5. Juni 2016 10. Sonntag im Jahreskreis Ihre Ansprechpartner Forum (Pfarrbüro) Sevelter Straße 4 49661 Cloppenburg Tel. 04471 70149-0 Fax 04471 70149-11 [email protected] www.st-andreas-clp.de Gemeindeleben Nachrichten für die Kirchengemeinde Öffnungszeiten Mo: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Di: 9.00 - 12.30 Uhr Mi: geschlossen Do: 9.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 19.00 Uhr Fr: 9.00 - 12.30 Uhr Pastoralteam Pfarrer Bernd Strickmann, Leitender Pfarrer Tel. 70149-12 (dienstl.); 70149-95 (priv.) Kaplan Thorsten Brüggemann, Tel. 70149-25 (dienstl.); 70149-96 (priv.) Kaplan Datham Gorantla, Tel. 70149-88 Diakon Martin Decker, Tel. 70149-23 Diakon Herbert Frye, Tel. 70149-0 Diakon Norbert Dörner, Tel. 70149-0 Diakon Peter Sandker, Tel. 70149-0 Pastoralreferent Thomas Gehlenborg, Tel. 70149-24 Pastoralreferentin Rosemarie Meyer, Tel. 70149-26 Pastoralreferentin Cornelia Schomacher, Tel. 70149-27 Pastoralreferent und Schulseelsorger Manfred Quatmann, Tel. 70149-28 Krankenhaus-Pastoralreferentin Ursula Willenborg Tel. 04471-161666 Stadtpfarrwache In Notfällen erreichen Sie einen unserer Priester über die Krankenhauspforte Tel. 04471 16-0 Kirchenprovisor Horst Zapatka, Tel. 70149-14 Rechnungsführer Josef Drüding, Tel. 70149-15 Christiane Hennig, Verwaltungsangestellte, Tel. 70149-16 Soziallotsen Mittwochs: 16.00 - 19.00 Uhr; Donnerstags: 16.00 - 18.00 Uhr Seelsorgerat Vorstand: Klaus Deux, Hubert Jost-Enneking, Günter Kannen, Monika Südbeck-Hörmeyer [email protected] Kirchenausschuss Vorsitzender: Pfarrer Bernd Strickmann Stellv. Vors.: Manfred Groneick, Tel. 04471 81214 Impressum: Herausgeber und Copyright: Katholische Kirchengemeinde St. Andreas Cloppenburg Redaktion: Thomas Gehlenborg Auflage: 1.400 Stück Druck: Cloppenburger Druckerei Am kommenden Sonntag, 12.6., wird der „Vikar-Henn-Platz“ vor der St. Andreas-Kirche eingeweiht. Merve Böckmann wird schon früh am Morgen beginnen, mit Kreide ein Portrait des einstigen Kaplans in Cloppenburg auf das Pflaster zu malen. Das Entstehen des Bildes kann so jeder verfolgen (s. Innenteil) … Unsere Gottesdienste vom 4.6. – 12.6.2016 St. St.Andreas Andreas St. St. Augustinus Augustinus Samstag, 7.30 Uhr Rosenkranz 8.15 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Beichte 16.00 Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus 17.00 Uhr Dankmesse zur Silberhochzeit der Ehel. Andrea u. Uwe Thoben 15.00 Uhr Gehörlosenmesse Sonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familienmesse, mitgest. von der Kinderschola 12.30 Uhr Taufe Jonas Wiemann, Chara Felici u. Chidubem Kennedy Nzoyim 18.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe mit Messdienerneuaufnahme Montag, 7.30 Uhr Rosenkranz in der Marienkapelle 14.30 Uhr Wortgottesfeier für die Senioren Dienstag, 7.6. 7.30 Uhr Rosenkranz 18.00 Uhr Rosenkranz 8.15 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Gemeinsames Gebet 4.6. Unbeflecktes Herz Mariä 5.6. 