Heiri Gabriel - Thunersee Musikanten

Heiri Gabriel
Seit wann bin ich bei den Thunersee-Musikanten?
Nach Herumstöbern in meinen Agenden habe ich herausgefunden, dass meine erste Musikprobe bei den Thunersee-Musikanten am 5. Nov. 1991 stattgefunden hat, also
vor bald 25 Jahren. Es ist gut möglich, dass dies überhaupt die allererste Probe dieser Gruppe war, denn sie
wurde erst in jenen Wochen durch ein paar Enthusiasten
ins Leben gerufen.
Unter der Leitung von Stefan Fuhrer probten wir im Partyraum der BLS-Überbauung, obere
Bahnhofstrasse 22 in Spiez und später dann in der Lehrlingsabteilung der BLS-Werkstätte. Möglicherweise weiss
Jäggli Peter noch genauer Bescheid darüber.
Namen hatte diese Gruppe noch keinen, dieser wurde erst
im 1992 durch Vorschläge aus unseren Reihen ermittelt.
Warum bin ich bei den Thunersee-Musikanten?
Zu jener Zeit machte ich noch Tanzmusik im „Trio Camaro“ und
war als Saxophonist und Akkordeonist tätig. Die übrige Besetzung
waren ein weiterer Akkordeonist und ein Schlagzeuger. Die Stilrichtung erstreckte sich von Evergreens, dh. vom alten- und auch
neuen Schlager, sowie leichter Unterhaltungsmusik bis hin zum
Dixi und Swing.
Der Hauptgrund zum Beitritt zu den Thunersee-Musikanten ist die
Freude zur Blasmusik, welche ich schon als Schuljunge ausübte.
Im Besonderen zur Musik, die mir gefällt und die auch beim Publikum beliebt ist. Da sich unser Repertoire nun mehr und mehr in
die Böhmische Richtung bewegt, liegt es auf der Hand, dass ich
mich inzwischen fast ausschliesslich der Klarinette widme und
das Saxophon nur noch als willkommener Stilwechsel zum Zuge
kommt.
Weiteres Hobby
Da ich von Berufes wegen (Lokomotivführer),
das engagierte Musik-machen, was vorwiegend an Wochenenden stattfand, nicht gerade
als ideales Hobby fand, liess ich mich in jungen Jahren zum Segelflieger ausbilden und
trat im 1967 der Segelfluggruppe Bern bei.
Während fast 30 Jahren erlebte ich unzählige
schöne und unvergessliche Flüge, nicht über,
sondern hauptsächlich unter den Wolken. Ich
war auch als Fluglehrer tätig und was mich
heute besonders freut, dass eine Anzahl meiner Schüler sogar Linienpiloten oder Militärpiloten wurden.