Unser Kreuz in der katholischen Kirche Gemeinde Leben 4/2005 (Erntedank) 2 / 2007 (Ostern) Nr. 3/2016 (Juni - September) 02 Inhalt, Impressum Inhalt: Vorwort „Auf den Spuren von Martin Luther“ - Rückblick Kirchenrenovierung 150 Jahre ev. Kirche in Oberkirch 50 Jahre Käthe-Luther-Kindergarten Chöre und Gruppen Termine auf einen Blick Freud und Leid Kurz notiert: Kirchgeld-Sammlung 2015 Termine, Termine Interview mit FSJ-ler David Britsch Kurz notiert: Kindergottesdienst Kurz notiert: Jubel-Konfirmation Kurz notiert: Mit Spannungen leben< Kurz notiert: Unsere Kirche sucht einen Namen Woche der Diakonie Stuhlpaten und Stuhlpatinnen gesucht Theologische Informationen Kinderseite Gottesdienst im Grünen - Jubiläumsfeier Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 + 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 14 Seite 15 Seite 15 Seite 16 + 17 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Bürozeiten: Mo., Di., Do., Fr., 09.30 - 11.30 Oberkirch Tel.: 07802 - 2291, Fax: 07802 - 981413 Kapuzinergasse 2, 77704 Oberkirch Internet: www.ekiba-oberkirch.de Redaktion: Roland Kusterer (ViSdP), E-Mail: [email protected] Ina Baube, Sabine Dauber, Roland Deusch, Spendenkonto: Evangelische KirchenMarcus Gampper, Erich Rausch gemeinde Oberkirch Druck: GemeindebriefDruckerei Nr. 6029632 bei der Sparkasse Offenburg Auflage: 2200 Exemplare (BLZ 66450050, BIC: SOLADES1OFG, Erscheinungsweise: vierteljährlich IBAN: DE35 6645 0050 0006 0296 32) Bilder: Seite 1 + 11: Roland Deusch, Seite 4: Roland Kusterer, Seite 5 + 7: Erich Rausch, Seite 6: Stadtarchiv Oberkirch, Seite 13: David Britsch, Seite 14: Roman Vallendor, Seite 16: Diakonie-Baden.de, Seite 17: Firma Stoelker, Ettenheim, Seite 18 + 19: Gemeindebrief.de, Seite 20: Ev. Kirchengemeinde Oberkirch Vorwort 03 Visitation – unsere Gemeinde bekommt Besuch Während ich begonnen habe, dieses Vorwort zu schreiben, trommelt draußen der Schneeregen an mein Fenster. Der Frühling hat sich Ende April vorläufig wieder verabschiedet und ich sehne mich umso mehr nach Sonne und Wärme. Wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten, wird das schon längst wieder Vergangenheit sein. Inzwischen sind die Pfingstferien vorbei und der Sommer steht vor der Tür. Es ist deutlich wärmer und sonniger geworden, vielleicht ist schon die erste Hitzewelle übers Land gerollt. Dann sind jene kalten Tage Ende April schon fast wieder vergessen. Gleich mehrmals erwarten wir in diesem Sommer und im Herbst Besuch in unserer Kirchengemeinde. Am 10. Juli wird Prälatin Dagmar Zobel im Rahmen der Bezirksvisitation unsere Gemeinde besuchen und die Predigt im Gottesdienst halten. In den Tagen davor wird eine Delegation des Evangelischen Oberkirchenrats den Kirchenbezirk Ortenau mit seinen drei Dekanaten in Kehl, Lahr und Offenburg besuchen. Die Mitglieder dieser sogenannten Visitationskommission werden in etlichen Gemeinden des Kirchenbezirks Gottesdienste bzw. Predigten halten. Im Herbst ist auch in unserer evang. Kirchengemeinde Oberkirch eine Visitation geplant. Eine Kirchengemeinde soll in der Regel alle 7 Jahre visitiert werden. Aber die letzte Visitation in Oberkirch liegt schon einige Jahre länger zurück, die Unterlagen der letzten Visitation liegen bereits im Archiv. Dekan Günter Ihle aus Kehl und Mitglieder des Regionalausschusses Kehl werden die Visitation bei uns durchführen. Es sollen dabei Ziele für die Gemeindearbeit in den kommenden Jahren vereinbart werden. Am Sonntag, den 9. Oktober wird die Kommission im Gottesdienst mit dabei sein. Vor oder nach dem Gottesdienst sollen in einer Gemeindeversammlung die Ziele und weitere Fragen der Gemeindearbeit erörtert werden. Bereits Anfang März hat sich der Kirchengemeinderat bei seiner Klausurtagung in Heidelberg in einem Kirchenkompassprozess auf die Visitation vorbereitet und gemeinsam mit zwei Moderatoren überlegt, welche Ziele für die kommenden Jahre angegangen werden soll. Ein weiterer Besuch steht wieder Ende November an. Wir hoffen, dass vorher rechtzeitig die Innenrenovierung unserer Kirche abgeschlossen ist und sie wieder in neuem Glanz erstrahlen wird. Am 1. Adventssonntag, dem 27. November, soll sie in einem festlichen Gottesdienst neu eingeweiht werden. Wir erwarten als Gastprediger Landesbischof Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh. Wir