10. Sonntag im Jahreskreis 6.6. Norbert von Xanten Mittwoch, 8.6. Sel. Maria Droste zu Vischering 7.30 Uhr Rosenkranz 8.15 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr Anbetung 19.30 Uhr Hl. Messe St. Bernhard Bernhard St. 16.30 Uhr Vorabendmesse St. Josef Josef St. 10.30 Uhr Dankmesse zur Goldhochzeit der Ehel. Anna u. Hubert Göken 18.00 Uhr Vorabendmesse 10.15 Uhr Hl. Messe im St. Pius-Stift 10.30 Uhr Kleinkindergottesdienst in der KiTa St. Josef 11.15 Uhr Hl. Messe 21.00 Uhr Nach(t)gedacht, Meditativer Gottesdienst 14.30 Uhr Seniorenmesse 8.30 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen im St. Pius-Stift, vorher Rosenkranz 17.00 Uhr Rosenkranz im St. Pius-Stift 19.00 Uhr Rosenkranz 19.30 Uhr Hl. Messe 10.15 Uhr Hl. Messe im St. Pius-Stift, mitgest. von der Altenpflegeschule 17.00 Uhr Rosenkranz im St. Pius-Stift 8.30 Uhr Wortgottesfeier des Kath. Frauenbundes 17.00 Uhr Rosenkranz im St. Pius-Stift 19.30 Uhr Frauenliturgie im St. Pius-Stift Donnerstag, 7.30 Uhr Rosenkranz 8.15 Uhr Hl. Messe 9.15 Uhr Schulmesse in der Marienkapelle, Grundschule 18.15 Uhr Betstunde in der Marienkapelle Freitag, 7.30 Uhr Rosenkranz in der Marienkapelle 14.00 Uhr Trauung mit Wortgottesfeier Anna Netuzhilova u. Jörg Feiler 18.30 Uhr Anbetung 19.30 Uhr Hl. Messe 20.15 Uhr Rosenkranz in der Marienkapelle 8.30 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Rosenkranz 11.00 Uhr Dankmesse zur Goldhochzeit der Ehel. Theresia u. Heinrich Barklage 15.30 Uhr Wortgottesdienst, KiTa St. Bernhard 17.00 Uhr Rosenkranz im St. Pius-Stift Samstag, 7.30 Uhr Rosenkranz 8.15 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Beichte 16.00 Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus 17.00 Uhr Trauung mit Hl. Messe Rebecca Lüppen u. Patrick Themann 15.00 Uhr Taufe Marie Pendowski 16.30 Uhr Vorabendmesse 18.00 Uhr Vorabendmesse, mitgest. vom Kirchenchor St. Josef Sonntag, 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe mit Einweihung des Vikar-Henn-Platzes 18.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Familienmesse, mitgest. vom Kinderkirchenteam Augustine 9.6. Hl. Ephräm der Syrer 10.6. 11.6. Hl. Barnabas 12.6. 11. Sonntag im Jahreskreis 17.00 Uhr Rosenkranz im St. Pius-Stift 19.30 Uhr Hl. Messe im St. Pius-Stift 10.15 Uhr Hl. Messe im St. Pius-Stift 11.15 Uhr Hl. Messe 12.30 Uhr Taufe Julia Kneifel u. Emilia Charlotte Bienek Alle Messintentionen und der Dienstplan können auf der Homepage nachgelesen werden! Aus Ausunserer unsererKirchengemeinde Kirchengemeinde Getauft wurden: Anna-Lena Grote Jakob Bumhoffer Justus Bumhoffer Lena Möller „Vikar-Henn-Platz“ Schon sehr bald nach der Machtergreifung Hitlers prangerte Kaplan Ernst Henn das NS-Unrechtsregime auch in Predigten an und war aktiv am Kreuzkampf 1936 beteiligt. Er handelte nach dem Grundsatz: „Ich kann mich nicht vor der Wahrheit drücken …!“ Für die NSDAP-Kreisleitung galt er als der „Gefährlichste unter den Cloppenburger Geistlichen“. Seine Predigt, mit der er in der Stadtkirche St. Josef in Cloppenburg am 27. November 1938 die Freveltaten des NS-Regimes in der Reichspogromnacht gegen die jüdischen Mitbürger anprangerte, wurde zu einem gefährlichen Höhepunkt seines unerschrockenen Einsatzes gegen das NS-Unrechtsregime. Als Henn am 11. April 1945 an den Panzersperren vor dem Löninger Krankenhaus als Zeichen der Kapitulation die weiße Fahne hisste, wurde er von einem Granatsplitter tödlich getroffen; die Beschießung durch die Alliierten wurde aber daraufhin sofort eingestellt. So hat Vikar Ernst Henn mit seinem Opfertod das Leben vieler Menschen gerettet und Löningen vor einer weiteren Beschießung bewahrt. 