Gemeindebrief 3_2016 Pfingsten zum Herunterladen

Unser Kreuz in der katholischen Kirche
Gemeinde
Leben
4/2005 (Erntedank)
2 / 2007 (Ostern)
Nr. 3/2016 (Juni - September)
02
Inhalt, Impressum
Inhalt:
Vorwort
„Auf den Spuren von Martin Luther“ - Rückblick
Kirchenrenovierung
150 Jahre ev. Kirche in Oberkirch
50 Jahre Käthe-Luther-Kindergarten
Chöre und Gruppen
Termine auf einen Blick
Freud und Leid
Kurz notiert: Kirchgeld-Sammlung 2015
Termine, Termine
Interview mit FSJ-ler David Britsch
Kurz notiert: Kindergottesdienst
Kurz notiert: Jubel-Konfirmation
Kurz notiert: Mit Spannungen leben<
Kurz notiert: Unsere Kirche sucht einen Namen
Woche der Diakonie
Stuhlpaten und Stuhlpatinnen gesucht
Theologische Informationen
Kinderseite
Gottesdienst im Grünen - Jubiläumsfeier
Seite 3
Seite 4
Seite 5
Seite 6 + 7
Seite 8
Seite 9
Seite 10
Seite 11
Seite 11
Seite 12
Seite 13
Seite 14
Seite 14
Seite 15
Seite 15
Seite 16 + 17
Seite 17
Seite 18
Seite 19
Seite 20
Impressum
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde
Bürozeiten: Mo., Di., Do., Fr., 09.30 - 11.30
Oberkirch
Tel.: 07802 - 2291, Fax: 07802 - 981413
Kapuzinergasse 2, 77704 Oberkirch
Internet: www.ekiba-oberkirch.de
Redaktion: Roland Kusterer (ViSdP),
E-Mail: [email protected]
Ina Baube, Sabine Dauber, Roland Deusch,
Spendenkonto: Evangelische KirchenMarcus Gampper, Erich Rausch
gemeinde Oberkirch
Druck: GemeindebriefDruckerei
Nr. 6029632 bei der Sparkasse Offenburg
Auflage: 2200 Exemplare
(BLZ 66450050, BIC: SOLADES1OFG,
Erscheinungsweise: vierteljährlich
IBAN: DE35 6645 0050 0006 0296 32)
Bilder: Seite 1 + 11: Roland Deusch, Seite 4: Roland Kusterer, Seite 5 + 7: Erich Rausch, Seite 6: Stadtarchiv Oberkirch, Seite 13: David Britsch, Seite 14: Roman Vallendor, Seite 16: Diakonie-Baden.de, Seite
17: Firma Stoelker, Ettenheim, Seite 18 + 19: Gemeindebrief.de, Seite 20: Ev. Kirchengemeinde Oberkirch
Vorwort
03
Visitation – unsere Gemeinde bekommt Besuch
Während ich begonnen
habe, dieses Vorwort zu
schreiben, trommelt draußen der Schneeregen an
mein Fenster. Der Frühling hat sich Ende April
vorläufig wieder verabschiedet und ich
sehne mich umso mehr nach Sonne und
Wärme. Wenn Sie diesen Gemeindebrief
in Händen halten, wird das schon längst
wieder Vergangenheit sein. Inzwischen
sind die Pfingstferien vorbei und der
Sommer steht vor der Tür. Es ist deutlich
wärmer und sonniger geworden, vielleicht ist schon die erste Hitzewelle
übers Land gerollt. Dann sind jene kalten
Tage Ende April schon fast wieder vergessen.
Gleich mehrmals erwarten wir in diesem Sommer und im Herbst Besuch in
unserer Kirchengemeinde. Am 10. Juli
wird Prälatin Dagmar Zobel im Rahmen
der Bezirksvisitation unsere Gemeinde
besuchen und die Predigt im Gottesdienst halten. In den Tagen davor wird
eine Delegation des Evangelischen
Oberkirchenrats den Kirchenbezirk Ortenau mit seinen drei Dekanaten in Kehl,
Lahr und Offenburg besuchen. Die Mitglieder dieser sogenannten Visitationskommission werden in etlichen Gemeinden des Kirchenbezirks Gottesdienste
bzw. Predigten halten.
Im Herbst ist auch in unserer evang.
Kirchengemeinde Oberkirch eine Visitation geplant. Eine Kirchengemeinde soll
in der Regel alle 7 Jahre visitiert werden.
Aber die letzte Visitation in Oberkirch
liegt schon einige Jahre länger zurück,
die Unterlagen der letzten Visitation liegen bereits im Archiv. Dekan Günter
Ihle aus Kehl und Mitglieder des Regionalausschusses Kehl werden die Visitation bei uns durchführen. Es sollen dabei
Ziele für die Gemeindearbeit in den
kommenden Jahren vereinbart werden.
Am Sonntag, den 9. Oktober wird die
Kommission im Gottesdienst mit dabei
sein. Vor oder nach dem Gottesdienst
sollen in einer Gemeindeversammlung
die Ziele und weitere Fragen der Gemeindearbeit erörtert werden. Bereits
Anfang März hat sich der Kirchengemeinderat bei seiner Klausurtagung in
Heidelberg in einem Kirchenkompassprozess auf die Visitation vorbereitet
und gemeinsam mit zwei Moderatoren
überlegt, welche Ziele für die kommenden Jahre angegangen werden soll.
