns sehr und sind mächtig stolz auf diese Auszeichnung!
Die Kirchenmäuse
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Wiesenhüpfer
Familiengottesdienst der Kita Wiesenhüpfer
Im April luden die Wiesenhüpfer
unter dem Thema „Der gute Hirte“
zum Familiengottesdienst in der
Christuskirche ein. Ganz gemütlich
versammelten sich alle vorne im
Altarraum. Es wurde zusammen
gebetet und gesungen. Begeistert
stimmten die Kinder zu Gitarre und
Keyboard bei den ihnen bekannten
Liedern mit ein.
Pfarrer Fröhlich brachte ein Kuscheltierschaf mit, dem man ansah,
dass es Jahre lang viel gekuschelt
und geliebt wurde. Er wollte uns
damit sagen, egal wie man aussieht:
Der Familiengottesdienst in dieser
Form hat alle Beteiligten viel Freude gemacht. Er vermittelte Zusammengehörigkeit, Geborgenheit und
Nähe. Zur Freude aller, gab es
zum Abschluss von den Kindern
selbst gebackene Schäfchenkekse.
Lecker!
Gott hat uns alle lieb.
Ihre Wiesenhüpfer
Die Geschichte des verlorenen
Schafes wurde in der Mitte des
Kreises mit einem Erzählsack und
einfach gestalteten Figuren und
Symbolen erzählt. Die Kinder saßen mit offenem Mund in der ersten Reihe und lauschten gebannt
der Geschichte. Alle waren erleichtert, als das verlorene Schaf wieder
gefunden wurde.
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Hausschlachtungen
Helmut Pusch
von September bis Mai
alle 14 Tage Montags
Schlach est !
Hausmacher Wurst im
Straßenverkauf.
Dosenwurstverkauf täglich !
Wiesenstraße 7
67133 Maxdorf
Telefon 06237/1480
Mobil 0176/25238749
Fax 06237/920052
E-Mail [email protected]
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Interview
Interview mit Maurice Friedmann,
unserem neuen Jugendgottesdienstleiter
habe mir auch Freunde auf die Seite gezogen und mit ihnen gebetet,
ob ich darin aufgehen kann, ob das
etwas wäre, wo Gott mich einsetzen möchte. Und dann war es so,
dass ich im letzen Jugo im Dezember eh schon die halbe Leitung, natürlich unter Absprache, übernommen hatte und es hat dann auch
alles gut geklappt. Man wächst da
rein, man ist ´on fire´ und es fühlt
sich echt gut an.
Maurice, du hast seit Januar den
Jugo
(JUgendGOttesdienst)
übernommen, wie kam es dazu?
Also, Pauline hat mich gefragt, weil
ich ja schon länger im Jugobereich
bin und sozusagen den Jugo quasi
mit aufgebaut habe, ob ich nicht
Lust hätte, den Jugo zu übernehmen? Am Anfang habe ich mir gedacht, ist das überhaupt etwas für
mich oder eher nicht? Kommst du
da überhaupt in dieses Metier rein?
Aber im Laufe der Zeit, in der man
schon dabei war, hat man sich ja
schon Gedanken gemacht, wie
man den vielleicht besser machen
könnte, oder wo vielleicht Schwächen liegen könnten. Ja, ich habe
Du hast ja jetzt auch die erste
Predigt gehalten und ich habe
beobachtet, dass du in deinem
Glauben gewachsen bist in den
letzten Jahren, du bist viel standfester und aussagekräftiger geworden, wo hast du das herbekommen?
Ich war letztes Jahr wie in einem
Schatten gefangen, ich hab's irgendwie nie ins Licht geschafft, ich
war immer so im Hintergrund, bis
mich mein Bruder mit jemanden auf
einer Konferenz bekannt gemacht
hat, die dringend jemanden für ihre
Band gesucht haben. Ich war dann
dort und habe mir das auch alles
angeschaut und bin jetzt auch im
CVJM Mannheim aktiv, in der Gruppe FLOW ONE, die sich jeden
Samstag trifft und das ist eben eine
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Interview
eine hammermässige Gemeinschaft! Als ich das erste Mal da
war, habe ich mir an Anfang gedacht:" Hmmh vielleicht sind das
wieder so Leute, die dich am Anfang zwar aufnehmen und dir sagen:" Ey cool, dass du da bist," und
das du danach einfach schnell wieder in die Ecke geschoben wirst,
aber das war überhaupt nicht der
Fall. Du wirst aufgenommen, mit dir
werden Gespräche geführt, Kontakte geknüpft, Nummern ausgetauscht, die wollen dich halten und
das ist eben eine komplett andere
Gemeinschaft, die ich auch versuchen will hier aufzubauen, indem
du Kontakte findest und neue
Freunde kennenlernst und das du
´on fire´ für Jesus bist und einfach
auch ´on fire´ gebracht wirst. Durch
die neuen Aufgaben, die ich bekommen habe, habe ich mich selber auch entwickelt.