freuen uns auf ihn und auf alle, die an diesem Tag mit dabei sein werden. Und wir freuen uns natürlich auch über alle, die am 1. Advent nicht kommen können und stattdessen an den Sonn- und Feiertagen danach unsere Gottesdienste in der neurenovierten Kirche besuchen werden. Aber nun wünsche ich Ihnen erst einmal eine gesegnete Sommerzeit und viele sonnige Tage in den kommenden Wochen und Monate. Herzlich grüßt Sie Ihr Roland Kusterer, Pfr. 04 „Auf den Spuren von Martin Luther“ - Rückblick Studienreise auf den Spuren Martin Luthers An Christi Himmelfahrt morgens ging es los und der Himmel blieb den 26 Teilnehmern unter der Reiseleitung von Pfarrer Kusterer vier Tage lang gewogen, die Sonne schien vom blauen Himmel. Die Reise ging zunächst in Richtung Thüringen nach Eisenach, wir erlebten dort eine tolle Stadtführung. Auch ohne die ausgefallene Stadtführung konnten wir den Dom, die Severikirche und die wunderschöne Altstadt auf eigene Faust erkunden. Der Bus brachte uns wieder zurück nach Eisenach, dieses Mal zur Führung auf die Wartburg. Die Lutherstadt Wittenberg erwartete die Gruppe am Abend mit einem guten Hotel am Rand der Innenstadt. Die Führungen am Samstag in Wittenberg und Torgau übertrafen einander an historischen und optischen Leckerbissen. Am Bachhaus in Eisenach Eine weitere Führung auf der Wartburg war an diesem Nachmittag nicht mehr möglich. So ging es gleich nach Erfurt ins Augustinerkloster in die Gedenkstätte und zu einer Abendandacht auf Englisch in der Klosterkirche. Anschließend folgte die kurze Fahrt ins Hotel. Am Freitag ging es zunächst ins Zentrum von Erfurt. Schloss Hartenfels in Torgau Am Sonntagvormittag erlebten wir einen schönen Gottesdienst in der evang. Stadtkirche St. Marien in Wittenberg. Die anschließende Rückfahrt stand im Zeichen zweier Megastaus auf der A 81, sodass die Reisegruppe erst gegen Mitternacht sehr müde, aber zufrieden und wohlbehalten wieder in Oberkirch eintraf. Am 12. Juli wird Pfarrer Kusterer beim Seniorennachmittag mit vielen Bildern über die Reise auf Luthers Spuren berichten. Dom und Severikirche in Erfurt Kirchenrenovierung 2016 Die leere Kirche 05 06 150 Jahre evangelische Kirche in Oberkirch Die evangelische Kirche Oberkirch Im Jahre 1801 fiel die Herrschaft über tar, welches von dem Offenburger Oberkirch an den evangelischen MarkBildhauer Bongard für 130 Gulden graf von Baden. Dadurch kamen nach hergestellt wurde.“ (Zitat aus der Festund nach evangelische Beamte und schrift zum 50jähr. Bestehen der evanAngestellte ins Renchtal, so dass die gelischen Gemeinde, verfasst von TheZahl aller Evangelischen im Jahr 1850 odor Roether, ev. Pfarrer in Oberkirch) auf 77 angestiegen war. Für sie fand 1936 wurde ein Chorraum und ein am 26. Dezember 1857 Turm mit einem Geläut der erste evangelische von 3 Glocken an die KirGottesdienst in einer che angebaut und am 29. Brauereigaststätte in März 1936 durch LandesOberkirch statt. bischof Dr. Kühlewein Ab 1862 wurde der aufeingeweiht. strebenden Gemeinde ein Die nachfolgenden eigener Vikar zugewieKriegsjahre forderten von sen. der Kirchengemeinde 1866 wurde - ermöglicht große Opfer. Ständig durch finanzielle Unterstieg die Zahl der gefallestützung des Gustavnen oder vermissten GeAdolf-Werkes, des evanmeindeglieder. Zwei der gelischen Oberkirchenradrei Glocken wurden Die ev. Kirche um 1870 tes und vieler Spenden wieder eingeschmolzen aus Oberkirch - auf dem Quelle: Stadtarchiv Oberkirch und Kirche und Pfarrhaus Grundstück eines ehemaligen Kapuziwurden in den letzten Kriegstagen nerklosters eine eigene Kirche erbaut. durch Granatbeschuss schwer beschäSie wurde am Sonntag, 25. Juli 1866 digt. feierlich eingeweiht, „wobei nicht nur 1949 konnten zwei neue Glocken inviele Glaubensgenossen aus dem Destalliert werden. kanatsbezirk mit ihren Geistlichen, 1969 fanden längere Renovierungsarsondern auch die katholischen Einbeiten ihren Abschluss. Die alte Orgel wohner, namentlich die Beamten der aus dem Jahr 1928 wurde durch eine Stadt und der Gemeinderat sich zahlneue ersetzt, Chorraum und Empore reich am Festzug sowie an der Feier in grundlegend verändert und neue Kirder Kirche und der Nachfeier im „Löchenfenster eingesetzt. Für diese Fenswen“ beteiligten. Auf Anregung des ter erarbeitete Prof. Schreiter einen Löwenwirts Krieger stifteten katholimodernen Entwurf und schuf damit sche Einwohner von Oberkirch das Fenster, die der Kirche einen eigenen wunderschöne Kruzifix hinter dem AlCharakter geben. 