Gemeindebrief Die Kirchenmaus informiert Evangelische Kirchengemeinde Einhausen Juni Juli 2016 Was, wie,wann, wo? Im Gemeindebrief! www.kirche-einhausen.de Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Flüchtlingsnetzwerk 19 Ermutigung zum Christsein 4 Notfallseelsorge 21 aus der Gemeinde 6 aus dem Dekanat 22 ein bemerkenswerter GoDi 10 aus den Nachbargemeinden 26 Konfiseiten 11 Nachrichten der EKHN 27 Lissas Seite 13 Wir gratulieren 29 Gemeindeveranstaltungen 15 Freud und Leid 31 Mehrgenerationenprojekt 18 Zwischen Tür und Angel 32 Juni Juli „Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden „Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor Dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will und ich schenke Erbarmen wem ich will“ (2.Mose15,2) (2.Mose 33,19) Vorwort „Es geht nicht immer geradeaus Manchmal geht es auch nach unten Und das wonach du suchst Hast du noch immer nicht gefunden Die Jahre ziehen im Flug an dir vorbei Die Last auf deinen Schultern, schwer wie Blei Jeden Morgen stehst du auf Und kippst den Kaffee runter Deine Träume aufgebraucht Und du glaubst nicht mehr an Wunder“ … so singt Udo Lindenberg in seinem aktuellen Hit „Durch die schweren Zeiten“. Kurz vor seinem 70. Geburtstag im Mai hat der ´Panikrocker` nochmal ein neues Album veröffentlicht. Liebe Leserin, lieber Leser, vielen Menschen spricht er damit aus der Seele (wobei Udo Lindenberg ja weniger „spricht“ als vielmehr „nuschelt“… – aber das tut der Kraft seiner Texte keinen Abbruch). Ja, manchmal geraten wir im Leben an solche Punkte: Die Last auf den Schultern wiegt schwer wie Blei, die Zukunft sieht düster aus. Die Energie, die wir vor Tagen/Wochen/Jahren noch spürten – plötzlich ist sie wie weggeblasen. Selbst das Aufstehen fällt uns schwer. Oft erleben wir solche Momente im Herbst, wenn draußen eh alles trüb ist und grau in grau, wenn die Tage lang sind. Aber auch der Frühling kann zur Anfechtung werden: Gerade weil überall suggeriert wird, jede/r müsse jetzt glücklich durch blühende Landschaften wandern. Krisen kennen aber keine Jahreszeiten. Genauso verschieden wie der Zeitpunkt sind die Ereignisse, die Menschen in schwere Krisen stürzen können: Der Verlust eines lieben Angehörigen. Der Abschied von einer großen Liebe. Eine berufliche Umbruchssituation. Selbst Situationen, die eigentlich mit purer Freude verbunden sind, wie etwa die Geburt eines Kindes, lösen manchmal eine Depression aus. Nicht immer ist das für Außenstehende nachvollziehbar und es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, einen lieben Menschen durch eine solche Zeit zu begleiten. 1 Vorwort Dass Menschen schon immer solche Erfahrungen gemacht haben, erfahren wir auch in den biblischen Geschichten, zum Beispiel beim Propheten Elia. In den Königsbüchern lesen wir von ihm. Ein Wundertäter soll er gewesen sein. Außerdem war er ein Kämpfer, der den Gott Israels erfolgreich gegen andere damals populäre Götter verteidigte. Aber nach vielen Irrungen und Wirrungen ist die Kraft des streitbaren Gottesmannes plötzlich aufgebraucht, er kann nicht mehr. Seine Feinde trachten ihm nach den Leben, sein Kampf erscheint ihm sinnlos. Das, wofür er sich so lange aufgerieben hat, liegt in Trümmern vor ihm. Er glaubt nicht mehr an Wunder, seine Träume sind aufgebraucht – so wie im Lied. Hat er für den falschen Traum gelebt? War alles umsonst? Elia zieht sich in die Wüste zurück und spricht zu Gott: „Es ist genug, so nimm nun, HERR, meine Seele; ich bin nicht besser als meine Väter“ (1. Kön 19,4). Da erscheint ihm, mitten in der Todessehnsucht, ein Engel. Er berührt ihn sanft, lesen wir in der Bibel und er stärkt ihn: „Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir!“ Eine wunderschöne Zusage Gottes. Anfangen beim ganz einfachen: Steh auf. Richte dich auf. Stärke dich. Und dann schau nach vorn. So wie viele von uns erschöpfte Momente und dunkle Zeiten kennen, so haben doch viele von uns– Gott seis gedankt! – auch das schon erlebt: Dass ein Engel vor mir erscheint, gerade dann, wenn ich nicht mehr auf ihn zu hoffen wagte. Vielleicht stärkt er mich mit Essen und Trinken und Segen. Vielleicht spricht er zu mir Worte, wie die, die Udo Lindenberg singt: „Ich trag dich durch Die schweren Zeiten So wie ein Schatten Werd ich dich begleiten Ich werd dich begleiten Denn es ist nie zu spät Um nochmal durchzustarten Wo hinter all den schwarzen Wolken Wieder gute Zeiten warten“ 2 Vorwort Der Refrain dieses Liedes ist für mich ein moderner Psalm: Wir haben einen Gott, der für uns sorgt, der uns durch schwere Zeiten trägt und uns begleitet wie ein Schatten. „Der HERR behütet dich, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand“ heißt es in Psalm 121. Das kann durch Gottes guten Geist geschehen, von dem wir gerade an Pfingsten wieder gehört haben. Manchmal spüren wir den ganz unmittelbar, bläst er uns geradezu ins Gesicht, frisch und aufmunternd. Manchmal spüren wir ihn durch jemand anderen, der uns von Gott geschickt wird – wie der Engel zu Elia. Und oft brauchen wir das einfach: Dass uns jemand die Augen öffnet… die Augen öffnet dafür, dass Gott noch einen Plan für uns hat. Dass das Leben immer mehr bereithält, als wir zu sehen imstande sind. Dass wir immer wieder neu beginnen dürfen – vorsichtig, tastend vielleicht, aber voller Zuversicht. Dass es etwas gibt, wofür es sich lohnt, nochmal durchzustarten: Weil hinter all den schwarzen Wolken immer wieder gute Zeiten warten. Dass Sie Gottes Engel erkennen können, das wünscht Ihnen Ihre 3 Ermutigung zum Christsein Passend zum Sommeranfang: Altes aber schönes Lied von Paul Gerhardt Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne Bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen Ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder; Aber nun steh ich, bin munter und fröhlich, Schaue den Himmel mit meinem Gesicht. 2. Mein Auge schauet, was Gott gebauet Zu seinen Ehren und uns zu lehren, Wie sein Vermögen sei mächtig und groß Und wo die Frommen dann sollen hinkommen, Wann sie mit Frieden von hinnen geschieden Aus dieser Erde vergänglichem Schoß. 