Das ist ja echt cool und du
nimmst mir meine Frage eigentlich schon vornweg. Ich würde
gerne wissen, was du dir für die
Gemeinde hier wünschst?
Das sind eben genau die Dinge,
wie die Liebe und Gemeinschaft
untereinander, Kontakte knüpfen
und der Austausch, eben auch die
Freundschaften untereinander. Ich
habe da jetzt auch mein Kernteam
zu den einzelnen Bereichen gebildet und auch drüber gebetet, was
Gott eigentlich mit dem Jugo vor
hat.
Jetzt etwas ganz anderes. Wie
kam es zu der Situation, dass du
vor ein paar Wochen in der Zeitung gelandet bist?
Boah! Das war eigentlich ne richtige Gebetserhörung. Ich habe am
Anfang des Jahres dafür gebetet,
dass der Jugo bekannter wird und
dass wir einen größeren Zuwachs
von Jugendlichen bekommen, nicht
nur aus Maxdorf, sondern eben
auch von außerhalb. Zweieinhalb
Wochen später, hätte ich über Facebook das Event gestartet, dass
wir bald wieder Jugo haben und ich
auch predigen werde. Und ein paar
Stunden später kam dann die
Nachricht, dass eine Rheinpfalzreporterin gerne einen Artikel schreiben möchte über den Jugo und
auch über mich, wie ich auch zum
Glauben gekommen bin und wie
ich das Ganze entwickeln will. Und
ich habe mir in dem Moment echt
nur gedacht :"Amen!" (Wir müssen
beide lachen) Das ist ja die absolute Gebetserhörung!
Und wie hat sie dich gefunden?
Durchstöbert sie Facebook und
schaut mal, was sie so findet,
oder wie lief das?
Anscheinend hat sie genau das
getan?! Auf Facebook gestöbert
und nach Jugendgottesdiensten
geschaut und sie hat wohl unseren
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Interview
am interessantesten gefunden, weil
sie auch gesehen hat, was wir bisher schon so drin hatten und es der
neueste Eintrag war, vielleicht auch
deswegen? Sie hat mich dann a
interviewt und ich hatte sie eingeladen, aber sie hatte wohl keine
Zeit, oder Urlaub?
Ich sehe schon, wir müssen sie
also nochmal einladen und dann
können wir ja darüber wieder
berichten! Letzte Frage: Du
sagst ganz oft "Stay on fire" ,
gibt es da einen Bibelvers dazu,
oder wie kommt es?
Nein ein Bibelvers ist es nicht. Ich
war mit einem Freund in seiner Gemeinde in Wiesbaden und dort gibt
es nen Typ, der das auch ziemlich
oft benutzt. Der hat eben dazu ne
Onlineplattform gestartet auf Instagramm, oder Facebook, und dort
postet er eben auch Bibelverse. Ich
habe den Typ damals schon auf
youtube gesehen, weil er Computerspiele kommentiert hat und irgendwann wurde er wohl auch angesprochen, ob er gläubig sei, weil
in seinem Zimmer ein Kreuz hängt.
Der ist einfach nur cool und voll
genial und ich kann da echt nur
sagen :" Stay on fire." (Halte das
Feuer an brennen!)
Das Interview führte Judith
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Gilch
Sommergeschichte
Die drei Söhne
Weit entfernt von hier in einer kleinen Stadt hatte ein junger Mann
sein Geschäft eröffnet – einen Krämerladen, an der Kreuzung zweier
Straßen. Er war ein guter Mann. Er
war ehrlich und freundlich, und die
Menschen mochten ihn. Sie kauften seine Waren und erzählten ihren Freunden von ihm. Als sein
Geschäft florierte, vergrößerte er
den Laden. Im Laufe der Jahre
machte er aus seinem Geschäft
eine große Ladenkette. Eines Tages wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, und die Ärzte befürchteten, dass er nicht mehr lange leben
würde. Also rief er seine drei erwachsenen Söhne zusammen und
erzählte ihnen Folgendes: „Einer
von euch soll mein Nachfolger in
dem Unternehmen werden, dass
ich über die Jahre aufgebaut habe.