150 Jahre evangelische Kirche in Oberkirch 07 feiert ihren 150. Geburtstag Für das Jubiläumsjahr haben wir uns viel vorgenommen: Auf der einen Seite läuft eine umfangreiche Innenrenovierung der Kirche. Wir haben wo immer möglich Oberkircher Handwerksbetriebe beauftragt. Nur ganz wenige Spezialaufgaben haben wir auswärtigen Firmen übertragen. Das alte Parkett muss komplett erneuert werden, der Mittelgang wird neu in Stein angelegt. Die Wände müssen saniert werden und bekommen einen neuen Anstrich. Die Elektrik und Akustik kommt auf einen aktuellen technischen Stand, auch eine Induktions- Die ev. Kirche 2014 schleifen-Anlage für Quelle: Erich Rausch Benutzer von Hörgeräten wird eingebaut. Ein Beamer ermöglicht es, Gottesdienste mit Bildern und Filmen aufzuwerten. Die komplette Beleuchtung wird erneuert und in stromsparender LEDTechnik ausgeführt. Die Verkleidung der Decke wird zurück gebaut, damit die alte, ursprüngliche Balkendecke wieder sichtbar wird, die dann aber farblich auf die Wände und Fenster angepasst wird. Die vor 47 Jahren eingebauten Fenster von Prof. Schreiter werden von der gleichen Firma, die sie damals schon hergestellt und eingebaut hat saniert. Diese Arbeiten werden großzügig unterstützt durch eine Spende der Regionalstiftung der Sparkasse. Die Kirchenbänke werden durch Stühle ersetzt, um in der Zukunft flexibel auf die verschiedenen Formen des Gottesdienstes eingehen zu können. Die Brüstung der Empore wird „durchsichtiger“ gestaltet, damit der Pfarrer auch von oben zu sehen und nicht nur zu hören ist. Die Sakristei wird „generalüberholt“ und bekommt einen dringend notwendigen Wasseranschluss. Nach der Renovierung wird die Orgel grundlegend gereinigt und die Technik überholt. Außerdem werden dringend notwendige Sicherheitsmaßnahmen im Turm und beim Übergang vom Turm in den Dachboden der Kirche ungesetzt. Die andere Seite ist das feierliche Begehen des Jubiläums. Es fällt zusammen mit dem 50 jährigen Bestehen unseres Käthe-Luther-Kindergartens (siehe auch Seite 8). Im Terminplan auf Seite 12 und auf der Rückseite finden Sie Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen. 08 50 Jahre Käthe-Luther Kindergarten 50 Jahre Käthe-Luther Kindergarten (Käp) Am 26. Juni feiern wir das 50 jährige Bestehen unseres Kindergartens. Wenn man die Geschichte betrachtet ist es die Geschichte eines beständigen Wandels und Weiterentwicklung. So öffnete der Kindergarten zum 1. Advent 1966 seine Tore. Gebaut wurde er als zweigruppige Einrichtung mit einem gemeinsamen Intensiv- und Sportraum, was für diese Zeit sehr innovativ war. Allerdings musste dieser Raum auf Grund der großen Nachfrage schon bald in einen dritten Gruppenraum umgewandelt werden und der Sportraum wurde in den Keller verlegt. Im Jahr 1988 kam es zu einer weiteren Veränderung. Der Neubau am Ende der Schattenhalle wurde eingeweiht und der Kindergarten war von nun an viergruppig. Dies bedeutete auch eine Erweiterung der Mitarbeiterzahl. Auch wurde, als erster Kindergarten in Oberkirch, der Früh- und Spätdienst eingeführt um dem zunehmenden Wunsch von Müttern nach Berufstätigkeit Rechnung zu tragen. Zum 30 jährigen Jubiläum bekam der Kindergarten dann seinen Namen. Nach einer Umfrage und längeren Diskussionen entschied man sich für Käthe Luther, der Ehefrau des Reformators Martin Luther als Namensgeberin. Dann 1998 wurde zum ersten Mal im großen Stil renoviert und der Kindergarten bekam ein neues buntes Gesicht. Räume wurden getauscht und neue kleine Intensivräume geschaffen. Mit einer betreuten Spielgruppe für Kinder ab zwei Jahre im Jahr 2000 wurde der Nerv der Zeit getroffen. Als vorsichtiger Versuch an zwei Vormittagen pro Woche waren die Plätze sofort belegt und das Angebot wurde ausgeweitet. Im Laufe der Zeit kam unser Außengelände in die Jahre und musste neu gestaltet werden. Mit großer finanzieller Unterstützung der Stadt Oberkirch und nach beinahe zweijähriger Planung wurde das Gelände mit Hilfe der Firma Baggage neu gestaltet und im Herbst 2007 mit eine Fest eingeweiht. Jetzt haben die Kinder vielfältige Bewegungsmöglichkeiten und Lernerfahrungen. Im Jahr 2011 wurde