Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf Der Gemeindebote Ausgabe 36 / Juni - Juli - August 2016 Titelthema „Stark im Ehrenamt!“ AN-GE-DACHT Inhaltsverzeichnis www.ev-kirche-ks.de Titelbild: Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V., mit freundlicher Genehmigung aus dem Saarland Impressum Der Gemeindebote Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf, 46147 Oberhausen V.i.S.d.P.: Thomas Levin, Vorsitzender des Presbyteriums Redaktion: Verena Altena, Christina van Anken, Christiane Jacobs, Ruth Levin, Mirko Lipski, Iris Luchs, Volker Luft, Andrea Schäfer Red.anschrift:Forststraße 71, 46147 Oberhausen, Tel. 0208 696010, Fax: 0208 69601-222, E-Mail: [email protected] Layout: Verena Altena und Ruth Levin Bankverb.: IBAN: DE79 3506 0190 1010 2720 13, BIC: GENODED1DKD Druck: Walter Perspektiven, Druck & Medien Service GmbH, Pfälzer Straße 78, 46145 Oberhausen, Tel: 0208 629540 2 Redaktionsschluss: 08.07.2016 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Liebe Leserinnen und Leser, „GLÜCK ist meine Motivation“, antwortet eine junge Ehrenamtliche aus unserer Gemeinde auf die Frage, warum sie sich für andere engagiert. Sie sagt: „Es macht mich glücklich, andere glücklich zu sehen.“ Und das genau geschieht, wenn Menschen sich der Not anderer annehmen, wenn sie Kranke besuchen, Seniorinnen einen Geburtstagsbesuch abstatten, Obdachlose betreuen, Flüchtlingen helfen oder im Hospiz Sterbende besuchen. Sie machen sie durch ihr Tun ein Stück glücklicher. Ehrenamtler kümmern sich in unserer Gesellschaft oft um die sog. „Randgruppen“. Und ihnen geht es dabei nicht um die eigene Ehre. Das zeigen die Antworten derer, die wir befragt haben in unserer Gemeinde (lesen Sie dazu mehr auf S. 6). ©Clara Levin An-ge-dacht.................................................................................. 3 Titelthema................................................................................... 4 Neues aus dem Presbyterium............................................................12 Ehrenamt Presbyter.......................................................................13 Unsere Konfis 2016........................................................................14 Ausflug nach Leipzig.......................................................................16 Workshop....................................................................................18 Königshardter Klassik......................................................................19 Kindermusical / Kinderbibeltage........................................................21 Familienzentrum Schmachtendorf......................................................22 Jugendhaus Schmachtendorf.............................................................23 Wir sind für Sie da.........................................................................24 Termine......................................................................................26 Posaunenchor...............................................................................28 Kleiderkammer.............................................................................31 Konfirmationsjubiläen und Seniorenadventsfeiern...............................................................33 Pinnwand....................................................................................35 Seniorengeburtstage......................................................................37 Amtshandlungen...........................................................................47 Den Menschen die Ehre geben … Vielmehr erweisen sie durch ihr Tun anderen die Ehre, die sonst in unserer Gesellschaft durchs Raster fallen. Sie zeigen ihnen, dass sie es wert sind, dass man sich um sie kümmert. Sie geben den Kranken, Alten, Sterbenden, Flüchtlingen, Obdachlosen, Armen ihre Würde zurück. Und damit handeln sie ganz im Sinne Jesu. Er sagt im Matthäus-Evangelium: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.“ (Mt 25,40) Damit sagt Jesus Erstaunliches: In denen, die hungern, fremd sind, mittellos, krank, begegnen wir Gott selbst. Dem Gott, der in Jesus selbst Mensch wurde und selbst Leid erlebte. Das ist kein allmächtiger, sondern ein ohnmächtiger Gott, der uns in der Gestalt derer, die hilfsbedürftig sind, herausfordert. Der Theologe Fulbert Steffensky formuliert es so: „Gott wird in den Menschen geliebt oder nirgends. Er zeigt seine Wunden im Hunger der Armen und in den Fesseln der Geknechteten.“ Daran kommen wir nicht vorbei. Es ist also nicht egal, ob und wie wir mit denen umgehen, die Hilfe brauchen. So wie wir uns den Menschen in Not nähern, so nähern wir uns Gott. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen, die ihre Kraft und Zeit für andere einsetzen, genau das tief im Innern spüren. Genau das macht sie in ihrem Ehrenamt glücklich! Und das ist wirklich der Ehre wert! Es grüßt sie herzlich Ruth Levin, Pfarrerin Vorsitzende des Öffentlichkeitsausschusses Juni Juli August 36-2016 3 TITELTHEMA TITELTHEMA Stark im Ehrenamt Ehrenamtlich Mitarbeitende sind eine tragende Säule in Kommune und Kirche Seit einigen Jahren ist eine Trendwende beim Ehrenamt zu beobachten: Es sind wieder mehr Menschen bereit, Verantwortung für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu übernehmen und sich freiwillig zu engagieren. Sie wollen umsetzen, was ihnen am Herzen liegt. Die Kommunen, die selbst auch immer mehr auf ehrenamtliches Engagement angewiesen sind, haben dies erkannt und in vielen Städten bereits Stellen eingerichtet, in denen Hauptamtliche das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger koordinieren. Sog. „Ehrenamtskoordinatoren“ suchen das passende Einsatzgebiet für Menschen, die unentgeltlich ihre Zeit und ihr Engagement einbringen möchten. Ob es nun im Umweltschutz ist, in der Seniorenarbeit oder oder ... Auch die Stadt Oberhausen unterhält in der Schwartzstraße 71 eine solche „Servicestelle für bürgerschaftliches Engagement“. Ehrenamtlich Mitarbeitende sind eine tragende Säule der evangelischen Kirche und ihrer Gemeinden. Die Kirche lebt vom Engagement vieler, die sich freiwillig einsetzen und auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Dabei sind die Aufgaben so vielfältig wie die Menschen, die sie ausfüllen. Ehrenamtliche engagieren sich in der Jugendarbeit, der Frauenhilfe, im Besuchsdienst, in Chören, in Krabbelgruppen, in der Kleiderkammer, der Flüchtlingshilfe, der Kochgruppe, als Gemeindebriefverteiler … Das ist ein großer Schatz! Wandel des Ehrenamtes Neue Angebote neben traditionellen Aufgaben Neben der traditionellen Form, bei der Menschen zum Teil für viele Jahre feste Aufgaben übernehmen, entwickelt sich mehr und mehr auch eine neue, eher projektbezoge und zeitlich begrenzte Form des Ehrenamtes. Neue Ehrenamtliche wollen nicht einfach die Aufgabe übernehmen, für die gerade jemand gebraucht wird. Sie fragen, wo sie mit eigenen, kreativen Zugängen das Gemeindeleben mitgestalten können. Diese Menschen wollen ihr Können und ihr Erfahrungswissen einbringen, es der Gemeinde zur Verfügung stellen. Dabei können ganz neue Angebote entstehen je nach den Gaben, die die Ehrenamtlichen mitbringen. Untersuchungen haben festgestellt: Ehrenamtliche wollen heute nicht unbedingt „Ehre“ durch ihr Engagement gewinnen, sondern vielmehr etwas für sich selbst tun. ©PRO EHRENAMT e.V. Sie wollen Verantwortung übernehmen und auch im Alter noch etwas gestalten und damit etwas zur Entwicklung der Gesellschaft beitragen. Damit ist verbunden, dass sie ihre Kompetenz einbringen und damit ernst genommen werden möchten. Sie wollen, wie eine Ehrenamtliche es einmal formulierte, „nicht nur einen Platz am Tisch der Gemeinde zugewiesen bekommen“. Sie wollen ihn mit decken. Ehrenamt braucht Begleitung ©gemeindedrief.de In Kirchengemeinden gehört das Ehrenamt zum Selbstverständnis von Kirche. Haupt- und Ehrenamtliche bilden zusammen die Kirche, den Leib Christi. Im Korintherbrief vergleicht Paulus die Gemeinde mit einem Leib, in dem jeder Teil seine Aufgabe hat. Alle Teile sind aufeinander angewiesen und gleich wichtig. Die evangelische Kirche hat dafür den Begriff vom „Priestertum aller Gläubigen“ geprägt. 