2014 wurde Vikar Ernst Henn in das Verzeichnis der Märtyrer aufgenommen. Gerade in der heutigen Zeit sind Menschen wichtig, die ihre Meinung zur Rechtstaatlichkeit und zur Demokratie öffentlich bekennen. Die Namensgebung für den Platz vor der St. AndreasKirche unterstreicht die Bedeutung von Freiheit und Grundgesetz. Am Sonntag, 12.6., wird der Vikar-Henn-Platz eingeweiht. Die Feier beginnt um 10.00 Uhr mit dem Hochamt in der St. Andreas-Kirche. Im Anschluss daran werden vor der St. Andreas-Kirche die Straßenschilder vom stellvertretenden. Bürgermeister der Stadt Cloppenburg, Hermann Schröer, enthüllt und der Platz von Pfarrer Strickmann gesegnet. Betriebsbesichtigung der Firma fm Büromöbel nach Bösel. Abfahrt ist um 14.30 Uhr beim ZOB. Der Abschluss findet im Am Donnerstag, 9.6., wird um 17.00 „Dat Heimathuus“ statt. Uhr ins Haus Ketteler eingeladen zu einem Bibelgespräch. Lebenswege und KÖB Erfahrungen werden verdeutlicht, die Am Freitag, 10.6., ist um 16.00 Uhr wieerfüllend sind und einfach guttun. Lei- der Vorlesezeit in der Katholischen Öftung: Helga Kröning, Tel. 7423. fentlichen Bücherei (KÖB) St. Andreas. Diesmal werden zwei kleine Geschichten Findus – ein Partnerschaftsprojekt vom kleinen König und seinen Freunden Die lustigen und auch nachdenklichen vorgelesen. Im Anschluss kann gebastelt Abenteuer von Peterson und seinem und gemalt werden. Kater „Findus“ werden die meisten Eltern und Kinder im Kindergarten- und Eheaufgebot: Grundschulalter kennen. „Findus“ ist Rebecca Lüppen und Patrick Themann, der Name für ein Partnerschaftsprojekt beide wohnhaft in Cloppenburg. der Kirchengemeinde St. Andreas und Sabrina Gerdes, geb. Kleene und Hendrik der Gemeindecaritas. Es geht darum, als Gerdes, beide wohnhaft in Cloppenburg. Pate oder Patin (oder auch als Ehepaar Michaela Krümpelmann und Paul Kroll, oder Familie) für ein Jahr jede Woche beide wohnhaft in Cloppenburg, die Trauzwei Stunden mit einem Flüchtlings- ung findet in Stapelfeld, Heilig Kreuz, statt. kind zwischen 5 und 12 Jahren etwas zu unternehmen. Kein großartiges und Kollekten aufwändiges Kinderprogramm, sondern Die Kollekten am 28./29.5. erbrachten Dinge, die dazu beitragen, dass sich die 443,43 Euro für die Aufgaben der Kirche. Kinder in unserer Stadt wohl fühlen und Die Kollekten am 4./5.6. sind ebenfalls Menschen kennenlernen. Genauso geht für die Aufgaben der Kirche bestimmt. es auch darum, Kinder aus einen anderen Kulturkreis anzunehmen und von ihnen zu lernen. Am Montag, 6.6., ist um 19.00 Uhr im Forum ein Informationsabend. Betti Kemlein von der Gemeindecaritas und Thomas Gehlenborg von der Kirchengemeinde beantworten Ihre Fragen. St. Andreas Aus unseren Gemeindeteilen KAB Die KAB-Frauen laden alle Interessierten am Dienstag, 7.6., um 9.30 Uhr zum Frühstück und zur Besichtigung der neuen Räume des Mehrgenerationenhauses an der Löninger Str. ein. Frau Gomolka und Frau Wienken informieren über die dortigen Angebote und Tätigkeiten. Die KAB lädt alle Interessierten am Mittwoch, 15.6., zu einer Fahrradtour mit anschl. Spargelessen ein. Treffpunkt und Abfahrt um 18.00 Uhr an der St. JosefKirche. Anmeldungen nehmen bis zum 