4 3. Laßet uns singen, dem Schöpfer bringen Güter und Gaben; was wir nur haben, Alles sei Gottes zum Opfer gesetzt! Die besten Güter sind unsre Gemüter; Lieder der Frommen, von Herzen gekommen, Sind Weihrauch, der ihn am meisten 4. Abend und Morgen sind seine Sorgen; Segnen und mehren, unglück verwehren Sind seine Werke und Taten allein. Wann wir uns legen, so ist er zugegen; Wann wir aufstehen, so läßt er aufgehen Über uns seiner Barmherzigkeit Schein. 5. Ich hab erhoben zu dir hoch droben All meine Sinnen; laß mein Beginnen Ohn allen Anstoß und glücklich ergehn. Laster und Schande, des Seelenfeinds Bande, Fallen und Tücke treib ferne zurücke; Laß mich auf deinen geboten bestehn. 6. Laß mich mit Freuden ohn alles Neiden Sehen den Segen, den Du wirst legen In meines Bruders und Nächsten Haus. Geiziges Brennen, unchristliches Rennen Nach Gut mit Sünde, das tilge geschwinde Aus meinem Herzen und wirf es hinaus. 8. Alles vergehet. Gott aber stehet Ohn alles Wanken; seine Gedanken, Sein Wort und Wille hat ewigen Grund. Sein Heil und Gnaden, die nehmen nicht Schaden, Heilen im Herzen die tödlichen Schmerzen, Halten uns zeitlich und ewig gesund. 9. Gott, meine Krone, vergib und schone! Laß meine Schulden in Gnad' und Hulden Aus deinen Augen sein abgewandt. Sonst, Herr, regiere mich, lenke und führe, Wie dir's gefället; ich habe gestellet Alles in deine Beliebung und Hand. 10. Willst du mir geben, womit mein Leben Ich kann ernähren, so laß mich hören Allzeit im Herzen dies heilige Wort: Gott ist das Größte, das Schönste und Beste; Gott ist das Süßte und Allergewißte, Aus allen Schätzen der edelste Hort. 11. Willst Du mich kränken, mit Galle tränken, Und soll von Plagen ich auch was tragen, Wohlan, so mach es, wie dir es beliebt. Was gut und tüchtig, was schädlich und nichtig Meinem Gebeine, das weißt du alleine, Hast niemals einen zu bitter betrübt. Ermutigung zum Christsein 7. Menschliches Wesen, was ist's? Gewesen! In einer Stunde geht es zu Grunde, Sobald die Lüfte des Todes dreinwehn. Alles in allen muß brechen und fallen; Himmel und Erden, die müßen das werden, Was sie gewesen vor ihrem Bestehn. 12. Kreuz und Elende, das nimmt ein Ende; Nach Meeresbrausen und Windessausen Leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht. Freude die Fülle und selige Stille Darf ich erwarten im himmlischen Garten; Dahin sind meine gedanken gericht't. 5 aus der Gemeinde 6 Neues aus „ de Käsch“ Evangelische Gemeinde und die Großbaustelle. Nach dem sonntäglichen Gottesdienst am 24.4.2016 hatten Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand und der Kirchenvorstand (KV) zur Gemeindeversammlung eingeladen, um über den Haushaltsplan 2016 zu informieren und den Stand der Renovierungsarbeiten zu erörtern. Baustellen gibt es fast immer und irgendwo in jeder Kirchengemeinde, doch in Einhausen gaben sich die Handwerker 2015 buchstäblich die Klinke in die Hand. Die umfangreiche Renovierung des Kindergartens war schon einige Jahre vorhergeschoben worden, und wurde im letzten Jahr in Angriff genommen. Von neuen Fenstern und Türen, Bodenbelägen bis zur zweiten Waschmaschine für Putzlappen (!) sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Nach diversen Inspektionen von Gesundheits- und Veterinäramt, sowie die Überprüfung des Brandschutzes, ist die Normalität wieder im Kindergarten eingezogen und die Erzieherinnen konnten aufatmen. Armin Knaup (KV) legte die finanzielle Situation der Kiga-Renovierung offen und bedankte sich bei Architekt Theo Gärtner und Volker Knaup für ihren Einsatz während der Arbeitsphase, die auch z.B. Anträge für Fördergelder u.ä. beinhaltete. Der Beitrag der politischen Gemeinde darf dabei auch nicht vergessen werden. Zum Kindergarten-Sommerfest am 17. Juli sind alle, auch ohne Kinder oder Enkel, eingeladen, sich umzuschauen und mitzufeiern. Vorsitzender Dr. Michael Wörner erinnerte an zwei Höhepunkte im Jahr 2015: Der positive bezog sich auf die neue Pfarrerin, der negative auf den Kirchenbrand. Die Gemeindepfarrerin hatte das Kirchengebäude nur bei ihrem Vorstellungsgespräch kurz gesehen, bei ihrem Amtsantritt im Juni letzten Jahres war schon das Gemeindehaus zum Mittelpunkt des Kirchenlebens umfunktioniert worden. Beate Kallenbach-Herbert vom Finanzausschuss gab einen Überblick über die finanzielle Situation der Kirchengemeinde. Der Haushaltsplan 2016 ist ausgeglichen und kann bei Interesse im Gemeindebüro eingesehen werden. Dr. Michael Wörner und Arno Klinkenberg (Baubegleitender Architekt) berichteten über die momentane und noch zu planende Kirchenbaustelle. Wörner: „Ich werde immer gefragt, warum es so lange gedauert hat, bis aus der Gemeinde der erste Handwerker seine Arbeit aufnehmen konnte. Die Gründe: Das Geld für die Renovierung kommt nicht aus dem unserem KirchenHaushalt. Es erforderte langwierige und schwierige Verhandlungen mit den Versicherungen, die den Schaden größtenteils übernehmen, und bevor hier keine festen Zusagen vorlagen, konnte das Projekt nicht vorangetrieben werden. Arno Klinkenberg kennt das Kirchengebäude inzwischen sehr gut und hat sich viele Gedanken zur Neugestaltung gemacht. „Dreiviertel der Gewerke sind ausgeschrieben. Das Ende der Bauarbeiten ist abzusehen!“ Er betonte, dass der Kirchenraum nicht einfach zu gestalten ist und bezeichnete ihn als „Raum mit Eigenarten“. Trotz ehemaliger Nutzung als Tabakfabrik mögen die Einhäuser ihre Kirche mit dem „WohnzimmerCharme“, der auch nach der Renovierung für viele noch erkennbar sein soll. „Trotzdem“, so Klinkenberg, „müssen wir Ruhe und Würde in den Raum bringen. Der Altar soll mehr in den Kirchenraum - näher zur Gemeinde rücken. Die Altarnische wird fast ganz zugemauert. In der verbleibenden Nische entsteht ein Abstellraum für Ersatzmobiliar, mit einer Zugangstür in der Sakristei. Des Weiteren hat sich der Kirchenvorstand für Bänke entschieden, die einen sakraleren Charakter als Stühle vermitteln. Das war der lebhafteste Diskussionspunkt an diesem Vormittag: Die Bänke! Da wurde gefragt: „Sind sie auch bequem?“ „ Sind sie gepolstert?“ „ Sind sie aus Holz?“ „ Wie ist der Rücken?“ „Sind sie so wie Biertischbänke und kippen hoch?“ „Nein, nein,“ meinte der Kirchenvorstand. „Es gibt keine Büßerbänke! Sie werden fest mit dem Boden verbunden, sodass nichts rutscht, nichts kippt und natürlich sind sie gepolstert!