Kunsthochschule Mainz Presse- und Ausstellungsreferat MICHAEL HEYM MENTAL ARCHAEOLOGY Ausstellungsraum Kunsthochschule Mainz (1.OG), 1.-15.06. 2016 Eröffnung: Dienstag, 31. Mai 2016, 19 Uhr Kunsthochschule Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität Am Taubertsberg 6 55122 Mainz Tel. +49 6131 39-36559 Fax +49 6131 39-30287 [email protected] [email protected] www.kunsthochschule-mainz.de Mit Michael Heym setzt die Kunsthochschule Mainz die Reihe ihrer AlumniAusstellungen fort. Zur Eröffnung unter dem Titel „Mental Archaeology“ am Dienstag, den 31. Mai, um 19 Uhr laden wie Sie hiermit herzlich im Beisein des Künstlers ein. Michael Heym (geb. 1978) studierte zunächst Philosophie und Anglistik an den Universitäten Mainz und Düsseldorf sowie Malerei in Klasse von Prof. Winfried Virnich an der damaligen Akademie für Bildenden Künste. 2003 wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf, wo er bei Prof. Rita McBride mit Diplom und als Meisterschüler abschloss. 2012 beendete er sein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Zu seinen Förderungen zählen u.a. das Stipendium an der Cité internationale des arts in Paris 2010 (vergeben vom Land-Rheinland-Pfalz), der Preis der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen 2013/14 und das Residenzstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (2014). 2015 erhielt ein USA Stipendium des für Kultur zuständigen Ministeriums von NRW. Michael Heym entwickelt raumbezogene Arbeiten, in denen er digitale Bilder mit skulpturalen Elementen installativ verbindet. Mit filmischen und fotografischen Versatzstücken stellt er die Frage nach der Gleichzeitigkeit von Handlungs- und Erzählstrukturen und den Funktionsweisen visueller Erinnerung. Die Einladungskarte spielt in Größe und Motivik absichtsvoll mit dem Display-Gedanken von Touchscreens und Tablet PCs. Anders als es die Karte suggeriert, werden die übereinander gelegten Elemente des Kartenmotivs in der Ausstellung jedoch isoliert und treten auf getrennten Ebenen in Form von „Displays“, Bildern und Objekten in Erscheinung. Heyms eigens für den Ausstellungsraum konzipierte Arbeit versteht sich damit auch als Angebot, die in ihr gezeigten Fragmente als Bausteine/Ruinen für mögliche Rekonstruktionsversuche der Ursprungsarchitektur des Gebäudes zu verwenden. Wir freuen uns über Ihren Besuch und Ihre Presseresonanz. Mainz, 25.05.2016
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