- Der Takt

der Takt
Mobil mit Bus und Bahn – Ausgabe Pfalz Sommer 2016
Ihr Verkehrsverbund vor Ort:
» Der Kaiser kommt!
Ab 14. Mai: Große NeroAusstellung in Trier
Seite 4
» Takt nachgefragt
Interview zum Mobilitätstraining für Senioren
Seite 11
» Hinter stillen Mauern
Klosterwandern in der Pfalz
Seite 12
IHRE ÖPNV-ZEITUNG
LZ
FÜR RHEINLAND-PFA
Mobil im Alter
Mit 66 Jahren fängt das Leben an? Klar! Am besten mit Bus und Bahn und den Enkeln
im Gepäck jetzt richtig durchstarten. Tipps und Ziele und ein attraktives Gewinnspiel
finden Sie in dieser Ausgabe. Und wer unter 60 ist: Reinschauen lohnt sich trotzdem.
Man ist nie zu jung, um das Auto auch mal stehen zu lassen.
Lassen Sie sich inspirieren!
Unabhängig
und aktiv
Mit der Karte ab 60 mobil
S-Bahnausbau im Internet
Alle Infos zur S-Bahn Rhein-Neckar jetzt online
Unter www.ausbau-rheinneckar.de können Sie sich über den aktuellen Ausbaustatus der S-Bahn Rhein-Neckar auf dem
Laufenden halten. Zudem finden Sie dort
weitere Auskünfte zu Planung, Baurecht,
Finanzierung und Baubetrieb. Aber auch
allgemeine Themen, wie die regionale Bedeutung des Projektes, sind Teil des neuen
Internetauftritts.
Mit den Ausbaumaßnahmen soll das Netz
der S-Bahn Rhein-Neckar auf den vorhandenen Nord-Süd-Strecken ausgeweitet
werden. Entsprechend müssen auch die
komplette Eisenbahninfrastruktur modernisiert und beispielsweise rund 90 Stationen im Rahmen der 2. Ausbaustufe aus-
gebaut werden. Die Bauarbeiten werden
weitestgehend im laufenden Betrieb
durchgeführt. Der neue Internetauftritt
zum S-Bahn-Ausbau soll alle Interessierten und betroffenen Fahrgäste mit den
wesentlichen Informationen versorgen –
damit auch Sie zu jeder Zeit über mögliche Einschränkungen auf Ihrer Strecke
und über die aktuellen Baumaßnahmen
Bescheid wissen. Besonders praktisch:
Über die interaktive Karte können Sie sich
schnell und einfach über einzelne Streckenabschnitte und die entsprechenden Baumaßnahmen informieren.
rund um das Großbauprojekt interessieren
oder wichtige Infos zu Zugausfällen und
Verspätungen erhalten möchten, schauen Sie am besten auf der neuen Website
www.ausbau-rheinneckar.de nach.
Mobilität kennt beim VRN keine Grenzen. Wer
im besten Alter nicht eingeschränkt sein möchte,
fährt im VRN-Gebiet mit maximaler Freiheit und
minimalen Kosten. Und das mit der Karte ab 60
für gerade einmal 40,80 Euro im Monat. Die Karte
ab 60 ist Ihre persönliche Jahreskarte und berechtigt ein Jahr lang zur Fahrt mit allen Bussen,
Straßenbahnen und freigegebenen Zügen sowie
allen Ruftaxilinien im gesamten VRN-Gebiet. Sie
ist ein Angebot für alle Personen, die 60 Jahre
oder älter sind, und gilt ab dem Monat, in dem
der 60. Geburtstag gefeiert wird.
Unser Tipp: Mit dem Karte-ab-60-GlückwunschAbo wird allen Personen, die ihre Karte innerhalb
eines Jahres ab dem Monat ihres 60. Geburtstags
bestellen und in Anspruch nehmen, ein Monat
geschenkt. 12 Monate fahren, aber nur 11 Monate
bezahlen – Ihr persönliches Glückwunsch-Abo!
Mehr Informationen: www.vrn.de
Wenn Sie sich für den Ausbau der S-Bahn
Rhein-Neckar und alles Wissenswerte
www.der-takt.de
Liebe Leserinnen und Leser,
wann das Alter beginnt, ist eine äußerst individuelle Sache. Wer heute
60 wird, steht noch voll im Leben. Ist
man mit 70 alt? Oder erst mit 80?
Wir sorgen mit dem Rheinland-PfalzTakt und seiner aktuellen Weiterentwicklung dafür, dass möglichst
alle Menschen in Rheinland-Pfalz
von einem guten ÖPNV-Angebot
profitieren, das Stadt und Land verbindet und die Regionen vernetzt.
Für eine selbstbestimmte Mobilität
ohne Auto bis ins hohe Alter.
Mobil im Alter
Aktiv unterwegs mit Bus und Bahn
Mit 66 Jahren? Da fängt das Leben an! Starten auch Sie in einen neuen
aktiven Lebensabschnitt, in dem mehr Zeit für die schönen Dinge ist.
Für alle ab 60 bieten die meisten Verkehrsverbünde im Rheinland-Pfalz-Takt
spezielle günstige Ticketangebote, mit denen Sie bequem und praktisch
sämtliche Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge nutzen
können. Und der Rheinland-Pfalz-Takt sorgt mit einem
guten, vernetzten Angebot im öffentlichen Nahverkehr für
angenehme und sichere Mobilität. Probieren Sie es aus!
Roger Lewentz
Minister des Innern, für Sport und
Infrastruktur Rheinland-Pfalz
Das Landesfest
Vom 3. bis zum 5. Juni
ist Alzey die Bühne für
den Rheinland-PfalzTag 2016 – mit Musik
und Unterhaltung und
allem, was die Regionen des Landes an Kulinarischem und Entdeckenswertem zu bieten haben. Dazu gibt es
auch dieses Jahr jede Menge Sonderverkehre
mit Bus und Bahn im Rheinland-Pfalz-Takt.
Die wichtigsten Fahrpläne zur Reisevorbereitung und einen Programm-Überblick
finden Sie rechtzeitig im Internet unter
www.der-takt.de oder unter www.rlp-tag.de.
Die neue Takt-Bloggerin ist da!
Bloggen ist in aller Munde: in spannenden,
oft von Fotos begleiteten Berichten seine Erfahrungen zu einem bestimmten Thema im
Internet mit anderen zu teilen. So schreibt
die erfahrene Reise-Bloggerin Sarah aus Bonn
in diesem Jahr als Takt-Bloggerin regelmäßig
über ihre Erlebnisse auf Tour mit dem Rheinland-Pfalz-Takt zu Ausflugszielen in Rheinland-Pfalz. Ihr bereitet es große Freude, zu
reisen und neue Orte kennenzulernen. Als
Bloggerin und Fotografin verfasst sie lebendige Texte und liefert ihren Lesern zusätzliche
faszinierende Bildeindrücke. Und das Beste
daran: Sie können genau nachvollziehen,
welche Ziele ihr in Rheinland-Pfalz besonders gut gefallen haben, und sich von ihren
Erlebnissen und Eindrücken inspirieren
lassen. Den ersten Artikel finden Sie jetzt unter
www.der-takt.de gleich auf der Startseite.
Weitere folgen ca. alle 6 Wochen über den gesamten Sommer bis in den Herbst. Da lohnt
es sich, immer wieder mal reinzuschauen.
Sarah freut sich. Und wir auch!
Umsteigen lohnt sich
Besorgungen machen, Kontakte pflegen,
sich weiterbilden, Freizeit, Kunst und Kultur
genießen – das alles geht auch ohne Auto.
Waren Sie Ihr Leben lang mit dem eigenen
Fahrzeug unterwegs, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einfach öfter mal umzusteigen. Eines
steht fest: Bus- und Bahnfahren ist bequemer,
entspannter und einfacher, als Sie vielleicht
denken. Ihre erste Anlaufstelle für praktische
Informationen dazu ist Ihr Verkehrsverbund
vor Ort – Adresse und Info-Nummer finden
Sie auf Seite 6 dieser Ausgabe. Hier können
Sie sich über spezielle Tickets ab 60 oder
alternative Sparmöglichkeiten informieren
lassen, bekommen Sie Fahrpläne und weitere Hilfestellungen. Und dann probieren
Sie es doch einfach mal aus! Planen Sie die
nächste Ausflugstour mit Freunden mit dem
Zug. Oder nutzen Sie für Besorgungen einfach den Bus. Übrigens: Alle Informationen
rund um die Nutzung von Bussen und Zügen
in Rheinland-Pfalz finden Sie übersichtlich
gebündelt und gut erklärt auch auf den Internetseiten des Rheinland-Pfalz-Takts unter
www.der-takt.de. Zum Beispiel mit einer genauen Schritt-für-Schritt-Erklärung, wie ein
moderner Fahrkartenautomat funktioniert
– und mit der praktischen Internet-Fahrplanauskunft. Dazu finden Sie jede Menge
Tipps für gut erreichbare Ausflugsziele auch
in Ihrer Nähe, komplett aufbereitet zum
Gleich-Losfahren. Reinschauen lohnt sich!
Gutes ÖPNV-Angebot für Jung und Alt
Das Land Rheinland-Pfalz fördert die altersunabhängige Mobilität mit Bus und Bahn
durch ein breites Nahverkehrsangebot in
möglichst allen Teilen des Landes. Mit der
ersten Phase des Rheinland-Pfalz-Takts 2015
sind seit Dezember 2015 alle Oberzentren
des Landes durch schnelle RegionalexpressVerbindungen ohne Umsteigen miteinander
verknüpft und an das nationale und interna-
tionale Fernverkehrsnetz angeschlossen. Für
autofreie Mobilität im Alltag sorgen Regionalbahnen und regional ausgerichtete S-Bahnen,
die alle Haltepunkte im Halbstunden- oder
Stundentakt anfahren. Und für die Verknüpfung ländlicher Regionen mit den Mittel- und
Oberzentren steht ein bedarfsgerecht ausgebautes, zukunftsorientiertes Busliniennetz
zur Verfügung, das im Süden des Landes
bereits weitgehend existiert und im Norden
gerade mit dem ÖPNV-Konzept Nord neu
organisiert wird. Ruftaxis, die Sie telefonisch
bestellen können, sind ein grundlegender
Aspekt der Neustrukturierung und werden
in Zukunft auch für Seniorinnen und Senioren in ländlichen Gebieten mehr Mobilität
bringen. Außerdem bilden lokale BürgerbusAngebote für kleinräumige Besorgungen und
Arztbesuche eine wichtige Mobilitätshilfe für
Seniorinnen und Senioren.
Bequem und sicher unterwegs
Zum Konzept Rheinland-Pfalz-Takt 2015 gehören auch neue, moderne Fahrzeuge, die
schon heute auf den meisten Schienenstrecken
des Landes unterwegs sind und gerade Seniorinnen und Senioren eine angenehme Fahrt
ermöglichen. Dafür sorgen bequeme Sitze
und durchgehende Klimatisierung, moderne Fahrgastinformationen mit gut hörbaren
Durchsagen und deutlichen Anzeigen, durch
die Sie immer wissen, welche die nächste
Haltestelle ist. Breite Eingangsbereiche mit
ebenerdigem Einstieg erleichtern das Einund Aussteigen – auch mit Gehhilfen. Tagsüber wurde die Zahl des Servicepersonals
erhöht, und abends ab 19 Uhr finden Sie in
jedem Zug einen Zugbegleiter, der Ihnen mit
Rat und Tat zur Seite steht.