4 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Für viele sind darum Fortbildung und Begleitung ihres freiwilligen Engagements eine wichtige Voraussetzung. Das bedeutet für die Gemeinden: den Hauptamtlichen kommt vor allem die Rolle zu, das freiwillige Engagement zu begleiten, Ehrenamtliche fortzubilden und zu unterstützen in ihrem Dienst. Und das wird zukünftig umso wichtiger sein, weil es bei rückläufigen Finanzen immer schwieriger sein wird, Hauptamtlichkeit zu bezahlen. Auch die Entwicklung einer Anerkennungskultur für das Ehrenamt ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass gewonnene Ehrenamtliche sich gesehen und ernst genommen fühlen und sich auch zukünftig einbringen wollen. Juni Juli August 36-2016 5 TITELTHEMA TITELTHEMA Wenn der Glaube zum Thema wird ... Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass bei einer großen Anzahl von Freiwilligen, die sich zu einem Engagement in der Gemeinde entschließen, auch wieder Lebens- und Glaubensfragen sichtbar werden. Sie suchen Antworten im Austausch mit anderen und bei den Hauptamtlichen. Gerade in der Zeit nach der Pensionierung, nach der Verrentung, nach Beendigung der Familienphase oder auch bei Singles, die älter werden, stellt sich die Sinnfrage für viele Menschen: „Was bin ich jetzt noch wert?“ „Für wen bin ich etwas wert?“ „Was habe ich in meinem bisherigen Leben richtig, was falsch gemacht?“ Auf den ersten Blick haben diese Fragen mit einem Engagement in der Kleiderkammer oder in einer Kochgruppe nichts zu tun. Aber es ist eine große Chance für Gemeinden, in denen diese Fragen von Ehrenamtlichen gestellt werden, sie auch in diesen Lebens- und Glaubensfragen zu begleiten. Zunächst wollten wir wissen, wie die Befragten zu ihrem Ehrenamt gekommen sind: Maren Beck hat ihren Vater zu einem Treffen der Flüchtlingsunterstützer begleitet und hat gleich eine Aufgabe im Bereich der Betreuung der Flüchtlingskinder übernommen. Allerdings stand sie der Gemeinde ohnehin schon nahe durch ihre Mutter, eine ehemalige Presbyterin, aber auch durch Kinderbibelwochen und adventliche Singeaktionen. Andere Befragte haben ihr Engagement erst nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben aufgenommen. Das geschah bei Somen Pal z. B. aus eigener Initiative, bei Edith Rauch durch einen Aufruf im Gemeindeboten. Andere sind von schon aktiven Gemeindemitgliedern angesprochen worden, so Hans-Dieter Weigardt: im Alter von 12 (!) Jahren hat ein Mitschüler ihn eingeladen, doch in den Posaunenchor zu kommen. Seitdem ist er ohne Pause dabei. (Vergl.: gemeindemenschen.de; Auszüge aus „Freiwilliges Engagement in der Gemeinde“ aus dem Handbuch der Reihe „Zukunftswissen“, eteos-Verlag, 2013) Was motiviert Menschen in unserer Gemeinde, sich zu engagieren? Wir haben nachgefragt. Quer durch die Generationen und Aufgabenfelder. Die Antworten sind so verschieden wie die Menschen, die wir befragt haben. Marlies Strelow (72, re.) und Edith Rauch (62, Mitte) engagieren sich in der Kleiderkammer für Flüchtlinge. Links im Bild Rama Alkahtib Bernd Reinemann (77) ist Vorsitzender des Männerwerks Und was motiviert die Einzelnen, sich zu engagieren? Hier ihre Antworten: Marlies Strelow erinnert sich: „Ich bin selber Flüchtling gewesen. 1953 kam ich aus Mecklenburg-Vorpommern hierher. Ich habe damals auch Hilfe erhalten von Schwester Gretchen, der damaligen Gemeindeschwester.“ Das motiviert sie, Menschen, die heute fliehen müssen und in unser Land kommen, den Neuanfang zu erleichtern. Edith Rauch bekommt mit den Flüchtlingen viel Spaß und das entschädigt für die schwere, körperliche Arbeit. Hans-Dieter Weigardt (53) spielt seit 40 Jahren im Posaunenchor und seit ein paar Jahren in der Big Band der Gemeinde. Maren Beck (22) ist aktiv in der Flüchtlingsarbeit (Kinderbetreuung) Somen Pal (73) engagiert sich bei den „Kochjungs“ Somen Pal hat eine andere Motivation. Für ihn ist sein Ehrenamt eine Freizeitbeschäftigung, durch die er neue soziale Kontakte knüpfen kann. Bernd Reinemann hat, als er das Amt des Vorsitzenden im Männerwerk übernahm, der Bitte der Mitglieder entsprochen, die ihn gerne als Vorsitzenden haben wollten. Und es macht ihm noch immer Spaß, sich „für die Gemeinde, für das Männerwerk, für Königshardt zu engagieren“. Hans-Dieter Weigardt ist überzeugt, dass man über die Musik einen guten Zugang 6 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 7 TITELTHEMA TITELTHEMA zu den meisten Menschen hat. Er sagt: „ Musik ist aus meiner Sicht ein unverzichtbarer Bestandteil des Gemeindelebens und der kirchlichen Mission. Daher möchte ich mitwirken, zum Lob Gottes über die Musik beizutragen und dieses auch öffentlich zu machen.“ Maren Becks Antwort auf Frage nach ihrer Motivation ist: „Glück! Es ist schön und macht mich glücklich, andere glücklich zu sehen bzw. zu machen. Ich möchte nicht nur reden, sondern zu jenen gehören, die etwas tun. Das macht mich glücklich.“ Und schließlich haben wir die Ehrenamtlichen auch nach ihren Erfahrungen im Rahmen ihrer Tätigkeit befragt. Einstimmiger Tenor ist, dass sie vor allem positive Erfahrungen machen. Maren Beck bezeichnet als ihre wichtigste Erfahrung mit den Flüchtlingen, zu lernen, „was doch alles international ist und nicht an Sprachverständnis gebunden. So kann ich sagen, dass Spielen zum Glück international ist ;-)“. Neben seinen positiven Erfahrungen beklagt Bernd Reinemann aber auch, „dass immer weniger Menschen sich motivieren lassen, sich irgendwo einzubringen oder noch gar eine ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Auch das Männerwerk findet kaum neue Mitglieder, so dass abzusehen ist, wann diese Gruppe nicht mehr überleben wird. Und ich befürchte, dass durch den Umzug nach Schmachtendorf dieser Prozess noch beschleunigt wird.“ Hans-Dieter Weigardt teilt diese Erfahrung nicht. Er schreibt: „Die allermeisten Erfahrungen waren positiv: angefangen von dem Teamgeist im Posaunenchor, der die Mitglieder über die gemeinsame Botschaft auf wunderbare Weise zusammenhält. Dass ich über viele Jahre dieses mit meiner Familie zusammen ausüben durfte, gehört auch zu den positiven Aspekten. Außerdem kann ich mich bei der Musik wunderbar entspannen und nutze es als Ausgleich zum Beruf. Es kommt vor, dass man vor einer Probe gestresst in der letzten Minute eintrifft und man nach der Probe entspannt nach Hause fährt. Ganz wichtig ist auch die Akzeptanz in der Gemeinde und die Wirkung der Musik auf die Gemeindemitglieder. Die schönste Erfahrung ist für mich das Kurrendeblasen im Advent, wenn wir erfahren, wie wichtig vielen Menschen, die nicht mehr in die Kirche kommen können, der Bezug über die Musik zur Gemeinde und zum Glauben ist.