“ „Die Stützen im Kirchenraum können (leider) nicht wegfallen. Das ist kostenmäßig nicht diskutabel“, so Michael Wörner. Ein ähnliches Problem gibt es für den Bodenbelag. Untergrund und Fußbodenheizung lassen nicht viel Spielraum für eine unbegrenzte Auswahl an Materialien. Der letzte Punkt der Tagesordnung bezog sich auf die Orgel. Vielleicht entscheiden wir uns für eine elektronische. Sie hätte nicht nur viele praktische Vorteile gegenüber einer Pfeifenorgel, sondern würde vom Klang her auch die heftigsten Kritiker überzeugen. Text unserer Kollegin Doris Spielhoff 7 aus der Gemeinde Nachtrag zu den Infos über die Gemeindeversammlung: Wenn alles klappt, wird es ab Spätsommer einen neu gestalteten Gemeindebrief in Farbe geben. Dieser wird dann in einem 3-monatigen Rhythmus erscheinen. Neben den gewohnten Informationen über Gemeindeleben, Veranstaltungen, Gottesdienste, Kasualien und natürlich Geburtstage, wird es künftig ein „Schwerpunktthema“ geben. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Anregungen oder Wünsche – oder auch besonders, wenn Sie einen Beitrag dazu haben und mitmachen möchten. Wie geht es nun weiter? Was uns Probleme macht, ist die Elektrik. Bei der Ausschreibung konnten wir leider keine Firma aus oder um Einhausen finden. Nun müssen wir weiter suchen. Die Fenster und Türen sind vergeben. Die große zweiflügelige Eingangstür soll Glasscheiben enthalten, um dem Vorraum mehr Licht zu geben. Sieht dann ungefähr so aus wie der Eingang zum unteren Gemeinderaum. Das Glas wird einbruchssicher sein. Die tragenden Säulen in der Kirche werden ausgetauscht. Dazu muss die Decke abgestützt, die Fundamente der Säulen erneuert und die Neuen eingebaut werden. Auf den Fußboden wird eine Ausgleichsmasse aufgetragen damit die „preußische Kappendecke“ (gewölbt) plan wird. Anschließend wird die Fußbodenheizung installiert und zum Schluss der Estrich aufgetragen. Weiterhin sind da noch div. Maurerarbeiten auszuführen, wie z.B. die Öffnung der Orgel zur Sakristei und wie Sie schon oben lesen konnten , die „Apsis“ wird vermauert. Dann ist der neue Altar ein ganz großes Thema. Wir haben einmal kompetente Beratung von unserer Landeskirche durch Herrn Zink, Pfarrer und Kunsthistoriker, und dann waren wir im „Paradies“. Wir haben den bekannten Bergsträßer Künstler Siegfried Speckhardt in seiner romantischen Mühle in Auerbach besucht. Beeindruckend! Herr Speckhardt hat uns ein wunderbares Bild für die Kirche gemalt und will uns bei der Gestaltung des neuen Altars helfend zur Seite stehen. Kann nur was besonderes werden. Wir werden auch sobald als möglich Muster der Bänke aufstellen. 8 aus der Gemeinde Im nächsten Gemeindebrief, der vielleicht schon bunt sein wird, werden sie alle Ergebnisse sehen können. Und natürlich auf unserer Website, die immer aktuell ist. 9 ein bemerkenswerter GoDi Ein bemerkenswerter Gottesdienst Wer am 08.05. ins Gemeindehaus kam, hat sich sich wahrscheinlich die Augen gerieben, denn unsere Pfarrerin saß ohne „Kutte“ in der ersten Reihe. Der Gottesdienst wurde von Anfang bis Ende von den Konfis alleine gestaltet, ohne dass jemand geholfen hätte. Es war ja VorstellungsGottesdienst und sie wollten zeigen, was sie in ihrer Konfirmandenzeit gelernt hatten. Und das ist wahrlich überzeugend gelungen. Die Feier wirkte wie aus einem Guss, von der Begrüßung und Votum, bis zum Schlußsegen. Selbst die Predigt haben die Jungs und Mädels selbst geschrieben. Das Thema war Hoffnung und die Konfis befragten die Gemeinde, was für sie Hoffnung bedeutet. Nach einigem Zögern kamen sehr interessante Antworten. Ein Besucher brachte es auf den Punkt: Hoffnung bedeute für ihn, diese Konfis zu sehen und zu hören. Ein dickes Lob an diese Gruppe war eine gesegnete Zeit. Aber auch an alle, die Konfiarbeit machen. Anschließend gab es noch für jeden Besucher eine schöne, selbstgebastelte Blume mit einem Hoffnungsspruch daran. Im Vorraum war ein Kuchenverkauf vorbereitet, zu Gunsten des Auslandsaufenthaltes von Lisa Anstätt. Was es damit auf sich hat, wird sie ihnen in einem gesonderten Artikel vorstellen. Auf jeden Fall hatten die Verkäuferinnen eine schöne Einnahme. Viele Kunden und Kundinnen hatten großzügig aufgerundet. 10 Das Wetter war kühl aber freundlich. Um das Gelände des Evangelischen Gemeindehauses, das die Eltern und KonfirmandInnen als geeigneten Ort für die diesjährige Konfirmation ausgewählt hatten, „wuselte“ es bereits lange vor Beginn des Gottesdienstes. Erwartungsvolle Spannung lag in der Luft: Fototermin mit Arik Siegel für die KonfirmandInnen mit ihren Familien, einen Platz finden für alle Familienmitglieder und Paten in der begrenzten Umgebung, Aufstellung für den Einzug der KonfirmandInnen mit den KirchenvorsteherInnen und den TeamerInnen. Konfiseiten Ja zum Christsein, ja zur christlichen Gemeinschaft! Die Konfirmation, es ist die erste, die Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand in Einhausen zelebrierte, hätte auch in einer „echten“ Kirche nicht würdevoller und einladender sein können. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei“ und griff darin die letzte Impulspost unserer Landeskirche auf, die im April an alle Mitglieder der EKHN verschickt wurde. In der Predigt wurden die vielfältigen Konstellationen, Formen und Befindlichkeiten einer Familie im weltlichen Sinn thematisiert. Auch die Bibel kennt eine Vielzahl von Familienformen und unterschiedlichen Modellen des menschlichen Zusammenlebens: Im Zentrum steht, dass Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Auch die Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft sei eine Familie, führte die Pfarrerin aus, die durch die Taufe begründet wird. Insbesondere gegenüber den jungen Konfirmierten betonte sie, dass Gott immer für sie da ist und in seinem Segen für die jungen Leute eine Zusage für das ganze Leben liegt - ja sogar über den Tod hinaus. Mareike Sigloch zeigte den Konfirmierten im Namen der KirchenvorsteherInnen die neuen Möglichkeiten in der Kirchengemeinde auf und fasste als Konfi-Teamerin die konstruktive Zusammenarbeit mit den Konfis zusammen. Offensichtlich waren sowohl für Pfarrerin Hildenbrand als auch für die TeamerInnen die kritischen Fragen der Konfis eine Herausforderung und auch eine Bestätigung ihrer Bemühungen um junge Menschen. Henry Spielhoff begleitet den Gottesdienst musikalisch. Es bleibt zu hoffen, dass die Konfirmierten und ihre Familienangehörigen sich auch weiterhin dem evangelischen Gemeindeleben verbunden fühlen. 