10.6. Anita Averbeck, Tel. 81654, und Ursula Ellers, Tel. 5474, entgegen. Frauenliturgie Zur Frauenliturgie am Mittwoch, 8.6., um 19.30 Uhr laden Elisabeth Moss sowie die Pastoralreferentinnen Beatrix Thobe und Rosemarie Meyer in die Kapelle des St. Pius-Stifts, Friesoyther Str. 7, ein. Das Thema lautet: Katholische Erwachsenenbildung WAS MACHT UNSER LEBEN LEBENSAm Montag, 6.6., trifft sich um 16.15 WERT Uhr im Haus der Senioren ein offener WANDELHERZ – BESSER LEBEN Glaubensgesprächskreis zum Thema „Spirituell leben in dieser modernen KKV Welt“. Interessierte sind herzlich dazu Der KKV fährt am Mittwoch, 8.6., zur eingeladen. Leitung: Helga Kröning, Tel. 7423. Katholischer Frauenbund Der Kath. Frauenbund und alle Interessierten treffen sich am Dienstag, 7.6., um 17.00 Uhr zum gemeinsamen Gebet in der Marienkapelle. Es wird besonders um den Frieden in der Welt gebetet. Voranzeigen Katholischer Frauenbund Für Mittwoch, 15.6., plant der Kath. Frauenbund eine „Fahrt ins Blaue“. Abfahrt ist um 11.45 Uhr vom Marktplatz. Anmeldungen nimmt Christel Tenz, Tel. 4000, am Dienstag, 7. 6., von 14.00 bis 18.00 Uhr entgegen. Senioren St. Andreas Die Senioren St. Andreas und alle Interessierten sind am Donnerstag, 16.6., zum Spargelessen in Varrelbusch eingeladen. Treffpunkt: Marktplatz 16.30 Uhr zum Bilden von Fahrgemeinschaften. Anmeldung erforderlich bei Frau Kneilmann, Tel. 3462. Gottes Wort 5. Juni 2016 „Sieh, dein Sohn lebt.“ (1 Kön 17, 23b) 1. Lesung: 1 Kön 17, 17-24; 2. Lesung: Gal 1, 11-19; Evangelium: Lk 7, 11-17 St. Augustinus St. Bernhard Aus unserer Kirchengemeinde St. Josef Kirchencafé Am Sonntag, 5.6., ist das Kirchencafé wieder geöffnet. Wer nach dem Hochamt noch etwas Zeit für eine Tasse Kaffee hat, ist herzlich dazu ins Pfarrheim eingeladen. Seniorengemeinschaft Am Montag, 6.6., sind alle Senioren um 14.30 Uhr zur Wortgottesfeier in die St. Augustinus-Kirche eingeladen. Im Anschluss ist Kaffeetrinken im Pfarrheim. Seniorengemeinschaft Senioren-Turnen Am Montag, 6.6., sind alle Jeden Dienstag sind alle, Senioren um 14.30 Uhr zur die Interesse haben, zu aufSeniorenmesse in die St. bauender und erhaltender Bernhard-Kirche eingelaGymnastik für Senioren einden. Im Anschluss ist Kafgeladen. Beginn ist ab sofort feetrinken im Pfarrheim. immer um 9.00 Uhr im St. Pius-Stift. Klön- und Handarbeitsnachmittag Katholischer Frauenbund Das monatliche Frühstück der Frauen fin- Jeden Mittwoch sind um 15.00 Uhr alle det am Mittwoch, 8.6., im Anschluss an Interessierten zum Handarbeiten, Klödie Wortgottesfeier im Pfarrheim statt. nen, Kaffeetrinken und zu geselligen Spielen eingeladen. Neuer Treffpunkt: St. Pius-Stift. Voranzeige Voranzeigen Seniorengemeinschaft Katholischer Frauenbund Katholischer Frauenbund Die Senioren starten am Donnerstag, Am Montag, 6.6., trifft sich der Kath. Der Frauenbund Emstekerfeld lädt am 9.6., zu einem Ausflug nach Calhorn. Frauenbund Augustinus wieder um Donnerstag, 16.6., alle Frauen zu einer Dort ist eine Kaffeetafel vorbereitet. Im 18.