“ Text: Ruth Levin; Fotos: Privat 8 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf ©Jule Altena Das Internetportal für Ehrenamtliche: Haben Sie Fragen zum Ehrenamt? Menschen, die sich ehrenamtlich in einer Kirchengemeinde engagieren, wünschen sich praktische Unterstützung und ein offenes Ohr für ihre Fragen. Beides bietet das Internetportal www.gemeindemenschen.de. Stark im Ehrenamt durch Wissen und Beratung! www.gemeindemenschen.de bietet zu vielen Themen Arbeitshilfen und Expertentipps für die Arbeit im Ehrenamt. EKD-Internet-Award Gold Gewinner 2013 Mit gemeindemenschen.de steht ein Angebot zur Verfügung, das die Bedürfnisse Ehrenamtlicher nach umfassender Qualifikation und intensiverer Begleitung aufnimmt. Konkret finden Ehrenamtliche auf dem Portal kostenlose Arbeitshilfen und Expertentipps zum Herunterladen, darunter auch Vorlagen und Checklisten. Die Themen reichen von Anerkennung bis Zusammenarbeit, von Aufwandsentschädigung bis Zeitmanagement. Sie sind vier großen Bereichen zugeordnet: „Motivation und Zusammenarbeit“, „Leiten und Entscheiden“, „Geld und Recht“, „Presse und Öffentlichkeit“. Darüber hinaus können Ehrenamtliche rund um die Uhr Fragen zum Ehrenamt stellen. Das Portalteam hat ein Netzwerk von Expertinnen und Experten aufgebaut, die als Themenpaten auftreten und Nutzerfragen kurzfristig beantworten. Eine der Fragen, zu der Sie im Internetportal „gemeindemenschen.de“ eine Antwort finden, lautet: Wie bin ich in meinem Ehrenamt versichert? Was ist, wenn ich einen Unfall auf dem Gelände der Kirchengemeinde verursache? Was ist, wenn durch mich Personen zu Schaden kommen? Oder wenn ich mich während des Besuchsdiensts verletze? Als Ehrenamtlicher in der Evangelischen Kirche im Rheinland sind Sie unfallversichert. Ein Sammelvertrag des Ecclesia Versicherungsdienstes regelt den Schadensersatz durch ehrenamtlich Engagierte. Welche Leistungen diese Unfallversicherung umfasst und wie Sie als Ehrenamtlicher versichert sind, finden Sie in einer Übersicht zur Unfallversicherung im Internet: www.gemeindemenschen.de Juni Juli August 36-2016 9 EHRENAMT PRESBYTER - DANK EHRENAMT PRESBYTER - DANK Von einem, der auszog, die Welt zu sehen Zwar ist Münster nicht unbedingt das Ende der Welt, aber absolut eine andere. „Wat tut der Jung denn da“, mögen sich manche nun fragen. Mein Masterstudium hat mich bzw. uns - meine Frau ist natürlich mit von der Partie - in diese wunderbare (Studenten-)Stadt gezogen. Gestern war meine letzte Presbyteriumssitzung. Im Anschluss wurde ich gefragt, ob ich denn auch etwas mitnehme aus den letzten vier Jahren. Definitiv: Ja! Über mich, über die Gemeinde, über andere Menschen. Ich erinnere mich an die Wahl, bei der ich mit einer gigantischen Stimmenanzahl in das Presbyterium gewählt wurde. An dieser Stelle: Danke, dass Sie mir das zugetraut haben. Ich erinnere mich ebenso an den Einführungsgottesdienst, bei dem ich ein bisschen am Rand stand, kaum jemanden kannte und mich etwas wie „bestellt und nicht abgeholt“ gefühlt habe. Wie einfach es mir dann aber war, mich in diesem Gremium zurecht zu finden, auf die Gemeinde und die Arbeit darin einen ganz neuen Blick zu erhalten! Dies liegt zum einen an meinen wunderbaren Mitpresbyterinnen und Mitpresbytern, die mich mit offenen Armen und Ohren empfangen, mich für voll genommen und nicht als „den Jungen“ abgestempelt haben. Vor allem haben sie meine manchmal etwas zu direkte Art und Weise ertragen. Dafür möchte ich mich bei euch ganz herzlich bedanken! Zum anderen lag das auch daran, dass so viele weitere Gemeindemitglieder mir ihre Sympathie und Freundlichkeit entgegengebracht haben, sodass mein Interesse, mich für diese Gemeinde einzusetzen, in diesen stürmischen Zeiten überhaupt unumstößlich war (ist). Und was waren und sind es für Zeiten! Ich habe mich mit Problemen auseinandergesetzt, wie es die meisten Anfang-Zwanzigjährigen nicht tun. Ich habe das Schicksal von Menschen direkt und indirekt maßgeblich beeinflusst, viele Stunden schlaflos und mit Diskussionen verbracht. Ich habe das Gebäude Jugendhaus in Königshardt, mit dem ich so viele wahnsinnig intensive Erinnerungen verbinde, mit geschlossen, die Stelle meiner besten Freundin nicht weiterverlängert, alte und neue Weggefährten vergrault. Ich habe neue Freundschaften gefunden und etabliert, wunderbare Stunden bei Küper verbracht, bin an den Herausforderungen gewachsen, hatte Lektionen in Geduld und über Menschen. Nun ist es an der Zeit, dass ich sowie die Gemeinde mal etwas Ruhe voneinander haben. Das haben wir verdient ;-) Mein Masterstudium ist im Idealfall (ja, davon geh ich auch nach vier Jahren Presbyterium immer noch aus) im Sommer 2017 abgeschlossen. Was dann kommt? Das Leben ist eine Wundertüte. Ob ich wieder kandidieren würde? Ich denke, Sie kennen die Antwort. Danke! Am 13.03.2016 wurden gleichzeitig mit der Einführung der neugewählten Presbyterinnen und Presbyter die ‚altgedienten‘ Mitglieder des Gemeindevorstands verabschiedet – unter ihnen Volker Luft, der diesem Gremium ohne Unterbrechung 47 Jahre lang angehört hat. Ich möchte diesen Abschied zum Anlass nehmen, einem Lehrer, Mentor und Freund „Danke“ zu sagen. Lieber Volker, Das ist mehr, weit mehr, als man von einem erwarten darf, der sich ehrenamtlich in einer Kirchengemeinde engagiert. Du hast über Jahrzehnte das Presbyterium geleitet, das geistliche Leben und die Organisation all unserer Dienste verantwortlich gestaltet. Du hast Gottesdienste vorbereitet und durchgeführt, an unzähligen Sitzungen teilgenommen, mit dem Aufbau des Freizeitenheims in Sasput vielen Menschen einen Ort für besonders intensive Erfahrungen von Freiheit und gleichzeitiger Verantwortung geschenkt. Das alles hast du nicht allein getan: Deine Familie war immer mit eingebunden – manchmal bis über die Grenzen des Zumutbaren hinaus, und die vielen, vielen anderen, die mitgedacht und mitgetan haben – deren Namen hier aufzulisten würde jeden Gemeindebrief sprengen. Vielen Menschen warst und bist du Vorbild und Lehrer! Die Begegnungen, die zwischen dir und den Menschen in dieser Gemeinde hier in Schmachtendorf und Königshardt, aber auch in Sasput und Schladming und an vielen anderen Orten stattgefunden haben, haben tiefe Spuren in den Lebenswegen vieler Menschen hinterlassen. Denn Begegnungen mit dir konnten prägend sein. Deine konsequent machtfreie Art zu leiten, deine unbedingte Annahme von Menschen – und seien es noch so ‚bunte Vögel‘ – und deine stete Bereitschaft, gute Ideen notfalls auch in origineller Auslegung bestehender Vorschriften umzusetzen, waren und sind ansteckend. Ich selber habe dir viel zu verdanken. Und das geht wohl vielen Menschen hier so. Wenn ich nun am Ende deiner Zeit im Presbyterium ein schlichtes ‚Danke‘ sage, dann kommt das aus einer Fülle an Erfahrungen heraus und aus einer Tiefe des Herzens. Und es kommt, wie ich vermute, stellvertretend für viele, sehr viele Menschen, die dir in dieser Gemeinde, aber auch in deiner Schule begegnet sind. Gott segne dich und deinen weiteren Lebensweg! Dein Joachim Deterding, Sup. Text und Foto: Ben Lohrengel 10 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf © Ruth Levin fast fünf Jahrzehnte hast du dieser Gemeinde große Dienste erwiesen. Du hast sie entscheidend mitgeprägt wie kaum ein anderer und warst dabei vielen, sehr vielen Menschen Vorbild, Halt und Orientierungspunkt. Juni Juli August 36-2016 11 NEUES AUS DEM PRESBYTERIUM EHRENAMT PRESBYTER Neues aus dem Presbyterium Sie haben gewählt Liebe Gemeindemitglieder, Am 14. März wurde die neue Leitung unserer Gemeinde im Rahmen eines Gottesdienstes in ihr Amt eingeführt. Wir möchten sie Ihnen an dieser Stelle vorstellen: so richtig etwas Neues gibt es in dieser Ausgabe nicht zu berichten – dass die Kirche in Schmachtendorf inzwischen wieder als Gottesdienststätte genutzt werden kann, haben Sie mitbekommen. Für die Zeit „danach“ laufen erste Gespräche mit Menschen, die Ideen entwickeln, was aus der Kirche werden könnte, allerdings ohne dass zum jetzigen Zeitpunkt schon eine Festlegung erfolgen könnte. Für den Umbau der Kirche Königshardt werden mit Hilfe des von uns beauftragten Architekturbüros nun die Pläne konkretisiert, und wir hoffen nach wie vor, dass wir noch in diesem Jahr mit den Baumaßnahmen beginnen können. Im Predigtplan sehen Sie, dass wir die Sonntags-Gottesdienste