11 12 Konfiseiten Lissas Seite Liebe Gemeinde, Sicherlich haben sie in den letzten Wochen mal das Wort Kirgistan, Kirgisistan oder Kirgisien in unseren Gemeinderäumen gehört. Ein Land von dem vielen bis vor Kurzem vielleicht gar nicht wussten, wo es liegt oder sogar dass es existiert. Ich selbst kannte dieses Land nämlich auch nicht bis vor einem knappen Jahr. Wie es nun dazu kommt, dass ich bald für ein Jahr dorthin verschwinde und was ich dort machen werde, und wie Sie mich dabei unterstützen können möchte ich Ihnen gerne berichten. Für mich als angehende Abiturientin war seit längerer Zeit klar, dass ich nach dem Abitur erst einmal „raus“ muss. Doch wo raus? Und wohin? Und was verspreche ich mir überhaupt davon? Für mich war und ist es wichtig sich als junger Mensch an der Schwelle zum Erwachsenwerden ein breitgefächertes, vielseitiges Weltbild zu machen. Doch wie soll ein junger Mensch die Welt verstehen ohne sie gesehen zu haben? Die Frage wo raus, war für mich mit der groben Vorstellung „raus aus den westlichen Standards“ beantwortet. Für mich war auch von Anfang an klar, dass dieses Jahr im Ausland nicht einfach eine „Reise“ sein sollte. Wenn ich in ein Land reise für ein Jahr möchte ich dort das Gefühl haben etwas zur Gemeinschaft beizutragen und vor allem im ständigen Kontakt mit anderen Menschen zu sein. So stieß ich auf verschiedene Organisationen und ich besuchte ein Orientierungsseminar der Organisation „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“, die Junge Menschen zu freiwilligen Diensten auf der ganzen Welt entsenden. Von dem Land Kirgistan hörte ich dann zum Ersten Mal von einem ehemaligen Freiwilligen. Die Vorstellung in ein Land zu reisen von dem ich bis dato noch nie gehört hatte reizte mich sehr. Aber nicht nur das Land sondern auch die Dienststelle vor Ort sagte mir sehr zu. Das Kinderzentrum Ümüt-Nadjeschda bietet Platz für 70 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die von ca 45 MitarbeiterInnen betreut werden. Das Zentrum besteht aus einer Schule mit derzeit vier Klassen, einer Werkoberstufe, einem integrativen Kindergarten, dem Janusz -Korczak-Zentrum für Sozialtherapie, dem Kindergarten in Kök-Schar und dem Ferienhäuschen am Issyk-Kul-See. 13 Lissas Seite Ein wichtiger Teil meines Dienstes ist der Aufbau eines Unterstützerkreises, und hierbei kommen Sie ins Spiel. Vielleicht haben sie bereits mitbekommen, dass ich im Anschluss an den Vorstellungsgottesdienst mit tatkräftiger Unterstützung der Konfis einen Kuchenverkauf in die Wege geleitet hatte, der mir 250 Euro Spenden einbrachte –hier nochmals vielen Dank an alle die gespendet, gebacken oder beim Verkaufen geholfen haben. Aktionen wie diese und das Sammeln von Spenden bieten mir die Möglichkeit ins ständige Gespräch mit Ihnen liebe Gemeinde, Freunden, Bekannten zu kommen und Sie alle einen sehr wichtigen Teil dieser spannenden Reise werden zu lassen. Ich hoffe, dass ich Ihr Interesse an dem Projekt und an einer finanziellen Unterstützung geweckt habe, die sie unter folgenden Daten leisten können: IBAN DE39 5095 0068 0001 826726 BIC: HELADEF1BEN Sparkasse Bensheim E-Mail: [email protected] Infos zur Einrichtung: http://www.nadjeschda.org/nadjeshda/publikationen/2014_Prospekt.pdf Herzliches Dankeschön, Lissa Anstätt 14 Wöchentliche Veranstaltungen: - Mehrgenerationenprojekt immer montags um 15.00 Uhr an wechselnden Orten - siehe Ankündigung - Die Seniorengymnastik trifft sich weiterhin immer dienstags um 10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus - Die Ökumenische Kleiderkammer öffnet immer dienstags von 14.00-15.00 Uhr im Hof der Kirche für Flüchtlinge (Juli: geschlossen) - Mehrgenerationenprojekt – Spielenachmittag immer mittwochs um 15.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus - Die Ökumenische Kleiderkammer öffnet immer donnerstags von 14.00-15.00 Uhr im Hof der Kirche für Wohnsitzlose (Juli: geschlossen) - Der Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ trifft sich immer an wechselnden Orten – siehe Homepage - Die Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ trifft sich freitags von 10.00 - 12.00 Uhr im Bürgerhaus, Obergeschoss - Die Übungsstunden des Orff´schen Musizierkreises finden statt im Bürgerhaus, Obergeschoss (Sommerpause in den Ferien) Mittwoch, 19.00 Uhr Blockflöten- und Instrumentalkreise Freitag, 14.30 Uhr Sing-, Spiel- und Rhythmuskreis, 5-8-Jährige Freitag, 15.00 Uhr Flötenkreis I Freitag, 15.30 Uhr Kindersingkreis Freitag, 16.00 Uhr Flötenkreis II Gemeindeveranstalltungen Gemeindeveranstaltungen Juni – Juli 2016 Kasualvertretungen: Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand befindet sich zur Fortbildung vom 21.06. - 24.06.2016, Kasualvertretung: Pfr. Hans-Joachim Greifenstein, Tel. 79440 in Urlaub vom 23.07. - 30.07.2016 Kasualvertretung: Pfr. i.R. Dirk Römer, Lorsch, Tel. 9 89 16 58 15 Gemeindeveranstalltungen Gemeindebüro geschlossen: Das Gemeindebüro bleibt wegen Urlaub vom 14.07. bis 03.08.2016 zu den gewohnten Öffnungszeiten geschlossen. Die individuell festgelegten Öffnungszeiten entnehmen Sie dem aktuellen Aushang! Abkürzungen: EGH = Ev. Gemeindehaus, Almenstraße 24 BGH = Bürgerhaus der Gemeinde Einhausen, Friedensstraße Juni 2016 02.06. 15.00 Uhr 02.06. 19.00 Uhr 16 05.06. 09.06. 10.06. 12.06. 10.00 Uhr 19.00 Uhr 16.30 Uhr 10.00 Uhr 14.06. 15.06. 15.06. 16.06. 19.06. 23.06. 23.06. 26.06. 28.06. 30.06. 14.30 Uhr 09.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 15.00 Uhr Handarbeiten, EGH Helferkreis „Bildvortrag über die Veränderung in Einhausen“ von Kurt Müller Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, EGH Ökumenischer Hauskreis Jungschar „KingKids“, Riedroder Weg 2 Gottesdienst mit Heiliger Taufe von Klara Klara Frickel, Nora Seemann, Lilly Weber Plauderstündchen, EGH Frauenfrühstück, EGH Kirchenvorstandssitzung, EGH Handarbeiten, EGH Gottesdienst (Herr Belger), EGH Ökumenischer Hauskreis Lobpreis, EGH Gottesdienst, EGH Konfirmanden-Elternabend, EGH Handarbeiten, EGH 12.07. 