Praktische Hilfestellungen
Immer mehr moderne Technologie, die für
alle einfach zu nutzen ist, erleichtert schon
heute den Zugang zu Bus und Bahn im
Rheinland-Pfalz-Takt – auch für Seniorinnen und Senioren. Intuitive Fahrkartenautomaten sowie Videoreisezentren, die einen
direkten Kontakt zu einem hilfsbereiten
Mitarbeiter herstellen, helfen Ihnen beim
Kauf Ihres Tickets. Praktische Fahrplan-Apps
sorgen als kostenlose kleine Programme auf
Ihrem Smartphone für den direkten mobilen Zugang zu Ihrem Fahrplan. Dank der
so genannten Echtzeitinitiative des Landes
erfahren Sie schon heute in immer mehr
Fällen direkt über die mobile Fahrplanauskunft, ob und wie viel Verspätung Ihr Bus
oder Zug an Ihrer Haltestelle möglicherweise
hat. Zusätzlich bieten die Verkehrsverbünde
und -unternehmen, oft in Kooperation mit
Institutionen wie Seniorenbeiräten oder
Volkshochschulen, Mobilitätsschulungen,
die Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr im
Takt vertraut machen.
Jetzt ausprobieren!
Sagen Sie uns, warum Sie
das Umsteigen auf Bus und
Bahn ausprobieren möchten, und
schicken Sie Ihre Antwort mit Angabe
Ihres Verkehrsverbunds an Takt-Gewinnspiel, Zink und Kraemer AG, Liebfrauenstraße 9, 54290 Trier oder per Mail an
[email protected], Stichwort „Mit
66 Jahren“.
Unter allen Einsendungen verlosen wir
pro rheinland-pfälzischem Verkehrsverbund Monatskarten: jeweils 2 SeniorenTickets bzw. ein adäquates Ticketangebot.
Einsendeschluss: 31. Mai 2016
Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Impressum: Herausgeber: Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – Rheinland-Pfalz, Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz | Postfach 32 69, 55022 Mainz, Tel. 0 61 31/1 60, Fax 0 61 31/16 21 00, [email protected]
Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren, Tel. 0 65 02/9 14 70, Fax 0 65 02/91 47 50, [email protected]
Objektleitung und Redaktion: Zink & Kraemer AG, Liebfrauenstr. 9, 54290 Trier, Tel. 06 51/97 89 20, Fax 06 51/9 78 92 19, [email protected], www.zuk.de | Chefredakteur: Dr. Michael Friedrich, Tel. 06 51/9 78 92 14
Seite 2-3 | Sommer 2016
Takt nachgefragt: Wie ist das so als Herr der Züge?
Ein Interview mit Wolfgang Schütrumpf, Leiter des Arbeitsgebietes Netzdisposition in der Betriebszentrale Frankfurt am Main
Herr Schütrumpf, seit März 1998 sind Sie
nun schon in der Betriebszentrale Frankfurt
am Main tätig. Welche wesentlichen Aufgaben
gehören dort zu Ihrem Tätigkeitsbereich?
Als Leiter der Netzdisposition in der Betriebszentrale gehören die Planung, die betriebliche
Disposition sowie die Koordination und Analyse des Zugbetriebes im Regionalbereich
Mitte der DB Netz AG zu meinem Aufgabengebiet. In unserem zuständigen Bereich von
3 685 Kilometern Strecke, der nördlich von
Kassel beginnt und im Süden von Lampertheim in der Nähe von Worms endet, gibt es
viel zu tun. Wir sind für die beiden Bahnhöfe
Frankfurt und Mainz verantwortlich. Rund
um die Uhr arbeiten bis zu 14 Zug- und Bereichsdisponenten sowie ein Netzkoordinator
für einen sicheren und störungsfreien Zugverkehr – da bin ich froh um jede helfende Hand.
Betriebszentrale Frankfurt (oben); Wolfgang Schütrumpf (rechts)
Wo liegen die Herausforderungen in
Ihrer täglichen Arbeit?
Wie bereits erwähnt, sind wir für einen ziemlich großen Bereich zuständig, in dem täglich
um die 6 400 Züge verkehren. Da kann es
immer mal wieder zu Störungen kommen.
Beispielsweise durch aufkommende Stürme
oder Unwetter. Unsere Aufgabe ist es dann,
möglichst schnell darauf zu reagieren. Unsere
Disponenten müssen bei solchen Vorfällen
sofort alle Maßnahmen ergreifen, um wieder
einen reibungslosen und pünktlichen Bahnverkehr herzustellen – das geschieht dann
natürlich auch mit dem Hintergedanken, dass
von einer Störung auch Bereiche betroffen sind,
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grund von Baumaßnahmen oder technischen
Störungen –, ist es Aufgabe der Zug-Disponenten in der Betriebszentrale, so schnell wie
möglich wieder einen pünktlichen und reibungslosen Betriebsablauf herzustellen. Denn
sie sehen auf ihren Monitoren den Zugbetrieb
auf den Strecken und können die wichtigen
Informationen schließlich an den zuständigen Fahrdienstleiter im Stellwerk übermitteln,
der sie mit den entsprechenden Signalbedienungen umsetzt.
© DB Netz (beide)
Die Aufgabe, den Schienenverkehr zu überwachen und abzustimmen, ist fast so ähnlich
wie der Job eines Fluglotsen, denn beide sind
für den reibungslosen Ablauf der Verkehrsmittel zuständig. Allerdings besteht ein wesentlicher Unterschied darin, dass Züge im Betrieb
unmittelbar halten können und im Abstand
der Signale verkehren – das funktioniert bei
Flugzeugen in der Luft natürlich nicht.
LEVERKUSENIE
REMSCHEID
für die wir nicht zuständig sind. Maßnahmen könnten zum Beispiel das Überholen eines langsam fahrenden
Zuges durch einen schneller fahrenden Zug in
einem geeigneten Bahnhof, Fahrten auf dem
Gegengleis oder in schwierigen Situationen
auch Zugausfälle sein.
Und wie legen Sie die Reihenfolge
der Züge fest?
In erster Linie ist der Fahrplan die Grundlage
für die Zugreihenfolge. Wenn es allerdings
zu Abweichungen von diesem Fahrplan und
damit gleichzeitig auch vom Betriebsablauf
kommt – zum Beispiel wetterbedingt, auf-
Was können Sie uns abschließend über die
Veränderung des Berufs in den vergangenen
Jahren sagen?
In den Anfängen des Eisenbahnverkehrs stellten Bahn-Mitarbeiter Signale und Weichen
noch einzeln per Hand und vor Ort. Mit der
zunehmenden Dichte von Streckennetz und
Zugverkehr wurde es jedoch bald notwendig,
neue technische Lösungen zu finden: So
werden in den heutigen, modernen elektronischen Stellwerken, die seit 1988 bei der
Deutschen Bahn AG im Einsatz sind, Signale
und Weichen mit moderner Computertechnik
per Mausklick gestellt. Dadurch können auch
größere regionale Bereiche problemlos gesteuert und überwacht werden. Ein klarer Vorteil unserer modernen Technik.
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Der Kaiser kommt!
Ab 14. Mai: Große Nero-Ausstellung in Trier
© NERO
Brandstiftung, Muttermord und Christenverfolgung: Das Urteil der Nachwelt ist eindeutig. Über keinen römischen Kaiser
gibt es mehr Spekulation und Lüge als über Nero. Erstmals
in Mitteleuropa widmet sich eine große Ausstellung in drei
Trierer Museen dem Leben des römischen Kaisers, der im
ersten Jahrhundert n. Chr. lebte. Hin geht es aus allen Teilen
des Landes mit Zügen über Mannheim, Kaiserslautern
oder Koblenz bis zum Hauptbahnhof Trier. Von dort und untereinander sind alle drei Museen fußläufig in weniger als einem
Kilometer zu erreichen. Alternativ fahren alle paar Minuten
Busse zum Landesmuseum oder zur Porta Nigra mit dem benachbarten Stadtmuseum.
Unser Tipp: Alle drei Trierer Museen sind
barrierefrei und verfügen über Aufzüge,
Behindertentoiletten und ausreichend
Sitzgelegenheiten. Landesmuseum und
Stadtmuseum bieten nach Anmeldung
auch Blinden- und sehbehindertengerechte Führungen an.
Ab Mitte Mai findet in Trier die erste Nero-Ausstellung in
Mitteleuropa statt. Drei Museen öffnen ihre Pforten und
stellen das Leben des schillernden Kaisers eindrucksvoll zur
Schau. Rund 700 Exponate aus aller Welt kommen dafür an
die Mosel, darunter auch Leihgaben aus den Vatikanischen
Museen in Rom, dem Pariser Louvre oder der Eremitage in
St. Petersburg. Praktisch: Alle drei Ausstellungsorte können Sie
mit einem gemeinsamen Ticket besuchen. Fragen Sie danach!
Starten Sie Ihren Nero-Tag in Trier im Rheinischen Landesmuseum. Dort wird unter dem Titel „NERO: Kaiser, Künstler
und Tyrann“ das Leben des antiken Herrschers chronologisch
von seiner Geburt im Jahr 37 n. Chr. bis zu seinem Selbstmord
68 n. Chr. präsentiert. Dabei erscheint Nero, dessen Name
häufig mit Grausamkeiten gleichgesetzt wird, in neuem Licht.
Der Wandel vom hoffnungsvollen Thronanwärter zum Tyrannen steht hier im Vordergrund. Besondere Glanzstücke sind
ein Porträt von Neros Mutter Agrippina aus der Ny Carlsberg
Glyptotek Kopenhagen und ein Gefäß aus Bergkristall, das
dem Herrscher eine Million Sesterzen wert gewesen sein soll.
Spazieren Sie anschließend durch den idyllischen Palastgarten
gleich hinter dem Landesmuseum, vorbei an der mächtigen
Konstantinbasilika, zum Trierer Dom, hinter dem Sie das
nächste Museum finden. Hier präsentiert der zweite Ausstellungsteil „Nero und die Christen“ und komplettiert so das Bild
des Herrschers. Die Ausstellung befasst sich nicht nur mit
der ersten großen Christenverfolgung aufgrund des Brandes
von Rom im Jahr 64 n. Chr., sondern betrachtet zudem religiöse Hintergründe in römischer Zeit, einzelne Martyrien
Sie den dritten Ausstellungsteil „Lust und Verbrechen. Der
Mythos Nero in der Kunst“. Neros Regentschaft und die damit
verbundenen Verbrechen inspirierten Künstler aller Epochen.
Das Stadtmuseum versucht erstmals diese Bildtradition vom
Mittelalter bis zur Gegenwart zu veranschaulichen. Freuen
Sie sich auf Buchmalereien, Barockgemälde, Comics, Filme,
Fotografien und Theaterausstattungen.
