März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

Gemeindebrief
Die Kirchenmaus informiert
Evangelische Kirchengemeinde Einhausen
Februar
März
2016
Was, wie,wann, wo?
Im Gemeindebrief!
www.kirche-einhausen.de Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1
Konfiseiten
18
Ermutigung zum Christsein
3
aus dem Dekanat
20
Fastenaktion EKHN
4
Danksagung Pakete Ost.
22
aus der Gemeinde
5
Jahreskasualien 2015
25
zwischen Tür und Angel
27
Weihnachten
10
MGP-Programm
13
Gemeindeveranstaltungen
14
Flüchtlingsnetzwerk
16
Februar
„Wenn ihr beten wollt und ihr habt
einem anderen was vorzuwerfen
dann vergebt ihm, damit auch
euer Vater im Himmel euch eure
Verfehlungen vergibt.“
März
(Mark. 11,25)
„Jesus Christus spricht:
wie mich der Vater geliebt hat, so
habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
(Joh.15,9)
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie diesen Gemeindebrief in den Händen halten,
befinden wir uns mitten in den wilden Fastnachtstagen.
Danach beginnt die Passionszeit, in der wir auf
Karfreitag und Ostern zugehen. Vom Aschermittwoch
an bereiten wir uns an 40 Tagen und sechs Sonntagen
auf das Leiden Christi vor. Ihren Namen verdankt diese
Zeit denn auch dem lateinischen Wort passio. Dieses
Jahr umfasst die Passionszeit den Zeitraum vom 10. Februar bis zum 27.
März 2016 (Ostersonntag).
Ein anderes Wort für die knapp sieben Wochen ab Aschermittwoch ist der
Begriff Fastenzeit. Darin stecken die Erfahrungen vom Fasten und vom
Rückzug, die wir aus den biblischen Geschichten kennen. Mose
beispielsweise fastet auf dem Berg Sinai, bevor Gott ihm die zehn Gebote
offenbart. Auch Jesus zieht sich in die Wüste zurück, um zu fasten. Der
Verzicht auf äußere Einflüsse hilft bei der Gottesbegegnung und setzt
etwas frei. Immer wieder begegnet in diesem Zusammenhang auch die
symbolische Zahl 40, die als idealer Zeitraum für Lebenswende und
Neubeginn gelesen werden kann.
Für die Fastenzeit gab es früher strenge Regeln, zum Beispiel
Speiseverbote. Schon immer waren Menschen hier aber erfinderisch. So
besagt eine Legende, dass die Maultaschen von findigen Mönchen
erfunden wurden, um das Fleisch in der Fastenzeit vor Gott zu verstecken
(daher auch der schöne Name „Herrgottsbescheißerle“). Ob das
funktioniert, sei dahingestellt…
Martin Luther stand der Fastenzeit dagegen kritisch gegenüber. Dass wir
keine äußerlichen Opfer bringen müssen, um Gott zu gefallen, ist
schließlich eine der zentralen reformatorischen Erkenntnisse. Die
Reformatoren des 16. Jahrhunderts machten daher die Passionszeit stark,
als eine Zeit der Buße und der Vorbereitung auf die Geschehnisse rund um
Ostern. Im letzten Jahrzehnt hat die Fastenzeit aber auch in der
evangelischen Kirche wieder mehr an Bedeutung gewonnen. Mir ist sie in
den letzten Jahren als besondere Zeit zunehmend wichtiger geworden.
Wie kann eine solche Fastenzeit im 21. Jahrhundert aussehen?
Das Wort Fasten stammt vom althochdt. fasti (fest, stark, beständig).
Fasten bedeutet also so etwas wie „fest bleiben“. Für mich hat es nichts
damit zu tun, sich irgendwelche äußeren Verbote aufzuerlegen. Ich
1
Vorwort
verstehe Fasten eher umfassend: Körper und Seele wieder miteinander in
Verbindung bringen. Wenn wir das versuchen, merken wir erst, wie oft
wir uns sinnlos betäuben – mit allen möglichen Ablenkungen des Alltags.
Sich damit auseinandersetzen, ist anstrengend. Wenn ich etwas weglasse,
tut sich vielleicht eine Leere auf.
Die Fastenzeit will ich als Möglichkeit sehen, dem echten Leben auf der
Spur zu sein: Unsere großen und kleinen Sehnsüchte aufspüren. Und sie
aushalten. Was nimmt mich gefangen? Was brauche ich wirklich im
Leben? Wonach hungere ich? Was hindert mich am Leben?
Das sind Fragen, die ich für diese kommenden Wochen mitnehmen und in
meinem Alltag bedenken möchte. Was das für ein konkretes
Fastenvorhaben bedeuten kann, muss jede und jeder für sich selbst
entscheiden. Es kann, muss aber nicht unbedingt etwas mit Entbehrung zu
tun haben. Manchmal tut auch ein „Mehr“ an etwas gut. Ein Mehr an Zeit
für mich. Ein Mehr an Zeit für Gott. Ein Mehr an Mut. Ein Mehr an
Hoffnung.
„Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu“
(Ödön von Horvath)
Ich selbst nehme seit einigen Jahren an der Fastenaktion des Vereins
„Andere Zeiten“ in Hamburg teil (www.anderezeiten.de). Sie steht unter
dem Motto „Sieben Wochen anders leben“. Ich finde das ein
verheißungsvolles Versprechen: Wir sind eingeladen, anders zu sein –
etwas, zu dem wir sonst nur selten kommen. Aber anders als bei den
Neujahrsvorsätzen, wo wir uns ja immer vornehmen, gleich unser ganzes
Leben umzukrempeln, läuft das hier erstmal „nur“ sieben Wochen.