13.07. 14.07. 17.07. 14.30 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 21.07. 24.07. 28.07. 28.07. 31.07. 19.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 10.15 Uhr Gottesdienst (Herr Belger), EGH Helferkreis – Ausflug zu den Klosterspatzen Ökumenischer Hauskreis Konfirmanden-Starter-Seminar, EGH Gottesdienst mit Einführung der neuen KonfirmandInnen, EGH Plauderstündchen, EGH Kirchenvorstandssitzung, EGH Handarbeiten, EGH Familiengottesdienst mit den KindergartenKindern, EGH Ökumenischer Hauskreis Sommerkirche – Gottesdienst in Einhausen Handarbeiten, EGH Lobpreis, EGH Sommerkirche – Gottesdienst in Schwanheim (Pfrin. Dr. Katrin Hildenbrand) Gemeindeveranstalltungen Juli 2016 03.07. 10.00 Uhr 07.07. 19.00 Uhr 07.07. 19.00 Uhr 09.07. 14-18 Uhr 10.07. 10.00 Uhr Der Helferkreis hat bei seinem Treffen am 02.06.2016 um 19 Uhr Herrn Kurt Müller vom Heimatverein zu Gast. Er wird über die Veränderung Einhausens anhand eines Lichtbildervortrages referieren. Interessenten sind herzlich willkommen. Herzliche Einladung zum Sommerfest des Kindergartens am 17.7.2016. Es beginnt mit einem Familiengottesdienst um 10 Uhr im Gemeindehaus den die Kinder mit ihren Erzieherinnen gestalten.. Anschließen wir in und um den Kindergarten gefeiert. Es wird ein großes Buffet mit allen möglichen Leckereien geben. Und Getränke natürlich auch. 17 Mehrgenerationenprojekt Mo 06 Juni Rollenflitzer Ort: St.Vinzenz Mo 13. Juni Kirigamiblumen am Fenster Ort: Evangelischen Gemeindehaus Mo 20. Juni Tütenkasper Ort: St.Vinzenz Mo 27. Juni Aufbewahren mit Dose und Kiste Ort: St.Vinzenz Mo 04. Juli Tiere in der Weschnitz Ort: Spielplatz vor dem Hallenbad Mo 11. Juli Agenten, Detektive und Co. Ort: St.Vinzenz Mo 18. Juli Schwimmobjekt Ort: Glockenacker, Vereinsgelände des Obst-‐ und Gartenbau Vereins Mo 25. Juli Überraschungen im Glockenacker Ort: Glockenacker, Vereinsgelände des Obst-‐ und Gartenbau Vereins Jeden Mittwoch Spielenachmittag: „Mensch ärgere dich nicht“, Canasta, Schach, Skip-‐ Bo, Rummikub ( Neue Spiele sind immer willkommen! ) Achtung! Zur Zeit finden die Montagstermine an wechselnden Orten statt Siehe oben 18 Die aktuelle Information darüber können Sie auf unserer Homepage ->, Flüchtlingsnetzwerk–>Was brauchen die Flüchtlinge aktuell? lesen. Den Status vom 21. Mai möchten wir hier zur wohlwollenden Beachtung auch unseren Gemeindebrief-Leser ans Herz legen. Vielleicht schauen Sie mal in Keller, Speicher und... nach, und finden Gesuchtes? Oder Sie haben Zeit zur Unterstützung? Oder Raum zum Vermieten? Wer, in welchen Fällen, Ansprechpartner ist, ist angegeben. Flüchtlingsnetzwerk Was wird für die in Einhausen angekommenen Flüchtlinge benötigt? Unterkünfte Permanenter Bedarf! Bitte melden bei der Gemeindeverwaltung Einhausen, Georg Gärtner, 06251-960220 oder Torsten Bohrer 06251-960221 Anerkannte Flüchtlinge benötigen dringend Wohnraum, z.B: Eine kleine Wohnung für ein Ehepaar, dass ein Baby erwartet. Kontakt: Ingrid Gärtner: Tel: 06251-1389955 Pfarrerin Hildenbrand hat im Pfingst-Gottesdienst darauf hingewiesen! Personelle Unterstützung Das Deutschteam braucht noch Unterstützung! Wer würde gerne mitmachen? Natürlich werden „Neueinsteiger" von den „alten Hasen" im Team unterstützt. Nähere Infos bei Simone Sartorius-Neef: simone.neef (@)arcor.de Für die „Haushalt"-Garage in der Mathildenstraße 48 wird eine Person gesucht, die hier in Eigenregie für Angebot, Übersicht und Ordnung sorgt. Bitte melden bei Ingrid Gärtner, 06251-1389955 Mobilität Fahrräder für Erwachsene werden weiterhin dringend gesucht. Sie können auch reparaturbedürftig sein. Bitte melden bei R. Rau, Tel. 01756398576. Mindestens 2 Sitzerhöhungen für Kinder im Auto dringend gesucht. Bitte melden bei Ingrid Haeberle, Tel. 06251-56291 Dringend werden für den Weg zum Kindergarten gesucht: – Fahrradkindersitze und/oder – Laufräder (oder Kinderfahrräder oder Roller) und/oder – Bollerwagen und/ oder – Kinderfahrradanhänger und/oder – Geschwisterboard für den Buggy/Kinderwagen 19 Flüchtlingsnetzwerk sowie gut erhaltene Kinderfahrradhelme. Bitte melden bei Anne Krampff E-Mail an: a.krampff(@)gmx.de Kleidung Dringend gesucht: Herrenbekleidung in den Größen 48, 50, M, L Bitte abgeben in der Ökumenischen Kleiderkammer, dienstags und donnerstags 14-15 Uhr. Haushalt / Küche / Bad Gesucht: Staubsauger, Badspiegel, Bettlaken/Spannbetttücher Gr. 2mx2m. Bitte melden bei Beate Kallenbach-Herbert, E-Mail: b.kallenbach(@)posteo.de oder Tel. 06251-57585 Zwei große Kochtöpfe (ca. Ø 30 cm x H 20 cm bzw. 10 bis 14L) Bitte melden bei Florian Schumacher, E-Mail: florian(@)blackstrobe.de oder Tel. 0179-4660128 Nach wie vor gesucht werden Bügelbretter, Wasserkocher, Toaster, Mixer, Rührschüssel, Backformen, Kompottschüsselchen und ein handlicher Wäschekorb.Bitte melden bei Ingrid Gärtner, 06251-1389955 Möbel / Teppiche Benötigt werden Spiegel Bitte melden bei Simone Sartorius-Neef: simone.neef (@)arcor.de Koordination des Netzwerks: Beate Kallenbach-Herbert, E-Mail: b.kallenbach(@)posteo.de oder Tel. 06251-57585 Hauptverantwortliche Hauspaten: Goethestr. 9 Ingrid Gärtner, Mail: [email protected] Mathildenstr. 46 Christiane Osterkamp, Mail: [email protected] Mathildenstr. 48 Inge von Zeppelin, [email protected] Kettelerstr. 17 Florian Schumacher, Mail: [email protected] Ökumenische Kleiderkammer: Waltraut Busch, Tel. 06251/589560 3-K Kleiderkammer für Flüchtlingskinder und -Jungendliche: Katja Sachse 0157 5365 3196 20 Wohnraum nach Anerkennung: Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand Es gibt viele weitere NetzwerkerInnen, deren Namen und Funktionen hier heute nicht genannt sind. Wir werden nach und nach berichten. Notfallseelsorge Neuer Grundkurs Notfallseelsorge 2016 Die Notfallseelsorge Bergstraße sucht für den im September 2016 beginnenden neuen Ausbildungskurs interessierte Ehrenamtliche für die aktive Mitarbeit. In der Notfallseelsorge Bergstraße arbeiten derzeit 63 Frauen und Männer ehrenamtlich, um Menschen in den ersten Stunden von Krisensituationen beizustehen. Sie leisten seit 15 Jahren „Erste Hilfe für die Seele“ und sind ganzjährig rund um die Uhr dienstbereit. Notfallseelsorge ist ein anspruchsvolles, aber sehr lohnendes Ehrenamt! Die