schon jetzt weitgehend gemeinsam feiern. © Ruth Levin Im Gemeindehaus Königshardt sind wir dabei, die ersten Umzugskisten zusammenzupacken, auch wenn der Abschied schwer fällt. Doch es bleibt dabei: Die Gespräche mit dem Kaufinteressenten für das Gebäude schreiten gut voran. Deshalb ist geplant, nach den Sommerferien mit allen Gruppen und Kreisen in das Gemeindezentrum Schmachtendorf umzuziehen (wann genau das Abschiedsfest stattfindet, wird noch bekannt gegeben). Damit im Gemeindezentrum Forststraße für alle Platz ist, sollen dort in den Sommerferien kleinere Umbaumaßnahmen erfolgen. Insgesamt könnte man deshalb sagen: Wir sind gut auf dem Weg, auch wenn die Einschnitte schmerzlich bleiben. Doch in Zeiten der rückläufigen Finanzen müssen auch wir uns eben von lieb und teuer gewordenen Gewohnheiten verabschieden, weil sie einfach zu teuer geworden sind. Entsprechend ist sicherlich einigen von Ihnen auch schon aufgefallen, dass unser Fuhrpark an Gemeindebussen verringert worden ist. Wir werden uns in Zukunft leider nur noch zwei Busse leisten können, von denen einer schwerpunktmäßig der Jugendarbeit und der andere der Gemeindearbeit zugedacht sein wird. Das bedeutet, dass wir auch im Bereich des Abholund Bringedienstes neue Ideen entwickeln müssen – und ein bisschen setzen wir dabei auf Ihre Mithilfe: Es wäre großartig, wenn diejenigen von Ihnen, die mit einem eigenen Auto unterwegs sind, in Zukunft verstärkt andere aus ihrer Gruppe / ihrem Kreis mitnehmen, so dass sich Fahrgemeinschaften bilden – und Sie vielleicht sogar auch zum Sonntagsgottesdienst gemeinsam kommen, denn Foto: Ruthdas Levinwürde unseren Küsterbereich sehr entlasten. Für die Fahrten, die wir dann mit unseren Gemeindebussen noch anbieten können, sind wir dabei, ein Konzept von Kostenbeteiligung zu entwickeln. Auch hier sind Ehrenamtliche willkommen, die sich bereit erklären, die Fahrten beispielsweise vor und nach dem Gottesdienst sonntagsmorgens zu übernehmen. Denn nur gemeinsam sind und bleiben wir stark! Ihr Presbyterium 12 Das neue Presbyterium und der Name unserer Gemeinde © Ruth Levin Manfred Hammacher, Thomas Bujack, Andreas Leipzig, Karin Schäfer, Benedikt Henke, Thomas Drothler, Michael Brüggemann, Reinhard Sohr (hinten vlnr.) Christiane Jacobs, Heidi Pahl, Jutta Maaß, Sigrid Eichner, Michaela Etges, Dr. Monika Arbeiter (vorne vlnr.) Chr. Jacobs und A. Leipzig vertreten die Mitarbeiterschaft der Gemeinde im Presbyterium. Daneben gibt es außer dem Pfarrteam 12 ehrenamtliche PresbyterInnen. Die Hälfte von ihnen ist durch die Wahl neu ins Presbyterium gekommen (Schäfer, Henke, Maaß, Eichner, Etges und Arbeiter). Gleichzeitig wurden den ausscheidenden Presbyterinnen und Presbytern für ihr Engagement gedankt und sie wurden aus ihrem Amt verabschiedet. Es sind: Katrin Beck, Christian Busch, Beate Hugo, Ben Lohrengel, Volker Luft und Andrea Schäfer. Ein neuer Name konnte sich für unsere Gemeinde nicht durchsetzen. Die Wählerinnen und Wähler entschieden sich mit großer Mehrheit für „Ev. Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf“. Juni Juli August 36-2016 13 UNSERE KONFIS 2016 UNSERE KONFIS 2016 Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die KonfirmandInnen aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die KonfirmandInnen aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. © Ruth Levin 14 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 15 AUSFLUG NACH LEIPZIG VERABSCHIEDUNGEN Ehrenamtliche ... Abschied von zwei Mitarbeitenden unterwegs in Leipzig Kurt Feldhoff Seminarwochenende in Leipzig: Da hieß es für 19 TeilnehmerInnen „Tasche packen“ und am frühen Donnerstagmorgen: Abfahrt nach Leipzig. Die erste Station war die Stasizentrale in Leipzig. Unfassbar, wie Überwachung in allen Formen von Abhöranlagen und Briefkontrollen über Geruchsproben geschehen konnte. Ebenso spannend war, dass genau an dem Außenfenster der Stasibehörde die Montagsdemonstrationen vorbeigingen. Ausgangspunkt von diesen war die Nicolaikirche, eine Kirchengemeinde, die selber christliche Verantwortung in der Gesellschaft aufgriff und zu einem riesigen Ausgangspunkt für die friedlichen Demonstrationen und die Friedensgebete wurde. Noch heute ist das Engagement in der Kirche zu spüren. Erstaunlich ist auch, dass Leipzig die Bücherstadt in Deutschland ist, Druckereien hatte, die sehr dazu beitrugen, Informationen für alle Menschen zugänglich zu machen. So entstand auch die Verbreitung der Bibel, die Verbreitung von Luthers Schriften und anderen, zu sehen in einer Ausstellung der deutschen Nationalbibliothek. Eine der ältesten Universitäten befindet sich ebenso in Leipzig. Vieles haben wir gesehen, Führungen erlebt, die aktuelle Ausstellung im Haus der Geschichte zum Thema „Flüchtlinge, Flucht, Gastarbeiter“ war sehr eindrücklich. Fazit: Leipzig - eine Stadt mit einer positiven, freundlichen Atmosphäre lädt zum Wiederkommen ein. Kai Wilcken Fotos: Hanna Grünheid (Marktplatz in Leipzig) Mittagessen im Kirchenzentrum Das ökumenische Kirchenzentrum am CentrO erweitert sein Angebot und seine Öffnungszeiten. Ab sofort kann man dort für ca. 4 bis 6 Euro montags bis freitags von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr aus verschiedenen vor Ort zubereiteten Gerichten ein Mittagessen wählen. 16 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Im Dezember des vergangenen Jahres haben wir Kurt Feldhoff aus unserer Gemeinde verabschiedet. Auf eigenen Wunsch hin hat er uns verlassen, um nun in Köln-Ehrenfeld als Küster und Hausmeister in der dortigen Kirchengemeinde zu arbeiten. Über 20 Jahre gehörte Kurt zum Küsterteam, zunächst ehrenamtlich und seit 2003 mit steigendem Stundenumfang, zuletzt waren es 27 Wochenstunden. Es gibt zwei Bilder, die mir in Erinnerung bleiben: Das eine Bild: Kurt, wie er den Frauen mit einem freundlichen Scherz beim Einsteigen in den Bus behilflich war, wenn es nach geselliger Runde mittwochs nach der Frauenhilfe oder donnerstags nach dem Seniorenkreis wieder nach Hause ging. Das andere Bild: Kurt in grüner Arbeitshose, mit der Heckenschere oder dem Besen in der Hand auf dem Gelände rund ums Gemeindehaus unterwegs. Er war fester Bestandteil unseres Teams. Auch wenn seine Stelle aus Spargründen gestrichen werden musste, haben wir ihn nicht gerne gehen lassen. Gleichzeitig freuen wir uns, dass er in Köln nun eine Stelle mit besserer Perspektive gefunden hat als wir sie ihm bieten konnten. Monika Konrad Im April stand ein weiterer Abschied an. Monika Konrad, auch etwa 20 Jahre in unserer Gemeinde tätig, mussten wir in den vorzeitigen, gesundheitsbedingten Rentenstand entlassen. Monika Konrad wurde als Reinigungskraft eingestellt und hat über all die Jahre mit den anderen im Team dafür gesorgt, dass unser Gemeindehaus sauber war. Wir machen uns, finde ich, viel zu selten bewusst, wie wichtig dieser anstrengende Dienst ist, denn die Menschen im Reinigungsteam sorgen ganz maßgeblich dafür, dass sich alle Besucher im Gemeindehaus wohlfühlen. Besonders Kennzeichen von Monika waren die Putzlappen oder Wischmopps, die sie während der Arbeit im Haus verteilte – wenn man Monika suchte, musste man nur den Putzlappen als ausgelegter Spur folgen. Vermisste Andreas Leipzig mal wieder seine Brille, war dies das andere untrügliche Zeichen dafür, dass Monika im Haus und bei der Arbeit war. Dann fand er seine Brille auf der Nase von Monika, die sich damit behalf. Gerade das letztgenannte Beispiel zeigt, wie vertraut und freundschaftlich der Umgang miteinander war – und bleibt!! Monika Konrad wäre gerne noch geblieben. Aber ihre gesundheitliche Situation zwang sie dazu, die Rente zu beantragen. Am 11. April haben wir Monika in einer kleinen Feier verabschiedet. Gleichzeitig