Ein weiterer Besuch steht wieder
Ende November an. Wir hoffen, dass
vorher rechtzeitig die Innenrenovierung
unserer Kirche abgeschlossen ist und sie
wieder in neuem Glanz erstrahlen wird.
Am 1. Adventssonntag, dem 27. November, soll sie in einem festlichen Gottesdienst neu eingeweiht werden. Wir erwarten als Gastprediger Landesbischof
Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh. Wir
freuen uns auf ihn und auf alle, die an
diesem Tag mit dabei sein werden. Und
wir freuen uns natürlich auch über alle,
die am 1. Advent nicht kommen können
und stattdessen an den Sonn- und Feiertagen danach unsere Gottesdienste in der
neurenovierten Kirche besuchen werden.
Aber nun wünsche ich Ihnen erst einmal eine gesegnete Sommerzeit und
viele sonnige Tage in den kommenden
Wochen und Monate.
Herzlich grüßt Sie
Ihr Roland Kusterer, Pfr.
04
„Auf den Spuren von Martin Luther“ - Rückblick
Studienreise auf den Spuren Martin Luthers
An Christi Himmelfahrt morgens ging
es los und der Himmel blieb den 26
Teilnehmern unter der Reiseleitung von
Pfarrer Kusterer vier Tage lang gewogen, die Sonne schien vom blauen
Himmel. Die Reise ging zunächst in
Richtung Thüringen nach Eisenach, wir
erlebten dort eine tolle Stadtführung.
Auch ohne die ausgefallene Stadtführung konnten wir den Dom, die Severikirche und die wunderschöne Altstadt
auf eigene Faust erkunden.
Der Bus brachte uns wieder zurück
nach Eisenach, dieses Mal zur Führung
auf die Wartburg. Die Lutherstadt Wittenberg erwartete die Gruppe am Abend
mit einem guten Hotel am Rand der
Innenstadt. Die Führungen am Samstag
in Wittenberg und Torgau übertrafen
einander an historischen und optischen
Leckerbissen.
Am Bachhaus in Eisenach
Eine weitere Führung auf der Wartburg
war an diesem Nachmittag nicht mehr
möglich. So ging es gleich nach Erfurt
ins Augustinerkloster in die Gedenkstätte und zu einer Abendandacht auf Englisch in der Klosterkirche. Anschließend
folgte die kurze Fahrt ins Hotel. Am
Freitag ging es zunächst ins Zentrum
von Erfurt.
Schloss Hartenfels in Torgau
Am Sonntagvormittag erlebten wir
einen schönen Gottesdienst in der
evang. Stadtkirche St. Marien in Wittenberg. Die anschließende Rückfahrt
stand im Zeichen zweier Megastaus auf
der A 81, sodass die Reisegruppe erst
gegen Mitternacht sehr müde, aber zufrieden und wohlbehalten wieder in
Oberkirch eintraf.
Am 12. Juli wird Pfarrer Kusterer beim
Seniorennachmittag mit vielen Bildern
über die Reise auf Luthers Spuren berichten.
Dom und Severikirche in Erfurt
Kirchenrenovierung 2016
Die leere Kirche
05
06
150 Jahre evangelische Kirche in Oberkirch
Die evangelische Kirche Oberkirch
Im Jahre 1801 fiel die Herrschaft über
tar, welches von dem Offenburger
Oberkirch an den evangelischen MarkBildhauer Bongard für 130 Gulden
graf von Baden. Dadurch kamen nach
hergestellt wurde.“ (Zitat aus der Festund nach evangelische Beamte und
schrift zum 50jähr. Bestehen der evanAngestellte ins Renchtal, so dass die
gelischen Gemeinde, verfasst von TheZahl aller Evangelischen im Jahr 1850
odor Roether, ev. Pfarrer in Oberkirch)
auf 77 angestiegen war. Für sie fand
1936 wurde ein Chorraum und ein
am 26. Dezember 1857
Turm mit einem Geläut
der erste evangelische
von 3 Glocken an die KirGottesdienst in einer
che angebaut und am 29.
Brauereigaststätte
in
März 1936 durch LandesOberkirch statt.
bischof Dr. Kühlewein
Ab 1862 wurde der aufeingeweiht.
strebenden Gemeinde ein
Die
nachfolgenden
eigener Vikar zugewieKriegsjahre forderten von
sen.
der
Kirchengemeinde
1866 wurde - ermöglicht
große Opfer. Ständig
durch finanzielle Unterstieg die Zahl der gefallestützung des Gustavnen oder vermissten GeAdolf-Werkes, des evanmeindeglieder. Zwei der
gelischen Oberkirchenradrei Glocken wurden
Die
ev.
Kirche
um
1870
tes und vieler Spenden
wieder eingeschmolzen
aus Oberkirch - auf dem Quelle: Stadtarchiv Oberkirch
und Kirche und Pfarrhaus
Grundstück eines ehemaligen Kapuziwurden in den letzten Kriegstagen
nerklosters eine eigene Kirche erbaut.
durch Granatbeschuss schwer beschäSie wurde am Sonntag, 25. Juli 1866
digt.
feierlich eingeweiht, „wobei nicht nur
1949 konnten zwei neue Glocken inviele Glaubensgenossen aus dem Destalliert werden.
kanatsbezirk mit ihren Geistlichen,
1969 fanden längere Renovierungsarsondern auch die katholischen Einbeiten ihren Abschluss. Die alte Orgel
wohner, namentlich die Beamten der
aus dem Jahr 1928 wurde durch eine
Stadt und der Gemeinderat sich zahlneue ersetzt, Chorraum und Empore
reich am Festzug sowie an der Feier in
grundlegend verändert und neue Kirder Kirche und der Nachfeier im „Löchenfenster eingesetzt. Für diese Fenswen“ beteiligten. Auf Anregung des
ter erarbeitete Prof. Schreiter einen
Löwenwirts Krieger stifteten katholimodernen Entwurf und schuf damit
sche Einwohner von Oberkirch das
Fenster, die der Kirche einen eigenen
wunderschöne Kruzifix hinter dem AlCharakter geben.