Teilnehmenden können eine solide Grundausbildung, interessante Weiterbildungsangebote, flexible Dienstzeiten und ein zuverlässiges Team erwarten. Als Vorbereitung auf den Dienst findet von September bis Dezember 2016 ein regionaler Ausbildungskurs in Zusammenarbeit mit den Notfallseelsorgeteams Darmstadt, Dieburg und Odenwald statt. Dabei werden die Grundlagen für diese ehrenamtliche Tätigkeit und für die wichtigsten Einsatzbereiche der Krisenintervention erworben. Die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs ist die Voraussetzung für die aktive Mitarbeit. Auch wenn Sie sich noch nicht ganz sicher sind, ob dieses Ehrenamt das Richtige für sie ist, lohnt sich eine Kontaktaufnahme. Information erhalten Sie bei der Leiterin der Notfallseelsorge Bergstraße, Pfarrerin Karin Ritter, Tel. 06252 / 67 33 53 Mail: [email protected]. Für alle Interessierten findet außerdem im Juli ein Informationsabend statt: Mittwoch, 13. Juli 2016, 18 – 20 Uhr, Haus der Kirche, Ludwigstraße 13, 64646 Heppenheim. 21 aus dem Dekanat Mit Gott unterwegs Dekanatskinderkirchentag in Hähnlein Vertrautes zurücklassen, sich auf den Weg machen, losgehen und das Ziel nicht kennen, in der Fremde ankommen, Angst und Zweifel haben und trotzdem zu spüren: Gott geht mit. Gott ist immer da, egal wo wir sind. Diese Erfahrungen haben Abraham und Sara vor sehr langer Zeit gemacht, diese Erfahrungen machen Menschen heute. Beim Dekanatskinderkirchentag am 12. Juni von 10.00 – 16.15 Uhr lernen wir Weg – und Ankommensgeschichten von Sara und Abraham und von Menschen heute kennen. Alle Kinder aus Kindergottesdiensten und Kindergruppen im Alter zwischen 5 und 12 Jahren sind eingeladen, sich an diesem Tag auf den Weg nach Hähnlein zu machen. Dort feiern wir einen Gottesdienst mit einem Theaterstück und viel Musik, danach ist in kleinen Gruppen Zeit, zu spielen, Geschichten zu hören und zu erzählen und kreativ zu werden. Für ein Mittagessen und Getränke ist natürlich auch gesorgt. Ganz am Schluss gibt es noch ein besonderes Highlight: ein Mitmachkonzert des Liedermachers Jonathan Böttcher. Nach dem Konzert endet der Tag mit einem feierlichen Reisesegen. Die Kosten für den ganzen Tag inklusive Mittagessen und Konzert betragen pro Kind 5 Euro und für Geschwisterkinder 3 Euro. Anmeldungen gibt es nach den Osterferien in den Kindergottesdiensten, Kindergruppen und Gemeindebüros. Wer sich direkt anmelden möchte, kann das bei Katja Folk, Referentin für Kindergottesdienst im Dekanat Bergstraße tun. (Tel: 06252-‐673336, folk@haus-‐der-‐kirche.de) 22 Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat Dekanate, aus dem Dekanat „Noch Raum in der Herberge?“ Gemeinden und Einrichtungen bestärkt, sich weiter in der Flüchtlingsarbeit zu engagieren, sich für die Integration Hilfesuchender einzusetzen sowie für Offenheit und Toleranz in Deutschland einzutreten. In einem Orientierungspapier mit dem Titel „Noch Raum in der Herberge?“ heißt es, dass die Kirchenleitung mit Sorge beobachte, wie in manchen Teilen der Bevölkerung „die anfängliche Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft“ gegenüber Geflüchteten „der Skepsis, Sorge und sogar Feindseligkeit“ gewichen sei. Auch in Kirchengemeinden werde diskutiert, „wie die Integration sozial und politisch gelingen kann“. In diesem Zusammenhang wolle die hessen-nassauische Kirchenleitung engagierten Ehren- und Hauptamtlichen auf theologischer Basis „einen Impuls zur evangelischen Orientierung an die Hand geben“. In Gottes Heimat gibt es keine Heimatlosen Diese Haltung spiegele sich auch im Christentum wider. So bedeute das Wort Kirche, das aus dem Griechischen stamme, wortwörtlich „herausrufen“ (ekklesia). Christinnen und Christen seien damit gleichsam herausgerufen aus allen Festlegungen, die sich durch ihr Zuhause ergäben. „Der Ort, an dem wir leben, der Staat, zu dem wir gehören, die ethnische Gruppe, zu der wir uns zählen – all das kann keine letzte Verbindlichkeit haben. Wir gehören – jetzt schon – zu Gottes neuer Welt, die allen Menschen verheißen ist. In dieser Heimat gibt es keine Heimatlosen – es gibt dort nur Schwestern und Brüder der einen Menschenfamilie in Christus“, heißt es in dem Text. 23 aus dem Dekanat Quelle: http://dekanat-bergstrasse.ekhn.de/startseite/einzelansicht/news Ehrenamtliche für die Kinderbetreuung Benoki: Weil nicht alles planbar ist Das Evangelische Dekanat Bergstraße hat einen Betreuungs-Notdienst für Kinder namens Benoki eingerichtet, der nach den Sommerferien seine Arbeit aufnehmen wird. Dafür werden noch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen gesucht. Das Projekt hieß zunächst "Betreuungsfeuerwehr". Da das immer wieder mit der "richtigen" Feuerwehr in Verbindung gebracht wurde, entschieden sich die Initiatoren für die neue Bezeichnung "Benoki“ (BetreuungsNotdienst für Kinder). "Es gibt Situationen im Alltag, die Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder in große Not bringen. Das können Krankheit, Verkehrsstau, Schulstundenausfall, spontan angeordnete Überstunden und Ähnliches sein. Genau dann springen wir ein", erläutert die Bildungsreferentin des Evangelischen Dekanats, Birgit Geimer, die Benoki initiiert hatte. Kinder von 0 bis 14 Jahren würden von geschulten Helferinnen und Helfern qualifiziert betreut und versorgt. Das könne Zuhause, in der Kita, in der Schule oder in einem Betreuungsraum im Heppenheimer Haus der Kirche sein. Die Betreuung in Notfällen werde solange gewährleistet, bis ein Elternteil oder eine andere Betreuungsperson übernehmen können. Ausbildung und pädagogische Begleitung Dafür sucht Benoki ehrenamtliche Kräfte. "Je mehr Helferinnen und Helfer, desto besser", erklärt Conny Kumle, die den Betreuungs-Notdienst koordiniert. "Wenn eine ehrenamtliche Kraft einmal im Monat in Rufbereitschaft ist, wäre ein 31köpfiges Benoki-Team ideal. Es dürfen aber auch gern mehr sein." Sicherheit und Vertrauen sind den Initiatoren von Benoki nach eigenen Angaben eine Herzensangelegenheit. "Wir möchten, dass sich Eltern 24 aus dem Dekanat gerne an uns wenden und Kinder sich geborgen fühlen. Die Ehrenamtlichen müssen sich schnell und flexibel auf unterschiedlichste Situationen einstellen können. Dafür werden sie von uns ausgebildet