Sozusagen auf Probe. Wer bei der Aktion mitmacht, die auf der
Homepage von „Andere Zeiten“ bestellt werden kann, bekommt jede
Woche Post: Einen „echten“ Brief auf festem Papier, in schöner Farbe,
persönlich gestaltet. Jeder Brief enthält Erfahrungsberichte und
Anregungen, eine biblische Geschichte, die in die Situation von Fastenden
spricht, dazu Gedichte und eine Karikatur. Eine schöne Begleitung in
diesen Wochen.
Wie auch immer Sie die Passions- bzw. Fastenzeit begehen: Ich wünsche
Ihnen alles Gute dafür und vielleicht die eine oder andere überraschende
und hilfreiche Erkenntnis.
Herzliche Grüße, Ihre Pfarrerin
2
Matthäus 6,16-18 Vom Fasten
16 Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinsehen wie die Heuchler; denn
sie verstellen ihr Gesicht, um sich vor den Leuten zu zeigen mit ihrem
Fasten. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
17 Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht,
18 damit du dich nicht vor den Leuten zeigst mit deinem Fasten, sondern
vor deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das
Verborgene sieht, wird dir's vergelten.
Ermutigung zum Christsein
Jesaja 58, 3-10
3 »Warum fasten wir und du siehst es nicht an? Warum kasteien wir
unseren Leib und du willst's nicht wissen?«
Siehe, an dem Tag, da ihr fastet, geht ihr doch euren Geschäften nach und
bedrückt alle eure Arbeiter.
4 Siehe, wenn ihr fastet, hadert und zankt ihr und schlagt mit gottloser
Faust drein. Ihr sollt nicht so fasten, wie ihr jetzt tut, wenn eure Stimme in
der Höhe gehört werden soll.
5 Soll das ein Fasten sein, an dem ich Gefallen habe, ein Tag, an dem man
sich kasteit, wenn ein Mensch seinen Kopf hängen lässt wie Schilf und in
Sack und Asche sich bettet? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen
Tag, an dem der HERR Wohlgefallen hat?
6 Das aber ist ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: Lass los, die du mit
Unrecht gebunden hast, lass ledig, auf die du das Joch gelegt hast! Gib
frei, die du bedrückst, reiß jedes Joch weg!
7 Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind,
führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh
dich nicht deinem Fleisch und Blut!
8 Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine
Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir
hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen.
9 Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du
schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich.
Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst
und nicht übel redest,
10 sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst,
dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird
sein wie der Mittag.
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4
Fastenaktion EKHN
Die ersten Monate der neuen Pfarrerin sind vorüber – und wie heißt sie
denn nun? Viele haben seit Juni den etwas sperrigen Titel „Pfarrvikarin“
gelernt, um die neue Pfarrerin korrekt zu betiteln. Aber was soll das
eigentlich sein, eine Pfarrvikarin? Und warum hieß sie nach der
Ordination immer noch so komisch?
Mit der Ordination werden einer Pfarrerin alle für den Pfarrdienst nötigen
Rechte verliehen. Davon unabhängig ist aber der dienstrechtliche Status.
Zu Beginn der Dienstzeit wird man von unserer Landeskirche EKHN
(Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) zunächst auf Probe
eingestellt und für einige Jahre mit der Verwaltung einer Pfarrstelle
beauftragt. Die Dienstbezeichnung „Pfarrvikarin“ blieb bislang so lange
erhalten, bis Menschen in den Pfarrdienst auf Lebenszeit übernommen
wurden. Das dauert in der Regel drei Jahre. Der Titel wurde aber gerne
mit der Dienstbezeichnung Vikar bzw. Vikarin verwechselt – so
bezeichnet man Pfarrer in der zweiten Ausbildungsphase, dem Vikariat
(das ist vergleichbar mit dem Referendariat bei Juristinnen und Lehrern).
Überhaupt kam er etwas sperrig daher. Daher hat die Synode unserer
Landeskirche im November beschlossen, ihn abzuschaffen. Seit 1.1.2016
heißt es nun also ganz offiziell Pfarrerin. Na endlich! K. Hildenbrand
aus der Gemeinde
Pfarrvikarinnen und Pfarrer – von den Widrigkeiten pastoraler
Dienstbezeichnungen
„Glaube ist wenn man trotzdem hofft“ - Predigtreihe in Einhausen
Pfarrer der Umgebung kommen als Gäste
Die Evangelische Kirchengemeinde Einhausen lädt von Ende Januar bis
Mitte Februar zu besonderen Gottesdiensten ein. Geistliche benachbarter
Gemeinden kommen als Gäste und sprechen in ihren Predigten von der
Hoffnung, die sich im christlichen Glauben gründet. „Uns allen gibt der
Glaube etwas, das uns über das Bestehende hinaus hoffen lässt,“ so
Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand, die selbst in dieser Zeit in den
Nachbargemeinden predigen wird. „Wir wollen den
Gottesdienstbesuchern anhand des Schicksals ausgewählter biblischer
Gestalten von unseren persönlichen Zugängen zum Gottvertrauen
berichten und damit zu einer Auseinandersetzung mit dem eigenen
Glauben einladen.“
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aus der Gemeinde
Den Auftakt machte am 24.1. Pfarrer Hans-Joachim Greifenstein aus
Schwanheim, der über eine weniger bekannte Frau in der Bibel, nämlich
„Abigail, die Räuberbraut“ gesprochen hat. Am 31.1. war Pfarrer Renatus
Keller aus Lorsch in Einhausen zu Gast und predigte über den Propheten
Jona. Am Sonntag, 7.2. wird sich der neue Lorscher Vertretungspfarrer
Ingmar Maybach das Thema „David, Gott macht das Klein groß“
vornehmen. Die Reihe wird in Einhausen durch die „Hausherrin“,
Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand beschlossen, die sich „Jakob den
Träumer“ als biblische Figur ausgewählt hat.