deutlich, dass Familien noch mehr Betreuung für Kinder unter 3 Jahren wünschen. Und so wurde der Neubau von der Stadt Oberkirch in eine zweigruppige Krippe umgebaut und bietet jetzt 20 Kindern im Alter von 1-3 Jahren Platz. Mittlerweile ist der Käthe-Luther-Kindergarten sechsgruppig und hat 18 Mitarbeiter/innen. Darauf kann man stolz sein. Aber bei all den Veränderungen darf man sich fragen: gibt es auch eine Beständigkeit? Wie ein roter Faden zieht sich durch all die Zeiten der Gedanke, dass das Kind und die Unterstützung seiner Entwicklung im Mittelpunkt stehen. Dass der Käthe-LutherKindergarten bewusst Teil der evangelischen Kirchengemeinde ist und dem Kind den christlichen Glauben als Wertemodel und Lebenshilfe anbietet. Und wir wollen Familien im Wandel der Zeit begleiten. Chöre und Gruppen 09 Chöre Posaunenchor dienstags 19.30 – 21.00 Kirchenchor freitags 20.00 – 21.30 Surprisium freitags 18.30 – 20.00 Gospelchor montags 18.00 – 19.00 Gerdfried Deutscher 07802-2976 Doris Buyny 07802-7063993 Claudia Biedermann 07802-5376 Klaus Apelt 07802-3455 55+ Städtetouren nach Ankündigung Literaturkreis nach Ankündigung Wandergruppe nach Ankündigung Spielgruppe nach Ankündigung Skatgruppe nach Ankündigung Kreativkreis nach Ankündigung Roland Deusch 07805-8759996 Ulla Weihe 07802-9836877 Anna-Rosa Knapp 07802-2365 Angelika Birk 07802-709349 Leopold Stutz 07805-5416 Heidi Kunkel 07802-5434 Und dann gibt´s noch Seniorennachmittag siehe „Termine auf einen Blick“ Bibelgesprächskreis 14-tägig mittwochs 20.00 Frauen gemeinsam unterwegs Ökumenisches Gebet Jugendtreff OJAK 14-tägig dienstags 20.00 1. Montag im Monat freitags 16.30 – 17.30 Roland Deusch 07805-8759996 Familie Dilger 07802-6023 Henriette Smeele-Kimmig 07802-3828 Eva Wisgott 07802-7281 Roland Deusch 07805-8759996 10 Termine auf einen Blick Gottesdienste in der evangelischen Kirche So. 29.05. 10:00 Gottesdienst Kirchenchor Prädikantin Feldchen So. So. So. So. 05.06. 10:00 12.06. 10:00 19.06. 10:00 26.06. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Kusterer Gottesdienst mit Taufen Pfr. Kusterer Gottesdienst Pfr. Kusterer Gottesdienst im Grünen m. Posaunenchor u. Surprisium Pfr. Kusterer So. So. So. So. So 03.07. 10:00 10.07. 10:00 17.07. 10.00 24.07. 10:00 31.07. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst anschl. Gemeindevers. Surprisium Gottesdienst mit Taufen Kirchenchor Fest-Gottesdienst mit Konfirmanden Posaunenchor Gottesdienst Pfr. i. R. Weihe Prälatin Zobel Pfr. Kusterer Pfr. Kusterer + Team Pfr. Kusterer So. So. So. So. 07.08. 10:00 14.08. 10:00 21.08. 10:00 28.08. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst Gottesdienst Pfr. Kusterer Pfr. Kusterer Pfr. Kusterer Prädikantin Feldchen So. So. So. So. 04.09 10:00 11.09. 10:00 18.09. 10:00 25.09. 10:00 Gottesdienst mit Taufen und Abendmahl Gottesdienst mit Taufen Gottesdienst Kirchenchor Gottesdienst, Frauensonntag Diakon Deusch Pfr. i. R. Weihe Diakon Deusch Frau Schweinfurth So. 02.10. 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Posaunenchor Weitere Gottesdienste Sa. 18.06. 17:00 ökumenischer Gottesdienst in Zusenhofen Sa. 01.10. 17:00 Gottesdienst in Lautenbach Kindergottesdienst So. 29.05. 10:00-11:30 So. 12.06. 10:00-11:30 So. 17.07. 10:00-11:30 So. 18.09. 10:00-11:30 ev. Kindergarten ev. Kindergarten ev. Kindergarten ev. Kindergarten Ökumenisches Friedensgebet Mo. 06.06. 19:30 ev. Gemeindehaus Mo. 04.07. 19:30 katholische Kirche Mo. 12.09. 19:30 ev. Gemeindehaus Pfr. Kusterer mit Pfr. Kusterer und Pfr. Wehrle Pfr. Kusterer Weitere Termine im Gemeindehaus So. 29.05. 11:00 Kirchenkaffee Di. 14.06. 15:00 Seniorennachmittag Di. 12.07. 15:00 Seniorennachmittag So. 31.07. 11:00 Kirchenkaffee Di. 13.09. 15:00 Seniorennachmittag So. 25.09. 11:00 Kirchenkaffee samstags 15:00 Andacht sonntags 15:00 Andacht Ökumenisches Taizégebet Do. 16.06. 19:00 Gaisbacher Kapelle Do. 21.07. 19:00 Gaisbacher Kapelle Do. 15.09. 