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der „Fahrradtour ins Blaue“ ein. Die Stre- Anschluss daran berichtet ein Mitglied Schule an der Leharstraße zu einer som- cke beträgt ca. 25 km. Für diejenigen, der Salesianer Don Boscos über den Ormerlichen Radtour. Hierzu sind alle in- die nicht mit dem Fahrrad fahren kön- den und die Bildungsstätte. Der Nachteressierten Frauen herzlich eingeladen. nen und trotzdem teilnehmen möchten, mittag endet mit einer Andacht in der wird eine Mitfahrgelegenheit mit dem Kapelle. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an Seniorengemeinschaft Auto angeboten. der Bushaltestelle am Bült (Café MidDie Seniorengemeinschaft St. AugusBitte bei der Anmeldung angeben. Die dendorf). Rückfahrt ca. 17.30 bis 18.00 tinus plant, gemeinsam mit dem Kath. Teilnehmerinnen treffen sich um 14.30 Uhr. Anmeldungen dazu bis Montag, Frauenbund, am 30.6. einen Ausflug Uhr an der Kirche. 6.6., bei Magdalene Nilles, Tel. 83121, nach Osnabrück zum Kloster Nette Unterwegs sind eine Kaffeetafel sowie oder Morna Toepler, Tel. 5141. mit dem Besuch des Grabes von Sr. M. am Schluss der Tour ein kleiner Imbiss Alfredis, mit einer Andacht in der KlosGrillen auf dem Kirchplatz vorbereitet. terkapelle und einer Kaffeetafel. Die Vorabendmesse am Samstag, Opfer der Kriege und Gewaltherrschaften. Der Kostenbeitrag beträgt 10 €. AnmelAuf der Rückfahrt wird ein Halt im Klos11.6., wird durch den Kirchenchor St. dungen sind ab sofort, spätestens bis ter Malgarten gemacht. Josef gestaltet. Bei gutem Wetter lädt Donnerstag, 9.6., bei Ingrid Varnhorst, Abfahrt ist um 13.00 Uhr beim ZOB der St. Josef-Rat im Anschluss an den Tel. 6816, möglich. am Bahnhof. Anmeldungen dazu bei Gottesdienst ab ca. 19.00 Uhr zu einem Auch Nichtmitglieder sind herzlich willU. Ellers, Tel. 5474, oder P. Wienken, Tel. Klönschnack bei Bratwurst und kühlen kommen. 87044. Kosten: 15 Euro. Getränken auf den Kirchplatz ein. Mit Plattdüütsch in de Kark auf dem Katholikentag in Leipzig Opfer der Ein Rückblick von Heinrich Siefer Trubel am Stand, nette Gespräche mit freundlichen Menschen, die sich über den Stand mit der Aufschrift „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Plattdüütsch in de Kark“ wundern, aber dennoch gern unser Angebot annehmen, mit dem Smartphone ein Bild von sich inmitten einer vielfältigen Menschenmenge auf einem Plakat zu machen und zu verschicken. „Plattdeutsch“, so eine Besucherin aus Leipzig, „das spricht hier doch keiner. Hier spricht man sächsisch“, betont sie. Ja, und da hat sie uns am Stand auch gleich ein Argument geliefert, dass die Grundlage unserer „Botschaft“ ist. Wir möchten mit Plattdeutsch in de Kark den Menschen nahe, näher kommen. Und das gelingt besonders gut auf der Ebene der Muttersprache. Und da stimmt sie uns dann auch gleich zu, auch wenn sie uns widersprechen möchte, dass sächsisch ja nur ein Dialekt sei, Platt aber eine Sprache. Das lassen wir dann mal so stehen. In der Ferne skandiert eine kleine Gruppe: „Kein Gott, kein Staat, kein Konkordat.“ Auf Straßenlaternen finden sich Aufkleber mit Sätzen wie „Fürs Mittelalter keine Mittel, Alter!“ Aber die Stimmung in Leipzig wurde davon nicht geprägt. Die Leipziger waren interessiert, ja kritisch, Kriege und die Gewaltherrschaften. aber sie nahmen Massen der Katholiken gut auf. Der Wirt in einem Restaurant-Café in der Nähe unseres Standplatzes meinte: „Die Katholiken sind ja richtig nette, freundliche Leute, gar nicht so miesepetrig und verbissen, wie ich gedacht habe. Ganz anders als häufig die Messegäste. Die wollen Kriege und Gewaltherrschaften. meist nicht viel reden. AberOpfer hier bin ich der mit so vielen Menschen immer wieder in gute Gespräche verwickelt worden. Schön, dass Sie da sind!