Um entscheiden zu können, wer
sich von euch am meisten dafür
eignet, die Firma zu übernehmen,
werde ich jetzt jedem von Euch
einen Dollar geben. Geht hinaus
und kauft etwas von diesem Dollar,
und wenn ihr heute Abend am
mein Krankenbett zurückkommt,
soll das, was ihr für den Dollar gekauft habt, den ganzen Raum von
einer Ecke zur anderen füllen.“
Die Söhne waren ganz aufgeregt
bei der Aussicht, solch ein erfolg-
reiches Unternehmen führen zu
dürfen. Sie gingen in die Stadt, um
etwas für den einen Dollar zu kaufen. Als sie am Abend zurückkamen, fragte der Vater: „Mein Sohn,
was hast du mit deinem Dollar gemacht?“ „Nun, Dad“, sagte der
Sohn, „ich ging zur Farm meines
Freundes, gab ihm meinen Dollar
und bekam dafür zwei Fuder Heu.“
Er ging kurz nach draußen und holte die beiden Heufuder. Er schnitt
sie auf und fing an, das Heu in der
Luft zu verteilen. Einen Moment
lang war der Raum voll von Heu.
Nach wenigen Augenblicken aber
lag das Heu auf dem Boden verstreut und füllte nicht mehr den
Raum von einer Ecke bis zur anderen, wie es der Vater gefordert hatte.
„Gut, was hast du mit deinem Dollar gemacht?“ wandte sich der Vater seinem zweiten Sohn zu. „Ich
bin ins Kaufhaus gegangen und
habe zwei mit Federn gefüllte Kopfkissen gekauft.“ Er holte die Kopfkissen herein, machte sie auf und
verteilte die Federn im ganzen
Raum. Nach und nach sanken jedoch alle Federn zu Boden, und
der Raum war immer noch nicht
gefüllt. „Und du, mein Sohn“, fragte
der Vater den dritten, “was hast du
mit deinem Dollar getan?“
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Sommergeschichte
„Ich nahm meinen Dollar, Dad, und
ging zu so einem Laden, wie du ihn
vor Jahren gehabt hast“, erzählte
der dritte Sohn. „Ich gab dem Besitzer meinen Dollar mit der Bitte,
ihn zu wechseln. Fünfzig Cent gab
ich für etwas wirklich Wertvolles
aus, genau wie es in der Bibel
steht. Dann gab ich zwanzig Cent
an zwei Wohltätigkeitsorganisationen in unserer Stadt. Zwanzig weitere Cent stiftete ich der Kirche. Ich
hatte jetzt also noch zehn Cent.
Und von diesen zehn Cent habe
ich zwei Sachen gekauft.“ Der
Sohn fasst in seine Tasche und
holte eine Kerze und eine Streichholzschachtel heraus. Er zündete
die Kerze an, machte das Licht
aus, und der Raum war gefüllt. Von
einer Ecke zur anderen war der
Raum voll – nicht mit Heu und nicht
mit Federn, sondern mit Licht!
Der Vater war hocherfreut. „Gut
gemacht, mein Sohn. Du wirst
mein Nachfolger werden, denn du
hast eine wichtige Sache im Leben
verstanden. Du hast begriffen,
dass du dein Licht leuchten lassen
musst. Und das ist gut.“
Das Genie benutzt die einfachsten
Ideen - Charles Peguy
Aus dem Buch: Viel mehr Hühnersüppchen für die Seele; Verlag:
Mosaik bei Goldmann von den Herausgebern Jack Canfield, Mark
Victor Hansen unter dem Titel :
Lass dein Licht leuchten.
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Förderverein
Förderverein – Grünes Licht vom Amtsgericht
In der vergangenen Woche haben
wir vom Amtsgericht die Mitteilung
bekommen,
dass
unser
„Förderverein zur Erhaltung der
Protestantischen
Christuskirche
Maxdorf e.V.“ in das Vereinsregister eingetragen ist. Wir hatten noch
fehlende Unterlagen nachgereicht
und damit die verbliebenen Auflagen erfüllt.