bleibt sie und ihre Familie uns verbunden, denn sie wird weiter in Schmachtendorf wohnen und so Mitglied der Gemeinde bleiben. Wir wünschen beiden Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Im Namen des Presbyteriums: Thomas Levin Juni Juli August 36-2016 17 WORKSHOP KÖNIGSHARDTER KLASSIK Tage der Toleranz 2016 – Workshop zum Thema „Anti Rassismus“ male sind. Außerdem wurde Begriffe wie „Ethnopluralismus“ und „völkischer Nationalismus“ geklärt. Neben den theoretischen Inhalten standen auch praktische Übungen über Vorurteile und Ausgrenzung im Fokus. Dazu waren das Apfelspiel sowie verschiedene bunte Aufkleber die perfekten Lösungen zur Darstellung. Die gewonnenen Erkenntnisse, z.B. dass nicht alle Äpfel gleich sind, sondern die ein oder andere „Macke“ haben, ließ sich gut auf das persönliche, ehrenamtliche Engagement der Teilnehmer*innen exportieren. „Macken“ sind gut und machen jede*n besonders und einzigartig! Wer sich weiterhin mit dem Thema Anti Rassismus beschäftigen möchte, kann sich auf der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de) informieren. Abgesehen von dem vielen neuen Wissen konnten auch alle Ihr erstes „Veranstaltungsbändchen“ der Toleranztage 2016 mitnehmen. Diese können bei den bevorstehenden Veranstaltungen gesammelt werden. Text: © Marc Becks und Finley Hennig Königshardter Klassik Foto (vlnr): Keti Rodwald, Helen Ebbers, Benedikt Henke, Nina Bischof, Marc Becks, Finley Hennig, Niklas Zieglarz, Johannes Rittmann, Jannik Reitz Unter dem Motto "Angst ist eine schlechte Ratgeberin" führt die Evangelische Jugend Oberhausen im Jahr 2016 sechs Toleranztage durch. Ziel ist, Ängsten und Phobien vor dem Neuen, vor dem Anderen zu begegnen. Diese sind unter anderem verantwortlich für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie, die die gesellschaftliche Atmosphäre vergiften. Den Auftakt dieser sechs Veranstaltungen machte der Workshop zum Thema Anti Rassismus am 13.02.2016, geleitet von Benedikt Henke, der 2014 eine Multiplikatorenausbildung zum Themenfeld „Extreme Rechte in NRW“ absolviert hat. Zu Beginn lernten sich die Teilnehmer*innen in Murmelgruppen intensiv kennen und tauschten Erwartungen und eigene Erfahrungen zum Thema aus. „Was ist meine Motivation für diese Veranstaltung?“ „Welche Erfahrungen habe ich mit Rassismus gemacht?“ oder „Wie beschäftige ich mich mit dem Thema?“ So unterschiedlich die Fragen, so vielfältig waren auch die Meinungen und Aussagen der Teilnehmer*innen. Im Laufe des Workshops stellte sich schnell heraus, dass Rassismus besser als (extreme) Rechte eingestuft werden kann. Die Teilnehmer*innen lernten, wie sich die extreme Rechte organisiert, worin sie sich unterscheiden und was typische Merk- 18 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf zum vierten Mal erfolgreich Die Königshardter Kochjungs konnten ihren Gästen zum vierten Mal einen vergnüglichen Abend bereiten. Das Ereignis spielte sich auf, vor und hinter dieser Bühne ab: Auf ihr musizierte das Salonorchester Oberhausen mit seinen Solistinnen und Solisten, vor ihr amüsierten sich ca. 120 Gäste und hinter ihr – in der Küche – agierten die Kochjungs. Das an zwei Abenden. Das Fazit sei vorweg genommen: Alle drei Gruppen bildeten eine perfekte Symbiose. Die Menuefolge in diesem Jahr: Variationen von Edelfisch, Kasseler Lachsbraten mit Pflümlisauce und Mango-Sauerkraut, Grillagetorte. Zusätzliche Hilfe hatten die Köche von Mitgliedern des Konfi(rmanden)-Teams, die an der Getränke-Ausgabe arbeiteten und viele Gänge erledigten. Gefragt, was sie motiviere, am Samstagabend hier zu arbeiten, sagten die Jugendlichen: „Im letzten Jahr konnten wir mit dem Konfi-Team einen Segelturn erleben, den die Kochjungs finanziert haben mit ihren Erlösen. Ist doch klar, dass wir hier helfen. …“ Viele der Gäste waren bereits mehrere Male Teilnehmer an diesem Event. Das Salonorchester spielt zum ersten Mal bei der Königshardter Klassik. Seine Musik ist so unterschiedlich wie das Essen: Entstanden ist die Salonmusik im ausgehenden 19. Jahrhundert in den Salons des Bürgertums, vieles ist heute noch sehr bekannt, aber auch vieles neu für die Juni Juli August 36-2016 19 KINDERMUSICAL / KINDERBIBELTAGE Ohren der Zuhörer. Hans Erlinger spielt Violoncello und moderiert, mit viel Engagement erzählt er zu jedem Stück etwas Hintergrundwissen. Die Kinderkantorei freut sich auf ihr nächstes Musical: Die Kochjungs agieren eher im Verborgenen. Zum Vorschein kommen ihre Frauen, die Kochmädels, wenn sie nach dem Spiel der Musiker ausschwärmen und das Essen an die Tische bringen. …Das Team hat bereits viel Übung. Wer erleben kann, wie Jungs und Mädels (und auch die Jugendlichen des Konfi-Teams) hier Hand in Hand arbeiten, wird staunen. Profihaft wirkt es. An langen Tischen füllen die Männer auf der einen Seite nacheinander die Teller mit den einzelnen Zutaten, auf der anderen Seite nimmt der Rest der Mannschaft jeweils zwei in die mit weißen Stoffservietten geschützten Hände und trägt sie in den Saal, dirigiert von einer Mitarbeiterin, die den Überblick hat und weiß, wo gerade weitergedeckt werden muss. Es wird aufgeführt im Familiengottesdienst am 26. Juni 2016 um 11 Uhr in der Kirche Königshardt am Buchenweg „König David“ von Thomas Riegler Auch die Kochjungs und ihre Helfer und Helferinnen bekommen viel Beifall. Pfarrer Züchner bedankt sich bei ihnen, gemeinsam mit Jörn Reichstein, dem Chef der Jungs, geht der Dank auch an alle Sponsoren, ohne die die Veranstaltung so gewinnorientiert nicht würde laufen können. Der stolze Reinerlös von mehr als 6.000 Euro wird zur Hälfte wieder für die Arbeit des Konfirmandenteams genutzt und zur anderen Hälfte für den Umbau der Küche im Gemeindehaus in Schmachtendorf verwendet werden, denn in Königshardt war es die letzte Veranstaltung, da das Gemeindeleben der Kirchengemeinde Königshardt-Schmachtendorf nach der Um-Organisation künftig überwiegend in den Räumen in Schmachtendorf stattfinden wird und damit auch die Königshardter Klassik. Text: Rita Schilling (gekürzt), Fotos: Günter Busch 20 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf So zieht sich wie ein roter Faden durch Davids Leben die Erkenntnis, die Paulus später so ausdrückt: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig (2. Kor. 12,9). Deshalb vermittelt Davids Geschichte den Kindern (und natürlich den Erwachsenen): Ich bin Gott wichtig, auch wenn ich klein und schwach bin! Er hilft mir, wenn ich ihm vertraue! Mitwirkende: Kinderkantorei Königshardt-Schmachtendorf Klavier: Susanne Friedrich-Bode Flöte: Anne Möser Percussion: Mats Altena Leitung: Ulrike Samse © virinaflora-Fotolia.com Die Musik habe sich mit jedem Block gesteigert, sagt einer der Gäste. Die Auswahl trifft den Nerv des Publikums. Als die Elisabeth-Serenade angekündigt wird, geht ein Raunen durch den Saal und einige summen sie mit. Zur Adaption der Songs „Michelle“ und „Yesterday“ für das Orchester, vorgetragen von Ryszard Tuszewski, musikalischer Leiter, Klarinettist und Saxophonist an diesen Abenden, bittet der Moderator, keinen Zwischenapplaus zu geben. Das Pianosolo „Die Spieluhr“ versetzt die Zuhörer in die Kindheit, so zart gespielt; wer die Augen schließt, glaubt tatsächlich, eine Spieluhr dreht sich und lässt die Melodie erklingen. Die Sopranistinnen der beiden Abende, Maria Adolphs und Ulrike Tervoort, kommen gut an, Bravorufe sind zu hören. Und beim Schlussapplaus: Standing Ovations. Die alttestamentliche Geschichte vom König David fasziniert gerade Kinder in besonderer Weise. David ist ein Mensch, der Schwäche zeigt, aber durch sein unerschütterliches Gottvertrauen am Ende doch siegreich bleibt. So hat er als jüngster Sohn Isais die schlechtesten Voraussetzungen, von Samuel zum König