Alle Gottesdienste finden um 10 Uhr im Gemeindehaus in der
Almenstraße statt.
Dieser Kanzeltausch wird nun zum dritten Mal durchgeführt, weil er seit
dem ersten Mal im Jahr 2013 ein sehr gutes Echo in den beteiligten
Gemeinden gefunden hat
Stattlich Spende an den Hospizverein
Seit 2003 fließt der
Erlös des
Verkaufsstandes von
Margret Sackenheim
auf dem
Bauernmarkt
karitativen
Einrichtungen zu.
Die übers Jahr
gekochten
Marmeladen und
Gelees sowie die
selbstgestrickten
Socken und Schals brachten 2015 die schöne Summe von 400 € ein, die
der Hospizverein in Bensheim erhielt . Margarete Sackenheim und Rita
Stolle überreichten den Betrag dem Team des Vereins.
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aus der Gemeinde
In der Adventszeit wurde „gewichtelt“ in der Gemeinde.
Es war eine tolle Idee,“
Einhäuser Kirchenwichtel“ aus
Schokolade zu verkaufen und
den Erlös für die
Kirchenrenovierung zu
spenden. Diese Idee hatte
Charlotte Sartorius zusammen
mit Ihrer Tochter Dr. Simone
Sartorius-Neef. Die beiden sah
man in der Adventszeit bei
allen möglichen Veranstaltungen mit ihrem kleinen „Laden“. Und es
wurde fleißig gekauft. Frau Dr. Hildenbrand konnte sichtlich erfreut den
stolzen Betrag von 920 € im Gemeindehaus in Empfang nehmen.
„vergelt’s Gott“
Weihnachtliche Auszeit in der Schwanheimer Kirche.
Traditionell
veranstalten
der
Einhäuser
Chor
„Eintracht“,
das
Einhäuser
Vokalensem
ble (EVE)
und der
Orff’sche
Musizierkreis um Frau Gallinat in der Adventszeit eine besinnliche
Auszeit mit Liedern, Geschichten und Gedichten in der Kirche.
Dieses Jahr wurde die Veranstaltung aus bekannten Gründen in die
Schwanheimer Kirche verlegt. Dort wurden die Akteure vom Liederkranz
Langwaden verstärkt. Und es war, wieder einmal, einfach schön. Die sehr
zahlreichen Besucher erlebten eine stimmungsvolle Veranstaltung. Der
wunderbare Mollerbau trug natürlich auch das Seinige zum Gelingen bei.
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aus der Gemeinde
8
Nein, es ging nicht auf Ostern zu, wie viele der zahlreichen Besucher der
Seniorenweihnachtsfeier scherzhaft meinten, es war wirklich
Vorweihnachtszeit. Wegen der frühlingshaften Temperaturen hatten die
Helfer an der Garderobe weniger zu tun. Und eine Seniorin meinte, „do
misse mir die Tort schneller esse, schunscht verleeft se.“
Leckere Kuchen und Torten gab es wieder reichlich – herzlichen Dank an
alle Spender. Der Helferkreis und Mitglieder des KVs sorgten für den
reibungslosen Ablauf der Bewirtung damit alle gestärkt dem bunten
Programm folgen konnten. Es gab wieder die bewährte Mischung aus
Liedern (auch zum Mitsingen) und weihnachtlichen Texten. Viel Lob und
Beifall bekamen die Mitwirkenden: der Orff’sche Musizierkreis, der GV
Eintracht, Frau Herbert und natürlich unsere Pfarrerin. Für sie war es
wieder eine Premiere.
Die ältesten Teilnehmer wurden auch geehrt. Und beim Nachhause gehen
erhielten alle ein Glas Marzipanhonig.
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aus der Gemeinde
Weihnachten
Heiligabend 2015
Es hätte keinen passenderen Ort für den Familiengottesdienst geben
können als die Scheune der Familie Knaup in der Hauptstraße. Viele
Besucher zeigten sich begeistert von der Atmosphäre. So eine
stimmungsvolle Feier hätten sie noch nicht erlebt. Die Scheune war
weihnachtlich dekoriert, es gab Sitzbänke für die Erwachsenen und
Heuballen zum Sitzen für die Kinder. Der Platz reichte aber nicht für alle,
die Besucher standen bis zur Straße. Das Highlight für die Kleinen waren
die lebenden Tiere neben den Schweinen zwei Esel.
Unsere Pfarrerin erinnerte in ihrer Predigt, und diese war die allererste an
Weihnachten in Einhausen, an das Kind im Stall von Bethlehem, das die
Welt veränderte.
Hubertus Gärtner begleitete den Abend am E-Piano.
Die Jungschargruppe „KingKids“ machte temperamentvoll Party für
Jesus.
Der Ort war natürlich auch ideal für das Krippenspiel der Konfirmanden.
Es war was los in der Hauptstraße.
Aber auch die Christvesper anschließend im Gemeindehaus war
(fast)„ausverkauft“. Blickfang da war neben dem Weihnachtsbaum, den
der Kindergarten liebevoll dekoriert hatte, unsere „historische“ Krippe.