150 Jahre evangelische Kirche in Oberkirch
07
feiert ihren 150. Geburtstag
Für das Jubiläumsjahr haben wir uns viel vorgenommen:
Auf der einen Seite läuft eine umfangreiche Innenrenovierung der Kirche.
Wir haben wo immer möglich Oberkircher Handwerksbetriebe beauftragt.
Nur ganz wenige Spezialaufgaben haben wir auswärtigen Firmen übertragen.
Das alte Parkett muss
komplett
erneuert
werden, der Mittelgang wird neu in
Stein angelegt.
Die Wände müssen
saniert werden und
bekommen
einen
neuen Anstrich.
Die Elektrik und
Akustik kommt auf
einen aktuellen technischen Stand, auch
eine
Induktions- Die ev. Kirche 2014
schleifen-Anlage für Quelle: Erich Rausch
Benutzer von Hörgeräten wird eingebaut. Ein Beamer ermöglicht es, Gottesdienste mit Bildern und Filmen aufzuwerten.
Die komplette Beleuchtung wird erneuert und in stromsparender LEDTechnik ausgeführt.
Die Verkleidung der Decke wird zurück gebaut, damit die alte, ursprüngliche Balkendecke wieder sichtbar wird,
die dann aber farblich auf die Wände
und Fenster angepasst wird.
Die vor 47 Jahren eingebauten Fenster
von Prof. Schreiter werden von der
gleichen Firma, die sie damals schon
hergestellt und eingebaut hat saniert.
Diese Arbeiten werden großzügig unterstützt durch eine Spende der Regionalstiftung der Sparkasse.
Die Kirchenbänke werden durch
Stühle ersetzt, um in der Zukunft flexibel auf die verschiedenen Formen des
Gottesdienstes eingehen zu können.
Die Brüstung der Empore wird „durchsichtiger“ gestaltet, damit
der Pfarrer auch von
oben zu sehen und
nicht nur zu hören ist.
Die Sakristei wird
„generalüberholt“
und bekommt einen
dringend notwendigen Wasseranschluss.
Nach der Renovierung wird die Orgel grundlegend gereinigt und die Technik überholt.
Außerdem werden dringend notwendige Sicherheitsmaßnahmen im Turm
und beim Übergang vom Turm in den
Dachboden der Kirche ungesetzt.
Die andere Seite ist das feierliche Begehen des Jubiläums. Es fällt zusammen mit dem 50 jährigen Bestehen unseres
Käthe-Luther-Kindergartens
(siehe auch Seite 8). Im Terminplan
auf Seite 12 und auf der Rückseite finden Sie Hinweise zu den einzelnen
Veranstaltungen.
08
50 Jahre Käthe-Luther Kindergarten
50 Jahre Käthe-Luther Kindergarten
(Käp) Am 26. Juni feiern wir das 50
jährige Bestehen unseres Kindergartens.
Wenn man die Geschichte betrachtet ist es
die Geschichte eines beständigen Wandels
und Weiterentwicklung.
So öffnete der Kindergarten zum 1.
Advent 1966 seine Tore. Gebaut wurde er
als zweigruppige Einrichtung mit einem
gemeinsamen Intensiv- und Sportraum,
was für diese Zeit sehr innovativ war. Allerdings musste dieser Raum auf Grund
der großen Nachfrage schon bald in einen
dritten Gruppenraum umgewandelt werden und der Sportraum wurde in den Keller
verlegt.
Im Jahr 1988
kam es zu einer weiteren Veränderung.
Der Neubau am
Ende der Schattenhalle wurde eingeweiht und der Kindergarten war von nun an viergruppig. Dies bedeutete auch eine Erweiterung der Mitarbeiterzahl. Auch wurde, als erster Kindergarten in Oberkirch, der Früh- und Spätdienst eingeführt um dem zunehmenden
Wunsch von Müttern nach Berufstätigkeit
Rechnung zu tragen.
Zum 30 jährigen Jubiläum bekam der
Kindergarten dann seinen Namen. Nach
einer Umfrage und längeren Diskussionen
entschied man sich für Käthe Luther, der
Ehefrau des Reformators Martin Luther
als Namensgeberin.
Dann 1998 wurde zum ersten Mal im
großen Stil renoviert und der Kindergarten
bekam ein neues buntes Gesicht. Räume
wurden getauscht und neue kleine Intensivräume geschaffen.
Mit einer betreuten Spielgruppe für
Kinder ab zwei Jahre im Jahr 2000 wurde
der Nerv der Zeit getroffen. Als vorsichtiger Versuch an zwei Vormittagen pro Woche waren die Plätze sofort belegt und das
Angebot wurde ausgeweitet.
Im Laufe der Zeit kam unser Außengelände in die Jahre und musste neu gestaltet
werden. Mit großer finanzieller Unterstützung der Stadt Oberkirch und nach beinahe
zweijähriger Planung wurde das Gelände
mit Hilfe der Firma Baggage neu gestaltet
und im Herbst 2007 mit eine Fest eingeweiht. Jetzt haben die Kinder vielfältige
Bewegungsmöglichkeiten
und
Lernerfahrungen.
