Document - Boerse

27.05.2016
Schönherr hat den börsennotierten französischen Haushaltsgerätehersteller Groupe SEB
als lokaler Rechtsberater für Österreich und Tschechien beim Erwerb der deutschen WMF
Gruppe beraten. Groupe SEB zahlt für die WMF Gruppe 1,02 Milliarden Euro in bar und
übernimmt 565 Millionen Euro Schulden von WMF. Dazu kommen Pensionsverpflichtungen
über 125 Millionen Euro. Der Abschluss der Transaktion ist noch abhängig von der
Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden.
Der Verkäufer, die Private-Equity-Gesellschaft KKR, hat im Jahr 2012 eine
Mehrheitsbeteiligung an WMF von der Private-Equity-Gesellschaft Capvis übernommen.
Im Rahmen dieses Deals wurde der Wert der Gruppe auf rund 600 Millionen Euro
geschätzt.
Über WMF Group
WMF ist ein Hersteller von Haushalts-, Gastronomie- und Hotelwaren wie Kochgeschirr,
Geschirr, Besteck, Trinkgläser und professionelle Kaffeemaschinen – darunter Marken wie
WMF, Silit, Kaiser, Schaerer und Hepp. Der Konzern mit Sitz in Geislingen an der Steige,
Deutschland, ist weltweit an über 40 Standorten vertreten und betreibt rund 200
Einzelhandelsgeschäfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Über Groupe SEB
Die französisch Groupe SEB ist Hersteller von Elektrokleingeräten und Kochgeschirr und
weltweit in über 120 Ländern vertreten. Das Unternehmen besitzt mehr als 1.000 aktive
Patente und launcht pro Jahr über 200 neue Produkte. Zu den bekanntesten Marken
zählen Tefal, Rowenta, Krups, Calor, Vogalu, Moulinex und Lagostina. Die
Holdinggesellschaft SEB S.A. notiert an der Börse in Paris und hat ihren Hauptsitz in
Écully in der Nähe von Lyon.
Beratungsleistung
Gleiss Lutz fungierte bei dem Deal als Lead Counsel und verantwortete die Koordination
unterschiedlicher Rechtsanwaltskanzleien in mehreren Jurisdiktionen einschließlich
Schönherr für Österreich und Tschechien.
Das Schönherr Team stand unter der Federführung der beiden österreichischen Partner
Sascha Hödl (Corporate/M&A) und Thomas Kulnigg (Corporate/M&A) sowie dem
tschechischen Partner Vladimir Cizek (Corporate/M&A). Sie wurden unterstützt von
Clemens Rainer (Rechtsanwalt, Österreich, Corporate/M&A), Constantin Benes
(Rechtsanwalt, Österreich, Real Estate), Teresa Waidmann (Associate, Österreich, Labour
& Employment), Fabian Kacic (Associate, Österreich, Corporate/M&A), Natalie Rosova
(Rechtsanwalt, Tschechien, Banking & Finance), Denisa Zezulka (Rechtsanwalt,
Tschechien,
Dispute
Resolution),
Daniel
Kostal
(Rechtsanwalt,
Tschechien,
Corporate/M&A), Rudolf Bicek (Associate, Tschechien, Corporate/M&A), Christoph Dürr
(Associate, Tschechien, Corporate/M&A) sowie Jakub Karfilat (Associate, Tschechien,
Banking & Finance).
www.schoenherr.eu
presseaussendung
Österreich/Tschechien:
Schönherr berät Groupe SEB beim Erwerb der WMF Gruppe
von KKR
Kontakt:
Sascha Hödl, Partner
T: +431 534 37 50266, E: [email protected]
Gina-Maria Tondolo, PR & Marketing
T: + 43 1 534 37 50293, E: [email protected]
*Im Einklang mit lokal anwendbaren Standesregeln treten die Schönherr Büros dabei vereinzelt unter
abweichenden Firmenbezeichnungen auf.
www.schoenherr.eu
presseaussendung
Schönherr ist eine der führenden Rechtsanwaltskanzleien in Zentral- und Osteuropa. Mit unseren 14
Büros in Belgrad, Bratislava, Brüssel, Budapest, Bukarest, Chisinau, Istanbul, Ljubljana, Podgorica,
Prag, Sofia, Warschau, Wien und Zagreb und Country Desks für Albanien, Bosnien-Herzegowina und
Mazedonien können wir eine flächendeckende Beratung anbieten*. Mehr als 300 Berufsträger
arbeiten grenzüberschreitend und sind auf die Bedürfnisse und Anforderungen nationaler und
internationaler Unternehmen ausgerichtet. Qualität, Flexibilität, Innovation und praxisorientierte
Lösungen bei komplexen Aufträgen im Wirtschaftsbereich sind das Kernstück der Schönherr
Philosophie.