Mehr Informationen:
Preise, Öffnungszeiten, Lageplan
der Museen und weitere Infos unter
www.nero-ausstellung.de,
Tel. 06 51/9 77 40
(Landesmuseum Trier)
Portrait der Agrippina minor, 49-54 n. Chr.
© Museum am Dom Trier / R. Schneider
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Mosel-Strecke (RE 1, RE 11, RB 81, RB 82),
Obermosel-Strecke (RB 82), Saar-Strecke (RE 1, RB 71),
Eifel-Strecke (RE 12, RE/RB 22), Mosel-Syretal-Strecke (RE 11)
und die Gegebenheiten, unter denen es zur Verfolgung kam.
Auf diese Weise wird ein Gesamtblick ermöglicht, der im Kontext von aktuellen Religionsverfolgungen verdeutlicht wird.
Sie dürfen auch im Museum am Dom ein einzigartiges Ausstellungsstück bewundern: den so genannten Petrus-Stab,
eine Leihgabe aus Limburg. Der Apostel, der unter Nero sein
Martyrium erlitten haben soll, ist eng verbunden mit der
Leidensgeschichte der Christen im Römischen Reich.
Jetzt ist es nur noch ein kurzer Spaziergang über den belebten
Trierer Hauptmarkt zur berühmten Porta Nigra, an deren
Mauern das Stadtmuseum Simeonstift grenzt. Hier finden
Halt: Trier Hbf
Weg Halt Ziel: Zum Landesmuseum 10 Minuten
zu Fuß die Ostallee entlang in Richtung Kaiserthermen.
Zum Museum am Dom und zum Stadtmuseum Simeonstift mit dem Bus in Richtung Porta Nigra. Busse fahren
regelmäßig in kurzen Abständen.
Ticket: Alle VRT-Tickets, z. B. das besonders günstige
TagesTicket Single oder Gruppe, aus dem ganzen Land das
Rheinland-Pfalz-Ticket.
Fahrplanauskunft: www.vrt-info.de
Hürdenlos durch die Stadt
Die Landeshauptstadt geht als barrierefreies Vorbild voran
© mainzplus Citymarketing GmbH
Mit ihrer lebendigen Mischung aus Shopping,
Kultur und urbanem Leben sind die Städte in
Rheinland-Pfalz facettenreiche Ziele für schöne Tagesausflüge. In Mainz sind besonders
viele dieser Bereiche mittlerweile barrierefrei
und damit auch für Menschen mit besonderen
Anforderungen einfach zugänglich – damit
wirklich jeder Besucher die Stadt erkunden
kann. Probieren Sie es aus!
Durch die gesamte Mainzer Innenstadt zieht
sich ein Netz taktiler Leit- und Auffindestreifen
im Boden, die sichere Orientierung bieten.
Akkustische, visuelle und Vibrations-Signale an
Ampeln erhöhen die Sicherheit weiter – und
Außenlautsprecher und Haltestellenansagen
helfen, Bahnen und Busse im Stadtgebiet einfach und komfortabel zu nutzen. Natürlich ist
auch das moderne Tourist Service Center Mainz
komplett barrierefrei eingerichtet: Niedrig angelegte Verkaufstresen erleichtern die Kommunikation und Beratung und bieten darüber hi-
naus Ablagefläche. Informationsmaterial zum
Thema Barrierefreiheit in Mainz sowie ein
Stadtführer in Brailleschrift (Ausleihe gegen
Kaution) liegen für Sie bereit. Hier können Sie
auch Ihren Platz in einer der speziell konzipierten barrierefreien Stadtführungen buchen, die
Mainz für wirklich jeden Besucher zu einem
spannenden Erlebnis machen.
Ein Beispiel für das barrierefreie Kulturangebot der Landeshauptstadt ist das Gutenberg-Museum. Hier finden mobilitätseingeschränkte Besucher durch Aufzüge und
Rampen problemlosen Zugang zu allen Etagen. Sehbehinderten Gästen stehen Audioguides zur Verfügung. Barrierefrei sind auch
der Zugang zu Dom und Dominformation,
zur Kirche St. Stephan mit den berühmten
Chagall-Fenstern oder das Landesmuseum
mit seinen reichen kunst- und kulturhistorischen Sammlungen, die sich auch über
spezielle Folientastbücher erkunden lassen.
Unser Tipp: Eine übersichtliche Liste mit allen
barrierefrei zugänglichen Sehenswürdigkeiten, Geschäften, gastronomischen Angeboten und nicht zuletzt barrierefreien Toilettenanlagen in Mainz finden Sie im Internet
unter www.touristik-mainz.de/barrierefrei.
Barrierefreies Ausflugsland
Rheinland-Pfalz
Weitere barrierefreie Ziele finden Sie auf
www.der-takt.de unter Ziele und Touren
in der Rubrik Ideen für Ihre Freizeit. Dort
sind für Sie geeignete Vorschläge aus dem
gesamten Rheinland-Pfalz-Takt aufgelistet.
Zusätzlich finden Sie auf der Seite Verlinkungen zu www.gastlandschaften.de – ein
weiteres Informationsportal, das Ihnen
anhand von Bildern die Barrierefreiheit
zahlreicher Ausflugsziele veranschaulicht.
Seite
2-3
Frühling
08
Seite
4-5
|| Winter
2010
Seite
4-5
| Sommer
2016
© Weltkulturerbe Völklinger Hütte /
Gerhard Kassner
Oma-Opa-Enkel-Ausflug
Spannende Entdeckertouren im Sommer
Viele Ziele auf www.der-takt.de
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch
des Dynamikums Pirmasens? An mehr als 160
Experimentierstationen können Ihre Enkel
grundlegende Phänomene der Physik, der Biologie und der Mathematik durch spannendes
Ausprobieren erforschen. Alternativ können
Sie sich in der Marksburg Braubach auf Ritters
Spuren begeben, in der Völklinger Hütte
eine multimediale Zeitreise erleben oder im
Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum Bad
Sobernheim erfahren, wie in vergangenen
Jahrhunderten gelebt, gearbeitet und ge-
© Dominik Ketz
Die Vorteile liegen auf der Hand: Keiner muss
am Steuer sitzen, Sie haben von Anfang an
gemeinsam Spaß, können spielen, den Zug
erkunden oder auch schon das erste Picknick
auspacken. Am Ziel angekommen, können
Sie sich vom Bahnhof aus ganz in Ruhe orientieren – und sparen Parkplatzsuche und
-kosten. Tatsächlich sind sehr viele lohnende
Freizeitangebote in ganz Rheinland-Pfalz
einfach und bequem mit Bus und Bahn zu
erreichen. Am besten, Sie suchen sich für
Ihre ersten Ausflüge Ziele aus, die nahe an
einem Bahnhof oder einer Haltestelle liegen,
dann ist es umso leichter.
© Dynamikum / Harald Kröher
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste Zugfahrt
als Kind? Im Abteil zu sitzen, die Landschaft
an den großen Fenstern vorbeiziehen zu sehen und sich ganz besonders zu fühlen? Auch
wenn die Abteile weitgehend den Großraumwagen gewichen sind: Den Reiz für Kinder
hat das Zugfahren dadurch nicht verloren.
Und die Fenster sind noch größer geworden!
Wie wäre es deshalb mit einem Oma-OpaEnkel-Ausflug ohne Auto? Wir zeigen Ihnen,
wie einfach es geht.
Dynamikum Pirmasens, Weltkulturerbe Völklinger Hütte und Marksburg in Braubach
wohnt wurde. Diese Ziele und noch einige
mehr finden Sie mit genauer Beschreibung
und allen praktischen Informationen zur Anreise mit Bus und Bahn unter www.der-takt.de
in der Rubrik „Ideen für die Freizeit“ und
dann „Ziele und Touren“. Auf der rechten
Seite können Sie anschließend den Filter
für „OmaOpaEnkel“ setzen und Ihre Suche
starten.
So einfach organisieren Sie Ihren Ausflug
Einen Ausflug mit den Enkeln mit Zug oder
Bus zu organisieren, ist einfacher, als Sie vielleicht denken: Suchen Sie Ihr Ziel am besten
unter den Oma-Opa-Enkel-Ausflugstipps
unter www.der-takt.de aus (s. o.). Bei jedem
Ausflugsziel finden Sie rechts eine Fahrplanauskunft, mit deren Hilfe Sie die richtigen Bus- und Bahnverbindungen erhalten.
Unser Tipp: Beziehen Sie Ihre Enkel direkt
mit in die Planung ein und organisieren Sie
alles gemeinsam!
Die richtige Fahrkarte
Für Ihren Oma-Opa-Enkel-Ausflug bieten
sich die Gruppen-Tageskarten bzw. Minigruppenkarte der Verkehrsverbünde an. Damit können Sie mit bis zu 5 Personen einen
Tag lang sämtliche Nahverkehrszüge (RE,
RB, S-Bahn), Busse und Straßenbahnen im
jeweils gelösten Gültigkeitsbereich nutzen.
Das heißt, Sie brauchen nur ein Ticket für
Hin- und Rückweg. Liegt Ihr Ziel außerhalb
des Verkehrsverbunds, in dem Sie starten, ist
das Rheinland-Pfalz-Ticket die beste Möglichkeit. Hier gelten dieselben Regeln wie bei der
Gruppen-Tageskarte – allerdings können Sie
mit diesem Ticket in ganz Rheinland-Pfalz
und im Saarland fahren. Noch besser: Wenn
Oma oder Opa eine Zeitfahrkarte besitzen,
können Sie damit bei einigen Verkehrsverbünden am Wochenende bis zu vier weitere
Personen kostenlos mitnehmen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Verkehrsverbund
oder beim Fahrkartenkauf, welches das richtige Ticket für Sie ist! Alle Informationen dazu
finden Sie unter www.der-takt.de in der Rubrik
„Tickets und Service“.
Wieder da: „Rüstig unterwegs“, die Takt-Ausflugsbroschüre für Senioren
in einer aktualisierten
Neuauflage. Jetzt kostenlos unter www.der-takt.de
in der Rubrik Service/
Broschüren.
Rüstig unterwegs!
Ausflüge für Senioren mit Bus und Bahn
im Rheinland-Pfalz-Takt
Mannheim
Weichen für den Ausbau der Rhein-Haardtbahn sind gestellt
Bad Dürkheim
Die Zukunft der Linie 4 auf der Rhein-Haardtbahn (RHB)
ist gesichert: Mit der Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrags am 18. Januar 2016 übernimmt der Zweckverband
Schienenpersonennahverkehr Süd (ZSPNV Süd) die Verantwortung für den Teilabschnitt Bad Dürkheim bis Ludwigshafen-Oggersheim. Das Ziel: neue Kunden durch ein attraktives Angebot – und damit der langfristige Erhalt der Züge auf
der Strecke und die Entlastung der Kommunen.
von den Fahrgästen gewünschte,
Zusatzangebote bleibt. Gleichzeitig
leistet die Landesregierung mit der
Förderzusage von über 5,8 Millionen
Euro einen wichtigen Beitrag für
den Infrastrukturausbau zwischen
Dad Dürkheim und LudwigshafenOggersheim.