19:00 Gaisbacher Kapelle Bitte beachten Sie auch die Veröffentlichungen auf unserer Homepage www.ekiba-oberkirch.de sowie in der Acher-Rench-Zeitung, im Rundblick und im Verkündblatt Lautenbach und die Aushänge bei der evangelischen Kirche und beim evangelischen Kindergarten. Freud und Leid 11 Wir freuen uns über die Taufe von 13.03.2016 13.03.2016 28.03.2016 10.04.2016 24.04.2016 08.05.2016 16.05.2016 16.05.2016 16.05.2016 16.05.2016 Noah Kastner, Kernenhofstr.7a, Bottenau Leon Miksch, Ortenaustr.16, Stadelhofen Mia Fallert, Adolf-Kolping-Str.18, Oberkirch Nils Bosch, Stadtmattstr.4, Oberkirch Tom Birk, An der Bleiche 2, Oberkirch Roman Klaus, An den Mühlen 1, Oberkirch Bibiana Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch Lisa-Marie Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch Oliver Maier, Winterbacher Weg 49, Oberkirch Darwin Toepfer, Ödsbacher Str.41, Lautenbach Wir nahmen Abschied von 26.02.2016 Nobert Sommer, Bad Peterstal, im Alter von 76 Jahren 26.02.2016 Anna Schoger, Zusenhofen, im Alter von 90 Jahren 01.03.2016 Wjatscheslaw Zilke, Oberkirch, im Alter von 38 Jahren 04.03.2016 Horst Herweck, Sasbachwalden, im Alter von 78 Jahren 10.03.2016 Wolfgang Ostertag, Oberkirch, im Alter von 87 Jahren 08.04.2016 Erich Janke, Oberkirch, im Alter von 90 Jahren 08.04.2016 Paul Bauer, Oberkirch, im Alter von 77 Jahren 28.04.2016 Hedwig Andreas, Oberkirch, im Alter von 89 Jahren 11.05.2016 Ingrid Gisy, Bottenau, im Alter von 71 Jahren 11.05.2016 Nikolai Terentjew, Oberkirch, im Alter von 56 Jahren 13.05.2016 Vera Junkert, Lautenbach, im Alter von 78 Jahren ___________________________________________________________ Kirchgeld 2015 Altarbehang der ev. Kirche in Appenweier (Rau) Der Aufruf, mit dem Kirchgeld für 2015 eine Spende für neue Paramente zu machen hat den stolzen Betrag von 2690,- € erbracht. Herzlichen Dank an alle Spender. Sie haben uns sehr geholfen, unserer Kirche ein neues „Gesicht“ zu geben. 12 Termine, Termine So., 10. Juli, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Prälatin Dagmar Zobel und Gemeindeversammlung (Rau) Wir laden ganz herzlich zu einem Gottesdienst mit Prälatin Dagmar Zobel unter der Mitwirkung des Chors Surprisium am 10. Juli um 10 Uhr ins evang. Gemeindehaus ein. Anschließend laden wir alle Gemeindemitglieder zur Gemeindeversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: • Informationen zum Stand der Kirchenrenovierung • Informationen zur Visitation Ende September bis Anfang Oktober • Informationen zu weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr • Informationen zu geplanten Veranstaltungen im Lutherjahr 2016/17 • Vorschläge zur Namensgebung unserer Kirche • Verschiedenes, Fragen und Anregungen aus der Gemeinde. Sa., 2. Juli, 09:00 Uhr „Oberkirch hilft“ lädt zum 2. Bürgerfrühstück ein! (Deu) Seit knapp zwei Jahren nun gibt es die Aktion "Freundeskreis Oberkirch hilft". Getragen wird diese Aktion von der Stadt Oberkirch, der Fraktion "die Grünen" im Stadtrat Oberkirch, der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde Oberkirch. Ziel ist es, Flüchtlingen vor Ort in der Region Mardin/Midyat im Südosten der Türkei zu helfen. So manche Aktion wurde dabei schon gemeinsam organisiert. Eine Delegation, der auch Gemeindediakon Roland Deusch angehörte, konnte sich Anfang 2015 ein Bild vor Ort machen. Nun lädt der Freundeskreis auf den 2. Juli zum 2. Bürgerfrühstück ab 09.00 Uhr in die Oberkircher Hauptstraße (Umbauphase) ein. Ziel ist es dabei, Gruppen, Vereine oder Einzelpersonen zu gewinnen, sich gemeinsam einen oder mehrere Tische für jeweils 20,00 Euro anzumieten, ein Frühstück mitzubringen und gemeinsam den Tag zu beginnen. Für die Organisation und ein Rahmenprogramm sorgen die Aktion "Oberkirch hilft" gemeinsam mit der Stadt Oberkirch. Die Einnahmen aus den Tischmieten gehen an die Aktion "Oberkirch hilft". Herzlich laden wir ein, sich an der Aktion zu beteiligen. Meldungen bitte an das Bürgerbüro der Stadt Oberkirch (07802/82555). Ökumenische Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2016 Samstag, 18. Juni, 17:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef, Zusenhofen mit anschließendem Grillfest. Freitag, 14. Oktober, 19:00 Uhr „Biblische Weinprobe“ in der Winzergenossenschaft Oberkirch mit Herbert und Ursel Vollmer, mit Anmeldung, Beitrag 18,00 € pro Person. Mittwoch, 16. November, 19:00 Uhr Ökumenischer Friedensgottesdienst im Gemeindehaus Das Kreuz zieht restauriert von der katholischen Kirche zurück in die evangelische Kirche. Freitag, 25. November, 19:30 Uhr „Himmlische Klänge“ im evangelischen Gemeindehaus: Ein singender Streifzug durch das evangelische Gesangbuch und das katholische