Diese wurde Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts gefertigt
und ist eine Gabe einer lieben älteren Dame.
Frau Gallinat mit dem Orff’schen Musizierkreis brachte wieder in
gewohnter Weise die Weihnachtsstimmung und Mathias Arnold bgleitet
die Lieder am Piano.
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11
Weihnachten
Weihnachten
12
Foto: Kalli Photography Mo 01. Februar Wir basteln Faschingsdeko Ort: Bürgerhaus Mo 08. Februar Rosenmontag ist Ruhe beim MGP Mo 15. Februar Schiff ahoi -­‐ wir basteln ein Segelboot aus Zweigen und Stoffresten Ort: Evangelisches Gemeindehaus Mo 22. Februar Lustige Quadrate (Inchies) Ort: St. Vinzenz Mo 29. Februar Es grünt im „Gewächshäuschen“ Ort: St. Vinzenz Mo 07. März Osterwerkstatt Ort: St. Vinzenz Mo 14. März Hühnerparade -­‐ Lustige Hühner aus Textilfilz Ort: Evangelisches Gemeindehaus Mo 21. März Miau, miau Ort: St. Vinzenz Mo 28. März MGP-Programm
Ostermontag
Jeden Mittwoch Spielenachmittag: „Mensch ärgere dich nicht“, Canasta, Schach, Skip-­‐
Bo, Rummikub... ( Neue Spiele sind immer willkommen! ) Ort: Evangelisches Gemeindehaus Achtung! Zur Zeit finden die Montagstermine an wechselnden Orten statt Siehe oben 13
Gemeindeveranstalltungen
Gemeindeveranstaltungen Februar 2016 – März 2016
Wöchentliche Veranstaltungen:
- Mehrgenerationenprojekt immer montags um 15.00 Uhr an
wechselnden Orten - siehe Ankündigung
- Die Seniorengymnastik trifft sich weiterhin immer dienstags um
10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus
- Mehrgenerationenprojekt – Spielenachmittag immer mittwochs um
15.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
- Die Ökumenische Kleiderkammer öffnet immer donnerstags von
15.00-16.00 Uhr im Hof der Kirche
- Der Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ trifft sich immer
an wechselnden Orten – siehe Homepage
- Die Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ trifft sich freitags von
10.00 - 12.00 Uhr (keine Treffen bis zur Wiederherstellung der
unteren Gemeinderäume der Kirche)
- Die Übungsstunden des Orff´schen Musizierkreises finden statt im
Bürgerhaus, Obergeschoss
Mittwoch, 19.00 Uhr Blockflöten- und Instrumentalkreise
Freitag, 14.30 Uhr Sing-, Spiel- und Rhythmuskreis, 5-8-Jährige
Freitag, 15.00 Uhr Flötenkreis I
Freitag, 15.30 Uhr Kindersingkreis
Freitag, 16.00 Uhr Flötenkreis II
Abkürzungen:
EGH = Ev. Gemeindehaus, Almenstraße 24
BGH = Bürgerhaus der Gemeinde Einhausen, Friedensstraße
Februar 2016
14
04.02.
04.02.
07.02.
19.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
09.02.
14.30 Uhr
Ökumenischer Hauskreis
Helferkreis, EGH
Gottesdienst-Predigtreihe mit Heiligem
Abendmahl (Pfr. Greifenstein), EGH
Fastnachts-Plauderstündchen, EGH
10.02.
11.02.
12.02.
19.30 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
Kirchenvorstandssitzung, EGH
Handarbeiten, EGH
Konfirmanden-Blockunterricht, EGH
09.30 Uhr
10.00 Uhr
17.02.
18.02.
21.02.
25.02.
28.02.
09.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
20.00 Uhr
10.00 Uhr
März 2016
03.03.
19.00 Uhr
03.03.
19.00 Uhr
04.03.
18.00 Uhr
05.03.
10.00 Uhr
08.03.
14.30 Uhr
09.03.
19.30 Uhr
11.03.
16.30 Uhr
13.03.
10.00 Uhr
16.03.
09.00 Uhr
18.03.
17.00 Uhr
19.03.
09.30 Uhr
20.03.
10.00 Uhr
24.03.
19.00 Uhr
25.03.
10.00 Uhr
27.03.
06.00 Uhr
27.03.
10.00 Uhr
28.03.
10.00 Uhr
31.03.
19.00 Uhr
Konfirmanden-Blockunterricht, EGH
Gottesdienst-Predigtreihe, Mitgestaltung
durch die KonfirmandInnen, EGH
Frauenfrühstück, EGH
Ökumenischer Hauskreis
Gottesdienst-Predigtreihe, EGH
Lobpreis, EGH
Gottesdienst (Herr Belger), EGH
Helferkreis, EGH
Ökumenischer Hauskreis
Weltgebetstag für Frauen
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, EGH
Plauderstündchen, EGH
Kirchenvorstandssitzung, EGH
Jungschar „KingKids“
Gottesdienst, EGH (Herr Belger)
Frauenfrühstück, EGH
Konfirmanden-Blockunterricht, EGH
Konfirmanden-Blockunterricht, EGH
Gottesdienst, Mitgestaltung durch die
KonfirmandInnen, EGH
Gründonnerstag-Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl, EGH
Karfreitag-Gottesdienst mit Heiligem
Abendmahl, EGH
Osternacht-Gottesdienst mit Agapemahl,
Mitgestaltung durch die KonfirmandInnen,
EGH
Gottesdienst zum Ostersonntag mit Heiligem
Abendmahl, EGH
Gottesdienst zum Ostermontag (Herr Belger),
EGH
Ökumenischer Hauskreis
Gemeindeveranstalltungen
13.02.