Die Rhein-Haardtbahn leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zum ÖPNV-Angebot im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern hat
auch eine enorme Bedeutung für den Freizeitverkehr. So befördert sie allein weit über 100 000 Menschen an den beiden
Festwochen zum berühmten Dürkheimer Wurstmarkt. Um
diese wichtige Verbindung zwischen Weinstraße und Rhein
dauerhaft zu sichern, liegt die finanzielle und konzeptionelle
Verantwortung für das Grundangebot im Nahverkehr auf der
Rhein-Haardtbahn zwischen Bad Dürkheim und Ludwigshafen-Oggersheim jetzt beim ZSPNV Süd, der den gesamten
Schienenverkehr im Süden von Rheinland-Pfalz organisiert.
Damit werden die Kommunen entlang der Strecke so weit entlastet, dass ihnen in Zukunft genügend Spielraum für weitere,
Neuer Expresszug ab Juni
Durch die finanziellen Spielräume
können die Kommunen ab Juni 2016
täglich einen zusätzlichen, stündlichen Expresszug finanzieren. Damit fährt dann Montag bis Freitag
alle 20 Minuten ein Zug zwischen
Bad Dürkheim, Ludwigshafen und
Mannheim – und die Fahrt wird
etwa neun Minuten kürzer. Die neuen Expresszüge erreichen
zudem in Mannheim Hbf optimale Fernverkehrsanschlüsse
an den ICE. Und um mobilitätseingeschränkten Personen
das Reisen so einfach wie möglich zu machen, soll auch der
© Presse RNV
Gute Aussichten
Ludwigshafen
barrierefreie Ausbau der Haltepunkte entlang der Strecke
weiter vorangetrieben werden.
Mehr Informationen: www.rnv-online.de
Neues aus der Region
Von Rittern und Gauklern
Schmausen statt Fasten
Und machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Magen
knurrt. Alle Gäste werden königlich versorgt – schließlich
gibt es Gegrilltes vom Spieß und andere schmackhafte
Köstlichkeiten. Am besten suchen Sie die nächste „Garbraeterey“ auf und probieren es einfach mal aus! Doch Vorsicht: Im Mittelalter wurde gerne etwas schärfer gewürzt!
Das Programm wird jedes Jahr reichhaltiger und auch 2016
kommen Sie wieder voll auf Ihre Kosten. Bestaunen Sie ausgefallen geschneiderte Kostüme, begutachten Sie das Handwerk
damaliger Zeit oder schlendern Sie einfach gemütlich durch
die Gassen und genießen Sie die authentische Atmosphäre.
Das Fest lässt die längst vergangene Zeit des hohen Mittelalters
eindrucksvoll aufleben – lassen Sie sich darauf ein und tauchen
Sie ab in das bunte Treiben.
Und so kommen Sie dorthin
Der Rheinland-Pfalz-Takt bietet praktische Zusatzverkehre an, sodass Sie ganz einfach und bequem mit dem
öffentlichen Personennahverkehr anreisen können. Das
empfehlen auch die Veranstalter, denn Parkplätze sind nur
begrenzt vorhanden. Eintrittskarten können übrigens im
Vorverkauf oder direkt vor Ort gekauft werden.
Der Name ist Programm
Neben einem umfangreichen und kurzweiligen Unterhaltungsangebot auf zwei Bühnen findet das Spektakel vor allem
in den Straßen und Gassen statt. Über 40 traditionelle Handwerker und Händler säumen die Wege und zeigen anschaulich, wie Adel, Bauern und Klerus vor mehreren Jahrhunderten
lebten. Besonders beeindruckend sind die Pfalzritter, die mit
Schild und Schwert die Form des mittelalterlichen Kampfes
darstellen. Natürlich immer nach ritterlichen Regeln und dennoch mit jeder Menge Spaß. Gaukler und Musikanten tragen
ebenfalls zur authentischen Atmosphäre bei. Und es geht
noch weiter. Eine spektakuläre Feuershow sorgt für leuchtende Augen bei Groß und Klein. Für die Jüngsten wird ohnehin
einiges geboten: Ritterspiele, Turniere und Armbrustschießen
garantieren auch bei den jüngsten Besuchern Spiel und Spaß.
© Stadt Annweiler am Trifels/Foto: Axel Bracha
Auch in diesem Sommer können Sie sich wieder in die
spannende Zeit des Mittelalters zurückversetzen lassen. Ein
vielfältiges Rahmenprogramm, schmackhaftes Essen sowie
abwechslungsreiche Spiele sorgen in der gesamten Altstadt
Annweilers für Unterhaltung während des ganzen Wochenendes. Und das für Groß und Klein. Besonders praktisch: Mit
dem Rheinland-Pfalz-Takt kommen Sie bequem dorthin und
in den Abend- und Nachtstunden fahren zusätzliche Züge.
t
29. – 31. Juli: 12. Richard-Löwenherz-Fest in Annweiler am Trifels
Mehr Informationen:
www.richard-loewenherz-fest.de,
Tel. 0 63 46/9 03 99 94
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Queichtal-Bahnlinie (RB 55)
Halt: Annweiler Bf
Weg Halt Ziel:
Folgen Sie vom Bahnhof aus der Beschilderung.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die günstige Tages-Karte
für Hin- und Rückfahrt.
Fahrplanauskunft: www.der-takt.de
Mehr Komfort – besserer Zugang Reisen leicht gemacht!
Im Rahmen der Umsetzung des Zukunftsprojektes Rheinland-Pfalz-Takt 2015 wurde die
Barrierefreiheit von Haltepunkten und Zügen
in vielen Netzen verbessert. So auch im Dieselnetz Südwest. Seit dem Fahrplanwechsel im
Dezember letzten Jahres verkehren rund 38
neue Fahrzeuge der Bauart LINT in der Pfalz
und auch in Rheinhessen. Zudem sind die
meisten Bahnhöfe im Gebiet des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV)
Rheinland-Pfalz Süd bereits barrierefrei ausgebaut.
Die Züge sorgen zwischen Neustadt/W, Worms,
Bingen, Biblis, Bensheim, Weinheim und
Fürth im Odenwald für deutlich mehr Komfort und neuen Schwung im Regionalverkehr.
Dazu gehörten beispielsweise eine großzügige Sitzlandschaft mit Vis-à-vis- und Reihenbestuhlung sowie akustische und optische
Fahrgastinformationen, die zum Teil auf Bildschirmen in den Einstiegsbereichen ersichtlich sind. Zudem sorgen verbesserte Klimatisierungen und ausreichende Steckdosen für
eine angenehme Wohlfühl- und Arbeitsatmosphäre. Besonderes Augenmerk wurde auf die
Barrierefreiheit in den Fahrzeugen und an
den Haltepunkten gelegt. So befinden sich in
den neuen Zügen jetzt spezielle Stellflächen,
um mobilitätseingeschränkten Personen das
Reisen mit der Bahn so einfach und bequem
wie möglich zu gestalten. Aber auch für Fahrgäste mit viel Gepäck, Fahrrad oder Kinderwagen bieten die großen Bereiche ausreichend
Platz. Die Toilettenanlagen wurden ebenfalls
barrierefrei ausgebaut. Mit den Videoanlagen
im Fahrgastraum soll zusätzlich für ein höhe-
Matthias Rösch, seit 2013 Behindertenbeauftragter des Landes Rheinland-Pfalz und selbst
stark körperlich eingeschränkt, bei einer Tour
durch Rheinhessen und die Pfalz geprüft. Bis
auf zwei Stationen war die Strecke Bingen –
Monsheim behindertengerecht ausgebaut.
Eine echte Hürde begegnete ihm im Monsheimer Bahnhof: Dort sind Bahnsteig 1 und 2
nur durch eine Fußgängerunterführung mit
Treppen verbunden, was den Übergang für
Menschen im Rollstuhl oder mit Rollatoren
fast unmöglich macht. Eine Überführung
mit Aufzügen war wohl bereits in Planung,
ist aber von der Kommune finanziell nicht
zu realisieren. Abgesehen von einigen Haltepunkten, bei denen in Sachen Barrierefreiheit
noch Nachholbedarf besteht, zieht Matthias
Rösch eine positive Bilanz: Menschen mit Beeinträchtigung können mittlerweile deutlich
selbstständiger mit der Bahn reisen als zuvor.
res Sicherheitsgefühl gesorgt werden –
neu ist auch die Begleitung aller Züge durch
einen Zugbegleiter ab 18 Uhr.
Im Außenbereich ermöglichen stufenlose Einstiege
an Bahnsteigen mit einer
Höhe von 55 cm problemloses Ein- und Aussteigen.
Ob die Umbaumaßnahmen tatsächlich
den Zweck der Barrierefreiheit erfüllen, hat
Das Streckennetz umfasst insgesamt 66 Stationen mit allein 354 Fahrten pro Werktag –
entsprechend können viele Fahrgäste von den
Neuerungen profitieren. Und auch einige Berufspendler haben Grund zur Freude, denn
umsteigefreie Direktverbindungen sorgen
mancherorts für eine noch schnellere Fahrt
zur Arbeit und zurück. Der neue Haltepunkt
Frankenthal Süd verbessert außerdem das Angebot auf den Strecken zwischen Grünstadt,
Worms, Freinsheim und im Rhein-NeckarRaum. Ansonsten bleibt das Fahrplanangebot
weitgehend unverändert.
Mehr Informationen:
www.der-takt.de
Seite 6-7 | Sommer 2016
In neuem Gewand
Re-Design der Westpfalz-Fahrzeuge
Von Februar 2016 bis April 2017 bekommen die Fahrzeuge des
Westpfalznetzes eine Generalüberholung, um für Fahrgäste
auch weiterhin attraktiv zu sein. Der Zweckverband SPNV Süd
und die DB haben dafür einen speziellen Maßnahmenkatalog
erstellt, der bei allen 37 betroffenen Fahrzeugen als Richtlinie
gelten soll.
Im Jahr 2008 startete das Westpfalznetz auf den Strecken
Kaiserslautern (KL) – Pirmasens, KL – Kusel, KL – Lauterecken,
Bingen – KL und Pirmasens – Saarbrücken. Die auf den jeweiligen Strecken eingesetzten Fahrzeuge sind gebrauchte Modelle
der Baureihe VT 642 und 643 aus den Jahren 2000 – 2004, die
vor Betriebsaufnahme generalüberholt wurden. Um den Fahrgästen auch in der zweiten Hälfte der Vertragslaufzeit bis 2023
ein modernes und gepflegtes Fortbewegungsmittel zu bieten,
unterziehen sich die Westpfalz-Fahrzeuge einem Re-Design.
Der Zweckverband SPNV Süd erarbeitete gemeinsam mit der
DB nach Begutachtung aller Fahrzeuge einen Maßnahmenkatalog. Von Februar 2016 bis April 2017 sollen alle 37 Westpfalzfahrzeuge nach den festgelegten Richtlinien überarbeitet werden.