und pädagogisch begleitet", so Birgit Geimer. Der Betreuungs-Notdienst verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Er ist eine kostenlose Unterstützung von Ein-Elternfamilien und Familien. Gegen Armut und Ausgrenzung Benoki schließt eine Lücke in der Betreuung von Kindern und fördert somit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nach Angaben von Erzieherinnen in den Kindertagesstätten kommt es immer wieder vor, dass Kinder nicht von der Kita abgeholt und hingebracht werden können, weil die Eltern plötzlich mit einer Notsituation konfrontiert sind, die sich nicht auf die Schnelle lösen lässt. Das betreffe vor allem Alleinerziehende, die kein Netzwerk hätten. Damit unterstützt Benoki nach Ansicht des Evangelischen Dekanats auch die Ziele der ökumenischen Heppenheimer Erklärung gegen Armut und Ausgrenzung. Das Einsatzgebiet von Benoki ist nach den Planungen zunächst auf Heppenheim und Bensheim beschränkt, hat aber perspektivisch die gesamte Region Bergstraße im Blick. Schulung für Ehrenamtliche Die ersten vier Termine für die Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen stehen bereits fest: 3. Juni / 10. Juni / 24. Juni / 1. Juli jeweils freitags von 17:30 – 21 Uhr. Dabei geht es Inhaltich um Kindeswohlgefährdung, Kindesentwicklung, Spiele für jedes Alter, Rolle, Haltung und Aufgaben von Ehrenamtlichen sowie Erste-Hilfe. Anmeldung und Kontakt: Koordinatorin Conny Kumle Telefon 06252 - 673344 E-Mail: [email protected]© 2016 EKHN, alle Rechte vorbehalten 25 aus den Nachbargemeinden Himmelfahrtsgottesdienst im Lorscher Pfarrgarten. Bei strahlendem Frühlingswetter trafen sich die Kirchengemeinden Einhausen und Schwanheim mit den Lorschern, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. In der katholischen Kirche gibt’s das schöne Wort vom “Dreiherrenamt“ Bei diesem „Amt“ waren es eine Dame und zwei Herren: Katrin Hildenbrand, Renatus Keller und Hans Greifenstein. Hans Greifenstein brachte der Gemeinde in seiner unnachahmlichen Art das Himmelfahrtsgeschehen näher. War eine Predigt von, fast möchte man sagen, lutherischer Sprachgewalt. Einige Besucher sagten übereinstimmend: „ der prerrischd wie wann er aner vun uns wer“. Bei der Austeilung des Abendmahles standen alle in einem großen Kreis um einen alten Baum; war ein sehr beeindruckendes Bild. Im Anschluss konnte man dann noch den Pfingstrosengarten vor der Kirche bestaunen oder das Weltkulturerbe besichtigen, liegt ja gleich gegenüber. 26 Würdigung: Katholischer Motor der Ökumene zurückgetreten Nachrichten der EKHN Quelle: http://www.ekhn.de/aktuell/detailmagazin/news/ Kirchenpräsident Jung und Kardinal Lehmann (r.) in der Mainzer Christuskirche Kirchenpräsident Volker Jung hat den Mainzer Bischof Karl Lehmann als eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik bezeichnet. Der Kardinal ist am Pfingstmontag an seinem 80. Geburtstag in einem Festgottesdienst verabschiedet worden, an dem auch der Kirchenpräsident mitwirkte. Darmstadt / Mainz, 16. Mai 2016. Als eine der „beeindruckendsten Persönlichkeiten der Bundesrepublik“ hat der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, den scheidenden Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann gewürdigt. Am 16. Mai feierte Lehmann seinen 80 Geburtstag. Gleichzeitig nahm der Papst das Rücktrittsgesuch der Bischofs an. Über viele Jahrzehnte hinweg ist Lehmann nach Worten Jungs „das Gesicht der katholischen Kirche in Deutschland“ gewesen. Lehmann habe zudem „weit über den kirchlichen Raum hinaus Wertschätzung erfahren“. Jung: „Durch seine den Menschen zugewandte Art, seine herausragende Bildung, Intellektualität und Kommunikationsstärke, seine unaufdringliche Glaubensgewissheit, seinen freundlichen Humor und vieles mehr ist er ein bis heute gefragter und hoch respektierter Gesprächspartner, Berater und Redner.“ Der Kardinal als Brückenbauer zwischen den Konfessionen Nach Ansicht Jungs war Lehmann für die evangelische Kirche zudem „über fünf Jahrzehnte hinweg der katholische Motor der Ökumene“. Immer wieder habe er betont, dass es zum Gespräch der Kirchen untereinander keine Alternative gebe. Mit seiner „gründlichen Kenntnis 27 Nachrichten der EKHN der protestantischen Theologie und seiner Bereitschaft, auch aus der Sicht des Gegenübers zu denken“, hat er nach Jung „viele Brücken gebaut“. Ökumene bedeute für Lehmann vor allem, „das wahrzunehmen, was uns verbindet und gemeinsam zu bezeugen, was angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen aus christlicher Sicht zu sagen ist“. Dem Mainzer Bischof und früheren Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz sei es beispielsweise maßgeblich zu verdanken, dass wichtige ökumenische Äußerungen erschienen seien wie beispielsweise die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ im Jahr 1999 oder das gemeinsame „Sozialwort der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland“ aus dem Jahr 1997. Ansprechpartner für vier hessen-nassauische Kirchenpräsidenten Kardinal Lehmann sei außerdem für das Bistum Mainz, die gesamte Region und die evangelische Kirche ein „ein Geschenk“ gewesen. Er sei unter anderem in seiner Bischofszeit für insgesamt vier hessennassauische Kirchenpräsidenten „mehr als ein verlässlicher Ansprechpartner“ gewesen, so Jung. Die wechselseitige Anrede „Bruder“ habe dies in vielen Begegnungen immer wieder ausgedrückt. Jung: „Ich bin dafür sehr dankbar und wünsche ihm noch viele gute Jahre über den aktiven Dienst hinaus.