14.02.
15
Flüchtlingsnetzwerk
16
Neues aus dem Flüchtlingsnetzwerk….
Warum trifft man am 6. Januar 2016 um 6:36 Uhr Ingrid und Mouaz
Katana an der Bushaltestelle?
?: Hallo Ingrid, was macht ihr beide denn in den Ferien so früh am
Morgen?
Ingrid: Mouaz und ich machen eine Probefahrt per Bus, Zug und
anschließend wieder Bus nach Lampertheim in die Schule. Wir machen
quasi eine „Testfahrt“, dass Mouaz sieht in welchen Bus bzw. Zug er einbzw. umsteigen muss. In der Vergangenheit ist er leider einmal in
Bensheim gelandet und hatte keinen Schimmer, wo er war und rief mich
ganz verzweifelt an.
?: Dann wünschen wir Mouaz ab dem 11. Januar eine gute Fahrt und viel
Spaß in der Schule!
HELP
Kurz vor Weihnachten war für zwei unserer syrischen Flüchtlingskinder
(6 und 10 Jahre) ein besonderer Tag – sie hatten ihr Aufnahmegespräch in
der Schule, damit sie dort nach den Ferien direkt mit dem Unterricht
starten konnten. Über einen Aufruf im E-Mail-Verteiler des Netzwerks
Flüchtlingshilfe fanden sich schnell zwei Helferinnen,, die die angehenden
Schüler und deren Eltern in die Geschwister-Scholl-Schule und die JosefHeckler-Schule in Bensheim begleiteten – ganz herzlichen Dank dafür an
Rachel Jakob und Rosemarie Blechschmitt! Glücklicherweise war auch
ein Dolmetscher vor Ort, so dass den Eltern alle wichtigen Dinge erklärt
werden konnten. In den beiden Schulen sind Intensivklassen für Kinder
unterschiedlichen Alters eingerichtet, die speziell der Sprachvermittlung
dienen. Sobald die Kinder genügend Deutsch können, werden sie in eine
Regelschule eingeschult. Wir drücken unserem Erstklässler die Daumen,
dass er schon bald die Schule an der Weschnitz hier in Einhausen
besuchen kann, um Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.
Natürlich durfte auch die Ausstattung für den ersten Schultag am 11.01.16
nicht fehlen. Den Ranzen konnten wir aus unserem Fundus beisteuern; ein
großes Dankeschön und ein „vergelt’s Gott“ an Christiane Rau, die die
Hefte, Stifte, Brotdosen und, und, und gespendet hat! Als dann auch noch
Turnschuhe und Turnhose von Ingrid Haeberle besorgt waren, stand
Flüchtlingsnetzwerk
einem guten Start in den Schulalltag nichts mehr im Wege. Und damit auf
keinen Fall etwas schief gehen konnte, fand sich noch ein weiteres Mal
eine engagierte Helferin, die die Neuschüler am ersten Schultag begleitet
hat, Bushaltestellen und –fahrtzeiten erklärt und bei der Orientierung in
der Schule geholfen hat – an Heike Diehl und Frau Hoff ganz herzlichen
Dank dafür!
Können Sie sich vorstellen, ein Flüchtlingskind, das in die Schule oder
Kindergarten kommt, zu begleiten? Dann melden Sie sich bei Beate
Kallenbach-Herbert ([email protected] ). Oder schauen Sie einfach
bei einer der nächsten Sitzungen des Netzwerks vorbei – Termine in der
Presse und auf der Homepage unserer Kirchengemeinde.
Wir suchen dringend Wohnraum für ehemalige Flüchtlinge und
NeubürgerInnen, die ein Bleiberecht in unseren Gemeinden haben. Sie
wollen heimisch werden und brauchen ein Dach über dem Kopf. Können
Sie helfen?
Sie können sich mit Pfarrerin Dr. Katrin Hildenbrand in Verbindung
setzen, die im Netzwerk Flüchtlingshilfe Einhausen für die
Wohnraumsuche zuständig ist. Nähere Informationen erhalten Sie aber
auch beim ehrenamtlichen Integrationsbeauftragten der Stadt Bensheim,
Manfred Forell. Sie erreichen ihn unter folgenden Kontaktdaten:
Mobil: (0160)8163742
donnerstags:
Tel: (06251)8699162
[email protected]
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
17
Konfiseiten
Jesus: Visionär, Revolutionär, Erklärbär....Mensch!
Nach einer langen Winterpause war es auch bei den Konfis wieder so weit. Im ersten
Konfiseminar des neuen Jahres drehte sich alles um eine der wichtigsten (wenn nicht
sogar die wichtigste) Personen unseres Glaubens: Jesus!
Mit Hilfe von Filmausschnitten aus der Serie „Die Bibel“ schauten sich die Konfis
ersteinmal ganz genau ein paar der wichtigsten Etappen und Begegnungen im Leben von
Jesus an und analysierten diese aus jedem Blickwinkel.
So z.B. die Taufe von Jesus durch Johannes den Täufer und seine erste Begegnung mit
Petrus. Oder wie er den Leuten das Reich Gottes am Gleichnis des Senfkorns erklärt und
einer Ehebrecherin das Leben rettete.
Nach und nach bekam jeder Konfi zu seiner bestehenden Kenntnis von Jesus so noch ein
ganz eigenes Bild von ihm und seiner Persönlichkeit.
Welches Bild die Konfis von Jesus haben und ein Verständnis dafür zu bekommen wer
Jesus war, galt es dann am Samstag aufzuzeigen.