Die Maßnahmen beinhalten unter anderem Außenlackaufbereitung und Faltenbalgtausch zwischen den Wagenkästen. Fahrgäste können sich im Innern über umfassende Veränderungen
freuen. Schäden auf den Fußböden werden ausgebessert und
alle Böden nach Reinigung neu versiegelt. Entfernt werden auch
Schäden auf Wand- und Deckenverkleidung, die gereinigt in
neuem Glanz erscheinen, und alte Piktogramme werden durch
neue ausgetauscht. Für den Komfort der Fahrgäste werden die
Polster der Sitzplätze durch eine Tiefenreinigung instandgesetzt
und neue Armauflagen aus Holz installiert. Zudem werden korrodierte Griffstangen in den Einstiegsbereichen ausgetauscht,
um die Sicherheit bei Ein- und Ausstieg zu gewährleisten.
Einsteigen, zurücklehnen, feiern
Zusatzverkehre bedienen auch 2016 große Veranstaltungen der Region
Wie jedes Jahr bietet der Rheinland-Pfalz-Takt erneut zahlreiche Zusatzverkehre an, die Sie sicher
und bequem zu den wichtigsten Großveranstaltungen der Region bringen. Freuen Sie sich also
auf eine entspannte Anreise, schließlich brauchen Sie sich weder auf Parkplatzsuche noch lästige
Staus einzustellen. Im Gegenteil, treffen Sie Ihre Freunde unterwegs und fahren Sie gemeinsam.
So steigt die Vorfreude und Sie können sich zudem das ein oder andere Glas Wein während des
Tages gönnen.
Veranstaltungen mit Sonderverkehr 2016
Fahrten auch
in den Nächten
Die genauen Fahrpläne finden Sie unter www.der-takt.de.
6.– 7.5.16
Stadtfest DÜW
22.5.16
Rheinradeln
26.– 29.5.16
Strohhutfest Frankenthal
3.– 5.6.16
Rheinland-Pfalz-Tag Alzey
10.– 13. und 17.– 19.6.16
Alle Zusatzverkehre können Sie ganz bequem im Internet unter www.der-takt.de einsehen. Am
besten schauen Sie vor dem jeweiligen Fest in der rechten Spalte unter den aktuellen Meldungen
nach – dort werden Sie regelmäßig über alle Neuerungen informiert und wissen genau, ob auch
für Ihr Ausflugsziel ein solches Angebot besteht. Doch Vorsicht: Die Nachtverkehre, die bis in die
frühen Stunden fahren, sind aufgrund von Bauarbeiten zwischen Mannheim und Saarbrücken
dieses Jahr leider nicht bei allen Veranstaltungen wie gewohnt möglich.
x
Zusatzverkehre / Zugverstärkungen
auf folgenden Bahnlinien
667
660
662
x
660
666
x
471
661
662
Burg- und Weinfest Wachenheim
nur zw. NW – Grünstadt
666
667
670
12.– 14. und 19.– 21.8.16
Deidesheimer Weinkerwe
nur zw. NW – Grünstadt
666
667
670
12.– 15.8.16
Weinfest Oppenheim
x
660
19.– 23.8.16
Kreuznacher Jahrmarkt (Nix wie enunner!)
x
672
680
28.8.16
Erlebnistag Deutsche Weinstraße
667
670
2.– 6.9.16
Herbstmesse Kusel
x
670
671
9.– 13. und 16.– 19.9.16
Wurstmarkt Bad Dürkheim
nur zw. NW – Grünstadt/FT
662
666
16.– 20.9.16
Alzeyer Winzerfest
x
661
662
23.– 25.9.16
Andechser Bierfest
nicht nach LU, MA und KL
670
471: Koblenz – Mainz – Frankfurt
653: Worms – Bensheim
660: Mainz – Worms – Ludwigshafen – Mannheim
661: Mainz – Alzey
662: Bingen (Rhein) Stadt – Alzey – Worms
666: Eiswoog – Ramsen – Grünstadt – Frankenthal
667: Monsheim – Grünstadt – Bad Dürkheim – Neustadt/W
668: Mannheim – Ludwigshafen – Bad Dürkheim
670: Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim
671: Kusel – Kaiserslautern
672: Pirmasens – Kaiserslautern – Bad Kreuznach – Bingen
676: Neustadt/W – Landau – Karlsruhe
653
680
676
679
667
668/670
679: Neustadt/W – Winden – Wissembourg
680: Saarbrücken – Türkismühle – Neubrücke
Neues aus der Region
Party mit Hut
Mit Bus und Bahn zum Frankenthaler Strohhutfest
Beim größten Straßenfest der Pfalz werden
bis zu 250 000 Besucher erwartet. Als Startschuss gilt jedes Jahr der Donnerstag an
Christi Himmelfahrt bzw. Fronleichnam. An
vier Veranstaltungstagen, diesmal vom 26. bis
zum 29. Mai 2016, verwandelt sich die Innenstadt in eine riesige Festmeile. Und für Ihre
stressfreie Hin- und Rückfahrt sorgen Bus und
Bahn sowie eigens eingerichtete Zusatzzüge
im Rheinland-Pfalz-Takt.
Seinen Namen verdankt das Fest dem Frankenthaler Karnevalisten Arno Baumann, der
einen Zusammenhang mit dem am Vatertag
getragenen Strohhut herstellte. Seitdem ist er
in allen möglichen Größen und Formen zum
Symbol der Veranstaltung geworden. Ebenfalls fester Bestandteil des Festes: die Vorstel-
lung der neuen Miss Strohhut bei der offiziellen Eröffnung. In diesem Jahr wird bereits
die 41. Miss Strohhut gewählt, die dann bei
verschiedenen Anlässen die Stadt Frankenthal
für ein Jahr repräsentiert.
Über 100 Stände und Zelte versprechen eine
Vielfalt an Attraktionen und Leckereien – so
dürfen auch internationale Speisen und Getränke aller Art sowie typische Pfälzer Gerichte nicht fehlen. Und für Unterhaltung ist
natürlich ebenfalls gesorgt. Auf sechs Bühnen
können Sie sich unter anderem auf ein abwechslungsreiches musikalisches Rahmenprogramm verschiedener Livebands freuen.
Und wenn Sie Frankenthal gerne mal von
oben sehen möchten, sollten Sie eine Fahrt mit
dem Riesenrad am Wormser Tor einplanen.
© Robert Kwiatek
Kaffee und einem Stück Kuchen oder anderen Köstlichkeiten gemütlich machen.
Genießen Sie entspannt den wundervollen
Ausblick über die Festmeile. Als inzwischen
echtes Kultobjekt gilt der so genannte Strohhutbutton, der für jedes Fest von einem
Frankenthaler Künstler bzw. einer Künstlerin gestaltet wird – ein Muss für jeden treuen
Strohhutfest-Besucher.
Strahlende Kinderaugen garantiert
Wenn Sie mit dem Nachwuchs unterwegs
sind, erwartet diesen etwas ganz Besonderes:
das Kinderstrohhutfest in der Schlossergasse,
das immer von 14 bis 18 Uhr geöffnet hat. Hier
sorgen Spiel- und Bastelangebote für jede
Menge Spaß. Außerdem stehen Tanz- und
Zirkusvorführungen sowie Kinderschminken
auf dem Programm. Die Erwachsenen können
es sich in der Zwischenzeit mit einer Tasse
Seit 2004 ist am letzten Veranstaltungstag ein Sportereignis fest integriert:
der Strohhutfestlauf am Sonntag. Von
Groß bis Klein können hier alle Teilnehmer
ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen – und
als Belohnung gibt es für jeden eine Urkunde.
Zudem findet im Anschluss eine offizielle
Siegerehrung für die ersten drei Plätze statt.
Die schnellste Familie sowie die teilnehmerstärkste Gruppe werden sogar mit dem Sonderpreis des Oberbürgermeisters geehrt. Informationen zur Anmeldung und zum Streckenplan finden Sie auf www.frankenthal.de unter
der Rubrik Strohhutfestlauf.
Mehr Informationen:
www.frankenthal.de, Tel. 0 62 33/8 90
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie:
Karlsruhe – Mainz (RE 4), Mainz – Mannheim (RE 14), Mainz – Friedrichsfeld (RB 44),
Ramsen – Frankenthal (RB 46)
Halt: Frankenthal Hbf
Weg Halt Ziel:
Vom Hauptbahnhof sind es nur wenige
Gehminuten bis zur Festmeile.
Ticket: Alle VRN-Tickets aus dem Gebiet des VRN, z. B. die günstige (Familien-)
Tages-Karte, aus dem ganzen Land das
Rheinland-Pfalz-Ticket.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Rheinland-Pfalz-Tag 2016
Prädikat und Broschüre
Mit Bus und Bahn zum Landesfest nach Alzey
Praktische Informationen zu den schönsten Wanderstrecken
Dazu gehören beispielsweise der Parkplatz
im Zentrum, der Schlosshof mit einer großen
Sport-, Spiel- und Freizeitfläche oder die
Stadthalle mit der kommunalen Bühne. Sehr
zu empfehlen sind außerdem der Obermarkt
mit Unterhaltung durch den SWR oder der
Sportplatz bei den Gymnasien mit der RPR1.
Bühne. Besonderes Highlight: der 2,8 Kilometer lange Festzug am Sonntag mit rund
2 500 Teilnehmern. Los geht’s um 13 Uhr am
Aral-Kreisel.
Bereits zum 33. Mal findet der RheinlandPfalz-Tag statt – in diesem Jahr ist Alzey vom
3. bis zum 5. Juni 2016 Gastgeber für das beliebte Landesfest. Seit 1984 wird jährlich
immer an wechselnden Orten die Vielfalt
unserer Heimat präsentiert. Passend zum
Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“ hat die
Stadt also gleich zwei Gründe zum Feiern.
Über 20 Veranstaltungsflächen und Bühnen
sowie rund 250 Stände halten am Festwochenende ein buntes Programm bereit. Lassen Sie
Ihr Auto am besten zu Hause stehen, denn
mit den Zusatzverkehren im RheinlandPfalz-Takt kommen Sie entspannt ans Ziel
und müssen auch auf das ein oder andere
Gläschen Wein nicht verzichten.
In der Alzeyer Innenstadt wartet auf alle Besucher ein großes Unterhaltungsprogramm
mit mehr als 20 Veranstaltungsflächen und
Bühnen, die fußläufig gut zu erreichen sind.
Ein großer Bereich wird in diesem Jahr dem
200-jährigen Bestehen Rheinhessens gewidmet – mit vielen regionalen Spezialitäten und
Weinen. Rund 300 000 Besucher werden an
den drei Festtagen in Alzey erwartet. Umso
entspannter ist es für Sie, das Bus- und BahnAngebot des Rheinland-Pfalz-Taktes zu nutzen, denn mit den Zusatzverkehren kommen
Sie an allen Tagen stressfrei hin und wieder
zurück – und das sogar im ½-Stundentakt mit
den Zügen aus Richtung Mainz, Worms und
Bad Kreuznach (Zug/Bus). Zudem fahren
14 Buslinien stündlich aus dem ganzen Landkreis Alzey-Worms direkt nach Alzey. Nähere
Informationen zu den Sonderverkehren und
zum Programm des Rheinland-Pfalz-Tags
finden Sie in der Sonderausgabe der TaktZeitung, die rechtzeitig zum Fest erscheinen
wird, sowie ab dem 10. Mai 2016 im Internet
unter www.der-takt.de. Planen Sie in Ruhe
Ihre Anreise mit Bus und Bahn.