“ Der Katholikentag in Leipzig fand in einer völlig säkularisierten Umgebung statt: Glaube und kirchliches Engagement sind nicht selbstverständlich. Nur gut 4% Katholiken leben in Leipzig. Der weitaus größte Teil ist vom Christentum unberührt, manche sind auch im Widerstand dazu. Damit musste man sich auch am Stand auf der Kirchenmeile in der Innenstadt immer wieder auseinandersetzen. Aber das fordert heraus, Farbe zu bekennen, versuchen zu formulieren, was Glaube für einen persönlich bedeutet. Und mit Allgemeinplätzen und gelernten Formeln kommt man da bei Menschen, die so gar nichts mit „Kirche“ zu tun hatten und haben, nicht sehr weit. Da wird dann schon erwartet, dass deutlich wird, warum man bei dem „Laden“ mitmacht. Und vor allem möchte der Gesprächspartner spüren, dass das nichts mit Verbissenheit, sondern mit dem Leben, auch mit Freude, zu tun hat. Überrascht war ich, als mir eine junge Leipzigerin berichtete, dass es in Leipzig eine junge und lebendige katholische Gemeinde gibt. Erst vor drei Jahren haben sie eine neue moderne Kirche gebaut. Und Jahr für Jahr kommen zur Gemeinde gut 200 neue Mitglieder dazu, und das bei einem Altersdurchschnitt von 36 Jahren. Es ist die Trinitatisgemeinde, die Propsteikirche in Leipzig. Sie hatte nach der Wende um die 1500 Mitglieder, heute sind es über 5000. „Wie kommt das?“ fragte ich. „Da ist Dynamik, das ist Lebendigkeit, eine bewußte Endscheidung, keine Verzagtheit. Da macht Glauben einfach Spaß, und er verbindet“, sagte sie. Gerade darum sind für mich auf Kirchentagen oder Katholikentagen die vielen Möglichkeiten, mit Menschen über meinen Glauben ins Gesprächs zu kommen oder ihn bei einem Abendgebet, bei der Nacht der Lichter mit Brüdern der Gemeinschaft von Taizé unter freiem Himmel mit anderen singend und betend zu teilen, die schönsten und wichtigsten Erfahrungen. Grün war die vorherrschende Farbe auf dem Katholikentag: Schals, Bänder, Fahnen, Karten, Banner. Grün ist die Farbe der Hoffnung. Dat was doch eis wat, wenn de Karken maol weer so richtig dörgreunen dö un mehr un mehr dat Leven ton Vörschien kummp. Dat Klaogen un Jammern doröver, dat de Karken de Lüüe wegloopen daut un et aaltied minner wedd, dat is kiene gaude Böskup. Dor könnt wi ut Leipzig van lernen! De välen Lüüe, de bi de Gottesdeenste, Bibelarbeiten un bi ´t Singen mitmaokt hebbt, könnt dor ein Lied van singen! As an ´n Freidagaobend an ´t Enne van ´t Konzert van de Wise Guys 15000 Lüüe den irischen Reisesägen mitnanner sungen hebbt, kunn man spören: Karken kann man nich allennig wäsen. Dat geiht nich aohne mi, nich aohne di. Karken bruukt jede Stömme, erst dann kaomt ehr välen Klöören, de Mensken un dat Leven, ton klingen. Das Kreuz des Künstlers Krautwald … … das vor dem alten St. Josef-Kindergarten seinen Standplatz hatte, wurde vor Kurzem beim neuen Kindergarten St. Josef, Am Dornkamp, wieder aufgestellt. Kranwagen und Sattelschlepper waren nötig, um das Beton-Kreuz zu versetzen.
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