Im Jahr 2011
wurde deutlich, dass
Familien noch mehr
Betreuung für Kinder unter 3 Jahren wünschen. Und so wurde der Neubau von der
Stadt Oberkirch in eine zweigruppige
Krippe umgebaut und bietet jetzt 20 Kindern im Alter von 1-3 Jahren Platz.
Mittlerweile ist der Käthe-Luther-Kindergarten sechsgruppig und hat 18 Mitarbeiter/innen.
Darauf kann man stolz sein. Aber bei
all den Veränderungen darf man sich fragen: gibt es auch eine Beständigkeit? Wie
ein roter Faden zieht sich durch all die Zeiten der Gedanke, dass das Kind und die
Unterstützung seiner Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Dass der Käthe-LutherKindergarten bewusst Teil der evangelischen Kirchengemeinde ist und dem Kind
den christlichen Glauben als Wertemodel
und Lebenshilfe anbietet. Und wir wollen
Familien im Wandel der Zeit begleiten.
Chöre und Gruppen
09
Chöre
Posaunenchor
dienstags 19.30 – 21.00
Kirchenchor
freitags
20.00 – 21.30
Surprisium
freitags
18.30 – 20.00
Gospelchor
montags
18.00 – 19.00
Gerdfried Deutscher
07802-2976
Doris Buyny
07802-7063993
Claudia Biedermann
07802-5376
Klaus Apelt
07802-3455
55+
Städtetouren
nach Ankündigung
Literaturkreis
nach Ankündigung
Wandergruppe
nach Ankündigung
Spielgruppe
nach Ankündigung
Skatgruppe
nach Ankündigung
Kreativkreis
nach Ankündigung
Roland Deusch
07805-8759996
Ulla Weihe
07802-9836877
Anna-Rosa Knapp
07802-2365
Angelika Birk
07802-709349
Leopold Stutz
07805-5416
Heidi Kunkel
07802-5434
Und dann gibt´s noch
Seniorennachmittag
siehe „Termine auf einen Blick“
Bibelgesprächskreis 14-tägig mittwochs 20.00
Frauen gemeinsam
unterwegs
Ökumenisches
Gebet
Jugendtreff OJAK
14-tägig dienstags 20.00
1. Montag im Monat
freitags 16.30 – 17.30
Roland Deusch
07805-8759996
Familie Dilger
07802-6023
Henriette Smeele-Kimmig
07802-3828
Eva Wisgott
07802-7281
Roland Deusch
07805-8759996
10
Termine auf einen Blick
Gottesdienste in der evangelischen Kirche
So. 29.05. 10:00 Gottesdienst
Kirchenchor
Prädikantin Feldchen
So.
So.
So.
So.
05.06. 10:00
12.06. 10:00
19.06. 10:00
26.06. 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Kusterer
Gottesdienst mit Taufen
Pfr. Kusterer
Gottesdienst
Pfr. Kusterer
Gottesdienst im Grünen m. Posaunenchor u. Surprisium Pfr. Kusterer
So.
So.
So.
So.
So
03.07. 10:00
10.07. 10:00
17.07. 10.00
24.07. 10:00
31.07. 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst anschl. Gemeindevers. Surprisium
Gottesdienst mit Taufen
Kirchenchor
Fest-Gottesdienst mit Konfirmanden Posaunenchor
Gottesdienst
Pfr. i. R. Weihe
Prälatin Zobel
Pfr. Kusterer
Pfr. Kusterer + Team
Pfr. Kusterer
So.
So.
So.
So.
07.08. 10:00
14.08. 10:00
21.08. 10:00
28.08. 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst mit Taufen
Gottesdienst
Gottesdienst
Pfr. Kusterer
Pfr. Kusterer
Pfr. Kusterer
Prädikantin Feldchen
So.
So.
So.
So.
04.09 10:00
11.09. 10:00
18.09. 10:00
25.09. 10:00
Gottesdienst mit Taufen und Abendmahl
Gottesdienst mit Taufen
Gottesdienst
Kirchenchor
Gottesdienst, Frauensonntag
Diakon Deusch
Pfr. i. R. Weihe
Diakon Deusch
Frau Schweinfurth
So. 02.10. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl
Posaunenchor
Weitere Gottesdienste
Sa. 18.06. 17:00 ökumenischer Gottesdienst in Zusenhofen
Sa. 01.10. 17:00 Gottesdienst in Lautenbach
Kindergottesdienst
So. 29.05. 10:00-11:30
So. 12.06. 10:00-11:30
So. 17.07. 10:00-11:30
So. 18.09. 10:00-11:30
ev. Kindergarten
ev. Kindergarten
ev. Kindergarten
ev. Kindergarten
Ökumenisches Friedensgebet
Mo. 06.06. 19:30 ev. Gemeindehaus
Mo. 04.07. 19:30 katholische Kirche
Mo. 12.09. 19:30 ev. Gemeindehaus
Pfr. Kusterer
mit Pfr. Kusterer und Pfr. Wehrle
Pfr. Kusterer
Weitere Termine im Gemeindehaus
So. 29.05. 11:00 Kirchenkaffee
Di. 14.06. 15:00 Seniorennachmittag
Di. 12.07. 15:00 Seniorennachmittag
So. 31.07. 11:00 Kirchenkaffee
Di. 13.09. 15:00 Seniorennachmittag
So. 25.09. 11:00 Kirchenkaffee
samstags 15:00 Andacht
sonntags 15:00 Andacht
Ökumenisches Taizégebet
Do. 16.06. 19:00 Gaisbacher Kapelle
Do. 21.07. 19:00 Gaisbacher Kapelle
Do. 15.09. 19:00 Gaisbacher Kapelle
Bitte beachten Sie auch die Veröffentlichungen auf unserer Homepage www.ekiba-oberkirch.de
sowie in der Acher-Rench-Zeitung, im Rundblick und im Verkündblatt Lautenbach
und die Aushänge bei der evangelischen Kirche und beim evangelischen Kindergarten.