Mehr Informationen: www.rlp-tag.de
Die kalte Jahreszeit ist vorbei. Die Natur blüht
auf. Die Laune steigt. Nutzen Sie diese Zeit und
gehen Sie auf Tour. Spazieren entlang wildromantischer Flussabschnitte, Staunen über
atemberaubende Panoramen und Erkunden
von Tälern, Wiesen oder Wäldern. Unsere Ausflugsbroschüren zeigen Ihnen, welche Strecken
sich besonders lohnen. Und aufgrund der praktischen Wanderbahnhöfe geht es ohne große
Umschweife direkt nach der Ankunft los.
Damit Sie immer wissen, worauf Sie sich auf
Ihrer Strecke freuen können, geben Wanderbroschüren zu diversen Regionen nützliche
Hinweise, spannende Tipps und tolle Anregungen für Ihre Tour ins Grüne. Insgesamt
sechs unterschiedliche Exemplare beschreiben
die schönsten Ausflugsziele an der Südlichen
Weinstraße, Rheinhessen/Nahe, der Rheinebene, dem Pfälzerwald, dem Nordpfälzer
Bergland sowie der Mittelhaardt. Auch in Ihrer
Nähe gibt es also zahlreiche abwechslungsreiche Wanderwege, die begeistern und die Sie
bisher vielleicht gar nicht kannten.
Worauf warten Sie noch?
Praktischer geht es eigentlich gar nicht: Lassen
Sie sich mit Bus und Bahn zum gewünschten
Bahnhof bringen und starten Sie von dort. Seit
2011 gibt es zudem spezielle Wanderbahnhöfe
mit besonders guter Anbindung des Schienenverkehrs an die Wanderwege im näheren Umfeld. Prominent platzierte Hinweisschilder vor
Ort sowie nützliche Informationen über Anund Abreise dienen ebenfalls als Orientierungs-
hilfe und ergänzen die Informationen der
Broschüre. Angekommen am Bahnhof, kann
es also ohne Umwege direkt losgehen.
Unser Tipp: Bestellen Sie sich die Broschüre
per Post oder suchen Sie sie einfach im Internet unter unter www.der-takt.de in der Rubrik
Ideen für die Freizeit. Dort finden Sie einen
Verweis auf die Broschürendatenbank in der
rechten Spalte, wo alle Exemplare zum Herunterladen aufgelistet sind. So haben Sie die
wichtigsten Informationen auch während Ihrer Tour immer dabei. Damit Ihnen auf Ihrer
Strecke keine Sehenswürdigkeit entgeht!
Mehr Informationen: www.der-takt.de
Seite 8-9 | Sommer 2016
Die Uhr tickt
Rätselspaß mit den Enkeln im EscapeRoom Kaiserslautern
Doch was ist ein Escape Room eigentlich genau? Im Grunde ist es ein Rollenspiel, das Ihre geistigen und detektivischen Fähigkeiten vor eine große
Herausforderung stellt. Als Ermittlergruppe müssen Sie ein verzwicktes
Rätsel lösen. Und das Ganze eingebettet in ein spannendes und mysteriöses Szenario. Doch die Uhr tickt,
denn Sie haben lediglich 60 Minuten
Zeit. Lassen Sie sich darauf ein. Lösen Sie anspruchsvolle
Aufgaben. Finden Sie versteckte Gegenstände. Und kombinieren
Sie diese miteinander, um das gemeinsame Ziel – die erfolgreiche Flucht aus dem Raum – zu erreichen. Haben Sie alle
Aufgaben richtig gelöst, finden Sie schließlich den Schlüssel,
mit dessen Hilfe Sie wieder in die Freiheit gelangen.
Und kommen Sie einmal nicht weiter
Hilfsbereite Spielleiter unterstützen Sie gerne mit nützlichen
Hinweisen, ohne damit die Spannung zu beeinträchtigen.
Abwechslung ist ebenfalls garantiert, denn unterschiedliche
Themenräume – etwa eine Gruselvilla, eine Rabattjagd oder
eine Wohnungsdurchsuchung – bieten aufregende Schauplätze für jeden Geschmack. Sie werden merken, die Zeit
vergeht wie im Flug und Ihre Enkel können einen weiteren
Besuch kaum erwarten. Und da es mehr als einen Raum gibt,
können Sie den gemeinsamen Rätselspaß einfach wiederholen,
ohne dass Langeweile aufkommt.
© Exit Adventures (beide)
Sogenannte Escape Rooms – eine moderne Form der Schnitzeljagd – sind in aller Munde und immer häufiger auch in Rheinland-Pfalz zu finden. Neugierig? Dann schnappen Sie sich ein
paar Mitstreiter und nichts wie hin. Die Räume sind für bis
zu 6 Personen geeignet. Optimal also für einen gemeinsamen
Familienausflug, zumal bereits Kinder ab 10 Jahren daran teilnehmen können. Und das Beste daran: Mit Bus und Bahn
kommen Sie bequem dorthin.
gewissen Zeit reservieren, so können Sie auch sicher sein, sich
in Ihrer vertrauten Gruppe eigenständig der Herausforderung
zu stellen.
Und so kommen Sie dorthin
Das Gelände ist bequem vom Hauptbahnhof mit dem Stadtbus
(Linie 105) erreichbar. Steigen Sie an der Röchlingstraße aus
und gehen Sie die restlichen 400 Meter zu Fuß in östliche
Richtung, bis das Gelände von Exit-Adventures schließlich auf
der rechten Seite erscheint.
Mehr Informationen:
www.exit-adventures.de, Tel. 06 31/84 28 94 70
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Koblenz – Mannheim (RE 1), Karlsruhe –
Kaiserslautern (RE 6), Mainz – Kaiserslautern (RE 15),
Pirmasens – Kaiserslautern (RB 64), Bingen – Kaiserslautern
(RB 65), Lautertalbahn (RB 66), Kusel – Kaiserslautern
(RB 67), Merzig – Kaiserslautern (RB 70), Osterburken –
Kaiserslautern (S1), Mosbach – Kaiserslautern (S2)
Was Sie wissen sollten!
Melden Sie Ihren Besuch im Vorfeld unbedingt an, damit Sie
sich einen Raum Ihrer Wahl reservieren können. Sie können
ganz einfach im Internet unter www.exit-adventures.de freie
Termine einsehen, einen Zeitpunkt auswählen, der Ihnen und
Ihrer Familie am besten passt, und sich dann voller Elan in
das spannende Abenteuer stürzen. Die Gruppen werden untereinander nicht gemischt. Sollten Sie also einen Raum zu einer
Halt: Kaiserslautern Bf, Umstieg in die Buslinie 105
in Richtung IKEA bis Röchlingstraße
Weg Halt Ziel: Von der Bushaltestelle Röchlingstraße
400 Meter der Merkurstraße folgen.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die günstige Tages-Karte
für Hin- und Rückfahrt.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Von Baum zu Baum
© GreenwoodFinch Corporate Communications (beide)
Neueröffnung am 30. April: Nervenkitzel pur im Ziplinepark Elmstein
Auf 18 Seilstrecken in luftiger Höhe durch die Baumwipfel – ein atemberaubendes Erlebnis für Junge und
Junggebliebene. Das verspricht der neue Ziplinepark
mitten im Naturpark Pfälzerwald. Und mit dem Rheinland-Pfalz-Takt kommen Sie bequem dorthin. Probieren
Sie es aus – es lohnt sich!
Möchten Sie die Natur des Biosphärenreservats PfälzerwaldNordvogesen mal aus der Vogelperspektive erleben? Dann ist
Ziplining genau das Richtige für Sie, denn mit Hilfe einer
Seilrutsche gleiten Sie in luftiger Höhe von Baum zu Baum –
bei manchen Stationen auf Strecken von bis zu 120 Metern
Länge. Genießen Sie die eindrucksvolle Aussicht, die sich
Ihnen auf den vielen Plattformen in den Bäumen oder während
des Gleitens eröffnet. Und das immer doppelt gesichert mit
dem aktuell modernsten Sicherheitssystem. Schwingen Sie
sich mal gemütlich oder rasant von einem Halt zum nächsten.
Für die Mutigeren gibt es zudem 4 Absprünge aus bis zu
20 Metern Höhe. Lassen Sie Ihren Puls in die Höhe schnellen.
Sie werden während Ihres gesamten Aufenthalts von einem
ausgebildeten Sicherheitstrainer betreut, der Ihnen zunächst
eine Einführung gibt, unterwegs mit Rat und Tat zur Seite steht
oder einfach ein paar motivierende Worte zuspricht, wenn
Ihnen die notwendige Überwindungskraft fehlt. Darüber hinaus
lernen Sie vorab in einem Einführungsparcours, wie Sie sich
in luftigen Höhen optimal verhalten – Vorkenntnisse sind also
nicht notwendig. So können Sie das spannende Erlebnis in
vollen Zügen genießen und sind bestens vorbereitet.
Ihr Rundum-sorglos-Paket
auf Anfrage
Passende Ausstattung wie
Klettergurt und Handschuhe
stellen Ihnen die Veranstalter
natürlich vor Ort. Darüber hinaus sind sportliche Kleidung
und das richtige Schuhwerk
zwingend notwendig. Am
besten setzen Sie sich mit den
Betreibern des Parks im Vorfeld in Verbindung. Möchten
Sie mit einer größeren Gruppe
anreisen, so ist es ohnehin unerlässlich, zuvor Kontakt aufzunehmen. Dann bleibt auch das leibliche Wohl nicht auf der
Strecke – denn auf vorherige Nachfrage organisieren Ihnen
die Veranstalter zum Beispiel ein schmackhaftes Barbecue,
um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Und so einfach kommen Sie dorthin
Den Park erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit den S-Bahnen S1 oder S2 fahren Sie bis Lambrecht und von dort weiter mit der Buslinie 517 bis Iggelbach
Zimmerplatz. Dann ist es nur noch ein kurzer Fußmarsch von
400 Metern. Bei richtiger Planung können Sie auch von Neustadt an der Weinstraße mit dem Kuckucksbähnel anreisen.
Steigen Sie einfach in Elmstein aus und wandern Sie die restlichen 3 Kilometer bis zum Park. Der Takt wünscht Ihnen eine
gute Anreise und viel Spaß!
Mitmachen und gewinnen
Wie viele Seilstrecken stehen Besuchern auf dem
Gelände des Ziplineparks zur Verfügung?
Senden Sie Ihre richtige Antwort einfach unter
dem Kennwort „Takt-Gewinnspiel“ mit Ihren
Kontaktdaten an [email protected].
Unter allen Teilnehmern verlosen wir
5 x 2 Eintrittskarten für den
Ziplinepark Elmstein.