Gotteslob. Aktuelles Interview 13 FSJ im Käthe-Luther-Kindergarten Interview mit David Britsch: David Britsch, 19 Jahre alt, absolviert seit September 2015 ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im evangelischen Käthe-Luther-Kindergarten in Oberkirch. Das Interview David Britsch führten Ingrid Müller und Helga Boschert. David, was hat Dich dazu bewogen, Dich im Kindergarten für die FSJ-Stelle zu bewerben, bzw. welche Motivation hattest Du? Nach der Schule waren meine beruflichen Vorstellungen noch nicht gefestigt. Deshalb entschied ich mich für ein freiwilliges soziales Jahr im Käthe-Luther-Kindergarten. In diesem hatte ich bereits im Rahmen meiner Berufsorientierung der Realschule, ein Praktikum absolviert. Daran hatte ich gute Erinnerungen. Was sind Deine Aufgabengebiete? Ein Bereich ist das Mitbetreuen des Mittagessens und den daraus resultierenden hauswirtschaftlichen Aufgaben wie zum Beispiel Küche und Geschirr versorgen, fegen… Ebenso arbeite ich situativ, das bedeutet, dort wo ich meine Unterstützung einbringen kann. Ich betreue Kleingruppen und führe kleine Projekte durch, wie zum Beispiel Fußball spielen. Für mein Arbeiten im Kindergarten ist es sehr wichtig, dass ich die Fähigkeit besitze, auf Kinder zuzugehen, die Kinder kennenlernen zu wollen und dass ich mich auf sie einlassen kann. Ist dieser soziale Berufsweg so, wie Du Dir diesen vorgestellt hast? Überrascht hat mich das große Selbstbewusstsein der Kinder, ebenso deren Argumentationsfähigkeit und das Wissen, sowie der Umgang mit Technik (Computer, Handy). War bzw. ist dieses Jahr eine Entscheidungshilfe für Deine spätere berufliche Laufbahn? Ja, auf jeden Fall, speziell was das Thema „Reife“ betrifft. Für mich war es sinnvoll so ein freiwilliges soziales Jahr vor meiner Berufsausbildung zu absolvieren. Ebenso finde ich, dass für mich die gesammelten Erfahrungen während dieser Zeit, eine gute Basis für meine Ausbildung sind. Kannst Du anderen jungen Menschen ein freiwilliges soziales Jahr empfehlen? Ja, auf jeden Fall. Egal, von welcher Schule man kommt. Ich lerne gewisse berufliche Abläufe kennen mit allen Pflichten und Anforderungen. Ebenso musste ich in eine „Rolle“ hineinwachsen und diese erfüllen. Als besonders wertvoll empfinde ich, dass ich lerne, mit positivem als auch mit negativem Feedback, umzugehen. Wenn Ihr Lust bekommen habt, ebenso ein freiwilliges soziales Jahr in unserer Einrichtung zu absolvieren, würden wir uns über Eure Bewerbung sehr freuen. Käthe-Luther-Kindergarten Hansjakobstraße 1, 77704 Oberkirch, Tel. 07802-2503, E-Mail: [email protected] 14 Kurz notiert Neue Wege im Kindergottesdienst! (Deu) Seit vielen Jahren gehört der Kindergottesdienst zum festen Angebot unserer Kirchengemeinde. Er bietet die Möglichkeit, auf kindgerechte Art und Weise Glauben zu leben und zu feiern. Dabei hat der Kindergottesdienst im Lauf der Jahre sein Gesicht geändert. Anfänglich war es ein Gottesdienst, den der Pfarrer - natürlich im Talar - nach dem Erwachsenengottesdienst mit Kindern in der Kirche gefeiert hat. Daraus wurde ein wöchentlicher Gottesdienst, der von ehrenamtlichen Mitarbeitern parallel zum Hauptgottesdienst in der Zeit von 10:00 bis 11:00 Uhr gefeiert wurde. Neben biblischen Inhalten ging es dabei auch immer um Mal- oder Bastelaktionen. Gelegentlich feierten Erwachsene und Kinder einen gemeinsamen Familiengottesdienst und jährlich wurde ein Krippenspiel für Weihnachten eingeübt. Und auch heute wandelt sich der Kindergottesdienst. Aus dem wöchentlichen Kindergottesdienst ist ein monatlicher Gottesdienst geworden. Er fängt wie gewohnt um 10:00 Uhr an, beginnt mit Liedern, einer biblischen Geschichte und mündet in ein gemeinsames Frühstück. Danach schließen sich Bastel- oder Spielaktionen an. Hinzu kommen nun ein Ausflug im Juli und das gemeinsame Vorbereiten des Weihnachtsgottesdienstes. Gemeinsam verbrachte und gestaltete Zeit steht so deutlich mehr im Vordergrund. Derzeit arbeiten mit Gemeindediakon Roland Deusch noch Deborah Brandstetter, Jasmin Hottenroth, Anke Leibold und Karin Schoch im Kindergottesdienst mit. Eines will der Kindergottesdienst aber immer bleiben: Ein Gottesdienst, der einlädt Glauben zu feiern. Jubiläums-Konfirmation (Rau) Sieben Mitglieder unserer Gemeinde feierten am Sonntag, den 6. März mit Pfarrer Roland