Freud und Leid
11
Wir freuen uns über die Taufe von
13.03.2016
13.03.2016
28.03.2016
10.04.2016
24.04.2016
08.05.2016
16.05.2016
16.05.2016
16.05.2016
16.05.2016
Noah Kastner, Kernenhofstr.7a, Bottenau
Leon Miksch, Ortenaustr.16, Stadelhofen
Mia Fallert, Adolf-Kolping-Str.18, Oberkirch
Nils Bosch, Stadtmattstr.4, Oberkirch
Tom Birk, An der Bleiche 2, Oberkirch
Roman Klaus, An den Mühlen 1, Oberkirch
Bibiana Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch
Lisa-Marie Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch
Oliver Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch
Darwin Toepfer, Ödsbacher Str.41, Lautenbach
Wir nahmen Abschied von
26.02.2016 Nobert Sommer, Bad Peterstal, im Alter von 76 Jahren
26.02.2016 Anna Schoger, Zusenhofen, im Alter von 90 Jahren
01.03.2016 Wjatscheslaw Zilke, Oberkirch, im Alter von 38 Jahren
04.03.2016 Horst Herweck, Sasbachwalden, im Alter von 78 Jahren
10.03.2016 Wolfgang Ostertag, Oberkirch, im Alter von 87 Jahren
08.04.2016 Erich Janke, Oberkirch, im Alter von 90 Jahren
08.04.2016 Paul Bauer, Oberkirch, im Alter von 77 Jahren
28.04.2016 Hedwig Andreas, Oberkirch, im Alter von 89 Jahren
11.05.2016 Ingrid Gisy, Bottenau, im Alter von 71 Jahren
11.05.2016 Nikolai Terentjew, Oberkirch, im Alter von 56 Jahren
13.05.2016 Vera Junkert, Lautenbach, im Alter von 78 Jahren
___________________________________________________________
Kirchgeld 2015
Altarbehang der ev. Kirche in Appenweier
(Rau) Der Aufruf, mit dem Kirchgeld für 2015
eine Spende für neue Paramente zu machen hat den
stolzen Betrag von 2690,- € erbracht.
Herzlichen Dank an alle Spender. Sie haben uns
sehr geholfen, unserer Kirche ein neues „Gesicht“ zu
geben.
12
Termine, Termine
So., 10. Juli, 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Prälatin
Dagmar Zobel und
Gemeindeversammlung
(Rau) Wir laden ganz herzlich zu einem Gottesdienst mit Prälatin Dagmar Zobel unter der Mitwirkung des Chors Surprisium am 10. Juli um 10 Uhr ins evang.
Gemeindehaus ein. Anschließend laden
wir alle Gemeindemitglieder zur Gemeindeversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
• Informationen zum Stand der Kirchenrenovierung
• Informationen zur Visitation Ende September bis Anfang Oktober
• Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
• Informationen zu geplanten Veranstaltungen im Lutherjahr 2016/17
• Vorschläge zur Namensgebung unserer
Kirche
• Verschiedenes, Fragen und Anregungen aus der Gemeinde.
Sa., 2. Juli, 09:00 Uhr
„Oberkirch hilft“ lädt zum
2. Bürgerfrühstück ein!
(Deu) Seit knapp zwei Jahren nun gibt
es die Aktion "Freundeskreis Oberkirch
hilft". Getragen wird diese Aktion von der
Stadt Oberkirch, der Fraktion "die Grünen"
im Stadtrat Oberkirch, der katholischen
und evangelischen Kirchengemeinde
Oberkirch. Ziel ist es, Flüchtlingen vor Ort
in der Region Mardin/Midyat im Südosten
der Türkei zu helfen. So manche Aktion
wurde dabei schon gemeinsam organisiert.
Eine Delegation, der auch Gemeindediakon Roland Deusch angehörte, konnte sich
Anfang 2015 ein Bild vor Ort machen. Nun
lädt der Freundeskreis auf den 2. Juli zum
2. Bürgerfrühstück ab 09.00 Uhr in die
Oberkircher Hauptstraße (Umbauphase)
ein. Ziel ist es dabei, Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen zu gewinnen, sich gemeinsam einen oder mehrere Tische für jeweils 20,00 Euro anzumieten, ein Frühstück mitzubringen und gemeinsam den
Tag zu beginnen. Für die Organisation und
ein Rahmenprogramm sorgen die Aktion
"Oberkirch hilft" gemeinsam mit der Stadt
Oberkirch. Die Einnahmen aus den Tischmieten gehen an die Aktion "Oberkirch
hilft". Herzlich laden wir ein, sich an der
Aktion zu beteiligen. Meldungen bitte an
das Bürgerbüro der Stadt Oberkirch
(07802/82555).