War er ein Visionär, der schon früh weltverändernde Ideen hatte?
War er ein Revolutionär, der voller Tatendrang die bestehende Ordnung anprangerte?
Oder war er einfach nur ein Lehrer, der den einfachen Leuten den Glauben an Gott und
seine Schöpfung näher brachte?
Vielleicht war er auch ein bisschen von allem, auf seinem Weg die Welt zu einem
friedlicheren und besseren Ort zu machen. Was ihn am Ende vielleicht sogar selbst zu
dem Senfkorn machte, aus welchem Gottes Reich erwachsen sollte.
18
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Konfiseiten
aus dem Dekanat
„Nie saß ich so gerne auf der „Schulbank“ wie bei diesem Kurs!“
Das Evangelische Dekanat Bergstraße bietet an, Frauen und Männer zu
qualifizieren, die lernen möchten, mit kranken und gesunden Menschen
seelsorgliche Gespräche zu führen.
Ziel ist eine ehrenamtliche Tätigkeit im Besuchsdienst in Altenheimen,
Gemeinden und Krankenhäusern.
Liebe Leserinnen und liebe Leser!
Wenn Sie Freude daran haben, Menschen zu begegnen, wenn Sie
kommunikativ sind, sich für religiöse Themen und Sinnfragen interessieren
und gerne anderen Zeit schenken möchten, sind Sie in der Gruppe herzlich
willkommen.
Elisabeth Schulze aus der Michaelsgemeinde in Bensheim schreibt im
Rückblick: „ Für ein Stündchen trete ich heraus aus meinem sonst so
durchgetakteten Zeitmaß zwischen Beruf, Familie und Haushalt. Ich lerne:
Alter, ja das sind Einschränkungen, Schmerzen, Allein-Sein, Mühe. Aber auch
viel Lebensklugheit, Gelassenheit, Zufriedenheit. Eigentlich nichts, wovor man
Angst haben müsste. Wie bereichernd! Und immer freut sich jemand, wenn ich
komme. Wie schön!“
Rolf Klomann, Besuchsseelsorger in St. Elisabeth, Bensheim meint: “Gelehrt
wurden wir Vieles: Kommunikation, Zuhören, Schweigen, Mitfühlen, auf die
eigenen Gefühle achten, Beobachten, Wahrnehmen, Singen, Beten, Segnen,
Achtung vor den Menschen. Aus diesem Lehren wurde Erkennen,
Selbstbeobachtung und Änderung. Das gute Handwerkszeug, das wir erhalten
haben, und die „Arbeit“ an dem Selbst bringen – sicherlich nicht nur für mich,
Erfüllung, Zufriedenheit und Freude“.
20
Vom 25. April bis zum 16. Oktober 2016 (mit einer Sommerpause im Juli
und August) werden unter anderem folgende Themen bearbeitet:
Gesprächsführung, hilfreiche Rituale, Seelsorgeverständnis, Umgang mit
altersverwirrten und depressiven Menschen, Distanz und Nähe.
Neben 11 Seminarabenden (montags) und vier Seminartagen (samstags)
gehört ein ca. 20 stündiges Praktikum im Krankenhaus oder Altenheim (ab
Juli) zur Ausbildung.
Es wird insgesamt ein Unkostenbeitrag von 120 Euro erhoben.
Die Kursleitung hat Pfarrerin und Supervisorin Barbara Tarnow
(Pfarrstelle für Alten-, Kranken- und Hospizseelsorge), tätig im Altenzentrum
Einen Flyer mit näheren Angaben und einen Anmeldebogen können Sie bei
Pfrn. Barbara Tarnow, Tel. 06257/ 6468097 oder unter
[email protected] anfordern.
Interessierte sollten sich bis zum 1. April melden
Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören!
Barbara Tarnow
aus dem Dekanat
in Seeheim. Sie arbeitet während des Kurses mit KollegInnen aus der
Krankenhausseelsorge zusammen.
Quelle: http://dekanat-bergstrasse.ekhn.de/ueber-uns/eintrittsstelle.html
„Ich glaube. Hier bin ich richtig!“, heißt es auf dem Plakat, das auf die
Eintrittsstelle des Evangelischen Dekanats
Bergstraße aufmerksam machen will.
Ab sofort können sich Menschen, die
Mitglied der evangelischen Kirche
werden wollen, an die Eintrittsstelle im
Heppenheimer Haus der Kirche wenden.
Der Eintritt ist nach wie vor auch in jeder
Kirchengemeinde möglich. Termine werden nach Absprache vereinbart.
Die Mitarbeitenden der Eintrittsstelle, die ehrenamtlich tätig sind, bieten
darüber hinaus eine feste Öffnungszeit an. Jeden Mittwoch von 9.00 bis
12.00 Uhr ist die Eintrittsstelle besetzt.
Nach Angaben des Evangelischen Dekanats können in der Eintrittsstelle
Menschen Mitglied werden, die zuvor aus der evangelischen Kirche
ausgetreten waren. Voraussetzung ist, dass sie getauft sind. Wer einmal
getauft worden ist, bleibt es nach kirchlichem Verständnis auch bei einem
Austritt. Getauft wird im Haus der Kirche nicht, dies geschieht in der
Regel im Gottesdienst einer Kirchengemeinde. Wer erstmals Mitglied der
Kirche werden möchte, erhält in der Eintrittsstelle Unterstützung bei der
Kontaktaufnahme zu einer Gemeinde.