“ 28 Lehmann erhält Luther-Medaille der Evangelischen Kirche in DeutschlandInzwischen gab die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bekannt, dass Lehmann mit der Martin-Luther Medaille ausgezeichnet wird. Damit würdige die EKD Lehmanns einzigartige Verdienste um die Ökumene in Deutschland. Die Auszeichnung sei zugleich ein deutliches Vorzeichen für das bevorstehende Reformationsjahr 2017: Lehmann ist der erste katholische Träger des evangelischen Preises. Lehmann habe sich seit den 1960er Jahren auf vielfältige Weise für die Verständigung und Annäherung der beiden Kirchen eingesetzt, so der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Damit habe er ein „weltweit beachtetes Zeichen für die Verständigung der beiden großen Konfessionen“ gesetzt. Lehmann habe sich nicht nur in einem allgemeinen Sinn um das katholisch-evangelische Miteinander verdient gemacht, „sondern in besonderer Weise auch mit Blick auf das Reformationsjubiläum“, heißt es in der schriftlichen Begründung. Juni Haas Knaup Küchenmeister Dunkler Sudheimer Mandel Hedderich Haßlinger Mizera Bauer Schütz Forell Häuser Biebesheimer Knieß Rentschler Busch Diehl Florl Rothermel Gallei Strauß Schwan Karcher Brzezinski Eifert Oost Eifert Timm Ost Holch Allendorf Al von Zeppelin-Dohnke Zeppelin Roland Hildegard Karin Kirsten Maria Ingrid Rosemarie Erna Eduard Walter Herta Heidelore Ernst Willi Christine Walter Waltraut Hedwig Rudolf Anita Edeltraud Ursula Christine Ursula Monika Karl Ruth Helga Heinz Ulrike Hans Bärbel Inge 01.06. 01.06. 02.06. 02.06. 02.06. 03.06. 04.06. 05.06. 06.06. 09.06. 09.06. 10.06. 13.06. 14.06. 17.06. 19.06. 19.06. 20.06. 20.06. 21.06. 22.06. 22.06. 22.06. 23.06. 24.06. 25.06. 26.06. 27.06. 28.06. 30.06. 30.06. 30.06. 30.06. 78 86 74 82 94 77 72 78 82 74 83 76 99 80 75 75 76 79 83 77 71 72 81 78 72 80 82 78 84 76 77 78 79 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Wir gratulieren Wir gratulieren ... 29 Wir gratulieren Juli Hedderich Müller Hechler Pfeiffer Hartnagel Knaup Werle Wolf Ost Zimmermann Hoffmann Kinas Knaup Tron Luba Häuser Setzinger Mink Stiller Kaiser Selzer Helmut Helma Heinz Heinz Erika Hans Mathilde Renate Christina Rüdiger Karlheinz Heinz Ludwig Reinhold Hilde Anna Elisabetha Helmut Doris Anna Ursula Johanna 03.07. 08.07. 10.07. 11.07. 12.07. 12.07. 12.07. 14.07. 14.07. 14.07. 15.07. 15.07. 15.07. 16.07. 17.07. 19.07. 21.07. 22.07. 24.07. 24.07. 31.07. 80 88 87 72 81 82 89 74 75 75 75 78 88 77 88 94 94 78 72 73 94 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnung, so alt wie deine Verzagtheit. © Albert bert Schweitzer (1875 - 1965), deutsch-französischer französischer Arzt, Theologe, Musiker und Kulturphilosoph, 1952 Friedensnobelpreis 30 Taufen Felix Oliver Leid Freud und Leid Freud Trauerfeier Arnold „Gott spricht: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“ (Jesaja 43,1) Leonhard Mizera im Alter von 84 Jahren „Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben ... uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer 8,38f) Trauungen Noch haben sich in den vergangenen beiden Monaten keine Paare getraut, sich in unserer Kirchengemeinde trauen zu lassen, aber was noch nicht ist... „Zwei sind besser als einer allein ... Denn wenn sie hinfallen richtet einer den anderen auf. Doch wehe dem, der allein ist, wenn er hinfällt, ohne dass einer bei ihm ist , der ihn aufrichtet ...“ (Prediger 4,9ff) 31 32 Zwischen Tür und Angel FRAUENARBEIT Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand Tel: 06251-588061 e-Mail: [email protected] Helferkreis Anne Wörner, 06251/943388 Handarbeitskreis Margret Sackenheim, 06251/51836 KIRCHENGEMEINDE Erwachsenenbildung Doris Spielhoff, 06251/53034 Pfarrbüro Sekretärin: Petra Knaup Friedhofstraße 9 64683 Einhausen Tel.: 06251/588060 Fax: 06251/588062 e-Mail: [email protected] [email protected] Web: www.kirche-einhausen.de Kindergarten Leiterin: Ingrid Wettstein Martin-Luther-Straße 4 64683 Einhausen Tel.: 06251/57298 [email protected] Gemeindehaus Almenstraße 24 64683 Einhausen KIRCHENVORSTAND 1. Vorsitzender: Michael Wörner, 06251/943388 Hiltrud Engelke, 06251/53222 Volker Hölzel, 06251/987793 Beate Kallenbach-Herbert, 06251/57585 Armin Kurt Knaup, 06251/588221 Thomas Kohlen, 06251/707921 Axel Kopatschek, 06251/589222 Mareike Sigloch, 06251/8697403 Doris Spielhoff, 06251/53034 KIRCHENMUSIK Organist Matthias Arnold, 06251/53277 Orff’scher Musizierkreis Fridrun Gallinat, 06251/53631 HAUSKREISARBEIT Ökumenischer Hauskreis Waltraut Busch, Tel. 06251/589560 KINDER-/JUGENDARBEIT Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ Sabine Geffert 0176/32341831 z.Zt. Pause bis Wiederherst. Kirche Krabbelgruppe für Babys (0-18 Monate) Entfällt zu Zeit Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ Sandra Diel, 06251/987414 Ann-Christin Rothermel, 06251/8606878 Jungschar/KingKids Irina Kulhanek, 06251/706737 Konfirmandenarbeit Mareike Sigloch, 06251/8697403 Jugendarbeit Mareike Sigloch, 06251/8697403 SENIORENARBEIT Seniorensingkreis z.Zt. keine Treffen Seniorengymnastik Tina Instinsky, 06251/587159 GEMEINDEBRIEF Volker Hölzel, 06251/987793 Studio für Digitaltechnik Knaup, 06151/883350 SPENDENKONTEN Ev. Kirchengemeinde Einhausen IBAN: DE39 5089 0000 0046 4981 00 BIC: GENODEF1VBD Impressum PFARRAMT Sonntag 10.00 Uhr Montag 9.30 Uhr 15.00 Uhr Dienstag 9-12 Uhr 10.00 Uhr 14-15 Uhr 14.30 Uhr Gottesdienst (am 1. Sonntag des Monats Abendmahl, am 2. So -nach Bedarf Taufe-, am 3. So Gottesdienst-Café, entfällt z.Zt). Offener Gesprächskreis (z.Zt. keine Veranstaltung) Mehrgenerationenprojekt, (Ort siehe Ankündigung) Gemeindebüro geöffnet und Sprechstunde Pfarrerin (n. Absprache) Seniorengymnastik im Gemeindehaus Ökumenische Kleiderkammer für Flüchtlinge geöffnet (Kirchhof) Plauderstündchen (Gemeindehaus, jeder 2. Di im Monat) Mittwoch 9.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr Frauenfrühstück (Gemeindehaus / jeder 3. Mi im Monat) Mehrgenerationenprojekt, (Gemeindehaus) Orff’scher Musizierkreis – Blockflöten- und Instrumentalkreise (z.Zt. Bürgerhaus) Kirchenvorstandssitzung (meist jeder 2. Mi im Monat) Donnerstag 9-12 Uhr 14-15 Uhr 15.00 Uhr 15-17 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr Freitag 10.00 Uhr 14.30Uhr 15.00Uhr 15.30 Uhr 16.00Uhr 16.30 Uhr Gemeindebüro geöffnet Ökumenische Kleiderkammer für Wohnsitzlose geöffnet (Kirchhof) Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ (z.Zt. Bürgerhaus) Handarbeiten (Gemeindehaus 14-tägig) Helferkreis (Gemeindehaus / jeden 1. Do im Monat) Lobpreis-Andacht (z.Zt. Gemeindehaus / jeden 4. Do im Monat) Ökumenischer Hauskreis (14-tägig) Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ Pause bis zur Wiederherst. der Kirche Orff’scher Musizierkreis ( z.Zt. Bürgerhaus) Sing-, Spiel- und Rythmuskreis Flötenkreis I Kindersingkreis Flötenkreis II Jungschar „KingKids“ ( meist jeden 2.Freitag im Monat, wg. Ort bitte Aushang beachten oder Homepage)
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