Einsendeschluss: 31. Mai 2016
Teilnahme ab 18 Jahren, der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Mehr Informationen:
www.zipline-elmstein.de, Tel. 0 63 28/9 84 94 60
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie:
Kaiserslautern – Neustadt/W (S1, S2)
Halt: Lambrecht Bf, Umstieg in den Bus 517 bis
Iggelbach Zimmerplatz
Weg Halt Ziel: Von der Haltestelle in westlicher
Richtung 100 Meter die Eschkopfstraße entlang bis zu
einer Gabelung. Dort halten Sie sich rechts und gehen die
restlichen 300 Meter bis zum Sportheim des SV Iggelbach.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die günstige Tages-Karte
für Hin- und Rückfahrt.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Kurz gefasst
Auf Bestellung mobil
Druckfrisch und aktualisiert
So funktionieren die Ruftaxis im VRN
Aktualisiert und um mehr als ein Dutzend Ziele
erweitert ist die Broschüre „Ausflüge Aktiv“ –
mit über 100 Tipps für spannende Ausflüge
im Gebiet des VRN mit Adressen, nützlichen
Hinweisen sowie Infos zur Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch zu „Ausflügen
ins Elsass“ mit dem günstigen TICKETPLUS
Alsace gibt es eine neue Broschüre. Ab Mai
kostenlos bei vielen Verkaufsstellen, an Bahnhöfen oder zum Download unter www.vrn.de.
Anders als ein herkömmliches Taxi fahren Ruftaxis vor allem auf
Strecken in ländlichen Gebieten oder abgelegenen Stadtteilen, in denen
in schwächer frequentierten Zeiten keine Buslinie angeboten werden
kann. Damit trotzdem ein günstiges Beförderungsangebot für alle
besteht, können sich Fahrgäste ein Ruftaxi bestellen. Diese bedienen
feste Haltestellen und verkehren wie Buslinien nach einem festen
Fahrplan. Aber sie fahren nur, wenn sie vorher bestellt werden.
Mehr Informationen: www.vrn.de
Neue Website
Die VRN-Website präsentiert sich im neuen
Gewand – mit verbesserter Nutzerfreundlichkeit und leichterer Orientierung durch die
neue Struktur. Neben ergänzenden Ticketinformationen und erweiterter Ticketsuche
bietet der umfangreiche Servicebereich alle
wesentlichen Informationen zu Ihrer Fahrt
im VRN-Gebiet. Zusätzlich passt sich die
neue Website jetzt auch allen Endgeräten wie
Ihrem Smartphone oder Tablet an. So können Sie sich unterwegs schnell und einfach
informieren.
A
B
Ruftaxis funktionieren denkbar einfach: Alle Ruftaxi-Angebote finden
Sie in der herkömmlichen VRN-Fahrplanauskunft oder -Fahrplan-App.
Sie werden Ihnen wie alle üblichen Zug- und Busverbindungen angezeigt. Die entsprechende Telefonnummer finden Sie in den OnlineFahrplanauskünften sowie in den gedruckten Fahrplänen des VRN.
In der Regel müssen Sie ein Ruftaxi 30 bis 60 Minuten vor der Fahrt
bestellen. Nennen Sie am Telefon einfach Ihre gewünschte Abfahrtszeit, Einstiegs- und Zielhaltestelle und die Zahl der Mitfahrer. So wird
gewährleistet, dass Taxiunternehmen genügend Beförderungsmittel
zur Verfügung stellen können und keine Fahrt am Einstiegsort wegen
zu vieler Fahrgäste abgelehnt werden muss. Sie sollten dann nur noch
rechtzeitig an der Haltestelle bereitstehen.
Die Preise für eine Ruftaxifahrt sind örtlich unterschiedlich und werden von den Gemeinden als Besteller festgesetzt. Sie richten sich nach
der Fahrtstrecke, orientieren sich aber in der Regel an den ÖPNVTarifen und sind günstiger als reguläre Taxipreise. Für Inhaber einer
VRN-Jahres- bzw. -Halbjahreskarte, eines Entdecker-Tickets oder eines
Schwerbehindertenausweises mit entsprechender Wertmarke ist die
Fahrt im Ruftaxi sogar kostenlos. Die Mitnahmeregelungen der VRN-
Jahreskarten gelten allerdings nicht, die kostenlose Mitnahme von
Kindern unter 6 Jahren ist nur teilweise möglich. Für Kinder unter
15 Jahren gibt es dafür oft ermäßigte Tarife.
Unser Tipp: Geben Sie beim Bestellen Ihres Ruftaxis den Bedarf an Kindersitzen an. Wenn Sie jetzt auch noch Ihren Fahrtwunsch frühzeitig
anmelden, steht Ihrem Trip – mit einer der rund 220 Ruftaxilinien des
VRN – nichts mehr im Wege.
Mehr Informationen: www.vrn.de
Mehr Informationen: www.vrn.de
Das Land turnt
Es grünt so grün
15 Jahre Kräutermarkt in Hauenstein
© Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald / Sonja Spieß
Vom 25. bis zum 29. Mai können Sie auf dem
5. Turnfest Rheinland-Pfalz in Pirmasens eine
Vielzahl von Vorführungen an diversen Veranstaltungsstätten genießen und sogar selbst aktiv
werden. Showeinlagen aus den Bereichen Tanz
und Turnen fehlen ebenso wenig wie Gymnastik, Akrobatik und Fitness – hier haben
auch Sie die Möglichkeit, Ihre Ausdauer zu
testen. Wie wäre es mit einem Fitnesstest bei
„Ganz schön fit“? Aber auch wenn Sie gerne
wandern oder die Stadt erkunden möchten,
sind Sie hier richtig. Nicht verpassen sollten
Sie den bunten Nachmittag der Älteren am
27. Mai im Dynamikum Pirmasens mit schöner
Livemusik und guter Unterhaltung. Ebenso
empfehlenswert: Die turnhistorische Ausstellung im Dynamikum rund um die rege Geschichte des Turnens in Rheinland-Pfalz.
Achtung: Aufgrund von Bauarbeiten zwischen
Kaiserslautern und Pirmasens fährt dann nur
ein Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Mehr Informationen:
www.turnfest-rheinland-pfalz.de
Wir sind für Sie da!
Der VRN ist Ihr Verkehrsverbund in der
Region. Wir sind für Sie da, wenn es um
Fragen zu Ticketangeboten, zum Fahrplan
oder um Info-Material geht.
VRN-Servicenummer:
0 18 05 – 8 76 46 36*
www.vrn.de
Kostenlose VRN-App für
Smartphones
* 14 Cent/Min. aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen
max. 42 Cent/Min.; Tarifauskünfte Mo-Fr 8-17 Uhr;
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr
Ihnen die Veranstalter Speisen und Getränke für
jeden Geschmack. Probieren Sie einen traditionellen Hääschdner Kräuter-Flammkuchen, die
würzigen Käsespätzle in Kräutersauce oder die
leckeren Kartoffeln mit einer Kräutergarnitur.
Für den großen Hunger gibt es auch eine feine
Auswahl an schmackhaften Menüs.
Unser Tipp: Wenn Sie gerne spazieren gehen
und zudem mehr über die vielen verschiedenen Kräuter erfahren möchten, können Sie
auch eine der Kräuterwanderungen buchen
und sich selbst auf die Suche nach den wohltuenden Pflanzen machen.
Mehr Informationen:
www.hauenstein-pfalz.de,
Tel. 0 63 92/9 23 33 80
Am 5. Juni findet wieder der traditionelle
Kräutermarkt in Hauenstein statt. Ab 11 Uhr
verströmen die Erzeugnisse unterschiedlichster Aussteller und Händler ihre wohltuenden
charakteristischen Düfte im gesamten Nedingfelspark. Sind Sie neugierig? Dann auf zum
Bahnhof, denn mit der Regionalbahn kommen
Sie bequem bis Hauenstein Mitte. Von dort ist
es nur ein kurzer Fußweg – am besten immer
der Nase nach.
Die Anreise ist denkbar einfach, denn der
Ort liegt unweit der Verbindung zwischen
Landau und Pirmasens. Von der Haltestelle
Hauenstein Mitte ist es nur ein Spaziergang
von 600 Metern. Gehen Sie vom Bahnhof in
südliche Richtung bis zur Kreuzung Speyerstraße und biegen Sie dort links ab. Der
Markt liegt schließlich auf der rechten Seite
unmittelbar hinter dem Wasgaustadion.
Vielfältige Anwendbarkeit
Lassen Sie sich von der erstaunlichen Wirkung
der vielen Heilkräuter verblüffen, den liebevoll
verarbeiteten Küchenkräutern begeistern und
über andere Verwendungen der vielseitigen
Pflanzen aufklären. Sie können zwischen
Seifen, Ölen, Essigen, Destillaten und vielen
weiteren Kräuterprodukten auswählen. Neben
Heilkräutern und anderen Pflanzen stehen
ebenfalls Gartenkeramik-Artikel zum Verkauf.
Schlendern Sie einfach gemütlich zwischen
den Ständen entlang. Ein einfacher Spaziergang durch den Park ist bereits ein Erlebnis,
denn die Gerüche der Gewürze sind zugleich
wohltuend und beruhigend. Zudem bieten
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie:
Pirmasens – Landau (RB 55)
Halt: Hauenstein Mitte Bf
Weg Halt Ziel: Vom Bahnhof Hauenstein Mitte 200 m in südlicher Richtung
die Falkenbergstraße entlang bis zur
Kreuzung Speyerstraße. Von dort in östliche Richtung, bis Sie das Wasgaustadion
passieren. Der Nedingfelspark befindet
sich dann auf der rechten Seite.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die
VRN-Tages-Karte.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
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2016
Takt nachgefragt: Wie übt man Mobilität?
Ein- und Ausstieg oder der Fahrscheinerwerb
am Automaten: Die Nutzung öffentlicher
Verkehrsmittel stellt für viele Senioren eine
große Herausforderung dar. Dabei führen
kleine Unsicherheiten oft zu Problemen, die
selbst kurze Fahrten unangenehm machen.
Das muss nicht sein, denn mit Unterstützung
des VRN bietet die rnv ein Mobilitätstraining
für Senioren an, das diesen Problemen entgegenwirkt. Uwe Blümler, selbst Bus- und Bahnfahrer, gibt einen Einblick hinter die Kulissen
des Trainings.
Das Mobilitätstraining wurde vor allem eingeführt, um die Unsicherheiten von Senioren
im ÖPNV abzubauen. Woher kommen diese
Unsicherheiten im Alltag der Senioren und
was sind die typischen Probleme?
Viele Senioren sind sehr lange Zeit mit dem
eigenen Auto unterwegs gewesen – nun möchten sie auf den ÖPNV wechseln und oftmals
entstehen Ängste aus Unwissenheit. Aber
auch für Senioren, die schon lange mit uns
unterwegs sind, verändert sich das Umfeld.
Die Beweglichkeit verringert sich, eine Gehhilfe oder ein Rollstuhl müssen mitunter zur
Bewältigung der Wege zu Hilfe genommen
werden. Die Zeit ist schnelllebiger geworden
und somit ist es für Senioren manchmal sehr
schwer, sich in unübersichtlichen Situationen
zurechtzufinden.
