Verfahrensdokumentation (IDW RS FAIT 1) Anwenderdokumentation** Technische Systemdokumentation* Betriebsdokumentation** Allgemeine Beschreibung Erläuterung der Anwendung im Kontext ordnungsgemäßen Anwendung Beziehungen zwischen den der eingesetzten Module des Verfahrens (IKS) Dokumentation der Datensicherungsverfahren Art und Bedeutung der strukturen (Datensatzauf- Verarbeitungsnachweise Eingabefelder bau bzw. Tabellenaufbau (Verarbeitungs- und Maschinelle Ver- bei Datenbanken) Abstimmprotokolle) arbeitungsregeln Datenorganisation und – Anwendungsmodulen Aufgabenstellung der IT- Veränderbare Tabellen- Art und Inhalt des Freigabe- Vorschriften zur Erstellung inhalte, die bei der Er- verfahrens für neue und ge- der Auswertungen zeugung einer Buchung änderte Programme herangezogen werden Auflistung der verfügbaren Programmierte Verar- Programme mit Versions- beitungsregeln, ein- nachweisen schließlich der implementierten Eingabe- und Verarbeitungskontrollen Programmierte Fehlerbehandlungsverfahren Schlüsselverzeichnisse Schnittstellen zu anderen Systemen ! ! Beim Einsatz von Standardsoftware Die Dokumentation muss in einer Art ist die vom Produkthersteller ge- und Weise dargestellt werden, die lieferte Dokumentation um die an- einem sachverständigen Dritten den wendungsspezifischen Anpassungen Nachvollzug der programmierten und die Dokumentation des einge- Verarbeitung insbesondere der Funk- richteten IKS des Anwenders (z.B. tionen und Regeln in angemessener Parametrisierung, Verwendung der Zeit ohne Kenntnisse einer Program- Eingabefelder, Schlüssel- miersprache erlaubt. systematiken) zu ergänzen Legende: Ergänzende Hinweise: Musterverfahrensdokumentation : * gruppenbezogen möglich E-Commerce, IDW RS FAIT 2, Tz. 38 ff. Belegablage, AWV ** nur einzelfallbezogen Cloud Computing, IDW RS FAIT 5, Tz. Ersetzendes Scannen, BStBK/DStV 34 ff. GoBD-Checkliste für DMS, Bitkom © 2016, Dr. Jan Chr. Schumann
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