Natürlich können und wollen wir für
eine Mitgliedschaft in unserem Verein kräftig die Werbetrommeln rühren. Dazu haben wir einen Flyer
verfasst, der jedem Kirchenfenster
beigelegt ist.
Wir würden uns freuen, wenn sich
möglichst Viele für eine Mitgliedschaft entscheiden. Sie müssen
nicht evangelisch oder Maxdorfer
sein, um unser Vorhaben, die
Christuskirche, die schon von weitem jeden Besucher, oder auch nur
Vorbeifahrenden, grüßt, zu erhalten. Weitere Flyer liegen in der Kirche aus oder können über das
Pfarramt oder den Verein direkt erhalten werden.
Übrigens, für die Beiträge, wie
auch Spenden, können wir eine
Spendenquittung für das Finanzamt ausstellen.
Wenn Sie weitere Fragen haben,
dürfen Sie uns gerne ansprechen.
Für den Vorstand des Fördervereins
Wolfgang Reich (2. Vorsitzender).
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EM-Scheune
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Sammelaufruf
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Regionale Seite
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Kontakt - Impressum
Das Kirchenfenster erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos an alle
evangelischen Haushalte der Kirchengemeinde Maxdorf verteilt.
Herausgeber: Protest. Kirchengemeinde
Pfarrer Stefan Fröhlich
Lambsheimer Str. 10
67133 Maxdorf
06237 – 78 44
Fax: 06237-403237
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.evkirche-maxdorf.de
Redaktionsteam:
Marion Hoffmann
06237-4183242
E-Mail: [email protected]
Jutta Frankenhofer, Judith Gilch
Layout:
Sabine Kußmaul
Bilder
Kiki Klee Fotografie
Redaktionsschluss: 28.07.2016
Auflage:
1.800 Stück
Druck:
Gemeindebriefdruckerei
29393 Groß Oesingen
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Unsere Kirchendienerin: Monika Schiefer,
06237 - 979886
Mobil: 0151-50580244
Unsere Bankverbindungen:
Sparkasse Vorderpfalz
IBAN: DE 67 545 500 10 000 17 00 277
RV-Bank Rhein-Haardt
IBAN: DE 57 545 613 10 000 22 06 773
Unsere Kindertagesstätten
„KiTa Die Kirchmäuse“
für Kinder von 1-6 J
Leitung: Monika Niederhöfer
Kirchenstraße 1 a
67133 Maxdorf
Tel.: 0 62 37 – 64 27
„KiTa Die Wiesenhüpfer“
Leitung: Dagmar Flegel
Speyererstraße 1
67 133 Maxdorf
Tel.: 0 62 37 – 52 20
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Freud und Leid
Getauft wurden in unserer Gemeinde
Toni Dietz, Sohn v. Christian & Steffi Dietz geb. Mattil, Maxdorf
Getraut wurden in unserer Gemeinde
Bisher hat sich niemand getraut
Verstorben und kirchlich bestattet wurden:
Walter Braun, 86 Jahre
Christel, Margarete Skiba geb. Kruzinna, 79 Jahre
Loni Müller geb. Herrmann, 88 Jahre
Ruth Hilde Göbel geb. Abel, 82 Jahre
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Unsere Gottesdienste, mit herzlicher Einladung
Juni
Fr, 3. Juni: 20.00 Uhr
So, 5. Juni: 09.30 Uhr
JuGo der junge Gottesdienst
Gottesdienst mit Abendmahl zur
Konfirmationsjubiläum, Kirchenchor,
anschl. Kirchencafé
So, 12. Juni: 09.30 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst
Gospel-Gottesdienst mit Jürgen Mette
So, 19. Juni: 09.30 Uhr
So, 26. Juni: 09.30 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gospel-Gottesdienst in Bad Dürkheim
Schloßplatz zum GAW-Fest
Juli
So,
3. Juli: 09.30 Uhr
11.00 Uhr
So, 10. Juli: 09.30 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst, anschl. Kirchencafé
Familien-Gottesdienst mit Segnung der
KiTa-Schulkinder
Gottesdienst
Gospel-Gottesdienst
So, 17. Juli: 09.30 Uhr
Gottesdienst
So, 24. Juli: 09.30 Uhr
Gottesdienst
So, 31. Juli: 09.30 Uhr
Gottesdienst
August
So, 07. Aug: 09.30 Uhr
So, 14. Aug: 09.30 Uhr
So, 21. Aug: 09.30 Uhr
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
So, 28. Aug: 09.30 Uhr
Gottesdienst
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