gesalbt zu werden, und doch erwählt Gott gerade ihn. Auch im Zweikampf gegen den übermächtigen Goliath hat der kleine Hirtenjunge scheinbar keine Chance, aber Gott schenkt ihm dennoch den Sieg. Kinderbibeltage 2016 01./02. Juli 2016: „Mitten in Gottes Schöpfung“ Zeltübernachtung im „Pfarrgarten“ 17. September 2016: „Ein einzigartiger Perlenschatz“ 05. November 2016: „Dicke Freunde“ 10. Dezember 2016: „Kleine Heimlichkeiten im Advent“ Die Kinderbibeltage finden samstags von 11.00 Uhr bis 13.30 Uhr unter Leitung von Christina van Anken (Tel: 69601-180) statt. Die Zeltübernachtung findet von Freitagabend 19.00 Uhr bis Samstagmorgen 9.30 Uhr in der Königshardter Straße 168 statt. Juni Juli August 36-2016 21 JUGENDHAUS SCHMACHTENDORF FAMILIENZENTRUM SCHMACHTENDORF Neues ... Neue Kindergruppe aus dem Familienzentrum im Jugendhaus Schmachtendorf © Tom Seeger Liebe Eltern, die Kindergartenzeit Ihrer Kinder geht zu Ende und ein neuer und aufregender Lebensabschnitt beginnt. Um den Wechsel vom Kindergarten in die Schule zu erleichtern, bieten wir eine Kindergruppe speziell für die Schulanfänger 2016 an. In unserer Gruppe steht das soziale Lernen im Vordergrund. Selbständigkeit, Übernahme von Verantwortung und gewaltfreie Kommunikation werden hier ebenso erlernt wie gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz. Vom 15.02. – 19.02.16 veranstalteten wir wieder unsere alljährliche Kinderbibelwoche. In diesem Jahr beschäftigten wir uns gemäß unseres Jahresthemas „Kinder haben Rechte …“ mit dem Recht auf Religion. In dieser Woche bekamen die Kinder einen kleinen Einblick, wie Menschen ihre unterschiedlichen Glaubensrichtungen leben. Dabei gab es auch viele Gemeinsamkeiten zu entdecken. Jede Religion stellt natürlich ein großes Thema für sich dar. Deshalb hatten wir im Vorfeld bereits kindgerechte Bereiche zu jeder Religionsgemeinschaft ausgewählt, um sie mit den Kindern zu erarbeiten. Begleitet wurden wir in dieser Zeit von David, Rana und Marie, drei großen Handpuppen. Diese erlebten mit uns den Morgen- und Abschlusskreis, führten durchs Programm und hatten täglich viel zu erzählen. Wir treffen uns, um miteinander zu malen, basteln, kochen, backen und zu spielen. Wir werden gemeinsame Ausflüge zum Schwimmen und Schlittschuhlaufen unternehmen, den Zoo und den Kaisergarten erkunden, uns auf Schnitzeljagd und Schatzsuche in den Wald begeben, mit der Laubsäge arbeiten, töpfern, Kuchen und Plätzchen backen, Obstsalate erfinden, Pommes und Pizza selber machen, Stockbrote über dem Lagerfeuer rösten, kegeln, Fenster bemalen, Kinderkino mit Popcorn genießen ... und noch vieles mehr gemeinsam sehen und erleben. Diese Gruppe findet montags in der Zeit von 15.00 - 16.30 Uhr in unserem Jugendhaus Schmachtendorf, Forststr. 71 statt. Wir treffen uns am 29. August 2016 um 15.00 Uhr zu unserer ersten Gruppenstunde im Jugendhaus Schmachtendorf. Ansprechpartner und Betreuer der Gruppe: Tom Seeger © Tom Seeger Im Rahmen der Kinderbibelwoche fand außerdem ein Nachmittag für die Kindergartenkinder und deren Paten statt. Zum Abschluss feierten alle Familien einen tollen Familiengottesdienst. So konnten die Kinder ihre Erlebnisse und Eindrücke der zurückliegenden Woche noch einmal zusammenfassen. Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Jugendhaus der Ev.Kirchengemeinde KönigshardtSchmachtendorf Forststraße 71 46147 Oberhausen 0208 / 69601-166 [email protected] Christiane Jacobs (Text und Fotos) 22 © Tom Seeger Juni Juli August 36-2016 23 © Verena Altena WIR SIND FÜR SIE DA © privat WIR SIND FÜR SIE DA Kirchenmusik im Gemeindezentrum an der Forststraße Gemeindeamt Kinderkantorei (Ltg. Ulrike Samse): mittwochs von 15.30 - 16.15 Uhr Kirchenchor (Ltg. Ulrike Samse): donnerstags von 19.45 - 21.30 Uhr Kirchenmusik im Gemeindehaus am Buchenweg Flötenensemble (Ltg. Katja Martin und Silke Jordan): montags in den ungeraden Wochen von 18.45 - 20.30 Uhr Big Band (Ltg. Tim Neuhaus): montags von 19.30 - 21.30 Uhr Singekreis (Ltg. Michaela Tancou): 14-täglich mittwochs ab 15.00 Uhr Posaunenchor (Ltg. Tim Neuhaus): mittwochs ab 19.30 Uhr Gospelchor (Ltg. Ulrike Samse): freitags von 18.30 - 20.00 Uhr Die Telefonnummern Ihrer Ansprechpartner Ulrike Samse, Tel: 607693 Tim Neuhaus, Tel: 0172 2120966 oder 02858/4023959 Katja Martin, Tel: 67237 Pfarrerinnen und Pfarrer Christina van Anken (100 %*) - Tel: 69601-180, [email protected] Joachim Deterding (25 %*) - Tel: 696010, [email protected] Thomas Levin (100 %*) - Tel: 69601-160, [email protected] Stephanie Züchner (zur Zeit in Mutterschutz) Stefan Züchner (50 %*) Tel: 4668512, [email protected] Quinton Ceasar (Pfr. z. Anstellung, 50 %), Tel: 635 85 461, [email protected] Mirko Lipski (Vikar), Tel: 02064 4569497, [email protected] * Die Prozentzahlen geben den jeweiligen Stellenumfang des Pfarrers / der Pfarrerin an Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Partnerschafts- und Lebensberatung Grenzstraße 73 c, Eingang Stöckmannstraße, 46045 Oberhausen Tel: 8500870 - Sekretariat E-Mail: [email protected] 24 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Forststraße 71, Tel: 69601-0, [email protected] Mitarbeiterinnen:Verena Altena und Heidi Nieswand (z. Zt. vertreten durch Silke Hartmann) Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs 10 - 12 Uhr, donnerstags 14 - 17.30 Uhr KüsterIn Andreas Leipzig, Tel: 69601-210, [email protected] Elisabeth Leipzig, Tel: 69601-211, [email protected] Kindergarten und Familienzentrum Kindergarten Sonnenstrahl, Petra Linke, Tel: 69601-133, [email protected] Fam.zentrum Schmachtendorf, C.Jacobs, Tel: 69601-144, [email protected] Jugendeinrichtungen Jugendcafé, Buchenweg 275, I. Käufer, Tel: 69601-155, [email protected] Jugendhaus, Forststr. 71, Kai Wilcken, Tel: 69601-166, [email protected] Emscherdamm, Dirk Wisnewski, Tel: 8842195 Friedhofsangelegenheiten/-verwaltung Birgit Franke, Tel: 85008-517, [email protected] Petra Marzahn (Ltg.), Tel.: 85008-156, [email protected] Friedhofsgärtnerei Königshardt, Michael Rak, Tel: 669566 Friedhofsgärtnerei Schmachtendorf, Kai Rudolph, Tel: 682129 Ev. Verwaltungsamt Oberhausen Tel: 85008-0 Gemeindesachbearbeitung: Petra Marzahn, s. Friedhofsverwaltung Diakonie-Sozialstation Oberhausen Falkestr. 88, Tel: 6281571, Fax: 6281573 Juni Juli August 36-2016 25 TERMINE Frauenabendkreis und Frauengesprächskreis Königshardt Gemeindehaus am Buchenweg 1. Montag im Monat um 17.00 Uhr Pfr. Thomas Levin, Tel: 69601-160 Beate Hugo, Tel: 675371 e min Frauenhilfe Königshardt Freitagskreis Gemeindehaus am Buchenweg Jeden 3. Freitag im Monat um 19.00 Uhr Margret Hübner, Tel: 673039 17.06.2016: Wir besichtigen die Villa Hügel 15.-17.07.2016: Ein Wochenende in St. Goar 19.08.2016: Besichtigung der Ausstellung im Gasometer Gemeindehaus am Buchenweg 14-täglich donnerstags um 15.00 Uhr Männerstammtisch Gemeindehaus am Buchenweg Doris Palm, Jeden 2. Donnerstag im Monat Tel: 67 08 62 um 19.00 Uhr Friedrich Severing, Tel: 685800 02.06.2016 Von Xocolatl zur Schokolade; Ref.: Jutta Novak Männerwerk 16.06.2016 Gemeindehaus am Buchenweg Jahresausflug Bernd Reinemann, Tel: 670422 30.06.2016 Reisebericht Asien; 03.06.2016, 18.00 Uhr Ref.: Ben Lohrengel Gesprächskreis 11.08.2016 03.06.2016, 19.00 Uhr Geburtstagskaffee Männerwerk 25.08.2016 01.07.2016, 18.00 Uhr Die Blätter fallen - Bedeutung von Ruhe Gesprächskreis im Leben; 01.07.2016, 19.00 Uhr Ref.: Pfarrerin Ursula Harfst Männerwerk 08.09.2016 02.09.2016, 18.00 Uhr Jahresfest der Frauenhilfe Gesprächskreis 02.09.2016, 19.00 Uhr Männerwerk Ter Seniorenclub Gemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich donnerstags um 15.00 Uhr Thomas Drothler, Tel: 685820 09.06.2016 23.06.2016 07.07.2016 01.08.2016 15.08.2016 29.08.2016 13.09.2016 26 Handarbeitskreis Gemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich mittwochs von 9 - 11.30 Uhr Martina Bujack, Tel: 01577-4067093 Frauenabendkreis Schmachtendorf Gemeindezentrum Schmachtendorf Jeden 1. Dienstag im Monat Monica Stübner-Breun und Elke Müller-Kruczek, Tel: 69809108 07.06.2016, 18.30 Uhr Spargel in Hülle und Fülle, Kochen um 18.30 Uhr mit Clemens te Pas in der Eichendorffstraße 05.07.2016, 18.00 Uhr Besuch in der „Zuckertüte“, Herr Walbrodt führt uns durch sein Konditoreimuseum an der Holtener Str. 126 02.08.2016 Ferien 06.09.2016, 19.30 Uhr Literaturabend - Wir stellen uns gegenseitig unsere Lieblingslektüre vor Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Gemeindecafé ine Gemeindezentrum Schmachtendorf Dienstags Rudolph Linsenbarth, Tel: 621027 07.06.2016, 17.30 Uhr Grüne Damen; Ref.: NN 02.08.2016, 17.00 Uhr Gruppenarbeit in der EAB; Ref.: Rudolf Linsenbarth 16.