Evangelisches Dekanat
Bergstraße
Eintrittsstelle
Ludwigstr. 13
64646 Heppenheim
Tel: 06252/6733-12
E-Mail: [email protected]
© 2016 EKHN, alle Rechte vorbehalten
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Danksagung Pakete Ost.
1500 Pakete konnten auf den Weg gebracht werden, davon
296 Pakete aus Einhausen, Lorsch, Bensheim, Zwingenberg
Langwaden, Heppenheim und Biblis
Die Weihnachtspaketaktion 2015 war erneut ein voller Erfolg
Zu diesem Erfolg haben alle diejenigen beigetragen, die selbst eifrig gepackt
und Verwandte, Freunde und Bekannte ebenfalls dazu ermuntert haben.
Wenn man von den Mitarbeitern, die die Pakete „vor Ort“ bringen, erfährt,
welche Freude die Geschenke bei den Kindern auslösen, werden die
Schenkenden selbst zu Beschenkten!
Wieder einmal hat sich aber auch gezeigt, dass es wichtig ist, sich nicht
entmutigen zu lassen und mit dem notwendigen Gottvertrauen eine Sache
anzugehen. Deshalb freut es alle Mitarbeiter des Samariterdienstes
außerordentlich, dass in diesem Jahr wieder im hessischen Ried, in
Darmstadt und an der Bergstraße 1500 Pakete gesammelt und weitergeleitet
werden konnten. Das sind zwar weniger als in den letzten Jahren, aber es
waren gerade auch in diesem Jahr wieder sehr viele große Pakete dabei, die
den angegebenen Wert von 15-20 Euro bei weitem überschritten haben.
Immer wieder ist es notwendig zu betonen, dass der „Samariterdienst“ nicht
nur diese Weihnachtpaketaktion durchführt, sondern das ganze Jahr über
mit Kleider- und Geldspenden die freien Gemeinden vor Ort unterstützt, so
dass Kinderheime gebaut, Suppenküchen eingerichtet und ehemals
Drogenabhängige betreut und wieder resozialisiert werden können. Damit ist
das erfüllt, was immer wieder von solchen Aktionen verlangt wird: Die
Nachhaltigkeit! Auf diese Weise werden die Menschen vor allem in der
Kriegsregion Ost-Ukraine befähigt, in ihrer Heimat zu bleiben und am
Wiederaufbau mitzuarbeiten!
Zum Schluss möchten die Verantwortlichen die Gelegenheit wahrnehmen,
allen ein herzliches Dankeschön zu sagen!
Ute und Helmut Horn
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Meine Frau und ich haben ein Spiel erfunden, das uns das Heimkommen aus dem Urlaub versüßt: Wir halten Ausschau nach der ersten Person, die uns in unserem Heimatdorf über den Weg läuft und überlegen uns dann, welche Botschaft diese Person für uns verkörpern könnte. Ist es ein Kind, das wir aus unserem Kindergarten kennen? Eine treue Kirchgängerin vielleicht oder ein Rentner, der von seiner Frau an die frische Luft geschickt worden ist („Vadder geh doch emol naus!“)? Und was will uns das sagen, dass ausgerechnet diese Person als erstes unsere Wege kreuzt? Na klar, nüchtern betrachtet: gar nichts. Aber trotzdem ist es eine schöne Spielerei, die unsere Phantasie ein bisschen beflügelt und uns wieder neugierig auf das Leben zu Hause werden lässt. Und darum macht das Spiel ja auch Spaß: Es frischt unsere Liebe zur Heimat wieder auf. Und – Hand aufs Herz! -­‐ wer geht schon gern völlig nüchtern ins neue Jahr? Der Duden lehrt uns, dass „nüchtern“ unter anderem die Bedeutung hat von „sich auf das sachlich Gegebene, Zweckmäßige zu beschränken“. Und Synonyme dazu seien: „eiskalt“, „leidenschaftslos“, „unpoetisch“, „unpersönlich“ und „emotionslos“.......na toll! Wenn so das neue Jahr werden sollte kann ich nur hoffen, dass es nicht all zu lange dauert. Das Leben braucht auch einen Zauber. Und nur weil man bloß phantasielos ist, ist man noch lange kein Atheist. Das wird gern verwechselt. Bertolt Brecht hat 1954 ein Gedicht mit dem Titel „Vergnügungen“ geschrieben und darin aufgezählt, was ihm das Leben heller gemacht hat. Gleich als erstes erwähnt er darin „den ersten Blick aus dem Fenster am Morgen“. Wäre das nicht ein schöner Jahresanfang? Schauen, was das Leben an Neuem für uns bereit hält, die Frische eines Anfangs genießen, sich auf Altvertrautes neu freuen können! Das wäre doch eine prima die Grundstimmung für diese ersten Tage des neuen Jahres sein, oder? zwischen Tür und Angel
Quelle: http://dekanat-­‐bergstrasse.ekhn.de/pdf/startseite/geistliches-­‐
wort.html 27
zwischen Tür und Angel