Ökumenische Veranstaltungen im Jubiläumsjahr
2016
Samstag, 18. Juni, 17:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef, Zusenhofen mit anschließendem Grillfest.
Freitag, 14. Oktober, 19:00 Uhr
„Biblische Weinprobe“ in der Winzergenossenschaft Oberkirch mit Herbert und
Ursel Vollmer, mit Anmeldung, Beitrag
18,00 € pro Person.
Mittwoch, 16. November, 19:00 Uhr
Ökumenischer Friedensgottesdienst im
Gemeindehaus Das Kreuz zieht restauriert
von der katholischen Kirche zurück in die
evangelische Kirche.
Freitag, 25. November, 19:30 Uhr
„Himmlische Klänge“ im evangelischen
Gemeindehaus: Ein singender Streifzug
durch das evangelische Gesangbuch und
das katholische Gotteslob.
Aktuelles Interview
13
FSJ im Käthe-Luther-Kindergarten
Interview mit David Britsch:
David Britsch, 19 Jahre
alt, absolviert seit September 2015 ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im
evangelischen Käthe-Luther-Kindergarten
in
Oberkirch. Das Interview David Britsch
führten Ingrid Müller und Helga Boschert.
David, was hat Dich dazu bewogen, Dich
im Kindergarten für die FSJ-Stelle zu bewerben, bzw. welche Motivation hattest
Du?
Nach der Schule waren meine beruflichen
Vorstellungen noch nicht gefestigt. Deshalb entschied ich mich für ein freiwilliges
soziales Jahr im Käthe-Luther-Kindergarten. In diesem hatte ich bereits im Rahmen
meiner Berufsorientierung der Realschule,
ein Praktikum absolviert. Daran hatte ich
gute Erinnerungen.
Was sind Deine Aufgabengebiete?
Ein Bereich ist das Mitbetreuen des Mittagessens und den daraus resultierenden
hauswirtschaftlichen Aufgaben wie zum
Beispiel Küche und Geschirr versorgen,
fegen… Ebenso arbeite ich situativ, das
bedeutet, dort wo ich meine Unterstützung
einbringen kann. Ich betreue Kleingruppen
und führe kleine Projekte durch, wie zum
Beispiel Fußball spielen. Für mein Arbeiten im Kindergarten ist es sehr wichtig,
dass ich die Fähigkeit besitze, auf Kinder
zuzugehen, die Kinder kennenlernen zu
wollen und dass ich mich auf sie einlassen
kann.
Ist dieser soziale Berufsweg so, wie Du
Dir diesen vorgestellt hast?
Überrascht hat mich das große Selbstbewusstsein der Kinder, ebenso deren Argumentationsfähigkeit und das Wissen, sowie der Umgang mit Technik (Computer,
Handy).
War bzw. ist dieses Jahr eine Entscheidungshilfe für Deine spätere berufliche
Laufbahn?
Ja, auf jeden Fall, speziell was das Thema
„Reife“ betrifft. Für mich war es sinnvoll
so ein freiwilliges soziales Jahr vor meiner
Berufsausbildung zu absolvieren. Ebenso
finde ich, dass für mich die gesammelten
Erfahrungen während dieser Zeit, eine
gute Basis für meine Ausbildung sind.
Kannst Du anderen jungen Menschen ein
freiwilliges soziales Jahr empfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Egal, von welcher
Schule man kommt. Ich lerne gewisse berufliche Abläufe kennen mit allen Pflichten und Anforderungen. Ebenso musste ich
in eine „Rolle“ hineinwachsen und diese
erfüllen. Als besonders wertvoll empfinde
ich, dass ich lerne, mit positivem als auch
mit negativem Feedback, umzugehen.
Wenn Ihr Lust bekommen habt, ebenso
ein freiwilliges soziales Jahr in unserer
Einrichtung zu absolvieren, würden wir
uns über Eure Bewerbung sehr freuen.
Käthe-Luther-Kindergarten
Hansjakobstraße 1, 77704 Oberkirch,
Tel. 07802-2503, E-Mail: [email protected]
14
Kurz notiert
Neue Wege im Kindergottesdienst!
(Deu) Seit vielen Jahren gehört der
Kindergottesdienst zum festen Angebot
unserer Kirchengemeinde. Er bietet die
Möglichkeit, auf kindgerechte Art und
Weise Glauben zu leben und zu feiern.
Dabei hat der Kindergottesdienst im
Lauf der Jahre sein Gesicht geändert.
Anfänglich war es ein Gottesdienst, den
der Pfarrer - natürlich im Talar - nach
dem Erwachsenengottesdienst mit Kindern in der Kirche gefeiert hat. Daraus
wurde ein wöchentlicher Gottesdienst,
der von ehrenamtlichen Mitarbeitern parallel zum Hauptgottesdienst in der Zeit
von 10:00 bis 11:00 Uhr gefeiert wurde.
Neben biblischen Inhalten ging es dabei
auch immer um Mal- oder Bastelaktionen. Gelegentlich feierten Erwachsene
und Kinder einen gemeinsamen Familiengottesdienst und jährlich wurde ein
Krippenspiel für Weihnachten eingeübt.
Und auch heute wandelt sich der Kindergottesdienst. Aus dem wöchentlichen
Kindergottesdienst ist ein monatlicher
Gottesdienst geworden. Er fängt wie gewohnt um 10:00 Uhr an, beginnt mit Liedern, einer biblischen Geschichte und
mündet in ein gemeinsames Frühstück.