-30.08.2016 Seniorenfreizeit; Ref.: Werner Henke 06.09.2016, 15.00 Uhr Kaffeenachmittag, Rückblick auf das Jahr 2016; Ref.: Rudolf Linsenbarth Kreativkreis Gemeindehaus am Buchenweg Jeden 2. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr Ilse Schulz, Tel: 672602 EAB Schmachtendorf Ter m Gemeindezentrum Schmachtendorf Freitags von 14.00 - 18.00 Uhr Sabine Henke, Tel: 687993 Frauenhilfe Schmachtendorf Gemeindezentrum Schmachtendorf 14-täglich mittwochs um 15.00 Uhr Andrea Schäfer, Tel: 688032 08.06.2016 Indien - Eine Reise zu den ethnischen Volksgruppen; Ref.: W. Schultheis 22.06.2016 Jahresfest 06.07.2016 Geburtstagsfeier mit musikalischer Begleitung durch Fam. Mader 20.07.2016 + 03.08.2016 Ferien 17.08.2016 Seniorengymnastik 31.08.2016 Paul Gerhard - Sein Leben und Wirken; Ref.: Gerlinde Severing 14.09.2016 Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht; Ref.: H. Hönicke Juni Juli August 36-2016 27 POSAUNENCHOR POSAUNENCHOR Gemeinsamkeit macht stark Nachdem im vergangenen Sommer unerwartet Michael Dickmann als Leiter des Königshardter Posaunenchores um Auflösung seines Arbeitsvertrages gebeten hat, stellte sich die Frage nach der weiteren Entwicklung der Posaunenmusik in unserer Gemeinde. Die Antwort auf diese Frage haben die Mitglieder beider bis dahin eigenständigen Posaunenchöre Königshardt und Schmachtendorf in vorbildlicher Weise selbst gegeben. Da Musik bekanntermaßen auch über Grenzen hinweg verbindet, gab es nach einem zeitnahen Abstimmungsgespräch, in dem die Rahmenbedingungen für die künftige Zusammenarbeit besprochen wurden, ein einvernehmliches Ergebnis: die Fusion beider Chöre mit dem neuen Namen „Posaunenchor Königshardt-Schmachtendorf“ unter der Leitung von Tim Neuhaus. Nachdem die Fusion auf dem Gemeindefest im September 2015 offiziell verkündet wurde, fand Ende Oktober (am Reformationstag) bereits ein gemeinsames Probenwochenende in Xanten statt. Bei hervorragendem Wetter und noch besserer Laune wurden die Grundsteine für die weitere Entwicklung des Chores und das anstehende Weihnachtsprogramm gelegt. Ein tolles Erlebnis mit sehr guter Beteiligung, wie man auf dem Foto sehen kann. Die Zeit bis Weihnachten war geprägt durch zahlreiche Termine, die bislang von zwei Chören bewältigt wurden. Höhepunkt war das erste Weihnachtskonzert des gemeinsamen Chores, das am Vorabend des 3. Advents im Gemeindezentrum in Schmachtendorf stattfand. 200 Gäste waren der Einladung gefolgt, bei Glühwein und Plätzchen einen besinnlichen Abend zu verbringen. Das von Tim Neuhaus zusammengestellte Programm bot ein breites Spektrum von klassischen Advents- und Weihnachtskompositionen bis hin zu modernen Rhythmen wie einer Samba-Version von Jingle Bells, die vom Publikum mit großem Beifall bedacht wurde. Über 30 Bläser haben mit einer variantenreichen Klangfülle zur Begeisterung des Publikums beigetragen. Die anschließende Weihnachtsfeier war ein gelungener Ausklang für alle Chormitglieder und Ihre Angehörigen und Freunde. Seither ist mehr als ein halbes Jahr vergangen und Zeit, ein Resümee zu ziehen: Der fusionierte Posaunenchor hat eine Stärke von fast 40 (!) aktiven Bläserinnen und Bläsern und ist damit einer der mitgliederstärksten Chöre im Posaunenwerk Rheinland. Das Durchschnittsalter von ca. 30 Jahren ist im Vergleich zu anderen Chören bemerkenswert jung und Beweis für die funktionierende Nachwuchsarbeit in unserer Gemeinde. Die Fusion bildet die Basis für eine langfristige Posaunenchorarbeit im Sinne unseres Verkündigungsauftrages, zum Lob Gottes durch unsere Musik beizutragen. Die entstandene Gemeinschaft ist ein überaus ermutigendes Beispiel für die anstehenden Aufgaben des weiteren Zusammengehens verschiedener Gemeindebereiche, das wir aus unserer Erfahrung nur weiterempfehlen können! Wir freuen uns auf weitere kommende Gottesdienste, Auftritte und Konzerte! Hans-Dieter Weigardt; Foto: Michael Etges (Anm. d. Red.: Da dieser Artikel versehentlich in der letzten Ausgabe des Gemeindeboten nicht vollständig abgedruckt wurde, veröffentlichen wir ihn an dieser Stelle in voller Länge. Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.) Wer ist FHKS ? Wir sind die Flüchtlingshilfe Königshardt-Schmachtendorf. Begonnen haben wir unsere Unterstützungsarbeit Anfang November mit der Ankunft der geflüchteten Menschen in der Schmachtendorfer Kirche. Alle Flüchtlingsfamilien leben nun in ihren Wohnungen. Wir haben festgestellt, dass die Integration dieser Familien in unsere Gesellschaft JETZT beginnt. Für diese gemeinschaftliche Arbeit suchen wir Unterstützer, die im Rahmen ihrer persönlichen Möglichkeiten aktive oder auch passive Aufgaben übernehmen können. Dazu gehören: Vorstellen bei den Nachbarn, Beschriften eines Briefumschlages, Erklärung der Mülltrennung oder der Hausordnung u. ä. Wichtig ist auch: einfach auf deutsch unterhalten. Diese Menschen haben viel zu geben. Wir wollen sie dabei begleiten, ein Teil der Gemeinschaft zu werden und wiederum anderen Flüchtlingen „Starthilfe“ zu geben. Haben Sie Lust, uns bei dieser Aufgabe zu unterstützen? Bitte sprechen Sie uns an. Jede kleinste Handlung ist „Gold“ wert. Stefanie Dohmen und Daniela Handwerk (Telefon 44598515) 28 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 29 KLEIDERKAMMER Das Kleiderkammer–Team WERBUNG Podologische Praxis Galina Bruns med. Fußpflege Weseler str. 366 46147 Oberhausen Tel.: 0208 / 44 390 199 www.podologiebruns.de - Privat und alle Kassen Das Wort Podologie wird vom Gesetzgeber vorgegeben für medizinische Fußpflegepraxen, die den Vorgaben der deutschen Krankenkassen entsprechen. Im Gegensatz zur kosmetischen Fußpflege, die ihren Schwerpunkt auf pflegerischen und dekorativen Maßnahmen am gesunden Fuß hat, beschäftigt sich die Podologie mit der medizinisch indizierten Fußbehandlung. Das heißt, Sie werden medizinisch an den Füssen behandelt. Probieren Sie es. Sie werden den Unterschied am Fuß merken. Kassenzulassung: Selbstverständlich habe ich die Zulassung sämtlicher Krankenkassen, um Ihre Behandlungen auf ärztlicher Verordnung direkt mit den Krankenkassen abzurechnen. Dies gilt im allgemeinen nur für Diabetiker. Fragen Sie Ihren Arzt. 30 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Im März letzten Jahres war klar, dass an der Gabelstraße wieder Container für Flüchtlinge aufgestellt werden würden. Der BON (Bunter Oberhausener Norden) eine Gemeinschaft Ehrenamtlicher - hatte rasch mit der Evangelischen Kirche Königshardt-Schmachtendorf vereinbart, im Keller des Gemeindezentrums an der Forststraße eine „Kleiderkammer“ einzurichten. Das hatte sich schnell herum gesprochen und schon bald trafen die ersten „Spenden“ ein. Es waren meist Kleidung und Haushaltsgeräte, aber auch Decken, Kinderbetten und Kinderwagen. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für die freiwilligen Helfer war der Umzug in einen größeren Raum. Unter der Leitung von Edith Rauch, (s. Foto S. 7 links - Mitte), sortieren Esther Hundgeburth, Monika Söhngen-Dorn, Marlies Strelow, Elsbeth Mölleken und Karin Sonntag die Spenden und deponieren sie übersichtlich in den Regalen. Dabei helfen ihnen Rama Alkahtib und Nada Totoinji aus dem Flüchtlingslager an der Gabelstraße. Wenn Sie etwas spenden möchten: Wir suchen hauptsächlich Koffer, Haushaltsgeräte (Geschirr, Besteck, Toaster, Wasserkocher, Bügeleisen usw.), die Sie montags und mittwochs von 10 bis 12 Uhr im Gemeindezentrum an der Forststrasse 71 (Untergeschoss) abgeben können. Text und Foto: Friedrich Severing Juni Juli August 36-2016 31 WERBUNG KONFIRMATIONSJUBILÄEN UND SENIORENADVENTSFEIERN F Ü R S I E I N D E N B E S T E N L AG E N Weißt du noch…? Unterstützung bei Konfirmationsjubiläen gesucht! IHRE IMMOBILIENSPEZIALISTEN IN OBERHAUSEN Eigentümern bieten wir eine kostenfreie und unverbindliche Bewertung ihrer Immobilie an. Am 23. Oktober 2016 feiern wir in unserer Kirche in der Kempkenstraße die Konfirmationsjubiläen. Dazu freuen wir uns über Ihre Unterstützung: Wenn Sie zu denjenigen gehören, die vor 25, 50, 60 oder 70 Jahren in unserer Gemeinde konfirmiert wurden und Namen und Adressen Ihrer MitkonfirmandInnen wissen, nehmen Sie bitte bald schon mit dem Gemeindebüro (Tel. 696010) Kontakt auf, damit wir möglichst viele persönlich einladen können. Vielen Dank! Gemeindeversammlung am 31. Mai 2016 um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Königshardt, Buchenweg 275a Wenn Sie Ihre Immobilie, ob Haus oder Wohnung, verkaufen möchten, unterstützt Sie das Team um Frank Wetzel gern. Profitieren Sie von unserem bundesweiten Netzwerk. Wir vermitteln Immobilien nicht nur regional, sondern auch bundesweit. Gern beraten wir Sie persönlich. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon: 0208 - 62 93 180 0 Hiesfelder Str. 193 • 46147 Oberhausen Tel.: 0208 / 68 88 88 Verkauf und Service Radio- und Fernsehgeräte Haushaltsgeräte Hifi-Anlagen Kaffeeautomaten DVD-Player + Recorder Computerzubehör Satellitenanlagen Waschmaschinen Kabelfernsehen Kühlschränke 0% - Finanzierung 32 VON POLL IMMOBILIEN Shop Oberhausen Bahnstraße 237 46147 Oberhausen E-Mail: [email protected] www.von-poll.com / oberhausen Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Und darum wird es in der Gemeindeversammlung gehen: - Bericht über die Umbaupläne der Kirche am Buchenweg - Bericht über den Stand des Umzugs vom Gemeindehaus Buchenweg ins Gemeindehaus Forststraße - Umnutzung des Gemeindehauses Königshardt Achtung: Neue Regelung! Sind Sie 70 Jahre oder älter? Dann werden Sie in diesem Jahr wieder zur Seniorenadventsfeier eingeladen. Schon jetzt weisen wir Sie darauf hin, dass wir das Verfahren der Einladung ändern. Mit der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes kommt die Einladung zu Ihnen nach Hause. Sie wird in der Mitte des Gemeindebriefes eingeheftet sein. Mit dem Rückmeldeabschnitt auf dieser Einladung können Sie sich bequem und schnell zu einer der Seniorenadventsfeiern anmelden. Wegen der Schließung des Königshardter Gemeindehauses ab Sommer 2016 werden alle Adventsfeiern in Schmachtendorf stattfinden. Juni Juli August 36-2016 33 © gemeindebrief.de PINNWAND Wir laden Sie herzlich ein zum Gemeindefest m ist vo mmer a k r e d ei Die Kl .2016 26.06 9. bis . lossen gesch Wann: 27. und 28. August 2016 Wo: Gemeindezentrum Schmachtendorf Waldgottesdienst am 24. Juli 2016 um 10.00 Uhr im Wald, Zum Ravenhorst 91 Herzliche Einladung! ro He ite Der nächste Ökumenisch e Fraue findet statt ntag am 29. Okt ober 2016 ab 9.00 Uh r unter de „Das Beste m Motto aus 10 Jahre n“ !!TERMIN B ITTE VORM ERKEN!! © Do WERBUNG enauf folg en , t s u L t o nd eindeb t Zeit u Wer ha aßen den Gem ? n den Str zu verteile traße rS shardte - König . 80 Stück) rsloh(ca ße, Eve k) a r t s h c ba tüc - Ebers ße (ca. 56 S h im ic s stra ie S elden r Tel: 696010 m e t it B unte debüroEvTe. Kirl: 02chengemeinde König shardt-Sc 08/69601 Gemein hmachte 0 ndorf FAIRwöh n Wir laden © V. Alten a Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf h ein zum -Frühstü von 9 11 Uhr im Ev. G emeindez en Schmacht trum endorf, Forststraß e 71 34 Sie herzlic ck Frühstüc ksb Erwachse uffet: ne: 6,90 € Kinder: 3 ,50 € Termine 2016: 9. Janua r, 5. Mär z, 30. April , 2. Juli, 3. Septem ber, 5. N ovember Juni Juli August 36-2016 35 SENIORENGEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Seniorengeburtstage aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. WERBUNG Ihr Sicherheits-, Umwelt- und Energie-Experte: Schornsteinfegermeister Gebäudeenergieberater des Handwerks Michael Wonsik Tel.: 0208/627144 [email protected] www.michael-wonsik.schornsteinfeger.de 36 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 37 SENIORENGEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Seniorengeburtstage aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. Johann Zahn & Sohn Heizungs- und Lüftungsbau Gas- und Wasserinstallation Inhaber Detlef Wittig Telefon 02 08 / 68 08 48 Fax 02 08 / 68 87 44 Notruf 01 63 / 8 29 90 37 Internet www.firmazahn.de E-Mail [email protected] WERBUNG Visitenkarten.indd 1 21.06.13 10:43 Ja, mir san mit’m Radl da... Wir freuen uns auf eine tolle Saison und Ihre Wünsche. 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Naturheilpraxis Osteopathie & Physiotherapie* Darmsanierung Entspannungsanwendungen _________________________________________________________ Birgit Linnmann Sterkrader Straße 177 46539 Dinslaken [email protected] Telefon 02064-60 48 372 Fax 02064-60 48 373 www.naturheilpraxis-linnmann.de * private Krankenkassen 40 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 41 SENIORENGEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Seniorengeburtstage aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. WERBUNG 42 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf Juni Juli August 36-2016 43 SENIORENGEBURTSTAGE Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Seniorengeburtstage aus Datenschutzgründen im Internet nicht veröffentlichen können. Notdienst: 0175-8066434 WERBUNG Spickenb. 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KEINER IST WIE DER ANDERE Wir beraten Sie gerne zur Bestattungsvorsorge. brauckmann BESTATTUNGEN Tel. 02 08/69 9810 Neumühler Straße 54 · 46149 Oberhausen · www.brauckmann-bestattungen.de 46 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf © Verena Altena 47 Gottesdienste Königshardt Datum 10.00 h: G in englischer und deutscher Sprache (Quinton Ceasar) 05.06.2016 14.30 h: TaufG (Thomas Levin) 11.06.2016 10.00 h: G/Am (Thomas Levin) 12.06.2016 Schmachtendorf 10.00 h: Konfirmation (Christina van Anken) 19.06.2016 10.00 h: G (Christina van Anken) 11.00 h: FamG (Stefan Züchner) mit Musical der Kinderkantorei 26.06.2016 18.00 h: Kinderbibeltag 01.02.07.2016 11.00 h: FamG mit dem Familienzentrum 03.07.2016 Schmachtendorf (Christina van Anken) 18.00 h: JugendG (Kai Wilcken und Team) 10.00 h: G/Am (Stefan Züchner) 10.07.2016 17.07.2016 10.00 h: G (Mirko Lipski) 10.00 h: WaldG (Thomas Levin und Christina van Anken) 24.07.2016 10.00 h: G (Quinton Ceasar) 31.07.2016 10.00 h: WaldG (Thomas Levin und Christina van Anken) 07.08.2016 10.00 h: G/Am (Christina van Anken) 13.08.2016 14.30 h: TaufG (Mirko Lipski) 10.00 h: G (Mirko Lipski) 14.08.2016 21.08.2016 10.00 h: G (Thomas Levin) 28.08.2016 11.00 h: BegrüßungsG der Konfis (Team) 11.00 h: FamG zum Gemeindefest (Thomas Levin und Mirko Lipski) 04.09.2016 G = Gottesdienst, Am = Abendmahl, FamG = Familiengottesdienst, TaufG = Taufgottesdienst 48 Gemeindebote Königshardt-Schmachtendorf
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