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Probieren Sie unser Spiel doch auch mal aus: Fragen Sie sich, was es Ihnen bedeutet, gerade diesen Menschen jetzt zu sehen. Oder spüren Sie dem Gefühl nach, irgendwas im neuen Jahr zum ersten mal zu tun und wenn es das Aufhängen des Müllabfuhrkalenders ist. Sagen Sie sich nicht: „Oh, hoffentlich passiert 2016 nicht Schlimmes und hoffentlich kriegen wir das Jahr gut rum…“. Freuen Sie sich auf ein neues – wie wir Christen sagen: -­‐ „Anno Domini“, also ein „Jahr des Herrn“, empfangen Sie freundlich die Sternsinger, seien sie nett zu Ihrem Bürgermeister (Ja, genau zu dem) und nehmen Sie sich was vor, was Spaß macht, was Ihnen gut tut „und unserem kranken Nachbarn“ auch. Seien Sie auch mal ein wenig verrückt. Nur nüchtern ist diese Welt unerträglich, wir müssen sie uns auch ein bisschen zurecht träumen. Vergnügungen (Bertolt Brecht) Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen Das wiedergefundene alte Buch Begeisterte Gesichter Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten Die Zeitung Der Hund Die Dialektik Duschen, Schwimmen Alte Musik Bequeme Schuhe Begreifen Neue Musik Schreiben, Pflanzen Reisen Singen Freundlich sein © 2016 EKHN, alle Rechte vorbehalten Pfarrerin
Dr. Katrin Hildenbrand
Tel: 06251-588061
e-Mail: [email protected]
KIRCHENGEMEINDE
Pfarrbüro
Sekretärin: Petra Knaup
Friedhofstraße 9
64683 Einhausen
Tel.: 06251/588060
Fax: 06251/588062
e-Mail:
[email protected]
[email protected]
Web: www.kirche-einhausen.de
Kindergarten
Leiterin: Ingrid Wettstein
Martin-Luther-Straße 4
64683 Einhausen
Tel.: 06251/57298
[email protected]
Gemeindehaus
Almenstraße 24
64683 Einhausen
KIRCHENVORSTAND
1. Vorsitzender: Michael Wörner,
06251/943388
Hiltrud Engelke 06251/53222
Volker Hölzel, 06251/987793
Beate Kallenbach-Herbert, 06251/57585
Armin Kurt Knaup, 06251/588221
Axel Kopatschek, 06251/589222
Doris Spielhoff 06251/53034
KIRCHENMUSIK
Organist
Matthias Arnold, 06251/53277
Orff’scher Musizierkreis
Fridrun Gallinat, 06251/53631
FRAUENARBEIT
Helferkreis
Anne Wörner, 06251/943388
Erwachsenenbildung
Doris Spielhoff, 06251/53034
HAUSKREISARBEIT
Ökumenischer Hauskreis
Waltraut Busch, Tel. 06251/589560
KINDER-/JUGENDARBEIT
Krabbelgruppe „Weschnitzküken“
Sabine Geffert 0176/32341831
z.Zt. Pause bis Wiederherst. Kirche
Krabbelgruppe für Babys (0-18 Monate)
Entfällt zu Zeit
Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“
Sandra Diel, 06251/987414
Ann-Christin Rothermel, 06251/8606878
Jungschar/KingKids
Irina Kulhanek, 06251/706737
Konfirmandenarbeit
Mareike Sigloch, 06251/8697403
Jugendarbeit
Mareike Sigloch, 06251/8697403
SENIORENARBEIT
Seniorensingkreis
z.Zt. keine Treffen
Seniorengymnastik
Tina Instinsky, 06251/587159
GEMEINDEBRIEF
Volker Hölzel, 06251/987793
Studio für Digitaltechnik Knaup
06151/883350
SPENDENKONTEN
Ev. Kirchengemeinde Einhausen
IBAN: DE39 5089 0000 0046 4981 00
BIC: GENODEF1VBD
Impressum
PFARRAMT
Sonntag
10.00 Uhr
Montag
9.30 Uhr
15.00 Uhr
Dienstag
9-12 Uhr
10.00 Uhr
14.30 Uhr
Gottesdienst
(am 1. Sonntag des Monats Abendmahl, am 2. So -nach Bedarf Taufe-,
am 3. So Gottesdienst-Café, entfällt z.Zt)
Offener Gesprächskreis (z. Zt. keine Veranstaltung)
Mehrgenerationenprojekt, (Ort siehe Ankündigung)
Gemeindebüro geöffnet und Sprechstunde Pfarrvikarin (n. Absprache)
Seniorengymnastik im Gemeindehaus
Plauderstündchen (Gemeindehaus, jeder 2. Di im Monat)
Mittwoch
9.00 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Frauenfrühstück (Gemeindehaus / jeder 3. Mi im Monat)
Mehrgenerationenprojekt, (Gemeindehaus)
Orff’scher Musizierkreis – Blockflöten- und Instrumentalkreise
(z. Zt Bürgerhaus)
Kirchenvorstandssitzung (meist jeder 2. Mi im Monat)
Donnerstag
9-12 Uhr
15.00 Uhr
15-16 Uhr
15-17 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
19.00 Uhr
Freitag
10.00 Uhr
14.30Uhr
15.00Uhr
15.30 Uhr
16.00Uhr
16.30 Uhr
Gemeindebüro geöffnet
Eltern-Kind-Treff „Kleine Strolche“ (z.Zt Bürgerhaus)
Ökumenische Kleiderkammer geöffnet (Kirchhof)
Handarbeiten, Helferkreis (Gemeindehaus 14tägig)
Helferkreis (Gemeindehaus / jeden 1. Do im Monat)
Lobpreis-Andacht (z.Zt. Gemeindehaus / jeden 4. Do im Monat)
Ökumenischer Hauskreis (14tägig)
Krabbelgruppe „Weschnitzküken“ Pause bis zur Wiederherst. der
Kirche
Orff’scher Musizierkreis ( z.Zt. Bürgerhaus)
Sing-, Spiel- und Rythmuskreis
Flötenkreis I
Kindersingkreis
Flötenkreis II
Jungschar „KingKids“ ( meist jeden
2.Freitag im Monat, wg Ort bitte Aushang beachten oder Homepage)