Kusterer ihre diamantene, goldene oder silberne Jubiläumskonfirmation und haben ihren christlichen Glauben dadurch neu gefestigt und bestätigt. Vor 60 Jahren wurde Gerdfried Deutscher konfirmiert. Brunhilde Apelt, Margarethe Dilger, Rita Hoffmann und Lars Zippelt feierten ihre Konfirmation Brunhilde Apelt, Margarethe Dilger, Pfarrer Roland Kusterer, Rita vor 50 Jahren und Markus Letzel Hoffmann, Gerdfried Deutscher, Katja Wiegele, Lars Zippelt und Foto: Roman Vallendor sowie Katja Wiegele vor 25 Jah- Markus Letzel (v.l.n.r.) ren. Kurz notiert Mit Spannungen leben... (Deu) So lautet der Titel einer Orientierungshilfe der EKD aus dem Jahr 1996, mit der das Verhältnis von Homosexualität und Kirche bestimmt wurde. Seit her sind 20 Jahre verstrichen und das Thema ist dabei immer wieder aufgeflammt – oft in sehr emotional geführten Diskussionen und mit durchaus unterschiedlichen theologischen Standpunkten. Zuletzt war dies z.B. bei der Diskussion rund um das Pfarrerdienstgesetz der Fall bzw. der Frage, ob gleichgeschlechtliche Paare auch im Pfarrhaus leben können. Gleichzeitig läuft seit dem Jahr 2001 auch eine Diskussion zu einer Segenshandlung für gleichgeschlechtliche Paare im Zuge einer Eintragung als Lebenspartnerschaft. Bei der letzten Landessynode im April 2016 hat nun unsere Kirche nach langer und emotionaler Diskussion mit großer Mehrheit beschlossen, solch eine Segenshandlung, die bisher nur im privaten Rahmen möglich war, auch im öffentlichen Rahmen in Form eines Gottesdienstes zu ermöglichen. Ab sofort können also, analog zu Traugottesdiensten, öffentliche Gottesdienste anlässlich einer Eintragung als Lebenspartnerschaft gefeiert werden. Gleichzeitig wurde sichergestellt, dass Pfarrer, Diakone oder Prädikanten solch einen Gottesdienst aus Gewissensgründen ablehnen können. Das zuständige Dekanat ist dann aufgefordert, geeignete Personen zu benennen. Viele Menschen in unserer Kirche begrüßen dies und für viele bedeutet das ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Sicherlich werden aber 15 auch weiterhin viele Menschen solch einem Schritt ablehnend gegenüber stehen. Uns in Oberkirch ist auch weiterhin an einem möglichst offenen Dialog zu diesem Thema gelegen, dem wir uns selbstredend stellen. Wir begrüßen grundsätzlich den Beschluss der Landessynode und sind schon gespannt, auf den ersten Segnungsgottesdienst anlässlich einer Eintragung als Lebenspartnerschaft. Gleichzeitig wollen wir Bedenken aber auch nicht zu leicht nehmen und anerkennen, dass andere theologische Standpunkte möglich sind. Insofern gilt auch in Zukunft... „mit Spannungen leben...“! Unsere Kirche sucht einen Namen (Deu) Ganz sicher kennen Sie unsere evangelische Kirche in Oberkirch. Für viele Gemeindemitglieder ist sie im Lauf der Jahre zu einem Ort der Identifikation geworden. Nun ist sie in die Jahre gekommen, wird derzeit innen aufwendig saniert. Pünktlich zum 1. Advent soll sie wieder eröffnet werden. Und mit der Eröffnung soll unsere Kirche einen Namen erhalten. Dazu werden derzeit schon die ersten Vorschläge gesammelt. Welchen Namen für unsere Kirche könnten Sie sich denn vorstellen? Vorschläge können beim evang. Pfarramt (Tel.: 07802/2291) oder bei der Vorsitzenden des Kirchengemeinderats Angelika Britsch ([email protected]) abgegeben werden. Wir sind gespannt auf ihre Vorschläge. 16 Woche der Diakonie Woche der Diakonie vom 12. bis 19. Juni 2016 Die Diakonie unserer Kirche überschreitet Grenzen – sie geht auf Menschen zu. Sie lädt Menschen ein, zu ihr zu kommen, wenn sie in Not sind. Und sie lädt Menschen ein, mitzumachen – mit Spenden, mit ihrem Können und Talenten, mit ihrem ehrenamtlichen Engagement, ihren Ideen und ihrer Zeit. Das kommt gut an. Hilfe für junge Menschen, Alleinerziehende und junge Familien, Sozialstationen, Krankenhäuser, Kindergärten, Angebote für Menschen mit Behinderung, Anlaufstellen für Wohnungslose, Rat und Tat für Menschen ohne Arbeit, Gastfreundschaft für Menschen unterwegs, etwa in den Bahnhofsmissionen. Öffentliche Mittel und Kirchensteuern reichen für diese Angebote bei weitem nicht. Dafür braucht es Ihre Spenden der Sammlungen der Diakonie. In diesem Jahr werden neben den gerade genannten Aufgaben auch besonders Projekte unterstützt, die sich den Menschen auf der Flucht zuwenden, die in unserem „Ländle“ neue Hoffnung schöpfen müssen. Hier vier Beispiele: Miteinander Lernen, Sprechen, Singen Gleich mit zwei neuen Projekten will die Diakonie Mannheim Menschen helfen, anzukommen. In der Neckarstadt-West hat man es nicht leicht. Hohe Arbeitslosigkeit im Viertel, kaum Bildungschancen, fehlende Zukunftsperspektiven – harte Lebensumstände der Familien und den Kindern und Jugendlichen, die meisten mit Migrationshintergrund. „Lernen und Spielen“ heißt das Angebot der Mannheimer Diakonie: Hausaufgaben machen, Sprache lernen und Kontakte knüpfen. Darum geht es. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, aus der Armutsspirale rauszukommen, in der sich viele Familien schon über Generationen befinden. In den Räumen des Gemeinwesenprojekts Rainweidenstraße gibt es auch Möglichkeiten ehrenamtlich Kinder und Jugendliche zu betreuen. Auch zahlreiche Kinder aus der nahegelegenen „LEA“ – der Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge werden in diesem Jahr beim „Lernen und Spielen“ willkommen geheißen. Und dann ist da noch „LEA singt“. In der Mannheimer Diakoniekirche gibt es ein Chorprojekt in dem interessierte Sängerinnen und Sänger aus Mannheim gemeinsam mit Flüchtlingen Musik machen. Hier entsteht Begegnung. Hier werden Sprachbarrieren überwunden. Musik ist international. Singen hilft, die Seele zu erleichtern. Und ein Chor beweist, dass vieles zusammengeht, das vorher noch fremd war. Miteinander Kochen, Spielen, die Zukunft erobern In ganz Baden gibt es diakonische Beispiele, wie Menschen, die neu bei uns sind, geholfen wird. So auch im Süden – in Freiburg. Das Familienzentrum KiTa Wiesengrün lädt insbesondere Mütter und ihre Kinder aus der Erstaufnahmestelle und einem Flüchtlingswohnheim ein, gemeinsam mit Eltern und Kindern aus dem Stadtteil zu kochen, zu spielen und zu essen. Stuhlpatenschaft – Woche der Diakonie 17 Stuhlpaten und Stuhlpatinnen gesucht! (Rau) Dass unsere Kirche neue Stühle anstatt der Kirchenbänke bekommen soll, ist ja nun sicher kein Geheimnis mehr. Damit kann der Platz in der Kirche flexibler genutzt werden. Der Kirchengemeinderat hat zusammen mit dem Architektenehepaar Crowell aus Karlsruhe einen Stuhl ausgesucht, der stapelbar, stabil, zu einer Bank koppelbar und formschön ist. Wir möchten Sie nun einladen, Stuhlpate bzw. Unsere neuen Kirchenstühle Stuhlpatin zu werden. Das geht ganz einfach durch Überweisung von 200,- € auf das Konto der Evang. Kirchengemeinde Oberkirch: IBAN: DE35 6645 0050 0006 0296 32 BIC: SOLADES1OFG Stichwort: Stuhlpatenschaft Auf Wunsch bekommt Ihr Stuhl ein Messingplakette mit Ihrem Namen als Stifter/Stifterin, dazu benötigen wir zusätzlich Ihren Namen und Adresse. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Spende und freuen uns auf unsere neue Bestuhlung. ________________________________________________________________________ Woche der Diakonie (Fortsetzung) „Cook, talk and play together“ Das macht Spaß. Man lernt einander kennen, verliert unnötige Scheu und tauscht sich aus. Erste – wichtige Schritte von Großen und Kleinen zur Integration. „Create your future – Gestalte deine Zukunft“ heißt das zweite Freiburger Beispiel, das von der Woche der Diakonie gefördert wird. Hier begleiten junge Erwachsene mit eigenem Migrationshintergrund aus ganz Freiburg jugendliche Flüchtlinge und helfen ihnen beim Ankommen. Die Älteren sind zugleich Mentor, Vorbild, Türöffner – und die lebendigen Beweise dafür, dass Integration möglich ist und man seine Zukunft aktiv gestalten kann. Gleichzeitig wissen die Mentoren genau, wie schwierig es auch sein kann, als junger Mensch aus einer anderen Kultur in Deutschland anerkannt zu werden und verstehen die Sorgen und Nöte der jungen Flüchtlinge. Bitte helfen Sie, dass alle, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, „gut ankommen“ bei uns. Nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger oder spenden Sie direkt an: Evang. Kirchengemeinde Oberkirch, IBAN: DE35 6645 0050 0006 0296 32 BIC: SOLADES1OFG Stichwort: Woche der Diakonie 2016 Mehr Informationen unter: www.diakoniebaden.de oder bei: Volker Erbacher, Pfr., E-Mail: [email protected] 18 Theologische Informationen KINDERSEITE 19 Impressionen vom Konfi-Camp 2015 4/2005 (Erntedank) 2 / 2007 (Ostern)
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