© rnv GmbH / Michael Wolf
Interview zum Mobilitätstraining für Senioren mit Uwe Blümler, Aus- und Weiterbildung Mobilität Rhein-Neckar-Verkehr GmbH
Wie begegnen Sie solchen Unsicherheiten im
Training und welche Trainingsinhalte versuchen
Sie zu vermitteln?
Wir bieten den Interessenten an, die Fahrzeuge
der rnv kennenzulernen. Unter anderem zeigen
wir praxisorientiert, wie man seinen Sitzplatz
suchen oder wie man andere Fahrgäste ansprechen kann, wie man richtig steht, wie man mit
einem Rollator/Rollstuhl ein-/aussteigt und
wie wichtig das Festhalten in den Fahrzeugen
ist. Die Senioren haben bei uns die Möglichkeit, dies in aller Ruhe, ohne Druck, auszuprobieren, ohne dass ein Fahrzeug jeden Moment
losfahren könnte.
Was sind die Ziele Ihres Trainings? Gibt es
Rückmeldungen über Erfolge?
Unser Ziel ist es, unseren älteren Kunden ein
sichereres Gefühl bei der Nutzung der Fahrzeuge zu vermitteln und sie dadurch vor körperlichen Schäden zu bewahren. Bei uns gehen
regelmäßig sehr viele positive Rückmeldungen
ein. Es gibt auch Kunden, die gerne ein zweites
Mal unsere Schulung besuchen.
Wie können sich Senioren zum Training anmelden und was kostet es?
Interessierte können die rnv-Homepage zur
Anmeldung nutzen. Das Training ist für alle
kostenfrei. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
finanziert das Mobilitätstraining für Senioren.
Welche Maßnahmen werden noch umgesetzt,
die den ÖPNV für Senioren einfacher gestalten
sollen?
Der rnv unternimmt bereits sehr viel, um den
Kunden entsprechende Hilfestellungen zu geben. So fahren wir auch zu Sprechstunden in
Seniorenzentren, um die Belange der älteren
Menschen anzuhören. Bei Veranstaltungen
der örtlichen Polizei sind wir ebenfalls vertreten und haben immer ein offenes Ohr für
Fragen und Anregungen. Bei verschiedenen
Problemen, wie zum Beispiel noch nicht barrierefrei umgebauten Haltestellen, stehen wir
in engem Kontakt mit den Kommunen und
sprechen Empfehlungen aus. Der GERT –
ein Alterssimulationsanzug – wird in Fahrerschulungen vorgestellt. Damit vermitteln wir
unserem Fahrpersonal, welche besonderen
Bedürfnisse ältere Menschen haben und auf
welche Einschränkungen wir im Alltag Rücksicht nehmen müssen.
Ab Sommer werden weitere Verkehrsunternehmen ein Mobilitätstraining für Senioren
anbieten. Organisiert wird es dann vom VRN
und den Verkehrsunternehmen in Kooperation mit Städten und Gemeinden.
Mehr Informationen:
www.rnv-online.de, Tel. 06 21/4 65 44 44;
www.vrn.de, Tel. 06 21/10 77 01 38
SWR4.de
SWR1.de
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SWR
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22.5.16
Live-Musik mit Ulle & Töle | Shebeen
Spektakuläre Bike-Show
11 – 18 Uhr | Moselufer | Traben-Trarbach
Zwischen Soonwald
und Nahetal
Sa., 21. Mai /Hüffelsheim
SWR4 Hörerservice 01803 929 456
(9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)
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Ihr Verkehrsverbund vor Ort
Über den Tellerrand
Im VRN-Tarif nach Tauberbischofsheim
Unweit des Schlosses steht der Türmersturm,
das eigentliche Wahrzeichen Tauberbischofsheims. Er war die höchste Erhebung der umfangreichen Stadtbefestigung und diente dem
Türmer als Wachturm. Im Schloss, das früher
Sitz der kurmainzischen Amtmänner war,
finden Sie heute das Tauberfränkische Landschaftsmuseum. In 20 Ausstellungsräumen
präsentiert es unter anderem diverse imposante Sammlungen (Uhren, Waffen Porzellan
u. a.), traditionelle Trachten und Zeugnisse
sakraler Kunst sowie das Modell der Stadt
zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Zusätzlich
vermitteln authentisch eingerichtete Räume
interessante Einblicke in die Wohnkultur
vergangener Jahrhunderte. Für jeden Geschmack ist also etwas dabei. Nachdem Sie
© Stadt Tauberbischofsheim/Isabella Frank (beide Bilder)
Die historische Stadt im lieblichen Taubertal
ist bequem mit der S-Bahn bis Osterburken
und von dort mit der Regionalbahn im VRNTarif zu erreichen. Und es trennen außerdem
nur knapp 500 Meter Ankunft und Ziel: Ein
malerischer und vom Bahnhof aus fußläufig
erreichbarer Innenstadtkern sowie eine gute
Zuganbindung sind nur zwei der Argumente,
die Sie zu einem Besuch bewegen sollten.
alle wichtigen Sehenswürdigkeiten erkundet
haben, laden viele Restaurants und Cafés in
der Innenstadt zu einer Pause ein. Dazu empfehlen wir Weine aus dem städtischen Rebgut
Edelberg oder ein frisch gezapftes heimisches
Distelhäuser Bier.
zu können. Eine Tour dauert zwischen 1,5 und
2 Stunden und beinhaltet nach Absprache auch
eine Besteigung des Türmersturms. Dort oben
werden Sie schließlich mit einem tollen Ausblick über den Altstadtkern belohnt.
Unser Tipp: Nehmen Sie an einer organisierten
Führung teil, um die spannenden Geschichten
und die Atmosphäre der Stadt richtig erleben
Mehr Informationen:
www.tauberbischofsheim.de,
Tel. 0 93 41/8 03 33
Ihre Verbindung:
Strecke und Linie: Ludwigshafen – Osterburken (S1), Wertheim – Tauberbischofsheim – Crailsheim (RE 23, RB 23, RB 41)
Halt: Osterburken Bf Umstieg bis Lauda
Bf und weiter nach Tauberbischofsheim Bf.
Weg Halt Ziel: Etwa 500 Meter vom
Bahnhof in Richtung Schmiederstraße
Ecke Blumenstraße und weiter in südlicher
Richtung zum Marktplatz.
Ticket: Alle VRN-Tickets, z. B. die
VRN-Tages-Karte.
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
a
Hinter stillen Mauern
Gläubig oder nicht: Betritt man Kirchen oder
Klöster, kehrt Ruhe ein. In der Pfalz eröffnen
sich viele Möglichkeiten, Klöster oder andere
sakrale Bauwerke in die Wanderroute einfließen zu lassen. Eine interessante Mischung aus
Naturerfahrung und Geschichtsstunde, die abseits vom Klosterwandern nur schwer zu finden
ist. Genießen Sie im Schatten von Klostermauern eine erholsame Zeit. Wir präsentieren
Ihnen dazu zwei Wege, die Sie nicht verpassen
sollten:
Klosterwandern rund um Otterberg
Wir empfehlen den 10 Kilometer langen Zisterzienser Wanderweg rund um Otterberg und
durch den Nordpfälzer Wald. Sie erwartet eine
leichte Wanderung, die auch für Einsteiger
geeignet ist. Den Startpunkt erreichen Sie
ohne viele Umwege. Mit dem Zug bis Kaiserslautern Hauptbahnhof und von dort mit der
Buslinie 130 nach Otterberg. Ab dem Ausgangspunkt in der Johannisstraße ist der Weg
mit der Nummer 6 sehr gut markiert. Nach
kurzer Wanderung entdecken Sie auf der linken Seite den Schlossberg. Wo einst die Otterburg stand, befindet sich heute das Kloster
➋
➊
Otterberg ➊. Davon ist nur noch die Abteikirche erhalten. Ein Besuch lohnt sich trotzdem, denn es handelt sich um den zweitgrößten Sakralbau der Pfalz. Nach der Hälfte der
Wanderung erreichen Sie ein stilles Zeugnis
der Zisterzienserregel: Den Lanzenbrunner
Weiher, in dem einst Fische ihre Runden
drehten. Für die Mönche besonders wichtig,
© Thomas Haltner
➊
© Tourist-Information Otterberg
Kulturausflüge sind anschaulich und lehrreich, können aber schnell eintönig werden.
Wanderungen sind das Gegenteil: draußen im
Grünen mit frischer Luft und Sonnenschein.
Wieso versüßen Sie sich Ihr Kulturprogramm
nicht mit etwas Natur? Beim Klosterwandern
in der Pfalz müssen Sie auf nichts verzichten.
Und wenn Sie in Zügen des Takts anreisen,
können Sie Ihre freie Zeit nutzen, um sich
über die Historie der Klöster genauer zu informieren.
GmbH / Michael Wolf
1 © rnve.V./Foto:
alle
© Pfalz
Touristik
Dominik Ketz
Klosterwandern in der Pfalz
denn auf Fleisch haben sie verzichtet. Danach
geht es durch idyllische Waldwege wieder zurück zur historischen Stadt Otterberg.
Unser Tipp: An den Weg angeschlossen laden
zahlreiche Gastronomien wie die Gaststätte
Wallonenhof oder das Hotel Schippke dazu
ein, Ihre Kräfte wieder aufzutanken.
Bei sommerlichen Temperaturen ist aber auch
das Naturbad Otterberg empfehlenswert.
Klosterwandern in Bad Dürkheim
Ausgangspunkt der 10,4 Kilometer langen
Strecke ist die imposante Klosterruine Limburg ➋. Hoch über der Stadt mit wundervollem Blick ins Tal ist der Spaziergang zum
Startpunkt schon ein Erlebnis. Von Mai bis
Oktober können Sie vom Bahnhof Bad Dürkheim mit Cabriobussen direkt zur Klosterruine Limburg fahren oder mit der Buslinie
485 bis Grethen Mitte. Von dort sind es ca.
15 Minuten zu Fuß. Genießen Sie die schönen
Ausblicke und setzen Sie Ihre Wanderung
fort. Und mit VRN-Tickets zahlen Sie keinen
zusätzlichen Fahrpreis.
Die abwechslungsreiche Strecke weist Sie
über die Schutzhütte „Drei Eichen“ zur imposanten Ruine Hardenburg. Machen Sie in
der Lindenklause eine Pause, bevor Sie der
Weg entlang des Schlangenweihers zurück
zur Limburg führt. Verbringen Sie den Nachmittag mit einer Führung durch die Klosterruine oder genießen Sie in der Klosterschänke
Frisches vom Grill.
Unser Tipp: Wenn Sie die Limburg abseits
von Wanderwegen erleben wollen, ist der
Limburger Sommer genau das Richtige: Das
Open-Air-Festival mit Konzerten und Theateraufführungen präsentiert die Ruine jedes Jahr
in völlig neuem Licht.
Mehr Informationen:
www.otterberg.de, Tel. 0 63 01/3 10 54;
www.bad-duerkheim.de, Tel. 0 63 22/93 51 40