Danach schließen sich Bastel- oder
Spielaktionen an. Hinzu kommen nun
ein Ausflug im Juli und das gemeinsame
Vorbereiten des Weihnachtsgottesdienstes.
Gemeinsam verbrachte und gestaltete
Zeit steht so deutlich mehr im Vordergrund. Derzeit arbeiten mit Gemeindediakon Roland Deusch noch Deborah
Brandstetter, Jasmin Hottenroth, Anke
Leibold und Karin Schoch im Kindergottesdienst mit.
Eines will der Kindergottesdienst
aber immer bleiben: Ein Gottesdienst,
der einlädt Glauben zu feiern.
Jubiläums-Konfirmation
(Rau) Sieben Mitglieder unserer Gemeinde feierten am Sonntag, den 6. März mit Pfarrer Roland Kusterer ihre diamantene,
goldene oder silberne Jubiläumskonfirmation und haben ihren
christlichen Glauben dadurch neu
gefestigt und bestätigt.
Vor 60 Jahren wurde Gerdfried Deutscher konfirmiert.
Brunhilde Apelt, Margarethe Dilger, Rita Hoffmann und Lars Zippelt feierten ihre Konfirmation Brunhilde Apelt, Margarethe Dilger, Pfarrer Roland Kusterer, Rita
vor 50 Jahren und Markus Letzel Hoffmann, Gerdfried Deutscher, Katja Wiegele, Lars Zippelt und
Foto: Roman Vallendor
sowie Katja Wiegele vor 25 Jah- Markus Letzel (v.l.n.r.)
ren.
Kurz notiert
Mit Spannungen leben...
(Deu) So lautet der Titel einer Orientierungshilfe der EKD aus dem Jahr
1996, mit der das Verhältnis von Homosexualität und Kirche bestimmt wurde.
Seit her sind 20 Jahre verstrichen und das
Thema ist dabei immer wieder aufgeflammt – oft in sehr emotional geführten
Diskussionen und mit durchaus unterschiedlichen theologischen Standpunkten. Zuletzt war dies z.B. bei der Diskussion rund um das Pfarrerdienstgesetz der
Fall bzw. der Frage, ob gleichgeschlechtliche Paare auch im Pfarrhaus
leben können. Gleichzeitig läuft seit dem
Jahr 2001 auch eine Diskussion zu einer
Segenshandlung für gleichgeschlechtliche Paare im Zuge einer Eintragung als
Lebenspartnerschaft.
Bei der letzten Landessynode im April 2016 hat nun unsere Kirche nach langer und emotionaler Diskussion mit großer Mehrheit beschlossen, solch eine Segenshandlung, die bisher nur im privaten
Rahmen möglich war, auch im öffentlichen Rahmen in Form eines Gottesdienstes zu ermöglichen.
Ab sofort können also, analog zu
Traugottesdiensten, öffentliche Gottesdienste anlässlich einer Eintragung als
Lebenspartnerschaft gefeiert werden.
Gleichzeitig wurde sichergestellt, dass
Pfarrer, Diakone oder Prädikanten solch
einen Gottesdienst aus Gewissensgründen ablehnen können. Das zuständige
Dekanat ist dann aufgefordert, geeignete
Personen zu benennen.
Viele Menschen in unserer Kirche
begrüßen dies und für viele bedeutet das
ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Sicherlich werden aber
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auch weiterhin viele Menschen solch einem Schritt ablehnend gegenüber stehen.
Uns in Oberkirch ist auch weiterhin
an einem möglichst offenen Dialog zu
diesem Thema gelegen, dem wir uns
selbstredend stellen. Wir begrüßen
grundsätzlich den Beschluss der Landessynode und sind schon gespannt, auf den
ersten Segnungsgottesdienst anlässlich
einer Eintragung als Lebenspartnerschaft. Gleichzeitig wollen wir Bedenken aber auch nicht zu leicht nehmen und
anerkennen, dass andere theologische
Standpunkte möglich sind. Insofern gilt
auch in Zukunft...
„mit Spannungen leben...“!
Unsere Kirche
sucht
einen Namen
(Deu) Ganz sicher kennen Sie unsere
evangelische Kirche in Oberkirch. Für
viele Gemeindemitglieder ist sie im Lauf
der Jahre zu einem Ort der Identifikation
geworden. Nun ist sie in die Jahre gekommen, wird derzeit innen aufwendig
saniert.
Pünktlich zum 1. Advent soll sie wieder eröffnet werden. Und mit der Eröffnung soll unsere Kirche einen Namen erhalten. Dazu werden derzeit schon die
ersten Vorschläge gesammelt.
Welchen Namen für unsere Kirche
könnten Sie sich denn vorstellen? Vorschläge können beim evang. Pfarramt
(Tel.: 07802/2291) oder bei der Vorsitzenden des Kirchengemeinderats Angelika Britsch ([email protected]) abgegeben werden. Wir sind
gespannt auf ihre Vorschläge.
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Woche der Diakonie
Woche der Diakonie vom 12. bis 19. Juni 2016
Die Diakonie unserer Kirche überschreitet
Grenzen – sie geht auf Menschen zu. Sie
lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen,
wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen – mit Spenden,
mit ihrem Können und Talenten, mit ihrem
ehrenamtlichen Engagement, ihren Ideen
und ihrer Zeit. Das kommt gut an.
Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende und junge Familien, Sozialstationen, Krankenhäuser, Kindergärten, Angebote für Menschen mit Behinderung, Anlaufstellen für Wohnungslose, Rat und Tat für
Menschen ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen. Öffentliche Mittel
und Kirchensteuern reichen für
diese Angebote bei weitem
nicht. Dafür braucht es Ihre
Spenden der Sammlungen der
Diakonie.
In diesem Jahr werden neben den gerade
genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen
auf der Flucht zuwenden, die in unserem
„Ländle“ neue Hoffnung schöpfen müssen.
Hier vier Beispiele:
Miteinander Lernen, Sprechen, Singen
Gleich mit zwei neuen Projekten will die
Diakonie Mannheim Menschen helfen, anzukommen.
In der Neckarstadt-West hat man es nicht
leicht. Hohe Arbeitslosigkeit im Viertel,
kaum Bildungschancen, fehlende Zukunftsperspektiven – harte Lebensumstände der Familien und den Kindern und
Jugendlichen, die meisten mit Migrationshintergrund.
„Lernen und Spielen“ heißt das Angebot
der Mannheimer Diakonie: Hausaufgaben
machen, Sprache lernen und Kontakte
knüpfen. Darum geht es. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, aus der Armutsspirale rauszukommen, in der sich
viele Familien schon über Generationen
befinden. In den Räumen des Gemeinwesenprojekts Rainweidenstraße gibt es auch
Möglichkeiten ehrenamtlich Kinder und
Jugendliche zu betreuen. Auch zahlreiche
Kinder aus der nahegelegenen
„LEA“ – der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge werden
in diesem Jahr beim „Lernen
und Spielen“ willkommen geheißen.
Und dann ist da noch „LEA
singt“. In der Mannheimer Diakoniekirche gibt es ein Chorprojekt in dem interessierte
Sängerinnen und Sänger aus
Mannheim gemeinsam mit Flüchtlingen
Musik machen. Hier entsteht Begegnung.
Hier werden Sprachbarrieren überwunden.
Musik ist international. Singen hilft, die
Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist,
dass vieles zusammengeht, das vorher
noch fremd war.
Miteinander Kochen, Spielen, die Zukunft erobern
In ganz Baden gibt es diakonische Beispiele, wie Menschen, die neu bei uns sind,
geholfen wird. So auch im Süden – in Freiburg.
Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün
lädt insbesondere Mütter und ihre Kinder
aus der Erstaufnahmestelle und einem
Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit
Eltern und Kindern aus dem Stadtteil zu
kochen, zu spielen und zu essen.
Stuhlpatenschaft – Woche der Diakonie
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Stuhlpaten und Stuhlpatinnen gesucht!
(Rau) Dass unsere Kirche neue Stühle anstatt
der Kirchenbänke bekommen soll, ist ja nun
sicher kein Geheimnis
mehr. Damit kann der
Platz in der Kirche flexibler genutzt werden.
Der Kirchengemeinderat hat zusammen mit
dem Architektenehepaar
Crowell aus Karlsruhe
einen Stuhl ausgesucht,
der stapelbar, stabil, zu
einer Bank koppelbar
und formschön ist.
Wir möchten Sie nun
einladen, Stuhlpate bzw.
Unsere neuen Kirchenstühle
Stuhlpatin zu werden.
Das geht ganz einfach durch
Überweisung von 200,- €
auf das Konto der Evang.
Kirchengemeinde
Oberkirch:
IBAN: DE35 6645 0050
0006
0296
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BIC:
SOLADES1OFG
Stichwort: Stuhlpatenschaft
Auf Wunsch bekommt Ihr
Stuhl ein Messingplakette
mit Ihrem Namen als Stifter/Stifterin, dazu benötigen
wir zusätzlich Ihren Namen
und Adresse.
Wir danken Ihnen schon
jetzt für Ihre Spende und
freuen uns auf unsere neue
Bestuhlung.
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Woche der Diakonie (Fortsetzung)
„Cook, talk and play together“ Das
macht Spaß. Man lernt einander kennen,
verliert unnötige Scheu und tauscht sich
aus. Erste – wichtige Schritte von Großen
und Kleinen zur Integration.
„Create your future – Gestalte deine
Zukunft“ heißt das zweite Freiburger Beispiel, das von der Woche der Diakonie gefördert wird. Hier begleiten junge Erwachsene mit eigenem Migrationshintergrund
aus ganz Freiburg jugendliche Flüchtlinge
und helfen ihnen beim Ankommen. Die
Älteren sind zugleich Mentor, Vorbild,
Türöffner – und die lebendigen Beweise
dafür, dass Integration möglich ist und
man seine Zukunft aktiv gestalten kann.
Gleichzeitig wissen die Mentoren genau,
wie schwierig es auch sein kann, als junger
Mensch aus einer anderen Kultur in
Deutschland anerkannt zu werden und verstehen die Sorgen und Nöte der jungen
Flüchtlinge. Bitte helfen Sie, dass alle, die
am Rande unserer Gesellschaft stehen,
„gut ankommen“ bei uns.
Nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger oder spenden Sie direkt an:
Evang. Kirchengemeinde Oberkirch,
IBAN: DE35 6645 0050 0006 0296 32
BIC: SOLADES1OFG
Stichwort: Woche der Diakonie 2016
Mehr Informationen unter: www.diakoniebaden.de oder bei: Volker Erbacher, Pfr.,
E-Mail: [email protected]
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Theologische Informationen
KINDERSEITE
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Impressionen vom
Konfi-Camp 2015
4/2005 (Erntedank)
2 / 2007 (Ostern)